Azərbaycan  AzərbaycanDeutschland  DeutschlandLietuva  LietuvaMalta  Maltaශ්‍රී ලංකාව  ශ්‍රී ලංකාවTürkmenistan  TürkmenistanTürkiyə  TürkiyəУкраина  Украина
Unterstützung
www.datawiki.de-de.nina.az
  • Heim

Dieser Artikel behandelt die Rockband Böhse Onkelz Zu ihrem gleichnamigen Album siehe Böhse Onkelz Album Böhse Onkelz au

Böhse Onkelz

  • Startseite
  • Böhse Onkelz
Böhse Onkelz
www.datawiki.de-de.nina.azhttps://www.datawiki.de-de.nina.az
Dieser Artikel behandelt die Rockband Böhse Onkelz. Zu ihrem gleichnamigen Album siehe Böhse Onkelz (Album).

Böhse Onkelz (auch: B.O.) ist eine von 1980 bis 2005 und seit 2013 wieder aktive deutsche Rockband. Sie ist insbesondere wegen ihrer Nähe zum Rechtsrock in den frühen 1980er Jahren umstritten. Ihr erstes Album Der nette Mann von 1984 wurde zunächst als jugendgefährdend von der BPjS indiziert und kurz darauf beschlagnahmt. Von Mitte der 1990er Jahre an erreichten die Böhsen Onkelz mehrfach Platzierungen in den Top 10 der deutschen Album- und Single-Charts. Seit dem Album Viva los Tioz aus dem Jahre 1998 erreichten sechs Studioalben der Band in Folge Platz eins der deutschen Charts.

Böhse Onkelz

Böhse Onkelz (2019)

Allgemeine Informationen
Herkunft Frankfurt am Main, Deutschland
Genre(s) Punk (1980–1981), Oi! (1981–1986), Hard Rock, Deutschrock (seit 1987)
Aktive Jahre
Gründung 1980, 2013
Auflösung 2005
Website www.onkelz.de
Aktuelle Besetzung
Leadgesang
Kevin Russell
E-Bass, Gesang
Stephan Weidner
E-Gitarre
Matthias Röhr (seit 1981)
Schlagzeug, Perkussion
Peter Schorowsky

Bandgeschichte

1980 bis 1981: Gründung

Inspiriert durch Gruppen wie The Clash oder The Stranglers gründeten Stephan Weidner, Kevin Richard Russell und Peter „Pe“ Schorowsky 1979/80 die Band. Den Namen gaben ihnen einige Kinder aus der Nachbarschaft, die ihre jüngeren Geschwister mit den Worten „Vorsicht, da sind die bösen Onkels!“ davor warnten, dass diese ihnen den Schlitten wegnehmen würden.

1981 trat Matthias „Gonzo“ Röhr der Band bei. Er hatte zuvor in der Frankfurter Punk-Gruppe Antikörper Gitarre gespielt und brachte somit Erfahrung in die musikalisch unerfahrene Band. Zunächst spielte Schorowsky das Schlagzeug, Weidner die Gitarre, Röhr den Bass und Russell übernahm den Gesang. Kurz vor der ersten Aufnahme zum Sampler Soundtrack zum Untergang Vol. II tauschten Röhr und Weidner die Instrumente.

Die Gruppe war anfangs in Frankfurt am Main aktiv: Erste Konzerte fanden 1981 im Jugendclub JUZ Bockenheim, in der Batschkapp und im türkischen Familienzentrum am Wiesenhüttenplatz statt – zusammen mit anderen jugendlichen Punk-Bands. Beim letztgenannten Auftritt am 14. November 1981 wurde das ausländerfeindliche Lied Türken raus gespielt. Auf diesen Schmähsong hätten die türkischen Besucher mehrheitlich mit Humor reagiert, so Röhr in seiner Autobiographie. In der Batschkapp dagegen erhielt man daraufhin Hausverbot, wofür sich Gonzo rächte, indem er mit einem Dutzend Skinhead-Kameraden den Musikklub verwüstete.

1981 bis 1986: Die Jahre in der Skinhead-Szene und Indizierung

Nach der ersten Demoaufnahme von 1981, die das Stück Türken raus enthielt, nahm die Band noch im selben Jahr ihre erste Single Kill the Hippies – Oi auf und steuerte zwei Lieder zum politisch eher linken Punk-Sampler Soundtracks zum Untergang 2 bei, der 1982 erschien. Da die Punk-Szene aus Sicht der Band immer weiter nach links rückte und andererseits von den Medien versucht wurde, den ursprünglich unangepassten, rebellischen Punk zu einem reinen Modetrend zu kommerzialisieren, verloren die Onkelz das Interesse an dieser Subkultur und orientierten sich immer mehr an der Oi!-Bewegung. Dort sahen sie die Möglichkeit, weiterhin unangepasste, rebellische Musik zu machen, ohne sich politisch vereinnahmen zu lassen.

1983 erschien die zweite Demokassette in einer Auflage von etwa 100 Stück. Diese enthielt das zweite Lied mit ausländerfeindlichem Inhalt, Deutschland den Deutschen. Sie verbreitete sich schnell durch Kopieren in der Skinhead-Szene. Im Sommer desselben Jahres fand das erste Konzert der Band vor Skinhead-Publikum im sogenannten KdF-Bunker, einem alten Fabrikgebäude, das der Band Kraft durch Froide als Proberaum diente, in Berlin statt. Bei diesem Auftritt vor ungefähr 50 Zuschauern wurde das Lied Türken raus zum letzten und das Lied Deutschland den Deutschen zum einzigen Mal live gespielt.

Anfang Mai 1984 folgte die Veröffentlichung des ersten Studioalbums Der nette Mann über das Label Rock-O-Rama, dessen Fokus zu diesem Zeitpunkt noch auf Punk- und New-Wave-Musik lag. Auf diesem Album befanden sich auch die Lieder Stolz und Deutschland, die den Onkelz einen verstärkten Kultstatus in der Skinhead-Szene einbrachten. Am 15. August 1986 wurde Der nette Mann von der Bundesprüfstelle für jugendgefährdende Schriften (BPjS) indiziert. Dies geschah zum einen wegen zweier laut BPjS die „Inhalte des Nationalsozialismus unreflektiert übernehmender“ (Böhse Onkelz) bzw. „tendenziell nationalsozialistischer“ (Frankreich ’84) Texte, zum anderen wegen eines „pornografischen“ Liedes (Mädchen) sowie dreier gewaltverherrlichender Titel (Dr. Martens-Beat, Fußball und Gewalt, Der nette Mann). Kurze Zeit später wurde durch das Amtsgericht Brühl das Album bundesweit wegen Gewaltdarstellung (§ 131 Abs. 1 StGB) beschlagnahmt, was ein Totalverbot der Verbreitung bedeutete. Der nette Mann hatte sich bis dahin mäßig verkauft, die Anfangsauflage betrug 1000 Exemplare, verbreitete sich nun jedoch schnell durch Schwarzkopien in der Oi!-Szene. Erst nach dem Verbot wurde die breitere Öffentlichkeit auf das Album aufmerksam.

Im Herbst des Jahres 1984 wirkten die Onkelz im Rahmen eines Live-Auftritts im Berliner Loft in dem Fernsehfilm Zagarbata von Tabea Blumenschein mit, welcher sich mit der frühen Skinhead- und Punk-Bewegung Anfang der 1980er Jahre in Deutschland beschäftigt und am 19. Mai 1985 veröffentlicht wurde.

Ende des Jahres 1984 begannen Weidner, Röhr und Schorowsky sich langsam von der Skinhead-Szene zu distanzieren, da sie sich zu sehr in ihrer Freiheit zum Beispiel durch bestimmte Dresscodes eingeschränkt fühlten. Zudem wies Weidner 1986 rückblickend darauf hin, dass es „Vorfälle“ gegeben habe, „mit denen wir uns nicht identifizieren können“ und die Band keine Lust mehr darauf gehabt habe, sich „in eine Ecke drängen zu lassen, aus der wir nicht mehr herauskommen“. Russell dagegen identifizierte sich noch bis zum Ende des Jahres 1985 stark mit der Skinheadkultur.

Parallel wurde auch die Trennung vom Label Rock-O-Rama beschlossen, da dieses immer mehr durch neonazistische Veröffentlichungen, beginnend ab dem Jahre 1984 mit Veröffentlichungen von Bands wie zum Beispiel Skrewdriver, Skullhead oder Brutal Attack, auffiel und die Onkelz darüber hinaus finanzielle Differenzen mit dem Label-Chef Herbert Egoldt hatten. Trotzdem musste die Band ihren Plattenvertrag über insgesamt drei Alben erfüllen und veröffentlichte also 1985 noch Böse Menschen – Böse Lieder sowie Mexico, bevor sie sich von Rock-O-Rama trennen konnte. Mexico enthält nur sechs Lieder, weil dem Label so wenig Musikmaterial wie möglich zur Verfügung gestellt werden sollte.

Ein Schlüsselerlebnis für die Band war das letzte Konzert vor reinem Skinhead-Publikum am 9. November 1985 im KdF-Bunker in Berlin. Die Onkelz spielten kurzfristig für eine andere Band, die ausgefallen war. Die dort vom Publikum gezeigten Hitlergrüße und neonazistische Parolen waren aus der Sicht der Onkelz ein weiterer Grund dafür, sich von der Skinhead-Szene zu verabschieden.

1986 bis 1992: Erste öffentliche Wahrnehmung

Abgesehen von der Indizierung des Albums Der nette Mann im Jahr 1986 wurde es nach dem Ausstieg aus der Skinhead-Szene zunächst ruhig um die Band. Nach einem Auftritt bei einem von dem Moderator Manfred Sexauer organisierten Benefiz-Konzert in der Nähe von Frankfurt für das SOS-Kinderdorf im selben Jahr trat die Band bis 1989 nicht mehr live auf. 1987 veröffentlichte die Band mit Onkelz wie wir … ein neues Album über das Label Metal Enterprises, welches die Band nach der Trennung von Rock-O-Rama unter Vertrag nahm. Zu dem Tonträger, der sich bis Ende des Jahres etwa 15.000 Mal verkauft hatte, wurde erstmals eine Rezension in einem bundesweit publizierten Musikmagazin, im Metal Hammer, veröffentlicht.

1988 wurde das vierte Album Kneipenterroristen veröffentlicht. Die Tonträger handelten zwar zum Teil noch immer von Alkohol und Gewalt, wurden textlich und musikalisch aber komplexer. Dazu kamen neue Themen wie Götzenverehrung in Falsche Propheten oder psychische Störungen wie Paranoia in Tanz der Teufel beziehungsweise Albträume in Freddy Krüger. Trotz der musikalischen Weiterentwicklung und der langsam zunehmenden Anerkennung innerhalb der Metal-Szene bekam die Band intern massive Probleme aufgrund schwerer Schicksalsschläge, zum Beispiel durch den Tod enger Freunde und die Alkohol- sowie Heroinabhängigkeit des Sängers Kevin Russell.

Das Interesse an den Onkelz wuchs mit den steigenden Verkaufszahlen der Folgealben Es ist soweit, Wir ham’ noch lange nicht genug und Heilige Lieder deutlich. Letzteres erreichte Platz 5 der deutschen Albumcharts und brachte der Band 1995 ihre erste Goldene Schallplatte ein. Im Zuge dieses Erfolgs wurden die Vergangenheit der Onkelz und die Forderung nach einer Namensänderung wiederholt thematisiert.

Als es in den frühen 1990er Jahren zu verschiedenen rassistischen Übergriffen in Deutschland kam, zum Beispiel die Ausschreitungen in Rostock-Lichtenhagen oder der Mordanschlag von Mölln, wurden die Onkelz häufig im Zusammenhang mit rechtsextremer Gewalt erwähnt. Die Gruppe sah sich mit massiver Kritik konfrontiert, die unter anderem dazu führte, dass sich mehrere Radio- und später auch Fernsehsender wie MTV und VIVA weigerten, Onkelz-Lieder zu spielen. Große Verkaufshäuser wie Media Markt, WOM oder Saturn verkauften die Tonträger der Onkelz nicht. Zudem weigerten sich verschiedene Stadtverwaltungen und bekannte Konzertveranstalter wie Rock-am-Ring-Organisator Marek Lieberberg, der damalige Intendant der Alten Oper in Frankfurt am Main David Lieberberg und Axel Schulz, die Band auftreten zu lassen. Musikjournalist Mike Hennessey, der 1992 in der amerikanischen Fachzeitschrift Billboard über den Erfolg des Albums Heilige Lieder vor dem Hintergrund einer erstarkenden Neonazi-Szene in Deutschland berichtete, beurteilte darin die Erfolgsgeschichte der Band als „äußerst rassistisch“.

Dagegen versuchte das Plattenlabel Metal Enterprises, bei dem die Onkelz unter Vertrag standen, bis sie es 1990 aufgrund der immer größer werdenden neonazistischen Tendenzen verließen, gerade mit der Vergangenheit der Band noch neonazistisches Publikum anzusprechen und so Gewinn zu machen. Im Laufe der Zusammenarbeit wurden die Böhsen Onkelz mit dem Geschäftsgebaren von Ingo Nowotny, dem Betreiber von Metal Enterprises, zunehmend unzufriedener. Darüber hinaus habe Nowotny, wie Gitarrist Matthias „Gonzo“ Röhr in seiner im November 2019 im Hannibal-Verlag erschienenen Autobiographie schildert, regelmäßig versucht, auf perfide Weise Zwietracht innerhalb der Band zu säen und von den restlichen drei Bandmitgliedern verlangt, den Bassisten Stephan Weidner aus der Band zu entlassen. Mit dem Album Es ist soweit erfüllten die Böhsen Onkelz die Vertragsvereinbarung, drei Langspielplatten auf Metal Enterprises herausbringen zu müssen, danach verließ die Band das Label im Unfrieden und wechselte wenig später zur Plattenfirma Bellaphon Records. 1994 konnte die Band erfolgreich eine „Best-of“-Veröffentlichung von Metal Enterprises mit dem Titel Könige für einen Tag juristisch stoppen, da deren Cover aus Sicht der Band und zahlreicher anderer Betrachter „einen nationalistischen Eindruck vermittelte“.

Im späten Herbst 1992 fand eine große Pressekonferenz im Römer statt, dem Rathaus der Stadt Frankfurt am Main. Damit unternahmen die Böhsen Onkelz abermals den Versuch, ihre vollzogene Abkehr von der Rechtsradikalität öffentlich zu untermauern und eine künftige Zusammenarbeit mit der bürgerlich etablierten Veranstaltungsbranche zu lancieren. Der Pressekonferenz wohnten Vertreter der Konzert- und Bühnenkultur wie der Betreiber des Frankfurter Musikclubs Batschkapp Ralf Scheffler, die beiden Konzertveranstalter Fritz Rau und , Alte-Oper-Intendant David Lieberberg sowie der Rechtsanwalt und Publizist Michel Friedman bei. Doch lediglich der Kabarettist Matthias Beltz und der Grünen-Politiker Daniel Cohn-Bendit sprachen sich dafür aus, die vierköpfige Rockband gesellschaftlich zu rehabilitieren. Daniel Cohn-Bendit war zu dieser Zeit Dezernent des Amtes für multikulturelle Angelegenheiten in der Hessenmetropole Frankfurt. Abends berichtete das Nachrichtenmagazin heute-journal des Fernsehsenders ZDF über die Pressekonferenz. Besonders bedauerlich für Onkelz-Gitarrist Matthias Röhr war, wie er in seiner 2019 publizierten Autobiographie Gonzo schreibt, dass sich der von ihm geschätzte Konzertpromoter Fritz Rau nicht von einer geschäftlichen Kollaboration mit den Böhsen Onkelz überzeugen ließ. In den 1960er Jahren war Veranstalter Fritz Rau einer der ersten Organisatoren von Blues-Konzerten in Deutschland gewesen, im Rahmen des American Folk Blues Festival, einer von Gitarrist Matthias Röhr seit Jugendtagen glühend verehrten Musikrichtung. Während der Pressekonferenz stürmten linke Aktivisten den Saal im Römer mit selbst gemalten Anti-Onkelz-Transparenten.

1992 bis 1997: Zwischen Kritik und Erfolg

Trotz der massiven öffentlichen Kritik waren die Onkelz weiterhin erfolgreich und schafften es 1993 mit den beiden Alben Weiß und Schwarz auf Platz 10 bzw. 12 der deutschen Albumcharts. Mit dem Lied Deutschland im Herbst befand sich auf dem Album Weiß auch ein Titel, mit dem sich die Band gegen die rechtsextreme Szene und deren rassistische Übergriffe positionierte. Im Dezember 1993 äußerte sich Stephan Weidner dazu in einem Interview mit dem Titel Für die Tauben und die Blinden… in der Zeitschrift Rock Hard:

„Die Vorfälle im letzten Jahr, Rostock, Mölln, und so weiter, sind an uns nicht spurlos vorbeigegangen. ‚Deutschland im Herbst‘ ist unsere Reaktion auf diese Ausschreitungen, und die Wortwahl zeigt deutlich, was wir davon halten: ‚Braune Scheiße‘, das sind diese Chaoten für mich, nicht mehr und nicht weniger.“

– Stephan Weidner: Rock Hard, Dezember 1993.

Am 31. Dezember 1993 endete der Vertrag zwischen der Band und der Plattenfirma Bellaphon, der zum 1. Januar 1991 geschlossen worden war und drei Studioalben sowie ein Live-Album umfasste. Zwar konnten sich die Böhsen Onkelz mithilfe von Bellaphon und dessen Inhaber Branko Zivanovic in der Musikbranche weiter professionalisieren, trotzdem sei gegen Ende der Vertragslaufzeit, wie Gitarrist Matthias Röhr in seiner Autobiographie schreibt, der Eindruck geblieben, finanziell „über den Tisch gezogen“ worden zu sein. 1994 wurde der Böhse Onkelz Supporter Club (B.O.S.C.) als offizieller Fanclub der Band gegründet. Dieser war bis zum Jahr 2002 auf 2000 Mitglieder begrenzt. Mit Hilfe des ehemaligen Landtagsabgeordneten der Grünen Michael Schmelich und des Dezernenten für Multikulturelle Angelegenheiten der Stadt Frankfurt Daniel Cohn-Bendit gingen die Onkelz im Jahre 1994 erstmals auf eine ausgedehnte Deutschland- und Österreich-Tournee. In dieser Zeit konnte Russell auch erfolgreich seine Abhängigkeit von Heroin und Alkohol bekämpfen, die zu diesem Zeitpunkt für ihn lebensbedrohliche Ausmaße angenommen hatte. Im März 1995 wechselten die Onkelz zum Plattenlabel Virgin Records und waren damit erstmals bei einem Major-Label unter Vertrag. Die Vertragsverhandlungen fanden unter Ausschluss der Öffentlichkeit und unter dem Decknamen Rainbow Projekt statt. Dort brachten sie noch im gleichen Jahr das Album Hier sind die Onkelz heraus, das Platz 5 der deutschen Albumcharts erreichte.

1996 folgte das Album E.I.N.S., auf dem sich mit Enie Tfahcstob rüf Ediona-RAP ein Titel befand, der den zuvor von verschiedenen Journalisten erhobenen Vorwurf versteckter Rückwärtsbotschaften in Liedern der Band scharf kritisierte und als absurd darstellte. Außerdem reagierte die Band mit dem Titel Ihr sollt den Tag nicht vor dem Abend loben auf Äußerungen der beiden Bands Die Ärzte und Die Toten Hosen, welche sich wiederholt kritisch gegenüber den Böhsen Onkelz geäußert hatten, u. a. in dem Ärzte-Lied Schrei nach Liebe.

Im September 1997 wurde die vom Autor Edmund Hartsch verfasste offizielle Bandbiografie Böhse Onkelz – Danke für nichts veröffentlicht, die sich nach Angaben auf der Website der Band bereits über 100.000 Mal verkaufte (Stand November 2015).

1997 bis 2004: Platz 1 in den Charts

Ende der 1990er Jahre nahmen Media Markt und World of Music die Platten der Gruppe wieder in den Verkauf. Dies und die angewachsene Fan-Gemeinde der Onkelz sorgten 1998 dafür, dass die Band mit dem Album Viva los Tioz zum ersten Mal Platz 1 der deutschen Albumcharts erreichte. Aufgrund des großen Erfolges gab es 1999 erstmals eine Nominierung für den Echo in der Kategorie Rock/Pop: Gruppe des Jahres national, der aber nicht gewonnen wurde. Wegen der steigenden Prominenz der vier Bandmitglieder begannen einige Fans, tagelang vor den Wohnhäusern der Musiker zu zelten oder deren Privatgrundstücke zu betreten und durch die Fenster ihrer Behausungen zu spähen. Zum Schutz ihrer Privatsphäre wanderten die vier Gruppenmitglieder darum im Januar 1999 gemeinsam nach Dublin aus.

Im Herbst 1999 sendete das WDR-Fernsehen eine 12-teilige Dokumentarfilmreihe mit dem Titel Pop 2000 über die Entstehungsgeschichte der Rock- und Pop-Kultur. In der letzten Ausgabe der Serie, Made in Germany, legen die Musiker Wolfgang Niedecken, Campino und Herbert Grönemeyer ihre damalige Meinung über die Böhsen Onkelz dar: Niedecken setzte sich abermals dafür ein, der Frankfurter Rockband eine zweite Chance zu gewähren, und Campino zeichnete, nach jahrelanger Ablehnung der Band, ein zunehmend differenziertes Bild der Onkelz. Grönemeyer dagegen warf den Onkelz in Bezug auf die Weigerung der Gruppe, sich einen neuen Bandnamen zuzulegen, um auch dadurch eine klare Abgrenzung zu ihrer extremistischen Vergangenheit zu signalisieren, „Etikettenschwindel“ vor. Ebenso kommt der Techno-DJ Sven Väth, ein alter Freund der Onkelz, in dieser Folge von Pop 2000 zu Wort. Die von vielen gesellschaftlichen Seiten geforderte Änderung des Bandnamens thematisieren die Böhsen Onkelz in ihrem Song Danke für nichts, der auf dem Album Hier sind die Onkelz von 1995 erschien.

Nachdem der Vertrag mit dem Plattenlabel Virgin nach drei Studioalben 1998 ausgelaufen war, gründete die Band ihr eigenes Label Rule 23 Recordings (2004 kurzzeitig Regel 23 Recordings). Virgin übernahm weiterhin den Vertrieb. Inspiriert von den Mythen und Sagen über Geister und Kobolde ihrer neuen Zweitheimat und dem nebeligen Herbst- und Winterwetter Ende 1999 und Anfang 2000 in Irland, entwickelten sich die Songs des nächsten Albums, das die Onkelz in den Totally Wired Studios in Dublin aufnahmen, entsprechend morbide, abgründig und apokalyptisch. Das in dieser künstlerischen Atmosphäre entstandene Album Ein böses Märchen … aus tausend finsteren Nächten erschien im März 2000, erreichte ebenfalls Platz 1 in den deutschen Albumcharts und wurde innerhalb der ersten 48 Stunden nach Verkaufsstart über 300.000 Mal verkauft.

Vom musikalischen Wesen her vergleicht Gitarrist Matthias Röhr die Scheibe Ein böses Märchen … in ihrer Düsternis mit dem zehn Jahre zuvor erschienenen Onkelz-Album Es ist soweit, das sich ebenfalls mit Themen wie dem Tod befasst. Für die Singleauskopplung Dunkler Ort wurde erstmals ein Musikclip produziert, für dessen visuelle Umsetzung das düstere Museum samt Bar des Schweizer Surrealisten und Oscarpreisträgers HR Giger in Gruyères als Schauplatz für die Dreharbeiten genutzt wurde. Für die künstlerische Gestaltung des Videoclips engagierten die Onkelz den Drehbuchautor und Regisseur Axel Glittenberg, in Zusammenarbeit mit Edmund „Eddy“ Hartsch, dem Presse- und Öffentlichkeitsarbeiter der Band. Die Kosten für den Videoclip beliefen sich auf 250.000 D-Mark, wofür die Plattenfirma Virgin Records mit einem Vorschuss aufkam.

Als die Onkelz im Rahmen der dazugehörigen Tournee im Mai 2000 ein Konzert in der Dortmunder Westfalenhalle gaben, wurde die Sicherheitsfirma IH Security von Onkelz-Tourmanager Thomas Hess, die für einen geordneten Ein- und Auslass an der Halle sorgte, von etwa 100 Mitgliedern des Motorradclubs Hells Angels unterstützt, um mögliche politisch extremistische Gruppen wie die NPD nicht in die Westfalenhalle gelangen zu lassen. Nach dem Konzert erschien ein Einsatzkommando der Polizei vor der Halle und nahm sämtliche Mitglieder der Hells Angels, teilweise am Boden liegend und die Hände mit Kabelbinder gefesselt, vorübergehend in Gewahrsam. Mit dieser Präventivmaßnahme wollte die Polizei ein Aufeinandertreffen der beiden rivalisierenden Motorradclubs Hells Angels und Bandidos im Bezirk verhindern. Der ehemalige Tourmanager der Onkelz Thomas Hess, der seit 1992 für die Band arbeitete und im April 2018 starb, war früher Präsident des Motorradclubs Bones MC in Frankfurt am Main gewesen.

Mit dem Album Dopamin, das 2002 erschien, erreichten die Onkelz zum dritten Mal in Folge Platz 1. Des Weiteren wurde die Band 2001 und 2003 erneut in der Kategorie Rock/Pop: Gruppe des Jahres national für den Echo nominiert. In dieser Zeit brachte die Band mehrfach ihre Ablehnung gegenüber politischem Extremismus jeglicher Art zum Ausdruck, nahm an mehreren Rock-gegen-Rechts- sowie Rock-gegen-Gewalt-Konzerten teil und engagierte sich in sozialen Projekten, versuchte aber nicht, mit ihren Texten die politische Meinung ihrer Fans maßgeblich zu beeinflussen.

Trotzdem sorgte ihre Vergangenheit weiterhin für Debatten. Eine Sondersendung mit dem Titel MTV Masters des Popfernsehsenders MTV über die Band wurde nach deren Meinung verfälscht, woraufhin die Onkelz 2002 die Single Keine Amnestie für MTV veröffentlichten, die in Deutschland den 2. Platz der Charts erreichte. In dem Dokumentarfilm MTV Masters äußerten sich Die Ärzte, der Regisseur Benjamin Reding, der 2000 den Skinhead-Spielfilm Oi! Warning veröffentlicht hatte, und der NPD-Pressesprecher Jörg Hähnel über die Onkelz. Einen weiteren Höhepunkt erreichte die Kontroverse im August 2003, als die Böhsen Onkelz beim Konzert auf dem Expo-Gelände in Hannover als Vorgruppe der Rolling Stones auftraten: German Nazi Punk Band to open for the Rolling Stones titelte die amerikanische Boulevardzeitung New York Post in ihrer Ausgabe vom 2. Juni 2003.

Im Vorfeld des deutschen Auftakts der Rolling-Stones-Tournee, die den Namen Licks-Tour trug, habe Sänger Mick Jagger während einer Pressekonferenz in München geantwortet: „Die Onkelz sind eine gute Band.“ Und Gitarrist Keith Richards kommentierte: „Ich hoffe, die sind so schlimm wie ihr Ruf.“ Im Juli desselben Jahres ging die Band unter dem spanischen Pseudonym Los Tioz in Deutschland auf Tour durch kleine Musikclubs, zum Beispiel traten sie im Rockclub Hirsch in Nürnberg auf. Darüber hinaus spielten sie jeweils zweitägige Freiluftkonzerte in Ferropolis und auf der Freilichtbühne Loreley.

2004 bis 2005: Vorläufiges Ende

Am 23. Mai 2004 kündigten die Onkelz ihren Rückzug aus dem aktiven Musikgeschäft an.

„Aber – seien wir ehrlich zu uns – das ist die logische Konsequenz aus allem. Aus den vergangenen 24 Jahren, aus dem Keller in Hösbach und der ausverkauften Festhalle in Frankfurt. Die Onkelz hatten nie die Ambition, als Rockeremiten mit ergrautem Haar auf dem Rockolymp anzukommen, sondern wenn mit vollem Elan und nicht schon auf dem absteigenden Ast sitzend.“

Nach dem Erscheinen des letzten Studioalbums Adios und dessen Sprung an die deutsche Chartspitze, einem Auftritt am 5. August beim Wacken Open Air und der ausverkauften Tournee La Ultima fand am 17. und 18. Juni 2005 ein Abschieds-Open-Air-Festival unter dem Namen Vaya con Tioz (‚Geh mit den Onkelz‘) am EuroSpeedway Lausitz statt. Die Polizei Brandenburg schätzte, dass über 120.000 Camper und 20.000 Tagesbesucher kamen.

Während der finalen Tournee 2004 kam es zum Bruch zwischen Gitarrist Matthias „Gonzo“ Röhr und Bassist Stephan Weidner. Stein des Anstoßes war die Ausgabe Nr. 14 des von dem bandeigenen Fanclub produzierten BOSC-Fanzines, in dem Edmund Hartsch, der Pressewart der Böhsen Onkelz, unter der Überschrift Hilfe, die Onkelz hören auf. Oder: Was soll denn nun aus meinem Leben werden? einen vierseitigen Aufsatz veröffentlichte, in dem Hartsch den Bassisten Stephan Weidner als alleinigen leitenden Geist innerhalb der Band darstellte, dem sich die restlichen drei Bandmitglieder unterordnen würden. Ferner bezeichnete Verfasser Edmund Hartsch den Schlagzeuger Pe Schorowsky als „verlässlich, aber ein bisschen faul“, außerdem sei Schorowsky innerhalb des Bandgefüges „nicht viel zu sehen“ gewesen. Den für ihn kränkenden Aufsatz im druckfrisch erschienenen BOSC-Fanzine bekam Gitarrist Gonzo nach dem ersten Konzert der La Ultima-Tournee am 28. August 2004 in der in Rieden-Kreuth in der Garderobe zu lesen, wodurch ein verbal lautstarker Streit zwischen Gonzo und Stephan Weidner entbrannte. Bis zum nächsten Auftritt tags darauf in der Karlsruher Europahalle mussten deshalb Helfer die betreffenden Seiten mit dem Hartsch-Essay aus dem BOSC-Fanzine herausreißen, bevor das Magazin weiter an den Merchandising-Ständen der Abschiedstournee verkauft werden durfte. Danach lag die Freundschaft zwischen Gonzo und Weidner neun Jahre lang auf Eis – bis zur Versöhnung aus Anlass des Comebacks der Onkelz 2014.

Anlässlich des zweitägigen Farewell-Festivals Vaya Con Tioz auf dem Lausitzring am 17. und 18. Juni 2005 wurde ein eigenes Bier namens BOB (Böhse-Onkelz-Bier) mit speziellem Design in einer Auflage von 250.000 Dosen produziert.

Neben den Onkelz als Headliner spielten am Lausitzring als Vorgruppen am ersten Konzerttag die Wonderfools, Discipline, Sub7even, D-A-D, Motörhead, Machine Head und am zweiten Konzerttag Psychopunch, J.B.O., Pro-Pain, In Extremo, Rose Tattoo und Children of Bodom. Darüber hinaus hatten Bands wie Misfits und Turbonegro zunächst ihr Kommen zugesagt. Aufgrund des öffentlichen Drucks sprangen sie jedoch ab. Auch Marky Ramone sagte wenige Tage vor dem Konzert ab, da ihm in den Vereinigten Staaten mit Boykott gedroht wurde. Da die Onkelz an den beiden Tagen neben vielen anderen Titeln aus den vergangenen 25 Jahren auch das indizierte Stück Der nette Mann vom gleichnamigen Debütalbum spielten, führte dies zu einer Anzeige. Im Vorfeld des Festivals wurde festgelegt, dass ein Großteil des Gewinns in die B.O. Management AG, vertreten durch Geschäftsführer Matthias Martinsohn, fließen und der Gewinn nicht wie üblich durch die vier Bandmitglieder der Böhsen Onkelz geteilt werden würde. Mit dieser Regelung war jedoch Gitarrist Matthias „Gonzo“ Röhr nicht einverstanden, so dass Röhr damit drohte, nicht zum Festival auf dem Lausitzring zu erscheinen, sollte der dividierte Gewinn nicht wie bei den bisherigen Tourneen an die Bandmitglieder ausgezahlt werden. Aus diesem Grund wurde vorsorglich ein Studiogitarrist im Hintergrund engagiert, der im Ernstfall beim zweitägigen Open Air für Gonzo hätte einspringen können, wenn dieser nicht angereist wäre.

Auf dem Zeltplatz des Abschiedsfestivals Vaya Con Tioz gab die Deutschrock-Band Frei.Wild, die damals einen noch geringen Bekanntheitsgrad besaß, ein kleines Konzert, das nicht zum offiziellen Rahmenprogramm des Onkelz-Festivals gehörte, sondern eigens und unabhängig organisiert war. Sieben Jahre später, ab 2012, ging Onkelz-Gitarrist Matthias „Gonzo“ Röhr eine kreative Partnerschaft mit Frei.Wild-Sänger Philipp Burger ein.

2005 bis 2014: Intermezzo

Am 16. Februar 2007 wurde das letzte Konzert unter dem Namen Vaya con Tioz auf vier DVDs veröffentlicht. Ebenso folgte Mitte November desselben Jahres die Neuaufnahme des Albums Onkelz wie wir …. Für Vaya con Tioz erhielt die Band 2008 in der Kategorie Musik-DVD-Produktion (national) nach einigen erfolglosen Nominierungen ihren ersten und einzigen Echo.

