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Ein unbemanntes Luftfahrzeug oder eine Drohne englisch unmanned aerial vehicle UAV ist ein Luftfahrzeug ohne eine an Bor

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Ein unbemanntes Luftfahrzeug oder eine Drohne (englisch unmanned aerial vehicle, UAV) ist ein Luftfahrzeug ohne eine an Bord befindliche Besatzung. Die Steuerung und Navigation erfolgt entweder ferngesteuert, entlang eines vorprogrammierten Flugwegs oder auch vollständig autonom. Unbemannte militärische Luftfahrzeuge sind oft Teil eines umfassenderen Systems (engl. unmanned aircraft system, UAS). Umgangssprachlich werden mitunter auch ferngesteuerte Flugmodelle und Multicopter als Drohnen bezeichnet.

Geschichtliche Entwicklung

→ Hauptartikel: Unbemannte Luftfahrt

Der Begriff Drohne leitet sich aus der Bezeichnung für männliche Hautflügler ab und wurde erstmals 1936 im Kontext unbemannter Luftfahrzeuge für Zieldarstellungsdrohnen verwendet. Davon ausgehend verbreitete sich die Bezeichnung weiter. In der militärischen Luftfahrt bezeichnete der Begriff zunächst ein unbemanntes Luftfahrzeug, welches seinen Auftrag automatisch ohne eine Steuerung von außen ausführt.

Der erste Luftangriff auf eine Stadt mit einem unbemannten Luftfahrzeug fand in den Revolutionsjahren 1848 und 1849 statt: Bei der Belagerung von Venedig schlug der österreichische Feldmarschallleutnant, Artillerieexperte, Waffentechniker und Erfinder Franz von Uchatius vor, durch unbemannte Ballons Bomben auf die Stadt werfen zu lassen. Drei Wochen später erfolgte tatsächlich dieser erste Luftangriff der Weltgeschichte mit 110 von Uchatius hergestellten Ballonbomben.

Unbemannte, ferngesteuerte Flugkörper werden für verschiedene Zwecke seit dem frühen 20. Jahrhundert eingesetzt. Während anfänglich experimentelle Ziele verfolgt wurden, kam es mit Beginn des Kalten Krieges bald zur Übernahme militärischer Aufgaben. Anfangs und auch weiterhin dienten die UAVs als „Zieldrohnen“ zur Zielsimulation der Flugabwehr. Dazu kam die militärische Aufklärung: Die Tu-123 flog 1960 Überschall, konnte aber nicht landen. Mit der Lockheed D-21 wurde 1966 ein weiteres überschallschnelles Aufklärungs-UA entwickelt. Mit der Westland Wisp flog andererseits 1976 ein Hubschrauber-System. Seit 1995 standen mit der General Atomics MQ-1 dem Militär mit Luft-Boden-Raketen bewaffnete unbemannte Luftfahrzeuge zur gezielten Bekämpfung von Bodenzielen zur Verfügung. Als bislang größtes Flugzeug wurde im Rahmen der Controlled Impact Demonstration 1984 ein Verkehrsflugzeug ferngesteuert und kontrolliert zum Absturz gebracht.

Wegen ihrer regelmäßigen Verwendung zur umstrittenen „gezielten Tötung“, vor allem bei geheim gehaltenen Einsätzen in Pakistan durch die Vereinigten Staaten in jüngerer Zeit, wurden UAVs zum Gegenstand öffentlicher Debatten. Mit der zunehmenden Verbreitung kleiner, preiswerter UAVs bei gewerblichen und staatlichen Betreibern sowie von aufzeichnungsfähigen Flugmodellen bei Privatpersonen, die zur Überwachung eingesetzt werden können, gewannen die Themen informationelle Selbstbestimmung und Datenschutz neues Gewicht.

Klassifizierung und Terminologie

Abgrenzung zu Flugmodellen

Die für die Organisation der weltweiten Luftfahrt zuständige ICAO rechnet bei ihrer Tätigkeit Flugmodelle nicht als UAVs, die Deutsche Flugsicherung unterscheidet nach dem Einsatzzweck: Flugmodelle zur Freizeitgestaltung oder für Luftsportaktivitäten sind keine „unbemannten Luftfahrzeuge“.

UAV/UA und Drohne

Mit den Begriffen Unmanned Aerial Vehicle (UAV) oder neuer Unmanned Aircraft (UA) und Drohne wird ausschließlich auf das Flugobjekt Bezug genommen. Dabei kann es sich um Luftfahrzeuge unterschiedlicher Art handeln. Neben unbemannten Flugzeugen sind beispielsweise auch viele Multicopter, einige Hubschrauber und auch Leichter-als-Luft-Fahrzeuge wie Forschungs- und Wetterballons unbemannte Luftfahrzeuge.

UAS

Unbemannte Luftfahrzeuge sind oft Teil eines umfassenderen Systems (engl. unmanned aircraft system, UAS). Mit dieser Bezeichnung, die über den Begriff des Luftfahrzeugs hinausgeht, erfolgte gemäß ICAO eine neuere allgemeine Bezeichnung und löste die Bezeichnung UAV ab. Weithin verbreitet ist auch noch die Bedeutung Unmanned Aerial System. Der Begriff bezieht neben dem Fluggerät (UAV/UA) aber alle Teile des Gesamt-Systems (z. B. Steuerelemente, Bodenstationen etc.) mit ein. Bis 2010 konnte eine weltweite UAS-Klassifikation noch nicht abschließend entwickelt werden. Innerhalb Europas hat die European Organization for Civil Aviation Equipment (EUROCAE1 Arbeitsgruppe 73) und die in den Vereinigten Staaten zuständige Radio Technical Commission for Aeronautics (RTCA2) den gemeinsamen Prozess noch nicht abgeschlossen und nur ein vorläufiges Gruppensystem präsentiert. Die britische Civil Aviation Authority übernahm das in der Arbeitsgruppe erarbeitete Klassifizierungssystem. In Deutschland lag eine Klassifizierung und Kennzeichnung von unbemannten Luftfahrtsystemen noch nicht vor. Das Deutsche Institut für Normung e. V. plante hierzu ein Projekt zur Neuentwicklung einer Taxonomie für Unmanned Aerial Systems (UAS).

Das US-Verteidigungsministerium hat 2011 die UAV nach dem Joint Concept of Operations for Unmanned Aircraft Systems u. a. nach dem Gewicht in fünf Gruppen eingeteilt.

Gewichts-
klasse
Gewicht Zivile Kategorie Militärisches Äquivalent Beispiele
1 bis 20 kg Small Unmanned Aircraft (SUA) oder Micro Air Vehicle (MAV) Nano-UAS, Micro-UAS (bis 5 kg),
Mini-UAS oder Miniature-UAS (bis 30 kg) und Close UAS (Nahbereich) (bis zu 1500 m Flughöhe und einer Reichweite von 10 km)
RQ-11 Raven, RQ-14 Dragon Eye, RQ-16 T-Hawk, Switchblade, Aladin, AR 100-B Mikado, Fancopter
2 20 bis 150 kg Light UAV einige NATO-UAS (bis zu 1100 m Flughöhe) ScanEagle, Harop
3 über 150 kg bis 600 kg UAV einige NATO-UAS (bis zu 5000 m Flughöhe und einer Reichweite von über 50 km) RQ-7 Shadow, Luna, KZO, CL-289
4 über 600 kg und Flughöhe unter 5500 m UAV Tactical UAS (Reichweite von 160 km) MQ-1 Predator, MQ-8 Fire Scout
5 über 600 kg und Flughöhe über 5500 m UAV Medium Altitude Long Endurance (MALE) (bis zu 9000 m Flughöhe und einer Reichweite von 200 km),
High Altitude Long Endurance (HALE) (über 9000 m Flughöhe),
sowie UAS mit Hyperschallgeschwindigkeit (bis zu 15000 m Flughöhe und einer Reichweite von über 200 km)
MQ-9 Reaper, RQ-4 Global Hawk, Avenger (Predator C), Heron, Taranis, MQ-5B Hunter

URAV

Als Unmanned Reconnaissance Aerial Vehicle (URAV) werden Aufklärungsdrohnen bzw. aufklärende UAV bezeichnet. Die Reichweite großer Drohnen ist vergleichbar mit der von Verkehrsflugzeugen. Je nach Konzeption entsprechen die Flugeigenschaften denen von Aufklärungsflugzeugen oder Luftschiffen. Sie können ein bis zwei Tage in der Luft bleiben.

  • RQ-7 Shadow
  • RQ-5A Hunter
  • RQ-2 Pioneer
  • RQ-11 Raven
  • MQ-8B Fire Scout
  • Bayraktar TB2
  • LUNA
  • ScanEagle
  • Orlan-10
  • RQ-16 T-Hawk
  • S4 Ehécatl
  • Yasir

Besonders bei den Aufklärungsdrohnen erfolgt zudem noch eine gesonderte Einteilung nach der Einsatzhöhe über 10.000 m:

MALE

  • Medium altitude long endurance (MALE) fliegen in einer Höhe von 5–15 km.
  • Heron
  • RQ-1 Predator
  • Anka
  • Bayraktar TB2

HALE

  • High altitude long endurance (HALE) fliegen in einer Höhe von mehr als 15 km.
  • RQ-4B Global Hawk im Flug

UCAV

Unmanned Combat Aerial Vehicle (UCAV) oder Unmanned Combat Aerial System (UCAS) sind Bezeichnungen für unbemannte, bewaffnete Luftfahrzeuge. Umgangssprachlich werden diese Fluggeräte auch als Kampfdrohnen bezeichnet. Diese Waffensysteme werden zunehmend in militärischen Konflikten eingesetzt. 2012 hat die US-amerikanische Luftwaffe erstmals mehr Piloten für Drohnen als für Kampfflugzeuge und Bomber ausgebildet.

UCAV wurden in verschiedenen Konflikten, z. B. in Afghanistan und Irak, mit Erfolg angewandt, allerdings gegen technisch unterlegene Gegner. Die großen Kampfdrohnen können von moderner konventioneller Luftabwehr bekämpft werden. So konnte die Ukraine in der Anfangszeit des russischen Überfalls große Erfolge mit der Bayraktar TB2 erzielen, doch nur solange, bis Russland die Luftabwehr neu organisiert hatte.

  • Drone Anti-Submarine Helicopter (DASH): eine Helikopterdrohne (Gyrodyne QH-50) zur U-Jagd, die von 1958 bis 1969 von der United States Navy getestet und eingesetzt wurde.
  • Unmanned Combat Aerial Vehicle (UCAV): Luftangriffsfähiges UAV (unbemanntes Kampfflugzeug), zum Beispiel Predator, RQ-170 Sentinel, BAE Taranis, Boeing X-45, Northrop Grumman X-47
  • MQ-9A Reaper
  • Avenger (Predator-C)
  • Harop (Kamikaze-Drohne)
  • X-45A Spiral
  • X-47B
  • Camcopter S-100 mit Raketenbewaffnung
  • Qods Mohajer-6
  • Schahed-129
  • Bayraktar Akıncı
  • Drohne mit vier M80

Loitering Munitions

→ Hauptartikel: Loitering Munition

Eine eigene Klasse sind Loitering Munition bzw. Kamikaze-Drohnen oder Suizid-Drohnen. Es handelt sich bei dieser Art von Drohne um einen Marschflugkörper bzw. präzisionsgelenkte Munition, welche die Möglichkeiten einer Aufklärungsdrohne nutzt und durch menschliche oder automatische Kontrolle in ein erst im Flug genauer definiertes Ziel geflogen wird und dann explodiert.

Sonstige Bezeichnungen

  • Zieldarstellungsdrohne: militärisches Übungsobjekt.
  • Micro Air Vehicle (MAV) sind Kleindrohnen, die über genügend Tragkraft verfügen, um Bildaufzeichnungsgeräte oder andere Sensoren zu transportieren. Sie haben einen Aktionsradius von einigen Kilometern und können eine Flughöhe von mehreren hundert Metern erreichen.
  • Organic Aerial Vehicle (OAV): Organisches Fluggerät (im Sinne von die Sinne des Menschen erweiternd), zum Beispiel das Class I UAV.
  • Remotely Piloted Vehicle (RPV): Ferngesteuertes Fluggerät.
  • Tactical Unmanned Aerial Vehicle (TUAV) sind mittelgroße Drohnen mit einem Gewicht von bis zu 300 kg und einer Reichweite von 200–300 km. Meist starten sie nicht autark, sondern mit Hilfe von Katapulten oder Booster-Raketen. Ein Beispiel ist die deutsche Drohne LUNA.
  • Vertical Take-Off and Landing Unmanned Aerial Vehicle (VTOL UAV, mitunter auch VTUAV): Senkrecht startendes und landendes UAV, zum Beispiel Bell Eagle Eye oder Kaman K-Max Unmanned Multi-Mission Helicopter. Durch die VTOL-Fähigkeit werden weder eine Start- bzw. Landebahn noch spezielle Start- oder Landevorrichtungen benötigt. Gleichzeitig ergibt sich oftmals die Möglichkeit zwischendurch zu schweben oder sogar zu landen um zu beobachten (hover and stare).
  • Vertical Take-off and Landing Tactical Unmanned Aerial Vehicle (VTUAV bzw. VTOL Tactical UAV): Senkrecht startendes und landendes UAV speziell für den taktischen (militärischen) Einsatz. Viele von den VTUAVs sollen aber auch außerhalb des Militärs z. B. bei der Küstenwache, der allgemeinen Grenzüberwachung oder dem Katastrophenschutz in einigen Ländern Anwendung finden.
  • Quadcruiser: Airbus entwickelte 2013 in Zusammenarbeit mit der SFL-GmbH einen Quadrocopter mit fünf Rotoren, einer Abflugmasse von 12 kg und einer Stunde Flugzeit, um sich bei unbemannten Luftfahrtsystemen zu beteiligen.
  • Frachtdrohne: Drohne für Fracht.

Militärischer Einsatz

→ Hauptartikel: Drohnenkrieg

Bereits 1931 rüstete die britische Royal Air Force drei Maschinen des Typs Fairey IIIF unter der Bezeichnung Fairey Queen mit Funksteuerung aus und setzte sie als Zieldrohnen und Übungsziele für Jagdpiloten ein.

Unbemannte Luftfahrzeuge werden zunehmend zu militärischen Zwecken eingesetzt, wobei sie zum einen als sogenannte englisch unmanned combat air vehicle (UCAV) mit Waffen ausgerüstet und zur Luftnahunterstützung eingesetzt werden können („Kampfdrohne“). Die Drohnen werfen dazu Bomben bzw. feuern Raketen ab oder fliegen ins Ziel (Loitering Weapon). Zum anderen gibt es Experimentalflugzeuge zur Erprobung des unbemannten Einsatzes als Kampfflugzeuge zur Luftzielbekämpfung. Ein dritter militärischer Einsatzbereich ist die Aufklärung und Überwachung. Daneben dienen sie unter anderem Logistik- und Transport-Zwecken. Die MQ-25 soll wiederum hauptsächlich der Luftbetankung dienen. Um 2000 setzten 17, 2013 rund 78 Staaten UAV für militärische Zwecke ein.

Entwicklung

In den USA sind verschiedene Stellen mit Forschung und Entwicklung von UCAVs beschäftigt, beispielsweise das Joint Unmanned Combat Air Systems Program der Defense Advanced Research Projects Agency (DARPA) der United States Air Force und der United States Navy. Nach einem Bericht des britischen The Guardian im Jahr 2009 planten die United States Air Force eine umfangreiche Aufstockung ihrer UAV-Flotte bis 2047. Bereits im Jahr 2012 bildete die Air Force mehr Soldaten in der Bedienung von UCAVs aus als Flugzeugpiloten. Die Technik entwickelte sich dahingehend, dass 2006 noch zwölf Fluggeräte gleichzeitig gesteuert werden konnten, im August 2009 bereits 50. Das amerikanische Militär wollte Drohnen entwickeln, die sich anhand von Algorithmen in Kampfverbänden selbständig als „Schwarm“ organisieren (Low Cost Autonomous Attack Systems, Locaas). DARPA und NASA erforschen und entwickeln darüber hinaus unbemannte Systeme mit Morphing Adaptable Structures (MAS), welche dank sogenannter Intelligenter Werkstoffe (Smart Materials) ihre Form, Oberflächenstruktur und aerodynamischen Eigenschaften verändern und an verschiedene Flugphasen anpassen können wie den Cormorant. Nach Ansicht des Autors Ronen Bergman wurde die von den Amerikanern benutzte Technologie der unbemannten Flugkörper zum großen Teil in Israel entwickelt. Israel steht bei der Produktion derartiger Drohnen weltweit an erster Stelle, weitere Produzenten sind die USA, Frankreich, Deutschland und Großbritannien. Auch in Europa wird an UCAVs geforscht und entwickelt: siehe z. B. Dassault Neuron und im Rahmen der European Technology Acquisition Programme (ETAP).

