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Adolf Carl Johannes Brütt 10 Mai 1855 in Husum 6 November 1939 in Bad Berka war ein deutscher Bildhauer und Medailleur A

Adolf Brütt

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Adolf Carl Johannes Brütt (* 10. Mai 1855 in Husum; † 6. November 1939 in Bad Berka) war ein deutscher Bildhauer und Medailleur.

Brütt gründete die Weimarer Bildhauerschule, die am 1. November 1905 eröffnet wurde und mit den Schwarzburger Werkstätten für Porzellankunst zusammenwirkte. 1910 ging Brütt nach Berlin zurück und Gottlieb Elster wurde sein Nachfolger. Vor den später vom Bauhaus Weimar genutzten Lehrwerkstätten und Meisterateliers im so genannten Kunstgewerbeschulbau stand bis etwa 1926 Brütts „Mädchenfigur“ (1907). Das Ateliergebäude der Bildhauerschule sowie die 1907 im angebauten Südflügel eröffnete Kunstgewerbeschule Weimar gehören seit 1996 zum UNESCO-Welterbe.

Adolf Brütt war der Sohn des Malers Barthold Friedrich Brütt.

Leben

Kiel

Brütt wurde in Kiel bei (1831–1899) als Steinmetz ausgebildet und wirkte auf seiner Wanderschaft unter anderem am Schloss Linderhof mit. Ein Stipendium der Kieler Spar- und Leihkasse ermöglichte ihm ein Studium an der Berliner Kunstakademie, an der er mehrere Jahre blieb (1875–1878), darunter drei Semester als Schüler von Fritz Schaper. Als Meisterschüler des Bildhauers (1847–1880) wurde er mit dem Frühwerk Friedrich Nietzsches bekannt. In den folgenden Jahren arbeitete er u. a. in der Münchener Werkstatt von Karl Begas, dem Bruder des neobarocken Bildhauers Reinhold Begas.

Berlin 1883–1905

1883 wanderte Brütt zusammen mit seinem Schulfreund Hans Olde nach Italien. Im selben Jahr heiratete Brütt und baute sich einen Stadtbahnbogen am Schiffbauerdamm zum Atelier aus und hatte bald Erfolg. Sein Fischer (1887; früher vor der Nationalgalerie in Berlin; dann bis 2009 in Flensburg steht wieder auf der neugestalteten Museumsinsel in Berlin. Im Jahr 2010 stellte der Flensburger Verschönerungsverein einen Nachguss der Skulptur am selben Platz auf. Ein weiterer Nachguss steht in Heikendorf bei Kiel), seine Eva (1889, Nationalgalerie Berlin, heute Stadttheater Flensburg, Bronzevariante Schloss Gottorf) und seine Schwerttänzerin (1891/93; Rathaus Kiel) machten ihn international berühmt (Goldmedaille Weltausstellung Paris 1900), die 1893 Leitfigur der Münchner Secession wurde, zu deren Gründungsmitgliedern Brütt zählte. 1890 war er in das Atelierhaus Lützowstraße 82 gezogen, wo er bis 1900 arbeitete, zeitweise zeitgleich mit Malern der Berliner Secession. Seine Schülerin formte die Figur zum Kämpfenden Weib für den Internationalen Frauenkongress Berlin 1904 um. Dementsprechend spiegelt seine Diana (1903, Nationalgalerie Berlin) eher die Emanzipation des nackten weiblichen Körpers, als Brütts Jagdbegeisterung, die ihn dann mit dem für die deutsche Jagdgesetzgebung bedeutenden Weimarer Rechtsanwalt Georg Mardersteig verband.

Brütt war neben Conrad Fehr Mitbegründer der den Sezessionen nahestehenden Akademie Fehr in Berlin, hatte den Professorentitel, war Mitglied der Preußischen Akademie der Künste und deren Senator.

Ab 1902 setzte Brütt sein Wirken in seiner Geburtsstadt Husum fort, für die er bereits die 1898 enthüllte Büste des Dichters und Schriftstellers Theodor Storm geschaffen hatte. Es entstanden u. a. das als Tine-Brunnen bekannte Asmussen-Woldsen-Denkmal, das zu einem Wahrzeichen der Stadt wurde. Wie schon beim Provinzialdenkmal für Kaiser Wilhelm I. vor dem im Zweiten Weltkrieg zerstörten Hauptbau der Christian-Albrechts-Universität Kiel mit dem Relief der Vernichtung des dänischen Kriegsschiffes Christian VIII. vor Eckernförde 1849 monumentalisierte Brütt die Ereignisse des Deutschen Reichskrieges gegen Dänemark: Standbild des Generals Freiherr Karl von Wrangel, dem Trommler von Kolding, im Flensburger Stadtpark, 27. September 1903 enthüllt und Friedrich von Esmarch in Tönning, 1904. Für Schleswig-Holstein schuf Brütt auch die erhaltenen Bismarck-Standbilder für den Knivsberg und für Altona in einer Grünanlage an der Königstraße (Schleepark, Nähe Behnstraße).

Das seinerzeit hochgeschätzte Standbild des Markgrafen Otto des Faulen (Denkmalgruppe 12) entstand 1899 für die Siegesallee, die Gruppe Friedrich Wilhelm II. (Gruppe 29) folgte 1900. Am 18. Dezember 1901 war die Siegesallee feierlich vollendet. Die Enthüllung von Brütts Bildnisbüste Carl Humanns im Pergamon-Museum verband das Projekt der Siegesallee programmatisch mit dem antiken Sieg über die in Kleinasien eingefallenen Gallier.

