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Park Königsgrube

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Park Königsgrube
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Der Park Königsgrube ist ein wildwachsender Park auf der Brachfläche der ehemaligen Zeche Königsgrube. Er wird heute als Naherholungsgebiet sowie für verschiedene Freizeitaktivitäten genutzt und ist Teil der Route der Industriekultur.

Geschichte

Im Städtedreieck Bochum, Wanne-Röhlinghausen und Wattenscheid entstanden in der Mitte des 19. Jahrhunderts die beiden benachbarten Zechen Königsgrube und Hannover. Hannover war von 1854 bis 1973 in Betrieb, die meisten Tagesanlagen wurden abgerissen, der Malokowturm und weitere Anlagen sind heute eine Außenstelle des LWL-Industriemuseums. Königsgrube war von 1855 bis 1967 in Betrieb und wurde anschließend vollständig abgerissen. Erste Planungen sahen eine Schuttdeponie und weitere Wohnbebauung auf dem Gelände vor, durch eine Bürgerinitiative in den 1970er Jahren entstand dann aber der Park für die naheliegenden Stadtteile.

Gelände

Das fast 40 Hektar große, extensiv gepflegte Gelände ist ein typisches Beispiel für die Entwicklung des Ruhrgebietes in den letzten 150 Jahren. Die zunächst vorhandene, bäuerliche Kulturlandschaft ist noch an einigen Gehöften zu erkennen. Die Zechenanlagen, Werksbahnen und Halden zeugen von der Bergbauvergangenheit. Die Renaturierung mittels des Parkes Königsgrube sowie durch Kleingartenanlagen zeigt die Weiternutzung nach dem Strukturwandel. Der 3,5 km lange Erlebnispfad Glückauf Natur! der Biologischen Station Östliches Ruhrgebiet erschließt die verschiedenen Stationen. Die eigens angelegte Geologische Rampe macht die typische Gesteinsabfolge des Ruhrgebiets sichtbar und vergleicht sie anhand von Baumscheiben mit der Lebensdauer von Bäumen.

Auf dem Gelände hat sich eine artenreiche Fauna und Flora angesiedelt. Der verdichtete Boden mit Schlackeresten bietet ein trockenes, besonderes Bodenklima, unter anderem für Grashüpfer. Daneben bieten die Feuchtflächen, Tümpel und Teiche ganz andere Lebensräume, zum Beispiel für Geburtshelferkröten. Gerade die Haldenwiesen zeigen den Einfluss der Bodenfeuchtigkeit auf den Bewuchs. Der Wanderfalke brütet auf dem Gelände.

2004 wurde der Stadtteilpark unter Landschaftsschutz gestellt.

Freizeitnutzung

Im Park sind mehrere Teiche als Bergsenkungsgewässer entstanden. An der Günnigfelder Straße befindet sich seit 1998 die ökologische Kleingartenanlage Kraut & Rüben. An der südwestlich gelegenen Halde wird ein Modellflugplatz betrieben.

Der Park liegt am Emscher Park Radweg und nahe der Erzbahnstrecke. Über den regionalen Radweg R 27 besteht eine Verbindung zum Emscher Park Radweg Nord.

Einzelnachweise

  1. Königsgrube – Sehenswerter Park auf Industriebrache (Memento des Originals vom 19. Januar 2015 im Internet Archive)  Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.@1@2 (PDF; 3,2 MB), Unsere Stadt Nachrichten aus der SPD-Fraktion, Juni 2008.
  2. Infoblätter Zeche Hannover, Park und Halde Königsgrube@1@2 (Seite nicht mehr abrufbar, festgestellt im Mai 2019. Suche in Webarchiven)  Info: Der Link wurde automatisch als defekt markiert. Bitte prüfe den Link gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis., Landesamt für Natur, Umwelt und Verbraucherschutz NRW.
  3. Projektsteckbrief Landschaftsschutzgebiet Königsgrube (Memento des Originals vom 2. Januar 2016 im Internet Archive)  Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.@1@2, Emscher Landschaftspark 2010.

Weblinks

Commons: Königsgruber Park – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien
  • Faltblatt zur Industrienatur auf dem Gelände der Zeche Hannover und dem Park Königsgrube (PDF; 1,4 MB)
  • Beschreibung dieser Sehenswürdigkeit auf der Route der Industriekulturhttp://vorlage.rik.test/~24~12410 (archivierte Version)
Route der Industriekultur – Besucherzentren, Ankerpunkte, Themenrouten   

Besucherzentrum und Ankerpunkte (von West nach Ost): | Zechenpark Friedrich Heinrich | Museum der Deutschen Binnenschifffahrt | Innenhafen Duisburg | LVR-Industriemuseum Oberhausen | Landschaftspark Duisburg-Nord | Gasometer Oberhausen | Aquarius-Wassermuseum | St.-Antony-Hütte | Villa Hügel | Nordsternpark | Welterbe Zeche Zollverein und Kokerei Zollverein | Zeche Ewald | Chemiepark Marl | Eisenbahnmuseum Bochum-Dahlhausen | Henrichshütte | Jahrhunderthalle Bochum | Umspannwerk Recklinghausen | Deutsches Bergbau-Museum | Zeche Nachtigall | Schiffshebewerk Henrichenburg | DASA | Kokerei Hansa | Zeche Zollern II/IV | Hohenhof | Freilichtmuseum Hagen | Lindenbrauerei Unna | Maximilianpark Hamm

