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Friedrich Albert Fritz Dönhoff geboren am 9 Februar 1863 in Wesel gestorben am 16 September 1946 in Braunlage war preußi

Fritz Dönhoff

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Friedrich Albert „Fritz“ Dönhoff (geboren am 9. Februar 1863 in Wesel; gestorben am 16. September 1946 in Braunlage) war preußischer Landrat des Kreises Solingen, Staatssekretär und Aufsichtsratsvorsitzender der Preußischen Bergwerks- und Hüttengesellschaft in Berlin.

Leben

Herkunft und Ausbildung

Der Protestant Fritz Dönhoff war ein Sohn des Landrats Alfred Dönhoff und dessen Ehefrau Ida Maria Krüger. Nach dem Besuch des Görres-Gymnasium in Düsseldorf, von dem er mit Ablegung der Reifeprüfung 1881 abging, studierte er unter anderem in Heidelberg und Leipzig (Sommersemester 1882) Rechts- und Verwaltungswissenschaften. Er war Mitglied der Studentenverbindung Rupertia Heidelberg.

Im Rahmen seiner weiteren juristischen Ausbildung und nach der Ernennung zum Gerichtsreferendar am 30. Juni 1884 fand Dönhoff Beschäftigung im Bezirk des Oberlandesgerichts Köln, wechselte dann aber unter Ernennung zum Regierungsrerefendar (19. Juli 1886) in den preußischen Verwaltungsdienst an die Königlich Preußische Regierung in Düsseldorf. Mit Ablegung der Assessorenprüfung und der nachfolgenden Ernennung zum Regierungsassessor am 17. Juni 1889 war Dönhoff im Weiteren bei dem Bezirksausschuss Arnsberg tätig. Von dort gelangte er zum 1. Juli 1890 als Hilfsarbeiter an das Preußische Ministerium für Handel und Gewerbe nach Berlin.

Landrat und Ministerialrat

In der Nachfolge von Carl Möllenhof, der im Juni 1894 an die Regierung in Königsberg gewechselt war, besetzte Dönhoff mit Ernennung vom 12. Juli 1894 und zunächst kommissarisch die Stellung des Landrats des Kreises Solingen. Zum 1. März 1895 auch definitiv zum Landrat ernannt, blieb er in Solingen bis zu seiner Umsetzung im Januar 1900 als Ministerialdirektor im Preußischen Ministerium für Handel und Gewerbe. Im April 1903 zum Geheimen Oberregierungsrat und Vortragenden Rat und 1917 ebenda zum Staatssekretär ernannt, trat Dönhoff zum 1. Oktober 1927 in den Ruhestand. Im Weiteren bekleidete er noch bis zum 1. April 1930 die Funktion des Aufsichtsratsvorsitzenden der Preußischen Bergwerks- und Hüttengesellschaft in Berlin.

In der damaligen Stadt Wald, seit 1929 ein Stadtteil von Solingen, wurde im Jahr 1900 eine Straße nach Dönhoff benannt.

Auszeichnungen

  • 1903 Kronenorden 3. Klasse
  • 1907 Roter Adlerorden 3. Klasse mit Schleife

Familie

Fritz Dönhoff heiratete am 15. Mai 1894 in Berlin Johanna Josephine Amalie Friederike Knaus (geboren am 24. Juni 1868 in Düsseldorf), eine Tochter des Professors und Kunstmalers Ludwig Knaus und dessen Ehefrau Henriette Knaus, geborene Hoffmann (gestorben am 23. November 1916).

Einzelnachweise

  1. Landesarchiv Berlin, Heiratsregister, Standesamt Berlin III, Urkunde Nr. 427 vom 15. Mai 1894.
  2. Horst Romeyk: Die leitenden staatlichen und kommunalen Verwaltungsbeamten der Rheinprovinz 1816–1945 (= Publikationen der Gesellschaft für Rheinische Geschichtskunde. Band 69). Droste, Düsseldorf 1994, ISBN 3-7700-7585-4, S. 418 f. 
  3. Miltenberger Ring: General-Verzeichnis der Mitglieder des Miltenberger Rings. Tübingen 1931, S. 8.
  4. Hans Brangs: Erklärungen und Erläuterungen zu den Flur-, Orts-, Hof- und Straßennamen in der Stadt Solingen. Solingen 1936. 
Landräte im Kreis Solingen (1816–1896) und Landkreis Solingen (1896–1929)

Carl Theodor von Seyssel d’Aix (1816) | Wilhelm von Voss (1816–1818) | Georg Bärsch (1818–1819) | Georg Franz von Hauer (1819–1836) | Julius von dem Bussche-Ippenburg (1836–1850) | Gottlieb Kyllmann (1850) | Anton Kessler (1850–1851) | Karl Friedrich Melbeck (1851–1886) | Carl Möllenhoff (1886–1894) | Fritz Dönhoff (1894–1900) | Adolf Lucas (1900–1927) | Peter Trimborn (1927–1929)

Normdaten (Person): GND: 133315878 (lobid, GND Explorer, OGND, AKS) | VIAF: 40561581 | Wikipedia-Personensuche
Personendaten
NAME Dönhoff, Fritz
ALTERNATIVNAMEN Dönhoff, Friedrich Albert
KURZBESCHREIBUNG preußischer Landrat, Staatssekretär und Aufsichtsratsvorsitzender
GEBURTSDATUM 9. Februar 1863
GEBURTSORT Wesel
STERBEDATUM 16. September 1946
STERBEORT Braunlage

