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Der Altonaer Künstlerverein AKV auch Altonaer Künstler Verein wurde 1909 gegründet war ab 1934 nahezu inaktiv und wurde

Altonaer Künstlerverein

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Der Altonaer Künstlerverein (AKV), auch Altonaer Künstler-Verein, wurde 1909 gegründet, war ab 1934 nahezu inaktiv und wurde 1953 aufgelöst. Die zur preußischen Provinz Schleswig-Holstein gehörende Stadt Altona wurde am 1. April 1937 durch das Groß-Hamburg-Gesetz Teil des Landes Hamburg und verlor ihren Status als selbständige Stadt durch ihre Eingemeindung in die Hansestadt Hamburg am 1. April 1938.

Geschichte

Wilhelminische Epoche

Der Altonaer Künstlerverein wurde in der Wilhelminischen Epoche im Frühjahr 1909 gegründet. Am 20. August 1909 war in einem kleinen Vermerk auf Seite 8 der Morgenausgabe der Altonaer Nachrichten zu lesen, dass sich Altonaer Maler, Zeichner, Bildhauer und Architekten zu einem beruflichen Verein mit dem Namen Altonaer Künstlerverein zusammengefunden haben, um ihre künstlerischen und wirtschaftlichen Interessen zu fördern. Die darin genannten 20 Mitglieder waren Wilhelm Battermann, Carl Becker, Georg Bindhardt, George Buckup, Berthold Clauss, Bertha Dörflein (Dörflein-Kahlke), Carl Ehrich, Curt Francke, August Henneberger, Hans Kolitz, Jacob Mittelsdorf, Adolf Möller, Martha Nopitsch, Fritz (Carlos Friedrich) Peters-Weber, Carl Rathjen, Rudolf Schäfer, Oskar Schwindrazheim, Otto Stichling, Hermann Stuhr und der Direktor des Altonaer Museums Otto Lehmann. Carl Rathjen wurde einstimmig zum Präsidenten des Vereins gewählt, lehnte aber die Wahl ab. Die erste Ausstellung des Vereins fand im Altonaer Museum vom 5. Dezember 1909 bis zum 5. Januar 1910 statt. George Buckup entwarf das Ausstellungsplakat. Es zeigt ein Paar, ein Bild betrachtend, in einer Bekleidung, wie sie bis ca. 1870 modern war, die Dame in Krinoline und Schute mit Boa und Sonnenschirm, der Herr im Frack mit Vatermörder, Halstuch, Zylinder und Spazierstock.

Die erste Mitgliederliste wurde im Januar 1910 verfasst. Sie befindet sich heute im Bestand des Altonaer Museums, wie auch unter anderem das von 1913 bis 1939 geführte Protokollbuch des Vereins. Ende Januar oder Anfang Februar 1911 wurde eine Generalversammlung abgehalten, in der Wilhelm Battermann, Carl Becker, Georg Bindhardt, Curt Francke und Fritz Peters-Weber in den Vorstand gewählt wurden. Zudem wurde für die Ausstellung im März 1911 im Altonaer Museum die Ausstellungs- und Hängekommission gewählt, die aus Wilhelm Battermann, Carl Becker, Georg Bindhardt, Curt Francke und Carl Rathjen bestand. Bezüglich des Ausstellungsplakats entschied man sich für einen Entwurf von Carl Becker. Um den Künstlern die Ausstellung zu ermöglichen, spendete das Altonaische Unterstützungsinstitut im Vorfeld der Ausstellung zweimal 1000 Mark. Anfang April 1911 verlobte sich Berthold Clauss mit Erna Mittelsdorf, der Tochter von Jacob Mittelsdorf und dessen Frau Marta, geborene Schmogrow.

Am 7. Dezember 1911 erwarb die Stadt Altona für 800.000 Mark das der 1909 verstorbenen Helene Donner mit dem dazugehörigen Park, dem heutigen Donners Park, um es für kulturelle Veranstaltungen zu nutzen. Vom 21. Mai bis zum 23. Juni 1912 fand dort eine Doppelausstellung statt, die einerseits eine Ausstellung von Kunst und kunstgewerblichen Gegenständen aus altonaischem Privatbesitz war und andererseits eine Ausstellung des Altonaer Künstlervereins. Die Ausstellung mit Gegenständen aus altonaischem Privatbesitz umfasste über 1600 Ausstellungsstücke. Unter dem Privatbesitz befanden sich auch Werke von aktuellen und späteren Mitgliedern des Altonaer Künstlervereins. Die meisten Kunstwerke waren von Altonaer und Hamburger Künstlern. Viele waren lebende oder verstorbene Mitglieder des Hamburger Künstlervereins, wie auch der 1897 verstorbene Altonaer Maler Louis Gurlitt, der mit ca. 176 Werken am besten auf der Ausstellung vertreten war. Zudem wurden eine Marmorbüste von Christian Behrens und ein Ölporträt von Carl Rahl ausgestellt, die Louis Gurlitt darstellten. An der Ausstellung des Altonaer Künstlervereins beteiligten sich 15 Mitglieder mit 122 Werken. Im Gesamtausschuss der Ausstellung saßen der Oberbürgermeister Bernhard Schnackenburg, zwei Senatoren und einige wichtige Persönlichkeiten der Stadt Altona, der Direktor des Altonaer Museums Otto Lehmann sowie die fünf Vereinsmitglieder Carl Becker, Albrecht Burchard, Jacob Mittelsdorf, Oskar Schwindrazheim und der Vereinsvorsitzende Carl Rathjen. Otto Lehmann war zudem der Vorsitzende des Arbeiterausschusses, dem unter anderen auch die fünf Vereinsmitglieder angehörten, von denen wiederum Jacob Mittelsdorf der stellvertretende Vorsitzende des Arbeiterausschusses war. Für die Plakatgestaltung sorgte der Künstlerverein, der innerhalb des Vereins einen Wettbewerb veranstaltete. Den ausgelobten Preis von 80 Mark gewann Carl Rathjen für seinen Entwurf. Bildhauer und Gründungsmitglied Otto Stichling beteiligte sich nicht an der Ausstellung, er starb vor ihr am 28. April 1912 im Sanatorium von Lankwitz.

Von Anfang an versuchte der Verein der Öffentlichkeit ein Bild einer geschlossen auftretenden Künstlerschaft zu vermitteln und die Künstler als sozial notwendiges Instrument der Stadt Altona im Bewusstsein der Öffentlichkeit zu verankern. In einem Brief an den Magistrat drückte der Vereinsvorsitzende Curt Francke 1913 den Wunsch des Vereins aus, mit den städtischen Behörden enger zusammenzuarbeiten. Francke schlug ihm die Einrichtung eines Altonaer Kulturfonds vor, der sich nur die lokalen Kunstinteressen und Künstler nutzbar machen solle. Zwei Wochen später teilte der Magistrat ihm in der Antwort mit, dass er den Wünschen der Künstler wohlwollend gegenüberstehe und der Verein bei einer zu errichtenden Brunnenanlage im Isebektal beratend zugezogen werde. Nach einem Gespräch mit dem Oberbürgermeister Schnackenburg berichtete Franke in der Vereinssitzung vom 18. März 1913, dass der Magistrat der Schaffung eines städtischen Kunstfonds sympathisch gegenüberstehe. Eine weitere Beteiligung des Vereins an kommunalen Aktivitäten bot sich für das 1914 bevorstehende 250-jährige Stadtjubiläum an, das in Form einer Gartenbauausstellung gewürdigt werden sollte.

Bereits im Februar 1913 wurde von der inzwischen verheirateten Bertha Dörflein-Kahlke der Wunsch der Schleswig-Holsteinischen Kunstgenossenschaft herangetragen, anlässlich des Stadtjubiläums eine Gemeinschaftsausstellung mit dem Altonaer Künstlerverein zu veranstalten, was jedoch der Selbstdarstellung und den eigennützigen Bestrebungen des Vereins entgegenstand und abgelehnt wurde. In einer Unterredung im November zwischen den Mitgliedern Wilhelm Battermann und Friedrich Mißfeldt, der auch der 1. Vorsitzende der Schleswig-Holsteinischen Kunstgenossenschaft war, wurde das Thema erneut diskutiert. Am 5. Dezember fand eine Generalversammlung des Künstlervereins statt, an der auch Friedrich Mißfeldt und Fritz Stoltenberg in ihrer Funktion als Vorstandsmitglieder der Schleswig-Holsteinischen Kunstgenossenschaft teilnahmen. Curt Francke berichtete, dass dem Verein an der Fischers Allee ein Grundstück für den Bau eines eigenen Ausstellungsgebäudes zur Verfügung stehe. Die Kosten für das Gebäude würden sich auf 15.000 Mark belaufen, die durch geringe Beiträge aus den beiden Vereins- und Genossenschaftsvermögen, durch Eintrittsgelder, Postkartenverkauf, Verlosungen und eine öffentliche Ausgabe von 150 Anteilscheinen zu je 100 Mark gedeckt werden können. Den Ausführungen Franckes folgte die Zustimmung der Mitglieder. Bereits auf der Versammlung wurden Anteile für 1400 Mark ausgegeben und erworben. Es wurde eine Finanzkommission gebildet, die aus dem außerordentlichen (fördernden) Mitglied und Maschinenfabrikanten Carl Menck (Mitinhaber von Menck & Hambrock, Sohn von Johannes Menck) sowie den ordentlichen (künstlerisch tätigen) Mitgliedern Wilhelm Battermann, Albrecht Burchardt und Hans Kolitz (Sohn von Louis Kolitz) bestand. Die Kommission hatte unter anderem die Aufgabe, wohlhabende und kunstliebende Kreise, Vereine, Banken, das Königliche Commerz-Collegium, das Altonaische Unterstützungsinstitut und Zeitungen unter anderen für das Ausstellungsprojekt als Förderer zu gewinnen. Innerhalb weniger Tage wurden bereits 10.000 Mark zusammengetragen. Am 23. Dezember 1913 verstarb das Gründungsmitglied Jacob Mittelsdorf.

Im Februar 1914 stellte sich heraus, dass die Schleswig-Holsteinische Kunstgenossenschaft sich nicht an den Baukosten des Ausstellungsgebäudes beteiligen konnte. Der Altonaer Künstlerverein war nun auf sich gestellt. Der schon seit der Versammlung festgelegte Name der Ausstellung, Schleswig-Holsteinische Kunst, wurde beibehalten, da einzelne, ausgewählte Mitglieder der Schleswig-Holsteinische Kunstgenossenschaft zur Teilnahme an der Ausstellung eingeladen werden sollten. Nachdem die Stadt Altona eine Garantiesumme von 4000 Mark und das Königliche Commerz-Collegium 2000 Mark bereitgestellt hatten, standen 17.500 Mark für den Bau des Ausstellungsgebäudes zur Verfügung, mit dem Curt Francke beauftragt wurde. Er entwarf ein eingeschossiges Gebäude im neoklassizistischen Stil mit Satteldach und einer über drei Treppenstufen erreichbaren kleinen Eingangshalle, deren Front mit einem von sechs kannelierten Säulen und einem darüber befindlichen Buchstabenfries getragenen Rundgiebel gebildet wurde. Die Buchstaben des Frieses bildeten wiederum den Namen der Ausstellung. Da der Bau ausschließlich für die Dauer der Ausstellung konzipiert wurde, bestand er nur aus einer verputzten Holzkonstruktion. Der Künstlerverein entwarf die offiziellen Druckwerke der Gartenbauausstellung, die von dem Gartenbaudirektor Ferdinand Tutenberg organisiert wurde. Wilhelm Battermann entwarf das Plakat zum Stadtjubiläum, Streichholzschachteletiketten mit demselben Motiv und mit Gebäudeansichten als Altonaer Wahrzeichen sowie vier Postkarten nach aquarellierten Federzeichnungen, die die St. Joseph-Kirche, das Schröder’sche Palais, das alte Altonaer Rathaus und das Heitmann’sche Haus an der Elbchaussee 302 zeigten. Carl Becker, Berthold Clauss, Johannes Magerfleisch, Adolf Möller und Fritz Peters-Weber erweiterten die Künstlerpostkartenserie mit Motiven von dem Altonaer Elbufer, Altonaer Fischmarkt, Altonaer Hafen und den Altonaer Kirchen. Zudem erschien eine Postkartenserie mit Schwarz-Weiß-Reproduktionen von Gemälden, die auf der Kunstausstellung zu sehen waren. Hermann Stuhr entwarf das Ehrendiplom der Gartenbauausstellung und illustrierte den von Oskar Schwindrazheim verfassten und vom Verkehrsverein neu herausgegebenen Führer durch Altona. Die Kunstausstellung blieb auch noch nach dem Beginn des Ersten Weltkrieges einige Zeit geöffnet.

Im Dezember 1914 veranstaltete der Künstlerverein eine Weihnachtsmesse zur Unterstützung Altonaer Künstler und der Kriegshilfe im Hörsaal des Altonaer Museums, an der auch Nichtmitglieder ausstellten. Ausgestellt wurden Gemälde, Plastiken und kunstgewerbliche Arbeiten. Zehn Prozent des Erlöses kamen der Kriegshilfe zugute. 1914 hatte der Verein 22 ordentliche und 15 außerordentliche Mitglieder. Im Februar 1915 stellte der Verein übriggebliebene, anlässlich der Gartenbauausstellung angefertigte Künstlerpostkarten der Kriegshilfe und dem Roten Kreuz zur Verfügung. Bis zur Weihnachtsmesse des Vereins im Dezember 1915 im Altonaer Museum fand keine weitere Ausstellung oder Zusammenkunft der Vereinsmitglieder statt, da ein Teil Kriegsdienst leistete, wie zum Beispiel Berthold Clauss, Johannes Magerfleisch, Karl Spethmann und Joseph Tibor. Am 14. Januar 1916 verstarb das Gründungsmitglied Fritz Peters-Weber.

Im Februar 1917 wurde bei dem Fabrikanten Carl Menck, der seit 1914 Kassenwart des Vereins war, in der Großen Brunnenstraße 78 die Geschäftsstelle des Vereins eingerichtet. Die Mitglieder trafen sich monatlich oder vierteljährlich an wechselnden Versammlungsorten, vor geplanten Veranstaltungen auch öfters. Versammlungsorte waren unter anderen 1914 und 1915 das Hotel Prinzenhof in der Bahnhofstraße 24 (heute Max-Brauer-Allee), 1918 Petersen's Hotel in der Königstraße 186–188 und 1919 das Restaurant der Elbschloss-Brauerei von Hugo Topp an der Elbchaussee 374 in Nienstedten sowie das Gesellschaftshaus von H. Pabst in der Königstraße 135.

Im April 1917 trat der Magistrat an den Verein heran, mit dem Auftrag, Entwürfe für eine Bürgermeisterkette aus Kriegsmetall als Ersatz für die der kriegsfinanzierenden Goldsammlung überwiesenen Amtskette zu liefern. Nach einem nicht zufriedenstellenden Ergebnis eines ersten Wettbewerbes innerhalb des Vereins erfolgte ein zweiter, den August Henneberger gewann. Ebenfalls im April veranstaltete der Künstlerverein eine Frühjahrsausstellung im Altonaer Museum, die zusätzlich eine Gedächtnisausstellung für Fritz Peters-Weber beinhaltete. In einem Brief im Mai schlug Curt Francke dem Magistrat im Namen des Vereins vor, Mittel aus dem Kunstfond für Ankäufe aus der Ausstellung zu verwenden. Dieser schrieb wiederum Otto Lehmann, dass der Magistrat zum Ankauf heimischer Kunstwerke 2000 Mark zur Verfügung stelle. Am Ende der Ausstellung zählte der Verein 26 ordentliche Mitglieder. Im Dezember fand eine weitere Ausstellung im Altonaer Museum statt, deren ausgestellte Werke aber diesmal Otto Lehmann in den Ateliers der Künstler auswählte, da das Museum die Ausstellungskosten übernahm.

Am 5. April 1918 wurde die Satzung des Vereins erstellt, am 29. Mai erfolgte der Eintrag in das Vereinsregister durch Curt Francke und Oskar Schwindrazheim beim Amtsgericht Altona. Am 28. März 1918 verstarb das Gründungsmitglied Hermann Stuhr.

Weimarer Republik

Im November 1918 wurde der Maler Hugo Schnüge zum Vereinsvorsitzenden gewählt. Vom 24. November bis zum 31. Dezember veranstaltete der Künstlerverein eine Weihnachtsmesse im Altonaer Museum. Die Eröffnung fand erst zwei Tage später statt, da der nach der Novemberrevolution als Regierung fungierende Arbeiter- und Soldatenrat den Hörsaal des Museums für eine Sitzung beanspruchte. Otto Thämer entwarf das Ausstellungsplakat, das einen mit großem Schritt von rechts nach links vorbeieilenden Mann mit Hut und Winterkleidung zeigt, der einen Weihnachtsbaum, ein eingepacktes gerahmtes Gemälde und kleine Geschenke mit sich führt. Der Geschäftsführer der Altonaer Druckanstalt Köbner & Co. Friedrich Wilhelm Döbereiner, der ein förderndes Mitglied war, übernahm kostenlos den Druck des Plakates. Der Erfolg der Ausstellung war sehr gut, von 139 gezeigten Arbeiten wurden 90 verkauft.

Die zweite Ausstellung während der Weimarer Republik, im März 1919, war die erste Ausstellung außerhalb Altonas. Sie fand im Kunstsalon Louis Bock & Sohn in Hamburg, Große Bleichen 34, statt. Weitaus erfolgreicher als diese Ausstellung war die darauf folgende Ausstellung im Altonaer Museum vom 15. November bis zum Jahresende 1919. Ab Juni 1921 fanden die Vereinsversammlungen im Arbeitsraum von Berthold Clauss in der Handwerker- und Kunstgewerbeschule im Donner’schen Schloss statt, da sie dort den Verein nichts kosteten, denn die Inflation machte sich auch beim Verein und seinen Mitgliedern bemerkbar. 1922 wurde noch ein befriedigendes Verkaufsergebnis erzielt, 1923 dagegen verlor der Verein durch die Inflation und die Währungsreform sein ganzes Vermögen. Er beschloss in der Versammlung vom 13. Dezember 1923 daraufhin ein großes Künstlerfest zu veranstalten, um mit dem Erlös wieder etwas in der Vereinskasse zu haben. In der Nachbarstadt war das seit 1913 jährlich stattfindende Hamburger Künstlerfest schon Tradition. Am 23. Dezember 1919 verstarb das Gründungsmitglied Carl Rathjen.

Das erste Altonaer Künstlerfest fand am 2. Februar 1924 unter dem Motto Dr. Caligari statt und knüpfte an den Film Das Cabinet des Dr. Caligari an, in dem erstmals der malerische Expressionismus in Kostümen und Kulissen Einzug fand. Das Kostümfest wurde zusammen mit Schauspielern des Altonaer Stadttheaters in den Räumen des renommierten Hotels Kaiserhof am Platz der Republik veranstaltet, das Räume für diesen Zweck kostenlos zur Verfügung stellte. Willy Habl entwarf das Ausstellungsplakat sowie die Einladungskarte und Wenzel Hablik befasste sich mit der Umdekorierung der Räume. Der inzwischen Vereinsvorsitzende Ewald Egg stand dem Festausschuss vor und Carl Menck kümmerte sich wieder um die Finanzen. Die Vereinsmitglieder stifteten eigene Arbeiten für die Tombola und schufen jeweils ein Caligari-Werk für die Caligari-Kunstschau. Von den 5880 Mark Reingewinn wurden 2367 Mark zum Ankauf von Werken freischaffender Mitglieder ohne regelmäßiges Einkommen verwendet, welche wiederum als die schon üblichen Jahresabgaben im Dezember an fördernde Mitglieder verlost wurden. Im November und Dezember fand eine Ausstellung des Vereins im Altonaer Museum statt.

Aufgrund des finanziellen Erfolges des ersten Festes wurde am 21. Februar 1925 unter dem Motto Im Zelt der Bimaschau im Hotel Kaiserhof das zweite Künstlerfest zusammen mit Schauspielern des Altonaer Stadttheaters veranstaltet.Willy Habl entwarf wieder das Plakat sowie die Einladungskarte und Wilhelm Battermann übernahm diesmal die Umdekorierung der Räume. Der finanzielle Erfolg blieb jedoch aus; es wurde lediglich ein Überschuss von 147 Reichsmark erwirtschaftet. Bei der ersten Wanderausstellung des Vereins im Frühjahr des Jahres in Oldenburg im Freistaat Oldenburg und in Wilhelmshaven wurden nur zwei Ölgemälde und für 150 Reichsmark Grafiken verkauft. Aufgrund der schlechten Wirtschaftslage wurde in der darauffolgenden Juryfreien Kunstausstellung im Altonaer Museum ein Defizit von 300 Reichsmark erzielt. Wegen der Wirtschaftslage verzichtete der Verein darauf, 1926 ein Künstlerfest zu veranstalten. Die Wanderausstellung von 1926 in Wilhelmshaven, Oldenburg, Münster und Osnabrück sowie die Frühjahrsausstellung und die Herbstausstellung 1926 im Altonaer Museum erzielten ebenfalls nicht den erwünschten Erfolg. In diesem Jahr verstarben zwei Gründungsmitglieder, am 12. Februar Carl Becker und am 8. April Curt Francke.

Das dritte Künstlerfest fand am 29. Januar 1927 unter dem Motto Die rasende Arena in sämtlichen Räumen des Hotels Kaiserhof statt. Erich Hartmann entwarf den Einladungsprospekt und das Plakat. Mit der Dekoration betraute man Vereinsfremde, Oberbaurat Georg Ramcke sowie die Architekten Rudolf Lodders und Heinrich Eggerstedt. In einer Revue spielten unter der Leitung des Hamburger Literaten und Verlegers Conrad Kayser Schauspieler des Altonaer Stadttheaters Zirkusleute. Kapellmeister und Ballettleiter Heinrich Paulsen komponierte die Musik. Aufgrund der schlechten Wirtschaftslage veranstaltete der Verein 1927 keine Ausstellung. Im Frühjahr wurde von den Mitgliedern eine Studienfahrt zu einer Ausstellung von Edvard Munch in Berlin unternommen. Nachdem sie im Juni Carl Menck zur silbernen Hochzeit eine Mappe mit Silbermontierung und 24 Aquarellen verschiedener Künstler schenkten, entschieden sie sich, dem Oberbürgermeister von Altona Max Brauer anlässlich der Eingemeindung der Elbvororte durch das Groß-Altona-Gesetz ebenfalls eine künstlerisch ausgeführte Mappe mit Aquarellen und Grafiken der Vereinsmitglieder zu überreichen, was im August geschah. Das Deckblatt trug die Widmung:

„In treuer Verehrung überreichen die Altonaer Künstler Herrn Oberbürgermeister Brauer aus Anlaß der Formung des neuen Groß-Altona diese Mappe in Bewunderung seines überragenden schöpferischen Geistes.“

Infolgedessen erteilte der Magistrat dem Verein einen Auftrag über 15 Mappen mit jeweils 10 bis 12 Aquarellen, die ausschließlich Motive aus den eingemeindeten Elbvororten zeigen. Eine solche Mappe in einem Pergamenteinband mit Silbermontierung in Form des Altonaer Stadtwappens von Josef Arnold sowie einer Widmung Max Brauers und zehn beinhaltende Aquarelle von Henning Edens, Max Stobbe, Johannes Magerfleisch, Wilhelm Mann, Edgar Ende und Karl Spethmann, gelangte 1982 über den Kunsthandel in den Besitz des Altonaer Museums.