Russland entwickelte nach einem Auftrag im Jahr 2011 die schwere Su-70. 2014 erfolgte der Auftrag zur Entwicklung einer 6-Tonnen-Langstrecken-Drohne durch das OKB Kasan.

Eine weitere Entwicklungsstufe ist der Bau sogenannter Mikrodrohnen (Micro Air Vehicle bzw. Micro Aerial Vehicle (MAV)).

Bekannte Einsätze

1998/1999 setzte die Bundeswehr im Kosovokrieg Aufklärungsdrohnen vom Typ CL 289 ein. Ferner hat die Bundeswehr die Drohne LUNA seit dem Jahr 2000 im operativen Einsatz. Auch die Inspektionen der UN-Waffeninspektoren im Irak 2003 wurden von unbemannten Luftfahrzeugen unterstützt. Bis 2008 wurden zudem sechs Gesamtsysteme der allwetterfähigen Aufklärungsdrohnen vom Typ KZO („Kleinfluggerät-Zielortung“) eingeführt. Zur Fernmelde- und Elektronischen Aufklärung (SIGINT) hat die Bundeswehr die fünf EuroHawks bestellt, deren Prototyp 2010 fliegen sollte.

2003 versuchte die Terrororganisation Hamas im Gazastreifen in den Besitz einer israelischen Drohne zu kommen. Israel hatte diese mit Sprengstoff präpariert, zündete diesen während des Zusammenbaus am 16. Februar 2003 und tötete damit drei ranghohe Führer der Kassam-Brigaden.

2006 lieferte der Iran UAVs vom Typ Ababil an die Hisbollah, welche diese unter der Bezeichnung Mirsad 1 zur Aufklärung oder wie Marschflugkörper einsetzt. Das UAV Ababil ist 83 kg schwer, hat einen Gefechtskopf von höchstens 40 kg und eine Maximalgeschwindigkeit von 290 km/h. Am 7. August 2006 schoss ein israelisches Kampfflugzeug vom Typ F-16 10 Kilometer vor der Küste von Haifa mit einer Luft-Luft-Rakete vom Typ Python 5 ein UAV vom Typ Ababil der Hisbollah ab.

Am 5. August 2009 wurde durch den Angriff einer US-UCAVs der pakistanische Talibanführer Baitullah Mehsud getötet (→ siehe auch Hauptartikel Drohnenangriffe in Pakistan). Ende Januar 2012 hat US-Präsident Obama erstmals offiziell eingeräumt, dass das US-Militär über pakistanischem Gebiet Angriffe mit UCAVs durchführt. Diese Angriffe wurden einige Zeit zuvor öffentlich bekannt und bis zu Obamas Äußerung vom Verteidigungsministerium der Vereinigten Staaten weder dementiert noch bestätigt. Obamas Darstellung, dass die Angriffe ein „minimales Risiko“ für Zivilisten darstellen würden, wird von Experten bezweifelt. Bis August 2011 kamen bei über 300 Angriffen über 2400 Menschen ums Leben, darunter über 400 Zivilisten. Der ehemalige Drohnenpilot der US-Luftwaffe Brandon Bryant, der bei seiner Entlassung im April 2011 bescheinigt bekam, an 1626 gezielten Tötungen beteiligt gewesen zu sein, gab in einem im April 2014 erschienenen Interview an, dass bei allen Drohneneinsätzen des US-Militärs die Daten über den US-Militärstützpunkt Ramstein in Deutschland flössen. Im Juni 2012 starb Abu Yahya al-Libi, die „Nummer Zwei“ des Terrornetzwerks al-Qaida, bei einem UCAV-Angriff. Laut US-Berichten sei der Tod des Libyers der schwerste Schlag gegen al-Qaida seit der Tötung Osama bin Ladens im Mai 2011.

Im Juni 2013 wurde bekannt, dass syrische Regierungstruppen und regimetreue Milizen vermehrt unbemannte Luftfahrzeuge iranischer Bauart im Syrischen Bürgerkrieg zur Aufklärung und zur Artilleriebeobachtung im Kampf gegen Rebellen benutzen. Im Januar 2017 wurde der syrische Militärflugplatz Hmeimim, der von den russischen Luftstreitkräften benutzt wurde, nach russischen Militärangaben von insgesamt 13 Drohnen angegriffen, die versuchten, mit kleinen Sprengkörpern als Ladung auf das Gelände des Stützpunktes zu gelangen. Die russische Flugabwehr habe sieben der Drohnen abgeschossen, die übrigen habe man durch elektronische Kriegsführung zum Absturz gebracht.

2019 kam es zu mehreren Drohnenangriffen der jemenitischen Huthis gegen Öl-Anlagen in Saudi-Arabien: Im Mai auf zwei Pumpstationen einer Erdöl-Pipeline; im August das Ölfeld Schaiba mit angeblich 10 Drohnen, und im September des gleichen Jahres Öl-Anlagen in Abqaiq und Churais mit angeblich 10 Qasef-2K-Drohnen.

Der iranische Generalmajor Qasem Soleimani, der die Quds-Brigaden der iranischen Revolutionsgarde kommandierte und nach Revolutionsführer Ali Chamenei als zweitmächtigster militärisch-politischer Führer des Landes galt, wurde am 2. Januar 2020 auf Befehl von US-Präsident Donald Trump durch einen Raketenangriff mit einer Drohne vom Typ MQ-9 Reaper getötet.

Im Bürgerkrieg in Libyen setzten beide Seiten massiv auf den Einsatz von Drohnen. Zunächst setzten die Kämpfer der LNA ab 2016 chinesische Langstreckendrohnen vom Typ Chengdu Wing Loong ein, die von Piloten der Vereinigten Arabischen Emirate gesteuert wurden. Nachdem die GNA Truppen bis in die Hauptstadt Tripolis zurückgedrängt worden waren, versorgte sie die Türkei mit TB2-Drohnen, mit deren Hilfe es ihnen gelang die LNA-Truppen innerhalb weniger Monate aus dem gesamten Westen Libyens zu vertreiben. Der UN-Sondergesandte Ghassan Salamé beschrieb den Konflikt folglich als den bisher größten Drohnenkrieg der Geschichte.

Nach US-amerikanischen Meldungen wurde am letzten Juli-Wochenende 2022 Al-Qaida-Führer Aiman az-Zawahiri bei einem durch die CIA durchgeführten Drohnenangriff in Kabul getötet.

Großflächige Einsätze durch reguläre Streitkräfte

Syrischer Bürgerkrieg

Während des Syrienkriegs im Jahre 2020 war die Türkei das erste Land, das UCAVs in einem großen, koordinierten Angriff auf ein konventionelles Schlachtfeld gegen die Syrischen Streitkräfte während der Operation Frühlingsschild einsetzte. Dabei kamen Drohnen der Modelle TB2 und TAI Anka zum Einsatz, um feindliche Stellungen anzugreifen, Bodentruppen Deckung zu bieten und Artillerie aufzuspüren.

Bergkarabachkonflikt

Im Bergkarabachkonflikt greifen beide Konfliktparteien besonders seit der Gewalteskalation im September 2020 massiv auf Drohnen zurück. Bereits seit 2016 nutzt Aserbaidschan UAV der israelischen Firmen IAI und Aeronautics sowie MALE der israelischen Firma Elbit. Die Orbiter 1K-Drohne von Aeronautics produziert Aserbaidschan in Lizenz unter dem Namen Zarba selbst. Im de-Facto-Staat Arzach etablierte sich eine eigene Drohnenproduktionen, wobei die Drohnen der Firma AZDynamics spätestens seit 2017 einsatzbereit waren. 2018 kündigte Armenien an Drohnen aus Arzach für das eigene Militär anzuschaffen. Berichten zufolge wurden auch erst türkische TB2-Drohnen vom Typ Bayraktar über Bergkarabach gesichtet.

Russisch-Ukrainischer Krieg

Im Oktober 2021 wurde bekanntgegeben, dass erstmals eine türkische Bayraktar-TB2-Drohne im Konflikt um die Ostukraine eingesetzt wurde. Nach ukrainischen Angaben wurde der Einsatz in der Nähe der südlich von Donezk gelegenen Siedlung Hranitne durchgeführt. Nach dem russischen Überfall auf die Ukraine im Februar 2022 kommt es auf beiden Seiten zu einem massiven Einsatz von Drohnen in einer breiten Anwendungspalette von Gefechtsfeldaufklärung und Artilleriebeobachtung bis zum direkten Einsatz von so genannten Kamikaze-Drohnen. Dabei wurden teilweise kommerzielle Klein- und Kleinstdrohnen als einfache Waffenträger umgebaut.

Der Konflikt war der erste bewaffnete Konflikt, bei dem Drohnen Luftkämpfe gegeneinander führten. Die Kämpfe reichten von einfachen Rammangriffen zwischen Aufklärungsdrohnen bis zu durch Radar und Künstlicher Intelligenz unterstützten Angriffen auf unbemannte Flugkörper.

Vorteile

  • Die Kosten für die Anschaffung (abgesehen vom RQ-4 Global Hawk), den Betrieb und die Instandhaltung von Drohnen sind deutlich niedriger als für moderne bemannte Militärflugzeuge mit dem gleichen Einsatzzweck.
  • Die Ausbildung von Drohnenpiloten ist weniger anspruchsvoll und damit kürzer und günstiger als die von Piloten bemannter Flugzeuge.
  • Da sich Drohnenpiloten im Schichtdienst abwechseln können, ist die maximale Einsatzdauer von Drohnen deutlich höher als die bemannter Flugzeuge.
  • Da Drohnen unbemannt sind, gibt es auch kein Personal, das im Fall eines Absturzes sterben, verletzt oder gefangen genommen werden kann.
  • Da Drohnen unbemannt sind, können sie wesentlich kleiner als bemannte Flugzeuge sein.

Kritik

Stress für UAV-Piloten

Piloten von militärischen UAs klagten 2012 über verschiedene Arten von Stress. Studien ermittelten bei ihnen teils höhere Werte von Gefechtsstress als bei anderen Einheiten in Afghanistan. Hinzu kamen hohe Ermüdungserscheinungen, emotionale Erschöpfung sowie Burnout. Trotz der großen Distanz zum eigentlichen Kriegsgeschehen wurden auch bei Drohnenpiloten posttraumatische Belastungsstörungen festgestellt. Ursachen dafür waren laut einem Bericht der New York Times die vom Kampfgeschehen isolierte Arbeitsumgebung und unflexible Schichtarbeitszeiten. Außerdem führe die fehlende räumliche und zeitliche Distanz zwischen Familienleben und Kampfeinsätzen zu psychischen Belastungen. Die Studie berichtet darüber hinaus von Stress aufgrund von Personalengpässen. Auch haben Drohnenbediener über längere Zeiträume einen direkten Überblick über das Gefechtsgeschehen – teilweise mit hochauflösenden Kameras – ohne immer eingreifen zu können. Auch dieser Umstand wurde als Ursache der psychischen Belastung von Drohnenbedienern angenommen.

Der ehemalige US-Verteidigungsminister Leon Panetta schlug zu seinem Abschied 2013 eine neue Ehrenmedaille zur Auszeichnung von Soldaten für besondere Leistungen im Drohnen- und Computer-Krieg vor. Sein Amtsnachfolger Chuck Hagel führte sie nicht ein.

Militärischer Einsatz und das Völkerrecht

Die unbemannte Kriegsführung steht in der Kritik, da die Souveränität von Staaten verletzt werden könnte, wenn Drohnen gegen den Willen des Landes eingesetzt werden, in dessen Luftraum sie operieren, soweit kein entsprechendes UN-Mandat vorliegt. Grundsätzlich ist ein Drohneneinsatz aber rechtlich nicht anders zu bewerten als jeder andere Militäreinsatz. Aus dem humanitären Völkerrecht lässt sich – ohne Verbotskonvention – nämlich in der Regel kein Verbot eines bestimmten Waffensystems herleiten.

So stellt etwa der Einsatz von US-amerikanischen unbemannten Luftfahrzeugen auf dem Gebiet von Pakistan keinen Verstoß gegen Art. 2 Abs. 4 der Charta der Vereinten Nationen dar, da dieser mit ausdrücklicher Billigung des pakistanischen Staates erfolgt und die Drohnen dort teilweise sogar stationiert waren. Die USA und Pakistan schlossen dazu kurz nach den Terroranschlägen vom 11. September 2001 einen Vertrag, dessen Inhalt aber nicht öffentlich bekannt ist (Stand: 2012). Im Mai 2013 hat ein lokales pakistanisches Gericht in Peschawar die UCAV-Angriffe der USA in den pakistanischen Stammesgebieten dennoch als Kriegsverbrechen bezeichnet. Es fordert eine Entschädigung durch die USA und ein UNO-Tribunal. Geklagt hatten Opfer von Luftschlägen.

Völkerrechtlich ist zudem zwischen Kampfeinsätzen innerhalb eines bewaffneten Konflikts und außerhalb eines bewaffneten Konflikts zu unterscheiden. Die Ersteren sind rechtlich am humanitären Völkerrecht zu messen und nicht unmittelbar am Menschenrechtspakt. die Letzteren unterliegen dem Regime der allgemeinen Menschenrechte. Das humanitäre Völkerrecht unterscheidet wiederum zwischen internationalen bewaffneten Konflikten zwischen Staaten, bei denen die Genfer Konventionen von 1949 und das Zusatzprotokoll I von 1977 anzuwenden sind, und innerstaatlichen (bewaffneten) Konflikten, auf die nur der gemeinsame Artikel 3 der Genfer Konventionen von 1949 und das Zusatzprotokoll II von 1977 Anwendung finden. In nicht-internationalen bewaffneten Konflikten wird Aufständischen generell das „Kombattantenprivileg“ versagt, d. h. eine strafrechtliche Verfolgung nach den nationalen Rechtsordnungen ist möglich. Solange diese unmittelbar an Kämpfen teilnehmen, dürfen im Umkehrschluss Angriffe auf diese rechtmäßig durchgeführt werden. Terroristen, die an Kampfhandlungen teilnehmen – wie z. B. Al-Qaida-Terroristen in Afghanistan – verlieren daher trotz ihres Status als Zivilisten für die Dauer der unmittelbaren Teilnahme an Feindseligkeiten den Schutz des humanitären Völkerrechts.

In der öffentlichen Wahrnehmung sah in Deutschland speziell die Partei Die Linke Drohneneinsätze oft in unmittelbarem Zusammenhang mit der Strategie der Gezielten Tötung von hochrangigen Terroristen. Diesbezüglich vertrat der damalige Bundesminister für Verteidigung Thomas de Maizière 2012, als er für den Ankauf und Einsatz bewaffneter Drohnen warb, die Meinung, dass Deutschland sich niemals an „extralegalen Tötungen“ beteiligen würde.

Zivile Opfer

Fakt ist, dass bei UCAV-Angriffen auch unbeteiligte Zivilisten ums Leben kommen. Die USA hätten laut einem Bericht 2012 junge Männer in Terroristen-Arealen sogar grundsätzlich als Kämpfer und nicht als Zivilisten gezählt. Es blieb jedoch unbekannt, wie viele Zivilpersonen tatsächlich irrtümlich getötet wurden – und ob dies signifikant mehr sind als bei regulären Luftangriffen in bewaffneten Konflikten.

Die Rechtslage bei präventiven Angriffen (ohne unmittelbare Bedrohungslage) ist umstritten. Insbesondere die US-Regierung verwies – auch unter Präsident Obama – auf die Bush-Doktrin des Präventivschlags. Gemäß US-amerikanischem Recht war (Stand 2012) die Tötung von Terroristen durch die CIA im Ausland legal. Nachdem 2012 ein Memorandum der US-Regierung öffentlich wurde, wurde jedoch auch in den USA über moralische Fragen beim Einsatz von UCAVs diskutiert. Ein Thema war, dass auch US-Bürger im Ausland Opfer (sei es als Kollateralschaden oder als Ziel) eines UCAV-Angriffs werden können. Als im Januar 2013 John O. Brennan als nominierter CIA-Direktor vor den Senat berufen wurde, musste er zu diesem Thema Stellung nehmen.

