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Armin Wankmüller

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Armin Wankmüller (* 15. Mai 1924 in Tübingen; † 20. April 2016 ebenda) war ein deutscher Apotheker und Pharmaziehistoriker.

Leben

Armin Wankmüller wuchs in Nürtingen auf und begann 1942 ein Chemiestudium. Dieses wurde durch den Krieg unterbrochen. Nach dem Krieg setzte er sein Studium fort und studierte Pharmazie. Dieses schloss er 1951 mit dem Staatsexamen ab. 1954 promovierte er in Tübingen mit einer Arbeit über Papierchromatographie und Elektrophorese.

Von 1952 bis 1958 war er maßgeblich am Aufbau der Tübinger Universitätsapotheke beteiligt. 1958 verließ er die Universitätsapotheke, um als selbstständiger Apotheker bis 1988 in Tübingen die „Uhland-Apotheke“ zu leiten.

Schon während seines Studiums begann er sich für die Geschichte der Pharmazie zu interessieren. Er war Gasthörer im Fach Neuere Geschichte und bald erschienen erste Veröffentlichungen. Vor allem die Pharmaziegeschichte der württembergischen Heimat stand bei seinen Forschungen im Vordergrund, außerdem die Betrachtung der Apothekerausbildung an der Universität, die Geschichte einzelner Apotheken bis hin zum Verbleib ausgewanderter württembergischer Apotheker in Amerika. Insgesamt zählt man 700 von ihm verfasste Publikationen.

Viele seiner Ergebnisse sind in der von ihm 1950 gegründeten und bis Ende 1995 im Selbstverlag herausgegebenen Zeitschrift Beiträge zur württembergischen Apothekengeschichte zu finden. Seine Forschung ging auch über die Grenzen Württembergs hinaus, so forschte er zum Beispiel zur Apothekenentwicklung in der Schweiz. Seit 1981 nahm Armin Wankmüller Lehraufträge an der Universität Tübingen wahr, für Geschichte der Naturwissenschaft unter besonderer Berücksichtigung der Pharmaziegeschichte und andere Lehrveranstaltungen. 1989 ernannte ihn die Universität Tübingen zum Honorarprofessor.

Er war lange Jahre im Vorstand der Deutschen Gesellschaft für Geschichte der Pharmazie (DGGP) und der Internationalen Gesellschaft für Geschichte der Pharmazie (IGGP) aktiv. Er organisierte 1998 die Biennale in Ulm und betreute die Deutsche Pharmazeutische Zentralbibliothek in Stuttgart.

Ehrungen

Für seine Lebensleistung erhielt Wankmüller viele Würdigungen. Er erhielt die Schelenz-Plakette (1970), die Sertürner-Medaille (1977), die Urdang-Medaille (1991), die Ehrennadel der Deutschen Apotheker (1994) und die Johannes-Valentin-Medaille in Silber (1999). 2001 wurde ihm die Ehrenmitgliedschaft der Deutschen Gesellschaft für Geschichte der Pharmazie verliehen, zusammen mit der Verleihung des Bundesverdienstkreuzes durch Friedhelm Repnik.

Literatur

  • Deutsche Apothekerzeitung, 141. Jahrgang 26. April 2001, Nr. 17, S. 11, 13.
  • Deutsche Apothekerzeitung, 144. Jahrgang, 6. Mai 2004, Nr. 19, S. 118.

Weblinks

  • Literatur von und über Armin Wankmüller im Katalog der Deutschen Nationalbibliothek

Einzelnachweise

  1. Armin Wankmüller. In: Gießener Universitätsblätter, Band 6, Nr. 1, 1973, S. 114, Justus Liebig-Universität Giessen., Brühlsche Universitätsdruckerei., 1973
Normdaten (Person): GND: 140862285 (lobid, GND Explorer, OGND, AKS) | LCCN: n82021502 | VIAF: 95214339 | Wikipedia-Personensuche
Personendaten
NAME Wankmüller, Armin
KURZBESCHREIBUNG deutscher Apotheker und Pharmaziehistoriker
GEBURTSDATUM 15. Mai 1924
GEBURTSORT Tübingen
STERBEDATUM 20. April 2016
STERBEORT Tübingen

