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Das Accouchierhaus der Georg August Universität Göttingen wurde 1785 1791 nach Plänen von Georg Heinrich Borheck als uni

Accouchierhaus Göttingen

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Accouchierhaus Göttingen
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Das Accouchierhaus der Georg-August-Universität Göttingen wurde 1785–1791 nach Plänen von Georg Heinrich Borheck als universitäre Gebäranstalt in der Innenstadt von Göttingen in Niedersachsen errichtet (Kurze-Geismar-Straße 1). Die Göttinger Accouchiranstalt war Ende 1751 an gleicher Stelle in einem Vorgängerbau des heutigen Barockgebäudes begründet worden. Sie war damit – nach der bereits kurz vorher im Februar 1751 in der Berliner Charité ins Leben gerufenen Hebammenschule – die zweite universitäre Entbindungsanstalt im deutschsprachigen Raum. Allerdings gilt den Göttingern ihre Entbindungsanstalt und das heutige Accouchierhaus irrtümlich oftmals gar als „erster Frauenklinikbau in Deutschland“.

Bezeichnungen

Die vom französischen accoucher (entbinden) herrührende und heute in Göttingen übliche Bezeichnung Accouchierhaus (1788: Accouchirhaus) war früher selten; gebräuchlich in Göttingen waren vor allem die Bezeichnungen Accouchir-Hospital, Accouchiranstalt oder Accouchir-Institut. Die offizielle Bezeichnung lautete ursprünglich Königliche Entbindungsanstalt an der Universität Göttingen.

Vorgängerbau und Geschichte bis 1896

In der 1734 gegründeten und 1737 eingeweihten Universität Göttingen wurde 1751 auf Initiative des Professors für Anatomie, Chirurgie und Botanik Albrecht von Haller die Königliche Entbindungsanstalt an der Universität Göttingen ins Leben gerufen. Die Anstalt war in den ersten Jahrzehnten Teil des mittelalterlichen Armenhospitals St. Crucis, das am südlichen Stadtausgang beim Geismartor lag, zwischen dem Stadtwall und der später danach benannten Hospitalstraße (bis 1790 Rähmenstraße). Die Entbindungsanstalt selbst war zwar nur in einem bescheidenen, eingeschossigen Fachwerkgebäude neben der Kapelle untergebracht, aber gleichwohl im Rückblick betrachtet die historische Keimzelle der späteren Universitätsmedizin Göttingen, denn erst drei Jahrzehnte später wurde an der Kurze-Geismar-Straße, gerade gegenüber der Hospitalkapelle St. Crucis, das Akademische Hospital begründet. Ziel der ersten Entbindungsanstalt war zunächst die Ausbildung von ärztlichen Geburtshelfern und von Hebammen, aber letztlich auch „daß arme, eheliche und uneheliche Schwangere eine sichere Unterkunft über die Zeit ihrer Geburt und damit alle Unterstützung, Beistand und Hülfe finden, welche zu Erhaltung ihrer selbst und ihrer Leibesfrucht erforderlich sein können“. Die Gründung der Accouchiranstalt „stand im Einklang mit dem politischen Projekt der Medikalisierung der Entbindung“.

Zum ersten Klinikleiter und Geburtshilfe-Dozenten der Göttinger Accouchiranstalt wurde am 28. Juli 1751 der 25 Jahre junge und kurz zuvor promovierte Johann Georg Roederer aus Straßburg als außerordentlicher Professor nach Göttingen berufen; er übernahm den neu errichteten Lehrstuhl am 18. Dezember 1751. Sein Auftrag lautete, nach dem Muster des Accouchierzimmers in Straßburg eine solche Anstalt auch in Göttingen einzurichten. Roederer hatte sich in Anatomie und Geburtshilfe spezialisiert und verfasste zu diesem Gebiet 1753 das Lehrbuch Elementa artis obstetriciae in usum auditorium (Grundzüge der Hebammenkunst zum Gebrauch im Hörsaal). Er wurde 1754 zum ordentlichen Professor und zum Leibarzt von König Georg II. ernannt. Die fachliche Reputation des jungen Gelehrten war also exzellent, nicht allerdings die baulich-hygienischen Verhältnisse in seiner baufälligen Entbindungsanstalt. Roederer begann in den Räumlichkeiten des Armenhospitals mit zunächst nur zwei Zimmern, für die in den verbleibenden Wochen des Jahres 1751 nach der Gründung immerhin schon drei Geburten verzeichnet werden konnten. In den ersten Jahren betreute Roederer mit seinen Studenten in dieser beengten Situation etwa 10 bis 30 Geburten jährlich. Aus dem Jahr 1752 ist bekannt, dass zu den Entbindungen nur ältere Studenten zugelassen wurden und bis zu 14 von ihnen während einer Geburt anwesend waren. Roederer beklagte sich in seiner nur zwölf Jahre währenden und durch einen frühen Tod 1763 beendeten Amtszeit wiederholt über Platzmangel und den desolaten baulichen Zustand des Hospitals. Da die Anstalt vor allem der Lehre diente, musste hierfür Raum geschaffen werden. Doch auch unter der Leitung seines Nachfolgers Heinrich August Wrisberg blieben die baulichen Probleme weiter bestehen.

Erst in der Amtszeit des 1782 nach Göttingen berufenen Professors (1759–1814) sollte der Bau eines neuen Accouchier-Hospitals Abhilfe verschaffen. Fischer hatte durch eine mehrjährige Studienreise Einblicke in europäische Hospitäler und Geburtskliniken erhalten und war hinsichtlich der Planung für das Göttinger Hospital durch seinen Lehrer Georg Wilhelm Stein beraten worden. Stein war ein berühmter Geburtshelfer und seit 1763 Leiter des Accouchier- und Findelhauses sowie außerordentlicher Professor am Collegium Carolinum im nahen Kassel und hatte beim Neubau der Kasseler Institution 1775–1777 mitgewirkt.

Für die Genehmigung des teuren Göttinger Klinik-Neubauprojekts von Seiten der königlich-hannoverschen Regierung waren vor allem bevölkerungspolitische Argumente ausschlaggebend: Von der Senkung der Kinder- und Müttersterblichkeit, die man sich von einer Institutionalisierung des ärztlichen Entbindungswesens versprach, erhoffte man sich ein für die militärische Stärke als notwendig interpretiertes Bevölkerungswachstum.

Der schon länger geplante Ersatzneubau des großzügig angelegten neuen und heute noch bestehenden Gebäudes an Stelle des alten Hospitals erfolgte endlich 1785–1791 nach Plänen des Göttinger Architekten und Universitätsbaumeisters Georg Heinrich Borheck, als dessen architektonisches Hauptwerk der Bau gilt. An ihn und an den einflussreichen Berater aus Kassel Georg Wilhelm Stein erinnert über dem Haupteingang eine Göttinger Gedenktafel mit der Inschrift: „Zum Gedächtnis / der Begründer dieses Hauses: / Frauenarzt Hofrat / G. W. Stein und / Univ. Baumeister Borheck / 1784.“ Die Marmortafel ist freilich viel später angebracht worden und wohl mindestens hundert Jahre jünger, denn die in der Universitätsstadt typischen Göttinger Gedenktafeln gibt es erst seit 1874.

Im März 1785 erwarb die Landesregierung das alte Hospital-Grundstück von der Stadt; die feierliche Grundsteinlegung war am 17. September 1785 und im Oktober 1787 war der Rohbau bis unters Dach fertig. Im März 1791 war der Bau vollendet. Der schließlich fertiggestellte Neubau war überaus geräumig und wies große Flure, hohe Decken und ein ausladendes Treppenhaus auf, die einerseits zwar eine gute Belüftung gewährleisten und so der Gesundheit der Patientinnen förderlich sein sollten, andererseits aber wegen des repräsentativen Erscheinungsbildes auch als „Akkouchier-Palast“ kritisiert wurden. In dem Neubau stieg die Zahl der Entbindungen auf 80 bis 100 im Jahr.

Vierter Direktor des Göttinger Accouchierhauses war von 1792 bis 1822 Friedrich Benjamin Osiander, der als Autor, Lehrer und Praktiker als einer der profiliertesten deutschen Geburtshelfer seiner Zeit galt. Er bot erstmals regelmäßige Hebammenkurse an und die Zahl der aufgenommenen Schwangeren stieg zusehends.

  • Bildergalerie
  • „Das Accouchement-Hospital in Göttingen“, Ansicht von Nordosten, mit Hospital-Vorgarten und nördlichem Neben-Zugang mit Freitreppe zur Hospitalstraße; links am Rand das frühere Geismartor. Kolorierter Stich von Christian Andreas Besemann, 1811
  • Ansicht von Nordosten mit Blick in die Hospitalstraße. Stich von Christian Andreas Besemann, vor 1818. Die östlichen Stutzflügel zeigen Wartesteine und zugesetzte Verbindungstüren für das geplante Weiterbauen.
  • „Entbindungs-Haus zu Göttingen“, Ansicht der südlichen Seitenfassade mit davor der Rampe zum Stadtwall. Stich von Ernst Ludwig Riepenhausen, um 1821
  • „Das Entbindungs-Hospital“; Blick vom Stadtwall auf die Rückseite bzw. Westfassade. Kupferstich von Heinrich Grape, 1818
  • Göttinger Gedenktafeln über dem Haupttor der Ostfassade (2006)

1824 erfolgte ein größerer Umbau, bei dem insbesondere die beklagte Raumverschwendung der großen Flure beseitigt, der Hörsaal ins Erdgeschoss verlegt und die Bettenzahl von 16 auf 20 erhöht wurde.

Ende des 19. Jahrhunderts beschloss man unter der Leitung des Direktors der unterdessen erweiterten Klinik für Gynäkologie und Geburtshilfe, Max Runge, das Gebäude in der Kurze-Geismar-Straße zu verlassen, auch angesichts der sich konsolidierenden Gynäkologie. Die Klinik zog 1896 in einen größeren Neubau mit Direktorenvilla in der Humboldtallee 19/21 (vor 1965: Kirchweg), angeschlossen an die außerhalb der Altstadt errichtete große Anlage der Vereinigten Kliniken.

Direktoren

(Quelle: )

  • 1751–1763: Johann Georg Roederer
  • 1763–1785: Heinrich August Wrisberg
  • 1785–1791:
  • 1792–1822: Friedrich Benjamin Osiander
  • 1823–1832: Ludwig Julius Caspar Mende
  • 1832–1861: Eduard Caspar von Siebold
  • 1862–1890: Hermann Schwartz
  • 1888–1909: Max Runge

Architektur

Die genaue Planungs- und Architekturgeschichte für das neue Accouchierhaus ist wissenschaftliche noch nicht erforscht worden. Johann Stephan Pütter berichtete in seiner 1788 (also noch während der Erbauungszeit) erschienenen Universitätsgeschichte, dass die Planungen schon 1782 begannen und von mehreren Fachleuten und Vorbildern beeinflusst waren: „Unter verschiedenen von mehreren Kunstverständigen in Vorschlag gebrachten Rissen ward endlich durch geneigte Verwendung des Herrn Hofrath Steins zu Cassel vom Chevalier de Nervciat verfertigten sehr ausführlichen Risse der Vorzug vor den übrigen zuerkannt, und die Ausführung desselben mit Hinweglassung aller zu kostbaren und entbehrlichen Verzierungen beschlossen. Da aber noch ausserdem das zum Bau bestimmte Terrain einige Abänderungen des besagten Risses nothwendig machte, so erhielt der Universitäts-Architect Borheck den Auftrag, obigen Riß insoweit abzuändern, als es die Umstände erforderten.“ Maßgeblich für die Neubauplanung waren also die von Hospitaldirektor Johann Heinrich Fischer bei seinem Lehrer, dem Kasseler Hofrat und Geburtshelfer Georg Wilhelm Stein d.Ä. eingeholten Ratschläge, der wiederum aus Kassel den ArchitekturdilettantenAndré de Nerciat beizog. Stein war insofern bauerfahren, als unter seiner Leitung in Kassel bereits ein Findel- und Accouchierhaus errichtet worden war. Nerciats Ausgangsentwurf ist verschollen; es sind nur Entwurfsüberarbeitungen durch den Universitätsarchitekten Georg Heinrich Borheck überliefert.

1784 sandte die Universitätsleitung den Genehmigungsantrag für das Neubauprojekt an die Regierung in Hannover, dem ein früher Änderungsentwurf von Borheck beilag. Dieser Plansatz sah eine am barocken Schlossbau orientierte Dreiflügelanlage mit dreigeschossigem Corps de Logis und vorgelagerten zweigeschossig-schmalen Seitenflügeln vor. Die barocke Anmutung wurde unterstrichen durch das auffällige Mansarddach.

  • Borhecks Vorentwürfe
  • Entwurf von 1784: Haupt- und Seitenfassade des Accouchir-Hospitals (Georg Borheck, Genehmigungsantrag)
  • Entwurf von 1784: Grundrisse für Erdgeschoss und erstes Obergeschoss des Accouchir-Hospitals (Georg Borheck, Genehmigungsantrag)
  • Überarbeiteter Planungsstand von 1788 während der Bauausführung; teilweise schon mit Walmdächern, aber noch mit Seitenflügeln

Nach weiteren Planungszwischenstufen kam es ab 1785 zur Ausführung einer „reduzierten Version“ des Baus ohne Seitenflügel. Im Ergebnis formte Borheck das Corps de Logis zu einem Querriegel mit beidseitig je zwei kurzen Seitenrisaliten um. Allerdings wirkt die Umplanung im Ergebnis unglücklich gestaltet und dokumentiert darin den äußerlich vor allem an den Seitenrisaliten erkennbaren Planwechsel, denn deren Fronten blieben fensterlos. Ob allerdings mit diesen „Stutzflügeln“ wirklich an eine spätere Erweiterungsmöglichkeit nach Osten gedacht war, bleibt ungeklärt. Immerhin zeigt noch eine Abbildung des frühen 19. Jahrhunderts ehemals vorhandene Wartesteine an den Ecken der Stutzflügel, die auf einen vorbereiteten Maueranschluss deuten.

