Der Oberösterreichische Kunstverein wurde 1851 bzw 1948 gegründet und hat seinen Sitz im Ursulinenhof im Oberösterreichi
Oberösterreichischer Kunstverein

Der Oberösterreichische Kunstverein wurde 1851 bzw. 1948 gegründet und hat seinen Sitz im Ursulinenhof im Oberösterreichischen Kulturquartier in Linz in Oberösterreich.
Oberösterreichischer Kunstverein | |
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Rechtsform | Verein (ZVR: 155059464) |
Gründung | 1851 bzw. 1948 |
Sitz | Linz |
Präsident | Gerald Hanisch |
Website | www.ooekunstverein.at |
Geschichte
Der Oberösterreichische Kunstverein ist nach dem 1844 gegründeten Salzburger Kunstverein der zweitälteste Kunstverein Österreichs außerhalb Wiens. Mit öffentlicher Unterstützung sollte dem Publikum Gelegenheit geboten werden, sich von den Fortschritten der Kunst im Allgemeinen und insbesondere der von Oberösterreich zu überzeugen, um hiedurch mehr Interesse dafür anzuregen, die unbekümmerte Existenz der Künstler durch ehrenhafter Mittel zu sichern und zu verbessern und den Werken derselben Anerkennung zu verschaffen.
Die Gründung war nicht unumstritten. Mitte des 19. Jahrhunderts gehörten 96 oberösterreichische Künstler, davon 21 aus Linz, dem bereits 1830 gegründeten an. Gründungsversammlung und erste Ausstellung fanden 1851 im Nordico, dem ehemaligen Kremsmünsterer Vorstadtpalais, statt.
Bereits 1855 war der Verein mit Hilfe der Landesregierung Begründer und bis 1866 auch Verwalter der Oberösterreichischen Landesgalerie. Der Grundstock der Galerie wurde durch planmäßige Ankäufe geschaffen. Es war innerhalb der Monarchie sowie im gesamten deutschen Raum die erste Galerie, die aus der Bevölkerung selbst heraus entstanden, von einem Kunstverein begründet und so natürlich auch der Bevölkerung gewidmet wurde.
Zu den Aktivitäten zählten Verkaufsausstellungen, wobei auch Werke großer zeitgenössischer Maler außerhalb von Oberösterreich wie z. B. Ferdinand Georg Waldmüller, Jakob Alt, Rudolf von Alt und Franz Alt, Friedrich Gauermann, Moritz von Schwind, Carl Spitzweg oder Hans Makart vorgestellt wurden.
Zu den prominentesten Mitgliedern zählten unter vielen anderen Ferdinand Georg Waldmüller, Honoré Daumier, Carl Spitzweg, Gustav Klimt, Käthe Kollwitz, Alfred Kubin, Egon Schiele, Vilma Eckl und Tina Blau.Adalbert Stifter, neben Dominik Lebschy Vizepräsident, bestimmte die Geschichte des Oberösterreichischen Kunstvereins in den ersten Jahren wesentlich mit. 1913 spaltete sich der OÖ Künstlerbund März ab. 1938 wurde der Oberösterreichische Kunstverein von Amts wegen gelöscht. Der 1948 von Franz Zimmermann neu gegründete Oberösterreichische Kunstverein wurde ausdrücklich als Nachfolgeverein ins Leben gerufen. 1955 bildete sich die Mühlviertler Künstlergilde.
Das Archiv des Oberösterreichischen Kunstvereins wurde Anfang der 1960er-Jahre dem Oberösterreichischen Landesarchiv übergeben und enthält unter anderem Mitgliederlisten, Korrespondenz mit Künstlern und Ausstellungskataloge über den Zeitraum von 1851 bis 1961.
Verein
Der Oberösterreichische Kunstverein sieht es als sein zentrales Anliegen (Zitat 2013), den Stellenwert von Gegenwartskunst, die immer auch als Seismograph für gesellschaftliche Veränderungen gelesen werden kann, mit vollem Einsatz auszubauen und zu fördern. In konsequenter Ausstellungstätigkeit werden neben Arbeiten eigener Mitglieder in großem Ausmaß Projekte von Gastkünstlerinnen und -künstler präsentiert.
