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Bahnstrecke Gößnitz–Gera

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Bahnstrecke Gößnitz–Gera
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Die Bahnstrecke Gößnitz–Gera ist eine eingleisige Hauptbahn in Thüringen, welche ursprünglich durch die Gößnitz-Geraer Eisenbahn-Gesellschaft erbaut und betrieben wurde. Die Strecke ist ein wichtiges Teilstück der überregionalen Fernverbindung zwischen dem westsächsischen Industriegebiet und Westdeutschland (Mitte-Deutschland-Verbindung). Sie verläuft von Gößnitz an der Bahnstrecke Leipzig–Hof über Ronneburg nach Gera.

Gößnitz–Abzw Gera-Debschwitz
Streckennummer:6268; sä. GGa
Kursbuchstrecke (DB):540
Kursbuchstrecke:145n (1934)
172c (1946)
Streckenlänge:35,042 km
Spurweite:1435 mm (Normalspur)
Streckenklasse:D4
Maximale Neigung: 12 ‰
Minimaler Radius:265 m
Streckengeschwindigkeit:120 km/h
Legende
von Glauchau-Schönbörnchen
von Hof Hbf
−0,372 Gößnitz 208 m
nach Leipzig Bayer Bf
Verbindungskurve von Lehndorf (Kr Altenburg)
4,283 Abzw Saara
6,520 Großstöbnitz 200 m
10,382 Schmölln (Thür) 209 m
15,600 EÜ Lößigstraße (10 m)
16,599 EÜ Lohmaer Straße (35 m)
16,330 Nöbdenitz 238 m
Bundesautobahn 4
von Meuselwitz (Wismut-Werkbahn)
22,527 Abzw Raitzhain (ehem. Keilbahnhof) 300 m
nach Seelingstädt (Wismut-Werkbahn)
23,939 EÜ Brunnenstraße (30 m)
24,227 Ronneburg (Thür) 282 m
(Neutrassierung 1968)
24,845 Brücke Gessental (79 m)
25,646 Ronneburger Tunnel (196 m)
28,540 Bk Gera-Kaimberg 290 m
29,114 Gera-Gessental früher Gera-Kaimberg 290 m
Verbindungskurve nach Gera Süd Gbf
von Weischlitz
von Probstzella
32,674 Abzw Gera-Debschwitz
nach Gera Hbf–Leipzig-Leutzsch
Lehndorf (Kr Altenburg)–Abzw Saara
Streckennummer:6266; sä. LHV
Streckenlänge:1,106 km
Spurweite:1435 mm (Normalspur)
Legende
von Leipzig Bayer Bf
−0,021 Lehndorf (Kr Altenburg) 194 m
−0,002 SÜ Zwickauer Straße (Bundesstraße 93)
nach Hof Hbf
0,209 Durchlass
0,684 EÜ Pleiße (67 m)
0,849 Bahnübergang
von Gößnitz
1,085 Abzw Saara 197 m
nach Abzw Gera-Debschwitz

Quellen:

Geschichte

Die Bahnstrecke wurde am 28. Dezember 1865 durch die Gößnitz-Geraer Eisenbahn-Gesellschaft eröffnet, um das aufstrebende Industriezentrum Gera (damals etwa 16.000 Einwohner) mit dem Westsächsischen Industriegebiet zu verbinden. Auch in den Städten Schmölln und Ronneburg setzte nach Eröffnung der Bahnstrecke ein rasanter Aufschwung ein. Am 1. Januar 1878 ging der Betrieb der Strecke an die Kgl. Sächsischen Staatseisenbahnen über.

Durch die Entstehung des im Zuge der Uranerzförderung im Raum Ronneburg musste die Strecke 1968 aus dem Gessental heraus nach Norden verlegt werden. Da in dem etwa 30 Meter tiefen Einschnitt ein Brückenfundament abzurutschen drohte, entstand durch Aufschüttung ein 196 m langer Tunnel, der vom Profil her nur einen eingleisigen Betrieb zulässt. Durch die Umverlegung wurde die Strecke um rund 480 m verlängert. Auch die Kilometrierung wurde westlich von Ronneburg geändert:

  • Haltepunkt Gera-Kaimberg (heute Gera-Gessental) von 28,57 km auf 29,05 km
  • Bahnhof Gera Süd von 33,00 km auf 33,48 km

Zwischen Gera Süd und Gera Hbf wurde die Umkilometrierung unterlassen, da der zweigleisige Bahnkörper, der parallel zu der ebenfalls zweigleisigen preußischen Strecke verlief, nach 1945 demontiert wurde. Es gab konkrete Pläne, die Strecke zwischen Ronneburg und Gera komplett zu verlegen. Dabei sollte der neue Ronneburger Bahnhof an der Autobahn Dresden–Eisenach neu errichtet und die Strecke entlang der Autobahn nach Gera geführt werden.

Der Damm, der seit der Verlegung der Strecke das Gessental versperrte, wurde im Vorfeld der Bundesgartenschau 2007 abgetragen und durch eine Stahlbogenbrücke ersetzt.

