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Vorwärts Leipzig ist ein Verein der zu Zeiten der DDR als Armeesportgemeinschaft organisiert war und vor allem durch sei

Vorwärts Leipzig

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Vorwärts Leipzig
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Vorwärts Leipzig ist ein Verein der zu Zeiten der DDR als Armeesportgemeinschaft organisiert war und vor allem durch seine Fußballsektion bekannt wurde. Diese trug ihre Heimspiele im Vorwärts-Stadion an der Grenze von Leipzig Möckern zu Leipzig-Gohlis aus. Heute nennt er sich SV Vorwärts Leipzig e. V. und betreibt in erster Linie Schwimmsport und Orientierungslauf.

Vorwärts Leipzig
Basisdaten
Name Vorwärts Leipzig
Sitz Leipzig, Sachsen
Gründung 1950
Farben gelb-rot
Erste Fußballmannschaft
Spielstätte Vorwärts Stadion
Plätze 20.000
Heim
Auswärts

Die nachfolgend beschriebene Entwicklungsgeschichte von Vorwärts Leipzig ist eng verbunden mit der Entstehungsgeschichte der Nationalen Volksarmee der DDR, in der die Hauptverwaltung Ausbildung (HVA) des Ministeriums des Inneren und die Kasernierte Volkspolizei eine entscheidende Rolle spielten. Da Vorwärts unter all seinen Namen hauptsächlich durch seine Fußballmannschaften bekannt wurden, beschränkt sich der Artikel im Wesentlichen auch auf das Fußballgeschehen.

Gründung, Umbenennungen und Delegierungen 1950 bis 1962

SV, Volkspolizei, HVA, KVP und Berlin 1950 bis 1953

Die HVA rief 1950 die Sportvereinigung Vorwärts Leipzig ins Leben. Bis 1952 erlebte die Sportvereinigung mehrfache Umbenennungen (siehe Abschnitt Entwicklung im Überblick). Der erste Schritt zu einer spielstarken Fußballmannschaft wurde 1951 vollzogen, nachdem die SV Vorwärts Leipzig im Juni 1951 bei der HVA-Meisterschaft den Titel erkämpft hatte. Leipzig wurde zum HVA-Fußballstützpunkt erklärt, und unter dem Trainer Heinz Krügel wurden die besten HVA-Spieler aus der DDR in Leipzig zusammengezogen. Mit ihnen wurde anstelle der bisherigen SV Vorwärts die SV Volkspolizei (VP) Vorwärts Leipzig gegründet und im August 1951 ohne sportliche Qualifikation in die höchste DDR-Fußballklasse (Oberliga) eingestuft. Bereits während der Saison 1951/52 erfolgte eine Umbenennungen in SV Vorwärts der Hauptverwaltung Ausbildung (HVA) Leipzig. Nachdem die Mannschaft nur den 15. Platz erreichte, wurden im Laufe der nächsten Saison acht Spieler vom sportlich stärker eingeschätzten Lokalrivalen BSG Chemie Leipzig abgeworben, was jedoch den Unmut der Leipziger Fußballanhänger nach sich zog.

Saisondaten 1951–1991
Liga Level Saison Platz (von) Punkte Tore Zuschauer∅{\displaystyle \varnothing }
OL 1 1951/52 15 (19) 30:42 57:60 11.056
OL 1 1952/53 14 (17) 30:34 49:56 11.938
BK 4 1953/54 12 40:60 11:33
1.KK 5 1954/55 1 109:21 38:6
L 2 1954/55 9 53:54 24:28
BK 5 1955 7 32:25 11:13
BK 5 1956 3 51:31 30:16
BK 5 1957 3 77:36 33:19
BK 5 1958 1 82:22 45:07
BL 4 1959 1 76:22 42:10
II. L 3 1960 1 58:36 32:20
II. L 3 1961/62 1 77:24 61:17
L 2 1962/63 5 43:30 30:22 823
L 2 1963/64 11 37:36 27:33 810
L 2 1964/65 3 62:50 37:23 777
L 2 1965/66 5 46:39 33:27 1.460
L 2 1966/67 4 38:25 33:27 1.240
L 2 1967/68 5 51:39 34:26 1.327
L 2 1968/69 9 30:31 28:32
L 2 1969/70 16 21:52 15:45 1.850
BL 3 1970/71 1 76:19 55:5
L 2 1971/72 3 35:21 25:15 2.365
L 2 1972/73 1 47:24 31:13
Auf 2 1972/73 5 (5) 8:14 4:12 3.200
L 2 1973/74 5 28:21 25:19
1.KK 5 1974/75 11 38:47 18:34
1.KK 5 1975/76 12 33:50 18:34
1.KK 5 1976/77 11 46:64 23:29
1.KK 5 1977/78 3 62:37 36:16
1.KK 5 1978/79 15 30:89 9:47
2.KK 6 1979/80 8 36:37 25:27
2.KK 6 1980/81 3 62:25 44:8
1.KK 6 1981/82 3 56:46 29:23
1.KK 6 1982/83 5 58:43 32:20
1.KK 6 1983/84 2 75:21 44:8
1.KK 6 1984/85 2 64:31 42:14
1.KK 6 1985/86 ? ??:?? ??:??
1.KK 6 1986/87 ? ??:?? ??:??
1.KK 6 1987/88 1 99:26 47:5
SK 5 1988/89 1 73:33 40:12
BK 4 1989/90 9 30:35 22:30
BK 4 1990/91 15 31:72 16:44
OL=Oberliga, L=Liga, II. L=II. Liga, BL=Bezirksliga, BK=Bezirksklasse, SK=Stadtklasse,

1.KK=1.Kreisklasse, 2.KK=2.Kreisklasse, Auf=Aufstiegsrunde zur DDR-Oberliga

Trotz der Verstärkungen trat bei mittlerweile als SV Vorwärts der Kasernierten Volkspolizei (KVP) Leipzig antretenden Mannschaft keine Leistungsverbesserung ein. Daraufhin beschloss die Leitung der Kasernierten Volkspolizei noch während der Saison, die gesamte Leipziger Oberliga-Mannschaft nach Ost-Berlin zu verlegen, wo sich in der höchsten Spielklasse eine auf Dauer konkurrenzfähige Fußballmannschaft etablieren sollte. Bereits die letzten Heimspiele der Saison 1952/53 wurden als SV Vorwärts der KVP Berlin im Berliner Friedrich-Ludwig-Jahn-Sportpark ausgetragen, doch am Saisonende musste die Mannschaft als Viertletzter in die DDR-Liga absteigen.

