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Die Löbtauer Brücke auch Löbtauer Hochstraße ist eine rund einen Kilometer lange Hochstraße in Dresden Sie ist zusammen

Löbtauer Brücke

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Löbtauer Brücke
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Die Löbtauer Brücke (auch Löbtauer Hochstraße) ist eine rund einen Kilometer lange Hochstraße in Dresden. Sie ist zusammen mit der Nossener Brücke und dem Emerich-Ambros-Ufer Teil des Äußeren Stadtrings, der in diesem Abschnitt den Stadtteil Cotta mit der Südvorstadt verbindet.

Löbtauer Brücke
Löbtauer Brücke über Weißeritz und Löbtauer Straße
Nutzung Äußerer Stadtring
Unterführt Weißeritz, Freiberger Straße, Löbtauer Straße
Ort Dresden
Konstruktion Stahlbetonbrücke
Gesamtlänge 998 m
Längste Stützweite 55 m
Baubeginn 1989
Fertigstellung 1996
Eröffnung 29. November 1996
Lage
Koordinaten 51° 2′ 41″ N, 13° 42′ 20″ O51.04472222222213.705555555556Koordinaten: 51° 2′ 41″ N, 13° 42′ 20″ O

Lage und Verlauf

Die Löbtauer Brücke beginnt im Stadtteil Löbtau als Verlängerung der Nossener Brücke auf Höhe des Heizkraftwerks. Dort werden über Zubringerrampen zum Ebertplatz die Kesselsdorfer Straße, Freiberger Straße und die Löbtauer/Tharandter Straße angebunden. Am Ebertplatz überbrückt das Bauwerk die Weißeritz und wird anschließend diesem Fluss folgend gen Norden an die Stadtteilgrenze zu Cotta und der Friedrichstadt geführt. Dort wird sie mit zwei Rampen an das links und rechts der Weißeritz verlaufende Emerich-Ambros-Ufer angebunden.

Sie hat zwei baulich getrennte Richtungsfahrbahnen mit jeweils zwei Fahrstreifen und ist mit 998 Metern Länge eine der wenigen Dresdner Hochstraßen.

  • Beginn der Löbtauer Brücke und Anschluss des Ebertplatzes
  • Überführung des Ebertplatzes
  • Die Löbtauer Brücke überspannt Weißeritz, Freiberger und Löbtauer Straße
  • Löbtauer Brücke am Wernerplatz
  • Wernerstraße Richtung Emerich-Ambros-Ufer
  • Rampen links und rechts der Weißeritz
  • Westliche Auffahrt vom Emerich-Ambros-Ufer Richtung Nossener Brücke

Geschichte

Planungen für eine Verlängerung der 1889 erstmals errichteten und 1964 neugebauten Nossener Brücke gab es schon seit den 1960er Jahren in der DDR. Diese wurden in den 1970er Jahren nach der Fertigstellung erster Wohneinheiten in der neuen Plattenbausiedlung in Gorbitz konkreter. Ein Großteil des Verkehrs aus der Innenstadt zum später über 40.000 Einwohner zählenden Stadtteil nutzte die für diese Belastungen nicht ausgelegte Kesselsdorfer Straße. Im Jahr 1988 begannen bauvorbereitende Maßnahmen mit Abrissen einiger Wohngebäude entlang des geplanten Brückenverlaufs, der eine Weiterführung der bisher oberhalb des Willi-Ermer-Platzes (heutiger Ebertplatz) endenden „Brücke der Jugend“ (Nossener Brücke) über etwa 360 Meter bis hinter den Wernerplatz vorsah. Der Bau wurde auch nach der Wende weitergeführt, war aber allgemein umstritten, sodass der damalige Baubürgermeister Ingolf Roßberg 1991 zunächst einen Baustopp verhängte.

In den Folgejahren gab es umfangreiche Umplanungen, die unter anderem eine weitere Verlängerung bis zum Emerich-Ambros-Ufer vorsahen und den Abriss einiger bereits fertiggestellter Bauten erforderlich machten. Der Bau der umgeplanten Hochstraße wurde 1993 wieder aufgenommen und dauerte bis 1996 an. Die Bauausführung übernahm die „Bauunion Süd“, die aus dem VEB Autobahnbaukombinat hervorgegangen war. Der Name „Löbtauer Brücke“ wurde 1996 vergeben, die offizielle Einweihung des Bauwerks fand am 29. November 1996 statt.

