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Heinz Zöger 19 November 1915 in Leipzig 21 März 2000 in Berlin war ein deutscher Journalist Er war verheiratet mit Carol

Heinz Zöger

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Heinz Zöger (* 19. November 1915 in Leipzig; † 21. März 2000 in Berlin) war ein deutscher Journalist. Er war verheiratet mit Carola Stern.

Leben

Zöger lernte Schriftsetzer und wurde 17-jährig Mitglied der Antifaschistischen Roten Garde. Zweimal wurde Zöger nach 1933 wegen seiner Tätigkeit im Widerstand gegen den Nationalsozialismus zu langjährigen Haftstrafen verurteilt, deren letzter er von 1941 bis 1945 in den Zuchthäusern Waldheim und Halle verbrachte. Nach Ende des Krieges trat er als Mitglied in die KPD ein und bekleidete dann leitende Stellungen im Rundfunk der DDR. Von 1955 bis zum Herbst 1956 war er Chefredakteur der Wochenzeitung Sonntag. Am 8. März 1957 erfolgte während des Schauprozesses gegen die Harich-Gruppe noch im Gerichtssaal die Verhaftung und im Juli desselben Jahres zusammen mit Walter Janka (damaliger Leiter des Aufbau-Verlags), Gustav Just und Richard Wolf. Nach nur drei Prozesstagen wurde Zöger am 26. Juli 1957 zu zweieinhalb Jahren Zuchthaus verurteilt. Nach der Entlassung floh er 1959 in die Bundesrepublik Deutschland. Am 5. Januar 1990 wurde das Urteil von 1957 durch das Oberste Gericht der DDR aufgehoben. Zöger war Redakteur beim WDR.

Literatur

  • Carola Stern: In den Netzen der Erinnerung: Lebensgeschichten zweier Menschen, Reinbek bei Hamburg: Rowohlt, 1995, ISBN 3-499-12227-8
  • Bernd-Rainer Barth: Zöger, Heinz. In: Wer war wer in der DDR? 5. Ausgabe. Band 2. Ch. Links, Berlin 2010, ISBN 978-3-86153-561-4.

Weblinks

Commons: Heinz Zöger – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien
  • NY 4572 Nachlass Bundesarchiv
  • Literatur von und über Heinz Zöger im Katalog der Deutschen Nationalbibliothek

Einzelnachweise

  1. Erich Loest: Prozesskosten: Bericht, Verlag Steidl, 2007, ISBN 3-86521-423-1, Seite 33
  2. Bernd-Rainer Barth: Zöger, Heinz. In: Wer war wer in der DDR? 5. Ausgabe. Band 2. Ch. Links, Berlin 2010, ISBN 978-3-86153-561-4.
  3. Heinz Zöger: Opposition im Ulbricht-Staat?, Horch und Guck, Heft 37, 2002 (Memento vom 4. August 2012 im Webarchiv archive.today)
  4. Ernst Bloch, Jürgen Jahn: "Ich möchte das Meine unter Dach und Fach bringen--": Ernst Blochs Geschäftskorrespondenz mit dem Aufbau-Verlag Berlin 1946–1961; eine Dokumentation, Otto Harrassowitz Verlag, 2006, ISBN 3-447-05320-8, Seite 168 (eingeschränkte Vorschau in der Google-Buchsuche)
  5. Ilko-Sascha Kowalczuk: Walter Ulbricht. Der kommunistische Diktator (1945–1973), C. H. Beck, München 2024, ISBN 978-3-406-81396-2, S. 404
  6. Karl Wilhelm Fricke: Anklage: Staatsverrat, Sendung des Deutschlandfunks am 9. März 2007, Abruf am 7. Februar 2025
Normdaten (Person): GND: 118809784 (lobid, GND Explorer, OGND, AKS) | LCCN: n86009696 | VIAF: 191292768 | Wikipedia-Personensuche
Personendaten
NAME Zöger, Heinz
KURZBESCHREIBUNG deutscher Journalist
GEBURTSDATUM 19. November 1915
GEBURTSORT Leipzig
STERBEDATUM 21. März 2000
STERBEORT Berlin

