Die Stiftskrypta Nörten wurde im Jahr 2014 bei kirchenarchäologischen Ausgrabungen am Stiftsplatz in Nörten Hardenberg n
Stiftskrypta Nörten

Die Stiftskrypta Nörten wurde im Jahr 2014 bei kirchenarchäologischen Ausgrabungen am Stiftsplatz in Nörten-Hardenberg neben der 1895 erbauten St.-Martins-Kirche entdeckt und in Teilen vorübergehend freigelegt. Die bis dahin unbekannte Krypta wird für die Geschichte des Bistums Hildesheim und die Lokalgeschichte als archäologisch hochbedeutend angesehen.
Lage
Die Reste der Krypta befinden sich am nördlichen Ende des Stiftsplatzes unmittelbar südlich der 1895 errichteten St.-Martins-Kirche auf Grund des Bistums Hildesheim, wo sie im Jahre 2014 knapp unter der Rasenoberfläche entdeckt wurde. Der etwa 20 × 60 Meter große Stiftsplatz und sein Umfeld gelten als Keimzelle des Ortes Nörten, dessen Anfänge bis ins 10. Jahrhundert zurückgehen. Es war bekannt, dass es an diesem Platz im Laufe der Zeit mehrere Kirchengebäude gegeben hat. Wie der Ort Nörten wurden sie wahrscheinlich durch Stadtbrände (in den Jahren 1599 und 1616) und durch Kriegsereignisse (1447, 1626) zerstört.
Baugeschichte
Die Krypta entstand um 1130 als romanischer Gewölbebau unter der Kirche des im Jahre 1055 gegründeten Petersstifts Nörten. Später wurde sie im gotischen Stil umgestaltet. Das Ende für Kirche und Krypta kam während des Dreißigjährigen Krieges, als Truppen des protestantischen Herzogs Christian von Braunschweig-Wolfenbüttel, genannt „der tolle Christian“, den Ort 1626 plünderten und in Brand steckten. Danach wurde die Krypta mit dem Schutt der zerstörten Kirche verfüllt. In der Folgezeit kam es über der Krypta zu einem Kirchenneubau und zu verschiedenen Um- und Anbauten. Ein dabei im 17. Jahrhundert verlegtes Pflaster überdeckte die Krypta. 1893 wurde die alte Kirche abgerissen und durch einen leicht nach Norden versetzt liegenden Neubau ersetzt.
Entdeckung und Ausgrabung
Im Jahr 2014 ließ die Gemeinde Nörten eine Neugestaltung des Stiftsplatzes vornehmen. Da mit der Entdeckung historischer Bodenrelikte gerechnet wurde, erhielt ein Grabungsunternehmen den Auftrag zu archäologischen Untersuchungen. Sie erfolgten bereits ab dem Jahr 2013, unter anderem mittels Georadar, womit sich im Untergrund des Platzes an einigen Stellen massive Baustrukturen feststellen ließen. Bei einem im Jahr 2013 durchgeführten Suchschnitt entdeckten Archäologen 35 Zentimeter unter dem Asphalt Fundamente eines Kirchturms.
Im Frühjahr und Sommer 2014 fanden sich bei baubegleitenden archäologischen Untersuchungen im südlichen Bereich des Stiftsplatzes Reste von gepflasterten Wegen sowie ein Abwasserkanal. Im nördlichen Bereich wurden verschiedene Fundamente von Kirchengebäuden sowie deren Anbauten aus dem 17. und 18. Jahrhundert freigelegt. Auch stießen die Archäologen im Umfeld der St.-Martins-Kirche auf menschliche Knochen, die von Bestattungen herrührten.
Bei weiteren Erdarbeiten vor der St.-Martins-Kirche wurden im September 2014 unter dem Rasen mittelalterliche Mauerreste sowie Sandsteinplatten entdeckt, die das Bistum Hildesheim durch ein Grabungsunternehmen freilegen ließ. Bei den Platten handelte es sich um den Fußboden einer früheren Kirche, der sich laut einer überlieferten Rechnung aus dem Jahre 1691 datieren ließ. Dieses Datum diente bei der Ausgrabung der zeitlichen Einordnung von entdeckten Laufhorizonten. Im Verlauf weiterer archäologischer Untersuchungen traten die Reste einer mit Schutt verfüllten Krypta zutage, die etwa zur Hälfte freilegt wurde. Ursprünglich war geplant, die Grabung nach kurzer Zeit zu beenden. In Anbetracht des guten Erhaltungszustands und der wissenschaftlichen Bedeutung der Fundstätte wurde die Ausgrabung der Krypta fortgesetzt. Sie führte zur Freilegung der Ost- und Südwand sowie ihres Westabschlusses. Ihre Nordwand konnte ohne eine Gefährdung der heutigen St. Martins-Kirche nicht ergraben werden. Zu den Fundstücken der Ausgrabung zählen mehrere hundert Gegenstände; darunter Münzen, eine Pistolenkugel aus Blei und ein sechseckiger eiserner Leuchter.