Das vierte und zugleich letzte Altonaer Künstlerfest fand am 4. Februar 1928 unter dem Motto Bei den Unterirdischen im Hotel Kaiserhof statt. Die Entwürfe des Einladungsprospekts und des Plakats sowie die Umdekorierung der Räume übernahm diesmal allein Wenzel Hablik. Für Tanzbilder, in denen sich schwarzgewandete Augen-Wesen in kleinen Marionettenschritten bewegten, hatte Hablik schon Wochen vorher mit einer Balletttruppe in Hamburg nach eigenen choreografischen Entwürfen und Musik von Kapellmeister Heinrich Paulsen geübt. Für die zugehörige Höllische Kunstausstellung war vorher jedes Mitglied aufgefordert worden, mindestens zwei höllische Kunstwerke zu schaffen. Ein Überschuss konnte wegen mehrerer gleichzeitig stattfindender anderer Feste auch diesmal nicht erzielt werden. Neben dem Hamburger Künstlerfest und dem Altonaer Künstlerfest fand in diesem Jahr auch das erste Künstlerfest der Hamburgischen Sezession statt, unter dem Titel Zinnober.

Nach mehrmonatigen Verhandlungen wurde am 20. Februar 1929 das Kartell Hamburger Künstlerverbände gegründet. Das Kartell war ein Zusammenschluss aller freien Künstler Hamburgs zu einem Dachverband, der eine Einflussnahme auf die mit der Kunst sich befassenden Gesetzgebung als Ziel hatte und zugleich eine Standesvertretung war. Mitglieder des Vereins waren neben dem Altonaer Künstlerverein der Hamburger Künstlerverein, die Hamburgische Sezession, die Hamburgische Künstlerschaft, der Schriftsteller-Schutzverband Nordwestgau, die Vereinigung Hamburgischer Komponisten und der Reichsverband bildender Künstler. Den Vorsitz hatte der Schriftsteller Hans Henny Jahnn.Hans Martin Ruwoldt wurde ins Kuratorium gewählt und als Vertreter des Altonaer Künstlervereins im Kartell die Maler Paul Bollmann und Ewald Egg. Im Juli wurde, anlässlich seines 65. Geburtstages, der Maler Rudolf Höckner zum Ehrenmitglied des Künstlervereins ernannt.

Am 15. September 1929 eröffnete die große Kunstausstellung Altona 1929 des Altonaer Künstlervereins in einer von Gustav Oelsner neu erbauten Ausstellungshalle an der Flottbeker Chaussee (heute Elbchaussee). Der Oberbürgermeister Max Brauer, der Ehrenvorsitzende der Ausstellung, hielt die Eröffnungsrede, in der er die Einmaligkeit der Ausstellung hervorhob. Die Ausstellung sollte Rechenschaft über das künstlerische Schaffen Deutschlands und den Anteil der Stadt Altona geben. Karl Schneider hatte die Durchführung der Ausstellung übernommen und der Geschäftsführer des Kunstvereins in Hamburg, Hofrat Theodor Brodersen, die Geschäftsführung. 25 Altonaer Honoratioren bildeten den Ehrenausschuss. Über 130 Künstler, davon 28 Mitglieder, mit etwa 500 Werken gaben einen Überblick über die neueste Entwicklung in der Kunst. Max Brauer verwendete sich bei Kunstfreunden Altonas und Hamburgs für die Stiftung von Geldpreisen an besonders förderungswürdige Künstler der Ausstellung. Geldpreise von insgesamt 5.900 Reichsmark wurden an 19 zumeist Altonaer Künstler ausgeschüttet. Zudem hatte der Altonaer Magistrat 5.000 Reichsmark zum Ankauf von Kunstwerken aus der Ausstellung bereitgestellt. Angekauft wurden Werke von Paul Bollmann, Erich Hartmann, Willem Grimm, Kurt Löwengard und zehn auswärtigen Künstlern. Einen der Geldpreise erhielt der Maler Curt Singer (auch Kurt, 1905–1989), von dem auch eine Arbeit angekauft wurde. Die Endabrechnung der Ausstellung ergab für den Altonaer Künstlerverein ein Defizit von 3.000 Reichsmark. Im Juni 1931 wurde deshalb eine Beihilfe von 4.000 Reichsmark als Nachbewilligung beantragt.

Parallel zur Ausstellung fand in der Schillerstraße 5 in Altona eine Protestausstellung statt, in der angeblich abgelehnte Werke der großen Ausstellung ausgestellt wurden. In den Altonaer Nachrichten vom 15. Oktober ließ der Altonaer Künstlerverein eine Erklärung abdrucken, in der er angab, dass von den 25 Ausstellern der Protestausstellung neun gar nicht an der Beschickung der großen Ausstellung beteiligt waren, elf Aussteller zum Teil ganz andere Werke zeigten als die abgelehnten und ein Aussteller auch bei der großen Ausstellung ausstellte, sodass man nicht von einer Ausstellung der Zurückgewiesenen reden konnte, wie die Ausstellung auf dem Ausstellungsplakat bezeichnet wurde. Der Künstlerverein wertete dies im Schlusssatz als „eine Irreführung der öffentlichen Meinung“.

Die im Oktober 1929 begonnene Weltwirtschaftskrise betraf auch den Künstlerverein. Trotz ungünstiger Verkaufsaussichten fand von November bis Dezember 1930 eine Ausstellung des Vereins im Berufsschulzentrum Haus der Jugend am Platz der Republik statt, zu der auch ein Katalog gedruckt wurde. 75 Werke von 18 Künstlern wurden ausgestellt, jedoch wurde keines der Werke gekauft. In dem Jahr wechselte die Kassenführung des Vereins von Carl Menck auf den für das Sozial- und Kulturressort zuständigen Senator August Kirch. Die Geschäftsstelle des Vereins wurde in dessen Amtszimmer im Altonaer Rathaus eingerichtet.

Von Mai bis September 1931 fand eine mehrmals verlängerte Ausstellung des Vereins im Goßlerhaus in Goßlers Park in Blankenese statt. Laut Ausstellungskatalog stellten 23 Künstler 136 Werke aus, doch aufgrund der Verlängerungen wurden auch Werke ausgetauscht. Obwohl verschiedene Werke von der Stadt Altona angekauft wurden, endete die Ausstellung mit einem Defizit von 1.000 Reichsmark. Im selben Jahr beschloss der Verein, parallel zur städtischen Winterhilfe, aktiven Mitgliedern in Notfällen kleine Unterstützungen aus der Vereinskasse zu gewähren. In Hinblick auf das Langenhorner Vorbild, die Griffelkunst-Vereinigung Langenhorn, gründete der Volksschullehrer Andreas Sönnichsen 1930 in Blankenese die Vereinigung für graphische Kunst. Mitte September 1931 hatte die Vereinigung bisher jeweils sechs Grafiken von den Künstlern des Altonaer Künstlervereins Willem Grimm (1930), Erich Hartmann, Kurt Löwengard und Paul Kayser zur Wahl gestellt. Für Oktober war eine Wahl von Grafiken des Mitgliedes Henning Edens geplant. 1932 schuf Paul Bollmann fünf Lithografien für die Vereinigung und 1933 standen Blätter von Hans Martin Ruwoldt zur Wahl.

1932 beschloss der Künstlerverein, die Vereinstätigkeit aufgrund der „sehr ungünstigen Zeiten“ weitgehend ruhen zu lassen. Trotz schlechter Verkaufsaussichten wurde ab ca. September eine kleine Ausstellung des Vereins innerhalb der Ausstellung Neues Wohnen in der Ausstellungshalle an der Flottbeker Chaussee veranstaltet. In einen Raum der Halle wurden Ölbilder, Aquarelle und Grafiken ausgestellt. Das Vereinsvermögen betrug in dem Jahr nur noch 1.370 Reichsmark.

Deutsches Reich 1933 bis 1945

Nach der Machtergreifung der Nationalsozialisten wurden aufgrund einer Rufmordkampagne Oberbürgermeister Max Brauer und Senator August Kirch Anfang März 1933 beurlaubt. Für Max Brauer wurde Michael Brix eingesetzt und für August Kirch der Senator Hermann Saß. Im Künstlerverein gab es neben anderen Mitgliedern seit etwa 1925 zwei Gruppen, eine die der Hamburgischen Sezession nahestand oder deren Gruppenmitglieder selbst Mitglieder der Sezession waren und eine die sich von den mindestens 11 Mitgliedern der Sezession im Künstlerverein distanziert hatte. Die letztgenannte Gruppe schien zunächst mit den neuen Machthabern zu sympathisieren. Zu ihr gehörten Henning Edens, Ewald Egg, Gustav Schmid-Goertz, Hugo Schnüge, Friedrich (auch Fried) Traulsen und Friedrich Westphal. Zu den Sezessionmitgliedern im Verein zählten Carl Blohm, Lore Feldberg-Eber, Willem Grimm, Erich Hartmann, Ivo Hauptmann, Paul Kayser, , Kurt Löwengard, Hans Martin Ruwoldt, Karl Schneider und Albert (Christian Friedrich) Woebcke (auch Wöbcke). Im Mai 1933 schrieb Gustav Schmid-Goertz an Wenzel Hablik:

„Wie so vieles, so steht heute der Altonaer Künstler-Verein an seiner Wende. Durch die Wahl des Vorstandes, die in der nächsten Versammlung vollzogen wird, wird sich ein neuer Weg für den Verein zeigen oder er wird seinem Ende nahe sein. Es ist bei der vorigen Tagung richtig erkannt worden, daß wir eine Führung im Verein brauchen, die fähig und gewillt ist, mit dem neuen Altonaer Magistrat zu arbeiten und sich für die bildende Kunst einzusetzen, und die vom Magistrat aus als würdig genug erscheint, in ihrem Geiste zu arbeiten. ... Die Vorherrschaft der sensationslüsternen Expressionisten muß auch bei uns auf jeden Fall gebrochen werden.“

Auf der Versammlung am 2. Mai, noch vor der Vorstandswahl, beantragte Schmid-Goertz die politische Gleichschaltung des Vereins, obwohl der Antrag nicht auf der Tagesordnung gestanden hatte. Das Ergebnis der darauffolgenden Abstimmung ergab eine Ablehnung des Antrags. „Man lehnte eine Überrumpelung ab“, heißt es im Protokollbuch. In der Vorstandswahl, in der die Kandidaten Henning Edens und der von Schmid-Goertz favorisierte Hugo Schnüge zur Wahl standen, wurde Henning Edens zum ersten Vorsitzenden gewählt. Paul Bollmann wurde zum zweiten Vorsitzenden gewählt und Reinhold Schaefer (auch Schäfer) zum Schriftführer. In einem hektografierten Bericht über die Versammlung hatte Henning Edens einen Absatz hinzugefügt, der nicht im Protokollbuch steht:

„Eine Rücksprache an maßgebender Stelle bei Altonaer Magistrat ergab, daß es keineswegs erforderlich ist, daß der Vorstand unseres Vereins parteipolitisch gebunden ist. Es wird auch keine politische Stellungnahme des Vereins verlangt. Es erübrigt sich infolgedessen, eine weitere Generalversammlung zwecks Neuwahlen einzuberufen.“

Es zeigte sich, dass Edens und Bollmann sich keineswegs für die Pläne der Nationalsozialisten oder deren Sympathisanten im Verein einspannen ließen. Am 8. Mai verfassten Schmid-Goertz, Schnüge und Westphal eine „Denkschrift“ an Senator Hermann Saß, in der unter anderem die Kunst der „Sezessionisten“ sowie Edens und Bollmann diskreditiert wurden. In dieser Schmähschrift wurde behauptet, dass angeblich bereits die Kunstausstellung Altona 1929 ausschließlich auf die expressionistische Kunst ausgerichtet gewesen sei. Der Altonaer Künstlerverein habe „der Öffentlichkeit eine Schau von Werken jüdischer Sensationsmacherei und intellektuellen Kitsches“ gezeigt, „die jeden deutschen fühlenden Menschen ins Gesicht schlagen mußte.“ Weiter hieß es: „Wir Unterzeichneten, die wir teils der NSDAP, teils dem Kampfbund für deutsche Kultur ... angeschlossen sind, haben bewußt den Kampf gegen die undeutsche Kulturrichtung des Expressionismus, der der Ausdruck jüdischen Intellekts ist, aufgenommen.“ Auf Bollmann kommend hieß es, dass er politisch „nicht zuverlässig“ sei, weil er den Hamburger Künstlerverein, nach dessen Beitritt in den Kampfbund, als einziger verlassen habe. Weiter hieß es, dann über Edens, dass er „voll für die freie Betätigung der Sezessionisten und Juden im Verein“ eingetreten sei. Schließlich wurde der Senator gebeten „dem deutschen Geist auch im Alt. K.V. die Vorherrschaft wieder einzuräumen. Es wäre sicherlich nicht richtig, erst abzuwarten und event. erst bei Ausstellungen einzuschreiten. Es ist notwendig, daß auch im Alt. K.V. die Künstler der deutschen Gesinnung wieder wohlfühlen und in kollegialem Verhältnis zusammen schaffen und mit neuen Mitgliedern ihrer Art den Verein stärken werden.“

Aus Briefen an Wenzel Hablik geht hervor, dass Saß nach einer Unterredung am 14. August 1933 zunächst nichts gegen den Verein unternehmen wollte. Im Protokollbuch ist im Bericht über die Generalversammlung des Vereins vom 9. März 1934 allerdings dann zu lesen, dass der Altonaer Magistrat sich an den Leiter der Landesstelle Norddeutschland der Reichskammer der bildenden Künste Hermann Maetzig gewandt hatte, damit dieser die Beziehungen des Vereins zum Magistrat regele. Im Einvernehmen mit dem Magistrat hatte dieser dann den Maler und Vorsitzenden des Kampfbundes für deutsche Kultur Karl Wilhelm Göring, der noch kein Vereinsmitglied war, zum Vorsitzenden bestimmt, und Edens und Westphal zu dessen Mitarbeitern. Westphal verzichtete auf die Tätigkeit. An seiner Stelle trat Ewald Egg.

Durch das Groß-Hamburg-Gesetz wurde die zur preußischen Provinz Schleswig-Holstein gehörende Stadt Altona am 1. April 1937 ein Teil des Landes Hamburg und verlor ihren Status als selbständige Stadt durch ihre Eingemeindung in die Hansestadt Hamburg am 1. April 1938. Der Altonaer Künstlerverein war somit auch ein Hamburger Künstlerverein und unterstand nun der Hamburger Gerichtsbarkeit.

Der Künstlerverein ist nach der Sitzung vom 9. März 1934 nur noch einmal, am 1. Juni 1939, zu einer Generalversammlung zusammengetreten, an der auch ein Vertreter der Reichskammer der bildenden Künste teilnahm. Görings Bemühungen, die Vereinstätigkeit wieder zu beleben, waren in den vergangenen Jahren vergebens gewesen. Auf einen Vorschlag Edens hin trat Göring zurück. Ewald Egg wurde daraufhin zum ersten Vorsitzenden gewählt. Traulsen wurde Schriftführer und Edens Kassenführer. Es wurde zudem eine neue Satzung angenommen, die der von der Reichskammer der bildenden Künste verordneten Regelsatzung für Künstlervereine entsprach. Im Sinne des Reichsbürgergesetzes durften nun keine Juden oder „jüdische Mischlinge“ mehr Mitglieder sein. Die beiden jüdischen Mitglieder des Vereins waren zu diesem Zeitpunkt schon nach England emigriert, Lore Feldberg-Eber am 31. Dezember 1938 nach Cambridge und Kurt Löwengard im Mai 1939 nach London.

Bundesrepublik Deutschland

Als letzter Vorsitzender erhielt Ewald Egg im Februar 1953 vom Amtsgericht Hamburg die Aufforderung, eine neue Vereinssatzung anzumelden und Vorstandswahlen durchführen zu lassen. Zusammen mit den noch zu ermittelnden anderen 14 Mitgliedern wurde beschlossen, den Verein aufzulösen. Am 5. Mai wurde er im Vereinsregister gelöscht. Das Amtsgericht bestellte Egg zum Liquidator, der den Kassenbestand von 200 Deutsche Mark auflöste. Die letzte, im Mai 1953 von Egg handschriftlich verfasste Mitgliederliste enthielt 16 Namen, und zwar Josef Arnold, Egbert Baumann, Ewald Egg, Willem Grimm, Willy Habl, Erich Hartmann, Ivo Hauptmann, August Henneberger (Gründungsmitglied), Werner Kallmorgen, Wilhelm Mann, Hans Martin Ruwoldt, Reinhold Schaefer, Gustav Schmid-Goertz, Max Stobbe, Friedrich Traulsen und Albert Woebcke.

Spätestens 1955 überließ Ewald Egg dem Altonaer Museum das Protokollbuch des Künstlervereins.

Bekannte Mitglieder

Die in der Mitgliederliste aufgeführten sogenannten Gründungsmitglieder sind die am 20. August 1909 aus dem Altonaer Nachrichten bekanntgewordenen Mitglieder.

  • Carl Appel (1866–1937), Maler
  • Josef Arnold (1884–1960), Goldschmied, Mitglied ab spätestens 1924–1953
  • Wilhelm Battermann (1872–1964), Maler, Gründungsmitglied, 1925–1926 2. Vorsitzender, Austritt 1926
  • Egbert Baumann (1885–1969), Maler, Ökonom, Beitritt 1927
  • Carl Becker (1862–1926), Maler, Gründungsmitglied, 1913–1915 und 1919 2. Vorsitzender
  • Georg Bindhardt (1875–1926), Bildhauer, Medailleur, Ziseleur, Goldschmied, Gründungsmitglied, 1914 ausgeschieden
  • Carl Blohm (1886–1946), Maler, Grafiker, Bildhauer, Mitglied 1924–1946
  • Paul Bollmann (1885–1944), Maler, Grafiker, Beitritt 1927, 1933 2. Vorsitzender
  • George Buckup (1864–1921), Maler, Gründungsmitglied, 1914 ausgeschieden
  • Fritz Bürger (1888–1971), Maler, Bildhauer, Kunsthistoriker, Beitritt 1931
  • Albrecht Burchard (1876–?), Maler, Beitritt spätestens 1912 oder 1913, Austritt 1919
  • Berthold Clauss (1882–1969), Maler, Grafiker, Bildhauer, Gründungsmitglied, 1920 2. Vorsitzender, 1921 Vorsitzender
  • Bertha Dörflein-Kahlke (1875–1964), Malerin, Lithografin, Gründungsmitglied
  • Henning Edens (1885–1943), Maler, Beitritt 1919, 1933 Vorsitzender, 1939 Kassenführer
  • Ewald Egg (1884–1955), Maler, Zeichner, Beitritt 1917, 1927–1932 2. Vorsitzender, 1939–1953 Vorsitzender
  • Heinrich Eggerstedt (1904–1945), Architekt, Beitritt 1927
  • Carl Ehrich (1855–19??), Architekt, Gründungsmitglied
  • Edgar Ende (1901–1965), Maler, Beitritt 1925
  • Ilda von Ernst-Lange (geborene von Ernst) (* 1873), Malerin, Mitglied ab spätestens 1920–1924, dann außerordentliches Mitglied
  • Martin Peter Georg Feddersen (1849–1930), Maler, Bildhauer, Kunstkritiker, Beitritt 1917
  • Lore Feldberg-Eber (1895–1966), Malerin, Mitglied 1929–1939
  • Curt Francke (1869–1926), Architekt, Gründungsmitglied, 1913 (oder früher)–1918 Vorsitzender
  • Karl Wilhelm Göring (1895–19??), Maler, Grafiker, Innenraumgestalter, 1934–1939 (eingesetzter) Vorsitzender, davor kein Mitglied
  • Willem Grimm (1904–1986), Maler, Grafiker, Mitglied 1929–1953
  • Willy Habl (1888–1964), Maler, Grafiker, Mitglied ab spätestens 1922–1953
  • Wenzel Hablik (1881–1934), Maler, Grafiker, Kunsthandwerker, Beitritt 1919
  • Claus Hinrich (auch Heinrich) Hadenfeld (1878–1943), Maler, Grafiker, Beitritt 1919, Ausschluss 1927, 2. Beitritt 1929
  • Erich Hartmann (1886–1974), Maler, Grafiker, Mitglied 1925–1953
  • Ivo Hauptmann (1886–1973), Maler, Grafiker, Mitglied 1929–1953
  • Therese Heinzinger (1888–1942), Bildhauerin, Beitritt spätestens 1924
  • August Henneberger (1873–1961), Bildhauer, Gründungsmitglied 1909–1953
  • Carl Hilmers (1891–1978), Maler, Bildhauer (Carl Hans Detlev Gotthardt Hilmers), Beitritt 1920
  • Rudolf Höckner (1864–1942), Maler, Zeichner, ab 1929 Ehrenmitglied
  • Adolf von Horsten (1888–1985), Maler, Mitglied 1918–1925
  • Heinrich Jaacks (1896–1954), Maler, Mitglied 1922–1924
  • Gertrud Jungnickel (1870–1947), Malerin, Beitritt spätestens 1911
  • Max Kahlke (1892–1928), Maler, Grafiker, Beitritt 1925
  • Werner Kallmorgen (1902–1979), Architekt, Mitglied 1930–1953, 1932 Vorsitzender, 1933 Kassenführer
  • Paul Kayser (1869–1942), Maler, Grafiker, Beitritt spätestens 1929
  • Hans Kolitz (1874–1961), Maler (Sohn von Louis Kolitz), Gründungsmitglied 1909–1924
  • Max Kuchel (1859–1933), Maler, Mitglied 1917–1919
  • Willi Lange (1876–1950), Maler, Grafiker, Bildhauer (Willi Otto Max Lange), Beitritt 1917
  • Otto Lehmann (1865–1951), Museumsdirektor, Gründungsmitglied, Ehrenmitglied, später Ehrenvorsitzender
  • Reinhard Lentz (1906–1994), Maler, Grafiker, Schauspieler, Beitritt 1929
  • Kurt Löwengard (1895–1940), Maler, Grafiker, Zeichner, Mitglied 1927–1939
  • Johanna Magerfleisch (geborene Sauerwald) (1883–1972), Malerin, Beitritt 1914
  • Johannes Magerfleisch (1885–1968), Maler, Grafiker, Mitglied ab spätestens 1912–1928, 1924 2. Vorsitzender
  • Käthe Mahr-Köster (1886–1950, geb. Mahr, auch Köster oder Köster-Mahr), Malerin, Mitglied ab spätestens 1931
  • Wilhelm Mann (1882–1957), Maler, Grafiker (Wilhelm Adam Gottlob Mann), Mitglied 1923–1953
  • Hermann Mende (1887–1966), Maler, Grafiker, Kunsterzieher, Mitglied 1925–1927
  • Friedrich Mißfeldt (1874–1969), Maler, Illustrator, Beitritt spätestens 1913
  • Jacob Mittelsdorf (1856–1913), Architekt, Kunstgewerbler, Direktor der Altonaer Handwerker- und Kunstgewerbeschule, Gründungsmitglied 1909–1913
  • Adolf Möller (1866–1943), Maler, Illustrator, Gründungsmitglied
  • Bertha Möller (geborene Schmarje) (1867–1956), Weberin (Cousine und Ehefrau von Adolf Möller), Beitritt spätestens 1911
  • A. Müller, 1917 im Protokollbuch des Künstlervereins als Mitglied verzeichnet
  • (Frl. Dr.) Nachtigall, Beitritt 1917 (Möglicherweise Tochter des Blankeneser Oberlehrers Dr. Nachtigall)
  • Charlotte Wilhelmine Niels (1866–1943), Malerin, Beitritt 1918, 1920 Beisitzerin im Vorstand
  • Martha Nopitsch (1856–1939), Malerin, Mal- und Zeichenlehrerin, Gründungsmitglied
  • Fritz (Carlos Friedrich) Peters-Weber (1872–1916), Maler, Kupferstecher, Kunstgewerbler, Zeichenlehrer, Gründungsmitglied 1909–1916
  • Carl Rathjen (1855–1919), Maler, Gründungsmitglied, Vorsitzender 1912
  • Heinrich Röhr (1871–1946), Maler, Mitglied 1918–1927
  • Hans Martin Ruwoldt (1891–1969), Bildhauer, Zeichner, Grafiker, Beitritt 1926
  • Reinhold Schaefer (auch Schäfer) (1887–1977), Maler, Theatermaler, Bühnenbildner, Grafiker, Illustrator, Beitritt spätestens 1922
  • Rudolf Schäfer (1878–1961), Maler, Illustrator, Gründungsmitglied, 1914 ausgeschieden
  • Otto Schmarje (1868–1920), Dekorationsmaler, Beitritt spätestens 1913
  • Gustav Schmid-Goertz (1889–1965), Maler, Grafiker, Scherenkünstler, Beitritt 1922, 1926 und ab 1939 2. Vorsitzender
  • Karl Schneider (1892–1945), Architekt, Mitglied 1927–1932, Vorsitzender 1927–1932
  • Hugo Schnüge (1875–1960), Maler, Zeichner, Zeichenlehrer, Beitritt 1918, 1918–1921 und 1927 Vorsitzender
  • Oskar Schwindrazheim (1865–1952), Maler, Kunstschriftsteller, Gründungsmitglied 1909–1924, 1918 2. Vorsitzender
  • Heinrich Spethmann (1885–19??), Bildhauer, Beitritt 1917, Austritt vor 1924
  • Karl Spethmann (1888–1944), Maler, Bildhauer, Beitritt 1914
  • Otto Stichling (1866–1912), Bildhauer, Gründungsmitglied 1909–1912
  • Max Stobbe (1883–1963), Maler, Grafiker, Zeichner, Mitglied 1914–1953
  • Hermann Stuhr (1870–1918), Maler, Zeichner, Gründungsmitglied 1909–1918
  • Otto Thämer (1892–1975), Maler, Grafiker, Mitglied 1918–1929
  • Joseph Tibor (1877–1922), Maler, Bildhauer, Beitritt spätestens 1912
  • Friedrich (auch Fried) Traulsen (1887–1979), Maler, Grafiker, Mitglied 1919–1953, Schriftführer ab 1939
  • Friedrich Westphal (1890–1979), Bildhauer, Maler, Grafiker, Beitritt 1918
  • Albert (Christian Friedrich) Woebcke (auch Wöbcke) (1896–1980), Bildhauer, Maler, Grafiker, Mitglied 1926–1953