Von 2002 bis Jänner 2020 wurde die Galerie des Oberösterreichischen Kunstvereins von Ingrid Hahn geleitet. Seit Beginn 2020 ist Simone Barlian hier als Kuratorin und Leiterin der Geschäftsagenden tätig.
Präsidenten des Kunstvereines
- Johann Ungnad von Weißenwolff (Gründungspräsident)
- Dominik Lebschy, 1855 bis 1869
- Franz Xaver Weidinger, von 1930 bis 1933
- Anton Lutz, von 1934 bis 1938 und 1948 bis 1963
- Fritz Fröhlich, in den 1960er-Jahren
- Wilhelm Traeger, ab 1974 bis 1980 (oder 1970 bis 1974)
- Heribert Forstner, bis 1992
- Manfred Hasenöhrl, von 1992 bis 2005
- Reinhard Dyk, von 2005 bis 2007
- Edeltraud Hauner-Schöpf, von 2007 bis 2008
- Peter Paszkiewicz, von 2008 bis 2010
- Christiane Steinlechner-Marschner, von 2010 bis 2016
- Gerald Hanisch, seit 2017
Mitglieder
- Reinhard Adlmannseder (* 1943)
- Gilda Aita (* 1943)
- Franz Josef Altenburg (1941–2021)
- Beni Altmüller (* 1952)
- Walter Angerer-Niketa (1940–2021)
- Horst Aschermann (1932–2005)
- Eleonore Auegg-Dilg (1811–1890)
- Hans Babuder (1914–2006)
- (* 1981)
- Gabriele Bischof-Kutschera (* 1950)
- Tina Blau (1845–1916)
- Eva Bosch (* 1941)
- Ulrich Bosch (Maler) (* 1966)
- (* 1986)
- Anna Maria Brandstätter (* 1977)
- (* 1971)
- (* 1974)
- Lovis Corinth (1858–1925)
- (* 1977)
- Elisabeth Czihak (* 1966)
- Manfred Daringer (1942–2009)
- Honoré Daumier (1808–1879)
- Johannes Domenig (* 1961)
- Vilma Eckl (1892–1982)
- Joseph Edlbacher (1817–1868)
- Therese Eisenmann (* 1953)
- (1982)
- Lorenz Estermann (* 1968)
- (* 1967)
- Matthäus Fellinger (1924–2002)
- (* 1954)
- Hubert Fischlhammer (1925–2022)
- Heribert Forstner (1936–2020)
- Herbert Friedl (1943–2018)
- Fritz Fröhlich (1910–2001)
- Gerda Geretschläger (* 1946)
- Leo Gerger (1923–2001)
- Heinz Göbel (1947–2013)
- Marie-José Gröger van Meurs (* 1938)
- Manfred Hasenöhrl (* 1951)
- Hans Hoffmann-Ybbs (1928–2005)
- Bernhard Hollemann (1935–2020)
- Markus Anton Huber (* 1961)
- Johann Jascha (* 1942)
- Walter Kainz (* 1958)
- Marion Kilianowitsch (* 1962)
- Gustav Klimt (1862–1918)
- Leopold Kogler (* 1952)
- Käthe Kollwitz (1867–1945)
- Peter Kuba (* 1952)
- Alfred Kubin (1877–1959)
- Dominik Lebschy (1799–1884)
- Franz Linschinger (* 1957)
- Theo Linz (1928–2009)
- Anton Lutz (1894–1992)
- Oswald Miedl (* 1940)
- Maria Moser (* 1948)
- Franz Anton Obojes (* 1961)
- Robert Oltay (* 1961)
- Wolfgang Panuschka (* 1942)
- Peter Paszkiewicz (* 1943)
- Alfred Pöll (1867–1929)
- Markus Riebe, (* 1955)
- Anton Romako (1832–1889)
- Hubert Schatz (1960–2023)
- Robert Scherer (* 1928)
- Franz Schicker (1915–2010)
- Egon Schiele (1890–1918)
- Franz Sedlacek (1891–1945)
- Max Slevogt (1868–1932)
- Carl Spitzweg (1808–1885)
- Martin Staufner (* 1964)
- Thomas Steiner (* 1956)
- Adalbert Stifter (1805–1868)
- Wilhelm Traeger (1907–1980)
- Waltrud Viehböck (1937–2014)
- Ferdinand Georg Waldmüller (1793–1865)
- Franz Weiß (* 1952)
- Charlotte Wiesmann (* 1961)
- Rudolf Manfred Zörner (* 1938)