Im Zuge der Ergänzung der 32 Gruppen der Siegesallee um die Gruppen 33 und 34 am Brandenburger Tor schuf Brütt 1903 die Gruppe für Kaiser Friedrich, auf dessen Konzept die Gesamtanlage zurückging. Brütts anschließend errichtetes Standbild Wilhelms I. als jugendlicher Prinz in der Uniform der Freiheitskriege folgte einer Anregung Adolph von Menzels. Dadurch war der Bezug zur Kaiser-Wilhelm-Gedächtniskirche mit den dann in Weimar vollendeten Marmorreliefs von Brütt hergestellt. 1903 erhielt er auf der Großen Berliner Kunstausstellung eine große Goldmedaille.

  • Gedenktafel Karl von Wrangel, Flensburg (1903)
  • Brütt in Weimar (1909)
  • Tine-Brunnen in Husum
  • Gedenktafel in Weimar

Weimar 1905–1910

Seit seinem Otto der Faule suchte sich Brütt vom Berliner Historismus zu lösen. Brütt war befreundet mit dem einflussreichen Berliner Bankier Felix Koenigs († 1900), dessen eigentlich als Keimzelle eines Berliner Sezessions-Museums gedachten Nachlass er der Berliner Nationalgalerie überwies, die dadurch 1901 zu Werken von Französischen Impressionisten und von Auguste Rodin kam. Zum Künstlerkreis um Koenigs hatten auch der Bildhauer Max Klinger und Brütts Jugendfreund, der Maler Hans Olde, gehört. Zum Aufbau des Neuen Weimar berief ihn Olde 1905 zum Professor für Bildhauerei an der Weimarer Kunstschule, wo Brütt die genannte Weimarer Bildhauerschule und Bronzegießerei aufbaute.

Das in Weimar entstandene marmorne Sitzbild Theodor Mommsens (1909) ist Hintergrund von Heiner Müllers Langgedicht „Mommsens Block“ anlässlich dessen Rückführung an seinen alten Standort vor der Berliner Humboldt-Universität. Brütts Nacht (1907), die seine frühe Begegnung mit dem Werk von Friedrich Nietzsche durch Leopold Rau verarbeitet, steht heute in der Bauhaus-Universität in Weimar.

Zusammen mit seinen Schülern schuf Brütt die Marmorreliefs von Dichtern und Musikern in der Eingangshalle des 1908 eröffneten neuen Hoftheaters in Weimar. Das Bildnis Friedrich Schillers wurde Grundlage der von Staatsminister Carl Rothe 1909 gestifteten Schillerplakette der Deutschen Schillerstiftung, die 1910 dem Dichter Paul Heyse verliehen wurde.

Brütts als städtebaulicher Angelpunkt konzipiertes Reiterbild des Großherzogs Carl Alexander, enthüllt am 24. Juni 1907, gemahnte an dessen Eintreten für den Deutschen Verfassungsstaat von 1849 im Schleswig-Holsteinischen Krieg. Zeitgleich errichtet mit der denkmalrechtlichen Unterschutzstellung der von Carl Alexander geschirmten Weimarer Altstadt, stand es dem in Weimar verankerten politischen Zugriff auf Berlin im Wege, wurde 1938 entfernt und ist seit 1946 verschollen. 2003–2005 vergegenwärtigte eine Arbeit von Dieter M. Weidenbach das Reiterbild Brütts auf dem Originalsockel vor Weimars Altstadt. Seit dem 1. Mai 2005 steht diese Vergegenwärtigung Carl Alexanders vor dem Jagdzeughaus in Bad Berka.

Noch in Weimar konzipierte Brütt den Rathausbrunnen für Kiel in der Form des Rolandbildes und schuf damit im Anschluss an seine 1904 der Stadt Kiel gestiftete „Schwerttänzerin“ im Vorfeld der geplanten Berliner Olympiade von 1916 ein exemplarisches Monumentalwerk männlicher selbstbewusster Aktdarstellung – wobei das „bronzezeitliche“ Schwert das Standbild mit der eingeschmolzenen Sockelgruppe des Kaiser-Wilhelm-Denkmals „Schleswig-Holstein“ verband und auf die vorpreußische Landesgeschichte verwies. Anlässlich der Neugestaltung des Rathausvorplatzes zu den Olympischen Sommerspielen 1972 wurde die Statue um 180° gedreht und blickt seitdem in Richtung Rathaus. Der Geistkämpfer des Bildhauerkollegen Ernst Barlach wurde nach dem Ersten Weltkrieg das Gegenstück zu Brütts Werk.

