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Das Märchenschloß ist ein deutscher Kinderfilm der DEFA von Herrmann Zschoche aus dem Jahr 1961 Er beruht auf der Bilder

Das Märchenschloß

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Das Märchenschloß
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Das Märchenschloß ist ein deutscher Kinderfilm der DEFA von Herrmann Zschoche aus dem Jahr 1961. Er beruht auf der Bilderbuchgeschichte Der Märchenschimmel von Fred Rodrian.

Film
Titel Das Märchenschloß
Produktionsland DDR
Originalsprache Deutsch
Erscheinungsjahr 1961
Länge 54 Minuten
Altersfreigabe
  • FSK 0
Produktions­unternehmen DEFA, KAG „Roter Kreis“
Stab
Regie Herrmann Zschoche
Drehbuch Herrmann Zschoche
Musik Helmut Nier
Kamera Karl Plintzner
Schnitt Bärbel Weigel
Besetzung
  • : 1. Kindergärtnerin
  • Sigrid Göhler: 2. Kindergärtnerin
  • Horst Lampe: Traktorist
  • : Mähdrescherfahrer
  • : Schäfer
  • Paul Borgelt: Onkel Ludwig
  • : Peter
  • : Klaus
  • : Günter
  • : Mädchen mit Krug
  • : Junge mit Eimer
  • : Junge mit Äpfeln

Handlung

Die Brüder Peter, Günter und Klaus wandern los, um das Objekt ihrer Träume zu finden. Günter und Klaus wollen einen Mähdrescher und einen Traktor finden, geben jedoch schon nach kurzer Zeit auf. Der jüngste, Peter, sucht das Märchenschloss, von dem er in seinem Buch gelesen hat, und macht sich allein auf den Weg. Auf einer Wiese läuft ihm ein Pony zu, das dem Pony seines Buchs gleicht. Er nennt es Pedro und reitet mit ihm los. Unterwegs trifft er auf einen Schäfer, der ihm den Weg zum Rosenschloss weist, wo Pedro offensichtlich herstammt.

Auf seiner Reise begegnet Peter ein weinendes Mädchen, das für Bauern Wasser holen soll, sich jedoch nicht an einem bellenden Hund am Gasthaus vorbeitraut. Peter hilft ihr und beruhigt den Hund. Einem Jungen, der den Arbeitern Äpfel bringen sollte, diese jedoch auf dem Weg verlor, sammelt Peter die Äpfel auf, und holt einem anderen Jungen einen in den Brunnen gefallenen Eimer wieder hinauf. Später trifft er am Märchenschloss ein und inspiziert die Räume. Er findet in jedem Raum sieben Bettchen mit sieben Schuhpaaren vor der Tür. Hoch im Turm weist ihn eine mit Rosen verzierte Tür zu einem schlafenden Mädchen und auch sonst scheint alles märchenhaft zu sein. Peter durchsucht weiter die Räume, nascht Schokoladenpudding von einem Teller und lässt sich auf einem der Betten nieder.

In Wirklichkeit ist das Schloss ein Ferienlager für Jungpioniere. Bald erscheinen zahlreiche Kinder und es kommt zu einer Verfolgungsjagd auf Peter. Erst nach zahlreichen erfolgreichen Verstecken kann er gefangen werden. Als die Kinder erfahren, dass er den entlaufenen Pedro zurück zum Schloss gebracht hat, nehmen sie ihn in ihre Mitte auf. Die jungen Pioniere dürfen zusammen mit den Arbeitern in der nahe gelegenen Kleinstadt das letzte abgeerntete Feld feiern. Peter hat zum Ernteerfolg wesentlich beigetragen, da seine verschiedenen Hilfsaktionen den Arbeitern galten: Das Trinkwasser aus dem Gasthaus, die Äpfel als Essen und das Brunnenwasser für die Kühlung der Erntemaschinen. Er dürfte zum Dank auf dem Traktor und dem Mähdrescher fahren, überlässt dies jedoch seinen Brüdern, die sich ihm inzwischen angeschlossen haben. Man entscheidet, dass Peter die Erntekrone aufziehen darf. Am Ende feiern alle ein großes Erntefest im Dorf.

Produktion

Das Märchenschloß wurde in Heldburg gedreht. Das Märchenschloss, im Film eigentlich das Rosenschloss, fand man in der Veste Heldburg.