Ausstellungen (Auswahl)
- 2010: Albert Herring, A Comic Opera in three Acts von Benjamin Britten. Ausstellung im Landestheater Linz
- 2010: die arche. Oberösterreichischer Kunstverein zu Gast im Künstlerhaus Wien
- 2010: Believe in Doubt. Eine Ausstellung fotografischer und filmischer Arbeiten aus dem Oberösterreichischen Kunstverein im Österreichischen Kulturforum Bratislava / Zelená 7
- 2011: Künstlerhaus Wien zu Gast im Oberösterreichischen Kunstverein. Martin Anibas, Fridolin Welte
- 2011: du nennst es Geheimnis, Bilder aus Dunst, Lust und Gespenstern. Ausstellungseröffnung im Kubin-Haus Zwickledt mit Laura Gebetsroither, Inga Hehnen, Franz Anton Obojes
- 2011: Rudi Molacek und Freunde Rot Gelb Blau oder Grau. Herbert Brandl, Chuck Connelly, Gunter Damisch, Rudi Molacek, Ingo Nussbaumer, Gerwald Rockenschaub, Maria Serebriakova*
- 2012: „Best of SPRING“ im Rahmen von Nextcomic-Festival Linz 2012 ein Projekt von Herbert Christian Stöger
- 2012: „EISEN://ZEIT“ Gabriele Kutschera
Literatur
- Hermann Ubell: Jubiläumsausstellung 1926. Katalog der Jubiläums-Ausstellung zum 75jährigen Bestand des Oberösterr. Kunstvereines in Linz. Linz 1926.
- Otto Jungmair: Oberösterreichisches Kunstleben 1851–1931. Geleitbuch des oberösterreichischen Kunstvereins anläßlich seines achtzigjährigen Bestandes. Oberösterreichischer Kunstverein (Hrsg.), Linz 1931.
- Wilhelm Jenny, Franz Pfeffer (Hrsg.): Kunst in Österreich. 1851–1951. Beiträge zur österreichischen Kunstgeschichte des 19. und 20. Jahrhunderts. Dem Oberösterreichischen Kunstverein anläßlich seines hundertjährigen Bestandes. Sonderdruck aus den Oberösterreichischen Heimatblättern. Aufsatzsammlung, Beiträge von Erika Doberer u. a., Verlag des Amtes der OÖ Landesregierung, Linz 1951.
- Otto Wutzel (Schriftleitung), Johannes Schreiber (Gestaltung): 110 Jahre Oberösterreichischer Kunstverein. Beiträge u. a. mit: Vom achtzigsten zum hundertzehnten Jahr. Eine Chronik des Oberösterreichischen Kunstvereines von 1931–1961. von Arthur Fischer-Colbrie, Oberösterreichischer Kunstverein (Hrsg.), Linz 1961.
- Peter Ratzenböck: 125 Jahre Kunst in Oberösterreich. Aufsätze u. a.: Werden und Wirken des Oberösterreichischen Kunstvereins. Ein chronologischer Überblick über die wesentlichen Ereignisse von 1851 bis 1976. von Rudolf Walter Litschel.- Der Oberösterreichische Kunstverein und die Oberösterreichische Landesgalerie 1851–1920. von Brigitte Heinzl: Über die Kunst. ausgewählt von Wilhelm Traeger, Kassette, Frika-Druck, Linz 1976.
- Fritz Feichtinger: 130 Jahre Oberösterreichischer Kunstverein. Eine kritische Bilanz. In: Oberösterreichische Heimatblätter. Heft 3/4, Linz 1981, S. 250–285 (ooegeschichte.at [PDF; 7,6 MB]).
- Reinhard Adlmannseder, Eva Bosch: Gleich-Zeitig. 140 Jahre Oberösterreichischer Kunstverein. Arbeiten aus dem Jahr 1990. Katalog zur Ausstellung im Oberösterreichischen Landesmuseum Francisco-Carolinum vom 28. Februar bis 31. März 1991. Linz 1991, ISBN 3-900746-29-X.
