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Unter dem Titel Düsseldorfer Monathefte firmierte eine deutsche Satirezeitschrift zwischen 1847 und 1861 Der erste Jahrg

Düsseldorfer Monathefte

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Düsseldorfer Monathefte
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Unter dem Titel Düsseldorfer Monathefte firmierte eine deutsche Satirezeitschrift zwischen 1847 und 1861. Der erste Jahrgang der Monathefte erschien 1847/48. Mit dem Jahrgang 14 im Jahr 1861 stellte die Zeitschrift ihr Erscheinen ein.

Düsseldorfer Monathefte
Beschreibung deutsche Satirezeitschrift
Sprache Deutsch
Verlag David Levy Elkan (1859–1861), vormals Arnz & Comp. (1847–1859) (Deutschland)
Erstausgabe 1847/1848
Einstellung 1861
Erscheinungsweise monatlich, möglicherweise zweimonatlich
Herausgeber Lorenz Clasen
Artikelarchiv 1.1847/48–13.1860
ZDB 535917-X

Profil

Vor allem Düsseldorfer Künstler beteiligten sich an ihrer Zeitschrift, etwa Andreas Achenbach, Oswald Achenbach, Wilhelm Camphausen, Theodor Hildebrandt, Friedrich Lilotte, Henry Ritter, Adolf Schroedter, Johann Baptist Sonderland und Franz Wieschebrink. Auf dem Deckblatt des ersten Jahrgangs wurden 24 Mitarbeiter und auf dem zweiten (1849) 27 Mitarbeiter namentlich genannt. Auch auswärtige Künstler konnten für die Mitarbeit gewonnen werden, so etwa der Berliner Theodor Hosemann und der Zeulenrodaer Augenarzt Ferdinand Schröder. Das Vorbild der Zeitung war das Pariser Satireblatt Le Charivari. Keine andere politische Satirezeitschrift in Preußen hatte eine derartige künstlerische Spitzenleistung zu bieten.

Auflage

Die Auflagen der Düsseldorfer Monathefte waren für damalige Verhältnisse beachtlich. Ihr anfänglich unregelmäßiges Erscheinen sollte die Zensurbehörden am Eingreifen hindern. Zunächst konnte eine Auflage von 5000 Exemplaren abgesetzt werden, 1854 lag die Zahl der Abonnenten bei 600. Der Bedeutungsverlust war auch auf eine eher versöhnlichere Tendenz der Zeitschrift nach 1849, aber auch auf eine abnehmende Qualität zurückzuführen.

Leitung

Die Leitung des Blattes lag 1847 bis Ende 1849 beim Historienmaler Lorenz Clasen.

Literatur

  • Düsseldorfer Monathefte. 1. und 2. Jahrgang (1847–1849), in einem Band mit einem Nachwort versehen und herausgegeben von Karl Riha und Gerhard Rudolph. Unveränderter Nachdruck. Düsseldorf: Schwann 1979.
  • Joachim Großmann: Künstler, Hof und Bürgertum. Leben und Arbeit von Malern in Preußen 1786–1850. Berlin 1994 (ARTEfact 9), S. 236–244, ISBN 3-05-002412-7.

Weblinks

Commons: Düsseldorfer Monathefte – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien
  • Die Düsseldorfer Monathefte im Bestand der Universitätsbibliothek Heidelberg
  • Digitalisate bei Heinrich-Heine-Universität Düsseldorf

Einzelnachweise

  1. Grossmann 1994, S. 136.
  2. Camilla G. Kaul: Friedrich Barbarossa im Kyffhäuser. Bilder eines nationalen Mythos im 19. Jahrhundert. Böhlau Verlag, Köln 2007, ISBN 978-3-412-16906-0, S. 242 (online)
  3. Camilla G. Kaul, S. 242
  4. Eckhardt Wendt: Ferdinand Theodor Hildebrandt (Stettin 1804–1874 Düsseldorf). Leben und Werk eines Malers der Spätromantik. In: Kevin E. Kandt, Hermann Vogel von Vogelstein (Hrsg.): Aus Hippocrenes Quell’. Ein Album amicorum kunsthistorischer Beiträge zum 60. Geburtstag von Gerd-Helge Vogel. Lukas Verlag, Berlin 2011, ISBN 978-3-86732-104-4, S. 161 (online)
  5. Eckardt Wendt, S. 161