Eine weitere wichtige Entwurfsänderung betraf das vormals mächtige Mansarddach, das im ausgeführten Bau einem damals moderneren, flach geneigten Walmdach wich und ursprünglich mit einer Biberschwanzdeckung versehen war. Die Fassaden des verputzten Steinbaus mit Sandstein-Gliederungselementen sind baustilistisch in dem von Borheck „meist gepflegten Gestaltungsidiom eines klassizistischen Spätbarock“ gehalten. Der heutige Haupteingang in der Mitte der Ostfassade war ursprünglich ein Tor, in das Wagen durch das Erdgeschoss hindurch bis zum rückwärtigen Wirtschaftshof fahren konnten. An beiden Schmalseiten gab es wichtige weitere Gebäudezugänge mit vorgelagerten, breiten Freitreppen, von denen die nördliche später entfernt wurde. Der eingefriedete Vorgarten des Accouchierhauses diente anfangs als Nutzgarten der Direktorenfamilie. Die ebenfalls repräsentativ ausgebildete Rückfassade zur Westseite wies zu einem Wirtschaftshof, auf dem sich ein Brunnen sowie kleine Gebäude mit Waschküche und Holzlager befanden.

  • Bildergalerie
  • Blick vom Hochhausturm des Neuen Rathauses (2019)
  • Hauptfassade, Ansicht von Südosten (2015)
  • Ostfassade mit fensterlosen Seitenrisaliten (2018)
  • Nordfassade zur Hospitalstraße (mit rechts jüngerem Anbau), 2023
  • Westfassade zum Wirtschaftshof (2023)

Das Innere des neuen Accouchir-Hospitals war in hohem Maße funktional und gestalterisch durchdacht. Schon in einer Entwurfsbegründung von 1783 hatte Architekt Borheck die besondere räumliche Großzügigkeit empfohlen, damit „das ganze Werk prächtiger und das äußere Ansehen einer so großen Idee angemessener“ werde. Konkret nannte er auch hygienische Argumente und postulierte, dass das aufwändige große Treppenhaus und die breiten Gänge dazu dienten, „den zur Gesundheit des Gebäudes [sic] erforderlichen Luftzug“ zu gewährleisten. Denn ansonsten entstünden „nach den Urteilen berühmter Ärzte (die) in Hospitälern ganz gewöhnlichen Krankheiten (...) von nichts als eingeschlossener unreiner Luft“. Eine frühe Baubeschreibung von 1820 hob eine besondere zusätzliche Fensterlüftung hervor: „(...) für das beständige Eindringen der frischen Luft ist durch eine drei Zoll weite und ebenso viele Zoll lange, schräg nach oben gegen die Decke zulaufende, blecherne Röhre gesorgt, die im oberen Flügel der Fenster angebracht ist“.

Das Innere der Accouchiranstalt war ursprünglich folgendermaßen eingerichtet: Im Untergeschoss gab es zwei gleich große Keller für den Hospitalbetrieb und die Direktorenfamilie, auf der anderen Seite lagen zwei „Cloakgewölbe“ für die Fäkalien von insgesamt sechs Abtritten. Im Erdgeschoss befanden sich die Wirtschaftsräume der Anstalt sowie zwei Stuben und zwei Kammern für auswärtige Hebammenschülerinnen, die Wohnungen des Hospitalverwalters und der Hausmagd. Außerdem gab es im Erdgeschoss ein „Kirchen- oder Betzimmer“, die Küche und ein Zimmer für die „Leichenöffnungen der im Hospital verpflegten und verstorbenen Personen“. Das erste Obergeschoss mit seinen besonders großen Deckenhöhen enthielt die zentralen Gebäudefunktionen: Auf der Straßenseite lagen in der Mitte der Entbindungssaal und zur Seite angeschlossen der Wohnraum der Hospitalshebamme und ein Raum für die Neuentbundenen. Auf der Hofseite lag in der Mitte der Vorlesungssaal. Weiter befanden sind auf dieser Etage fünf heizbare Zimmer und zwei Kammern für die Schwangeren und Wöchnerinnen sowie ein Büroraum und ein Raum für die Sammlung anatomischer Präparate. Das oberste Stockwerk diente dem Institutsdirektor als Dienstwohnung, die jedoch auch zwei Zimmer für „Personen aus den höheren Ständen“ enthielt.

Funktionaler Mittelpunkt und gestalterisches Glanzstück des Gebäudeinnern war und ist heute immer noch die schon von den Zeitgenossen bewunderte Eingangshalle mit dem Treppenhaus. Johann Stephan Pütter beschrieb diese Anlage bereits vor Fertigstellung des Gebäudes in seiner 1788 veröffentlichten Universitätsgeschichte so: „[...] ein Flur (vestibule) von 24. Fuß breit, in deren Mitte ein runder freyer mit vier ganzen und vier halben Säulen umgebener Platz befindlich ist, welcher gleich dem Eingang durch das Hauptthor 21 Zoll niedriger als die übrige Flure liegt. Beides ist des Durchfahrens wegen so eingerichtet; und daher auch die zwischen den Sockeln der Säulenfüße angeordneten drey Stuffen, die aus gehauenen Quadern bestehen. Sieht das Auge aus dem Mittelpunct in die Höhe, so erscheint eine durch alle Etagen durchgehende runde Oeffnung von 10. Fuß im Durchmesser, welche auf jedem Gebälke in Brüstungshöhe mit ordnungsmäßigen Geländerdecken versehen ist, und sich unter dem Gebälke im Dachwerk als ein dôme oder Kuppel endigt. Diese letztere Einrichtung verschafft dem Innern des Gebäudes ausser einem Ueberfluss von Licht und Helle den ungehinderten und beständigen Zugang der freyen frischen Luft; wie solches mit Recht zu den wesentlichen Eigenschaften eines zweckmäßig eingerichteten Hospitals gezehlt wird. Im hôtel Dieu zu Lyon und im neuen Werkhuis zu Amsterdam sind vor einigen Jahren schon ähnliche Einrichtungen nicht ohne großen Vortheil getroffen worden. Die Haupttreppe liegt, wenn das Auge im Mittelpunct des runden Platzes bleibt, nach Süden; und zwar fängt sich ihr Antritt in der Breite der freystehenden Säulenweite an, und ihr Austritt endigt sich in gleicher Breite in das erste Geschoss (au premier). Dieses Geschoss ist 15. Fuß hoch in Lichten. Die im weiten Zirkel gestellten Säulen sind in der Jonischen Ordnung, so wie die im zweyten aus der Corinthischen; beyde ruhen auf den untersten Säulen Dorischer Ordnung.“

  • Treppenhaus
  • Eingangshalle und Treppenhaus (1930er Jahre)
  • Blick durch die Mittelöffnung nach oben bis zur Lichthaube im Dach (2011)
  • Treppenhaus in der Beletage, Stich von Christian Andreas Besemann, um 1794/95
  • Treppenhaus mit Blick vom zweiten Obergeschoss hinab (1949)
  • Treppenhaus mit Blick vom zweiten Obergeschoss hinab (2007)

Nachnutzungen und Baumaßnahmen seit 1896

Nach dem Auszug der Entbindungsanstalt von 1896 diente das Gebäude verschiedenen Universitätsinstituten. Zunächst bezog die Gemäldesammlung das erste, das Seminar für Versicherungswesen und Staatswissenschaft das zweite Obergeschoss. 1933 zog das Musikwissenschaftliche Seminar ein. Vor und im Zweiten Weltkrieg waren im Accouchierhaus neben der Musikwissenschaft unter anderem auch die Vereinigung Göttinger Kunstfreunde, die Photomechanische Abteilung, das Sinologische und Vorgeschichtliche Seminar und zeitweise auch eine Station des Roten Kreuzes einquartiert. Nach 1945 kamen das Altertumskundliche und Archäologische Institut, die Deutsche Volkskunde sowie das Historische Seminar mitsamt Ur- und Frühgeschichte unter.

1985–1989 erfolgte eine grundlegende Instandsetzung des unterdessen auch statisch gefährdeten ehemaligen Accouchierhauses. Es wurden nicht nur viele nachträgliche Ein- und Umbauten entfernt. Verformungen und Setzungen der Innenwände um bis zu 20 cm führten dazu, dass „die alte Substanz der Innenwände und Decken teilweise entfernt werden“ mussten. Erhaltener Holzdielenfußboden kam nur im zweiten Obergeschoss zur Wiederverwendung. Wand- und Flurabschlüsse wurden aus verglasten Stahlelementen erstellt.

1989–2021 war das Musikwissenschaftliche Seminar alleiniger Hausnutzer. Danach verblieben in 15 Räumen des zweiten Obergeschosses in einer Dauerausstellung Teile der 1964 für Forschungs- und Lehrzwecke gegründeten Musikinstrumentensammlung; die gesamte Sammlung umfasst über 2.000 Objekte aus aller Welt, vorwiegend aus Europa, Asien und Afrika. Weiterer aktueller Nutzer des ehemaligen Accouchierhauses ist eine Abteilung des Georg-Elias-Müller-Institut für Psychologie (Stand September 2023).

Varia

  • Da das Accouchierhaus lange zu den höchsten Gebäuden der Göttinger Innenstadt zählte, wurde es 1833 zum Mit-Schauplatz einer spektakulären Erfindung: Die Gelehrten Carl Friedrich Gauß und Wilhelm Eduard Weber bauten in Göttingen den ersten elektromagnetischen Telegraphen der Welt, den sie im Mai 1833 erfolgreich erprobten. Der heute sogenannte Gauß-Weber-Telegraf von mehr als einem Kilometer Länge führte über die Dächer und Türme der Stadt Göttingen vom damaligen „Physikalischen Kabinett“ zur Göttinger Sternwarte – eine der Zwischenstationen war das Dach des Accouchierhauses. Die mehrfach unter Mitwirkung des Universitätsmechanikus Moritz Meyerstein erneuerte Leitung bestand bis 1845.
  • Mit dem Einzug des Institutsdirektors von Eduard Caspar von Siebold hielt 1832 auch die Musik Einzug in das Haus. Seither stiegen berühmte Gäste und Musiker dort ab, beispielsweise Clara Schumann oder Johannes Brahms. An Brahms’ Jugendliebe Agathe von Siebold von 1853 erinnert eine 1935 an der Nordfassade des Accouchierhauses angebrachte Göttinger Gedenktafel.

Siehe auch

  • Accouchierhaus
  • Musikinstrumentensammlung der Universität Göttingen

Archivalien

  • Universitätsarchiv Göttingen, Signatur: Kur. 5397 (Anlegung und Einrichtung der Accouchiranstalt und Accouchir-Neubau, 1751–1786); Nachweis auf arcinsys.niedersachsen.de, abgerufen am 6. September 2023.
  • Stadtarchiv Göttingen, Signatur: AA Nr. 1943 (Das Accouchier-Institut. Ankauf des St. Crucis-Kirchplatzes. Bau des Accouchierhauses, 1756–1785); Nachweis auf arcinsys.niedersachsen.de, abgerufen am 14. September 2023.
  • Niedersächsisches Landesarchiv Hannover, Signatur: Hann. 92 Nr. 1025 (Das zu Göttingen zu erbauende Accouchier-Hospital (Gebärhaus), 1784–1786); Nachweis auf arcinsys.niedersachsen.de, abgerufen am 6. September 2023. – Digitalisat der Akte, u. a. mit Präsentationsplänen zu Borhecks erstem Bauprojekt von 1784.