- Peter Assmann (Redaktion): Beziehungsfelder. 150 Jahre Oberösterreichischer Kunstverein. Katalogbuch zur Ausstellung vom 1. Dezember 2001 bis 20. Jänner 2002. Bibliothek der Provinz, Weitra 2001, ISBN 3-85252-238-2.
- Berthold Ecker: 150 Jahre Oberösterreichischer Kunstverein. 1851–2001. Herausgegeben von der Landesgalerie am Oberösterreichischen Landesmuseum, Bibliothek der Provinz, Weitra 2001, ISBN 3-85252-240-4.
Weblinks
- Literatur von und über Oberösterreichischer Kunstverein im Katalog der Deutschen Nationalbibliothek
- Homepage des Oberösterreichischen Kunstvereins
- Eintrag zu Oberösterreichischer Kunstverein im Austria-Forum (im AEIOU-Österreich-Lexikon)
- Im OÖ Kulturquartier
- Basis Wien
- Bibliografie zur oberösterreichischen Geschichte. Suche nach 'Oberösterreichischer Kunstverein'. In: ooegeschichte.at. Virtuelles Museum Oberösterreich
Einzelnachweise
- Feichtinger 1981, PDF S. 251, Spalte 2.
- NORDICO Stadtmuseum Linz. In: ooemuseen.at. Verbund Oberösterreichischer Museen, abgerufen am 21. Mai 2020.
- Werner Telesko: Kulturraum Österreich, Die Identität der Regionen in der bildenden Kunst des 19. Jahrhunderts. Wien 2008, ISBN 978-3-205-77720-5, S. 236f.
- Siegfried Haider: Geschichte Oberösterreichs. Verlag für Geschichte und Politik, Wien 1987, ISBN 3-7028-0264-9 (ebenso Verlag R. Oldenbourg, München 1987, ISBN 3-486-54081-5), S. 364 (Kapitel „Auf dem Weg zur Demokratie (1848 bis 1918)“).
- INFORMATIONStaschenBUCH. Oberösterreichischer Kunstverein. (PDF) In: ooekunstverein.at. Abgerufen am 21. Mai 2020.
- Oberösterreichischer Kunstverein. Landeskulturzentrum Ursulinenhof, abgerufen am 27. Juli 2013.
- Feichtinger 1981, PDF S. 256, Spalte 1.
- Oberösterreichischer Kunstverein. In: landesarchiv-ooe.at. Abgerufen am 21. Mai 2020.
- Wir über uns. Zitat auf der Webpräsenz des Oberösterreichischen Kunstvereins, abgefragt am 23. Februar 2013.
- Oberösterreichischer Kunstverein. Kontakt. In: ooekunstverein.at. Abgerufen am 21. Mai 2020.
- Feichtinger 1981, PDF S. 250, Spalte 2.
Autor: www.NiNa.Az
Veröffentlichungsdatum:
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Der Oberosterreichische Kunstverein wurde 1851 bzw 1948 gegrundet und hat seinen Sitz im Ursulinenhof im Oberosterreichischen Kulturquartier in Linz in Oberosterreich Oberosterreichischer KunstvereinRechtsform Verein ZVR 155059464 Grundung 1851 bzw 1948Sitz LinzPrasident Gerald HanischWebsite www ooekunstverein ateine raumeinpflegung installation in progress von elffriede aufzeichnensysteme Geschichte glimps found stories Georgia Creimer Elisabeth Czihak Petra Egg Julie Hayward Martin Osterider Der Oberosterreichische Kunstverein ist nach dem 1844 gegrundeten Salzburger Kunstverein der zweitalteste Kunstverein Osterreichs ausserhalb Wiens Mit offentlicher Unterstutzung sollte dem Publikum Gelegenheit geboten werden sich von den Fortschritten der Kunst im Allgemeinen und insbesondere der von Oberosterreich zu uberzeugen um hiedurch mehr Interesse dafur anzuregen die unbekummerte Existenz der Kunstler durch ehrenhafter Mittel zu sichern und zu verbessern und den Werken derselben Anerkennung zu verschaffen Die Grundung war nicht unumstritten Mitte des 19 Jahrhunderts gehorten 96 oberosterreichische Kunstler