Werke

Personen und Ereignisse

  • 1887 Der Fischer, auch Gerettet genannt, Bronze, 176 cm, erworben von der Nationalgalerie Berlin, bis 2009 als Leihgabe auf dem Flensburger Museumsberg, dann auf die Museumsinsel zurückgebracht. Die Gruppe wird von der Deutschen Lebensrettungs-Gesellschaft als Emblem benutzt 1991 wurde in Heikendorf eine Kopie (Zweitguss) aufgestellt, 2010 eine weitere Kopie in Flensburg.
  • 1888 Statuette Phryne, Bronze, 52 cm, Husum, Nordfriesisches Museum. Nissenhaus Husum
  • 1889 Eva und ihre Kinder, Bronze, 169 cm, Skulpturenpark Schloss Gottorf, Schleswig, Landesmuseum
  • 1896 Schwerttänzerin, Bronze, 206 cm, Kiel, Rathausrotunde
  • 1890 Steuermann, Bauplastik, Kupfer-Treibarbeit, ca. 400 cm, heute Kiel, NDR-Gebäude (Nachbildung einer verloren gegangenen Sandsteinplastik)
  • 1894 Fischerei, Marmor, ca. 220 cm, Berlin, Turmhalle im Roten Rathaus
  • 1896 Reiterstandbild Kaiser Wilhelm I, Bronze, ca. 300 cm, Kiel, Schlossgarten
  • 1898 Standbild Bismarck, Bronze, ca. 300 cm, Hamburg-Altona, Grünanlage an der Königstraße
  • 1898 Büste Theodor Storm, Bronze, Husum, Schlosspark
  • 1899 (Enthüllung) Gruppe 12 der Siegesallee, Standbild Otto von Wittelsbach der Faule, Büsten Thilo von Brügge und Thilo von Wardenberg, Marmor, überlebensgroß, beschädigt erhalten, Zitadelle Spandau
  • 1900 (Enthüllung) Gruppe 29 der Siegesallee, Standbild Friedrich Wilhelm II, Büsten Großkanzler Graf Carmer und Immanuel Kant, Marmor, überlebensgroß, kopflos erhalten, Zitadelle Spandau
  • 1900 Apostel Thomas und Apostel Jakobus, Sandstein, ca. 500 cm, Berlin, außen am Dom
  • 1901 Carl Humann (1839–1896), Marmor-Büste des Ingenieurs im Pergamonmuseum, Berlin
  • 1901 Weibliche Figur, Bronze, 43 cm, Husum, Nordfriesisches Museum. Nissenhaus Husum; auch verkleinert als Porzellan-Figur vermarktet
  • 1902 Asmussen-Woldsen-Brunnen, auch Tine-Brunnen, Granitbrunnen mit ca. 200 cm hoher Bronze-Plastik, Husum, Marktplatz
  • 1903 (Enthüllung) Gruppe 33 der Siegesallee, Standbild Friedrich III, Deutscher Kaiser, Büsten Generalfeldmarschall Blumenthal und Hermann von Helmholtz, Marmor, überlebensgroß, nur Büste Blumenthal erhalten, Zitadelle Spandau
  • 1903 Standbild General Karl von Wrangel, Bronze, ca. 300 cm, Flensburg, Stadtpark
  • 1904 Standbild Wilhelm Prinz von Preußen, Marmor, ca. 250 cm, Berlin-Tiergarten, Kleine Luisen-Insel nahe Philharmonie
  • 1904 Christus-Statue für den Neubau der St.-Jürgen-Kirche in Kiel, im Zweiten Weltkrieg verloren gegangen, aber 2008 wiedergefunden
  • 1905 Friedrich von Esmarch (Standbild, Bronze) im Schloßgarten von Tönning
  • 1905 Porträtplakette für Alexander Conze
  • 1906 (Einweihung) Reliefs aus dem Leben Kaiser Wilhelms I, Carrara-Marmor, Berlin-Charlottenburg, Turm-Ruine der Kaiser-Wilhelm-Gedächtniskirche
  • 1907 Nacht, Marmor, ca. 200 cm, Kunstschule Weimar
  • 1909 Opus 100, Marmor, 83 cm, Berlin-Wedding, Warteraum Krematorium Gerichtstraße
  • 1909 Sitzbild Theodor Mommsen, Marmor, ca. 250 cm, Berlin-Mitte, Ehrenhof der Humboldt-Universität
  • 1912 Schwertträger, Bronze, ca. 300 cm, Kiel, Rathausmarkt
  • 1913 Waidwund, Marmor, 185 cm, Berlin-Schöneberg, Rathaus, Brandenburghalle
  • 1926 Frauenhaar, Marmortorso, 95 cm, Kiel, Kunsthalle
  • 19 ?? Bronzebüste Christian Lange (Eckernförde 1845–1914 Berlin), Ingenieur und Numismatiker. Privatsammlung Viersen
  • Kaiser Wilhelm I. Reiterstandbild in Kiel
  • Zeichnung Otto der Faule
  • Mommsen-Denkmal vor der Humboldt-Universität
  • Schwertträger auf dem Rathausplatz Kiel
  • Gerettet auf dem Museumsberg Flensburg
  • General Karl Friedrich Wilhelm Freiherr von Wrangel im Stadtpark Flensburg
  • Büste Theodor Storms im Schlosspark Husum
  • Porträtplakette Alexander Conze

Porträts

  • Wilhelm Ahlmann
  • Alexander Conze
  • Erich Wolf Degner
  • Curt Elschner
  • Friedrich von Esmarch
  • Ludwig Franzius
  • Rudolph Hertzog
  • Siegmund Hinrichsen
  • Carl Humann
  • Michael Jebsen
  • Richard Koch
  • Felix Koenigs
  • Hans Christian Lange
  • Rochus von Liliencron
  • Wilhelm Martens
  • Theodor Mommsen
  • Hans Olde
  • Eugen Petersen
  • Julius Carl Raschdorff
  • Eduard Sachau
  • Theodor Storm
  • Johannes Vahlen
  • Karl Waechter
  • Karl von Wrangel

Schüler

  • Gottlieb Elster
  • Wolfgang Schwartzkopff
  • Bernhard Sopher
  • Josef Heise

Nachlass

Brütts Nachlass kam an das Nissenhaus-Nordfriesische Museum, das heutige Nordfriesische Museum. Nissenhaus Husum.

Würdigung

  • Goldene Medaillen der Ausstellungen von Berlin, Paris, Melbourne, St. Louis 1904 und Chicago 1893
  • Roter Adler-Orden
4. Klasse 1897
3. Klasse mit der Schleife 1902
  • Ehrenbürger von Bad Berka (1928)

