Lausitzer Füchse ist die Bezeichnung der Eishockey Profiabteilung des Stammvereins Eissport Weißwasser e V in Weißwasser
Lausitzer Füchse

Lausitzer Füchse ist die Bezeichnung der Eishockey-Profiabteilung des Stammvereins »Eissport Weißwasser e. V.« in Weißwasser (Oberlausitz). Die offizielle Bezeichnung der Profi-Abteilung ist dabei: »EHC „Lausitzer Füchse“ Spielbetriebs-GmbH«, während die Mannschaften des Stammvereins aus dem Nachwuchs- und Frauenbereich unter dem Namen »Eissport Weißwasser« spielen.
EHC Lausitzer Füchse | |
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Größte Erfolge | |
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Vereinsinformationen | |
Geschichte | 1948 BSG Kristall Weißwasser 1951 BSG Ostglas Weißwasser |
Standort | Weißwasser |
Spitzname | Die Füchse, Dynamo |
Stammverein | Eissport Weißwasser e. V. |
Vereinsfarben | blau-gelb |
Liga | DEL2 |
Spielstätte | Eisarena Weißwasser |
Kapazität | 2975 Plätze (davon 1377 Sitzplätze) |
Geschäftsführer | Dirk Rohrbach |
Cheftrainer | Christof Kreutzer |
Kapitän | Clarke Breitkreuz |
Saison 2024/25 | 8. Platz / Pre-Play-off- |
Der Begriff „Lausitzer Füchse“ ist der Oberbegriff für juristisch gesehen unterschiedliche Sportgemeinschaften, Vereine und Spielbetriebsgesellschaften, die jedoch sportlich, personell und organisatorisch in engem Zusammenhang miteinander stehen.
Geschichte
Am 15. Dezember 1932 wurde im Keglerheim von Weißwasser von den „Jungs von der Osramstraße“ genannten Eishockey spielenden Jungen der Verein „Eishockey Weißwasser“ gegründet. Zum ersten Vorsitzenden des Vereines wurde der Initiator Martin Schulz gewählt. 1936 nahm der Turn- und Sportverein Weißwasser die Eishockeygemeinschaft auf. Im Jahre 1937 sollte Weißwasser an der Vorrunde der Deutschen Meisterschaft teilnehmen, da der Schlesische Meister EV Hindenburg auf die Teilnahme verzichtete. Diese reisten kurzfristig doch an, sodass Ausscheidungsspiele angesetzt wurden. Das Spiel gegen die Hindenburger ging knapp verloren. Bereits 1938 gab es den ersten überregionalen Titel; als TSV Weißwasser wird der Verein nach einem 2:1-Finalsieg über den (heute Zabrze/Polen) schlesischer Meister. Bei den Deutschen Meisterschaften der Jahre 1941 und 1942 nahm der TSV Weißwasser als Schlesischer Meister jeweils an der Vorrunde teil, schied jedoch sieglos aus. In den folgenden Jahren konnten keine Meisterschaften mehr stattfinden. Der Neubeginn nach dem Zweiten Weltkrieg erfolgte 1946 mit Natureisspielen auf dem Braunsteich. Vier Jahre später erfolgte die Einweihung des Freiluft-Stadions mit einem torlosen Remis gegen die SG Frankenhausen. Im Jahr 1951 wurde der erste DDR-Meister-Titel als Ostglas Weißwasser sowie in den nächsten zwei Jahren als BSG Chemie gewonnen.
Der heutige Verein entstand 1953 durch die Fusion der »BSG Ostglas Weißwasser« (gegründet 1950) und der BSG Chemie Weißwasser (gegründet 1952) zur »SG Dynamo Weißwasser«. Unter diesen Bezeichnungen wurde Weißwasser von 1951 bis 1990 25 Mal Deutscher Meister der DDR.
Nach der Wende in der DDR wurde der Club am 8. Juni 1990 vor allem auf Bestreben von Weißwassers Leiter Rüdiger Noack von Dynamo Weißwasser in Polizei-Eishockey-Verein umbenannt, weil er glaubte, damit den „anhaftenden schlechten Ruf Dynamos […] als Polizei- und Stasi-Sportorganisation“ abstreifen zu können. Der Berliner Leiter lehnte unter Berufung auf die großen Erfolge, die mit diesem Namen verbunden sind, eine ähnliche Umbenennungsaktion für den SC Dynamo Berlin ab. Nach der Gründung des der DDR durch Abspaltung vom Deutschen Eislauf-Verband kam es während des Verbandstages des Deutschen Eishockey-Bundes (DEB) am 11. Mai 1990 zu einer überraschenden Entscheidung. Da sich die Vertreter der 2. Bundesliga nicht für den Aufnahmeantrag der Verantwortlichen der Klubs aus Weißwasser und Ost-Berlin in die 2. Bundesliga entschieden, machte der Vorstand der 1. Liga kurzen Prozess und beschloss deren Aufnahme in die 1. Bundesliga. Zusammen mit dem EHC Dynamo Berlin nahm der PEV Weißwasser in der Saison 1990/91 an der Eishockey-Bundesliga teil. In dieser Zeit kam auch das Maskottchen der Weißwasseraner, der Fuchs in das Vereinslogo.
Der Abstieg in die 2. Liga konnte in den Play-downs der ersten Saison gegen den ehemaligen Dauerrivalen Dynamo Berlin verhindert werden. Da abzusehen war, dass das Innenministerium der DDR in naher Zukunft nicht mehr die Gehälter zahlen würde, wurde der Verein nach der Saison am 8. August 1991 erneut umbenannt und hieß fortan Eissport Weißwasser e. V. In der Saison 1991/92 konnte der Abstieg diesmal nur aufgrund des Rückzuges von Eintracht Frankfurt aus der Liga am grünen Tisch verhindert werden. In der Saison 1992/93 folgte dann doch der Abstieg in die 2. Eishockey-Bundesliga.
Als Siebenter der 2. Bundesliga 1993/94 waren die Füchse 1994/95 für die erste DEL-Saison qualifiziert, bildeten jedoch aus finanziellen Gründen eine Spielgemeinschaft mit dem EV Chemnitz, wobei sie unter der Bezeichnung »ESG Füchse Sachsen Weißwasser/Chemnitz« spielten. In der Folge wurden die meisten Spiele in Weißwasser, jedes vierte Heimspiel jedoch in Chemnitz durchgeführt. Sportdirektor war damals Boris Capla.
1996 endete jedoch diese Spielgemeinschaft und Weißwasser zog sich aus finanziellen Gründen aus der DEL zurück und spielte in der Folge in der 2. Bundesliga. 2002 musste die Spielbetriebs-GmbH Insolvenz anmelden, nach der Neugründung der Profiabteilung als »EHC Lausitzer Füchse« Spielbetriebs GmbH konnte der Spielbetrieb jedoch weiter gehen. 2004 wurde nach einiger Diskussion die Idee wieder verworfen, zum Vereinsnamen „Dynamo Weißwasser“ zurückzukehren.
