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Gunter Böhmer 13 April 1911 in Dresden 8 Januar 1986 in Montagnola Tessin Schweiz war ein deutsch schweizerischerMaler Z

Gunter Böhmer

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Gunter Böhmer
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Gunter Böhmer (* 13. April 1911 in Dresden; † 8. Januar 1986 in Montagnola, Tessin, Schweiz) war ein deutsch-schweizerischerMaler, Zeichner und Buch-Illustrator, der seine Arbeit auch schriftstellerisch begleitete.

Gunter Böhmers Werk zeigt breite stilistische Vielfalt. Obwohl er sich überwiegend dem Zeichnen widmete und Tausende Zeichnungen, Entwürfe und Skizzen, daneben auch eine Reihe von Gemälden, diverse Porträts und zahlreiche Aquarelle hinterließ, wurde er der Öffentlichkeit vor allem durch seine vielen einfühlsamen Buch-Illustrationen bekannt. Fritz Löffler, langjährig für die Dresdner Kunstsammlungen engagiert, zählt Gunter Böhmer zu den ganz großen Zeichnern des 20. Jahrhunderts wie Otto Dix und Illustratoren wie Josef Hegenbarth.

Leben

Ausbildung

Gunter Böhmer begann nach dem Abitur 1930 zunächst ein Studium der Malerei und Grafik an der Akademie in Dresden, wo er ohne Prüfung aufgenommen wurde. Gleichzeitig studierte er Germanistik an der Dresdner Hochschule. Anschließend studierte er von 1931 bis 1933 an der Kunstakademie Berlin bei Emil Orlik und Hans Meid, wo er auch Max Slevogt begegnete und im Musikerkreis um den Komponisten Justus Hermann Wetzel lebte.

Künstlerisches Schaffen

1933 folgte Böhmer einer Einladung Hermann Hesses nach Montagnola (Tessin) und nahm Wohnung in der Casa Camuzzi, die bis zu seinem Tode sein Hauptwohnsitz bleiben sollte. Hesse machte Böhmer mit dem Verleger Samuel Fischer bekannt, und Böhmer erhielt den Auftrag zu ersten Buch-Illustrationen für den S. Fischer Verlag. Nach diesem Anfang illustrierte Böhmer insgesamt nicht weniger als 133 Werke der Weltliteratur, u. a. von Hesse, Thomas Mann, Goethe, Büchner, Dostojewski, Stendhal, Flaubert, Musil, Kafka oder Robert Walser.

In den Jahren 1934 bis 1936 hielt sich Böhmer immer wieder in Italien auf, so in Rom, Arezzo, Florenz, Venedig und Verona. Er arbeitete mit Giovanni Mardersteig von der bekannten in Verona zusammen und beteiligte sich 1936 an der Biennale Venedig. 1936 erfolgte auch ein Studienaufenthalt in Paris, wo ihn Paul Cézanne und Pablo Picasso am meisten bewegten. Im selben Jahr reiste er nach Rouen zur Vorbereitung der Illustrationen von Gustave Flauberts Roman „Madame Bovary“. 1938 lebte er einige Zeit als Mitarbeiter der Editions Albatros in Paris. 1939 besuchten ihn die Maler Karl Hofer und Louis Moilliet sowie der Kulturhistoriker und Diplomat Wilhelm Hausenstein in Montagnola. Zu seinem Freundeskreis zählten außer Hermann Hesse inzwischen der Schweizer Arzt und Schriftsteller Max Picard, Emmy Ball-Hennings (die Witwe von Hugo Ball) und die Gobelinweberin Maria Geroe-Tobler. Im Dezember 1934 malte er ein Halbfigurenbild der Künstlerin mit der ihn im Laufe der Jahre eine tiefe Freundschaft verband. Während des Zweiten Weltkrieges lebte Böhmer in der Schweiz.

1945 heiratete er die bekannte Gobelinweberin Ursula Bächler (1920–1995) aus St. Gallen. Sie war eine Tochter des Prähistorikers Emil Bächler und die Nichte von Maria Geroe-Tobler. 1949 unternahm er mit dem Maler Hans Purrmann eine Studienreise nach Ospedaletti (Italien). 1950 traf er auf Ischia mit dem Maler Werner Gilles zusammen. 1951 erhielt er das Bürgerrecht von Montagnola. Im selben Jahr schrieb Leopold Zahn in der Zeitschrift Das Kunstwerk: „Den großen Umfang seiner außergewöhnlichen Begabung läßt die munifizente Faksimile-Ausgabe seiner Zeichnungen und Aquarelle ahnen, die von den ‚Oltener Bücherfreunden‘ als ‚Tagebuch eines Malers‘ veranstaltet wurde“. 1952 besuchte er Raoul Dufy in dessen Pariser Atelier Impasse Guelma, und 1953 folgte ein weiterer längerer Aufenthalt in Paris. Von 1957 an hielt sich Böhmer häufiger in Deutschland auf, wo seine Werke immer öfter ausgestellt wurden. Böhmer ließ sich bei der Buchillustration von der Zeichenkunst Joseph Hegenbarths anregen.

