Bremer Mühlen bestanden im Land Bremen in den Städten Bremen und Bremerhaven zunächst als Wassermühlen später dann als W
Bremer Mühlen

Bremer Mühlen bestanden im Land Bremen in den Städten Bremen und Bremerhaven zunächst als Wassermühlen, später dann als Windmühlen in den verschiedenen Stadtteilen.
Geschichte
Zunächst gab es in Bremen im Mittelalter im 13. Jahrhundert verschiedene Wassermühlen, die u. a. an den Jochen der Weserbrücken verankert waren. Der Erzbischof von Bremen übte das Mühlenregal aus, das Recht für den Bau und den Betrieb und die Pacht von Mühlen, verbunden mit dem Mühlen- oder Wasserlaufzins. Im 15. Jahrhundert trat er diese Rechte an die Stadt Bremen ab. Die Wassermüller hatten zugleich auch das örtliche Fischereirecht. Als die Weserbrücken im 19. Jahrhundert (1838/1841) steinerne Pfeiler erhielten, verschwanden diese Wassermühlen.
Windmühlen gab und gibt es in Bremen und Lehe seit dem 14. Jahrhundert auf zumeist erhöhtem Gelände (Dünenhügel, Deiche). In Bremen bestanden Mühlen beim Paulskloster, auf den Stadtwällen beim Altenwall, Doventorwall, Doventor und Stephanitor sowie Neustadtswallanlagen und Teerhof. In den späteren bremischen und Bremerhavener Ortsteilen standen zudem mehrere Mühlen. Erhalten sind in Bremen noch fünf Windmühlen.
Als Handdrehmühlen bzw. Quernen zur Herstellung u. a. von Grütze gab es im späten Mittelalter in Bremen ca. 80 Quernen und Umzu weitere 46.
An den Häfen entstanden im 19. Jahrhundert industrielle Getreidemühlen.
Windmühlen
Erhaltene Windmühlen
Bremen
- Arberger Mühle, Arbergen, Galerieholländer von 1803
- Arster Mühle, Arsterdamm 186 in Obervieland, Sockel einer Gallerieholländer von 1852, 1923 durch Blitzschlag abgebrannt
- Herdentorswallmühle, Mitte, Galerieholländer von 1833
- Horner Mühle, Horn-Lehe, Leher Heerstraße 98, Galerieholländer von 1849
- Mahndorf: Uphuser Heerstraße 96, Rumpf einer Galerieholländermühle
- Oberneulander Mühle, Oberneuland, Ersatz für eine frühere Bockwindmühle vom frühen 17. Jahrhundert, 1840 abgebrannt, Holländermühle von 1848, 1972 Mühlenabteilung des Focke-Museums
- Osterholz: Osterholzer Möhlendamm 44, Sockel einer Mühle
- Rekumer Mühle, Rekum, Wallholländermühle von 1873, zerstört 1962, Wiederaufbau 1968
- Wallmühle in den Bremer Wallanlagen: siehe Herdentorswallmühle
Bremerhaven
- Speckenbüttel, Timmermann-Allee 33: Windmühlen auf dem Mühlenberg im Freilichtmuseum: 1986 neue Bockwindmühle als Ersatz für die jeweils abgebrannten beiden Mühlen (s. unten)
- Nachrichtlich:
- Schiffdorfer Windmühle, An der Mühle 4: Galerieholländer von 1864 als Kornwindmühle von W. Harrje und der Witwe J.N. Harrje
- Schiffdorf, Wehdener Straße 32: Rumpf einer Holländermühle
- Debstedt, An der alten Mühle 4a: Rumpf einer Holländermühle
Frühere Windmühlen
Bremen
- Arbergen, Bockwindmühle von 1582 bis vermutlich um 1800
- Blumenthal, Lobbendorfer Mühle, als Holländermühle 1890 erbaut, 1937 vom Blitz getroffen und abgebrannt
- Blumenthal, Mühlenstraße: Bockwindmühle von 1762, seit um 1856 Galerieholländer, Flügelabbau von 1910, später auch der Rumpf
- Burglesum, Burgdammer Mühle, um 1620 von Diedrich Hoyer errichtete Bockmühle, 1804 von Johann Wilhelm Meyerholz durch eine Galerieholländermühle ersetzt, am 13. Februar 1964 gesprengt
