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Die Alte Pleiße auch Kuhstrang oder Kuhstrangwasser war neben der Rödel einer der natürlichen Mündungsarme der Pleiße im

Alte Pleiße

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Alte Pleiße
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Die Alte Pleiße (auch Kuhstrang oder Kuhstrangwasser) war neben der Rödel einer der natürlichen Mündungsarme der Pleiße im Leipziger Gewässerknoten.

Alte Pleiße
Kuhstrangwasser

Verlauf der Alten Pleiße um 1780 (Norden ist oben links)

Daten
Lage Sachsen, Deutschland
Flusssystem Elbe
Abfluss über Weiße Elster → Saale → Elbe → Nordsee
Quelle Als Nebenarm der Pleiße südlich der Galopprennbahn Scheibenholz
51° 19′ 13″ N, 12° 21′ 37″ O51.32023412.360222
Mündung Im Bereich des heutigen Leipziger Stadthafens südlich des Schreberbades in die Weiße Elster51.33781812.360197Koordinaten: 51° 20′ 16″ N, 12° 21′ 37″ O
51° 20′ 16″ N, 12° 21′ 37″ O51.33781812.360197

Länge etwa 3 km

Die Alte Pleiße (rot dargestellt) im Leipziger Gewässerknoten

Geschichte

Bereits im 13. Jahrhundert wurde rechtsseitig von der Pleiße der Pleißemühlgraben abgezweigt. Da ein Großteil des Pleißewassers durch den Mühlgraben geleitet wurde, verlor der natürliche Lauf an Bedeutung und wurde erst Alte Pleiße und später Kuhstrang oder Kuhstrangwasser genannt, während der Mühlgraben als Pleiße bezeichnet wurde. In der zweiten Hälfte des 19. Jahrhunderts wurde die Alte Pleiße verfüllt und ihre Aue zunehmend bebaut und der Abschnitt vom Connewitzer Wehr bis zum Mühlgrabenabzweig zu Letzterem hinzugerechnet.

Verlauf

Die Pleiße teilte sich ursprünglich im Bereich des heutigen Connewitzer Wehres in die Rödel und die Pleiße auf, welche weiter nordwärts bis zum Mühlgrabenabzweig südlich der heutigen Galopprennbahn Scheibenholz floss. Die nördliche Richtung in etwa beibehaltend verlief die Alte Pleiße anschließend durch die Bereiche des heutigen Musikerviertels, Johannaparkes und Bachviertels. Etwa einen Kilometer vor ihrer Mündung floss sie wenige hundert Meter nach Osten, um anschließend im Bereich des heutigen Johannaparkes wieder nach Nordwesten einzuschwenken. In der Nähe des heutigen Stadthafens südlich des Schreberbades mündete die Alte Pleiße schließlich nach etwa drei Kilometern Fließstrecke in die Weiße Elster (heute Elstermühlgraben genannt).

Quellen

  • Topographische Karte Sachsen 1:25000 (Äquidistantenkarte und Messtischblätter von 1879–1942), bearbeitet im topographischen Bureau des Königlichen Generalstabes, Leipzig: Giesecke & Devrient, auf: deutschefotothek.de
  • Meilenblätter von Sachsen 1:12000 „Berliner Exemplar“, aufgenommen 1780–1806 unter Leitung von Friedrich Ludwig Aster, Kart. M 14433, Blätter B18 und B27, auf: deutschefotothek.de

Einzelnachweise

  1. Geschichte des Johannaparks Stadt Leipzig, auf: leipzig.de
  2. Neue Erkenntnisse zur Stadtentstehung Leipzigs Stefan Koch, 2007, auf: opus-bayern.de (pdf; 2,5 MB)
Gewässer in Leipzig
Seen
ab 100.000 m² Fläche

Auensee • Cospudener See • Kulkwitzer See • Zwenkauer See

natürliche Flüsse I. Ordnung

Weiße Elster • Pleiße • Parthe • Kleine Luppe • Nahle

Kanäle I. Ordnung

Elsterhochflutbett • Elsterflutbett • Elsterbecken • Elstermühlgraben • Pleißehochflutbett • Pleißeflutbett • Neue Luppe

natürliche Flüsse II. Ordnung
ab 1 km Länge und ständig wasser-
führend oder länger als 3 km

Krebsgraben • Paußnitz • Batschke • Kleine Pleiße • Leinegraben • Östliche Rietzschke • Schaukelgraben • Pösgraben • Threne • Zauchgraben • • Lösegraben • Hasengraben • Lindenthaler Wasser • Nördliche Rietzschke • Lützschenaer Grenzgraben • Hundewasser • Bauerngraben • Rote Luppe • Alte Luppe • • Zschampert

sonstige Gewässer
ab etwa 1 km Länge und ständig wasser-
führend oder länger als 3 km

Knauthainer Elstermühlgraben • Zickmantelscher Mühlgraben • Mühlpleiße • Pleißemühlgraben • Burgauenbach • Lauerscher Grenzgraben • Karl-Heine-Kanal • Lindenauer Hafen • Elster-Saale-Kanal

historische Gewässer

Elsterstausee • Alte Elster • Alte Pleiße • Rödel • Trenkengraben • Domgraben • Kuhburger Wasser • Diebesgraben • Elster-Pleiße-Kanal

