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Bertold Pölcher 1 Dezember 1941 in Memmingen 9 Oktober 2023 in Zell war ein Allgäuer Heimatforscher der hauptsächlich in

Bertold Pölcher

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Bertold Pölcher (* 1. Dezember 1941 in Memmingen; † 9. Oktober 2023 in Zell) war ein Allgäuer Heimatforscher, der hauptsächlich in den Gemeinden Pfronten und Eisenberg tätig war.

Leben

Bertold Pölcher war von Beruf Volksschullehrer. 1970 zog er nach Emmenhausen, wo er erstmals als Heimatforscher tätig war. Danach zog er nach Zell in der Gemeinde Eisenberg (Allgäu), wo bereits sein Großvater gelebt und als Volksschullehrer gearbeitet hatte. Von 1976 bis zu seiner Pensionierung 2003 arbeitete er als Hauptschullehrer in Pfronten. Ab 1978 betreute er das Gemeindearchiv Pfronten und das Heimathaus Pfronten. 1997 bis 2017 war er Herausgeber des Mitteilungsblatts des Heimatvereins Pfronten. 1992 wurde er als Nachfolger von Pius Lotter Vorsitzender des Vereins.

Pölcher gehörte 1980 zu den Gründungsmitgliedern des Vereins zur Erhaltung der Burgruine Eisenberg, war dessen Schriftführer und arbeitete im folgenden Jahrzehnt an den Freilegungs- und Erhaltungsmaßnahmen der Burgruine mit. Er war hauptsächlich Beteiligter am Aufbau des Burgenmuseums Eisenberg, das 1985 in Zell eröffnet wurde.

Persönliches

Bertold Pölcher war verheiratet und hatte zwei Kinder. Im Oktober 2023 starb er knapp zwei Monate vor seinem 82. Geburtstag in Zell (Eisenberg).

Werk

Pölcher veröffentlichte zahlreiche Artikel zu heimatgeschichtlichen Themen, hauptsächlich im Mitteilungsblatt des Heimatvereins Pfronten Rund um den Falkenstein und im Gemeindeblatt Pfronten Mosaik. Er war Autor und Mitautor von Veröffentlichungen zur Geschichte der Burgruinen Eisenberg und Hohenfreyberg und Mitwirkender an der Dokumentierung der in den 1980er Jahren durchgeführten Freilegungs- und Erhaltungsmaßnahmen der Burgruine Eisenberg. 2007 war er Autor eines Buchs mit Geschichten aus der Pfrontener Vergangenheit und 2010, zusammen mit Thaddäus Steiner, eines umfangreichen Werks zu Pfrontener Flurnamen:

  • Bertold Pölcher: Beschreibung und Geschichte der Burgruinen Eisenberg und Hohenfreiberg im Ostallgäu. Verein zur Erhaltung der Ruine Eisenberg, Eisenberg 1984. 
  • Joachim Zeune, Bertold Pölcher: Eisenberg (= Kleine Burgenführer-Reihe). Burgenverlag Zeune und Koop, Eisenberg/Zell 1999, ISBN 3-934132-02-2. 
  • Bertold Pölcher: Streithansel und gschwätzige Weiber. Brack, Altusried 2007, ISBN 978-3-930323-74-6. 
  • Bertold Pölcher, Thaddäus Steiner: Pfrontener Flurnamen. Gemeinde Pfronten, Pfronten 2010, ISBN 978-3-00-032977-7. 

Als Mitwirkender wird Bertold Pölcher genannt in:

  • Annemarie Schröppel, Adolf Schröppel: Pfrontener Kirchen und Kapellen und ihre Pfarrer. Heimatverein Pfronten, Pfronten 2002, OCLC 76423476 (heimatverein-pfronten.de [PDF; 3,8 MB] Zusammenfassung ursprünglich in Pfarrbriefen veröffentlichter Artikel von Adolf und Annemarie Schröppel, bearbeitet von Bertold Pölcher). 
  • Joachim Zeune: Burgruinen Eisenberg und Hohenfreyberg. Schnell + Steiner, Regensburg 2009, ISBN 978-3-7954-6802-6. 

