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Die Burg Türbel ist die Ruine einer Spornburg auf der Spornspitze des Ortsteils Türbel der Gemeinde Weischlitz im Vogtla

Burg Türbel

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Die Burg Türbel ist die Ruine einer Spornburg auf der Spornspitze des Ortsteils Türbel der Gemeinde Weischlitz im Vogtlandkreis in Sachsen.

Burg Türbel

Feste Türbel mit Infotafel

Staat Deutschland
Ort Weischlitz-Türbel (Pirk)
Entstehungszeit vor 1300
Burgentyp Höhenburg, Spornlage
Geographische Lage 50° 26′ N, 12° 5′ O50.42517612.078915365Koordinaten: 50° 25′ 30,6″ N, 12° 4′ 44,1″ O
Höhenlage 365 m ü. HN

Lage

Die Ruinen der Burg Türbel befinden sich im Osten der gleichnamigen Siedlung und westlich der Mündung der Triebel in die Weiße Elster auf 365 m ü. NN. Sie liegt in der Flur des Weischlitzer Ortsteils Pirk. Die Anlage liegt unmittelbar an einem kleinen Weg, der feldwegartig ist. Volkmar Geupel beschreibt die Lage folgendermaßen: im N von Türbel an der Spitze eines nach NO gerichteten Bergspornes zwischen Triebelbach und Weißer Elster.

Der an die Burg anstoßende Hang ist hier ein Steilhang. Die Burgruine befindet sich am oberen Ende des Hanges also genau an der Hangkante.

Geschichte

Bereits vor 1300 existierte die Burg Türbel als Wehranlage zum Schutz der wichtigen Handelsstraße Plauen–Hof. Im Jahr 1301 wurde ein „Eberhardus de Tirbil“ urkundlich erwähnt. Der ursprüngliche Name „Tirbil“ leitet sich vom slawischen „Stirbile“ ab, was „fester Ort“ bedeutet. Die Burg gehörte zunächst zum Herrschaftsgebiet des Plauener Vogtes. Anschließend war sie viele Jahre Sitz der Herren von Sack. Während des Dreißigjährigen Kriegs wurde die Burg im Jahr 1632 von kaiserlichen Truppen niedergebrannt und zerstört. Nach dem Wiederaufbau diente die Festung nur noch als Schäferei des Ritterguts bzw. als Schafstall.

Im Areal gemachte Funde sind dem 13.–17. Jh. zuzuordnen.

Beschreibung (1983)

Geupel beschrieb die Anlage 1983. Demnach weist die Höhenburg in Spornlage ein etwa rundes Kernwerk von 25 Meter Durchmesser auf. Es fanden sich damals Fundamentreste eines rechteckigen Gebäudes von 6,5 × 4,75 Meter Seitenlänge. Zusätzlich Reste einer Umfassungsmauer. Der vorgelagerte Abschnittsgraben von 6 bis 8 Meter Breite verlief ehemals von NW über W nach S. Dieser Graben wurde weitgehend verfüllt, nur im Nordwesten ist er mit einer Tiefe von einem Meter erhalten (Stand 1983). Dem Kernwerk im Süden vorgelagert ist die Ruine eines langrechteckigen Gebäudes von 30 × 9 Meter Seitenlängen. Der südliche Teil dieses Gebäudes ist mit einem Tonnengewölbe unterkellert, welches an seiner SO-Ecke einen „Fluchtgang“ (unterirdischer Ausgang?) aufweist.

Heutige Nutzung

Die Burganlage zeigt nur noch geringe Reste und ein Tonnengewölbe. Reste der Ruinen wurden 1939 und Mitte des 20. Jahrhunderts ausgegraben. Am 15. Oktober 1959 wurde das Areal als Bodendenkmal eingetragen.