Themenrouten (aufsteigend nach Nummern): 1. Duisburg: Stadt und Hafen | 2. Industrielle Kulturlandschaft Zollverein | 3. Duisburg: Industriekultur am Rhein | 4. Oberhausen: Industrie macht Stadt | 5. Krupp und die Stadt Essen | 6. Dortmund: Dreiklang Kohle, Stahl und Bier | 7. Industriekultur an der Lippe | 8. Erzbahn-Emscherbruch | 9. Industriekultur an Volme und Ennepe | 10. Sole, Dampf und Kohle | 11. Frühe Industrialisierung | 12. Geschichte und Gegenwart der Ruhr | 13. Auf dem Weg zur blauen Emscher | 14. Kanäle und Schifffahrt | 15. Bahnen im Revier | 16. Westfälische Bergbauroute | 17. Rheinische Bergbauroute | 18. Chemie, Glas und Energie | 19. Arbeitersiedlungen | 20. Unternehmervillen | 21. Brot, Korn und Bier | 22. Mythos Ruhrgebiet | 23. Parks und Gärten | 24. Industrienatur | 25. Panoramen und Landmarken | 26. Sakralbauten | 27. Eisen & Stahl | 28. Wasser: Werke, Türme und Turbinen | 29. Bochum – Industriekultur im Herzen des Reviers | 30. Gelsenkirchen | 31. Route Industriekultur und Bauhaus | per Rad

Route der Industriekultur – Themenroute 24: Industrienatur 

Haus Ripshorst | Landschaftspark Duisburg-Nord | Brache Vondern | Gleispark Frintrop | Welterbe Zollverein mit Zeche , Kokerei und Halden | Landschaftspark Mechtenberg | Halde Rheinelbe und Skulpturenwald | Landschaftspark Hoheward | Zeche Hannover I / II / V – Park Königsgrube | Westpark | Henrichshütte | Halde Lothringen I / II | Zeche Nachtigall | Halde Zollern | Naturschutzgebiet Hallerey | Kokerei Hansa | Halde Großes Holz | Naturschutzgebiet Beversee | Halde Sachsen 

51.5081557.16094Koordinaten: 51° 30′ 29,4″ N, 7° 9′ 39,4″ O

Autor: www.NiNa.Az

Veröffentlichungsdatum: 20 Jul 2025 / 03:52

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Der Park Konigsgrube ist ein wildwachsender Park auf der Brachflache der ehemaligen Zeche Konigsgrube Er wird heute als Naherholungsgebiet sowie fur verschiedene Freizeitaktivitaten genutzt und ist Teil der Route der Industriekultur Radweg durch den Park zur Zeche HannoverModellflugplatz auf der HaldeGebaudereste im ParkGeschichteIm Stadtedreieck Bochum Wanne Rohlinghausen und Wattenscheid entstanden in der Mitte des 19 Jahrhunderts die beiden benachbarten Zechen Konigsgrube und Hannover Hannover war von 1854 bis 1973 in Betrieb die meisten Tagesanlagen wurden abgerissen der Malokowturm und weitere Anlagen sind heute eine Aussenstelle des LWL Industriemuseums Konigsgrube war von 1855 bis 1967 in Betrieb und wurde anschliessend vollstandig abgerissen Erste Planungen sahen eine Schuttdeponie und weitere Wohnbebauung auf dem Gelande vor durch eine Burgerinitiative in den 1970er Jahren entstand dann aber der Park fur die naheliegenden Stadtteile GelandeDas fast 40 Hektar grosse extensiv gepflegte Gelande ist ein typisches Beispiel fur die Entwicklung des Ruhrgebietes in den letzten 150 Jahren Die zunachst vorhandene bauerliche Kulturlandschaft ist noch an einigen Gehoften zu erkennen Die Zechenanlagen Werksbahnen und Halden zeugen von der Bergbauvergangenheit Die Renaturierung mittels des Parkes Konigsgrube sowie durch Kleingartenanlagen zeigt die Weiternutzung nach dem Strukturwandel Der 3 5 km lange Erlebnispfad Gluckauf Natur der Biologischen Station Ostliches Ruhrgebiet erschliesst die verschiedenen Stationen Die eigens angelegte Geologische Rampe macht die typische Gesteinsabfolge des Ruhrgebiets sichtbar und vergleicht sie anhand von Baumscheiben mit der Lebensdauer von Baumen Auf dem Gelande hat sich eine artenreiche Fauna und Flora angesiedelt Der verdichtete Boden mit Schlackeresten bietet ein trockenes besonderes Bodenklima unter anderem fur Grashupfer Daneben bieten die Feuchtflachen Tumpel und Teiche ganz andere Lebensraume zum Beispiel fur Geburtshelferkroten Gerade die Haldenwiesen zeigen den Einfluss der Bodenfeuchtigkeit auf den Bewuchs Der Wanderfalke brutet auf dem Gelande 2004 wurde der Stadtteilpark unter Landschaftsschutz gestellt FreizeitnutzungIm Park sind mehrere Teiche als Bergsenkungsgewasser entstanden An der Gunnigfelder Strasse befindet sich seit 1998 die okologische Kleingartenanlage Kraut amp Ruben An der sudwestlich gelegenen Halde wird ein Modellflugplatz betrieben Der Park liegt am Emscher Park Radweg und nahe der Erzbahnstrecke Uber den regionalen Radweg R 27 besteht eine Verbindung zum Emscher Park Radweg Nord EinzelnachweiseKonigsgrube Sehenswerter Park auf Industriebrache Memento des Originals vom 19 Januar 2015 im Internet Archive Info Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht gepruft Bitte prufe Original und Archivlink gemass Anleitung und entferne dann diesen Hinweis 1 2 PDF 3 2 MB Unsere Stadt Nachrichten aus der SPD Fraktion Juni 2008 Infoblatter Zeche Hannover Park und 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Sachsen 51 508155 7 16094 Koordinaten 51 30 29 4 N 7 9 39 4 O

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