Stephan Weidner und Matthias Röhr haben seit dem Ende der Onkelz bereits mehrere Solo- und Livealben veröffentlicht.

Auch nach der Auflösung der Band finden deutschlandweit jährlich zahlreiche Veranstaltungen rund um das Thema Böhse Onkelz statt. So findet zum Beispiel seit Sommer 2006 regelmäßig ein Musikfestival mit dem Titel Größte Onkelz Nacht Deutschlands (G.O.N.D.) statt, zu dem im Jahr 2012 etwa 20.000 Karten verkauft wurden.

Im November 2007 belegte die Band Platz 25 bei der Fernsehsendung Unsere Besten – Musikstars aller Zeiten aus der Fernsehreihe Unsere Besten des ZDF. 2014 berichtete Der Tagesspiegel, dass die Sendung manipuliert worden sei und die Böhsen Onkelz die meisten Stimmen bei der Zuschauerabstimmung erhalten hatten. Laut Aussage des ZDF-Sprechers Alexander Stock wurde unter Mitwissen des damaligen Programmdirektors Thomas Bellut eine „Neuberechnung“ der Abstimmungsergebnisse durchgeführt, die damit begründet wurde, dass sogenanntes Blockvoting von Fangruppen herausgefiltert werden sollte, aber dieses gleichzeitig bei den in der Sendung bestplatzierten Künstlern nicht ausgeschlossen werden könne.

Nach einer ersten Stellungnahme im Oktober 2010 auf der Internetseite der Band wandte sich Stephan Weidner im Dezember über einen Beitrag in seinem Blog und Interviews in den Zeitschriften Rock Hard sowie Metal Hammer an die Fans. Er ließ verlauten, dass in Wahrheit die Drogenabhängigkeit des Sängers Kevin Russell der Auslöser für die Auflösung der Band gewesen sei. Die Auflösung sollte verhindern, dass das Ansehen der Band ernstlichen Schaden nimmt. Vorausgegangen war ein Verkehrsunfall mit zwei Schwerverletzten, den Kevin Russell mit seinem Fahrzeug unter Drogeneinfluss in der Silvesternacht 2009 verursacht hat. Am 4. Oktober 2010 wurde Kevin Russell vor dem Frankfurter Landgericht zu einer Haftstrafe von zwei Jahren und drei Monaten verurteilt.

Vom 27. Juni bis zum 2. Juli 2011 wurde im Berliner HAU-Theater ein Theaterstück unter der Regie von Tamer Yiğit und Branka Prlic über die Band-Geschichte der Onkelz aufgeführt, das mit Mitteln des Hauptstadtkulturfonds gefördert wurde.

Von Sänger Kevin Russell kam regelmäßig, etwa zwischen 2010 und 2012, der Vorschlag für eine Reunion der Böhsen Onkelz, womit Russell öfter in Gesprächen an Gitarrist Matthias Röhr herantrat, trotz der wieder aufflammenden Drogensucht von Kevin Russell und damit einhergehenden gesundheitlichen Problemen. Am 31. August 2012 kam das erste Soloalbum von Peter Schorowsky mit dem Titel Dreck und Seelenbrokat in die Läden. In einem Interview mit der Leipziger Volkszeitung erklärte Schorowsky, dass er eine Onkelz-Wiedervereinigung nicht ausschließe: „Es ist gar nicht mal so weit hergeholt, dass Kevin (Russell) wieder mal für die Onkelz singt. Es könnte sein, dass wir nächstes Jahr alle vier etwas zusammen machen. Theoretisch ist es möglich – an der praktischen Umsetzung wird gearbeitet. Ich fand das Schlussmach-Ding auf dem Lausitzring damals sehr egoistisch.“

Die endgültige Entscheidung, die Rockband Böhse Onkelz wiederzubeleben, fiel am 3. Oktober 2013 während eines Meetings von Gitarrist Matthias Röhr, Schlagzeuger Peter Schorowsky, Bassist Stephan Weidner und Sänger Kevin Russell in den Räumlichkeiten der Kanzlei des Rechtsanwalts Claude Leyer in Frankfurt am Main. In den Wochen davor hatten Schlagzeuger Schorowsky und Gitarrist Röhr bereits seit September miteinander in E-Mail-Kontakt gestanden und dieses Treffen vereinbart, um den bürokratischen Weg für ein mögliches Comeback zu ebnen. In der Kanzlei von Jurist Claude Leyer begegneten sich Gitarrist Matthias Röhr und Bassist Stephan Weidner das erste Mal seit über acht Jahren persönlich, dabei konnten sich Röhr und Weidner miteinander versöhnen und die Streitigkeiten der Vergangenheit beilegen. Am 26. November 2013 gründen Peter Schorowsky und Matthias Röhr in Günzburg zusammen die Firma E.I.N.S. GmbH. Deren Gegenstand ist unter anderem die Planung, Betreuung und Durchführung von Musikveranstaltungen aller Art sowie die Betreuung von Musikgruppen, insbesondere gegenüber Konzertveranstaltern. Die E.I.N.S. GmbH ist auch Betreiber der Website onkelz.de. Als Bedingung für eine Wiedervereinigung hatte Gitarrist Matthias „Gonzo“ Röhr vorausgesetzt, die ehemalige B.O. Management AG nicht zu reaktivieren, sondern das Unternehmen Böhse Onkelz überschaubar und minimalistisch neu zu strukturieren und zu verschlanken, wobei etliche Aufgaben künftig externe Dienstleister projektbezogen übernehmen sollen.

2014 bis 2019: Comeback-Konzerte und Memento

Bei zwei Comeback-Konzerten am 20. und 21. Juni 2014 auf dem Hockenheimring vor jeweils rund 100.000 Zuschauern spielten die Onkelz nach Ansicht von Spiegel-Online-Reporter Arno Frank „soliden Altherrenrock“ und „eine Reihe überraschend tranfunzeliger Balladen“. Neun Jahre nach der offiziellen Auflösung sei das „gemeinsame Außenseitertum […] die einzige Botschaft der Band“, so Frank.Metal-Hammer-Redakteur Marco Götz sah hingegen „die Onkelz in bestechender Form“: Gonzo schüttele „sich mit Cowboy-Hut ein treffsicheres Solo nach dem anderen aus dem Ärmel, während Pe hinter der Schießbude nach all den Jahren immer noch den unerschütterlichen Fels in der Brandung mimt. Kevin Russells Stimme aus der Gosse harmoniert nach wie vor bestens mit Stephan Weidner, dessen Bass den Hockenheimring nicht selten zum Vibrieren bringt.“ Zur Eröffnung der Konzerte trat an beiden Abenden für eine kurze Anmoderation der Schauspieler Ben Becker auf die Bühne. Während der beiden Open-Air-Konzerte erhielt die vierköpfige Rockband musikalische Unterstützung von der Neuen Philharmonie Frankfurt unter Leitung des Dirigenten Patrik Bishay, die neben der Band auf der Bühne saß und einige Onkelz-Songs mit Streichern begleitete, etwa das eröffnende Stück 28 und die Ballade Der Himmel kann warten. Von dieser künstlerischen Begegnung inspiriert, nahmen die Böhsen Onkelz später 2015 ein rein orchestrales Album mit Onkelz-Songs im Klassik-Gewand auf, wobei Gitarrist Matthias Röhr bei diesem Album-Projekt in Zusammenarbeit mit Dirigent Patrik Bishay federführend wirkte. 2014 gewann die Band den Metal-Hammer-Award in der Kategorie Best German Band.

2015 spielte die Band an zwei aufeinanderfolgenden Wochenenden vier weitere Konzerte auf dem Hockenheimring vor insgesamt über 350.000 Zuschauern und wurde dafür vom Konzertveranstalter Wizard Promotions für „die erfolgreichsten aufeinanderfolgenden Einzelveranstaltungen in der deutschen Konzertgeschichte“ mit einem Preis ausgezeichnet.

Am 4. September 2015 erschien mit der Single Wir bleiben der erste neue Song seit dem Comeback der Onkelz. Das Lied entstand während der Proben für die vier Konzerte auf dem Hockenheimring. Gleichzeitig wurde für den Herbst 2016 ein neues Studioalbum angekündigt. Im Juni 2016 veröffentlichte die Band die DVD Böhse für’s Leben, welche auf Anhieb Platz 1 der deutschen Albumcharts erreichte. Am 28. Oktober 2016 erschien schließlich das Comeback-Album Memento, das ebenfalls die Chartspitze belegte.

Im Jahr 2017 folgten das Livealbum Live in Dortmund II und das Videoalbum Memento – Gegen die Zeit + Live in Berlin, die beide auf der Memento-Tour aufgenommen wurden.

Ende 2017 gab die Band auf Facebook bekannt, an einer Wiederaufnahme des 1988 erschienenen Albums Kneipenterroristen zu arbeiten. Diese erschien am 10. Oktober 2018 und erreichte Platz 3 der deutschen Charts.

Seit 2019: 17. Studioalbum, 40-jähriges Jubiläum und anschließende Touren

Ende September 2019 kündigte die Band auf ihrer Website ihr selbstbetiteltes 17. Studioalbum Böhse Onkelz an, das im Februar 2020 veröffentlicht wurde. Mit dem Album erreichte die Gruppe zum elften Mal die Spitze der deutschen Albumcharts, wodurch sie, zusammen mit der Band Rammstein, die Hard-Rock-Band mit den meisten Nummer-eins-Alben in Deutschland ist.

Die Band feierte 2022, verzögert um zwei Jahre auf Grund der COVID-19-Pandemie, ihr über 40-jähriges Bestehen mit drei Jubiläumskonzerten in Frankfurt sowie einer anschließenden Tour durch Deutschland und Österreich. Nach einer zweijährigen Konzertpause spielte die Gruppe bei einer Open-Air-Tour zwölf Konzerte in Deutschland. Für 2025 ist eine Tour durch die Arenen vieler deutscher Großstädte sowie Zürich und Wien geplant. Die Tour war bereits am Tag des Vorverkaufsstarts im November 2024 ausverkauft.

Stil

Musik

In ihrer Anfangsphase wurde die Gruppe von Punk-Bands wie The Clash, The Stranglers, Public Image Ltd., The Jam, The Damned oder Sham 69 inspiriert. Mit dem Aufkommen der Oi!-Bewegung in Großbritannien und deren Ausbreitung nach Deutschland wurden Gruppen wie Cockney Rejects, Cock Sparrer oder Angelic Upstarts zu ihren musikalischen Vorbildern. Des Weiteren waren Matthias Röhr und Stephan Weidner Fans des amerikanischen Bluesrock-Musikers Stevie Ray Vaughan, dem sie nach dessen Tod das Instrumentalstück Tribute to Stevie auf dem Album Weiß von 1993 widmeten.

Der musikalische Stil der Band hat sich immer wieder geändert. Von der Bandgründung bis etwa 1985 spielte sie Oi!-Punk, bei dem ab 1983 Ska- und ab 1985 Hard-Rock-Einflüsse hörbar wurden. Genre-untypisch waren die zahlreichen Soli des Gitarristen. Ab dem Album Onkelz wie wir … veränderte sich ihre Musik in Richtung Heavy Metal, wobei spätere Alben, beginnend mit Heilige Lieder, fast ausschließlich dem Hard Rock mit Einflüssen verschiedenster Musikrichtungen zuzuordnen sind. Zum Beispiel kombinierte die Band ihre Hard-Rock-Rhythmen auf dem Album Viva los Tioz mit elektronischen Klängen mittels Computer- und Synthesizer-Effekten, was auf den folgenden Alben fortgeführt wurde.

Das Instrumentalstück Lt. Stoned ist im Psychedelic-Rock-Stil gehalten und wurde vom Schlagzeuger Peter Schorowsky mitkomponiert. Die Hammond-Orgel spielt Fred Bauer von der Band New Deal. Ein weiteres Beispiel für dieses Genre ist das Lied 1000 Fragen, das ein Orgelsolo enthält.

Das Stück Einmal vom Album Adios, das nach einer Indienreise Weidners entstand und sich mit der indischen Vorstellung vom Übergang zwischen Leben und Tod befasst, wird instrumentell durch eine Sitar unterstützt. In den Liedern Erinnerungen, Gestern war heute noch morgen, Koma – Eine Nacht, die niemals endet und Zu nah an der Wahrheit kommt ein Klavier zum Einsatz, dessen Parts aber nicht von der Band selbst eingespielt wurden. Bei den Lieder-wie-Orkane-3-Konzerten im Jahr 1999 spielte die Gruppe erstmals ein Medley, bestehend aus Teilen von Wilde Jungs, Heute trinken wir richtig, So sind wir und Nie wieder.

Gecovert wurden von der Band die Stücke Coz I luv you von Slade, Je t’aime … moi non plus von Serge Gainsbourg, My Generation von The Who und Ein guter Freund aus dem Film Die Drei von der Tankstelle von 1930. Typisch für den Gesang war die raue und aggressive Stimme des Sängers Kevin Russell, die aber laut dem Musikmagazin Rock Hard schon auf dem Album Heilige Lieder „deutlich melodiöser und wärmer als in der Vergangenheit“ geklungen hatte.

Texte

Bis auf das 1981 von Kevin Russell geschriebene Stück SS-Staat stammen alle Texte der Band von Stephan Weidner. Zu den Autoren, welche die Texte der Band beginnend mit dem Album Heilige Lieder durch ihre Werke maßgeblich beeinflusst haben, gehören unter anderem Carlos Castaneda, Hermann Hesse, Tom Robbins und Henry Miller.

Auf den meisten Alben ist das erste Lied eine Begrüßung der Fans. Oft wird in diesen Stücken mit dem Ruf der Böhsen Onkelz kokettiert. Aus der Ablehnung heraus, die Band und Fans von der Öffentlichkeit erfahren, wird ein Gemeinschaftsgefühl beschworen. In einigen dieser Titel wie Heilige Lieder, Hier sind die Onkelz und Danket dem Herrn finden sich religiöse Bezüge.

Die Gruppe griff nach ihrer Distanzierung von der rechtsextremen Szene in ihren Liedern oft Kritiker an, die sie weiterhin als Neonazi-Band betrachteten. Daher richten sich viele Stücke gegen die Medien, die ihre meinungsbildende Stellung nach Ansicht der Band missbrauchten. Beispiele hierfür sind Titel wie Fahrt zur Hölle, Danke für nichts und Keine Amnestie für MTV.

Ab dem Album Wir ham’ noch lange nicht genug beschäftigen sich einige Lieder mit der Frage nach dem Sinn des Lebens; so lautet eine Textstelle in Finde die Wahrheit: „Denn die Wege sind lang, und selbst der Tod ist nicht ihr Ende, wach endlich auf“, oder Das Rätsel des Lebens: „das Rätsel des Lebens, das Wunder des Daseins, fang an es zu lösen und Du wirst mich versteh’n“.

Jene Fragen ergaben sich auch durch die Verarbeitung des Todes eines sehr guten Freundes der Band, Andreas „Trimmi“ Trimborn. Dieser wurde am 16. Juni 1990 in der Hard'n'Heavy-Kneipe Speak Easy in Frankfurt-Sachsenhausen von einem jungen Mann mit einem Messer tödlich in der Brustgegend verletzt, als die beiden Kontrahenten in der Kneipe in Streit geraten waren. Anschließend verstarb Trimborn auf der Straße vor der Kneipe an seinen schweren Stichverletzungen. Der mutmaßliche Täter, ein Bundeswehr-Zeitsoldat, der im darauffolgenden Prozess eine Notwehrsituation schilderte, wurde freigesprochen. Trimborn wurde auf dem Hauptfriedhof Frankfurt beigesetzt (Gewann 16 Grabnummer 212). Dieses Ereignis verarbeitete die Band in mehreren Stücken: Nur die Besten sterben jung, Der Himmel kann warten und Der Platz neben mir – Part I + II. Mit Ganz egal sowie Das Messer und die Wunde existieren auch zwei Lieder, die an den Täter gerichtet sind. Laut der taz sei einer ethnologischen Feldforschung zufolge die von der Band verwendete Textzeile Nur die Besten sterben jung, die am häufigsten in Todesanzeigen junger Menschen aus den neuen Bundesländern verwendete Textzeile.

Des Weiteren prangerte die Band in ihren Liedern soziale und politische Missstände an. So beziehen die Titel Hässlich, brutal und gewalttätig, Deutschland im Herbst, Hass-tler und Ohne mich Stellung gegen politischen Extremismus, vor allem von Seiten Rechtsextremer und Neonazis.

In den Stücken Scheißegal, Schöne neue Welt, Macht für den der sie nicht will, Worte der Freiheit und Entfache dieses Feuer thematisiert die Gruppe die Eingriffe durch staatliche Zensur, die veränderten, chaotischen Bedingungen für die Menschen nach dem Untergang der Sowjetunion und ihrer Partnerstaaten, die Kriegsleiden der jugoslawischen Zivilbevölkerung, mangelndes Demokratieverständnis, die Situation der ostdeutschen Bevölkerung und den Schaden, den korrupte Politiker anrichten.

Kindesmissbrauch und Kinderprostitution sind weitere Themen, die immer wieder aufgegriffen wurden. So heißt es in dem Lied Wie kann das sein: „Freier aus den Wohlstandsländern, die durch Bangkok und Manila schlendern, durch pädophiles Gebiet, wie Scheiße, die mit der Armut zieht. […] Wie mitleidlos können wir zur Tagesordnung übergehn?“ In den Stücken Viel zu jung und Der nette Mann wird das Thema des Kindesmissbrauchs sprachlich sehr hart und explizit behandelt und für verabscheuungswürdig erklärt.

Außerdem übte die Band häufig Kritik an der Gesellschaft. In dem Lied Superstar werden Sendungen wie Deutschland sucht den Superstar als Produkt einer zu kommerziell ausgerichteten Musikindustrie bezeichnet, die „Pop-Maschinen“ und „Retortenbands“ ohne Talent produzieren würden: „Ich will Mädchen, Möpse und Millionen, mich soll der Bohlen holen.“ In Überstimuliert kritisierte die Gruppe eine träge, gedankenfaule Gesellschaft, deren Bäuche voll seien und die sich selbst vernichten werde. In Regen heißt es dann: „Es regnet Kampf ums Überleben. […] Es regnet Wut, hier gibt es keine Arche, wir ertrinken in Blut.“

Im Lied Dunkler Ort wird die Umgebung eines Menschen beschrieben, welche sich dieser durch die Negativität seiner Gedanken selbst erschafft. In Kirche, Nennt mich Gott und Religion drückt die Band ihre Abneigung gegenüber der römisch-katholischen Kirche und deren Dogmen sowie Moralvorstellungen aus. Gesichter des Todes beschreibt die vermeintliche Quotengier der Medien und die Grundlage jener Quoten, nämlich das menschliche Leid, das am gewinnbringendsten vermarktet wird. Exitus charakterisiert konservative, gedankenträge Menschen, die unfähig sind, Veränderung zu schaffen oder eine eigene Meinung und eigene Ideale zu entwickeln: „Viel zu feige, die Moral zu untergraben, ohne Glauben, ohne Ideale.“

Ebenfalls ein wichtiges Thema in der Musik der Band ist die Selbstfindung und Selbstliebe. In dem Lied Wenn du wirklich willst, das zum Soundtrack des Films Kombat Sechzehn beigesteuert wurde, heißt es: „Sei du selbst, steh zu dir, die Wahrheit wird gelebt und nicht doziert. Du bist was du warst und du wirst sein was du tust, beginne dich zu lieben, und du findest was du suchst.“ Stücke wie Das Wunder der Persönlichkeit, Mutier mit mir, Ich mache was ich will und Ich bin wie ich bin beziehen sich stark auf den Individualismus.

Ab Mitte der 1990er Jahre bezeichnete die Band ihre Fans als „Neffen und Nichten“, um das Zusammengehörigkeitsgefühl zu verstärken. Dies wird unter anderem im Lied Danke vom Album Ein böses Märchen … aus tausend finsteren Nächten besungen.

Rezeption

Vorwurf der Nähe zum Rechtsextremismus

Erste Demoaufnahmen

Trotz ihrer Distanzierungen wurden den Onkelz öfter neonazistische Tendenzen vorgeworfen. Dabei wird insbesondere das Lied Türken raus von 1981 angeführt. Dort finden sich Zeilen wie: „Türkenpack, raus aus unserm Land, geht zurück nach Ankara, denn ihr macht mich krank.“ Nach Angaben der Band ist das Stück, das sie in ihrer Punk-Phase aufnahm, eine Reaktion auf verfeindete türkische Jugendliche, mit denen es oft Schlägereien gab.

Kritiker wie der Autor Stephan Richter verweisen hingegen darauf, dass in dem Lied nicht von einer spezifischen Gruppe die Rede ist, sondern gefordert wird, dass „alle Türken […] raus“ müssten. Richter schreibt über das Lied, zwar spiegele es „keine durchdachte politische Überzeugung“ wider, formuliere aber „auf primitivste Art und Weise den Haß auf türkische Einwanderer“. Diese Verallgemeinerung sei laut der Gruppe auf ihre damalige primitive Denkweise zurückzuführen.

Außerdem wird das Lied Deutschland den Deutschen von 1983 – eine umgeschriebene Version von Oi, Oi, Oi – angeführt. Aus der Zeile „Punks und Skins im Zusammenhalt gegen euch und eure Staatsgewalt“ des Originaltexts wurde in der Onkelz-Version „Skinheads im Zusammenhalt gegen euch und eure Kanakenwelt“, und die Zeile „Wir haben ein besseres Leben verdient, doch bis jetzt haben immer die Bullen gesiegt“ wurde umgetextet zu „… immer die Kanaken gesiegt“. Wie Türken raus soll auch dieses Stück eine Reaktion auf die Erfahrungen auf der Straße und die Unfähigkeit, sich gegen Gewalttaten von Jugendgruppen zu verteidigen, gewesen sein. Im Gegensatz zu Türken raus habe es erstmals eine „‚politische‘ Rechtfertigung“ dargestellt:

„Die bestehende Gesellschaft wird auf einen ‚Freund-Feind‘-Dualismus reduziert. Auf der einen Seite steht die anonyme Masse, die untätig dem drohenden Verfall Deutschlands zusieht und unfähig ist, die existentiellen Probleme zu lösen. Die einzige Möglichkeit, diesem Untergangsszenario zu entgehen, wird in einem ‚Deutschland der Deutschen‘ gesehen. Es wird zur Aufgabe einer militanten Minderheit, auch gegen den Willen der versagenden Allgemeinheit, gegen diese Mängel in der Bundesrepublik zu rebellieren. […] Die empfundene Bedrohung bleibt anonym und erscheint allgegenwärtig. Die Furcht, von übermächtigen fremden Kulturen ins Abseits gedrängt zu werden, ist szenetypisch. Die Außenseiter der Gesellschaft, die Skinheads, sind dazu berufen, sich zu vereinigen und ihr Schicksal selbst in die Hand zu nehmen.“

Die Band weist darauf hin, dass die Lieder Türken raus und Deutschland den Deutschen auf keiner offiziellen Veröffentlichung zu finden sind. Verbreitet wurden die Stücke durch Vervielfältigung und Weitergabe der Demokassetten. Stephan Weidner sagte in einem 2001 erschienenen Interview dazu: „Aber wir wollten das damals nicht veröffentlichen und wir würden den Teufel tun, sowas heute nochmal zu tun, ist doch ganz klar.“Türken raus und Deutschland den Deutschen waren bisher nicht Gegenstand eines eigenen Verbotsverfahrens. Die Indizierung und Beschlagnahme der Tonträger, auf denen die beiden Stücke vertreten waren, erfolgte bisher wegen der beanstandeten Titel vom Debütalbum der Band.

Das Stück SS-Staat, das 1981 auf Kill the Hippies – Oi erschien, und unter anderem die Textzeile „Ach, Du Jude, altes Schwein – Wer soll in der Gaskammer sein?“ enthielt, wird vielfach als Verherrlichung des Nationalsozialismus interpretiert.

Indizierung des Debütalbums

Sechs der 14 Lieder auf dem im Mai 1984 erschienenen Debütalbum Der nette Mann veranlassten die Bundesprüfstelle für jugendgefährdende Schriften dazu, diese und das Album als Ganzes 1986 auf den Index zu setzen: Die Stücke Der nette Mann, Dr. Martens Beat sowie Fußball & Gewalt wurden als gewaltverherrlichend eingestuft, Mädchen als sexistisch, Frankreich ’84 und Böhse Onkelz als Verherrlichung von nationalsozialistischem Gedankengut. Bei den der BPjS-Kommission vorliegenden Texten wichen einige Zeilen oder Wörter von den Originaltexten ab.

In der Begründung der Bundesprüfstelle heißt es, das Lied Der nette Mann sei: „geeignet, rohe Instinkte zu wecken“, und predige „Mord an kleinen Kindern“. Die Band hingegen bezeichnete es als ihre Intention, auf direkte Art und Weise darauf aufmerksam zu machen, wie grausam nekro- sowie pädophile Gewalttäter sind, und dass selbst der unscheinbarste Mensch ein solcher Straftäter sein könnte. Kevin Russell meinte, es sei notwendig gewesen, die Rolle des Sexualstraftäters, der Kinder missbraucht, zu spielen, um die Gedankenwelt eines solchen Menschen und die Grausamkeit des Verbrechens in aller Deutlichkeit darstellen zu können. Die Distanzierung von den im Lied thematisierten Verbrechen soll nach Auffassung der Band durch die Zeilen: „Ich bin der nette Mann von nebenan und jeder könnt es sein. Schaut mich an, Schaut mich an. Ich bin das perverse Schwein“ zum Ausdruck kommen.

Kritisiert wurden auch einzelne Zeilen des Stückes Böhse Onkelz, in dem sich die Band laut eigener Aussage selbst verherrlicht. Die Bundesprüfstelle stufte den Text „Wir saufen mit links und herrschen mit der Rechten […] Wir sind Böhse Onkelz und machen, was uns gefällt, heute gehört uns Deutschland, und morgen die ganze Welt“ als Verherrlichung nationalsozialistischen Gedankenguts ein.

Der Titel Frankreich ’84 ist laut Aussage der Band als Ausdruck der Vorfreude auf die Fußball-Europameisterschaft 1984 zu sehen, da Mitglieder der Band Eintrittskarten für ein Spiel der deutschen Mannschaft in Straßburg hatten. Die Indizierungskommission sah in den Zeilen: „Ja, wir sehen uns in jedem Fall, im Sommer ’84 beim Frankreichüberfall“ des Stückes jedoch eine Assoziation mit dem Angriff auf Frankreich 1940. Diese Textzeile stammt ursprünglich vom Oktoberklub und lautet dort: „Ja, wir treffen uns auf jeden Fall, Sommer ’73 zum X. Festival.“ Der geschichtliche Hintergrund fiel allerdings bereits vor der eigentlichen Indizierung des Liedes weg, als die Band den Text nach der EM ’84 kurzerhand an Mexiko anpasste: „im Sommer ’86 beim Mexikoüberfall“. Der Autor Stephan Richter kritisierte die Begründung der BPjS und hielt diese für überbewertet, da sie den Zusammenhang zur Skinhead-Kultur nicht berücksichtige:

„Der Titel dürfte in seinem politischen Aussagegehalt vom Prüfungsgremium überbewertet worden sein, da der in diesem Zusammenhang maßgebliche Hintergrund der gewaltbereiten Hooligan-Subkultur in den Ausführungen der BPjS gänzlich unberücksichtigt blieb. So beschreibt das Lied weniger abstrakte imperialistische Großmachtphantasien, als vielmehr die direkte Konfrontation in den Stadien mit gegnerischen Hooligans. Der Begriff ‚Volksstamm‘ taucht zudem im Text der ‚BÖHSEN ONKELZ‘ nicht auf und wird ausschließlich von der BPjS verwendet. Die in ‚Frankreich ’84‘ zu Tage tretende Gewaltbereitschaft, kombiniert mit einem für den Teil der rechten Hooligan-Szene typischen provokativ geäußerten Nationalismus, wird als neonazistische Grundhaltung ausgelegt.“

Oft wird auch das Stück Deutschland von Kritikern zu den Titeln mit einem tendenziell rechtsextremen Inhalt gezählt. Ihrer Ansicht nach weist das Lied einen übersteigerten Patriotismus auf, der unterschiedlich aufgefasst werden kann. Mit der Zeile: „Auch zwölf dunkle Jahre in deiner Geschichte macht [sic!] unsere Verbundenheit zu dir nicht zunichte!“ wird ein Bezug zur Zeit des Nationalsozialismus hergestellt, der laut Ansicht der Band als Distanzierung vom Nationalsozialismus zu verstehen sei. Dieses Lied wurde von der Bundesprüfstelle für jugendgefährdende Schriften nicht beanstandet. Laut dem Politikwissenschaftler Christoph Butterwegge wurde durch das Stück die Parole „Wir sind stolz drauf, Deutsche zu sein“, zu einer Hymne rechtsextremer Skinheads. Andere Autoren wie Klaus Farin stufen den Titel als „extrem nationalistisch“ oder wie Christian Dornbusch und Jan Raabe als „moderat deutsch-national“ ein. Der Autor Stephan Richter äußerte sich zur Bedeutung des Textes:

„Trotz des eher diffusen Nationalismus sagt der Text aber etwas Entscheidendes über das politische Selbstverständnis der ‚BÖHSEN ONKELZ‘ aus. Die Band beruft sich hier auf ‚Schwarz-Rot-Gold‘, die Nationalfarben der deutschen Demokratie – auf derselben Schallplatte, die unter anderem wegen ‚nationalsozialistischer‘ Tendenzen indiziert wurde.“

Auf einem Konzert bei Lübeck 1985 vor etwa 700 Oi!-Skins und einigen Leuten, die klar dem neonazistischen Spektrum zuzuordnen waren, tauschte der Sänger Kevin Russell eigenmächtig beim Lied Deutschland die Erwähnung der Farben Schwarz-Rot-Gold gegen Schwarz-Weiß-Rot aus. Nach Angaben der Band, die das als „weitere Dummheit“ bezeichnete, war sie „außer sich vor Wut über diesen Alleingang“. In der offiziellen Biografie der Gruppe steht dazu: „Kevin sang während des ‚Deutschlandliedes‘ auf eigene Faust, anstatt ‚… schwarz-rot-gold, wir steh’n zu dir …‘, ‚… schwarz-weiß-rot, wir steh’n zu dir …‘ und bekam dafür von Stephan einen ernstzunehmenden Anschiß, was hieß, daß er kurz davor stand, Kevin auf die Fresse zu schlagen.“

Der Politikwissenschaftler Henning Flad bewertete das Album Der nette Mann als „das wahrscheinlich einflussreichste Skinhead-Album der deutschen Rechtsrock-Geschichte“. 2002 konstatierte er: „Bis heute folgen rechtsextreme Skinbands der auf diesem Album vorgegebenen Themenpalette: Lied zu Skinheadkult, Alkoholverherrlichung / Party, Gewalt, Deutschland, Frauen und sexualisierte Gewalt.“ Klaus Farin bewertet das Album als das bedeutendste und folgenreichste in der Geschichte der deutschen Skinheadszene.

Die Meinung der Fans zu den Liedern des Debütalbums ist gespalten. Fans der Band sehen in dieser Streuung des Publikums ein klares Zeichen dafür, dass es primär nicht der politische Nimbus ist, der für die meisten Hörer ausschlaggebend sei. Vor allem in der Skinhead-Szene genießen insbesondere die ersten Alben der Böhsen Onkelz Kultstatus, unabhängig von der jeweiligen politischen Ausrichtung. Kritiker hingegen vertreten den Standpunkt, die Band wolle ein breiteres Publikum erreichen, jedoch darauf achten, neonazistische Fans nicht zu verprellen. So habe die Gruppe ihre Texte gerade genug abgemildert, um nicht offen neonazistisch zu sein und folglich einer Zensur sowie der damit verbundenen Unmöglichkeit eines kommerziellen Erfolgs entgehen zu können.

Der Umgang der Band mit den Vorwürfen

Auseinandersetzung der Band mit Kritikern

Auf der Platte Böse Menschen – Böse Lieder aus dem Jahr 1985 veröffentlichte die Band das Stück Hässlich, brutal und gewalttätig, in dem sie sich gegen die in den Medien vorherrschende Darstellung der Skinhead-Szene im Allgemeinen und der Böhsen Onkelz im Besonderen wehrte. In dem Lied heißt es: „Wir tragen alle Hakenkreuze, Skinheads haben nur Gewalt im Sinn. Ist es das, was ihr hören wolltet, dass wir hirnlose Schläger sind?“ und weiter: „In den Medien steht es immer wieder, dass wir Schlägertrupps für Nazis sind. Doch wir haben uns nichts vorzuwerfen, denn es ist ihr Gerede, das stinkt.“ Der Titel des Stückes wurde mehrmals von der Zeitschrift Der Spiegel als angeblicher Beleg für die neonazistische Gesinnung der Band und zweimal als Überschrift für Berichte über rechtsextreme/neonazistische Teile der Oi!-Szene verwendet.

1987 wies der Chefredakteur des Metal Hammer, Edgar Klüsener, bei seiner Rezension des Albums Onkelz wie wir auf die Vergangenheit der Band mit den Worten hin, dass „altbekannte Nazi-Skins der härtesten Sorte dahinter stecken“ würden, denen er „eine Bewußtseinsänderung nicht so ohne weiteres zutraue“. Darauf folgten zahlreiche Beschwerden von Fans der Band in Form von Leserbriefen. Als die Band Kenntnis von der Rezension erlangte, bat sie die Redaktion um ein klärendes Gespräch, das in Teilen unter dem Titel Böhse Onkelz – böse ja – rechtsradikal nein im Magazin abgedruckt wurde. An dessen Ende nahm Klüsener den Vorwurf, dass die Böhsen Onkelz eine „Neonazi-Band“ seien, ausdrücklich zurück.