Außerordentliche Mitglieder (Auswahl)

  • Ilda von Ernst-Lange (geborene von Ernst) (* 1873), Malerin, Mitglied ab spätestens 1920–1924, dann außerordentliches Mitglied
  • Friedrich Wilhelm Döbereiner, Geschäftsführer der Altonaer Druckanstalt Köbner & Co.
  • Carl Menck, Maschinenfabrikant (Mitinhaber von Menck & Hambrock, Sohn von Johannes Menck), Kassenwart 1914–1930

Ausstellungen (Auswahl)

  • 1909–1910: Ausstellung im Altonaer Museum. Ausstellende Künstler sollen, bis auf einer Ausnahme, die gleichen gewesen sein, die auch auf der Ausstellung von 1911 ausstellten.
  • 1911: Ausstellung im Altonaer Museum. Ausstellende Künstler waren Wilhelm Battermann, Carl Becker, Georg Bindhardt, Berthold Clauss, Bertha Dörflein (Dörflein-Kahlke), August Henneberger, Gertrud Jungnickel, Hans Kolitz, Adolf Möller, Bertha Möller, Martha Nopitsch, Fritz (Carlos Friedrich) Peters-Weber, Carl Rathjen, Oskar Schwindrazheim und Hermann Stuhr.
  • 1911: Weihnachtsmesse des Künstlervereins im Altonaer Museum. Ausstellende Künstler des Künstlerverein waren Wilhelm Battermann, Carl Becker, Bertha Dörflein (Dörflein-Kahlke), Gertrud Jungnickel, Hans Kolitz, Bertha Möller, Martha Nopitsch, Fritz Peters-Weber, Carl Rathjen, Oskar Schwindrazheim, Hermann Stuhr und Joseph Tibor. Weitere ausstellende Künstler und Kunstgewerbler waren Helene Alberts, J. Duchop, Elsa Schimann und R. Stenzel.
  • 1912: Ausstellung von Kunstwerken aus Altonaischem Privatbesitz und des Altonaer Künstlervereins, Donner-Schloss im Donners Park, Altona. Ausstellende Künstler des Künstlervereins waren laut dem Katalog der Ausstellung des Künstlervereins Carl Appel, Wilhelm Battermann, Carl Becker, Georg Bindhardt, Albrecht Burchard, Berthold Clauss, Bertha Dörflein (Dörflein-Kahlke), Hans Kolitz, Johannes Magerfleisch, Adolf Möller, Martha Nopitsch, Fritz Peters-Weber, Carl Rathjen, Hermann Stuhr und Joseph Tibor. Im Verzeichnis Ausgestellte Künstlernamen sind noch Gertrud Jungnickel und die späteren Mitglieder Ewald Egg (Beitritt 1917), Martin Peter Georg Feddersen (Beitritt 1917), Rudolf Höckner (Beitritt 1920) und Max Kuchel (Beitritt 1917) aufgeführt. Zu sehen waren unter anderen zudem Werke von Andreas Achenbach, Oswald Achenbach, Julius Adam, C. W. Albers (Zeichner), Carl Albrecht, Heinrich Jacob Aldenrath, Christian Wilhelm Allers, Emmerich Andresen, Lionello Balestrieri (1872–1958), Johann Wilhelm David Bantelmann, Francesco Bartolozzi, Carl Joseph Begas, Christian Behrens, Bernhard Axel Bendixen (1810–1877), Siegfried Detlev Bendixen, Friedrich Robert Bichweiler (1849–1915), Frederik Christiaan Bierweiler (1783–1831), Carl von Binzer, Bockendahl (Lithograf), Carl Börner, August Bohnhorst, Alphonse Boilly, Louis-Léopold Boilly, Claus Hermann de Boor, Julie de Boor, Maria Elisabeth Luise de Boor (Maria Elisabeth Vogel), François Boucher, André-Charles Boulle, Adolph Bracklow (1816–1877), Brammer (Maler. Vermutlich Hermann Ferdinand Brammer oder dessen Vater Ludwig Matthias Anton Brammer), Peter Breuer, Szymon (auch Simeon) Buchbinder (1853–ca. 1908), Jes Bundsen, Butt (Maler), William Byrne (1746–1805), Alexandre Calame, Alonso Cano, Antonio Canova, Henri Chapu, Thomas Chippendale, Wilhelm Claudius, Friedrich August Hermann Clauss (1882 oder 1830–1889, Urenkel von Matthias Claudius und Vater von Berthold Clauss), Arnold Corrodi (1846–1874), Hermann Corrodi, Salomon Corrodi, Jacques Courtois, Konstantin Cretius, Robert Daudet (1737–1824), Johann Marcus David, Nicolas Delaunay (auch de Launay, 1739–1792), Pierre-Antoine Demachy (1723–1807), Karl Friedrich Demiani, Carl Theodor Demiani, Balthasar Denner, Charles-Melchior Descourtis (1753–1820), Ludwig Dettmann, Jacob von Dieck (1805–1852), Christian Wilhelm Ernst Dietrich, Adolf von Donndorf, Holger Drachmann, Hans Dressler, Anton Carl Dusch, Paul Düyffcke, Fritz Ebel, Adam Eberle, Adolf Eberle, Robert Eberle, Christoffer Wilhelm Eckersberg, Peter Ehlers (1823–1890), Hans am Ende, Otto Heinrich Engel, Wilhelm Engelhard, Charles Victor Ensinck (1846–1914), Hans Peter Feddersen der Ältere, Hans Peter Feddersen, Wilhelm Feldmann, Arthur Fitger, Christian Friedrich Fritzsch, Karl Fröhlich, Heinrich Friedrich Füger, Johann Heinrich Füssli, Heinrich Gätke, Jean-François-Théodore Gechter (1795–1845), Carl Gehrts, Johannes Gehrts, Günther Gensler, Jacob Gensler, Martin Gensler, Wilhelm Giesecke, L. P. J. Glaseck (Lithograf, um 1836 in Hamburg tätig), Theodor Grätz, Friedrich Carl Gröger, J. Groth (Maler), Eduard von Grützner, Louis Gurlitt, Cornelius Gurlitt (er soll auch Landschaften gemalt haben), Adriana Johanna Haanen, Cecil van Haanen, Elisabeth Alida Haanen, George Gillis Haanen, Remigius Adrianus Haanen, Georg Hacker, Marcus Haeselich, J. L. Hansen (Lithograf, um 1835 in Hamburg. Vielleicht Johann Ludwig Hansen (1784–1849)), Sophus Hansen, Christian Heinrich Hanson, Gerdt Hardorff, Gerdt Hardorff der Jüngere (1800–1834), Julius Theodor Hardorff (1818–1898), Rudolf Hardorff, Georg Ernst Harzen (er schuf auch Zeichnungen und Radierungen), Hermann Hausmann (1865–1907), Heinrich Heger, Friedrich Heimerdinger, Carl Gustaf Hellqvist, Johann Friedrich Hesse (1792–nach 1853), Wilhelm Heuer, Eduard Hildebrandt, Johann Gregorius Höroldt, Alfred Hofmann, Theodor Horschelt, Franz Johann Wilhelm Hünten, William John Huggins (1781–1845), Max Jensen (Marinemaler), Friedrich Kallmorgen, Hermann Kauffmann, Hugo Kauffmann, Friedrich Kaulbach, Friedrich August von Kaulbach, Hermann Kaulbach, Wilhelm von Kaulbach, Adolph Diedrich Kindermann, Max Klinger, Rudolf Koch, Carl Friedrich Kroymann, G. Krüger (Porzellanmaler, Altona), Theodor Kuchel, Carl Kühl (1864 oder 1865–1885), Carl Martin Laeisz, Michel Olivier Lebas (1783–1843), Jacques-Philippe Le Bas, Charles-Auguste Lebourg (1829–1906), Alphonse Legros, Gottfried Arnold Lehmann (1766–1819), Henri Lehmann, Leo Lehmann, Rudolf Lehmann, Karl Leipold, Jacobus Leisten, Franz von Lenbach, August Leu, Friedrich Löwenhagen (1789–1848, Goldschmied, Altona), Maria Lübbes, Christian Carl Magnussen, Claudius Marioton (1844–1919), Eugène Marioton (1857–1933), Gabriel von Max, G. Meisner (1804–1866), Anton Melbye, Adolph von Menzel, Paul Friedrich Meyerheim, Heinrich Möller, Jan Miense Molenaer, Nicolaus Molenaer (1626–1676), Gustave Morin (1809–1886), A. Munter (Maler), Julius Naue, Carl Nebel, Aert van der Neer, Benedikt Momme Nissen, Karl Oderich, Carl Oesterley der Jüngere, Hans Olde, Bernard Palissy, Perrigaux (Zeichner. Anne Marie Hortense Perrégaux, 1779–1857?), Carl Friedrich Heinrich Plambeck (1814–1879), Carl Rahl, Ernst Otto Reiniger, Johann Theobald Riefesell, C. F. Rohde (1808–1874), Friedrich Rosenberg, Valentin Ruths, Christian Sandrock, Leonhard Sandrock, G. Sauvage (Bildhauer), H. Scheibler (Maler), August Friedrich Schenck, Eduard Schleich der Ältere, Eduard Schleich der Jüngere (1853–1893), Hermann Schmidt (1833–1889), J. L. Schmidt (Maler, Mitte des 19. Jahrhunderts in Hamburg tätig), Peter Schmidt (Landschaftsmaler, Mitte 19. Jahrhundert in Altona), Theodor Schmidt (Maler 19. Jahrhundert, Altona, um 1847 in Breslau tätig), Johann Baptist Schmitt (1768–1819), Christian Schneider (Bildnismaler in Hamburg, 19. Jahrhundert), Gustav Schönleber, Albert Friedrich Schröder, Johann Wilhelm Schütze, Wilhelm Schütze (1840–1898), Moritz von Schwind, Friedrich Schwinge, Christian Sell der Ältere, Sick (Landschaftsmaler, 19. Jahrhundert, Altona), Alfred Sohn-Rethel, Carl August Sommer (1829–nach 1894), Erwin Speckter, Hans Speckter, Johannes Michael Speckter, Otto Speckter, Carl Friedrich Stange, Johann Gottfried Steffan, Hermann Steinfurth, Edward von Steinle, Stettenheim (Maler), Robert Macaulay Stevenson (1854–1952), Johann Heinrich Stobwasser, Heinrich Stuhlmann, Gebrüder Suhr, Thomas Sutherland (1785–1837), Hans Thoma, Bertel Thorvaldsen, Paul Thumann und Mitglieder der Tischbein-Familie. In Frage kommen Christian Wilhelm Tischbein (1751–1824), Heinrich Jacob Tischbein (1760–1804), Johann Anton Tischbein, Johann Heinrich Tischbein der Ältere, Johann Heinrich Wilhelm Tischbein und Johann Jacob Tischbein. Weitere Werke waren von Max Todt, Niccolò Tribolo, J. J. Trube (Lithograf, um 1830/1840 in Hamburg), Benjamin Vautier, Wilhelm Volz, Adolph Friedrich Vollmer, Josiah Wedgwood, Ferdinand Wegener (Maler), Robert Wegener (Maler, um 1910 in Hamburg tätig), Jean-Louis Wensel, Adalbert Wex oder Willibald Wex, A. L. Widmann (um 1808 in Hamburg tätig), C. Witwer (Maler), Friedrich Ernst Wolperding, Georg Friedrich Wurzbach (Lithograf, Mitte des 19. Jahrhunderts in Altona tätig) und Heinrich von Zügel. Zudem wurden kunstgewerbliche Gegenstände ausgestellt.
  • 1914: Schleswig-Holsteinische Kunst in der Gartenbau-Ausstellung, Altona. Ausstellende Künstler des Altonaer Künstlervereins waren Carl Appel, Wilhelm Battermann, Albrecht Burchard, Berthold Clauss, Bertha Dörflein-Kahlke, Ilda von Ernst (von Ernst-Lange), Curt Francke, August Henneberger, Hans Kolitz, Johanna Magerfleisch, Johannes Magerfleisch, Friedrich Mißfeldt, Adolf Möller, Bertha Möller, Martha Nopitsch, Fritz Peters-Weber, Carl Rathjen, Karl Spethmann, Hermann Stuhr und Joseph Tibor. Ausstellende Künstler, die später dem Verein beigetreten sind, waren Wenzel Hablik (Beitritt 1919) und Claus Hinrich (auch Heinrich) Hadenfeld (Beitritt 1919). Weitere ausstellende Vertreter schleswig-holsteinischer Kunst waren Jacob Alberts, Peter Buhmann (ca. 1878–?), Georg Burmester, Wilhelm Claudius, Artur (auch Arthur) Dänewald (18??–19??), Ludwig Dettmann, Alexander Eckener, Carl Ludwig Jessen, Louis Kolitz, Otto Lindemann (1884–1955), Heinrich Mißfeldt, Benedikt Momme Nissen, Julius Christian Rehder (1861–1955), Wilhelm Rex, Hans Waetcke (auch Waetke) (1888–1968), Heinz Weddig (1870–1946), August Westphalen (1864–1957) und August Wilckens. Zudem stellten einige Kunstgewerbler aus.
  • 1914: Weihnachtsmesse zur Unterstützung Altonaer Künstler und der Kriegshilfe im Altonaer Museum. Ausstellende Künstler des Künstlervereins waren Carl Appel, Claus Hinrich (auch Heinrich) Hadenfeld, Hans Kolitz, Johannes Magerfleisch, Bertha Möller, Martha Nopitsch, Fritz Peters-Weber, Oskar Schwindrazheim, Karl Spethmann, Max Stobbe, Hermann Stuhr und Joseph Tibor. Ausstellende Künstler, die später dem Verein beigetreten sind, waren Martin Peter Georg Feddersen (Beitritt 1917), Willi Lange (Beitritt 1917), und Heinrich Röhr (Beitritt 1918). Weitere ausstellende Künstler waren Wilhelm Böge (1895–19??), Martin Joachim Feddersen (1888–19??), Paul Friedrichsen, C. Horn (Maler. Carl Horn, der mit C. Horn signierte?), Fritz Grell (18??–19??), Hermann Huusfeldt (1892–1962),Helene Lübbers (Lübbers-Wegemann, 1875–1958), Walter Pieper (1890–19??), Robert Reimers (18??–1914), H. Thoustrup (Maler), John Troischt (1877–19??) John Volkersen (18??–19??) und einige Kunstgewerbler.
  • 1915: Weihnachtsmesse des Künstlervereins im Altonaer Museum. Ausstellende Künstler des Künstlerverein waren Carl Appel, Wilhelm Battermann, Berthold Clauss, Hans Kolitz, Johannes Magerfleisch, Adolf Möller, Bertha Möller, Martha Nopitsch, Fritz (Carlos Friedrich) Peters-Webe, Carl Rathjen, Karl Spethmann, Max Stobbe, Hermann Stuhr und Joseph Tibor. Ausstellende Künstler, die später dem Verein beigetreten sind, waren Martin Peter Georg Feddersen (Beitritt 1917), Max Kuchel (Beitritt 1917), Hermann Mende (Beitritt 1925), Heinrich Röhr (Beitritt 1918), Hugo Schnüge (Beitritt 1918) und Otto Thämer (Beitritt 1918). Weitere ausstellende Künstler und Kunstgewerbler waren Hugo Amberg (1872–nach 1943), Ilse Amberg, Alf Bachmann, Frau Domeyer (aus Husum), Hugo Adolf Eggeling (1888–1917), Ernst Eitner, Martin Joachim Feddersen (1888–19??, Sohn von Martin Peter Georg Feddersen), Hans Förster, J. Grell (18??–1914 oder 1915), Willi Hal (18??–19??), Heinrich Jaacks (1896–1954), Marcus Jacobsen (18??–19??), Hugo Lange (18??–19??), Jan Laß, Karl Lemburg (18??–19??), Marie Luebke (18??–19??), Aenderly Johann Carl Möller (1863–1936), Siegfried Möller (Sohn von Bertha und Adolf Möller), Hermann Mutz, Carl Oesterley der Jüngere, Anna Magnussen-Petersen, Anne Poll (18??–19??), H. Stahmer (18??–19??), John Troischt (1877–19??) und Fr. Wessel (1877–19??).
  • 1917: Ausstellung im Altonaer Museum. Ausstellende Künstler waren Carl Appel, Wilhelm Battermann, Carl Becker, Berthold Clauss, Bertha Dörflein-Kahlke, Ewald Egg, August Henneberger, Hans Kolitz, Max Kuchel, Willi Lange, Johanna Magerfleisch, Johannes Magerfleisch, Adolf Möller, Martha Nopitsch, Fritz (Carlos Friedrich) Peters-Weber (Gedächtnisausstellung), Carl Rathjen, Oskar Schwindrazheim, Karl Spethmann, Max Stobbe, Hermann Stuhr und Joseph Tibor.
  • 1917: Gemäldeausstellung im Altonaer Museum. Ausstellende Künstler waren Carl Appel, Wilhelm Battermann, Carl Becker, Albrecht Burchard, Berthold Clauss, Ilda von Ernst (von Ernst-Lange), Martin Peter Georg Feddersen, Johannes Magerfleisch, Martha Nopitsch, Carl Rathjen, Hugo Schnüge, Max Stobbe, Hermann Stuhr und Joseph Tibor.
  • 1918: Weihnachtsmesse im Altonaer Museum, an der 18 Künstler und Künstlerinnen Gemälde und Grafiken ausstellten.
  • 1919: Kunstsalon Louis Bock & Sohn, Große Bleichen 34, Hamburg
  • 1919: Ausstellung im Altonaer Museum, Teil 1. Ausstellende Künstler waren Carl Appel, Wilhelm Battermann, Berthold Clauss, Henning Edens, Ewald Egg, Ilda von Ernst-Lange, Martin Peter Georg Feddersen, August Henneberger, Hans Kolitz, Willi Lange, Johannes Magerfleisch, Charlotte Wilhelmine Niels, Martha Nopitsch, Carl Rathjen, Heinrich Röhr, Hugo Schnüge, Oskar Schwindrazheim, Karl Spethmann, Max Stobbe, Otto Thämer, Joseph Tibor, Friedrich (auch Fried) Traulsen und Friedrich Westphal.
  • 1919: Ausstellung im Altonaer Museum, Teil 2. Ausstellende Künstler waren Carl Appel, Wilhelm Battermann, Berthold Clauss, Henning Edens, August Henneberger, Hans Kolitz, Willi Lange, Johannes Magerfleisch, Charlotte Wilhelmine Niels, Martha Nopitsch, Carl Rathjen, Heinrich Röhr, Hugo Schnüge, Oskar Schwindrazheim, Karl Spethmann, Max Stobbe, Joseph Tibor, Friedrich Traulsen und Friedrich Westphal.
  • 1924: Caligari-Kunstschau, im Rahmen des Altonaer Künstlerfestes im Hotel Kaiserhof am Platz der Republik, Altona
  • 1924: Ausstellung im Altonaer Museum. Ausstellende Künstler waren unter anderem Wilhelm Battermann, Carl Blohm, Henning Edens, Willy Habl, Wenzel Hablik, Gustav Schmid-Goertz und Friedrich Traulsen.
  • 1925: Wanderausstellung in Oldenburg im Freistaat Oldenburg und in Wilhelmshaven
  • 1925: Juryfreie Ausstellung im Altonaer Museum. Ausstellende Künstler waren Josef Arnold, Wilhelm Battermann, Berthold Clauss, Martin Peter Georg Feddersen, Therese Heinzinger, Johannes Magerfleisch, Martha Nopitsch, Heinrich Röhr, Gustav Schmid-Goertz, Hugo Schnüge, Karl Spethmann, Max Stobbe, Otto Thämer, Friedrich Traulsen und Friedrich Westphal.
  • 1926: Wanderausstellung in Wilhelmshaven, Oldenburg, Münster und Osnabrück
  • 1926: Frühjahrsausstellung im Altonaer Museum. Ausstellende Künstler waren Carl Blohm, Henning Edens, Ewald Egg, Edgar Ende, Willy Habl, Erich Hartmann, Therese Heinzinger, August Henneberger, Max Kahlke, Wilhelm Mann, Hans Martin Ruwoldt, Reinhold Schaefer (auch Schäfer), Gustav Schmid-Goertz, Hugo Schnüge, Karl Spethmann, Max Stobbe, Friedrich Traulsen, Friedrich Westphal und Albert (Christian Friedrich) Woebcke.
  • 1926: Herbstausstellung im Altonaer Museum. 17 Künstler zeigten über 100 Werke. Die Künstler waren Josef Arnold, Carl Blohm, Henning Edens, Edgar Ende, Willy Habl, Erich Hartmann, Therese Heinzinger, Wilhelm Mann, Martha Nopitsch, Hans Martin Ruwoldt, Rudolf Schäfer, Gustav Schmid-Goertz, Karl Spethmann, Max Stobbe, Friedrich Traulsen, Friedrich Westphal und Albert (Christian Friedrich) Woebcke.
  • 1928: Höllische Kunstausstellung, im Rahmen des Altonaer Künstlerfestes im Hotel Kaiserhof am Platz der Republik, Altona
  • 1929: Kunstausstellung Altona 1929, veranstaltet vom Altonaer Künstlerverein in der Ausstellungshalle an der Flottbeker Chaussee (heute Elbchaussee), Altona. Über 130 Künstler, davon 28 Mitglieder, zeigten etwa 500 Werke. Ausstellende Künstler des Künstlervereins waren unter anderen Carl Appel, Josef Arnold, Egbert Baumann, Carl Blohm, Paul Bollmann, Henning Edens, Ewald Egg, Willy Habl, Claus Hinrich (auch Heinrich) Hadenfeld, Erich Hartmann, August Henneberger, Kurt Löwengard, Wilhelm Mann, Reinhold Schaefer, Gustav Schmid-Goertz, Max Stobbe, Otto Thämer, Friedrich (auch Fried) Traulsen und Friedrich Westphal. Ausstellende Künstler, die später dem Verein beigetreten sind, waren Lore Feldberg-Eber (Beitritt 1929), Karl Wilhelm Göring (Beitritt 1934), Willem Grimm (Beitritt 1929) und Ivo Hauptmann (Beitritt 1929). Weitere ausstellende Altonaer Künstler waren unter anderen Robert Dittmann (Bildhauer), Emma Gertrud Eckermann, Franz Frahm-Hessler (1898–1990), Hinrich Groth (1894–1958), Walter Junge, Oskar Kehr-Steiner, Johannes Ridder (1886–1969), Eleonora Rožánková (auch Rozanek, 1896–1987), Hugo Ernst Schnegg (1876–1950), Willy Thomsen, Johann Valett, H. Wöbcke (Bildhauer) und Marthy Wöbcke-Sigrist (?–?). Weitere ausstellende Hamburger Künstler waren unter anderen Alma del Banco, Eduard Bargheer, Fritz Flinte, Georg Greve-Lindau, Richard Haizmann, César Klein, Karl Kluth, Oskar Kokoschka, Emil Maetzel, Dorothea Maetzel-Johannsen, Paul Mechlen, Karl Opfermann, Otto Rodewald, Friedrich Schaper, Curt Singer (auch Kurt, 1905–1989), Heinrich Stegemann und Gretchen Wohlwill. Auswärtige ausstellende Künstler waren unter anderen Jankel Adler, Willi Baumeister, Rudolf Belling, Lyonel Feininger, Werner Gilles, George Grosz, Erich Heckel, Otto Herbig, Karl Hofer, Wassily Kandinsky, Max Kaus, Paul Klee, Bruno Krauskopf, Ewald Mataré, Otto Mueller, Emil Nolde, Felix Nussbaum, Max Pechstein, Hans Purrmann, Joachim Ringelnatz, Christian Rohlfs, Karl Schmidt-Rottluff, Oskar Schlemmer und Kurt Schwitters.
  • 1930: Ausstellung im Berufsschulzentrum Haus der Jugend am Platz der Republik, Altona. 18 Künstler zeigten 75 Werke. Die Künstler waren Josef Arnold, Egbert Baumann, Paul Bollmann, Henning Edens, Ewald Egg, Lore Feldberg-Eber, Willem Grimm, Willy Habl, Claus Hinrich (auch Heinrich) Hadenfeld, Erich Hartmann, Ivo Hauptmann, August Henneberger, Paul Kayser, Kurt Löwengard, Wilhelm Mann, Reinhold Schaefer, Gustav Schmid-Goertz und Friedrich Westphal.
  • 1931: Ausstellung im Goßlerhaus in Goßlers Park. Gezeigt wurden laut Katalog Werke von 23 Vereinsmitgliedern, darunter von Egbert Baumann, Carl Blohm, Paul Bollmann, Fritz Bürger, Henning Edens, Ewald Egg, Lore Feldberg-Eber, Willem Grimm, Willy Habl, Claus Hinrich (auch Heinrich) Hadenfeld, Erich Hartmann, Ivo Hauptmann, August Henneberger, Rudolf Höckner, Paul Kayser, Kurt Löwengard, Käthe Mahr-Köster, Wilhelm Mann, Hans Martin Ruwoldt, Gustav Schmid-Goertz und Friedrich Westphal.
  • 1932: Ausstellung Neues Wohnen in der Ausstellungshalle an der Flottbeker Chaussee (heute Elbchaussee), Altona. Ausstellende Künstler des Künstlervereins waren Egbert Baumann, Paul Bollmann, Henning Edens, Willy Habl, Claus Hinrich (auch Heinrich) Hadenfeld, Erich Hartmann, Ivo Hauptmann, Kurt Löwengard, Wilhelm Mann, Reinhold Schaefer, Max Stobbe und Friedrich Traulsen.
  • 1990–1991: Altonaer Künstlerverein 1905–1939, Altonaer Museum.