Literatur

  • Christian Freigang: Architektur und Städtebau von der Mitte des 17. Jahrhunderts bis 1866. In: Ernst Böhme, Rudolf Vierhaus (Hrsg.): Göttingen, Geschichte einer Universitätsstadt. Band 2: Vom Dreißigjährigen Krieg bis zum Anschluss an Preußen – Der Wiederaufstieg als Universitätsstadt (1648–1866). Vandenhoeck & Ruprecht, Göttingen 2002, ISBN 3-525-36197-1, S. 765–812 (Digitalisat auf archiv.ub.uni-heidelberg.de, abgerufen am 7. September 2023), hier S. 783–787.
  • Christian Freigang: Das Neue Göttingen. Stilbewußtsein und historische Reflexion in der Architektur um 1800. In: Klaus Grubmüller (Hrsg.): 1050 Jahre Göttingen: Streiflichter auf die Göttinger Stadtgeschichte. Wallstein Verlag, Göttingen 2004, ISBN 3-89244-785-3, S. 113–137 (Digitalisat auf archiv.ub.uni-heidelberg.de, abgerufen am 10. September 2023), hier S. 117–119.
  • Henrike Hampe: Zwischen Tradition und Instruktion. Hebammen im 18. und 19. Jahrhundert in der Universitätsstadt Göttingen (= Beiträge zur Volkskunde in Niedersachsen 14, = Schriftenreihe der Volkskundlichen Kommission für Niedersachsen, 14). Schmerse, Göttingen 1998, ISBN 3-926920-23-8.
  • Bettina Kratz-Ritter: Das Accouchierhaus. Geschichte der ersten deutschen Universitäts-Frauenklinik. Hrsg. von der Präsidentin der Universität Göttingen. Göttingen (o. J., zwischen 2011 und 2019). - Digitalisat auf uni-goettingen.de, abgerufen am 5. September 2023.
  • Walther Kuhn, Ulrich Tröhler (Hg.): Armamentarium obstetricium Gottingense. Eine historische Sammlung zur Geburtsmedizin (= Göttinger Universitätsschriften. Reihe C: Kataloge 1). Vandenhoeck & Ruprecht, Göttingen 1987, ISBN 3-525-35874-1.
  • Alexia Lange: Gründung der Geburtshilflichen Abteilungen in Göttingen, Jena und Kiel. Gemeinsamkeiten und Unterschiede. Dissertation am Universitätsklinikum Schleswig-Holstein, Campus Kiel, 2010. (Digitalisat auf macau.uni-kiel.de, abgerufen am 5. September 2023)
  • Alfred Oberdiek: Göttinger Universitätsbauten. Die Baugeschichte der Georg-August-Universität. 2. überarbeitete und erweiterte Auflage, Verlag Göttinger Tageblatt, Göttingen 2002, ISBN 3-924781-46-X (Digitalisat im Internet Archive (Memento vom 30. Januar 2023 im Internet Archive), 30. Januar 2023), S. 20–21, 27–28.
  • Johann Stephan Pütter: Versuch einer academischen Gelehrten-Geschichte von der Georg-Augustus-Universität zu Göttingen; Erster Theil, Witwe Vandenhoek [sic!], Göttingen 1765, S. 236 f. (Digitalisat auf dfg-viewer.de, abgerufen am 8. September 2023); Zweiter Theil, Vandenhoeck-Ruprechtscher Verlag [sic!], Göttingen 1788, S. 259–264 und Tab. II-III (Digitalisat auf dfg-viewer.de, abgerufen am 8. September 2023); Dritter Theil, Helwingsche Hofbuchhandlung, Hannover 1820, S. 453–455 (Digitalisat auf dfg-viewer.de, abgerufen am 8. September 2023); Vierter Teil. Vandenhoeck und Ruprecht, Göttingen 1834, S. 153–154 (Digitalisat auf dfg-viewer.de, abgerufen am 8. September 2023).
  • Jürgen Schlumbohm: Ledige Mütter als „lebendige Phantome“ – oder: Wie die Geburtshilfe aus einer Weibersache zur Wissenschaft wurde, in: Kornelia Duwe, Carola Gottschalk und Marianne Koerner (Hrsg.): Göttingen ohne Gänseliesel. Texte und Bilder zur Stadtgeschichte, Wartberg Verlag, Gudensberg-Gleichen, zweite Auflage 1989, ISBN 3-925277-26-9, S. 150–159.
  • Jürgen Schlumbohm: Der Blick des Arztes, oder: wie Gebärende zu Patientinnen wurden. Das Entbindungshospital der Universität Göttingen um 1800. In: Jürgen Schlumbohm u. a. (Hrsg.): Rituale der Geburt. Eine Kulturgeschichte (= Beck'sche Reihe, 1280). Beck, München 1998, ISBN 3-406-42080-X, S. 170–191.
  • Jürgen Schlumbohm, Claudia Wisemann (Hrsg.): Die Entstehung der Geburtsklinik in Deutschland 1751–1850. Göttingen, Kassel, Braunschweig. Wallstein, Göttingen 2004, ISBN 3-89244-711-X. (Auf Googlebooks)
  • Jürgen Schlumbohm: „Die Schwangeren sind der Lehranstalt halber da“: Das Entbindungshospital der Universität Göttingen, 1751 bis ca. 1830. In: Jürgen Schlumbohm, Claudia Wisemann (Hrsg.): Die Entstehung der Geburtsklinik in Deutschland 1751–1850. Göttingen, Kassel, Braunschweig. Wallstein, Göttingen 2004, ISBN 3-89244-711-X, S. 31–62.
  • Jürgen Schlumbohm: Lebendige Phantome: Ein Entbindungshospital und seine Patientinnen 1751–1830. Wallstein, Göttingen 2012, ISBN 978-3-8353-1093-3. (Buchankündigung der Universität Göttingen auf uni-goettingen.de, abgerufen am 8. Januar 2023).
  • Hans Wehl: Die Entwicklung der Geburtshilfe und Gynäkologie an Hand der Geschichte der Göttinger Universitäts-Frauenklinik in den Jahren 1751–1861. Göttingen. Univ. Diss. 1931.

Weblinks

Commons: Accouchierhaus Göttingen – Sammlung von Bildern
  • Aktuelle Grundrisspläne des Universitäts-Baumanagements, auf geodata.uni-goettingen.de
  • Accouchierhaus, im Denkmaltalas Niedersachsen
  • Accouchierhaus, auf goest.de (Göttinger Stadtinfo)
  • Leonhard Link: Das Accouchierhaus (ca. 2013), auf goettingensozial.wordpress.com
  • Entbindungshaus, auf geschichtswerkstatt-goettingen.de
  • Elisabeth Wegerle: Geschichte der Universitäts-Frauenklinik Göttingen, auf wegerle-web.de