Ehrungen und Auszeichnungen

  • Bürgermedaille der Gemeinde Pfronten (2002)
  • Ehrenzeichen des bayerischen Ministerpräsidenten (2007)
  • Silberne Verdienstmedaille des Burgenvereins Eisenberg (2007)
  • Ehrenmitglied des Burgenvereins Eisenberg (2011)
  • Medaille für vorbildliche Heimatpflege des Bayerischen Landesvereins für Heimatpflege
  • Ehrenbürger von Pfronten (2021)

Literatur

  • Rahel Riemann: Der Heimatforscher Bertold Pölcher „Ich bin im Jahr 1636“. In: Füssener Heimatzeitung. Nr. 175, Juni 2019, S. 60–67 (füssener-heimatzeitung.de). 

Weblinks

  • Literatur von und über Bertold Pölcher im Katalog der Deutschen Nationalbibliothek
  • Bertold Pölcher in WorldCat

Einzelnachweise

  1. Albert Guggemos: Trauer um Heimatforscher Bertold Pölcher – Der unermüdliche Geschichtsforscher starb mit fast 82 Jahren. Gemeinde Eisenberg, abgerufen am 6. November 2023. 
  2. Traueranzeige Bertold Pölcher. In: trauer-im-allgaeu.de. 26. Oktober 2023, abgerufen am 6. November 2023. 
  3. Rahel Riemann: Der Heimatforscher Bertold Pölcher „Ich bin im Jahr 1636“. In: Füssener Heimatzeitung. Nr. 175, Juni 2019, S. 60–67 (füssener-heimatzeitung.de). 
  4. Bertold Pölcher trägt schwer daran, aber gern. In: all-in.de. 16. März 2002, abgerufen am 8. November 2023. 
Normdaten (Person): GND: 110588584 (lobid, GND Explorer, OGND, AKS) | VIAF: 62151292 | Wikipedia-Personensuche
Personendaten
NAME Pölcher, Bertold
KURZBESCHREIBUNG deutscher Heimatforscher
GEBURTSDATUM 1. Dezember 1941
GEBURTSORT Memmingen
STERBEDATUM 9. Oktober 2023
STERBEORT Zell (Eisenberg)