Siehe auch

  • Hamburger Künstlerverein von 1832
  • Hamburgischer Künstlerklub
  • Hamburgische Sezession
  • Hamburgische Künstlerschaft

Literatur

  • Altonaer Künstlerverein, Altonaer Nachrichten, 20. August 1909, Morgenausgabe, S. 8 (Digitalisat)
  • Kunst-Ausstellung im Altonaer Museum, Altonaer Nachrichten, Morgenausgabe, 6. Dezember 1909, S. 2 (Digitalisat)
  • Die Ausstellung des Altonaer Künstler-Vereins, Altonaer Nachrichten, 7. Dezember 1909, Morgenausgabe, S. 2 (Digitalisat)
  • Der „Altonaer Künstler-Verein“ hielt unlängst eine Generalversammlung ab, Altonaer Nachrichten, Morgenausgabe, 3. Februar 1911, S. 5 (Digitalisat)
  • Die Eröffnung der Jahresausstellung des Altonaer Künstlervereins, Altonaer Nachrichten, Abendausgabe, 6. März 1911 (Digitalisat)
  • Zur Eröffnung der Jahresausstellung des Altonaer Künstler-Vereins im Museum, Altonaer Nachrichten, Morgenausgabe, 7. März 1911, S. 2 (Digitalisat)
  • Die Ausstellung des Altonaer Künstler-Vereins, Altonaer Nachrichten, Morgenausgabe, 12. März 1911, S. 6 (Digitalisat)
  • Weihnachtsmesse des Altonaer Künstlervereins, Altonaer Nachrichten, Morgenausgabe, 8. Dezember 1911, S. 2 (Digitalisat)
  • Führer durch die Ausstellung von Kunstwerken aus Altonaischem Privatbesitz und des Altonaer Künstler-Vereins im Donnerschen Schloß, Altona, 1912, S. 13–75, 80–83 (Digitalisat)
  • Die Ausstellung im Donner’schen Schloß, Altonaer Nachrichten, Morgenausgabe, 24. Mai 1912, S. 2 (Digitalisat)
  • Ausstellung des Altonaer Künstlervereins in Schloß Donner. I, Altonaer Nachrichten, Morgenausgabe, 9. Juni 1912, S. 2 (Digitalisat)
  • Ausstellung des Altonaer Künstlervereins in Schloß Donner. II, Altonaer Nachrichten, Morgenausgabe, 14. Juni 1912, S. 1–2 (Digitalisat)
  • Eröffnung der schleswig-holstein. Kunstausstellung auf der Gartenbau-Ausstellung, Altonaer Nachrichten, Abendausgabe, 25. Mai 1914, S. 1–2 (Digitalisat)
  • Schleswig-Holsteinische Kunst in der Gartenbau-Ausstellung (Teil 1), Altonaer Nachrichten, Abendausgabe, 4. Juni 1914, S. 1–2 (Digitalisat)
  • Schleswig-Holsteinische Kunst in der Gartenbau-Ausstellung (Teil 2), Altonaer Nachrichten, Abendausgabe, 8. Juni 1914, S. 1 (Digitalisat)
  • Schleswig-Holsteinische Kunst in der Gartenbau-Ausstellung (Teil 3), Altonaer Nachrichten, Abendausgabe, 16. Juni 1914, S. 1–2 (Digitalisat)
  • Weihnachtsmesse Altonaer Künstler im Museum (Teil 1), Altonaer Nachrichten, Abendausgabe, 14. Dezember 1914, S. 2–3 (Digitalisat)
  • Weihnachtsmesse Altonaer Künstler im Museum (Teil 2), Altonaer Nachrichten, Abendausgabe, 21. Dezember 1914, S. 2 (Digitalisat)
  • Weihnachtsmesse im Altonaer Museum, Altonaer Nachrichten, Morgenausgabe, 5. Dezember 1915, S. 6 (Digitalisat)
  • Gedächtnis-Ausstellung Fritz Petes-Weber im Altonaer Museum, Altonaer Nachrichten, Morgenausgabe, 15. April 1917, S. 5 (Digitalisat)
  • Ausstellung des Altonaer Künstlervereins im Museum (Teil 1), Altonaer Nachrichten, Morgenausgabe, 18. April 1917, S. 2–3 (Digitalisat)
  • Ausstellung des Altonaer Künstlervereins im Museum (Teil 2), Altonaer Nachrichten, Morgenausgabe, 22. April 1917, S. 5–6 (Digitalisat)
  • Gemälde-Ausstellung im Altonaer Museum, Altonaer Nachrichten, Abendausgabe, 12. Dezember 1917, S. 3 (Digitalisat)
  • Ausstellung des Altonaer Künstlervereins im Museum, Altonaer Tageblatt – Ottensener Nachrichten, 5. Dezember 1919, S. 7 (Digitalisat)
  • Ausstellung des Altonaer Künstlervereins im Museum, Altonaer Tageblatt – Ottensener Nachrichten, 15. Dezember 1919, S. 5 (Digitalisat)
  • Altonaer Künstlerverein – Ausstellung im Altonaer Museum, Altonaer Neueste Nachrichten, 29. November 1924, S. 2 (Digitalisat)
  • Juryfreie Kunstausstellung des Künstlervereins im Museum, Altonaer Nachrichten, 17. November 1925, S. 5 (Digitalisat)
  • Bei den „Unterirdischen“ und im „Prisma“, Altonaer Nachrichten, 6. Februar 1926, S. 6 (Digitalisat)
  • Eröffnung der Frühjahrsausstellung des Altonaer Künstlervereins im Museum, Altonaer Nachrichten, 26. April 1926, S. 3 (Digitalisat)
  • Die Frühjahrsausstellung des Altonaer Künstlervereins im Museum, Altonaer Nachrichten, 29. April 1926, S. 9 (Digitalisat)
  • Herbstausstellung des Altonaer Kunstvereins (Schreibfehler, Künstlerverein), Altonaer Nachrichten, 16. November 1926, S. 7 (Digitalisat)
  • Herbstausstellung des Altonaer Künstlervereins im Museum, Altonaer Nachrichten, 19. November 1926, S. 12 (Digitalisat)
  • Hamburgs schaffende Künstler in Not – Bildung eines Kartells Hamburger Künstlerverbände, Altonaer Nachrichten, 18. März 1928, S. 7 (Digitalisat)
  • Die Große Altonaer Kunstausstellung 1929, Altonaer Nachrichten, 13. September 1929, S. 2 (Digitalisat)
  • Die Große Altonaer Kunstausstellung eröffnet, Altonaer Nachrichten, 16. September 1929, S. 6 (Digitalisat)
  • Die Große Altonaer Kunstausstellung Teil I, Altonaer Nachrichten, 20. September 1929, S. 6 (Digitalisat)
  • Die Große Altonaer Kunstausstellung Teil II und III, Altonaer Nachrichten, 24. September 1929, S. 4 (Digitalisat)
  • Der Altonaer Künstlerverein im „Haus der Jugend“, Altonaer Nachrichten, 17. November 1930, S. 6 (Digitalisat)
  • Die Ausstellung des Altonaer Künstlervereins – Haus der Jugend, Altonaer Nachrichten, 20. November 1930, S. 5 (Digitalisat)
  • Kunst im Grünen, Altonaer Nachrichten, 19. Mai 1931, S. 2 (Digitalisat)
  • Friede vor Bildern, Altonaer Nachrichten, 31. August 1931, S. 2 (Digitalisat)
  • Der Altonaer Künstlerverein stellt aus in der Ausstellung „Neues Wohnen“, Altonaer Nachrichten, 10. September 1932, S. 6 (Digitalisat)
  • Volker Detlef Heydorn: Maler in Hamburg, Band 1: 1886–1945, Berufsverband Bildender Künstler, Hamburg (Hrsg.), Hans Christians Verlag, Hamburg 1974, ISBN 3-7672-0230-1, S. 12, 160
  • Axel Feuß, Gerhard Kaufmann (Vorwort): Altonaer Künstlerverein 1905–1939, Publikation zur Ausstellung, 7. September 1990 – 21. Januar 1991, Altonaer Museum, Hamburg 1990, ISBN 3-927637-05-X.
  • Der Altonaer Künstlerverein. In: Maike Bruhns: Kunst in der Krise. Band 1: Hamburger Kunst im „Dritten Reich“. Dölling und Galitz, München/Hamburg 2001, ISBN 3-933374-94-4, S. 21–22.
  • Familie Rump (Hrsg.): Der neue Rump. Lexikon der bildenden Künstler Hamburgs. Überarbeitete Neuauflage des Lexikons von Ernst Rump. Ergänzt und überarbeitet von Maike Bruhns, Wachholtz, Neumünster 2013, ISBN 978-3-529-02792-5

Weblinks

Commons: Altonaer Künstlerverein – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien

Einzelnachweise

  1. Curt Francke, Vorsitzender das Altonaer Künstlervereins in: Eröffnung der schleswig-holstein. Kunstausstellung, Altonaer Nachrichten, Abendausgabe, 25. Mai 1914, S. 1
  2. Altonaer Künstlerverein, Altonaer Nachrichten, 20. August 1909, S. 8
  3. Carl Rathjens 80. Geburtstag, Altonaer Nachrichten, 11. Dezember 1935, S. 5
  4. Axel Feuß: Altonaer Künstlerverein 1905–1939, S. 42, Anmerkung 11. Dort ist erwähnt, dass die im Buch oft genannte erste, 1910 entstandene Mitgliederliste im Januar entstand.
  5. Der „Altonaer Künstler-Verein“ hielt unlängst eine Generalversammlung ab, Altonaer Nachrichten, Morgenausgabe, 3. Februar 1911, S. 5
  6. Axel Feuß: Altonaer Künstlerverein 1905–1939, S. 17
  7. Bekanntmachung der Verlobung, Altonaer Nachrichten, Morgenausgabe, 13. April 1911, S. 4
  8. @1@2Führer durch die Ausstellung von Kunstwerken (Seite nicht mehr abrufbar, festgestellt im Juni 2023. Suche in Webarchiven) aus Altonaischem Privatbesitz und des Altonaer Künstler-Vereins im Donnerschen Schloß, Altona, 1912, S. 4, 12–75, 80–83
  9. Ausstellung von Kunstwerken aus Altonaischem Privatbesitz im Donner’schen Schloss, Altonaer Nachrichten, Morgenausgabe, 14. April 1912, S. 4
  10. Axel Feuß: Altonaer Künstlerverein 1905–1939, S. 18, 43, Anmerkung 33
  11. Berlin, 29. April. Der bekannte Bildhauer Prof. Stichling..., Altonaer Nachrichten, Abendausgabe, 29. April 1912, S. 3
  12. Axel Feuß: Altonaer Künstlerverein 1905–1939, S. 18–20
  13. † Professor Mittelsdorf, Altonaer Nachrichten, Morgenausgabe, 25. Dezember 1913, S. 2
  14. Ueber Leben und Wirken von Professor Mittelsdorf, Altonaer Nachrichten, Abendausgabe, 30. Dezember 1913, S. 2
  15. Axel Feuß: Altonaer Künstlerverein 1905–1939, S. 20–22
  16. Weihnachtsmesse Altonaer Künstler im Museum (Teil 1), Altonaer Nachrichten, Abendausgabe, 14. Dezember 1914, S. 2–3
  17. Axel Feuß: Altonaer Künstlerverein 1905–1939, S. 22
  18. Traueranzeige Herr Peters-Weber des Künstlervereins in: Altonaer Nachrichten, Morgenausgabe, 16. Januar 1916, S. 4
  19. Axel Feuß: Altonaer Künstlerverein 1905–1939, S. 22–25
  20. Traueranzeige des Künstlervereins in den Altonaer Nachrichten, Morgenausgabe, 29. März 1918, S. 4
  21. Dem Gedenken Hermann Stuhrs, Hamburger Neueste Zeitung, 6. April 1940, S. 2
  22. Axel Feuß: Altonaer Künstlerverein 1905–1939, S. 25–28
  23. Im Zelte der Bimaschau, Altonaer Nachrichten, 14. Februar 1925, S. 8
  24. Axel Feuß: Altonaer Künstlerverein 1905–1939, S. 28–30
  25. Traueranzeige Professor Curt Francke, Altonaer Nachrichten, 13. April 1926, S. 4
  26. Axel Feuß: Altonaer Künstlerverein 1905–1939, S. 32–33
  27. Ehrung des Oberbürgermeisters Brauer, Altonaer Nachrichten, 13. August 1927, S. 6
  28. Axel Feuß: Altonaer Künstlerverein 1905–1939, S. 33–36
  29. Hamburgs schaffende Künstler in Not – Bildung eines Kartells Hamburger Künstlerverbände, Altonaer Nachrichten, 18. März 1928, S. 7
  30. Maike Bruhns: Curt (Kurt) Singer. In: Geflohen aus Deutschland – Hamburger Künstler im Exil 1933–1945, Edition Temmen, Bremen 2007, ISBN 978-3-86108-890-5, S. 76, sowie Maike Bruhns: Singer, Curt (Kurt). In: Der Neue Rump, 2013, S. 428
  31. Axel Feuß: Altonaer Künstlerverein 1905–1939, S. 36–37
  32. Aus den Vorlagen der Städtischen Kollegien, Altonaer Nachrichten, 16. Juni 1931, S. 6
  33. Der Altonaer Künstlerverein…, Altonaer Nachrichten, 15. Oktober 1929, S. 2
  34. Axel Feuß: Altonaer Künstlerverein 1905–1939, S. 37
  35. Städtische Kunstpflege in Altona, Altonaer Nachrichten, 21. Juli 1932, S. 10
  36. Axel Feuß: Altonaer Künstlerverein 1905–1939, S. 38
  37. Blankenese, Altonaer Nachrichten, 29. November 1930, S. 15
  38. Kunst ins Volk!, Altonaer Nachrichten, 19. September 1931, S. 2 (Darin wird als Gründungsjahr 1931 angegeben, was aber nicht stimmt.)
  39. Zwei Altonaer Ausstellungen – 1. Paul Bollmann, Altonaer Nachrichten, 24. September 1932, S. 6
  40. Ein Bildhauer radiert, Altonaer Nachrichten, 15. Juni 1933, S. 6
  41. Axel Feuß: Altonaer Künstlerverein 1905–1939, S. 38. Feuß gibt auf der Seite an, dass die Kunstausstellung 1932 innerhalb einer Ausstellung namens Heim und Garten stattfand, doch laut den Altonaer Nachrichten vom 10. September 1932 (unter Literatur) fand die Kunstausstellung innerhalb der Ausstellung Neues Wohnen statt.
  42. Axel Feuß: Altonaer Künstlerverein 1905–1939, S. 32, 38, 41
  43. Maike Bruhns: Feldberg-Eber, Lore im Neuen Rump, 2013, S. 119
  44. Axel Feuß: Altonaer Künstlerverein 1905–1939, S. 41, 42 (Fußnote 126). Feuß gibt auf S. 41 als Jahr der Übergabe des Protokollbuchs 1966 an, doch Egg hat nur bis 1955 gelebt, laut seiner Biografie auf S. 60 (1955) und Neuen Rump, S. 106 (22. Februar 1955).
  45. Im Neuen Rump Geburtsjahr 1888, ebenso im Ausstellungskatalog des Hamburger Künstlervereins von 1932 (Diditalisat@1@2 (Seite nicht mehr abrufbar, festgestellt im Juni 2023. Suche in Webarchiven)), sowie auch andere Quellen. Die Quelle Axel Feuß, Gerhard Kaufmann (Vorwort): Altonaer Künstlerverein 1905–1939, Publikation zur Ausstellung, 7. September 1990 – 21. Januar 1991, Altonaer Museum, Hamburg 1990, S. 69 gibt dagegen (als einzige Quelle) das Geburtsjahr 1880 an.
  46. Malerbuch Lettland von Käthe Köster
  47. Im Neuen Rump, S. 243: Köster (Köster-Mahr), Käthe Charlotte Friederike
  48. Auf der Ausstellung des Altonaer Künstlervereins im Goßlerhaus 1931 mit dabei. Siehe: Kunst im Grünen, Altonaer Nachrichten, 19. Mai 1931, S. 2. Bei Axel Feuß: Altonaer Künstlerverein 1905–1939 taucht sie nicht als Mitglied auf.
  49. Martha Nopitsch 80 Jahre alt, Altonaer Nachrichten, 21. Januar 1936, S. 5
  50. Im Neuen Rump Sterbejahr 1953
  51. oder 1958 laut Nationalbibliothek
  52. Im Neuen Rump Geburtsjahr 1830. Unter: Clauss, Berthold
  53. Aufgeführt als W. Gäthcke mit dem Ölgemälde Helgoland
  54. Eine Landschaft von Cornelius Gurlitt
  55. Karl Kühl auf medaillenkunst.de
  56. In den Altonaer Nachrichten vom 4. und 8. Juni 1914 als Max Spethmann bezeichnet. Ein Maler Max Spethmann ist unbekannt. Karls Bruder Heinrich war Bildhauer und sein Bruder Albert studierte gerade in München.
  57. In dem Ausstellungsbericht in den Altonaer Nachrichten vom 21. Dezember 1914 als Hugo Lange bezeichnet. Einen Hugo Lange gab es mit einer Malerfirma in Altona, jedoch ist nichts über einen Kunstmaler Hugo Lange im Internet und im Neuen Rump zu finden.
  58. Der Maler Hermann Huusfeldt. In: Waltraut Feldtmann: Das alte Brockdorf, Kommissionsverlag: Karl Wachholtz Verlag, Neumünster 1992, ISBN 978-3-529-02727-7, S. 442–443
  59. Namen aus den Zeitungsartikeln vom 18. und 22. April 1929 (Friedrich Westphal nahm vermutlich teil und wurde aus zwei nebeneinanderstehenden unbekannten Künstlernamen zusammengesetzt, da es vermutlich ein Schreibfehler war.) unter Literatur und aus: Axel Feuß: Altonaer Künstlerverein 1905–1939, S. 36
Normdaten (Körperschaft): GND: 5260287-4 (GND Explorer, lobid, OGND, AKS) | LCCN: n91110575 | VIAF: 146281525