Literatur

  • Brütt, Adolf. In: Ulrich Thieme (Hrsg.): Allgemeines Lexikon der Bildenden Künstler von der Antike bis zur Gegenwart. Begründet von Ulrich Thieme und Felix Becker. Band 5: Brewer–Carlingen. E. A. Seemann, Leipzig 1911, S. 109 (Textarchiv – Internet Archive). 
  • Cornelius Steckner: Der Bildhauer Adolf Brütt. Husum 1978 (= Schriften des Nissenhauses – Nordfriesisches Museum) in Husum Nr. 13
  • Cornelius Steckner: Die Sparsamkeit der Alten. Kultureller und technologischer Wandel zwischen 1871 und 1914 in seiner Auswirkung auf die Formgebung des Bildhauers Adolf Brütt (1855–1939) (= Neue Kunstwissenschaftliche Studien, Band 11). Frankfurt/M. / Bern 1981, ISBN 3-8204-6897-8, X, 128 S. 57 Abb.
  • Cornelius Steckner: Der Bildhauer Adolf Brütt. Schleswig-Holstein. Berlin. Weimar. Autobiographie und Werkverzeichnis. (Schriften der Schleswig-Holsteinischen Landesbibliothek. Hrsg. Dieter Lohmeier. Band 9). Heide 1989. ISBN 3-8042-0479-1.
  • Cornelius Steckner: Der Bildhauer Adolf Brütt. Autobiographie und Werkverzeichnis. Verl.-Anst. Boyens, Heide 1989, ISBN 978-3-8042-0479-9.
  • Cornelius Steckner: Der Fürst, dem du verdankst, daß du noch so viele unverändert schauen kannst, in: Vor-Reiter Weimars, Die Großherzöge Carl August und Carl Alexander im Denkmal. Hrsg. Freundeskreis des Goethe National-Museums, Glaux, Jena 2003, S. 182–278. ISBN 3-931743-53-5.
  • Uwe Haupenthal: Adolf Brütt und der Symbolismus. Zwischen neubarocker Auftragskunst und kunstlerischer Innovation. Anmerkungen zu Brütts Werkgenese. In: Nordelbingen. Beiträge zur Kunst- und Kulturgeschichte Schleswig-Holsteins. Bd. 78, 2009, S. 93–100.

Weblinks

Commons: Adolf Brütt – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien
  • Literatur von und über Adolf Brütt im Katalog der Deutschen Nationalbibliothek
  • Sockel des Carl Alexander-Denkmals auf dem Goetheplatz in Weimar.
  • Adolf-Brütt-Ehrung und Bildhauersymposium der Stadt Bad Berka 1. Mai 2005 – 18. September 2005.
  • Schwerttänzerin, 1891/93. gegossen von Hermann Gladenbeck
  • Kieler Erinnerungstag: 19. Oktober 1912 -Schwertträgerbrunnen vor dem Rathaus eingeweiht
  • Husumer Marktplatz mit Tine-Brunnen von Adolf Brütt
  • „Gerettet“ Bronze von Adolf Brütt – Faktischer Entstehungsort: Berlin, 1887/1892. Gruppe (2-figurig), Freiskulptur, Rundplastik (Rückseite ausgearbeitet). Bronze, gegossen. Bildarchiv Foto Marburg
  • Adolf Brütt: Der Fischer bzw. Gerettet (Bronze, 1887/1894) Flensburg und Möltenort, und seit 1991 in 24226 Heikendorf.
  • Museumsberg: Gerettet! Jetzt aber für ewig. In: Flensburger Tageblatt, 19. April 2010
  • KUNST@SH: Adolf Brütt – Kunst im öffentlichen Raum von Schleswig-Holstein & Hamburg

Einzelnachweise

  1. Künstler. Adolf Brütt. Deutsche Gesellschaft für Medaillenkunst e. V., abgerufen am 6. November 2019. 
  2. Adolf Brütt: Der Fischer – Gerettet, Portrait. Abgerufen am 14. September 2018. 
  3. Gunnar Dommasch: Berlin bekommt Fischer-Figur. In: Flensburger Tageblatt. sh:z Schleswig-Holsteinischer Zeitungsverlag, 22. Mai 2009, abgerufen am 14. September 2018. 
  4. Flensburger Tageblatt: Gerettet! Jetzt aber für ewig (Holger Ohlsen), 19. April 2010, abgerufen am 29. September 2017
  5. Adolf Brütt: Der Fischer, Portrait. Abgerufen am 14. September 2018. 
  6. Berliner Adressbuch
  7. Adolf Brütt: Theodor-Storm-Büste. Abgerufen am 14. September 2018. 
  8. Adolf Brütt: Tine-Brunnen. Abgerufen am 14. September 2018. 
  9. Adolf Brütt: General von Wrangel. Abgerufen am 14. September 2018. 
  10. Adolf Brütt: Friedrich von Esmarch. Abgerufen am 14. September 2018. 
  11. Karikatur des Standbilds von Markgraf Otto dem Faulen „Lustige Blätter“ 1899
  12. Sinn und Form, 1993, S. 206–211
  13. Mäzene der historischen Schillerstiftung. In: schillerstiftung.de. Abgerufen am 23. April 2025. 
  14. KUNST@SH: Beschreibung der Skulptur, Standort, Fotos, abgerufen am 1. März 2018
  15. Adolph Brütt: Eva und die Kinder. Abgerufen am 14. September 2018. 
  16. Adolph Brütt: Schwerttänzerin. Abgerufen am 14. September 2018. 
  17. Adolph Brütt: Steuermann. Abgerufen am 14. September 2018. 
  18. Adolph Brütt: Reiterstandbild Kaiser Wilhelm I. Abgerufen am 14. September 2018. 
  19. St. Jürgen Gemeindeverein e. V. (Hrsg.): Chronik von St. Jürgen in Kiel. 4. Auflage. 2009, S. 203. 
  20. Stefan Krmnicek, Marius Gaidys: Gelehrtenbilder. Altertumswissenschaftler auf Medaillen des 19. Jahrhunderts. Begleitband zur online-Ausstellung im Digitalen Münzkabinett des Instituts für Klassische Archäologie der Universität Tübingen (= Von Krösus bis zu König Wilhelm. Neue Serie, Band 3). Universitätsbibliothek Tübingen, Tübingen 2020, S. 52 f. (hdl:10900/100742).
  21. Adolph Brütt: Schwertträger. Abgerufen am 14. September 2018. 
  22. Kathrin Chod, Herbert Schwenk, Hainer Weisspflug: Hertzog, Rudolph. In: Hans-Jürgen Mende, Kurt Wernicke (Hrsg.): Berliner Bezirkslexikon, Mitte. Luisenstädtischer Bildungsverein. Haude und Spener / Edition Luisenstadt, Berlin 2003, ISBN 3-89542-111-1 (luise-berlin.de – Stand 7. Oktober 2009). 
Normdaten (Person): GND: 118515993 (lobid, GND Explorer, OGND, AKS) | LCCN: n81110241 | VIAF: 74643955 | Wikipedia-Personensuche
Personendaten
NAME Brütt, Adolf
ALTERNATIVNAMEN Brütt, Adolf Carl Johannes (vollständiger Name)
KURZBESCHREIBUNG deutscher Bildhauer
GEBURTSDATUM 10. Mai 1855
GEBURTSORT Husum
STERBEDATUM 6. November 1939
STERBEORT Bad Berka