Autor: www.NiNa.Az

Veröffentlichungsdatum: 20 Jul 2025 / 01:42

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Bertold Polcher 1 Dezember 1941 in Memmingen 9 Oktober 2023 in Zell war ein Allgauer Heimatforscher der hauptsachlich in den Gemeinden Pfronten und Eisenberg tatig war LebenBertold Polcher war von Beruf Volksschullehrer 1970 zog er nach Emmenhausen wo er erstmals als Heimatforscher tatig war Danach zog er nach Zell in der Gemeinde Eisenberg Allgau wo bereits sein Grossvater gelebt und als Volksschullehrer gearbeitet hatte Von 1976 bis zu seiner Pensionierung 2003 arbeitete er als Hauptschullehrer in Pfronten Ab 1978 betreute er das Gemeindearchiv Pfronten und das Heimathaus Pfronten 1997 bis 2017 war er Herausgeber des Mitteilungsblatts des Heimatvereins Pfronten 1992 wurde er als Nachfolger von Pius Lotter Vorsitzender des Vereins Polcher gehorte 1980 zu den Grundungsmitgliedern des Vereins zur Erhaltung der Burgruine Eisenberg war dessen Schriftfuhrer und arbeitete im folgenden Jahrzehnt an den Freilegungs und Erhaltungsmassnahmen der Burgruine mit Er war hauptsachlich Beteiligter am Aufbau des Burgenmuseums Eisenberg das 1985 in Zell eroffnet wurde PersonlichesBertold Polcher war verheiratet und hatte zwei Kinder Im Oktober 2023 starb er knapp zwei Monate vor seinem 82 Geburtstag in Zell Eisenberg WerkPolcher veroffentlichte zahlreiche Artikel zu heimatgeschichtlichen Themen hauptsachlich im Mitteilungsblatt des Heimatvereins Pfronten Rund um den Falkenstein und im Gemeindeblatt Pfronten Mosaik Er war Autor und Mitautor von Veroffentlichungen zur Geschichte der Burgruinen Eisenberg und Hohenfreyberg und Mitwirkender an der Dokumentierung der in den 1980er Jahren durchgefuhrten Freilegungs und Erhaltungsmassnahmen der Burgruine Eisenberg 2007 war er Autor eines Buchs mit Geschichten aus der Pfrontener Vergangenheit und 2010 zusammen mit Thaddaus Steiner eines umfangreichen Werks zu Pfrontener Flurnamen Bertold Polcher Beschreibung und Geschichte der Burgruinen Eisenberg und Hohenfreiberg im Ostallgau Verein zur Erhaltung der Ruine Eisenberg Eisenberg 1984 Joachim Zeune Bertold Polcher Eisenberg Kleine Burgenfuhrer Reihe Burgenverlag Zeune und Koop Eisenberg Zell 1999 ISBN 3 934132 02 2 Bertold Polcher Streithansel und gschwatzige Weiber Brack Altusried 2007 ISBN 978 3 930323 74 6 Bertold Polcher Thaddaus Steiner Pfrontener Flurnamen Gemeinde Pfronten Pfronten 2010 ISBN 978 3 00 032977 7 Als Mitwirkender wird Bertold Polcher genannt in Annemarie Schroppel Adolf Schroppel Pfrontener Kirchen und Kapellen und ihre Pfarrer Heimatverein Pfronten Pfronten 2002 OCLC 76423476 heimatverein pfronten de PDF 3 8 MB Zusammenfassung ursprunglich in Pfarrbriefen veroffentlichter Artikel von Adolf und Annemarie Schroppel bearbeitet von Bertold Polcher Joachim Zeune Burgruinen Eisenberg und Hohenfreyberg Schnell Steiner Regensburg 2009 ISBN 978 3 7954 6802 6 Ehrungen und AuszeichnungenBurgermedaille der Gemeinde Pfronten 2002 Ehrenzeichen des bayerischen Ministerprasidenten 2007 Silberne Verdienstmedaille des Burgenvereins Eisenberg 2007 Ehrenmitglied des Burgenvereins Eisenberg 2011 Medaille fur vorbildliche Heimatpflege des Bayerischen Landesvereins fur Heimatpflege Ehrenburger von Pfronten 2021 LiteraturRahel Riemann Der Heimatforscher Bertold Polcher Ich bin im Jahr 1636 In Fussener Heimatzeitung Nr 175 Juni 2019 S 60 67 fussener heimatzeitung de WeblinksLiteratur von und uber Bertold Polcher im Katalog der Deutschen Nationalbibliothek Bertold Polcher in WorldCatEinzelnachweiseAlbert Guggemos Trauer um Heimatforscher Bertold Polcher Der unermudliche Geschichtsforscher starb mit fast 82 Jahren Gemeinde Eisenberg abgerufen am 6 November 2023 Traueranzeige Bertold Polcher In trauer im allgaeu de 26 Oktober 2023 abgerufen am 6 November 2023 Rahel Riemann Der Heimatforscher Bertold Polcher Ich bin im Jahr 1636 In Fussener Heimatzeitung Nr 175 Juni 2019 S 60 67 fussener heimatzeitung de Bertold Polcher tragt schwer daran aber gern In all in de 16 Marz 2002 abgerufen am 8 November 2023 Normdaten Person GND 110588584 lobid GND Explorer OGND AKS VIAF 62151292 Wikipedia Personensuche PersonendatenNAME Polcher BertoldKURZBESCHREIBUNG deutscher HeimatforscherGEBURTSDATUM 1 Dezember 1941GEBURTSORT MemmingenSTERBEDATUM 9 Oktober 2023STERBEORT Zell Eisenberg

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