Kader der SV Vorwärts Leipzig in der Spielzeit 1951/52
Name (Alter) Position vorher nachher Spiele bis 3/1953
Walter Vogelsang (27) Tor Einheit Ost Leipzig 24
(?) Tor Chemie Karl-Marx-Stadt 16
(27) Tor 4
Wilhelm Brodthagen (27) Abwehr Einheit Bergen ZSK Vorwärts Berlin
Gerhard Ebert (26) Abwehr Stahl Riesa ZSK Berlin
(28) Abwehr Empor Wurzen Empor Wurzen 62
(22) Abwehr 11
Horst Bartholomäus (23) Mittelfeld VP Potsdam Rotation Babelsberg 43
Gerhard Reichelt (20) Mittelfeld ZSK Vorwärts Berlin
Franz Richter (22) Mittelfeld Rotation Dresden ZSK Vorwärts Berlin
(27) Sturm Motor West Karl-Marx-St. 51
(27) Sturm Chemie Leipzig 6
Helmut Lorenz (28) Sturm Einheit Ost Leipzig ZSK Vorwärts Berlin
Siegfried Meier (26) Sturm Motor Zwickau Motor Zwickau 11
(21) Sturm Aktivist Brieske-Ost 19
(?) Sturm Einheit Ost Leipzig 12
Roland Weigel (?) Sturm Industrie Leipzig ZSK Vorwärts Berlin
Werner Wolf (26) Sturm SG Dresden-Zschachwitz ZSK Vorwärts Berlin

SV Vorwärts KVP / SC Vorwärts Leipzig 1953 bis 1956

Die Reservemannschaft der SV Vorwärts verblieb in Leipzig und trat in der Saison 1953/54 als SV Vorwärts KVP Leipzig in der fünftklassigen Bezirksklasse Leipzig an und beendete die Saison abgeschlagen als Absteiger. Im Rahmen der 1955 DDR-weit durchgeführten Sportclub-Bildung wurde die SV Vorwärts in den SC Vorwärts Leipzig umgebildet. Dessen Fußballmannschaft übernahm im Februar 1955 den Platz der aufgelösten Fußballsektion des SC DHfK Leipzig in der laufenden zweitklassigen DDR-Liga Saison 1954/55. Mit Platz neun konnten sich die Leipziger jedoch nicht für die neue eingleisige I. DDR-Liga qualifizieren. Im August 1955 wurde der SC Vorwärts Leipzig nach Cottbus umgesiedelt und bestand dort zunächst als SC Vorwärts der Luftstreitkräfte Cottbus. Parallel dazu spielte auch noch die „Reservemannschaft“, welche in der Vorsaison aus der Bezirksklasse abgestiegen war. Dieses Team wurde in der 1. Kreisklasse souverän Meister und stieg umgehend wieder in die Bezirksklasse auf.

Nachfolgend sind einige der 16 ehemaligen Leipziger Spieler aufgeführt, welche im August 1955 vom ZSK Vorwärts Berlin wieder zurück nach Leipzig wechselten, um dort ein halbes Jahr für den SC Vorwärts zu spielen, ehe die Leipziger Mannschaft nach Cottbus versetzt wurde:

  • Gerhard Ebert (69 Oberligaspiele in Leipzig und Berlin)
  • Heinz Klinkhammer (15)
  • Günter Knott (1)
  • Rolf Mücklich (9)
  • Horst Scherbaum* (41)
  • Hans-Jürgen Stenzel (2)
  • Gerhard Vogt
  • Roland Weigel (61)
  • Werner Welzel* (9)

* gingen nicht nach Cottbus

ASK Vorwärts Leipzig 1956 bis 1962

Im Zusammenhang mit der 1956 erfolgten Gründung der Nationalen Volksarmee entstand im gleichen Jahr der Armeesportklub (ASK) Vorwärts Leipzig. Dessen Fußballsektion übernahm den Platz des SC Vorwärts in der Bezirksklasse Leipzig. 1958 wurde der ASK Staffelsieger und stieg in den folgenden drei Jahren bis in die zweithöchste Spielklasse, die I. DDR-Liga, auf. 1959 erreichte der ASK im DDR-Fußballpokal-Wettbewerb das Viertelfinale, unterlag dort aber dem Oberligisten Turbine Erfurt mit 0:3. Im Aufstiegsjahr 1962 wurde die Fußballsektion des ASK ausgegliedert und als Armeesportgemeinschaft (ASG) Vorwärts Leipzig weitergeführt.

ASG / ASV Vorwärts Leipzig 1962–1974

Die ASG Vorwärts erreichte in ihrer ersten DDR-Liga-Saison 1962/63 als Neuling einen beachtlichen fünften Platz unter den 14 Teams der Südstaffel der zweigeteilten Liga. Bis 1969 behauptete sich die Mannschaft, die seit März 1967 als ASV Vorwärts Leipzig antrat, sicher in der zweithöchsten Spielklasse, erlebte aber in der Saison 1969/70 einen herben Tiefschlag, als sie abgeschlagen Tabellenletzter wurde und wieder in die Bezirksliga absteigen musste. Ein Jahr später erkämpfte sich die ASG bereits die Bezirksmeisterschaft und kehrte umgehend in die nun fünfgleisige DDR-Liga zurück. 1972 Dritter, beendete die ASG 1973 die Saison als Staffelsieger 1972/73, verpasste aber als Fünfter der Aufstiegsrunde den Aufstieg in die Oberliga. Garanten für diesen Aufschwung waren unter anderen die beiden Oberliga-erfahrenen Manfred Lienemann und Otto Skrowny, die bei Vorwärts Leipzig ihren Wehrdienst ableisteten. Nachdem die Leipziger die Saison 1973/74 auf Rang fünf abgeschlossen hatten, wurde die Ligaelf nach Dessau delegiert, um dort als ASG Vorwärts Dessau weiter am Wettbewerb teilzunehmen. Im DDR-Fußballpokal war die ASG/ASV Vorwärts Leipzig in den zwölf Jahren ihres Bestehens mit Ausnahme von 1971/72 an allen Wettbewerben beteiligt. 1962/63, 1966/67 und 1972/73 erreichte die Mannschaft jeweils das Achtelfinale, sonst schied sie entweder in der ersten oder zweiten Runde aus.

ASG Vorwärts Leipzig 1974–1992

Der in Leipzig verbliebene Part benennt sich zurück in ASG Vorwärts. Das 1973/74 in der 1. Kreisklasse antretende „Zwote“ Team wird zur neuen „Ersten“ und spielt nur noch auf lokalem Niveau. 1979/80 und 1987/88 wird das Stadtpokalfinale erreicht und jeweils verloren. 1988/89 wird das Team Leipziger Kreismeister und steigt noch einmal in die Bezirksklasse auf. In der Zeit der Friedliche Revolution und dem Übergang zur deutschen Wiedervereinigung fusionierte Vorwärts mit der BSG Starkstrom Leipzig. In der Saison 1990/91 ist letztmals ein „Erstes“ Vorwärts Team in Saison Abschlusstabellen erfasst. In der Saison 1991/92 letztmals ein „Zweites“ Vorwärts Team in der Stadtklasse als „SG Starkstrom/Vorwärts Leipzig II“ in Saison Abschlusstabellen erfasst. Der weitere Werdegang ist leider unbekannt.

SV Vorwärts Leipzig 1990er–heute

Ein Teil des alten Vereins organisierte sich im neuen gesamtdeutschen Sportsystem fortan unter dem Namen SV Vorwärts Leipzig e. V. Vorrangig engagiert in den Bereichen Schwimmsport und Orientierungslauf, dabei alle Altersklassen bedient. Die Gruppe „Secret Grounds 'n Stories“ organisierte am 30. Juli 2022 eine Lesung zur Thematik am Ort an dem das Vorwärts-Stadion stand.

Entwicklung im Überblick

1950 Gründung der SV Vorwärts Leipzig
August 1951 Umbenennung in SV Volkspolizei Vorwärts Leipzig
April 1952 Umbenennung in SV Vorwärts der HVA Leipzig
November 1952 Umbenennung in SV Vorwärts KVP Leipzig
April 1953 Delegierung nach Berlin und Umbenennung in SV Vorwärts der KVP Berlin
Februar 1955 Gründung des SC Vorwärts Leipzig
Dezember 1955 Delegierung nach Cottbus und Umbenennung in SC Vorwärts der Luftstreitkräfte Cottbus
1956 Gründung des ASK Vorwärts Leipzig
Juli 1962 Umbenennung in ASG Vorwärts Leipzig
März 1967 Umbenennung in ASV Vorwärts Leipzig
September 1974 Delegierung des Ligakollektivs nach Dessau und Umbenennung in ASG Vorwärts Dessau
September 1974 Der in Leipzig verbliebene Part benennt sich zurück in ASG Vorwärts, spielt noch auf lokalem Niveau (1988/89 Kreismeister)
1990 Fusion mit der BSG Starkstrom Leipzig zu Vorwärts Starkstrom
Seit 1991 SV Vorwärts Leipzig e. V. vorrangig Schwimmsport und Orientierungslauf.