Der Film erlebte am 1. Juni 1961 in Heldburg seine Premiere. Es war das Regiedebüt von Herrmann Zschoche. Am 26. Februar 1976 lief der Film erstmals auf DFF 1 im Fernsehen.

Kritik

Die zeitgenössische Kritik urteilte, dass Zschoche in seinem Regiedebüt „noch zu zaghaft die dem Stoff innewohnende Poesie und Phantastik ausschöpfte.“

Frank-Burkhard Habel bezeichnete es als angenehm, „daß er [Zschoche] nicht mit aufdringlicher Ideologisierung arbeitete, obwohl öffentlich die Forderung danach erhoben wurde.“

Für das Lexikon des internationalen Films war Das Märchenschloß ein „[e]rbaulicher Kinderfilm mit eindeutiger erzieherischer, grundsolider Absicht inszeniert.“

Literatur

  • Frank-Burkhard Habel: Das große Lexikon der DEFA-Spielfilme. Schwarzkopf & Schwarzkopf, Berlin 2000, ISBN 3-89602-349-7, S. 728. 

Weblinks

  • Das Märchenschloß bei IMDb
  • Das Märchenschloß bei filmportal.de
  • Das Märchenschloß bei der DEFA-Stiftung

Einzelnachweise

  1. Charlotte Czygan: … wie für Erwachsene, nur besser! In: Deutsche Filmkunst, Nr. 9, 1961.
  2. Habel, S. 728.
  3. Das Märchenschloß. In: Lexikon des internationalen Films. Filmdienst, abgerufen am 7. August 2018. 
Filme von Herrmann Zschoche

Das Märchenschloß (1961) • Die Igelfreundschaft (1962) • Lütt Matten und die weiße Muschel (1964) • Engel im Fegefeuer (1965) • Karla (gedreht 1965) • Leben zu zweit (1968) • Weite Straßen – stille Liebe (1969) • Eolomea (1972) • Liebe mit 16 (1974) • Philipp, der Kleine (1976) • Feuer unter Deck (gedreht 1976) • Sieben Sommersprossen (1978) • Glück im Hinterhaus (1980) • Und nächstes Jahr am Balaton (1980) • Bürgschaft für ein Jahr (1981) • Insel der Schwäne (1983) • Hälfte des Lebens (1985) • Die Alleinseglerin (1987) • Grüne Hochzeit (1989) • Das Mädchen aus dem Fahrstuhl (1991) • Wo das Herz zu Hause ist (1994) • Natalie – Endstation Babystrich (1994)