Einzelnachweise

  1. Heinrich Veldeck: Göttingen und seine Umgebungen. Ein Taschenbuch vorzüglich für Studirende [sic] und Reisende. Verlag C. E. Rosenbusch, Göttingen o.J. (1824), S. 365. (Digitalisat auf digitale-sammlungen.de, abgerufen am 17. September 2023)
  2. Yvonne Schwittai: Zur Geschichte der Frauenkliniken der Charité in Berlin von 1710 bis 1989 unter besonderer Berücksichtigung baulicher und struktureller Entwicklungen. Dissertation an der Medizinischen Fakultät Charité – Universitätsmedizin Berlin, 2012 (Digitalisat auf d-nb.info, abgerufen am 9. September 2023), S. 30.
  3. Jürgen Schlumbohm: Ledige Mütter als „lebendige Phantome“ – oder: Wie die Geburtshilfe aus einer Weibersache zur Wissenschaft wurde, in: Kornelia Duwe, Carola Gottschalk und Marianne Koerner (Hrsg.): Göttingen ohne Gänseliesel. Texte und Bilder zur Stadtgeschichte, Wartberg Verlag, Gudensberg-Gleichen, zweite Auflage 1989, ISBN 3-925277-26-9, S. 150–159, hiefr S. 154.
  4. Alexia Lange: Gründung der Geburtshilflichen Abteilungen in Göttingen, Jena und Kiel. Gemeinsamkeiten und Unterschiede. Dissertation am Universitätsklinikum Schleswig-Holstein, Campus Kiel, 2010, S. 14.
  5. Christian Freigang: Architektur und Städtebau von der Mitte des 17. Jahrhunderts bis 1866. In: Ernst Böhme, Rudolf Vierhaus (Hrsg.): Göttingen, Geschichte einer Universitätsstadt. Band 2: Vom Dreißigjährigen Krieg bis zum Anschluss an Preußen – Der Wiederaufstieg als Universitätsstadt (1648–1866). Vandenhoeck & Ruprecht, Göttingen 2002, ISBN 3-525-36197-1, S. 765–812 (Digitalisat auf archiv.ub.uni-heidelberg.de, abgerufen am 7. September 2023), hier S. 765–812, hier. S. 783.
  6. Alfred Oberdiek: Göttinger Universitätsbauten. Die Baugeschichte der Georg-August-Universität. 2. überarbeitete und erweiterte Auflage, Verlag Göttinger Tageblatt, Göttingen 2002, ISBN 3-924781-46-X, S. 20.
  7. Bettina Kratz-Ritter: Das Accouchierhaus. Geschichte der ersten deutschen Universitäts-Frauenklinik. Hrsg. von der Präsidentin der Universität Göttingen. Göttingen (o. J., zwischen 2011 und 2019), S. 4.
  8. Die älteste Verwendung der Bezeichnung Accouchirhaus findet sich nebenbei in den Seitenüberschriften (des selbst allerdings anders bezeichneten Kapitels „Accouchiranstalt“) bei Johann Stephan Pütter: Versuch einer academischen Gelehrten-Geschichte von der Georg-Augustus-Universität zu Göttingen; Zweiter Theil, Vandenhoeck und Ruprecht, Göttingen 1788, S. 259, 261, 263.
  9. Niedersächsisches Landesarchiv Hannover, Signatur: Hann. 92 Nr. 1025 (Das zu Göttingen zu erbauende Accouchier-Hospital (Gebärhaus), 1784–1786); Nachweis auf arcinsys.niedersachsen.de, abgerufen am 6. September 2023.
  10. Universitätsarchiv Göttingen, Signatur Kur. 5397 (Anlegung und Einrichtung der Accouchiranstalt und Accouchir-Neubau, 1751–1786); Nachweis auf arcinsys.niedersachsen.de, abgerufen am 6. September 2023.
  11. Stadtarchiv Göttingen, Signatur: AA Nr. 1943 (Das Accouchier-Institut. Ankauf des St. Crucis-Kirchplatzes. Bau des Accouchierhauses, 1756–1785); Nachweis auf arcinsys.niedersachsen.de, abgerufen am 14. September 2023.
  12. Alfred Oberdiek: Göttinger Universitätsbauten. Die Baugeschichte der Georg-August-Universität. 2. überarbeitete und erweiterte Auflage, Verlag Göttinger Tageblatt, Göttingen 2002, ISBN 3-924781-46-X, S. 27. – Zeitgenosse Johann Stephan Pütter nannte wohl irrtümlichals 1787 als Abbruchjahr: Versuch einer academischen Gelehrten-Geschichte von der Georg-Augustus-Universität zu Göttingen vom geheimen Justizrath Pütter und nach ihm vom Professor Saalfeld; fortgesetzt vom Universitätsrath Dr. Oesterley. Vierter Theil, Vandenhoeck und Ruprecht, Göttingen 1834, S. 155, Fußnote 1.
  13. Versuch einer academischen Gelehrten-Geschichte von der Georg-Augustus-Universität zu Göttingen vom geheimen Justizrath Pütter und nach ihm vom Professor Saalfeld; fortgesetzt vom Universitätsrath Dr. Oesterley. Vierter Theil, Vandenhoeck und Ruprecht, Göttingen 1834, nach S. 154 (Digitalisat auf dfg-viewer.de, abgerufen am 8. September 2023).
  14. Jürgen Schlumbohm: Ledige Mütter als „lebendige Phantome“ – oder: Wie die Geburtshilfe aus einer Weibersache zur Wissenschaft wurde, in: Kornelia Duwe, Carola Gottschalk und Marianne Koerner (Hrsg.): Göttingen ohne Gänseliesel. Texte und Bilder zur Stadtgeschichte, Wartberg Verlag, Gudensberg-Gleichen, zweite Auflage 1989, ISBN 3-925277-26-9, S. 150–159, hier S. 150.
  15. Vgl. Günter Beer: Paulinerkloster mit altem Gymnasium, Barfüßerkloster, Hospital St. Crucis in Göttingen und deren Umgebungen. In: Göttinger Jahrbuch, Bd. 32, 1984, S. 71–98, hier S. 92 ff., auf S. 92. Abb. 8 ein Hospital-Lageplan von 1782, dort bezeichnet als „Acuchement“.
  16. Gerd Tamke, Rainer Driever: Göttinger Straßennamen. 3. neu überarbeitete, wesentlich erweiterte Auflage, Göttingen 2012 (= Veröffentlichung des Stadtarchivs Göttingen, 2) 02.pdf Digitalisat (PDF) auf stadtarchiv.goettingen.de, abgerufen am 6. September 2023, ohne Seitenzählung, PDF-Seite 115.
  17. Zur Straßengeschichte vgl. auch Heinrich Troe: Straßennamen und Straßennetz der Stadt Göttingen im späten Mittelalter. In: Dietrich Denecke, Helga-Maria Kühn (Hrsg.): Göttingen, Geschichte einer Universitätsstadt. Band 1: Von den Anfängen bis zum Ende des Dreißigjährigen Krieges. Vandenhoeck & Ruprecht, Göttingen 1987, ISBN 3-525-36196-3, S. 107–160, hier S. 114, Nr. 5.
  18. Alfred Oberdiek: Göttinger Universitätsbauten. Die Baugeschichte der Georg-August-Universität. 2. überarbeitete und erweiterte Auflage, Verlag Göttinger Tageblatt, Göttingen 2002, ISBN 3-924781-46-X (Digitalisat im Internet Archive (Memento vom 30. Januar 2023 im Internet Archive), 30. Januar 2023), S. 21, Abb. 16 mit Lageplanzeichnung von 1782.
  19. Jürgen Schlumbohm: Ledige Mütter als „lebendige Phantome“ – oder: Wie die Geburtshilfe aus einer Weibersache zur Wissenschaft wurde, in: Kornelia Duwe, Carola Gottschalk und Marianne Koerner (Hrsg.): Göttingen ohne Gänseliesel. Texte und Bilder zur Stadtgeschichte, Wartberg Verlag, Gudensberg-Gleichen, zweite Auflage 1989, ISBN 3-925277-26-9, S. 150–159, hier S. 153.
  20. Alexia Lange: Gründung der Geburtshilflichen Abteilungen in Göttingen, Jena und Kiel. Gemeinsamkeiten und Unterschiede. Dissertation am Universitätsklinikum Schleswig-Holstein, Campus Kiel, 2010, S. 19.
  21. Alexia Lange: Gründung der Geburtshilflichen Abteilungen in Göttingen, Jena und Kiel. Gemeinsamkeiten und Unterschiede. Dissertation am Universitätsklinikum Schleswig-Holstein, Campus Kiel, 2010, S. 45.
  22. Alexia Lange: Gründung der Geburtshilflichen Abteilungen in Göttingen, Jena und Kiel. Gemeinsamkeiten und Unterschiede. Dissertation am Universitätsklinikum Schleswig-Holstein, Campus Kiel, 2010, S. 26.
  23. Bettina Kratz-Ritter: Das Accouchierhaus. Geschichte der ersten deutschen Universitäts-Frauenklinik. Hrsg. von der Präsidentin der Universität Göttingen. Göttingen (o. J), S. 4.
  24. Jürgen Schlumbohm: „Die Schwangeren sind der Lehranstalt halber da“: Das Entbindungshospital der Universität Göttingen, 1751 bis ca. 1830. In: Jürgen Schlumbohm, Claudia Wisemann (Hrsg.): Die Entstehung der Geburtsklinik in Deutschland 1751–1850. Göttingen, Kassel, Braunschweig. Wallstein, Göttingen 2004, ISBN 3-89244-711-X, S. 31–62, hier S. 34.
  25. Alexia Lange: Gründung der Geburtshilflichen Abteilungen in Göttingen, Jena und Kiel. Gemeinsamkeiten und Unterschiede. Dissertation am Universitätsklinikum Schleswig-Holstein, Campus Kiel, 2010, S. 27.
  26. Alexia Lange: Gründung der Geburtshilflichen Abteilungen in Göttingen, Jena und Kiel. Gemeinsamkeiten und Unterschiede. Dissertation am Universitätsklinikum Schleswig-Holstein, Campus Kiel, 2010, S. 34.
  27. Leonhard Link: Das Accouchierhaus. In: goettingensozial.wordpress.com. Abgerufen am 5. September 2023. 
  28. Christina Vanja: Das Kasseler Accouchier- und Findelhaus 1763 bis 1787: Ziele und Grenzen „vernünftigen Mitleidens“ mit Gebärenden und Kindern. In: Jürgen Schlumbohm, Claudia Wisemann (Hrsg.): Die Entstehung der Geburtsklinik in Deutschland 1751–1850. Göttingen, Kassel, Braunschweig. Wallstein, Göttingen 2004, ISBN 3-89244-711-X, S. 96–126, hier S. 104.
  29. Nina Lükewille: Georg Wilhelm Stein d. Ä. (1737–1803) in Kassel. Ein früher Repräsentant der akademischen Geburtsmedizin. Peter Lang, Berlin 2020, ISBN 978-3-631-80121-5, S. 221.
  30. Siegfried Schütz, Walter Nissen: Göttinger Gedenktafeln. Ein biografischer Wegweiser. Vandenhoeck & Ruprecht, Göttingen 2016, ISBN 978-3-525-30081-7. (Digitalisat auf books.google.de, abgerufen am 5. September 2023), S. 32 f.
  31. Stadtarchiv Göttingen, Signatur: B 1 Nr. 1937 (Vertrag zwischen dem Klosterbaumeister Georg Heinrich Borheck für die Landesregierung in Hannover und dem Bürgermeister und Rat der Stadt Göttingen, 30.03.1785), Nachweis auf arcinsys.niedersachsen.de, abgerufen am 8. September 2023.
  32. Johann Stephan Pütter: Versuch einer academischen Gelehrten-Geschichte von der Georg-Augustus-Universität zu Göttingen; Zweiter Theil, Vandenhoeck und Ruprecht, Göttingen 1788, S. 263.
  33. Jürgen Schlumbohm: Ledige Mütter als „lebendige Phantome“ – oder: Wie die Geburtshilfe aus einer Weibersache zur Wissenschaft wurde, in: Kornelia Duwe, Carola Gottschalk und Marianne Koerner (Hrsg.): Göttingen ohne Gänseliesel. Texte und Bilder zur Stadtgeschichte, Wartberg Verlag, Gudensberg-Gleichen, zweite Auflage 1989, ISBN 3-925277-26-9, S. 150–159, hier S. 151.
  34. Bettina Kratz-Ritter: Das Accouchierhaus. Geschichte der ersten deutschen Universitäts-Frauenklinik. Hrsg. von der Präsidentin der Universität Göttingen. Göttingen (o. J., zwischen 2011 und 2019) Accouchierhaus 220620.pdf Digitalisat auf uni-goettingen.de, abgerufen am 5. September 2023, S. 16. – Die Kritik stammte von Georg Friedrich Lichtenberg.
  35. Alexia Lange: Gründung der Geburtshilflichen Abteilungen in Göttingen, Jena und Kiel. Gemeinsamkeiten und Unterschiede. Dissertation am Universitätsklinikum Schleswig-Holstein, Campus Kiel, 2010, S. 35.
  36. Jürgen Schlumbohm: "Die Schwangeren sind der Lehranstalt halber da": Das Entbindungshospital der Universität Göttingen, 1751 bis ca. 1830. In: Jürgen Schlumbohm, Claudia Wisemann (Hrsg.): Die Entstehung der Geburtsklinik in Deutschland 1751–1850. Göttingen, Kassel, Braunschweig. Wallstein, Göttingen 2004, ISBN 3-89244-711-X, S. 31–62, hier S. 36.