- Gröpelingen: Luchtbergstraße: Seit 1691 bis 1788 (abgebrannt), Wiederaufbau als Galerieholländer, ab um 1890 Motorbetrieb, 1944 zerstört; Besitzer u. a.: Müllermeister Garbade (ab 1879), Dietrich Meyer (ab 1902), Peter Kähler (ab 1919)
- Hemelingen, nahe beim Hemelinger Tunnel (Westseite), Galerieholländer von um 1840, gesprengt am 18. September 1961
- Mitte:
- Doventorsmühle von 1730, Holländermühle, am 20. Dezember 1943 durch Bomben zerstört
- Ölmühle des Franz Köcheln am Stephanitorsbollwerk
- Stephanitorsmühle von 1846 bis 1911 (oberer Teil abgebrannt) bzw. Rest als Wohnhaus bis 1930
- Neustadt:
- Grünenstraße 22, im 19. Jahrhundert Mühlenbaubetrieb von Heinrich Hauschildt (um 1850)
- Trantelsche Mühle am Leibnizplatz: Bockwindmühle als Pulvermühle, dann im 19. Jh. Holländer-Kornmühle, 1861 erworben von Hinrich Trantel, 1900 verkauft an Ingwer Sönksen, 1911 abgebrannt (Bild von 1900 in Schwarzwälder A-Z)
- Oberneuland, Bockwindmühle, vermutlich vom frühen 17. Jahrhundert, 1768 erwähnt, 1840 abgebrannt
- Rekum, Bockmühle von 1430
- Vegesack:
- von Tjarck Brinkama 1775 errichtete Mühle, Nachfolgebau 1807 von dessen Sohn Jakob, zwischen 1880 und 1900 abgebrannt
- von Gerhard Luyties 1827 beim heutigen Sedanplatz erbaute Mühle, zwischen 1880 und 1900 abgebrannt
- Grohner Mühle, Windmühle am Grohner Mühlenweg, eingeschossiger Mühlenstumpf wurde Mitte der 2000er abgerissen
- Walle, Westend: Haferkamp-Mühle als Holländermühle und Dampfmühle im 19. Jahrhundert 1850er Jahre von Heinrich Hauschildt, verkauft in den 1860er Jahren an Firma Rost und in den 1870er Jahren an den Müller Johann Otten, betrieben durch die Familie bis kurz vor 1914 als Getreide-, Reis- und Farbholzmühle
Bremerhaven
- Geestemünde: Windmühle an der Straße An der Mühle / Schillerstraße
- Lehe:
- Wilhelm Dilich Kupferstich von 1604 zeigt drei Windmühlen
- Eitsche Graupenmühle als Holländermühle von um 1838 bis 1902/04
- Nordernfeldmühle
- Mühle auf dem Brinkkamp
- Leherheide: Holländermühle am Ginsterweg, von 1911 bis zum Anfang der 1920er Jahre
- Mitte: Dohrmannmühle als Gallerieholländer von 1835 bis um 1886 auf dem Geestedeich, Mühlenstraße
- Speckenbüttel: abgebrannte Mühlen
- 1935 bis 1941: ältere Bockwindmühle aus Nordleda
- 1960 bis 1983: Erd-Holländermühle, 1827 als Schöpfwerk im Land Hadeln, von 1850 bis 1958 als Getreidemühle in Holßel
- Wulsdorf: Brakhansche Mühle als Galerieholländer-Windmühle am Sandfahrel von 1856 bis 1960er Jahre, erste Mühle in Wulsdorf
Wassermühlen
Erhaltene Wassermühlen
- Bremen – Schönebeck, Im Dorfe 7a, Mühlenrad nicht mehr vorhanden
Frühere Wassermühlen
- Obere Wassermühle an der Ihle am Klostermühlenweg in Bremen-Lesum, gehörte zum Kloster Lilienthal
- Untere Wassermühle an der Ihle in Bremen-Lesum an der Hindenburgstraße
Straßen und Orte mit Mühlenbezug
Bremen
- Am Mühlenbruch, Burglesum, Ortsteil Lesum
- An der Horner Mühle, Horn-Lehe, Ortsteil Lehester Deich
- An der Lobbendorfer Mühle in Blumenthal, Fähr-Lobbendorf
- Außer der Schleifmühle, in Bremen-Mitte, Ortsteil Ostertor
- Blauholzmühle, Burglesum, Ortsteil Lesum
- Burgdammer Mühlenberg, Burglesum, Ortsteil Burgdamm