Künstlerisch-pädagogisches Wirken

Zum Wintersemester 1960/61 wurde Gunter Böhmer an die Staatliche Akademie der Bildenden Künste Stuttgart berufen und übernahm in der Nachfolge des vorzeitig ausgeschiedenen Karl Rössing die Leitung der Klasse für freie Grafik und Illustration. 1961 erfolgte die Ernennung zum Professor. Er prägte nicht nur künstlerisch, sondern auch durch seine Person auf nachhaltige Weise Studenten seines Faches durch die Intensität seiner Arbeitsweise:

„Die jungen Leute müssen sich ein Leitbild suchen und auch finden. Doch das ist nichts Statisches: Leitbilder müssen sich mit dem eigenen Entwicklungsprozess ändern. Man muss sich mit dem augenblicklichen Leitbild immer aufs Neue auseinandersetzen, sich auch wieder andere Leitbilder suchen, sonst bleibt man stehen.“

Sein künstlerisches Wirken sah Böhmer unter für ihn zentralen Lebensthemen, die er vorwiegend in dualen Begriffspaaren strukturierte:

  • Gegensätze: Sinnesfreude  –  Askese und Naturliebe  –  Geisteskälte
  • Annäherungen: Geselligkeit  –  Isolation
  • Verbundenheit: Melancholie, Wehmut  –  Heiterkeit, Humor
  • Mensch: Menschen  –  Dinge; Menschen  –  Natur; Menschen  –  Himmel; Letzterem angenähert das Thema Raum.
  • Tag  –  Nacht und Dämmerungen
  • Engel  –  Dämonen

Den Kunstbetrieb und das eigene künstlerische und pädagogische Wirken betrachtete er mit einer ihn kennzeichnenden Entschiedenheit und Klarheit:

„Die Leitbildfrage ist immer auch eine Frage des eigenen Gewissens: Wer einem die eigene Egozentrik bestätigt, der ist sicher ein falsches Leitbild.“

Gunter Böhmer bildete sowohl freie Künstler wie künftige Kunsterzieher aus, und seine Klasse zählte zu den am stärksten frequentierten an der Stuttgarter Akademie. Zu den Künstlern, die bei ihm studierten, gehören u. a.: Uta Iber, Susann Rysavy, Bernhard Rebmann, Heinz Eberhardt, Dietrich Klinge, Brigitte Pfaffenberger, Volker Sammet, Horst Peter Schlotter, Klaus Waschk.

Auszeichnungen

Bei seinem Ausscheiden aus der Stuttgarter Kunstakademie 1976 erhielt Gunter Böhmer die Verdienstmedaille des Landes Baden-Württemberg. 1980 war Böhmer Ehrengast der Deutschen Akademie Villa Massimo in Rom. Im selben Jahr erhielt er die Hermann-Hesse-Medaille der Stadt Calw und wurde zum Ehrenmitglied der Staatlichen Akademie der Bildenden Künste Stuttgart ernannt. 1981 verlieh ihm der deutsche Bundespräsident den „Verdienstorden der Bundesrepublik Deutschland 1. Klasse“. 1982 erhielt Böhmer von den Staatlichen Kunstsammlungen Dresden die Semper-Medaille.

Werke

Gunter Böhmers Werk gliedert sich in

  • Freie Zeichnungen, Aquarelle und Ölbilder: „… meine gesamte Arbeit hat ja einen biografischen Charakter.“ (Gunter Böhmer)
  • Buchgrafik (Illustrationen): Böhmer hat rund 150 Bücher (viele der Weltliteratur) illustriert und für viele Hunderte Publikationen Umschläge und Einbände geschaffen.
  • Druckgrafik, darunter auch Exlibris, in unterschiedlichsten Techniken
  • Zeichnungsbücher: „Meine Maler-Tage- und Nächtebücher enthalten die Antworten auf Innen- und Außenwelten und entstehen so, wie ich atme; eine organische Notwendigkeit, also kein Wählen und Entschließen – ein Lebenstrieb.“ (Gunter Böhmer)
  • Schriftliche Werke, teils als eigenständige Bücher, teils als Beiträge zu Aufsatzsammlungen u. a.
  • Eine Besonderheit im Schaffen Gunter Böhmers stellen seine „Akademie-Zeichnungen“ dar: Blätter kleineren und größeren Formats in verschiedener Technik, von der spontanen Skizze bis zur durchkomponierten Konzeption reichend, allesamt während der Zeit seines Wirkens an der Stuttgarter Akademie entstanden. Die über 1000 Zeichnungen umfassende Kollektion, ein einzigartiges zeitgeschichtliches Dokument, wurde 1978 vom Land Baden-Württemberg für die Sammlung der Akademie erworben und erstmals 1987 von Wolfgang Kermer auf der Grundlage von Angaben des Künstlers in einer Auswahlpräsentation unter dem Titel „Gunter Böhmer an der Stuttgarter Kunstakademie“ veröffentlicht.

Ausstellungen

  • 1965: Gunter Böhmer: Zeichnung, Graphik, Illustration, Der Kunstkreis Hameln, Ausstellung im Studio, Hameln, 27. März bis 18. April '65
  • 1971: Werke der letzten Jahre, Städtische Galerie Schwarzes Kloster, Freiburg im Breisgau
  • 1973: 35 Zeichnungen aus den Jahren 1972/73, Galerie der Stadt Stuttgart, Kunstgebäude am Schlossplatz, Stuttgart
  • 1977: Hermann Hesse, seine Gestalt, Umwelt, Dichtung in Bildern von Gunter Böhmer, Museum der Großen Kreisstadt Calw
  • 1977: Gunter Böhmer: Malerei, Zeichnung, Hans-Thoma-Gesellschaft e. V., Reutlingen, Spendhaus

Stiftungen und Schenkungen

Gunter Böhmer hat eine Reihe von Stiftungen gemacht und größere Schenkungen seiner Werke an Museen und andere Institutionen gegeben. U. a. sind dies

  • Hermann-Hesse-Museum, Calw
  • Staatliche Akademie der Bildenden Künste Stuttgart
  • Deutsches Literaturarchiv (Schiller-Nationalmuseum) Marbach
  • Staatliche Kunstsammlungen Dresden
  • Städtische Galerie Albstadt

Nachlass

Nach dem Tod ihres Ehemannes wünschte sie sich seine Frau die Errichtung einer Stiftung zur Würdigung des Werkes ihres Mannes und für die zukünftige Belebung und Bekanntmachung seines Nachlasses. Die Erben setzten diesen Wunsch in die Tat um und am 23. Oktober 1996 wurde die Fondazione Ursula e Gunter Böhmer mit Sitz in Gentilino gegründet in direkter Nachbarschaft zum einstigen Wohnort des Künstlers in der Casa Camuzzi in Montagnola.