In Afrika starben alleine durch Drohnenangriffe der Äthiopischen Luftwaffe 2022-2024 wahrscheinlich 490 Zivilisten. Annähernd soviele Menschen seien in den übrigen Ländern wie Mali (64), Burkina Faso (>100) und weiteren (Nigeria, Somalia, Sudan) durch nebst chinesischen und iranischen meist türkische Drohnen getötet worden.

Gezielte Tötung von Zivilisten durch Russland in der Ukraine

Im russischen Angriffskrieg gegen die Ukraine wurden Drohnen von Russland auch für Kriegsverbrechen gegen die Zivilbevölkerung von Cherson eingesetzt. Russische Drohnenpiloten machten «Jagd auf Zivilisten» und bombardierten den öffentlichen Verkehr. Diese Piloten zeigten selber im Internet, wie sie ein Fahrzeug des UNHCR bombardierten. Buzzer zeigen den Zivilisten die Anwesenheit von Drohnen an. Laut Radio Cherson starben an einem einzigen Tag im Oktober in Cherson fünf Zivilisten. Dass die Russen absichtlich auf Zivilisten zielten, stehe nicht mal mehr zur Diskussion, sagte ein Arzt im Krankenhaus. Pro Tag erfolgten im Oktober 2024 100 solcher Angriffe. In der Stadt bleiben vor allem ältere Menschen, die nirgendwohin sonst gehen wollten.

Automatisierter Einsatz

→ Hauptartikel: Kampfroboter und Lethal Autonomous Weapon System

Besonders umstritten ist der autonome Einsatz von bewaffneten Drohnen, also die Durchführung eines Angriffs ohne menschliches Zutun. Aktuell (seit 8. März 2021) wird etwa diskutiert, ob eine Drohne des türkischen Herstellers STM in Libyen am 7. März 2021 erstmals autonom, d. h. nur gesteuert durch eine künstliche Intelligenz, nicht durch eine fernsteuernde Person, einen Angriff getätigt habe. Der Angriff konnte durch elektronische Gegenmaßnahmen abgewehrt werden.

Abwehrtechniken

Nachdem auch Kriminelle Logistikdrohnen zum Beispiel zum Drogenschmuggel in Justizvollzugsanstalten eingesetzt haben, erwägen die Länder Bremen und Niedersachsen den Einsatz von GPS-Jammern. Niedersachsen stellte eine weitere Technik zur Drohnen-Erkennung vor: die sogenannten „drone tracker“. Die Geräte überwachen den Luftraum mittels Schall, Wärmebild, Tag-Nacht-Kamera und in späteren Ausgaben auch via Radar. Nach erfolgreichem Abschluss der technischen Entwicklung wäre es möglich, Gefängnisse damit auszustatten, sagte das niedersächsische Justizministerium. Systeme wie „Drone Tracker“ sollen die Signale der Fernsteuerung einer funkferngesteuerten Drohne über eine Datenbank dem Typ zuordnen können, sofern bekannt, und den Anwender des Systems vor dem Objekt warnen.

Die niederländische Polizei erprobte 2016 Adler, die Drohnen als Beute sehen, diese in der Luft ergreifen und mit ihnen landen. Die Methode erwies sich als nicht effektiv, da der Einsatz der Vögel außerhalb ihrer Trainingsumgebung keinen Erfolg garantierte und das Training sehr aufwendig war.

Militärische Abwehr

Seitdem Erkundungs- und Kampfdrohen zur Ausrüstung vieler regulärer und irregulärer Streitkräfte gehören, führten viele Armeen auch Abwehrtechniken (englisch: „counter unmanned air system“, Abk. C-UAS) ein. Neben dem direkten Abschuss von Drohnen kommen Störsender (Jammer) zum Einsatz.

Eine Tochterfirma Zala Aero des russischen Kalaschnikow-Konzerns stellt die tragbaren Anti-Drohnen-Geräte REX-1 und REX-2 her. Mithilfe unterschiedlicher aufsetzbarer Module mit Richtantennen kann im Frequenzbereich von 470 MHz bis 5,8 GHz gestört werden. Die Geräte können nach Herstellerangaben auf bis 500 m die Kommunikation zwischen Drohne und Operator stören und im Umkreis von 2 km die Satellitennavigation beeinflussen. Ein weiteres Gerät der Firma unterdrückt lediglich Navigationssignale gängiger Satellitensysteme und soll vor Kamikaze-Drohnen schützen.

Die NATO lieferte der Ukraine 2022 hunderte Störsender zur Abwehr russischer Drohnen.

Neben GPS-Jammers setzt das Militär zur Drohnenabwehr auch auf elektromagnetische Energiewaffen. Seit 2010 wird die im Auftrag der NATO bereits ab 1982 im Bereich nicht-tödlicher Anti-Personen-Waffen entwickelte Strahlenwaffentechnik im Auftrag der USAF bei der Herstellung von Drohnenvernichtungskanonen im oberen EHF-Frequenzbereich angewandt; die 2015 gestarteten Tests sollen bereits erfolgreich sein. Das 2020 unter dem Akronym THOR (Tactical High Power Microwave Operational Responder) öffentlich vorgestellte Drohnenabwehrsystem feuert 360-Grad rund um seinen Standort kurze, hochenergiereiche Mikrowellensalven ab. Auf diese Weise soll es in der Lage sein, innerhalb weniger Sekunden ganze Drohnenschwärme aus unterschiedlichen Angriffsrichtungen zu neutralisieren.

Elektromagnetische Wellen im hochfrequenten Bereich (englisch: High-Power Electromagnetics, HPEM) führen unmittelbar zu Fehlfunktionen bis hin zum Totalausfall oder zur Zerstörung einzelner elektronischer Bauteile. Auch elektromagnetisch abgeschirmte Drohnen haben an den Austrittsstellen der Rotorantriebswellen notwendigerweise Ritzen, an denen elektromagnetische Strahlung eindringen und die Motoren sowie andere Module eliminieren kann. Diese Wirkungsweise wird zunehmend auch als Sicherheitstechnik im Zivilbereich eingesetzt, etwa gegen unbefugten Drohnenflug an und in der Nähe von Flughäfen.

Hersteller

Wichtige Hersteller unbemannter militärischer Luftfahrzeuge sind die US-Firmen Northrop Grumman, Lockheed Martin und Boeing sowie kleinere Unternehmen wie General Atomics, Sikorsky und AAI. Auch nicht-amerikanische Hersteller wie Airbus Group (EADS), Elbit Systems, Dassault Aviation, Baykar, TAI, IAI, Saab, Safran und BAE Systems entwickeln und bauen unbemannte Luftfahrzeuge.

Weitere Hersteller unbemannter Luftfahrzeuge sind z. B.:

  • Alpi Aviation
  • C-Astral Aerospace
  • Denel
  • Diamond Aircraft
  • DJI Innovations
  • EagleLive Systems
  • EMT
  • Hellenic Aerospace Industry
  • Jakowlew
  • Kamow
  • Leonardo
  • Micromulticopter Aero Technology (MMC)
  • Parrot SA
  • Schiebel Elektronische Geräte
  • UMS Group
  • Vestel
  • Diehl BGT Defence/Microdrones md4-200
  • Microdrones md4-1000
  • Sikorsky Cypher
  • Swiss UAV NEO S-300
  • DJI Phantom, Kamera-MAV im 1000-Euro-Preissegment
  • Quadcruiser von Airbus in Kooperation mit SFL-GmbH

Trivia

Irakische Aufklärer fingen 2009 die unverschlüsselt übertragenen Videodaten einer US-Militär-Drohne ab und konnten so den Einsatz des UAs verfolgen.

Der Tatort: Vom Himmel hoch (2018) thematisiert das Leid der Opfer und das Leid der Täter.

Ziviler Einsatz

Die zunehmende gewerbliche Nutzung von Drohnen sowie von aufzeichnungsfähigen Modellflugzeugen durch Privatpersonen wirft neue juristische Fragen im Zusammenhang mit der Nutzung des Luftraumes sowie dem Schutz und der Wahrung der Privatsphäre auf.

Im November 2017 erließ zum ersten Mal in der Geschichte der Luftfahrt die Bundesluftfahrtbehörde der Vereinigten Staaten (Federal Aviation Administration – FAA) auf Antrag der US-amerikanischen Firma Flightscan Corporation für die unbemannte Hubschrauberdrohne Camcopter S-100 die Luftfahrtregulierung (FAA airworthiness certification) zur Integration in den nationalen Luftraum.

In Deutschland befanden sich 2019 455.000 Consumer-Drohnen in privater Hand. Die Zahl der Fluggeräte in kommerziellem Gebrauch in Deutschland betrug 19.000.

Landwirtschaft

Eine Studie eines deutschen Branchenverbandes ergab 2020, dass hier bislang 11 % der landwirtschaftlichen Betriebe Drohnen einsetzen.

Versorgung und Schädlingsbekämpfung

Seit 2013 wurde im Regierungsbezirk Freiburg der Einsatz von Helikopterdrohnen zur biologischen Schädlingsbekämpfung getestet. In Maisstärkekapseln verpackte Schlupfwespeneier wurden dabei ferngesteuert über den Maisfeldern abgeworfen. Dort schlüpften die Wespenlarven und fressen dann die Eier des Maiszünslers. Dabei werden die Koordinaten des Feldes eingegeben und die Verteilung der Kapseln erfolgt GPS-gesteuert.

In Feldversuchen stellte das International Water Management Institute 2015 fest, dass man mit Drohnen, die über entsprechende Kameras verfügen, die Temperaturschwankungen erkennen kann, die Pflanzen bei Wassermangel, Schädlingsbefall oder Düngermangel entwickeln, bis zu zehn Tage bevor die Probleme mit dem bloßen Auge zu sehen sind. Durch eine solche Kontrolle könnten Ernteausfälle verringert werden.

Im Juli 2016 wurde in Österreich eine weitere Verwendung zur Schädlingsbekämpfung erprobt: Eine als Nurflügler ausgeformte, in Kontur und Flugbewegungen einem Falken nachgebildete und Falkenschreie nachahmende Drohne mit Namen Winzerfalke soll Stare, die Weinkulturen befallen, vertreiben und damit Rebstöcke schützen. Er soll bis zum Ende der Weinlese täglich 14 Stunden fliegen. Das Pilotprojekt wird von der Stadt Rust, der Winzergemeinschaft und dem Land Burgenland finanziert.

Wildrettung

Der Einsatz einer Drohne mit Wärmebildkamera zur Erkennung von Rehkitzen kurz vor der Mahd wurde Mai 2017 in Baden-Württemberg bekannt. Während ihnen in den ersten vier Lebenswochen noch der Fluchtinstinkt fehlt und sie sich zur Tarnung ruhig ins Gras ablegen, sind ihre Körper außen jedoch 25 °C warm, so dass sie am besten morgens dargestellt und dann vor dem Tode bewahrt werden können. Das deutsche Bundesministerium für Ernährung und Landwirtschaft fördert seit 2021 den Einsatz von UAS zur Wildrettung finanziell. Zu solchen landwirtschaftlichen Zwecken hat das deutsche Luftfahrt-Bundesamt mit Allgemeinverfügung vom 20. März 2024 die europarechtlichen Mindestabstände zu bebauten und Erholungsflächen von 150 m auf bis zu 10 m reduziert.

Logistik

→ Hauptartikel: Logistikdrohne

Medien

Drohnen finden als Foto- oder Videodrohnen zunehmend Verwendung zur Herstellung von Fotos, Filmen und Videos aus der Luft.

Die FAA genehmigte 2015 den Testeinsatz von Drohnen des Nachrichtensenders CNN.

Drohnen-Shows

Als Alternative oder Ergänzung zu Feuerwerken erfreuen sich Drohnen-Shows zunehmender Beliebtheit. Dabei bildet ein Schwarm von kleinen Drohnen, die mit Lichtern ausgestattet sind, am Nachthimmel verschiedene Figuren oder andere Objekte.

NGOs

Im Dezember 2011 setzte die Umweltschutzorganisation Sea Shepherd Conservation Society eine Drohne ein, um die Nisshin Maru, das Flaggschiff der japanischen Walfangflotte, auf hoher See zu lokalisieren.

Die österreichische Tierschützer-NGO Verein gegen Tierfabriken (VgT) setzte anlässlich einer Gatterjagd eine Filmdrohne ein. Diese wurde von Jägern beschossen.

Behörden

Feuerwehren

In den Vereinigten Staaten gibt die National Fire Protection Association die Handlungsempfehlung NFPA 2400 „Standard for Small Unmanned Aircraft Systems (sUAS) Used for Public Safety Operations“ heraus. Pionierarbeit leistete das RED-Team (Robotic Emergency Deployment) der Feuerwehr von Austin.

Die Command Tactical Units der New Yorker Feuerwehr setzen Ausspäh-Drohnen an Brandorten und zur Suche nach Vermissten an den Gewässern und Stränden im Stadtgebiet ein. Wegen anfangs fehlender Erfahrungswerte und noch zu entwickelnder Regularien für den Einsatz frei fliegender Drohnen war erstmals im März 2017 eine von einem privaten Anbieter entwickelte Drohne mit einer 61 m (200 ft) langen Rückzugsleine im Einsatz. So sollte dem Risiko begegnet werden, dass in bebautem Gebiet die Funkfernsteuerung oder Drohne versagen, zumal Flammen ionisiertes Gas sind, das die Funkausbreitung abschatten kann, und heißes Brandgas Elektronik und Motore zum Abschalten bringen kann. Über die Leine werden Energie und Steuersignale geschützt vor Interferenzen übertragen, so dass eine zuverlässig lange Einsatzdauer möglich ist. Seit 2019 ist der Einsatz frei fliegender Drohnen zugelassen.

Die Löschdrohne des lettischen Herstellers , aus Anfang 2017, hat – mit 16 Rotoren – eine Hebekraft für 100 kg Nutzlast bei 70 kg Eigenmasse – ohne Akku, der am Boden bleibt. Ende August 2017 hat die Drohne bei einem Erprobungsflug für Rosenbauer in Treffling einen Hochdruckschlauch, mit dem das Kabel für die elektrische Stromzufuhr mitgeleitet wurde, 85 m hoch gehoben. Mit 40 bar Pumpendruck wurde 98 l/s Durchfluss durch das ferngesteuerte Hochdruckstrahlrohr Nepiro erzielt. Mit der Stromversorgung vom Boden ist dauerhafter Betrieb möglich, der Akku kann dazu dienen, die Stromversorgung unterbrechungsfrei zu gewährleisten.

Aerones präsentierte 2017 ein Konzept, nach dem diese Drohne einen noch weitaus längeren Schlauch leer hebt und ihn an seiner halben Länge an der Fensteröffnung eines Hochhauses zwischenverankert. Mit dieser Stütztechnik sollten 200–400 m Höhe erreichbar werden.

First Responder im Brandfall haben die Aufgabe den Brandherd zu lokalisieren und Personen zu suchen. Kleine Drohnen mit Wärmebildkamera und Videoübertragung zum Piloten am Boden sind mit Stand November 2019 bereits mehrere am Markt.

Polizei

→ Hauptartikel: Polizeidrohne

Seit 2009 wurde im Rahmen von INDECT, einem EU-Projekt zur Kriminalitätsprävention im öffentlichen Raum mittels Videoüberwachung, u. a. erforscht, wie Personen mit „auffälligem Verhalten“ automatisch identifiziert und von autonomen Kamera-Drohnen verfolgt werden können.

Rettungswesen

Im März 2011 wurden Global Hawks der USAF im Rahmen der Operation Tomodachi eingesetzt, um die Schäden des Tōhoku-Erdbebens und Tsunamis, insbesondere am Kernkraftwerk Fukushima Daiichi, einzuschätzen. Im Juni 2011 kam es zu einer Notlandung einer T-Hawk, die für Strahlungsmessungen auf dem Reaktorgelände eingesetzt war, auf einem Reaktorgebäude.

Bei der Begutachtung von Schäden durch Sturm, Brand oder Wasser werden Drohnen eingesetzt, da diese in geringer Höhe den Schadensort überfliegen können und deren eingebaute Kamera einen Überblick aus der Vogelperspektive liefern kann. Die Technische Universität Dortmund, die Universitäten Paderborn und Siegen sowie verschiedene Unternehmen haben gemeinsam eine Drohne entwickelt, die mit Gasmessgeräten ausgestattet ist und die bei Katastrophen von Feuerwehren oder dem THW eingesetzt werden soll. Das vom BMBF geförderte Projekt trägt den Namen Airshield („Airborne Remote Sensing for Hazard Inspection by Network Enabled Lightweight Drones“, zu deutsch: luftgestütztes ferngesteuertes Suchen nach gefährlichen Stoffen durch netzwerkgestützte leichtgewichtige Drohnen).