Besondere Spiele

Datum Paarung Ergebnis Wettbewerb Zuschauer & Stadion Besonderheit
29. August 1951 SV Deutsche VP Dresden SV VP Vorwärts Leipzig 6:1 DDR-Oberliga 1951/52, 1. Spieltag 12.000 Heinz-Steyer-Stadion Erstes Oberligaspiel. Vorwärts startet ohne sportliche Qualifikation in der höchsten Spielklasse
1. September 1951 SV VP Vorwärts Leipzig BSG Motor Weimar 2:2 DDR-Oberliga 1951/52, 2. Spieltag 6.000 Vorwärts-Stadion Erstes Oberligaheimspiel
9. September 1951 SV VP Vorwärts Leipzig BSG Chemie Leipzig 0:3 DDR-Oberliga 1951/52, 12. Spieltag 18.000 Vorwärts-Stadion Erstes Derby mit einem anderen Leipziger Club
30. Dezember 1951 SV VP Vorwärts Leipzig BSG Turbine Halle 2:1 DDR-Oberliga 1951/52, 19. Spieltag 35.000 Vorwärts-Stadion Zuschauerrekord im Vorwärts-Stadion
16. März 1952 BSG Chemie Leipzig SV VP Vorwärts Leipzig 2:1 DDR-Oberliga 1951/52, 30. Spieltag 45.000 Bruno-Plache-Stadion „Muss aufgrund der riesigen Nachfrage ins größere Bruno-Plache-Stadion verlegt werden“
11. April 1952 SV VP Vorwärts Leipzig FSV Frankfurt a. M. 2:4 Innerdeutsches Freundschaftsspiel 25.000Bruno-Plache-Stadion
7. Mai 1952 SV Vorwärts der HVA Leipzig Alemannia 1890 Berlin 3:0 Innerdeutsches Freundschaftsspiel 50.000Bruno-Plache-Stadion 50.000 zahlende Gäste sind der Zuschauerrekord für ein Vorwärts Spiel
30. Mai 1952 SV Vorwärts der HVA Leipzig SK Admira Wien 2:2 Freundschaftsspiel 50.000Bruno-Plache-Stadion 50.000 zahlende Gäste sind der Zuschauerrekord für ein Vorwärts Spiel
14. Dezember 1952 SV Vorwärts der KVP Leipzig BSG Chemie Leipzig 0:1 DDR-Oberliga 1952/53, 16. Spieltag 20.000 Vorwärts-Stadion „Die ehemaligen Chemie-Spieler hatten nun nicht mehr Zehntausende hinter, sondern gegen sich.“
1. Januar 1953 SV Vorwärts der KVP Leipzig Dinamo Bukarest 2:5 Internationales Freundschaftsspiel 46.000 Bruno-Plache-Stadion „Gegen die Dynamo-Auswahl aus Rumänien wurden bereits die meisten von Chemie Leipzig übergetretenen Kräfte ausprobiert“
1. Februar 1953 BSG Chemie Leipzig SV Vorwärts der KVP Leipzig 2:1 DDR-Oberliga 1952/53, 33. Spieltag 30.000 Bruno-Plache-Stadion Insgesamt sieben Chemie-Spieler werden bis zum 23.12.1952 zum Übertritt zu Vorwärts „bearbeitet und weichgeklopft“
11. April 1955 SC Vorwärts Leipzig Bremer SV 4:1 innerdeutsches Freundschaftsspiel 8.500 Max-Reimann-Stadion, Cottbus Mit diesem Spiel stellten sich die künftigen Cottbuser erstmals in ihrer neuen Heimat vor. Der Gast war ein Vertreter der damals höchsten Spielklasse in der BRD, der Oberliga.
19. April 1956 BSG Chemie Leipzig West SC Vorwärts Leipzig 3:1 Bezirksklasse, Staffel 1 1956, 4. Spieltag Georg-Schwarz-Sportpark Beide Vereine hatten ihr Erstliga-Spielrecht verloren und trafen insgesamt dreimal in der fünften Liga aufeinander.
26. August 1959 ASK Vorwärts Leipzig Turbine Erfurt 0:3 FDGB-Pokal 1959, Viertelfinale 5.000 Vorwärts-Stadion Sensationell als Viertliga-Aufsteiger ins Pokal-Viertelfinale vorgedrungen
16. Juni 1963 ASK Vorwärts Leipzig SC Leipzig 1:3 Freundschaftsspiel 12.000 Zentralstadion Turnfest Bewerbung: „Vorwärts zum IV. Deutschen Turn- und Sportfest vom 1.-4. August 1963“.
19. Dezember 1965 ASG Vorwärts Leipzig ASK Vorwärts Berlin 1:2 n. V. FDGB-Pokal 1965/66 2. Runde 2.500 Stadion des Friedens Wiedersehen mit dem einstigen „Ersten“ Team, welches 12 Jahre zuvor von Leipzig nach Berlin delegiert und inzwischen zum DDR-Rekordmeister empor gestiegen war
15. Oktober 1966 ASG Vorwärts Leipzig BSG Wismut Aue 4:1 FDGB-Pokal 1966/67 2. Runde 3.500 Stadion des Friedens Kleine Pokalsensation
26. Dezember 1967 ASG Vorwärts Leipzig SG Dynamo Dresden 0:1 n. V. FDGB-Pokal 1967/68 2. Runde 1.500 Stadion des Friedens Vorwärts verliert nur knapp gegen den Erstligisten nach der Verlängerung
31. August 1969 ASV Vorwärts Leipzig 1. FC Lokomotive Leipzig 0:4 DDR-Liga 1969/70 12.000 Vorwärts-Stadion Lok steigt direkt wieder in die DDR-Oberliga auf, Vorwärts steigt in die Bezirksliga ab
19. September 1971 BSG Chemie Leipzig ASV Vorwärts Leipzig 0:1 DDR-Liga 1971/72, 4. Spieltag 12.000 Georg-Schwarz-Sportpark Ein Teil der 12 000 Zuschauer randalierte nach dem Ortsderby [...] Schließlich ging die Transportpolizei rustikal gegen Fans vor.
5. März 1972 ASV Vorwärts Leipzig BSG Chemie Leipzig 1:2 DDR-Liga 1971/72, 15. Spieltag 14.000 Stadion des Friedens Chemie gelingt der sofortige Wiederaufstieg in die DDR-Oberliga, Vorwärts wird dritter
11. November 1972 ASV Vorwärts Leipzig BSG Sachsenring Zwickau 1:0 FDGB-Pokal 1972/73 2. Runde 2.000 Stadion des Friedens Wieder präsentiert sich Vorwärts als Pokalschreck
2. Dezember 1972 ASV Vorwärts Leipzig BFC Dynamo 1:2 FDGB-Pokal 1972/73 Achtelfinale 2.000 Stadion des Friedens Das Hinspiel wurde im Berliner Sportforum mit 1:5 verloren
6. Mai 1973 BSG Energie Cottbus ASV Vorwärts Leipzig 1:0 Aufstiegsrunde zur DDR-Oberliga 1972/73, 1. Spieltag 8.000 Stadion der Freundschaft „Nur eine einzige Großchance gab es im Verlaufe der 90 Minuten für Vorwärts zu registrieren! Weiße riskierte ein Solo [...] die Kugel klatschte an die Latte.“
13. Mai 1973 ASV Vorwärts Leipzig BSG Stahl Riesa 1:2 Aufstiegsrunde zur DDR-Oberliga 1972/73, 2. Spieltag 7.500 Stadion des Friedens „Stahl Riesa [...] zog auch tatsächlich rund 8.000 Besucher an, darunter eine stimmgewaltige Kulisse aus Riesa.“
1980 BSG Motor Gohlis Nord ASG Vorwärts Leipzig 2:1 Endspiel Stadtpokal Leipzig 1979/80 Unbekannt
1988 BSG LVB Leipzig ASG Vorwärts Leipzig 1:0 Endspiel Stadtpokal Leipzig 1987/88 Unbekannt

Anmerkung: Weitere spannende Duelle mit Beteiligung von Vorwärts sind beim Leipziger Stadtderby aufgelistet.

