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Walter Görig 4 März 1885 in Idar 7 April 1974 in Bremen war ein deutscher Architekt Die Glocke 1926 1928KüsterhausBiogra

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Walter Görig (* 4. März 1885 in Idar; † 7. April 1974 in Bremen) war ein deutscher Architekt.

Biografie

Görig absolvierte nach dem Besuch eines Gymnasiums eine Maurerlehre. Er studierte an der Technischen Hochschule Darmstadt Architektur. Während seines Studiums wurde er 1902/1903 Mitglied der Burschenschaft Markomannia Darmstadt. Er arbeitete dann zunächst in Hamburg in der Baubehörde. Seit 1908 war Görig im Architekturbüro von Wilhelm Ostwald in Bremen tätig.

Ab 1914 hatte er ein eigenes Büro. Nach der Militärdienstzeit im Ersten Weltkrieg, in dem er 1915 verwundet wurde und den linken Zeigefinger verlor, konnte er in den 1920er Jahren eine Reihe von Bauten entwerfen und realisieren, u. a. das Friesenhaus im Spitzenkiel in Bremen. 1927–1928 wurden nach seinen Plänen Die Glocke an der Domsheide und 1929–1930 die evangelische Kirche in Bremen-Oslebshausen, beide in expressionistischer Backsteinarchitektur, erbaut. Ab 1930 war er Dombaumeister am Bremer Dom.

Nach dem Zweiten Weltkrieg entstanden nach seinen Plänen eine Reihe von Wohn- und Geschäftshäusern in Bremen, u. a. die Landeszentralbank Am Wall (zusammen mit Friedrich Schumacher) und die Deutsche Hypotheken- und Schifffahrtsbank am Domshof.

Werke

  • 1921: Wohnhaus Schwachhauser Ring 118/120, Bremen, Wiederaufbau 1953 von Wulf Schaefer
  • 1921: Wohnhaus Schwachhauser Ring 112, Bremen
  • 1922: Wohnhaus Sigmund Freudenberg, Schwachhauser Ring 110, Bremen
  • um 1922: Kontorhaus „Friesenhaus“, Spitzenkiel 14–15A/Ansgaritorstraße 12, Bremen, Wiederaufbau 1948–1950 von Herbert Anker
  • 1922: Umbau Landhaus Böving
  • 1923–1924: Wohnhaus Carl F. W. Borgward, Schwachhauser Ring 89; noch vor Fertigstellung Verkauf an Karl Biehusen
  • 1924: Wohnhaus, Schwachhauser Heerstraße 115, Bremen
  • 1926–1928: Die Glocke, Domsheide 6–8, Bremen
  • 1926–1928: Gemeindehaus der Domgemeinde, Sandstraße 10–12, Bremen
  • 1926–1928: Küsterhaus der Domgemeinde, Am Dom 1, Bremen
  • 1927–1928: Haus Mittelviefhaus, Hartwigstraße 47, Bremen
  • 1927–1938: Ev. Diakonissenhaus, Nordstraße, Bremen
  • 1928: Erweiterungsbau Elisabethstift, Philosophenweg 1, Oldenburg
  • 1929–1930: Kirche, Pfarrhaus und Gemeindesaal Oslebshausen, Bremen
  • 1930: Haus Dr. Jungermann, Ratsherr-Schulze-Weg 4, Oldenburg (Abbruch 1985)
  • 1936: Norddeutsche Mende-Rundfunk GmbH, Bremen
  • 1949: Landeszentralbank Bremen
  • 1952: Deutsche Schiffsbank, Bremen
  • 1952 und 1960: Predigerhäuser der Domgemeinde, Sandstraße 13 und 14, Bremen

Siehe auch

  • Liste bedeutender Bremer Bauwerke
  • Liste Bremer Architekten

Ehrungen

  • Eisernes Kreuz, II. Klasse
  • Bremer Hanseatenkreuz
  • Oldenburger Friedrich-August-Kreuz

Literatur

  • Herbert Schwarzwälder: Das Große Bremen-Lexikon. 2., aktualisierte, überarbeitete und erweiterte Auflage. Edition Temmen, Bremen 2003, ISBN 3-86108-693-X.
  • Helge Dvorak: Biographisches Lexikon der Deutschen Burschenschaft. Band II: Künstler. Winter, Heidelberg 2018, ISBN 978-3-8253-6813-5, S. 252–254.
  • Nils Aschenbeck: Der Architekt, in: Nils Aschenbeck: Die Glocke. Domstift, Künstlerhaus, Konzerthaus, Bremen 1997.