Autor: www.NiNa.Az

Veröffentlichungsdatum: 20 Jul 2025 / 13:48

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Heinz Zoger 19 November 1915 in Leipzig 21 Marz 2000 in Berlin war ein deutscher Journalist Er war verheiratet mit Carola Stern Grab von Carola Stern und Heinz Zoger in Benz auf UsedomLebenZoger lernte Schriftsetzer und wurde 17 jahrig Mitglied der Antifaschistischen Roten Garde Zweimal wurde Zoger nach 1933 wegen seiner Tatigkeit im Widerstand gegen den Nationalsozialismus zu langjahrigen Haftstrafen verurteilt deren letzter er von 1941 bis 1945 in den Zuchthausern Waldheim und Halle verbrachte Nach Ende des Krieges trat er als Mitglied in die KPD ein und bekleidete dann leitende Stellungen im Rundfunk der DDR Von 1955 bis zum Herbst 1956 war er Chefredakteur der Wochenzeitung Sonntag Am 8 Marz 1957 erfolgte wahrend des Schauprozesses gegen die Harich Gruppe noch im Gerichtssaal die Verhaftung und im Juli desselben Jahres zusammen mit Walter Janka damaliger Leiter des Aufbau Verlags Gustav Just und Richard Wolf Nach nur drei Prozesstagen wurde Zoger am 26 Juli 1957 zu zweieinhalb Jahren Zuchthaus verurteilt Nach der Entlassung floh er 1959 in die Bundesrepublik Deutschland Am 5 Januar 1990 wurde das Urteil von 1957 durch das Oberste Gericht der DDR aufgehoben Zoger war Redakteur beim WDR LiteraturCarola Stern In den Netzen der Erinnerung Lebensgeschichten zweier Menschen Reinbek bei Hamburg Rowohlt 1995 ISBN 3 499 12227 8 Bernd Rainer Barth Zoger Heinz In Wer war wer in der DDR 5 Ausgabe Band 2 Ch Links Berlin 2010 ISBN 978 3 86153 561 4 WeblinksCommons Heinz Zoger Sammlung von Bildern Videos und Audiodateien NY 4572 Nachlass Bundesarchiv Literatur von und uber Heinz Zoger im Katalog der Deutschen NationalbibliothekEinzelnachweiseErich Loest Prozesskosten Bericht Verlag Steidl 2007 ISBN 3 86521 423 1 Seite 33 Bernd Rainer Barth Zoger Heinz In Wer war wer in der DDR 5 Ausgabe Band 2 Ch Links Berlin 2010 ISBN 978 3 86153 561 4 Heinz Zoger Opposition im Ulbricht Staat Horch und Guck Heft 37 2002 Memento vom 4 August 2012 im Webarchiv archive today Ernst Bloch Jurgen Jahn Ich mochte das Meine unter Dach und Fach bringen Ernst Blochs Geschaftskorrespondenz mit dem Aufbau Verlag Berlin 1946 1961 eine Dokumentation Otto Harrassowitz Verlag 2006 ISBN 3 447 05320 8 Seite 168 eingeschrankte Vorschau in der Google Buchsuche Ilko Sascha Kowalczuk Walter Ulbricht Der kommunistische Diktator 1945 1973 C H Beck Munchen 2024 ISBN 978 3 406 81396 2 S 404 Karl Wilhelm Fricke Anklage Staatsverrat Sendung des Deutschlandfunks am 9 Marz 2007 Abruf am 7 Februar 2025Normdaten Person GND 118809784 lobid GND Explorer OGND AKS LCCN n86009696 VIAF 191292768 Wikipedia Personensuche PersonendatenNAME Zoger HeinzKURZBESCHREIBUNG deutscher JournalistGEBURTSDATUM 19 November 1915GEBURTSORT LeipzigSTERBEDATUM 21 Marz 2000STERBEORT Berlin

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