Autor: www.NiNa.Az

Veröffentlichungsdatum: 18 Jul 2025 / 17:24

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Adolf Carl Johannes Brutt 10 Mai 1855 in Husum 6 November 1939 in Bad Berka war ein deutscher Bildhauer und Medailleur Adolf Brutt Brutt grundete die Weimarer Bildhauerschule die am 1 November 1905 eroffnet wurde und mit den Schwarzburger Werkstatten fur Porzellankunst zusammenwirkte 1910 ging Brutt nach Berlin zuruck und Gottlieb Elster wurde sein Nachfolger Vor den spater vom Bauhaus Weimar genutzten Lehrwerkstatten und Meisterateliers im so genannten Kunstgewerbeschulbau stand bis etwa 1926 Brutts Madchenfigur 1907 Das Ateliergebaude der Bildhauerschule sowie die 1907 im angebauten Sudflugel eroffnete Kunstgewerbeschule Weimar gehoren seit 1996 zum UNESCO Welterbe Adolf Brutt war der Sohn des Malers Barthold Friedrich Brutt LebenKiel Brutt wurde in Kiel bei 1831 1899 als Steinmetz ausgebildet und wirkte auf seiner Wanderschaft unter anderem am Schloss Linderhof mit Ein Stipendium der Kieler Spar und Leihkasse ermoglichte ihm ein Studium an der Berliner Kunstakademie an der er mehrere Jahre blieb 1875 1878 darunter drei Semester als Schuler von Fritz Schaper Als Meisterschuler des Bildhauers 1847 1880 wurde er mit dem Fruhwerk Friedrich Nietzsches bekannt In den folgenden Jahren arbeitete er u a in der Munchener Werkstatt von Karl Begas dem Bruder des neobarocken Bildhauers Reinhold Begas Berlin 1883 1905 1883 wanderte Brutt zusammen mit seinem Schulfreund Hans Olde nach Italien Im selben Jahr heiratete Brutt und baute sich einen Stadtbahnbogen am Schiffbauerdamm zum Atelier aus und hatte bald Erfolg Sein Fischer 1887 fruher vor der Nationalgalerie in Berlin dann bis 2009 in Flensburg steht wieder auf der neugestalteten Museumsinsel in Berlin Im Jahr 2010 stellte der Flensburger Verschonerungsverein einen Nachguss der Skulptur am selben Platz auf Ein weiterer Nachguss steht in Heikendorf bei Kiel seine Eva 1889 Nationalgalerie Berlin heute Stadttheater Flensburg Bronzevariante Schloss Gottorf und seine Schwerttanzerin 1891 93 Rathaus Kiel machten ihn international beruhmt Goldmedaille Weltausstellung Paris 1900 die 1893 Leitfigur der Munchner Secession wurde zu deren Grundungsmitgliedern Brutt zahlte 1890 war er in das Atelierhaus Lutzowstrasse 82 gezogen wo er bis 1900 arbeitete zeitweise zeitgleich mit Malern der Berliner Secession Seine Schulerin formte die Figur zum Kampfenden Weib fur den Internationalen Frauenkongress Berlin 1904 um Dementsprechend spiegelt seine Diana 1903 Nationalgalerie Berlin eher die Emanzipation des nackten weiblichen Korpers als Brutts Jagdbegeisterung die ihn dann mit dem fur die deutsche Jagdgesetzgebung bedeutenden Weimarer Rechtsanwalt Georg Mardersteig verband Brutt war neben Conrad Fehr Mitbegrunder der den Sezessionen nahestehenden Akademie Fehr in Berlin hatte den Professorentitel war Mitglied der Preussischen Akademie der Kunste und deren Senator Ab 1902 setzte Brutt sein Wirken in seiner Geburtsstadt Husum fort fur die er bereits die 1898 enthullte Buste des Dichters und Schriftstellers Theodor Storm geschaffen hatte Es entstanden u a das als Tine Brunnen bekannte Asmussen Woldsen Denkmal das zu einem Wahrzeichen der Stadt wurde Wie schon beim Provinzialdenkmal fur Kaiser Wilhelm I vor dem im Zweiten Weltkrieg zerstorten Hauptbau der Christian Albrechts Universitat Kiel mit dem Relief der Vernichtung des danischen Kriegsschiffes Christian VIII vor Eckernforde 1849 monumentalisierte Brutt die Ereignisse des Deutschen Reichskrieges gegen Danemark Standbild des Generals Freiherr Karl von Wrangel dem Trommler von Kolding im Flensburger Stadtpark 27 September 1903 enthullt und Friedrich von Esmarch in Tonning 1904 Fur Schleswig Holstein schuf Brutt auch die erhaltenen Bismarck Standbilder fur den Knivsberg und fur Altona in einer Grunanlage an der Konigstrasse Schleepark Nahe Behnstrasse Das seinerzeit hochgeschatzte Standbild des Markgrafen Otto des Faulen Denkmalgruppe 12 entstand 1899 fur die Siegesallee die Gruppe Friedrich Wilhelm II Gruppe 29 folgte 1900 Am 18 Dezember 1901 war die Siegesallee feierlich vollendet Die Enthullung von Brutts Bildnisbuste Carl Humanns im Pergamon Museum verband das Projekt der Siegesallee programmatisch mit dem