Verfüllung
Nach mehrwöchiger Ausgrabung entschieden der Flecken Nörten-Hardenberg und das Bistum Hildesheim im Oktober 2014, die Ausgrabungsstelle wieder zu verfüllen, da sich die Kosten für eine dauerhafte Präsentation und Begehbarkeit der Krypta im sechsstelligen Eurobereich bewegt hätten. Der niedersächsische Landesarchäologe Henning Haßmann befürwortete aus konservatorischen Gründen seinerzeit eine baldige denkmalgerechte Verfüllung zum Schutz der Fundstätte. Die Sicherung sei noch vor dem Winter notwendig, da in das Mauerwerk eingedrungene Feuchtigkeit durch Frost die Steine sprengen würde. Ebenso bestehe für die freigelegten Sandsteine die Gefahr des Austrocknens. Vor dem Zuschütten erfolgte eine elektronische Vermessung und fotografische Dokumentation der Baureste für eine spätere 3D-Rekonstruktion. Die Verfüllung erfolgte Anfang Dezember 2014 mit Feinkies und Mutterboden. Das Mauerwerk wurde zuvor durch Folien und Vlies geschützt. Später, wenn Fördermittel und ein Konzept zum Umgang mit der Fundstätte vorliegen, kann die Grube für weitere Grabungen jederzeit wieder geöffnet werden. Die örtliche Kirchengemeinde hatte sich zuvor für eine dauerhafte Sichtbarkeit der Krypta engagiert und dafür Unterschriften gesammelt.
Beschreibung
Die etwa 16 Meter lange Krypta wurde im Inneren auf gesamter Länge ausgegraben. Ihre Breite wird auf rund 7 Meter geschätzt, was sich durch eine Spiegelung von der erkannten Mittelachse auf den nicht freigelegten Teil ergibt. Die Ausgrabung konnte nicht in der gesamten Breite erfolgen, da dies die Baustatik des angrenzenden Kirchengebäudes beeinträchtigt hätte. Der bei der Ausgrabung festgestellte gute Erhaltungszustand der Krypta ist laut den Archäologen auf die damalige Verwendung hochwertiger Baumaterialien zurückzuführen.
Das Mauerwerk der Krypta wurde in rotem Sandstein errichtet, in dem sich einzelne weiße und grünliche Sandsteine sowie Travertin finden. Die zweischalige Mauer ist auf der Außen- und der Innenseite sorgfältig gearbeitet, während der Zwischenraum mit Bruchsteinen verfüllt ist. An den Innenwänden haben sich an einzelnen Stellen des Mauerwerks Putzreste erhalten, die einen weißen Kalkanstrich und geringe Reste eines Farbanstrichs aufweisen. Im Inneren der Krypta fanden sich schwärzliche Verfärbungen, die von einem Brand bei der Zerstörung der darüber liegenden Kirche 1626 während des Dreißigjährigen Kriegs stammen dürften. Der Fußboden der Krypta bestand aus einem Kalkestrichboden, der durch den Brand und herabstürzende Schuttteile großflächig beschädigt worden ist. Nach der Zerstörung der Kirche wurde der an der Westseite liegende Kryptazugang, der als Treppe in ein Kirchenschiff führte, zugemauert.
Die Nordwand der Krypta liegt im Bereich des heutigen Kirchenbaus und konnte nicht freigelegt werden, ohne dessen Statik zu beeinträchtigen. Es erscheint möglich, dass sie der 1895 errichteten Kirche als Fundament dient.
Die lange Südwand ist durch mehrere konstruktive Bauelemente gegliedert. Dazu zählen Pilaster als Auflieger für das Gewölbe der Krypta. Ein vorstehender Pfeiler ist besonders massiv ausgeführt, was auf einen Vierungspfeiler der darüber liegenden Kirche am Kreuzungspunkt von Haupt- und Querschiff schließen lässt. Etwa mittig in der Südwand findet sich ein kleines, in Sandstein eingefasstes Fenster, dessen Lichtöffnung die Form eines Vierpasses hat.
In der Ostwand fanden sich drei Fensteröffnungen, die sich der romanischen Bauphase der Krypta zurechnen lassen. In späterer gotischer Zeit sind sie umgearbeitet worden und erhielten Fensterbänke aus Sandstein. Im östlichen Bereich befindet sich der Altarbereich, dessen Bodenniveau leicht erhöht ist. Der aus Steinen gemauerte Altar ist an die Ostwand angesetzt. Er weist an einer Ecke Beschädigungen auf, die anscheinend durch Aufschlagen entstanden sind. Daneben liegt die Mensa als abdeckende Steinplatte auf dem Fußboden. In einem einzelnen Stein des Altars befindet sich eine Vertiefung, die wahrscheinlich als Sepulcrum der Aufnahme eines Gefäßes mit einer Reliquie diente. Dieser Befund spiegelt die historische Situation von 1626 im Dreißigjährigen Krieg wider, als die Reliquie beim Brand der Kirche gesichert oder entwendet wurde.