davon 21 aus Linz dem bereits 1830 gegrundeten an Grundungsversammlung und erste Ausstellung fanden 1851 im Nordico dem ehemaligen Kremsmunsterer Vorstadtpalais statt Bereits 1855 war der Verein mit Hilfe der Landesregierung Begrunder und bis 1866 auch Verwalter der Oberosterreichischen Landesgalerie Der Grundstock der Galerie wurde durch planmassige Ankaufe geschaffen Es war innerhalb der Monarchie sowie im gesamten deutschen Raum die erste Galerie die aus der Bevolkerung selbst heraus entstanden von einem Kunstverein begrundet und so naturlich auch der Bevolkerung gewidmet wurde Zu den Aktivitaten zahlten Verkaufsausstellungen wobei auch Werke grosser zeitgenossischer Maler ausserhalb von Oberosterreich wie z B Ferdinand Georg Waldmuller Jakob Alt Rudolf von Alt und Franz Alt Friedrich Gauermann Moritz von Schwind Carl Spitzweg oder Hans Makart vorgestellt wurden Zu den prominentesten Mitgliedern zahlten unter vielen anderen Ferdinand Georg Waldmuller Honore Daumier Carl Spitzweg Gustav Klimt Kathe Kollwitz Alfred Kubin Egon Schiele Vilma Eckl und Tina Blau Adalbert Stifter neben Dominik Lebschy Vizeprasident bestimmte die Geschichte des Oberosterreichischen Kunstvereins in den ersten Jahren wesentlich mit 1913 spaltete sich der OO Kunstlerbund Marz ab 1938 wurde der Oberosterreichische Kunstverein von Amts wegen geloscht Der 1948 von Franz Zimmermann neu gegrundete Oberosterreichische Kunstverein wurde ausdrucklich als Nachfolgeverein ins Leben gerufen 1955 bildete sich die Muhlviertler Kunstlergilde Das Archiv des Oberosterreichischen Kunstvereins wurde Anfang der 1960er Jahre dem Oberosterreichischen Landesarchiv ubergeben und enthalt unter anderem Mitgliederlisten Korrespondenz mit Kunstlern und Ausstellungskataloge uber den Zeitraum von 1851 bis 1961 VereinDer Oberosterreichische Kunstverein sieht es als sein zentrales Anliegen Zitat 2013 den Stellenwert von Gegenwartskunst die immer auch als Seismograph fur gesellschaftliche Veranderungen gelesen werden kann mit vollem Einsatz auszubauen und zu fordern In konsequenter Ausstellungstatigkeit werden neben Arbeiten eigener Mitglieder in grossem Ausmass Projekte von Gastkunstlerinnen und kunstler prasentiert Von 2002 bis Janner 2020 wurde die Galerie des Oberosterreichischen Kunstvereins von Ingrid Hahn geleitet Seit Beginn 2020 ist Simone Barlian hier als Kuratorin und Leiterin der Geschaftsagenden tatig Prasidenten des KunstvereinesJohann Ungnad von Weissenwolff Grundungsprasident Dominik Lebschy 1855 bis 1869 Franz Xaver Weidinger von 1930 bis 1933 Anton Lutz von 1934 bis 1938 und 1948 bis 1963 Fritz Frohlich in den 1960er Jahren Wilhelm Traeger ab 1974 bis 1980 oder 1970 bis 1974 Heribert Forstner bis 1992 Manfred Hasenohrl von 1992 bis 2005 Reinhard Dyk von 2005 bis 2007 Edeltraud Hauner Schopf von 2007 bis 2008 Peter Paszkiewicz von 2008 bis 2010 Christiane Steinlechner Marschner von 2010 bis 2016 Gerald Hanisch seit 2017MitgliederReinhard Adlmannseder 1943 Gilda Aita 1943 Franz Josef Altenburg 1941 2021 Beni Altmuller 1952 Walter Angerer Niketa 1940 2021 Horst Aschermann 1932 2005 Eleonore Auegg Dilg 1811 1890 Hans Babuder 1914 2006 1981 Gabriele Bischof Kutschera 1950 Tina Blau 1845 1916 Eva Bosch 1941 Ulrich Bosch