Stadion

Am 29. September 1935 weihte der dreimalige Deutsche Feldhandball- und einmalige Rugbymeister MTSA Leipzig sein Vereinsstadion ein. Es entstand auf dem Gelände zwischen der Herr- (jetzt Olbricht-) und der Landsberger Straße im Grenzbereich der Leipziger Stadtteile Möckern und Gohlis. Mit Ausbruch des Zweiten Weltkrieges 1939 wurden die Mannschaften der Militär-Turn-und Sportabteilung aus den Ligen zurückgezogen. Spätestens ab dem Jahr 1951 lässt sich die Nutzung des Geländes durch einen ersten Vorwärts Leipzig Verein belegen. Die höchste bekannte Zuschauerzahl wurde mit 35.000 Gästen am 30. Dezember 1951 beim DDR-Oberliga Match zwischen der SV VP Vorwärts Leipzig und der BSG Turbine Halle erreicht. Die Spielstätte wird auf den Programmheften mal als „Sport-Stadion der SV Vorwärts“ (1952), „Vorwärts-Stadion“ (1955), „Stadion der Nationalen Volksarmee“ (1957) oder in Kurzform „Stadion der NVA“ (ab 1966) bezeichnet. Zu manchen Partien wich Vorwärts auch ins Stadion des Friedens aus, welches sich in unmittelbarer Nachbarschaft befindet. Für Spiele mit sehr hohen Zuschauerzahlen, wie gegen Bukarest, Wien, Berlin oder den FSV Frankfurt a. M. wurde auch vor bis zu 50.000 Zuschauern im Bruno-Plache-Stadion gespielt. Mindestens ein Heimspiel wurde im „Südost-Stadion“ des heutigen SSV Stötteritz ausgetragen. Die Fläche, auf dem sich das Vorwärts-Stadion befand, wurde mittlerweile durch Mietshäuser bebaut. Heute sind nur noch ruinenhafte, wild bewachsene Überreste der früheren Nord- und Südkurve erkennbar.

Andere Sportarten

Basketball

Unter dem Namen ASK Vorwärts Leipzig wurde die Herren-Abteilung in den Jahren 1965 – 1969 fünfmal hintereinander DDR-Meister sowie 1966 und 1967 auch Pokalsieger. Auch im Europapokal konnten Erfolge verbucht werden. In der Saison 1966/67 wurde die „Top 8“ Runde im Europapokal der Landesmeister erreicht. In dieser scheiterte Vorwärts u. a. knapp an Real Madrid und schied als Drittplatzierter der „A Gruppe“ aus. Auch im damals noch recht populären Europapokal der Pokalsieger erreichte Vorwärts 1967/68 nach Siegen über Lewski Sofia und Wisła Krakau das Halbfinale, in dem nach einem 57:58 und 76:98 gegen den 11-maligen Meister und späteren Europacupsieger des Jahres 1969 Slavia Prag Endstation war.

Literatur

  • Hanns Leske: Enzyklopädie des DDR-Fußballs. Verlag Die Werkstatt, Göttingen 2007, ISBN 978-3-89533-556-3, S. 61.
  • Hanns Leske: Vorwärts - Armee-Fußball im DDR-Sozialismus. Aufstieg und Fall des ASK/FC Vorwärts Leipzig / Berlin / Frankfurt Verlag Die Werkstatt, Göttingen 2009, ISBN 978-3-89533-647-8
  • Marco Bertram: Vorwärts Berlin/Frankfurt (Oder). Culturcon Medien, Berlin 2022, ISBN 978-3-7308-1798-8
  • Christian Wolter: Schlachten, Tore, Emotionen. Das Bruno-Plache-Stadion in Leipzig-Probstheida. OM-Verlag, Leipzig 2008, ISBN 978-3-9812022-0-5.

Weblinks

  • leipziger-fussballverband.de
  • Das deutsche Fußball-Archiv
  • RSSSF – The Rec.Sport.Soccer Statistics Foundation

Einzelnachweise

  1. SV Vorwärts Leipzig e. V. Ehrenamt. In: Landessportbund Sachsen. Abgerufen am 10. Juni 2022. 
  2. Oberliga 1951/1952 → Zuschauer → Heimspiele. Abgerufen am 24. März 2022. 
  3. Oberliga 1952/1953 → Zuschauer → Heimspiele. Abgerufen am 24. März 2022. 
  4. Aufstiegsrunde Oberliga 1972/1973 → Zuschauer → Heimspiele. Abgerufen am 24. März 2022. 
  5. Kreisarchiv Leipzig-Stadt Tabellenarchiv. (PDF) Abgerufen am 24. März 2022. 
  6. Pokalendspiele Kreisverband Leipzig. Abgerufen am 24. März 2022. 
  7. tabellenarchiv Bezirksklasse - Männer Staffel 2. Abgerufen am 29. März 2022. 
  8. Vgl. Leske: Vorwärts, Armee-Fußball im DDR Sozialismus, S. 28–29.
  9. Vgl. Fuge: Leutzscher Legende, S. 34.
  10. Vgl. Wolter: Schlachten Tore Emotionen, S. 307.
  11. Vgl. Zimmermann: Fußball-Woche Nr. 51, S. 7.
  12. Vgl. Leske: Vorwärts, Armee-Fußball im DDR Sozialismus, S. 33.
  13. Vgl. Fuge: Leutzscher Legende, S. 45.
  14. Vgl. Leske: Vorwärts, Armee-Fußball im DDR Sozialismus, S. 34.
  15. Vgl. Berliner Zeitung, 10. Januar 1953.
  16. Vgl. Leske: Vorwärts, Armee-Fußball im DDR Sozialismus, S. 32–33.
  17. Vgl. Fuge: Ein Jahrhundert leipziger Fußball - Die Jahre 1945 bis 1989, S. 30–31.
  18. René Stiller: Saisonchronik 1955 → Testspiel: Bremer SV (H). In: René Stiller. Abgerufen am 23. März 2022. 
  19. Unbekannt: Fußball-Freundschaftsspiel: ASK Vorwärts Leipzig - SC Leipzig im Zentral-Stadion am 16. Juni 1963. In: omnia. Abgerufen am 22. Februar 2022. 
  20. Unbekannt: FDGB-Pokal 1965/1966 → 2. Runde → ASG Vorwärts Leipzig - ASK Vorwärts Berlin 1:2. Abgerufen am 24. März 2022. 
  21. Unbekannt: FDGB-Pokal 1966/1967 → 2. Runde → ASG Vorwärts Leipzig - BSG Wismut Aue 4:1. Abgerufen am 24. März 2022. 
  22. Unbekannt: FDGB-Pokal 1967/1968 → 2. Runde → ASG Vorwärts Leipzig - Dynamo Dresden 0:1. Abgerufen am 2. August 2022. 
  23. Frank Müller: Leipziger Torschützenkönig Otto Skrowny: Ein Dutzend reicht für den Thron. In: Frank Müller. Abgerufen am 30. März 2022. 
  24. Ronny Goerg: BSG Chemie Leipzig DDR-Liga, Staffel C - Spieljahr 1971/72. In: Ronny Goerg. Abgerufen am 17. Februar 2022. 
  25. Unbekannt: FDGB-Pokal 1972/1973 → 2. Runde → ASG Vorwärts Leipzig - BSG Sachsenring Zwickau 1:0. Abgerufen am 24. März 2022. 
  26. Unbekannt: FDGB-Pokal 1972/1973 → Achtelfinale → ASG Vorwärts Leipzig - BFC Dynamo 1:2. Abgerufen am 24. März 2022. 
  27. Vgl. Leissling: Die neue Fußballwoche.
  28. Aufstiegsrunde Oberliga 1972/1973 → 2. Spieltag. Abgerufen am 23. März 2022. 
  29. Vgl. Schaefer: Die neue Fußballwoche.
  30. [1] in https://www.tt-basketball-halle.de
  31. Results in todor66.com