- Grohner Mühlenweg, Vegesack, Ortsteil Grohn
- Klostermühlenweg, Burglesum, Ortsteil Lesum
- Mühlenacker, Burglesum, Ortsteil Lesum
- Mühlendamm, Obervieland, Ortsteil Asten (Straße entwidmet)
- Mühlenfeldstraße, Oberneuland
- Mühlenstraße in Blumenthal, Ortsteil Lüssum-Bockhorn
- Mühlenweg, Oberneuland
- Mühlenthal in St. Magnus mit dem ehem. Schloss Mühlenthal (1871–1933)
- Mühlenviertel in Horn-Lehe, Lehester Deich
- Osterholzer Möhlendamm, Osterholz
- Queerenstraße in der Altstadt zwischen Sögestraße und Katharinenstraße, benannt nach den Quernen als Handmühlen
- Windmühlenstraße in St. Magnus, Verlängerung des Grohner Mühlenweg
Bremerhaven
- An der Mühle, Geestemünde, zunächst Mühlenstraße benannt nach der alten Windmühle, die östlich der Schillerstraße in Höhe der späteren Spichernstraße stand
- Mühlenstraße, Mitte
Industrielle Mühlen
- Vegesack Tannenstraße, Dampfmühle von 1882 bis 1897 (abgebrannt)
- Rolandmühle von 1897, industrielle Getreidemühle mit ständiger Erweiterung und Ausbau, 1979 Zerstörung durch Mehlstaubexplosion, danach wieder vollständiger Aufbau, heute im Mühlenverbund Roland Mills United; jährlich 350.000 Tonnen Getreide werden zu Mehlprodukten verarbeitet (2016).
- Durch den Bau des Getreidehafens und der Getreideverkehrsanlage von 1897 bzw. 1916/19 in Bremen erhielt die benachbarte Rolandmühle die erforderliche Infrastruktur für überseeische Zulieferungen. Das Getreidesilo fasste 32.000 Tonnen. 1929 folgte das Silo II mit über 40.000 Tonnen Kapazität.
- Kelloggs Deutschland, von 1963 bis 2018 mit Sitz in der Überseestadt, stellte u. a. Getreideprodukte her.
- Rickmers Reismühle, seit 1988 mit Sitz in der Überseestadt, produziert Reisprodukte.
- Rolandmühle Bremen
- Wallmühle 1820
- Bremer Neustadt 1841
- Lehe mit drei Mühlen 1604
Literatur
- Robert Bargmann: 700 Jahre Bremer Mühlen. Bremen 1937
- Herbert Schwarzwälder: Das Große Bremen-Lexikon. Edition Temmen, Bremen 2003, ISBN 3-86108-693-X.
- Herbert Schwarzwälder: Geschichte der Freien Hansestadt Bremen. Band I bis IV, Edition Temmen, Bremen 1995, ISBN 3-86108-283-7.
Weblinks
- Bremen Blog: Immer scharf am Wind – Mühlen in Bremen
- Bremen erleben: Vom Korn zum Brot – Die Mühle Oberneuland
- Die Arberger Mühle: Eine kulturhistorische Landmarke
- Bauernhausverein: Bockwindmühle
- Mühlen im Landkreis Cuxhaven
Einzelnachweise
- Ina Schulze: Mühlen in Bremen und der Region. In: Weser-Kurier vom 30. August 2016.
- Alte Arster Mühle in neuem Gewand, Weser Kurier, 16. Juli 2012
- Wind- und Wassermühlen: Bremen Mahndorf
- Harry Gabcke, Renate Gabcke, Herbert Körtge, Manfred Ernst: Bremerhaven in zwei Jahrhunderten. Band I bis III von 1827 bis 1991, Bd. 2, S. 83f. Nordwestdeutsche Verlagsgesellschaft, Bremerhaven 1989/1991/1992, ISBN 3-927857-00-9, ISBN 3-927857-22-X, ISBN 3-927857-37-8.
- Gartenbauamt Bremerhaven: Bockwindmühle - Rekonstruktion nach altem Vorbild
- Hartmut Müller, Jürgen Hartwig (Hrsg.): Fähr-Lobbendorf: Leben und Arbeiten im Zentrum des Bremer Norden. Edition Temmen, Bremen 1997, ISBN 3-86108-610-7.
- Peter Gedaschke, Die einstige Windmühle auf dem Burgdammer Berg
- Sophie Hollanders (Hrsg.): Vegesack: Bilder einer alten Hafenstadt. Döll, Bremen 1984, ISBN 978-3-88808-016-6.
