Die Burg Creußen auch Heziloburg genannt ist eine abgegangene Burg anstelle des ehemaligen Palais Schirnding im Bereich
Burg Creußen

Die Burg Creußen, auch Heziloburg genannt, ist eine abgegangene Burg anstelle des ehemaligen Palais Schirnding im Bereich des Pfarrgartens nördlich des Pfarrhauses der Pfarrkirche St. Jakobus in Creußen (Heziloplatz 1) im Landkreis Bayreuth in Bayern.
Burg Creußen | ||
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Alternativname(n) | Heziloburg | |
Staat | Deutschland | |
Ort | Creußen-Altstadt | |
Entstehungszeit | 9. bis 10. Jahrhundert | |
Burgentyp | Ortslage | |
Erhaltungszustand | Burgstall | |
Ständische Stellung | Grafen | |
Bauweise | Buckelquader | |
Geographische Lage | 49° 51′ N, 11° 37′ O | |
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Geschichte
Die Burg Castra Crusni wurde im 9. bis 10. Jahrhundert erbaut, 1003 erwähnt und zerstört. Im 11. bis 12. Jahrhundert fand ein Neubau in Stein statt. Besitzer der Burg waren die Grafen von Schweinfurt (Heinrich von Schweinfurt, Hezilo, Sohn des Berthold von Schweinfurt) und 1251 wurden die Burggrafen von Nürnberg genannt. Im 14. Jahrhundert war die Burg Witwensitz der Nürnberger Burggräfin Elisabeth und wurde 1430 im Zuge der Hussitenkriege zerstört.
Beschreibung
Von der ehemaligen Burganlage sind keine obertägigen Reste vorhanden. Bei archäologischen Testgrabungen von April bis Juni 2001 unter der Leitung von Magnus Wintergerst zeigten Befunde aus dem 11. bis 16. Jahrhundert Grundmauern mit Buckelquadern einer früh- bis hochmittelalterlichen Dynastenburg, darunter die noch bis zu drei Meter hohen Mauern eines sechseckigen Bergfrieds aus dem 12. Jahrhundert, auf dessen Fundamenten der Kirchturm der Pfarrkirche St. Jakobus steht.
Literatur
- Stefan Pfaffenberger: Von der urbs Crusni zum Slos Krewsen – Die Creußener Burganlage im Spiegel archäologischer und schriftlicher Quellen des hohen und späten Mittelalters. Aus der Reihe: Arbeiten zur Archäologie Süddeutschlands, Band 21. Verlag Dr. Faustus, Büchenbach 2006, ISBN 978-3-933474-46-9.
- Magnus Wintergerst: Grabungen in der Burg der Schweinfurter Grafen in Creußen. In: Das archäologische Jahr in Bayern, 2001. Bayerisches Landesamt für Denkmalpflege / Gesellschaft für Archäologie in Bayern (Hrsg.), Konrad Theiss Verlag, 2002, S. 140 ff.
- Ruth Bach-Damaskinos: Schlösser und Burgen in Mittelfranken. Eine vollständige Darstellung aller Schlösser, Herrensitze, Burgen und Ruinen in den mittelfränkischen kreisfreien Städten und Landkreisen. Hofmann, Nürnberg 1993, ISBN 3-87191-186-0, S. 194.
Weblinks
- Creußen in der privaten Datenbank Alle Burgen.
- Ausgrabungen bei fraenkische-schweiz.bayern-online.de
- Burg Creußen bei burgenwelt.de
Autor: www.NiNa.Az
Veröffentlichungsdatum:
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Die Burg Creussen auch Heziloburg genannt ist eine abgegangene Burg anstelle des ehemaligen Palais Schirnding im Bereich des Pfarrgartens nordlich des Pfarrhauses der Pfarrkirche St Jakobus in Creussen Heziloplatz 1 im Landkreis Bayreuth in Bayern Burg CreussenAlternativname n HeziloburgStaat DeutschlandOrt Creussen AltstadtEntstehungszeit 9 bis 10 JahrhundertBurgentyp OrtslageErhaltungszustand BurgstallStandische Stellung GrafenBauweise BuckelquaderGeographische Lage 49 51 N 11 37 O 49 84417 11 62326 Koordinaten 49 50 39 N 11 37 23 7 OBurg Creussen Bayern GeschichteDie Burg Castra Crusni wurde im 9 bis 10 Jahrhundert erbaut 1003 erwahnt und zerstort Im 11 bis 12 Jahrhundert fand ein Neubau in Stein statt Besitzer der Burg waren die Grafen von Schweinfurt Heinrich von Schweinfurt Hezilo Sohn des Berthold von Schweinfurt und 1251 wurden die Burggrafen von Nurnberg genannt Im 14 Jahrhundert war die Burg Witwensitz der Nurnberger