2005 existierten Unstimmigkeiten zwischen dem Verein und der Stadt Weißwasser um die Betriebskosten der Eishalle, dadurch war die Zukunft des Eishockeysports in Weißwasser lange Zeit ungewiss. Dank einer breit angelegten Spendenaktion kamen jedoch ausreichend Gelder für die Sicherstellung des Spielbetriebs in der Saison 2005/06 zusammen. Am 9. April 2006 sicherten sich die Füchse durch einen Sieg gegen den EHC München den sportlichen Klassenerhalt in der 2. Bundesliga. Am Ende der Saison 2006/07 musste die Mannschaft als Letztplatzierte in die Play-downs, konnte dort aber mit vier Siegen und zwei Niederlagen gegen die Dresdner Eislöwen den Klassenerhalt erreichen. Ein Jahr später – die Füchse waren zum dritten Mal hintereinander in die Play-downs geraten – unterlag das Team dem REV Bremerhaven und stieg sportlich in die Oberliga ab. Durch den Insolvenzantrag für die Moskitos Essen und die angekündigte Spielbetriebseinstellung der Eisbären Regensburg verblieben die Füchse trotz des sportlichen Abstiegs in der 2. Bundesliga.
Einer der größten Erfolge der letzten Jahre gelang den Füchsen in den beiden Folgejahren: In der Saison 2008/09 erreichten die Lausitzer Füchse das Halbfinale der Play-offs, nachdem diese die Heilbronner Falken in sechs Spielen besiegt hatten. Im Halbfinale scheiterten sie am späteren Meister SC Bietigheim-Bissingen. In der Saison 2009/10 erreichten die Lausitzer Füchse die Play-offs über die Pre-Play-offs und schieden in der ersten Runde erneut gegen den späteren Meister EHC München aus.
Siehe auch: Eishockey in Weißwasser
Ligenzugehörigkeit
1950 bis 1970
Mit der BSG Kristall Weißwasser nahm 1950 erstmals eine Mannschaft aus Weißwasser an der DDR-Meisterschaft teil. Sie hatte sich als Zweite der Landesmeisterschaft Sachsen nach der SG Frankenhausen qualifiziert. Dabei belegte sie den dritten Platz. Die in BSG Ostglas umbenannte Mannschaft errang nach sechs Siegen 1951 zum ersten Mal den Meistertitel. Dieser wurde auch nach der erneuten Umbenennung in BSG Chemie Weißwasser ab dem Folgejahr bis 1965, mittlerweile als SG Dynamo Weißwasser ununterbrochen verteidigt. In den drei folgenden Spielzeiten gelang es jeweils nur, hinter dem SC Dynamo Berlin den zweiten Platz zu erreichen, bis der Titel ab dem Jahre 1969 wieder nach Weißwasser geholt wurde.
- Logo der BSG Chemie Weißwasser, 1952
- Logo der SG Dynamo Weißwasser, 1953–1990
1970 bis 1990
Die Meisterschaft der aufgrund des Leistungssportbeschlusses von acht auf zwei Mannschaften reduzierten Eishockey-Oberliga wurde seit der Saison 1970/71 nur noch zwischen den beiden Dynamo-Teams aus Weißwasser und Berlin ausgespielt. Dabei gewann Weißwasser den Titel bis 1975 durchgehend, bevor Berlin bis 1988 im Duell die Oberhand behielt. Erst in den Jahren 1989 und 1990 konnten die beiden letzten zu vergebenden Titel nach Weißwasser geholt werden. Ab 1986 wurde zur Ermittlung des DDR-Meisters der modernere Spielmodus von Best-of-Serien angewendet. Bis 1989 waren zur Meisterschaftsgewinn zwei Siegesserien, im letzten Jahr der Mini-Liga drei Siegesserien erforderlich.
Ab 1990
Saison | Spielklasse | Liga | Hauptrunde' | Endrunde |
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1990/91 | 1. Liga | Eishockey-Bundesliga | 11. Platz (von 12) | Play-downs: sportlicher Abstieg (Verbleib in der Liga) |
1991/92 | 1. Liga | Eishockey-Bundesliga | 12. Platz (von 12) | Play-downs: sportlicher Klassenerhalt, Lizenzentzug |
1992/93 | 2. Liga | 2. Eishockey-Bundesliga | 4. Platz (von 12) | Play-offs: Finale Bundesliga-Relegation: Niederlage gegen den EHC Freiburg |
1993/94 | 2. Liga | 2. Eishockey-Bundesliga | 7. Platz (von 11) | Play-offs: Viertelfinale, DEL-Qualifikation |
1994/95 | 1. Liga | DEL | 15. Platz (von 18) | Play-offs: Achtelfinale |
1995/96 | 1. Liga | DEL | 18. Platz (von 18) | Rückzug aus der DEL |
1996/97 | 2. Liga | 1. Eishockey-Liga | 9. Platz (von 18) | Alpen-Cup (Spiel um Platz 9) |
1997/98 | 2. Liga | Hacker-Pschorr-Liga (1. Liga Gruppe Süd) | 7. (von 16) (Gruppe Süd) 6. (von 14) (Meisterrunde) | Play-offs: Halbfinale |
1998/99 | 2. Liga | Eishockey-Bundesliga | 15. Platz (von 16) | 2. Platz (Qualifikationsrunde) |
1999/00 | 2. Liga | 2. Eishockey-Bundesliga | 12. Platz (von 16) | 12. der Platzierungsrunde (von 12) |
2000/01 | 2. Liga | 2. Eishockey-Bundesliga | 9. Platz (von 14) | Play-downs: Klassenerhalt |
2001/02 | 2. Liga | 2. Eishockey-Bundesliga | 8. Platz (von 14) | Play-offs: Viertelfinale |
2002/03 | 2. Liga | 2. Eishockey-Bundesliga | 14. Platz (von 15) | Play-downs: Abstieg |
2003/04 | 3. Liga | Eishockey-Oberliga | 6. Platz (von 10) | Play-offs: Halbfinale, Aufstieg wegen des Rückzugs des EC Bad Nauheim |
2004/05 | 2. Liga | 2. Eishockey-Bundesliga | 7. Platz (von 14) | Play-offs: Viertelfinale |
2005/06 | 2. Liga | 2. Eishockey-Bundesliga | 13. Platz (von 14) | Play-downs: Klassenerhalt |
2006/07 | 2. Liga | 2. Eishockey-Bundesliga | 14. Platz (von 14) | Play-downs: Klassenerhalt |
2007/08 | 2. Liga | 2. Eishockey-Bundesliga | 13. Platz (von 14) | Play-downs: sportlicher Abstieg (Verbleib in der Liga) |
2008/09 | 2. Liga | 2. Eishockey-Bundesliga | 7. Platz (von 13) | Play-offs: Halbfinale |