Literatur

  • Bodendenkmal mittelalterliche Höhenburg/Spornburg "Schäferei"/"Altes Schloß"/"Vorwerk Türbel" in Großzöbern-Türbel (S. 51), in Volkmar Geupel: Die geschützten Bodendenkmale im Bezirk Karl-Marx-Stadt. Hrsg. , Kleine Schriften des Landesmuseums für Vorgeschichte Dresden, Heft 3, Dresden 1983, ISSN 0232-5446

Weblinks

Commons: Feste Türbel – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien
  • Burg Türbel, weischlitz.de
  • Historisches Sachsen: Burgstein/Türbel
  • Die Feste Türbel auf Sachsens-Schlösser.de

Autor: www.NiNa.Az

Veröffentlichungsdatum: 21 Jul 2025 / 06:21

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Die Burg Turbel ist die Ruine einer Spornburg auf der Spornspitze des Ortsteils Turbel der Gemeinde Weischlitz im Vogtlandkreis in Sachsen Burg TurbelFeste Turbel mit Infotafel Feste Turbel mit InfotafelStaat DeutschlandOrt Weischlitz Turbel Pirk Entstehungszeit vor 1300Burgentyp Hohenburg SpornlageGeographische Lage 50 26 N 12 5 O 50 425176 12 078915 365 Koordinaten 50 25 30 6 N 12 4 44 1 OHohenlage 365 m u HNBurg Turbel Sachsen LageDie Ruinen der Burg Turbel befinden sich im Osten der gleichnamigen Siedlung und westlich der Mundung der Triebel in die Weisse Elster auf 365 m u NN Sie liegt in der Flur des Weischlitzer Ortsteils Pirk Die Anlage liegt unmittelbar an einem kleinen Weg der feldwegartig ist Volkmar Geupel beschreibt die Lage folgendermassen im N von Turbel an der Spitze eines nach NO gerichteten Bergspornes zwischen Triebelbach und Weisser Elster Der an die Burg anstossende Hang ist hier ein Steilhang Die Burgruine befindet sich am oberen Ende des Hanges also genau an der Hangkante GeschichteBereits vor 1300 existierte die Burg Turbel als Wehranlage zum Schutz der wichtigen Handelsstrasse Plauen Hof Im Jahr 1301 wurde ein Eberhardus de Tirbil urkundlich erwahnt Der ursprungliche Name Tirbil leitet sich vom slawischen Stirbile ab was fester Ort bedeutet Die Burg gehorte zunachst zum Herrschaftsgebiet des Plauener Vogtes Anschliessend war sie viele Jahre Sitz der Herren von Sack Wahrend des Dreissigjahrigen Kriegs wurde die Burg im Jahr 1632 von kaiserlichen Truppen niedergebrannt und zerstort Nach dem Wiederaufbau diente die Festung nur noch als Schaferei des Ritterguts bzw als Schafstall Im Areal gemachte Funde sind dem 13 17 Jh zuzuordnen Beschreibung 1983 Geupel beschrieb die Anlage 1983 Demnach weist die Hohenburg in Spornlage ein etwa rundes Kernwerk von 25 Meter Durchmesser auf Es fanden sich damals Fundamentreste eines rechteckigen Gebaudes von 6 5 4 75 Meter Seitenlange Zusatzlich Reste einer Umfassungsmauer Der vorgelagerte Abschnittsgraben von 6 bis 8 Meter Breite verlief ehemals von NW uber W nach S Dieser Graben wurde weitgehend verfullt nur im Nordwesten ist er mit einer Tiefe von einem Meter erhalten Stand 1983 Dem Kernwerk im Suden vorgelagert ist die Ruine eines langrechteckigen Gebaudes von 30 9 Meter Seitenlangen Der sudliche Teil dieses Gebaudes ist mit einem Tonnengewolbe unterkellert welches an seiner SO Ecke einen Fluchtgang unterirdischer Ausgang aufweist Heutige NutzungDie Burganlage zeigt nur noch geringe Reste und ein Tonnengewolbe Reste der Ruinen wurden 1939 und Mitte des 20 Jahrhunderts ausgegraben Am 15 Oktober 1959 wurde das Areal als Bodendenkmal eingetragen LiteraturBodendenkmal mittelalterliche Hohenburg Spornburg Schaferei Altes Schloss Vorwerk Turbel in Grosszobern Turbel S 51 in Volkmar Geupel Die geschutzten Bodendenkmale im Bezirk Karl Marx Stadt Hrsg Kleine Schriften des Landesmuseums fur Vorgeschichte Dresden Heft 3 Dresden 1983 ISSN 0232 5446WeblinksCommons Feste Turbel Sammlung von Bildern Videos und Audiodateien Burg Turbel weischlitz de Historisches Sachsen Burgstein Turbel Die Feste Turbel auf Sachsens Schlosser de

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