Burggrafin Elisabeth und wurde 1430 im Zuge der Hussitenkriege zerstort BeschreibungVon der ehemaligen Burganlage sind keine obertagigen Reste vorhanden Bei archaologischen Testgrabungen von April bis Juni 2001 unter der Leitung von Magnus Wintergerst zeigten Befunde aus dem 11 bis 16 Jahrhundert Grundmauern mit Buckelquadern einer fruh bis hochmittelalterlichen Dynastenburg darunter die noch bis zu drei Meter hohen Mauern eines sechseckigen Bergfrieds aus dem 12 Jahrhundert auf dessen Fundamenten der Kirchturm der Pfarrkirche St Jakobus steht LiteraturStefan Pfaffenberger Von der urbs Crusni zum Slos Krewsen Die Creussener Burganlage im Spiegel archaologischer und schriftlicher Quellen des hohen und spaten Mittelalters Aus der Reihe Arbeiten zur Archaologie Suddeutschlands Band 21 Verlag Dr Faustus Buchenbach 2006 ISBN 978 3 933474 46 9 Magnus Wintergerst Grabungen in der Burg der Schweinfurter Grafen in Creussen In Das archaologische Jahr in Bayern 2001 Bayerisches Landesamt fur Denkmalpflege Gesellschaft fur Archaologie in Bayern Hrsg Konrad Theiss Verlag 2002 S 140 ff Ruth Bach Damaskinos Schlosser und Burgen in Mittelfranken Eine vollstandige Darstellung aller Schlosser Herrensitze Burgen und Ruinen in den mittelfrankischen kreisfreien Stadten und Landkreisen Hofmann Nurnberg 1993 ISBN 3 87191 186 0 S 194 WeblinksCreussen in der privaten Datenbank Alle Burgen Ausgrabungen bei fraenkische schweiz bayern online de Burg Creussen bei burgenwelt deBurgen und Schlosser im Landkreis Bayreuth Schlosser Schloss Adlitz Schloss Aichig Schloss Emtmannsberg Jagdschloss Falkenhaube Schloss Fantaisie Schloss Freienfels Schloss Goppmannsbuhl Hochstaufsess abgegangen Schloss Kuhlenfels Schloss Nemmersdorf Schloss Oberaufsess Schloss Plankenfels Schloss Schnabelwaid abgegangen Schloss Trockau Schloss Truppach Schloss Unteraufsess Schloss Unternschreez Burgen und Ruinen Burg Ahorn abgegangen Burg Altenkunsberg abgegangen Burgruine Altes Schloss Bad Berneck Burg Betzenstein Halbruine Burg Boheimstein abgegangen Burg Buhl Burg Creussen abgegangen abgegangen abgegangen Wasserburg Crottendorf abgegangen abgegangen Burg Frankenberg Oberfranken abgegangen Burgruine Grunstein Burgruine Hollenberg Stadtburg Hollfeld abgegangen Burgruine Hohenberneck Burg Kirchahorn abgegangen Burgruine Krogelstein Burgruine Leienfels Burg Leuenstein abgegangen Burg Leupoldstein abgegangen Burgstall Lichteburg abgegangen Burgruine Neidenstein abgegangen Burgruine Niederntuchersfeld Burg Oberailsfeld abgegangen Burg Oberntuchersfeld abgegangen abgegangen Burg Plankenstein abgegangen Burg Pottenstein Halbruine Burg Rabeneck Burg Rabenstein Burgruine Riegelstein Burg Schlusselberg abgegangen abgegangen Burg Spies abgegangen Burg Stein Burgruine Stierberg abgegangen Burg Wadendorf Burgruine Waischenfeld Burg Wartberg abgegangen Burg Wasserknoden abgegangen abgegangen Burg Wiesentfels Burgruine Wurzstein Motten alle abgegangen Burg Adlitz Turmburg Alt Berneck Burg Altencreussen Turmhugel Beim Schlossbauern Burg Boden Turmhugel Emtmannsberg Motte Gefrees Buhl Motte Haidenschloss Turmhugel Hermersreuth Burg Lohlitz Kroneck Turmhugelburg Teinitz Turmhugel Wallberg Turmhugel Wiesentfels Motte Witzleshofen Herrensitze Herrensitz Rosenhammer Burgstalle abgegangene unbekannte Burgen Burgstall Altes Schloss Bucheck Burgstall Alte Veste Burgstall Aufsess Burgstall im Eibental Burgstall Galgenberg Burgstall Grosses Haus Burgstall Heinersreuth Abschnittsbefestigung Hohe Warte Burgstall Kandlberg Burgstall Klauskirchberg Burg Albwinistein Burgstall Rupprechtsteine Burgstall Schlossberg Prebitz Burgstall Schlossgarten Burgstall Schlosshugel Burg Gurtstein Befestigung auf der Zottaschen Burgstall Konigstuhl Wehrkirchen Sankt Susannae Kirchenburg St Marien Gesees