Ausbau bis 2030

Im Bundesverkehrswegeplan 2030 waren eine Elektrifizierung der Verbindung zwischen Weimar und Gößnitz über Gera und ein zweigleisiger Ausbau der Strecke zunächst als „potentieller Bedarf“ enthalten. Nach einer Überarbeitung des Projekts stieg es später in den „vordringlichen Bedarf“ auf, dabei ist jedoch kein zweigleisiger Ausbau durch den Bund mehr vorgesehen. Das Planfeststellungsverfahren für den ersten Teilabschnitt in Jena wurde im August 2023 gestartet. Das Gesamtprojekt soll bis Ende 2030 fertiggestellt sein.

Streckenbeschreibung

Streckenverlauf

Ab dem Bahnhof Gößnitz führt die Strecke zunächst parallel zur Bahnstrecke Leipzig–Hof, um bei Saara auf die Verbindungsstrecke aus Richtung Altenburg zu treffen. Ab hier folgt sie bis Posterstein in südwestlicher Richtung dem Lauf der Sprotte und unterquert dabei die Bundesautobahn 4. An der Abzweigstelle Raitzhain führt von Norden her die Wismut-Werkbahn heran, die die Strecke kreuzt und wieder nach Süden in Richtung Seelingstädt wegführt. Hinter Ronneburg wird die Neue Landschaft passiert und der bei der Streckenverlegung entstandene Tunnel durchquert, bevor der Eintritt in das Gessental und die Einführung in den Bahnhof Gera Süd erfolgt.

Betriebsstellen

Gößnitz ⊙50.89281212.429479

→ Hauptartikel: Bahnhof Gößnitz

Der Bahnhof Gößnitz ist Verknüpfungspunkt mit den Strecken Schönbörnchen–Gößnitz und Leipzig–Hof. Er besteht als Teil der Bahnstrecke Leipzig–Hof seit 1844. Das neobarocke Empfangsgebäude wurde 2010 abgerissen. Betriebliche Besonderheit war der 603,50 Meter lange Inselbahnsteig, an dem bis zu vier Züge gleichzeitig halten können. Nach Angaben der Deutschen Bahn AG handelte es sich um den längsten Bahnsteig Deutschlands.

Abzw Saara ⊙

Die Abzw Saara befindet sich im Tal der Pleiße südlich der namensgebenden Ortschaft Saara. Sie ist der südliche Endpunkt des Verbindungsbogens vom Bahnhof Lehndorf (Kr Altenburg) an der Bahnstrecke Leipzig–Hof in Richtung Gera. An der Abzweigstelle fahren Züge aus Richtung Gera über den nördlichen Verbindungsbogen nach Altenburg und Leipzig bzw. über den südlichen Verbindungsbogen nach Gößnitz und weiter nach Zwickau oder Chemnitz. Das 1956 eröffnete Stellwerk wurde im Jahr 2007 aufgelassen.

Großstöbnitz ⊙

Der Haltepunkt Großstöbnitz wurde am 1. Dezember 1887 in Betrieb genommen. Er verfügte über eine massive Wartehalle. Mit der Einstellung des Regionalbahnverkehrs auf der Strecke Gera–Altenburg zum Fahrplanwechsel im Dezember 2008 entfiel der Halt in Großstöbnitz. Am 12. Dezember 2010 wurde die Station stillgelegt.

Schmölln (Thür) ⊙

Der Bahnhof Schmölln (Thür) wurde am 28. Dezember 1865 in Betrieb genommen. Er trug folgende Namen:

  • bis 1922: Schmölln/Schmölln i. S.-A. /Schmölln (Sachs.-Alt.)
  • bis 1953: Schmölln (Thür)
  • bis 1954: Schmölln (Sachs)
  • bis 1990: Schmölln (Bz Leipzig)
  • seit 1990: Schmölln (Thür)

Der Bahnhof verfügte über ein stattliches Empfangsgebäude, Güterschuppen, eine Bahnmeisterei und zwei Stellwerke. Die Bahnmeisterei wurde 1933 aufgelöst. Die beiden Stellwerke wurden 2007 aufgelöst und anschließend abgerissen. An ihre Stelle trat ab 2002 ein elektronisches Stellwerk. In der Gegenwart verfügt der Bahnhof über zwei Durchgangsgleise. Das Empfangsgebäude präsentiert sich im sanierten Zustand.

Nöbdenitz ⊙

Der Bahnhof Nöbdenitz wurde am 28. Dezember 1865 als Haltestelle eröffnet und 1905 zum Bahnhof geweiht. Neben dem Empfangsgebäude besaß die Station Wirtschaftsgebäude zwei Durchgangsgleise und ein großes Gebäude der BHG, welche alle heute noch vorhanden sind. Das Stellwerk wurde 2007 aufgelassen.

Abzw Raitzhain ⊙

In der Abzw Raitzhain wurde ab 1887 die von Norden kommende Bahnstrecke Meuselwitz–Ronneburg in die seit 1865 bestehende Bahnstrecke Gößnitz–Ronneburg eingebunden. Aufgrund eines Braunkohletagebaus zwischen Großröda und Meuselwitz wurde die von Meuselwitz kommende Bahnstrecke im Jahr 1965 unterbrochen und 1972 zwischen Meuselwitz und Großenstein stillgelegt.