2009/10 | 2. Liga | 2. Eishockey-Bundesliga | 8. Platz (von 14) | Pre-/Play-offs: Viertelfinale |
2010/11 | 2. Liga | 2. Eishockey-Bundesliga | 13. Platz (von 13) | Play-downs: Klassenerhalt |
2011/12 | 2. Liga | 2. Eishockey-Bundesliga | 6. Platz (von 13) | Play-offs: Viertelfinale |
2012/13 | 2. Liga | 2. Eishockey-Bundesliga | 8. Platz (von 13) | Play-offs: Viertelfinale |
2013/14 | 2. Liga | DEL2 | 8. Platz (von 12) | Play-offs: Viertelfinale |
2014/15 | 2. Liga | DEL2 | 9. Platz (von 14) | Pre-/Play-offs: Saisonende nach Pre-Playoffs |
2015/16 | 2. Liga | DEL2 | 11. Platz (von 14) | Play-downs: Saisonende nach gewonnenen Playdowns |
2016/17 | 2. Liga | DEL2 | 6. Platz (von 14) | Play-offs: Viertelfinale |
2017/18 | 2. Liga | DEL2 | 11. Platz (von 14) | Play-downs: Saisonende nach gewonnenen Playdowns |
2018/19 | 2. Liga | DEL2 | 5. Platz (von 14) | Play-offs: Viertelfinale |
2019/20 | 2. Liga | DEL2 | 11. Platz (von 14) | Play-downs: Vorzeitiges Saisonende wegen Corona-Pandemie |
2020/21 | 2. Liga | DEL2 | 12. Platz (von 14) | Direkter Klassenerhalt durch Entfall der Play-downs |
2021/22 | 2. Liga | DEL2 | 13. Platz (von 14) | Play-downs: Saisonende nach gewonnenen Play-downs |
2022/23 | 2. Liga | DEL2 | 9. Platz (von 14) | Play-offs: Viertelfinale |
2023/24 | 2. Liga | DEL2 | 8. Platz (von 14) | Play-offs: Viertelfinale |
2024/25 | 2. Liga | DEL2 | 8. Platz (von 14) | Pre-Play-offs: Saisonende nach Pre-Playoffs |
Europapokal
Platzierung im Europapokal | |||||||
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Saison | Spiele | ||||||
Runde | Gegner | Ergebnis | Spiel 1 | Spiel 2 | |||
1969/70 | |||||||
1. Runde | Freilos | – | |||||
2. Runde | Leksands IF | 0:2 | (7:12) | 3:7 (2:2, 1:2, 0:3) | 4:5 (3:0, 1:1, 1:3) | ||
1970/71 | |||||||
1. Runde | Vålerenga IF Oslo | 2:0 | (12:4) | 5:2 | 7:2 | ||
2. Runde | HK Jesenice | 2:0 | (12:5) | 5:2 | 7:3 | ||
3. Runde | Brynäs IF Gävle | 0:2 | (8:17) | 3:5 (0:2, 2:1, 1:2) | 5:12 (1:6, 2:3, 2:3) | ||
1971/72 | |||||||
1. Runde | ZSKA Sofia | 2:0 | (15:3) | 9:0 | 6:3 | ||
2. Runde | HK Jesenice | 2:0 | (17:5) | 8:0 | 9:5 | ||
3. Runde | Podhale Nowy Targ | 2:0 | (19:3) | 10:0 | 9:3 | ||
Halbfinale | ZSKA Moskau | 0:2 | (5:17) | 1:11 | 4:6 | ||
1972/73 | |||||||
1. Runde | EC Klagenfurter AC | 2:0 | (13:11) | 10:2 | 3:9 | ||
2. Runde | Podhale Nowy Targ | 1:1 | (12:4) | 3:4 | 9:0 | ||
3. Runde | ASD Dukla Jihlava | 1:1 | (5:6) | 4:2 | 1:3 n. V. 0:1n. P. | ||
1973/74 | |||||||
1. Runde | Jokerit Helsinki | 0:2 | (2:5) | 1:2 | 1:3 | ||
1974/75 | |||||||
1. Runde | Tilburg Trappers | 2:0 | (17:4) | 14:2 | 3:2 | ||
2. Runde | HK Olimpija Ljubljana | 2:0 | (14:6) | 6:4 | 8:2 | ||
3. Runde | EC Klagenfurter AC | 2:0 | (15:4) | 8:1 | 7:3 | ||
Halbfinale | Krylja Sowetow Moskau | 0:2 | (4:8) | 1:4 | 3:4 | ||
1975/76 | |||||||
1. Runde | ZSKA Sofia | 2:0 | (19:1) | 8:0 | 11:1 | ||
2. Runde | IF Frisk Asker | 2:0 | (20:4) | 6:3 | 14:1 | ||
3. Runde | Tappara Tampere | 0:2 | (2:6) | 2:3 | 0:3 | ||
1981/82 | |||||||
1. Runde | gesetzt für die 2. Runde | ||||||
2. Runde | Stjernen IL Frederikstad | 2:0 | (9:5) | 3:2 | 6:3 | ||
3. Runde | ZSKA Moskau | 0:2 | (3:19) | 3:12 | 0:7 | ||
1989/90 | |||||||
Vorrunde | SB Rosenheim | 3:3 | |||||
KHL Medveščak Zagreb | 8:6 | ||||||
Spartak-Lewski Sofia | 7:0 | ||||||
gesamt | 28/1/16 | 223:158 |
Im Europapokal war Weißwasser das erste Mal in der Saison 1969/70 vertreten. Nach einem Freilos für die erste Runde schied die Mannschaft in der 2. Runde aus. 1971 führte die sportliche Leistung gleich bis in Runde drei, im Jahr darauf scheiterte Weißwasser erst im Halbfinale am späteren Pokalsieger HK ZSKA Moskau. 1973 schied man ebenfalls in der 3. Runde erst im Penaltyschießen aus. Nach einer Niederlage in der ersten Runde 1973/74 gegen Jokerit Helsinki, wurde auch 1975 erneut das Halbfinale erreicht, wo man gegen den späteren Pokalsieger ausschied. Da in den Folgejahren Dynamo Berlin die DDR-Meisterschaft gewann, spielte Weißwasser erst 1982 wieder im Europapokal und erreichte wiederum die dritte Runde, unterlag jedoch abermals dem Seriensieger HK ZSKA Moskau. Der bis dato letzte Auftritt im Europapokal erfolgte in der Saison 1989/90. In diesem Jahr wurde der Vorrundengruppensieg, der den Einzug in die nächste Runde bedeutet hätte, ohne Niederlage lediglich aufgrund des Torverhältnisses verpasst.
Zuschauer
Mannschaft
Kader der Saison 2024/25
Stand: 9. Juli 2025
Tätigkeit | Nat. | Name | Geburtsdatum | Im Team seit | Geburtsort |
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Cheftrainer | Christof Kreutzer | 2. Dezember 1977 | 2022 | Heinola, Finnland | |
Co-Trainer | André Mücke | 27. Januar 1983 | 2014 | Bad Muskau, DDR | |
Manager | Dirk Rohrbach | 30. Juli 1972 | 2015 | Weißwasser, DDR |
Ehrenmitglieder
Im November 2013 wurde durch den Verein und den Club fünf Personen postum die Ehrenmitgliedschaft verliehen. Zu diesen zählen Martin Schulz, ein Mitbegründer des Eishockeys in Weißwasser und die Dynamo-Spieler der frühen Jahre und Kurt Stürmer. Mit wurde ein Trainer und mit Bernd Nadebor auch ein Funktionär und Förderer zum Ehrenmitglied ernannt.