Schriften

  • Ein Sommer in Paris. Aldus Manutius Verlag, Zürich und Stuttgart 1959, o. ISBN
  • Schriftliches. Vereinigung Oltner Bücherfreunde, Olten 1961, o. ISBN
  • à propos Freie Graphik. In: Akademie-Mitteilungen 5 / Staatliche Akademie der bildenden Künste Stuttgart / Für die Zeit vom 1. November 1973 – 31. März 1974 / Hg. Rektor der Staatlichen Akademie der bildenden Künste Stuttgart, Stuttgart 1974. Abb. S. 21–24 [Text-Faksimile]
  • Gunter Böhmer, Hermann Hesse: Dokumente einer Freundschaft. Zusammenstellung: Ursula Böhmer, Heiko Rogge, Gerd Sieber, Hrsg. Große Kreisstadt Calw 1987, ISBN 3-926802-00-6.
  • Das Tagebuch von Gunter Böhmer – Purrmanniana (zur Ausstellung „Das Tagebuch von Gunter Böhmer – Purrmanniana“, Museum Langenargen am Bodensee), Hrsg.: Eduard Hindelang, Thorbecke-Verlag, Stuttgart 2000, ISBN 3-7995-3168-8.

Literatur

  • Gunter Böhmer  –  1911 Dresden – 1986 Montagnola. Gedächtnisausstellung zum 80. Geburtstag. Hrsg.: Galerie Schlichtenmaier, Katalog 100. Grafenau 1991, ISBN 3-89298-060-8.
  • Gunter-Böhmer-Stiftung Calw, Stadt Calw (Hg.): Fasziniert von Licht und Farbe. Gunter Böhmer als Maler. Katalog anlässlich der gleichnamigen Ausstellung in der Wessenberg-Galerie Konstanz (10. September.–20. November 2011). Konstanz, 2011.
  • Helmut Herbst (Hrsg.): Gunter Böhmer  –  Ölbilder.Aquarelle.Zeichnungen. Edition Hugo Matthaes, Stuttgart 1990, ISBN 3-87516-517-9.
  • Kai Hohenfeld: Gunter Böhmer (1911–1986) – Die schwarze Spinne, in: Die dunkle Seite des Mondes. Schattenbilder aus Kunst und Literatur (Veröffentlichungen des Kunstmuseums Albstadt, Nr. 181/2019), Text von Kai Hohenfeld, Ausst.-Kat. Kunstmuseum Albstadt 2019/20, S. 20–25
  • Wolfgang Kermer: Gunter Böhmer zum 65. Geburtstag am 13. April 1976. In: Akademie-Mitteilungen 7 / Staatliche Akademie der bildenden Künste Stuttgart / Für die Zeit vom 1. April 1975 – 31. Mai 1976. Stuttgart 1976. S. 40–42.
  • Wolfgang Kermer: Gunter Böhmer an der Stuttgarter Kunstakademie. Cantz, Stuttgart/Bern/Wien 1987, ISBN 3-922608-47-7. [Auswahlpräsentation der „Akademie-Zeichnungen“ von Gunter Böhmer in der Sammlung der Staatlichen Akademie der Bildenden Künste Stuttgart.]
  • Wolfgang Kermer: Erinnerung an Gunter Böhmer: zum 10. Todestag des Akademielehrers am 8. Januar 1996. Stuttgart: Staatliche Akademie der Bildenden Künste Stuttgart, 1996 (= WerkstattReihe, hrsg. von Wolfgang Kermer; 2) [Mit vier Dedikationszeichnungen und einem Brief Gunter Böhmers an den Verfasser in Faksimile.]
  • Wolfgang Kermer (Hrsg.): Zwischen Buch-Kunst und Buch-Design: Buchgestalter der Akademie und ehemaligen Kunstgewerbeschule in Stuttgart; Werkbeispiele und Texte. [Zur Ausstellung „Zwischen Buch-Kunst und Buch-Design, Buchgestalter der Akademie und ehemaligen Kunstgewerbeschule in Stuttgart“, anlässlich des 50-jährigen Bestehens der Staatlichen Akademie der Bildenden Künste Stuttgart nach dem Zweiten Weltkrieg, Württembergische Landesbibliothek Stuttgart, 30. Oktober – 23. November 1996]. Cantz, Ostfildern-Ruit 1996, ISBN 3-89322-893-4. S. 26–27, 132–133, 174–175. [Ausführliche Biographie mit Werkverzeichnis]
  • Wolfgang Kermer: Ansprache zur Eröffnung der Ausstellung „Klasse Gunter Böhmer“ am 25. Juni 1976. In: Ders.: „1968“ und Akademiereform: von den Studentenunruhen zur Neuorganisation der Stuttgarter Akademie in den siebziger Jahren. Cantz, Ostfildern-Ruit 1998, ISBN 3-89322-446-7. S. 56–57. (Beiträge zur Geschichte der Staatlichen Akademie der Bildenden Künste Stuttgart; 9)
  • Peter Mieg und Hans A. Halbey: Gunter Böhmer. Tschudy, St. Gallen 1963.
  • Schenkung Wolfgang Kermer: Bestandskatalog. Hrsg. von der Städtischen Galerie Neunkirchen, Neunkirchen 2011, ISBN 978-3-941715-07-3, S. 24–26, m. Abb.
  • Juergen Seuss und Ansgar Walk (Herausgeber): Salute, GB! Das Wagnis des Unbequemen – Erinnerungen an Gunter Böhmer (1911–1986). BrennGlas, Assenheim 1986, ISBN 3-924243-18-2.
  • Stuttgarter Begegnungen: die Schenkung Wolfgang Kermer. Städtische Galerie Neunkirchen, 18. Mai – 24. Juni 2005. Hrsg.: Neunkircher Kulturgesellschaft gGmbH; Nicole Nix-Hauck. Katalog: Wolfgang Kermer.
  • Ansgar Walk: Gunter Böhmer, Mit den Augen eines Freundes und Sammlers gesehen. Pendragon, Bielefeld 1998, ISBN 3-929096-67-6.
  • Hans Walter: Gunter Böhmer als Illustrator. Stultifera Navis (Mitteilungsblatt der Schweizerischen Bibliophilen-Gesellschaft), 1946, o. ISBN.