Einzelnachweise

  1. Willy Nolte (Hrsg.): Burschenschafter-Stammrolle. Verzeichnis der Mitglieder der Deutschen Burschenschaft nach dem Stande vom Sommer-Semester 1934. Berlin 1934, S. 149.
  2. Unsere Toten. In: Burschenschaftliche Blätter, 92, Jg. (1977), H. 1, S. 31.
  3. Knop, W.: Der Wohnungsbau in Bremen nach dem Kriege, in: Knop, Wilhelm (Hrsg.): Das Wohnungswesen der freien Hansestadt Bremen, Bremen 1929, Abb. 71
  4. Hofmann, Albert: Zur künstlerischen Ausgestaltung des baulichen Mittelpunktes von Bremen, in: Deutsche Bauzeitung 53 (1919), S. 545–547, S. 549–556, S. 561–565, S. 567, S. 569–571, S. 581, S. 584–585, S. 597–600, S. 613–620
  5. H.: Arbeiten von Arch. Heinz Stoffregen – Bremen, in: Baumeister 24 (1926), S. 189–192, hier S. 192
  6. Abb. XI c 16–17: Bremen und seine Bauten 1900–1951
  7. Precht, Friedrich: Vom Aufriss zum Abriss, Oldenburg 2007
  8. Bremen und seine Bauten 1900–1951, 1952, 271, Abb. XI b 2
  9. Precht, Friedrich: Vom Aufriss zum Abriss, Oldenburg 2007
  10. Abb. XI k 15: Bremen und seine Bauten 1900–1951
  11. Abb. XI g 16–17: Bremen und seine Bauten 1900–1951
  12. Lührs, Wilhelm: Der Domshof. Geschichte eines bremischen Platzes, Bremen 1979, S. 95–96, S. 98–99, S. 156–159
  13. Flugdächer und Weserziegel, 1990, S. 184–185
Normdaten (Person): GND: 1173438491 (lobid, GND Explorer, OGND, AKS) | VIAF: 822154501891939210009 | Wikipedia-Personensuche
Personendaten
NAME Görig, Walter
KURZBESCHREIBUNG deutscher Architekt
GEBURTSDATUM 4. März 1885
GEBURTSORT Idar
STERBEDATUM 7. April 1974
STERBEORT Bremen