Spieler
Vereinsinterne Rekorde
Alle Werte inklusive Play-off-, Relegations- und Pokalspiele.
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Quelle: eliteprospects.com
Bekannte ehemalige Spieler
- Ronny Arendt
- Rolf Bielas
- Pavel Brendl
- Michael Bresagk
- Joachim Franke
- Andrej Fuchs
- Boris Fuchs
- Sean Gagnon
- Todd Gill
- Jari Grönstrand
- Jörg Handrick
- Ralf Hantschke
- Torsten Hanusch
- Mike Hammond
- Klaus Hirche
- Iiro Itämies
- Wadym Kulabuchow
- Frank Liebert
- Stefan Mann
- Ervín Mašek
- Rüdiger Noack
- Dieter Pürschel
- Josef Řezníček
- Ronny Reddo
- Morgan Samuelsson
Partnerschaften
Im Juni 2018 gaben die Lausitzer Füchse und Berliner Eisbären bekannt, die seit 2016 bestehende Kooperation um mindestens drei Jahre zu verlängern und gleichzeitig zu vertiefen, nach dem Vorbild des NHL-Teams Los Angeles Kings und dessen Farmteam Ontario Reign (AHL). Im sportlichen Bereich werden die Personalentscheidungen vom Geschäftsführer der Lausitzer Füchse gemeinsam mit dem Sportdirektor der Berliner Eisbären getroffen. Der Fitnesstrainer der Eisbären wird auch das Kraft- und Ausdauertraining der Füchse begleiten, um in beiden Teams diesbezüglich gleiche Voraussetzungen zu schaffen. Der Torwarttrainer Sebastian Elwing ist weiterhin für die Torhüter beider Profiteams sowie die Organisation der Förderlizenzspieler in der Lausitz zuständig. Die sportlichen Entscheidungen fallen in das Ressort des Füchse-Cheftrainers, seines Co-Trainers und des Eisbären-Co-Trainers. Die Zusammenarbeit soll sich nicht nur auf sportliche Belange beziehen, sondern auch auf weitere Bereiche, wie z. B. das Marketing der Clubs.
Literatur
- Herbert Tschätsch: Das Lausitzer Eishockeywunder aus Weißwasser. Niederlausitzer Verlag, Guben 2006, ISBN 3-935881-37-1.
Weblinks
- Offizielle Clubseite
- Offizielle Website des Eissport Weißwasser e. V. und der Nachwuchsmannschaften
- Palmares und Infos von Dynamo Weißwasser
- Lausitzer Füchse bei Eliteprospects
Einzelnachweise
- Sabine Larbig: Fanmeile wird „Zum Fuchsbau“ genannt. In: Webseite der Lausitzer Füchse. Sächsische Zeitung, 5. Oktober 2012, abgerufen am 31. März 2018.
- Stephan Müller: Deutsche Eishockeymeisterschaften. Libri-Books on demand, Norderstedt 2000, ISBN 3-8311-0997-4, S. 64 (tlw. online auf Google Books [abgerufen am 5. März 2013]).
- Klaus Hirche: Weißwassers Eishockey im Wandel. (PDF; 80 kB) 2009, S. 2/5, ehemals im (nicht mehr online verfügbar); abgerufen am 9. Juli 2012. (Seite nicht mehr abrufbar. Suche in Webarchiven)
- Streit um Kosten für Hallenkomplex. In: Lausitzer Rundschau. 23. Februar 2005, archiviert vom 23. März 2017; abgerufen am 22. März 2017. (nicht mehr online verfügbar) am
- Die Lausitz bangt um ihre Eis-Füchse. In: Sächsische Zeitung. 15. Juni 2005, archiviert vom (nicht mehr online verfügbar) am 22. März 2017; abgerufen am 22. März 2017.
- Füchse-Profis unterstützen Spendenaktion. In: Lausitzer Rundschau. 27. Juni 2005, archiviert vom 23. März 2017; abgerufen am 22. März 2017. (nicht mehr online verfügbar) am
- Spendenaktion zum Erhalt des Eissport Weißwasser ab 18.Mai. Lausitzer Füchse, 14. Mai 2005, abgerufen am 31. März 2018.
- Füchse vergeben Ehrenmitgliedschaften. Lausitzer Füchse, 28. November 2013, abgerufen am 31. März 2018.
- Jörg Pohling bei eliteprospects.com (englisch)
- Torsten Hanusch bei eliteprospects.com (englisch), gezählt ab 1990
- Robert Bartlick bei eliteprospects.com (englisch)
- Sebastian Klenner bei eliteprospects.com (englisch)
- Wadym Kulabuchow bei eliteprospects.com (englisch)
- Frank Peschke bei eliteprospects.com (englisch), gezählt ab 1990
- Morgan Samuelsson bei eliteprospects.com (englisch)
- Robert Brezina bei eliteprospects.com (englisch)
- Greg Schmidt bei eliteprospects.com (englisch)
- Martin Sekera bei eliteprospects.com (englisch)
- Preston Mizzi bei eliteprospects.com (englisch)
- Andreas Gebauer bei eliteprospects.com (englisch)
- Tepper bei eliteprospects.com (englisch)
- Carsten Gosdeck bei eliteprospects.com (englisch)
- Peter Szabó bei eliteprospects.com (englisch)
- Lausitzer Füchse. eliteprospects.com, abgerufen am 13. Juli 2019 (englisch).