Autor: www.NiNa.Az

Veröffentlichungsdatum: 17 Jul 2025 / 22:56

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Der Altonaer Kunstlerverein AKV auch Altonaer Kunstler Verein wurde 1909 gegrundet war ab 1934 nahezu inaktiv und wurde 1953 aufgelost Die zur preussischen Provinz Schleswig Holstein gehorende Stadt Altona wurde am 1 April 1937 durch das Gross Hamburg Gesetz Teil des Landes Hamburg und verlor ihren Status als selbstandige Stadt durch ihre Eingemeindung in die Hansestadt Hamburg am 1 April 1938 Ausstellungsplakat 1909 1910 von George Buckup 1909 Altonaer Museum Schwarz Weiss Abbildung Ausstellungsplakat 1911 von Carl Becker Altonaer Museum Schwarz Weiss Abbildung Ausstellungsplakat 1912 von Carl Rathjen Altonaer Museum Schwarz Weiss Abbildung GeschichteWilhelminische Epoche Der Altonaer Kunstlerverein wurde in der Wilhelminischen Epoche im Fruhjahr 1909 gegrundet Am 20 August 1909 war in einem kleinen Vermerk auf Seite 8 der Morgenausgabe der Altonaer Nachrichten zu lesen dass sich Altonaer Maler Zeichner Bildhauer und Architekten zu einem beruflichen Verein mit dem Namen Altonaer Kunstlerverein zusammengefunden haben um ihre kunstlerischen und wirtschaftlichen Interessen zu fordern Die darin genannten 20 Mitglieder waren Wilhelm Battermann Carl Becker Georg Bindhardt George Buckup Berthold Clauss Bertha Dorflein Dorflein Kahlke Carl Ehrich Curt Francke August Henneberger Hans Kolitz Jacob Mittelsdorf Adolf Moller Martha Nopitsch Fritz Carlos Friedrich Peters Weber Carl Rathjen Rudolf Schafer Oskar Schwindrazheim Otto Stichling Hermann Stuhr und der Direktor des Altonaer Museums Otto Lehmann Carl Rathjen wurde einstimmig zum Prasidenten des Vereins gewahlt lehnte aber die Wahl ab Die erste Ausstellung des Vereins fand im Altonaer Museum vom 5 Dezember 1909 bis zum 5 Januar 1910 statt George Buckup entwarf das Ausstellungsplakat Es zeigt ein Paar ein Bild betrachtend in einer Bekleidung wie sie bis ca 1870 modern war die Dame in Krinoline und Schute mit Boa und Sonnenschirm der Herr im Frack mit Vatermorder Halstuch Zylinder und Spazierstock Die erste Mitgliederliste wurde im Januar 1910 verfasst Sie befindet sich heute im Bestand des Altonaer Museums wie auch unter anderem das von 1913 bis 1939 gefuhrte Protokollbuch des Vereins Ende Januar oder Anfang Februar 1911 wurde eine Generalversammlung abgehalten in der Wilhelm Battermann Carl Becker Georg Bindhardt Curt Francke und Fritz Peters Weber in den Vorstand gewahlt wurden Zudem wurde fur die Ausstellung im Marz 1911 im Altonaer Museum die Ausstellungs und Hangekommission gewahlt die aus Wilhelm Battermann Carl Becker Georg Bindhardt Curt Francke und Carl Rathjen bestand Bezuglich des Ausstellungsplakats entschied man sich fur einen Entwurf von Carl Becker Um den Kunstlern die Ausstellung zu ermoglichen spendete das Altonaische Unterstutzungsinstitut im Vorfeld der Ausstellung zweimal 1000 Mark Anfang April 1911 verlobte sich Berthold Clauss mit Erna Mittelsdorf der Tochter von Jacob Mittelsdorf und dessen Frau Marta geborene Schmogrow Am 7 Dezember 1911 erwarb die Stadt Altona fur 800 000 Mark das der 1909 verstorbenen Helene Donner mit dem dazugehorigen Park dem heutigen Donners Park um es fur kulturelle Veranstaltungen zu nutzen Vom 21 Mai bis zum 23 Juni 1912 fand dort eine Doppelausstellung statt die einerseits eine Ausstellung von Kunst und kunstgewerblichen Gegenstanden aus altonaischem Privatbesitz war und andererseits eine Ausstellung des Altonaer Kunstlervereins Die Ausstellung mit Gegenstanden aus altonaischem Privatbesitz umfasste uber 1600 Ausstellungsstucke Unter dem Privatbesitz befanden sich auch Werke von aktuellen und spateren Mitgliedern des Altonaer Kunstlervereins Die meisten Kunstwerke waren von Altonaer und Hamburger Kunstlern Viele waren lebende oder verstorbene Mitglieder des Hamburger Kunstlervereins wie auch der 1897 verstorbene Altonaer Maler Louis Gurlitt der mit ca 176 Werken am besten auf der Ausstellung vertreten war Zudem wurden eine Marmorbuste von Christian Behrens und ein Olportrat von Carl Rahl ausgestellt die Louis Gurlitt darstellten An der Ausstellung des Altonaer Kunstlervereins beteiligten sich 15 Mitglieder mit 122 Werken Im Gesamtausschuss der Ausstellung sassen der Oberburgermeister Bernhard Schnackenburg zwei Senatoren und einige wichtige Personlichkeiten der Stadt Altona der Direktor des Altonaer Museums Otto Lehmann sowie die funf Vereinsmitglieder Carl Becker Albrecht Burchard Jacob Mittelsdorf Oskar Schwindrazheim und der Vereinsvorsitzende Carl Rathjen Otto Lehmann war zudem der Vorsitzende des Arbeiterausschusses dem unter anderen auch die funf Vereinsmitglieder angehorten von denen wiederum Jacob Mittelsdorf der stellvertretende Vorsitzende des Arbeiterausschusses war Fur die Plakatgestaltung sorgte der Kunstlerverein der innerhalb des Vereins einen Wettbewerb veranstaltete Den ausgelobten Preis von 80 Mark gewann Carl Rathjen fur seinen Entwurf Bildhauer und Grundungsmitglied Otto Stichling beteiligte sich nicht an der Ausstellung er starb vor ihr am 28 April 1912 im Sanatorium von Lankwitz Von Anfang an versuchte der Verein der Offentlichkeit ein Bild einer geschlossen auftretenden Kunstlerschaft zu vermitteln und die Kunstler als sozial notwendiges Instrument der Stadt Altona im Bewusstsein der Offentlichkeit zu verankern In einem Brief an den Magistrat druckte der Vereinsvorsitzende Curt Francke 1913 den Wunsch des Vereins aus mit den stadtischen Behorden enger zusammenzuarbeiten Francke schlug ihm die Einrichtung eines Altonaer Kulturfonds vor der sich nur die lokalen Kunstinteressen und Kunstler nutzbar machen solle Zwei Wochen spater teilte der Magistrat ihm in der Antwort mit dass er den Wunschen der Kunstler wohlwollend gegenuberstehe und der Verein bei einer zu errichtenden Brunnenanlage im Isebektal beratend zugezogen werde Nach einem Gesprach mit dem Oberburgermeister Schnackenburg berichtete Franke in der Vereinssitzung vom 18 Marz 1913 dass der Magistrat der Schaffung eines stadtischen Kunstfonds sympathisch gegenuberstehe Eine weitere Beteiligung des Vereins an kommunalen Aktivitaten bot sich fur das 1914 bevorstehende 250 jahrige Stadtjubilaum an das in Form einer Gartenbauausstellung gewurdigt werden sollte Bereits im Februar 1913 wurde von der inzwischen verheirateten Bertha Dorflein Kahlke der Wunsch der Schleswig Holsteinischen Kunstgenossenschaft herangetragen anlasslich des Stadtjubilaums eine Gemeinschaftsausstellung mit dem Altonaer Kunstlerverein zu veranstalten was jedoch der Selbstdarstellung und den eigennutzigen Bestrebungen des Vereins entgegenstand und abgelehnt wurde In einer Unterredung im November zwischen den Mitgliedern Wilhelm Battermann und Friedrich Missfeldt der auch der 1 Vorsitzende der Schleswig Holsteinischen Kunstgenossenschaft war wurde das Thema erneut diskutiert Am 5 Dezember fand eine Generalversammlung des Kunstlervereins statt an der auch Friedrich Missfeldt und Fritz Stoltenberg in ihrer Funktion als Vorstandsmitglieder der Schleswig Holsteinischen Kunstgenossenschaft teilnahmen Curt Francke berichtete dass dem Verein an der Fischers Allee ein Grundstuck fur den Bau eines eigenen Ausstellungsgebaudes zur Verfugung stehe Die Kosten fur das Gebaude wurden sich auf 15 000 Mark belaufen die durch geringe Beitrage aus den beiden Vereins und Genossenschaftsvermogen durch Eintrittsgelder Postkartenverkauf Verlosungen und eine offentliche Ausgabe von 150 Anteilscheinen zu je 100 Mark gedeckt werden konnen Den Ausfuhrungen Franckes folgte die Zustimmung der Mitglieder Bereits auf der Versammlung wurden Anteile fur 1400 Mark ausgegeben und erworben Es wurde eine Finanzkommission gebildet die aus dem ausserordentlichen fordernden Mitglied und Maschinenfabrikanten Carl Menck Mitinhaber von Menck amp Hambrock Sohn von Johannes Menck sowie den ordentlichen kunstlerisch tatigen Mitgliedern Wilhelm Battermann Albrecht Burchardt und Hans Kolitz Sohn von Louis Kolitz bestand Die Kommission hatte unter anderem die Aufgabe wohlhabende und kunstliebende Kreise Vereine Banken das Konigliche Commerz Collegium das Altonaische Unterstutzungsinstitut und Zeitungen unter anderen fur das Ausstellungsprojekt als Forderer zu gewinnen Innerhalb weniger Tage wurden bereits 10 000 Mark zusammengetragen Am 23 Dezember 1913 verstarb das Grundungsmitglied Jacob Mittelsdorf Im Februar 1914 stellte sich heraus dass die Schleswig Holsteinische Kunstgenossenschaft sich nicht an den Baukosten des Ausstellungsgebaudes beteiligen konnte Der Altonaer Kunstlerverein war nun auf sich gestellt Der schon seit der Versammlung festgelegte Name der Ausstellung Schleswig Holsteinische Kunst wurde beibehalten da einzelne ausgewahlte Mitglieder der Schleswig Holsteinische Kunstgenossenschaft zur Teilnahme an der Ausstellung eingeladen werden sollten Nachdem die Stadt Altona eine Garantiesumme von 4000 Mark und das Konigliche Commerz Collegium 2000 Mark bereitgestellt hatten standen 17 500 Mark fur den Bau des Ausstellungsgebaudes zur Verfugung mit dem Curt Francke beauftragt wurde Er entwarf ein eingeschossiges Gebaude im neoklassizistischen Stil mit Satteldach und einer uber drei Treppenstufen erreichbaren kleinen Eingangshalle deren Front mit einem von sechs kannelierten Saulen und einem daruber befindlichen Buchstabenfries getragenen Rundgiebel gebildet wurde Die Buchstaben des Frieses bildeten wiederum den Namen der Ausstellung Da der Bau ausschliesslich fur die Dauer der Ausstellung konzipiert wurde bestand er nur aus einer verputzten Holzkonstruktion Der Kunstlerverein entwarf die offiziellen Druckwerke der Gartenbauausstellung die von dem Gartenbaudirektor Ferdinand Tutenberg organisiert wurde Wilhelm Battermann entwarf das Plakat zum Stadtjubilaum Streichholzschachteletiketten mit demselben Motiv und mit Gebaudeansichten als Altonaer Wahrzeichen sowie vier Postkarten nach aquarellierten Federzeichnungen die die St Joseph Kirche das Schroder sche Palais das alte Altonaer Rathaus und das Heitmann sche Haus an der Elbchaussee 302 zeigten Carl Becker Berthold Clauss Johannes Magerfleisch Adolf Moller und Fritz Peters Weber erweiterten die Kunstlerpostkartenserie mit Motiven von dem Altonaer Elbufer Altonaer Fischmarkt Altonaer Hafen und den Altonaer Kirchen Zudem erschien eine Postkartenserie mit Schwarz Weiss Reproduktionen von Gemalden die auf der Kunstausstellung zu sehen waren Hermann Stuhr entwarf das Ehrendiplom der Gartenbauausstellung und illustrierte den von Oskar Schwindrazheim verfassten und vom Verkehrsverein neu herausgegebenen Fuhrer durch Altona Die Kunstausstellung blieb auch noch nach dem Beginn des Ersten Weltkrieges einige Zeit geoffnet Im Dezember 1914 veranstaltete der Kunstlerverein eine Weihnachtsmesse zur Unterstutzung Altonaer Kunstler und der Kriegshilfe im Horsaal des Altonaer Museums an der auch Nichtmitglieder ausstellten Ausgestellt wurden Gemalde Plastiken und kunstgewerbliche Arbeiten Zehn Prozent des Erloses kamen der Kriegshilfe zugute 1914 hatte der Verein 22 ordentliche und 15 ausserordentliche Mitglieder Im Februar 1915 stellte der Verein ubriggebliebene anlasslich der Gartenbauausstellung angefertigte Kunstlerpostkarten der Kriegshilfe und dem Roten Kreuz zur Verfugung Bis zur Weihnachtsmesse des Vereins im Dezember 1915 im Altonaer Museum fand keine weitere Ausstellung oder Zusammenkunft der Vereinsmitglieder statt da ein Teil Kriegsdienst leistete wie zum Beispiel Berthold Clauss Johannes Magerfleisch Karl Spethmann und Joseph Tibor Am 14 Januar 1916 verstarb das Grundungsmitglied Fritz Peters Weber Im Februar 1917 wurde bei dem Fabrikanten Carl Menck der seit 1914 Kassenwart des Vereins war in der Grossen Brunnenstrasse 78 die Geschaftsstelle des Vereins eingerichtet Die Mitglieder trafen sich monatlich oder vierteljahrlich an wechselnden Versammlungsorten vor geplanten Veranstaltungen auch ofters Versammlungsorte waren unter anderen 1914 und 1915 das Hotel Prinzenhof in der Bahnhofstrasse 24 heute Max Brauer Allee 1918 Petersen s Hotel in der Konigstrasse 186 188 und 1919 das Restaurant der Elbschloss Brauerei von Hugo Topp an der Elbchaussee 374 in Nienstedten sowie das Gesellschaftshaus von H Pabst in der Konigstrasse 135 Im April 1917 trat der Magistrat an den Verein heran mit dem Auftrag Entwurfe fur eine Burgermeisterkette aus Kriegsmetall als Ersatz fur die der kriegsfinanzierenden Goldsammlung uberwiesenen Amtskette zu liefern Nach einem nicht zufriedenstellenden Ergebnis eines ersten Wettbewerbes innerhalb des Vereins erfolgte ein zweiter den August Henneberger gewann Ebenfalls im April veranstaltete der Kunstlerverein eine Fruhjahrsausstellung im Altonaer Museum die zusatzlich eine Gedachtnisausstellung fur Fritz Peters Weber beinhaltete In einem Brief im Mai schlug Curt Francke dem Magistrat im Namen des Vereins vor Mittel aus dem Kunstfond fur Ankaufe aus der Ausstellung zu verwenden Dieser schrieb wiederum Otto Lehmann dass der Magistrat zum Ankauf heimischer Kunstwerke 2000 Mark zur Verfugung stelle Am Ende der Ausstellung zahlte der Verein 26 ordentliche Mitglieder Im Dezember fand eine weitere Ausstellung im Altonaer Museum statt deren ausgestellte Werke aber diesmal Otto Lehmann in den Ateliers der Kunstler auswahlte da das Museum die Ausstellungskosten ubernahm Am 5 April 1918 wurde die Satzung des Vereins erstellt am 29 Mai erfolgte der Eintrag in das Vereinsregister durch Curt Francke und Oskar Schwindrazheim beim Amtsgericht Altona Am 28 Marz 1918 verstarb das Grundungsmitglied Hermann Stuhr Weimarer Republik Im November 1918 wurde der Maler Hugo Schnuge zum Vereinsvorsitzenden gewahlt Vom 24 November bis zum 31 Dezember veranstaltete der Kunstlerverein eine Weihnachtsmesse im Altonaer Museum Die Eroffnung fand erst zwei Tage spater statt da der nach der Novemberrevolution als Regierung fungierende Arbeiter und Soldatenrat den Horsaal des Museums fur eine Sitzung beanspruchte Otto Thamer entwarf das Ausstellungsplakat das einen mit grossem Schritt von rechts nach links vorbeieilenden Mann mit Hut und Winterkleidung zeigt der einen Weihnachtsbaum ein eingepacktes gerahmtes Gemalde und kleine Geschenke mit sich fuhrt Der Geschaftsfuhrer der Altonaer Druckanstalt Kobner amp Co Friedrich Wilhelm Dobereiner der ein forderndes Mitglied war ubernahm kostenlos den Druck des Plakates Der Erfolg der Ausstellung war sehr gut von 139 gezeigten Arbeiten wurden 90 verkauft Die zweite Ausstellung wahrend der Weimarer Republik im Marz 1919 war die erste Ausstellung ausserhalb Altonas Sie fand im Kunstsalon Louis Bock amp Sohn in Hamburg Grosse Bleichen 34 statt Weitaus erfolgreicher als diese Ausstellung war die darauf folgende Ausstellung im Altonaer Museum vom 15 November bis zum Jahresende 1919 Ab Juni 1921 fanden die Vereinsversammlungen im Arbeitsraum von Berthold Clauss in der Handwerker und Kunstgewerbeschule im Donner schen Schloss statt da sie dort den Verein nichts kosteten denn die Inflation machte sich auch beim Verein und seinen Mitgliedern bemerkbar 1922 wurde noch ein befriedigendes Verkaufsergebnis erzielt 1923 dagegen verlor der Verein durch die Inflation und die Wahrungsreform sein ganzes Vermogen Er beschloss in der Versammlung vom 13 Dezember 1923 daraufhin ein grosses Kunstlerfest zu veranstalten um mit dem Erlos wieder etwas in der Vereinskasse zu haben In der Nachbarstadt war das seit 1913 jahrlich stattfindende Hamburger Kunstlerfest schon Tradition Am 23 Dezember 1919 verstarb das Grundungsmitglied Carl Rathjen Hotel Kaiserhof in Altona erbaut 1903 zerstort im Zweiten Weltkrieg Das erste Altonaer Kunstlerfest fand am 2 Februar 1924 unter dem Motto Dr Caligari statt und knupfte an den Film Das Cabinet des Dr Caligari an in dem erstmals der malerische Expressionismus in Kostumen und Kulissen Einzug fand Das Kostumfest wurde zusammen mit Schauspielern des Altonaer Stadttheaters in den Raumen des renommierten Hotels Kaiserhof am Platz der Republik veranstaltet das Raume fur diesen Zweck kostenlos zur Verfugung stellte Willy Habl entwarf das Ausstellungsplakat sowie die Einladungskarte und Wenzel Hablik befasste sich mit der Umdekorierung der Raume Der inzwischen Vereinsvorsitzende Ewald Egg stand dem Festausschuss vor und Carl Menck kummerte sich wieder um die Finanzen Die Vereinsmitglieder stifteten eigene Arbeiten fur die Tombola und schufen jeweils ein Caligari Werk fur die Caligari Kunstschau Von den 5880 Mark Reingewinn wurden 2367 Mark zum Ankauf von Werken freischaffender Mitglieder ohne regelmassiges Einkommen verwendet welche wiederum als die schon ublichen Jahresabgaben im Dezember an fordernde Mitglieder verlost wurden Im November und Dezember fand eine Ausstellung des Vereins im Altonaer Museum statt Aufgrund des finanziellen Erfolges des ersten Festes wurde am 21 Februar 1925 unter dem Motto Im Zelt der Bimaschau im Hotel Kaiserhof das zweite Kunstlerfest zusammen mit Schauspielern des Altonaer Stadttheaters veranstaltet Willy Habl entwarf wieder das Plakat sowie die Einladungskarte und Wilhelm Battermann ubernahm diesmal die Umdekorierung der Raume Der finanzielle Erfolg blieb jedoch aus es wurde lediglich ein Uberschuss von 147 Reichsmark erwirtschaftet Bei der ersten Wanderausstellung des Vereins im Fruhjahr des Jahres in Oldenburg im Freistaat Oldenburg und in Wilhelmshaven wurden nur zwei Olgemalde und fur 150 Reichsmark Grafiken verkauft Aufgrund der schlechten Wirtschaftslage wurde in der darauffolgenden Juryfreien Kunstausstellung im Altonaer Museum ein Defizit von 300 Reichsmark erzielt Wegen der Wirtschaftslage