Autor: www.NiNa.Az

Veröffentlichungsdatum: 20 Jul 2025 / 09:11

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Unter dem Titel Dusseldorfer Monathefte firmierte eine deutsche Satirezeitschrift zwischen 1847 und 1861 Der erste Jahrgang der Monathefte erschien 1847 48 Mit dem Jahrgang 14 im Jahr 1861 stellte die Zeitschrift ihr Erscheinen ein Dusseldorfer MonathefteBeschreibung deutsche SatirezeitschriftSprache DeutschVerlag David Levy Elkan 1859 1861 vormals Arnz amp Comp 1847 1859 Deutschland Erstausgabe 1847 1848Einstellung 1861Erscheinungsweise monatlich moglicherweise zweimonatlichHerausgeber Lorenz ClasenArtikelarchiv 1 1847 48 13 1860ZDB 535917 XKarikatur Wat heulst n kleener Hampelmann von Ferdinand Schroder fur die Dusseldorfer Monathefte 1849Einladung zur Subscription auf die Dusseldorfer Monathefte Illustration Henry Ritter 1851ProfilVor allem Dusseldorfer Kunstler beteiligten sich an ihrer Zeitschrift etwa Andreas Achenbach Oswald Achenbach Wilhelm Camphausen Theodor Hildebrandt Friedrich Lilotte Henry Ritter Adolf Schroedter Johann Baptist Sonderland und Franz Wieschebrink Auf dem Deckblatt des ersten Jahrgangs wurden 24 Mitarbeiter und auf dem zweiten 1849 27 Mitarbeiter namentlich genannt Auch auswartige Kunstler konnten fur die Mitarbeit gewonnen werden so etwa der Berliner Theodor Hosemann und der Zeulenrodaer Augenarzt Ferdinand Schroder Das Vorbild der Zeitung war das Pariser Satireblatt Le Charivari Keine andere politische Satirezeitschrift in Preussen hatte eine derartige kunstlerische Spitzenleistung zu bieten AuflageDie Auflagen der Dusseldorfer Monathefte waren fur damalige Verhaltnisse beachtlich Ihr anfanglich unregelmassiges Erscheinen sollte die Zensurbehorden am Eingreifen hindern Zunachst konnte eine Auflage von 5000 Exemplaren abgesetzt werden 1854 lag die Zahl der Abonnenten bei 600 Der Bedeutungsverlust war auch auf eine eher versohnlichere Tendenz der Zeitschrift nach 1849 aber auch auf eine abnehmende Qualitat zuruckzufuhren LeitungDie Leitung des Blattes lag 1847 bis Ende 1849 beim Historienmaler Lorenz Clasen LiteraturDusseldorfer Monathefte 1 und 2 Jahrgang 1847 1849 in einem Band mit einem Nachwort versehen und herausgegeben von Karl Riha und Gerhard Rudolph Unveranderter Nachdruck Dusseldorf Schwann 1979 Joachim Grossmann Kunstler Hof und Burgertum Leben und Arbeit von Malern in Preussen 1786 1850 Berlin 1994 ARTEfact 9 S 236 244 ISBN 3 05 002412 7 WeblinksCommons Dusseldorfer Monathefte Sammlung von Bildern Videos und Audiodateien Die Dusseldorfer Monathefte im Bestand der Universitatsbibliothek Heidelberg Digitalisate bei Heinrich Heine Universitat DusseldorfEinzelnachweiseGrossmann 1994 S 136 Camilla G Kaul Friedrich Barbarossa im Kyffhauser Bilder eines nationalen Mythos im 19 Jahrhundert Bohlau Verlag Koln 2007 ISBN 978 3 412 16906 0 S 242 online Camilla G Kaul S 242 Eckhardt Wendt Ferdinand Theodor Hildebrandt Stettin 1804 1874 Dusseldorf Leben und Werk eines Malers der Spatromantik In Kevin E Kandt Hermann Vogel von Vogelstein Hrsg Aus Hippocrenes Quell Ein Album amicorum kunsthistorischer Beitrage zum 60 Geburtstag von Gerd Helge Vogel Lukas Verlag Berlin 2011 ISBN 978 3 86732 104 4 S 161 online Eckardt Wendt S 161

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