Autor: www.NiNa.Az

Veröffentlichungsdatum: 20 Jul 2025 / 07:36

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Friedrich Albert Fritz Donhoff geboren am 9 Februar 1863 in Wesel gestorben am 16 September 1946 in Braunlage war preussischer Landrat des Kreises Solingen Staatssekretar und Aufsichtsratsvorsitzender der Preussischen Bergwerks und Huttengesellschaft in Berlin LebenHerkunft und Ausbildung Der Protestant Fritz Donhoff war ein Sohn des Landrats Alfred Donhoff und dessen Ehefrau Ida Maria Kruger Nach dem Besuch des Gorres Gymnasium in Dusseldorf von dem er mit Ablegung der Reifeprufung 1881 abging studierte er unter anderem in Heidelberg und Leipzig Sommersemester 1882 Rechts und Verwaltungswissenschaften Er war Mitglied der Studentenverbindung Rupertia Heidelberg Im Rahmen seiner weiteren juristischen Ausbildung und nach der Ernennung zum Gerichtsreferendar am 30 Juni 1884 fand Donhoff Beschaftigung im Bezirk des Oberlandesgerichts Koln wechselte dann aber unter Ernennung zum Regierungsrerefendar 19 Juli 1886 in den preussischen Verwaltungsdienst an die Koniglich Preussische Regierung in Dusseldorf Mit Ablegung der Assessorenprufung und der nachfolgenden Ernennung zum Regierungsassessor am 17 Juni 1889 war Donhoff im Weiteren bei dem Bezirksausschuss Arnsberg tatig Von dort gelangte er zum 1 Juli 1890 als Hilfsarbeiter an das Preussische Ministerium fur Handel und Gewerbe nach Berlin Landrat und Ministerialrat In der Nachfolge von Carl Mollenhof der im Juni 1894 an die Regierung in Konigsberg gewechselt war besetzte Donhoff mit Ernennung vom 12 Juli 1894 und zunachst kommissarisch die Stellung des Landrats des Kreises Solingen Zum 1 Marz 1895 auch definitiv zum Landrat ernannt blieb er in Solingen bis zu seiner Umsetzung im Januar 1900 als Ministerialdirektor im Preussischen Ministerium fur Handel und Gewerbe Im April 1903 zum Geheimen Oberregierungsrat und Vortragenden Rat und 1917 ebenda zum Staatssekretar ernannt trat Donhoff zum 1 Oktober 1927 in den Ruhestand Im Weiteren bekleidete er noch bis zum 1 April 1930 die Funktion des Aufsichtsratsvorsitzenden der Preussischen Bergwerks und Huttengesellschaft in Berlin In der damaligen Stadt Wald seit 1929 ein Stadtteil von Solingen wurde im Jahr 1900 eine Strasse nach Donhoff benannt Auszeichnungen 1903 Kronenorden 3 Klasse 1907 Roter Adlerorden 3 Klasse mit SchleifeFamilieFritz Donhoff heiratete am 15 Mai 1894 in Berlin Johanna Josephine Amalie Friederike Knaus geboren am 24 Juni 1868 in Dusseldorf eine Tochter des Professors und Kunstmalers Ludwig Knaus und dessen Ehefrau Henriette Knaus geborene Hoffmann gestorben am 23 November 1916 EinzelnachweiseLandesarchiv Berlin Heiratsregister Standesamt Berlin III Urkunde Nr 427 vom 15 Mai 1894 Horst Romeyk Die leitenden staatlichen und kommunalen Verwaltungsbeamten der Rheinprovinz 1816 1945 Publikationen der Gesellschaft fur Rheinische Geschichtskunde Band 69 Droste Dusseldorf 1994 ISBN 3 7700 7585 4 S 418 f Miltenberger Ring General Verzeichnis der Mitglieder des Miltenberger Rings Tubingen 1931 S 8 Hans Brangs Erklarungen und Erlauterungen zu den Flur Orts Hof und Strassennamen in der Stadt Solingen Solingen 1936 Landrate im Kreis Solingen 1816 1896 und Landkreis Solingen 1896 1929 Carl Theodor von Seyssel d Aix 1816 Wilhelm von Voss 1816 1818 Georg Barsch 1818 1819 Georg Franz von Hauer 1819 1836 Julius von dem Bussche Ippenburg 1836 1850 Gottlieb Kyllmann 1850 Anton Kessler 1850 1851 Karl Friedrich Melbeck 1851 1886 Carl Mollenhoff 1886 1894 Fritz Donhoff 1894 1900 Adolf Lucas 1900 1927 Peter Trimborn 1927 1929 Normdaten Person GND 133315878 lobid GND Explorer OGND AKS VIAF 40561581 Wikipedia Personensuche PersonendatenNAME Donhoff FritzALTERNATIVNAMEN Donhoff Friedrich AlbertKURZBESCHREIBUNG preussischer Landrat Staatssekretar und AufsichtsratsvorsitzenderGEBURTSDATUM 9 Februar 1863GEBURTSORT WeselSTERBEDATUM 16 September 1946STERBEORT Braunlage

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