Auf den Salomonen-Inseln konnten im April 2014 mit Hilfe eines Multicopters die bei schweren Regenfällen entstandenen Verwüstungen als Erstes eruiert werden. Satellitenaufnahmen waren wegen der dichten Bewölkung nicht verwertbar.

Im April 2019 präsentierte die Schweizerische Rettungsflugwacht REGA eine neue, selbstentwickelte Drohne. Der zwei Meter lange Mini-Helikopter soll ab 2020 für die Personensuche in schwer zugänglichem Gelände oder bei schlechten Sichtverhältnissen eingesetzt werden. Die Drohne ist u. a. mit einer Wärmebildkamera und Handyortung ausgerüstet.

Am 6. Juli 2023 wurde berichtet, dass das Rote Kreuz Steiermark seine erste Drohne in Betrieb nahm und ab August einsatzbereit haben möchte. Der etwa 2 kg schwere Quadrokopter hat 3 Film- und 1 Wärmebildkamera, Scheinwerfer und Lautsprecher können zusätzlich montiert werden. Das 10-köpfige Team unter Heinz Stocker wird von der Austro Control geprüft und lernt auch Einsatztaktik. Vorläufig wird die Drohne in den Bezirken Liezen, Leoben und Voitsberg fliegen. Binnen 3 Jahren will man auf 3 Drohnen und Teams aufstocken.

Gesundheitswesen

Im August 2013 wurde der Defikopter vorgestellt, eine Helikopterdrohne, die nach Aktivierung durch eine Handy-App vollautomatisch GPS-gesteuert einen mobilen automatisierten externen Defibrillator (AED) am Einsatzort landet oder per Fallschirm abwirft.

Bildungsministerien

Regierungsbehörden der Volksrepublik China setzten im Sommer 2015 erstmals Drohnen ein, um Schüler bei den Prüfungen für Universitätszulassungen zu überwachen. Ein Hexacopter kreiste dabei über dem Prüfungsort und suchte nach Signalen von verbotenen Kommunikationsgeräten.

Bauwirtschaft

Drohnen finden im Baugewerbe Anwendung in der Planung, im Bau und im Betrieb. In einer wissenschaftlichen Studie des Instituts für Baubetrieb und Baumanagement der Universität Duisburg Essen, gaben 30 % der Befragten an, dass sie Drohnen im Baugewerbe nutzen. 13 % der Nutzer setzten die Drohne für Werbezwecke ein, 10 % für die Erstellung von 3D-Modellen, 29 % für die Baudokumentation, 32 % für die Inspektion, Bestandsaufnahme und Bauwerksprüfung und 16 % für die Vermessung. Die Haupteinsatzbereiche lassen sich zusammenfassen in:

  • Baufortschrittskontrolle
  • Baustellensicherung
  • Baustellenplanung und -einrichtung
  • Lageplanerstellung aus der Luft
  • Inspektion von Konstruktionen (z. B. Wärmebildkamera: Die Wärmesignatur einer Solaranlage weist auf defekte oder schwächelnde Module hin, Brücken usw.)
  • Volumenberechnungen durch Drohnenmesstechnik (Mit der Punktwolkenauswertung kann das Volumen von angeliefertem Kies oder sonstigem Material sowie benötigtes Auffüllmaterial berechnet werden).

Vermessung

Drohnen finden zunehmend Anwendung in der Vermessung und werden als „fliegende Stative“ genutzt, die moderne Kameratechnik transportieren. Die Drohne fliegt dabei definierte Flugrouten mit festgelegten Wegpunkten ab und nimmt kontinuierlich sich überlappende Einzelbilder auf. Diese Einzelbilder werden im Anschluss georeferenziert und mosaikartig zusammengesetzt. Aus der anschließend erzeugten Punktwolke können sehr hoch aufgelöste digitale Höhenmodelle (DEM, DGM), Gittermodelle (Mesh) oder True Orthofotos abgeleitet werden, die messtechnisch ausgewertet werden können. Typische Anwendungen finden sich u. a. in der Flächen- und Volumenberechnung (z. B. von Erdmassen), im Trassen- und Straßenbau sowie bei Fassadenaufmaßen.

Industrie

In der Industrie werden Drohnen hauptsächlich zur Inspektion und Instandhaltung eingesetzt. Insbesondere bei der Ermittlung von Temperaturen, Schadstoffkonzentrationen oder der Überprüfung schwer zugänglicher Bereiche reduziert der Einsatz von Drohnen das Gefahrenrisiko der verantwortlichen Mitarbeiter. Des Weiteren kann auf Gerüstbauten verzichtet werden, die bei einer Inspektion durch einen Menschen benötigt würden.

Der Einsatz von Drohnen in der Industrie hat in den letzten Jahren erheblich zugenommen und bietet zahlreiche Vorteile wie verbesserte Effizienz, Kostenersparnis und erhöhte Flexibilität. Besonders in Bereichen wie Inspektion, Wartung, Logistik und Überwachung haben sich Drohnen als wertvolle Werkzeuge etabliert. Doch trotz dieser Vorteile gibt es Sicherheitsbedenken, die nicht vernachlässigt werden dürfen. Hier kommen Schutzkäfige für Drohnen ins Spiel, die eine entscheidende Rolle bei der Gewährleistung der Sicherheit spielen.

Schutzkäfige

Schutzkäfige sind spezielle Rahmen, die um die Drohne herum installiert werden und die Propeller sowie andere empfindliche Komponenten schützen. Diese Käfige bestehen in der Regel aus leichten, aber robusten Materialien wie kohlenstofffaserverstärkter Kunststoff. Der Hauptzweck dieser Schutzvorrichtungen ist es, sowohl die Drohne als auch die Umgebung vor Schäden zu bewahren. Weitere Informationen siehe auch Gebrauchsmuster DE: 202021003294.0.

Sicherheitsvorteile von Schutzkäfigen

  1. Vermeidung von Kollisionen: Schutzkäfige reduzieren das Risiko, dass Drohnen mit Hindernissen wie Gebäudestrukturen, Maschinen oder anderen Objekten kollidieren. In engen oder komplexen Umgebungen, wie sie oft in der Industrie vorkommen, sind Kollisionen eine häufige Gefahr. Die Schutzkäfige fungieren als Puffer und absorbieren den Aufprall, wodurch Schäden an der Drohne und der Umgebung minimiert werden.
  2. Personensicherheit: Bei Einsätzen in belebten Industrieanlagen ist die Sicherheit der Mitarbeiter von höchster Priorität. Schutzkäfige verhindern, dass die rotierenden Propeller in direkten Kontakt mit Menschen kommen und somit Verletzungen verursachen. Dies ist besonders wichtig in Umgebungen, in denen Drohnen zur Inspektion oder Überwachung in der Nähe von Arbeitern eingesetzt werden.
  3. Schutz der Drohne: Industrielle Umgebungen können rau und unvorhersehbar sein. Schutzkäfige bieten zusätzlichen Schutz für die Drohne selbst, indem sie empfindliche Komponenten vor Schäden durch Stöße oder Stürze bewahren. Dies verlängert die Lebensdauer der Drohnen und reduziert die Wartungskosten.

Praktische Anwendungen in der Industrie

  • Inspektion und Wartung: Drohnen werden häufig zur Inspektion schwer zugänglicher Bereiche wie Pipelines, Windkraftanlagen oder Brücken eingesetzt. Schutzkäfige ermöglichen es den Drohnen, näher an Strukturen heranzufliegen und detailliertere Aufnahmen zu machen, ohne das Risiko von Kollisionen.
  • Lagerlogistik: In großen Lagern können Drohnen mit Schutzkäfigen sicher zwischen Regalen und anderen Hindernissen navigieren, um Bestandsaufnahmen durchzuführen oder Produkte zu transportieren, ohne Schäden zu verursachen.
  • Überwachung und Sicherheit: Drohnen können zur Überwachung von Industrieanlagen und Baustellen eingesetzt werden. Mit Schutzkäfigen ausgestattet, können sie sicher in belebten oder engen Bereichen operieren und dabei helfen, Sicherheitsverletzungen oder Unfälle zu verhindern.

Vorteile von Schutzkäfigen im industriellen Einsatz

Der Einsatz von Drohnen in der Industrie bringt zahlreiche Vorteile mit sich, doch die Sicherheit muss stets im Vordergrund stehen. Schutzkäfige für Drohnen sind eine effektive Maßnahme, um die Risiken von Kollisionen, Verletzungen und Schäden zu minimieren. Sie ermöglichen es den Drohnen, ihre Aufgaben effizient und sicher zu erfüllen, was letztlich zu einer verbesserten Betriebssicherheit und -effizienz führt. Die Integration von Schutzkäfigen in das Design und den Betrieb von Industriedrohnen ist daher ein wichtiger Schritt, um die Vorteile dieser Technologie voll auszuschöpfen und gleichzeitig die Sicherheit von Mensch und Maschine zu gewährleisten.

Freileitungs- und Seilbahnbau

Drohnen werden seit Jahren beim Seilzug eingesetzt. Spezialisierte Drohnen können ein erstes, dünnes Vorseilchen auch in einklickbare Führungsringe und Seilrollen einlegen. Durch mehrmaligen Nachzug schafft man zuletzt das schwere letzte Seil. Die Drohne überwindet auch unwegsames Gebiet oder Gewässer. Sie ersetzt Modellflug, Schleuder, Ballon, Hebe-(flaschen-)zug – jedoch nicht die händische Montage am Mast.

Gaslecksuche mit Drohnen

Die Gaslecksuche mit Drohnen hat sich in den letzten Jahren zu einem wichtigen Bestandteil moderner Umwelt- und Sicherheitstechnik entwickelt. Sie ermöglicht die präzise, schnelle und kontaktlose Detektion von Gaslecks – insbesondere in schwer zugänglichen oder weitläufigen Infrastrukturen wie Pipelines, Industrieanlagen, Deponien oder Biogasanlagen. Durch den Einsatz von fliegenden Plattformen können große Gebiete effizient überwacht und potenzielle Leckagen frühzeitig erkannt werden, ohne dass Personal Gefahrenbereichen ausgesetzt ist.

Sensorische Entwicklung der Gasdetektion

Ursprünglich wurde die Gaslecksuche manuell mit tragbaren Gasmessgeräten durchgeführt, was zeitaufwendig und personalintensiv war. Mit der Weiterentwicklung der Sensortechnologie wurde die Detektion zunächst durch Infrarotkameras und optische Gassensoren unterstützt, die in der Lage waren, bestimmte Gase wie Methan (CH4) visuell darzustellen. Erste Drohnensysteme mit integrierten Gassensoren konnten punktuelle Messungen durchführen, litten jedoch oft unter begrenzter Reichweite und geringer Empfindlichkeit.

Die nächste Stufe war die Integration von Laserspektroskopie, etwa durch Open-Path-Systeme oder multispektrale Sensoren, mit der Möglichkeit, Gaswolken flächenhaft zu detektieren.

Moderne LDAR-Prüfung mit TDLAS-Technologie

Heute setzen führende Dienstleister auf LDAR-konforme (Leak Detection and Repair) Verfahren unter Einsatz hochmoderner Drohnensysteme mit TDLAS-Sensorik (Tunable Diode Laser Absorption Spectroscopy). Dieses Verfahren basiert auf der Absorption spezifischer Wellenlängen durch Zielgase – insbesondere Methan – und erlaubt eine hochpräzise, quantitative Messung aus der Luft.

Typischerweise erreichen TDLAS-Systeme eine Leckagerate-Erkennung ab 5 ppm aus bis zu 100 Metern Entfernung und ermöglichen die Live-Visualisierung von Gasaustritten im Videobild der Drohne. Die erfassten Daten werden in Echtzeit übertragen, durch KI-gestützte Software analysiert und für die Berichterstattung dokumentiert. Damit erfüllen sie die Anforderungen von Umweltbehörden, Auditvorgaben sowie ESG-Reporting.

Drohnenbasierte TDLAS-Systeme stellen heute eine leistungsstarke und zukunftssichere Lösung zur Überwachung von Methangas-Leckagen dar – mit großem Potenzial für den Einsatz in Energieversorgung, Petrochemie, Landwirtschaft und kommunaler Infrastruktur.

Wissenschaft

Atmosphären- und Weltraumforschung

Seit April 2010 betreiben NASA und National Oceanic and Atmospheric Administration ein Projekt zur Atmosphärenforschung, bei dem Global-Hawk-UAS mit zusätzlichen Sensoren für wissenschaftliche Zwecke eingesetzt werden. Im August und September 2010 sammelte eine Drohne Informationen über die Hurrikans Earl und Frank. In der Luftbildarchäologie und Luftbildfotografie werden Drohnen für die Datensammlung verwendet, ebenso in Windparks um den Windpark-Effekt zu erforschen.

Eine von der NASA seit Anfang der 2000er Jahre entwickelte Drohne mit dem Namen Aerial Regional-scale Environmental Survey (ARES) sollte ursprünglich 2008 den Planeten Mars erkunden. Nachdem das Projekt auch 2013 nicht zum Zuge kam, ist beabsichtigt, ARES im Rahmen eines der nächsten Mars-Scout-Programme einzusetzen.

Seit Mitte 2017 wird im Kibō-Modul der Internationalen Raumstation ISS die Kamera-Drohne Int-Ball erprobt. Sie soll die Astronauten von Fotografiearbeiten entlasten sowie in Kooperation mit Bodenpersonal die Durchführung von Experimenten verbessern.

Archäologie

Eine Drohne (dann auch Archäodrohne genannt) kann z. B. den Vermessungsaufwand im Zusammenhang mit archäologischen Fragestellungen erheblich verringern und macht die entsprechende Erkundung effizienter. Insbesondere die Luftbildarchäologie wird dadurch wesentlich billiger.

Tiererkundung

Australische Wissenschaftler zählen mit kleinen Drohnen Vogelkolonien genauer, einfacher und störungsfreier für die Vögel, bisher (2016) bei zwölf Kolonien von Pinguinen, Schwalben und Fregattvögeln.

Eine Studie des Shark Lab an der California State University setzt unter anderem Drohnen zur Luftüberwachung der weißen Haie entlang der Küste Südkaliforniens ein, um auch die Risiken für menschliche Strandgänger zu bewerten. Damit werden die bisherigen Hubschrauber sowie Flugzeuge ersetzt und Kosten eingespart. Dafür gibt es Drohnen, die bei Wasserkontakt keinen Schaden nehmen und vom Wasser abheben können, bspw. die Swellpro Fishing Drone.

Als Ablieger verbergen sich Rehkitze instinktiv im höheren Gras, wie es vor der ersten landwirtschaftlichen Mahd steht; bei Gefahr flüchten sie nicht, sondern drücken sich starr auf den Boden. Um sie vor Verletzung durch Mähmaschinen zu schützen, erfliegen Ehrenamtliche oder Dienstleister automatisationsunterstützt kurz zuvor ein Wärmebild dieser Flächen aus der Sicht von oben. So aufgespürte Tiere können aus dem Feld gerettet werden. Seit 19. März 2021 zahlt die deutsche Bundesanstalt für Landwirtschaft und Ernährung einen Zuschuss zur Anschaffung solcher Drohnen durch eingetragene Vereine, die der Förderung des Jagdwesens, des Natur- oder Tierschutzes dienen.

Drohnensport

→ Hauptartikel: FPV Racing

Bei einem Drohnenrennen müssen die Teilnehmer eine Drohne – meist einen Quadrokopter mit vier Rotoren – durch einen Parcours aus Toren steuern. Ein Beispiel ist der World Drone Prix, der erstmals 2016 ausgetragen wurde.

Sonstige Nutzung durch Privatpersonen

Es gibt Drohnen, die sich zum Fischen eignen, weil sie auch bei Wasserkontakt keinen Schaden nehmen und vom Wasser abheben können, bspw. die Swellpro Fishing Drone.

Rechtliche Situation

Europäische Union

Gestützt auf die des Europäischen Parlaments und des Rates vom 4. Juli 2018 hat die Europäische Kommission die vom 24. Mai 2019 (sog. EU-Drohnenverordnung) erlassen. Sie trifft EU-weit geltende Regelungen zur unbemannten Luftfahrt mit dem Fokus auf einem einheitlichen, sicheren Betrieb dieses Verkehrsträgers. Die EU-Drohnenverordnung ist am 1. Juli 2019 in Kraft getreten. Sie gilt seit dem 31. Dezember 2020. Artikel 15 Absatz 3 gilt seit dem 1. Januar 2022.