Autor: www.NiNa.Az

Veröffentlichungsdatum: 19 Jul 2025 / 23:35

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Vorwarts Leipzig ist ein Verein der zu Zeiten der DDR als Armeesportgemeinschaft organisiert war und vor allem durch seine Fussballsektion bekannt wurde Diese trug ihre Heimspiele im Vorwarts Stadion an der Grenze von Leipzig Mockern zu Leipzig Gohlis aus Heute nennt er sich SV Vorwarts Leipzig e V und betreibt in erster Linie Schwimmsport und Orientierungslauf Vorwarts LeipzigBasisdatenName Vorwarts LeipzigSitz Leipzig SachsenGrundung 1950Farben gelb rotErste FussballmannschaftSpielstatte Vorwarts StadionPlatze 20 000Heim AuswartsDiagramm zu Ligahohe Platzierungen und Delegierungen von Vorwarts Leipzig zwischen 1951 und 1991 Die nachfolgend beschriebene Entwicklungsgeschichte von Vorwarts Leipzig ist eng verbunden mit der Entstehungsgeschichte der Nationalen Volksarmee der DDR in der die Hauptverwaltung Ausbildung HVA des Ministeriums des Inneren und die Kasernierte Volkspolizei eine entscheidende Rolle spielten Da Vorwarts unter all seinen Namen hauptsachlich durch seine Fussballmannschaften bekannt wurden beschrankt sich der Artikel im Wesentlichen auch auf das Fussballgeschehen Grundung Umbenennungen und Delegierungen 1950 bis 1962SV Volkspolizei HVA KVP und Berlin 1950 bis 1953 Die HVA rief 1950 die Sportvereinigung Vorwarts Leipzig ins Leben Bis 1952 erlebte die Sportvereinigung mehrfache Umbenennungen siehe Abschnitt Entwicklung im Uberblick Der erste Schritt zu einer spielstarken Fussballmannschaft wurde 1951 vollzogen nachdem die SV Vorwarts Leipzig im Juni 1951 bei der HVA Meisterschaft den Titel erkampft hatte Leipzig wurde zum HVA Fussballstutzpunkt erklart und unter dem Trainer Heinz Krugel wurden die besten HVA Spieler aus der DDR in Leipzig zusammengezogen Mit ihnen wurde anstelle der bisherigen SV Vorwarts die SV Volkspolizei VP Vorwarts Leipzig gegrundet und im August 1951 ohne sportliche Qualifikation in die hochste DDR Fussballklasse Oberliga eingestuft Bereits wahrend der Saison 1951 52 erfolgte eine Umbenennungen in SV Vorwarts der Hauptverwaltung Ausbildung HVA Leipzig Nachdem die Mannschaft nur den 15 Platz erreichte wurden im Laufe der nachsten Saison acht Spieler vom sportlich starker eingeschatzten Lokalrivalen BSG Chemie Leipzig abgeworben was jedoch den Unmut der Leipziger Fussballanhanger nach sich zog Saisondaten 1951 1991Liga Level Saison Platz von Punkte Tore Zuschauer displaystyle varnothing OL 1 1951 52 15 19 30 42 57 60 11 056OL 1 1952 53 14 17 30 34 49 56 11 938BK 4 1953 54 12 40 60 11 331 KK 5 1954 55 1 109 21 38 6L 2 1954 55 9 53 54 24 28BK 5 1955 7 32 25 11 13BK 5 1956 3 51 31 30 16BK 5 1957 3 77 36 33 19BK 5 1958 1 82 22 45 07BL 4 1959 1 76 22 42 10II L 3 1960 1 58 36 32 20II L 3 1961 62 1 77 24 61 17L 2 1962 63 5 43 30 30 22 823L 2 1963 64 11 37 36 27 33 810L 2 1964 65 3 62 50 37 23 777L 2 1965 66 5 46 39 33 27 1 460L 2 1966 67 4 38 25 33 27 1 240L 2 1967 68 5 51 39 34 26 1 327L 2 1968 69 9 30 31 28 32L 2 1969 70 16 21 52 15 45 1 850BL 3 1970 71 1 76 19 55 5L 2 1971 72 3 35 21 25 15 2 365L 2 1972 73 1 47 24 31 13Auf 2 1972 73 5 5 8 14 4 12 3 200L 2 1973 74 5 28 21 25 191 KK 5 1974 75 11 38 47 18 341 KK 5 1975 76 12 33 50 18 341 KK 5 1976 77 11 46 64 23 291 KK 5 1977 78 3 62 37 36 161 KK 5 1978 79 15 30 89 9 472 KK 6 1979 80 8 36 37 25 272 KK 6 1980 81 3 62 25 44 81 KK 6 1981 82 3 56 46 29 231 KK 6 1982 83 5 58 43 32 201 KK 6 1983 84 2 75 21 44 81 KK 6 1984 85 2 64 31 42 141 KK 6 1985 86 1 KK 6 1986 87 1 KK 6 1987 88 1 99 26 47 5SK 5 1988 89 1 73 33 40 12BK 4 1989 90 9 30 35 22 30BK 4 1990 91 15 31 72 16 44OL Oberliga L Liga II L II Liga BL Bezirksliga BK Bezirksklasse SK Stadtklasse 1 KK 1 Kreisklasse 2 KK 2 Kreisklasse Auf Aufstiegsrunde zur DDR Oberliga Trotz der Verstarkungen trat bei mittlerweile als SV Vorwarts der Kasernierten Volkspolizei KVP Leipzig antretenden Mannschaft keine Leistungsverbesserung ein Daraufhin beschloss die Leitung der Kasernierten Volkspolizei noch wahrend der Saison die gesamte Leipziger Oberliga Mannschaft nach Ost Berlin zu verlegen wo sich in der hochsten Spielklasse eine auf Dauer konkurrenzfahige Fussballmannschaft etablieren sollte Bereits die letzten Heimspiele der Saison 1952 53 wurden als SV Vorwarts der KVP Berlin im Berliner Friedrich Ludwig Jahn Sportpark ausgetragen doch am Saisonende musste die Mannschaft als Viertletzter in die DDR Liga absteigen Kader der SV Vorwarts Leipzig in der Spielzeit 1951 52 Name Alter Position vorher nachher Spiele bis 3 1953Walter Vogelsang 27 Tor Einheit Ost Leipzig 24 Tor Chemie Karl Marx Stadt 16 27 Tor 4Wilhelm Brodthagen 27 Abwehr Einheit Bergen ZSK Vorwarts BerlinGerhard Ebert 26 Abwehr Stahl Riesa ZSK Berlin 28 Abwehr Empor Wurzen Empor Wurzen 62 22 Abwehr 11Horst Bartholomaus 23 Mittelfeld VP Potsdam Rotation Babelsberg 43Gerhard Reichelt 20 Mittelfeld ZSK Vorwarts BerlinFranz Richter 22 Mittelfeld Rotation Dresden ZSK Vorwarts Berlin 27 Sturm Motor West Karl Marx St 51 27 Sturm Chemie Leipzig 6Helmut Lorenz 28 Sturm Einheit Ost Leipzig ZSK Vorwarts BerlinSiegfried Meier 26 Sturm Motor Zwickau Motor Zwickau 11 21 Sturm Aktivist Brieske Ost 19 Sturm Einheit Ost Leipzig 12Roland Weigel Sturm Industrie Leipzig ZSK Vorwarts BerlinWerner Wolf 26 Sturm SG Dresden Zschachwitz ZSK Vorwarts BerlinSV Vorwarts KVP SC Vorwarts Leipzig 1953 bis 1956 Die Reservemannschaft der SV