In der Südostecke der Krypta befinden sich an der Wand Reste eines steinernen Sakramentenhäuschens, in dem vermutlich für den Gottesdienst verwendete Gegenstände aufbewahrt wurden. Auch hier sind zwei Steinplatten herausgerissen und abgeschlagen worden.
Die Krypta verfügte über 2 Säulenreihen mit je 6 Säulen, die das darüber liegende Kreuzgratgewölbe trugen. Eine Säule ist gut erhalten und eine andere trug ein romanisches Würfelkapitell. Die deutlichsten Hinweise auf die Entstehungszeit der Krypta lieferten bisher die Basen der Säulen. Sie lassen sich anhand ihrer Ausführung dem ersten Viertel des 12. Jahrhunderts zuordnen.
Im Bereich der Krypta oder im näheren Umfeld wird der Standort einer noch älteren hölzernen Kirche als Vorgängerbau aus dem 8. Jahrhundert vermutet, denn Schriftquellen zufolge kam es zur Gründung der Pfarrkirche St. Martin zwischen 741 und 768. Bei den Ausgrabungen konnten allerdings keine Baubefunde einer Holzkirche festgestellt werden. Sie wären bei der Errichtung der Krypta um 1130 zerstört worden, da dieser Bau kellerartig in die Tiefe geht.
Bei den Ausgrabungen wurde westlich der Krypta das Fundament des quadratischen, 1893 abgerissenen Kirchturms freigelegt. Die Ausführung ließ auf eine mit einem Bogen überwölbte Turmhalle schließen, die den Eingang zur Kirche darstellte. Anhand der Mauertechnik sowie des verwendeten Mörtels war zu erkennen, dass der Turm und die Krypta zu unterschiedlichen Zeiten entstanden sind.
- Südwand mit kleinem Fenster
- Aufgeschlagener Altar mit kleiner Vertiefung, wahrscheinlich für eine Reliquie
- Sakramentenhäuschen
- Fundament eines mutmaßlichen Vierungspfeilers
Bewertung
Die Krypta wird als unterirdischer Kirchenraum eines Vorgängerbaus der 1893 abgerissenen St.-Martins-Kirche am Stiftsplatz angesehen. Historisch überliefert ist die Gründung des Petersstifts Nörten im Jahr 1055, wobei zu diesem Zeitpunkt eine bereits bestehende Kirche vermutet wird. Die Funde weisen aber darauf hin, dass die Krypta erst um 1130 entstanden ist. Das Ende der Krypta sehen die Archäologen im Dreißigjährigen Krieg, als im April 1626 Truppen des „tollen Christian“ den Ort plünderten und in Brand steckten, darunter die Kirche. Dabei könnte auch der Altar der Krypta, der bei der Ausgrabung freigelegt wurde, aufgeschlagen worden sein, um an eine darin eingemauerte Reliquie zu gelangen. Nach dem Überfall wurde die Krypta mit dem Schutt der darüber liegenden Kirche verfüllt und geriet in Vergessenheit. Möglicherweise dienten die Mauern der Krypta der zwischen 1636 und 1651 wiederaufgebauten Kirche als Fundament. Sie wurde erst 1893 wegen Baufälligkeit abgerissen, um dem 1895 fertiggestellten Neubau der heutigen Kirche zu weichen.
Für das Bistum Hildesheim hat die Krypta aufgrund der Qualität ihrer Ausführung und ihrer Größe baugeschichtlich wie auch kirchengeschichtlich eine hohe Bedeutung. Die Baudenkmalpflege des Bistums bewertet die Entdeckung als archäologische Sensation von europäischem Rang. Experten, wie der Bauforscher Cord Meckseper und Uwe Lobbedey als früherer Hauptkonservator des Westfälischen Museums für Archäologie, stufen die Entdeckung als herausragend ein.
Literatur
- Stefan Amt: Archäologische Sensation in Nörten-Hardenberg in: Berichte zur Denkmalpflege in Niedersachsen, 4/2014
- Frank Wedekind: 192 Nörten-Hardenberg FStNr. 57, Gde. Flecken Nörten-Hardenberg, Ldkr. Northeim In: Fundchronik Niedersachsen 2014. (= Nachrichten aus Niedersachsens Urgeschichte. Beiheft 19). 2016, ISBN 978-3-8062-3308-7, S. 141–144.