Maler 1966 1986 Anna Maria Brandstatter 1977 1971 1974 Lovis Corinth 1858 1925 1977 Elisabeth Czihak 1966 Manfred Daringer 1942 2009 Honore Daumier 1808 1879 Johannes Domenig 1961 Vilma Eckl 1892 1982 Joseph Edlbacher 1817 1868 Therese Eisenmann 1953 1982 Lorenz Estermann 1968 1967 Matthaus Fellinger 1924 2002 1954 Hubert Fischlhammer 1925 2022 Heribert Forstner 1936 2020 Herbert Friedl 1943 2018 Fritz Frohlich 1910 2001 Gerda Geretschlager 1946 Leo Gerger 1923 2001 Heinz Gobel 1947 2013 Marie Jose Groger van Meurs 1938 Manfred Hasenohrl 1951 Hans Hoffmann Ybbs 1928 2005 Bernhard Hollemann 1935 2020 Markus Anton Huber 1961 Johann Jascha 1942 Walter Kainz 1958 Marion Kilianowitsch 1962 Gustav Klimt 1862 1918 Leopold Kogler 1952 Kathe Kollwitz 1867 1945 Peter Kuba 1952 Alfred Kubin 1877 1959 Dominik Lebschy 1799 1884 Franz Linschinger 1957 Theo Linz 1928 2009 Anton Lutz 1894 1992 Oswald Miedl 1940 Maria Moser 1948 Franz Anton Obojes 1961 Robert Oltay 1961 Wolfgang Panuschka 1942 Peter Paszkiewicz 1943 Alfred Poll 1867 1929 Markus Riebe 1955 Anton Romako 1832 1889 Hubert Schatz 1960 2023 Robert Scherer 1928 Franz Schicker 1915 2010 Egon Schiele 1890 1918 Franz Sedlacek 1891 1945 Max Slevogt 1868 1932 Carl Spitzweg 1808 1885 Martin Staufner 1964 Thomas Steiner 1956 Adalbert Stifter 1805 1868 Wilhelm Traeger 1907 1980 Waltrud Viehbock 1937 2014 Ferdinand Georg Waldmuller 1793 1865 Franz Weiss 1952 Charlotte Wiesmann 1961 Rudolf Manfred Zorner 1938 Ausstellungen Auswahl das bessere leben Ilse Chlan und Margret Kohler HeilingsetzerTONPAPIERTON Dokumente einer Begegnung Ausstellungseroffnung im Kubin Haus Zwickledt 20122010 Albert Herring A Comic Opera in three Acts von Benjamin Britten Ausstellung im Landestheater Linz 2010 die arche Oberosterreichischer Kunstverein zu Gast im Kunstlerhaus Wien 2010 Believe in Doubt Eine Ausstellung fotografischer und filmischer Arbeiten aus dem Oberosterreichischen Kunstverein im Osterreichischen Kulturforum Bratislava Zelena 7 2011 Kunstlerhaus Wien zu Gast im Oberosterreichischen Kunstverein Martin Anibas Fridolin Welte 2011 du nennst es Geheimnis Bilder aus Dunst Lust und Gespenstern Ausstellungseroffnung im Kubin Haus Zwickledt mit Laura Gebetsroither Inga Hehnen Franz Anton Obojes 2011 Rudi Molacek und Freunde Rot Gelb Blau oder Grau Herbert Brandl Chuck Connelly Gunter Damisch Rudi Molacek Ingo Nussbaumer Gerwald Rockenschaub Maria Serebriakova 2012 Best of SPRING im Rahmen von Nextcomic Festival Linz 2012 ein Projekt von Herbert Christian Stoger 2012 EISEN ZEIT Gabriele KutscheraLiteraturHermann Ubell Jubilaumsausstellung 1926 Katalog der Jubilaums Ausstellung zum 75jahrigen Bestand des Oberosterr Kunstvereines in Linz Linz 1926 Otto Jungmair Oberosterreichisches Kunstleben 1851 1931 Geleitbuch des oberosterreichischen Kunstvereins anlasslich seines achtzigjahrigen Bestandes Oberosterreichischer Kunstverein Hrsg Linz 1931 Wilhelm Jenny Franz Pfeffer Hrsg Kunst in Osterreich 1851 1951 Beitrage zur osterreichischen Kunstgeschichte des 19 und 20 Jahrhunderts Dem Oberosterreichischen Kunstverein anlasslich seines hundertjahrigen Bestandes Sonderdruck aus den Oberosterreichischen Heimatblattern Aufsatzsammlung Beitrage von Erika Doberer u a Verlag des