Autor: www.NiNa.Az

Veröffentlichungsdatum: 16 Jul 2025 / 13:14

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Armin Wankmuller 15 Mai 1924 in Tubingen 20 April 2016 ebenda war ein deutscher Apotheker und Pharmaziehistoriker LebenArmin Wankmuller wuchs in Nurtingen auf und begann 1942 ein Chemiestudium Dieses wurde durch den Krieg unterbrochen Nach dem Krieg setzte er sein Studium fort und studierte Pharmazie Dieses schloss er 1951 mit dem Staatsexamen ab 1954 promovierte er in Tubingen mit einer Arbeit uber Papierchromatographie und Elektrophorese Von 1952 bis 1958 war er massgeblich am Aufbau der Tubinger Universitatsapotheke beteiligt 1958 verliess er die Universitatsapotheke um als selbststandiger Apotheker bis 1988 in Tubingen die Uhland Apotheke zu leiten Schon wahrend seines Studiums begann er sich fur die Geschichte der Pharmazie zu interessieren Er war Gasthorer im Fach Neuere Geschichte und bald erschienen erste Veroffentlichungen Vor allem die Pharmaziegeschichte der wurttembergischen Heimat stand bei seinen Forschungen im Vordergrund ausserdem die Betrachtung der Apothekerausbildung an der Universitat die Geschichte einzelner Apotheken bis hin zum Verbleib ausgewanderter wurttembergischer Apotheker in Amerika Insgesamt zahlt man 700 von ihm verfasste Publikationen Viele seiner Ergebnisse sind in der von ihm 1950 gegrundeten und bis Ende 1995 im Selbstverlag herausgegebenen Zeitschrift Beitrage zur wurttembergischen Apothekengeschichte zu finden Seine Forschung ging auch uber die Grenzen Wurttembergs hinaus so forschte er zum Beispiel zur Apothekenentwicklung in der Schweiz Seit 1981 nahm Armin Wankmuller Lehrauftrage an der Universitat Tubingen wahr fur Geschichte der Naturwissenschaft unter besonderer Berucksichtigung der Pharmaziegeschichte und andere Lehrveranstaltungen 1989 ernannte ihn die Universitat Tubingen zum Honorarprofessor Er war lange Jahre im Vorstand der Deutschen Gesellschaft fur Geschichte der Pharmazie DGGP und der Internationalen Gesellschaft fur Geschichte der Pharmazie IGGP aktiv Er organisierte 1998 die Biennale in Ulm und betreute die Deutsche Pharmazeutische Zentralbibliothek in Stuttgart EhrungenFur seine Lebensleistung erhielt Wankmuller viele Wurdigungen Er erhielt die Schelenz Plakette 1970 die Serturner Medaille 1977 die Urdang Medaille 1991 die Ehrennadel der Deutschen Apotheker 1994 und die Johannes Valentin Medaille in Silber 1999 2001 wurde ihm die Ehrenmitgliedschaft der Deutschen Gesellschaft fur Geschichte der Pharmazie verliehen zusammen mit der Verleihung des Bundesverdienstkreuzes durch Friedhelm Repnik LiteraturDeutsche Apothekerzeitung 141 Jahrgang 26 April 2001 Nr 17 S 11 13 Deutsche Apothekerzeitung 144 Jahrgang 6 Mai 2004 Nr 19 S 118 WeblinksLiteratur von und uber Armin Wankmuller im Katalog der Deutschen NationalbibliothekEinzelnachweiseArmin Wankmuller In Giessener Universitatsblatter Band 6 Nr 1 1973 S 114 Justus Liebig Universitat Giessen Bruhlsche Universitatsdruckerei 1973Normdaten Person GND 140862285 lobid GND Explorer OGND AKS LCCN n82021502 VIAF 95214339 Wikipedia Personensuche PersonendatenNAME Wankmuller ArminKURZBESCHREIBUNG deutscher Apotheker und PharmaziehistorikerGEBURTSDATUM 15 Mai 1924GEBURTSORT TubingenSTERBEDATUM 20 April 2016STERBEORT Tubingen

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