  37. Rolf Wilhelm Brednich: Denkmale der Freundschaft. Die Göttinger Stammbuchkupfer - Quellen der Kulturgeschichte. Verlag Hartmut Bremer, Friedland 1997, ISBN 3-9803783-1-4, S. 23, Nr. 043.
  38. Rolf Wilhelm Brednich: Denkmale der Freundschaft. Die Göttinger Stammbuchkupfer - Quellen der Kulturgeschichte. Verlag Hartmut Bremer, Friedland 1997, ISBN 3-9803783-1-4, S. 23, Nr. 042. - Das Blatt nicht signiert und nicht datiert (Brednich: „um 1821“).
  39. Rolf Wilhelm Brednich: Denkmale der Freundschaft. Die Göttinger Stammbuchkupfer - Quellen der Kulturgeschichte. Verlag Hartmut Bremer, Friedland 1997, ISBN 3-9803783-1-4, S. 22, Nr. 041.
  40. Johann Stephan Pütter: Versuch einer academischen Gelehrten-Geschichte von der Georg-Augustus-Universität zu Göttingen, Vierter Teil. Vandenhoeck und Ruprecht, Göttingen 1834, S. 153.
  41. Jürgen Schlumbohm: Ledige Mütter als „lebendige Phantome“ – oder: Wie die Geburtshilfe aus einer Weibersache zur Wissenschaft wurde, in: Kornelia Duwe, Carola Gottschalk und Marianne Koerner (Hrsg.): Göttingen ohne Gänseliesel. Texte und Bilder zur Stadtgeschichte, Wartberg Verlag, Gudensberg-Gleichen, zweite Auflage 1989, ISBN 3-925277-26-9, S. 150–159, hier S. 159.
  42. Volker Zimmermann: „Eine Medicinische Facultät in Flor bringen“. Zur Geschichte der Medizinischen Fakultät der Georg-August-Universität Göttingen. Universitätsverlag Göttingen, Göttingen 2009, ISBN 978-3-940344-98-4 (Digitalisat auf univerlag.uni-goettingen.de, abgerufen am 8. September 2023), S. 49, 58 f.
  43. Bettina Kratz-Ritter: Das Accouchierhaus. Geschichte der ersten deutschen Universitäts-Frauenklinik. Hrsg. von der Präsidentin der Universität Göttingen. Göttingen (o. J., zwischen 2011 und 2019), S. 27.
  44. Johann Stephan Pütter: Versuch einer academischen Gelehrten-Geschichte von der Georg-Augustus-Universität zu Göttingen; Zweiter Theil, Vandenhoeck und Ruprecht, Göttingen 1788, S. 259.
  45. Christian Freigang: Architektur und Städtebau von der Mitte des 17. Jahrhunderts bis 1866. In: Ernst Böhme, Rudolf Vierhaus (Hrsg.): Göttingen, Geschichte einer Universitätsstadt. Band 2: Vom Dreißigjährigen Krieg bis zum Anschluss an Preußen – Der Wiederaufstieg als Universitätsstadt (1648–1866). Vandenhoeck & Ruprecht, Göttingen 2002, ISBN 3-525-36197-1, S. 765–812, hier S. 786.
  46. Kassel im 18. Jahrhundert. Residenz und Stadt. Hrsg. Heide Wunder, Christina Vanja, Karl-Hermann Wegner. Euregio Verlag, Kassel 2000, ISBN 3-933617-05-7 (Digitalisat auf uni-kassel.de, abgerufen am 7. September 2023), S. 123 ff.
  47. Christian Freigang: Architektur und Städtebau von der Mitte des 17. Jahrhunderts bis 1866. In: Ernst Böhme, Rudolf Vierhaus (Hrsg.): Göttingen, Geschichte einer Universitätsstadt. Band 2: Vom Dreißigjährigen Krieg bis zum Anschluss an Preußen – Der Wiederaufstieg als Universitätsstadt (1648–1866). Vandenhoeck & Ruprecht, Göttingen 2002, ISBN 3-525-36197-1, S. 765–812, hier S. 785, Abb. 8.
  48. Christian Freigang: Das Neue Göttingen. Stilbewußtsein und historische Reflexion in der Architektur um 1800. In: Klaus Grubmüller (Hrsg.): 1050 Jahre Göttingen: Streiflichter auf die Göttinger Stadtgeschichte. Wallstein Verlag, Göttingen 2004, ISBN 3-89244-785-3, S. 113–137 (Digitalisat auf archiv.ub.uni-heidelberg.de, abgerufen am 10. September 2023), hier S. 118.
  49. Christian Freigang: Das Neue Göttingen. Stilbewußtsein und historische Reflexion in der Architektur um 1800. In: Klaus Grubmüller (Hrsg.): 1050 Jahre Göttingen: Streiflichter auf die Göttinger Stadtgeschichte. Wallstein Verlag, Göttingen 2004, ISBN 3-89244-785-3, S. 113–137 (Digitalisat auf archiv.ub.uni-heidelberg.de, abgerufen am 10. September 2023), hier S. 118.
  50. Die Anbaumöglichkeit wird schon erwähnt von Johann Stephan Pütter: Versuch einer academischen Gelehrten-Geschichte von der Georg-Augustus-Universität zu Göttingen. Zweiter Theil, Vandenhoeck und Ruprecht, Göttingen 1788, S. 262, 263.
  51. Christian Freigang: Architektur und Städtebau von der Mitte des 17. Jahrhunderts bis 1866. In: Ernst Böhme, Rudolf Vierhaus (Hrsg.): Göttingen, Geschichte einer Universitätsstadt. Band 2: Vom Dreißigjährigen Krieg bis zum Anschluss an Preußen – Der Wiederaufstieg als Universitätsstadt (1648–1866). Vandenhoeck & Ruprecht, Göttingen 2002, ISBN 3-525-36197-1, S. 765–812, hier S. 786.
  52. Stich von Christian Andreas Besemann († 1818), abgebildet von Hans-Heinrich Himme: Stich-haltige Beiträge zur Geschichte der Georgia Augusta in Göttingen. Vandenhoeck und Ruprecht, Göttingen 1987, ISBN 3-525-85933-3, S. 103; Abbildungsnachweis auf S. 229.
  53. Johann Stephan Pütter: Versuch einer academischen Gelehrten-Geschichte von der Georg-Augustus-Universität zu Göttingen; Zweiter Theil, Vandenhoeck und Ruprecht, Göttingen 1788, S. 261.
  54. Johann Stephan Pütter: Versuch einer academischen Gelehrten-Geschichte von der Georg-Augustus-Universität zu Göttingen; Zweiter Theil, Vandenhoeck und Ruprecht, Göttingen 1788, S. 260.
  55. Johann Stephan Pütter: Versuch einer academischen Gelehrten-Geschichte von der Georg-Augustus-Universität zu Göttingen; Dritter Theil, Vandenhoeck und Ruprecht, Göttingen 1820, S. 457. 
  56. Zitiert nach Jürgen Schlumbohm: Ledige Mütter als „lebendige Phantome“ – oder: Wie die Geburtshilfe aus einer Weibersache zur Wissenschaft wurde, in: Kornelia Duwe, Carola Gottschalk und Marianne Koerner (Hrsg.): Göttingen ohne Gänseliesel. Texte und Bilder zur Stadtgeschichte, Wartberg Verlag, Gudensberg-Gleichen, zweite Auflage 1989, ISBN 3-925277-26-9, S. 150–159, hier S. 151.
  57. Christian Freigang: Architektur und Städtebau von der Mitte des 17. Jahrhunderts bis 1866. In: Ernst Böhme, Rudolf Vierhaus (Hrsg.): Göttingen, Geschichte einer Universitätsstadt. Band 2: Vom Dreißigjährigen Krieg bis zum Anschluss an Preußen – Der Wiederaufstieg als Universitätsstadt (1648–1866). Vandenhoeck & Ruprecht, Göttingen 2002, ISBN 3-525-36197-1, S. 765–812, hier S. 786.
  58. Johann Stephan Pütter: Versuch einer academischen Gelehrten-Geschichte von der Georg-Augustus-Universität zu Göttingen; Dritter Theil, Vandenhoeck und Ruprecht, Göttingen 1820, S. 456.
  59. Beschreibung der Raumfunktionen im Gebäudeinnern nach: Johann Stephan Pütter: Versuch einer academischen Gelehrten-Geschichte von der Georg-Augustus-Universität zu Göttingen; Dritter Theil, Vandenhoeck und Ruprecht, Göttingen 1820, S. 454 ff.; Jürgen Schlumbohm: Ledige Mütter als „lebendige Phantome“ – oder: Wie die Geburtshilfe aus einer Weibersache zur Wissenschaft wurde, in: Kornelia Duwe, Carola Gottschalk und Marianne Koerner (Hrsg.): Göttingen ohne Gänseliesel. Texte und Bilder zur Stadtgeschichte, Wartberg Verlag, Gudensberg-Gleichen, zweite Auflage 1989, ISBN 3-925277-26-9, S. 150–159, hier S. 151.
  60. Gemeint sind die früher sogenannten Geländerdocken (Baluster) der Balustraden um die runden Deckenöffnungen.
  61. Johann Stephan Pütter: Versuch einer academischen Gelehrten-Geschichte von der Georg-Augustus-Universität zu Göttingen; Zweiter Theil, Vandenhoeck und Ruprecht, Göttingen 1788, S. 260 f. (Digitalisat auf dfg-viewer.de, abgerufen am 9. September 2023).
  62. Bettina Kratz-Ritter: Das Accouchierhaus. Geschichte der ersten deutschen Universitäts-Frauenklinik. Hrsg. von der Präsidentin der Universität Göttingen. Göttingen (o. J., zwischen 2011 und 2019), S. 20.
  63. Bettina Kratz-Ritter: Das Accouchierhaus. Geschichte der ersten deutschen Universitäts-Frauenklinik. Hrsg. von der Präsidentin der Universität Göttingen. Göttingen (o. J., zwischen 2011 und 2019), S. 23.
  64. Bettina Kratz-Ritter: Das Accouchierhaus. Geschichte der ersten deutschen Universitäts-Frauenklinik. Hrsg. von der Präsidentin der Universität Göttingen. Göttingen (o. J., zwischen 2011 und 2019), S. 26.
  65. Horst Kromschröder: Restaurierung von Universitätsbauten. In: Berichte zur Denkmalpflege in Niedersachsen, Jg. 8, 1988, Heft 4, S. 179–181, hier S. 181.
  66. Musikinstrumentensammlung. In: sammlungen.uni-goettingen.de. Abgerufen am 7. September 2023. 
  67. Bettina Kratz-Ritter: Das Accouchierhaus. Geschichte der ersten deutschen Universitäts-Frauenklinik. Hrsg. von der Präsidentin der Universität Göttingen. Göttingen (o. J., zwischen 2011 und 2019), S. 25.
  68. Musikinstrumentensammlung der Universität Göttingen. In: uni-goettingen.de. Abgerufen am 7. September 2023. 
  69. 360°-Rundgang durch die Musikinstrumentensammlung. In: museumstag.de. Abgerufen am 7. September 2023. 
  70. Willkommen auf der Website der Professur für Translationale Psychotherapie! In: psych.uni-goettingen.de. Abgerufen am 7. September 2023. 
  71. Bearbeiten Klaus Hentschel: Gaußens unsichtbare Hand: Der Universitäts-Mechanicus und Maschinen-Inspector Moritz Meyerstein. Ein Instrumentenbauer im 19. Jahrhundert (Abhandlungen der Akademie der Wissenschaften zu Göttingen, Mathematisch-Physikalische Klasse, Dritte Folge, Band 52). Vandenhoeck & Ruprecht, Göttingen 2005, ISBN 3-525-82126-3, S. 79 ff., auf S. 81, Abb. 5 Karte des Leitungsverlaufs.
  72. „Wie der Blitz einschlägt, hat sich das Räthsel gelöst“. Carl Friedrich Gauß in Göttingen. Hrsg. Elmar Mittler. Göttingen 2005, ISBN 3-930457-72-5 (Digitalisat auf webdoc.sub.gwdg.de, abgerufen am 10. September 2023), S. 173, 181, 184, 277, 278.
  73. Klaus Hentschel: Gaußens unsichtbare Hand: Der Universitäts-Mechanicus und Maschinen-Inspector Moritz Meyerstein. Ein Instrumentenbauer im 19. Jahrhundert (Abhandlungen der Akademie der Wissenschaften zu Göttingen, Mathematisch-Physikalische Klasse, Dritte Folge, Band 52). Vandenhoeck & Ruprecht, Göttingen 2005, ISBN 3-525-82126-3, S. 84.
  74. Michael Schäfer: Brahms und die Frauen. In: clavier-salon-goettingen.de. 2014, abgerufen am 12. September 2023. 
  75. Siegfried Schütz, Walter Nissen: Göttinger Gedenktafeln. Ein biografischer Wegweiser. Vandenhoeck & Ruprecht, Göttingen 2016, ISBN 978-3-525-30081-7, S. 34 (Digitalisat auf books.google.de, abgerufen am 12. September 2023), S. 204 f. (Digitalisat auf books.google.de, abgerufen am 12. September 2023).

