Dieser Artikel behandelt den Steinbildhauer Zum Bildhauer siehe Alfred Späte München Alfred Späte 20 Mai 1917 in Kayna 2
Alfred Späte

Alfred Späte (* 20. Mai 1917 in Kayna; † 26. November 1979 ebenda) war ein deutscher Steinbildhauer und Steinmetz. Er ist nicht zu verwechseln mit dem Bildhauer Alfred Späte, der in München tätig war und derselben Familie zugehört.
Leben und Werk
Alfred Späte war der Sohn des Kaynaer Steinmetzen (1868–1952). Er absolvierte eine Ausbildung zum Steinbildhauer und erwarb den Meistertitel. Auch seine Brüder Heinrich (* 1915) und Friedrich (1920–1944) wurden Bildhauer oder Steinmetze.
Danach übernahm er in dritter Generation die 1851 von seinem Großvater August Wilhelm Späte (1826–1887) gegründete Bildhauer- und Steinmetzwerkstatt in Kayna. Späte arbeitete als Steinmetz, Steinbildhauer, Medailleur und Restaurator. Er schuf Werke für den öffentlichen Raum, u. a. in Kayna, im Tierpark Gera und auf mehreren Kinderspielplätzen. Bedeutung erlangte er vor allem als Schöpfer von Grabmalen, u. a. für bedeutende Persönlichkeiten der Wissenschaft und Kultur der DDR. 1966 erhielt er für seine Verdienste um die Grabmalkultur in der DDR die Waldo-Wenzel-Plakette der Arbeitsgemeinschaft Friedhof und Denkmal mit Sitz in Kassel.
Späte war Mitglied des Verbands Bildender Künstler der DDR. Er starb infolge eines Schwelbrands in seiner Werkstatt.
Die heutige Steinwerkstatt Christian Späte GmbH ist als Handwerksbetrieb für die Denkmalpflege eingetragen. Sie wird von Spätes Sohn, dem Bildhauer Christian Späte (* 1959) geführt.
Von Späte geschaffene Grabmale (Auswahl)
- Walter Rammner und seine Frau Christine (1954; Leipzig, Südfriedhof)
- Günther Ramin (1956; Leipzig, Südfriedhof)
- Eduard Erkes (1958; Leipzig, Südfriedhof)
- Ludwig Mann (1959; Leipzig, Südfriedhof)
- Felix Boenheim (1960; Leipzig, Südfriedhof)
- Hans Neese (1961; Leipzig, Südfriedhof)
Ausstellungen (unvollständig)
- 1977/1978: Dresden, VIII. Kunstausstellung der DDR
- 1979: Halle (Saale), Bezirkskunstausstellung
Weblinks
Einzelnachweise
- Hans-Kurt Boehlke: Zum Zentralinstitut und Museum für Sepulkralkultur. Geschichte der Arbeitsgemeinschaft Friedhof und Denkmal e. V. university press, Kassel 2007, S. 76.
- Stefan; Späte Straube: Grabmal für Prof. Walter Rammner (gest. 1954) und seine Frau Christine (gest. 1994). 1954, abgerufen am 16. Dezember 2022.
- Stefan; Späte Straube: Grabanlage für den Thomaskantor Günther Ramin (gest. 1956). Februar 1997, abgerufen am 16. Dezember 2022.
- Stefan; Späte Straube: Grabmal der Familie des Sinologen Eduard Erkes. 1958, abgerufen am 16. Dezember 2022.
- Stefan; Späte Straube: Grabmal für die Familie des Ingenieurs Prof. Ludwig Mann. 1959, abgerufen am 16. Dezember 2022.
- Stefan; Späte Straube: Grabmal für Felix Boenheim (gest. 1960). 1960, abgerufen am 16. Dezember 2022.
- Stefan; Späte Straube: Grabmal für Prof. Hans Nesse. 1961, abgerufen am 16. Dezember 2022.