Durch den Uran-Abbau der SDAG Wismut im Raum Ronneburg setzte in den 1970er Jahren ein Schichtverkehr zwischen dem Werkbahnhof der SDAG Wismut in Beerwalde am verbliebenen Reststück der Bahnstrecke Meuselwitz–Ronneburg von und nach Gera ein. Ebenfalls Rahmen des Uran-Bergbaus im Raum Ronneburg wurde bereits am 24. April 1968 der Abschnitt Schmirchau–Raitzhain–Paitzdorf der südlich der Bahnstrecke Gößnitz–Gera verlaufenden Bahnstrecke Seelingstädt–Paitzdorf eröffnet und an der Abzw Raitzhain mit den Bahnstrecken Gößnitz–Gera und dem Reststück der Bahnstrecke Meuselwitz–Ronneburg (Abschnitt Beerwalde–Ronneburg) verbunden. Auf diesem verkehrten zunächst nur Güterzüge.

Im Jahr 1972 wurde die Personenverkehrsanlage und das neue Stellwerk in Raitzhain eröffnet. Der Personenbahnhof Raitzhain wurde dadurch zum Umstiegsbahnhof der Schichtarbeiter der Wismut-Werkbahn zwischen den Zügen der Relationen Beerwalde–Gera und Altenburg–Schmirchau. Mit Fertigstellung eines zweiten Personenbahnsteigs in Schmirchau 1973 konnten auch direkte Schichtarbeiterzüge von und nach Gera fahren, wobei diese Züge durch den Richtungswechsel in Raitzhain als Sandwichzug mit zwei Lokomotiven gefahren wurden.

Der Bahnhof Raitzhain war ein reiner Betriebsbahnhof der Wismut-Werkbahn und wurde im Zuge der Liquidierung der Wismut AG nach 1990 zurückgebaut. Zum 1. März 2014 wurde der Bahnbetrieb der Wismut GmbH, der Ende 2014 eingestellt werden sollte, einschließlich Personal und Fahrzeuge an die Starkenberger Baustoffwerke GmbH (SBW) verkauft, die die Anschlussbahn weiterbetreibt. Ausgehend vom Sandtagebau in Kayna werden Sandzüge über die Abzw Raitzhain nach Schmirchau und Seelingstädt sowie zunehmend zu anderen Großbaustellen in Deutschland gefahren.

Ronneburg (Thür) ⊙

Der Bahnhof Ronneburg (Thür) wurde am 28. Dezember 1865 unter dem Namen Ronneburg an der Bahnstrecke Gößnitz–Gera eröffnet. Ab 1887 war die Station zusätzlich der Endpunkt der Bahnstrecke von Meuselwitz, die nach 1972 für den öffentlichen Schienenverkehr stillgelegt wurde und danach auf einem Teilabschnitt bis 1990 dem Schichtverkehr Wismut-Werkbahn im Ronneburger Uranbergbaugebiet diente. Nach 1990 wurde diese Strecke von der Wismut GmbH und seit 2014 von der Starkenberger Baustoffwerke GmbH (SBW) betrieben.

Die Station trug bisher folgende Namen:

  • bis 1914: Ronneburg
  • bis 1922: Ronneburg (S.-Altenbg.)
  • seit 1922: Ronneburg (Thür)

Die Station verfügte u. a. über ein Empfangsgebäude, eine Lokschuppen und mehrere Güterschuppen. 1887 und 1897 wurden die Stellwerke in Betrieb genommen. 1895 erfolgte der Abriss der Wasserstation und 1935 wurde der Lokbahnhof aufgelöst. Im Jahr 2007 wurden das Empfangs- und das Wirtschaftsgebäude abgerissen. Der Lokschuppen ist noch vorhanden. Die Station verfügt momentan über drei Gleise.

Gera-Gessental ⊙50.85668612.122884

Die Geschichte des Haltepunkts Gera-Gessental begann am 15. Mai 1927 mit der Errichtung Blockstelle Kaimberg bei Kilometer 28,54 der Bahnstrecke Gößnitz–Gera. Der Haltepunkt Gessental am Kilometer 29,114 wurde am 16. Dezember 1934 eröffnet. Obwohl er näher am heutigen Geraer Ortsteil Collis liegt, befindet er sich auf Kaimberger Ortsgebiet. Daher hieß die Station seit 1954 Gera-Kaimberg. Bis 1968 führte die Bahnstrecke Gößnitz–Gera zwischen den Stationen Ronneburg und Gera-Kaimberg durch das Gessental. Danach wurde die Strecke nach Norden verlegt und teilweise mit Abraum aus dem Bergbau der SDAG Wismut verdeckt. Im Vorfeld der Bundesgartenschau 2007 in Gera und Ronneburg, in die auch das Gessental einbezogen wurde, erhielt der Haltepunkt Gera-Kaimberg am 10. Dezember 2006 den Namen Gera-Gessental. Seit dem Fahrplanwechsel zum 11. Dezember 2011 wird der Halt, der sich einen Kilometer nördlich von Kaimberg befand, jedoch nicht mehr bedient. Die Station verfügte über eine hölzerne Wartehalle.

Abzw Gera-Debschwitz ⊙50.86110312.083327

Die Abzw Gera-Debschwitz besteht seit der Eröffnung des Abschnitts Gera–Eichicht der Bahnstrecke Leipzig–Probstzella im Jahr 1871. An der Abzweigstelle im heutigen Geraer Stadtteil Debschwitz trennen sich aus Richtung Gera Hauptbahnhof im Norden die 1865 eröffnete Bahnstrecke von bzw. nach Gößnitz in Richtung Osten von der 1871 eröffneten Bahnstrecke Leipzig–Probstzella (Abschnitt südlich von Gera) in Richtung Süden. Zwischen 1892 und 2016 zweigte hinter der Abzw Gera-Debschwitz auch die Trasse der Bahnstrecke Gera Süd–Weischlitz ab, die im Geraer Stadtgebiet parallel zur Bahnstrecke Leipzig–Probstzella verlief und im Zuge der Streckensanierung nun bis Wolfsgefärth die Trasse der Bahnstrecke nach Probstzella mit benutzt.