In dem Kommentar Was ist eine Jugendsünde? in der Tageszeitung Darmstädter Echo vom 28. November 1992 glaubte der Journalist Bert Hensel einen Liednamen entschlüsselt zu haben, der rückwärts gelesen „Arier On“ ergebe, Zitat:

„Neue Texte sind so verklausuliert, daß sie den Index unterschwimmen. Eine Gebrauchsanweisung geben die Onkelz bei ihrem jüngsten Ausfluß aber schon. Im Beiheft zur Platte: ‚Wenn ihr versucht, zwischen den Zeilen zu lesen, werdet ihr mehr über uns erfahren.‘ Zwischen den Zeilen steht bekanntlich nichts. In einem harmlos nach Mädchennamen klingenden Songtitel aber Bekanntes. Der heißt: ‚Noreira‘. Von hinten entschlüsselt, liest sich das so: ‚Arier On‘. Auch in Richtung Darmstadt?“

Tatsächlich heißt der Titel, der auf dem Album Heilige Lieder erschien, nicht Noreira, sondern Noreia, benannt nach der gleichnamigen keltischen Gottheit. Allerdings gab es einen Fehldruck auf frühen Ausgaben, bedingt durch das Verwenden der ursprünglichen Druckfolie auf der Wiederveröffentlichung des Schallplatten-Covers, auf dem Noreira steht. Als Reaktion auf die akribische Suche nach versteckten Botschaften veröffentlichte die Band 1996 auf dem Album E.I.N.S. den Titel Enie Tfahcstob rüf Ediona-RAP, was für Eine Botschaft für Paranoide steht. Darauf wird ein von Stephan Weidner gesprochener Text rückwärts abgespielt, der richtig herum folgendermaßen lautet:

„Herzlichen Glückwunsch. Muss ’ne Menge Arbeit gewesen sein, dieses Lied rückwärts abzuspielen. Entweder du bist eines dieser paranoiden Arschlöcher, für die wir dieses Lied gemacht haben, oder du bist einfach nur neugierig. Ersteren sei gesagt: Wer rückwärts gesprochene satanistische oder faschistische Botschaften auf unseren Platten vermutet, muss ausgesprochen dämlich sein und außerdem unter extremem Verfolgungswahn leiden. Armes Schwein, du tust uns echt Leid. Sperr dich ein und schmeiß den Schlüssel weg.“

Mit dem als Reaktion auf die Brandanschläge auf Menschen ausländischer Herkunft Anfang der 90er Jahre entstandene Lied Deutschland im Herbst distanziert sich die Band von rechtsextremistisch motivierter Gewalt gegen Ausländer: „Ich sehe alle gegen alle, jeder gegen jeden. […] Ich sehe braune Scheiße töten. Ich sehe dich! […] Ich höre weiße Geräusche, rassenreine Lieder. Ich höre hirnlose Parolen von Idioten und Verlierern. Ich hör die Lügen der Regierung. Die Lüge eures Lebens. Die Lüge über uns.“ In dem Lied Ohne mich aus dem Album Viva los Tioz distanzierte sich die Gruppe sowohl von Rechts- als auch von Linksextremisten.

Auch die Weigerung der Band, ihren Namen zu wechseln, sorgte immer wieder für Diskussionen. Kritiker sehen darin einen Beweis, dass die Gruppe versuche, durch die Kontinuität des Namens weiter aus ihrer Vergangenheit Profit zu schlagen. David Lieberberg sagte 1992 in einem Interview dazu: „Nein, das ist ein Markenname, der sich noch immer gut verkauft und vor allen Dingen in der rechten Szene verkauft.“ Der deutsche Musiker Herbert Grönemeyer äußerte sich in der letzten Folge der von der ARD produzierten zwölfteiligen Musikreportage Pop 2000 folgendermaßen zu der Thematik: „Also Böhse Onkelz steht für mich für ’ne rechte Wut. Also der Name is’n für mich ein Überbegriff für eine rechte Bewegung. Egal ob sie sich davon abkehren oder von lossagen. Für mich ist das einfach Etikettenschwindel und dann hätten se meiner Meinung nach konsequenterweise den Namen ändern sollen.“ In derselben Sendung verteidigte der Techno-DJ Sven Väth die Band: „Ach ich glaub’ das is’ so’n generelles Problem, auch der Deutschen vielleicht, dass man einerseits … Einerseits sagen die Leute, man muss sich auch verändern können und man muss sich auch weiterentwickeln. Nur wenn’s dann jemand tut, dann glaubt man es ihm nicht.“ Die Band erwiderte, eine Namensänderung wäre verlogen und der Wandel der Gruppe dann nicht mehr dokumentiert. Sie nahm im Lied Danke für nichts dazu Stellung: „Ändert Euren Namen, sagst du – ändere Deinen!“ und: „Nichts würde sich ändern, nicht in Tagen, nicht in Jahren, die Wahrheit ist in dir, und nicht in Deinem Namen.“

Im Mai 2001 scheiterten die Böhsen Onkelz mit einer Klage gegen die Die Tageszeitung (taz). Diese hatte die Gruppe in einem Artikel als „berüchtigte rechtsradikale Band“ bezeichnet. In zweiter Instanz entschied das Landgericht Berlin zu Gunsten der taz mit der Begründung, es handele sich um ein „zulässiges Werturteil“, das durch die Meinungsfreiheit gedeckt sei. Die taz hatte ihren Standpunkt unter anderem folgendermaßen begründet: „Die Böhsen Onkelz geben zwar vordergründig vor, mit ihrer rechten Vergangenheit nichts mehr zu tun zu haben, versichern ihren rechtsradikalen Anhängern allerdings bei jeder Gelegenheit augenzwinkernd, dass sie trotz des Drucks der Öffentlichkeit im Kern ungebrochen und ganz die Alten geblieben sind.“

Im Juli 2001 strahlte der deutsche Musiksender MTV Germany im Rahmen der Sendung MTV Masters einen durchgängig kritischen Beitrag über die Böhsen Onkelz aus. Die Gruppe verfasste daraufhin einen offenen Brief an MTV, in dem sie den Sender sowie die Verantwortlichen scharf kritisierte und jedwede zukünftige Zusammenarbeit ausschloss. Stephan Weidner sagte dazu in einem Interview:

„Zunächst waren wir von der Idee begeistert. […] Weil wir glaubten, dass man vielleicht mit Hilfe der Onkelz Leute erreicht, die gewaltbereit sind oder mit einem Bein im rechten Lager und somit am Rande der Gesellschaft stehen. Hätte man unsere Geschichte richtig dargestellt, mit allen Fehlern die wir gemacht haben, und gezeigt, wie fehlgeleitet wir waren, wie wir uns entwickelt haben und wo unser Weg hingeführt hat, wäre das eine riesige Chance gewesen, diese Leute eventuell zum Umdenken zu bewegen. Es hat verdammt weh getan, dass diese Chance nicht wahrgenommen wurde. […] Wir wollten nichts beschönigen, haben ihnen in alles Einblick gewährt […]. Die verantwortliche Redakteurin, eine Iranerin, hat diesen Leuten immer wieder gesagt, wenn sie bei uns irgendwas Rechtes riechen würde, wäre sie die Erste, die darüber berichten würde. […] Man wollte die Band nicht so positiv dargestellt sehen wie in dem ursprünglichen Beitrag. Daraufhin wurde diese Redakteurin wenige Tage vor dem Sendetermin entlassen und der Beitrag nochmal schnell umgeschnitten.“

Im Kern warfen die Böhsen Onkelz MTV vor, die Sendung zwei Tage vor der Ausstrahlung komplett umgeschnitten und anders als von der Redakteurin Leyla Piedayesh geplant ausgestrahlt zu haben. Sie habe daraufhin ihre Unterschrift verweigert, da die Gruppe auf eine Art dargestellt worden sei, die nicht dem entsprochen habe, was sie während ihrer einjährigen Recherche herausgefunden habe. So unterschlug der Bericht laut Aussage der Band viele Informationen, die seitens der Onkelz an MTV geliefert worden seien, und habe die im Bericht gezeigten Wortbeiträge der Bandmitglieder durch die Off-Moderation als „unglaubwürdig und verlogen“ dargestellt. Darüber hinaus habe MTV mit Die Ärzte, Afrob und D-Flame nur Musiker zu Wort kommen lassen, die „noch nie Kontakt zur Band hatten“, und andere wie Sven Väth, Mark Spoon oder Moses Pelham, welche die Onkelz „persönlich kennen“, ignoriert. Als abschließende Reaktion auf den Konflikt mit MTV veröffentlichten die Onkelz ein halbes Jahr später das Lied Keine Amnestie für MTV.

Im November 2012 erschien eine ursprünglich als Electronic Press Kit konzipierte Video-Dokumentation zum musikalischen Werdegang von Stephan Weidner, in der Leyla Piedayesh sich rückblickend zu ihrer Arbeit am MTV Masters über die Böhsen Onkelz äußerte. Sie sagte:

„Ich als persische Redakteurin, ich glaub’ ich war eigentlich ganz gut prädestiniert diesen Job zu machen. Ich hab’ glaube ich über ein Jahr an diesem Beitrag rumgedoktert, weil ich auch mehrere Konzerte besucht hab', wahnsinnig viele Interviews gemacht habe und mir eigentlich alles selber zusammenbasteln musste, was ich gebraucht hab'. Also ich hab’ das schon von allen Seiten auch kritisch betrachtet. […] Ich fand eigentlich ihre Vorbildfunktion aus'm Dreck rauszukommen und irgendwie etwas zu bewegen und vielleicht Menschen in eine positive Richtung zu schieben, fande ich irgendwie wichtiger als jetzt den ganzen Mist herauszuholen. […] Ich sollte dann nochmal irgend 'ne Meinung einholen, die absolut anti Böhse Onkelz ist. Ich hab’ reagiert, indem ich gesagt hab', dass sie es selber machen sollen, weil ich dann hinter dem was sozusagen abverlangt wurde, nicht mehr so gestanden hab'. Ja, weil ich mich damit nicht mehr identifizieren konnte, weil ich fand, dass das nicht mehr meiner Ethik entsprach und dann hab’ ich gesagt, ihr könnt mich mal.“

Weitere negative Presseerfahrungen, nach denen die Band sich beklagte, mit schlecht recherchierten Artikeln in Verbindung mit Neonazismus gebracht worden zu sein, ohne eine Chance zur Rechtfertigung erhalten zu haben, führten zur Einschränkung der Zusammenarbeit mit der Presse. So wurden teilweise Interviews und Pressekarten für Konzerte verweigert.

Engagement der Band gegen Rechtsextremismus

Der Chefredakteur des Rock Hard, Götz Kühnemund, schrieb 1992 im Vorwort des ersten Interviews mit der Band und zu dessen Begründung:

„Denn wer könnte ausländerfeindliche, tendenziell rechtsradikale Jugendliche, wie sie leider auch in der Rock-Szene anzutreffen sind, eher zum Umdenken bewegen als die BÖHSEN ONKELZ? Grönemeyer? Maffay? Doro? Ohne das ehrliche Engagement dieser Musiker anzweifeln zu wollen: Sie erreichen letztlich doch nur diejenigen, die sowieso im ‚richtigen Boot‘ sitzen. Die ONKELZ dagegen können viel mehr bewegen, wenn man ihnen die Möglichkeit gibt, sich vom Image der Vergangenheit (und leider auch der Gegenwart) zu distanzieren und sich schwarz auf weiß gegen Fremdenhass und Ausländerfeindlichkeit auszusprechen.“

Mit Konzertansagen distanzierte sich die Band von politischer Gewalt seitens der radikalen Rechten und Linken sowie Konzertbesuchern, die Nazisymbole wie das Hakenkreuz oder den Hitlergruß zeigten. Diese wurden von der Band während des Auftritts aufgefordert, den Saal zu verlassen, bzw. wurden vom Sicherheitsdienst der Halle verwiesen. Dies wurde auch bei Konzerten in der Schweiz umgesetzt, wo die Symbole des Nationalsozialismus nicht verboten sind. In einem Tourtagebuch-Eintrag zum Konzert der Band am 5. September 2004 in der St. Jakob Halle in Basel wurde dies zum Beispiel vom damaligen Pressesprecher der Band Edmund Hartsch reflektiert: „Nicht so witzig dagegen sind die vereinzelten Skrewdriver-T-Shirts vor der Halle. Die Schweizer Toleranzschwelle liegt ja bekanntermaßen so hoch, dass hier jeder mit Hakenkreuzen und ähnlichem Klimbim rumlaufen darf. Aber eben nicht auf einem Onkelzkonzert. Am Arsch. Und so wundere ich mich auch nicht, dass der Typ sich wundert, als er rausfliegt. Neutralität vortäuschen, aber heimlich das Nazikoks wegschnuppen, das haben wir besonders gerne.“ Stephan Weidner äußerte sich 1991 in einem Interview folgendermaßen zur Thematik: „Bei unseren Konzerten soll keine Politik gemacht werden.“

Bei einem Rock-gegen-Rechts-Konzert am 17. Oktober 1993 in Bremen stellte die Band erneut klar, dass sie rechtsextremes Gedankengut, Fremdenfeindlichkeit und generell Hass ablehne. Die Veranstaltung namens Mensch!? in der Bremer Stadthalle wurde von den Onkelz mitfinanziert. Außerdem wurden dort, neben den Auftritten der Onkelz und einiger anderer Bands, Arbeiten zum Thema Ausländerfeindlichkeit ausgestellt und den Bremer Kulturvereinen die Möglichkeit gegeben, sich vorzustellen. Eine kleine Gruppe Neonazis, die dennoch das Konzert besuchen wollte und nationalsozialistische Parolen skandierte, wurde unter „Nazis-raus“-Rufen der Besucher vom Sicherheitsdienst des Konzertes verwiesen.

Am 9. März 2001 organisierten die Ausländerbehörde und der in Kooperation mit den Onkelz erneut ein Festival für die Opfer rechtsextremer Gewalt. Zusammen mit den Gruppen Kreator, Destruction, Megaherz und Sub7even, die alle auf ihre Gage verzichteten, erspielte man 75.000 €, die Opfern rechtsextremer Gewalttaten zugutekamen.

Rezeption innerhalb der Musikbranche

1996 in einem Playboy-Interview auf die „ehemalige Nazi-Kultband Böhse Onkelz“ angesprochen, antwortete Campino, Sänger der Gruppe Die Toten Hosen:

„Es ist ein bißchen dürftig, wenn eine ehemalige Nazi-Combo von heute auf morgen behauptet: Wir sind nicht mehr politisch, wir halten uns raus. Die Böhsen Onkelz stehen immer noch für eine abgeschmackte Landserheftchen-Romantik, nach dem Motto: Ich möchte lieber im Kugelhagel im Freien sterben als im Sitzen im Büro. […] Ich kann mich nur wundern, daß Virgin so etwas unters Volk bringt. Jedes weitere Wort über die Onkelz ist für mich Zeitverschwendung.“

Als Campino 2003 in einem Interview auf die in Hannover als Vorgruppe der Rolling Stones auftretenden Onkelz angesprochen wurde, äußerte er sich folgendermaßen:

„Man sollte die Onkelz endlich wie jede andere Hardrock-Band behandeln. Wenn du in Deutschland jemanden umbringst, kriegst du Lebenslänglich, kommst nach 20 Jahren aus dem Knast und die Sache ist ausgestanden. Aber die Typen werden angemacht für Texte, die sie mal vor 20 Jahren geschrieben haben, obwohl sie jetzt schon seit langer Zeit dagegen kämpfen. Ich denke, irgendwie sollte man das auch mal akzeptieren. […] Da [im Publikum der Onkelz] wird es sicherlich auch viele Leute geben, denen Politik scheißegal ist oder die gerade mal Anfang 20 sind. Wie soll man denen erklären, was damals war? Und ist das überhaupt noch wichtig? Ich bin bei diesem Thema mittlerweile entspannter.“

Und in einem FAZ-Interview antwortete Campino 2017 auf die Frage, ob er die Musik der Böhsen Onkelz mag:

„[…] Ich nehme der Band auch ab, dass sie sich auf ihre verschrobene, für mich nicht immer nachvollziehbare Weise längst von ihrer Rechtsphase distanziert hat.“

Im 1993 veröffentlichten Anti-Neonazi-Lied Schrei nach Liebe von der Gruppe Die Ärzte lautet eine Zeile: „Zwischen Störkraft und den Onkelz steht ’ne Kuschelrock-LP.“ Diese Textpassage wurde auf dem Album Rock ’n’ Roll Realschule in: „zwischen Störkraft und den andern“ geändert, was für Verwirrung bei den Fans beider Bands sorgte. Farin Urlaub sagte 2004 dazu:

„Wir haben daraufhin tatsächlich begeisterte E-Mails von Onkelz-Fans gekriegt, mit dem Tenor ‚Endlich habt Ihr’s verstanden!‘. Was ich eigentlich meinte, war viel härter: ‚Störkraft und die anderen‘ – das ist für mich noch viel deutlicher, dass die Onkelz ’ne Naziband sind. Wir singen jetzt auch wieder ‚Onkelz‘ für die ganzen Stumpfen. Ich weiche da keinen Deut von ab. Ich mag die nicht, nach wie vor.“

Im Zuge der Auseinandersetzung mit beiden Bands veröffentlichten die Onkelz 1996 auf dem Album E.I.N.S. das Lied Ihr sollt den Tag nicht vor dem Abend loben, in dem sie bewusst die beiden Rockgruppen mittels ihrer Gründungsorte ansprechen: „Schöne Grüße nach Düsseldorf und Berlin.“ Des Weiteren heißt es: „Opium fürs Volk, Scheiße für die Massen, ja Ihr habt es geschafft, ich beginne euch zu hassen, wenn ich so etwas sage, ist das nicht gelogen, Ihr sollt den Tag nicht vor dem Abend loben!“ – Opium fürs Volk heißt ein 1996 erschienenes Album der Toten Hosen. Die Beweggründe für die Veröffentlichung dieses Stückes begründete Stephan Weidner in einem 1997 abgedruckten Interview mit der Musikzeitschrift Rock Hard folgendermaßen:

„Wir haben den Song nicht gemacht, um Leute aufeinanderzuhetzen, sondern weil ihn sich die Hosen und Ärzte redlich verdient haben. Wenn die Hosen zum Beispiel Leute mit Onkelz-Shirts aus ihren Konzerten werfen oder sie zwingen, ihre Shirts umzudrehen, dann frag’ ich mich ernsthaft, wie viel Punk bei denen noch im Spiel ist. […] Der Song mag zwar nicht gerade zeigen, dass wir über der Sache stehen. Dafür haben die Hosen ständig in Interviews gegen uns gehetzt, obwohl sie genügend Informationen über uns haben und es eigentlich besser wissen sollten. Wir dagegen haben diese breite Medienakzeptanz nicht. Wir hätten uns nicht einfach in der Presse wehren können, weil’s schlicht und einfach niemand zur Notiz genommen hätte. Also gab’s im Prinzip keine andere Möglichkeit als diesen Song.“

Der einst scharfe Kritiker der Onkelz, Rock-am-Ring-Veranstalter Marek Lieberberg, bezog 2005 anlässlich eines geplatzten Auftritts deutlich Stellung für die Band:

„Die Böhsen Onkelz dienen Teilen der Medien und einigen Repräsentanten der Rockmusik als Zielscheibe für ihre vermeintliche political correctness sowie als willkommene Buhmänner der Nation. […] Statt die Band beim Wort zu nehmen und ihre Hilfe beim Kampf gegen rechte Tendenzen anzunehmen, wurde sie diffamiert und als Feigenblatt für die eigene, richtige Gesinnung missbraucht. Die Böhsen Onkelz sind nüchtern gesehen eine Hardrock-Band mit großartigen Live-Qualitäten. Ihre Texte geben seit Jahrzehnten keinerlei Anlass für eine fortdauernde Verurteilung oder gar Kritik. Es gibt de facto keine Äußerung der Band, die sie in die Nähe faschistischen oder chauvinistischen Gedankengutes rückt. Man muss die Onkelz nicht mögen, aber es ist Zeit für eine faire, unvoreingenommene Beurteilung einer Karriere, die sich ihrem Finale zuneigt.“

In der Musikbranche gibt es weitere Befürworter der Formation wie den Rapper Moses Pelham. Die Techno-DJs Sven Väth und Mark Spoon zählen bzw. zählten zum Freundeskreis der Band. Auch außerhalb bekam man prominente Fürsprecher wie die ehemalige Ausländerbeauftragte des Landes Bremen Dagmar Lill, den Grünen-Politiker Daniel Cohn-Bendit sowie die Journalistin und Publizistin Alice Schwarzer.

Bushido bekundete 2011 Interesse an einer Zusammenarbeit mit den Onkelz.Tarek Ebéné, Rapper bei K.I.Z, verkündete im gleichen Jahr „Wir sind sowas wie die Onkelz der Reggae-Szene“; bereits 2006 hatte K.I.Z. ein Mixtape mit dem Titel Böhse Enkelz veröffentlicht. Der Rapper Vega tritt öffentlich im Onkelz-T-Shirt auf und veröffentlichte 2012 ein Musikvideo mit Onkelzbezug. Moses Pelham veröffentlichte 2012 das Lied Für die Ewigkeit einschließlich eines Samples aus dem Lied Koma der Böhsen Onkelz. 2014 bei den beiden Reunionskonzerten auf dem Hockenheimring trat Moses Pelham mit der Band zusammen auf.

Verhältnis der Neonazi-Musikszene zur Band

Die Neonazi-Band Landser sang in dem Lied K.P.S. aus dem, wie alle Alben der Band indizierten, Album Republik der Strolche von 1995: „Böhse Onkelz, ihr wart mal geil / doch dann wolltet ihr Geld verdienen / und machtet zum bösen Spiel / ganz einfach die guten Mienen // Kennt ihr noch eure alten Lieder? / Hören wollt ihr sie nicht / denn das Signum des Verrats / steht Euch mitten im Gesicht“ und spielte damit auf das Lied Signum des Verrats vom Album Böse Menschen – Böse Lieder an. Außerdem beschimpften die Zillertaler Türkenjäger Stephan Weidner 1997 im Stück 1001 Nacht des beschlagnahmten Albums 12 Doitsche Stimmungshits. Im Jahr 2001 zählte der deutsche Journalist Klaus Farin 20 Hasslieder von Neonazi-Bands.

Sonstiges

Die Band spendete die Erlöse mehrerer T-Shirt-Aktionen an wohltätige Organisationen wie die Gesellschaft zur Rettung der Delphine e. V., die Chandler Sky Foundation, die das Kinderheim Casa de Milagros in Cusco (Peru) betreibt, sowie einen Fonds des von der damaligen Ausländerbeauftragten Hamburgs gegründeten Vereins zur Förderung der Integration e. V. für die Opfer von Krieg und Vertreibung in Afghanistan. Des Weiteren wurde zwei Mitgliedern des B.O.S.C. eine Reise nach Peru zur Mithilfe im Casa de Milagros finanziert.

Im Jahr 2000 wurde das Onkelz Dragster Racing Team gegründet, das bis 2004 an offiziellen Wettbewerben teilnahm. Das Fahrzeug war ein GFK-Nachbau eines 1955er Ford Thunderbird mit 850 PS bzw. mit Lachgaseinspritzung bis zu 1150 PS.

Die Rugby-Mannschaft von Eintracht Frankfurt lief in der Saison 2001 mit Trikots auf, die von den Onkelz gesponsert wurden und deren Logo trugen.

Im April 2002 wurde die Gibson-SG-Gitarre von Matthias Röhr bei einer Auktion des Auktionshauses Sotheby’s für 2550 Euro versteigert. Der Erlös wurde der International Peace Foundation gespendet, die diese in Slum-Projekte in Bangkok, für die Resozialisierung von Straßenkindern und Drogenabhängigen sowie für die AIDS-Hilfe eingesetzt hat.

Im Februar 2017 wurde bekannt, dass die Band Millionen-Einnahmen über ihre Firma CIBOULE – TRADING E MARKETING LDA verbucht hat. Dabei wurden Markenrechte auf die portugiesische Insel Madeira ausgelagert, auf der – im Vergleich zu Deutschland – sehr niedrige Steuersätze gelten.

Diskografie

→ Hauptartikel: Böhse Onkelz/Diskografie und Liste der Lieder der Böhsen Onkelz

Studioalben

Jahr Titel
Musiklabel
Höchstplatzierung, Gesamtwochen, AuszeichnungChartplatzierungenChartplatzierungen
(Jahr, Titel, Musiklabel, Plat­zie­rungen, Wo­chen, Aus­zeich­nungen, Anmer­kungen)
Anmerkungen
 DE  AT  CH
1984 Der nette Mann
Rock-O-Rama
— — —
Erstveröffentlichung: 1. Mai 1984
Verkäufe: + 2000 (zur Erscheinungszeit)
Format: LP
seit 1986 indiziert
1985 Böse Menschen – Böse Lieder
Rock-O-Rama
— — —
Erstveröffentlichung: Februar 1985
Verkäufe: + 4000 (zur Erscheinungszeit)
Format: LP
1987 Onkelz wie wir …
Metal Enterprises
DE16 a
(5 Wo.)DE
— —
Erstveröffentlichung: 1. August 1987; Wiederveröffentlichung: 2. November 2007
Verkäufe: + 16.000 (zur Erscheinungszeit)
Format: CD, LP, MC (Originalaufnahme), Download (Neuaufnahme)
1988 Kneipenterroristen
Metal Enterprises
DE3 b
(8 Wo.)DE
AT18 b
(3 Wo.)AT
CH45 b
(2 Wo.)CH
Erstveröffentlichung: 10. Oktober 1988; Wiederveröffentlichung: 10. Oktober 2018
Verkäufe: + 20.000 (bis Herbst 1988)
Format: CD, LP, MC (Originalaufnahme), Download (Neuaufnahme)
1990 Es ist soweit
Metal Enterprises
DE21 c
(1 Wo.)DE
— —
Erstveröffentlichung: 1. August 1990
Verkäufe: + 30.000 (nach zwei Wochen)
Format: CD, LP, MC, Download
1991 Wir ham’ noch lange nicht genug
Bellaphon Records
DE12 d
Gold

(1 Wo.)DE
— —
Erstveröffentlichung: 26. August 1991
Verkäufe: + 250.000
Format: CD, LP, MC, Download
1992 Heilige Lieder
Bellaphon Records
DE5
Gold

(13 Wo.)DE
AT7
(7 Wo.)AT
—
Erstveröffentlichung: 31. August 1992
Verkäufe: + 500.000
Format: CD, LP, MC, Download
1993 Weiß
Bellaphon Records
DE10
Gold

(13 Wo.)DE
AT16
(16 Wo.)AT
CH37
(2 Wo.)CH
Erstveröffentlichung: 4. Oktober 1993
Verkäufe: + 250.000
Format: CD, LP, MC, Download
Schwarz
Bellaphon Records
DE12
Gold

(13 Wo.)DE
AT15
(16 Wo.)AT
CH38
(2 Wo.)CH
Erstveröffentlichung: 4. Oktober 1993
Verkäufe: + 250.000
Format: CD, LP, MC, Download
1995 Hier sind die Onkelz
Virgin Records
DE5
Gold

(28 Wo.)DE
AT12
Gold

(16 Wo.)AT
CH25
(4 Wo.)CH
Erstveröffentlichung: 25. September 1995
Verkäufe: + 275.000
Format: CD, LP, Picture Disc, MC, Download
1996 E.I.N.S.
Virgin Records
DE4
Platin

(22 Wo.)DE
AT6
Gold

(16 Wo.)AT
CH32
(5 Wo.)CH
Erstveröffentlichung: 23. Oktober 1996
Verkäufe: + 525.000
Format: CD, Download
1998 Viva los Tioz
Virgin Records
DE1
Gold

(23 Wo.)DE
AT3
Gold

(10 Wo.)AT
CH10
(6 Wo.)CH
Erstveröffentlichung: 4. September 1998
Verkäufe: DE: + 250.000; AT: + 25.000
Format: CD, Picture Disc, MC, Download
2000 Ein böses Märchen … aus tausend finsteren Nächten
Rule 23 Recordings
DE1
Platin

(23 Wo.)DE
AT2
(9 Wo.)AT
CH11
(9 Wo.)CH
Erstveröffentlichung: 20. März 2000
Verkäufe: + 300.000
Format: CD, Picture Disc, MC, Download
2002 Dopamin
Rule 23 Recordings
DE1
Gold

(24 Wo.)DE
AT4
(12 Wo.)AT
CH13
(8 Wo.)CH
Erstveröffentlichung: 15. April 2002
Verkäufe: + 150.000
Format: CD, LP, Download
2004 Adios
Regel 23
DE1
Platin

(17 Wo.)DE
AT6
(12 Wo.)AT
CH4
(10 Wo.)CH
Erstveröffentlichung: 26. Juli 2004
Verkäufe: + 200.000
Format: CD, LP, Download
2016 Memento
Matapaloz
DE1
Platin

(23 Wo.)DE
AT1
(16 Wo.)AT
CH1
(11 Wo.)CH
Erstveröffentlichung: 28. Oktober 2016
Verkäufe: + 200.000
Format: CD, LP, Download
2020 Böhse Onkelz
Matapaloz
DE1
Gold

(35 Wo.)DE
AT1
(17 Wo.)AT
CH1
(11 Wo.)CH
Erstveröffentlichung: 28. Februar 2020
Verkäufe: + 100.000
Format: CD, LP, Download
a 
Onkelz wie wir … stieg erst nach Wiederveröffentlichung im Jahr 2007 in die Charts ein und erreichte 2021 seine Höchstplatzierung.
b 
Kneipenterroristen stieg erst nach Wiederveröffentlichung im Jahr 2018 in die Charts ein.
c 
Es ist soweit stieg erst nach Wiederveröffentlichung im Jahr 2021 in die Charts ein.
d 
Wir ham’ noch lange nicht genug stieg erst nach Wiederveröffentlichung im Jahr 2021 in die Charts ein.
  • Cover des Albums Weiß
  • Cover des Albums Schwarz
  • Cover der Neuaufnahme des Albums Onkelz wie wir

Matapaloz

Das Matapaloz ist das erste eigene Festival der Böhsen Onkelz, an dem sie an beiden Tagen als Headliner auftraten.

Jahr Datum Veranstaltungsort Bands Tag 1 Bands Tag 2
2017 16. & 17. Juni Hockenheimring Hatebreed, Suicidal Tendencies, Papa Roach, Five Finger Death Punch Toxpack, Cockney Rejects, Anthrax, Slayer
2018 22. & 23. Juni Messe Leipzig , Pro-Pain, D-A-D, Arch Enemy, Megadeth The New Roses, Phil Campbell and the Bastard Sons, Haudegen, Rose Tattoo, In Extremo

Literatur

  • Alexander Dietz: Uns gehört die Welt. Kritische soziologische, kulturwissenschaftliche und ethische Studien zum populärkulturellen Phänomen 'Böhse Onkelz'.Berlin: LIT-Verlag 2023, ISBN 978-3-643-15283-1.
  • Klaus Farin: Buch der Erinnerungen: die Fans der Böhsen Onkelz. Tilsner, 2000, ISBN 3-933773-13-X.
  • Böhse Onkelz haben geile Lieder. In: Klaus Farin, Eberhard Seidel-Pielen: Skinheads. Orig.-Ausg., 7. Auflage, unveränd. Nachdr. Beck, München 2014, ISBN 978-3-406-66905-7, S. 80–98.
  • Edmund Hartsch: Böhse Onkelz – Danke für nichts. BO-Management, Frankfurt am Main 1997, ISBN 3-00-001743-7.
  • Stephan Richter: „Gehasst – verdammt – vergöttert“. Das Phänomen der ehemaligen Skinhead-Kultband „Böhse Onkelz“ und ihre Bezüge zum Rechtsextremismus. In: Herbert Kloninger (Hrsg.): Rechtsextremismus als Gesellschaftsphänomen. Fachhochschule des Bundes für öffentliche Verwaltung, Fachbereich Öffentliche Sicherheit, Brühl 2006, ISBN 978-3-938407-09-7, S. 110–189, vifapol.de (PDF; 944 kB).
  • Matthias Röhr, Ralph Larmann: Meine letzten 48 Stunden mit den Böhsen Onkelz. I.P. Verlag Jeske/Mader, 2006, ISBN 3-931624-36-6.
  • Alfred Schobert: Eine Guhte Tante lud die Böhsen Onkelz nach Bremen. Böhse Onkelz und Neue Deutsche Härte. In: Kassiber. Nr. 45, Mai 2001 (Auszug).
  • David Schwarz: Oi! Musik, Politik und Gewalt. In: Rechte Musik. PopScriptum 5, Zyankrise, Berlin 1999, ISBN 3-928835-42-4 hu-berlin.de (PDF).
  • Klaus Walter: Wiedervereint am Hockenheimring: Böhse Onkelz im verhassten Mainstream. In: Berliner Zeitung, 25. Februar 2014.