Amtes der OO Landesregierung Linz 1951 Otto Wutzel Schriftleitung Johannes Schreiber Gestaltung 110 Jahre Oberosterreichischer Kunstverein Beitrage u a mit Vom achtzigsten zum hundertzehnten Jahr Eine Chronik des Oberosterreichischen Kunstvereines von 1931 1961 von Arthur Fischer Colbrie Oberosterreichischer Kunstverein Hrsg Linz 1961 Peter Ratzenbock 125 Jahre Kunst in Oberosterreich Aufsatze u a Werden und Wirken des Oberosterreichischen Kunstvereins Ein chronologischer Uberblick uber die wesentlichen Ereignisse von 1851 bis 1976 von Rudolf Walter Litschel Der Oberosterreichische Kunstverein und die Oberosterreichische Landesgalerie 1851 1920 von Brigitte Heinzl Uber die Kunst ausgewahlt von Wilhelm Traeger Kassette Frika Druck Linz 1976 Fritz Feichtinger 130 Jahre Oberosterreichischer Kunstverein Eine kritische Bilanz In Oberosterreichische Heimatblatter Heft 3 4 Linz 1981 S 250 285 ooegeschichte at PDF 7 6 MB Reinhard Adlmannseder Eva Bosch Gleich Zeitig 140 Jahre Oberosterreichischer Kunstverein Arbeiten aus dem Jahr 1990 Katalog zur Ausstellung im Oberosterreichischen Landesmuseum Francisco Carolinum vom 28 Februar bis 31 Marz 1991 Linz 1991 ISBN 3 900746 29 X Peter Assmann Redaktion Beziehungsfelder 150 Jahre Oberosterreichischer Kunstverein Katalogbuch zur Ausstellung vom 1 Dezember 2001 bis 20 Janner 2002 Bibliothek der Provinz Weitra 2001 ISBN 3 85252 238 2 Berthold Ecker 150 Jahre Oberosterreichischer Kunstverein 1851 2001 Herausgegeben von der Landesgalerie am Oberosterreichischen Landesmuseum Bibliothek der Provinz Weitra 2001 ISBN 3 85252 240 4 WeblinksCommons Oberosterreichischer Kunstverein Sammlung von Bildern Literatur von und uber Oberosterreichischer Kunstverein im Katalog der Deutschen Nationalbibliothek Homepage des Oberosterreichischen Kunstvereins Eintrag zu Oberosterreichischer Kunstverein im Austria Forum im AEIOU Osterreich Lexikon Im OO Kulturquartier Basis Wien Bibliografie zur oberosterreichischen Geschichte Suche nach Oberosterreichischer Kunstverein In ooegeschichte at Virtuelles Museum Oberosterreich abgerufen am 1 Januar 1900 EinzelnachweiseFeichtinger 1981 PDF S 251 Spalte 2 NORDICO Stadtmuseum Linz In ooemuseen at Verbund Oberosterreichischer Museen abgerufen am 21 Mai 2020 Werner Telesko Kulturraum Osterreich Die Identitat der Regionen in der bildenden Kunst des 19 Jahrhunderts Wien 2008 ISBN 978 3 205 77720 5 S 236f Siegfried Haider Geschichte Oberosterreichs Verlag fur Geschichte und Politik Wien 1987 ISBN 3 7028 0264 9 ebenso Verlag R Oldenbourg Munchen 1987 ISBN 3 486 54081 5 S 364 Kapitel Auf dem Weg zur Demokratie 1848 bis 1918 INFORMATIONStaschenBUCH Oberosterreichischer Kunstverein PDF In ooekunstverein at Abgerufen am 21 Mai 2020 Oberosterreichischer Kunstverein Landeskulturzentrum Ursulinenhof abgerufen am 27 Juli 2013 Feichtinger 1981 PDF S 256 Spalte 1 Oberosterreichischer Kunstverein In landesarchiv ooe at Abgerufen am 21 Mai 2020 Wir uber uns Zitat auf der Webprasenz des Oberosterreichischen Kunstvereins abgefragt am 23 Februar 2013 Oberosterreichischer Kunstverein Kontakt In ooekunstverein at Abgerufen am 21 Mai 2020 Feichtinger 1981 PDF S 250 Spalte 2 Normdaten Korperschaft GND 2102175 2 GND Explorer lobid OGND AKS VIAF 293873784