verzichtete der Verein darauf 1926 ein Kunstlerfest zu veranstalten Die Wanderausstellung von 1926 in Wilhelmshaven Oldenburg Munster und Osnabruck sowie die Fruhjahrsausstellung und die Herbstausstellung 1926 im Altonaer Museum erzielten ebenfalls nicht den erwunschten Erfolg In diesem Jahr verstarben zwei Grundungsmitglieder am 12 Februar Carl Becker und am 8 April Curt Francke Das dritte Kunstlerfest fand am 29 Januar 1927 unter dem Motto Die rasende Arena in samtlichen Raumen des Hotels Kaiserhof statt Erich Hartmann entwarf den Einladungsprospekt und das Plakat Mit der Dekoration betraute man Vereinsfremde Oberbaurat Georg Ramcke sowie die Architekten Rudolf Lodders und Heinrich Eggerstedt In einer Revue spielten unter der Leitung des Hamburger Literaten und Verlegers Conrad Kayser Schauspieler des Altonaer Stadttheaters Zirkusleute Kapellmeister und Ballettleiter Heinrich Paulsen komponierte die Musik Aufgrund der schlechten Wirtschaftslage veranstaltete der Verein 1927 keine Ausstellung Im Fruhjahr wurde von den Mitgliedern eine Studienfahrt zu einer Ausstellung von Edvard Munch in Berlin unternommen Nachdem sie im Juni Carl Menck zur silbernen Hochzeit eine Mappe mit Silbermontierung und 24 Aquarellen verschiedener Kunstler schenkten entschieden sie sich dem Oberburgermeister von Altona Max Brauer anlasslich der Eingemeindung der Elbvororte durch das Gross Altona Gesetz ebenfalls eine kunstlerisch ausgefuhrte Mappe mit Aquarellen und Grafiken der Vereinsmitglieder zu uberreichen was im August geschah Das Deckblatt trug die Widmung In treuer Verehrung uberreichen die Altonaer Kunstler Herrn Oberburgermeister Brauer aus Anlass der Formung des neuen Gross Altona diese Mappe in Bewunderung seines uberragenden schopferischen Geistes Infolgedessen erteilte der Magistrat dem Verein einen Auftrag uber 15 Mappen mit jeweils 10 bis 12 Aquarellen die ausschliesslich Motive aus den eingemeindeten Elbvororten zeigen Eine solche Mappe in einem Pergamenteinband mit Silbermontierung in Form des Altonaer Stadtwappens von Josef Arnold sowie einer Widmung Max Brauers und zehn beinhaltende Aquarelle von Henning Edens Max Stobbe Johannes Magerfleisch Wilhelm Mann Edgar Ende und Karl Spethmann gelangte 1982 uber den Kunsthandel in den Besitz des Altonaer Museums Plakat zum Altonaer Kunstlerfest Bei den Unterirdischen des Altonaer Kunstlervereins 1928 von Wenzel Hablik Wenzel Hablik Museum Schwarz Weiss Abbildung Das vierte und zugleich letzte Altonaer Kunstlerfest fand am 4 Februar 1928 unter dem Motto Bei den Unterirdischen im Hotel Kaiserhof statt Die Entwurfe des Einladungsprospekts und des Plakats sowie die Umdekorierung der Raume ubernahm diesmal allein Wenzel Hablik Fur Tanzbilder in denen sich schwarzgewandete Augen Wesen in kleinen Marionettenschritten bewegten hatte Hablik schon Wochen vorher mit einer Balletttruppe in Hamburg nach eigenen choreografischen Entwurfen und Musik von Kapellmeister Heinrich Paulsen geubt Fur die zugehorige Hollische Kunstausstellung war vorher jedes Mitglied aufgefordert worden mindestens zwei hollische Kunstwerke zu schaffen Ein Uberschuss konnte wegen mehrerer gleichzeitig stattfindender anderer Feste auch diesmal nicht erzielt werden Neben dem Hamburger Kunstlerfest und dem Altonaer Kunstlerfest fand in diesem Jahr auch das erste Kunstlerfest der Hamburgischen Sezession statt unter dem Titel Zinnober Nach mehrmonatigen Verhandlungen wurde am 20 Februar 1929 das Kartell Hamburger Kunstlerverbande gegrundet Das Kartell war ein Zusammenschluss aller freien Kunstler Hamburgs zu einem Dachverband der eine Einflussnahme auf die mit der Kunst sich befassenden Gesetzgebung als Ziel hatte und zugleich eine Standesvertretung war Mitglieder des Vereins waren neben dem Altonaer Kunstlerverein der Hamburger Kunstlerverein die Hamburgische Sezession die Hamburgische Kunstlerschaft der Schriftsteller Schutzverband Nordwestgau die Vereinigung Hamburgischer Komponisten und der Reichsverband bildender Kunstler Den Vorsitz hatte der Schriftsteller Hans Henny Jahnn Hans Martin Ruwoldt wurde ins Kuratorium gewahlt und als Vertreter des Altonaer Kunstlervereins im Kartell die Maler Paul Bollmann und Ewald Egg Im Juli wurde anlasslich seines 65 Geburtstages der Maler Rudolf Hockner zum Ehrenmitglied des Kunstlervereins ernannt Am 15 September 1929 eroffnete die grosse Kunstausstellung Altona 1929 des Altonaer Kunstlervereins in einer von Gustav Oelsner neu erbauten Ausstellungshalle an der Flottbeker Chaussee heute Elbchaussee Der Oberburgermeister Max Brauer der Ehrenvorsitzende der Ausstellung hielt die Eroffnungsrede in der er die Einmaligkeit der Ausstellung hervorhob Die Ausstellung sollte Rechenschaft uber das kunstlerische Schaffen Deutschlands und den Anteil der Stadt Altona geben Karl Schneider hatte die Durchfuhrung der Ausstellung ubernommen und der Geschaftsfuhrer des Kunstvereins in Hamburg Hofrat Theodor Brodersen die Geschaftsfuhrung 25 Altonaer Honoratioren bildeten den Ehrenausschuss Uber 130 Kunstler davon 28 Mitglieder mit etwa 500 Werken gaben einen Uberblick uber die neueste Entwicklung in der Kunst Max Brauer verwendete sich bei Kunstfreunden Altonas und Hamburgs fur die Stiftung von Geldpreisen an besonders forderungswurdige Kunstler der Ausstellung Geldpreise von insgesamt 5 900 Reichsmark wurden an 19 zumeist Altonaer Kunstler ausgeschuttet Zudem hatte der Altonaer Magistrat 5 000 Reichsmark zum Ankauf von Kunstwerken aus der Ausstellung bereitgestellt Angekauft wurden Werke von Paul Bollmann Erich Hartmann Willem Grimm Kurt Lowengard und zehn auswartigen Kunstlern Einen der Geldpreise erhielt der Maler Curt Singer auch Kurt 1905 1989 von dem auch eine Arbeit angekauft wurde Die Endabrechnung der Ausstellung ergab fur den Altonaer Kunstlerverein ein Defizit von 3 000 Reichsmark Im Juni 1931 wurde deshalb eine Beihilfe von 4 000 Reichsmark als Nachbewilligung beantragt Parallel zur Ausstellung fand in der Schillerstrasse 5 in Altona eine Protestausstellung statt in der angeblich abgelehnte Werke der grossen Ausstellung ausgestellt wurden In den Altonaer Nachrichten vom 15 Oktober liess der Altonaer Kunstlerverein eine Erklarung abdrucken in der er angab dass von den 25 Ausstellern der Protestausstellung neun gar nicht an der Beschickung der grossen Ausstellung beteiligt waren elf Aussteller zum Teil ganz andere Werke zeigten als die abgelehnten und ein Aussteller auch bei der grossen Ausstellung ausstellte sodass man nicht von einer Ausstellung der Zuruckgewiesenen reden konnte wie die Ausstellung auf dem Ausstellungsplakat bezeichnet wurde Der Kunstlerverein wertete dies im Schlusssatz als eine Irrefuhrung der offentlichen Meinung Die im Oktober 1929 begonnene Weltwirtschaftskrise betraf auch den Kunstlerverein Trotz ungunstiger Verkaufsaussichten fand von November bis Dezember 1930 eine Ausstellung des Vereins im Berufsschulzentrum Haus der Jugend am Platz der Republik statt zu der auch ein Katalog gedruckt wurde 75 Werke von 18 Kunstlern wurden ausgestellt jedoch wurde keines der Werke gekauft In dem Jahr wechselte die Kassenfuhrung des Vereins von Carl Menck auf den fur das Sozial und Kulturressort zustandigen Senator August Kirch Die Geschaftsstelle des Vereins wurde in dessen Amtszimmer im Altonaer Rathaus eingerichtet Von Mai bis September 1931 fand eine mehrmals verlangerte Ausstellung des Vereins im Gosslerhaus in Gosslers Park in Blankenese statt Laut Ausstellungskatalog stellten 23 Kunstler 136 Werke aus doch aufgrund der Verlangerungen wurden auch Werke ausgetauscht Obwohl verschiedene Werke von der Stadt Altona angekauft wurden endete die Ausstellung mit einem Defizit von 1 000 Reichsmark Im selben Jahr beschloss der Verein parallel zur stadtischen Winterhilfe aktiven Mitgliedern in Notfallen kleine Unterstutzungen aus der Vereinskasse zu gewahren In Hinblick auf das Langenhorner Vorbild die Griffelkunst Vereinigung Langenhorn grundete der Volksschullehrer Andreas Sonnichsen 1930 in Blankenese die Vereinigung fur graphische Kunst Mitte September 1931 hatte die Vereinigung bisher jeweils sechs Grafiken von den Kunstlern des Altonaer Kunstlervereins Willem Grimm 1930 Erich Hartmann Kurt Lowengard und Paul Kayser zur Wahl gestellt Fur Oktober war eine Wahl von Grafiken des Mitgliedes Henning Edens geplant 1932 schuf Paul Bollmann funf Lithografien fur die Vereinigung und 1933 standen Blatter von Hans Martin Ruwoldt zur Wahl 1932 beschloss der Kunstlerverein die Vereinstatigkeit aufgrund der sehr ungunstigen Zeiten weitgehend ruhen zu lassen Trotz schlechter Verkaufsaussichten wurde ab ca September eine kleine Ausstellung des Vereins innerhalb der Ausstellung Neues Wohnen in der Ausstellungshalle an der Flottbeker Chaussee veranstaltet In einen Raum der Halle wurden Olbilder Aquarelle und Grafiken ausgestellt Das Vereinsvermogen betrug in dem Jahr nur noch 1 370 Reichsmark Deutsches Reich 1933 bis 1945 Nach der Machtergreifung der Nationalsozialisten wurden aufgrund einer Rufmordkampagne Oberburgermeister Max Brauer und Senator August Kirch Anfang Marz 1933 beurlaubt Fur Max Brauer wurde Michael Brix eingesetzt und fur August Kirch der Senator Hermann Sass Im Kunstlerverein gab es neben anderen Mitgliedern seit etwa 1925 zwei Gruppen eine die der Hamburgischen Sezession nahestand oder deren Gruppenmitglieder selbst Mitglieder der Sezession waren und eine die sich von den mindestens 11 Mitgliedern der Sezession im Kunstlerverein distanziert hatte Die letztgenannte Gruppe schien zunachst mit den neuen Machthabern zu sympathisieren Zu ihr gehorten Henning Edens Ewald Egg Gustav Schmid Goertz Hugo Schnuge Friedrich auch Fried Traulsen und Friedrich Westphal Zu den Sezessionmitgliedern im Verein zahlten Carl Blohm Lore Feldberg Eber Willem Grimm Erich Hartmann Ivo Hauptmann Paul Kayser Kurt Lowengard Hans Martin Ruwoldt Karl Schneider und Albert Christian Friedrich Woebcke auch Wobcke Im Mai 1933 schrieb Gustav Schmid Goertz an Wenzel Hablik Wie so vieles so steht heute der Altonaer Kunstler Verein an seiner Wende Durch die Wahl des Vorstandes die in der nachsten Versammlung vollzogen wird wird sich ein neuer Weg fur den Verein zeigen oder er wird seinem Ende nahe sein Es ist bei der vorigen Tagung richtig erkannt worden dass wir eine Fuhrung im Verein brauchen die fahig und gewillt ist mit dem neuen Altonaer Magistrat zu arbeiten und sich fur die bildende Kunst einzusetzen und die vom Magistrat aus als wurdig genug erscheint in ihrem Geiste zu arbeiten Die Vorherrschaft der sensationslusternen Expressionisten muss auch bei uns auf jeden Fall gebrochen werden Auf der Versammlung am 2 Mai noch vor der Vorstandswahl beantragte Schmid Goertz die politische Gleichschaltung des Vereins obwohl der Antrag nicht auf der Tagesordnung gestanden hatte Das Ergebnis der darauffolgenden Abstimmung ergab eine Ablehnung des Antrags Man lehnte eine Uberrumpelung ab heisst es im Protokollbuch In der Vorstandswahl in der die Kandidaten Henning Edens und der von Schmid Goertz favorisierte Hugo Schnuge zur Wahl standen wurde Henning Edens zum ersten Vorsitzenden gewahlt Paul Bollmann wurde zum zweiten Vorsitzenden gewahlt und Reinhold Schaefer auch Schafer zum Schriftfuhrer In einem hektografierten Bericht uber die Versammlung hatte Henning Edens einen Absatz hinzugefugt der nicht im Protokollbuch steht Eine Rucksprache an massgebender Stelle bei Altonaer Magistrat ergab dass es keineswegs erforderlich ist dass der Vorstand unseres Vereins parteipolitisch gebunden ist Es wird auch keine politische Stellungnahme des Vereins verlangt Es erubrigt sich infolgedessen eine weitere Generalversammlung zwecks Neuwahlen einzuberufen Es zeigte sich dass Edens und Bollmann sich keineswegs fur die Plane der Nationalsozialisten oder deren Sympathisanten im Verein einspannen liessen Am 8 Mai verfassten Schmid Goertz Schnuge und Westphal eine Denkschrift an Senator Hermann Sass in der unter anderem die Kunst der Sezessionisten sowie Edens und Bollmann diskreditiert wurden In dieser Schmahschrift wurde behauptet dass angeblich bereits die Kunstausstellung Altona 1929 ausschliesslich auf die expressionistische Kunst ausgerichtet gewesen sei Der Altonaer Kunstlerverein habe der Offentlichkeit eine Schau von Werken judischer Sensationsmacherei und intellektuellen Kitsches gezeigt die jeden deutschen fuhlenden Menschen ins Gesicht schlagen musste Weiter hiess es Wir Unterzeichneten die wir teils der NSDAP teils dem Kampfbund fur deutsche Kultur angeschlossen sind haben bewusst den Kampf gegen die undeutsche Kulturrichtung des Expressionismus der der Ausdruck judischen Intellekts ist aufgenommen Auf Bollmann kommend hiess es dass er politisch nicht zuverlassig sei weil er den Hamburger Kunstlerverein nach dessen Beitritt in den Kampfbund als einziger verlassen habe Weiter hiess es dann uber Edens dass er voll fur die freie Betatigung der Sezessionisten und Juden im Verein eingetreten sei Schliesslich wurde der Senator gebeten dem deutschen Geist auch im Alt K V die Vorherrschaft wieder einzuraumen Es ware sicherlich nicht richtig erst abzuwarten und event erst bei Ausstellungen einzuschreiten Es ist notwendig dass auch im Alt K V die Kunstler der deutschen Gesinnung wieder wohlfuhlen und in kollegialem Verhaltnis zusammen schaffen und mit neuen Mitgliedern ihrer Art den Verein starken werden Aus Briefen an Wenzel Hablik geht hervor dass Sass nach einer Unterredung am 14 August 1933 zunachst nichts gegen den Verein unternehmen wollte Im Protokollbuch ist im Bericht uber die Generalversammlung des Vereins vom 9 Marz 1934 allerdings dann zu lesen dass der Altonaer Magistrat sich an den Leiter der Landesstelle Norddeutschland der Reichskammer der bildenden Kunste Hermann Maetzig gewandt hatte damit dieser die Beziehungen des Vereins zum Magistrat regele Im Einvernehmen mit dem Magistrat hatte dieser dann den Maler und Vorsitzenden des Kampfbundes fur deutsche Kultur Karl Wilhelm Goring der noch kein Vereinsmitglied war zum Vorsitzenden bestimmt und Edens und Westphal zu dessen Mitarbeitern Westphal verzichtete auf die Tatigkeit An seiner Stelle trat Ewald Egg Durch das Gross Hamburg Gesetz wurde die zur preussischen Provinz Schleswig Holstein gehorende Stadt Altona am 1 April 1937 ein Teil des Landes Hamburg und verlor ihren Status als selbstandige Stadt durch ihre Eingemeindung in die Hansestadt Hamburg am 1 April 1938 Der Altonaer Kunstlerverein war somit auch ein Hamburger Kunstlerverein und unterstand nun der Hamburger Gerichtsbarkeit Der Kunstlerverein ist nach der Sitzung vom 9 Marz 1934 nur noch einmal am 1 Juni 1939 zu einer Generalversammlung zusammengetreten an der auch ein Vertreter der Reichskammer der bildenden Kunste teilnahm Gorings Bemuhungen die Vereinstatigkeit wieder zu beleben waren in den vergangenen Jahren vergebens gewesen Auf einen Vorschlag Edens hin trat Goring zuruck Ewald Egg wurde daraufhin zum ersten Vorsitzenden gewahlt Traulsen wurde Schriftfuhrer und Edens Kassenfuhrer Es wurde zudem eine neue Satzung angenommen die der von der Reichskammer der bildenden Kunste verordneten Regelsatzung fur Kunstlervereine entsprach Im Sinne des Reichsburgergesetzes durften nun keine Juden oder judische Mischlinge mehr Mitglieder sein Die beiden judischen Mitglieder des Vereins waren zu diesem Zeitpunkt schon nach England emigriert Lore Feldberg Eber am 31 Dezember 1938 nach Cambridge und Kurt Lowengard im Mai 1939 nach London Bundesrepublik Deutschland Als letzter Vorsitzender erhielt Ewald Egg im Februar 1953 vom Amtsgericht Hamburg die Aufforderung eine neue Vereinssatzung anzumelden und Vorstandswahlen durchfuhren zu lassen Zusammen mit den noch zu ermittelnden anderen 14 Mitgliedern wurde beschlossen den Verein aufzulosen Am 5 Mai wurde er im Vereinsregister geloscht Das Amtsgericht bestellte Egg zum Liquidator der den Kassenbestand von 200 Deutsche Mark aufloste Die letzte im Mai 1953 von Egg handschriftlich verfasste Mitgliederliste enthielt 16 Namen und zwar Josef Arnold Egbert Baumann Ewald Egg Willem Grimm Willy Habl Erich Hartmann Ivo Hauptmann August Henneberger Grundungsmitglied Werner Kallmorgen Wilhelm Mann Hans Martin Ruwoldt Reinhold Schaefer Gustav Schmid Goertz Max Stobbe Friedrich Traulsen und Albert Woebcke Spatestens 1955 uberliess Ewald Egg dem Altonaer Museum das Protokollbuch des Kunstlervereins Bekannte MitgliederDie in der Mitgliederliste aufgefuhrten sogenannten Grundungsmitglieder sind die am 20 August 1909 aus dem Altonaer Nachrichten bekanntgewordenen Mitglieder Carl Appel 1866 1937 Maler Josef Arnold 1884 1960 Goldschmied Mitglied ab spatestens 1924 1953 Wilhelm Battermann 1872 1964 Maler Grundungsmitglied 1925 1926 2 Vorsitzender Austritt 1926 Egbert Baumann 1885 1969 Maler Okonom Beitritt 1927 Carl Becker 1862 1926 Maler Grundungsmitglied 1913 1915 und 1919 2 Vorsitzender Georg Bindhardt 1875 1926 Bildhauer Medailleur Ziseleur Goldschmied Grundungsmitglied 1914 ausgeschieden Carl Blohm 1886 1946 Maler Grafiker Bildhauer Mitglied 1924 1946 Paul Bollmann 1885 1944 Maler Grafiker Beitritt 1927 1933 2 Vorsitzender George Buckup 1864 1921 Maler Grundungsmitglied 1914 ausgeschieden Fritz Burger 1888 1971 Maler Bildhauer Kunsthistoriker Beitritt 1931 Albrecht Burchard 1876 Maler Beitritt spatestens 1912 oder 1913 Austritt 1919 Berthold Clauss 1882 1969 Maler Grafiker Bildhauer Grundungsmitglied 1920 2 Vorsitzender 1921 Vorsitzender Bertha Dorflein Kahlke 1875 1964 Malerin Lithografin Grundungsmitglied Henning Edens 1885 1943 Maler Beitritt 1919 1933 Vorsitzender 1939 Kassenfuhrer Ewald Egg 1884 