Weblinks

Commons: Böhse Onkelz – Sammlung von Bildern
  • Website der Böhsen Onkelz
  • Böhse Onkelz bei laut.de

Einzelnachweise

  1. Angabe gemäß der offiziellen Band-Website. Teilweise wird als Gründungsjahr auch 1979 genannt (vgl. Alice Schwarzer: Böhse Onkelz oder nette Jungs? In: Emma, Nr. 1, 1993, S. 40 f.)
  2. https://www.onkelz.de/timeline/2013/11/mit-der-gruendung-der-e-i-n-s-gmbh-und-der-v-i-e-r-ton-merch-gbr/
  3. B.O. Timeline 2018 | böhse onkelz. Abgerufen am 24. August 2024. 
  4. Alice Schwarzer: Böhse Onkelz oder nette Jungs? In: Emma, Nr. 1, Jan./Feb. 1993, S. 40 f.
  5. Edmund Hartsch: Böhse Onkelz – Danke für nichts. Originalausgabe, 1997, S. 26.
  6. Edmund Hartsch: Böhse Onkelz – Danke für nichts. Originalausgabe, 1997, S. 29.
  7. Edmund Hartsch: Böhse Onkelz – Danke für nichts. Originalausgabe, 1997, S. 28.
  8. Edmund Hartsch: Böhse Onkelz – Danke für nichts. Originalausgabe, 1997, S. 39.
  9. Edmund Hartsch: Böhse Onkelz – Danke für nichts. Originalausgabe, 1997, S. 45.
  10. Edmund Hartsch: Böhse Onkelz – Danke für nichts. Originalausgabe, 1997, S. 58.
  11. Edmund Hartsch: Böhse Onkelz – Danke für nichts. Originalausgabe, 1997, S. 270.
  12. Klaus Farin, Eberhard Seidel: Skinheads. 6. Aufl. 2010, S. 80. Dagegen gibt Edmund Hartsch in Böhse Onkelz – Danke für nichts. den Liedtitel mit Türkähn rauhs an.
  13. Gonzo: Die offizielle und autorisierte Biographie von Matthias Röhr. Autobiographie verfasst mit den Co-Autoren Dennis Diel und Marco Matthes, , Höfen, 1. Auflage, November 2019. S. 106
  14. Edmund Hartsch: Böhse Onkelz – Danke für nichts. Originalausgabe, 1997, S. 19.
  15. Edmund Hartsch: Böhse Onkelz – Danke für nichts. Originalausgabe, 1997, S. 56.
  16. Edmund Hartsch: Böhse Onkelz – Danke für nichts. Originalausgabe, 1997, S. 59.
  17. Edmund Hartsch: Böhse Onkelz – Danke für nichts. Originalausgabe, 1997, S. 54.
  18. Stephan Richter: Gehasst – verdammt – vergöttert. Das Phänomen der ehemaligen Skinhead Kultband „Böhse Onkelz“ und ihre Bezüge zum Rechtsextremismus. In: Herbert Kloninger (Hrsg.): Rechtsextremismus als Gesellschaftsphänomen. 2006, S. 113.
  19. Edmund Hartsch: Böhse Onkelz – Danke für nichts. Originalausgabe, 1997, S. 68.
  20. Stephan Richter: Gehasst – verdammt – vergöttert. Das Phänomen der ehemaligen Skinhead Kultband „Böhse Onkelz“ und ihre Bezüge zum Rechtsextremismus. In: Herbert Kloninger (Hrsg.): Rechtsextremismus als Gesellschaftsphänomen. 2006, S. 112.
  21. Stephan Richter: Gehasst – verdammt – vergöttert. Das Phänomen der ehemaligen Skinhead Kultband „Böhse Onkelz“ und ihre Bezüge zum Rechtsextremismus. In: Herbert Kloninger (Hrsg.): Rechtsextremismus als Gesellschaftsphänomen. 2006, S. 118.
  22. Andreas Pohle: Kopie eines Artikels aus ROIAL Nr. 7. (Memento vom 24. November 2003 im Internet Archive) rockoi.com; abgerufen am 1. September 2011.
  23. Edmund Hartsch: Böhse Onkelz – Danke für nichts. Originalausgabe, 1997, S. 99.
  24. Edmund Hartsch: Böhse Onkelz – Danke für nichts. Originalausgabe, 1997, S. 75.
  25. Stephan Richter: Gehasst – verdammt – vergöttert. Das Phänomen der ehemaligen Skinhead Kultband „Böhse Onkelz“ und ihre Bezüge zum Rechtsextremismus. In: Herbert Kloninger (Hrsg.): Rechtsextremismus als Gesellschaftsphänomen. 2006, S. 123.
  26. Edmund Hartsch: Böhse Onkelz – Danke für nichts. Originalausgabe, 1997, S. 77.
  27. Redaktion: Rock-O-Rama/Rock Nord Versand (Rees, Nordrhein-Westfalen) Auf: netz-gegen-nazis.de, 2. Mai 2008. Abgerufen am 17. Mai 2012.
  28. Edmund Hartsch: Böhse Onkelz – Danke für nichts. Originalausgabe, 1997, S. 81.
  29. Entscheidung Nr. 2638 (V) vom 15. August 1986 bekanntgemacht im Bundesanzeiger Nr. 160 vom 30. August 1986. (PDF, 0,7 MB) In: onkelz.de. Archiviert vom Original am 5. August 2003; abgerufen am 8. April 2011 (Version des Originalberichtes mit korrigierten Textteilen auf der Website der Böhsen Onkelz). 
  30. Edmund Hartsch: Böhse Onkelz – Danke für nichts. Originalausgabe, 1997, S. 80.
  31. Edmund Hartsch: Böhse Onkelz – Danke für nichts. Originalausgabe, 1997, S. 82.
  32. Artikel in der Internet Movie Database Auf: imdb.de. Abgerufen am 4. Juli 2011.
  33. Klaus Farin, Eberhard Seidel: Skinheads. 5., neubearb. und erw. Aufl. 2002, S. 93.
  34. Edmund Hartsch: Böhse Onkelz – Danke für nichts. Originalausgabe, 1997, S. 87.
  35. Interview im Duisburger Skinhead-Fanzine Singen und Tanzen, Frühjahr 1986.
  36. Edmund Hartsch: Böhse Onkelz – Danke für nichts. Originalausgabe, 1997, S. 101.
  37. Edmund Hartsch: Böhse Onkelz – Danke für nichts. Originalausgabe, 1997, S. 96.
  38. Edmund Hartsch: Böhse Onkelz – Danke für nichts. Originalausgabe, 1997, S. 98.
  39. Edmund Hartsch: Böhse Onkelz – Danke für nichts. Originalausgabe, 1997, S. 106.
  40. Edmund Hartsch: Böhse Onkelz – Danke für nichts. Originalausgabe, 1997, S. 112.
  41. Edmund Hartsch: Böhse Onkelz – Danke für nichts. Originalausgabe, 1997, S. 137.
  42. Edmund Hartsch: Böhse Onkelz – Danke für nichts. Originalausgabe, 1997, S. 157.
  43. Edmund Hartsch: Böhse Onkelz – Danke für nichts. Originalausgabe, 1997, S. 138.
  44. Edmund Hartsch: Böhse Onkelz – Danke für nichts. Originalausgabe, 1997, S. 149.
  45. Gold-/Platin-Datenbank Auf musikindustrie.de. Abgerufen am 19. Juli 2012.
  46. Blinde Wut. In: Der Spiegel. Nr. 46, 1993 (online). 
  47. Stephanie Tücking: Na und? – Zuviel Hass im wilden Süden? Punks, Skins und ihre Musik, auf SWF3, 1992.
  48. Edmund Hartsch: Böhse Onkelz – Danke für nichts. Originalausgabe, 1997, S. 185.
  49. Stephan Richter: Gehasst – verdammt – vergöttert. Das Phänomen der ehemaligen Skinhead Kultband „Böhse Onkelz“ und ihre Bezüge zum Rechtsextremismus. In: Herbert Kloninger (Hrsg.): Rechtsextremismus als Gesellschaftsphänomen. 2006, S. 115.
  50. Bericht auf Arte, 1992.
  51. Edmund Hartsch: Böhse Onkelz – Danke für nichts. Originalausgabe, 1997, S. 188.
  52. Mike Hennessey: An Ominous Note: German Act Fans Neo Nazi Flames. In: Billboard. 24. Oktober 1992, S. 1 ff.
  53. Gonzo: Die offizielle und autorisierte Biographie von Matthias Röhr. Autobiographie verfasst mit den Co-Autoren Dennis Diel und Marco Matthes, , Höfen, 1. Auflage, November 2019. S. 133 ff.
  54. Gonzo: Die offizielle und autorisierte Biographie von Matthias Röhr. Autobiographie verfasst mit den Co-Autoren Dennis Diel und Marco Matthes, , Höfen, 1. Auflage, November 2019. S. 155
  55. Edmund Hartsch: Böhse Onkelz – Danke für nichts. Originalausgabe, 1997, S. 230.
  56. Chronologie des Jahres 1992 mit Fotos und Videoclips („Neunzehn-Zweiundneunzig: Eine ganze Nation versinkt in Ohnmacht und Scham“) auf der offiziellen Homepage der Böhsen Onkelz in der Rubrik Timeline, www.onkelz.de, abgerufen am 30. April 2020
  57. Gonzo: Die offizielle und autorisierte Biographie von Matthias Röhr. Autobiographie verfasst mit den Co-Autoren Dennis Diel und Marco Matthes, , Höfen, 1. Auflage, November 2019. S. 168 ff.
  58. Gonzo: Die offizielle und autorisierte Biographie von Matthias Röhr. Autobiographie verfasst mit den Co-Autoren Dennis Diel und Marco Matthes, , Höfen, 1. Auflage, November 2019. S. 170 f.
  59. Für die Tauben und die Blinden… (Memento vom 24. Juli 2015 im Internet Archive). In: Rock Hard, Nr. 78, Dezember 1993.
  60. Gonzo: Die offizielle und autorisierte Biographie von Matthias Röhr. Autobiographie verfasst mit den Co-Autoren Dennis Diel und Marco Matthes, , Höfen, 1. Auflage, November 2019. S. 156 ff.
  61. Gonzo: Die offizielle und autorisierte Biographie von Matthias Röhr. Autobiographie verfasst mit den Co-Autoren Dennis Diel und Marco Matthes, , Höfen, 1. Auflage, November 2019. S. 176
  62. Edmund Hartsch: Böhse Onkelz – Danke für nichts. Originalausgabe, 1997, S. 232.
  63. Umstrukturierung B.O.S.C. (Memento vom 28. Dezember 2011 im Internet Archive) onkelz.de, 23. Mai 2002. Abgerufen am 19. Mai 2012.
  64. Edmund Hartsch: Böhse Onkelz – Danke für nichts. Originalausgabe, 1997, S. 231.
  65. Edmund Hartsch: Böhse Onkelz – Danke für nichts. Originalausgabe, 1997, S. 237.
  66. Weidner, Röhr, Russell, Schorowski: B.O.S.C. Fanzine Nr. 5. 1997, S. 12.
  67. Edmund Hartsch: Böhse Onkelz – Danke für nichts. Originalausgabe, 1997, S. 252–254.
  68. Timeline: Die Onkelz veröffentlichen ihre Biographie: „Danke Für Nichts“. Website der Böhsen Onkelz, abgerufen am 4. November 2015.
  69. Gruppe: Böhse Onkelz für immer. (Memento vom 23. Juli 2011 im Internet Archive) wer-kennt-wen.de. Abgerufen am 4. Juli 2011.
  70. Gonzo: Die offizielle und autorisierte Biographie von Matthias Röhr. Autobiographie verfasst mit den Co-Autoren Dennis Diel und Marco Matthes, Hannibal Verlag, Höfen, 1. Auflage, November 2019. S. 212 ff.
  71. rule23 war gestern, ab sofort: regel23. (Memento vom 5. Juni 2004 im Internet Archive) onkelz.de, 24. Mai 2004. Abgerufen am 24. Juli 2015.
  72. Gonzo: Die offizielle und autorisierte Biographie von Matthias Röhr. Autobiographie verfasst mit den Co-Autoren Dennis Diel und Marco Matthes, Hannibal Verlag, Höfen, 1. Auflage, November 2019. S. 222 ff.
  73. Ein böses Märchen (Memento vom 28. Dezember 2011 im Internet Archive) Auf: onkelz.de. Abgerufen am 1. Mai 2012.
  74. Gonzo: Die offizielle und autorisierte Biographie von Matthias Röhr. Autobiographie verfasst mit den Co-Autoren Dennis Diel und Marco Matthes, Hannibal Verlag, Höfen, 1. Auflage, November 2019. S. 222
  75. H. R. Giger – Ein Visionär des Düsteren (Memento vom 24. September 2015 im Internet Archive) Auf: focus.de, 12. Mai 2015. Abgerufen am 24. Juli 2015.
  76. Gonzo: Die offizielle und autorisierte Biographie von Matthias Röhr. Autobiographie verfasst mit den Co-Autoren Dennis Diel und Marco Matthes, Hannibal Verlag, Höfen, 1. Auflage, November 2019. S. 234 f.
  77. Gonzo: Die offizielle und autorisierte Biographie von Matthias Röhr. Autobiographie verfasst mit den Co-Autoren Dennis Diel und Marco Matthes, Hannibal Verlag, Höfen, 1. Auflage, November 2019. S. 243 f.
  78. Chronologie des Jahres 2000 mit Fotos auf der offiziellen Homepage der Böhsen Onkelz in der Rubrik Timeline, www.onkelz.de, abgerufen am 13. April 2020
  79. Wacken Open Air: Produktionsmanager Thomas Hess verstorben Meldung der Onlineredaktion in den News auf www.rockhard.de (Rock Hard), 6. April 2018
  80. Steven Geyer: Böhse Onkelz beim Echo: Spiele mit den Schmuddelkindern. Spiegel Online, 15. März 2001; abgerufen am 23. Juli 2012.
  81. Die ersten Nominierungen des Echo 2001 Auf: mediabiz.de, 25. Januar 2001. Abgerufen am 4. Juli 2011.
  82. Alle Nominierten für den Echo 2003 (Memento des Originals vom 24. Juli 2011 im Internet Archive)  Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.@1@2 Auf: mediabiz.de, 20. Januar 2003. Abgerufen am 4. Juli 2011.
  83. Interview zu Live in Vienna, 1991, ab 4 Min.
  84. NY Post: German 'Nazi' Punk Band To Open For THE ROLLING STONES Auf Blabbermouth.net, (Kopie des Originalartikels), 2. Juni 2003. Abgerufen am 29. Juni 2013.
  85. Gonzo: Die offizielle und autorisierte Biographie von Matthias Röhr. Autobiographie verfasst mit den Co-Autoren Dennis Diel und Marco Matthes, Hannibal Verlag, Höfen, 1. Auflage, November 2019. S. 279
  86. Stephan Weidner u. a.: Böhse Onkelz Fanzine Nr. 14. 2004, S. 26–49.
  87. Böhse Onkelz: Hardrock-Band löst sich auf bei laut.de, laut.de, 25. Mai 2004. Abgerufen am 24. Juli 2015.
  88. Weidner, Röhr, Russell, Schorowski, Werner, Hartsch, Erdenberger, Bogdan, Radtke, Witte: Böhse Onkelz Fanzine Nr. 14. 2004, S. 17.
  89. Wacken-Open-Air entstand aus Bier-Laune (Memento vom 23. Februar 2013 im Internet Archive) Auf n24.de, 30. Juli 2008. Abgerufen am 23. Juli 2012.
  90. Rock Hard Böhse Onkelz Special Vol.2, Frühjahr 2005. S. 8.
  91. „Böhse Onkelz“ –Konzert auf dem EuroSpeedway Lausitz! (OSL) . (Memento vom 24. Juli 2015 im Internet Archive) Polizei Brandenburg, 19. Juni 2005; abgerufen am 24. Juli 2015.
  92. La Ultima: Die letzte Tour der Onkelz für sehr lange Zeit auf der offiziellen Homepage der Böhsen Onkelz in der Rubrik Timeline, www.onkelz.de, abgerufen am 20. April 2020
  93. Gonzo: Die offizielle und autorisierte Biographie von Matthias Röhr. Autobiographie verfasst mit den Co-Autoren Dennis Diel und Marco Matthes, , Höfen, 1. Auflage, November 2019. S. 299 ff.
  94. Betr. Eurospeedway Lausitzring, Onkelzbier. (Memento vom 28. Dezember 2011 im Internet Archive) onkelz.de, 15. März 2005. Abgerufen am 19. Mai 2012.
  95. Vorband Absagen. (Memento vom 28. Dezember 2011 im Internet Archive) onkelz.de, 18. Februar 2005. Abgerufen am 20. Mai 2012.
  96. Vorband Update. (Memento vom 28. Dezember 2011 im Internet Archive) onkelz.de, 11. Juni 2005. Abgerufen am 20. Mai 2012.
  97. LKA-Anzeige nach Abschiedskonzert bei laut.de Auf: laut.de, 4. Juli 2005. Abgerufen am 20. Mai 2012.
  98. Gonzo: Die offizielle und autorisierte Biographie von Matthias Röhr. Autobiographie verfasst mit den Co-Autoren Dennis Diel und Marco Matthes, , Höfen, 1. Auflage, November 2019. S. 310 f.
  99. Gonzo: Die offizielle und autorisierte Biographie von Matthias Röhr. Autobiographie verfasst mit den Co-Autoren Dennis Diel und Marco Matthes, , Höfen, 1. Auflage, November 2019. S. 347
  100. Kategorie: Rock/Pop (Memento vom 24. Juli 2011 im Internet Archive) Auf: mediabiz.de, 1. April 2005. Abgerufen am 4. Juli 2011.
  101. Echo 2006: Die Nominierten Auf: fan-lexikon.de, 25. Februar 2006. Abgerufen am 4. Juli 2011.
  102. Erster Preis für Böhse Onkelz bei laut.de
  103. Andreas Brückmann: 20.000 feiern bei der G.O.N.D. In: Mittelbayerische Zeitung. 13. Juli 2012, abgerufen am 13. Juli 2012. 
  104. „Böhse Onkelz“, gutes ZDF: Das Zweite manipulierte weitere Show Auf: tagesspiegel.de, 15. Juli 2014. Abgerufen am 24. Juli 2015.
  105. Stephan Weidner: Noch ein letztes Mal … (Memento vom 25. Dezember 2010 im Internet Archive) Auf: der-w.de, 10. Dezember 2010. Abgerufen am 4. Juli 2011.
  106. Über zwei Jahre Haft für Kevin Russell Auf: laut.de, 4. Oktober 2010. Abgerufen am 4. Juli 2011.
  107. ONKELZ – REGIE: TAMER YIGIT UND BRANKA PRLIC (Memento vom 3. August 2012 im Webarchiv archive.today) Website des Hebbel-am-Ufer-Theaters. Abgerufen am 4. Juli 2011.
  108. Gonzo: Die offizielle und autorisierte Biographie von Matthias Röhr. Autobiographie verfasst mit den Co-Autoren Dennis Diel und Marco Matthes, , Höfen, 1. Auflage, November 2019. S. 330
  109. Rezension von Dreck und Seelenakrobat auf Metalize.de (Memento vom 7. September 2012 im Internet Archive) Abgerufen am 11. September 2011.
  110. Pe Schorowsky schließt Onkelz-Reunion nicht aus, 15. August 2012, abgerufen am 29. Juni 2013.
  111. Gonzo: Die offizielle und autorisierte Biographie von Matthias Röhr. Autobiographie verfasst mit den Co-Autoren Dennis Diel und Marco Matthes, , Höfen, 1. Auflage, November 2019. S. 358 ff.
  112. Handelsregisterauszug der Firma E.I.N.S. GmbH. Abgerufen am 30. Januar 2014. 
  113. Impressum von onkelz.de. Abgerufen am 4. Februar 2014. 
  114. Gonzo: Die offizielle und autorisierte Biographie von Matthias Röhr. Autobiographie verfasst mit den Co-Autoren Dennis Diel und Marco Matthes, , Höfen, 1. Auflage, November 2019. S. 357
  115. Arno Frank: Onkelz-Konzert in Hockenheim: Die Banalität der Böhsen. Auf: spiegel.de, 22. Juni 2014. Abgerufen am 24. Juli 2015.
  116. Marco Götz: So war das Böhse Onkelz-Comeback am Hockenheimring. Auf: metal-hammer.de, 21. Juni 2014. Abgerufen am 24. Juli 2015.
  117. Gonzo: Die offizielle und autorisierte Biographie von Matthias Röhr. Autobiographie verfasst mit den Co-Autoren Dennis Diel und Marco Matthes, , Höfen, 1. Auflage, November 2019. S. 370 ff.
  118. Awards-Infos (Memento vom 6. November 2016 im Internet Archive) Auf: metal-hammer.de. Abgerufen am 24. Juli 2015.
  119. Wizard Promotions ehrt Böhse Onkelz für über 350.000 Besucher (Memento vom 2. Mai 2017 im Internet Archive) Auf: musikmarkt.de, 29. Juni 2015. Abgerufen am 24. Juli 2015.
  120. Weckt die Kinder auf! „Wir bleiben“ erscheint am 4. September 2015! onkelz.de, 13. August 2015. Abgerufen am 2. September 2015.
  121. Offizielle Deutsche Charts – Offizielle Deutsche Charts. In: www.offiziellecharts.de. Abgerufen am 24. Juni 2016. 
  122. Hier sind die Onkelz – Tour 2025 | böhse onkelz. Abgerufen am 7. Mai 2025. 
  123. Edmund Hartsch: Böhse Onkelz – Danke für nichts. Originalausgabe, 1997, S. 53.
  124. Buffo Schnädelbach: Böhse Onkelz. Heilige Lieder. In: Rock Hard, Nr. 67, abgerufen am 29. Juni 2013.
  125. Edmund Hartsch: Böhse Onkelz – Danke für nichts. Originalausgabe, 1997, S. 55.
  126. Hesse trifft Hesse Auf jugendkulturen.de. Abgerufen am 21. Juli 2012.
  127. Edmund Hartsch: Böhse Onkelz – Danke für nichts. 1997, S. 179, S. 182, S. 213.
  128. Timeline: Der Mord an Trimmi Biografie der Böhsen Onkelz auf der offiziellen Homepage der Rockband auf www.onkelz.de, abgerufen am 19. Juli 2022
  129. Musikmagazin Rock Hard, Nr. 420, Juni 2022, 40. Jahrgang: „Hinter den Kulissen: Bewirten als Lebensaufgabe“ Interview mit Gründer Jürgen Spöther und Inhaber Patrick Feige über die Hard'n'Heavy-Kneipe Speak Easy in Frankfurt/Main aus Anlass des 35-jährigen Jubiläums der Musikgaststätte von Autor Uwe „Buffo“ Schnädelbach. Rock Hard Verlags- und Handels-GmbH, Dortmund. S. 42–44
  130. Hauptfriedhof Frankfurt/Main Offizielle Homepage des Hauptfriedhofs in Frankfurt am Main mit Informationen über die Grabstätte von Andreas „Trimmi“ Trimborn auf www.frankfurter-hauptfriedhof.de, abgerufen am 24. Juli 2022
  131. Edmund Hartsch: Böhse Onkelz – Danke für nichts. Originalausgabe, 1997, S. 218.
  132. Clemens Niedenthal: Die Onkelz gehen – bitte weitersagen. taz.de, 18. August 2004. Abgerufen am 4. November 2015.
  133. Alice Schwarzer: Zeil um zehn, In: Hessischer Rundfunk, Winter 1992.
  134. Daniel Cohn-Bendit: Böhse Onkelz vielleicht doch „guuhde, nehtte Jungz“. In: Frankfurter Rundschau. 22. Dezember 1992, S. 15.
  135. Alfred Biolek: Boulevard Bio, Herbst 1992.
  136. Free Your Mind, in MTV, 9. April 1993.
  137. Stephan Richter: Gehasst – verdammt – vergöttert. Das Phänomen der ehemaligen Skinhead Kultband „Böhse Onkelz“ und ihre Bezüge zum Rechtsextremismus. In: Herbert Kloninger (Hrsg.): Rechtsextremismus als Gesellschaftsphänomen. 2006, S. 118–119.
  138. Leyla Piedayesh: MTV Masters – Böhse Onkelz, Juli 2001.
  139. Edmund Hartsch: Böhse Onkelz – Danke für nichts. Originalausgabe, 1997, S. 69.
  140. Stephan Richter: Gehasst – verdammt – vergöttert. Das Phänomen der ehemaligen Skinhead Kultband „Böhse Onkelz“ und ihre Bezüge zum Rechtsextremismus. In: Herbert Kloninger (Hrsg.): Rechtsextremismus als Gesellschaftsphänomen. 2006, S. 121.
  141. Nazis in concert with the Stones. In: The Daily Mirror, 2. Juni 2003. Artikel nimmt u. a. Bezug auf Türken raus und SS-Staat.
  142. Frankreich '84 (Memento vom 11. Juni 2008 im Internet Archive) Auf dunklerort.net im Internet Archive. Abgerufen am 19. Juli 2012.
  143. Stephan Richter: Gehasst – verdammt – vergöttert. Das Phänomen der ehemaligen Skinhead Kultband „Böhse Onkelz“ und ihre Bezüge zum Rechtsextremismus. In: Herbert Kloninger (Hrsg.): Rechtsextremismus als Gesellschaftsphänomen. 2006, S. 127.
  144. Christoph Butterwegge: Themen der Rechten, Themen der Mitte: Zuwanderung, demografischer Wandel und Nationalbewusstsein, 2002, S. 126.
  145. Klaus Farin: Reaktionäre Rebellen. Die Geschichte einer Provokation. In: Dieter Baacke, Klaus Farin, Jürgen Lauffer (Hrsg.): Rock von Rechts II. Milieus, Hintergründe und Materialien. 1999, S. 22.
  146. Christian Dornbusch, Jan Raabe: 20 Jahre RechtsRock. Vom Skinhead-Rock zur Alltagskultur. Herausgeber: Christian Dornbusch, Jan Raabe: RechtsRock. Bestandsaufnahmen und Gegenstrategien, 2002, S. 28.
  147. Stephan Richter: Gehasst – verdammt – vergöttert. Das Phänomen der ehemaligen Skinhead Kultband „Böhse Onkelz“ und ihre Bezüge zum Rechtsextremismus. In: Herbert Kloninger (Hrsg.): Rechtsextremismus als Gesellschaftsphänomen. 2006, S. 129–130.
  148. Edmund Hartsch: Böhse Onkelz – Danke für nichts. Originalausgabe, 1997, S. 91–92.
  149. Henning Flad: Zur Ökonomie der rechtsextremen Szene – Die Bedeutung des Handels mit Musik In: Moderner Rechtsextremismus in Deutschland, 2006, S. 106.
  150. Henning Flad: Trotz Verbot nicht tot. Ideologieproduktion in den Songs der extremen Rechten. In: Christian Dornbusch, Jan Raabe (Hrsg.): RechtsRock. Bestandsaufnahme und Gegenstrategie. Unrast, 2002, ISBN 3-89771-808-1, S. 95.
  151. Klaus Farin, Eberhard Seidel: Skinheads. 4. Aufl. 1997, S. 86.
  152. Klaus Farin, Eberhard Seidel: Skinheads. 5. erw. und neubearb. Aufl. 2007, S. 192 ff.
  153. Bert Hensel: Was ist eine Jugendsünde? In: Darmstädter Echo. 28. November 1992.
  154. Klaus Farin, Eberhard Seidel: Skinheads. 5., neubearb. und erw. Aufl. 2002, S. 94.
  155. Edgar Klüsener: Böhse Onkelz – Onkelz wie wir … In: Metal Hammer #11/1987, 1. November 1987, S. 53.
  156. Edmund Hartsch: Böhse Onkelz – Danke für nichts. Originalausgabe, 1997, S. 113.
  157. Edgar Klüsener: Böhse Onkelz – böse ja, rechtsradikal nein. In: Metal Hammer, Nr. 1/1988, 1. Januar 1988.
  158. Heilige Lieder Version: Fehldruck Noreira. (Memento vom 1. Juni 2012 im Internet Archive) onkelzvinyl.de. Abgerufen am 17. Mai 2012.
  159. Pop 2000 – Made in Germany. ARD-Dokumentation, 2000, Folge 12.
  160. Onkelz wurden böhse. In: Metal Hammer, Nr. 2/1989, 1. Februar 1989, S. 155.
  161. Eberhard Seidel: Böhse rechte Onkelz. taz.de, 16. Juni 2001. Abgerufen am 24. Juli 2015.
  162. Urteil des Berliner Landgerichtes vom 21. Juni 2001. Kopie des Urteilsschreibens auf althand.de. Abgerufen am 4. Juli 2011. Archiviert auf archive.org (Memento vom 3. Januar 2007 im Internet Archive)
  163. Eberhard Seidel: Böhse rechte Onkelz. In: taz. die tageszeitung vom 16. Mai 2001, S. 6. Online auf taz.de, abgerufen am 6. Juni 2021.
  164. Offener Brief des Böhse Onkelz Managements an MTV (Memento vom 16. April 2015 im Internet Archive) Kopie des Briefes von onkelz.de, 2002. Abgerufen am 4. Juli 2011.
  165. Thomas Kupfer, Götz Kühnemund: Runderneuert. In: Rock Hard, Nr. 179, 2002.
  166. Edmund Hartsch, Stephan Weidner: Offener Brief an MTV In: B.O.S.C. Fanzine Nr. 11, 2001, S. 18–19.
  167. EPK – Stephan Weidner Kurzdoku (Memento vom 24. Juli 2015 im Internet Archive) Auf: der-w.de 22. November 2012. Abgerufen am 24. Juli 2015.
  168. Edmund Hartsch: „Stephan Weidner ist DER W“ Zitat von 10min 12s bis 11min 49s, 23. November 2012. Abgerufen am 24. Juli 2015.
  169. Interview mit Edmund Hartsch im Tourfilm La Ultima 2004.
  170. Götz Kühnemund: Als Symbol missbraucht? In: Rock Hard Böhse Onkelz Special Vol.2 (Kopie des Originalinterviews), Frühjahr 2005. S. 5.
  171. Distanzierungen auf Konzerten (Memento vom 11. Juni 2008 im Internet Archive) Auf dunklerort.net im Internet Archive. Abgerufen am 19. Juli 2012.
  172. Edmund Hartsch: 5. September 2004 Basel, Schweiz, St. Jakob Halle. (Memento vom 21. Juni 2012 im Internet Archive) onkelz.de. Abgerufen am 21. Juli 2012.
  173. Interview zu Live in Vienna. 1991.
  174. Uwe Käding: Triumph für die Böhzen Onkelz – Aus dem Abseits in die Charts Auf: rhein-zeitung.de, 2. Oktober 1998. Abgerufen am 24. Juli 2015.
  175. Edmund Hartsch: Böhse Onkelz – Danke für nichts. Originalausgabe, 1997, S. 226.
  176. Guhte Böhse Onkelz – 75.000 Euro Benefiz-Erlös. taz.de, 19. Juni 2002. Abgerufen am 24. Juli 2015.
  177. Götz Kühnemund: Gegen den Hass / 20 Jahre Onkelz. (Memento vom 4. Juli 2015 im Internet Archive) In: Rock Hard, Nr. 168, Mai 2001. Abgerufen am 24. Juli 2015.
  178. Benefiz-Konzert gegen rechte Gewalt. bei laut.de laut.de, 27. Oktober 2000. Abgerufen am 29. Juli 2012.
  179. Matthias Röhr: Benefizkonzert gegen den Hass. In: B.O.S.C. Fanzine, Nr. 11, 2001, S. 12.
  180. Campino – das große Playboy Interview. In: Playboy. März 1996.
  181. Das große Sommer-Interview 2003 (Memento vom 18. Oktober 2011 im Internet Archive) Auf: dietotenhosen.de. Abgerufen am 4. Juli 2011.
  182. : „Wir haben es noch drauf“ Auf: www.FAZ.de, 3. Mai 2017. Abgerufen am 1. Juli 2019.
  183. Stefan Gnad: EXTRA-Interview Auf: www.nordbayern.de, 11. August 2004. Abgerufen am 4. Juli 2011.
  184. Götz Kühnemund: Fiese Lieder, Harte Worte. In: Rock Hard, Nr. 124, 1997.
  185. Götz Kühnemund: VAYA CON TIOZ, böhse onkelz. Das Finale am Lausitzring. In: Rock Hard, Nr. 219, 2005.
  186. Moses Pelham: 3p-Boss mag Naidoo und Onkelz. bei laut.de Auf: laut.de, 17. Mai 2001. Abgerufen am 4. Juli 2011.
  187. Hans Nieswandt: Jetzt ist er scheiße leise. Auf: taz.de, 13. Januar 2006. Abgerufen am 4. Juli 2011.
  188. Böhse Onkelz: Benefiz-Konzert gegen rechte Gewalt. bei laut.de Auf: laut.de, 27. Oktober 2000. Abgerufen am 4. Juli 2011.
  189. Dagmar Lill: Diskussionsrunde gegen den Hass. Bremen, 2001.
  190. Böhse rechte Onkelz. Auf: taz.de, 16. Mai 2001. Abgerufen am 4. Juli 2011.
  191. Andreas Hartmann: Junge Liberale. (Memento vom 20. Januar 2010 im Internet Archive) Auf: jungle-world.com, 19. Juni 2002. Abgerufen am 4. Juli 2011.
  192. Michael Pilz: Bushido & Sido: „Sarrazin und ich sind Brüder im Geiste“. In: Die Welt. 27. Oktober 2011 (welt.de [abgerufen am 25. August 2020]). 
  193. Vega über Bengalos und Böhse-Onkelz-Shirts (Video). In: MeinRap.de. 2. August 2012, archiviert vom Original am 25. Juli 2015; abgerufen am 25. Juli 2015. 
  194. Vega – Rap-Böhse Onkelz (prod. Johnny Pepp) (Offizielles Video). In: YouTube. 26. August 2012, abgerufen am 25. Juli 2015. 
  195. Niclas Weiland: Moses Pelham im Interview: Inspiriert von den Böhsen Onkelz. In: Extra-Tipp. 28. Oktober 2012, archiviert vom Original am 25. Juli 2015; abgerufen am 25. Juli 2015. 
  196. Thomas Kupfer: „Goethe oder die Onkelz“. Interview mit Moses Pelham. In: Rock Hard, Nr. 327, August 2014. Abgerufen am 4. November 2015.
  197. Aktivitäten (Memento vom 19. Juli 2006 im Internet Archive) onkelz.de. Abgerufen am 30. April 2012.
  198. Böhse Onkelz Merchandise Katalog, 2001. S. 12.
  199. web.br.de
  200. Chartquellen: DE AT CH
  201. Edmund Hartsch: In: Böhse Onkelz, Danke für nichts. Originalausgabe, 1997, S. 114.
  202. Edmund Hartsch: In: Böhse Onkelz, Danke für nichts. Originalausgabe, 1997, S. 124.
  203. Edmund Hartsch: In: Böhse Onkelz, Danke für nichts. Originalausgabe, 1997, S. 152.
  204. Ich denke, dass wir bei 500.000 bis 600.000 liegen Auf rockhard.de, 22. Juli 2015. Abgerufen am 13. August 2020.
  205. Neues Onkelz-Album ist Verkaufsrenner (Memento des Originals vom 4. März 2016 im Internet Archive)  Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.@1@2 Auf mediabiz.de, 10. September 1998. Abgerufen am 3. August 2019.
  206. Deutsche Albumcharts Auf rockhard.de, 9. Februar 2011. Abgerufen am 3. August 2019.
  207. SPV holt mit Onkelz Platin (Memento vom 11. Februar 2013 im Webarchiv archive.today) mediabiz.de, abgerufen am 24. Oktober 2024.