- eisbaeren.de
- lausitzer-fuechse.de
Autor: www.NiNa.Az
Veröffentlichungsdatum:
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Lausitzer Fuchse ist die Bezeichnung der Eishockey Profiabteilung des Stammvereins Eissport Weisswasser e V in Weisswasser Oberlausitz Die offizielle Bezeichnung der Profi Abteilung ist dabei EHC Lausitzer Fuchse Spielbetriebs GmbH wahrend die Mannschaften des Stammvereins aus dem Nachwuchs und Frauenbereich unter dem Namen Eissport Weisswasser spielen EHC Lausitzer FuchseGrosste Erfolge25 Mal DDR Meister 1951 1965 1969 1975 1981 1989 1990VereinsinformationenGeschichte 1948 BSG Kristall Weisswasser 1951 BSG Ostglas Weisswasser 1952 BSG Chemie Weisswasser 1953 SG Dynamo Weisswasser 1990 PEV Weisswasser 1991 ES Weisswasser 1994 ESG Sachsen Die Fuchse Weisswasser Chemnitz 2002 EHC Lausitzer Fuchse GmbHStandort WeisswasserSpitzname Die Fuchse DynamoStammverein Eissport Weisswasser e V Vereinsfarben blau gelbLiga DEL2Spielstatte Eisarena WeisswasserKapazitat 2975 Platze davon 1377 Sitzplatze Geschaftsfuhrer Dirk RohrbachCheftrainer Christof KreutzerKapitan Clarke BreitkreuzSaison 2024 25 8 Platz Pre Play off Der Begriff Lausitzer Fuchse ist der Oberbegriff fur juristisch gesehen unterschiedliche Sportgemeinschaften Vereine und Spielbetriebsgesellschaften die jedoch sportlich personell und organisatorisch in engem Zusammenhang miteinander stehen GeschichteAm 15 Dezember 1932 wurde im Keglerheim von Weisswasser von den Jungs von der Osramstrasse genannten Eishockey spielenden Jungen der Verein Eishockey Weisswasser gegrundet Zum ersten Vorsitzenden des Vereines wurde der Initiator Martin Schulz gewahlt 1936 nahm der Turn und Sportverein Weisswasser die Eishockeygemeinschaft auf Im Jahre 1937 sollte Weisswasser an der Vorrunde der Deutschen Meisterschaft teilnehmen da der Schlesische Meister EV Hindenburg auf die Teilnahme verzichtete Diese reisten kurzfristig doch an sodass Ausscheidungsspiele angesetzt wurden Das Spiel gegen die Hindenburger ging knapp verloren Bereits 1938 gab es den ersten uberregionalen Titel als TSV Weisswasser wird der Verein nach einem 2 1 Finalsieg uber den heute Zabrze Polen schlesischer Meister Bei den Deutschen Meisterschaften der Jahre 1941 und 1942 nahm der TSV Weisswasser als Schlesischer Meister jeweils an der Vorrunde teil schied jedoch sieglos aus In den folgenden Jahren konnten keine Meisterschaften mehr stattfinden Der Neubeginn nach dem Zweiten Weltkrieg erfolgte 1946 mit Natureisspielen auf dem Braunsteich Vier Jahre spater erfolgte die Einweihung des Freiluft Stadions mit einem torlosen Remis gegen die SG Frankenhausen Im Jahr 1951 wurde der erste DDR Meister Titel als Ostglas Weisswasser sowie in den nachsten zwei Jahren als BSG Chemie gewonnen Logo der SG Dynamo Weisswasser Der heutige Verein entstand 1953 durch die Fusion der BSG Ostglas Weisswasser gegrundet 1950 und der BSG Chemie Weisswasser gegrundet 1952 zur SG Dynamo Weisswasser Unter diesen Bezeichnungen wurde Weisswasser von 1951 bis 1990 25 Mal Deutscher Meister der DDR Jugendnachwuchs von Dynamo Weisswasser 1988 Nach der Wende in der DDR wurde der Club am 8 Juni 1990 vor allem auf Bestreben von Weisswassers Leiter Rudiger Noack von Dynamo Weisswasser in Polizei Eishockey Verein umbenannt weil er glaubte damit den anhaftenden schlechten Ruf Dynamos als Polizei und Stasi Sportorganisation abstreifen zu konnen Der Berliner Leiter lehnte unter Berufung auf die grossen Erfolge die mit diesem Namen verbunden sind eine ahnliche Umbenennungsaktion fur den SC Dynamo Berlin ab Nach der Grundung des der DDR durch Abspaltung vom Deutschen Eislauf Verband kam es wahrend des Verbandstages des Deutschen Eishockey Bundes DEB am 11 Mai 1990 zu einer uberraschenden Entscheidung Da sich die Vertreter der 2 Bundesliga nicht fur den Aufnahmeantrag der Verantwortlichen der Klubs aus Weisswasser und Ost Berlin in die 2 Bundesliga entschieden machte der Vorstand der 1 Liga kurzen Prozess und beschloss deren Aufnahme in die 1 Bundesliga Zusammen mit dem EHC Dynamo Berlin nahm der PEV Weisswasser in der Saison 1990 91 an der Eishockey Bundesliga teil In dieser Zeit kam auch das Maskottchen der Weisswasseraner der Fuchs in das Vereinslogo Der Abstieg in die 2 Liga konnte in den Play downs der ersten Saison gegen den ehemaligen Dauerrivalen Dynamo Berlin verhindert werden Da abzusehen war dass das Innenministerium der DDR in naher Zukunft nicht mehr die Gehalter zahlen wurde wurde der Verein nach der Saison am 8 August 1991 erneut umbenannt und hiess fortan Eissport Weisswasser e V In der Saison 1991 92 konnte der Abstieg diesmal nur aufgrund des Ruckzuges von Eintracht Frankfurt aus der Liga am grunen Tisch verhindert werden In der Saison 1992 93 folgte dann doch der Abstieg in die 2 Eishockey Bundesliga Als Siebenter der 2 Bundesliga 1993 94 waren die Fuchse 1994 95 fur die erste DEL Saison qualifiziert bildeten jedoch aus finanziellen Grunden eine Spielgemeinschaft mit dem EV Chemnitz wobei sie unter der Bezeichnung ESG Fuchse Sachsen Weisswasser Chemnitz spielten In der Folge wurden die meisten Spiele in Weisswasser jedes vierte Heimspiel jedoch in Chemnitz durchgefuhrt Sportdirektor war damals Boris Capla 1996 endete jedoch diese Spielgemeinschaft und Weisswasser zog sich aus finanziellen Grunden aus der DEL zuruck und spielte in der Folge in der 2 Bundesliga 2002 musste die Spielbetriebs GmbH Insolvenz anmelden nach der Neugrundung der Profiabteilung