Weblinks

Commons: Gunter Böhmer – Sammlung von Bildern
Wikiversity: Illustrationen von Gunter Böhmer zu Thomas Mann – Kursmaterialien
  • Eveline Suter: Gunter Böhmer. In: Sikart (Stand: 2018)
  • Literatur von und über Gunter Böhmer im Katalog der Deutschen Nationalbibliothek
  • Werke von und über Gunter Böhmer in der Deutschen Digitalen Bibliothek
  • Stiftung und Sammlung Ursula und Gunter Böhmer
  • Gunter-Böhmer-Stiftung Calw
  • Gunter Böhmer illustriert Weltliteratur. Ausstellung zum 100. Geburtstag, in der SLUB Dresden (April bis Juni 2011)
  • Fasziniert von Licht und Farbe – Gunter Böhmer als Maler. Ausstellung in der Städtischen Wessenberg-Galerie Konstanz (September bis November 2011)

Einzelnachweise

  1. Böhmer erhielt 1951 das Schweizer Bürgerrecht = Staatsbürgerschaft
  2. siehe Weblink Gunter Böhmer illustriert Weltliteratur. (Katrin Nitzschke)
  3. L. Z.: Gunter Böhmer. In: Das Kunstwerk, 5. Jahr, 1951, Heft 6, S. 42–43 m. Abb., auch Umschlagbild.
  4. Lothar Lang: Malerei und Graphik in der DDR. Verlag Philipp Reclam jun. Leipzig, 1983; S. 305
  5. Wolfgang Kermer: Daten und Bilder zur Geschichte der Staatlichen Akademie der Bildenden Künste Stuttgart. Stuttgart: Edition Cantz, 1988 (= Verbesserter Sonderdruck aus: Die Staatliche Akademie der Bildenden Künste Stuttgart: eine Selbstdarstellung. Stuttgart: Edition Cantz, 1988), o. P. [12]
  6. Zitat Böhmer in: Walk: Gunter Böhmer  – Mit den Augen eines Freundes…. 1998, S. 68
  7. vgl. Tagebucheintragung Böhmers in: Walk: Gunter Böhmer  – Mit den Augen eines Freundes…. 1998, S. 68/69
  8. Zitat Böhmer in: Walk: Gunter Böhmer  – Mit den Augen eines Freundes…. 1998, S. 71
  9. Verdienstorden des Landes Baden-Württemberg – Liste der Ordensträgerinnen und Ordensträger 1975–2025. (PDF; 372 kB).Staatsministerium Baden-Württemberg, 2. Juni 2025, S. 4.
  10. Rainer Vogt: Der heimliche Chronist: Böhmers Akademie-Bilder-Buch: ein Stück Akademiegeschichte. In: Stuttgarter Nachrichten, Nr. 108, 12. Mai 1987, S. 13.
  11. Akademie-Mitteilungen 1: Staatliche Akademie der Bildenden Künste Stuttgart: für die Zeit vom 1. Oktober 1971 bis 31. März 1972. Hrsg. von Wolfgang Kermer, Stuttgart: Staatliche Akademie der Bildenden Künste Stuttgart, April 1972, S. 4
  12. Akademie-Mitteilungen 4: Staatliche Akademie der Bildenden Künste Stuttgart: für die Zeit vom 1. April 1973 bis 31. Oktober 1973. Hrsg. von Wolfgang Kermer, Stuttgart: Staatliche Akademie der Bildenden Künste Stuttgart, November 1973, S. 10–11 (Auszüge aus einem Textbeitrag von Eugen Keuerleber und Ausstellungsrezensionen von Günther Wirth und Sibylle Maus)
  13. Akademie-Mitteilungen 8: Staatliche Akademie der Bildenden Künste Stuttgart: für die Zeit vom 1. Juni 1976 bis 31. Oktober 1977. Hrsg. von Wolfgang Kermer, Stuttgart: Staatliche Akademie der Bildenden Künste Stuttgart, März 1978, S. 101–102 (aus der 250 Exponate umfassenden Ausstellung gingen 30 Arbeiten „zur freien Wahl“ als Schenkung Böhmers an die Calwer Hesse-Gedächtnisstätte).
  14. Akademie-Mitteilungen 8: Staatliche Akademie der Bildenden Künste Stuttgart: für die Zeit vom 1. Juni 1976 bis 31. Oktober 1977. Hrsg. von Wolfgang Kermer, Stuttgart: Staatliche Akademie der Bildenden Künste Stuttgart, März 1978, S. 102 (Die Ausstellung zeigte erstmals in Deutschland Böhmers malerisches Werk.)
Normdaten (Person): GND: 118512609 (lobid, GND Explorer, OGND, AKS) | LCCN: n50010080 | VIAF: 47553309 | Wikipedia-Personensuche
Personendaten
NAME Böhmer, Gunter
KURZBESCHREIBUNG deutsch-schweizerischer Maler, Zeichner und Buch-Illustrator
GEBURTSDATUM 13. April 1911
GEBURTSORT Dresden
STERBEDATUM 8. Januar 1986
STERBEORT Montagnola, Tessin, Schweiz