Anmerkung: Die meisten Interviews können unter Angabe des kompletten Titels auf YouTube angesehen oder auf dunklerort.net im Internet Archive unter dem Punkt Distanzierungen der Onkelz nachgelesen werden. Die Einzelnachweise im Artikelabschnitt Textinhalte sollen primär auf die Aussagen der Band zur Bedeutung der Lieder verweisen.

Böhse Onkelz
  • Stephan „Der W“ Weidner
  • Kevin Russell
  • Peter „Pe“ Schorowsky
  • Matthias „Gonzo“ Röhr
Studioalben
  • Der nette Mann
  • Böse Menschen – Böse Lieder
  • Onkelz wie wir …
  • Kneipenterroristen
  • Es ist soweit
  • Wir ham’ noch lange nicht genug
  • Heilige Lieder
  • Weiß
  • Schwarz
  • Hier sind die Onkelz
  • E.I.N.S.
  • Viva los Tioz
  • Ein böses Märchen … aus tausend finsteren Nächten
  • Dopamin
  • Adios
  • Memento
  • Böhse Onkelz
Livealben
  • Live in Vienna
  • Live in Dortmund
  • Live in Hamburg
  • Live in Dortmund II
  • 40 Jahre Onkelz – Live im Waldstadion
Kompilationen
  • Gehasst, verdammt, vergöttert … die letzten Jahre
  • Gestern war heute noch morgen
  • Lieder wie Orkane
  • 35 Jahre Böhse Onkelz – Symphonien und Sonaten
  • 40 Jahre
    unautorisiert: Könige für einen Tag
  • Buch der Erinnerung
  • Wir schrieben Geschichte
  • Fahrt zur Hölle!
EPs
  • Mexico
  • Lügenmarsch
  • Danke für nichts
Demoalben
  • Demotape (1981)
  • Demotape (1983)
Videoalben
  • Böse Menschen – Böse Lieder
  • Onkelz wie wir …
  • Live in Vienna
  • B.O.S.C Fan-Video
  • Live in Dortmund
  • Dunkler Ort + Clip – Making of
  • Tour 2000
  • 20 Jahre – Live in Frankfurt
  • La Ultima / Live in Berlin
  • Vaya con Tioz
  • Nichts ist für die Ewigkeit – Live am Hockenheimring 2014
  • Böhse für’s Leben
  • Memento – Gegen die Zeit + Live in Berlin
  • Waldstadion – Live in Frankfurt 2018
  • 40 Jahre Onkelz – Live im Waldstadion
Singles
  • Kill the Hippies – Oi
  • Ich bin in dir
  • Finde die Wahrheit
  • Terpentin
  • Dunkler Ort
  • Keine Amnestie für MTV
  • Onkelz vs. Jesus
  • Wir bleiben
  • Irgendwas für nichts
    unautorisiert: Nur die Besten sterben jung
    Lieder: Auf gute Freunde
  • Diskografie
  • Lieder
Normdaten (Körperschaft): GND: 5504732-4 (GND Explorer, lobid, OGND, AKS) | LCCN: no2008112614 | VIAF: 156855537

Autor: www.NiNa.Az

Veröffentlichungsdatum: 20 Jul 2025 / 07:48

wikipedia, wiki, deutsches, deutschland, buch, bücher, bibliothek artikel lesen, herunterladen kostenlos kostenloser herunterladen, MP3, Video, MP4, 3GP, JPG, JPEG, GIF, PNG, Bild, Musik, Lied, Film, Buch, Spiel, Spiele, Mobiltelefon, Mobil, Telefon, android, ios, apple, samsung, iphone, xiomi, xiaomi, redmi, honor, oppo, nokia, sonya, mi, pc, web, computer, komputer, Informationen zu Böhse Onkelz, Was ist Böhse Onkelz? Was bedeutet Böhse Onkelz?