Autor: www.NiNa.Az
Veröffentlichungsdatum:
wikipedia, wiki, deutsches, deutschland, buch, bücher, bibliothek artikel lesen, herunterladen kostenlos kostenloser herunterladen, MP3, Video, MP4, 3GP, JPG, JPEG, GIF, PNG, Bild, Musik, Lied, Film, Buch, Spiel, Spiele, Mobiltelefon, Mobil, Telefon, android, ios, apple, samsung, iphone, xiomi, xiaomi, redmi, honor, oppo, nokia, sonya, mi, pc, web, computer, komputer, Informationen zu Bremer Mühlen, Was ist Bremer Mühlen? Was bedeutet Bremer Mühlen?
Bremer Muhlen bestanden im Land Bremen in den Stadten Bremen und Bremerhaven zunachst als Wassermuhlen spater dann als Windmuhlen in den verschiedenen Stadtteilen GeschichteArberger Muhle Zunachst gab es in Bremen im Mittelalter im 13 Jahrhundert verschiedene Wassermuhlen die u a an den Jochen der Weserbrucken verankert waren Der Erzbischof von Bremen ubte das Muhlenregal aus das Recht fur den Bau und den Betrieb und die Pacht von Muhlen verbunden mit dem Muhlen oder Wasserlaufzins Im 15 Jahrhundert trat er diese Rechte an die Stadt Bremen ab Die Wassermuller hatten zugleich auch das ortliche Fischereirecht Als die Weserbrucken im 19 Jahrhundert 1838 1841 steinerne Pfeiler erhielten verschwanden diese Wassermuhlen Windmuhlen gab und gibt es in Bremen und Lehe seit dem 14 Jahrhundert auf zumeist erhohtem Gelande Dunenhugel Deiche In Bremen bestanden Muhlen beim Paulskloster auf den Stadtwallen beim Altenwall Doventorwall Doventor und Stephanitor sowie Neustadtswallanlagen und Teerhof In den spateren bremischen und Bremerhavener Ortsteilen standen zudem mehrere Muhlen Erhalten sind in Bremen noch funf Windmuhlen Als Handdrehmuhlen bzw Quernen zur Herstellung u a von Grutze gab es im spaten Mittelalter in Bremen ca 80 Quernen und Umzu weitere 46 An den Hafen entstanden im 19 Jahrhundert industrielle Getreidemuhlen WindmuhlenHerdentorswallmuhleHorner MuhleOberneulandRekumer MuhleSpeckenbutteler ParkErhaltene Windmuhlen Bremen Arberger Muhle Arbergen Galeriehollander von 1803 Arster Muhle Arsterdamm 186 in Obervieland Sockel einer Galleriehollander von 1852 1923 durch Blitzschlag abgebrannt Herdentorswallmuhle Mitte Galeriehollander von 1833 Horner Muhle Horn Lehe Leher Heerstrasse 98 Galeriehollander von 1849 Mahndorf Uphuser Heerstrasse 96 Rumpf einer Galeriehollandermuhle Oberneulander Muhle Oberneuland Ersatz fur eine fruhere Bockwindmuhle vom fruhen 17 Jahrhundert 1840 abgebrannt Hollandermuhle von 1848 1972 Muhlenabteilung des Focke Museums Osterholz Osterholzer Mohlendamm 44 Sockel einer Muhle Rekumer Muhle Rekum Wallhollandermuhle von 1873 zerstort 1962 Wiederaufbau 1968 Wallmuhle in den Bremer Wallanlagen siehe Herdentorswallmuhle Bremerhaven Speckenbuttel Timmermann Allee 33 Windmuhlen auf dem Muhlenberg im Freilichtmuseum 1986 neue Bockwindmuhle als Ersatz fur die jeweils abgebrannten beiden Muhlen s unten Nachrichtlich Schiffdorfer Windmuhle An der Muhle 4 Galeriehollander von 1864 als Kornwindmuhle von W Harrje und der Witwe J N Harrje Schiffdorf Wehdener Strasse 32 Rumpf einer Hollandermuhle Debstedt An der alten Muhle 4a Rumpf einer HollandermuhleFruhere Windmuhlen Bremen Arbergen Bockwindmuhle von 1582 bis vermutlich um 1800 Blumenthal