Weblinks
- Archäologische Zeichnung der Fundamente der Stiftskrypta Nörten auf der Homepage des Grabungsunternehmens Streichardt & Wedekind Archäologie
Einzelnachweise
- Ute Lawrenz: Fortführung der Grabung auf Nörtener Stiftsplatz in Aussicht gestellt ( des vom 17. Oktober 2014 im Internet Archive) Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis. beim Göttinger Tageblatt vom 24. September 2014
- Hans-Joachim Oschmann: Nörtener Stiftsplatz birgt ein Geheimnis bei Hessische/Niedersächsische Allgemeine (HNA) vom 5. März 2013
- Ute Lawrenz: Archäologen begleiten Baustelle in Nörten-HardenbergGöttinger Tageblatt vom 25. April 2014 (Seite nicht mehr abrufbar, festgestellt im Mai 2024. Suche in Webarchiven) Info: Der Link wurde automatisch als defekt markiert. Bitte prüfe den Link gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis. beim
- Frank Wedekind: Erste Ergebnisse der archäologischen Untersuchung in der Kirchstraße und auf dem Stiftsplatz (südlicher Bereich) vom 28. Mai 2014
- Ute Lawrenz: Neue Funde auf dem Stiftsplatz in Nörten-Hardenberg (Göttinger Tageblatt vom 16. Juli 2014 des vom 17. Oktober 2014 im Internet Archive) Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis. beim
- Archäologen finden Knochen und eine Krypta in Nörten-Hardenberg bei Hessische/Niedersächsische Allgemeine (HNA).de vom 22. September 2014
- Ute Lawrenz: Grabung und Funde auf dem Stiftsplatz in Nörten-Hardenberg ( des vom 17. Oktober 2014 im Internet Archive) Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis. beim Göttinger Tageblatt vom 19. September 2014
- Nörtener können Grabungsstätte besichtigen bei HNA.de vom 19. September 2014
- Archäologen hoffen auf „Knüllerfund“ bei NDR.de vom 21. September 2014
- Rüdiger Wala: Archäologische Grabung in Nörten-Hardenberg. „Ein sensationeller Fund“ in: Kirchenzeitung vom 8. Oktober 2014
- Anna Lischper: Krypta-Fund: Noch eine Woche sind Experten auf Spurensuche bei HNA:de vom 16. Oktober 2014
- Hans-Joachim Oschmann: Die Krypta vor der katholischen Kirche Nörten-Hardenberg wird zugeschüttet bei HNA.de vom 15. Oktober 2014
- Krypta-Ausgrabungen sollen zugeschüttet werden ( vom 14. Oktober 2014 im Internet Archive) bei NDR.de vom 14. Oktober 2014
- Krypta in Nörten-Hardenberg wird zugeschüttet ( des vom 19. Oktober 2014 im Internet Archive) Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis. bei Göttinger Tageblatt vom 14. Oktober 2014
- Hans-Joachim Oschmann: Krypta in Nörten-Hardenberg: Sicherung ist oberstes Gebot bei HNA.de vom 17. Oktober 2014
- Ute Lawrenz: Historische Krypta in Nörten-Hardenberg bleibt vorerst geöffnet ( des vom 17. Oktober 2014 im Internet Archive) Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis. beim Göttinger Tageblatt vom 8. Oktober 2014
- Krypta in Nörten-Hardenberg wird zugeschüttet ( vom 25. Dezember 2014 im Internet Archive) bei ndr.de vom 9. Dezember 2014
- Sensationsfund in Nörten-Hardenberg wird zum Schutz verfüllt ( des vom 21. Dezember 2014 im Internet Archive) Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis. bei Göttinger Tageblatt vom 9. Dezember 2014
- Ute Lawrenz: 1000 Jahre alte Krypta in Nörten-Hardenberg wird verschüttet ( des vom 26. Oktober 2014 im Internet Archive) Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis. in: Göttinger Tageblatt vom 23. Oktober 2014
- Ute Lawrenz: Unterschriften für Erhaltung der Krypta in Nörten-Hardenberg ( des vom 27. Oktober 2014 im Internet Archive) Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis. in: Göttinger Tageblatt vom 26. Oktober 2014
- Forscher: Reste der ältesten Kirche Niedersachsens in Nörten-Hardenberg bei HNA.de vom 12. März 2013
- Nörtener Geschichte bei Nörtener Geschichtsverein
- Nörten-Hardenberg: Freigelegte Krypta gilt als Sensationsfund bei HNA.de vom 9. Oktober 2014
- Berichte zur Denkmalpflege 2014/4 ( vom 5. März 2016 im Internet Archive)
Koordinaten: 51° 38′ 3,4″ N, 9° 56′ 12,5″ O
Autor: www.NiNa.Az
Veröffentlichungsdatum:
wikipedia, wiki, deutsches, deutschland, buch, bücher, bibliothek artikel lesen, herunterladen kostenlos kostenloser herunterladen, MP3, Video, MP4, 3GP, JPG, JPEG, GIF, PNG, Bild, Musik, Lied, Film, Buch, Spiel, Spiele, Mobiltelefon, Mobil, Telefon, android, ios, apple, samsung, iphone, xiomi, xiaomi, redmi, honor, oppo, nokia, sonya, mi, pc, web, computer, komputer, Informationen zu Stiftskrypta Nörten, Was ist Stiftskrypta Nörten? Was bedeutet Stiftskrypta Nörten?