Personendaten | |
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NAME | Späte, Alfred |
KURZBESCHREIBUNG | deutscher Steinbildhauer und Steinmetz |
GEBURTSDATUM | 20. Mai 1917 |
GEBURTSORT | Kayna |
STERBEDATUM | 26. November 1979 |
STERBEORT | Kayna |
Autor: www.NiNa.Az
Veröffentlichungsdatum:
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Dieser Artikel behandelt den Steinbildhauer Zum Bildhauer siehe Alfred Spate Munchen Alfred Spate 20 Mai 1917 in Kayna 26 November 1979 ebenda war ein deutscher Steinbildhauer und Steinmetz Er ist nicht zu verwechseln mit dem Bildhauer Alfred Spate der in Munchen tatig war und derselben Familie zugehort Leben und WerkAlfred Spate war der Sohn des Kaynaer Steinmetzen 1868 1952 Er absolvierte eine Ausbildung zum Steinbildhauer und erwarb den Meistertitel Auch seine Bruder Heinrich 1915 und Friedrich 1920 1944 wurden Bildhauer oder Steinmetze Danach ubernahm er in dritter Generation die 1851 von seinem Grossvater August Wilhelm Spate 1826 1887 gegrundete Bildhauer und Steinmetzwerkstatt in Kayna Spate arbeitete als Steinmetz Steinbildhauer Medailleur und Restaurator Er schuf Werke fur den offentlichen Raum u a in Kayna im Tierpark Gera und auf mehreren Kinderspielplatzen Bedeutung erlangte er vor allem als Schopfer von Grabmalen u a fur bedeutende Personlichkeiten der Wissenschaft und Kultur der DDR 1966 erhielt er fur seine Verdienste um die Grabmalkultur in der DDR die Waldo Wenzel Plakette der Arbeitsgemeinschaft Friedhof und Denkmal mit Sitz in Kassel Spate war Mitglied des Verbands Bildender Kunstler der DDR Er starb infolge eines Schwelbrands in seiner Werkstatt Die heutige Steinwerkstatt Christian Spate GmbH ist als Handwerksbetrieb fur die Denkmalpflege eingetragen Sie wird von Spates Sohn dem Bildhauer Christian Spate 1959 gefuhrt Von Spate geschaffene Grabmale Auswahl Walter Rammner und seine Frau Christine 1954 Leipzig Sudfriedhof Gunther Ramin 1956 Leipzig Sudfriedhof Eduard Erkes 1958 Leipzig Sudfriedhof Ludwig Mann 1959 Leipzig Sudfriedhof Felix Boenheim 1960 Leipzig Sudfriedhof Hans Neese 1961 Leipzig Sudfriedhof Ausstellungen unvollstandig 1977 1978 Dresden VIII Kunstausstellung der DDR 1979 Halle Saale BezirkskunstausstellungWeblinkshttps www steinzeitz de chronik htmEinzelnachweiseHans Kurt Boehlke Zum Zentralinstitut und Museum fur Sepulkralkultur Geschichte der Arbeitsgemeinschaft Friedhof und Denkmal e V university press Kassel 2007 S 76 Stefan Spate Straube Grabmal fur Prof Walter Rammner gest 1954 und seine Frau Christine gest 1994 1954 abgerufen am 16 Dezember 2022 Stefan Spate Straube Grabanlage fur den Thomaskantor Gunther Ramin gest 1956 Februar 1997 abgerufen am 16 Dezember 2022 Stefan Spate Straube Grabmal der Familie des Sinologen Eduard Erkes 1958 abgerufen am 16 Dezember 2022 Stefan Spate Straube Grabmal fur die Familie des Ingenieurs Prof Ludwig Mann 1959 abgerufen am 16 Dezember 2022 Stefan Spate Straube Grabmal fur Felix Boenheim gest 1960 1960 abgerufen am 16 Dezember 2022 Stefan Spate Straube Grabmal fur Prof Hans Nesse 1961 abgerufen am 16 Dezember 2022 Normdaten Person GND 1188494406 lobid GND Explorer OGND AKS VIAF 221151246607044132886 Wikipedia Personensuche PersonendatenNAME Spate AlfredKURZBESCHREIBUNG deutscher Steinbildhauer und SteinmetzGEBURTSDATUM 20 Mai 1917GEBURTSORT KaynaSTERBEDATUM 26 November 1979STERBEORT Kayna