1955 Maler Zeichner Beitritt 1917 1927 1932 2 Vorsitzender 1939 1953 Vorsitzender Heinrich Eggerstedt 1904 1945 Architekt Beitritt 1927 Carl Ehrich 1855 19 Architekt Grundungsmitglied Edgar Ende 1901 1965 Maler Beitritt 1925 Ilda von Ernst Lange geborene von Ernst 1873 Malerin Mitglied ab spatestens 1920 1924 dann ausserordentliches Mitglied Martin Peter Georg Feddersen 1849 1930 Maler Bildhauer Kunstkritiker Beitritt 1917 Lore Feldberg Eber 1895 1966 Malerin Mitglied 1929 1939 Curt Francke 1869 1926 Architekt Grundungsmitglied 1913 oder fruher 1918 Vorsitzender Karl Wilhelm Goring 1895 19 Maler Grafiker Innenraumgestalter 1934 1939 eingesetzter Vorsitzender davor kein Mitglied Willem Grimm 1904 1986 Maler Grafiker Mitglied 1929 1953 Willy Habl 1888 1964 Maler Grafiker Mitglied ab spatestens 1922 1953 Wenzel Hablik 1881 1934 Maler Grafiker Kunsthandwerker Beitritt 1919 Claus Hinrich auch Heinrich Hadenfeld 1878 1943 Maler Grafiker Beitritt 1919 Ausschluss 1927 2 Beitritt 1929 Erich Hartmann 1886 1974 Maler Grafiker Mitglied 1925 1953 Ivo Hauptmann 1886 1973 Maler Grafiker Mitglied 1929 1953 Therese Heinzinger 1888 1942 Bildhauerin Beitritt spatestens 1924 August Henneberger 1873 1961 Bildhauer Grundungsmitglied 1909 1953 Carl Hilmers 1891 1978 Maler Bildhauer Carl Hans Detlev Gotthardt Hilmers Beitritt 1920 Rudolf Hockner 1864 1942 Maler Zeichner ab 1929 Ehrenmitglied Adolf von Horsten 1888 1985 Maler Mitglied 1918 1925 Heinrich Jaacks 1896 1954 Maler Mitglied 1922 1924 Gertrud Jungnickel 1870 1947 Malerin Beitritt spatestens 1911 Max Kahlke 1892 1928 Maler Grafiker Beitritt 1925 Werner Kallmorgen 1902 1979 Architekt Mitglied 1930 1953 1932 Vorsitzender 1933 Kassenfuhrer Paul Kayser 1869 1942 Maler Grafiker Beitritt spatestens 1929 Hans Kolitz 1874 1961 Maler Sohn von Louis Kolitz Grundungsmitglied 1909 1924 Max Kuchel 1859 1933 Maler Mitglied 1917 1919 Willi Lange 1876 1950 Maler Grafiker Bildhauer Willi Otto Max Lange Beitritt 1917 Otto Lehmann 1865 1951 Museumsdirektor Grundungsmitglied Ehrenmitglied spater Ehrenvorsitzender Reinhard Lentz 1906 1994 Maler Grafiker Schauspieler Beitritt 1929 Kurt Lowengard 1895 1940 Maler Grafiker Zeichner Mitglied 1927 1939 Johanna Magerfleisch geborene Sauerwald 1883 1972 Malerin Beitritt 1914 Johannes Magerfleisch 1885 1968 Maler Grafiker Mitglied ab spatestens 1912 1928 1924 2 Vorsitzender Kathe Mahr Koster 1886 1950 geb Mahr auch Koster oder Koster Mahr Malerin Mitglied ab spatestens 1931 Wilhelm Mann 1882 1957 Maler Grafiker Wilhelm Adam Gottlob Mann Mitglied 1923 1953 Hermann Mende 1887 1966 Maler Grafiker Kunsterzieher Mitglied 1925 1927 Friedrich Missfeldt 1874 1969 Maler Illustrator Beitritt spatestens 1913 Jacob Mittelsdorf 1856 1913 Architekt Kunstgewerbler Direktor der Altonaer Handwerker und Kunstgewerbeschule Grundungsmitglied 1909 1913 Adolf Moller 1866 1943 Maler Illustrator Grundungsmitglied Bertha Moller geborene Schmarje 1867 1956 Weberin Cousine und Ehefrau von Adolf Moller Beitritt spatestens 1911 A Muller 1917 im Protokollbuch des Kunstlervereins als Mitglied verzeichnet Frl Dr Nachtigall Beitritt 1917 Moglicherweise Tochter des Blankeneser Oberlehrers Dr Nachtigall Charlotte Wilhelmine Niels 1866 1943 Malerin Beitritt 1918 1920 Beisitzerin im Vorstand Martha Nopitsch 1856 1939 Malerin Mal und Zeichenlehrerin Grundungsmitglied Fritz Carlos Friedrich Peters Weber 1872 1916 Maler Kupferstecher Kunstgewerbler Zeichenlehrer Grundungsmitglied 1909 1916 Carl Rathjen 1855 1919 Maler Grundungsmitglied Vorsitzender 1912 Heinrich Rohr 1871 1946 Maler Mitglied 1918 1927 Hans Martin Ruwoldt 1891 1969 Bildhauer Zeichner Grafiker Beitritt 1926 Reinhold Schaefer auch Schafer 1887 1977 Maler Theatermaler Buhnenbildner Grafiker Illustrator Beitritt spatestens 1922 Rudolf Schafer 1878 1961 Maler Illustrator Grundungsmitglied 1914 ausgeschieden Otto Schmarje 1868 1920 Dekorationsmaler Beitritt spatestens 1913 Gustav Schmid Goertz 1889 1965 Maler Grafiker Scherenkunstler Beitritt 1922 1926 und ab 1939 2 Vorsitzender Karl Schneider 1892 1945 Architekt Mitglied 1927 1932 Vorsitzender 1927 1932 Hugo Schnuge 1875 1960 Maler Zeichner Zeichenlehrer Beitritt 1918 1918 1921 und 1927 Vorsitzender Oskar Schwindrazheim 1865 1952 Maler Kunstschriftsteller Grundungsmitglied 1909 1924 1918 2 Vorsitzender Heinrich Spethmann 1885 19 Bildhauer Beitritt 1917 Austritt vor 1924 Karl Spethmann 1888 1944 Maler Bildhauer Beitritt 1914 Otto Stichling 1866 1912 Bildhauer Grundungsmitglied 1909 1912 Max Stobbe 1883 1963 Maler Grafiker Zeichner Mitglied 1914 1953 Hermann Stuhr 1870 1918 Maler Zeichner Grundungsmitglied 1909 1918 Otto Thamer 1892 1975 Maler Grafiker Mitglied 1918 1929 Joseph Tibor 1877 1922 Maler Bildhauer Beitritt spatestens 1912 Friedrich auch Fried Traulsen 1887 1979 Maler Grafiker Mitglied 1919 1953 Schriftfuhrer ab 1939 Friedrich Westphal 1890 1979 Bildhauer Maler Grafiker Beitritt 1918 Albert Christian Friedrich Woebcke auch Wobcke 1896 1980 Bildhauer Maler Grafiker Mitglied 1926 1953Ausserordentliche Mitglieder Auswahl Ilda von Ernst Lange geborene von Ernst 1873 Malerin Mitglied ab spatestens 1920 1924 dann ausserordentliches Mitglied Friedrich Wilhelm Dobereiner Geschaftsfuhrer der Altonaer Druckanstalt Kobner amp Co Carl Menck Maschinenfabrikant Mitinhaber von Menck amp Hambrock Sohn von Johannes Menck Kassenwart 1914 1930Ausstellungen Auswahl 1909 1910 Ausstellung im Altonaer Museum Ausstellende Kunstler sollen bis auf einer Ausnahme die gleichen gewesen sein die auch auf der Ausstellung von 1911 ausstellten 1911 Ausstellung im Altonaer Museum Ausstellende Kunstler waren Wilhelm Battermann Carl Becker Georg Bindhardt Berthold Clauss Bertha Dorflein Dorflein Kahlke August Henneberger Gertrud Jungnickel Hans Kolitz Adolf Moller Bertha Moller Martha Nopitsch Fritz Carlos Friedrich Peters Weber Carl Rathjen Oskar Schwindrazheim und Hermann Stuhr 1911 Weihnachtsmesse des Kunstlervereins im Altonaer Museum Ausstellende Kunstler des Kunstlerverein waren Wilhelm Battermann Carl Becker Bertha Dorflein Dorflein Kahlke Gertrud Jungnickel Hans Kolitz Bertha Moller Martha Nopitsch Fritz Peters Weber Carl Rathjen Oskar Schwindrazheim Hermann Stuhr und Joseph Tibor Weitere ausstellende Kunstler und Kunstgewerbler waren Helene Alberts J Duchop Elsa Schimann und R Stenzel 1912 Ausstellung von Kunstwerken aus Altonaischem Privatbesitz und des Altonaer Kunstlervereins Donner Schloss im Donners Park Altona Ausstellende Kunstler des Kunstlervereins waren laut dem Katalog der Ausstellung des Kunstlervereins Carl Appel Wilhelm Battermann Carl Becker Georg Bindhardt Albrecht Burchard Berthold Clauss Bertha Dorflein Dorflein Kahlke Hans Kolitz Johannes Magerfleisch Adolf Moller Martha Nopitsch Fritz Peters Weber Carl Rathjen Hermann Stuhr und Joseph Tibor Im Verzeichnis Ausgestellte Kunstlernamen sind noch Gertrud Jungnickel und die spateren Mitglieder Ewald Egg Beitritt 1917 Martin Peter Georg Feddersen Beitritt 1917 Rudolf Hockner Beitritt 1920 und Max Kuchel Beitritt 1917 aufgefuhrt Zu sehen waren unter anderen zudem Werke von Andreas Achenbach Oswald Achenbach Julius Adam C W Albers Zeichner Carl Albrecht Heinrich Jacob Aldenrath Christian Wilhelm Allers Emmerich Andresen Lionello Balestrieri 1872 1958 Johann Wilhelm David Bantelmann Francesco Bartolozzi Carl Joseph Begas Christian Behrens Bernhard Axel Bendixen 1810 1877 Siegfried Detlev Bendixen Friedrich Robert Bichweiler 1849 1915 Frederik Christiaan Bierweiler 1783 1831 Carl von Binzer Bockendahl Lithograf Carl Borner August Bohnhorst Alphonse Boilly Louis Leopold Boilly Claus Hermann de Boor Julie de Boor Maria Elisabeth Luise de Boor Maria Elisabeth Vogel Francois Boucher Andre Charles Boulle Adolph Bracklow 1816 1877 Brammer Maler Vermutlich Hermann Ferdinand Brammer oder dessen Vater Ludwig Matthias Anton Brammer Peter Breuer Szymon auch Simeon Buchbinder 1853 ca 1908 Jes Bundsen Butt Maler William Byrne 1746 1805 Alexandre Calame Alonso Cano Antonio Canova Henri Chapu Thomas Chippendale Wilhelm Claudius Friedrich August Hermann Clauss 1882 oder 1830 1889 Urenkel von Matthias Claudius und Vater von Berthold Clauss Arnold Corrodi 1846 1874 Hermann Corrodi Salomon Corrodi Jacques Courtois Konstantin Cretius Robert Daudet 1737 1824 Johann Marcus David Nicolas Delaunay auch de Launay 1739 1792 Pierre Antoine Demachy 1723 1807 Karl Friedrich Demiani Carl Theodor Demiani Balthasar Denner Charles Melchior Descourtis 1753 1820 Ludwig Dettmann Jacob von Dieck 1805 1852 Christian Wilhelm Ernst Dietrich Adolf von Donndorf Holger Drachmann Hans Dressler Anton Carl Dusch Paul Duyffcke Fritz Ebel Adam Eberle Adolf Eberle Robert Eberle Christoffer Wilhelm Eckersberg Peter Ehlers 1823 1890 Hans am Ende Otto Heinrich Engel Wilhelm Engelhard Charles Victor Ensinck 1846 1914 Hans Peter Feddersen der Altere Hans Peter Feddersen Wilhelm Feldmann Arthur Fitger Christian Friedrich Fritzsch Karl Frohlich Heinrich Friedrich Fuger Johann Heinrich Fussli Heinrich Gatke Jean Francois Theodore Gechter 1795 1845 Carl Gehrts Johannes Gehrts Gunther Gensler Jacob Gensler Martin Gensler Wilhelm Giesecke L P J Glaseck Lithograf um 1836 in Hamburg tatig Theodor Gratz Friedrich Carl Groger J Groth Maler Eduard von Grutzner Louis Gurlitt Cornelius Gurlitt er soll auch Landschaften gemalt haben Adriana Johanna Haanen Cecil van Haanen Elisabeth Alida Haanen George Gillis Haanen Remigius Adrianus Haanen Georg Hacker Marcus Haeselich J L Hansen Lithograf um 1835 in Hamburg Vielleicht Johann Ludwig Hansen 1784 1849 Sophus Hansen Christian Heinrich Hanson Gerdt Hardorff Gerdt Hardorff der Jungere 1800 1834 Julius Theodor Hardorff 1818 1898 Rudolf Hardorff Georg Ernst Harzen er schuf auch Zeichnungen und Radierungen Hermann Hausmann 1865 1907 Heinrich Heger Friedrich Heimerdinger Carl Gustaf Hellqvist Johann Friedrich Hesse 1792 nach 1853 Wilhelm Heuer Eduard Hildebrandt Johann Gregorius Horoldt Alfred Hofmann Theodor Horschelt Franz Johann Wilhelm Hunten William John Huggins 1781 1845 Max Jensen Marinemaler Friedrich Kallmorgen Hermann Kauffmann Hugo Kauffmann Friedrich Kaulbach Friedrich August von Kaulbach Hermann Kaulbach Wilhelm von Kaulbach Adolph Diedrich Kindermann Max Klinger Rudolf Koch Carl Friedrich Kroymann G Kruger Porzellanmaler Altona Theodor Kuchel Carl Kuhl 1864 oder 1865 1885 Carl Martin Laeisz Michel Olivier Lebas 1783 1843 Jacques Philippe Le Bas Charles Auguste Lebourg 1829 1906 Alphonse Legros Gottfried Arnold Lehmann 1766 1819 Henri Lehmann Leo Lehmann Rudolf Lehmann Karl Leipold Jacobus Leisten Franz von Lenbach August Leu Friedrich Lowenhagen 1789 1848 Goldschmied Altona Maria Lubbes Christian Carl Magnussen Claudius Marioton 1844 1919 Eugene Marioton 1857 1933 Gabriel von Max G Meisner 1804 1866 Anton Melbye Adolph von Menzel Paul Friedrich Meyerheim Heinrich Moller Jan Miense Molenaer Nicolaus Molenaer 1626 1676 Gustave Morin 1809 1886 A Munter Maler Julius Naue Carl Nebel Aert van der Neer Benedikt Momme Nissen Karl Oderich Carl Oesterley der Jungere Hans Olde Bernard Palissy Perrigaux Zeichner Anne Marie Hortense Perregaux 1779 1857 Carl Friedrich Heinrich Plambeck 1814 1879 Carl Rahl Ernst Otto Reiniger Johann Theobald Riefesell C F Rohde 1808 1874 Friedrich Rosenberg Valentin Ruths Christian Sandrock Leonhard Sandrock G Sauvage Bildhauer H Scheibler Maler August Friedrich Schenck Eduard Schleich der Altere Eduard Schleich der Jungere 1853 1893 Hermann Schmidt 1833 1889 J L Schmidt Maler Mitte des 19 Jahrhunderts in Hamburg tatig Peter Schmidt Landschaftsmaler Mitte 19 Jahrhundert in Altona Theodor Schmidt Maler 19 Jahrhundert Altona um 1847 in Breslau tatig Johann Baptist Schmitt 1768 1819 Christian Schneider Bildnismaler in Hamburg 19 Jahrhundert Gustav Schonleber Albert Friedrich Schroder Johann Wilhelm Schutze Wilhelm Schutze 1840 1898 Moritz von Schwind Friedrich Schwinge Christian Sell der Altere Sick Landschaftsmaler 19 Jahrhundert Altona Alfred Sohn Rethel Carl August Sommer 1829 nach 1894 Erwin Speckter Hans Speckter Johannes Michael Speckter Otto Speckter Carl Friedrich Stange Johann Gottfried Steffan Hermann Steinfurth Edward von Steinle Stettenheim Maler Robert Macaulay Stevenson 1854 1952 Johann Heinrich Stobwasser Heinrich Stuhlmann Gebruder Suhr Thomas Sutherland 1785 1837 Hans Thoma Bertel Thorvaldsen Paul Thumann und Mitglieder der Tischbein Familie In Frage kommen Christian Wilhelm Tischbein 1751 1824 Heinrich Jacob Tischbein 1760 1804 Johann Anton Tischbein Johann Heinrich Tischbein der Altere Johann Heinrich Wilhelm Tischbein und Johann Jacob Tischbein Weitere Werke waren von Max Todt Niccolo Tribolo J J Trube Lithograf um 1830 1840 in Hamburg Benjamin Vautier Wilhelm Volz Adolph Friedrich Vollmer Josiah Wedgwood Ferdinand Wegener Maler Robert Wegener Maler um 1910 in Hamburg tatig Jean Louis Wensel Adalbert Wex oder Willibald Wex A L Widmann um 1808 in Hamburg tatig C Witwer Maler Friedrich Ernst Wolperding Georg Friedrich Wurzbach Lithograf Mitte des 19 Jahrhunderts in Altona tatig und Heinrich von Zugel Zudem wurden kunstgewerbliche Gegenstande ausgestellt 1914 Schleswig Holsteinische Kunst in der Gartenbau Ausstellung Altona Ausstellende Kunstler des Altonaer Kunstlervereins waren Carl Appel Wilhelm Battermann Albrecht Burchard Berthold Clauss Bertha Dorflein Kahlke Ilda von Ernst von Ernst Lange Curt Francke August Henneberger Hans Kolitz Johanna Magerfleisch Johannes Magerfleisch Friedrich Missfeldt Adolf Moller Bertha Moller Martha Nopitsch Fritz Peters Weber Carl Rathjen Karl Spethmann Hermann Stuhr und Joseph Tibor Ausstellende Kunstler die spater dem Verein beigetreten sind waren Wenzel Hablik Beitritt 1919 und Claus Hinrich auch Heinrich Hadenfeld Beitritt 1919 Weitere ausstellende Vertreter schleswig holsteinischer Kunst waren Jacob Alberts Peter Buhmann ca 1878 Georg Burmester Wilhelm Claudius Artur auch Arthur Danewald 18 19 Ludwig Dettmann Alexander Eckener Carl Ludwig Jessen Louis Kolitz Otto Lindemann 1884 1955 Heinrich Missfeldt Benedikt Momme Nissen Julius Christian Rehder 1861 1955 Wilhelm Rex Hans Waetcke auch Waetke 1888 1968 Heinz Weddig 1870 1946 August Westphalen 1864 1957 und August Wilckens Zudem stellten einige Kunstgewerbler aus 1914 Weihnachtsmesse zur Unterstutzung Altonaer Kunstler und der Kriegshilfe im Altonaer Museum Ausstellende Kunstler des Kunstlervereins waren Carl Appel Claus Hinrich auch Heinrich Hadenfeld Hans Kolitz Johannes Magerfleisch Bertha Moller Martha Nopitsch Fritz Peters Weber Oskar Schwindrazheim Karl Spethmann Max Stobbe Hermann Stuhr und Joseph Tibor Ausstellende Kunstler die spater dem Verein beigetreten sind waren Martin Peter Georg Feddersen Beitritt 1917 Willi Lange Beitritt 1917 und Heinrich Rohr Beitritt 1918 Weitere ausstellende Kunstler waren Wilhelm Boge 1895 19 Martin Joachim Feddersen 1888 19 Paul Friedrichsen C Horn Maler Carl Horn der mit C Horn signierte Fritz Grell 18 19 Hermann Huusfeldt 1892 1962 Helene Lubbers Lubbers Wegemann 1875 1958 Walter Pieper 1890 19 Robert Reimers 18 1914 H Thoustrup Maler John Troischt 1877 19 John Volkersen 18 19 und einige Kunstgewerbler 1915 Weihnachtsmesse des Kunstlervereins im Altonaer Museum Ausstellende Kunstler des Kunstlerverein waren Carl Appel Wilhelm Battermann Berthold Clauss Hans Kolitz Johannes Magerfleisch Adolf Moller Bertha Moller Martha Nopitsch Fritz Carlos Friedrich Peters Webe Carl Rathjen Karl Spethmann Max Stobbe Hermann Stuhr und Joseph Tibor Ausstellende Kunstler die spater dem Verein beigetreten sind waren Martin Peter Georg Feddersen Beitritt 1917 Max Kuchel Beitritt 1917 Hermann Mende Beitritt 1925 Heinrich Rohr Beitritt 1918 Hugo Schnuge Beitritt 1918 und Otto Thamer Beitritt 1918 Weitere ausstellende Kunstler und Kunstgewerbler waren Hugo Amberg 1872 nach 1943 Ilse Amberg Alf Bachmann Frau Domeyer aus Husum Hugo Adolf Eggeling 1888 1917 Ernst Eitner Martin Joachim Feddersen 1888 19 Sohn von Martin Peter Georg Feddersen Hans Forster J Grell 18 1914 oder 1915 Willi Hal 18 19 Heinrich Jaacks 1896 1954 Marcus Jacobsen 18 19 Hugo Lange 18 19 Jan Lass Karl Lemburg 18 19 Marie Luebke 18 19 Aenderly Johann Carl Moller 1863 1936 Siegfried Moller Sohn von Bertha und Adolf Moller Hermann Mutz Carl Oesterley der Jungere Anna Magnussen Petersen Anne Poll 18 19 H Stahmer 18 19 John Troischt 1877 19 und Fr Wessel 1877 19 1917 Ausstellung im Altonaer Museum Ausstellende Kunstler waren Carl Appel Wilhelm Battermann Carl Becker Berthold Clauss Bertha Dorflein Kahlke Ewald Egg August Henneberger Hans Kolitz Max Kuchel Willi Lange Johanna Magerfleisch Johannes Magerfleisch Adolf Moller Martha Nopitsch Fritz Carlos Friedrich Peters Weber Gedachtnisausstellung Carl Rathjen Oskar Schwindrazheim Karl Spethmann Max Stobbe Hermann Stuhr und Joseph Tibor 1917 Gemaldeausstellung im Altonaer Museum Ausstellende Kunstler waren Carl Appel Wilhelm Battermann Carl Becker Albrecht Burchard Berthold Clauss Ilda von Ernst von Ernst Lange Martin Peter Georg Feddersen Johannes Magerfleisch Martha Nopitsch Carl Rathjen Hugo Schnuge Max Stobbe Hermann Stuhr und Joseph Tibor 1918 Weihnachtsmesse im Altonaer Museum an der 18 Kunstler und Kunstlerinnen Gemalde und Grafiken ausstellten 1919 Kunstsalon Louis Bock amp Sohn Grosse Bleichen 34 Hamburg 1919 Ausstellung im Altonaer Museum Teil 1 Ausstellende Kunstler waren Carl Appel Wilhelm Battermann Berthold Clauss Henning Edens Ewald Egg Ilda von Ernst Lange Martin Peter Georg Feddersen August Henneberger Hans Kolitz Willi Lange Johannes Magerfleisch Charlotte Wilhelmine Niels Martha Nopitsch Carl