Vorwarts verblieb in Leipzig und trat in der Saison 1953 54 als SV Vorwarts KVP Leipzig in der funftklassigen Bezirksklasse Leipzig an und beendete die Saison abgeschlagen als Absteiger Im Rahmen der 1955 DDR weit durchgefuhrten Sportclub Bildung wurde die SV Vorwarts in den SC Vorwarts Leipzig umgebildet Dessen Fussballmannschaft ubernahm im Februar 1955 den Platz der aufgelosten Fussballsektion des SC DHfK Leipzig in der laufenden zweitklassigen DDR Liga Saison 1954 55 Mit Platz neun konnten sich die Leipziger jedoch nicht fur die neue eingleisige I DDR Liga qualifizieren Im August 1955 wurde der SC Vorwarts Leipzig nach Cottbus umgesiedelt und bestand dort zunachst als SC Vorwarts der Luftstreitkrafte Cottbus Parallel dazu spielte auch noch die Reservemannschaft welche in der Vorsaison aus der Bezirksklasse abgestiegen war Dieses Team wurde in der 1 Kreisklasse souveran Meister und stieg umgehend wieder in die Bezirksklasse auf Nachfolgend sind einige der 16 ehemaligen Leipziger Spieler aufgefuhrt welche im August 1955 vom ZSK Vorwarts Berlin wieder zuruck nach Leipzig wechselten um dort ein halbes Jahr fur den SC Vorwarts zu spielen ehe die Leipziger Mannschaft nach Cottbus versetzt wurde Gerhard Ebert 69 Oberligaspiele in Leipzig und Berlin Heinz Klinkhammer 15 Gunter Knott 1 Rolf Mucklich 9 Horst Scherbaum 41 Hans Jurgen Stenzel 2 Gerhard Vogt Roland Weigel 61 Werner Welzel 9 gingen nicht nach Cottbus ASK Vorwarts Leipzig 1956 bis 1962 Im Zusammenhang mit der 1956 erfolgten Grundung der Nationalen Volksarmee entstand im gleichen Jahr der Armeesportklub ASK Vorwarts Leipzig Dessen Fussballsektion ubernahm den Platz des SC Vorwarts in der Bezirksklasse Leipzig 1958 wurde der ASK Staffelsieger und stieg in den folgenden drei Jahren bis in die zweithochste Spielklasse die I DDR Liga auf 1959 erreichte der ASK im DDR Fussballpokal Wettbewerb das Viertelfinale unterlag dort aber dem Oberligisten Turbine Erfurt mit 0 3 Im Aufstiegsjahr 1962 wurde die Fussballsektion des ASK ausgegliedert und als Armeesportgemeinschaft ASG Vorwarts Leipzig weitergefuhrt ASG ASV Vorwarts Leipzig 1962 1974Die ASG Vorwarts erreichte in ihrer ersten DDR Liga Saison 1962 63 als Neuling einen beachtlichen funften Platz unter den 14 Teams der Sudstaffel der zweigeteilten Liga Bis 1969 behauptete sich die Mannschaft die seit Marz 1967 als ASV Vorwarts Leipzig antrat sicher in der zweithochsten Spielklasse erlebte aber in der Saison 1969 70 einen herben Tiefschlag als sie abgeschlagen Tabellenletzter wurde und wieder in die Bezirksliga absteigen musste Ein Jahr spater erkampfte sich die ASG bereits die Bezirksmeisterschaft und kehrte umgehend in die nun funfgleisige DDR Liga zuruck 1972 Dritter beendete die ASG 1973 die Saison als Staffelsieger 1972 73 verpasste aber als Funfter der Aufstiegsrunde den Aufstieg in die Oberliga Garanten fur diesen Aufschwung waren unter anderen die beiden Oberliga erfahrenen Manfred Lienemann und Otto Skrowny die bei Vorwarts Leipzig ihren Wehrdienst ableisteten Nachdem die Leipziger die Saison 1973 74 auf Rang funf abgeschlossen hatten wurde die Ligaelf nach Dessau delegiert um dort als ASG Vorwarts Dessau weiter am Wettbewerb teilzunehmen Im DDR Fussballpokal war die ASG ASV Vorwarts Leipzig in den zwolf Jahren ihres Bestehens mit Ausnahme von 1971 72 an allen Wettbewerben beteiligt 1962 63 1966 67 und 1972 73 erreichte die Mannschaft jeweils das Achtelfinale sonst schied sie entweder in der ersten oder zweiten Runde aus ASG Vorwarts Leipzig 1974 1992Der in Leipzig verbliebene Part benennt sich zuruck in ASG Vorwarts Das 1973 74 in der 1 Kreisklasse antretende Zwote Team wird zur neuen Ersten und spielt nur noch auf lokalem Niveau 1979 80 und 1987 88 wird das Stadtpokalfinale erreicht und jeweils verloren 1988 89 wird das Team Leipziger Kreismeister und steigt noch einmal in die Bezirksklasse auf In der Zeit der Friedliche Revolution und dem Ubergang zur deutschen Wiedervereinigung fusionierte Vorwarts mit der BSG Starkstrom Leipzig In der Saison 1990 91 ist letztmals ein Erstes Vorwarts Team in Saison Abschlusstabellen erfasst In der Saison 1991 92 letztmals ein Zweites Vorwarts Team in der Stadtklasse als SG Starkstrom Vorwarts Leipzig II in Saison Abschlusstabellen erfasst Der weitere Werdegang ist leider unbekannt SV Vorwarts Leipzig 1990er heuteEin Teil des alten Vereins organisierte sich im neuen gesamtdeutschen Sportsystem fortan unter dem Namen SV Vorwarts Leipzig e V Vorrangig engagiert in den Bereichen Schwimmsport und Orientierungslauf dabei alle Altersklassen bedient Die Gruppe Secret Grounds n Stories organisierte am 30 Juli 2022 eine Lesung zur Thematik am Ort an dem das Vorwarts Stadion stand Entwicklung im Uberblick1950 Grundung der SV Vorwarts LeipzigAugust 1951 Umbenennung in SV Volkspolizei Vorwarts LeipzigApril 1952 Umbenennung in SV Vorwarts der HVA LeipzigNovember 1952 Umbenennung in SV Vorwarts KVP LeipzigApril 1953 Delegierung nach Berlin und Umbenennung in SV Vorwarts der KVP BerlinFebruar 1955 Grundung des SC Vorwarts LeipzigDezember 1955 Delegierung nach Cottbus und Umbenennung in SC Vorwarts der Luftstreitkrafte Cottbus1956 Grundung des ASK Vorwarts LeipzigJuli 1962 Umbenennung in ASG Vorwarts LeipzigMarz 1967 Umbenennung in ASV Vorwarts LeipzigSeptember 1974 Delegierung des Ligakollektivs nach Dessau und Umbenennung in ASG Vorwarts DessauSeptember 1974 Der in Leipzig