Autor: www.NiNa.Az

Veröffentlichungsdatum: 20 Jul 2025 / 10:15

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Gunter Bohmer 13 April 1911 in Dresden 8 Januar 1986 in Montagnola Tessin Schweiz war ein deutsch schweizerischerMaler Zeichner und Buch Illustrator der seine Arbeit auch schriftstellerisch begleitete Gunter Bohmer Selbstbildnis 1978 Tuschpinselzeichnung Gunter Bohmers Werk zeigt breite stilistische Vielfalt Obwohl er sich uberwiegend dem Zeichnen widmete und Tausende Zeichnungen Entwurfe und Skizzen daneben auch eine Reihe von Gemalden diverse Portrats und zahlreiche Aquarelle hinterliess wurde er der Offentlichkeit vor allem durch seine vielen einfuhlsamen Buch Illustrationen bekannt Fritz Loffler langjahrig fur die Dresdner Kunstsammlungen engagiert zahlt Gunter Bohmer zu den ganz grossen Zeichnern des 20 Jahrhunderts wie Otto Dix und Illustratoren wie Josef Hegenbarth LebenAusbildung Gunter Bohmer begann nach dem Abitur 1930 zunachst ein Studium der Malerei und Grafik an der Akademie in Dresden wo er ohne Prufung aufgenommen wurde Gleichzeitig studierte er Germanistik an der Dresdner Hochschule Anschliessend studierte er von 1931 bis 1933 an der Kunstakademie Berlin bei Emil Orlik und Hans Meid wo er auch Max Slevogt begegnete und im Musikerkreis um den Komponisten Justus Hermann Wetzel lebte Kunstlerisches Schaffen Gunter Bohmer Casa Camuzzi Bleistiftzeichnung Gunter Bohmer Meine Mutter 1972 Bleistiftzeichnung Gunter Bohmer Albtraum 1979 Tuschzeichnung Gunter Bohmer Bedrohung 1980 Aquarell Gunter Bohmer Zirzensische Szene 1981 Tuschzeichnung Platte des Urnengrabs von Gunter Bohmer auf dem Friedhof von San Abbondio Gentilino Schweiz 1933 folgte Bohmer einer Einladung Hermann Hesses nach Montagnola Tessin und nahm Wohnung in der Casa Camuzzi die bis zu seinem Tode sein Hauptwohnsitz bleiben sollte Hesse machte Bohmer mit dem Verleger Samuel Fischer bekannt und Bohmer erhielt den Auftrag zu ersten Buch Illustrationen fur den S Fischer Verlag Nach diesem Anfang illustrierte Bohmer insgesamt nicht weniger als 133 Werke der Weltliteratur u a von Hesse Thomas Mann Goethe Buchner Dostojewski Stendhal Flaubert Musil Kafka oder Robert Walser In den Jahren 1934 bis 1936 hielt sich Bohmer immer wieder in Italien auf so in Rom Arezzo Florenz Venedig und Verona Er arbeitete mit Giovanni Mardersteig von der bekannten in Verona zusammen und beteiligte sich 1936 an der Biennale Venedig 1936 erfolgte auch ein Studienaufenthalt in Paris wo ihn Paul Cezanne und Pablo Picasso am meisten bewegten Im selben Jahr reiste er nach Rouen zur Vorbereitung der Illustrationen von Gustave Flauberts Roman Madame Bovary 1938 lebte er einige Zeit als Mitarbeiter der Editions Albatros in Paris 1939 besuchten ihn die Maler Karl Hofer und Louis Moilliet sowie der Kulturhistoriker und Diplomat Wilhelm Hausenstein in Montagnola Zu seinem Freundeskreis zahlten ausser Hermann Hesse inzwischen der Schweizer Arzt und Schriftsteller Max Picard Emmy Ball Hennings die Witwe von Hugo Ball und die Gobelinweberin Maria Geroe Tobler Im Dezember 1934 malte er ein Halbfigurenbild der Kunstlerin mit der ihn im Laufe der Jahre eine tiefe Freundschaft verband Wahrend des Zweiten Weltkrieges lebte Bohmer in der Schweiz 1945 heiratete er die bekannte Gobelinweberin Ursula Bachler 1920 1995 aus St Gallen Sie war eine Tochter des Prahistorikers Emil Bachler und die Nichte von Maria Geroe Tobler 1949 unternahm er mit dem Maler Hans Purrmann eine Studienreise nach Ospedaletti Italien 1950 traf er auf Ischia mit dem Maler Werner Gilles zusammen 1951 erhielt er das Burgerrecht von Montagnola Im selben Jahr schrieb Leopold Zahn in der Zeitschrift Das Kunstwerk Den grossen Umfang seiner aussergewohnlichen Begabung lasst die munifizente Faksimile Ausgabe seiner Zeichnungen und Aquarelle ahnen die von den Oltener Bucherfreunden als Tagebuch eines Malers veranstaltet wurde 1952 besuchte er Raoul Dufy in dessen Pariser Atelier Impasse Guelma und 1953 folgte ein weiterer langerer Aufenthalt in Paris Von 1957 an hielt sich Bohmer haufiger in Deutschland auf wo seine Werke immer ofter ausgestellt wurden Bohmer liess sich bei der Buchillustration von der Zeichenkunst Joseph