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Gestüt Kisbér

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Gestüt Kisbér
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47.49916666666718.027777777778Koordinaten: 47° 29′ 57″ N, 18° 1′ 40″ O

Das Gestüt Kisbér war ein Gestüt in dem Ort Kisbér im Komitat Komárom-Esztergom in Ungarn. Es wurde als Kaiserlich-königliches Ungarisches Staatsgestüt mit Dekret vom 9. Juli 1852 vom Kaiser Franz Joseph gegründet.

Geschichte

Im Jahr 1852 wurde 25 km südöstlich des schon bestehenden Gestütes Bábolna das k.k. Militärgestüt Kisbér gegründet. Die benötigten Ländereien und Grundstücke, ein Gutshof und das Schloss des Grafen Kasimir Batthyány wurden beschlagnahmt.

Gezüchtet wurden in der k.k. Staatspferdezuchtanstalt englische Halb- und Vollblutpferde. Dazu erfolgten 1854 Importe von Stuten aus England.

Im Jahr 1865 kam es unter die ungarische Krone und wurde als königlich-ungarisches Staatsgestüt geführt. Hier wurde auch im Jahre 1873 ein Vollbluthengst geboren, der in die Geschichte des Pferdesports einging. Dessen Vater war der 1865 aus England vom Gestüt Kisbér importierte Hengst Buccaneer, die Mutter war die Vollblutstute Mineral. Das einjährige Fohlen, das man anfangs „Hungarian Colt“ nannte wurde von den Brüdern Alexander und Hector Baltazzi für 500 Gulden erworben und nach England ausgeführt. Hier wurde es in einem Zuchtzentrum in Newmarket trainiert. Dieses Pferd, welches erst vor dem ersten Rennen den Namen 'Kisbér' erhielt, gewann 1876 überraschend das englische Epson-Derby und kurz danach auch den Grand Prix de Paris. Durch diesen Rennerfolg erlangte dieser Hengst internationale Anerkennung. Ab 1877 wurde 'Kisbér' als Zuchthengst benutzt. Er wurde zum Vater von zahlreichen Fohlen, die später bedeutende Rennen auch im Deutschen Derby errangen (Hardenberg 1893, Sperber 1894, Trollhetta 1896). Im Jahre 1886 kam Kisbér nach Deutschland zuerst zum Gestüt Harzburg und später nach Hamburg, wo es 1896 mit 23 Jahren starb.

Nach dem Ersten Weltkrieg verlor das Gestüt seinen kompletten Tierbestand von 2.907 Pferden, da dieser nach Rumänien gebracht wurde.

Vom ehemaligen Gestüt blieben der gräfliche Gutshof und das Schlossgebäude erhalten (mit geänderter Nutzung).

Kisber Felver

Der (ungarisch kisbéri-félvér, „Kisbér-Halbblut“) ist eine ungarische Sportpferd-Rasse Die Rasse wurde um 1853 im Gestüt Kisbér für das Militär entwickelt. Das Stutbuch wurde 1860 eröffnet. Die Rasse hat sich heute zum modernen Sportpferd entwickelt. Sie ist selten und war 2018 vom Aussterben bedroht. Das Zuchtziel liegt bei einem Stockmaß 1,55 m und 1,72 m, mit feinem Kopf und geradem Profil. Braune und Füchse überwiegen.

Literatur

  • Brückner: Geschichte des königlich ungarischen Staatsgestüts zu Kisbér, Wien 1883

Einzelnachweise

  1. Das Kisbérer Halbblutpferd (Memento des Originals vom 1. April 2010 im Internet Archive)  Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.@1@2, abgerufen am 5. März 2010.
  2. Kisbér (Memento des Originals vom 9. März 2010 im Internet Archive)  Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.@1@2 auf Gestüte/haras/stud farms abgerufen am 5. März 2010

Weblinks

  • Dokumentationszentrum für altösterreichische Pferderassen
  • Kisbér. In: Meyers Großes Konversations-Lexikon. 6. Auflage. Band 11: Kimpolung–Kyzĭkos. Bibliographisches Institut, Leipzig / Wien 1907, S. 72 (zeno.org). 
  • Kisbér, Pferd (ungarisch)
k.k. und k.u. Staatsgestüte