51.530079.93793Koordinaten: 51° 31′ 48,3″ N, 9° 56′ 16,5″ O

Autor: www.NiNa.Az

Veröffentlichungsdatum: 16 Jul 2025 / 15:18

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Das Accouchierhaus der Georg August Universitat Gottingen wurde 1785 1791 nach Planen von Georg Heinrich Borheck als universitare Gebaranstalt in der Innenstadt von Gottingen in Niedersachsen errichtet Kurze Geismar Strasse 1 Die Gottinger Accouchiranstalt war Ende 1751 an gleicher Stelle in einem Vorgangerbau des heutigen Barockgebaudes begrundet worden Sie war damit nach der bereits kurz vorher im Februar 1751 in der Berliner Charite ins Leben gerufenen Hebammenschule die zweite universitare Entbindungsanstalt im deutschsprachigen Raum Allerdings gilt den Gottingern ihre Entbindungsanstalt und das heutige Accouchierhaus irrtumlich oftmals gar als erster Frauenklinikbau in Deutschland Das 1791 eingeweihte Accouchierhaus Ansicht von Nordosten 2018 BezeichnungenDie vom franzosischen accoucher entbinden herruhrende und heute in Gottingen ubliche Bezeichnung Accouchierhaus 1788 Accouchirhaus war fruher selten gebrauchlich in Gottingen waren vor allem die Bezeichnungen Accouchir Hospital Accouchiranstalt oder Accouchir Institut Die offizielle Bezeichnung lautete ursprunglich Konigliche Entbindungsanstalt an der Universitat Gottingen Vorgangerbau und Geschichte bis 1896Die 1783 abgebrochene Hospitalkapelle St Crucis am Geismartor rechts dahinter das Armenhospital als eingeschossiger Fachwerkbau mit dem alten Accouchirhospitale zu Gottingen Retrospektiver Kupferstich von Christian Andreas Besemann 1809 In der 1734 gegrundeten und 1737 eingeweihten Universitat Gottingen wurde 1751 auf Initiative des Professors fur Anatomie Chirurgie und Botanik Albrecht von Haller die Konigliche Entbindungsanstalt an der Universitat Gottingen ins Leben gerufen Die Anstalt war in den ersten Jahrzehnten Teil des mittelalterlichen Armenhospitals St Crucis das am sudlichen Stadtausgang beim Geismartor lag zwischen dem Stadtwall und der spater danach benannten Hospitalstrasse bis 1790 Rahmenstrasse Die Entbindungsanstalt selbst war zwar nur in einem bescheidenen eingeschossigen Fachwerkgebaude neben der Kapelle untergebracht aber gleichwohl im Ruckblick betrachtet die historische Keimzelle der spateren Universitatsmedizin Gottingen denn erst drei Jahrzehnte spater wurde an der Kurze Geismar Strasse gerade gegenuber der Hospitalkapelle St Crucis das Akademische Hospital begrundet Ziel der ersten Entbindungsanstalt war zunachst die Ausbildung von arztlichen Geburtshelfern und von Hebammen aber letztlich auch dass arme eheliche und uneheliche Schwangere eine sichere Unterkunft uber die Zeit ihrer Geburt und damit alle Unterstutzung Beistand und Hulfe finden welche zu Erhaltung ihrer selbst und ihrer Leibesfrucht erforderlich sein konnen Die Grundung der Accouchiranstalt stand im Einklang mit dem politischen Projekt der Medikalisierung der Entbindung Zum ersten Klinikleiter und Geburtshilfe Dozenten der Gottinger Accouchiranstalt wurde am 28 Juli 1751 der 25 Jahre junge und kurz zuvor promovierte Johann Georg Roederer aus Strassburg als ausserordentlicher Professor nach Gottingen berufen er ubernahm den neu errichteten Lehrstuhl am 18 Dezember 1751 Sein Auftrag lautete nach dem Muster des Accouchierzimmers in Strassburg eine solche Anstalt auch in Gottingen einzurichten Roederer hatte sich in Anatomie und Geburtshilfe spezialisiert und verfasste zu diesem Gebiet 1753 das Lehrbuch Elementa artis obstetriciae in usum auditorium Grundzuge der Hebammenkunst zum Gebrauch im Horsaal Er wurde 1754 zum ordentlichen Professor und zum Leibarzt von Konig Georg II ernannt Die fachliche Reputation des jungen Gelehrten war also exzellent nicht allerdings die baulich hygienischen Verhaltnisse in seiner baufalligen Entbindungsanstalt Roederer begann in den Raumlichkeiten des Armenhospitals mit zunachst nur zwei Zimmern fur die in den verbleibenden Wochen des Jahres 1751 nach der Grundung immerhin schon drei Geburten verzeichnet werden konnten In den ersten Jahren betreute Roederer mit seinen Studenten in dieser beengten Situation etwa 10 bis 30 Geburten jahrlich Aus dem Jahr 1752 ist bekannt dass zu den Entbindungen nur altere Studenten zugelassen wurden und bis zu 14 von ihnen wahrend einer Geburt anwesend waren Roederer beklagte sich in seiner nur zwolf Jahre wahrenden und durch einen fruhen Tod 1763 beendeten Amtszeit wiederholt uber Platzmangel und den desolaten baulichen Zustand des Hospitals Da die Anstalt vor allem der Lehre diente musste hierfur Raum geschaffen werden Doch auch unter der Leitung seines Nachfolgers Heinrich August Wrisberg blieben die baulichen Probleme weiter bestehen Erst in der Amtszeit des 1782 nach Gottingen berufenen Professors 1759 1814 sollte der Bau eines neuen Accouchier Hospitals Abhilfe verschaffen Fischer hatte durch eine mehrjahrige Studienreise Einblicke in europaische Hospitaler und Geburtskliniken erhalten und war hinsichtlich der Planung fur das Gottinger Hospital durch seinen Lehrer Georg Wilhelm Stein beraten worden Stein war ein beruhmter Geburtshelfer und seit 1763 Leiter des Accouchier und Findelhauses sowie ausserordentlicher Professor am Collegium Carolinum im nahen Kassel und hatte beim Neubau der Kasseler Institution 1775 1777 mitgewirkt Fur die Genehmigung des teuren Gottinger Klinik Neubauprojekts von Seiten der koniglich hannoverschen Regierung waren vor allem bevolkerungspolitische Argumente ausschlaggebend Von der Senkung der Kinder und Muttersterblichkeit die man sich von einer Institutionalisierung des arztlichen Entbindungswesens versprach erhoffte man sich ein fur die militarische Starke als notwendig interpretiertes Bevolkerungswachstum Der schon langer geplante Ersatzneubau des grosszugig angelegten neuen und heute noch bestehenden Gebaudes an Stelle des alten Hospitals erfolgte endlich 1785 1791 nach Planen des Gottinger Architekten und Universitatsbaumeisters Georg Heinrich Borheck als dessen architektonisches Hauptwerk der Bau gilt An ihn und an den einflussreichen Berater aus Kassel Georg Wilhelm Stein erinnert uber dem Haupteingang eine Gottinger Gedenktafel mit der Inschrift Zum Gedachtnis der Begrunder dieses Hauses Frauenarzt Hofrat G W Stein und Univ Baumeister Borheck 1784 Die Marmortafel ist freilich viel spater angebracht worden und wohl mindestens hundert Jahre junger denn die in der Universitatsstadt typischen Gottinger Gedenktafeln gibt es erst seit 1874 Im Marz 1785 erwarb die Landesregierung das alte Hospital Grundstuck von der Stadt die feierliche Grundsteinlegung war am 17 September 1785 und im Oktober 1787 war der Rohbau bis unters Dach fertig Im Marz 1791 war der Bau vollendet Der schliesslich fertiggestellte Neubau war uberaus geraumig und wies grosse Flure hohe Decken und ein ausladendes Treppenhaus auf die einerseits zwar eine gute Beluftung gewahrleisten und so der Gesundheit der Patientinnen forderlich sein sollten andererseits aber wegen des reprasentativen Erscheinungsbildes auch als Akkouchier Palast kritisiert wurden In dem Neubau stieg die Zahl der Entbindungen auf 80 bis 100 im Jahr Vierter Direktor des Gottinger Accouchierhauses war von 1792 bis 1822 Friedrich Benjamin Osiander der als Autor Lehrer und Praktiker als einer der profiliertesten deutschen Geburtshelfer seiner Zeit galt Er bot erstmals regelmassige Hebammenkurse an und die Zahl der aufgenommenen Schwangeren stieg zusehends Bildergalerie Das Accouchement Hospital in Gottingen Ansicht von Nordosten mit Hospital Vorgarten und nordlichem Neben Zugang mit Freitreppe zur Hospitalstrasse links am Rand das fruhere Geismartor Kolorierter Stich von Christian Andreas Besemann 1811 Ansicht von Nordosten mit Blick in die Hospitalstrasse Stich von Christian Andreas Besemann vor 1818 Die ostlichen Stutzflugel zeigen Wartesteine und zugesetzte Verbindungsturen fur das geplante Weiterbauen Entbindungs Haus zu Gottingen Ansicht der sudlichen Seitenfassade mit davor der Rampe zum Stadtwall Stich von Ernst Ludwig Riepenhausen um 1821 Das Entbindungs Hospital Blick vom Stadtwall auf die Ruckseite bzw Westfassade Kupferstich von Heinrich Grape 1818 Gottinger Gedenktafeln uber dem Haupttor der Ostfassade 2006 1824 erfolgte ein grosserer Umbau bei dem insbesondere die beklagte Raumverschwendung der grossen Flure beseitigt der Horsaal ins Erdgeschoss verlegt und die Bettenzahl von 16 auf 20 erhoht wurde Ende des 19 Jahrhunderts beschloss man unter der Leitung des Direktors der unterdessen erweiterten Klinik fur Gynakologie und Geburtshilfe Max Runge das Gebaude in der Kurze Geismar Strasse zu verlassen auch angesichts der sich konsolidierenden Gynakologie Die Klinik zog 1896 in einen grosseren Neubau mit Direktorenvilla in der Humboldtallee 19 21 vor 1965 Kirchweg angeschlossen an die ausserhalb der Altstadt errichtete grosse Anlage der Vereinigten Kliniken Direktoren Quelle 1751 1763 Johann Georg Roederer 1763 1785 Heinrich August Wrisberg 1785 1791 1792 1822 Friedrich Benjamin Osiander 1823 1832 Ludwig Julius Caspar Mende 1832 1861 Eduard Caspar von Siebold 1862 1890 Hermann Schwartz 1888 1909 Max RungeArchitekturDie genaue Planungs und Architekturgeschichte fur das neue Accouchierhaus ist wissenschaftliche noch nicht erforscht worden Johann Stephan Putter berichtete in seiner 1788 also noch wahrend der Erbauungszeit erschienenen Universitatsgeschichte dass die Planungen schon 1782 begannen und von mehreren Fachleuten und Vorbildern beeinflusst waren Unter verschiedenen von mehreren Kunstverstandigen in Vorschlag gebrachten Rissen ward endlich durch geneigte Verwendung des Herrn Hofrath Steins zu Cassel vom Chevalier de Nervciat verfertigten sehr ausfuhrlichen Risse der Vorzug vor den ubrigen zuerkannt und die Ausfuhrung desselben mit Hinweglassung aller zu kostbaren und entbehrlichen Verzierungen beschlossen Da aber noch ausserdem das zum Bau bestimmte Terrain einige Abanderungen des besagten Risses nothwendig machte so erhielt der Universitats Architect Borheck den Auftrag obigen Riss insoweit abzuandern als es die Umstande erforderten Massgeblich fur die Neubauplanung waren also die von Hospitaldirektor Johann Heinrich Fischer bei seinem Lehrer dem Kasseler Hofrat und Geburtshelfer Georg Wilhelm Stein d A eingeholten Ratschlage der wiederum aus Kassel den ArchitekturdilettantenAndre de Nerciat beizog Stein war insofern bauerfahren als unter seiner Leitung in Kassel bereits ein Findel und Accouchierhaus errichtet worden war Nerciats Ausgangsentwurf ist verschollen es sind nur Entwurfsuberarbeitungen durch den Universitatsarchitekten Georg Heinrich Borheck uberliefert 1784 sandte die Universitatsleitung den Genehmigungsantrag fur das Neubauprojekt an die Regierung in Hannover dem ein fruher Anderungsentwurf von Borheck beilag Dieser Plansatz sah eine am barocken Schlossbau orientierte Dreiflugelanlage mit dreigeschossigem Corps de Logis und vorgelagerten zweigeschossig schmalen Seitenflugeln vor Die barocke Anmutung wurde unterstrichen durch das auffallige Mansarddach Borhecks Vorentwurfe Entwurf von 1784 Haupt und Seitenfassade des Accouchir Hospitals Georg Borheck Genehmigungsantrag Entwurf von 1784 Grundrisse fur Erdgeschoss und erstes Obergeschoss des Accouchir Hospitals Georg Borheck Genehmigungsantrag Uberarbeiteter Planungsstand von 1788 wahrend der Bauausfuhrung teilweise schon mit Walmdachern aber noch mit Seitenflugeln Nach weiteren Planungszwischenstufen kam es ab 1785 zur Ausfuhrung einer reduzierten Version des Baus ohne Seitenflugel Im Ergebnis formte Borheck das Corps de Logis zu einem Querriegel mit beidseitig je zwei kurzen Seitenrisaliten um Allerdings wirkt die Umplanung im Ergebnis unglucklich gestaltet und dokumentiert darin den ausserlich vor allem an den Seitenrisaliten erkennbaren Planwechsel denn deren Fronten blieben fensterlos Ob allerdings mit diesen Stutzflugeln wirklich an eine spatere Erweiterungsmoglichkeit nach Osten gedacht war bleibt ungeklart Immerhin zeigt noch eine Abbildung des fruhen 19 Jahrhunderts ehemals vorhandene Wartesteine an den Ecken der Stutzflugel die auf einen vorbereiteten Maueranschluss deuten Eine weitere wichtige Entwurfsanderung betraf das vormals machtige Mansarddach das im ausgefuhrten Bau einem damals moderneren flach geneigten Walmdach wich und ursprunglich mit einer Biberschwanzdeckung versehen war Die Fassaden des verputzten Steinbaus mit Sandstein Gliederungselementen sind baustilistisch in dem von Borheck meist gepflegten Gestaltungsidiom eines klassizistischen Spatbarock gehalten Der heutige Haupteingang in der Mitte der Ostfassade war ursprunglich ein Tor in das Wagen durch das Erdgeschoss hindurch bis zum ruckwartigen Wirtschaftshof fahren konnten An beiden Schmalseiten gab es wichtige weitere Gebaudezugange mit vorgelagerten breiten Freitreppen von denen die nordliche spater entfernt wurde Der eingefriedete Vorgarten des Accouchierhauses diente anfangs als Nutzgarten der Direktorenfamilie Die ebenfalls reprasentativ ausgebildete Ruckfassade zur Westseite wies zu einem Wirtschaftshof auf dem sich ein Brunnen sowie kleine Gebaude mit Waschkuche und Holzlager befanden Bildergalerie Blick vom Hochhausturm des Neuen Rathauses 2019 Hauptfassade Ansicht von Sudosten 2015 Ostfassade mit fensterlosen Seitenrisaliten 2018 Nordfassade zur Hospitalstrasse mit rechts jungerem Anbau 2023 Westfassade zum Wirtschaftshof 2023 Das Innere des neuen Accouchir Hospitals war in hohem Masse funktional und gestalterisch durchdacht Schon in einer Entwurfsbegrundung von 1783 hatte Architekt Borheck die besondere raumliche Grosszugigkeit empfohlen damit das ganze Werk prachtiger und das aussere Ansehen einer so grossen Idee angemessener werde Konkret nannte er auch hygienische Argumente und postulierte dass das aufwandige grosse Treppenhaus und die breiten Gange dazu dienten den zur Gesundheit des Gebaudes sic erforderlichen Luftzug zu gewahrleisten Denn ansonsten entstunden nach den Urteilen beruhmter Arzte die in Hospitalern ganz gewohnlichen Krankheiten von nichts als eingeschlossener unreiner Luft Eine fruhe Baubeschreibung von 1820 hob eine besondere zusatzliche Fensterluftung hervor fur das bestandige Eindringen der frischen Luft ist durch eine drei Zoll weite und ebenso viele Zoll lange schrag nach oben gegen die Decke zulaufende blecherne Rohre gesorgt die im oberen Flugel der Fenster angebracht ist Das Innere der Accouchiranstalt war ursprunglich folgendermassen eingerichtet Im Untergeschoss gab es zwei gleich grosse Keller fur den Hospitalbetrieb und die Direktorenfamilie auf der anderen Seite lagen zwei Cloakgewolbe fur die Fakalien von insgesamt sechs Abtritten Im Erdgeschoss befanden sich die Wirtschaftsraume der Anstalt sowie zwei Stuben und zwei Kammern fur auswartige Hebammenschulerinnen die Wohnungen des Hospitalverwalters und der Hausmagd Ausserdem gab es im Erdgeschoss ein Kirchen oder Betzimmer die Kuche und ein Zimmer fur die Leichenoffnungen der im Hospital verpflegten und verstorbenen Personen Das erste Obergeschoss mit seinen besonders