als EHC Lausitzer Fuchse Spielbetriebs GmbH konnte der Spielbetrieb jedoch weiter gehen 2004 wurde nach einiger Diskussion die Idee wieder verworfen zum Vereinsnamen Dynamo Weisswasser zuruckzukehren Die Eishalle Weisswasser bis 2013 Heimstadion der Lausitzer Fuchse 2005 existierten Unstimmigkeiten zwischen dem Verein und der Stadt Weisswasser um die Betriebskosten der Eishalle dadurch war die Zukunft des Eishockeysports in Weisswasser lange Zeit ungewiss Dank einer breit angelegten Spendenaktion kamen jedoch ausreichend Gelder fur die Sicherstellung des Spielbetriebs in der Saison 2005 06 zusammen Am 9 April 2006 sicherten sich die Fuchse durch einen Sieg gegen den EHC Munchen den sportlichen Klassenerhalt in der 2 Bundesliga Am Ende der Saison 2006 07 musste die Mannschaft als Letztplatzierte in die Play downs konnte dort aber mit vier Siegen und zwei Niederlagen gegen die Dresdner Eislowen den Klassenerhalt erreichen Ein Jahr spater die Fuchse waren zum dritten Mal hintereinander in die Play downs geraten unterlag das Team dem REV Bremerhaven und stieg sportlich in die Oberliga ab Durch den Insolvenzantrag fur die Moskitos Essen und die angekundigte Spielbetriebseinstellung der Eisbaren Regensburg verblieben die Fuchse trotz des sportlichen Abstiegs in der 2 Bundesliga Einer der grossten Erfolge der letzten Jahre gelang den Fuchsen in den beiden Folgejahren In der Saison 2008 09 erreichten die Lausitzer Fuchse das Halbfinale der Play offs nachdem diese die Heilbronner Falken in sechs Spielen besiegt hatten Im Halbfinale scheiterten sie am spateren Meister SC Bietigheim Bissingen In der Saison 2009 10 erreichten die Lausitzer Fuchse die Play offs uber die Pre Play offs und schieden in der ersten Runde erneut gegen den spateren Meister EHC Munchen aus Siehe auch Eishockey in Weisswasser Ligenzugehorigkeit 1950 bis 1970 Mit der BSG Kristall Weisswasser nahm 1950 erstmals eine Mannschaft aus Weisswasser an der DDR Meisterschaft teil Sie hatte sich als Zweite der Landesmeisterschaft Sachsen nach der SG Frankenhausen qualifiziert Dabei belegte sie den dritten Platz Die in BSG Ostglas umbenannte Mannschaft errang nach sechs Siegen 1951 zum ersten Mal den Meistertitel Dieser wurde auch nach der erneuten Umbenennung in BSG Chemie Weisswasser ab dem Folgejahr bis 1965 mittlerweile als SG Dynamo Weisswasser ununterbrochen verteidigt In den drei folgenden Spielzeiten gelang es jeweils nur hinter dem SC Dynamo Berlin den zweiten Platz zu erreichen bis der Titel ab dem Jahre 1969 wieder nach Weisswasser geholt wurde Logo der BSG Chemie Weisswasser 1952 Logo der SG Dynamo Weisswasser 1953 19901970 bis 1990 Die Meisterschaft der aufgrund des Leistungssportbeschlusses von acht auf zwei Mannschaften reduzierten Eishockey Oberliga wurde seit der Saison 1970 71 nur noch zwischen den beiden Dynamo Teams aus Weisswasser und Berlin ausgespielt Dabei gewann Weisswasser den Titel bis 1975 durchgehend bevor Berlin bis 1988 im Duell die Oberhand behielt Erst in den Jahren 1989 und 1990 konnten die beiden letzten zu vergebenden Titel nach Weisswasser geholt werden Ab 1986 wurde zur Ermittlung des DDR Meisters der modernere Spielmodus von Best of Serien angewendet Bis 1989 waren zur Meisterschaftsgewinn zwei Siegesserien im letzten Jahr der Mini Liga drei Siegesserien erforderlich Ab 1990 Saison Spielklasse Liga Hauptrunde Endrunde1990 91 1 Liga Eishockey Bundesliga 11 Platz von 12 Play downs sportlicher Abstieg Verbleib in der Liga 1991 92 1 Liga Eishockey Bundesliga 12 Platz von 12 Play downs sportlicher Klassenerhalt Lizenzentzug1992 93 2 Liga 2 Eishockey Bundesliga 4 Platz von 12 Play offs Finale Bundesliga Relegation Niederlage gegen den EHC Freiburg1993 94 2 Liga 2 Eishockey Bundesliga 7 Platz von 11 Play offs Viertelfinale DEL Qualifikation1994 95 1 Liga DEL 15 Platz von 18 Play offs Achtelfinale1995 96 1 Liga DEL 18 Platz von 18 Ruckzug aus der DEL1996 97 2 Liga 1 Eishockey Liga 9 Platz von 18 Alpen Cup Spiel um Platz 9 1997 98 2 Liga Hacker Pschorr Liga 1 Liga Gruppe Sud 7 von 16 Gruppe Sud 6 von 14 Meisterrunde Play offs Halbfinale1998 99 2 Liga Eishockey Bundesliga 15 Platz von 16 2 Platz Qualifikationsrunde 1999 00 2 Liga 2 Eishockey Bundesliga 12 Platz von 16 12 der Platzierungsrunde von 12 2000 01 2 Liga 2 Eishockey Bundesliga 9 Platz von 14 Play downs Klassenerhalt2001 02 2 Liga 2 Eishockey Bundesliga 8 Platz von 14 Play offs Viertelfinale2002 03 2 Liga 2 Eishockey Bundesliga 14 Platz von 15 Play downs Abstieg2003 04 3 Liga Eishockey Oberliga 6 Platz von 10 Play offs Halbfinale Aufstieg wegen des Ruckzugs des EC Bad Nauheim2004 05 2 Liga 2 Eishockey Bundesliga 7 Platz von 14 Play offs Viertelfinale2005 06 2 Liga 2 Eishockey Bundesliga 13 Platz von 14 Play downs Klassenerhalt2006 07 2 Liga 2 Eishockey Bundesliga 14 Platz von 14 Play downs Klassenerhalt2007 08 2 Liga 2 Eishockey Bundesliga 13 Platz von 14 Play downs sportlicher Abstieg Verbleib in der Liga 2008 09 2 Liga 2 Eishockey Bundesliga 7 Platz von 13 Play offs Halbfinale2009 10 2 Liga 2 Eishockey Bundesliga 8 Platz von 14 Pre Play offs Viertelfinale2010 11 2 Liga 2 Eishockey Bundesliga 13 Platz von 13 Play downs Klassenerhalt2011 12 2 Liga 2 Eishockey Bundesliga 6 Platz von 13 Play offs Viertelfinale2012 13 2 Liga 2 Eishockey Bundesliga 8 Platz von 13 Play offs Viertelfinale2013 14 2 Liga DEL2 8 Platz von 12 Play offs Viertelfinale2014 15 2 Liga DEL2 9 Platz von 14 Pre Play offs Saisonende nach Pre