Hegenbarths anregen Kunstlerisch padagogisches Wirken Zum Wintersemester 1960 61 wurde Gunter Bohmer an die Staatliche Akademie der Bildenden Kunste Stuttgart berufen und ubernahm in der Nachfolge des vorzeitig ausgeschiedenen Karl Rossing die Leitung der Klasse fur freie Grafik und Illustration 1961 erfolgte die Ernennung zum Professor Er pragte nicht nur kunstlerisch sondern auch durch seine Person auf nachhaltige Weise Studenten seines Faches durch die Intensitat seiner Arbeitsweise Die jungen Leute mussen sich ein Leitbild suchen und auch finden Doch das ist nichts Statisches Leitbilder mussen sich mit dem eigenen Entwicklungsprozess andern Man muss sich mit dem augenblicklichen Leitbild immer aufs Neue auseinandersetzen sich auch wieder andere Leitbilder suchen sonst bleibt man stehen dd Sein kunstlerisches Wirken sah Bohmer unter fur ihn zentralen Lebensthemen die er vorwiegend in dualen Begriffspaaren strukturierte Gegensatze Sinnesfreude Askese und Naturliebe Geisteskalte Annaherungen Geselligkeit Isolation Verbundenheit Melancholie Wehmut Heiterkeit Humor Mensch Menschen Dinge Menschen Natur Menschen Himmel Letzterem angenahert das Thema Raum Tag Nacht und Dammerungen Engel Damonen Den Kunstbetrieb und das eigene kunstlerische und padagogische Wirken betrachtete er mit einer ihn kennzeichnenden Entschiedenheit und Klarheit Die Leitbildfrage ist immer auch eine Frage des eigenen Gewissens Wer einem die eigene Egozentrik bestatigt der ist sicher ein falsches Leitbild dd Gunter Bohmer bildete sowohl freie Kunstler wie kunftige Kunsterzieher aus und seine Klasse zahlte zu den am starksten frequentierten an der Stuttgarter Akademie Zu den Kunstlern die bei ihm studierten gehoren u a Uta Iber Susann Rysavy Bernhard Rebmann Heinz Eberhardt Dietrich Klinge Brigitte Pfaffenberger Volker Sammet Horst Peter Schlotter Klaus Waschk AuszeichnungenBei seinem Ausscheiden aus der Stuttgarter Kunstakademie 1976 erhielt Gunter Bohmer die Verdienstmedaille des Landes Baden Wurttemberg 1980 war Bohmer Ehrengast der Deutschen Akademie Villa Massimo in Rom Im selben Jahr erhielt er die Hermann Hesse Medaille der Stadt Calw und wurde zum Ehrenmitglied der Staatlichen Akademie der Bildenden Kunste Stuttgart ernannt 1981 verlieh ihm der deutsche Bundesprasident den Verdienstorden der Bundesrepublik Deutschland 1 Klasse 1982 erhielt Bohmer von den Staatlichen Kunstsammlungen Dresden die Semper Medaille WerkeGunter Bohmers Werk gliedert sich in Freie Zeichnungen Aquarelle und Olbilder meine gesamte Arbeit hat ja einen biografischen Charakter Gunter Bohmer Buchgrafik Illustrationen Bohmer hat rund 150 Bucher viele der Weltliteratur illustriert und fur viele Hunderte Publikationen Umschlage und Einbande geschaffen Druckgrafik darunter auch Exlibris in unterschiedlichsten Techniken Zeichnungsbucher Meine Maler Tage und Nachtebucher enthalten die Antworten auf Innen und Aussenwelten und entstehen so wie ich atme eine organische Notwendigkeit also kein Wahlen und Entschliessen ein Lebenstrieb Gunter Bohmer Schriftliche Werke teils als eigenstandige Bucher teils als Beitrage zu Aufsatzsammlungen u a Eine Besonderheit im Schaffen Gunter Bohmers stellen seine Akademie Zeichnungen dar Blatter kleineren und grosseren Formats in verschiedener Technik von der spontanen Skizze bis zur durchkomponierten Konzeption reichend allesamt wahrend der Zeit seines Wirkens an der Stuttgarter Akademie entstanden Die uber 1000 Zeichnungen umfassende Kollektion ein einzigartiges zeitgeschichtliches Dokument wurde 1978 vom Land Baden Wurttemberg fur die Sammlung der Akademie erworben und erstmals 1987 von Wolfgang Kermer auf der Grundlage von Angaben des Kunstlers in einer Auswahlprasentation unter dem Titel Gunter Bohmer an der Stuttgarter Kunstakademie veroffentlicht Ausstellungen1965 Gunter Bohmer Zeichnung Graphik Illustration Der Kunstkreis Hameln Ausstellung im Studio Hameln 27 Marz bis 18 April 65 1971 Werke der letzten Jahre Stadtische Galerie Schwarzes Kloster Freiburg im Breisgau 1973 35 Zeichnungen aus den Jahren 1972 73 Galerie der Stadt Stuttgart Kunstgebaude am Schlossplatz Stuttgart 1977 Hermann Hesse seine Gestalt Umwelt Dichtung in Bildern von Gunter Bohmer