Die EU-Drohnenverordnung unterteilt in Art. 3 den Betrieb von Drohnen in drei Betriebskategorien: offen/open category (Art. 4), speziell/specific category (Art. 5) und zulassungspflichtig/certified category (Art. 6). Nähere Bestimmungen zu den Voraussetzungen, unter denen der Betrieb in den Kategorien offen und speziell zulässig ist, enthält der Anhang zur EU-Drohnenverordnung. Zusätzliche Anforderungen an die Konstruktion und Herstellung unbemannter Luftfahrzeugsysteme sowie für die Bereitstellung von für den Betrieb in der „offenen“ Kategorie bestimmten UAS enthält die Delegierte Verordnung (EU) 2019/945 der Kommission vom 12. März 2019 über unbemannte Luftfahrzeugsysteme und Drittlandbetreiber unbemannter Luftfahrzeugsysteme.

„Offen“ betrifft den Betrieb von Drohnen, die

  • eine Startmasse von weniger als 25 Kilogramm haben,
  • innerhalb der Sichtweite bis maximal 120 Meter Höhe fliegen und
  • keine gefährlichen Güter transportieren oder Gegenstände abwerfen.

Innerhalb der Kategorie „offen“ wird gem. Art. 4 Abs. 2 der Drohnenverordnung in Verbindung mit Teil A des Anhangs zwischen den drei Unterkategorien A1, A2 und A3 unterschieden.

Unterkategorie Bedingungen für den Betrieb
A1 < 250 g Startgewicht, kein Überfliegen von Menschenansammlungen
A2 < 4 kg Startgewicht, horizontaler Abstand zu Unbeteiligten mindestens 30 m
A3 < 25 kg Startgewicht, horizontaler Abstand von 150 Metern zu Wohn-, Gewerbe-, Industrie- und Erholungsgebieten

„Speziell“ betrifft den Betrieb von Drohnen, deren Einsatzspektrum den Rahmen der „offenen“ Kategorie übersteigt, z. B. beim Betrieb außerhalb der Sichtweite und/oder ab 25 Kilogramm Startmasse. „Zulassungspflichtig“ betrifft den Betrieb von großen und schweren Drohnen, die z. B. zur Beförderung von Personen oder gefährlichen Gütern konstruiert sind.

Welches Fernpiloten-Zertifikat erforderlich ist, richtet sich danach, welches UAS genutzt und wo dieses eingesetzt wird. Die Nachweise sind bei jedem Flug entweder elektronisch oder in ausgedruckter Form mitzuführen. Fernpiloten, die UAS in der „offenen“ und „speziellen“ Kategorie betreiben, müssen grundsätzlich ein Mindestalter von 16 Jahren haben (Art. 9 Abs. 1 Drohnenverordnung). Zudem ist gemäß Artikel 14 der Durchführungsverordnung (EU) 2019/947 bei der Registrierung des UAS-Betreibers auch die „Nummer der Versicherungspolice für das UAS“ anzugeben, sofern eine entsprechende Drohnenversicherung nach Unions- oder nationalem Recht vorgeschrieben ist.

In der "offenen" Kategorie müssen sich Betreiber von Drohnen in dem Mitgliedstaat registrieren, in dem sie ihren Wohnsitz (bei natürlichen Personen) oder ihren Hauptgeschäftssitz (bei juristischen Personen) haben. Artikel 14 Absatz 6 der Durchführungsverordnung (EU) 2019/947 schreibt dazu vor: „Ein UAS-Betreiber kann zu keinem Zeitpunkt in mehr als einem Mitgliedstaat registriert sein.“ Nach der Registrierung als Drohnenbetreiber stellt der jeweilige Mitgliedstaat eine eindeutige digitale Registrierungsnummer aus. Gemäß Artikel 14 Absatz 8 der Verordnung bringen UAS-Betreiber „ihre Registrierungsnummer auf jedem unbemannten Luftfahrzeug an.“

Anforderungen an den Fernpiloten (EU-Fernpilotenausbildung)
UAS Betriebskategorie erforderlicher Nachweis
C0, C1 offene Kategorie A1 Kompetenznachweis A1/A3 („Kleiner Drohnen-Führerschein“); für UAS der Klasse C0 und UAS mit einer höchstzulässigen Startmasse von weniger als 250 g nicht obligatorisch
C2 offene Kategorie A2 Kompetenznachweis A1/A3; Fernpiloten-Zeugnis A2 („Großer EU-Drohnenführerschein“)
C3, C4 offene Kategorie A3 Kompetenznachweis A1/A3
C5, C3 mit Zusatzbausatz Standardszenario STS-01 Kompetenznachweis A1/A3; Fernpiloten-Zeugnis STS, STS-Praxisnachweis
C6 Standardszenario STS-02 Kompetenznachweis A1/A3; Fernpiloten-Zeugnis STS, STS-Praxisnachweis
C-klassifiziertes Gerät (unmodifiziert), Selbstbau Spezielle Kategorie Kompetenznachweis A1/A3; Fernpiloten-Zeugnis STS, STS-Praxisnachweis, Ausbildung entsprechend des genehmigten Betriebshandbuches
Deutschland

Mit dem Gesetz zur Anpassung nationaler Regelungen an die Durchführungsverordnung (EU) 2019/947 der Kommission vom 24. Mai 2019 über die Vorschriften und Verfahren für den Betrieb der unbemannten Luftfahrt vom 14. Juni 2021 wurde das nationale Recht (Luftverkehrsgesetz, Luftverkehrs-Ordnung und Luftverkehrs-Zulassungs-Ordnung) den Vorgaben der EU-Drohnenverordnung angepasst.

Die relevanten rechtlichen Regelungen für den Einsatz unbemannter Luftfahrtsysteme und Flugmodelle sind überwiegend in dem zum 18. Juni 2021 neu gefassten Abschnitt 5a Betrieb von unbemannten Fluggeräten der Luftverkehrs-Ordnung (§§ 21a bis 21k LuftVO) normiert.

Dieser Artikel oder Abschnitt bedarf einer grundsätzlichen Überarbeitung. Näheres sollte auf der Diskussionsseite angegeben sein. Bitte hilf mit, ihn zu verbessern, und entferne anschließend diese Markierung.

Der alte „deutsche Drohnenführerschein“ hatte bis 31. Dezember 2021 Gültigkeit. Danach muss man im Besitz eines EU-Drohnenführerscheins der Risikoklasse A1/A3 („kleiner“ Schein) oder der Risikoklasse A2 („großer“ Schein) sein. Bis dahin war es möglich, den alten Kenntnisnachweis in einen EU-Kompetenznachweis umschreiben zu lassen.

Für das Anfertigen von Luftbildern/Videos aus solchen Luftfahrzeugen zu professionellen Zwecken ist eine Genehmigung des jeweiligen Bundeslandes erforderlich.

In Deutschland wird der Einsatz von Luftfahrzeugen mit Video- oder Fotomöglichkeit über privatem Gelände als Beeinträchtigung des Eigentums und der Privatsphäre betrachtet und man benötigt daher die Erlaubnis des Besitzers – auch wenn die Aufnahmen nicht weitergegeben werden sollen. Wenn Personen auf Aufnahmen zu identifizieren sind, dürfen diese nur mit deren Zustimmung veröffentlicht oder weitergegeben werden; Aufnahmen, die nicht weitergegeben/veröffentlicht werden und die Privatsphäre nicht beeinträchtigen, benötigen diesbezüglich keine Genehmigung. Weiterhin fallen Fotos und Videos, die aus Luftfahrzeugen von bestimmten Gebäuden angefertigt wurden, oft nicht unter die Panoramafreiheit und berühren zum Beispiel das bestehende Urheberrecht eines Architekten – sie dürfen dann nur mit dessen Genehmigung veröffentlicht werden.

Im Dezember 2011 gab der Bundestag eine Änderung des Luftverkehrsgesetzes ohne Diskussion in die Ausschüsse. Es trat in Kraft und stellte „unbemannte Luftfahrtsysteme“ den anderen elf Klassen von Luftfahrzeugen gleich. Nur unbemannte Luftfahrtsysteme außerhalb von Freizeitaktivitäten wurden hier erfasst – Flugmodelle, die zur Freizeitgestaltung verwendet werden, sind hier nicht reglementiert worden und eine politische Debatte um diese Modelle, etwa bezüglich des Schutzes der Privatsphäre, blieb aus.

Österreich

In Österreich wurde mit der Gesetzesnovelle des  (LFG) vom 1. Januar 2014 die Nutzung von unbemannten Luftfahrzeugen per § 24c bis l reglementiert. Es wird luftfahrtrechtlich zwischen folgenden Klassen unterschieden:

  • Spielzeug – Für unbemannte Geräte (die fliegen können) „mit einer maximaler Bewegungsenergie“ bis zu 79 Joule, die maximal 30 m hoch über Grund verwendet werden, ist nach Luftfahrtgesetz einzig darauf zu achten, „dass durch den Betrieb keine Personen oder Sachen gefährdet werden“. Es gilt also die allgemeine eigenverantwortliche Einschätzung von Gefährdungen wie bei jeder anderen Handlung des Alltags auch, einschließlich der Fahrlässigkeit oder groben Fahrlässigkeit bei Schadfolgen. Diese Spielzeuge sind bewilligungsfrei (müssen aber sonstigen Kriterien der Produktsicherheit entsprechen), und ohne konkretes Alterslimit bedienbar. Es herrscht noch keine Rechtssicherheit, ob das Energielimit auf Regelbetriebs- oder höchstmögliche Geschwindigkeit – eventuell sogar bei einem Absturz – anzuwenden ist.
  • Flugmodelle – Ausschließlich privat und nur zum Zweck des Flugs selbst eingesetzte Modelle. Sie dürfen – außer auf ausgewiesenen – nur bis zu einem Umkreis von 500 m um den Steuernden und einer maximalen Flughöhe von 150 m über Grund geflogen werden. Flugmodelle sind bis 25 kg genehmigungsfrei. Darüber benötigt man für den Betrieb eine Bewilligung durch den Österreichischen Aeroclub (ÖAeC) oder als Behörde, die eine Begutachtung bezüglich der Lufttüchtigkeitsanforderungen vornimmt, mit inkludierter Haftpflichtversicherung. Der First-Person-View-Flug (FPV, über eine Onboard-Kamera) ist gemäß Österreichischem Aero-Club gestattet, wenn ein zusätzlicher Beobachter ständigen Sichtkontakt zum Flugmodell hält und den FPV-Piloten auf etwaige Gefahren hinweist. Der FPV-Pilot bleibt jedoch verantwortlich.
  • Unbemannte Luftfahrzeuge (uLFZ) im Speziellen im Sinne des LFG – Für außerhalb des Privatbereichs genutzte Luftfahrzeuge (gewerblich genutzte), insbesondere für Arbeitsflüge, Fotoflüge, Überwachungsflüge etc., ist eine Genehmigung der Austro Control verpflichtend.
    • uLFZ der Klasse 1 (mit bestehender Sichtverbindung zum Piloten) werden je nach Einsatzort und Gewicht des Luftfahrzeugs in die Gefahrenklassen A–D eingeteilt, woraus sich verschiedene Anforderungen bezüglich Lufttüchtigkeit und technischer Ausstattung ergeben.
    • uLFZ Klasse 2 (ohne Sichtverbindung zum Piloten) benötigen ein Genehmigungsverfahren, das dem eines bemannten Luftfahrzeugs entspricht.

Bei einem Kameraflug – ob gewerblich oder privat – wird zusätzlich das Datenschutzrecht relevant: Aufnahmen im öffentlichen Raum sind erlaubt, solange keine Einzelpersonen identifizierbar sind (ohne deren Einwilligung); am eigenen Privatgrund ist jede Aufnahme erlaubt, auf fremdem Privatgrund aber gar keine. Dasselbe gilt für Mikrofone und andere Sensoren analog.

Registrierungspflicht für Drohnenbetreiber in Österreich seit 31. Dezember 2020:

Seit dem 31. Dezember 2020 gelten auch in Österreich die Bestimmungen der Durchführungsverordnung (EU) 2019/947 und mit diesen die Unterteilung in drei Betriebskategorien, wie in Artikel 3 der Verordnung angeführt: offen/open category (Art. 4), speziell/specific category (Art. 5) und zulassungspflichtig/certified category (Art. 6). Gemäß Artikel 14 Absatz 5 dieser EU-Drohnenverordnung registrieren sich Drohnenbetreiber der “offenen” Kategorie bei der zuständigen Luftfahrtbehörde, wenn sie eines der folgenden UAS betreiben:

  • Ein unbemanntes Luftfahrzeug mit einem Höchstabfluggewicht “von 250 g oder mehr, das bei einem Aufprall auf einen Menschen eine kinetische Energie von über 80 Joule übertragen kann”,
  • ein UAS, das über einen Sensor verfügt, “der personenbezogene Daten erfassen kann”, sofern dieses unbemannte Luftfahrzeug nicht der Richtlinie 2009/48/EG über die Sicherheit von Spielzeug genügt.

Zudem Registrieren sich UAS-Betreiber gemäß Durchführungsverordnung (EU) 2019/947 wenn sie in der „speziellen“ Kategorie ein „unbemanntes Luftfahrzeug einer beliebigen Masse betreiben.“

Die Registrierung als Betreiber einer Drohne erfolgt in Österreich online über die Austro Control Österreichische Gesellschaft für Zivilluftfahrt mit beschränkter Haftung (ACG) mittels einer eigens eingerichteten Dronespace-Plattform. Gemäß Austro Control müssen UAS-Betreiber „für den Betrieb der Drohne(n) eine Versicherung abgeschlossen haben, die den Anforderungen des österreichischen Luftfahrtgesetzes entspricht“. Deshalb muss die Deckungssumme einer Drohnenversicherung in Österreich „mindestens 750.000 Sonderziehungsrechte (SZR) betragen“. Bezugnehmend auf das österreichische Luftfahrtgesetz (LFG) bestätigt auch das österreichische Kuratorium für Verkehrssicherheit (KFV), dass Drohnenbetreiber eine „spezielle Luftfahrtversicherung“ abschließen müssen. Diese „gerätebezogene Drohnen-Haftpflichtversicherung“ muss laut KFV auch „die spezifischen Gerätedaten der Drohne – Modell, Seriennummer, Gewicht etc. – inkludieren“. Gemäß § 24j Absatz 3 LFG ist der der entsprechende Betreiber der Drohne persönlich „dafür verantwortlich, dass jedes von ihm betriebene unbemannte Luftfahrzeug ordnungsgemäß versichert ist“.

Entsprechend den Vorgaben der Durchführungsverordnung (EU) 2019/947 erhalten UAS-Betreiber nach erfolgter Registrierung laut Austro Control „eine Registrierungsnummer, die auf allen verwendeten Drohnen angebracht werden muss“, wobei diese Kennzeichnung „auch ganz einfach durch händisches Beschriften der Drohne erfolgen“ kann. Gemäß § 24j Absatz 4 LFG hat der jeweilige UAS-Betreiber oder der verantwortliche Drohnenpilot „den Versicherungsnachweis über die aufrechte Versicherung“ für die Drohne(n) als auch seine behördliche „Registrierungsbestätigung bei jedem Betrieb eines unbemannten Luftfahrzeuges mitzuführen und jederzeit auf Verlangen den Aufsichtsorganen vorzulegen“.

Weitere Staaten

Schweiz

In der Schweiz sind zivile Drohnenflüge erlaubt, sofern die Drohne nicht mehr als 30 Kilogramm wiegt und sich nicht größeren Menschenansammlungen (24 Personen auf engem Raum) näher als 100 Meter nähert. Für Drohnen über 500 Gramm ist zudem eine Haftpflichtdeckung über mindestens eine Million Schweizer Franken abzuschließen. Des Weiteren muss die Drohne jederzeit vom Piloten gesehen werden (Sichtkontakt, keine Videobrillen!) und darf nicht im Umkreis von 5 km um militärische oder zivile Flughäfen fliegen. Allfällige Ausnahmen sind mit der Schweizer Flugsicherung (Skyguide) oder dem Platzwart zu vereinbaren.

Eine Sonderregelung der Stadt Zürich, welche Drohnenflüge verbot, wurde am 1. April 2015 aufgehoben.

Ab Juni 2020 übernimmt die Schweiz die Registrierungspflicht der EU.

Vereinigtes Königreich

Im Vereinigten Königreich verlangt die CAA Flüge nur in Sichtweite des Piloten, jedoch nicht höher als 122 Meter oder weiter als in 500 Meter Entfernung. Mit Kameras ausgerüstete Drohnen sollen mindestens 50 Meter Abstand von Gebäuden, Fahrzeugen und Personen halten. Nur bei einem Gewicht über 20 kg oder bei einer kommerziellen Nutzung, müssen unbemannte Luftfahrzeuge registriert werden.