Nach der Fertigstellung des Bramschtunnels nördlich der Löbtauer Brücke wurde die Bundesstraße 173 von der Kesselsdorfer Straße auf den Straßenzug Coventrystraße (Ost), Fröbelstraße, Emerich-Ambros-Ufer, Löbtauer/Nossener Brücke und Budapester Straße verlegt.

Im Oktober 2011 nutzten täglich etwa 40.000 Kfz die Brücke, der Anteil des Schwerlastverkehrs lag bei 5 %.

Im Sommer 2015 erfolgten Instandsetzungsarbeiten an der Brücke. Es wurden unter anderem schadhafte Teile ersetzt, die Übergangskonstruktionenen zur übrigen Fahrbahn und die Dichtung erneuert und eine neue Asphaltdecke aufgebracht. Es entstanden Baukosten von etwa einer halben Million Euro.

Weblinks

Commons: Löbtauer Brücke – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien
  • Videofilm: Sprengung des Ärztehauses an der Kreuzung Kesselsdorfer / Tharandter Straße für die Löbtauer Brücke 1988
  • Hochstraße Löbtau: Bau und Sanierung auf YouTube

Quellen

  • Peter Hilbert: Brückenbauer bauen auf und reißen nieder. In: Sächsische Zeitung, 15. Januar 2013
  • Peter Hilbert: Erste Pläne schon in den 1960er-Jahren. In: Sächsische Zeitung, 15. Januar 2013
  • Peter Hilbert: Von der Hohenzollernbrücke zur Brücke der Jugend. In: Sächsische Zeitung, 2. Februar 2013

Einzelnachweise

  1. Lars Herrmann: Löbtauer Brücken. In: dresdner-stadtteile.de. Archiviert vom Original am 19. Oktober 2022; abgerufen am 8. April 2020. 
  2. Verkehrszählwerte. In: Themenstadtplan Dresden. Abgerufen am 8. April 2020. 
  3. Löbtauer Brücke wird saniert. In: dresden.de. Landeshauptstadt Dresden, 14. August 2015, abgerufen am 8. April 2020. 