antiken Sieg uber die in Kleinasien eingefallenen Gallier Im Zuge der Erganzung der 32 Gruppen der Siegesallee um die Gruppen 33 und 34 am Brandenburger Tor schuf Brutt 1903 die Gruppe fur Kaiser Friedrich auf dessen Konzept die Gesamtanlage zuruckging Brutts anschliessend errichtetes Standbild Wilhelms I als jugendlicher Prinz in der Uniform der Freiheitskriege folgte einer Anregung Adolph von Menzels Dadurch war der Bezug zur Kaiser Wilhelm Gedachtniskirche mit den dann in Weimar vollendeten Marmorreliefs von Brutt hergestellt 1903 erhielt er auf der Grossen Berliner Kunstausstellung eine grosse Goldmedaille Gedenktafel Karl von Wrangel Flensburg 1903 Brutt in Weimar 1909 Tine Brunnen in Husum Gedenktafel in WeimarWeimar 1905 1910 Seit seinem Otto der Faule suchte sich Brutt vom Berliner Historismus zu losen Brutt war befreundet mit dem einflussreichen Berliner Bankier Felix Koenigs 1900 dessen eigentlich als Keimzelle eines Berliner Sezessions Museums gedachten Nachlass er der Berliner Nationalgalerie uberwies die dadurch 1901 zu Werken von Franzosischen Impressionisten und von Auguste Rodin kam Zum Kunstlerkreis um Koenigs hatten auch der Bildhauer Max Klinger und Brutts Jugendfreund der Maler Hans Olde gehort Zum Aufbau des Neuen Weimar berief ihn Olde 1905 zum Professor fur Bildhauerei an der Weimarer Kunstschule wo Brutt die genannte Weimarer Bildhauerschule und Bronzegiesserei aufbaute Das in Weimar entstandene marmorne Sitzbild Theodor Mommsens 1909 ist Hintergrund von Heiner Mullers Langgedicht Mommsens Block anlasslich dessen Ruckfuhrung an seinen alten Standort vor der Berliner Humboldt Universitat Brutts Nacht 1907 die seine fruhe Begegnung mit dem Werk von Friedrich Nietzsche durch Leopold Rau verarbeitet steht heute in der Bauhaus Universitat in Weimar Zusammen mit seinen Schulern schuf Brutt die Marmorreliefs von Dichtern und Musikern in der Eingangshalle des 1908 eroffneten neuen Hoftheaters in Weimar Das Bildnis Friedrich Schillers wurde Grundlage der von Staatsminister Carl Rothe 1909 gestifteten Schillerplakette der Deutschen Schillerstiftung die 1910 dem Dichter Paul Heyse verliehen wurde Brutts als stadtebaulicher Angelpunkt konzipiertes Reiterbild des Grossherzogs Carl Alexander enthullt am 24 Juni 1907 gemahnte an dessen Eintreten fur den Deutschen Verfassungsstaat von 1849 im Schleswig Holsteinischen Krieg Zeitgleich errichtet mit der denkmalrechtlichen Unterschutzstellung der von Carl Alexander geschirmten Weimarer Altstadt stand es dem in Weimar verankerten politischen Zugriff auf Berlin im Wege wurde 1938 entfernt und ist seit 1946 verschollen 2003 2005 vergegenwartigte eine Arbeit von Dieter M Weidenbach das Reiterbild Brutts auf dem Originalsockel vor Weimars Altstadt Seit dem 1 Mai 2005 steht diese Vergegenwartigung Carl Alexanders vor dem Jagdzeughaus in Bad Berka Noch in Weimar konzipierte Brutt den Rathausbrunnen fur Kiel in der Form des Rolandbildes und schuf damit im Anschluss an seine 1904 der Stadt Kiel gestiftete Schwerttanzerin im Vorfeld der geplanten Berliner Olympiade von 1916 ein exemplarisches Monumentalwerk mannlicher selbstbewusster Aktdarstellung wobei das bronzezeitliche Schwert das Standbild mit der eingeschmolzenen Sockelgruppe des Kaiser Wilhelm Denkmals Schleswig Holstein verband und auf die vorpreussische Landesgeschichte verwies Anlasslich der Neugestaltung des Rathausvorplatzes zu den Olympischen Sommerspielen 1972 wurde die Statue um 180 gedreht und blickt seitdem in Richtung Rathaus Der Geistkampfer des Bildhauerkollegen Ernst Barlach wurde nach dem Ersten Weltkrieg das Gegenstuck zu Brutts Werk WerkePersonen und Ereignisse 1887 Der Fischer auch Gerettet genannt Bronze 176 cm erworben von der Nationalgalerie Berlin bis 2009 als Leihgabe auf dem Flensburger Museumsberg dann auf die Museumsinsel zuruckgebracht Die Gruppe wird von der Deutschen Lebensrettungs Gesellschaft als Emblem benutzt 1991 wurde in Heikendorf eine Kopie Zweitguss aufgestellt 2010 eine weitere Kopie in Flensburg 1888 Statuette Phryne Bronze 52 cm Husum Nordfriesisches Museum Nissenhaus Husum 1889 Eva und ihre Kinder Bronze 169 cm Skulpturenpark Schloss Gottorf Schleswig Landesmuseum 1896 Schwerttanzerin Bronze 206 cm Kiel Rathausrotunde 1890 Steuermann Bauplastik Kupfer Treibarbeit