Vereinigte Staaten von Amerika

Erste Beschränkungen wurden in den Vereinigten Staaten durch die FAA im Juni 2014 mit einer Richtlinie erlassen. Demnach sind Flugmodelle für private Zwecke erlaubt, aber die Definition eines Flugmodells ist streng gefasst: Ein Model muss unter 25 kg wiegen und muss während der Benutzung, ohne die Verwendung von Hilfsmitteln, für den Piloten sichtbar sein. Eine Steuerung durch „First Person View“, etwa über eine Sichtbrille oder ein Mobiltelefon, ist demnach stark eingeschränkt, weil das Sichtfeld des Piloten bei solchen Geräten zu begrenzt und nach Einschätzung der Behörde das Unfallrisiko zu groß ist. Drohnen, die als Modelle gelten, dürfen keine kommerziellen Einsätze fliegen. Bei Annäherung an einen Flughafen auf weniger als 5 Meilen ist vom Piloten der betroffene Tower zu informieren. Unter Druck durch die ständig steigende Zahl von Drohnen für Freizeitzwecke („Recreational Drones“), die im gesperrten Luftraum unterwegs sind, kündigten Regierungsvertreter im Oktober 2015 eine künftige Registrierungspflicht für sämtliche Drohnen dieser Art in den USA an.

Interessenverbände

Verbände koordinieren den Dialog zwischen der Gesetzgebung, Behörden, der Industrie und den Anwendern. Die bekanntesten Verbände der zivilen unbemannten Luftfahrt sind:

  • BVCP – Bundesverband der Copter Piloten e. V.
  • UAV DACH e. V. – Verband für unbemannte Luftfahrt
  • JEDA – Dachverband der Europäischen Verbände

Adaptionen

  • 1965: Mit Schirm, Charme und Melone; in der 88.ten Folge „2:1=2“ werden bewaffnete ferngesteuerte Modellflugzeuge und ein entsprechendes U-Boot eingesetzt.
  • 1983: Waffensysteme des 21. Jahrhunderts; Stanisław Lem spekuliert über synthetischen Insekten („Synsekten“), welche die Menschen zunehmend aus der eigentlichen Kriegsführung verdrängen werden.

Siehe auch

  • Verkehrsmanagement für unbemannte Luftfahrzeuge, U-Space
  • Verantwortung Deutschlands bei US-Drohneneinsätzen
  • Ethische Fragen autonomer Waffensysteme
  • Unbemanntes Unterwasserfahrzeug (UUF)
  • Unbemanntes Wasserfahrzeug (Drohnenboot, Drohnenschiff)
  • Fahrerloses Transportfahrzeug (FTF, englisch Automated Guided Vehicle, AGV)
  • Höhenplattform
  • Liste unbemannter Fluggeräte

Literatur

  • Ulrike Franke, Sophie Scheidt: Zur aktuellen Drohnendebatte – Überblick und Einschätzung bewaffneter Drohnen für Deutschland. GIDS Statement, Juni 2020.
  • Reg Austin: Unmanned aircraft systems – UAVs design, development and deployment. Wiley, Oxford 2010, ISBN 978-0-470-05819-0.
  • Volker Eick: „Dieser Frieden ist uns Krieg genug…“. Drohnen als Pazifizierungsprojekt. In: Rudolph Bauer (Hrsg.): Kriege im 21. Jahrhundert. Neue Herausforderungen der Friedensbewegung. (= Friedenspolitische Reihe. 1). Sonnenberg, Annweiler 2015, ISBN 978-3-933264-77-0, S. 169–203. Zahlreiche Literaturangaben.
  • Ulrike Esther Franke: Verbreitung von unbemannten Flugzeugen für den militärischen Gebrauch. Aus Politik und Zeitgeschichte, APuZ 37, 2013 (online verfügbar)
  • Paul Gerin Fahlstrom u. a.: Introduction to UAV systems. Wiley, Chichester 2012, ISBN 978-1-119-97866-4.
  • Robert Frau (Hrsg.): Drohnen und das Recht. Völker- und verfassungsrechtliche Fragen automatisierter und autonomer Kriegführung. Mohr Siebeck, Tübingen 2014, ISBN 978-3-16-153140-8.
  • Heinrich-Böll-Stiftung (Hrsg.): High-Tech-Kriege. Frieden und Sicherheit in Zeiten von Drohnen, Kampfrobotern und digitaler Kriegsführung. (= Schriften zur Demokratie. 36). Heinrich-Böll-Stiftung, Berlin 2013, ISBN 978-3-86928-116-2.
  • Ian Kemp u. a.: Unmanned Vehicles Handbook 2009. The Shephard Press, Slough 2008, ISBN 978-1-907454-04-2.
  • Rogelio Lozano: Unmanned aerial vehicles: embedded control. ISTE, London 2010, ISBN 978-1-84821-127-8.
  • Hans-Arthur Marsiske (Hrsg.): Kriegsmaschinen. Roboter im Einsatz. dpunkt, Heidelberg 2012, ISBN 978-3-936931-73-0.
  • Reinhard Scholzen: Heeresaufklärung. Motorbuch-Verlag, Stuttgart 2012, ISBN 978-3-613-03408-2.
  • P. W. Singer: Wired for War: The Robotics Revolution and Conflict in the Twenty-First Century. The Penguin Press HC, New York 2009, ISBN 978-1-59420-198-1. 
  • Dierk Spreen: Die Kriegsautomaten der Zivilgesellschaft. Semiautonome technische Systeme in bewaffneten Sicherheitsoperationen. In: Jürgen Franke, Nina Leonhard (Hrsg.): Militär und Gewalt: Sozialwissenschaftliche und ethische Perspektiven. Berlin 2015, ISBN 978-3-428-14581-2, S. 165–186. (academia.edu)
  • Ulrike Franke: Proliferated Drones: A perspective on Germany. CNAS. (drones.cnas.org)
  • Peter Strutinsky (Hrsg.) u. a.: Töten per Fernbedienung. Kampfdrohnen im weltweiten Schattenkrieg. Promedia, Wien 2013, ISBN 978-3-85371-366-2.
  • Kimon P. Valavanis: Advances in unmanned aerial vehicles – State of the art and the road to autonomy. Springer, Dordrecht 2007, ISBN 978-1-4020-6113-4. 
  • Ulrich Dieckert, Stephan Eich: Drohnen – Technik und Recht bei gewerblicher und behördlicher Nutzung. Bundesanzeiger Verlag und Fraunhofer IRB Verlag, Köln 2018, ISBN 978-3-8462-0573-0. 

Weblinks

Commons: Drohne (Flugzeug) – Album mit Bildern und Videos
  • „Die (alte/neue) Debatte um bewaffnete Drohnen für die Bundeswehr #DrohnenDebatte2020“, Sicherheitshalber Podcast, https://soundcloud.com/sicherheitshalber/28-die-alteneue-debatte-um-bewaffnete-drohnen-fur-die-bundeswehr-drohnendebatte2020
  • bmvi.de: Kurzinformation über die Nutzung von unbemannten Luftfahrtsystemen. Bundesministerium für Verkehr und digitale Infrastruktur, PDF, Januar 2014, abgerufen am 11. Februar 2016
  • lds.sachsen.de: Prüfpfad Drohnenbetrieb: Wann ist eine Erlaubnis nötig? Beratung der sächsischen Luftfahrtbehörde zum legalen Drohnenbetrieb, 18. Dezember 2013, abgerufen am 11. Januar 2015
  • Sascha Lange: Flugroboter statt bemannter Militärflugzeuge. Stiftung Wissenschaft und Politik, Berlin 2003 (PDF, 280 kB, abgerufen am 11. Januar 2015)
  • Dominik Heider, euro-police.noblogs.org: Drohnen im zivilen und militärischen Einsatz. 1. Februar 2006. (PDF, 1 MB, abgerufen am 11. Januar 2015)
  • US Drohnen in Pakistan. Unbemannte Angreifer, unbekannte Opfer, in: Zenith. Zeitschrift für den Orient, 8. Dezember 2011
  • Florian Rötzer, heise.de: Unbemannte Flugzeuge im zivilen Luftraum. Heise.de, 8. April 2006, zuletzt abgerufen am 11. Januar 2015
  • Unbemannte und autonome Fluggeräte. Technische Grundlagen und gesellschaftliche Aspekte von Drohnen. Chaosradio, Podcast Network, CR138, 21. August 2008, zuletzt abgerufen am 11. Januar 2015
  • Drohnen für alle. Die Welt, 16. Dezember 2012, zuletzt abgerufen am 11. Januar 2015
  • Der Einsatz von Drohnen – Eine völkerrechtliche Betrachtung. Zeitschrift VEREINTE NATIONEN, PDF, zuletzt abgerufen am 11. Januar 2015
  • Kai Biedermann, Thomas Wiegold, zeit.de: „Ich bin kein Computerspieler“. Zeit online, 9. Januar 2015
  • Tom Schimmeck, Der neue Drohnenkrieg. Deutschlandfunk – „Hintergrund“, Teil 1, 10. Januar 2015
    • Teil 2, vom 12. Januar 18, 2015, S. 40 Uhr
  • Frank Grotelüschen: Invasion der Miniflieger. Deutschlandfunk, Forschung Aktuell, 11. Januar 2015
  • J. R. Wilson: A new generation of unmanned aircraft Aerospace America Januar 2007, American Institute of Aeronautics and Astronautics (PDF, abgerufen am 18. Dezember 2009; 130 kB).
  • Office of the Secretary of Defense: Unmanned Systems Roadmap 2007–2032, Federation of American Scientists (PDF, 12 MB, 188S. Abgerufen am 21. Dezember 2009)
  • Daniel L. Haulman: U.S. unmanned aerial vehicles in combat 1991–2003. The Air Force Historical Research Agency (PDF, abgerufen am 25. Oktober 2010; 80 kB).
  • Information zur Nutzung unbemannten Luftfahrtsystemen: Bundesministerium für Verkehr und digitale Infrastruktur (PDF)