Die Stiftskrypta Norten wurde im Jahr 2014 bei kirchenarchaologischen Ausgrabungen am Stiftsplatz in Norten Hardenberg neben der 1895 erbauten St Martins Kirche entdeckt und in Teilen vorubergehend freigelegt Die bis dahin unbekannte Krypta wird fur die Geschichte des Bistums Hildesheim und die Lokalgeschichte als archaologisch hochbedeutend angesehen Sudostlicher Bereich der freigelegten Krypta mit freistehender Saule und zerschlagenem Altar linksLageDer 2014 umgestaltete Stiftsplatz mit der 1895 erbauten St Martins Kirche vor der die Krypta liegt Die Reste der Krypta befinden sich am nordlichen Ende des Stiftsplatzes unmittelbar sudlich der 1895 errichteten St Martins Kirche auf Grund des Bistums Hildesheim wo sie im Jahre 2014 knapp unter der Rasenoberflache entdeckt wurde Der etwa 20 60 Meter grosse Stiftsplatz und sein Umfeld gelten als Keimzelle des Ortes Norten dessen Anfange bis ins 10 Jahrhundert zuruckgehen Es war bekannt dass es an diesem Platz im Laufe der Zeit mehrere Kirchengebaude gegeben hat Wie der Ort Norten wurden sie wahrscheinlich durch Stadtbrande in den Jahren 1599 und 1616 und durch Kriegsereignisse 1447 1626 zerstort BaugeschichteDie Krypta entstand um 1130 als romanischer Gewolbebau unter der Kirche des im Jahre 1055 gegrundeten Petersstifts Norten Spater wurde sie im gotischen Stil umgestaltet Das Ende fur Kirche und Krypta kam wahrend des Dreissigjahrigen Krieges als Truppen des protestantischen Herzogs Christian von Braunschweig Wolfenbuttel genannt der tolle Christian den Ort 1626 plunderten und in Brand steckten Danach wurde die Krypta mit dem Schutt der zerstorten Kirche verfullt In der Folgezeit kam es uber der Krypta zu einem Kirchenneubau und zu verschiedenen Um und Anbauten Ein dabei im 17 Jahrhundert verlegtes Pflaster uberdeckte die Krypta 1893 wurde die alte Kirche abgerissen und durch einen leicht nach Norden versetzt liegenden Neubau ersetzt Entdeckung und AusgrabungIm Jahr 2014 liess die Gemeinde Norten eine Neugestaltung des Stiftsplatzes vornehmen Da mit der Entdeckung historischer Bodenrelikte gerechnet wurde erhielt ein Grabungsunternehmen den Auftrag zu archaologischen Untersuchungen Sie erfolgten bereits ab dem Jahr 2013 unter anderem mittels Georadar womit sich im Untergrund des Platzes an einigen Stellen massive Baustrukturen feststellen liessen Bei einem im Jahr 2013 durchgefuhrten Suchschnitt entdeckten Archaologen 35 Zentimeter unter dem Asphalt Fundamente eines Kirchturms Im Fruhjahr und Sommer 2014 fanden sich bei baubegleitenden archaologischen Untersuchungen im sudlichen Bereich des Stiftsplatzes Reste von gepflasterten Wegen sowie ein Abwasserkanal Im nordlichen Bereich wurden verschiedene Fundamente von Kirchengebauden sowie deren Anbauten aus dem 17 und 18 Jahrhundert freigelegt Auch stiessen die Archaologen im Umfeld der St Martins Kirche auf menschliche Knochen die von Bestattungen herruhrten Die Grabungsstelle von Westen gesehen Bei weiteren Erdarbeiten vor der St Martins Kirche wurden im September 2014 unter dem Rasen mittelalterliche Mauerreste sowie Sandsteinplatten entdeckt die das Bistum Hildesheim durch ein Grabungsunternehmen freilegen liess Bei den Platten handelte es sich um den Fussboden einer fruheren Kirche der sich laut einer uberlieferten Rechnung aus dem Jahre 1691 datieren liess Dieses Datum diente bei der Ausgrabung der zeitlichen Einordnung von entdeckten Laufhorizonten Im Verlauf weiterer archaologischer Untersuchungen traten die Reste einer mit Schutt verfullten Krypta zutage die etwa zur Halfte freilegt wurde Ursprunglich war geplant die Grabung nach kurzer Zeit zu beenden In Anbetracht des guten Erhaltungszustands und der wissenschaftlichen Bedeutung der Fundstatte wurde die Ausgrabung der Krypta fortgesetzt Sie fuhrte zur Freilegung der Ost und Sudwand sowie ihres Westabschlusses Ihre Nordwand konnte ohne eine Gefahrdung der heutigen St Martins Kirche nicht ergraben werden Zu den Fundstucken der Ausgrabung zahlen mehrere hundert Gegenstande darunter Munzen eine Pistolenkugel aus Blei und ein sechseckiger eiserner Leuchter Verfullung Die mit Planen abgedeckten Reste der Krypta im November 2014 vor der Verfullung