grossen Deckenhohen enthielt die zentralen Gebaudefunktionen Auf der Strassenseite lagen in der Mitte der Entbindungssaal und zur Seite angeschlossen der Wohnraum der Hospitalshebamme und ein Raum fur die Neuentbundenen Auf der Hofseite lag in der Mitte der Vorlesungssaal Weiter befanden sind auf dieser Etage funf heizbare Zimmer und zwei Kammern fur die Schwangeren und Wochnerinnen sowie ein Buroraum und ein Raum fur die Sammlung anatomischer Praparate Das oberste Stockwerk diente dem Institutsdirektor als Dienstwohnung die jedoch auch zwei Zimmer fur Personen aus den hoheren Standen enthielt Funktionaler Mittelpunkt und gestalterisches Glanzstuck des Gebaudeinnern war und ist heute immer noch die schon von den Zeitgenossen bewunderte Eingangshalle mit dem Treppenhaus Johann Stephan Putter beschrieb diese Anlage bereits vor Fertigstellung des Gebaudes in seiner 1788 veroffentlichten Universitatsgeschichte so ein Flur vestibule von 24 Fuss breit in deren Mitte ein runder freyer mit vier ganzen und vier halben Saulen umgebener Platz befindlich ist welcher gleich dem Eingang durch das Hauptthor 21 Zoll niedriger als die ubrige Flure liegt Beides ist des Durchfahrens wegen so eingerichtet und daher auch die zwischen den Sockeln der Saulenfusse angeordneten drey Stuffen die aus gehauenen Quadern bestehen Sieht das Auge aus dem Mittelpunct in die Hohe so erscheint eine durch alle Etagen durchgehende runde Oeffnung von 10 Fuss im Durchmesser welche auf jedem Gebalke in Brustungshohe mit ordnungsmassigen Gelanderdecken versehen ist und sich unter dem Gebalke im Dachwerk als ein dome oder Kuppel endigt Diese letztere Einrichtung verschafft dem Innern des Gebaudes ausser einem Ueberfluss von Licht und Helle den ungehinderten und bestandigen Zugang der freyen frischen Luft wie solches mit Recht zu den wesentlichen Eigenschaften eines zweckmassig eingerichteten Hospitals gezehlt wird Im hotel Dieu zu Lyon und im neuen Werkhuis zu Amsterdam sind vor einigen Jahren schon ahnliche Einrichtungen nicht ohne grossen Vortheil getroffen worden Die Haupttreppe liegt wenn das Auge im Mittelpunct des runden Platzes bleibt nach Suden und zwar fangt sich ihr Antritt in der Breite der freystehenden Saulenweite an und ihr Austritt endigt sich in gleicher Breite in das erste Geschoss au premier Dieses Geschoss ist 15 Fuss hoch in Lichten Die im weiten Zirkel gestellten Saulen sind in der Jonischen Ordnung so wie die im zweyten aus der Corinthischen beyde ruhen auf den untersten Saulen Dorischer Ordnung Treppenhaus Eingangshalle und Treppenhaus 1930er Jahre Blick durch die Mitteloffnung nach oben bis zur Lichthaube im Dach 2011 Treppenhaus in der Beletage Stich von Christian Andreas Besemann um 1794 95 Treppenhaus mit Blick vom zweiten Obergeschoss hinab 1949 Treppenhaus mit Blick vom zweiten Obergeschoss hinab 2007 Nachnutzungen und Baumassnahmen seit 1896Nach dem Auszug der Entbindungsanstalt von 1896 diente das Gebaude verschiedenen Universitatsinstituten Zunachst bezog die Gemaldesammlung das erste das Seminar fur Versicherungswesen und Staatswissenschaft das zweite Obergeschoss 1933 zog das Musikwissenschaftliche Seminar ein Vor und im Zweiten Weltkrieg waren im Accouchierhaus neben der Musikwissenschaft unter anderem auch die Vereinigung Gottinger Kunstfreunde die Photomechanische Abteilung das Sinologische und Vorgeschichtliche Seminar und zeitweise auch eine Station des Roten Kreuzes einquartiert Nach 1945 kamen das Altertumskundliche und Archaologische Institut die Deutsche Volkskunde sowie das Historische Seminar mitsamt Ur und Fruhgeschichte unter 1985 1989 erfolgte eine grundlegende Instandsetzung des unterdessen auch statisch gefahrdeten ehemaligen Accouchierhauses Es wurden nicht nur viele nachtragliche Ein und Umbauten entfernt Verformungen und Setzungen der Innenwande um bis zu 20 cm fuhrten dazu dass die alte Substanz der Innenwande und Decken teilweise entfernt werden mussten Erhaltener Holzdielenfussboden kam nur im zweiten Obergeschoss zur Wiederverwendung Wand und Flurabschlusse wurden aus verglasten Stahlelementen erstellt 1989 2021 war das Musikwissenschaftliche Seminar alleiniger Hausnutzer Danach verblieben in 15 Raumen des zweiten Obergeschosses in einer Dauerausstellung Teile der 1964 fur Forschungs und Lehrzwecke gegrundeten Musikinstrumentensammlung die gesamte Sammlung umfasst uber 2 000 Objekte aus aller Welt vorwiegend aus Europa Asien und Afrika Weiterer aktueller Nutzer des ehemaligen Accouchierhauses ist eine Abteilung des Georg Elias Muller Institut fur Psychologie Stand September 2023 VariaDa das Accouchierhaus lange zu den hochsten Gebauden der Gottinger Innenstadt zahlte wurde es 1833 zum Mit Schauplatz einer spektakularen Erfindung Die Gelehrten Carl Friedrich Gauss und Wilhelm Eduard Weber bauten in Gottingen den ersten elektromagnetischen Telegraphen der Welt den sie im Mai 1833 erfolgreich erprobten Der heute sogenannte Gauss Weber Telegraf von mehr als einem Kilometer Lange fuhrte uber die Dacher und Turme der Stadt Gottingen vom damaligen Physikalischen Kabinett zur Gottinger Sternwarte eine der Zwischenstationen war das Dach des Accouchierhauses Die mehrfach unter Mitwirkung des Universitatsmechanikus Moritz Meyerstein erneuerte Leitung bestand bis 1845 Mit dem Einzug des Institutsdirektors von Eduard Caspar von Siebold hielt 1832 auch die Musik Einzug in das Haus Seither stiegen beruhmte Gaste und Musiker dort ab beispielsweise Clara Schumann oder Johannes Brahms An Brahms Jugendliebe Agathe von Siebold von 1853 erinnert eine 1935 an der Nordfassade des Accouchierhauses angebrachte Gottinger Gedenktafel Siehe auchAccouchierhaus Musikinstrumentensammlung der Universitat GottingenArchivalienUniversitatsarchiv Gottingen Signatur Kur 5397 Anlegung und Einrichtung der Accouchiranstalt und Accouchir Neubau 1751 1786 Nachweis auf arcinsys niedersachsen de abgerufen am 6 September 2023 Stadtarchiv Gottingen Signatur AA Nr 1943 Das Accouchier Institut Ankauf des St Crucis Kirchplatzes Bau des Accouchierhauses 1756 1785 Nachweis auf arcinsys niedersachsen de abgerufen am 14 September 2023 Niedersachsisches Landesarchiv Hannover Signatur Hann 92 Nr 1025 Das zu Gottingen zu erbauende Accouchier Hospital Gebarhaus 1784 1786 Nachweis auf arcinsys niedersachsen de abgerufen am 6 September 2023 Digitalisat der Akte u a mit Prasentationsplanen zu Borhecks erstem Bauprojekt von 1784 LiteraturChristian Freigang Architektur und Stadtebau von der Mitte des 17 Jahrhunderts bis 1866 In Ernst Bohme Rudolf Vierhaus Hrsg Gottingen Geschichte einer Universitatsstadt Band 2 Vom Dreissigjahrigen Krieg bis zum Anschluss an Preussen Der Wiederaufstieg als Universitatsstadt 1648 1866 Vandenhoeck amp Ruprecht Gottingen 2002 ISBN 3 525 36197 1 S 765 812 Digitalisat auf archiv ub uni heidelberg de abgerufen am 7 September 2023 hier S 783 787 Christian Freigang Das Neue Gottingen Stilbewusstsein und historische Reflexion in der Architektur um 1800 In Klaus Grubmuller Hrsg 1050 Jahre Gottingen Streiflichter auf die Gottinger Stadtgeschichte Wallstein Verlag Gottingen 2004 ISBN 3 89244 785 3 S 113 137 Digitalisat auf archiv ub uni heidelberg de abgerufen am 10 September 2023 hier S 117 119 Henrike Hampe Zwischen Tradition und Instruktion Hebammen im 18 und 19 Jahrhundert in der Universitatsstadt Gottingen Beitrage zur Volkskunde in Niedersachsen 14 Schriftenreihe der Volkskundlichen Kommission fur Niedersachsen 14 Schmerse Gottingen 1998 ISBN 3 926920 23 8 Bettina Kratz Ritter Das Accouchierhaus Geschichte der ersten deutschen Universitats Frauenklinik Hrsg von der Prasidentin der Universitat Gottingen Gottingen o J zwischen 2011 und 2019 Digitalisat auf uni goettingen de abgerufen am 5 September 2023 Walther Kuhn Ulrich Trohler Hg Armamentarium obstetricium Gottingense Eine historische Sammlung zur Geburtsmedizin Gottinger Universitatsschriften Reihe C Kataloge 1 Vandenhoeck amp Ruprecht Gottingen 1987 ISBN 3 525 35874 1 Alexia Lange Grundung der Geburtshilflichen Abteilungen in Gottingen Jena und Kiel Gemeinsamkeiten und Unterschiede Dissertation am Universitatsklinikum Schleswig Holstein Campus Kiel 2010 Digitalisat auf macau uni kiel de abgerufen am 5 September 2023 Alfred Oberdiek Gottinger Universitatsbauten Die Baugeschichte der Georg August Universitat 2 uberarbeitete und erweiterte Auflage Verlag Gottinger Tageblatt Gottingen 2002 ISBN 3 924781 46 X Digitalisat im Internet Archive Memento vom 30 Januar 2023 im Internet Archive 30 Januar 2023 S 20 21 27 28 Johann Stephan Putter Versuch einer academischen Gelehrten Geschichte von der Georg Augustus Universitat zu Gottingen Erster Theil Witwe Vandenhoek sic Gottingen 1765 S 236 f Digitalisat auf dfg viewer de abgerufen am 8 September 2023 Zweiter Theil Vandenhoeck Ruprechtscher Verlag sic Gottingen 1788 S 259 264 und Tab II III Digitalisat auf dfg viewer de abgerufen am 8 September 2023 Dritter Theil Helwingsche Hofbuchhandlung Hannover 1820 S 453 455 Digitalisat auf dfg viewer de abgerufen am 8 September 2023 Vierter Teil Vandenhoeck und Ruprecht Gottingen 1834 S 153 154 Digitalisat auf dfg viewer de abgerufen am 8 September 2023 Jurgen Schlumbohm Ledige Mutter als lebendige Phantome oder Wie die Geburtshilfe aus einer Weibersache zur Wissenschaft wurde in Kornelia Duwe Carola Gottschalk und Marianne Koerner Hrsg Gottingen ohne Ganseliesel Texte und Bilder zur Stadtgeschichte Wartberg Verlag Gudensberg Gleichen zweite Auflage 1989 ISBN 3 925277 26 9 S 150 159 Jurgen Schlumbohm Der Blick des Arztes oder wie Gebarende zu Patientinnen wurden Das Entbindungshospital der Universitat Gottingen um 1800 In Jurgen Schlumbohm u a Hrsg Rituale der Geburt Eine Kulturgeschichte Beck sche Reihe 1280 Beck Munchen 1998 ISBN 3 406 42080 X S 170 191 Jurgen Schlumbohm Claudia Wisemann Hrsg Die Entstehung der Geburtsklinik in Deutschland 1751 1850 Gottingen Kassel Braunschweig Wallstein Gottingen 2004 ISBN 3 89244 711 X Auf Googlebooks Jurgen Schlumbohm Die Schwangeren sind der Lehranstalt halber da Das Entbindungshospital der Universitat Gottingen 1751 bis ca 1830 In Jurgen Schlumbohm Claudia Wisemann Hrsg Die Entstehung der Geburtsklinik in Deutschland 1751 1850 Gottingen Kassel Braunschweig Wallstein Gottingen 2004 ISBN 3 89244 711 X S 31 62 Jurgen Schlumbohm Lebendige Phantome Ein Entbindungshospital und seine Patientinnen 1751 1830 Wallstein Gottingen 2012 ISBN 978 3 8353 1093 3 Buchankundigung der Universitat Gottingen auf uni goettingen de abgerufen am 8 Januar 2023 Hans Wehl Die Entwicklung der Geburtshilfe und Gynakologie an Hand der Geschichte der Gottinger Universitats Frauenklinik in den Jahren 1751 1861 Gottingen Univ Diss 1931 WeblinksCommons Accouchierhaus Gottingen Sammlung von Bildern Aktuelle Grundrissplane des Universitats Baumanagements auf geodata uni goettingen de Accouchierhaus im Denkmaltalas Niedersachsen Accouchierhaus auf goest de Gottinger Stadtinfo Leonhard Link Das Accouchierhaus ca 2013 auf goettingensozial wordpress com Entbindungshaus auf geschichtswerkstatt goettingen de Elisabeth Wegerle Geschichte der Universitats Frauenklinik Gottingen auf wegerle web deEinzelnachweiseHeinrich Veldeck Gottingen und seine Umgebungen Ein Taschenbuch vorzuglich fur Studirende sic und Reisende Verlag C E Rosenbusch Gottingen o J 1824 S 365 Digitalisat auf digitale sammlungen de abgerufen am 17 September 2023 Yvonne Schwittai Zur Geschichte der Frauenkliniken der Charite in Berlin von 1710 bis 1989 unter besonderer Berucksichtigung baulicher und struktureller Entwicklungen Dissertation an der Medizinischen Fakultat Charite Universitatsmedizin Berlin 2012 Digitalisat auf d nb info abgerufen am 9 September 2023 S 30 Jurgen Schlumbohm Ledige Mutter als lebendige Phantome oder Wie die Geburtshilfe aus einer Weibersache zur Wissenschaft wurde in Kornelia Duwe Carola Gottschalk und Marianne Koerner Hrsg Gottingen ohne Ganseliesel Texte und Bilder zur Stadtgeschichte Wartberg Verlag Gudensberg Gleichen zweite Auflage 1989 ISBN 3 925277 26 9 S 150 159 hiefr S 154 Alexia Lange Grundung der Geburtshilflichen Abteilungen in Gottingen Jena und Kiel Gemeinsamkeiten und Unterschiede Dissertation am Universitatsklinikum Schleswig Holstein Campus Kiel 2010 S 14 Christian Freigang Architektur und Stadtebau von der Mitte des 17 Jahrhunderts bis 1866 In Ernst Bohme Rudolf Vierhaus Hrsg Gottingen Geschichte einer Universitatsstadt Band 2 Vom Dreissigjahrigen Krieg bis zum Anschluss an Preussen Der Wiederaufstieg als Universitatsstadt 1648 1866 Vandenhoeck amp Ruprecht Gottingen 2002 ISBN 3 525 36197 1 S 765 812 Digitalisat auf archiv ub uni heidelberg de abgerufen am 7 September 2023 hier S 765 812 hier S 783 Alfred Oberdiek Gottinger Universitatsbauten Die Baugeschichte der Georg August Universitat 2 uberarbeitete und erweiterte Auflage Verlag Gottinger Tageblatt Gottingen 2002 ISBN 3 924781 46 X S 20 Bettina Kratz Ritter Das Accouchierhaus Geschichte der ersten deutschen Universitats Frauenklinik Hrsg von der Prasidentin der Universitat Gottingen Gottingen o J zwischen 2011 und 2019 S 4 Die alteste Verwendung der Bezeichnung Accouchirhaus findet sich nebenbei in den Seitenuberschriften des selbst allerdings anders bezeichneten Kapitels Accouchiranstalt bei Johann Stephan Putter Versuch einer academischen Gelehrten Geschichte von der Georg Augustus Universitat zu Gottingen Zweiter Theil Vandenhoeck und Ruprecht Gottingen 1788 S 259 261 263 Niedersachsisches Landesarchiv Hannover Signatur Hann 92 Nr 1025 Das zu Gottingen zu erbauende Accouchier Hospital Gebarhaus 1784 1786 Nachweis auf arcinsys niedersachsen de abgerufen am 6 September 2023 Universitatsarchiv Gottingen Signatur Kur 5397 Anlegung und Einrichtung der Accouchiranstalt und Accouchir Neubau 1751 1786 Nachweis auf arcinsys niedersachsen de abgerufen am 6 September 2023 Stadtarchiv Gottingen Signatur AA Nr 1943 Das Accouchier Institut Ankauf des St Crucis Kirchplatzes Bau des Accouchierhauses 1756 1785 Nachweis auf arcinsys niedersachsen de abgerufen am 14 September 2023 Alfred Oberdiek Gottinger Universitatsbauten Die Baugeschichte der Georg August Universitat 2 uberarbeitete und erweiterte Auflage Verlag Gottinger Tageblatt Gottingen 2002 ISBN 3 924781 46 X S 27 Zeitgenosse Johann Stephan Putter nannte wohl irrtumlichals 1787 als Abbruchjahr Versuch einer academischen Gelehrten Geschichte von der Georg Augustus Universitat zu Gottingen vom geheimen Justizrath Putter und nach ihm vom Professor Saalfeld fortgesetzt vom Universitatsrath Dr Oesterley Vierter Theil Vandenhoeck und Ruprecht Gottingen 1834 S 155 Fussnote 1 Versuch einer academischen Gelehrten Geschichte von der Georg Augustus Universitat zu Gottingen vom geheimen Justizrath Putter und nach ihm vom Professor Saalfeld fortgesetzt vom Universitatsrath Dr Oesterley Vierter Theil Vandenhoeck und Ruprecht Gottingen 1834 nach S 154 Digitalisat auf dfg viewer de abgerufen am 8 September 2023 Jurgen Schlumbohm Ledige Mutter als lebendige Phantome oder Wie die Geburtshilfe aus einer Weibersache zur Wissenschaft wurde in Kornelia Duwe Carola