Lobbendorfer Muhle als Hollandermuhle 1890 erbaut 1937 vom Blitz getroffen und abgebrannt Blumenthal Muhlenstrasse Bockwindmuhle von 1762 seit um 1856 Galeriehollander Flugelabbau von 1910 spater auch der Rumpf Burglesum Burgdammer Muhle um 1620 von Diedrich Hoyer errichtete Bockmuhle 1804 von Johann Wilhelm Meyerholz durch eine Galeriehollandermuhle ersetzt am 13 Februar 1964 gesprengt Gropelingen Luchtbergstrasse Seit 1691 bis 1788 abgebrannt Wiederaufbau als Galeriehollander ab um 1890 Motorbetrieb 1944 zerstort Besitzer u a Mullermeister Garbade ab 1879 Dietrich Meyer ab 1902 Peter Kahler ab 1919 Hemelingen nahe beim Hemelinger Tunnel Westseite Galeriehollander von um 1840 gesprengt am 18 September 1961 Mitte Doventorsmuhle von 1730 Hollandermuhle am 20 Dezember 1943 durch Bomben zerstort Olmuhle des Franz Kocheln am Stephanitorsbollwerk Stephanitorsmuhle von 1846 bis 1911 oberer Teil abgebrannt bzw Rest als Wohnhaus bis 1930 Neustadt Grunenstrasse 22 im 19 Jahrhundert Muhlenbaubetrieb von Heinrich Hauschildt um 1850 Trantelsche Muhle am Leibnizplatz Bockwindmuhle als Pulvermuhle dann im 19 Jh Hollander Kornmuhle 1861 erworben von Hinrich Trantel 1900 verkauft an Ingwer Sonksen 1911 abgebrannt Bild von 1900 in Schwarzwalder A Z Oberneuland Bockwindmuhle vermutlich vom fruhen 17 Jahrhundert 1768 erwahnt 1840 abgebrannt Rekum Bockmuhle von 1430 Vegesack von Tjarck Brinkama 1775 errichtete Muhle Nachfolgebau 1807 von dessen Sohn Jakob zwischen 1880 und 1900 abgebrannt von Gerhard Luyties 1827 beim heutigen Sedanplatz erbaute Muhle zwischen 1880 und 1900 abgebrannt Grohner Muhle Windmuhle am Grohner Muhlenweg eingeschossiger Muhlenstumpf wurde Mitte der 2000er abgerissen Walle Westend Haferkamp Muhle als Hollandermuhle und Dampfmuhle im 19 Jahrhundert 1850er Jahre von Heinrich Hauschildt verkauft in den 1860er Jahren an Firma Rost und in den 1870er Jahren an den Muller Johann Otten betrieben durch die Familie bis kurz vor 1914 als Getreide Reis und Farbholzmuhle Bremerhaven Geestemunde Windmuhle an der Strasse An der Muhle Schillerstrasse Lehe Wilhelm Dilich Kupferstich von 1604 zeigt drei Windmuhlen Eitsche Graupenmuhle als Hollandermuhle von um 1838 bis 1902 04 Nordernfeldmuhle Muhle auf dem Brinkkamp Leherheide Hollandermuhle am Ginsterweg von 1911 bis zum Anfang der 1920er Jahre Mitte Dohrmannmuhle als Galleriehollander von 1835 bis um 1886 auf dem Geestedeich Muhlenstrasse Speckenbuttel abgebrannte Muhlen 1935 bis 1941 altere Bockwindmuhle aus Nordleda 1960 bis 1983 Erd Hollandermuhle 1827 als Schopfwerk im Land Hadeln von 1850 bis 1958 als Getreidemuhle in Holssel Wulsdorf Brakhansche Muhle als Galeriehollander Windmuhle am Sandfahrel von 1856 bis 1960er Jahre erste Muhle in WulsdorfWassermuhlenErhaltene Wassermuhlen Bremen Schonebeck Im Dorfe 7a Muhlenrad nicht mehr vorhandenFruhere Wassermuhlen Obere Wassermuhle an der Ihle am Klostermuhlenweg in Bremen Lesum gehorte zum Kloster Lilienthal Untere Wassermuhle an der Ihle in Bremen Lesum an der HindenburgstrasseStrassen und Orte mit MuhlenbezugBremen Am Muhlenbruch Burglesum Ortsteil Lesum An der Horner Muhle Horn Lehe Ortsteil Lehester Deich An der Lobbendorfer Muhle in Blumenthal