Gera Süd ⊙50.87116112.076455

Der Bahnhof Gera Süd wurde am 1. Juni 1886 als Güterbahnhof Gera-Pforten an der Trennung der Bahnstrecken Leipzig–Probstzella und Gößnitz–Gera eröffnet. Am 1. Dezember 1892 eröffneten die Königlich Sächsischen Staatseisenbahnen eine eigene Trasse der Bahnstrecke Gera Süd–Weischlitz auf dem Abschnitt Gera Süd – Wünschendorf.

Die Station im Geraer Stadtteil Pforten, die 1893 zum Bahnhof gewidmet wurde, trug folgende Namen:

  • bis 1896: Gera–Pforten (der Stationsname ging 1901 auf die neu eröffnete Station der schmalspurigen Bahnstrecke Gera-Pforten–Wuitz-Mumsdorf über)
  • bis 1911: Gera (Reuß) S. St. E.
  • bis 1920: Gera (Reuß) Sächs Stb
  • bis 1923: Gera (Reuß) Süd
  • seit 1923: Gera Süd

1922 wechselte der Bahnhof von der Eisenbahndirektion Dresden zur Eisenbahndirektion Erfurt. Ab 2005 wurden die Stellwerke allmählich aufgelassen und abgerissen. Heute hat die Station nur noch die Funktion eines Haltepunkts. Seit dem 24. Oktober 2016 fahren die Züge aus Richtung Weischlitz ab Wolfsgefärth über die Bahnstrecke Leipzig–Probstzella nach Gera.

Verkehrsangebot

Der Regionalbahnverkehr wurde zum Fahrplanwechsel im Dezember 2008 eingestellt. Seitdem verkehrt anstelle der Regionalbahn Gera–Altenburg der Regionalexpress Erfurt–Gera–Altenburg. Seit dem Fahrplanwechsel 2011/2012 entfielen die Halte in Großstöbnitz und Gera-Gessental. Bis Mitte 2014 verkehrte der Regionalexpress 1 als Flügelzug, der in Gößnitz geteilt wurde. Ein Zugteil fuhr über Werdau nach Zwickau, der andere nach Glauchau(Chemnitz bis 2011). Heute fährt der RE 1 ohne Zugteilung nur noch nach Glauchau.

Linie Verlauf Takt Betreiber
RE 1 Göttingen–Erfurt–Weimar–Jena–Gera–Gößnitz–Glauchau Zweistundentakt im Wechsel mit RE3 DB Regio
RE 3 Erfurt – Weimar – Jena – Gera – Altenburg/Greiz Zweistundentakt im Wechsel mit RE1

im Berufsverkehr zusätzliche Züge Erfurt – Weimar – Jena-Göschwitz

DB Regio

Weblinks

Commons: Bahnstrecke Gößnitz–Gera – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien
  • Website der Deutschen Bahn zur Elektrifizierung der Mitte-Deutschland-Verbindung

Einzelnachweise

  1. Jens Herbach: Gößnitz — Gera Hbf. In: Sachsenschiene.de. Abgerufen am 5. Oktober 2020. 
  2. Jens Herbach: Lehndorf — Abzw Saara. In: Sachsenschiene.de. Abgerufen am 5. Oktober 2020. 
  3. Hans-Jürgen Barteld: Die Wismut-Bahn um Ronneburg (= Nebenbahndokumentation. Band 41). 1. Auflage. Kenning, Nordhorn 1998, ISBN 3-927587-92-3, S. 57. 
  4. Bundesverkehrswegeplan 2030 Gesamtplan als PDF. (PDF) Bundesministerium für Digitales und Verkehr, S. 171,182, abgerufen am 18. August 2023. 
  5. Dossier ABS Weimar – Gera – Gößnitz. In: Projektinformationssystem (PRINS) zum Bundesverkehrswegeplan 2030. Abgerufen am 14. September 2023. 
  6. Bürgerdialog Elektrifizierung Weimar- Gera- Gößnitz. (PDF) Deutsche Bahn AG, 8. Dezember 2022, archiviert vom Original; abgerufen am 18. August 2023. 
  7. Planungen für Mitte-Deutschland-Verbindung. 11. August 2023, abgerufen am 18. August 2023. 
  8. Deutsche Bahn AG, Unternehmensbereich Personenverkehr, Marketing eCommerce: Bauprojekt Weimar – Gera – Gößnitz. In: BauInfoPortal. Abgerufen am 14. September 2023. 
  9. Die Bahnstrecke Lehndorf–Abzw Saara auf www.sachsenschiene.net
  10. Die Abzw Saara auf www.sachsenschiene.net
  11. Der Haltepunkt Großstöbnitz auf www.sachsenschiene.net
  12. Der Bahnhof Schmölln (Thür) auf www.sachsenschiene.net
  13. Der Bahnhof Nöbdenitz auf www.sachsenschiene.net
  14. Die Abzw Raitzhain auf www.sachsenschiene.net
  15. Hans-Jürgen Barteld: Die Wismut-Bahn um Ronneburg. Kenning, Nordhorn 1998, ISBN 3-927587-92-3. 
  16. Wismut-Anschlussbahn durch die Starkenberger Baustoffwerke GmbH übernommen (Pressemitteilung). Wismut GmbH, 28. März 2014, abgerufen am 18. Mai 2014. 
  17. Der Haltepunkt Gera-Gessental auf www.sachsenschiene.net
  18. Der Bahnhof Gera Süd auf www.sachsenschiene.net