Lipizza | Kladrub | Piber | Radautz -  Bábolna | Fogaras | Kisbér | Mezőhegyes

Autor: www.NiNa.Az

Veröffentlichungsdatum: 19 Jul 2025 / 04:28

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47 499166666667 18 027777777778 Koordinaten 47 29 57 N 18 1 40 O Gestutsbrande der kk Staatspferdezuchtanstalten Das Gestut Kisber war ein Gestut in dem Ort Kisber im Komitat Komarom Esztergom in Ungarn Es wurde als Kaiserlich konigliches Ungarisches Staatsgestut mit Dekret vom 9 Juli 1852 vom Kaiser Franz Joseph gegrundet GeschichteIdealbild eines Kisberer Halbblut Im Jahr 1852 wurde 25 km sudostlich des schon bestehenden Gestutes Babolna das k k Militargestut Kisber gegrundet Die benotigten Landereien und Grundstucke ein Gutshof und das Schloss des Grafen Kasimir Batthyany wurden beschlagnahmt Gezuchtet wurden in der k k Staatspferdezuchtanstalt englische Halb und Vollblutpferde Dazu erfolgten 1854 Importe von Stuten aus England Im Jahr 1865 kam es unter die ungarische Krone und wurde als koniglich ungarisches Staatsgestut gefuhrt Hier wurde auch im Jahre 1873 ein Vollbluthengst geboren der in die Geschichte des Pferdesports einging Dessen Vater war der 1865 aus England vom Gestut Kisber importierte Hengst Buccaneer die Mutter war die Vollblutstute Mineral Das einjahrige Fohlen das man anfangs Hungarian Colt nannte wurde von den Brudern Alexander und Hector Baltazzi fur 500 Gulden erworben und nach England ausgefuhrt Hier wurde es in einem Zuchtzentrum in Newmarket trainiert Dieses Pferd welches erst vor dem ersten Rennen den Namen Kisber erhielt gewann 1876 uberraschend das englische Epson Derby und kurz danach auch den Grand Prix de Paris Durch diesen Rennerfolg erlangte dieser Hengst internationale Anerkennung Ab 1877 wurde Kisber als Zuchthengst benutzt Er wurde zum Vater von zahlreichen Fohlen die spater bedeutende Rennen auch im Deutschen Derby errangen Hardenberg 1893 Sperber 1894 Trollhetta 1896 Im Jahre 1886 kam Kisber nach Deutschland zuerst zum Gestut Harzburg und spater nach Hamburg wo es 1896 mit 23 Jahren starb Nach dem Ersten Weltkrieg verlor das Gestut seinen kompletten Tierbestand von 2 907 Pferden da dieser nach Rumanien gebracht wurde Vom ehemaligen Gestut blieben der grafliche Gutshof und das Schlossgebaude erhalten mit geanderter Nutzung Kisber FelverKisber Felver Wallach 2008Ungarischer Husar auf einem Kisber Felver 1895 Der ungarisch kisberi felver Kisber Halbblut ist eine ungarische Sportpferd Rasse Die Rasse wurde um 1853 im Gestut Kisber fur das Militar entwickelt Das Stutbuch wurde 1860 eroffnet Die Rasse hat sich heute zum modernen Sportpferd entwickelt Sie ist selten und war 2018 vom Aussterben bedroht Das Zuchtziel liegt bei einem Stockmass 1 55 m und 1 72 m mit feinem Kopf und geradem Profil Braune und Fuchse uberwiegen LiteraturBruckner Geschichte des koniglich ungarischen Staatsgestuts zu Kisber Wien 1883EinzelnachweiseDas Kisberer Halbblutpferd Memento des Originals vom 1 April 2010 im Internet Archive Info Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht gepruft Bitte prufe Original und Archivlink gemass Anleitung und entferne dann diesen Hinweis 1 2 abgerufen am 5 Marz 2010 Kisber Memento des Originals vom 9 Marz 2010 im Internet Archive Info Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht gepruft Bitte prufe Original und Archivlink gemass Anleitung und entferne dann diesen Hinweis 1 2 auf Gestute haras stud farms abgerufen am 5 Marz 2010WeblinksDokumentationszentrum fur altosterreichische Pferderassen Kisber In Meyers Grosses Konversations Lexikon 6 Auflage Band 11 Kimpolung Kyzĭkos Bibliographisches Institut Leipzig Wien 1907 S 72 zeno org Kisber Pferd ungarisch k k und k u Staatsgestute Lipizza Kladrub Piber Radautz Babolna Fogaras Kisber Mezohegyes

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