Museum der Grossen Kreisstadt Calw 1977 Gunter Bohmer Malerei Zeichnung Hans Thoma Gesellschaft e V Reutlingen SpendhausStiftungen und SchenkungenGunter Bohmer hat eine Reihe von Stiftungen gemacht und grossere Schenkungen seiner Werke an Museen und andere Institutionen gegeben U a sind dies Hermann Hesse Museum Calw Staatliche Akademie der Bildenden Kunste Stuttgart Deutsches Literaturarchiv Schiller Nationalmuseum Marbach Staatliche Kunstsammlungen Dresden Stadtische Galerie AlbstadtNachlassNach dem Tod ihres Ehemannes wunschte sie sich seine Frau die Errichtung einer Stiftung zur Wurdigung des Werkes ihres Mannes und fur die zukunftige Belebung und Bekanntmachung seines Nachlasses Die Erben setzten diesen Wunsch in die Tat um und am 23 Oktober 1996 wurde die Fondazione Ursula e Gunter Bohmer mit Sitz in Gentilino gegrundet in direkter Nachbarschaft zum einstigen Wohnort des Kunstlers in der Casa Camuzzi in Montagnola SchriftenEin Sommer in Paris Aldus Manutius Verlag Zurich und Stuttgart 1959 o ISBN Schriftliches Vereinigung Oltner Bucherfreunde Olten 1961 o ISBN a propos Freie Graphik In Akademie Mitteilungen 5 Staatliche Akademie der bildenden Kunste Stuttgart Fur die Zeit vom 1 November 1973 31 Marz 1974 Hg Rektor der Staatlichen Akademie der bildenden Kunste Stuttgart Stuttgart 1974 Abb S 21 24 Text Faksimile Gunter Bohmer Hermann Hesse Dokumente einer Freundschaft Zusammenstellung Ursula Bohmer Heiko Rogge Gerd Sieber Hrsg Grosse Kreisstadt Calw 1987 ISBN 3 926802 00 6 Das Tagebuch von Gunter Bohmer Purrmanniana zur Ausstellung Das Tagebuch von Gunter Bohmer Purrmanniana Museum Langenargen am Bodensee Hrsg Eduard Hindelang Thorbecke Verlag Stuttgart 2000 ISBN 3 7995 3168 8 LiteraturGunter Bohmer 1911 Dresden 1986 Montagnola Gedachtnisausstellung zum 80 Geburtstag Hrsg Galerie Schlichtenmaier Katalog 100 Grafenau 1991 ISBN 3 89298 060 8 Gunter Bohmer Stiftung Calw Stadt Calw Hg Fasziniert von Licht und Farbe Gunter Bohmer als Maler Katalog anlasslich der gleichnamigen Ausstellung in der Wessenberg Galerie Konstanz 10 September 20 November 2011 Konstanz 2011 Helmut Herbst Hrsg Gunter Bohmer Olbilder Aquarelle Zeichnungen Edition Hugo Matthaes Stuttgart 1990 ISBN 3 87516 517 9 Kai Hohenfeld Gunter Bohmer 1911 1986 Die schwarze Spinne in Die dunkle Seite des Mondes Schattenbilder aus Kunst und Literatur Veroffentlichungen des Kunstmuseums Albstadt Nr 181 2019 Text von Kai Hohenfeld Ausst Kat Kunstmuseum Albstadt 2019 20 S 20 25 Wolfgang Kermer Gunter Bohmer zum 65 Geburtstag am 13 April 1976 In Akademie Mitteilungen 7 Staatliche Akademie der bildenden Kunste Stuttgart Fur die Zeit vom 1 April 1975 31 Mai 1976 Stuttgart 1976 S 40 42 Wolfgang Kermer Gunter Bohmer an der Stuttgarter Kunstakademie Cantz Stuttgart Bern Wien 1987 ISBN 3 922608 47 7 Auswahlprasentation der Akademie Zeichnungen von Gunter Bohmer in der Sammlung der Staatlichen Akademie der Bildenden Kunste Stuttgart Wolfgang Kermer Erinnerung an Gunter Bohmer zum 10 Todestag des Akademielehrers am 8 Januar 1996 Stuttgart Staatliche Akademie der Bildenden Kunste Stuttgart 1996 WerkstattReihe hrsg von Wolfgang Kermer 2 Mit vier Dedikationszeichnungen und einem Brief Gunter Bohmers an den Verfasser in Faksimile Wolfgang Kermer Hrsg Zwischen Buch Kunst und Buch Design Buchgestalter der Akademie und ehemaligen Kunstgewerbeschule in Stuttgart Werkbeispiele und Texte Zur Ausstellung Zwischen Buch Kunst und Buch Design Buchgestalter der Akademie und ehemaligen Kunstgewerbeschule in Stuttgart anlasslich des 50 jahrigen Bestehens der Staatlichen Akademie der Bildenden Kunste Stuttgart nach dem Zweiten Weltkrieg Wurttembergische Landesbibliothek Stuttgart 30 Oktober 23 November 1996 Cantz Ostfildern Ruit 1996 ISBN 3 89322 893 4 S 26 27 132 133 174 175 Ausfuhrliche Biographie mit Werkverzeichnis Wolfgang Kermer Ansprache zur Eroffnung der Ausstellung Klasse Gunter Bohmer am 25 Juni 1976 In Ders 1968 und Akademiereform von den Studentenunruhen zur Neuorganisation der Stuttgarter Akademie in den siebziger Jahren Cantz Ostfildern Ruit 1998 ISBN 3 89322 446 7 S 56 57 Beitrage zur Geschichte der Staatlichen Akademie der Bildenden Kunste Stuttgart 9 Peter Mieg und Hans A Halbey