Autor: www.NiNa.Az

Veröffentlichungsdatum: 19 Jul 2025 / 12:32

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Die Bahnstrecke Gossnitz Gera ist eine eingleisige Hauptbahn in Thuringen welche ursprunglich durch die Gossnitz Geraer Eisenbahn Gesellschaft erbaut und betrieben wurde Die Strecke ist ein wichtiges Teilstuck der uberregionalen Fernverbindung zwischen dem westsachsischen Industriegebiet und Westdeutschland Mitte Deutschland Verbindung Sie verlauft von Gossnitz an der Bahnstrecke Leipzig Hof uber Ronneburg nach Gera Gossnitz Abzw Gera DebschwitzStrecke der Bahnstrecke Gossnitz GeraStreckennummer 6268 sa GGaKursbuchstrecke DB 540Kursbuchstrecke 145n 1934 172c 1946 Streckenlange 35 042 kmSpurweite 1435 mm Normalspur Streckenklasse D4Maximale Neigung 12 Minimaler Radius 265 mStreckengeschwindigkeit 120 km hLegende von Glauchau Schonbornchenvon Hof Hbf 0 372 Gossnitz 208 mnach Leipzig Bayer BfVerbindungskurve von Lehndorf Kr Altenburg 4 283 Abzw Saara6 520 Grossstobnitz 200 m10 382 Schmolln Thur 209 m15 600 EU Lossigstrasse 10 m 16 599 EU Lohmaer Strasse 35 m 16 330 Nobdenitz 238 mBundesautobahn 4von Meuselwitz Wismut Werkbahn 22 527 Abzw Raitzhain ehem Keilbahnhof 300 mnach Seelingstadt Wismut Werkbahn 23 939 EU Brunnenstrasse 30 m 24 227 Ronneburg Thur 282 m Neutrassierung 1968 24 845 Brucke Gessental 79 m 25 646 Ronneburger Tunnel 196 m 28 540 Bk Gera Kaimberg 290 m29 114 Gera Gessental fruher Gera Kaimberg 290 mVerbindungskurve nach Gera Sud Gbfvon Weischlitzvon Probstzella32 674 Abzw Gera Debschwitznach Gera Hbf Leipzig LeutzschLehndorf Kr Altenburg Abzw SaaraStreckennummer 6266 sa LHVStreckenlange 1 106 kmSpurweite 1435 mm Normalspur Legende von Leipzig Bayer Bf 0 021 Lehndorf Kr Altenburg 194 m 0 002 SU Zwickauer Strasse Bundesstrasse 93 nach Hof Hbf0 209 Durchlass0 684 EU Pleisse 67 m 0 849 Bahnubergangvon Gossnitz1 085 Abzw Saara 197 mnach Abzw Gera DebschwitzQuellen GeschichteBahnhof Schmolln Die Bahnstrecke wurde am 28 Dezember 1865 durch die Gossnitz Geraer Eisenbahn Gesellschaft eroffnet um das aufstrebende Industriezentrum Gera damals etwa 16 000 Einwohner mit dem Westsachsischen Industriegebiet zu verbinden Auch in den Stadten Schmolln und Ronneburg setzte nach Eroffnung der Bahnstrecke ein rasanter Aufschwung ein Am 1 Januar 1878 ging der Betrieb der Strecke an die Kgl Sachsischen Staatseisenbahnen uber Durch die Entstehung des im Zuge der Uranerzforderung im Raum Ronneburg musste die Strecke 1968 aus dem Gessental heraus nach Norden verlegt werden Da in dem etwa 30 Meter tiefen Einschnitt ein Bruckenfundament abzurutschen drohte entstand durch Aufschuttung ein 196 m langer Tunnel der vom Profil her nur einen eingleisigen Betrieb zulasst Durch die Umverlegung wurde die Strecke um rund 480 m verlangert Auch die Kilometrierung wurde westlich von Ronneburg geandert Haltepunkt Gera Kaimberg heute Gera Gessental von 28 57 km auf 29 05 km Bahnhof Gera Sud von 33 00 km auf 33 48 km Zwischen Gera Sud und Gera Hbf wurde die Umkilometrierung unterlassen da der zweigleisige Bahnkorper der parallel zu der ebenfalls zweigleisigen preussischen Strecke verlief nach 1945 demontiert wurde Es gab konkrete Plane die Strecke zwischen Ronneburg und Gera komplett zu verlegen Dabei sollte der neue Ronneburger Bahnhof an der Autobahn Dresden Eisenach neu errichtet und die Strecke entlang der Autobahn nach Gera gefuhrt werden Der Damm der seit der Verlegung der Strecke das Gessental versperrte wurde im Vorfeld der Bundesgartenschau 2007 abgetragen und durch eine Stahlbogenbrucke ersetzt Ausbau bis 2030Im Bundesverkehrswegeplan 2030 waren eine Elektrifizierung der Verbindung zwischen Weimar und Gossnitz uber Gera und ein zweigleisiger Ausbau der Strecke zunachst als potentieller Bedarf enthalten Nach einer Uberarbeitung des Projekts stieg es spater in den vordringlichen Bedarf auf dabei ist jedoch kein zweigleisiger Ausbau durch den Bund mehr vorgesehen Das Planfeststellungsverfahren fur den