Nach mehrwochiger Ausgrabung entschieden der Flecken Norten Hardenberg und das Bistum Hildesheim im Oktober 2014 die Ausgrabungsstelle wieder zu verfullen da sich die Kosten fur eine dauerhafte Prasentation und Begehbarkeit der Krypta im sechsstelligen Eurobereich bewegt hatten Der niedersachsische Landesarchaologe Henning Hassmann befurwortete aus konservatorischen Grunden seinerzeit eine baldige denkmalgerechte Verfullung zum Schutz der Fundstatte Die Sicherung sei noch vor dem Winter notwendig da in das Mauerwerk eingedrungene Feuchtigkeit durch Frost die Steine sprengen wurde Ebenso bestehe fur die freigelegten Sandsteine die Gefahr des Austrocknens Vor dem Zuschutten erfolgte eine elektronische Vermessung und fotografische Dokumentation der Baureste fur eine spatere 3D Rekonstruktion Die Verfullung erfolgte Anfang Dezember 2014 mit Feinkies und Mutterboden Das Mauerwerk wurde zuvor durch Folien und Vlies geschutzt Spater wenn Fordermittel und ein Konzept zum Umgang mit der Fundstatte vorliegen kann die Grube fur weitere Grabungen jederzeit wieder geoffnet werden Die ortliche Kirchengemeinde hatte sich zuvor fur eine dauerhafte Sichtbarkeit der Krypta engagiert und dafur Unterschriften gesammelt BeschreibungDie etwa 16 Meter lange Krypta wurde im Inneren auf gesamter Lange ausgegraben Ihre Breite wird auf rund 7 Meter geschatzt was sich durch eine Spiegelung von der erkannten Mittelachse auf den nicht freigelegten Teil ergibt Die Ausgrabung konnte nicht in der gesamten Breite erfolgen da dies die Baustatik des angrenzenden Kirchengebaudes beeintrachtigt hatte Der bei der Ausgrabung festgestellte gute Erhaltungszustand der Krypta ist laut den Archaologen auf die damalige Verwendung hochwertiger Baumaterialien zuruckzufuhren Sockelgesims an der Ostwand der freigelegten Krypta dahinter linksseitig die lange Sudwand Das Mauerwerk der Krypta wurde in rotem Sandstein errichtet in dem sich einzelne weisse und grunliche Sandsteine sowie Travertin finden Die zweischalige Mauer ist auf der Aussen und der Innenseite sorgfaltig gearbeitet wahrend der Zwischenraum mit Bruchsteinen verfullt ist An den Innenwanden haben sich an einzelnen Stellen des Mauerwerks Putzreste erhalten die einen weissen Kalkanstrich und geringe Reste eines Farbanstrichs aufweisen Im Inneren der Krypta fanden sich schwarzliche Verfarbungen die von einem Brand bei der Zerstorung der daruber liegenden Kirche 1626 wahrend des Dreissigjahrigen Kriegs stammen durften Der Fussboden der Krypta bestand aus einem Kalkestrichboden der durch den Brand und herabsturzende Schuttteile grossflachig beschadigt worden ist Nach der Zerstorung der Kirche wurde der an der Westseite liegende Kryptazugang der als Treppe in ein Kirchenschiff fuhrte zugemauert Die Nordwand der Krypta liegt im Bereich des heutigen Kirchenbaus und konnte nicht freigelegt werden ohne dessen Statik zu beeintrachtigen Es erscheint moglich dass sie der 1895 errichteten Kirche als Fundament dient Die lange Sudwand ist durch mehrere konstruktive Bauelemente gegliedert Dazu zahlen Pilaster als Auflieger fur das Gewolbe der Krypta Ein vorstehender Pfeiler ist besonders massiv ausgefuhrt was auf einen Vierungspfeiler der daruber liegenden Kirche am Kreuzungspunkt von Haupt und Querschiff schliessen lasst Etwa mittig in der Sudwand findet sich ein kleines in Sandstein eingefasstes Fenster dessen Lichtoffnung die Form eines Vierpasses hat In der Ostwand fanden sich drei Fensteroffnungen die sich der romanischen Bauphase der Krypta zurechnen lassen In spaterer gotischer Zeit sind sie umgearbeitet worden und erhielten Fensterbanke aus Sandstein Im ostlichen Bereich befindet sich der Altarbereich dessen Bodenniveau leicht erhoht ist Der aus Steinen gemauerte Altar ist an die Ostwand angesetzt Er weist an einer Ecke Beschadigungen auf die anscheinend durch Aufschlagen entstanden sind Daneben liegt die Mensa als abdeckende Steinplatte auf dem Fussboden In einem einzelnen Stein des Altars befindet sich eine Vertiefung die wahrscheinlich als Sepulcrum der Aufnahme eines Gefasses mit einer Reliquie diente Dieser Befund spiegelt die historische Situation von 1626 im Dreissigjahrigen Krieg wider