Autor: www.NiNa.Az

Veröffentlichungsdatum: 20 Jul 2025 / 17:05

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Die Lobtauer Brucke auch Lobtauer Hochstrasse ist eine rund einen Kilometer lange Hochstrasse in Dresden Sie ist zusammen mit der Nossener Brucke und dem Emerich Ambros Ufer Teil des Ausseren Stadtrings der in diesem Abschnitt den Stadtteil Cotta mit der Sudvorstadt verbindet Lobtauer BruckeLobtauer BruckeLobtauer Brucke uber Weisseritz und Lobtauer StrasseNutzung Ausserer StadtringUnterfuhrt Weisseritz Freiberger Strasse Lobtauer StrasseOrt DresdenKonstruktion StahlbetonbruckeGesamtlange 998 mLangste Stutzweite 55 mBaubeginn 1989Fertigstellung 1996Eroffnung 29 November 1996LageKoordinaten 51 2 41 N 13 42 20 O 51 044722222222 13 705555555556 Koordinaten 51 2 41 N 13 42 20 OLobtauer Brucke Sachsen Lage und VerlaufDie Lobtauer Brucke beginnt im Stadtteil Lobtau als Verlangerung der Nossener Brucke auf Hohe des Heizkraftwerks Dort werden uber Zubringerrampen zum Ebertplatz die Kesselsdorfer Strasse Freiberger Strasse und die Lobtauer Tharandter Strasse angebunden Am Ebertplatz uberbruckt das Bauwerk die Weisseritz und wird anschliessend diesem Fluss folgend gen Norden an die Stadtteilgrenze zu Cotta und der Friedrichstadt gefuhrt Dort wird sie mit zwei Rampen an das links und rechts der Weisseritz verlaufende Emerich Ambros Ufer angebunden Sie hat zwei baulich getrennte Richtungsfahrbahnen mit jeweils zwei Fahrstreifen und ist mit 998 Metern Lange eine der wenigen Dresdner Hochstrassen Beginn der Lobtauer Brucke und Anschluss des Ebertplatzes Uberfuhrung des Ebertplatzes Die Lobtauer Brucke uberspannt Weisseritz Freiberger und Lobtauer Strasse Lobtauer Brucke am Wernerplatz Wernerstrasse Richtung Emerich Ambros Ufer Rampen links und rechts der Weisseritz Westliche Auffahrt vom Emerich Ambros Ufer Richtung Nossener BruckeGeschichteAbrissarbeiten an der Ecke Freiberger Strasse Willi Ermer Platz 1988 Planungen fur eine Verlangerung der 1889 erstmals errichteten und 1964 neugebauten Nossener Brucke gab es schon seit den 1960er Jahren in der DDR Diese wurden in den 1970er Jahren nach der Fertigstellung erster Wohneinheiten in der neuen Plattenbausiedlung in Gorbitz konkreter Ein Grossteil des Verkehrs aus der Innenstadt zum spater uber 40 000 Einwohner zahlenden Stadtteil nutzte die fur diese Belastungen nicht ausgelegte Kesselsdorfer Strasse Im Jahr 1988 begannen bauvorbereitende Massnahmen mit Abrissen einiger Wohngebaude entlang des geplanten Bruckenverlaufs der eine Weiterfuhrung der bisher oberhalb des Willi Ermer Platzes heutiger Ebertplatz endenden Brucke der Jugend Nossener Brucke uber etwa 360 Meter bis hinter den Wernerplatz vorsah Der Bau wurde auch nach der Wende weitergefuhrt war aber allgemein umstritten sodass der damalige Bauburgermeister Ingolf Rossberg 1991 zunachst einen Baustopp verhangte In den Folgejahren gab es umfangreiche Umplanungen die unter anderem eine weitere Verlangerung bis zum Emerich Ambros Ufer vorsahen und den Abriss einiger bereits fertiggestellter Bauten erforderlich machten Der Bau der umgeplanten Hochstrasse wurde 1993 wieder aufgenommen und dauerte bis 1996 an Die Bauausfuhrung ubernahm die Bauunion Sud die aus dem VEB Autobahnbaukombinat hervorgegangen war Der Name Lobtauer Brucke wurde 1996 vergeben die offizielle Einweihung des Bauwerks fand am 29 November 1996 statt Nach der Fertigstellung des Bramschtunnels nordlich der Lobtauer Brucke wurde die Bundesstrasse 173 von der Kesselsdorfer Strasse auf den Strassenzug Coventrystrasse Ost Frobelstrasse Emerich Ambros Ufer Lobtauer Nossener Brucke und Budapester Strasse verlegt Im Oktober 2011 nutzten taglich etwa 40 000 Kfz die Brucke der Anteil des Schwerlastverkehrs lag bei 5 Im Sommer 2015 erfolgten Instandsetzungsarbeiten an der Brucke Es wurden unter anderem schadhafte Teile ersetzt die Ubergangskonstruktionenen zur ubrigen Fahrbahn und die Dichtung erneuert und eine neue Asphaltdecke aufgebracht Es entstanden Baukosten von etwa einer halben Million Euro WeblinksCommons Lobtauer Brucke Sammlung von Bildern Videos und Audiodateien Videofilm Sprengung des Arztehauses an der Kreuzung Kesselsdorfer Tharandter Strasse fur die Lobtauer Brucke 1988 Hochstrasse Lobtau Bau und Sanierung auf YouTubeQuellenPeter Hilbert Bruckenbauer bauen auf und reissen nieder In Sachsische Zeitung 15 Januar 2013 Peter Hilbert Erste Plane schon in den 1960er Jahren In Sachsische Zeitung 15 Januar 2013 Peter Hilbert Von der Hohenzollernbrucke zur Brucke der Jugend In Sachsische Zeitung 2 Februar 2013EinzelnachweiseLars Herrmann Lobtauer Brucken In dresdner stadtteile de Archiviert vom Original am 19 Oktober 2022 abgerufen am 8 April 2020 Verkehrszahlwerte In Themenstadtplan Dresden Abgerufen am 8 April 2020 Lobtauer Brucke wird saniert In dresden de Landeshauptstadt Dresden 14 August 2015 abgerufen am 8 April 2020

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