ersten Teilabschnitt in Jena wurde im August 2023 gestartet Das Gesamtprojekt soll bis Ende 2030 fertiggestellt sein StreckenbeschreibungStreckenverlauf Ab dem Bahnhof Gossnitz fuhrt die Strecke zunachst parallel zur Bahnstrecke Leipzig Hof um bei Saara auf die Verbindungsstrecke aus Richtung Altenburg zu treffen Ab hier folgt sie bis Posterstein in sudwestlicher Richtung dem Lauf der Sprotte und unterquert dabei die Bundesautobahn 4 An der Abzweigstelle Raitzhain fuhrt von Norden her die Wismut Werkbahn heran die die Strecke kreuzt und wieder nach Suden in Richtung Seelingstadt wegfuhrt Hinter Ronneburg wird die Neue Landschaft passiert und der bei der Streckenverlegung entstandene Tunnel durchquert bevor der Eintritt in das Gessental und die Einfuhrung in den Bahnhof Gera Sud erfolgt Betriebsstellen Gossnitz 50 892812 12 429479 Langster Bahnsteig Deutschlands im Bahnhof Gossnitz 2007 Hauptartikel Bahnhof Gossnitz Der Bahnhof Gossnitz ist Verknupfungspunkt mit den Strecken Schonbornchen Gossnitz und Leipzig Hof Er besteht als Teil der Bahnstrecke Leipzig Hof seit 1844 Das neobarocke Empfangsgebaude wurde 2010 abgerissen Betriebliche Besonderheit war der 603 50 Meter lange Inselbahnsteig an dem bis zu vier Zuge gleichzeitig halten konnen Nach Angaben der Deutschen Bahn AG handelte es sich um den langsten Bahnsteig Deutschlands Abzw Saara Die Abzw Saara befindet sich im Tal der Pleisse sudlich der namensgebenden Ortschaft Saara Sie ist der sudliche Endpunkt des Verbindungsbogens vom Bahnhof Lehndorf Kr Altenburg an der Bahnstrecke Leipzig Hof in Richtung Gera An der Abzweigstelle fahren Zuge aus Richtung Gera uber den nordlichen Verbindungsbogen nach Altenburg und Leipzig bzw uber den sudlichen Verbindungsbogen nach Gossnitz und weiter nach Zwickau oder Chemnitz Das 1956 eroffnete Stellwerk wurde im Jahr 2007 aufgelassen Grossstobnitz Haltepunkt Grossstobnitz Der Haltepunkt Grossstobnitz wurde am 1 Dezember 1887 in Betrieb genommen Er verfugte uber eine massive Wartehalle Mit der Einstellung des Regionalbahnverkehrs auf der Strecke Gera Altenburg zum Fahrplanwechsel im Dezember 2008 entfiel der Halt in Grossstobnitz Am 12 Dezember 2010 wurde die Station stillgelegt Schmolln Thur Bahnhof Schmolln Thur Der Bahnhof Schmolln Thur wurde am 28 Dezember 1865 in Betrieb genommen Er trug folgende Namen bis 1922 Schmolln Schmolln i S A Schmolln Sachs Alt bis 1953 Schmolln Thur bis 1954 Schmolln Sachs bis 1990 Schmolln Bz Leipzig seit 1990 Schmolln Thur Der Bahnhof verfugte uber ein stattliches Empfangsgebaude Guterschuppen eine Bahnmeisterei und zwei Stellwerke Die Bahnmeisterei wurde 1933 aufgelost Die beiden Stellwerke wurden 2007 aufgelost und anschliessend abgerissen An ihre Stelle trat ab 2002 ein elektronisches Stellwerk In der Gegenwart verfugt der Bahnhof uber zwei Durchgangsgleise Das Empfangsgebaude prasentiert sich im sanierten Zustand Nobdenitz Bahnhof Nobdenitz Der Bahnhof Nobdenitz wurde am 28 Dezember 1865 als Haltestelle eroffnet und 1905 zum Bahnhof geweiht Neben dem Empfangsgebaude besass die Station Wirtschaftsgebaude zwei Durchgangsgleise und ein grosses Gebaude der BHG welche alle heute noch vorhanden sind Das Stellwerk wurde 2007 aufgelassen Abzw Raitzhain In der Abzw Raitzhain wurde ab 1887 die von Norden kommende Bahnstrecke Meuselwitz Ronneburg in die seit 1865 bestehende Bahnstrecke Gossnitz Ronneburg eingebunden Aufgrund eines Braunkohletagebaus zwischen Grossroda und Meuselwitz wurde die von Meuselwitz kommende Bahnstrecke im Jahr 1965 unterbrochen und 1972 zwischen Meuselwitz und Grossenstein stillgelegt Durch den Uran Abbau der SDAG Wismut im Raum Ronneburg setzte in den 1970er Jahren ein Schichtverkehr zwischen dem Werkbahnhof der SDAG Wismut in Beerwalde am verbliebenen Reststuck der Bahnstrecke Meuselwitz Ronneburg von und nach Gera ein Ebenfalls Rahmen des Uran Bergbaus im Raum Ronneburg wurde bereits am 24 April 1968 der Abschnitt Schmirchau Raitzhain Paitzdorf der