ca 400 cm heute Kiel NDR Gebaude Nachbildung einer verloren gegangenen Sandsteinplastik 1894 Fischerei Marmor ca 220 cm Berlin Turmhalle im Roten Rathaus 1896 Reiterstandbild Kaiser Wilhelm I Bronze ca 300 cm Kiel Schlossgarten 1898 Standbild Bismarck Bronze ca 300 cm Hamburg Altona Grunanlage an der Konigstrasse 1898 Buste Theodor Storm Bronze Husum Schlosspark 1899 Enthullung Gruppe 12 der Siegesallee Standbild Otto von Wittelsbach der Faule Busten Thilo von Brugge und Thilo von Wardenberg Marmor uberlebensgross beschadigt erhalten Zitadelle Spandau 1900 Enthullung Gruppe 29 der Siegesallee Standbild Friedrich Wilhelm II Busten Grosskanzler Graf Carmer und Immanuel Kant Marmor uberlebensgross kopflos erhalten Zitadelle Spandau 1900 Apostel Thomas und Apostel Jakobus Sandstein ca 500 cm Berlin aussen am Dom 1901 Carl Humann 1839 1896 Marmor Buste des Ingenieurs im Pergamonmuseum Berlin 1901 Weibliche Figur Bronze 43 cm Husum Nordfriesisches Museum Nissenhaus Husum auch verkleinert als Porzellan Figur vermarktet 1902 Asmussen Woldsen Brunnen auch Tine Brunnen Granitbrunnen mit ca 200 cm hoher Bronze Plastik Husum Marktplatz 1903 Enthullung Gruppe 33 der Siegesallee Standbild Friedrich III Deutscher Kaiser Busten Generalfeldmarschall Blumenthal und Hermann von Helmholtz Marmor uberlebensgross nur Buste Blumenthal erhalten Zitadelle Spandau 1903 Standbild General Karl von Wrangel Bronze ca 300 cm Flensburg Stadtpark 1904 Standbild Wilhelm Prinz von Preussen Marmor ca 250 cm Berlin Tiergarten Kleine Luisen Insel nahe Philharmonie 1904 Christus Statue fur den Neubau der St Jurgen Kirche in Kiel im Zweiten Weltkrieg verloren gegangen aber 2008 wiedergefunden 1905 Friedrich von Esmarch Standbild Bronze im Schlossgarten von Tonning 1905 Portratplakette fur Alexander Conze 1906 Einweihung Reliefs aus dem Leben Kaiser Wilhelms I Carrara Marmor Berlin Charlottenburg Turm Ruine der Kaiser Wilhelm Gedachtniskirche 1907 Nacht Marmor ca 200 cm Kunstschule Weimar 1909 Opus 100 Marmor 83 cm Berlin Wedding Warteraum Krematorium Gerichtstrasse 1909 Sitzbild Theodor Mommsen Marmor ca 250 cm Berlin Mitte Ehrenhof der Humboldt Universitat 1912 Schwerttrager Bronze ca 300 cm Kiel Rathausmarkt 1913 Waidwund Marmor 185 cm Berlin Schoneberg Rathaus Brandenburghalle 1926 Frauenhaar Marmortorso 95 cm Kiel Kunsthalle 19 Bronzebuste Christian Lange Eckernforde 1845 1914 Berlin Ingenieur und Numismatiker Privatsammlung Viersen Kaiser Wilhelm I Reiterstandbild in Kiel Zeichnung Otto der Faule Mommsen Denkmal vor der Humboldt Universitat Schwerttrager auf dem Rathausplatz Kiel Gerettet auf dem Museumsberg Flensburg General Karl Friedrich Wilhelm Freiherr von Wrangel im Stadtpark Flensburg Buste Theodor Storms im Schlosspark Husum Portratplakette Alexander ConzePortrats Carl Humann im PergamonmuseumSiegmund Hinrichsen im Hamburger RathausWilhelm Ahlmann Alexander Conze Erich Wolf Degner Curt Elschner Friedrich von Esmarch Ludwig Franzius Rudolph Hertzog Siegmund Hinrichsen Carl Humann Michael Jebsen Richard Koch Felix Koenigs Hans Christian Lange Rochus von Liliencron Wilhelm Martens Theodor Mommsen Hans Olde Eugen Petersen Julius Carl Raschdorff Eduard Sachau Theodor Storm Johannes Vahlen Karl Waechter Karl von WrangelSchulerGottlieb Elster Wolfgang Schwartzkopff Bernhard Sopher Josef HeiseNachlassBrutts Nachlass kam an das Nissenhaus Nordfriesische Museum das heutige Nordfriesische Museum Nissenhaus Husum WurdigungGoldene Medaillen der Ausstellungen von Berlin Paris Melbourne St Louis 1904 und Chicago 1893 Roter Adler Orden4 Klasse 1897 3 Klasse mit der Schleife 1902Ehrenburger von Bad Berka 1928 LiteraturBrutt Adolf In Ulrich Thieme Hrsg Allgemeines Lexikon der Bildenden Kunstler von der Antike bis zur Gegenwart Begrundet von Ulrich Thieme und Felix Becker Band 5 Brewer Carlingen E A Seemann Leipzig 1911 S 109 Textarchiv Internet Archive Cornelius Steckner Der Bildhauer Adolf Brutt Husum 1978 Schriften des Nissenhauses Nordfriesisches Museum in HusumNr 13 Cornelius Steckner Die Sparsamkeit der Alten Kultureller und technologischer Wandel zwischen 1871 und 1914 in seiner Auswirkung auf die Formgebung des Bildhauers Adolf Brutt 1855 1939 Neue Kunstwissenschaftliche Studien Band 11 Frankfurt M Bern 1981 ISBN 3 8204 6897 8 X 128 S 57 