Autor: www.NiNa.Az

Veröffentlichungsdatum: 21 Jul 2025 / 06:30

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Walter Gorig 4 Marz 1885 in Idar 7 April 1974 in Bremen war ein deutscher Architekt Die Glocke 1926 1928KusterhausBiografieDeutsche Schiffsbank 1952 Gorig absolvierte nach dem Besuch eines Gymnasiums eine Maurerlehre Er studierte an der Technischen Hochschule Darmstadt Architektur Wahrend seines Studiums wurde er 1902 1903 Mitglied der Burschenschaft Markomannia Darmstadt Er arbeitete dann zunachst in Hamburg in der Baubehorde Seit 1908 war Gorig im Architekturburo von Wilhelm Ostwald in Bremen tatig Ab 1914 hatte er ein eigenes Buro Nach der Militardienstzeit im Ersten Weltkrieg in dem er 1915 verwundet wurde und den linken Zeigefinger verlor konnte er in den 1920er Jahren eine Reihe von Bauten entwerfen und realisieren u a das Friesenhaus im Spitzenkiel in Bremen 1927 1928 wurden nach seinen Planen Die Glocke an der Domsheide und 1929 1930 die evangelische Kirche in Bremen Oslebshausen beide in expressionistischer Backsteinarchitektur erbaut Ab 1930 war er Dombaumeister am Bremer Dom Nach dem Zweiten Weltkrieg entstanden nach seinen Planen eine Reihe von Wohn und Geschaftshausern in Bremen u a die Landeszentralbank Am Wall zusammen mit Friedrich Schumacher und die Deutsche Hypotheken und Schifffahrtsbank am Domshof Werke1921 Wohnhaus Schwachhauser Ring 118 120 Bremen Wiederaufbau 1953 von Wulf Schaefer 1921 Wohnhaus Schwachhauser Ring 112 Bremen 1922 Wohnhaus Sigmund Freudenberg Schwachhauser Ring 110 Bremen um 1922 Kontorhaus Friesenhaus Spitzenkiel 14 15A Ansgaritorstrasse 12 Bremen Wiederaufbau 1948 1950 von Herbert Anker 1922 Umbau Landhaus Boving 1923 1924 Wohnhaus Carl F W Borgward Schwachhauser Ring 89 noch vor Fertigstellung Verkauf an Karl Biehusen 1924 Wohnhaus Schwachhauser Heerstrasse 115 Bremen 1926 1928 Die Glocke Domsheide 6 8 Bremen 1926 1928 Gemeindehaus der Domgemeinde Sandstrasse 10 12 Bremen 1926 1928 Kusterhaus der Domgemeinde Am Dom 1 Bremen 1927 1928 Haus Mittelviefhaus Hartwigstrasse 47 Bremen 1927 1938 Ev Diakonissenhaus Nordstrasse Bremen 1928 Erweiterungsbau Elisabethstift Philosophenweg 1 Oldenburg 1929 1930 Kirche Pfarrhaus und Gemeindesaal Oslebshausen Bremen 1930 Haus Dr Jungermann Ratsherr Schulze Weg 4 Oldenburg Abbruch 1985 1936 Norddeutsche Mende Rundfunk GmbH Bremen 1949 Landeszentralbank Bremen 1952 Deutsche Schiffsbank Bremen 1952 und 1960 Predigerhauser der Domgemeinde Sandstrasse 13 und 14 BremenSiehe auchListe bedeutender Bremer Bauwerke Liste Bremer ArchitektenEhrungenEisernes Kreuz II Klasse Bremer Hanseatenkreuz Oldenburger Friedrich August KreuzLiteraturHerbert Schwarzwalder Das Grosse Bremen Lexikon 2 aktualisierte uberarbeitete und erweiterte Auflage Edition Temmen Bremen 2003 ISBN 3 86108 693 X Helge Dvorak Biographisches Lexikon der Deutschen Burschenschaft Band II Kunstler Winter Heidelberg 2018 ISBN 978 3 8253 6813 5 S 252 254 Nils Aschenbeck Der Architekt in Nils Aschenbeck Die Glocke Domstift Kunstlerhaus Konzerthaus Bremen 1997 EinzelnachweiseWilly Nolte Hrsg Burschenschafter Stammrolle Verzeichnis der Mitglieder der Deutschen Burschenschaft nach dem Stande vom Sommer Semester 1934 Berlin 1934 S 149 Unsere Toten In Burschenschaftliche Blatter 92 Jg 1977 H 1 S 31 Knop W Der Wohnungsbau in Bremen nach dem Kriege in Knop Wilhelm Hrsg Das Wohnungswesen der freien Hansestadt Bremen Bremen 1929 Abb 71 Hofmann Albert Zur kunstlerischen Ausgestaltung des baulichen Mittelpunktes von Bremen in Deutsche Bauzeitung 53 1919 S 545 547 S 549 556 S 561 565 S 567 S 569 571 S 581 S 584 585 S 597 600 S 613 620 H Arbeiten von Arch Heinz Stoffregen Bremen in Baumeister 24 1926 S 189 192 hier S 192 Abb XI c 16 17 Bremen und seine Bauten 1900 1951 Precht Friedrich Vom Aufriss zum Abriss Oldenburg 2007 Bremen und seine Bauten 1900 1951 1952 271 Abb XI b 2 Precht Friedrich Vom Aufriss zum Abriss Oldenburg 2007 Abb XI k 15 Bremen und seine Bauten 1900 1951 Abb XI g 16 17 Bremen und seine Bauten 1900 1951 Luhrs Wilhelm Der Domshof Geschichte eines bremischen Platzes Bremen 1979 S 95 96 S 98 99 S 156 159 Flugdacher und Weserziegel 1990 S 184 185Normdaten Person GND 1173438491 lobid GND Explorer OGND AKS VIAF 822154501891939210009 Wikipedia Personensuche PersonendatenNAME Gorig WalterKURZBESCHREIBUNG deutscher ArchitektGEBURTSDATUM 4 Marz 1885GEBURTSORT IdarSTERBEDATUM 7 April 1974STERBEORT Bremen

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