verbliebene Part benennt sich zuruck in ASG Vorwarts spielt noch auf lokalem Niveau 1988 89 Kreismeister 1990 Fusion mit der BSG Starkstrom Leipzig zu Vorwarts StarkstromSeit 1991 SV Vorwarts Leipzig e V vorrangig Schwimmsport und Orientierungslauf Besondere SpieleDatum Paarung Ergebnis Wettbewerb Zuschauer amp Stadion Besonderheit29 August 1951 SV Deutsche VP Dresden SV VP Vorwarts Leipzig 6 1 DDR Oberliga 1951 52 1 Spieltag 12 000 Heinz Steyer Stadion Erstes Oberligaspiel Vorwarts startet ohne sportliche Qualifikation in der hochsten Spielklasse1 September 1951 SV VP Vorwarts Leipzig BSG Motor Weimar 2 2 DDR Oberliga 1951 52 2 Spieltag 6 000 Vorwarts Stadion Erstes Oberligaheimspiel9 September 1951 SV VP Vorwarts Leipzig BSG Chemie Leipzig 0 3 DDR Oberliga 1951 52 12 Spieltag 18 000 Vorwarts Stadion Erstes Derby mit einem anderen Leipziger Club30 Dezember 1951 SV VP Vorwarts Leipzig BSG Turbine Halle 2 1 DDR Oberliga 1951 52 19 Spieltag 35 000 Vorwarts Stadion Zuschauerrekord im Vorwarts Stadion16 Marz 1952 BSG Chemie Leipzig SV VP Vorwarts Leipzig 2 1 DDR Oberliga 1951 52 30 Spieltag 45 000 Bruno Plache Stadion Muss aufgrund der riesigen Nachfrage ins grossere Bruno Plache Stadion verlegt werden 11 April 1952 SV VP Vorwarts Leipzig FSV Frankfurt a M 2 4 Innerdeutsches Freundschaftsspiel 25 000Bruno Plache Stadion7 Mai 1952 SV Vorwarts der HVA Leipzig Alemannia 1890 Berlin 3 0 Innerdeutsches Freundschaftsspiel 50 000Bruno Plache Stadion 50 000 zahlende Gaste sind der Zuschauerrekord fur ein Vorwarts Spiel30 Mai 1952 SV Vorwarts der HVA Leipzig SK Admira Wien 2 2 Freundschaftsspiel 50 000Bruno Plache Stadion 50 000 zahlende Gaste sind der Zuschauerrekord fur ein Vorwarts Spiel14 Dezember 1952 SV Vorwarts der KVP Leipzig BSG Chemie Leipzig 0 1 DDR Oberliga 1952 53 16 Spieltag 20 000 Vorwarts Stadion Die ehemaligen Chemie Spieler hatten nun nicht mehr Zehntausende hinter sondern gegen sich 1 Januar 1953 SV Vorwarts der KVP Leipzig Dinamo Bukarest 2 5 Internationales Freundschaftsspiel 46 000 Bruno Plache Stadion Gegen die Dynamo Auswahl aus Rumanien wurden bereits die meisten von Chemie Leipzig ubergetretenen Krafte ausprobiert 1 Februar 1953 BSG Chemie Leipzig SV Vorwarts der KVP Leipzig 2 1 DDR Oberliga 1952 53 33 Spieltag 30 000 Bruno Plache Stadion Insgesamt sieben Chemie Spieler werden bis zum 23 12 1952 zum Ubertritt zu Vorwarts bearbeitet und weichgeklopft 11 April 1955 SC Vorwarts Leipzig Bremer SV 4 1 innerdeutsches Freundschaftsspiel 8 500 Max Reimann Stadion Cottbus Mit diesem Spiel stellten sich die kunftigen Cottbuser erstmals in ihrer neuen Heimat vor Der Gast war ein Vertreter der damals hochsten Spielklasse in der BRD der Oberliga 19 April 1956 BSG Chemie Leipzig West SC Vorwarts Leipzig 3 1 Bezirksklasse Staffel 1 1956 4 Spieltag Georg Schwarz Sportpark Beide Vereine hatten ihr Erstliga Spielrecht verloren und trafen insgesamt dreimal in der funften Liga aufeinander 26 August 1959 ASK Vorwarts Leipzig Turbine Erfurt 0 3 FDGB Pokal 1959 Viertelfinale 5 000 Vorwarts Stadion Sensationell als Viertliga Aufsteiger ins Pokal Viertelfinale vorgedrungen16 Juni 1963 ASK Vorwarts Leipzig SC Leipzig 1 3 Freundschaftsspiel 12 000 Zentralstadion Turnfest Bewerbung Vorwarts zum IV Deutschen Turn und Sportfest vom 1 4 August 1963 19 Dezember 1965 ASG Vorwarts Leipzig ASK Vorwarts Berlin 1 2 n V FDGB Pokal 1965 66 2 Runde 2 500 Stadion des Friedens Wiedersehen mit dem einstigen Ersten Team welches 12 Jahre zuvor von Leipzig nach Berlin delegiert und inzwischen zum DDR Rekordmeister empor gestiegen war15 Oktober 1966 ASG Vorwarts Leipzig BSG Wismut Aue 4 1 FDGB Pokal 1966 67 2 Runde 3 500 Stadion des Friedens Kleine Pokalsensation26 Dezember 1967 ASG Vorwarts Leipzig SG Dynamo Dresden 0 1 n V FDGB Pokal 1967 68 2 Runde 1 500 Stadion des Friedens Vorwarts verliert nur knapp gegen den Erstligisten nach der Verlangerung31 August 1969 ASV Vorwarts Leipzig 1 FC Lokomotive Leipzig 0 4 DDR Liga 1969 70 12 000 Vorwarts Stadion Lok steigt direkt wieder in die DDR Oberliga auf Vorwarts steigt in die Bezirksliga ab19 September 1971 BSG Chemie Leipzig ASV Vorwarts Leipzig 0 1 DDR Liga 1971 72 4 Spieltag 12 000 Georg Schwarz Sportpark Ein Teil der 12 000 Zuschauer randalierte nach dem Ortsderby Schliesslich ging die Transportpolizei rustikal gegen Fans vor 5 Marz 1972 ASV Vorwarts Leipzig BSG Chemie Leipzig 1 2 DDR Liga 1971 72 15 Spieltag 14 000 Stadion des Friedens Chemie gelingt der sofortige Wiederaufstieg in die DDR Oberliga Vorwarts wird dritter11 November 1972 ASV Vorwarts Leipzig BSG Sachsenring Zwickau 1 0 FDGB Pokal 1972 73 2 Runde 2 000 Stadion des Friedens Wieder prasentiert sich Vorwarts als Pokalschreck2 Dezember 1972 ASV Vorwarts Leipzig BFC Dynamo 1 2 FDGB Pokal 1972 73 Achtelfinale 2 000 Stadion des Friedens Das Hinspiel wurde im Berliner Sportforum mit 1 5 verloren6 Mai 1973 BSG Energie Cottbus ASV Vorwarts Leipzig 1 0 Aufstiegsrunde zur DDR Oberliga 1972 73 1 Spieltag 8 000 Stadion der Freundschaft Nur eine einzige Grosschance gab es im Verlaufe der 90 Minuten fur Vorwarts zu registrieren Weisse riskierte ein Solo die Kugel klatschte an die Latte 13 Mai 1973 ASV Vorwarts Leipzig BSG Stahl Riesa 1 2 Aufstiegsrunde zur DDR Oberliga 1972 73 2 Spieltag 7 500 Stadion des Friedens Stahl Riesa zog auch tatsachlich rund 8 000 Besucher an darunter eine stimmgewaltige Kulisse aus Riesa 1980 BSG Motor Gohlis Nord