als die Reliquie beim Brand der Kirche gesichert oder entwendet wurde In der Sudostecke der Krypta befinden sich an der Wand Reste eines steinernen Sakramentenhauschens in dem vermutlich fur den Gottesdienst verwendete Gegenstande aufbewahrt wurden Auch hier sind zwei Steinplatten herausgerissen und abgeschlagen worden Die Krypta verfugte uber 2 Saulenreihen mit je 6 Saulen die das daruber liegende Kreuzgratgewolbe trugen Eine Saule ist gut erhalten und eine andere trug ein romanisches Wurfelkapitell Die deutlichsten Hinweise auf die Entstehungszeit der Krypta lieferten bisher die Basen der Saulen Sie lassen sich anhand ihrer Ausfuhrung dem ersten Viertel des 12 Jahrhunderts zuordnen Im Bereich der Krypta oder im naheren Umfeld wird der Standort einer noch alteren holzernen Kirche als Vorgangerbau aus dem 8 Jahrhundert vermutet denn Schriftquellen zufolge kam es zur Grundung der Pfarrkirche St Martin zwischen 741 und 768 Bei den Ausgrabungen konnten allerdings keine Baubefunde einer Holzkirche festgestellt werden Sie waren bei der Errichtung der Krypta um 1130 zerstort worden da dieser Bau kellerartig in die Tiefe geht Bei den Ausgrabungen wurde westlich der Krypta das Fundament des quadratischen 1893 abgerissenen Kirchturms freigelegt Die Ausfuhrung liess auf eine mit einem Bogen uberwolbte Turmhalle schliessen die den Eingang zur Kirche darstellte Anhand der Mauertechnik sowie des verwendeten Mortels war zu erkennen dass der Turm und die Krypta zu unterschiedlichen Zeiten entstanden sind Sudwand mit kleinem Fenster Aufgeschlagener Altar mit kleiner Vertiefung wahrscheinlich fur eine Reliquie Sakramentenhauschen Fundament eines mutmasslichen VierungspfeilersBewertungDie Krypta wird als unterirdischer Kirchenraum eines Vorgangerbaus der 1893 abgerissenen St Martins Kirche am Stiftsplatz angesehen Historisch uberliefert ist die Grundung des Petersstifts Norten im Jahr 1055 wobei zu diesem Zeitpunkt eine bereits bestehende Kirche vermutet wird Die Funde weisen aber darauf hin dass die Krypta erst um 1130 entstanden ist Das Ende der Krypta sehen die Archaologen im Dreissigjahrigen Krieg als im April 1626 Truppen des tollen Christian den Ort plunderten und in Brand steckten darunter die Kirche Dabei konnte auch der Altar der Krypta der bei der Ausgrabung freigelegt wurde aufgeschlagen worden sein um an eine darin eingemauerte Reliquie zu gelangen Nach dem Uberfall wurde die Krypta mit dem Schutt der daruber liegenden Kirche verfullt und geriet in Vergessenheit Moglicherweise dienten die Mauern der Krypta der zwischen 1636 und 1651 wiederaufgebauten Kirche als Fundament Sie wurde erst 1893 wegen Baufalligkeit abgerissen um dem 1895 fertiggestellten Neubau der heutigen Kirche zu weichen Fur das Bistum Hildesheim hat die Krypta aufgrund der Qualitat ihrer Ausfuhrung und ihrer Grosse baugeschichtlich wie auch kirchengeschichtlich eine hohe Bedeutung Die Baudenkmalpflege des Bistums bewertet die Entdeckung als archaologische Sensation von europaischem Rang Experten wie der Bauforscher Cord Meckseper und Uwe Lobbedey als fruherer Hauptkonservator des Westfalischen Museums fur Archaologie stufen die Entdeckung als herausragend ein LiteraturStefan Amt Archaologische Sensation in Norten Hardenberg in Berichte zur Denkmalpflege in Niedersachsen 4 2014 Frank Wedekind 192 Norten Hardenberg FStNr 57 Gde Flecken Norten Hardenberg Ldkr Northeim In Fundchronik Niedersachsen 2014 Nachrichten aus Niedersachsens Urgeschichte Beiheft 19 2016 ISBN 978 3 8062 3308 7 S 141 144 WeblinksCommons Stiftskrypta Norten Sammlung von Bildern Videos und Audiodateien Archaologische Zeichnung der Fundamente der Stiftskrypta Norten auf der Homepage des Grabungsunternehmens Streichardt amp Wedekind ArchaologieEinzelnachweiseUte Lawrenz Fortfuhrung der Grabung auf Nortener Stiftsplatz in Aussicht gestellt Memento des Originals vom 17 Oktober 2014 im Internet Archive Info Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht gepruft Bitte prufe Original und Archivlink gemass Anleitung und entferne dann diesen Hinweis 1 2 beim Gottinger Tageblatt vom 24 September 2014 Hans Joachim Oschmann Nortener Stiftsplatz birgt ein Geheimnis bei Hessische