Abb Cornelius Steckner Der Bildhauer Adolf Brutt Schleswig Holstein Berlin Weimar Autobiographie und Werkverzeichnis Schriften der Schleswig Holsteinischen Landesbibliothek Hrsg Dieter Lohmeier Band 9 Heide 1989 ISBN 3 8042 0479 1 Cornelius Steckner Der Bildhauer Adolf Brutt Autobiographie und Werkverzeichnis Verl Anst Boyens Heide 1989 ISBN 978 3 8042 0479 9 Cornelius Steckner Der Furst dem du verdankst dass du noch so viele unverandert schauen kannst in Vor Reiter Weimars Die Grossherzoge Carl August und Carl Alexander im Denkmal Hrsg Freundeskreis des Goethe National Museums Glaux Jena 2003 S 182 278 ISBN 3 931743 53 5 Uwe Haupenthal Adolf Brutt und der Symbolismus Zwischen neubarocker Auftragskunst und kunstlerischer Innovation Anmerkungen zu Brutts Werkgenese In Nordelbingen Beitrage zur Kunst und Kulturgeschichte Schleswig Holsteins Bd 78 2009 S 93 100 WeblinksCommons Adolf Brutt Sammlung von Bildern Videos und Audiodateien Literatur von und uber Adolf Brutt im Katalog der Deutschen Nationalbibliothek Sockel des Carl Alexander Denkmals auf dem Goetheplatz in Weimar Adolf Brutt Ehrung und Bildhauersymposium der Stadt Bad Berka 1 Mai 2005 18 September 2005 Schwerttanzerin 1891 93 gegossen von Hermann Gladenbeck Kieler Erinnerungstag 19 Oktober 1912 Schwerttragerbrunnen vor dem Rathaus eingeweiht Husumer Marktplatz mit Tine Brunnen von Adolf Brutt Gerettet Bronze von Adolf Brutt Faktischer Entstehungsort Berlin 1887 1892 Gruppe 2 figurig Freiskulptur Rundplastik Ruckseite ausgearbeitet Bronze gegossen Bildarchiv Foto Marburg Adolf Brutt Der Fischer bzw Gerettet Bronze 1887 1894 Flensburg und Moltenort und seit 1991 in 24226 Heikendorf Museumsberg Gerettet Jetzt aber fur ewig In Flensburger Tageblatt 19 April 2010 KUNST SH Adolf Brutt Kunst im offentlichen Raum von Schleswig Holstein amp HamburgEinzelnachweiseKunstler Adolf Brutt Deutsche Gesellschaft fur Medaillenkunst e V abgerufen am 6 November 2019 Adolf Brutt Der Fischer Gerettet Portrait Abgerufen am 14 September 2018 Gunnar Dommasch Berlin bekommt Fischer Figur In Flensburger Tageblatt sh z Schleswig Holsteinischer Zeitungsverlag 22 Mai 2009 abgerufen am 14 September 2018 Flensburger Tageblatt Gerettet Jetzt aber fur ewig Holger Ohlsen 19 April 2010 abgerufen am 29 September 2017 Adolf Brutt Der Fischer Portrait Abgerufen am 14 September 2018 Berliner Adressbuch Adolf Brutt Theodor Storm Buste Abgerufen am 14 September 2018 Adolf Brutt Tine Brunnen Abgerufen am 14 September 2018 Adolf Brutt General von Wrangel Abgerufen am 14 September 2018 Adolf Brutt Friedrich von Esmarch Abgerufen am 14 September 2018 Karikatur des Standbilds von Markgraf Otto dem Faulen Lustige Blatter 1899 Sinn und Form 1993 S 206 211 Mazene der historischen Schillerstiftung In schillerstiftung de Abgerufen am 23 April 2025 KUNST SH Beschreibung der Skulptur Standort Fotos abgerufen am 1 Marz 2018 Adolph Brutt Eva und die Kinder Abgerufen am 14 September 2018 Adolph Brutt Schwerttanzerin Abgerufen am 14 September 2018 Adolph Brutt Steuermann Abgerufen am 14 September 2018 Adolph Brutt Reiterstandbild Kaiser Wilhelm I Abgerufen am 14 September 2018 St Jurgen Gemeindeverein e V Hrsg Chronik von St Jurgen in Kiel 4 Auflage 2009 S 203 Stefan Krmnicek Marius Gaidys Gelehrtenbilder Altertumswissenschaftler auf Medaillen des 19 Jahrhunderts Begleitband zur online Ausstellung im Digitalen Munzkabinett des Instituts fur Klassische Archaologie der Universitat Tubingen Von Krosus bis zu Konig Wilhelm Neue Serie Band 3 Universitatsbibliothek Tubingen Tubingen 2020 S 52 f hdl 10900 100742 Adolph Brutt Schwerttrager Abgerufen am 14 September 2018 Kathrin Chod Herbert Schwenk Hainer Weisspflug Hertzog Rudolph In Hans Jurgen Mende Kurt Wernicke Hrsg Berliner Bezirkslexikon Mitte Luisenstadtischer Bildungsverein Haude und Spener Edition Luisenstadt Berlin 2003 ISBN 3 89542 111 1 luise berlin de Stand 7 Oktober 2009 Normdaten Person GND 118515993 lobid GND Explorer OGND AKS LCCN n81110241 VIAF 74643955 Wikipedia Personensuche PersonendatenNAME Brutt AdolfALTERNATIVNAMEN Brutt Adolf Carl Johannes vollstandiger Name KURZBESCHREIBUNG deutscher BildhauerGEBURTSDATUM 10 Mai 1855GEBURTSORT HusumSTERBEDATUM 6 November 1939STERBEORT Bad Berka

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