Gunter Bohmer Tschudy St Gallen 1963 Schenkung Wolfgang Kermer Bestandskatalog Hrsg von der Stadtischen Galerie Neunkirchen Neunkirchen 2011 ISBN 978 3 941715 07 3 S 24 26 m Abb Juergen Seuss und Ansgar Walk Herausgeber Salute GB Das Wagnis des Unbequemen Erinnerungen an Gunter Bohmer 1911 1986 BrennGlas Assenheim 1986 ISBN 3 924243 18 2 Stuttgarter Begegnungen die Schenkung Wolfgang Kermer Stadtische Galerie Neunkirchen 18 Mai 24 Juni 2005 Hrsg Neunkircher Kulturgesellschaft gGmbH Nicole Nix Hauck Katalog Wolfgang Kermer Ansgar Walk Gunter Bohmer Mit den Augen eines Freundes und Sammlers gesehen Pendragon Bielefeld 1998 ISBN 3 929096 67 6 Hans Walter Gunter Bohmer als Illustrator Stultifera Navis Mitteilungsblatt der Schweizerischen Bibliophilen Gesellschaft 1946 o ISBN WeblinksCommons Gunter Bohmer Sammlung von Bildern Wikiversity Illustrationen von Gunter Bohmer zu Thomas Mann Kursmaterialien Eveline Suter Gunter Bohmer In Sikart Stand 2018 Literatur von und uber Gunter Bohmer im Katalog der Deutschen Nationalbibliothek Werke von und uber Gunter Bohmer in der Deutschen Digitalen Bibliothek Stiftung und Sammlung Ursula und Gunter Bohmer Gunter Bohmer Stiftung Calw Gunter Bohmer illustriert Weltliteratur Ausstellung zum 100 Geburtstag in der SLUB Dresden April bis Juni 2011 Fasziniert von Licht und Farbe Gunter Bohmer als Maler Ausstellung in der Stadtischen Wessenberg Galerie Konstanz September bis November 2011 EinzelnachweiseBohmer erhielt 1951 das Schweizer Burgerrecht Staatsburgerschaft siehe Weblink Gunter Bohmer illustriert Weltliteratur Katrin Nitzschke L Z Gunter Bohmer In Das Kunstwerk 5 Jahr 1951 Heft 6 S 42 43 m Abb auch Umschlagbild Lothar Lang Malerei und Graphik in der DDR Verlag Philipp Reclam jun Leipzig 1983 S 305 Wolfgang Kermer Daten und Bilder zur Geschichte der Staatlichen Akademie der Bildenden Kunste Stuttgart Stuttgart Edition Cantz 1988 Verbesserter Sonderdruck aus Die Staatliche Akademie der Bildenden Kunste Stuttgart eine Selbstdarstellung Stuttgart Edition Cantz 1988 o P 12 Zitat Bohmer in Walk Gunter Bohmer Mit den Augen eines Freundes 1998 S 68 vgl Tagebucheintragung Bohmers in Walk Gunter Bohmer Mit den Augen eines Freundes 1998 S 68 69 Zitat Bohmer in Walk Gunter Bohmer Mit den Augen eines Freundes 1998 S 71 Verdienstorden des Landes Baden Wurttemberg Liste der Ordenstragerinnen und Ordenstrager 1975 2025 PDF 372 kB Staatsministerium Baden Wurttemberg 2 Juni 2025 S 4 Rainer Vogt Der heimliche Chronist Bohmers Akademie Bilder Buch ein Stuck Akademiegeschichte In Stuttgarter Nachrichten Nr 108 12 Mai 1987 S 13 Akademie Mitteilungen 1 Staatliche Akademie der Bildenden Kunste Stuttgart fur die Zeit vom 1 Oktober 1971 bis 31 Marz 1972 Hrsg von Wolfgang Kermer Stuttgart Staatliche Akademie der Bildenden Kunste Stuttgart April 1972 S 4 Akademie Mitteilungen 4 Staatliche Akademie der Bildenden Kunste Stuttgart fur die Zeit vom 1 April 1973 bis 31 Oktober 1973 Hrsg von Wolfgang Kermer Stuttgart Staatliche Akademie der Bildenden Kunste Stuttgart November 1973 S 10 11 Auszuge aus einem Textbeitrag von Eugen Keuerleber und Ausstellungsrezensionen von Gunther Wirth und Sibylle Maus Akademie Mitteilungen 8 Staatliche Akademie der Bildenden Kunste Stuttgart fur die Zeit vom 1 Juni 1976 bis 31 Oktober 1977 Hrsg von Wolfgang Kermer Stuttgart Staatliche Akademie der Bildenden Kunste Stuttgart Marz 1978 S 101 102 aus der 250 Exponate umfassenden Ausstellung gingen 30 Arbeiten zur freien Wahl als Schenkung Bohmers an die Calwer Hesse Gedachtnisstatte Akademie Mitteilungen 8 Staatliche Akademie der Bildenden Kunste Stuttgart fur die Zeit vom 1 Juni 1976 bis 31 Oktober 1977 Hrsg von Wolfgang Kermer Stuttgart Staatliche Akademie der Bildenden Kunste Stuttgart Marz 1978 S 102 Die Ausstellung zeigte erstmals in Deutschland Bohmers malerisches Werk Normdaten Person GND 118512609 lobid GND Explorer OGND AKS LCCN n50010080 VIAF 47553309 Wikipedia Personensuche PersonendatenNAME Bohmer GunterKURZBESCHREIBUNG deutsch schweizerischer Maler Zeichner und Buch IllustratorGEBURTSDATUM 13 April 1911GEBURTSORT DresdenSTERBEDATUM 8 Januar 1986STERBEORT Montagnola Tessin Schweiz

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