sudlich der Bahnstrecke Gossnitz Gera verlaufenden Bahnstrecke Seelingstadt Paitzdorf eroffnet und an der Abzw Raitzhain mit den Bahnstrecken Gossnitz Gera und dem Reststuck der Bahnstrecke Meuselwitz Ronneburg Abschnitt Beerwalde Ronneburg verbunden Auf diesem verkehrten zunachst nur Guterzuge Im Jahr 1972 wurde die Personenverkehrsanlage und das neue Stellwerk in Raitzhain eroffnet Der Personenbahnhof Raitzhain wurde dadurch zum Umstiegsbahnhof der Schichtarbeiter der Wismut Werkbahn zwischen den Zugen der Relationen Beerwalde Gera und Altenburg Schmirchau Mit Fertigstellung eines zweiten Personenbahnsteigs in Schmirchau 1973 konnten auch direkte Schichtarbeiterzuge von und nach Gera fahren wobei diese Zuge durch den Richtungswechsel in Raitzhain als Sandwichzug mit zwei Lokomotiven gefahren wurden Der Bahnhof Raitzhain war ein reiner Betriebsbahnhof der Wismut Werkbahn und wurde im Zuge der Liquidierung der Wismut AG nach 1990 zuruckgebaut Zum 1 Marz 2014 wurde der Bahnbetrieb der Wismut GmbH der Ende 2014 eingestellt werden sollte einschliesslich Personal und Fahrzeuge an die Starkenberger Baustoffwerke GmbH SBW verkauft die die Anschlussbahn weiterbetreibt Ausgehend vom Sandtagebau in Kayna werden Sandzuge uber die Abzw Raitzhain nach Schmirchau und Seelingstadt sowie zunehmend zu anderen Grossbaustellen in Deutschland gefahren Ronneburg Thur Bahnhof Ronneburg Thur nach Abriss des Empfangsgebaudes Der Bahnhof Ronneburg Thur wurde am 28 Dezember 1865 unter dem Namen Ronneburg an der Bahnstrecke Gossnitz Gera eroffnet Ab 1887 war die Station zusatzlich der Endpunkt der Bahnstrecke von Meuselwitz die nach 1972 fur den offentlichen Schienenverkehr stillgelegt wurde und danach auf einem Teilabschnitt bis 1990 dem Schichtverkehr Wismut Werkbahn im Ronneburger Uranbergbaugebiet diente Nach 1990 wurde diese Strecke von der Wismut GmbH und seit 2014 von der Starkenberger Baustoffwerke GmbH SBW betrieben Die Station trug bisher folgende Namen bis 1914 Ronneburg bis 1922 Ronneburg S Altenbg seit 1922 Ronneburg Thur Die Station verfugte u a uber ein Empfangsgebaude eine Lokschuppen und mehrere Guterschuppen 1887 und 1897 wurden die Stellwerke in Betrieb genommen 1895 erfolgte der Abriss der Wasserstation und 1935 wurde der Lokbahnhof aufgelost Im Jahr 2007 wurden das Empfangs und das Wirtschaftsgebaude abgerissen Der Lokschuppen ist noch vorhanden Die Station verfugt momentan uber drei Gleise Gera Gessental 50 856686 12 122884 Die Geschichte des Haltepunkts Gera Gessental begann am 15 Mai 1927 mit der Errichtung Blockstelle Kaimberg bei Kilometer 28 54 der Bahnstrecke Gossnitz Gera Der Haltepunkt Gessental am Kilometer 29 114 wurde am 16 Dezember 1934 eroffnet Obwohl er naher am heutigen Geraer Ortsteil Collis liegt befindet er sich auf Kaimberger Ortsgebiet Daher hiess die Station seit 1954 Gera Kaimberg Bis 1968 fuhrte die Bahnstrecke Gossnitz Gera zwischen den Stationen Ronneburg und Gera Kaimberg durch das Gessental Danach wurde die Strecke nach Norden verlegt und teilweise mit Abraum aus dem Bergbau der SDAG Wismut verdeckt Im Vorfeld der Bundesgartenschau 2007 in Gera und Ronneburg in die auch das Gessental einbezogen wurde erhielt der Haltepunkt Gera Kaimberg am 10 Dezember 2006 den Namen Gera Gessental Seit dem Fahrplanwechsel zum 11 Dezember 2011 wird der Halt der sich einen Kilometer nordlich von Kaimberg befand jedoch nicht mehr bedient Die Station verfugte uber eine holzerne Wartehalle Abzw Gera Debschwitz 50 861103 12 083327 Die Abzw Gera Debschwitz besteht seit der Eroffnung des Abschnitts Gera Eichicht der Bahnstrecke Leipzig Probstzella im Jahr 1871 An der Abzweigstelle im heutigen Geraer Stadtteil Debschwitz trennen sich aus Richtung Gera Hauptbahnhof im Norden die 1865 eroffnete Bahnstrecke von bzw nach Gossnitz in Richtung Osten von der 1871 eroffneten Bahnstrecke Leipzig Probstzella Abschnitt sudlich von Gera in Richtung Suden Zwischen 1892 und 2016 zweigte hinter der Abzw Gera Debschwitz