Einzelnachweise

  1. drone. In: NATO Terminology Database. Abgerufen am 11. August 2021 (Record 9267, Begriff inzwischen obsolet): „Definition: An unmanned vehicle which conducts its mission without guidance from an external source.“ 
  2. Christian Ortner: Die österreichisch-ungarische Artillerie von 1867 bis 1918. Technik, Organisation und Kampfverfahren. Wien 2007, S. 73.
  3. Elsa Rassbach: Wie sich Europäer der Drohnenkriegsführung widersetzen. In: Peter Strutynski (Hrsg.): Töten per Fernbedienung. Kampfdrohnen im weltweiten Schattenkrieg. Promedia, Wien 2013, ISBN 978-3-85371-366-2, S. 199–219.
  4. International Civil Aviation Organization: Cir 328 AN/190 „Unmanned Aircraft Systems (UAS)“, S. 3, Absatz 2.4 „MODEL AIRCRAFT“.
  5. Abgrenzung „unbemanntes Luftfahrtsystem“ vs. Flugmodell. (Memento vom 23. Juli 2015 im Internet Archive), Deutsche Flugsicherung (22. April 2015)
  6. Abgrenzung „unbemanntes Luftfahrtsystem“ vs. Flugmodell: Gemeinsame Grundsätze des Bundes und der Länder für die Erteilung der Erlaubnis zum Aufstieg von unbemannten Luftfahrtsystemen gemäß § 16 Absatz 1 Nummer 7 Luftverkehrs-Ordnung (LuftVO)
  7. International Civil Aviation Organization: Cir 328 AN/190 Unmanned Aircraft Systems (UAS), S. 1, Absatz 1.4: “[…] from this point onwards, the subject should be referred to as unmanned aircraft systems (UAS), in line with RTCA and EUROCAE agreements.”, Seite (vii): “ABBREVIATIONS/ACRONYMS […] UA Unmanned aircraft[,]. UAS Unmanned aircraft system(s)[,] UAV Unmanned aerial vehicle (obsolete term)”
  8. Unmanned Aerial System in Konferenzankündigung für Dezember 2014
  9. Unmanned Aircraft System Operations in UK Airspace – Guidance. (PDF) Abgerufen am 4. September 2017. 
  10. Sascha Lange:„Flugroboter statt bemannter Militärflugzeuge?“; SWP-Studie vom Juli 2003 (PDF, 272kb)
  11. Norman Friedman: Unmanned combat air systems – a new kind of carrier aviation. Naval Institute Press, Annapolis 2010, ISBN 978-1-59114-285-0.
  12. Will UAVs displace fighter jets soon? Abgerufen am 15. Oktober 2019 (englisch). 
  13. Analysis: Russian army to get Orlan-30 drones – take 2, auf: „airrecognition.com“ 23. Juli 2020.
  14. Brent M. Eastwood: Has Russia Found A Way to Kill Ukraine’s Bayraktar TB2 Drone?, auf: „19fortyfive.com“, 27. Juni 2022.
  15. Olaf Seiring: „Der Einsatz unbemannter Flugsysteme in nicht internationalen bewaffneten Konflikten“, BWV Verlag, 2016, ISBN 978-3-8305-3702-1, S. 31 (books.google.de)
  16. vgl. US-Navy-Budget-Bericht, der ein „Vertical Take-Off and Landing Unmanned Aerial Vehicle“ mit der Abkürzung VTUAV bezeichnet.
  17. Colin Wills: Unmanned combat air systems in future warfare – gaining control of the air. Palgrave Macmillan, Basingstoke 2015, ISBN 978-1-137-49847-2.
  18. Ulrike Esther Franke: Verbreitung von Drohnen und unbemannten Flugzeugen. In: bpb.de, 2. September 2013.
  19. Killer Drones Converge on California, Ready to Take Off. In: wired.com, 21. Dezember 2010, abgerufen am 23. Dezember 2010 (englisch).
  20. Joint Unmanned Combat Air Systems. (Memento vom 22. Februar 2011 im Internet Archive) Archivlink (Memento vom 8. Dezember 2003 im Internet Archive) In: darpa.mil, abgerufen am 23. Dezember 2010 (englisch).
  21. US now trains more drone operators than pilots. In: guardian.co.uk, The Guardian, 23. August 2009 (englisch).
  22. Christian Gruber: In: Rätsel der Evolution: Warum gibt es Schwärme? Der Schwarm als Waffe. In: badische-zeitung.de, Badische Zeitung, 5. Juli 2014.
  23. DARPA’s Morphing Program dnc.tamu.edu; Morphing UAVs change the shape of warfare (Memento vom 2. März 2004 im Internet Archive) aiaa.org.
  24. Morphing Aircraft Technology – New Shapes for Aircraft Design. (Memento vom 29. Januar 2011 im Internet Archive) (PDF) dtic.mil; Adaptive structures. (Memento vom 29. Januar 2011 im Internet Archive) (PDF) aiaa.org, abgerufen am 13. Juni 2019.
  25. Ronen Bergman: Der Schattenkrieg DVA, 2018, ISBN 978-3-641-09515-4 (eingeschränkte Vorschau in der Google-Buchsuche), Leseprobe.
  26. Emran Feroz: Tod per Knopfdruck. Westend Verlag, 2017, ISBN 978-3-86489-679-8 (eingeschränkte Vorschau in der Google-Buchsuche).
  27. Wehrtechnik Wehr und Wissen Verlagsgesellschaft, 2003 (eingeschränkte Vorschau in der Google-Buchsuche).
  28. Sukhoi S-70 Okhotnik-B (Memento vom 26. Mai 2019 im Webarchiv archive.today)
  29. Das Verteidigungsministerium verklagte den einzigen Entwickler einer schweren Drohne in großer Höhe, Wedomosti, 22. November 2019.
  30. Das Verteidigungsministerium forderte 600 Millionen Rubel vom Entwickler einer Sechs-Tonnen-Drohne, Nowaja Gaseta, 22. November 2019.
  31. Iraq Denies Building Drone for Chem/Bio Drop. 12. März 2003.
  32. Reinhard Scholzen: Aufklärende Artillerie. In: Truppendienst. Band 2, 2014, S. 146–150.
  33. Inside Hamas: the untold story of militants, martyrs and spies von Zaki Chehab.
  34. Hizbullah UAV shot down off Acre coast, Jerusalem Post, 8. Juli 2006.
  35. Warplanes: Iranian UAVs Over Israel. (Memento vom 13. August 2006 im Internet Archive)
  36. indirekt, in seiner Antwort auf eine Publikumsfrage: Your Interview with the President – 2012 auf YouTube
  37. Obamas Illusion vom sauberen Drohnenkrieg. SpOn, 31. Januar 2012.
  38. Vgl. Matthew Power: Confessions of a Drone Warrior. Artikel vom 23. Oktober 2013 im Portal gq.com, abgerufen am 4. April 2014.
  39. John Goetz, Frederik Obermaier: „Immer fließen die Daten über Ramstein“. Interview vom 4. April 2014 im Portal sueddeutsche.de, abgerufen am 4. April 2014.
  40. El Kaidas Nummer Zwei bei US-Drohnenangriff getötet.
  41. Joby Warrick: Russian, Iranian technology is boosting Assad’s assault on Syrian rebels. Washington Post vom 2. Juni 2013, gesichtet am 2. Juni 2013
  42. Ralf Sanchez: Russia uses missiles and cyber warfare to fight off 'swarm of drones' attacking military bases in Syria. In: telegraph.co.uk vom 9. Januar 2017.
  43. https://www.aljazeera.com/news/middleeast/2019/08/drone-attack-yemen-rebels-sparks-fire-saudi-oil-field-190817132916661.html abgerufen am 18. September 2019.
  44. heise.de, abgerufen am 17. September 2019.
  45. (heise.de, abgerufen am 17. September 2019)
  46. US-Militär tötet iranischen Topgeneral. In: Spiegel Online. 3. Januar 2020. (spiegel.de, abgerufen am 17. Januar 2020)
  47. Andrian Kreye: Eine neue Ära der Kriegsführung. (Interview mit Gilles Kepel). In: Süddeutsche Zeitung. 12. Januar 2020. (sueddeutsche.de, abgerufen am 17. Januar 2020)
  48. Alex Gatopoulos: „'Largest drone war in the world': How airpower saved Tripoli“ aljazeera.com vom 28. Mai 2020.
  49. Ridvan Bari Urcosta: The Revolution in Drone Warfare: The Lessons from the Idlib De-Escalation Zone. In: AU. 31. August 2020, abgerufen am 31. Dezember 2023 (amerikanisches Englisch). 
  50. Markus Reisner: Kamikazedrohnen über dem Kaukasus. In: Zenith. 30. September 2020, abgerufen am 1. Oktober 2020. 
  51. GDC: Turkish Anka-S drone strikes in Armenia. In: Global Defense Corp. 4. September 2020, abgerufen am 1. November 2020 (amerikanisches Englisch). 
  52. Deutsche Welle (www.dw.com): Diskussion um Kampfdrohneneinsatz in der Ostukraine | DW | 1. November 2021. Abgerufen am 5. Januar 2022 (deutsch). 
  53. Vgl. Paul Philipp Georg Hügler: Hochauflösende Radarsensorik für die Anwendung an zivilen Drohnen. Open Access Repositorium der Universität Ulm und Technischen Hochschule Ulm (= Schriftenreihe des Instituts für Mikrowellentechnik. Band 11). Dissertation Ulm 2022. doi:10.18725/OPARU-40978.
  54. Jason Sherman, Drone-on-Drone Combat in Ukraine Marks a New Era of Aerial Warfare, Scientific American vom 3. April 2023.
  55. The US and its UAVs: A Cost-Benefit Analysis. In: americansecurityproject.org. Abgerufen am 15. Oktober 2019 (englisch). 
  56. Predator Drones and Other Unmanned Aerial Vehicles (UAVs). In: thoughtco.com. Abgerufen am 15. Oktober 2019 (englisch). 
  57. Kampfdrohnen für die Bundeswehr – Sieht so der Krieg der Zukunft aus? In: focus.de. Abgerufen am 15. Oktober 2019. 
  58. Martin Klingst: Drohnenpiloten – Die Qualen der Schreibtischtöter. zeit.de, 6. Dezember 2012, abgerufen am 25. März 2013.
  59. New York Times: Drone Pilots Are Found to Get Stress Disorders Much as Those in Combat Do. nytimes.com, 23. März 2013, abgerufen am 25. März 2013.
  60. Vgl. Marcel Bohnert: Wächter aus der Luft. Drohnen als Schutzpatrone deutscher Bodentruppen in Afghanistan. In: Uwe Hartmann und Claus von Rosen (Hrsg.): Jahrbuch Innere Führung 2014. Drohnen, Roboter und Cyborgs. Der Soldat im Angesicht neuer Militärtechnologien. Carola Hartmann Miles-Verlag, Berlin 2014, S. 29.
  61. spiegel.de vom 11. März 2010: Drohneneinsätze – Sie nennen es Kriegsporno. Interview mit dem US-Politologen und Historiker Peter W. Singer
  62. zeit.de: USA belobigen Drohnenkrieger mit eigener Medaille. 14. Februar 2013, abgerufen am 29. Mai 2023.
  63. Statement by Secretary of Defense Chuck Hagel on the Distinguished Warfare Medal.
  64. Felix Boor: Der Drohnenkrieg in Afghanistan und Pakistan. In: Humanitäres Völkerrecht – Informationsschriften/Journal of International Law, Peace and Armed Conflict. 02/2011, S. 97.
  65. [J.-M. Heneckers/L. doswald-Beck (Hrsg.): IRC-Studie Customary International Humaitarian Law. 2009, Rule 70, S. 240 f. (m.w.N.)]
  66. CBS News vom 19. Februar 2009 und ABC News vom 23. Februar 2009.
  67. spiegel.de: Pakistan: Gericht verurteilt US-Drohnenangriffe als Kriegsverbrechen.
  68. Advisory Opinion of 8 July 1996. Leaglity of Threat or Use of Nuclear Weapons. In: IGH (Hrsg.): ICJ Rep. 1996, S. 226, Rn. 24 f. (englisch, icj-cij.org [PDF; abgerufen am 6. Juli 2025]). 
  69. Felix Boor: Der Drohnenkrieg in Afghanistan und Pakistan. In: Humanitäres Völkerrecht – Informationsschriften/Journal of International Law, Peace and Armed Conflict. 02/2011, S. 100.
  70. Felix Boor: Der Drohnenkrieg in Afghanistan und Pakistan. In: Humanitäres Völkerrecht – Informationsschriften/Journal of International Law, Peace and Armed Conflict. 02/2011, S. 101.
  71. Torsten Jungholt: De Maizière wirbt für Einsatz bewaffneter Drohnen. Welt Online, 3. August 2012, abgerufen am 20. August 2012. 
  72. Vgl. Marcel Bohnert: Wächter aus der Luft. Drohnen als Schutzpatrone deutscher Bodentruppen in Afghanistan. In: Uwe Hartmann, Claus von Rosen (Hrsg.): Jahrbuch Innere Führung 2014. Drohnen, Roboter und Cyborgs. Der Soldat im Angesicht neuer Militärtechnologien. Carola Hartmann Miles-Verlag, Berlin 2014, S. 22 ff.
  73. Warum bei US-Drohnenangriffen kaum Zivilisten sterben. derstandard.at, abgerufen am 8. Juni 2012.
  74. Britische Drohne tötet vier Zivilisten in Afghanistan. derstandard.at, abgerufen am 6. Juli 2011.
  75. Frank Sauer, Niklas Schoernig: Killer drones: The ‘silver bullet’ of democratic warfare? In: Security Dialogue 43. (4), 2012, S. 363–380, Killer drones: The ‘silver bullet’ of democratic warfare? (Memento vom 17. August 2012 im Internet Archive) Letzter Zugriff am 13. Juni 2019.
  76. Drone Pilots Could Be Tried for ‘War Crimes,’ Law Prof Says. wired.com, 28. April 2010, abgerufen am 11. Mai 2012.
  77. spiegel.de vom 20. Januar 2013: CIA darf in Pakistan weiter mit Drohnen töten.
  78. faz.net (Print-Ausgabe vom 8. Februar 2013, S. 3): Gummi-Lizenz zum Töten. (Matthias Rüb)
  79. https://www.theguardian.com/global-development/2025/mar/10/drone-attacks-killing-hundreds-of-civilians-across-africa-says-Report
  80. https://www.srf.ch/audio/echo-der-zeit/jagd-auf-die-menschen-in-cherson?partId=12680414
  81. https://x.com/bayraktar_1love/status/1845497655230874082
  82. https://www.bbc.com/news/articles/c207gz7key6o
  83. https://www.derbund.ch/ukraine-news-russische-drohnen-machen-jagd-auf-zivilisten-326050779835
  84. https://www.n-tv..de/mediathek/videos/politik/Russen-gehen-in-Cherson-mit-Drohnen-auf-Menschenjagd-article25349642.html
  85. https://www.nzz.ch/international/ukraine-krieg-russland-jagt-mit-drohnen-zivilisten-in-cherson-ld.1854523
  86. https://www.faz.net/aktuell/politik/ukraine/in-cherson-machen-die-russen-mit-drohnen-jagd-auf-ukrainische-zivilisten-110118998.html
  87. Autonome Waffe könnte Menschen erstmals eigenständig angegriffen haben. Der Spiegel (online), 2. Juni 2021, abgerufen am 5. Juni 2021 (Über einen möglichen autonomen Drohnenangriff in Libyen). 
  88. S/2021/22921-016542/548Final report of the Panel of Experts on Libya established pursuant to Security Council resolution. Vereinte Nationen, 8. März 2021, abgerufen am 5. Juni 2021 (englisch, United Nations Security Council Dokument S/2021/229 Möglicher autonomer Einsatz Kargu-S am 7. März 2020 (Seite 17/548)). 
  89. Experte fordert Führerschein für Inhaber von Drohnen – HAZ – Hannoversche Allgemeine. Abgerufen am 4. September 2017. 
  90. „Abwehr der Bedrohnung“ vdi-nachrichten.com vom 15. Mai 2015.
  91. Niederlande setzen Adler gegen Drohnen ein. In: orf.at, 12. September, abgerufen am 13. September 2016.
  92. heise online: Niederlande: Adler werden nicht zum Drohnenfang eingesetzt. 13. Dezember 2017, abgerufen am 21. August 2023. 
  93. Zala Aero Group REX-1 Drone Jammer (englisch)
  94. tagesschau.de: NATO liefert Ukraine Störsender gegen Drohnenangriffe. Abgerufen am 31. Oktober 2022. 
  95. Vgl. etwa Katja Maria Engel: Vom Himmel geholt. Drohnenabwehr, spektrum.de (Spektrum der Wissenschaft) vom 11. Juli 2020, 08:22 Uhr, abgerufen am 4. März 2024, 22:57 Uhr
  96. Vgl. Oliver Parken: THOR Microwave Anti-Drone-System downs swarms in test, twz.com (The War Zone) vom 19. Mai 2023, 15:03 Uhr, abgerufen am 4. März 2024, 23:09 Uhr
  97. Vgl. Kelsey Dolan Atherton: The Air Force used microwave energy to take down a drone swarm, popsci.com (Popular Science) vom 23. Mai 2023, 18:03 Uhr, abgerufen am 4. März 2024, 23:04 Uhr
  98. Vgl. Marian Lanzrath: Drohnenabwehr durch High Power Electromagnetics (HPEM), fraunhofer.de (Fraunhofer-Institut), o. D., abgerufen am 4. März 2024, 23:07 Uhr
  99. Vgl. Ben Schwan: Drohnen-Abwehr: Mit Mikrowellen-Kanone gegen andere Drohnen, heise.de (Heise online Newsticker) vom 18. Februar 2022, 8:00 Uhr, abgerufen am 4. März 2024, 23:11 Uhr
  100. Website des UAV-Systems Patroller von Safran, abgerufen am 1. Mai 2013.
  101. Website der EagleLive Systems GmbH (Memento vom 4. September 2015 im Internet Archive)
  102. Irakische Hacker blamieren US-Militär. In: sueddeutsche.de. 17. Dezember 2009, abgerufen am 26. Mai 2015. 
  103. Rainer Ruther: badische-zeitung.de: Zahl der Fotodrohnen steigt rasant – Was ist zu beachten? Badische Zeitung, 9. Mai 2014.
  104. Franz Schmider: badische-zeitung.de: UNTERM STRICH: Rechtsfreie Lufträume. Badische Zeitung, Kommentar, 13. September 2014.
  105. Julia Littmann: badische-zeitung.de: Drohnen überm Lorettobad: Wurden Besucherinnen fotografiert? Badische Zeitung, 22. August 2014.
  106. Special Class Airworthiness Criteria for the FlightScan Corporation Camcopter S-100
  107. Bernhard Rohleder, Bernhard Krüsken, Horst Reinhardt: Digitalisierung in der Landwirtschaft 2020. (PDF) Deutscher Bauernverband e. V., 27. April 2020, abgerufen am 27. September 2023 (Folie 5). 
  108. Schädlingsbekämpfung – Mit Drohnen gegen den Maiszünsler (Memento vom 25. September 2013 im Webarchiv archive.today) Schädlingsbekämpfung per Mini-Helikopter, SWR Landesschau, Stand 25. September 2013.
  109. Thilo Bergmann: badische-zeitung.de: Herbolzheimer Bauer bekämpft Schädlinge per Drohne. Badische Zeitung, 4. Juli 2014.
  110. Caspar van Vark: „Drones set to give global farming a makeover“ The Guardian vom 26. Dezember 2015.
  111. „Winzerfalke“ soll Stare vertreiben, orf.at, 14. Juli 2016, abgerufen am 14. Juli 2016.
  112. Jäger retten mit Drohnen Rehkitze vor Mähdreschern orf.at, 27. Mai 2017, abgerufen am 27. Mai 2017.
  113. Bundesförderprogramm für Drohnen mit Wärmebildkamerasystem zur Rehkitzrettung 2024
  114. verkürzt; konkreter mit Bedingungen: Allgemeinverfügung für den Drohneneinsatz in der Landwirtschaft und zur Tierrettung
  115. Rainer Ruther: badische-zeitung.de: Drohne liefert spektakuläre Ansichten von Staufen. Badische Zeitung, 3. Mai 2014.
  116. CNN darf Drohnen zum Sammeln von Nachrichten testen. orf.at, abgerufen am 13. Januar 2015.
  117. Grösste Drohnenshow Europas in Genf. 20. Mai 2023, abgerufen am 10. März 2025. 
  118. Tierschützer spürten Walfänger mit Drohne auf. derstandard.at, abgerufen am 25. Dezember 2011.
  119. Sea Shepherd ortet japanische Walfangflotte mittels Drohnen. 24. Dezember 2011 auf seashepherd.org (Memento vom 11. März 2013 im Internet Archive), abgerufen am 13. Juni 2019.
  120. Wendung in Prozess um Gatterjagd, orf.at, 26. April 2016, abgerufen am 8. Juni 2016.
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  122. Michael Leo: FDNY: Drones in the Big City. In: Firehouse Magazine. 1. April 2019, archiviert vom Original (nicht mehr online verfügbar) am 18. April 2019; abgerufen am 14. November 2024 (englisch). 
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  125. Aerones Firefighting Drone Aerones, youtube.com, 15. Januar 2017, abgerufen am 22. August 2017.
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  127. Rosenbauer testet Feuerwehr Löschdrohne in 85 m Höhe airandmore.at, Oktober 2017, abgerufen am 4. September 2020.
  128. Aerones firefighting test Intelligent Systems SIA, youtube.com, Oktober 2017, abgerufen am 4. September 2020. – Video (2:04)
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  130. Feuerwehr Drohnen im Blaulicht Einsatz – Infothek airandmore.at, November 2019, abgerufen am 5. September 2020.
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  132. Drohne muss auf AKW Fukushima notlanden. diepresse.com, abgerufen am 24. Juni 2011.
  133. Drohne im Einsatz über dem ehemaligen Kölner Stadtarchiv (Memento vom 3. Juli 2009 im Internet Archive)
  134. Das fliegende Auge von Sprint. (Memento vom 19. Januar 2012 im Internet Archive) (PDF; 185 kB)
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  153. JAXA: First disclosure of images taken by the JEM Kibo’s internal drone „Int-Ball“. 14. Juli 2017, abgerufen am 18. Juli 2017 (englisch). 
  154. Bettina Wieselmann: badische-zeitung.de: Die Archäodrohne als Standortfaktor. Badische Zeitung, 13. September 2014.
  155. Vogelzählen mit Drohnen, ORF.at, 17. März 2016.
  156. Scientists use drones to study great white sharks along California coast. In: Reuters. 29. Juli 2020, abgerufen am 4. August 2020 (englisch). 
  157. ORF: Drohneneinsatz rettet Rehkitze vor Mähtod, 28. Mai 2020, abgerufen am 4. September 2020.
  158. BLE: Bund fördert die Anschaffung von Drohnen zur Rehkitzrettung, Bekanntmachung des Bundesministeriums für Ernährung und Landwirtschaft: Richtlinie zur Förderung der Anschaffung von Drohnen mit Wärmebildkameras zur Rehkitzrettung vom 2. März 2021, nach Ziffer 5 maximal 60 % und 4000 EUR
  159. vgl. Bettina Stenftenagel: Formel 1 der Lüfte: Drohnenrennen in Sierße beginnt. Peiner Nachrichten, 31. Mai 2024.
  160. FPV-Drohnenrennen: Ein Überblick. 26. Juli 2022.
  161. Verordnung (EU) 2018/1139 des Europäischen Parlaments und des Rates vom 4. Juli 2018 zur Festlegung gemeinsamer Vorschriften für die Zivilluftfahrt und zur Errichtung einer Agentur der Europäischen Union für Flugsicherheit sowie zur Änderung der Verordnungen (EG) Nr. 2111/2005, (EG) Nr. 1008/2008, (EU) Nr. 996/2010, (EU) Nr. 376/2014 und der Richtlinien 2014/30/EU und 2014/53/EU des Europäischen Parlaments und des Rates, und zur Aufhebung der Verordnungen (EG) Nr. 552/2004 und (EG) Nr. 216/2008 des Europäischen Parlaments und des Rates und der Verordnung (EWG) Nr. 3922/91 des Rates. In: Amtsblatt der Europäischen Union. L, Nr. 212, 22. August 2018, S. 1.
  162. Durchführungsverordnung (EU) 2019/947 der Kommission vom 24. Mai 2019 über die Vorschriften und Verfahren für den Betrieb unbemannter Luftfahrzeuge. In: Amtsblatt der Europäischen Union. L, Nr. 152, 11. Juni 2019, S. 45.
  163. BT-Drs. 19/28179 vom 31. März 2021.
  164. BMVI – Zum Jahreswechsel gelten neue EU-Regelungen für Drohnen. In: bmvi.de. Abgerufen am 6. August 2021. 
  165. Teil A. Betrieb in der Kategorie „offen“; Teil B. Betrieb in der Kategorie „speziell“.
  166. Delegierte Verordnung (EU) 2019/945 der Kommission vom 12. März 2019 über unbemannte Luftfahrzeugsysteme und Drittlandbetreiber unbemannter Luftfahrzeugsysteme. In: Amtsblatt der Europäischen Union. L, Nr. 152, 1. Juni 2019, S. 1.
  167. Artikel 14 der Durchführungsverordnung (EU) 2019/947 der Kommission vom 24. Mai 2019 über Vorschriften und Verfahren für den Betrieb unbemannter Luftfahrzeuge. Abgerufen am 16. Januar 2025.
  168. Fernpilotenausbildung. Luftfahrt-Bundesamt, abgerufen am 7. August 2024.
  169. BGBl. I S. 1766
  170. Bundestag setzt EU-Drohnenverordnung in nationales Recht um. bundestag.de, 6. Mai 2021.
  171. Spiegel online: Rechtsfragen im Überblick: Darf meine Drohne in Nachbars Garten fliegen?
  172. zeit.de vom 6. März 2012: Die Drohnen kommen. – Drohnen, wie sie bislang nur die Armee zur Aufklärung nutzte, werden nun von TV-Sendern und Polizei eingesetzt. Zeit für eine Debatte über diese Überwachungstechnik.
  173. bundestag.de: Plenarprotokoll 17/149 Seite 172 (PDF; 2,2 MB)
  174. Patrick Beuth: Höchste Zeit, über zivile Drohnen zu diskutieren. In: Zeit Online. 13. Juli 2012. (zeit.de, abgerufen am 4. August 2013)
  175. LFG – Luftfahrtgesetz Österreich. (i.d.g.F. online, ris.bka).
  176. Darauf sollten Sie beim Drohnenflug achten. Bundesministerium für Verkehr, Innovation und Technologie, bmvit.gv.at.
  177. Österreich bekommt 2014 ein Drohnen-Gesetz. der Standard online, 24. April 2013.
  178. Die Energie eines Absturzes, insbesondere nach unkontrolliert hohem Aufstieg, könnte noch höher sein: mit Ekin = mv2/2 < 79 J ergäbe sich maximal 10 m/s Tempo bei 1,58 kg bzw. 100 m/s bei 15,8 g Flugmasse. Epot = m·g·h < 79 J ist erfüllt, wenn ein Flugkörper in 30 m Höhe nicht mehr als etwa ein 1⁄4 kg Masse aufweist; berücksichtigt man den beim Absturz wirkenden Luftwiderstand, wäre unter Umständen mehr Masse möglich. Rechnung nach 79 Joule Spielzeug – Welche Drohne darf man fliegen? Marcus Irsigler, auf losmuchachos.at. Abgerufen am 22. Juli 2014.
  179. LFG Information – Modellflug. Österreichischer Aero Club. Wien, 30. Juli 2013 (PDF, abgerufen am 22. Juli 2014).
  180. Betrieb von unbemannten Luftfahrzeugen. Austro Control GmbH. Abgerufen am 22. Juli 2014.
  181. Richtlinie 2009/48/EG des Europäischen Parlamentes und des Rates vom 18. Juni 2009 über die Sicherheit von Spielzeug. In: Amtsblatt der Europäischen Union. 30. Juni 2009, abgerufen am 24. Januar 2025.
  182. Austro Control Dronespace. Austro Control Österreichische Gesellschaft für Zivilluftfahrt mit beschränkter Haftung, abgerufen am 24. Januar 2025. 
  183. Registrierung für Drohnenbetreiber. In: Austro Control Dronespace. Austro Control Österreichische Gesellschaft für Zivilluftfahrt mit beschränkter Haftung, abgerufen am 24. Januar 2025. 
  184. Drohnenversicherung? Ja, aber richtig ist wichtig. KFV (Kuratorium für Verkehrssicherheit), 29. März 2023, abgerufen am 24. Januar 2025. 
  185. Österreichisches Luftfahrtgesetz § 24j. In: Rechtsinformationssystem des Bundes. Bundeskanzleramt der Republik Österreich, 31. Juli 2021, abgerufen am 24. Januar 2025. 
  186. Bundesamt für Zivilluftfahrt: Drohnen und Flugmodelle: Anpassung der Verordnung. In: www.news.admin.ch. Abgerufen am 19. Januar 2016. 
  187. Stadtrat setzt beim Betrieb von Modellluftfahrzeugen auf Eigenverantwortung. In: www.stadt-zuerich.ch. 25. Februar 2015, abgerufen am 19. Januar 2016. 
  188. Polizeidepartement, Erlass eines Reglements über den Betrieb von Modellluftfahrzeugen über öffentlichem Grund. (PDF; 125 kB) Polizeidepartement, 25. Februar 2015, abgerufen am 19. Januar 2016. 
  189. Schweiz übernimmt EU-Recht – Jetzt kommt die Registrierungspflicht für Drohnen. In: srf.ch. 22. August 2019, abgerufen am 27. Dezember 2019. 
  190. David Hastings Dunn: Unregulated drones are accidents – and worse – waiting to happen. In: The Guardian. 7. März 2016. (theguardian.com)
  191. „US aviation authority clarifies model aircraft laws“ BBC vom 30. Juni 2014, gesichtet am 30. Juni 2014
  192. Craig Whitlock: Federal regulators to require registration of recreational drones. In: Washington Post. 19. Oktober 2015. (washingtonpost.com)
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Autor: www.NiNa.Az