Gottschalk und Marianne Koerner Hrsg Gottingen ohne Ganseliesel Texte und Bilder zur Stadtgeschichte Wartberg Verlag Gudensberg Gleichen zweite Auflage 1989 ISBN 3 925277 26 9 S 150 159 hier S 150 Vgl Gunter Beer Paulinerkloster mit altem Gymnasium Barfusserkloster Hospital St Crucis in Gottingen und deren Umgebungen In Gottinger Jahrbuch Bd 32 1984 S 71 98 hier S 92 ff auf S 92 Abb 8 ein Hospital Lageplan von 1782 dort bezeichnet als Acuchement Gerd Tamke Rainer Driever Gottinger Strassennamen 3 neu uberarbeitete wesentlich erweiterte Auflage Gottingen 2012 Veroffentlichung des Stadtarchivs Gottingen 2 02 pdf Digitalisat PDF auf stadtarchiv goettingen de abgerufen am 6 September 2023 ohne Seitenzahlung PDF Seite 115 Zur Strassengeschichte vgl auch Heinrich Troe Strassennamen und Strassennetz der Stadt Gottingen im spaten Mittelalter In Dietrich Denecke Helga Maria Kuhn Hrsg Gottingen Geschichte einer Universitatsstadt Band 1 Von den Anfangen bis zum Ende des Dreissigjahrigen Krieges Vandenhoeck amp Ruprecht Gottingen 1987 ISBN 3 525 36196 3 S 107 160 hier S 114 Nr 5 Alfred Oberdiek Gottinger Universitatsbauten Die Baugeschichte der Georg August Universitat 2 uberarbeitete und erweiterte Auflage Verlag Gottinger Tageblatt Gottingen 2002 ISBN 3 924781 46 X Digitalisat im Internet Archive Memento vom 30 Januar 2023 im Internet Archive 30 Januar 2023 S 21 Abb 16 mit Lageplanzeichnung von 1782 Jurgen Schlumbohm Ledige Mutter als lebendige Phantome oder Wie die Geburtshilfe aus einer Weibersache zur Wissenschaft wurde in Kornelia Duwe Carola Gottschalk und Marianne Koerner Hrsg Gottingen ohne Ganseliesel Texte und Bilder zur Stadtgeschichte Wartberg Verlag Gudensberg Gleichen zweite Auflage 1989 ISBN 3 925277 26 9 S 150 159 hier S 153 Alexia Lange Grundung der Geburtshilflichen Abteilungen in Gottingen Jena und Kiel Gemeinsamkeiten und Unterschiede Dissertation am Universitatsklinikum Schleswig Holstein Campus Kiel 2010 S 19 Alexia Lange Grundung der Geburtshilflichen Abteilungen in Gottingen Jena und Kiel Gemeinsamkeiten und Unterschiede Dissertation am Universitatsklinikum Schleswig Holstein Campus Kiel 2010 S 45 Alexia Lange Grundung der Geburtshilflichen Abteilungen in Gottingen Jena und Kiel Gemeinsamkeiten und Unterschiede Dissertation am Universitatsklinikum Schleswig Holstein Campus Kiel 2010 S 26 Bettina Kratz Ritter Das Accouchierhaus Geschichte der ersten deutschen Universitats Frauenklinik Hrsg von der Prasidentin der Universitat Gottingen Gottingen o J S 4 Jurgen Schlumbohm Die Schwangeren sind der Lehranstalt halber da Das Entbindungshospital der Universitat Gottingen 1751 bis ca 1830 In Jurgen Schlumbohm Claudia Wisemann Hrsg Die Entstehung der Geburtsklinik in Deutschland 1751 1850 Gottingen Kassel Braunschweig Wallstein Gottingen 2004 ISBN 3 89244 711 X S 31 62 hier S 34 Alexia Lange Grundung der Geburtshilflichen Abteilungen in Gottingen Jena und Kiel Gemeinsamkeiten und Unterschiede Dissertation am Universitatsklinikum Schleswig Holstein Campus Kiel 2010 S 27 Alexia Lange Grundung der Geburtshilflichen Abteilungen in Gottingen Jena und Kiel Gemeinsamkeiten und Unterschiede Dissertation am Universitatsklinikum Schleswig Holstein Campus Kiel 2010 S 34 Leonhard Link Das Accouchierhaus In goettingensozial wordpress com Abgerufen am 5 September 2023 Christina Vanja Das Kasseler Accouchier und Findelhaus 1763 bis 1787 Ziele und Grenzen vernunftigen Mitleidens mit Gebarenden und Kindern In Jurgen Schlumbohm Claudia Wisemann Hrsg Die Entstehung der Geburtsklinik in Deutschland 1751 1850 Gottingen Kassel Braunschweig Wallstein Gottingen 2004 ISBN 3 89244 711 X S 96 126 hier S 104 Nina Lukewille Georg Wilhelm Stein d A 1737 1803 in Kassel Ein fruher Reprasentant der akademischen Geburtsmedizin Peter Lang Berlin 2020 ISBN 978 3 631 80121 5 S 221 Siegfried Schutz Walter Nissen Gottinger Gedenktafeln Ein biografischer Wegweiser Vandenhoeck amp Ruprecht Gottingen 2016 ISBN 978 3 525 30081 7 Digitalisat auf books google de abgerufen am 5 September 2023 S 32 f Stadtarchiv Gottingen Signatur B 1 Nr 1937 Vertrag zwischen dem Klosterbaumeister Georg Heinrich Borheck fur die Landesregierung in Hannover und dem Burgermeister und Rat der Stadt Gottingen 30 03 1785 Nachweis auf arcinsys niedersachsen de abgerufen am 8 September 2023 Johann Stephan Putter Versuch einer academischen Gelehrten Geschichte von der Georg Augustus Universitat zu Gottingen Zweiter Theil Vandenhoeck und Ruprecht Gottingen 1788 S 263 Jurgen Schlumbohm Ledige Mutter als lebendige Phantome oder Wie die Geburtshilfe aus einer Weibersache zur Wissenschaft wurde in Kornelia Duwe Carola Gottschalk und Marianne Koerner Hrsg Gottingen ohne Ganseliesel Texte und Bilder zur Stadtgeschichte Wartberg Verlag Gudensberg Gleichen zweite Auflage 1989 ISBN 3 925277 26 9 S 150 159 hier S 151 Bettina Kratz Ritter Das Accouchierhaus Geschichte der ersten deutschen Universitats Frauenklinik Hrsg von der Prasidentin der Universitat Gottingen Gottingen o J zwischen 2011 und 2019 Accouchierhaus 220620 pdf Digitalisat auf uni goettingen de abgerufen am 5 September 2023 S 16 Die Kritik stammte von Georg Friedrich Lichtenberg Alexia Lange Grundung der Geburtshilflichen Abteilungen in Gottingen Jena und Kiel Gemeinsamkeiten und Unterschiede Dissertation am Universitatsklinikum Schleswig Holstein Campus Kiel 2010 S 35 Jurgen Schlumbohm Die Schwangeren sind der Lehranstalt halber da Das Entbindungshospital der Universitat Gottingen 1751 bis ca 1830 In Jurgen Schlumbohm Claudia Wisemann Hrsg Die Entstehung der Geburtsklinik in Deutschland 1751 1850 Gottingen Kassel Braunschweig Wallstein Gottingen 2004 ISBN 3 89244 711 X S 31 62 hier S 36 Rolf Wilhelm Brednich Denkmale der Freundschaft Die Gottinger Stammbuchkupfer Quellen der Kulturgeschichte Verlag Hartmut Bremer Friedland 1997 ISBN 3 9803783 1 4 S 23 Nr 043 Rolf Wilhelm Brednich Denkmale der Freundschaft Die Gottinger Stammbuchkupfer Quellen der Kulturgeschichte Verlag Hartmut Bremer Friedland 1997 ISBN 3 9803783 1 4 S 23 Nr 042 Das Blatt nicht signiert und nicht datiert Brednich um 1821 Rolf Wilhelm Brednich Denkmale der Freundschaft Die Gottinger Stammbuchkupfer Quellen der Kulturgeschichte Verlag Hartmut Bremer Friedland 1997 ISBN 3 9803783 1 4 S 22 Nr 041 Johann Stephan Putter Versuch einer academischen Gelehrten Geschichte von der Georg Augustus Universitat zu Gottingen Vierter Teil Vandenhoeck und Ruprecht Gottingen 1834 S 153 Jurgen Schlumbohm Ledige Mutter als lebendige Phantome oder Wie die Geburtshilfe aus einer Weibersache zur Wissenschaft wurde in Kornelia Duwe Carola Gottschalk und Marianne Koerner Hrsg Gottingen ohne Ganseliesel Texte und Bilder zur Stadtgeschichte Wartberg Verlag Gudensberg Gleichen zweite Auflage 1989 ISBN 3 925277 26 9 S 150 159 hier S 159 Volker Zimmermann Eine Medicinische Facultat in Flor bringen Zur Geschichte der Medizinischen Fakultat der Georg August Universitat Gottingen Universitatsverlag Gottingen Gottingen 2009 ISBN 978 3 940344 98 4 Digitalisat auf univerlag uni goettingen de abgerufen am 8 September 2023 S 49 58 f Bettina Kratz Ritter Das Accouchierhaus Geschichte der ersten deutschen Universitats Frauenklinik Hrsg von der Prasidentin der Universitat Gottingen Gottingen o J zwischen 2011 und 2019 S 27 Johann Stephan Putter Versuch einer academischen Gelehrten Geschichte von der Georg Augustus Universitat zu Gottingen Zweiter Theil Vandenhoeck und Ruprecht Gottingen 1788 S 259 Christian Freigang Architektur und Stadtebau von der Mitte des 17 Jahrhunderts bis 1866 In Ernst Bohme Rudolf Vierhaus Hrsg Gottingen Geschichte einer Universitatsstadt Band 2 Vom Dreissigjahrigen Krieg bis zum Anschluss an Preussen Der Wiederaufstieg als Universitatsstadt 1648 1866 Vandenhoeck amp Ruprecht Gottingen 2002 ISBN 3 525 36197 1 S 765 812 hier S 786 Kassel im 18 Jahrhundert Residenz und Stadt Hrsg Heide Wunder Christina Vanja Karl Hermann Wegner Euregio Verlag Kassel 2000 ISBN 3 933617 05 7 Digitalisat auf uni kassel de abgerufen am 7 September 2023 S 123 ff Christian Freigang Architektur und Stadtebau von der Mitte des 17 Jahrhunderts bis 1866 In Ernst Bohme Rudolf Vierhaus Hrsg Gottingen Geschichte einer Universitatsstadt Band 2 Vom Dreissigjahrigen Krieg bis zum Anschluss an Preussen Der Wiederaufstieg als Universitatsstadt 1648 1866 Vandenhoeck amp Ruprecht Gottingen 2002 ISBN 3 525 36197 1 S 765 812 hier S 785 Abb 8 Christian Freigang Das Neue Gottingen Stilbewusstsein und historische Reflexion in der Architektur um 1800 In Klaus Grubmuller Hrsg 1050 Jahre Gottingen Streiflichter auf die Gottinger Stadtgeschichte Wallstein Verlag Gottingen 2004 ISBN 3 89244 785 3 S 113 137 Digitalisat auf archiv ub uni heidelberg de abgerufen am 10 September 2023 hier S 118 Christian Freigang Das Neue Gottingen Stilbewusstsein und historische Reflexion in der Architektur um 1800 In Klaus Grubmuller Hrsg 1050 Jahre Gottingen Streiflichter auf die Gottinger Stadtgeschichte Wallstein Verlag Gottingen 2004 ISBN 3 89244 785 3 S 113 137 Digitalisat auf archiv ub uni heidelberg de abgerufen am 10 September 2023 hier S 118 Die Anbaumoglichkeit wird schon erwahnt von Johann Stephan Putter Versuch einer academischen Gelehrten Geschichte von der Georg Augustus Universitat zu Gottingen Zweiter Theil Vandenhoeck und Ruprecht Gottingen 1788 S 262 263 Christian Freigang Architektur und Stadtebau von der Mitte des 17 Jahrhunderts bis 1866 In Ernst Bohme Rudolf Vierhaus Hrsg Gottingen Geschichte einer Universitatsstadt Band 2 Vom Dreissigjahrigen Krieg bis zum Anschluss an Preussen Der Wiederaufstieg als Universitatsstadt 1648 1866 Vandenhoeck amp Ruprecht Gottingen 2002 ISBN 3 525 36197 1 S 765 812 hier S 786 Stich von Christian Andreas Besemann 1818 abgebildet von Hans Heinrich Himme Stich haltige Beitrage zur Geschichte der Georgia Augusta in Gottingen Vandenhoeck und Ruprecht Gottingen 1987 ISBN 3 525 85933 3 S 103 Abbildungsnachweis auf S 229 Johann Stephan Putter Versuch einer academischen Gelehrten Geschichte von der Georg Augustus Universitat zu Gottingen Zweiter Theil Vandenhoeck und Ruprecht Gottingen 1788 S 261 Johann Stephan Putter Versuch einer academischen Gelehrten Geschichte von der Georg Augustus Universitat zu Gottingen Zweiter Theil Vandenhoeck und Ruprecht Gottingen 1788 S 260 Johann Stephan Putter Versuch einer academischen Gelehrten Geschichte von der Georg Augustus Universitat zu Gottingen Dritter Theil Vandenhoeck und Ruprecht Gottingen 1820 S 457 Zitiert nach Jurgen Schlumbohm Ledige Mutter als lebendige Phantome oder Wie die Geburtshilfe aus einer Weibersache zur Wissenschaft wurde in Kornelia Duwe Carola Gottschalk und Marianne Koerner Hrsg Gottingen ohne Ganseliesel Texte und Bilder zur Stadtgeschichte Wartberg Verlag Gudensberg Gleichen zweite Auflage 1989 ISBN 3 925277 26 9 S 150 159 hier S 151 Christian Freigang Architektur und Stadtebau von der Mitte des 17 Jahrhunderts bis 1866 In Ernst Bohme Rudolf Vierhaus Hrsg Gottingen Geschichte einer Universitatsstadt Band 2 Vom Dreissigjahrigen Krieg bis zum Anschluss an Preussen Der Wiederaufstieg als Universitatsstadt 1648 1866 Vandenhoeck amp Ruprecht Gottingen 2002 ISBN 3 525 36197 1 S 765 812 hier S 786 Johann Stephan Putter Versuch einer academischen Gelehrten Geschichte von der Georg Augustus Universitat zu Gottingen Dritter Theil Vandenhoeck und Ruprecht Gottingen 1820 S 456 Beschreibung der Raumfunktionen im Gebaudeinnern nach Johann Stephan Putter Versuch einer academischen Gelehrten Geschichte von der Georg Augustus Universitat zu Gottingen Dritter Theil Vandenhoeck und Ruprecht Gottingen 1820 S 454 ff Jurgen Schlumbohm Ledige Mutter als lebendige Phantome oder Wie die Geburtshilfe aus einer Weibersache zur Wissenschaft wurde in Kornelia Duwe Carola Gottschalk und Marianne Koerner Hrsg Gottingen ohne Ganseliesel Texte und Bilder zur Stadtgeschichte Wartberg Verlag Gudensberg Gleichen zweite Auflage 1989 ISBN 3 925277 26 9 S 150 159 hier S 151 Gemeint sind die fruher sogenannten Gelanderdocken Baluster der Balustraden um die runden Deckenoffnungen Johann Stephan Putter Versuch einer academischen Gelehrten Geschichte von der Georg Augustus Universitat zu Gottingen Zweiter Theil Vandenhoeck und Ruprecht Gottingen 1788 S 260 f Digitalisat auf dfg viewer de abgerufen am 9 September 2023 Bettina Kratz Ritter Das Accouchierhaus Geschichte der ersten deutschen Universitats Frauenklinik Hrsg von der Prasidentin der Universitat Gottingen Gottingen o J zwischen 2011 und 2019 S 20 Bettina Kratz Ritter Das Accouchierhaus Geschichte der ersten deutschen Universitats Frauenklinik Hrsg von der Prasidentin der Universitat Gottingen Gottingen o J zwischen 2011 und 2019 S 23 Bettina Kratz Ritter Das Accouchierhaus Geschichte der ersten deutschen Universitats Frauenklinik Hrsg von der Prasidentin der Universitat Gottingen Gottingen o J zwischen 2011 und 2019 S 26 Horst Kromschroder Restaurierung von Universitatsbauten In Berichte zur Denkmalpflege in Niedersachsen Jg 8 1988 Heft 4 S 179 181 hier S 181 Musikinstrumentensammlung In sammlungen uni goettingen de Abgerufen am 7 September 2023 Bettina Kratz Ritter Das Accouchierhaus Geschichte der ersten deutschen Universitats Frauenklinik Hrsg von der Prasidentin der Universitat Gottingen Gottingen o J zwischen 2011 und 2019 S 25 Musikinstrumentensammlung der Universitat Gottingen In uni goettingen de Abgerufen am 7 September 2023 360 Rundgang durch die Musikinstrumentensammlung In museumstag de Abgerufen am 7 September 2023 Willkommen auf der Website der Professur fur Translationale Psychotherapie In psych uni goettingen de Abgerufen am 7 September 2023 Bearbeiten Klaus Hentschel Gaussens unsichtbare Hand Der Universitats Mechanicus und Maschinen Inspector Moritz Meyerstein Ein Instrumentenbauer im 19 Jahrhundert Abhandlungen der Akademie der Wissenschaften zu Gottingen Mathematisch Physikalische Klasse Dritte Folge Band 52 Vandenhoeck amp Ruprecht Gottingen 2005 ISBN 3 525 82126 3 S 79 ff auf S 81 Abb 5 Karte des Leitungsverlaufs Wie der Blitz einschlagt hat sich das Rathsel gelost Carl Friedrich Gauss in Gottingen Hrsg Elmar Mittler Gottingen 2005 ISBN 3 930457 72 5 Digitalisat auf webdoc sub gwdg de abgerufen am 10 September 2023 S 173 181 184 277 278 Klaus Hentschel Gaussens unsichtbare Hand Der Universitats Mechanicus und Maschinen Inspector Moritz Meyerstein Ein Instrumentenbauer im 19 Jahrhundert Abhandlungen der Akademie der Wissenschaften zu Gottingen Mathematisch Physikalische Klasse Dritte Folge Band 52 Vandenhoeck amp Ruprecht Gottingen 2005 ISBN 3 525 82126 3 S 84 Michael Schafer Brahms und die Frauen In clavier salon goettingen de 2014 abgerufen am 12 September 2023 Siegfried Schutz Walter Nissen Gottinger Gedenktafeln Ein biografischer Wegweiser Vandenhoeck amp Ruprecht Gottingen 2016 ISBN 978 3 525 30081 7 S 34 Digitalisat auf books google de abgerufen am 12 September 2023 S 204 f Digitalisat auf books google de abgerufen am 12 September 2023 51 53007 9 93793 Koordinaten 51 31 48 3 N 9 56 16 5 O

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