auch die Trasse der Bahnstrecke Gera Sud Weischlitz ab die im Geraer Stadtgebiet parallel zur Bahnstrecke Leipzig Probstzella verlief und im Zuge der Streckensanierung nun bis Wolfsgefarth die Trasse der Bahnstrecke nach Probstzella mit benutzt Gera Sud 50 871161 12 076455 Haltepunkt Gera Sud Der Bahnhof Gera Sud wurde am 1 Juni 1886 als Guterbahnhof Gera Pforten an der Trennung der Bahnstrecken Leipzig Probstzella und Gossnitz Gera eroffnet Am 1 Dezember 1892 eroffneten die Koniglich Sachsischen Staatseisenbahnen eine eigene Trasse der Bahnstrecke Gera Sud Weischlitz auf dem Abschnitt Gera Sud Wunschendorf Die Station im Geraer Stadtteil Pforten die 1893 zum Bahnhof gewidmet wurde trug folgende Namen bis 1896 Gera Pforten der Stationsname ging 1901 auf die neu eroffnete Station der schmalspurigen Bahnstrecke Gera Pforten Wuitz Mumsdorf uber bis 1911 Gera Reuss S St E bis 1920 Gera Reuss Sachs Stb bis 1923 Gera Reuss Sud seit 1923 Gera Sud 1922 wechselte der Bahnhof von der Eisenbahndirektion Dresden zur Eisenbahndirektion Erfurt Ab 2005 wurden die Stellwerke allmahlich aufgelassen und abgerissen Heute hat die Station nur noch die Funktion eines Haltepunkts Seit dem 24 Oktober 2016 fahren die Zuge aus Richtung Weischlitz ab Wolfsgefarth uber die Bahnstrecke Leipzig Probstzella nach Gera VerkehrsangebotRegionalexpress bei Ronneburg Der Regionalbahnverkehr wurde zum Fahrplanwechsel im Dezember 2008 eingestellt Seitdem verkehrt anstelle der Regionalbahn Gera Altenburg der Regionalexpress Erfurt Gera Altenburg Seit dem Fahrplanwechsel 2011 2012 entfielen die Halte in Grossstobnitz und Gera Gessental Bis Mitte 2014 verkehrte der Regionalexpress 1 als Flugelzug der in Gossnitz geteilt wurde Ein Zugteil fuhr uber Werdau nach Zwickau der andere nach Glauchau Chemnitz bis 2011 Heute fahrt der RE 1 ohne Zugteilung nur noch nach Glauchau Linie Verlauf Takt BetreiberRE 1 Gottingen Erfurt Weimar Jena Gera Gossnitz Glauchau Zweistundentakt im Wechsel mit RE3 DB RegioRE 3 Erfurt Weimar Jena Gera Altenburg Greiz Zweistundentakt im Wechsel mit RE1 im Berufsverkehr zusatzliche Zuge Erfurt Weimar Jena Goschwitz DB RegioWeblinksCommons Bahnstrecke Gossnitz Gera Sammlung von Bildern Videos und Audiodateien Website der Deutschen Bahn zur Elektrifizierung der Mitte Deutschland VerbindungEinzelnachweiseJens Herbach Gossnitz Gera Hbf In Sachsenschiene de Abgerufen am 5 Oktober 2020 Jens Herbach Lehndorf Abzw Saara In Sachsenschiene de Abgerufen am 5 Oktober 2020 Hans Jurgen Barteld Die Wismut Bahn um Ronneburg Nebenbahndokumentation Band 41 1 Auflage Kenning Nordhorn 1998 ISBN 3 927587 92 3 S 57 Bundesverkehrswegeplan 2030 Gesamtplan als PDF PDF Bundesministerium fur Digitales und Verkehr S 171 182 abgerufen am 18 August 2023 Dossier ABS Weimar Gera Gossnitz In Projektinformationssystem PRINS zum Bundesverkehrswegeplan 2030 Abgerufen am 14 September 2023 Burgerdialog Elektrifizierung Weimar Gera Gossnitz PDF Deutsche Bahn AG 8 Dezember 2022 archiviert vom Original abgerufen am 18 August 2023 Planungen fur Mitte Deutschland Verbindung 11 August 2023 abgerufen am 18 August 2023 Deutsche Bahn AG Unternehmensbereich Personenverkehr Marketing eCommerce Bauprojekt Weimar Gera Gossnitz In BauInfoPortal Abgerufen am 14 September 2023 Die Bahnstrecke Lehndorf Abzw Saara auf www sachsenschiene net Die Abzw Saara auf www sachsenschiene net Der Haltepunkt Grossstobnitz auf www sachsenschiene net Der Bahnhof Schmolln Thur auf www sachsenschiene net Der Bahnhof Nobdenitz auf www sachsenschiene net Die Abzw Raitzhain auf www sachsenschiene net Hans Jurgen Barteld Die Wismut Bahn um Ronneburg Kenning Nordhorn 1998 ISBN 3 927587 92 3 Wismut Anschlussbahn durch die Starkenberger Baustoffwerke GmbH ubernommen Pressemitteilung Wismut GmbH 28 Marz 2014 abgerufen am 18 Mai 2014 Der Haltepunkt Gera Gessental auf www sachsenschiene net Der Bahnhof Gera Sud auf www sachsenschiene net

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