Dieser Artikel behandelt die Rockband Bohse Onkelz Zu ihrem gleichnamigen Album siehe Bohse Onkelz Album Bohse Onkelz auch B O ist eine von 1980 bis 2005 und seit 2013 wieder aktive deutsche Rockband Sie ist insbesondere wegen ihrer Nahe zum Rechtsrock in den fruhen 1980er Jahren umstritten Ihr erstes Album Der nette Mann von 1984 wurde zunachst als jugendgefahrdend von der BPjS indiziert und kurz darauf beschlagnahmt Von Mitte der 1990er Jahre an erreichten die Bohsen Onkelz mehrfach Platzierungen in den Top 10 der deutschen Album und Single Charts Seit dem Album Viva los Tioz aus dem Jahre 1998 erreichten sechs Studioalben der Band in Folge Platz eins der deutschen Charts Bohse OnkelzBohse Onkelz 2019 Bohse Onkelz 2019 Allgemeine InformationenHerkunft Frankfurt am Main DeutschlandGenre s Punk 1980 1981 Oi 1981 1986 Hard Rock Deutschrock seit 1987 Aktive JahreGrundung 1980 2013Auflosung 2005Website www onkelz deAktuelle BesetzungLeadgesang Kevin RussellE Bass Gesang Stephan WeidnerE Gitarre Matthias Rohr seit 1981 Schlagzeug Perkussion Peter SchorowskyBandgeschichteStephan Weidner 2019 Kevin Russell 2019 Matthias Rohr 2019 Peter Schorowsky 2018 1980 bis 1981 Grundung Inspiriert durch Gruppen wie The Clash oder The Stranglers grundeten Stephan Weidner Kevin Richard Russell und Peter Pe Schorowsky 1979 80 die Band Den Namen gaben ihnen einige Kinder aus der Nachbarschaft die ihre jungeren Geschwister mit den Worten Vorsicht da sind die bosen Onkels davor warnten dass diese ihnen den Schlitten wegnehmen wurden 1981 trat Matthias Gonzo Rohr der Band bei Er hatte zuvor in der Frankfurter Punk Gruppe Antikorper Gitarre gespielt und brachte somit Erfahrung in die musikalisch unerfahrene Band Zunachst spielte Schorowsky das Schlagzeug Weidner die Gitarre Rohr den Bass und Russell ubernahm den Gesang Kurz vor der ersten Aufnahme zum Sampler Soundtrack zum Untergang Vol II tauschten Rohr und Weidner die Instrumente Die Gruppe war anfangs in Frankfurt am Main aktiv Erste Konzerte fanden 1981 im Jugendclub JUZ Bockenheim in der Batschkapp und im turkischen Familienzentrum am Wiesenhuttenplatz statt zusammen mit anderen jugendlichen Punk Bands Beim letztgenannten Auftritt am 14 November 1981 wurde das auslanderfeindliche Lied Turken raus gespielt Auf diesen Schmahsong hatten die turkischen Besucher mehrheitlich mit Humor reagiert so Rohr in seiner Autobiographie In der Batschkapp dagegen erhielt man daraufhin Hausverbot wofur sich Gonzo rachte indem er mit einem Dutzend Skinhead Kameraden den Musikklub verwustete 1981 bis 1986 Die Jahre in der Skinhead Szene und Indizierung Nach der ersten Demoaufnahme von 1981 die das Stuck Turken raus enthielt nahm die Band noch im selben Jahr ihre erste Single Kill the Hippies Oi auf und steuerte zwei Lieder zum politisch eher linken Punk Sampler Soundtracks zum Untergang 2 bei der 1982 erschien Da die Punk Szene aus Sicht der Band immer weiter nach links ruckte und andererseits von den Medien versucht wurde den ursprunglich unangepassten rebellischen Punk zu einem reinen Modetrend zu kommerzialisieren verloren die Onkelz das Interesse an dieser Subkultur und orientierten sich immer mehr an der Oi Bewegung Dort sahen sie die Moglichkeit weiterhin unangepasste rebellische Musik zu machen ohne sich politisch vereinnahmen zu lassen 1983 erschien die zweite Demokassette in einer Auflage von etwa 100 Stuck Diese enthielt das zweite Lied mit auslanderfeindlichem Inhalt Deutschland den Deutschen Sie verbreitete sich schnell durch Kopieren in der Skinhead Szene Im Sommer desselben Jahres fand das erste Konzert der Band vor Skinhead Publikum im sogenannten KdF Bunker einem alten Fabrikgebaude das der Band Kraft durch Froide als Proberaum diente in Berlin statt Bei diesem Auftritt vor ungefahr 50 Zuschauern wurde das Lied Turken raus zum letzten und das Lied Deutschland den Deutschen zum einzigen Mal live gespielt Anfang Mai 1984 folgte die Veroffentlichung des ersten Studioalbums Der nette Mann uber das Label Rock O Rama dessen Fokus zu diesem Zeitpunkt noch auf Punk und New Wave Musik lag Auf diesem Album befanden sich auch die Lieder Stolz und Deutschland die den Onkelz einen verstarkten Kultstatus in der Skinhead Szene einbrachten Am 15 August 1986 wurde Der nette Mann von der Bundesprufstelle fur jugendgefahrdende Schriften BPjS indiziert Dies geschah zum einen wegen zweier laut BPjS die Inhalte des Nationalsozialismus unreflektiert ubernehmender Bohse Onkelz bzw tendenziell nationalsozialistischer Frankreich 84 Texte zum anderen wegen eines pornografischen Liedes Madchen sowie dreier gewaltverherrlichender Titel Dr Martens Beat Fussball und Gewalt Der nette Mann Kurze Zeit spater wurde durch das Amtsgericht Bruhl das Album bundesweit wegen Gewaltdarstellung 131 Abs 1 StGB beschlagnahmt was ein Totalverbot der Verbreitung bedeutete Der nette Mann hatte sich bis dahin massig verkauft die Anfangsauflage betrug 1000 Exemplare verbreitete sich nun jedoch schnell durch Schwarzkopien in der Oi Szene Erst nach dem Verbot wurde die breitere Offentlichkeit auf das Album aufmerksam Im Herbst des Jahres 1984 wirkten die Onkelz im Rahmen eines Live Auftritts im Berliner Loft in dem Fernsehfilm Zagarbata von Tabea Blumenschein mit welcher sich mit der fruhen Skinhead und Punk Bewegung Anfang der 1980er Jahre in Deutschland beschaftigt und am 19 Mai 1985 veroffentlicht wurde Ende des Jahres 1984 begannen Weidner Rohr und Schorowsky sich langsam von der Skinhead Szene zu distanzieren da sie sich zu sehr in ihrer Freiheit zum Beispiel durch bestimmte Dresscodes eingeschrankt fuhlten Zudem wies Weidner 1986 ruckblickend darauf hin dass es Vorfalle gegeben habe mit denen wir uns nicht identifizieren konnen und die Band keine Lust mehr darauf gehabt habe sich in eine Ecke drangen zu lassen aus der wir nicht mehr herauskommen Russell dagegen identifizierte sich noch bis zum Ende des Jahres 1985 stark mit der Skinheadkultur Parallel wurde auch die Trennung vom Label Rock O Rama beschlossen da dieses immer mehr durch neonazistische Veroffentlichungen beginnend ab dem Jahre 1984 mit Veroffentlichungen von Bands wie zum Beispiel Skrewdriver Skullhead oder Brutal Attack auffiel und die Onkelz daruber hinaus finanzielle Differenzen mit dem Label Chef Herbert Egoldt hatten Trotzdem musste die Band ihren Plattenvertrag uber insgesamt drei Alben erfullen und veroffentlichte also 1985 noch Bose Menschen Bose Lieder sowie Mexico bevor sie sich von Rock O Rama trennen konnte Mexico enthalt nur sechs Lieder weil dem Label so wenig Musikmaterial wie moglich zur Verfugung gestellt werden sollte Ein Schlusselerlebnis fur die Band war das letzte Konzert vor reinem Skinhead Publikum am 9 November 1985 im KdF Bunker in Berlin Die Onkelz spielten kurzfristig fur eine andere Band die ausgefallen war Die dort vom Publikum gezeigten Hitlergrusse und neonazistische Parolen waren aus der Sicht der Onkelz ein weiterer Grund dafur sich von der Skinhead Szene zu verabschieden 1986 bis 1992 Erste offentliche Wahrnehmung Abgesehen von der Indizierung des Albums Der nette Mann im Jahr 1986 wurde es nach dem Ausstieg aus der Skinhead Szene zunachst ruhig um die Band Nach einem Auftritt bei einem von dem Moderator Manfred Sexauer organisierten Benefiz Konzert in der Nahe von Frankfurt fur das SOS Kinderdorf im selben Jahr trat die Band bis 1989 nicht mehr live auf 1987 veroffentlichte die Band mit Onkelz wie wir ein neues Album uber das Label Metal Enterprises welches die Band nach der Trennung von Rock O Rama unter Vertrag nahm Zu dem Tontrager der sich bis Ende des Jahres etwa 15 000 Mal verkauft hatte wurde erstmals eine Rezension in einem bundesweit publizierten Musikmagazin im Metal Hammer veroffentlicht 1988 wurde das vierte Album Kneipenterroristen veroffentlicht Die Tontrager handelten zwar zum Teil noch immer von Alkohol und Gewalt wurden textlich und musikalisch aber komplexer Dazu kamen neue Themen wie Gotzenverehrung in Falsche Propheten oder psychische Storungen wie Paranoia in Tanz der Teufel beziehungsweise Albtraume in Freddy Kruger Trotz der musikalischen Weiterentwicklung und der langsam zunehmenden Anerkennung innerhalb der Metal Szene bekam die Band intern massive Probleme aufgrund schwerer Schicksalsschlage zum Beispiel durch den Tod enger Freunde und die Alkohol sowie Heroinabhangigkeit des Sangers Kevin Russell Das Interesse an den Onkelz wuchs mit den steigenden Verkaufszahlen der Folgealben Es ist soweit Wir ham noch lange nicht genug und Heilige Lieder deutlich Letzteres erreichte Platz 5 der deutschen Albumcharts und brachte der Band 1995 ihre erste Goldene Schallplatte ein Im Zuge dieses Erfolgs wurden die Vergangenheit der Onkelz und die Forderung nach einer Namensanderung wiederholt thematisiert Als es in den fruhen 1990er Jahren zu verschiedenen rassistischen Ubergriffen in Deutschland kam zum Beispiel die Ausschreitungen in Rostock Lichtenhagen oder der Mordanschlag von Molln wurden die Onkelz haufig im Zusammenhang mit rechtsextremer Gewalt erwahnt Die Gruppe sah sich mit massiver Kritik konfrontiert die unter anderem dazu fuhrte dass sich mehrere Radio und spater auch Fernsehsender wie MTV und VIVA weigerten Onkelz Lieder zu spielen Grosse Verkaufshauser wie Media Markt WOM oder Saturn verkauften die Tontrager der Onkelz nicht Zudem weigerten sich verschiedene Stadtverwaltungen und bekannte Konzertveranstalter wie Rock am Ring Organisator Marek Lieberberg der damalige Intendant der Alten Oper in Frankfurt am Main David Lieberberg und Axel Schulz die Band auftreten zu lassen Musikjournalist Mike Hennessey der 1992 in der amerikanischen Fachzeitschrift Billboard uber den Erfolg des Albums Heilige Lieder vor dem Hintergrund einer erstarkenden Neonazi Szene in Deutschland berichtete beurteilte darin die Erfolgsgeschichte der Band als ausserst rassistisch Dagegen versuchte das Plattenlabel Metal Enterprises bei dem die Onkelz unter Vertrag standen bis sie es 1990 aufgrund der immer grosser werdenden neonazistischen Tendenzen verliessen gerade mit der Vergangenheit der Band noch neonazistisches Publikum anzusprechen und so Gewinn zu machen Im Laufe der Zusammenarbeit wurden die Bohsen Onkelz mit dem Geschaftsgebaren von Ingo Nowotny dem Betreiber von Metal Enterprises zunehmend unzufriedener Daruber hinaus habe Nowotny wie Gitarrist Matthias Gonzo Rohr in seiner im November 2019 im Hannibal Verlag erschienenen Autobiographie schildert regelmassig versucht auf perfide Weise Zwietracht innerhalb der Band zu saen und von den restlichen drei Bandmitgliedern verlangt den Bassisten Stephan Weidner aus der Band zu entlassen Mit dem Album Es ist soweit erfullten die Bohsen Onkelz die Vertragsvereinbarung drei Langspielplatten auf Metal Enterprises herausbringen zu mussen danach verliess die Band das Label im Unfrieden und wechselte wenig spater zur Plattenfirma Bellaphon Records 1994 konnte die Band erfolgreich eine Best of Veroffentlichung von Metal Enterprises mit dem Titel Konige fur einen Tag juristisch stoppen da deren Cover aus Sicht der Band und zahlreicher anderer Betrachter einen nationalistischen Eindruck vermittelte Im spaten Herbst 1992 fand eine grosse Pressekonferenz im Romer statt dem Rathaus der Stadt Frankfurt am Main Damit unternahmen die Bohsen Onkelz abermals den Versuch ihre vollzogene Abkehr von der Rechtsradikalitat offentlich zu untermauern und eine kunftige Zusammenarbeit mit der burgerlich etablierten Veranstaltungsbranche zu lancieren Der Pressekonferenz wohnten Vertreter der Konzert und Buhnenkultur wie der Betreiber des Frankfurter Musikclubs Batschkapp Ralf Scheffler die beiden Konzertveranstalter Fritz Rau und Alte Oper Intendant David Lieberberg sowie der Rechtsanwalt und Publizist Michel Friedman bei Doch lediglich der Kabarettist Matthias Beltz und der Grunen Politiker Daniel Cohn Bendit sprachen sich dafur aus die vierkopfige Rockband gesellschaftlich zu rehabilitieren Daniel Cohn Bendit war zu dieser Zeit Dezernent des Amtes fur multikulturelle Angelegenheiten in der Hessenmetropole Frankfurt Abends berichtete das Nachrichtenmagazin heute journal des Fernsehsenders ZDF uber die Pressekonferenz Besonders bedauerlich fur Onkelz Gitarrist Matthias Rohr war wie er in seiner 2019 publizierten Autobiographie Gonzo schreibt dass sich der von ihm geschatzte Konzertpromoter Fritz Rau nicht von einer geschaftlichen Kollaboration mit den Bohsen Onkelz uberzeugen liess In den 1960er Jahren war Veranstalter Fritz Rau einer der ersten Organisatoren von Blues Konzerten in Deutschland gewesen im Rahmen des American Folk Blues Festival einer von Gitarrist Matthias Rohr seit Jugendtagen gluhend verehrten Musikrichtung Wahrend der Pressekonferenz sturmten linke Aktivisten den Saal im Romer mit selbst gemalten Anti Onkelz Transparenten 1992 bis 1997 Zwischen Kritik und Erfolg Trotz der massiven offentlichen Kritik waren die Onkelz weiterhin erfolgreich und schafften es 1993 mit den beiden Alben Weiss und Schwarz auf Platz 10 bzw 12 der deutschen Albumcharts Mit dem Lied Deutschland im Herbst befand sich auf dem Album Weiss auch ein Titel mit dem sich die Band gegen die rechtsextreme Szene und deren rassistische Ubergriffe positionierte Im Dezember 1993 ausserte sich Stephan Weidner dazu in einem Interview mit dem Titel Fur die Tauben und die Blinden in der Zeitschrift Rock Hard Die Vorfalle im letzten Jahr Rostock Molln und so weiter sind an uns nicht spurlos vorbeigegangen Deutschland im Herbst ist unsere Reaktion auf diese Ausschreitungen und die Wortwahl zeigt deutlich was wir davon halten Braune Scheisse das sind diese Chaoten fur mich nicht mehr und nicht weniger Stephan Weidner Rock Hard Dezember 1993 Am 31 Dezember 1993 endete der Vertrag zwischen der Band und der Plattenfirma Bellaphon der zum 1 Januar 1991 geschlossen worden war und drei Studioalben sowie ein Live Album umfasste Zwar konnten sich die Bohsen Onkelz mithilfe von Bellaphon und dessen Inhaber Branko Zivanovic in der Musikbranche weiter professionalisieren trotzdem sei gegen Ende der Vertragslaufzeit wie Gitarrist Matthias Rohr in seiner Autobiographie schreibt der Eindruck geblieben finanziell uber den Tisch gezogen worden zu sein 1994 wurde der Bohse Onkelz Supporter Club B O S C als offizieller Fanclub der Band gegrundet Dieser war bis zum Jahr 2002 auf 2000 Mitglieder begrenzt Mit Hilfe des ehemaligen Landtagsabgeordneten der Grunen Michael Schmelich und des Dezernenten fur Multikulturelle Angelegenheiten der Stadt Frankfurt Daniel Cohn Bendit gingen die Onkelz im Jahre 1994 erstmals auf eine ausgedehnte Deutschland und Osterreich Tournee In dieser Zeit konnte Russell auch erfolgreich seine Abhangigkeit von Heroin und Alkohol bekampfen die zu diesem Zeitpunkt fur ihn lebensbedrohliche Ausmasse angenommen hatte Im Marz 1995 wechselten die Onkelz zum Plattenlabel Virgin Records und waren damit erstmals bei einem Major Label unter Vertrag Die Vertragsverhandlungen fanden unter Ausschluss der Offentlichkeit und unter dem Decknamen Rainbow Projekt statt Dort brachten sie noch im gleichen Jahr das Album Hier sind die Onkelz heraus das Platz 5 der deutschen Albumcharts erreichte 1996 folgte das Album E I N S auf dem sich mit Enie Tfahcstob ruf Ediona RAP ein Titel befand der den zuvor von verschiedenen Journalisten erhobenen Vorwurf versteckter Ruckwartsbotschaften in Liedern der Band scharf kritisierte und als absurd darstellte Ausserdem reagierte die Band mit dem Titel Ihr sollt den Tag nicht vor dem Abend loben auf Ausserungen der beiden Bands Die Arzte und Die Toten Hosen welche sich wiederholt kritisch gegenuber den Bohsen Onkelz geaussert hatten u a in dem Arzte Lied Schrei nach Liebe Im September 1997 wurde die vom Autor Edmund Hartsch verfasste offizielle Bandbiografie Bohse Onkelz Danke fur nichts veroffentlicht die sich nach Angaben auf der Website der Band bereits uber 100 000 Mal verkaufte Stand November 2015 1997 bis 2004 Platz 1 in den Charts Ende der 1990er Jahre nahmen Media Markt und World of Music die Platten der Gruppe wieder in den Verkauf Dies und die angewachsene Fan Gemeinde der Onkelz sorgten 1998 dafur dass die Band mit dem Album Viva los Tioz zum ersten Mal Platz 1 der deutschen Albumcharts erreichte Aufgrund des grossen Erfolges gab es 1999 erstmals eine Nominierung fur den Echo in der Kategorie Rock Pop Gruppe des Jahres national der aber nicht gewonnen wurde Wegen der steigenden Prominenz der vier Bandmitglieder begannen einige Fans tagelang vor den Wohnhausern der Musiker zu zelten oder deren Privatgrundstucke zu betreten und durch die Fenster ihrer Behausungen zu spahen Zum Schutz ihrer Privatsphare wanderten die vier Gruppenmitglieder darum im Januar 1999 gemeinsam nach Dublin aus Im Herbst 1999 sendete das WDR Fernsehen eine 12 teilige Dokumentarfilmreihe mit dem Titel Pop 2000 uber die Entstehungsgeschichte der Rock und Pop Kultur In der letzten Ausgabe der Serie Made in Germany legen die Musiker Wolfgang Niedecken Campino und Herbert Gronemeyer ihre damalige Meinung uber die Bohsen Onkelz dar Niedecken setzte sich abermals dafur ein der Frankfurter Rockband eine zweite Chance zu gewahren und Campino zeichnete nach jahrelanger Ablehnung der Band ein zunehmend differenziertes Bild der Onkelz Gronemeyer dagegen warf den Onkelz in Bezug auf die Weigerung der Gruppe sich einen neuen Bandnamen zuzulegen um auch dadurch eine klare Abgrenzung zu ihrer extremistischen Vergangenheit zu signalisieren Etikettenschwindel vor Ebenso kommt der Techno DJ Sven Vath ein alter Freund der Onkelz in dieser Folge von Pop 2000 zu Wort Die von vielen gesellschaftlichen Seiten geforderte Anderung des Bandnamens thematisieren die Bohsen Onkelz in ihrem Song Danke fur nichts der auf dem Album Hier sind die Onkelz von 1995 erschien Nachdem der Vertrag mit dem Plattenlabel Virgin nach drei Studioalben 1998 ausgelaufen war grundete die Band ihr eigenes Label Rule 23 Recordings 2004 kurzzeitig Regel 23 Recordings Virgin ubernahm weiterhin den Vertrieb Inspiriert von den Mythen und Sagen uber Geister und Kobolde ihrer neuen Zweitheimat und dem nebeligen Herbst und Winterwetter Ende 1999 und Anfang 2000 in Irland entwickelten sich die Songs des nachsten Albums das die Onkelz in den Totally Wired Studios in Dublin aufnahmen entsprechend morbide abgrundig und apokalyptisch Das in dieser kunstlerischen Atmosphare entstandene Album Ein boses Marchen aus tausend finsteren Nachten erschien im Marz 2000 erreichte ebenfalls Platz 1 in den deutschen Albumcharts und wurde innerhalb der ersten 48 Stunden nach Verkaufsstart uber 300 000 Mal verkauft Vom musikalischen Wesen her vergleicht Gitarrist Matthias Rohr die Scheibe Ein boses Marchen in ihrer Dusternis mit dem zehn Jahre zuvor erschienenen Onkelz Album Es ist soweit das sich ebenfalls mit Themen wie dem Tod befasst Fur die Singleauskopplung Dunkler Ort wurde erstmals ein Musikclip produziert fur dessen visuelle Umsetzung das dustere Museum samt Bar des Schweizer Surrealisten und Oscarpreistragers HR Giger in Gruyeres als Schauplatz fur die Dreharbeiten genutzt wurde Fur die kunstlerische Gestaltung des Videoclips engagierten die Onkelz den Drehbuchautor und Regisseur Axel Glittenberg in Zusammenarbeit mit Edmund Eddy Hartsch dem Presse und Offentlichkeitsarbeiter der Band Die Kosten fur den Videoclip beliefen sich auf 250 000 D Mark wofur die Plattenfirma Virgin Records mit einem Vorschuss aufkam Als die Onkelz im Rahmen der dazugehorigen Tournee im Mai 2000 ein Konzert in der Dortmunder Westfalenhalle gaben wurde die Sicherheitsfirma IH Security von Onkelz Tourmanager Thomas Hess die fur einen geordneten Ein und Auslass an der Halle sorgte von etwa 100 Mitgliedern des Motorradclubs Hells Angels unterstutzt um mogliche politisch extremistische Gruppen wie die NPD nicht in die Westfalenhalle gelangen zu lassen Nach dem Konzert erschien ein Einsatzkommando der Polizei vor der Halle und nahm samtliche Mitglieder der Hells Angels teilweise am Boden liegend und die Hande mit Kabelbinder gefesselt vorubergehend in Gewahrsam Mit dieser Praventivmassnahme wollte die Polizei ein Aufeinandertreffen der beiden rivalisierenden Motorradclubs Hells Angels und Bandidos im Bezirk verhindern Der ehemalige Tourmanager der Onkelz Thomas Hess der seit 1992 fur die Band arbeitete und im April 2018 starb war fruher Prasident des Motorradclubs Bones MC in Frankfurt am Main gewesen Mit dem Album Dopamin das 2002 erschien erreichten die Onkelz zum dritten Mal in Folge Platz 1 Des Weiteren wurde die Band 2001 und 2003 erneut in der Kategorie Rock Pop Gruppe des Jahres national fur den Echo nominiert In dieser Zeit brachte die Band mehrfach ihre Ablehnung gegenuber politischem Extremismus jeglicher Art zum Ausdruck nahm an mehreren Rock gegen Rechts sowie Rock gegen Gewalt Konzerten teil und engagierte sich in sozialen Projekten versuchte aber nicht mit ihren Texten die politische Meinung ihrer Fans massgeblich zu beeinflussen Trotzdem sorgte ihre Vergangenheit weiterhin fur Debatten Eine Sondersendung mit dem Titel MTV Masters des Popfernsehsenders MTV uber die Band wurde nach deren Meinung verfalscht woraufhin die Onkelz 2002 die Single Keine Amnestie fur MTV veroffentlichten die in Deutschland den 2 Platz der Charts erreichte In dem Dokumentarfilm MTV Masters ausserten sich Die Arzte der Regisseur Benjamin Reding der 2000 den Skinhead Spielfilm Oi Warning veroffentlicht hatte und der NPD Pressesprecher Jorg Hahnel uber die Onkelz Einen weiteren Hohepunkt erreichte die Kontroverse im August 2003 als die Bohsen Onkelz beim Konzert auf dem Expo Gelande in Hannover als Vorgruppe der Rolling Stones auftraten German Nazi Punk Band to open for the Rolling Stones titelte die amerikanische Boulevardzeitung New York Post in ihrer Ausgabe vom 2 Juni 2003 Im Vorfeld des deutschen Auftakts der Rolling Stones Tournee die den Namen Licks Tour trug habe Sanger Mick Jagger wahrend einer Pressekonferenz in Munchen geantwortet Die Onkelz sind eine gute Band Und Gitarrist Keith Richards kommentierte Ich hoffe die sind so schlimm wie ihr Ruf Im Juli desselben Jahres ging die Band unter dem spanischen Pseudonym Los Tioz in Deutschland auf Tour durch kleine Musikclubs zum Beispiel traten sie im Rockclub Hirsch in Nurnberg auf Daruber hinaus spielten sie jeweils zweitagige Freiluftkonzerte in Ferropolis und auf der Freilichtbuhne Loreley 2004 bis 2005 Vorlaufiges Ende 120 000 Besucher beim KonzertBuhne mit der Aufschrift Danke fur alles Am 23 Mai 2004 kundigten die Onkelz ihren Ruckzug aus dem aktiven Musikgeschaft an Aber seien wir ehrlich zu uns das ist die logische Konsequenz aus allem Aus den vergangenen 24 Jahren aus dem Keller in Hosbach und der ausverkauften Festhalle in Frankfurt Die Onkelz hatten nie die Ambition als Rockeremiten mit ergrautem Haar auf dem Rockolymp anzukommen sondern wenn mit vollem Elan und nicht schon auf dem absteigenden Ast sitzend Nach dem Erscheinen des letzten Studioalbums Adios und dessen Sprung an die deutsche Chartspitze einem Auftritt am 5 August beim Wacken Open Air und der ausverkauften Tournee La Ultima fand am 17 und 18 Juni 2005 ein Abschieds Open Air Festival unter dem Namen Vaya con Tioz Geh mit den Onkelz am EuroSpeedway Lausitz statt Die Polizei Brandenburg schatzte dass uber 120 000 Camper und 20 000 Tagesbesucher kamen Wahrend der finalen Tournee 2004 kam es zum Bruch zwischen Gitarrist Matthias Gonzo Rohr und Bassist Stephan Weidner Stein des Anstosses war die Ausgabe Nr 14 des von dem bandeigenen Fanclub produzierten BOSC Fanzines in dem Edmund Hartsch der Pressewart der Bohsen Onkelz unter der Uberschrift Hilfe die Onkelz horen auf Oder Was soll denn nun aus meinem Leben werden einen vierseitigen Aufsatz veroffentlichte in dem Hartsch den Bassisten Stephan Weidner als alleinigen leitenden Geist innerhalb der Band darstellte dem sich die restlichen drei Bandmitglieder unterordnen wurden Ferner bezeichnete Verfasser Edmund Hartsch den Schlagzeuger Pe Schorowsky als verlasslich aber ein bisschen faul ausserdem sei Schorowsky innerhalb des Bandgefuges nicht viel zu sehen gewesen Den fur ihn krankenden Aufsatz im druckfrisch erschienenen BOSC Fanzine bekam Gitarrist Gonzo nach dem ersten Konzert der La Ultima Tournee am 28 August 2004 in der in Rieden Kreuth in der Garderobe zu lesen wodurch ein verbal lautstarker Streit zwischen Gonzo und Stephan Weidner entbrannte Bis zum nachsten Auftritt tags darauf in der Karlsruher Europahalle mussten deshalb Helfer die betreffenden Seiten mit dem Hartsch Essay aus dem BOSC Fanzine herausreissen bevor das Magazin weiter an den Merchandising Standen der Abschiedstournee verkauft werden durfte Danach lag die Freundschaft zwischen Gonzo und Weidner neun Jahre lang auf Eis bis zur Versohnung aus Anlass des Comebacks der Onkelz 2014 Anlasslich des zweitagigen Farewell Festivals Vaya Con Tioz auf dem Lausitzring am 17 und 18 Juni 2005 wurde ein eigenes Bier namens BOB Bohse Onkelz Bier mit speziellem Design in einer Auflage von 250 000 Dosen produziert Neben den Onkelz als Headliner spielten am Lausitzring als Vorgruppen am ersten Konzerttag die Wonderfools Discipline Sub7even D A D Motorhead Machine Head und am zweiten Konzerttag Psychopunch J B O Pro Pain In Extremo Rose Tattoo und Children of Bodom Daruber hinaus hatten Bands wie Misfits und Turbonegro zunachst ihr Kommen zugesagt Aufgrund des offentlichen Drucks sprangen sie jedoch ab Auch Marky Ramone sagte wenige Tage vor dem Konzert ab da ihm in den Vereinigten Staaten mit Boykott gedroht wurde Da die Onkelz an den beiden Tagen neben vielen anderen Titeln aus den vergangenen 25 Jahren auch das indizierte Stuck Der nette Mann vom gleichnamigen Debutalbum spielten fuhrte dies zu einer Anzeige Im Vorfeld des Festivals wurde festgelegt dass ein Grossteil des Gewinns in die B O Management AG vertreten durch Geschaftsfuhrer Matthias Martinsohn fliessen und der Gewinn nicht wie ublich durch die vier Bandmitglieder der Bohsen Onkelz geteilt werden wurde Mit dieser Regelung war jedoch Gitarrist Matthias Gonzo Rohr nicht einverstanden so dass Rohr damit drohte nicht zum Festival auf dem Lausitzring zu erscheinen sollte der dividierte Gewinn nicht wie bei den bisherigen Tourneen an die Bandmitglieder ausgezahlt werden Aus diesem Grund wurde vorsorglich ein Studiogitarrist im Hintergrund engagiert der im Ernstfall beim zweitagigen Open Air fur Gonzo hatte einspringen konnen wenn dieser nicht angereist ware Auf dem Zeltplatz des Abschiedsfestivals Vaya Con Tioz gab die Deutschrock Band Frei Wild die damals einen noch geringen Bekanntheitsgrad besass ein kleines Konzert das nicht zum offiziellen Rahmenprogramm des Onkelz Festivals gehorte sondern eigens und unabhangig organisiert war Sieben Jahre spater ab 2012 ging Onkelz Gitarrist Matthias Gonzo Rohr eine kreative Partnerschaft mit Frei Wild Sanger Philipp Burger ein 2005 bis 2014 Intermezzo Am 16 Februar 2007 wurde das letzte Konzert unter dem Namen Vaya con Tioz auf vier DVDs veroffentlicht Ebenso folgte Mitte November desselben Jahres die Neuaufnahme des Albums Onkelz wie wir Fur Vaya con Tioz erhielt die Band 2008 in der Kategorie Musik DVD Produktion national nach einigen erfolglosen Nominierungen ihren ersten und einzigen Echo Stephan Weidner und Matthias Rohr haben seit dem Ende der Onkelz bereits mehrere Solo und Livealben veroffentlicht Auch nach der Auflosung der Band finden deutschlandweit jahrlich zahlreiche Veranstaltungen rund um das Thema Bohse Onkelz statt So findet zum Beispiel seit Sommer 2006 regelmassig ein Musikfestival mit dem Titel Grosste Onkelz Nacht Deutschlands G O N D statt zu dem im Jahr 2012 etwa 20 000 Karten verkauft wurden Im November 2007 belegte die Band Platz 25 bei der Fernsehsendung Unsere Besten Musikstars aller Zeiten aus der Fernsehreihe Unsere Besten des ZDF 2014 berichtete Der Tagesspiegel dass die Sendung manipuliert worden sei und die Bohsen Onkelz die meisten Stimmen bei der Zuschauerabstimmung erhalten hatten Laut Aussage des ZDF Sprechers Alexander Stock wurde unter Mitwissen des damaligen Programmdirektors Thomas Bellut eine Neuberechnung der Abstimmungsergebnisse durchgefuhrt die damit begrundet wurde dass sogenanntes Blockvoting von Fangruppen herausgefiltert werden sollte aber dieses gleichzeitig bei den in der Sendung bestplatzierten Kunstlern nicht ausgeschlossen werden konne Nach einer ersten Stellungnahme im Oktober 2010 auf der Internetseite der Band wandte sich Stephan Weidner im Dezember uber einen Beitrag in seinem Blog und Interviews in den Zeitschriften Rock Hard sowie Metal Hammer an die Fans Er liess verlauten dass in Wahrheit die Drogenabhangigkeit des Sangers Kevin Russell der Ausloser fur die Auflosung der Band gewesen sei Die Auflosung sollte verhindern dass das Ansehen der Band ernstlichen Schaden nimmt Vorausgegangen war ein Verkehrsunfall mit zwei Schwerverletzten den Kevin Russell mit seinem Fahrzeug unter Drogeneinfluss in der Silvesternacht 2009 verursacht hat Am 4 Oktober 2010 wurde Kevin Russell vor dem Frankfurter Landgericht zu einer Haftstrafe von zwei Jahren und drei Monaten verurteilt Vom 27 Juni bis zum 2 Juli 2011 wurde im Berliner HAU Theater ein Theaterstuck unter der Regie von Tamer Yigit und Branka Prlic uber die Band Geschichte der Onkelz aufgefuhrt das mit Mitteln des Hauptstadtkulturfonds gefordert wurde Von Sanger Kevin Russell kam regelmassig etwa zwischen 2010 und 2012 der Vorschlag fur eine Reunion der Bohsen Onkelz womit Russell ofter in Gesprachen an Gitarrist Matthias Rohr herantrat trotz der wieder aufflammenden Drogensucht von Kevin Russell und damit einhergehenden gesundheitlichen Problemen Am 31 August 2012 kam das erste Soloalbum von Peter Schorowsky mit dem Titel Dreck und Seelenbrokat in die Laden In einem Interview mit der Leipziger Volkszeitung erklarte Schorowsky dass er eine Onkelz Wiedervereinigung nicht ausschliesse Es ist gar nicht mal so weit hergeholt dass Kevin Russell wieder mal fur die Onkelz singt Es konnte sein dass wir nachstes Jahr alle vier etwas zusammen machen Theoretisch ist es moglich an der praktischen Umsetzung wird gearbeitet Ich fand das Schlussmach Ding auf dem Lausitzring damals sehr egoistisch Die endgultige Entscheidung die Rockband Bohse Onkelz wiederzubeleben fiel am 3 Oktober 2013 wahrend eines Meetings von Gitarrist Matthias Rohr Schlagzeuger Peter Schorowsky Bassist Stephan Weidner und Sanger Kevin Russell in den Raumlichkeiten der Kanzlei des Rechtsanwalts Claude Leyer in Frankfurt am Main In den Wochen davor hatten Schlagzeuger Schorowsky und Gitarrist Rohr bereits seit September miteinander in E Mail Kontakt gestanden und dieses Treffen vereinbart um den burokratischen Weg fur ein mogliches Comeback zu ebnen In der Kanzlei von Jurist Claude Leyer begegneten sich Gitarrist Matthias Rohr und Bassist Stephan Weidner das erste Mal seit uber acht Jahren personlich dabei konnten sich Rohr und Weidner miteinander versohnen und die Streitigkeiten der Vergangenheit beilegen Am 26 November 2013 grunden Peter Schorowsky und Matthias Rohr in Gunzburg zusammen die Firma E I N S GmbH Deren Gegenstand ist unter anderem die Planung Betreuung und Durchfuhrung von Musikveranstaltungen aller Art sowie die Betreuung von Musikgruppen insbesondere gegenuber Konzertveranstaltern Die E I N S GmbH ist auch Betreiber der Website onkelz de Als Bedingung fur eine Wiedervereinigung hatte Gitarrist Matthias Gonzo Rohr vorausgesetzt die ehemalige B O Management AG nicht zu reaktivieren sondern das Unternehmen Bohse Onkelz uberschaubar und minimalistisch neu zu strukturieren und zu verschlanken wobei etliche Aufgaben kunftig externe Dienstleister projektbezogen ubernehmen sollen B O City Buhne beim Comeback Konzert am 20 Juni 2014 auf dem HockenheimringPublic Viewing des Comeback Konzerts in der damaligen Commerzbank Arena in Frankfurt Main2014 bis 2019 Comeback Konzerte und Memento Bei zwei Comeback Konzerten am 20 und 21 Juni 2014 auf dem Hockenheimring vor jeweils rund 100 000 Zuschauern spielten die Onkelz nach Ansicht von Spiegel Online Reporter Arno Frank soliden Altherrenrock und eine Reihe uberraschend tranfunzeliger Balladen Neun Jahre nach der offiziellen Auflosung sei das gemeinsame Aussenseitertum die einzige Botschaft der Band so Frank Metal Hammer Redakteur Marco Gotz sah hingegen die Onkelz in bestechender Form Gonzo schuttele sich mit Cowboy Hut ein treffsicheres Solo nach dem anderen aus dem Armel wahrend Pe hinter der Schiessbude nach all den Jahren immer noch den unerschutterlichen Fels in der Brandung mimt Kevin Russells Stimme aus der Gosse harmoniert nach wie vor bestens mit Stephan Weidner dessen Bass den Hockenheimring nicht selten zum Vibrieren bringt Zur Eroffnung der Konzerte trat an beiden Abenden fur eine kurze Anmoderation der Schauspieler Ben Becker auf die Buhne Wahrend der beiden Open Air Konzerte erhielt die vierkopfige Rockband musikalische Unterstutzung von der Neuen Philharmonie Frankfurt unter Leitung des Dirigenten Patrik Bishay die neben der Band auf der Buhne sass und einige Onkelz Songs mit Streichern begleitete etwa das eroffnende Stuck 28 und die Ballade Der Himmel kann warten Von dieser kunstlerischen Begegnung inspiriert nahmen die Bohsen Onkelz spater 2015 ein rein orchestrales Album mit Onkelz Songs im Klassik Gewand auf wobei Gitarrist Matthias Rohr bei diesem Album Projekt in Zusammenarbeit mit Dirigent Patrik Bishay federfuhrend wirkte 2014 gewann die Band den Metal Hammer Award in der Kategorie Best German Band 2015 spielte die Band an zwei aufeinanderfolgenden Wochenenden vier weitere Konzerte auf dem Hockenheimring vor insgesamt uber 350 000 Zuschauern und wurde dafur vom Konzertveranstalter Wizard Promotions fur die erfolgreichsten aufeinanderfolgenden Einzelveranstaltungen in der deutschen Konzertgeschichte mit einem Preis ausgezeichnet Am 4 September 2015 erschien mit der Single Wir bleiben der erste neue Song seit dem Comeback der Onkelz Das Lied entstand wahrend der Proben fur die vier Konzerte auf dem Hockenheimring Gleichzeitig wurde fur den Herbst 2016 ein neues Studioalbum angekundigt Im Juni 2016 veroffentlichte die Band die DVD Bohse fur s Leben welche auf Anhieb Platz 1 der deutschen Albumcharts erreichte Am 28 Oktober 2016 erschien schliesslich das Comeback Album Memento das ebenfalls die Chartspitze belegte Im Jahr 2017 folgten das Livealbum Live in Dortmund II und das Videoalbum Memento Gegen die Zeit Live in Berlin die beide auf der Memento Tour aufgenommen wurden Ende 2017 gab die Band auf Facebook bekannt an einer Wiederaufnahme des 1988 erschienenen Albums Kneipenterroristen zu arbeiten Diese erschien am 10 Oktober 2018 und erreichte Platz 3 der deutschen Charts Seit 2019 17 Studioalbum 40 jahriges Jubilaum und anschliessende Touren Ende September 2019 kundigte die Band auf ihrer Website ihr selbstbetiteltes 17 Studioalbum Bohse Onkelz an das im Februar 2020 veroffentlicht wurde Mit dem Album erreichte die Gruppe zum elften Mal die Spitze der deutschen Albumcharts wodurch sie zusammen mit der Band Rammstein die Hard Rock Band mit den meisten Nummer eins Alben in Deutschland ist Die Band feierte 2022 verzogert um zwei Jahre auf Grund der COVID 19 Pandemie ihr uber 40 jahriges Bestehen mit drei Jubilaumskonzerten in Frankfurt sowie einer anschliessenden Tour durch Deutschland und Osterreich Nach einer zweijahrigen Konzertpause spielte die Gruppe bei einer Open Air Tour zwolf Konzerte in Deutschland Fur 2025 ist eine Tour durch die Arenen vieler deutscher Grossstadte sowie Zurich und Wien geplant Die Tour war bereits am Tag des Vorverkaufsstarts im November 2024 ausverkauft StilMusik In ihrer Anfangsphase wurde die Gruppe von Punk Bands wie The Clash The Stranglers Public Image Ltd The Jam The Damned oder Sham 69 inspiriert Mit dem Aufkommen der Oi