Playoffs2015 16 2 Liga DEL2 11 Platz von 14 Play downs Saisonende nach gewonnenen Playdowns2016 17 2 Liga DEL2 6 Platz von 14 Play offs Viertelfinale2017 18 2 Liga DEL2 11 Platz von 14 Play downs Saisonende nach gewonnenen Playdowns2018 19 2 Liga DEL2 5 Platz von 14 Play offs Viertelfinale2019 20 2 Liga DEL2 11 Platz von 14 Play downs Vorzeitiges Saisonende wegen Corona Pandemie2020 21 2 Liga DEL2 12 Platz von 14 Direkter Klassenerhalt durch Entfall der Play downs2021 22 2 Liga DEL2 13 Platz von 14 Play downs Saisonende nach gewonnenen Play downs2022 23 2 Liga DEL2 9 Platz von 14 Play offs Viertelfinale2023 24 2 Liga DEL2 8 Platz von 14 Play offs Viertelfinale2024 25 2 Liga DEL2 8 Platz von 14 Pre Play offs Saisonende nach Pre PlayoffsEuropapokal Platzierung im EuropapokalSaison SpieleRunde Gegner Ergebnis Spiel 1 Spiel 21969 701 Runde Freilos 2 Runde Leksands IF 0 2 7 12 3 7 2 2 1 2 0 3 4 5 3 0 1 1 1 3 1970 711 Runde Valerenga IF Oslo 2 0 12 4 5 2 7 22 Runde HK Jesenice 2 0 12 5 5 2 7 33 Runde Brynas IF Gavle 0 2 8 17 3 5 0 2 2 1 1 2 5 12 1 6 2 3 2 3 1971 721 Runde ZSKA Sofia 2 0 15 3 9 0 6 32 Runde HK Jesenice 2 0 17 5 8 0 9 53 Runde Podhale Nowy Targ 2 0 19 3 10 0 9 3Halbfinale ZSKA Moskau 0 2 5 17 1 11 4 61972 731 Runde EC Klagenfurter AC 2 0 13 11 10 2 3 92 Runde Podhale Nowy Targ 1 1 12 4 3 4 9 03 Runde ASD Dukla Jihlava 1 1 5 6 4 2 1 3 n V 0 1n P 1973 741 Runde Jokerit Helsinki 0 2 2 5 1 2 1 31974 751 Runde Tilburg Trappers 2 0 17 4 14 2 3 22 Runde HK Olimpija Ljubljana 2 0 14 6 6 4 8 23 Runde EC Klagenfurter AC 2 0 15 4 8 1 7 3Halbfinale Krylja Sowetow Moskau 0 2 4 8 1 4 3 41975 761 Runde ZSKA Sofia 2 0 19 1 8 0 11 12 Runde IF Frisk Asker 2 0 20 4 6 3 14 13 Runde Tappara Tampere 0 2 2 6 2 3 0 31981 821 Runde gesetzt fur die 2 Runde2 Runde Stjernen IL Frederikstad 2 0 9 5 3 2 6 33 Runde ZSKA Moskau 0 2 3 19 3 12 0 71989 90Vorrunde SB Rosenheim 3 3KHL Medvescak Zagreb 8 6Spartak Lewski Sofia 7 0gesamt 28 1 16 223 158 Im Europapokal war Weisswasser das erste Mal in der Saison 1969 70 vertreten Nach einem Freilos fur die erste Runde schied die Mannschaft in der 2 Runde aus 1971 fuhrte die sportliche Leistung gleich bis in Runde drei im Jahr darauf scheiterte Weisswasser erst im Halbfinale am spateren Pokalsieger HK ZSKA Moskau 1973 schied man ebenfalls in der 3 Runde erst im Penaltyschiessen aus Nach einer Niederlage in der ersten Runde 1973 74 gegen Jokerit Helsinki wurde auch 1975 erneut das Halbfinale erreicht wo man gegen den spateren Pokalsieger ausschied Da in den Folgejahren Dynamo Berlin die DDR Meisterschaft gewann spielte Weisswasser erst 1982 wieder im Europapokal und erreichte wiederum die dritte Runde unterlag jedoch abermals dem Seriensieger HK ZSKA Moskau Der bis dato letzte Auftritt im Europapokal erfolgte in der Saison 1989 90 In diesem Jahr wurde der Vorrundengruppensieg der den Einzug in die nachste Runde bedeutet hatte ohne Niederlage lediglich aufgrund des Torverhaltnisses verpasst ZuschauerMannschaftKader der Saison 2024 25 Stand 9 Juli 2025 Nr Nat Spieler Pos Geburtsdatum im Team seit Geburtsort31 Kanada G 26 Februar 1999 2024 Quebec Kanada72 Deutschland G 21 Januar 2003 2024 Neuss Deutschland6 Deutschland D 9 Februar 2004 2023 Weisswasser Oberlausitz DeutschlandKanada D 15 Juni 2000 2025 Kirkland Quebec KanadaDeutschland D 26 November 1998 2025 Bad Muskau DeutschlandSchweden D 8 Januar 2001 2025 Goteborg Schweden19 Deutschland D 13 Marz 2002 2024 Fussen DeutschlandDeutschland D 18 Januar 2002 2025 Kaufbeuren Deutschland14 Deutschland C 19 April 2001 2022 Lindau Deutschland71 Clarke Breitkreuz C RW 28 November 1991 2021 Saskatchewan KanadaDeutschland John Broda F 18 Juli 2001 2025 Weisswasser Oberlausitz DeutschlandKanada RW 3 April 1996 2025 Trois Rivieres Quebec Kanada34 Deutschland F 3 April 2001 2024 Starnberg Deutschland11 Deutschland Charlie Jahnke F 14 Februar 1998 2024 Berlin Deutschland67 Deutschland C 7 Februar 1999 2024 Hennigsdorf Deutschland17 Filip Reisnecker RW 12 Dezember 2001 2024 Prag Tschechien23 Kanada A LW 14 Januar 1992 2022 Saskatoon Saskatchewan KanadaKanada LW 15 Oktober 1997 2025 Beaconsfield Quebec Kanada22 Deutschland Eric Valentin F 12 Februar 1997 2021 Donaueschingen DeutschlandTrainerstab Tatigkeit Nat Name Geburtsdatum Im Team seit GeburtsortCheftrainer Finnland Christof Kreutzer 2 Dezember 1977 2022 Heinola FinnlandCo Trainer Deutschland Andre Mucke 27 Januar 1983 2014 Bad Muskau DDRManager Deutschland Dirk Rohrbach 30 Juli 1972 2015 Weisswasser DDREhrenmitgliederIm November 2013 wurde durch den Verein und den Club funf Personen postum die Ehrenmitgliedschaft verliehen Zu diesen zahlen Martin Schulz ein Mitbegrunder des Eishockeys in Weisswasser und die Dynamo Spieler der fruhen Jahre und Kurt Sturmer Mit wurde ein Trainer und mit Bernd Nadebor auch ein Funktionar und Forderer zum Ehrenmitglied ernannt SpielerVereinsinterne Rekorde Alle Werte inklusive Play off Relegations und Pokalspiele Rekordspieler Stand Saison 2015 16Platz Spieler Spiele1 6142 Torsten Hanusch 5933 Robert Bartlick 5834 Sebastian Klenner 4865 Wadym Kulabuchow 466 Strafminuten gesamt Stand Saison 2015 16Platz Spieler Minuten1 Torsten Hanusch 9152 Robert Bartlick 7613 Jorg Pohling 5184 Sebastian Klenner 4605 536 Punkte pro Spiel Stand Saison 2015 16Platz Spieler Pkt Sp 1 Morgan Samuelsson 1 77 106 Spiele 2 Robert Brezina 1 29 56 Spiele 3 Greg Schmidt 1 21 205 Spiele 4 Martin Sekera 1 21 205 Spiele 5 1 19 43 Spiele Top Scorer