Rathjen Heinrich Rohr Hugo Schnuge Oskar Schwindrazheim Karl Spethmann Max Stobbe Otto Thamer Joseph Tibor Friedrich auch Fried Traulsen und Friedrich Westphal 1919 Ausstellung im Altonaer Museum Teil 2 Ausstellende Kunstler waren Carl Appel Wilhelm Battermann Berthold Clauss Henning Edens August Henneberger Hans Kolitz Willi Lange Johannes Magerfleisch Charlotte Wilhelmine Niels Martha Nopitsch Carl Rathjen Heinrich Rohr Hugo Schnuge Oskar Schwindrazheim Karl Spethmann Max Stobbe Joseph Tibor Friedrich Traulsen und Friedrich Westphal 1924 Caligari Kunstschau im Rahmen des Altonaer Kunstlerfestes im Hotel Kaiserhof am Platz der Republik Altona 1924 Ausstellung im Altonaer Museum Ausstellende Kunstler waren unter anderem Wilhelm Battermann Carl Blohm Henning Edens Willy Habl Wenzel Hablik Gustav Schmid Goertz und Friedrich Traulsen 1925 Wanderausstellung in Oldenburg im Freistaat Oldenburg und in Wilhelmshaven 1925 Juryfreie Ausstellung im Altonaer Museum Ausstellende Kunstler waren Josef Arnold Wilhelm Battermann Berthold Clauss Martin Peter Georg Feddersen Therese Heinzinger Johannes Magerfleisch Martha Nopitsch Heinrich Rohr Gustav Schmid Goertz Hugo Schnuge Karl Spethmann Max Stobbe Otto Thamer Friedrich Traulsen und Friedrich Westphal 1926 Wanderausstellung in Wilhelmshaven Oldenburg Munster und Osnabruck 1926 Fruhjahrsausstellung im Altonaer Museum Ausstellende Kunstler waren Carl Blohm Henning Edens Ewald Egg Edgar Ende Willy Habl Erich Hartmann Therese Heinzinger August Henneberger Max Kahlke Wilhelm Mann Hans Martin Ruwoldt Reinhold Schaefer auch Schafer Gustav Schmid Goertz Hugo Schnuge Karl Spethmann Max Stobbe Friedrich Traulsen Friedrich Westphal und Albert Christian Friedrich Woebcke 1926 Herbstausstellung im Altonaer Museum 17 Kunstler zeigten uber 100 Werke Die Kunstler waren Josef Arnold Carl Blohm Henning Edens Edgar Ende Willy Habl Erich Hartmann Therese Heinzinger Wilhelm Mann Martha Nopitsch Hans Martin Ruwoldt Rudolf Schafer Gustav Schmid Goertz Karl Spethmann Max Stobbe Friedrich Traulsen Friedrich Westphal und Albert Christian Friedrich Woebcke 1928 Hollische Kunstausstellung im Rahmen des Altonaer Kunstlerfestes im Hotel Kaiserhof am Platz der Republik Altona 1929 Kunstausstellung Altona 1929 veranstaltet vom Altonaer Kunstlerverein in der Ausstellungshalle an der Flottbeker Chaussee heute Elbchaussee Altona Uber 130 Kunstler davon 28 Mitglieder zeigten etwa 500 Werke Ausstellende Kunstler des Kunstlervereins waren unter anderen Carl Appel Josef Arnold Egbert Baumann Carl Blohm Paul Bollmann Henning Edens Ewald Egg Willy Habl Claus Hinrich auch Heinrich Hadenfeld Erich Hartmann August Henneberger Kurt Lowengard Wilhelm Mann Reinhold Schaefer Gustav Schmid Goertz Max Stobbe Otto Thamer Friedrich auch Fried Traulsen und Friedrich Westphal Ausstellende Kunstler die spater dem Verein beigetreten sind waren Lore Feldberg Eber Beitritt 1929 Karl Wilhelm Goring Beitritt 1934 Willem Grimm Beitritt 1929 und Ivo Hauptmann Beitritt 1929 Weitere ausstellende Altonaer Kunstler waren unter anderen Robert Dittmann Bildhauer Emma Gertrud Eckermann Franz Frahm Hessler 1898 1990 Hinrich Groth 1894 1958 Walter Junge Oskar Kehr Steiner Johannes Ridder 1886 1969 Eleonora Rozankova auch Rozanek 1896 1987 Hugo Ernst Schnegg 1876 1950 Willy Thomsen Johann Valett H Wobcke Bildhauer und Marthy Wobcke Sigrist Weitere ausstellende Hamburger Kunstler waren unter anderen Alma del Banco Eduard Bargheer Fritz Flinte Georg Greve Lindau Richard Haizmann Cesar Klein Karl Kluth Oskar Kokoschka Emil Maetzel Dorothea Maetzel Johannsen Paul Mechlen Karl Opfermann Otto Rodewald Friedrich Schaper Curt Singer auch Kurt 1905 1989 Heinrich Stegemann und Gretchen Wohlwill Auswartige ausstellende Kunstler waren unter anderen Jankel Adler Willi Baumeister Rudolf Belling Lyonel Feininger Werner Gilles George Grosz Erich Heckel Otto Herbig Karl Hofer Wassily Kandinsky Max Kaus Paul Klee Bruno Krauskopf Ewald Matare Otto Mueller Emil Nolde Felix Nussbaum Max Pechstein Hans Purrmann Joachim Ringelnatz Christian Rohlfs Karl Schmidt Rottluff Oskar Schlemmer und Kurt Schwitters 1930 Ausstellung im Berufsschulzentrum Haus der Jugend am Platz der Republik Altona 18 Kunstler zeigten 75 Werke Die Kunstler waren Josef Arnold Egbert Baumann Paul Bollmann Henning Edens Ewald Egg Lore Feldberg Eber Willem Grimm Willy Habl Claus Hinrich auch Heinrich Hadenfeld Erich Hartmann Ivo Hauptmann August Henneberger Paul Kayser Kurt Lowengard Wilhelm Mann Reinhold Schaefer Gustav Schmid Goertz und Friedrich Westphal 1931 Ausstellung im Gosslerhaus in Gosslers Park Gezeigt wurden laut Katalog Werke von 23 Vereinsmitgliedern darunter von Egbert Baumann Carl Blohm Paul Bollmann Fritz Burger Henning Edens Ewald Egg Lore Feldberg Eber Willem Grimm Willy Habl Claus Hinrich auch Heinrich Hadenfeld Erich Hartmann Ivo Hauptmann August Henneberger Rudolf Hockner Paul Kayser Kurt Lowengard Kathe Mahr Koster Wilhelm Mann Hans Martin Ruwoldt Gustav Schmid Goertz und Friedrich Westphal 1932 Ausstellung Neues Wohnen in der Ausstellungshalle an der Flottbeker Chaussee heute Elbchaussee Altona Ausstellende Kunstler des Kunstlervereins waren Egbert Baumann Paul Bollmann Henning Edens Willy Habl Claus Hinrich auch Heinrich Hadenfeld Erich Hartmann Ivo Hauptmann Kurt Lowengard Wilhelm Mann Reinhold Schaefer Max Stobbe und Friedrich Traulsen 1990 1991 Altonaer Kunstlerverein 1905 1939 Altonaer Museum Siehe auchHamburger Kunstlerverein von 1832 Hamburgischer Kunstlerklub Hamburgische Sezession Hamburgische KunstlerschaftLiteraturAltonaer Kunstlerverein Altonaer Nachrichten 20 August 1909 Morgenausgabe S 8 Digitalisat Kunst Ausstellung im Altonaer Museum Altonaer Nachrichten Morgenausgabe 6 Dezember 1909 S 2 Digitalisat Die Ausstellung des Altonaer Kunstler Vereins Altonaer Nachrichten 7 Dezember 1909 Morgenausgabe S 2 Digitalisat Der Altonaer Kunstler Verein hielt unlangst eine Generalversammlung ab Altonaer Nachrichten Morgenausgabe 3 Februar 1911 S 5 Digitalisat Die Eroffnung der Jahresausstellung des Altonaer Kunstlervereins Altonaer Nachrichten Abendausgabe 6 Marz 1911 Digitalisat Zur Eroffnung der Jahresausstellung des Altonaer Kunstler Vereins im Museum Altonaer Nachrichten Morgenausgabe 7 Marz 1911 S 2 Digitalisat Die Ausstellung des Altonaer Kunstler Vereins Altonaer Nachrichten Morgenausgabe 12 Marz 1911 S 6 Digitalisat Weihnachtsmesse des Altonaer Kunstlervereins Altonaer Nachrichten Morgenausgabe 8 Dezember 1911 S 2 Digitalisat Fuhrer durch die Ausstellung von Kunstwerken aus Altonaischem Privatbesitz und des Altonaer Kunstler Vereins im Donnerschen Schloss Altona 1912 S 13 75 80 83 Digitalisat Die Ausstellung im Donner schen Schloss Altonaer Nachrichten Morgenausgabe 24 Mai 1912 S 2 Digitalisat Ausstellung des Altonaer Kunstlervereins in Schloss Donner I Altonaer Nachrichten Morgenausgabe 9 Juni 1912 S 2 Digitalisat Ausstellung des Altonaer Kunstlervereins in Schloss Donner II Altonaer Nachrichten Morgenausgabe 14 Juni 1912 S 1 2 Digitalisat Eroffnung der schleswig holstein Kunstausstellung auf der Gartenbau Ausstellung Altonaer Nachrichten Abendausgabe 25 Mai 1914 S 1 2 Digitalisat Schleswig Holsteinische Kunst in der Gartenbau Ausstellung Teil 1 Altonaer Nachrichten Abendausgabe 4 Juni 1914 S 1 2 Digitalisat Schleswig Holsteinische Kunst in der Gartenbau Ausstellung Teil 2 Altonaer Nachrichten Abendausgabe 8 Juni 1914 S 1 Digitalisat Schleswig Holsteinische Kunst in der Gartenbau Ausstellung Teil 3 Altonaer Nachrichten Abendausgabe 16 Juni 1914 S 1 2 Digitalisat Weihnachtsmesse Altonaer Kunstler im Museum Teil 1 Altonaer Nachrichten Abendausgabe 14 Dezember 1914 S 2 3 Digitalisat Weihnachtsmesse Altonaer Kunstler im Museum Teil 2 Altonaer Nachrichten Abendausgabe 21 Dezember 1914 S 2 Digitalisat Weihnachtsmesse im Altonaer Museum Altonaer Nachrichten Morgenausgabe 5 Dezember 1915 S 6 Digitalisat Gedachtnis Ausstellung Fritz Petes Weber im Altonaer Museum Altonaer Nachrichten Morgenausgabe 15 April 1917 S 5 Digitalisat Ausstellung des Altonaer Kunstlervereins im Museum Teil 1 Altonaer Nachrichten Morgenausgabe 18 April 1917 S 2 3 Digitalisat Ausstellung des Altonaer Kunstlervereins im Museum Teil 2 Altonaer Nachrichten Morgenausgabe 22 April 1917 S 5 6 Digitalisat Gemalde Ausstellung im Altonaer Museum Altonaer Nachrichten Abendausgabe 12 Dezember 1917 S 3 Digitalisat Ausstellung des Altonaer Kunstlervereins im Museum Altonaer Tageblatt Ottensener Nachrichten 5 Dezember 1919 S 7 Digitalisat Ausstellung des Altonaer Kunstlervereins im Museum Altonaer Tageblatt Ottensener Nachrichten 15 Dezember 1919 S 5 Digitalisat Altonaer Kunstlerverein Ausstellung im Altonaer Museum Altonaer Neueste Nachrichten 29 November 1924 S 2 Digitalisat Juryfreie Kunstausstellung des Kunstlervereins im Museum Altonaer Nachrichten 17 November 1925 S 5 Digitalisat Bei den Unterirdischen und im Prisma Altonaer Nachrichten 6 Februar 1926 S 6 Digitalisat Eroffnung der Fruhjahrsausstellung des Altonaer Kunstlervereins im Museum Altonaer Nachrichten 26 April 1926 S 3 Digitalisat Die Fruhjahrsausstellung des Altonaer Kunstlervereins im Museum Altonaer Nachrichten 29 April 1926 S 9 Digitalisat Herbstausstellung des Altonaer Kunstvereins Schreibfehler Kunstlerverein Altonaer Nachrichten 16 November 1926 S 7 Digitalisat Herbstausstellung des Altonaer Kunstlervereins im Museum Altonaer Nachrichten 19 November 1926 S 12 Digitalisat Hamburgs schaffende Kunstler in Not Bildung eines Kartells Hamburger Kunstlerverbande Altonaer Nachrichten 18 Marz 1928 S 7 Digitalisat Die Grosse Altonaer Kunstausstellung 1929 Altonaer Nachrichten 13 September 1929 S 2 Digitalisat Die Grosse Altonaer Kunstausstellung eroffnet Altonaer Nachrichten 16 September 1929 S 6 Digitalisat Die Grosse Altonaer Kunstausstellung Teil I Altonaer Nachrichten 20 September 1929 S 6 Digitalisat Die Grosse Altonaer Kunstausstellung Teil II und III Altonaer Nachrichten 24 September 1929 S 4 Digitalisat Der Altonaer Kunstlerverein im Haus der Jugend Altonaer Nachrichten 17 November 1930 S 6 Digitalisat Die Ausstellung des Altonaer Kunstlervereins Haus der Jugend Altonaer Nachrichten 20 November 1930 S 5 Digitalisat Kunst im Grunen Altonaer Nachrichten 19 Mai 1931 S 2 Digitalisat Friede vor Bildern Altonaer Nachrichten 31 August 1931 S 2 Digitalisat Der Altonaer Kunstlerverein stellt aus in der Ausstellung Neues Wohnen Altonaer Nachrichten 10 September 1932 S 6 Digitalisat Volker Detlef Heydorn Maler in Hamburg Band 1 1886 1945 Berufsverband Bildender Kunstler Hamburg Hrsg Hans Christians Verlag Hamburg 1974 ISBN 3 7672 0230 1 S 12 160 Axel Feuss Gerhard Kaufmann Vorwort Altonaer Kunstlerverein 1905 1939 Publikation zur Ausstellung 7 September 1990 21 Januar 1991 Altonaer Museum Hamburg 1990 ISBN 3 927637 05 X Der Altonaer Kunstlerverein In Maike Bruhns Kunst in der Krise Band 1 Hamburger Kunst im Dritten Reich Dolling und Galitz Munchen Hamburg 2001 ISBN 3 933374 94 4 S 21 22 Familie Rump Hrsg Der neue Rump Lexikon der bildenden Kunstler Hamburgs Uberarbeitete Neuauflage des Lexikons von Ernst Rump Erganzt und uberarbeitet von Maike Bruhns Wachholtz Neumunster 2013 ISBN 978 3 529 02792 5WeblinksCommons Altonaer Kunstlerverein Sammlung von Bildern Videos und AudiodateienEinzelnachweiseCurt Francke Vorsitzender das Altonaer Kunstlervereins in Eroffnung der schleswig holstein Kunstausstellung Altonaer Nachrichten Abendausgabe 25 Mai 1914 S 1 Altonaer Kunstlerverein Altonaer Nachrichten 20 August 1909 S 8 Carl Rathjens 80 Geburtstag Altonaer Nachrichten 11 Dezember 1935 S 5 Axel Feuss Altonaer Kunstlerverein 1905 1939 S 42 Anmerkung 11 Dort ist erwahnt dass die im Buch oft genannte erste 1910 entstandene Mitgliederliste im Januar entstand Der Altonaer Kunstler Verein hielt unlangst eine Generalversammlung ab Altonaer Nachrichten Morgenausgabe 3 Februar 1911 S 5 Axel Feuss Altonaer Kunstlerverein 1905 1939 S 17 Bekanntmachung der Verlobung Altonaer Nachrichten Morgenausgabe 13 April 1911 S 4 1 2 Fuhrer durch die Ausstellung von Kunstwerken Seite nicht mehr abrufbar festgestellt im Juni 2023 Suche in Webarchiven aus Altonaischem Privatbesitz und des Altonaer Kunstler Vereins im Donnerschen Schloss Altona 1912 S 4 12 75 80 83 Ausstellung von Kunstwerken aus Altonaischem Privatbesitz im Donner schen Schloss Altonaer Nachrichten Morgenausgabe 14 April 1912 S 4 Axel Feuss Altonaer Kunstlerverein 1905 1939 S 18 43 Anmerkung 33 Berlin 29 April Der bekannte Bildhauer Prof Stichling Altonaer Nachrichten Abendausgabe 29 April 1912 S 3 Axel Feuss Altonaer Kunstlerverein 1905 1939 S 18 20 Professor Mittelsdorf Altonaer Nachrichten Morgenausgabe 25 Dezember 1913 S 2 Ueber Leben und Wirken von Professor Mittelsdorf Altonaer Nachrichten Abendausgabe 30 Dezember 1913 S 2 Axel Feuss Altonaer Kunstlerverein 1905 1939 S 20 22 Weihnachtsmesse Altonaer Kunstler im Museum Teil 1 Altonaer Nachrichten Abendausgabe 14 Dezember 1914 S 2 3 Axel Feuss Altonaer Kunstlerverein 1905 1939 S 22 Traueranzeige Herr Peters Weber des Kunstlervereins in Altonaer Nachrichten Morgenausgabe 16 Januar 1916 S 4 Axel Feuss Altonaer Kunstlerverein 1905 1939 S 22 25 Traueranzeige des Kunstlervereins in den Altonaer Nachrichten Morgenausgabe 29 Marz 1918 S 4 Dem Gedenken Hermann Stuhrs Hamburger Neueste Zeitung 6 April 1940 S 2 Axel Feuss Altonaer Kunstlerverein 1905 1939 S 25 28 Im Zelte der Bimaschau Altonaer Nachrichten 14 Februar 1925 S 8 Axel Feuss Altonaer Kunstlerverein 1905 1939 S 28 30 Traueranzeige Professor Curt Francke Altonaer Nachrichten 13 April 1926 S 4 Axel Feuss Altonaer Kunstlerverein 1905 1939 S 32 33 Ehrung des Oberburgermeisters Brauer Altonaer Nachrichten 13 August 1927 S 6 Axel Feuss Altonaer Kunstlerverein 1905 1939 S 33 36 Hamburgs schaffende Kunstler in Not Bildung eines Kartells Hamburger Kunstlerverbande Altonaer Nachrichten 18 Marz 1928 S 7 Maike Bruhns Curt Kurt Singer In Geflohen aus Deutschland Hamburger Kunstler im Exil 1933 1945 Edition Temmen Bremen 2007 ISBN 978 3 86108 890 5 S 76 sowie Maike Bruhns Singer Curt Kurt In Der Neue Rump 2013 S 428 Axel Feuss Altonaer Kunstlerverein 1905 1939 S 36 37 Aus den Vorlagen der Stadtischen Kollegien Altonaer Nachrichten 16 Juni 1931 S 6 Der Altonaer Kunstlerverein Altonaer Nachrichten 15 Oktober 1929 S 2 Axel Feuss Altonaer Kunstlerverein 1905 1939 S 37 Stadtische Kunstpflege in Altona Altonaer Nachrichten 21 Juli 1932 S 10 Axel Feuss Altonaer Kunstlerverein 1905 1939 S 38 Blankenese Altonaer Nachrichten 29 November 1930 S 15 Kunst ins Volk Altonaer Nachrichten 19 September 1931 S 2 Darin wird als Grundungsjahr 1931 angegeben was aber nicht stimmt Zwei Altonaer Ausstellungen 1 Paul Bollmann Altonaer Nachrichten 24 September 1932 S 6 Ein Bildhauer radiert Altonaer Nachrichten 15 Juni 1933 S 6 Axel Feuss Altonaer Kunstlerverein 1905 1939 S 38 Feuss gibt auf der Seite an dass die Kunstausstellung 1932 innerhalb einer Ausstellung namens Heim und Garten stattfand doch laut den Altonaer Nachrichten vom 10 September 1932 unter Literatur fand die Kunstausstellung innerhalb der Ausstellung Neues Wohnen statt Axel Feuss Altonaer Kunstlerverein 1905 1939 S 32 38 41 Maike Bruhns Feldberg Eber Lore im Neuen Rump 2013 S 119 Axel Feuss Altonaer Kunstlerverein 1905 1939 S 41 42 Fussnote 126 Feuss gibt auf S 41 als Jahr der Ubergabe des Protokollbuchs 1966 an doch Egg hat nur bis 1955 gelebt laut seiner Biografie auf S 60 1955 und Neuen Rump S 106 22 Februar 1955 Im Neuen Rump Geburtsjahr 1888 ebenso im Ausstellungskatalog des Hamburger Kunstlervereins von 1932 Diditalisat 1 2 Seite nicht mehr abrufbar festgestellt im Juni 2023 Suche in Webarchiven sowie auch andere Quellen Die Quelle Axel Feuss Gerhard Kaufmann Vorwort Altonaer Kunstlerverein 1905 1939 Publikation zur Ausstellung 7 September 1990 21 Januar 1991 Altonaer Museum Hamburg 1990 S 69 gibt dagegen als einzige Quelle das Geburtsjahr 1880 an Malerbuch Lettland von Kathe Koster Im Neuen Rump S 243 Koster Koster Mahr Kathe Charlotte Friederike Auf der Ausstellung des Altonaer Kunstlervereins im Gosslerhaus 1931 mit dabei Siehe Kunst im Grunen Altonaer Nachrichten 19 Mai 1931 S 2 Bei Axel Feuss Altonaer Kunstlerverein 1905 1939 taucht sie nicht als Mitglied auf Martha Nopitsch 80 Jahre alt Altonaer Nachrichten 21 Januar 1936 S 5 Im Neuen Rump Sterbejahr 1953 oder 1958 laut Nationalbibliothek Im Neuen Rump Geburtsjahr 1830 Unter Clauss Berthold Aufgefuhrt als W Gathcke mit dem Olgemalde Helgoland Eine Landschaft von Cornelius Gurlitt Karl Kuhl auf medaillenkunst de In den Altonaer Nachrichten vom 4 und 8 Juni 1914 als Max Spethmann bezeichnet Ein Maler Max Spethmann ist unbekannt Karls Bruder Heinrich war Bildhauer und sein Bruder Albert studierte gerade in Munchen In dem Ausstellungsbericht in den Altonaer Nachrichten vom 21 Dezember 1914 als Hugo Lange bezeichnet Einen Hugo Lange gab es mit einer Malerfirma in Altona jedoch ist nichts uber einen Kunstmaler Hugo Lange im Internet und im Neuen Rump zu finden Der Maler Hermann Huusfeldt In Waltraut Feldtmann Das alte Brockdorf Kommissionsverlag Karl Wachholtz Verlag Neumunster 1992 ISBN 978 3 529 02727 7 S 442 443 Namen aus den Zeitungsartikeln vom 18 und 22 April 1929 Friedrich Westphal nahm vermutlich teil und wurde aus zwei nebeneinanderstehenden unbekannten Kunstlernamen zusammengesetzt da es vermutlich ein Schreibfehler war unter Literatur und aus Axel Feuss Altonaer Kunstlerverein 1905 1939 S 36Normdaten Korperschaft GND 5260287 4 GND Explorer lobid OGND AKS LCCN n91110575 VIAF 146281525

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