Bewegung in Grossbritannien und deren Ausbreitung nach Deutschland wurden Gruppen wie Cockney Rejects Cock Sparrer oder Angelic Upstarts zu ihren musikalischen Vorbildern Des Weiteren waren Matthias Rohr und Stephan Weidner Fans des amerikanischen Bluesrock Musikers Stevie Ray Vaughan dem sie nach dessen Tod das Instrumentalstuck Tribute to Stevie auf dem Album Weiss von 1993 widmeten Der musikalische Stil der Band hat sich immer wieder geandert Von der Bandgrundung bis etwa 1985 spielte sie Oi Punk bei dem ab 1983 Ska und ab 1985 Hard Rock Einflusse horbar wurden Genre untypisch waren die zahlreichen Soli des Gitarristen Ab dem Album Onkelz wie wir veranderte sich ihre Musik in Richtung Heavy Metal wobei spatere Alben beginnend mit Heilige Lieder fast ausschliesslich dem Hard Rock mit Einflussen verschiedenster Musikrichtungen zuzuordnen sind Zum Beispiel kombinierte die Band ihre Hard Rock Rhythmen auf dem Album Viva los Tioz mit elektronischen Klangen mittels Computer und Synthesizer Effekten was auf den folgenden Alben fortgefuhrt wurde Das Instrumentalstuck Lt Stoned ist im Psychedelic Rock Stil gehalten und wurde vom Schlagzeuger Peter Schorowsky mitkomponiert Die Hammond Orgel spielt Fred Bauer von der Band New Deal Ein weiteres Beispiel fur dieses Genre ist das Lied 1000 Fragen das ein Orgelsolo enthalt Das Stuck Einmal vom Album Adios das nach einer Indienreise Weidners entstand und sich mit der indischen Vorstellung vom Ubergang zwischen Leben und Tod befasst wird instrumentell durch eine Sitar unterstutzt In den Liedern Erinnerungen Gestern war heute noch morgen Koma Eine Nacht die niemals endet und Zu nah an der Wahrheit kommt ein Klavier zum Einsatz dessen Parts aber nicht von der Band selbst eingespielt wurden Bei den Lieder wie Orkane 3 Konzerten im Jahr 1999 spielte die Gruppe erstmals ein Medley bestehend aus Teilen von Wilde Jungs Heute trinken wir richtig So sind wir und Nie wieder Gecovert wurden von der Band die Stucke Coz I luv you von Slade Je t aime moi non plus von Serge Gainsbourg My Generation von The Who und Ein guter Freund aus dem Film Die Drei von der Tankstelle von 1930 Typisch fur den Gesang war die raue und aggressive Stimme des Sangers Kevin Russell die aber laut dem Musikmagazin Rock Hard schon auf dem Album Heilige Lieder deutlich melodioser und warmer als in der Vergangenheit geklungen hatte Texte Bis auf das 1981 von Kevin Russell geschriebene Stuck SS Staat stammen alle Texte der Band von Stephan Weidner Zu den Autoren welche die Texte der Band beginnend mit dem Album Heilige Lieder durch ihre Werke massgeblich beeinflusst haben gehoren unter anderem Carlos Castaneda Hermann Hesse Tom Robbins und Henry Miller Auf den meisten Alben ist das erste Lied eine Begrussung der Fans Oft wird in diesen Stucken mit dem Ruf der Bohsen Onkelz kokettiert Aus der Ablehnung heraus die Band und Fans von der Offentlichkeit erfahren wird ein Gemeinschaftsgefuhl beschworen In einigen dieser Titel wie Heilige Lieder Hier sind die Onkelz und Danket dem Herrn finden sich religiose Bezuge Die Gruppe griff nach ihrer Distanzierung von der rechtsextremen Szene in ihren Liedern oft Kritiker an die sie weiterhin als Neonazi Band betrachteten Daher richten sich viele Stucke gegen die Medien die ihre meinungsbildende Stellung nach Ansicht der Band missbrauchten Beispiele hierfur sind Titel wie Fahrt zur Holle Danke fur nichts und Keine Amnestie fur MTV Ab dem Album Wir ham noch lange nicht genug beschaftigen sich einige Lieder mit der Frage nach dem Sinn des Lebens so lautet eine Textstelle in Finde die Wahrheit Denn die Wege sind lang und selbst der Tod ist nicht ihr Ende wach endlich auf oder Das Ratsel des Lebens das Ratsel des Lebens das Wunder des Daseins fang an es zu losen und Du wirst mich versteh n Vor der Hard n Heavy Kneipe Speak Easy in Frankfurt am Main starb Andreas Trimborn ein enger Freund der Bohsen Onkelz nach einer Messerstecherei im LokalGrab von Andreas Trimborn dessen Tod die Bohsen Onkelz dazu bewegte den Song Nur die Besten sterben jung zu schreiben Jene Fragen ergaben sich auch durch die Verarbeitung des Todes eines sehr guten Freundes der Band Andreas Trimmi Trimborn Dieser wurde am 16 Juni 1990 in der Hard n Heavy Kneipe Speak Easy in Frankfurt Sachsenhausen von einem jungen Mann mit einem Messer todlich in der Brustgegend verletzt als die beiden Kontrahenten in der Kneipe in Streit geraten waren Anschliessend verstarb Trimborn auf der Strasse vor der Kneipe an seinen schweren Stichverletzungen Der mutmassliche Tater ein Bundeswehr Zeitsoldat der im darauffolgenden Prozess eine Notwehrsituation schilderte wurde freigesprochen Trimborn wurde auf dem Hauptfriedhof Frankfurt beigesetzt Gewann 16 Grabnummer 212 Dieses Ereignis verarbeitete die Band in mehreren Stucken Nur die Besten sterben jung Der Himmel kann warten und Der Platz neben mir Part I II Mit Ganz egal sowie Das Messer und die Wunde existieren auch zwei Lieder die an den Tater gerichtet sind Laut der taz sei einer ethnologischen Feldforschung zufolge die von der Band verwendete Textzeile Nur die Besten sterben jung die am haufigsten in Todesanzeigen junger Menschen aus den neuen Bundeslandern verwendete Textzeile Des Weiteren prangerte die Band in ihren Liedern soziale und politische Missstande an So beziehen die Titel Hasslich brutal und gewalttatig Deutschland im Herbst Hass tler und Ohne mich Stellung gegen politischen Extremismus vor allem von Seiten Rechtsextremer und Neonazis In den Stucken Scheissegal Schone neue Welt Macht fur den der sie nicht will Worte der Freiheit und Entfache dieses Feuer thematisiert die Gruppe die Eingriffe durch staatliche Zensur die veranderten chaotischen Bedingungen fur die Menschen nach dem Untergang der Sowjetunion und ihrer Partnerstaaten die Kriegsleiden der jugoslawischen Zivilbevolkerung mangelndes Demokratieverstandnis die Situation der ostdeutschen Bevolkerung und den Schaden den korrupte Politiker anrichten Kindesmissbrauch und Kinderprostitution sind weitere Themen die immer wieder aufgegriffen wurden So heisst es in dem Lied Wie kann das sein Freier aus den Wohlstandslandern die durch Bangkok und Manila schlendern durch padophiles Gebiet wie Scheisse die mit der Armut zieht Wie mitleidlos konnen wir zur Tagesordnung ubergehn In den Stucken Viel zu jung und Der nette Mann wird das Thema des Kindesmissbrauchs sprachlich sehr hart und explizit behandelt und fur verabscheuungswurdig erklart Ausserdem ubte die Band haufig Kritik an der Gesellschaft In dem Lied Superstar werden Sendungen wie Deutschland sucht den Superstar als Produkt einer zu kommerziell ausgerichteten Musikindustrie bezeichnet die Pop Maschinen und Retortenbands ohne Talent produzieren wurden Ich will Madchen Mopse und Millionen mich soll der Bohlen holen In Uberstimuliert kritisierte die Gruppe eine trage gedankenfaule Gesellschaft deren Bauche voll seien und die sich selbst vernichten werde In Regen heisst es dann Es regnet Kampf ums Uberleben Es regnet Wut hier gibt es keine Arche wir ertrinken in Blut Im Lied Dunkler Ort wird die Umgebung eines Menschen beschrieben welche sich dieser durch die Negativitat seiner Gedanken selbst erschafft In Kirche Nennt mich Gott und Religion druckt die Band ihre Abneigung gegenuber der romisch katholischen Kirche und deren Dogmen sowie Moralvorstellungen aus Gesichter des Todes beschreibt die vermeintliche Quotengier der Medien und die Grundlage jener Quoten namlich das menschliche Leid das am gewinnbringendsten vermarktet wird Exitus charakterisiert konservative gedankentrage Menschen die unfahig sind Veranderung zu schaffen oder eine eigene Meinung und eigene Ideale zu entwickeln Viel zu feige die Moral zu untergraben ohne Glauben ohne Ideale Ebenfalls ein wichtiges Thema in der Musik der Band ist die Selbstfindung und Selbstliebe In dem Lied Wenn du wirklich willst das zum Soundtrack des Films Kombat Sechzehn beigesteuert wurde heisst es Sei du selbst steh zu dir die Wahrheit wird gelebt und nicht doziert Du bist was du warst und du wirst sein was du tust beginne dich zu lieben und du findest was du suchst Stucke wie Das Wunder der Personlichkeit Mutier mit mir Ich mache was ich will und Ich bin wie ich bin beziehen sich stark auf den Individualismus Ab Mitte der 1990er Jahre bezeichnete die Band ihre Fans als Neffen und Nichten um das Zusammengehorigkeitsgefuhl zu verstarken Dies wird unter anderem im Lied Danke vom Album Ein boses Marchen aus tausend finsteren Nachten besungen RezeptionVorwurf der Nahe zum Rechtsextremismus Erste Demoaufnahmen Trotz ihrer Distanzierungen wurden den Onkelz ofter neonazistische Tendenzen vorgeworfen Dabei wird insbesondere das Lied Turken raus von 1981 angefuhrt Dort finden sich Zeilen wie Turkenpack raus aus unserm Land geht zuruck nach Ankara denn ihr macht mich krank Nach Angaben der Band ist das Stuck das sie in ihrer Punk Phase aufnahm eine Reaktion auf verfeindete turkische Jugendliche mit denen es oft Schlagereien gab Kritiker wie der Autor Stephan Richter verweisen hingegen darauf dass in dem Lied nicht von einer spezifischen Gruppe die Rede ist sondern gefordert wird dass alle Turken raus mussten Richter schreibt uber das Lied zwar spiegele es keine durchdachte politische Uberzeugung wider formuliere aber auf primitivste Art und Weise den Hass auf turkische Einwanderer Diese Verallgemeinerung sei laut der Gruppe auf ihre damalige primitive Denkweise zuruckzufuhren Ausserdem wird das Lied Deutschland den Deutschen von 1983 eine umgeschriebene Version von Oi Oi Oi angefuhrt Aus der Zeile Punks und Skins im Zusammenhalt gegen euch und eure Staatsgewalt des Originaltexts wurde in der Onkelz Version Skinheads im Zusammenhalt gegen euch und eure Kanakenwelt und die Zeile Wir haben ein besseres Leben verdient doch bis jetzt haben immer die Bullen gesiegt wurde umgetextet zu immer die Kanaken gesiegt Wie Turken raus soll auch dieses Stuck eine Reaktion auf die Erfahrungen auf der Strasse und die Unfahigkeit sich gegen Gewalttaten von Jugendgruppen zu verteidigen gewesen sein Im Gegensatz zu Turken raus habe es erstmals eine politische Rechtfertigung dargestellt Die bestehende Gesellschaft wird auf einen Freund Feind Dualismus reduziert Auf der einen Seite steht die anonyme Masse die untatig dem drohenden Verfall Deutschlands zusieht und unfahig ist die existentiellen Probleme zu losen Die einzige Moglichkeit diesem Untergangsszenario zu entgehen wird in einem Deutschland der Deutschen gesehen Es wird zur Aufgabe einer militanten Minderheit auch gegen den Willen der versagenden Allgemeinheit gegen diese Mangel in der Bundesrepublik zu rebellieren Die empfundene Bedrohung bleibt anonym und erscheint allgegenwartig Die Furcht von ubermachtigen fremden Kulturen ins Abseits gedrangt zu werden ist szenetypisch Die Aussenseiter der Gesellschaft die Skinheads sind dazu berufen sich zu vereinigen und ihr Schicksal selbst in die Hand zu nehmen Die Band weist darauf hin dass die Lieder Turken raus und Deutschland den Deutschen auf keiner offiziellen Veroffentlichung zu finden sind Verbreitet wurden die Stucke durch Vervielfaltigung und Weitergabe der Demokassetten Stephan Weidner sagte in einem 2001 erschienenen Interview dazu Aber wir wollten das damals nicht veroffentlichen und wir wurden den Teufel tun sowas heute nochmal zu tun ist doch ganz klar Turken raus und Deutschland den Deutschen waren bisher nicht Gegenstand eines eigenen Verbotsverfahrens Die Indizierung und Beschlagnahme der Tontrager auf denen die beiden Stucke vertreten waren erfolgte bisher wegen der beanstandeten Titel vom Debutalbum der Band Das Stuck SS Staat das 1981 auf Kill the Hippies Oi erschien und unter anderem die Textzeile Ach Du Jude altes Schwein Wer soll in der Gaskammer sein enthielt wird vielfach als Verherrlichung des Nationalsozialismus interpretiert Indizierung des Debutalbums Sechs der 14 Lieder auf dem im Mai 1984 erschienenen Debutalbum Der nette Mann veranlassten die Bundesprufstelle fur jugendgefahrdende Schriften dazu diese und das Album als Ganzes 1986 auf den Index zu setzen Die Stucke Der nette Mann Dr Martens Beat sowie Fussball amp Gewalt wurden als gewaltverherrlichend eingestuft Madchen als sexistisch Frankreich 84 und Bohse Onkelz als Verherrlichung von nationalsozialistischem Gedankengut Bei den der BPjS Kommission vorliegenden Texten wichen einige Zeilen oder Worter von den Originaltexten ab In der Begrundung der Bundesprufstelle heisst es das Lied Der nette Mann sei geeignet rohe Instinkte zu wecken und predige Mord an kleinen Kindern Die Band hingegen bezeichnete es als ihre Intention auf direkte Art und Weise darauf aufmerksam zu machen wie grausam nekro sowie padophile Gewalttater sind und dass selbst der unscheinbarste Mensch ein solcher Straftater sein konnte Kevin Russell meinte es sei notwendig gewesen die Rolle des Sexualstraftaters der Kinder missbraucht zu spielen um die Gedankenwelt eines solchen Menschen und die Grausamkeit des Verbrechens in aller Deutlichkeit darstellen zu konnen Die Distanzierung von den im Lied thematisierten Verbrechen soll nach Auffassung der Band durch die Zeilen Ich bin der nette Mann von nebenan und jeder konnt es sein Schaut mich an Schaut mich an Ich bin das perverse Schwein zum Ausdruck kommen Kritisiert wurden auch einzelne Zeilen des Stuckes Bohse Onkelz in dem sich die Band laut eigener Aussage selbst verherrlicht Die Bundesprufstelle stufte den Text Wir saufen mit links und herrschen mit der Rechten Wir sind Bohse Onkelz und machen was uns gefallt heute gehort uns Deutschland und morgen die ganze Welt als Verherrlichung nationalsozialistischen Gedankenguts ein Der Titel Frankreich 84 ist laut Aussage der Band als Ausdruck der Vorfreude auf die Fussball Europameisterschaft 1984 zu sehen da Mitglieder der Band Eintrittskarten fur ein Spiel der deutschen Mannschaft in Strassburg hatten Die Indizierungskommission sah in den Zeilen Ja wir sehen uns in jedem Fall im Sommer 84 beim Frankreichuberfall des Stuckes jedoch eine Assoziation mit dem Angriff auf Frankreich 1940 Diese Textzeile stammt ursprunglich vom Oktoberklub und lautet dort Ja wir treffen uns auf jeden Fall Sommer 73 zum X Festival Der geschichtliche Hintergrund fiel allerdings bereits vor der eigentlichen Indizierung des Liedes weg als die Band den Text nach der EM 84 kurzerhand an Mexiko anpasste im Sommer 86 beim Mexikouberfall Der Autor Stephan Richter kritisierte die Begrundung der BPjS und hielt diese fur uberbewertet da sie den Zusammenhang zur Skinhead Kultur nicht berucksichtige Der Titel durfte in seinem politischen Aussagegehalt vom Prufungsgremium uberbewertet worden sein da der in diesem Zusammenhang massgebliche Hintergrund der gewaltbereiten Hooligan Subkultur in den Ausfuhrungen der BPjS ganzlich unberucksichtigt blieb So beschreibt das Lied weniger abstrakte imperialistische Grossmachtphantasien als vielmehr die direkte Konfrontation in den Stadien mit gegnerischen Hooligans Der Begriff Volksstamm taucht zudem im Text der BOHSEN ONKELZ nicht auf und wird ausschliesslich von der BPjS verwendet Die in Frankreich 84 zu Tage tretende Gewaltbereitschaft kombiniert mit einem fur den Teil der rechten Hooligan Szene typischen provokativ geausserten Nationalismus wird als neonazistische Grundhaltung ausgelegt Oft wird auch das Stuck Deutschland von Kritikern zu den Titeln mit einem tendenziell rechtsextremen Inhalt gezahlt Ihrer Ansicht nach weist das Lied einen ubersteigerten Patriotismus auf der unterschiedlich aufgefasst werden kann Mit der Zeile Auch zwolf dunkle Jahre in deiner Geschichte macht sic unsere Verbundenheit zu dir nicht zunichte wird ein Bezug zur Zeit des Nationalsozialismus hergestellt der laut Ansicht der Band als Distanzierung vom Nationalsozialismus zu verstehen sei Dieses Lied wurde von der Bundesprufstelle fur jugendgefahrdende Schriften nicht beanstandet Laut dem Politikwissenschaftler Christoph Butterwegge wurde durch das Stuck die Parole Wir sind stolz drauf Deutsche zu sein zu einer Hymne rechtsextremer Skinheads Andere Autoren wie Klaus Farin stufen den Titel als extrem nationalistisch oder wie Christian Dornbusch und Jan Raabe als moderat deutsch national ein Der Autor Stephan Richter ausserte sich zur Bedeutung des Textes Trotz des eher diffusen Nationalismus sagt der Text aber etwas Entscheidendes uber das politische Selbstverstandnis der BOHSEN ONKELZ aus Die Band beruft sich hier auf Schwarz Rot Gold die Nationalfarben der deutschen Demokratie auf derselben Schallplatte die unter anderem wegen nationalsozialistischer Tendenzen indiziert wurde Auf einem Konzert bei Lubeck 1985 vor etwa 700 Oi Skins und einigen Leuten die klar dem neonazistischen Spektrum zuzuordnen waren tauschte der Sanger Kevin Russell eigenmachtig beim Lied Deutschland die Erwahnung der Farben Schwarz Rot Gold gegen Schwarz Weiss Rot aus Nach Angaben der Band die das als weitere Dummheit bezeichnete war sie ausser sich vor Wut uber diesen Alleingang In der offiziellen Biografie der Gruppe steht dazu Kevin sang wahrend des Deutschlandliedes auf eigene Faust anstatt schwarz rot gold wir steh n zu dir schwarz weiss rot wir steh n zu dir und bekam dafur von Stephan einen ernstzunehmenden Anschiss was hiess dass er kurz davor stand Kevin auf die Fresse zu schlagen Der Politikwissenschaftler Henning Flad bewertete das Album Der nette Mann als das wahrscheinlich einflussreichste Skinhead Album der deutschen Rechtsrock Geschichte 2002 konstatierte er Bis heute folgen rechtsextreme Skinbands der auf diesem Album vorgegebenen Themenpalette Lied zu Skinheadkult Alkoholverherrlichung Party Gewalt Deutschland Frauen und sexualisierte Gewalt Klaus Farin bewertet das Album als das bedeutendste und folgenreichste in der Geschichte der deutschen Skinheadszene Die Meinung der Fans zu den Liedern des Debutalbums ist gespalten Fans der Band sehen in dieser Streuung des Publikums ein klares Zeichen dafur dass es primar nicht der politische Nimbus ist der fur die meisten Horer ausschlaggebend sei Vor allem in der Skinhead Szene geniessen insbesondere die ersten Alben der Bohsen Onkelz Kultstatus unabhangig von der jeweiligen politischen Ausrichtung Kritiker hingegen vertreten den Standpunkt die Band wolle ein breiteres Publikum erreichen jedoch darauf achten neonazistische Fans nicht zu verprellen So habe die Gruppe ihre Texte gerade genug abgemildert um nicht offen neonazistisch zu sein und folglich einer Zensur sowie der damit verbundenen Unmoglichkeit eines kommerziellen Erfolgs entgehen zu konnen Der Umgang der Band mit den Vorwurfen Auseinandersetzung der Band mit Kritikern Auf der Platte Bose Menschen Bose Lieder aus dem Jahr 1985 veroffentlichte die Band das Stuck Hasslich brutal und gewalttatig in dem sie sich gegen die in den Medien vorherrschende Darstellung der Skinhead Szene im Allgemeinen und der Bohsen Onkelz im Besonderen wehrte In dem Lied heisst es Wir tragen alle Hakenkreuze Skinheads haben nur Gewalt im Sinn Ist es das was ihr horen wolltet dass wir hirnlose Schlager sind und weiter In den Medien steht es immer wieder dass wir Schlagertrupps fur Nazis sind Doch wir haben uns nichts vorzuwerfen denn es ist ihr Gerede das stinkt Der Titel des Stuckes wurde mehrmals von der Zeitschrift Der Spiegel als angeblicher Beleg fur die neonazistische Gesinnung der Band und zweimal als Uberschrift fur Berichte uber rechtsextreme neonazistische Teile der Oi Szene verwendet 1987 wies der Chefredakteur des Metal Hammer Edgar Klusener bei seiner Rezension des Albums Onkelz wie wir auf die Vergangenheit der Band mit den Worten hin dass altbekannte Nazi Skins der hartesten Sorte dahinter stecken wurden denen er eine Bewusstseinsanderung nicht so ohne weiteres zutraue Darauf folgten zahlreiche Beschwerden von Fans der Band in Form von Leserbriefen Als die Band Kenntnis von der Rezension erlangte bat sie die Redaktion um ein klarendes Gesprach das in Teilen unter dem Titel Bohse Onkelz bose ja rechtsradikal nein im Magazin abgedruckt wurde An dessen Ende nahm Klusener den Vorwurf dass die Bohsen Onkelz eine Neonazi Band seien ausdrucklich zuruck In dem Kommentar Was ist eine Jugendsunde in der Tageszeitung Darmstadter Echo vom 28 November 1992 glaubte der Journalist Bert Hensel einen Liednamen entschlusselt zu haben der ruckwarts gelesen Arier On ergebe Zitat Neue Texte sind so verklausuliert dass sie den Index unterschwimmen Eine Gebrauchsanweisung geben die Onkelz bei ihrem jungsten Ausfluss aber schon Im Beiheft zur Platte Wenn ihr versucht zwischen den Zeilen zu lesen werdet ihr mehr uber uns erfahren Zwischen den Zeilen steht bekanntlich nichts In einem harmlos nach Madchennamen klingenden Songtitel aber Bekanntes Der heisst Noreira Von hinten entschlusselt liest sich das so Arier On Auch in Richtung Darmstadt Tatsachlich heisst der Titel der auf dem Album Heilige Lieder erschien nicht Noreira sondern Noreia benannt nach der gleichnamigen keltischen Gottheit Allerdings gab es einen Fehldruck auf fruhen Ausgaben bedingt durch das Verwenden der ursprunglichen Druckfolie auf der Wiederveroffentlichung des Schallplatten Covers auf dem Noreira steht Als Reaktion auf die akribische Suche nach versteckten Botschaften veroffentlichte die Band 1996 auf dem Album E I N S den Titel Enie Tfahcstob ruf Ediona RAP was fur Eine Botschaft fur Paranoide steht Darauf wird ein von Stephan Weidner gesprochener Text ruckwarts abgespielt der richtig herum folgendermassen lautet Herzlichen Gluckwunsch Muss ne Menge Arbeit gewesen sein dieses Lied ruckwarts abzuspielen Entweder du bist eines dieser paranoiden Arschlocher fur die wir dieses Lied gemacht haben oder du bist einfach nur neugierig Ersteren sei gesagt Wer ruckwarts gesprochene satanistische oder faschistische Botschaften auf unseren Platten vermutet muss ausgesprochen damlich sein und ausserdem unter extremem Verfolgungswahn leiden Armes Schwein du tust uns echt Leid Sperr dich ein und schmeiss den Schlussel weg Mit dem als Reaktion auf die Brandanschlage auf Menschen auslandischer Herkunft Anfang der 90er Jahre entstandene Lied Deutschland im Herbst distanziert sich die Band von rechtsextremistisch motivierter Gewalt gegen Auslander Ich sehe alle gegen alle jeder gegen jeden Ich sehe braune Scheisse toten Ich sehe dich Ich hore weisse Gerausche rassenreine Lieder Ich hore hirnlose Parolen von Idioten und Verlierern Ich hor die Lugen der Regierung Die Luge eures Lebens Die Luge uber uns In dem Lied Ohne mich aus dem Album Viva los Tioz distanzierte sich die Gruppe sowohl von Rechts als auch von Linksextremisten Auch die Weigerung der Band ihren Namen zu wechseln sorgte immer wieder fur Diskussionen Kritiker sehen darin einen Beweis dass die Gruppe versuche durch die Kontinuitat des Namens weiter aus ihrer Vergangenheit Profit zu schlagen David Lieberberg sagte 1992 in einem Interview dazu Nein das ist ein Markenname der sich noch immer gut verkauft und vor allen Dingen in der rechten Szene verkauft Der deutsche Musiker Herbert Gronemeyer ausserte sich in der letzten Folge der von der ARD produzierten zwolfteiligen Musikreportage Pop 2000 folgendermassen zu der Thematik Also Bohse Onkelz steht fur mich fur ne rechte Wut Also der Name is n fur mich ein Uberbegriff fur eine rechte Bewegung Egal ob sie sich davon abkehren oder von lossagen Fur mich ist das einfach Etikettenschwindel und dann hatten se meiner Meinung nach konsequenterweise den Namen andern sollen In derselben Sendung verteidigte der Techno DJ Sven Vath die Band Ach ich glaub das is so n generelles Problem auch der Deutschen vielleicht dass man einerseits Einerseits sagen die Leute man muss sich auch verandern konnen und man muss sich auch weiterentwickeln Nur wenn s dann jemand tut dann glaubt man es ihm nicht Die Band erwiderte eine Namensanderung ware verlogen und der Wandel der Gruppe dann nicht mehr dokumentiert Sie nahm im Lied Danke fur nichts dazu Stellung Andert Euren Namen sagst du andere Deinen und Nichts wurde sich andern nicht in Tagen nicht in Jahren die Wahrheit ist in dir und nicht in Deinem Namen Im Mai 2001 scheiterten die Bohsen Onkelz mit einer Klage gegen die Die Tageszeitung taz Diese hatte die Gruppe in einem Artikel als beruchtigte rechtsradikale Band bezeichnet In zweiter Instanz entschied das Landgericht Berlin zu Gunsten der taz mit der Begrundung es handele sich um ein zulassiges Werturteil das durch die Meinungsfreiheit gedeckt sei Die taz hatte ihren Standpunkt unter anderem folgendermassen begrundet Die Bohsen Onkelz geben zwar vordergrundig vor mit ihrer rechten Vergangenheit nichts mehr zu tun zu haben versichern ihren rechtsradikalen Anhangern allerdings bei jeder Gelegenheit augenzwinkernd dass sie trotz des Drucks der Offentlichkeit im Kern ungebrochen und ganz die Alten geblieben sind Im Juli 2001 strahlte der deutsche Musiksender MTV Germany im Rahmen der Sendung MTV Masters einen durchgangig kritischen Beitrag uber die Bohsen Onkelz aus Die Gruppe verfasste daraufhin einen offenen Brief an MTV in dem sie den Sender sowie die Verantwortlichen scharf kritisierte und jedwede zukunftige Zusammenarbeit ausschloss Stephan Weidner sagte dazu in einem Interview Zunachst waren wir von der Idee begeistert Weil wir glaubten dass man vielleicht mit Hilfe der Onkelz Leute erreicht die gewaltbereit sind oder mit einem Bein im rechten Lager und somit am Rande der Gesellschaft stehen Hatte man unsere Geschichte richtig dargestellt mit allen Fehlern die wir gemacht haben und gezeigt wie fehlgeleitet wir waren wie wir uns entwickelt haben und wo unser Weg hingefuhrt hat ware das eine riesige Chance gewesen diese Leute eventuell zum Umdenken zu bewegen Es hat verdammt weh getan dass diese Chance nicht wahrgenommen wurde Wir wollten nichts beschonigen haben ihnen in alles Einblick gewahrt Die verantwortliche Redakteurin eine Iranerin hat diesen Leuten immer wieder gesagt wenn sie bei uns irgendwas Rechtes riechen wurde ware sie die Erste die daruber berichten wurde Man wollte die Band nicht so positiv dargestellt sehen wie in dem ursprunglichen Beitrag Daraufhin wurde diese Redakteurin wenige Tage vor dem Sendetermin entlassen und der Beitrag nochmal schnell umgeschnitten Im Kern warfen die Bohsen Onkelz MTV vor die Sendung zwei Tage vor der Ausstrahlung komplett umgeschnitten und anders als von der Redakteurin Leyla Piedayesh geplant ausgestrahlt zu haben Sie habe daraufhin ihre Unterschrift verweigert da die Gruppe auf eine Art dargestellt worden sei die nicht dem entsprochen habe was sie wahrend ihrer einjahrigen Recherche herausgefunden habe So unterschlug der Bericht laut Aussage der Band viele Informationen die seitens der Onkelz an MTV geliefert worden seien und habe die im Bericht gezeigten Wortbeitrage der Bandmitglieder durch die Off Moderation als unglaubwurdig und verlogen dargestellt Daruber hinaus habe MTV mit Die Arzte Afrob und D Flame nur Musiker zu Wort kommen lassen die noch nie Kontakt zur Band hatten und andere wie Sven Vath Mark Spoon oder Moses Pelham welche die Onkelz personlich kennen ignoriert Als abschliessende Reaktion auf den Konflikt mit MTV veroffentlichten die Onkelz ein halbes Jahr spater das Lied Keine Amnestie fur MTV Im November 2012 erschien eine ursprunglich als Electronic Press Kit konzipierte Video Dokumentation zum musikalischen Werdegang von Stephan Weidner in der Leyla Piedayesh sich ruckblickend zu ihrer Arbeit am MTV Masters uber die Bohsen Onkelz ausserte Sie sagte Ich als persische Redakteurin ich glaub ich war eigentlich ganz gut pradestiniert diesen Job zu machen Ich hab glaube ich uber ein Jahr an diesem Beitrag rumgedoktert weil ich auch mehrere Konzerte besucht hab wahnsinnig viele Interviews gemacht habe und mir eigentlich alles selber zusammenbasteln musste was ich gebraucht hab Also ich hab das schon von allen Seiten auch kritisch betrachtet Ich fand eigentlich ihre Vorbildfunktion aus m Dreck rauszukommen und irgendwie etwas zu bewegen und vielleicht Menschen in eine positive Richtung zu schieben fande ich irgendwie wichtiger als jetzt den ganzen Mist herauszuholen Ich sollte dann nochmal irgend ne Meinung einholen die absolut anti Bohse Onkelz ist Ich hab reagiert indem ich gesagt hab dass sie es selber machen sollen weil ich dann hinter dem was sozusagen abverlangt wurde nicht mehr so gestanden hab Ja weil ich mich damit nicht mehr identifizieren konnte weil ich fand dass das nicht mehr meiner Ethik entsprach und dann hab ich gesagt ihr konnt mich mal Weitere negative Presseerfahrungen nach denen die Band sich beklagte mit schlecht recherchierten Artikeln in Verbindung mit Neonazismus gebracht worden zu sein ohne eine Chance zur Rechtfertigung erhalten zu haben fuhrten zur Einschrankung der Zusammenarbeit mit der Presse So wurden teilweise Interviews und Pressekarten fur Konzerte verweigert Engagement der Band gegen Rechtsextremismus Der Chefredakteur des Rock Hard Gotz Kuhnemund schrieb 1992 im Vorwort des ersten Interviews mit der Band und zu dessen Begrundung Denn wer konnte auslanderfeindliche tendenziell rechtsradikale Jugendliche wie sie leider auch in der Rock Szene anzutreffen sind eher zum Umdenken bewegen als die BOHSEN ONKELZ Gronemeyer Maffay Doro Ohne das ehrliche Engagement dieser Musiker anzweifeln zu wollen Sie erreichen letztlich doch nur diejenigen die sowieso im richtigen Boot sitzen Die ONKELZ dagegen konnen viel mehr bewegen wenn man ihnen die Moglichkeit gibt sich vom Image der Vergangenheit und leider auch der Gegenwart zu distanzieren und sich schwarz auf weiss gegen Fremdenhass und Auslanderfeindlichkeit auszusprechen Mit Konzertansagen distanzierte sich die Band von politischer Gewalt seitens der radikalen Rechten und Linken sowie Konzertbesuchern die Nazisymbole wie das Hakenkreuz oder den Hitlergruss zeigten Diese wurden von der Band wahrend des Auftritts aufgefordert den Saal zu verlassen bzw wurden vom Sicherheitsdienst der Halle verwiesen Dies wurde auch bei Konzerten in der Schweiz umgesetzt wo die Symbole des Nationalsozialismus nicht verboten sind In einem Tourtagebuch Eintrag zum Konzert der Band am 5 September 2004 in der St Jakob Halle in Basel wurde dies zum Beispiel vom damaligen Pressesprecher der Band Edmund Hartsch reflektiert Nicht so witzig dagegen sind die vereinzelten Skrewdriver T Shirts vor der Halle Die Schweizer Toleranzschwelle liegt ja bekanntermassen so hoch dass hier jeder mit Hakenkreuzen und ahnlichem Klimbim rumlaufen darf Aber eben nicht auf einem Onkelzkonzert Am Arsch Und so wundere ich mich auch nicht dass der Typ sich wundert als er rausfliegt Neutralitat vortauschen aber heimlich das Nazikoks wegschnuppen das haben wir besonders gerne Stephan Weidner ausserte sich 1991 in einem Interview folgendermassen zur Thematik Bei unseren Konzerten soll keine Politik gemacht werden Bei einem Rock gegen Rechts Konzert am 17 Oktober 1993 in Bremen stellte die Band erneut klar dass sie rechtsextremes Gedankengut Fremdenfeindlichkeit und generell Hass ablehne Die Veranstaltung namens Mensch in der Bremer Stadthalle wurde von den Onkelz mitfinanziert Ausserdem wurden dort neben den Auftritten der Onkelz und einiger anderer Bands Arbeiten zum Thema Auslanderfeindlichkeit ausgestellt und den Bremer Kulturvereinen die Moglichkeit gegeben sich vorzustellen Eine kleine Gruppe Neonazis die dennoch das Konzert besuchen wollte und nationalsozialistische Parolen skandierte wurde unter Nazis raus Rufen der Besucher vom Sicherheitsdienst des Konzertes verwiesen Am 9 Marz 2001 organisierten die Auslanderbehorde und der in Kooperation mit den Onkelz erneut ein Festival fur die Opfer rechtsextremer Gewalt Zusammen mit den Gruppen Kreator Destruction Megaherz und Sub7even die alle auf ihre Gage verzichteten erspielte man 75 000 die Opfern rechtsextremer Gewalttaten zugutekamen Rezeption innerhalb der Musikbranche 1996 in einem Playboy Interview auf die ehemalige Nazi Kultband Bohse Onkelz angesprochen antwortete Campino Sanger der Gruppe Die Toten Hosen Es ist ein bisschen durftig wenn eine ehemalige Nazi Combo von heute auf morgen behauptet Wir sind nicht mehr politisch wir halten uns raus Die Bohsen Onkelz stehen immer noch fur eine abgeschmackte Landserheftchen Romantik nach dem Motto Ich mochte lieber im Kugelhagel im Freien sterben als im Sitzen im Buro Ich kann mich nur wundern dass Virgin so etwas unters Volk bringt Jedes weitere Wort uber die Onkelz ist fur mich Zeitverschwendung Als Campino 2003 in einem Interview auf die in Hannover als Vorgruppe der Rolling Stones auftretenden Onkelz angesprochen wurde ausserte er sich folgendermassen Man sollte die Onkelz endlich wie jede andere Hardrock Band behandeln Wenn du in Deutschland jemanden umbringst kriegst du Lebenslanglich kommst nach 20 Jahren aus dem Knast und die Sache ist ausgestanden Aber die Typen werden angemacht fur Texte die sie mal vor 20 Jahren geschrieben haben obwohl sie jetzt schon seit langer Zeit dagegen kampfen Ich denke irgendwie sollte man das auch mal akzeptieren Da im Publikum der Onkelz wird es sicherlich auch viele Leute geben denen Politik scheissegal ist oder die gerade mal Anfang 20 sind Wie soll man denen erklaren was damals war Und ist das uberhaupt noch wichtig Ich bin bei diesem Thema mittlerweile entspannter Und in einem FAZ Interview antwortete Campino 2017 auf die Frage ob er die Musik der Bohsen Onkelz mag Ich nehme der Band auch ab dass sie sich auf ihre verschrobene fur mich nicht immer nachvollziehbare Weise langst von ihrer Rechtsphase distanziert hat Im 1993 veroffentlichten Anti Neonazi Lied Schrei nach Liebe von der Gruppe Die Arzte lautet eine Zeile Zwischen Storkraft und den Onkelz steht ne Kuschelrock LP Diese Textpassage wurde auf dem Album Rock n Roll Realschule in zwischen Storkraft und den andern geandert was fur Verwirrung bei den Fans beider Bands sorgte Farin Urlaub sagte 2004 dazu Wir haben daraufhin tatsachlich begeisterte E Mails von Onkelz Fans gekriegt mit dem Tenor Endlich habt Ihr s verstanden Was ich eigentlich meinte war viel harter Storkraft und die anderen das ist fur mich noch viel deutlicher dass die Onkelz ne Naziband sind Wir singen jetzt auch wieder Onkelz fur die ganzen Stumpfen Ich weiche da keinen Deut von ab Ich mag die nicht nach wie vor Im Zuge der Auseinandersetzung mit beiden Bands veroffentlichten die Onkelz 1996 auf dem Album E I N S das Lied Ihr sollt den Tag nicht vor dem Abend loben in dem sie bewusst die beiden Rockgruppen mittels ihrer Grundungsorte ansprechen Schone Grusse nach Dusseldorf und Berlin Des Weiteren heisst es Opium furs Volk Scheisse fur die Massen ja Ihr habt es geschafft ich beginne euch zu hassen wenn ich so etwas sage ist das nicht gelogen Ihr sollt den Tag nicht vor dem Abend loben Opium furs Volk heisst ein 1996 erschienenes Album der Toten Hosen Die Beweggrunde fur die Veroffentlichung dieses Stuckes begrundete Stephan Weidner in einem 1997 abgedruckten Interview mit der Musikzeitschrift Rock Hard folgendermassen Wir haben den Song nicht gemacht um Leute aufeinanderzuhetzen sondern weil ihn sich die Hosen und Arzte redlich verdient haben Wenn die Hosen zum Beispiel Leute mit Onkelz Shirts aus ihren Konzerten werfen oder sie zwingen ihre Shirts umzudrehen dann frag ich mich ernsthaft wie viel Punk bei denen noch im Spiel ist Der Song mag zwar nicht gerade zeigen dass wir uber der Sache stehen Dafur haben die Hosen standig in Interviews gegen uns gehetzt obwohl sie genugend Informationen uber uns haben und es eigentlich besser wissen sollten Wir dagegen haben diese breite Medienakzeptanz nicht Wir hatten uns nicht einfach in der Presse wehren konnen weil s schlicht und einfach niemand zur Notiz genommen hatte Also gab s im Prinzip keine andere Moglichkeit als diesen Song Der einst scharfe Kritiker der Onkelz Rock am Ring Veranstalter Marek Lieberberg