gesamtPlatz Spieler Punkte T A 1 Wadym Kulabuchow 446 200 246 2 Jorg Pohling 230 104 126 3 Martin Sekera 230 83 147 4 233 134 99 5 Frank Peschke 224 71 153 Top Torschutzen gesamtPlatz Spieler Tore1 Wadym Kulabuchow 2002 Andreas Gebauer 1343 Jorg Pohling 1044 Morgan Samuelsson 915 Martin Sekera 83 Top Assistants gesamtPlatz Spieler Vorlagen1 Wadym Kulabuchow 2462 Frank Peschke 1533 Martin Sekera 1474 Jorg Pohling 1265 Torsten Hanusch 125Top Scorer pro SaisonPlatz Spieler Saison Punkte T A 1 Morgan Samuelsson 1998 99 113 55 58 2 Martin Sekera 2003 04 85 34 51 3 Martin Sekera 2004 05 72 29 43 4 Marvin Tepper 2009 10 71 17 54 5 Greg Schmidt 2003 04 68 23 45 Top Torschutzen pro SaisonPlatz Spieler Saison Tore1 Morgan Samuelsson 1998 99 552 Carsten Gosdeck 2009 10 363 Martin Sekera 2003 04 344 Martin Sekera 2004 05 295 Wadym Kulabuchow 2003 04 26 Top Assistants pro SaisonPlatz Spieler Saison Vorlagen1 Morgan Samuelsson 1998 99 582 Martin Sekera 2003 04 513 Peter Szabo 2007 08 514 Marvin Tepper 2009 10 545 Greg Schmidt 2003 04 45 Quelle eliteprospects com Bekannte ehemalige Spieler Mattias Wikstrom in der Saison 2005 06Ronny Arendt Rolf Bielas Pavel Brendl Michael Bresagk Joachim Franke Andrej Fuchs Boris Fuchs Sean Gagnon Todd Gill Jari Gronstrand Jorg Handrick Ralf Hantschke Torsten Hanusch Mike Hammond Klaus Hirche Iiro Itamies Wadym Kulabuchow Frank Liebert Stefan Mann Ervin Masek Rudiger Noack Dieter Purschel Josef Reznicek Ronny Reddo Morgan SamuelssonPartnerschaftenIm Juni 2018 gaben die Lausitzer Fuchse und Berliner Eisbaren bekannt die seit 2016 bestehende Kooperation um mindestens drei Jahre zu verlangern und gleichzeitig zu vertiefen nach dem Vorbild des NHL Teams Los Angeles Kings und dessen Farmteam Ontario Reign AHL Im sportlichen Bereich werden die Personalentscheidungen vom Geschaftsfuhrer der Lausitzer Fuchse gemeinsam mit dem Sportdirektor der Berliner Eisbaren getroffen Der Fitnesstrainer der Eisbaren wird auch das Kraft und Ausdauertraining der Fuchse begleiten um in beiden Teams diesbezuglich gleiche Voraussetzungen zu schaffen Der Torwarttrainer Sebastian Elwing ist weiterhin fur die Torhuter beider Profiteams sowie die Organisation der Forderlizenzspieler in der Lausitz zustandig Die sportlichen Entscheidungen fallen in das Ressort des Fuchse Cheftrainers seines Co Trainers und des Eisbaren Co Trainers Die Zusammenarbeit soll sich nicht nur auf sportliche Belange beziehen sondern auch auf weitere Bereiche wie z B das Marketing der Clubs LiteraturHerbert Tschatsch Das Lausitzer Eishockeywunder aus Weisswasser Niederlausitzer Verlag Guben 2006 ISBN 3 935881 37 1 WeblinksCommons Lausitzer Fuchse Sammlung von Bildern Videos und Audiodateien Offizielle Clubseite Offizielle Website des Eissport Weisswasser e V und der Nachwuchsmannschaften Palmares und Infos von Dynamo Weisswasser Lausitzer Fuchse bei EliteprospectsEinzelnachweiseSabine Larbig Fanmeile wird Zum Fuchsbau genannt In Webseite der Lausitzer Fuchse Sachsische Zeitung 5 Oktober 2012 abgerufen am 31 Marz 2018 Stephan Muller Deutsche Eishockeymeisterschaften Libri Books on demand Norderstedt 2000 ISBN 3 8311 0997 4 S 64 tlw online auf Google Books abgerufen am 5 Marz 2013 Klaus Hirche Weisswassers Eishockey im Wandel PDF 80 kB 2009 S 2 5 ehemals im Original nicht mehr online verfugbar abgerufen am 9 Juli 2012 1 2 Seite nicht mehr abrufbar Suche in Webarchiven Streit um Kosten fur Hallenkomplex In Lausitzer Rundschau 23 Februar 2005 archiviert vom Original nicht mehr online verfugbar am 23 Marz 2017 abgerufen am 22 Marz 2017 Die Lausitz bangt um ihre Eis Fuchse In Sachsische Zeitung 15 Juni 2005 archiviert vom Original nicht mehr online verfugbar am 22 Marz 2017 abgerufen am 22 Marz 2017 Fuchse Profis unterstutzen Spendenaktion In Lausitzer Rundschau 27 Juni 2005 archiviert vom Original nicht mehr online verfugbar am 23 Marz 2017 abgerufen am 22 Marz 2017 Spendenaktion zum Erhalt des Eissport Weisswasser ab 18 Mai Lausitzer Fuchse 14 Mai 2005 abgerufen am 31 Marz 2018 Fuchse vergeben Ehrenmitgliedschaften Lausitzer Fuchse 28 November 2013 abgerufen am 31 Marz 2018 Jorg Pohling bei eliteprospects com englisch Torsten Hanusch bei eliteprospects com englisch gezahlt ab 1990 Robert Bartlick bei eliteprospects com englisch Sebastian Klenner bei eliteprospects com englisch Wadym Kulabuchow bei eliteprospects com englisch Frank Peschke bei eliteprospects com englisch gezahlt ab 1990 Morgan Samuelsson bei eliteprospects com englisch Robert Brezina bei eliteprospects com englisch Greg Schmidt bei eliteprospects com englisch Martin Sekera bei eliteprospects com englisch Preston Mizzi bei eliteprospects com englisch Andreas Gebauer bei eliteprospects com englisch Tepper bei eliteprospects com englisch Carsten Gosdeck bei eliteprospects com englisch Peter Szabo bei eliteprospects com englisch Lausitzer Fuchse eliteprospects com abgerufen am 13 Juli 2019 englisch eisbaeren de lausitzer fuechse deClubs der DEL2 2025 26 EC Bad Nauheim Eispiraten Crimmitschau Dusseldorfer EG EHC Freiburg Kassel Huskies ESV Kaufbeuren Krefeld Pinguine EV Landshut Ravensburg Towerstars Eisbaren Regensburg Starbulls Rosenheim VER Selb Blue Devils Weiden Lausitzer FuchseVereine der Regionalliga Ost 2024 25 Eisbaren Juniors Berlin FASS Berlin Chemnitz Crashers ESC Dresden 1b Luchse Lauterbach Tornado Niesky Schonheider Wolfe ES Weisswasser 1b Normdaten Korperschaft GND 7560778 5 GND Explorer lobid OGND AKS VIAF 242326445