Fahr Lobbendorf Ausser der Schleifmuhle in Bremen Mitte Ortsteil Ostertor Blauholzmuhle Burglesum Ortsteil Lesum Burgdammer Muhlenberg Burglesum Ortsteil Burgdamm Grohner Muhlenweg Vegesack Ortsteil Grohn Klostermuhlenweg Burglesum Ortsteil Lesum Muhlenacker Burglesum Ortsteil Lesum Muhlendamm Obervieland Ortsteil Asten Strasse entwidmet Muhlenfeldstrasse Oberneuland Muhlenstrasse in Blumenthal Ortsteil Lussum Bockhorn Muhlenweg Oberneuland Muhlenthal in St Magnus mit dem ehem Schloss Muhlenthal 1871 1933 Muhlenviertel in Horn Lehe Lehester Deich Osterholzer Mohlendamm Osterholz Queerenstrasse in der Altstadt zwischen Sogestrasse und Katharinenstrasse benannt nach den Quernen als Handmuhlen Windmuhlenstrasse in St Magnus Verlangerung des Grohner Muhlenweg Bremerhaven An der Muhle Geestemunde zunachst Muhlenstrasse benannt nach der alten Windmuhle die ostlich der Schillerstrasse in Hohe der spateren Spichernstrasse stand Muhlenstrasse MitteIndustrielle MuhlenVegesack Tannenstrasse Dampfmuhle von 1882 bis 1897 abgebrannt Rolandmuhle von 1897 industrielle Getreidemuhle mit standiger Erweiterung und Ausbau 1979 Zerstorung durch Mehlstaubexplosion danach wieder vollstandiger Aufbau heute im Muhlenverbund Roland Mills United jahrlich 350 000 Tonnen Getreide werden zu Mehlprodukten verarbeitet 2016 Durch den Bau des Getreidehafens und der Getreideverkehrsanlage von 1897 bzw 1916 19 in Bremen erhielt die benachbarte Rolandmuhle die erforderliche Infrastruktur fur uberseeische Zulieferungen Das Getreidesilo fasste 32 000 Tonnen 1929 folgte das Silo II mit uber 40 000 Tonnen Kapazitat Kelloggs Deutschland von 1963 bis 2018 mit Sitz in der Uberseestadt stellte u a Getreideprodukte her Rickmers Reismuhle seit 1988 mit Sitz in der Uberseestadt produziert Reisprodukte Rolandmuhle Bremen Wallmuhle 1820 Bremer Neustadt 1841 Lehe mit drei Muhlen 1604LiteraturRobert Bargmann 700 Jahre Bremer Muhlen Bremen 1937 Herbert Schwarzwalder Das Grosse Bremen Lexikon Edition Temmen Bremen 2003 ISBN 3 86108 693 X Herbert Schwarzwalder Geschichte der Freien Hansestadt Bremen Band I bis IV Edition Temmen Bremen 1995 ISBN 3 86108 283 7 WeblinksBremen Blog Immer scharf am Wind Muhlen in Bremen Bremen erleben Vom Korn zum Brot Die Muhle Oberneuland Die Arberger Muhle Eine kulturhistorische Landmarke Bauernhausverein Bockwindmuhle Muhlen im Landkreis CuxhavenEinzelnachweiseIna Schulze Muhlen in Bremen und der Region In Weser Kurier vom 30 August 2016 Alte Arster Muhle in neuem Gewand Weser Kurier 16 Juli 2012 Wind und Wassermuhlen Bremen Mahndorf Harry Gabcke Renate Gabcke Herbert Kortge Manfred Ernst Bremerhaven in zwei Jahrhunderten Band I bis III von 1827 bis 1991 Bd 2 S 83f Nordwestdeutsche Verlagsgesellschaft Bremerhaven 1989 1991 1992 ISBN 3 927857 00 9 ISBN 3 927857 22 X ISBN 3 927857 37 8 Gartenbauamt Bremerhaven Bockwindmuhle Rekonstruktion nach altem Vorbild Hartmut Muller Jurgen Hartwig Hrsg Fahr Lobbendorf Leben und Arbeiten im Zentrum des Bremer Norden Edition Temmen Bremen 1997 ISBN 3 86108 610 7 Peter Gedaschke Die einstige Windmuhle auf dem Burgdammer Berg Sophie Hollanders Hrsg Vegesack Bilder einer alten Hafenstadt Doll Bremen 1984 ISBN 978 3 88808 016 6