Autor: www.NiNa.Az

Veröffentlichungsdatum: 19 Jul 2025 / 08:42

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Die Alte Pleisse auch Kuhstrang oder Kuhstrangwasser war neben der Rodel einer der naturlichen Mundungsarme der Pleisse im Leipziger Gewasserknoten Alte Pleisse KuhstrangwasserVerlauf der Alten Pleisse um 1780 Norden ist oben links Verlauf der Alten Pleisse um 1780 Norden ist oben links DatenLage Sachsen DeutschlandFlusssystem ElbeAbfluss uber Weisse Elster Saale Elbe NordseeQuelle Als Nebenarm der Pleisse sudlich der Galopprennbahn Scheibenholz51 19 13 N 12 21 37 O 51 320234 12 360222Mundung Im Bereich des heutigen Leipziger Stadthafens sudlich des Schreberbades in die Weisse Elster51 337818 12 360197 Koordinaten 51 20 16 N 12 21 37 O 51 20 16 N 12 21 37 O 51 337818 12 360197Lange etwa 3 kmDie Alte Pleisse rot dargestellt im Leipziger Gewasserknoten Die Alte Pleisse rot dargestellt im Leipziger GewasserknotenGeschichteBereits im 13 Jahrhundert wurde rechtsseitig von der Pleisse der Pleissemuhlgraben abgezweigt Da ein Grossteil des Pleissewassers durch den Muhlgraben geleitet wurde verlor der naturliche Lauf an Bedeutung und wurde erst Alte Pleisse und spater Kuhstrang oder Kuhstrangwasser genannt wahrend der Muhlgraben als Pleisse bezeichnet wurde In der zweiten Halfte des 19 Jahrhunderts wurde die Alte Pleisse verfullt und ihre Aue zunehmend bebaut und der Abschnitt vom Connewitzer Wehr bis zum Muhlgrabenabzweig zu Letzterem hinzugerechnet VerlaufDie Pleisse teilte sich ursprunglich im Bereich des heutigen Connewitzer Wehres in die Rodel und die Pleisse auf welche weiter nordwarts bis zum Muhlgrabenabzweig sudlich der heutigen Galopprennbahn Scheibenholz floss Die nordliche Richtung in etwa beibehaltend verlief die Alte Pleisse anschliessend durch die Bereiche des heutigen Musikerviertels Johannaparkes und Bachviertels Etwa einen Kilometer vor ihrer Mundung floss sie wenige hundert Meter nach Osten um anschliessend im Bereich des heutigen Johannaparkes wieder nach Nordwesten einzuschwenken In der Nahe des heutigen Stadthafens sudlich des Schreberbades mundete die Alte Pleisse schliesslich nach etwa drei Kilometern Fliessstrecke in die Weisse Elster heute Elstermuhlgraben genannt QuellenTopographische Karte Sachsen 1 25000 Aquidistantenkarte und Messtischblatter von 1879 1942 bearbeitet im topographischen Bureau des Koniglichen Generalstabes Leipzig Giesecke amp Devrient auf deutschefotothek de Meilenblatter von Sachsen 1 12000 Berliner Exemplar aufgenommen 1780 1806 unter Leitung von Friedrich Ludwig Aster Kart M 14433 Blatter B18 und B27 auf deutschefotothek deEinzelnachweiseGeschichte des Johannaparks Stadt Leipzig auf leipzig de Neue Erkenntnisse zur Stadtentstehung Leipzigs Stefan Koch 2007 auf opus bayern de pdf 2 5 MB Gewasser in LeipzigSeen ab 100 000 m Flache Auensee Cospudener See Kulkwitzer See Zwenkauer Seenaturliche Flusse I Ordnung Weisse Elster Pleisse Parthe Kleine Luppe NahleKanale I Ordnung Elsterhochflutbett Elsterflutbett Elsterbecken Elstermuhlgraben Pleissehochflutbett Pleisseflutbett Neue Luppenaturliche Flusse II Ordnung ab 1 km Lange und standig wasser fuhrend oder langer als 3 km Krebsgraben Paussnitz Batschke Kleine Pleisse Leinegraben Ostliche Rietzschke Schaukelgraben Posgraben Threne Zauchgraben Losegraben Hasengraben Lindenthaler Wasser Nordliche Rietzschke Lutzschenaer Grenzgraben Hundewasser Bauerngraben Rote Luppe Alte Luppe Zschampertsonstige Gewasser ab etwa 1 km Lange und standig wasser fuhrend oder langer als 3 km Knauthainer Elstermuhlgraben Zickmantelscher Muhlgraben Muhlpleisse Pleissemuhlgraben Burgauenbach Lauerscher Grenzgraben Karl Heine Kanal Lindenauer Hafen Elster Saale Kanalhistorische Gewasser Elsterstausee Alte Elster Alte Pleisse Rodel Trenkengraben Domgraben Kuhburger Wasser Diebesgraben Elster Pleisse Kanal

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