Christian Höpfner 5 März 1939 in Burgstall Altmark 4 Dezember 2014 in Berlin war ein deutscher Bildhauer Medailleur Graf
Christian Höpfner

Christian Höpfner (* 5. März 1939 in Burgstall, Altmark; † 4. Dezember 2014 in Berlin) war ein deutscher Bildhauer, Medailleur, Grafiker und Hochschullehrer.
Leben und Wirken
Von 1958 bis 1964 studierte er an der Hochschule für Bildende Künste Berlin (bei Richard Scheibe). Höpfner beendete das Studium als Scheibes Meisterschüler. In den Jahren 1964 bis 1969 arbeitete er als Hilfsarbeiter und freischaffender Bildhauer in Berlin.
1969 wurde er Assistent von Waldemar Grzimek am Lehrstuhl für Plastisches Gestalten, Fachbereich Architektur an der Technischen Hochschule Darmstadt, 1972 wurde er Dozent am FB Architektur der TH Darmstadt. 1977 folgte die Berufung auf einen Lehrstuhl für Bildhauerei an der Akademie der Bildenden Künste in Nürnberg.
Er ist Mitglied mehrerer Künstlerbünde: Darmstädter Sezession, Künstlergilde Esslingen, , , Gründungsmitglied und langjähriges Vorstandsmitglied des Künstlersonderbundes in Deutschland, Deutsche Gesellschaft für Medaillenkunst, ebenso der Gruppe Berliner Medailleure.
Sein Gesamtwerk umfasst die klassische Aktfigur, den Torso und das Porträt, meist für den Guss in Bronze modelliert. Kleinformatige plastische Studien, Zeichnungen und Grafiken runden das Werk ab. Im Jahr 1976 arbeitete er an Plastiken von Gerhard Marcks mit.
Höpfner gestaltete mehrere Motive für 10-Euro-Silbergedenkmünzen.
Höpfner lebte und arbeitete in Berlin und Nürnberg.
Am 4. Dezember 2014 verstarb Christian Höpfner im Alter von 75 Jahren.
Auszeichnungen
- 1963: Georg-Kolbe-Preis
- 2003: Ernst-Rietschel-Kunstpreis
Literatur
- Wolfgang Steguweit: Christian Höpfner und die Medaillen seiner Bildhauerstudenten. In: Die Kunstmedaille in Deutschland. 10, Berlin 1999, S. 45–52.
- Martin Heidemann: Christian Höpfner. In: Die Kunstmedaille in Deutschland. 10, Berlin 1999, S. 139.
- Ulf Dräger, Andrea Stock (Hrsg.): Die Welt »en miniature«. Deutsche Medaillenkunst heute, 2000–2006 (= Die Kunstmedaille in Deutschland. 23). Stiftung Moritzburg, Halle 2007, ISBN 978-3-937751-54-2.
- Joachim Kruse: Die Plastiken des Bildhauers Christian Höpfner. Schnittpunkte von Realität und Phantasie. In: Daniela Anton (Hrsg.): Platzierte Kunst. Ausstellungskatalog Jena, Jena 1996, S. 48–51.
Weblinks
- Kurzbiographie mit Foto auf artibus-berlin.de.
- Literatur von und über Christian Höpfner im Katalog der Deutschen Nationalbibliothek
- Literatur von und über Christian Höpfner im Katalog der Deutschen Nationalbibliothek
Einzelnachweise
- Christian Höpfner in: Deutsche Gesellschaft für Medaillenkunst e.V.
Personendaten | |
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NAME | Höpfner, Christian |
KURZBESCHREIBUNG | deutscher Bildhauer, Medailleur, Grafiker und Hochschullehrer |
GEBURTSDATUM | 5. März 1939 |
GEBURTSORT | Burgstall, Altmark |
STERBEDATUM | 4. Dezember 2014 |
STERBEORT | Berlin |
Autor: www.NiNa.Az
Veröffentlichungsdatum:
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Christian Hopfner 5 Marz 1939 in Burgstall Altmark 4 Dezember 2014 in Berlin war ein deutscher Bildhauer Medailleur Grafiker und Hochschullehrer Leben und WirkenVon 1958 bis 1964 studierte er an der Hochschule fur Bildende Kunste Berlin bei Richard Scheibe Hopfner beendete das Studium als Scheibes Meisterschuler In den Jahren 1964 bis 1969 arbeitete er als Hilfsarbeiter und freischaffender Bildhauer in Berlin 1969 wurde er Assistent von Waldemar Grzimek am Lehrstuhl fur Plastisches Gestalten Fachbereich Architektur an der Technischen Hochschule Darmstadt 1972 wurde er Dozent am FB Architektur der TH Darmstadt 1977 folgte die Berufung auf einen Lehrstuhl fur Bildhauerei an der Akademie der Bildenden Kunste in Nurnberg Er ist Mitglied mehrerer Kunstlerbunde Darmstadter Sezession Kunstlergilde Esslingen Grundungsmitglied und langjahriges Vorstandsmitglied des Kunstlersonderbundes in Deutschland Deutsche Gesellschaft fur Medaillenkunst ebenso der Gruppe Berliner Medailleure Sein Gesamtwerk umfasst die klassische Aktfigur den Torso und das Portrat meist fur den Guss in Bronze modelliert Kleinformatige plastische Studien Zeichnungen und Grafiken runden das Werk ab Im Jahr 1976 arbeitete er an Plastiken von Gerhard Marcks mit Hopfner gestaltete mehrere Motive fur 10 Euro Silbergedenkmunzen Hopfner lebte und arbeitete in Berlin und Nurnberg Am 4 Dezember 2014 verstarb Christian Hopfner im Alter von 75 Jahren Auszeichnungen1963 Georg Kolbe Preis 2003 Ernst Rietschel KunstpreisLiteraturWolfgang Steguweit Christian Hopfner und die Medaillen seiner Bildhauerstudenten In Die Kunstmedaille in Deutschland 10 Berlin 1999 S 45 52 Martin Heidemann Christian Hopfner In Die Kunstmedaille in Deutschland 10 Berlin 1999 S 139 Ulf Drager Andrea Stock Hrsg Die Welt en miniature Deutsche Medaillenkunst heute 2000 2006 Die Kunstmedaille in Deutschland 23 Stiftung Moritzburg Halle 2007 ISBN 978 3 937751 54 2 Joachim Kruse Die Plastiken des Bildhauers Christian Hopfner Schnittpunkte von Realitat und Phantasie In Daniela Anton Hrsg Platzierte Kunst Ausstellungskatalog Jena Jena 1996 S 48 51 WeblinksKurzbiographie mit Foto auf artibus berlin de Literatur von und uber Christian Hopfner im Katalog der Deutschen Nationalbibliothek Literatur von und uber Christian Hopfner im Katalog der Deutschen NationalbibliothekEinzelnachweiseChristian Hopfner in Deutsche Gesellschaft fur Medaillenkunst e V Normdaten Person GND 118552104 lobid GND Explorer OGND AKS LCCN n82271615 VIAF 4435149068493965730008 Wikipedia Personensuche PersonendatenNAME Hopfner ChristianKURZBESCHREIBUNG deutscher Bildhauer Medailleur Grafiker und HochschullehrerGEBURTSDATUM 5 Marz 1939GEBURTSORT Burgstall AltmarkSTERBEDATUM 4 Dezember 2014STERBEORT Berlin