Autor: www.NiNa.Az

Veröffentlichungsdatum: 20 Jul 2025 / 12:18

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Das Marchenschloss ist ein deutscher Kinderfilm der DEFA von Herrmann Zschoche aus dem Jahr 1961 Er beruht auf der Bilderbuchgeschichte Der Marchenschimmel von Fred Rodrian FilmTitel Das MarchenschlossProduktionsland DDROriginalsprache DeutschErscheinungsjahr 1961Lange 54 MinutenAltersfreigabe FSK 0Produktions unternehmen DEFA KAG Roter Kreis StabRegie Herrmann ZschocheDrehbuch Herrmann ZschocheMusik Helmut NierKamera Karl PlintznerSchnitt Barbel WeigelBesetzung 1 Kindergartnerin Sigrid Gohler 2 Kindergartnerin Horst Lampe Traktorist Mahdrescherfahrer Schafer Paul Borgelt Onkel Ludwig Peter Klaus Gunter Madchen mit Krug Junge mit Eimer Junge mit ApfelnHandlungDie Bruder Peter Gunter und Klaus wandern los um das Objekt ihrer Traume zu finden Gunter und Klaus wollen einen Mahdrescher und einen Traktor finden geben jedoch schon nach kurzer Zeit auf Der jungste Peter sucht das Marchenschloss von dem er in seinem Buch gelesen hat und macht sich allein auf den Weg Auf einer Wiese lauft ihm ein Pony zu das dem Pony seines Buchs gleicht Er nennt es Pedro und reitet mit ihm los Unterwegs trifft er auf einen Schafer der ihm den Weg zum Rosenschloss weist wo Pedro offensichtlich herstammt Auf seiner Reise begegnet Peter ein weinendes Madchen das fur Bauern Wasser holen soll sich jedoch nicht an einem bellenden Hund am Gasthaus vorbeitraut Peter hilft ihr und beruhigt den Hund Einem Jungen der den Arbeitern Apfel bringen sollte diese jedoch auf dem Weg verlor sammelt Peter die Apfel auf und holt einem anderen Jungen einen in den Brunnen gefallenen Eimer wieder hinauf Spater trifft er am Marchenschloss ein und inspiziert die Raume Er findet in jedem Raum sieben Bettchen mit sieben Schuhpaaren vor der Tur Hoch im Turm weist ihn eine mit Rosen verzierte Tur zu einem schlafenden Madchen und auch sonst scheint alles marchenhaft zu sein Peter durchsucht weiter die Raume nascht Schokoladenpudding von einem Teller und lasst sich auf einem der Betten nieder In Wirklichkeit ist das Schloss ein Ferienlager fur Jungpioniere Bald erscheinen zahlreiche Kinder und es kommt zu einer Verfolgungsjagd auf Peter Erst nach zahlreichen erfolgreichen Verstecken kann er gefangen werden Als die Kinder erfahren dass er den entlaufenen Pedro zuruck zum Schloss gebracht hat nehmen sie ihn in ihre Mitte auf Die jungen Pioniere durfen zusammen mit den Arbeitern in der nahe gelegenen Kleinstadt das letzte abgeerntete Feld feiern Peter hat zum Ernteerfolg wesentlich beigetragen da seine verschiedenen Hilfsaktionen den Arbeitern galten Das Trinkwasser aus dem Gasthaus die Apfel als Essen und das Brunnenwasser fur die Kuhlung der Erntemaschinen Er durfte zum Dank auf dem Traktor und dem Mahdrescher fahren uberlasst dies jedoch seinen Brudern die sich ihm inzwischen angeschlossen haben Man entscheidet dass Peter die Erntekrone aufziehen darf Am Ende feiern alle ein grosses Erntefest im Dorf ProduktionDie Veste Heldburg im Film das Marchenschloss Das Marchenschloss wurde in Heldburg gedreht Das Marchenschloss im Film eigentlich das Rosenschloss fand man in der Veste Heldburg Der Film erlebte am 1 Juni 1961 in Heldburg seine Premiere Es war das Regiedebut von Herrmann Zschoche Am 26 Februar 1976 lief der Film erstmals auf DFF 1 im Fernsehen KritikDie zeitgenossische Kritik urteilte dass Zschoche in seinem Regiedebut noch zu zaghaft die dem Stoff innewohnende Poesie und Phantastik ausschopfte Frank Burkhard Habel bezeichnete es als angenehm dass er Zschoche nicht mit aufdringlicher Ideologisierung arbeitete obwohl offentlich die Forderung danach erhoben wurde Fur das Lexikon des internationalen Films war Das Marchenschloss ein e rbaulicher Kinderfilm mit eindeutiger erzieherischer grundsolider Absicht inszeniert LiteraturFrank Burkhard Habel Das grosse Lexikon der DEFA Spielfilme Schwarzkopf amp Schwarzkopf Berlin 2000 ISBN 3 89602 349 7 S 728 WeblinksDas Marchenschloss bei IMDb Das Marchenschloss bei filmportal de Das Marchenschloss bei der DEFA StiftungEinzelnachweiseCharlotte Czygan wie fur Erwachsene nur besser In Deutsche Filmkunst Nr 9 1961 Habel S 728 Das Marchenschloss In Lexikon des internationalen Films Filmdienst abgerufen am 7 August 2018 Filme von Herrmann Zschoche Das Marchenschloss 1961 Die Igelfreundschaft 1962 Lutt Matten und die weisse Muschel 1964 Engel im Fegefeuer 1965 Karla gedreht 1965 Leben zu zweit 1968 Weite Strassen stille Liebe 1969 Eolomea 1972 Liebe mit 16 1974 Philipp der Kleine 1976 Feuer unter Deck gedreht 1976 Sieben Sommersprossen 1978 Gluck im Hinterhaus 1980 Und nachstes Jahr am Balaton 1980 Burgschaft fur ein Jahr 1981 Insel der Schwane 1983 Halfte des Lebens 1985 Die Alleinseglerin 1987 Grune Hochzeit 1989 Das Madchen aus dem Fahrstuhl 1991 Wo das Herz zu Hause ist 1994 Natalie Endstation Babystrich 1994

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