Niedersachsische Allgemeine HNA vom 5 Marz 2013 Ute Lawrenz Archaologen begleiten Baustelle in Norten Hardenberg 1 2 Seite nicht mehr abrufbar festgestellt im Mai 2024 Suche in Webarchiven Info Der Link wurde automatisch als defekt markiert Bitte prufe den Link gemass Anleitung und entferne dann diesen Hinweis beim Gottinger Tageblatt vom 25 April 2014 Frank Wedekind Erste Ergebnisse der archaologischen Untersuchung in der Kirchstrasse und auf dem Stiftsplatz sudlicher Bereich vom 28 Mai 2014 Ute Lawrenz Neue Funde auf dem Stiftsplatz in Norten Hardenberg Memento des Originals vom 17 Oktober 2014 im Internet Archive Info Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht gepruft Bitte prufe Original und Archivlink gemass Anleitung und entferne dann diesen Hinweis 1 2 beim Gottinger Tageblatt vom 16 Juli 2014 Archaologen finden Knochen und eine Krypta in Norten Hardenberg bei Hessische Niedersachsische Allgemeine HNA de vom 22 September 2014 Ute Lawrenz Grabung und Funde auf dem Stiftsplatz in Norten Hardenberg Memento des Originals vom 17 Oktober 2014 im Internet Archive Info Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht gepruft Bitte prufe Original und Archivlink gemass Anleitung und entferne dann diesen Hinweis 1 2 beim Gottinger Tageblatt vom 19 September 2014 Nortener konnen Grabungsstatte besichtigen bei HNA de vom 19 September 2014 Archaologen hoffen auf Knullerfund bei NDR de vom 21 September 2014 Rudiger Wala Archaologische Grabung in Norten Hardenberg Ein sensationeller Fund in Kirchenzeitung vom 8 Oktober 2014 Anna Lischper Krypta Fund Noch eine Woche sind Experten auf Spurensuche bei HNA de vom 16 Oktober 2014 Hans Joachim Oschmann Die Krypta vor der katholischen Kirche Norten Hardenberg wird zugeschuttet bei HNA de vom 15 Oktober 2014 Krypta Ausgrabungen sollen zugeschuttet werden Memento vom 14 Oktober 2014 im Internet Archive bei NDR de vom 14 Oktober 2014 Krypta in Norten Hardenberg wird zugeschuttet Memento des Originals vom 19 Oktober 2014 im Internet Archive Info Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht gepruft Bitte prufe Original und Archivlink gemass Anleitung und entferne dann diesen Hinweis 1 2 bei Gottinger Tageblatt vom 14 Oktober 2014 Hans Joachim Oschmann Krypta in Norten Hardenberg Sicherung ist oberstes Gebot bei HNA de vom 17 Oktober 2014 Ute Lawrenz Historische Krypta in Norten Hardenberg bleibt vorerst geoffnet Memento des Originals vom 17 Oktober 2014 im Internet Archive Info Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht gepruft Bitte prufe Original und Archivlink gemass Anleitung und entferne dann diesen Hinweis 1 2 beim Gottinger Tageblatt vom 8 Oktober 2014 Krypta in Norten Hardenberg wird zugeschuttet Memento vom 25 Dezember 2014 im Internet Archive bei ndr de vom 9 Dezember 2014 Sensationsfund in Norten Hardenberg wird zum Schutz verfullt Memento des Originals vom 21 Dezember 2014 im Internet Archive Info Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht gepruft Bitte prufe Original und Archivlink gemass Anleitung und entferne dann diesen Hinweis 1 2 bei Gottinger Tageblatt vom 9 Dezember 2014 Ute Lawrenz 1000 Jahre alte Krypta in Norten Hardenberg wird verschuttet Memento des Originals vom 26 Oktober 2014 im Internet Archive Info Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht gepruft Bitte prufe Original und Archivlink gemass Anleitung und entferne dann diesen Hinweis 1 2 in Gottinger Tageblatt vom 23 Oktober 2014 Ute Lawrenz Unterschriften fur Erhaltung der Krypta in Norten Hardenberg Memento des Originals vom 27 Oktober 2014 im Internet Archive Info Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht gepruft Bitte prufe Original und Archivlink gemass Anleitung und entferne dann diesen Hinweis 1 2 in Gottinger Tageblatt vom 26 Oktober 2014 Forscher Reste der altesten Kirche Niedersachsens in Norten Hardenberg bei HNA de vom 12 Marz 2013 Nortener Geschichte bei Nortener Geschichtsverein Norten Hardenberg Freigelegte Krypta gilt als Sensationsfund bei HNA de vom 9 Oktober 2014 Berichte zur Denkmalpflege 2014 4 Memento vom 5 Marz 2016 im Internet Archive 51 634274 9 936806 Koordinaten 51 38 3 4 N 9 56 12 5 O