ASG Vorwarts Leipzig 2 1 Endspiel Stadtpokal Leipzig 1979 80 Unbekannt1988 BSG LVB Leipzig ASG Vorwarts Leipzig 1 0 Endspiel Stadtpokal Leipzig 1987 88 Unbekannt Anmerkung Weitere spannende Duelle mit Beteiligung von Vorwarts sind beim Leipziger Stadtderby aufgelistet StadionAm 29 September 1935 weihte der dreimalige Deutsche Feldhandball und einmalige Rugbymeister MTSA Leipzig sein Vereinsstadion ein Es entstand auf dem Gelande zwischen der Herr jetzt Olbricht und der Landsberger Strasse im Grenzbereich der Leipziger Stadtteile Mockern und Gohlis Mit Ausbruch des Zweiten Weltkrieges 1939 wurden die Mannschaften der Militar Turn und Sportabteilung aus den Ligen zuruckgezogen Spatestens ab dem Jahr 1951 lasst sich die Nutzung des Gelandes durch einen ersten Vorwarts Leipzig Verein belegen Die hochste bekannte Zuschauerzahl wurde mit 35 000 Gasten am 30 Dezember 1951 beim DDR Oberliga Match zwischen der SV VP Vorwarts Leipzig und der BSG Turbine Halle erreicht Die Spielstatte wird auf den Programmheften mal als Sport Stadion der SV Vorwarts 1952 Vorwarts Stadion 1955 Stadion der Nationalen Volksarmee 1957 oder in Kurzform Stadion der NVA ab 1966 bezeichnet Zu manchen Partien wich Vorwarts auch ins Stadion des Friedens aus welches sich in unmittelbarer Nachbarschaft befindet Fur Spiele mit sehr hohen Zuschauerzahlen wie gegen Bukarest Wien Berlin oder den FSV Frankfurt a M wurde auch vor bis zu 50 000 Zuschauern im Bruno Plache Stadion gespielt Mindestens ein Heimspiel wurde im Sudost Stadion des heutigen SSV Stotteritz ausgetragen Die Flache auf dem sich das Vorwarts Stadion befand wurde mittlerweile durch Mietshauser bebaut Heute sind nur noch ruinenhafte wild bewachsene Uberreste der fruheren Nord und Sudkurve erkennbar Andere SportartenBasketball Unter dem Namen ASK Vorwarts Leipzig wurde die Herren Abteilung in den Jahren 1965 1969 funfmal hintereinander DDR Meister sowie 1966 und 1967 auch Pokalsieger Auch im Europapokal konnten Erfolge verbucht werden In der Saison 1966 67 wurde die Top 8 Runde im Europapokal der Landesmeister erreicht In dieser scheiterte Vorwarts u a knapp an Real Madrid und schied als Drittplatzierter der A Gruppe aus Auch im damals noch recht popularen Europapokal der Pokalsieger erreichte Vorwarts 1967 68 nach Siegen uber Lewski Sofia und Wisla Krakau das Halbfinale in dem nach einem 57 58 und 76 98 gegen den 11 maligen Meister und spateren Europacupsieger des Jahres 1969 Slavia Prag Endstation war LiteraturHanns Leske Enzyklopadie des DDR Fussballs Verlag Die Werkstatt Gottingen 2007 ISBN 978 3 89533 556 3 S 61 Hanns Leske Vorwarts Armee Fussball im DDR Sozialismus Aufstieg und Fall des ASK FC Vorwarts Leipzig Berlin Frankfurt Verlag Die Werkstatt Gottingen 2009 ISBN 978 3 89533 647 8 Marco Bertram Vorwarts Berlin Frankfurt Oder Culturcon Medien Berlin 2022 ISBN 978 3 7308 1798 8 Christian Wolter Schlachten Tore Emotionen Das Bruno Plache Stadion in Leipzig Probstheida OM Verlag Leipzig 2008 ISBN 978 3 9812022 0 5 Weblinksleipziger fussballverband de Das deutsche Fussball Archiv RSSSF The Rec Sport Soccer Statistics FoundationEinzelnachweiseSV Vorwarts Leipzig e V Ehrenamt In Landessportbund Sachsen Abgerufen am 10 Juni 2022 Oberliga 1951 1952 Zuschauer Heimspiele Abgerufen am 24 Marz 2022 Oberliga 1952 1953 Zuschauer Heimspiele Abgerufen am 24 Marz 2022 Aufstiegsrunde Oberliga 1972 1973 Zuschauer Heimspiele Abgerufen am 24 Marz 2022 Kreisarchiv Leipzig Stadt Tabellenarchiv PDF Abgerufen am 24 Marz 2022 Pokalendspiele Kreisverband Leipzig Abgerufen am 24 Marz 2022 tabellenarchiv Bezirksklasse Manner Staffel 2 Abgerufen am 29 Marz 2022 Vgl Leske Vorwarts Armee Fussball im DDR Sozialismus S 28 29 Vgl Fuge Leutzscher Legende S 34 Vgl Wolter Schlachten Tore Emotionen S 307 Vgl Zimmermann Fussball Woche Nr 51 S 7 Vgl Leske Vorwarts Armee Fussball im DDR Sozialismus S 33 Vgl Fuge Leutzscher Legende S 45 Vgl Leske Vorwarts Armee Fussball im DDR Sozialismus S 34 Vgl Berliner Zeitung 10 Januar 1953 Vgl Leske Vorwarts Armee Fussball im DDR Sozialismus S 32 33 Vgl Fuge Ein Jahrhundert leipziger Fussball Die Jahre 1945 bis 1989 S 30 31 Rene Stiller Saisonchronik 1955 Testspiel Bremer SV H In Rene Stiller Abgerufen am 23 Marz 2022 Unbekannt Fussball Freundschaftsspiel ASK Vorwarts Leipzig SC Leipzig im Zentral Stadion am 16 Juni 1963 In omnia Abgerufen am 22 Februar 2022 Unbekannt FDGB Pokal 1965 1966 2 Runde ASG Vorwarts Leipzig ASK Vorwarts Berlin 1 2 Abgerufen am 24 Marz 2022 Unbekannt FDGB Pokal 1966 1967 2 Runde ASG Vorwarts Leipzig BSG Wismut Aue 4 1 Abgerufen am 24 Marz 2022 Unbekannt FDGB Pokal 1967 1968 2 Runde ASG Vorwarts Leipzig Dynamo Dresden 0 1 Abgerufen am 2 August 2022 Frank Muller Leipziger Torschutzenkonig Otto Skrowny Ein Dutzend reicht fur den Thron In Frank Muller Abgerufen am 30 Marz 2022 Ronny Goerg BSG Chemie Leipzig DDR Liga Staffel C Spieljahr 1971 72 In Ronny Goerg Abgerufen am 17 Februar 2022 Unbekannt FDGB Pokal 1972 1973 2 Runde ASG Vorwarts Leipzig BSG Sachsenring Zwickau 1 0 Abgerufen am 24 Marz 2022 Unbekannt FDGB Pokal 1972 1973 Achtelfinale ASG Vorwarts Leipzig BFC Dynamo 1 2 Abgerufen am 24 Marz 2022 Vgl Leissling Die neue Fussballwoche Aufstiegsrunde Oberliga 1972 1973 2 Spieltag Abgerufen am 23 Marz 2022 Vgl Schaefer Die neue Fussballwoche 1 in https www tt basketball halle de Results in todor66 com

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