bezog 2005 anlasslich eines geplatzten Auftritts deutlich Stellung fur die Band Die Bohsen Onkelz dienen Teilen der Medien und einigen Reprasentanten der Rockmusik als Zielscheibe fur ihre vermeintliche political correctness sowie als willkommene Buhmanner der Nation Statt die Band beim Wort zu nehmen und ihre Hilfe beim Kampf gegen rechte Tendenzen anzunehmen wurde sie diffamiert und als Feigenblatt fur die eigene richtige Gesinnung missbraucht Die Bohsen Onkelz sind nuchtern gesehen eine Hardrock Band mit grossartigen Live Qualitaten Ihre Texte geben seit Jahrzehnten keinerlei Anlass fur eine fortdauernde Verurteilung oder gar Kritik Es gibt de facto keine Ausserung der Band die sie in die Nahe faschistischen oder chauvinistischen Gedankengutes ruckt Man muss die Onkelz nicht mogen aber es ist Zeit fur eine faire unvoreingenommene Beurteilung einer Karriere die sich ihrem Finale zuneigt In der Musikbranche gibt es weitere Befurworter der Formation wie den Rapper Moses Pelham Die Techno DJs Sven Vath und Mark Spoon zahlen bzw zahlten zum Freundeskreis der Band Auch ausserhalb bekam man prominente Fursprecher wie die ehemalige Auslanderbeauftragte des Landes Bremen Dagmar Lill den Grunen Politiker Daniel Cohn Bendit sowie die Journalistin und Publizistin Alice Schwarzer Bushido bekundete 2011 Interesse an einer Zusammenarbeit mit den Onkelz Tarek Ebene Rapper bei K I Z verkundete im gleichen Jahr Wir sind sowas wie die Onkelz der Reggae Szene bereits 2006 hatte K I Z ein Mixtape mit dem Titel Bohse Enkelz veroffentlicht Der Rapper Vega tritt offentlich im Onkelz T Shirt auf und veroffentlichte 2012 ein Musikvideo mit Onkelzbezug Moses Pelham veroffentlichte 2012 das Lied Fur die Ewigkeit einschliesslich eines Samples aus dem Lied Koma der Bohsen Onkelz 2014 bei den beiden Reunionskonzerten auf dem Hockenheimring trat Moses Pelham mit der Band zusammen auf Verhaltnis der Neonazi Musikszene zur Band Die Neonazi Band Landser sang in dem Lied K P S aus dem wie alle Alben der Band indizierten Album Republik der Strolche von 1995 Bohse Onkelz ihr wart mal geil doch dann wolltet ihr Geld verdienen und machtet zum bosen Spiel ganz einfach die guten Mienen Kennt ihr noch eure alten Lieder Horen wollt ihr sie nicht denn das Signum des Verrats steht Euch mitten im Gesicht und spielte damit auf das Lied Signum des Verrats vom Album Bose Menschen Bose Lieder an Ausserdem beschimpften die Zillertaler Turkenjager Stephan Weidner 1997 im Stuck 1001 Nacht des beschlagnahmten Albums 12 Doitsche Stimmungshits Im Jahr 2001 zahlte der deutsche Journalist Klaus Farin 20 Hasslieder von Neonazi Bands SonstigesDie Band spendete die Erlose mehrerer T Shirt Aktionen an wohltatige Organisationen wie die Gesellschaft zur Rettung der Delphine e V die Chandler Sky Foundation die das Kinderheim Casa de Milagros in Cusco Peru betreibt sowie einen Fonds des von der damaligen Auslanderbeauftragten Hamburgs gegrundeten Vereins zur Forderung der Integration e V fur die Opfer von Krieg und Vertreibung in Afghanistan Des Weiteren wurde zwei Mitgliedern des B O S C eine Reise nach Peru zur Mithilfe im Casa de Milagros finanziert Im Jahr 2000 wurde das Onkelz Dragster Racing Team gegrundet das bis 2004 an offiziellen Wettbewerben teilnahm Das Fahrzeug war ein GFK Nachbau eines 1955er Ford Thunderbird mit 850 PS bzw mit Lachgaseinspritzung bis zu 1150 PS Die Rugby Mannschaft von Eintracht Frankfurt lief in der Saison 2001 mit Trikots auf die von den Onkelz gesponsert wurden und deren Logo trugen Im April 2002 wurde die Gibson SG Gitarre von Matthias Rohr bei einer Auktion des Auktionshauses Sotheby s fur 2550 Euro versteigert Der Erlos wurde der International Peace Foundation gespendet die diese in Slum Projekte in Bangkok fur die Resozialisierung von Strassenkindern und Drogenabhangigen sowie fur die AIDS Hilfe eingesetzt hat Im Februar 2017 wurde bekannt dass die Band Millionen Einnahmen uber ihre Firma CIBOULE TRADING E MARKETING LDA verbucht hat Dabei wurden Markenrechte auf die portugiesische Insel Madeira ausgelagert auf der im Vergleich zu Deutschland sehr niedrige Steuersatze gelten Diskografie Hauptartikel Bohse Onkelz Diskografie und Liste der Lieder der Bohsen Onkelz StudioalbenJahr Titel Musiklabel Hochstplatzierung Gesamtwochen Auszeichnung Chartplatzierungen Chartplatzierungen Jahr Titel Musiklabel Plat zie rungen Wo chen Aus zeich nungen Anmer kungen Anmerkungen DE AT CH1984 Der nette Mann Rock O Rama Erstveroffentlichung 1 Mai 1984 Verkaufe 2000 zur Erscheinungszeit Format LP seit 1986 indiziert1985 Bose Menschen Bose Lieder Rock O Rama Erstveroffentlichung Februar 1985 Verkaufe 4000 zur Erscheinungszeit Format LP1987 Onkelz wie wir Metal Enterprises DE 16 a 5 Wo DE Erstveroffentlichung 1 August 1987 Wiederveroffentlichung 2 November 2007 Verkaufe 16 000 zur Erscheinungszeit Format CD LP MC Originalaufnahme Download Neuaufnahme 1988 Kneipenterroristen Metal Enterprises DE 3 b 8 Wo DE AT 18 b 3 Wo AT CH 45 b 2 Wo CH Erstveroffentlichung 10 Oktober 1988 Wiederveroffentlichung 10 Oktober 2018 Verkaufe 20 000 bis Herbst 1988 Format CD LP MC Originalaufnahme Download Neuaufnahme 1990 Es ist soweit Metal Enterprises DE 21 c 1 Wo DE Erstveroffentlichung 1 August 1990 Verkaufe 30 000 nach zwei Wochen Format CD LP MC Download1991 Wir ham noch lange nicht genug Bellaphon Records DE 12 d Gold 1 Wo DE Erstveroffentlichung 26 August 1991 Verkaufe 250 000 Format CD LP MC Download1992 Heilige Lieder Bellaphon Records DE 5 Gold 13 Wo DE AT 7 7 Wo AT Erstveroffentlichung 31 August 1992 Verkaufe 500 000 Format CD LP MC Download1993 Weiss Bellaphon Records DE 10 Gold 13 Wo DE AT 16 16 Wo AT CH 37 2 Wo CH Erstveroffentlichung 4 Oktober 1993 Verkaufe 250 000 Format CD LP MC DownloadSchwarz Bellaphon Records DE 12 Gold 13 Wo DE AT 15 16 Wo AT CH 38 2 Wo CH Erstveroffentlichung 4 Oktober 1993 Verkaufe 250 000 Format CD LP MC Download1995 Hier sind die Onkelz Virgin Records DE 5 Gold 28 Wo DE AT 12 Gold 16 Wo AT CH 25 4 Wo CH Erstveroffentlichung 25 September 1995 Verkaufe 275 000 Format CD LP Picture Disc MC Download1996 E I N S Virgin Records DE 4 Platin 22 Wo DE AT 6 Gold 16 Wo AT CH 32 5 Wo CH Erstveroffentlichung 23 Oktober 1996 Verkaufe 525 000 Format CD Download1998 Viva los Tioz Virgin Records DE 1 Gold 23 Wo DE AT 3 Gold 10 Wo AT CH 10 6 Wo CH Erstveroffentlichung 4 September 1998 Verkaufe DE 250 000 AT 25 000 Format CD Picture Disc MC Download2000 Ein boses Marchen aus tausend finsteren Nachten Rule 23 Recordings DE 1 Platin 23 Wo DE AT 2 9 Wo AT CH 11 9 Wo CH Erstveroffentlichung 20 Marz 2000 Verkaufe 300 000 Format CD Picture Disc MC Download2002 Dopamin Rule 23 Recordings DE 1 Gold 24 Wo DE AT 4 12 Wo AT CH 13 8 Wo CH Erstveroffentlichung 15 April 2002 Verkaufe 150 000 Format CD LP Download2004 Adios Regel 23 DE 1 Platin 17 Wo DE AT 6 12 Wo AT CH 4 10 Wo CH Erstveroffentlichung 26 Juli 2004 Verkaufe 200 000 Format CD LP Download2016 Memento Matapaloz DE 1 Platin 23 Wo DE AT 1 16 Wo AT CH 1 11 Wo CH Erstveroffentlichung 28 Oktober 2016 Verkaufe 200 000 Format CD LP Download2020 Bohse Onkelz Matapaloz DE 1 Gold 35 Wo DE AT 1 17 Wo AT CH 1 11 Wo CH Erstveroffentlichung 28 Februar 2020 Verkaufe 100 000 Format CD LP Downloada Onkelz wie wir stieg erst nach Wiederveroffentlichung im Jahr 2007 in die Charts ein und erreichte 2021 seine Hochstplatzierung b Kneipenterroristen stieg erst nach Wiederveroffentlichung im Jahr 2018 in die Charts ein c Es ist soweit stieg erst nach Wiederveroffentlichung im Jahr 2021 in die Charts ein d Wir ham noch lange nicht genug stieg erst nach Wiederveroffentlichung im Jahr 2021 in die Charts ein Cover des Albums Weiss Cover des Albums Schwarz Cover der Neuaufnahme des Albums Onkelz wie wirMatapalozDas Matapaloz ist das erste eigene Festival der Bohsen Onkelz an dem sie an beiden Tagen als Headliner auftraten Jahr Datum Veranstaltungsort Bands Tag 1 Bands Tag 22017 16 amp 17 Juni Hockenheimring Hatebreed Suicidal Tendencies Papa Roach Five Finger Death Punch Toxpack Cockney Rejects Anthrax Slayer2018 22 amp 23 Juni Messe Leipzig Pro Pain D A D Arch Enemy Megadeth The New Roses Phil Campbell and the Bastard Sons Haudegen Rose Tattoo In ExtremoLiteraturAlexander Dietz Uns gehort die Welt Kritische soziologische kulturwissenschaftliche und ethische Studien zum popularkulturellen Phanomen Bohse Onkelz Berlin LIT Verlag 2023 ISBN 978 3 643 15283 1 Klaus Farin Buch der Erinnerungen die Fans der Bohsen Onkelz Tilsner 2000 ISBN 3 933773 13 X Bohse Onkelz haben geile Lieder In Klaus Farin Eberhard Seidel Pielen Skinheads Orig Ausg 7 Auflage unverand Nachdr Beck Munchen 2014 ISBN 978 3 406 66905 7 S 80 98 Edmund Hartsch Bohse Onkelz Danke fur nichts BO Management Frankfurt am Main 1997 ISBN 3 00 001743 7 Stephan Richter Gehasst verdammt vergottert Das Phanomen der ehemaligen Skinhead Kultband Bohse Onkelz und ihre Bezuge zum Rechtsextremismus In Herbert Kloninger Hrsg Rechtsextremismus als Gesellschaftsphanomen Fachhochschule des Bundes fur offentliche Verwaltung Fachbereich Offentliche Sicherheit Bruhl 2006 ISBN 978 3 938407 09 7 S 110 189 vifapol de PDF 944 kB Matthias Rohr Ralph Larmann Meine letzten 48 Stunden mit den Bohsen Onkelz I P Verlag Jeske Mader 2006 ISBN 3 931624 36 6 Alfred Schobert Eine Guhte Tante lud die Bohsen Onkelz nach Bremen Bohse Onkelz und Neue Deutsche Harte In Kassiber Nr 45 Mai 2001 Auszug David Schwarz Oi Musik Politik und Gewalt In Rechte Musik PopScriptum 5 Zyankrise Berlin 1999 ISBN 3 928835 42 4 hu berlin de PDF Klaus Walter Wiedervereint am Hockenheimring Bohse Onkelz im verhassten Mainstream In Berliner Zeitung 25 Februar 2014 WeblinksCommons Bohse Onkelz Sammlung von Bildern Website der Bohsen Onkelz Bohse Onkelz bei laut deEinzelnachweiseAngabe gemass der offiziellen Band Website Teilweise wird als Grundungsjahr auch 1979 genannt vgl Alice Schwarzer Bohse Onkelz oder nette Jungs In Emma Nr 1 1993 S 40 f https www onkelz de timeline 2013 11 mit der gruendung der e i n s gmbh und der v i e r ton merch gbr B O Timeline 2018 bohse onkelz Abgerufen am 24 August 2024 Alice Schwarzer Bohse Onkelz oder nette Jungs In Emma Nr 1 Jan Feb 1993 S 40 f Edmund Hartsch Bohse Onkelz Danke fur nichts Originalausgabe 1997 S 26 Edmund Hartsch Bohse Onkelz Danke fur nichts Originalausgabe 1997 S 29 Edmund Hartsch Bohse Onkelz Danke fur nichts Originalausgabe 1997 S 28 Edmund Hartsch Bohse Onkelz Danke fur nichts Originalausgabe 1997 S 39 Edmund Hartsch Bohse Onkelz Danke fur nichts Originalausgabe 1997 S 45 Edmund Hartsch Bohse Onkelz Danke fur nichts Originalausgabe 1997 S 58 Edmund Hartsch Bohse Onkelz Danke fur nichts Originalausgabe 1997 S 270 Klaus Farin Eberhard Seidel Skinheads 6 Aufl 2010 S 80 Dagegen gibt Edmund Hartsch in Bohse Onkelz Danke fur nichts den Liedtitel mit Turkahn rauhs an Gonzo Die offizielle und autorisierte Biographie von Matthias Rohr Autobiographie verfasst mit den Co Autoren Dennis Diel und Marco Matthes Hofen 1 Auflage November 2019 S 106 Edmund Hartsch Bohse Onkelz Danke fur nichts Originalausgabe 1997 S 19 Edmund Hartsch Bohse Onkelz Danke fur nichts Originalausgabe 1997 S 56 Edmund Hartsch Bohse Onkelz Danke fur nichts Originalausgabe 1997 S 59 Edmund Hartsch Bohse Onkelz Danke fur nichts Originalausgabe 1997 S 54 Stephan Richter Gehasst verdammt vergottert Das Phanomen der ehemaligen Skinhead Kultband Bohse Onkelz und ihre Bezuge zum Rechtsextremismus In Herbert Kloninger Hrsg Rechtsextremismus als Gesellschaftsphanomen 2006 S 113 Edmund Hartsch Bohse Onkelz Danke fur nichts Originalausgabe 1997 S 68 Stephan Richter Gehasst verdammt vergottert Das Phanomen der ehemaligen Skinhead Kultband Bohse Onkelz und ihre Bezuge zum Rechtsextremismus In Herbert Kloninger Hrsg Rechtsextremismus als Gesellschaftsphanomen 2006 S 112 Stephan Richter Gehasst verdammt vergottert Das Phanomen der ehemaligen Skinhead Kultband Bohse Onkelz und ihre Bezuge zum Rechtsextremismus In Herbert Kloninger Hrsg Rechtsextremismus als Gesellschaftsphanomen 2006 S 118 Andreas Pohle Kopie eines Artikels aus ROIAL Nr 7 Memento vom 24 November 2003 im Internet Archive rockoi com abgerufen am 1 September 2011 Edmund Hartsch Bohse Onkelz Danke fur nichts Originalausgabe 1997 S 99 Edmund Hartsch Bohse Onkelz Danke fur nichts Originalausgabe 1997 S 75 Stephan Richter Gehasst verdammt vergottert Das Phanomen der ehemaligen Skinhead Kultband Bohse Onkelz und ihre Bezuge zum Rechtsextremismus In Herbert Kloninger Hrsg Rechtsextremismus als Gesellschaftsphanomen 2006 S 123 Edmund Hartsch Bohse Onkelz Danke fur nichts Originalausgabe 1997 S 77 Redaktion Rock O Rama Rock Nord Versand Rees Nordrhein Westfalen Auf netz gegen nazis de 2 Mai 2008 Abgerufen am 17 Mai 2012 Edmund Hartsch Bohse Onkelz Danke fur nichts Originalausgabe 1997 S 81 Entscheidung Nr 2638 V vom 15 August 1986 bekanntgemacht im Bundesanzeiger Nr 160 vom 30 August 1986 PDF 0 7 MB In onkelz de Archiviert vom Original am 5 August 2003 abgerufen am 8 April 2011 Version des Originalberichtes mit korrigierten Textteilen auf der Website der Bohsen Onkelz Edmund Hartsch Bohse Onkelz Danke fur nichts Originalausgabe 1997 S 80 Edmund Hartsch Bohse Onkelz Danke fur nichts Originalausgabe 1997 S 82 Artikel in der Internet Movie Database Auf imdb de Abgerufen am 4 Juli 2011 Klaus Farin Eberhard Seidel Skinheads 5 neubearb und erw Aufl 2002 S 93 Edmund Hartsch Bohse Onkelz Danke fur nichts Originalausgabe 1997 S 87 Interview im Duisburger Skinhead Fanzine Singen und Tanzen Fruhjahr 1986 Edmund Hartsch Bohse Onkelz Danke fur nichts Originalausgabe 1997 S 101 Edmund Hartsch Bohse Onkelz Danke fur nichts Originalausgabe 1997 S 96 Edmund Hartsch Bohse Onkelz Danke fur nichts Originalausgabe 1997 S 98 Edmund Hartsch Bohse Onkelz Danke fur nichts Originalausgabe 1997 S 106 Edmund Hartsch Bohse Onkelz Danke fur nichts Originalausgabe 1997 S 112 Edmund Hartsch Bohse Onkelz Danke fur nichts Originalausgabe 1997 S 137 Edmund Hartsch Bohse Onkelz Danke fur nichts Originalausgabe 1997 S 157 Edmund Hartsch Bohse Onkelz Danke fur nichts Originalausgabe 1997 S 138 Edmund Hartsch Bohse Onkelz Danke fur nichts Originalausgabe 1997 S 149 Gold Platin Datenbank Auf musikindustrie de Abgerufen am 19 Juli 2012 Blinde Wut In Der Spiegel Nr 46 1993 online Stephanie Tucking Na und Zuviel Hass im wilden Suden Punks Skins und ihre Musik auf SWF3 1992 Edmund Hartsch Bohse Onkelz Danke fur nichts Originalausgabe 1997 S 185 Stephan Richter Gehasst verdammt vergottert Das Phanomen der ehemaligen Skinhead Kultband Bohse Onkelz und ihre Bezuge zum Rechtsextremismus In Herbert Kloninger Hrsg Rechtsextremismus als Gesellschaftsphanomen 2006 S 115 Bericht auf Arte 1992 Edmund Hartsch Bohse Onkelz Danke fur nichts Originalausgabe 1997 S 188 Mike Hennessey An Ominous Note German Act Fans Neo Nazi Flames In Billboard 24 Oktober 1992 S 1 ff Gonzo Die offizielle und autorisierte Biographie von Matthias Rohr Autobiographie verfasst mit den Co Autoren Dennis Diel und Marco Matthes Hofen 1 Auflage November 2019 S 133 ff Gonzo Die offizielle und autorisierte Biographie von Matthias Rohr Autobiographie verfasst mit den Co Autoren Dennis Diel und Marco Matthes Hofen 1 Auflage November 2019 S 155 Edmund Hartsch Bohse Onkelz Danke fur nichts Originalausgabe 1997 S 230 Chronologie des Jahres 1992 mit Fotos und Videoclips Neunzehn Zweiundneunzig Eine ganze Nation versinkt in Ohnmacht und Scham auf der offiziellen Homepage der Bohsen Onkelz in der Rubrik Timeline www onkelz de abgerufen am 30 April 2020 Gonzo Die offizielle und autorisierte Biographie von Matthias Rohr Autobiographie verfasst mit den Co Autoren Dennis Diel und Marco Matthes Hofen 1 Auflage November 2019 S 168 ff Gonzo Die offizielle und autorisierte Biographie von Matthias Rohr Autobiographie verfasst mit den Co Autoren Dennis Diel und Marco Matthes Hofen 1 Auflage November 2019 S 170 f Fur die Tauben und die Blinden Memento vom 24 Juli 2015 im Internet Archive In Rock Hard Nr 78 Dezember 1993 Gonzo Die offizielle und autorisierte Biographie von Matthias Rohr Autobiographie verfasst mit den Co Autoren Dennis Diel und Marco Matthes Hofen 1 Auflage November 2019 S 156 ff Gonzo Die offizielle und autorisierte Biographie von Matthias Rohr Autobiographie verfasst mit den Co Autoren Dennis Diel und Marco Matthes Hofen 1 Auflage November 2019 S 176 Edmund Hartsch Bohse Onkelz Danke fur nichts Originalausgabe 1997 S 232 Umstrukturierung B O S C Memento vom 28 Dezember 2011 im Internet Archive onkelz de 23 Mai 2002 Abgerufen am 19 Mai 2012 Edmund Hartsch Bohse Onkelz Danke fur nichts Originalausgabe 1997 S 231 Edmund Hartsch Bohse Onkelz Danke fur nichts Originalausgabe 1997 S 237 Weidner Rohr Russell Schorowski B O S C Fanzine Nr 5 1997 S 12 Edmund Hartsch Bohse Onkelz Danke fur nichts Originalausgabe 1997 S 252 254 Timeline Die Onkelz veroffentlichen ihre Biographie Danke Fur Nichts Website der Bohsen Onkelz abgerufen am 4 November 2015 Gruppe Bohse Onkelz fur immer Memento vom 23 Juli 2011 im Internet Archive wer kennt wen de Abgerufen am 4 Juli 2011 Gonzo Die offizielle und autorisierte Biographie von Matthias Rohr Autobiographie verfasst mit den Co Autoren Dennis Diel und Marco Matthes Hannibal Verlag Hofen 1 Auflage November 2019 S 212 ff rule23 war gestern ab sofort regel23 Memento vom 5 Juni 2004 im Internet Archive onkelz de 24 Mai 2004 Abgerufen am 24 Juli 2015 Gonzo Die offizielle und autorisierte Biographie von Matthias Rohr Autobiographie verfasst mit den Co Autoren Dennis Diel und Marco Matthes Hannibal Verlag Hofen 1 Auflage November 2019 S 222 ff Ein boses Marchen Memento vom 28 Dezember 2011 im Internet Archive Auf onkelz de Abgerufen am 1 Mai 2012 Gonzo Die offizielle und autorisierte Biographie von Matthias Rohr Autobiographie verfasst mit den Co Autoren Dennis Diel und Marco Matthes Hannibal Verlag Hofen 1 Auflage November 2019 S 222 H R Giger Ein Visionar des Dusteren Memento vom 24 September 2015 im Internet Archive Auf focus de 12 Mai 2015 Abgerufen am 24 Juli 2015 Gonzo Die offizielle und autorisierte Biographie von Matthias Rohr Autobiographie verfasst mit den Co Autoren Dennis Diel und Marco Matthes Hannibal Verlag Hofen 1 Auflage November 2019 S 234 f Gonzo Die offizielle und autorisierte Biographie von Matthias Rohr Autobiographie verfasst mit den Co Autoren Dennis Diel und Marco Matthes Hannibal Verlag Hofen 1 Auflage November 2019 S 243 f Chronologie des Jahres 2000 mit Fotos auf der offiziellen Homepage der Bohsen Onkelz in der Rubrik Timeline www onkelz de abgerufen am 13 April 2020 Wacken Open Air Produktionsmanager Thomas Hess verstorben Meldung der Onlineredaktion in den News auf www rockhard de Rock Hard 6 April 2018 Steven Geyer Bohse Onkelz beim Echo Spiele mit den Schmuddelkindern Spiegel Online 15 Marz 2001 abgerufen am 23 Juli 2012 Die ersten Nominierungen des Echo 2001 Auf mediabiz de 25 Januar 2001 Abgerufen am 4 Juli 2011 Alle Nominierten fur den Echo 2003 Memento des Originals vom 24 Juli 2011 im Internet Archive Info Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht gepruft Bitte prufe Original und Archivlink gemass Anleitung und entferne dann diesen Hinweis 1 2 Auf mediabiz de 20 Januar 2003 Abgerufen am 4 Juli 2011 Interview zu Live in Vienna 1991 ab 4 Min NY Post German Nazi Punk Band To Open For THE ROLLING STONES Auf Blabbermouth net Kopie des Originalartikels 2 Juni 2003 Abgerufen am 29 Juni 2013 Gonzo Die offizielle und autorisierte Biographie von Matthias Rohr Autobiographie verfasst mit den Co Autoren Dennis Diel und Marco Matthes Hannibal Verlag Hofen 1 Auflage November 2019 S 279 Stephan Weidner u a Bohse Onkelz Fanzine Nr 14 2004 S 26 49 Bohse Onkelz Hardrock Band lost sich auf bei laut de laut de 25 Mai 2004 Abgerufen am 24 Juli 2015 Weidner Rohr Russell Schorowski Werner Hartsch Erdenberger Bogdan Radtke Witte Bohse Onkelz Fanzine Nr 14 2004 S 17 Wacken Open Air entstand aus Bier Laune Memento vom 23 Februar 2013 im Internet Archive Auf n24 de 30 Juli 2008 Abgerufen am 23 Juli 2012 Rock Hard Bohse Onkelz Special Vol 2 Fruhjahr 2005 S 8 Bohse Onkelz Konzert auf dem EuroSpeedway Lausitz OSL Memento vom 24 Juli 2015 im Internet Archive Polizei Brandenburg 19 Juni 2005 abgerufen am 24 Juli 2015 La Ultima Die letzte Tour der Onkelz fur sehr lange Zeit auf der offiziellen Homepage der Bohsen Onkelz in der Rubrik Timeline www onkelz de abgerufen am 20 April 2020 Gonzo Die offizielle und autorisierte Biographie von Matthias Rohr Autobiographie verfasst mit den Co Autoren Dennis Diel und Marco Matthes Hofen 1 Auflage November 2019 S 299 ff Betr Eurospeedway Lausitzring Onkelzbier Memento vom 28 Dezember 2011 im Internet Archive onkelz de 15 Marz 2005 Abgerufen am 19 Mai 2012 Vorband Absagen Memento vom 28 Dezember 2011 im Internet Archive onkelz de 18 Februar 2005 Abgerufen am 20 Mai 2012 Vorband Update Memento vom 28 Dezember 2011 im Internet Archive onkelz de 11 Juni 2005 Abgerufen am 20 Mai 2012 LKA Anzeige nach Abschiedskonzert bei laut de Auf laut de 4 Juli 2005 Abgerufen am 20 Mai 2012 Gonzo Die offizielle und autorisierte Biographie von Matthias Rohr Autobiographie verfasst mit den Co Autoren Dennis Diel und Marco Matthes Hofen 1 Auflage November 2019 S 310 f Gonzo Die offizielle und autorisierte Biographie von Matthias Rohr Autobiographie verfasst mit den Co Autoren Dennis Diel und Marco Matthes Hofen 1 Auflage November 2019 S 347 Kategorie Rock Pop Memento vom 24 Juli 2011 im Internet Archive Auf mediabiz de 1 April 2005 Abgerufen am 4 Juli 2011 Echo 2006 Die Nominierten Auf fan lexikon de 25 Februar 2006 Abgerufen am 4 Juli 2011 Erster Preis fur Bohse Onkelz bei laut de Andreas Bruckmann 20 000 feiern bei der G O N D In Mittelbayerische Zeitung 13 Juli 2012 abgerufen am 13 Juli 2012 Bohse Onkelz gutes ZDF Das Zweite manipulierte weitere Show Auf tagesspiegel de 15 Juli 2014 Abgerufen am 24 Juli 2015 Stephan Weidner Noch ein letztes Mal Memento vom 25 Dezember 2010 im Internet Archive Auf der w de 10 Dezember 2010 Abgerufen am 4 Juli 2011 Uber zwei Jahre Haft fur Kevin Russell Auf laut de 4 Oktober 2010 Abgerufen am 4 Juli 2011 ONKELZ REGIE TAMER YIGIT UND BRANKA PRLIC Memento vom 3 August 2012 im Webarchiv archive today Website des Hebbel am Ufer Theaters Abgerufen am 4 Juli 2011 Gonzo Die offizielle und autorisierte Biographie von Matthias Rohr Autobiographie verfasst mit den Co Autoren Dennis Diel und Marco Matthes Hofen 1 Auflage November 2019 S 330 Rezension von Dreck und Seelenakrobat auf Metalize de Memento vom 7 September 2012 im Internet Archive Abgerufen am 11 September 2011 Pe Schorowsky schliesst Onkelz Reunion nicht aus 15 August 2012 abgerufen am 29 Juni 2013 Gonzo Die offizielle und autorisierte Biographie von Matthias Rohr Autobiographie verfasst mit den Co Autoren Dennis Diel und Marco Matthes Hofen 1 Auflage November 2019 S 358 ff Handelsregisterauszug der Firma E I N S GmbH Abgerufen am 30 Januar 2014 Impressum von onkelz de Abgerufen am 4 Februar 2014 Gonzo Die offizielle und autorisierte Biographie von Matthias Rohr Autobiographie verfasst mit den Co Autoren Dennis Diel und Marco Matthes Hofen 1 Auflage November 2019 S 357 Arno Frank Onkelz Konzert in Hockenheim Die Banalitat der Bohsen Auf spiegel de 22 Juni 2014 Abgerufen am 24 Juli 2015 Marco Gotz So war das Bohse Onkelz Comeback am Hockenheimring Auf metal hammer de 21 Juni 2014 Abgerufen am 24 Juli 2015 Gonzo Die offizielle und autorisierte Biographie von Matthias Rohr Autobiographie verfasst mit den Co Autoren Dennis Diel und Marco Matthes Hofen 1 Auflage November 2019 S 370 ff Awards Infos Memento vom 6 November 2016 im Internet Archive Auf metal hammer de Abgerufen am 24 Juli 2015 Wizard Promotions ehrt Bohse Onkelz fur uber 350 000 Besucher Memento vom 2 Mai 2017 im Internet Archive Auf musikmarkt de 29 Juni 2015 Abgerufen am 24 Juli 2015 Weckt die Kinder auf Wir bleiben erscheint am 4 September 2015 onkelz de 13 August 2015 Abgerufen am 2 September 2015 Offizielle Deutsche Charts Offizielle Deutsche Charts In www offiziellecharts de Abgerufen am 24 Juni 2016 Hier sind die Onkelz Tour 2025 bohse onkelz Abgerufen am 7 Mai 2025 Edmund Hartsch Bohse Onkelz Danke fur nichts Originalausgabe 1997 S 53 Buffo Schnadelbach Bohse Onkelz Heilige Lieder In Rock Hard Nr 67 abgerufen am 29 Juni 2013 Edmund Hartsch Bohse Onkelz Danke fur nichts Originalausgabe 1997 S 55 Hesse trifft Hesse Auf jugendkulturen de Abgerufen am 21 Juli 2012 Edmund Hartsch Bohse Onkelz Danke fur nichts 1997 S 179 S 182 S 213 Timeline Der Mord an Trimmi Biografie der Bohsen Onkelz auf der offiziellen Homepage der Rockband auf www onkelz de abgerufen am 19 Juli 2022 Musikmagazin Rock Hard Nr 420 Juni 2022 40 Jahrgang Hinter den Kulissen Bewirten als Lebensaufgabe Interview mit Grunder Jurgen Spother und Inhaber Patrick Feige uber die Hard n Heavy Kneipe Speak Easy in Frankfurt Main aus Anlass des 35 jahrigen Jubilaums der Musikgaststatte von Autor Uwe Buffo Schnadelbach Rock Hard Verlags und Handels GmbH Dortmund S 42 44 Hauptfriedhof Frankfurt Main Offizielle Homepage des Hauptfriedhofs in Frankfurt am Main mit Informationen uber die Grabstatte von Andreas Trimmi Trimborn auf www frankfurter hauptfriedhof de abgerufen am 24 Juli 2022 Edmund Hartsch Bohse Onkelz Danke fur nichts Originalausgabe 1997 S 218 Clemens Niedenthal Die Onkelz gehen bitte weitersagen taz de 18 August 2004 Abgerufen am 4 November 2015 Alice Schwarzer Zeil um zehn In Hessischer Rundfunk Winter 1992 Daniel Cohn Bendit Bohse Onkelz vielleicht doch guuhde nehtte Jungz In Frankfurter Rundschau 22 Dezember 1992 S 15 Alfred Biolek Boulevard Bio Herbst 1992 Free Your Mind in MTV 9 April 1993 Stephan Richter Gehasst verdammt vergottert Das Phanomen der ehemaligen Skinhead Kultband Bohse Onkelz und ihre Bezuge zum Rechtsextremismus In Herbert Kloninger Hrsg Rechtsextremismus als Gesellschaftsphanomen 2006 S 118 119 Leyla Piedayesh MTV Masters Bohse Onkelz Juli 2001 Edmund Hartsch Bohse Onkelz Danke fur nichts Originalausgabe 1997 S 69 Stephan Richter Gehasst verdammt vergottert Das Phanomen der ehemaligen Skinhead Kultband Bohse Onkelz und ihre Bezuge zum Rechtsextremismus In Herbert Kloninger Hrsg Rechtsextremismus als Gesellschaftsphanomen 2006 S 121 Nazis in concert with the Stones In The Daily Mirror 2 Juni 2003 Artikel nimmt u a Bezug auf Turken raus und SS Staat Frankreich 84 Memento vom 11 Juni 2008 im Internet Archive Auf dunklerort net im Internet Archive Abgerufen am 19 Juli 2012 Stephan Richter Gehasst verdammt vergottert Das Phanomen der ehemaligen Skinhead Kultband Bohse Onkelz und ihre Bezuge zum Rechtsextremismus In Herbert Kloninger Hrsg Rechtsextremismus als Gesellschaftsphanomen 2006 S 127 Christoph Butterwegge Themen der Rechten Themen der Mitte Zuwanderung demografischer Wandel und Nationalbewusstsein 2002 S 126 Klaus Farin Reaktionare Rebellen Die Geschichte einer Provokation In Dieter Baacke Klaus Farin Jurgen Lauffer Hrsg Rock von Rechts II Milieus Hintergrunde und Materialien 1999 S 22 Christian Dornbusch Jan Raabe 20 Jahre RechtsRock Vom Skinhead Rock zur Alltagskultur Herausgeber Christian Dornbusch Jan Raabe RechtsRock Bestandsaufnahmen und Gegenstrategien 2002 S 28 Stephan Richter Gehasst verdammt vergottert Das Phanomen der ehemaligen Skinhead Kultband Bohse Onkelz und ihre Bezuge zum Rechtsextremismus In Herbert Kloninger Hrsg Rechtsextremismus als Gesellschaftsphanomen 2006 S 129 130 Edmund Hartsch Bohse Onkelz Danke fur nichts Originalausgabe 1997 S 91 92 Henning Flad Zur Okonomie der rechtsextremen Szene Die Bedeutung des Handels mit Musik In Moderner Rechtsextremismus in Deutschland 2006 S 106 Henning Flad Trotz Verbot nicht tot Ideologieproduktion in den Songs der extremen Rechten In Christian Dornbusch Jan Raabe Hrsg RechtsRock Bestandsaufnahme und Gegenstrategie Unrast 2002 ISBN 3 89771 808 1 S 95 Klaus Farin Eberhard Seidel Skinheads 4 Aufl 1997 S 86 Klaus Farin Eberhard Seidel Skinheads 5 erw und neubearb Aufl 2007 S 192 ff Bert Hensel Was ist eine Jugendsunde In Darmstadter Echo 28 November 1992 Klaus Farin Eberhard Seidel Skinheads 5 neubearb und erw Aufl 2002 S 94 Edgar Klusener Bohse Onkelz Onkelz wie wir In Metal Hammer 11 1987 1 November 1987 S 53 Edmund Hartsch Bohse Onkelz Danke fur nichts Originalausgabe 1997 S 113 Edgar Klusener Bohse Onkelz bose ja rechtsradikal nein In Metal Hammer Nr 1 1988 1 Januar 1988 Heilige Lieder Version Fehldruck Noreira Memento vom 1 Juni 2012 im Internet Archive onkelzvinyl de Abgerufen am 17 Mai 2012 Pop 2000 Made in Germany ARD Dokumentation 2000 Folge 12 Onkelz wurden bohse In Metal Hammer Nr 2 1989 1 Februar 1989 S 155 Eberhard Seidel Bohse rechte Onkelz taz de 16 Juni 2001 Abgerufen am 24 Juli 2015 Urteil des Berliner Landgerichtes vom 21 Juni 2001 Kopie des Urteilsschreibens auf althand de Abgerufen am 4 Juli 2011 Archiviert auf archive org Memento vom 3 Januar 2007 im Internet Archive Eberhard Seidel Bohse rechte Onkelz In taz die tageszeitung vom 16 Mai 2001 S 6 Online auf taz de abgerufen am 6 Juni 2021 Offener Brief des Bohse Onkelz Managements an MTV Memento vom 16 April 2015 im Internet Archive Kopie des Briefes von onkelz de 2002 Abgerufen am 4 Juli 2011 Thomas Kupfer Gotz Kuhnemund Runderneuert In Rock Hard Nr 179 2002 Edmund Hartsch Stephan Weidner Offener Brief an MTV In B O S C Fanzine Nr 11 2001 S 18 19 EPK Stephan Weidner Kurzdoku Memento vom 24 Juli 2015 im Internet Archive Auf der w de 22 November 2012 Abgerufen am 24 Juli 2015 Edmund Hartsch Stephan Weidner ist DER W Zitat von 10min 12s bis 11min 49s 23 November 2012 Abgerufen am 24 Juli 2015 Interview mit Edmund Hartsch im Tourfilm La Ultima 2004 Gotz Kuhnemund Als Symbol missbraucht In Rock Hard Bohse Onkelz Special Vol 2 Kopie des Originalinterviews Fruhjahr 2005 S 5 Distanzierungen auf Konzerten Memento vom 11 Juni 2008 im Internet Archive Auf dunklerort net im Internet Archive Abgerufen am 19 Juli 2012 Edmund Hartsch 5 September 2004 Basel Schweiz St Jakob Halle Memento vom 21 Juni 2012 im Internet Archive onkelz de Abgerufen am 21 Juli 2012 Interview zu Live in Vienna 1991 Uwe Kading Triumph fur die Bohzen Onkelz Aus dem Abseits in die Charts Auf rhein zeitung de 2 Oktober 1998 Abgerufen am 24 Juli 2015 Edmund Hartsch Bohse Onkelz Danke fur nichts Originalausgabe 1997 S 226 Guhte Bohse Onkelz 75 000 Euro Benefiz Erlos taz de 19 Juni 2002 Abgerufen am 24 Juli 2015 Gotz Kuhnemund Gegen den Hass 20 Jahre Onkelz Memento vom 4 Juli 2015 im Internet Archive In Rock Hard Nr 168 Mai 2001 Abgerufen am 24 Juli 2015 Benefiz Konzert gegen rechte Gewalt bei laut de laut de 27 Oktober 2000 Abgerufen am 29 Juli 2012 Matthias Rohr Benefizkonzert gegen den Hass In B O S C Fanzine Nr 11 2001 S 12 Campino das grosse Playboy Interview In Playboy Marz 1996 Das grosse Sommer Interview 2003 Memento vom 18 Oktober 2011 im Internet Archive Auf dietotenhosen de Abgerufen am 4 Juli 2011 Wir haben es noch drauf Auf www FAZ de 3 Mai 2017 Abgerufen am 1 Juli 2019 Stefan Gnad EXTRA Interview Auf www nordbayern de 11 August 2004 Abgerufen am 4 Juli 2011 Gotz Kuhnemund Fiese Lieder Harte Worte In Rock Hard Nr 124 1997 Gotz Kuhnemund VAYA CON TIOZ bohse onkelz Das Finale am Lausitzring In Rock Hard Nr 219 2005 Moses Pelham 3p Boss mag Naidoo und Onkelz bei laut de Auf laut de 17 Mai 2001 Abgerufen am 4 Juli 2011 Hans Nieswandt Jetzt ist er scheisse leise Auf taz de 13 Januar 2006 Abgerufen am 4 Juli 2011 Bohse Onkelz Benefiz Konzert gegen rechte Gewalt bei laut de Auf laut de 27 Oktober 2000 Abgerufen am 4 Juli 2011 Dagmar Lill Diskussionsrunde gegen den Hass Bremen 2001 Bohse rechte Onkelz Auf taz de 16 Mai 2001 Abgerufen am 4 Juli 2011 Andreas Hartmann Junge Liberale Memento vom 20 Januar 2010 im Internet Archive Auf jungle world com 19 Juni 2002 Abgerufen am 4 Juli 2011 Michael Pilz Bushido amp Sido Sarrazin und ich sind Bruder im Geiste In Die Welt 27 Oktober 2011 welt de abgerufen am 25 August 2020 Vega uber Bengalos und Bohse Onkelz Shirts Video In MeinRap de 2 August 2012 archiviert vom Original am 25 Juli 2015 abgerufen am 25 Juli 2015 Vega Rap Bohse Onkelz prod Johnny Pepp Offizielles Video In YouTube 26 August 2012 abgerufen am 25 Juli 2015 Niclas Weiland Moses Pelham im Interview Inspiriert von den Bohsen Onkelz In Extra Tipp 28 Oktober 2012 archiviert vom Original am 25 Juli 2015 abgerufen am 25 Juli 2015 Thomas Kupfer Goethe oder die Onkelz Interview mit Moses Pelham In Rock Hard Nr 327 August 2014 Abgerufen am 4 November 2015 Aktivitaten Memento vom 19 Juli 2006 im Internet Archive onkelz de Abgerufen am 30 April 2012 Bohse Onkelz Merchandise Katalog 2001 S 12 web br de Chartquellen DE AT CH Edmund Hartsch In Bohse Onkelz Danke fur nichts Originalausgabe 1997 S 114 Edmund Hartsch In Bohse Onkelz Danke fur nichts Originalausgabe 1997 S 124 Edmund Hartsch In Bohse Onkelz Danke fur nichts Originalausgabe 1997 S 152 Ich denke dass wir bei 500 000 bis 600 000 liegen Auf rockhard de 22 Juli 2015 Abgerufen am 13 August 2020 Neues Onkelz Album ist Verkaufsrenner Memento des Originals vom 4 Marz 2016 im Internet Archive Info Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht gepruft Bitte prufe Original und Archivlink gemass Anleitung und entferne dann diesen Hinweis 1 2 Auf mediabiz de 10 September 1998 Abgerufen am 3 August 2019 Deutsche Albumcharts Auf rockhard de 9 Februar 2011 Abgerufen am 3 August 2019 SPV holt mit Onkelz Platin Memento vom 11 Februar 2013 im Webarchiv archive today mediabiz de abgerufen am 24 Oktober 2024 Anmerkung Die meisten Interviews konnen unter Angabe des kompletten Titels auf YouTube angesehen oder auf dunklerort net im Internet Archive unter dem Punkt Distanzierungen der Onkelz nachgelesen werden Die Einzelnachweise im Artikelabschnitt Textinhalte sollen primar auf die Aussagen der Band zur Bedeutung der Lieder verweisen Bohse OnkelzStephan Der W Weidner Kevin Russell Peter Pe Schorowsky Matthias Gonzo RohrStudioalbenDer nette Mann Bose Menschen Bose Lieder Onkelz wie wir Kneipenterroristen Es ist soweit Wir ham noch lange nicht genug Heilige Lieder Weiss Schwarz Hier sind die Onkelz E I N S Viva los Tioz Ein boses Marchen aus tausend finsteren Nachten Dopamin Adios Memento Bohse OnkelzLivealbenLive in Vienna Live in Dortmund Live in Hamburg Live in Dortmund II 40 Jahre Onkelz Live im WaldstadionKompilationenGehasst verdammt vergottert die letzten Jahre Gestern war heute noch morgen Lieder wie Orkane 35 Jahre Bohse Onkelz Symphonien und Sonaten 40 Jahre unautorisiert Konige fur einen Tag Buch der Erinnerung Wir schrieben Geschichte Fahrt zur Holle EPsMexico Lugenmarsch Danke fur nichtsDemoalbenDemotape 1981 Demotape 1983 VideoalbenBose Menschen Bose Lieder Onkelz wie wir Live in Vienna B O S C Fan Video Live in Dortmund Dunkler Ort Clip Making of Tour 2000 20 Jahre Live in Frankfurt La Ultima Live in Berlin Vaya con Tioz Nichts ist fur die Ewigkeit Live am Hockenheimring 2014 Bohse fur s Leben Memento Gegen die Zeit Live in Berlin Waldstadion Live in Frankfurt 2018 40 Jahre Onkelz Live im WaldstadionSinglesKill the Hippies Oi Ich bin in dir Finde die Wahrheit Terpentin Dunkler Ort Keine Amnestie fur MTV Onkelz vs Jesus Wir bleiben Irgendwas fur nichts unautorisiert Nur die Besten sterben jung Lieder Auf gute FreundeDiskografie Lieder Normdaten Korperschaft GND 5504732 4 GND Explorer lobid OGND AKS LCCN no2008112614 VIAF 156855537

Neueste Artikel
  • Juli 20, 2025

    Fritz Pümpin

  • Juli 20, 2025

    Fritz Mögle

  • Juli 20, 2025

    Fritz Höger

  • Juli 20, 2025

    Fritz Künzli

  • Juli 20, 2025

    Fritz Knöchlein

www.NiNa.Az - Studio

    Kontaktieren Sie uns
    Sprachen
    Kontaktieren Sie uns
    DMCA Sitemap
    © 2019 nina.az - Alle Rechte vorbehalten.
    Copyright: Dadash Mammadov
    Eine kostenlose Website, die Daten- und Dateiaustausch aus der ganzen Welt ermöglicht.
    Spi.