Veröffentlichungsdatum: 08 Jul 2025 / 01:13

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Ein unbemanntes Luftfahrzeug oder eine Drohne englisch unmanned aerial vehicle UAV ist ein Luftfahrzeug ohne eine an Bord befindliche Besatzung Die Steuerung und Navigation erfolgt entweder ferngesteuert entlang eines vorprogrammierten Flugwegs oder auch vollstandig autonom Unbemannte militarische Luftfahrzeuge sind oft Teil eines umfassenderen Systems engl unmanned aircraft system UAS Umgangssprachlich werden mitunter auch ferngesteuerte Flugmodelle und Multicopter als Drohnen bezeichnet DJI Mavic Quadrocopter Pro im Flug Multicopter Drohnen gelten gemass ICAO Definition nicht als unbemannte Luftfahrzeuge solange sie privaten Freizeit und oder Luftsport Aktivitaten dienen RQ 4B Global Hawk im FlugMQ 9A Reaper der United States Air ForceAirRobot AR 100 B im FlugZiviler Einsatz automatischer Helikopterdrohnen Sogenannte Spritzdrohne uber einem Steillagen weinberg zur Ausbringung von PflanzenschutzmittelnGeschichtliche Entwicklung Hauptartikel Unbemannte Luftfahrt Der Begriff Drohne leitet sich aus der Bezeichnung fur mannliche Hautflugler ab und wurde erstmals 1936 im Kontext unbemannter Luftfahrzeuge fur Zieldarstellungsdrohnen verwendet Davon ausgehend verbreitete sich die Bezeichnung weiter In der militarischen Luftfahrt bezeichnete der Begriff zunachst ein unbemanntes Luftfahrzeug welches seinen Auftrag automatisch ohne eine Steuerung von aussen ausfuhrt Der erste Luftangriff auf eine Stadt mit einem unbemannten Luftfahrzeug fand in den Revolutionsjahren 1848 und 1849 statt Bei der Belagerung von Venedig schlug der osterreichische Feldmarschallleutnant Artillerieexperte Waffentechniker und Erfinder Franz von Uchatius vor durch unbemannte Ballons Bomben auf die Stadt werfen zu lassen Drei Wochen spater erfolgte tatsachlich dieser erste Luftangriff der Weltgeschichte mit 110 von Uchatius hergestellten Ballonbomben Unbemannte ferngesteuerte Flugkorper werden fur verschiedene Zwecke seit dem fruhen 20 Jahrhundert eingesetzt Wahrend anfanglich experimentelle Ziele verfolgt wurden kam es mit Beginn des Kalten Krieges bald zur Ubernahme militarischer Aufgaben Anfangs und auch weiterhin dienten die UAVs als Zieldrohnen zur Zielsimulation der Flugabwehr Dazu kam die militarische Aufklarung Die Tu 123 flog 1960 Uberschall konnte aber nicht landen Mit der Lockheed D 21 wurde 1966 ein weiteres uberschallschnelles Aufklarungs UA entwickelt Mit der Westland Wisp flog andererseits 1976 ein Hubschrauber System Seit 1995 standen mit der General Atomics MQ 1 dem Militar mit Luft Boden Raketen bewaffnete unbemannte Luftfahrzeuge zur gezielten Bekampfung von Bodenzielen zur Verfugung Als bislang grosstes Flugzeug wurde im Rahmen der Controlled Impact Demonstration 1984 ein Verkehrsflugzeug ferngesteuert und kontrolliert zum Absturz gebracht Wegen ihrer regelmassigen Verwendung zur umstrittenen gezielten Totung vor allem bei geheim gehaltenen Einsatzen in Pakistan durch die Vereinigten Staaten in jungerer Zeit wurden UAVs zum Gegenstand offentlicher Debatten Mit der zunehmenden Verbreitung kleiner preiswerter UAVs bei gewerblichen und staatlichen Betreibern sowie von aufzeichnungsfahigen Flugmodellen bei Privatpersonen die zur Uberwachung eingesetzt werden konnen gewannen die Themen informationelle Selbstbestimmung und Datenschutz neues Gewicht Klassifizierung und TerminologieAbgrenzung zu Flugmodellen Die fur die Organisation der weltweiten Luftfahrt zustandige ICAO rechnet bei ihrer Tatigkeit Flugmodelle nicht als UAVs die Deutsche Flugsicherung unterscheidet nach dem Einsatzzweck Flugmodelle zur Freizeitgestaltung oder fur Luftsportaktivitaten sind keine unbemannten Luftfahrzeuge UAV UA und Drohne Mit den Begriffen Unmanned Aerial Vehicle UAV oder neuer Unmanned Aircraft UA und Drohne wird ausschliesslich auf das Flugobjekt Bezug genommen Dabei kann es sich um Luftfahrzeuge unterschiedlicher Art handeln Neben unbemannten Flugzeugen sind beispielsweise auch viele Multicopter einige Hubschrauber und auch Leichter als Luft Fahrzeuge wie Forschungs und Wetterballons unbemannte Luftfahrzeuge UAS Unbemannte Luftfahrzeuge sind oft Teil eines umfassenderen Systems engl unmanned aircraft system UAS Mit dieser Bezeichnung die uber den Begriff des Luftfahrzeugs hinausgeht erfolgte gemass ICAO eine neuere allgemeine Bezeichnung und loste die Bezeichnung UAV ab Weithin verbreitet ist auch noch die Bedeutung Unmanned Aerial System Der Begriff bezieht neben dem Fluggerat UAV UA aber alle Teile des Gesamt Systems z B Steuerelemente Bodenstationen etc mit ein Bis 2010 konnte eine weltweite UAS Klassifikation noch nicht abschliessend entwickelt werden Innerhalb Europas hat die European Organization for Civil Aviation Equipment EUROCAE1 Arbeitsgruppe 73 und die in den Vereinigten Staaten zustandige Radio Technical Commission for Aeronautics RTCA2 den gemeinsamen Prozess noch nicht abgeschlossen und nur ein vorlaufiges Gruppensystem prasentiert Die britische Civil Aviation Authority ubernahm das in der Arbeitsgruppe erarbeitete Klassifizierungssystem In Deutschland lag eine Klassifizierung und Kennzeichnung von unbemannten Luftfahrtsystemen noch nicht vor Das Deutsche Institut fur Normung e V plante hierzu ein Projekt zur Neuentwicklung einer Taxonomie fur Unmanned Aerial Systems UAS Das US Verteidigungsministerium hat 2011 die UAV nach dem Joint Concept of Operations for Unmanned Aircraft Systems u a nach dem Gewicht in funf Gruppen eingeteilt Gewichts klasse Gewicht Zivile Kategorie Militarisches Aquivalent Beispiele1 bis 20 kg Small Unmanned Aircraft SUA oder Micro Air Vehicle MAV Nano UAS Micro UAS bis 5 kg Mini UAS oder Miniature UAS bis 30 kg und Close UAS Nahbereich bis zu 1500 m Flughohe und einer Reichweite von 10 km RQ 11 Raven RQ 14 Dragon Eye RQ 16 T Hawk Switchblade Aladin AR 100 B Mikado Fancopter2 20 bis 150 kg Light UAV einige NATO UAS bis zu 1100 m Flughohe ScanEagle Harop3 uber 150 kg bis 600 kg UAV einige NATO UAS bis zu 5000 m Flughohe und einer Reichweite von uber 50 km RQ 7 Shadow Luna KZO CL 2894 uber 600 kg und Flughohe unter 5500 m UAV Tactical UAS Reichweite von 160 km MQ 1 Predator MQ 8 Fire Scout5 uber 600 kg und Flughohe uber 5500 m UAV Medium Altitude Long Endurance MALE bis zu 9000 m Flughohe und einer Reichweite von 200 km High Altitude Long Endurance HALE uber 9000 m Flughohe sowie UAS mit Hyperschallgeschwindigkeit bis zu 15000 m Flughohe und einer Reichweite von uber 200 km MQ 9 Reaper RQ 4 Global Hawk Avenger Predator C Heron Taranis MQ 5B HunterURAV Als Unmanned Reconnaissance Aerial Vehicle URAV werden Aufklarungsdrohnen bzw aufklarende UAV bezeichnet Die Reichweite grosser Drohnen ist vergleichbar mit der von Verkehrsflugzeugen Je nach Konzeption entsprechen die Flugeigenschaften denen von Aufklarungsflugzeugen oder Luftschiffen Sie konnen ein bis zwei Tage in der Luft bleiben RQ 7 Shadow RQ 5A Hunter RQ 2 Pioneer RQ 11 Raven MQ 8B Fire Scout Bayraktar TB2 LUNA ScanEagle Orlan 10 RQ 16 T Hawk S4 Ehecatl Yasir Besonders bei den Aufklarungsdrohnen erfolgt zudem noch eine gesonderte Einteilung nach der Einsatzhohe uber 10 000 m MALE Medium altitude long endurance MALE fliegen in einer Hohe von 5 15 km Heron RQ 1 Predator Anka Bayraktar TB2HALE High altitude long endurance HALE fliegen in einer Hohe von mehr als 15 km RQ 4B Global Hawk im FlugUCAV Unmanned Combat Aerial Vehicle UCAV oder Unmanned Combat Aerial System UCAS sind Bezeichnungen fur unbemannte bewaffnete Luftfahrzeuge Umgangssprachlich werden diese Fluggerate auch als Kampfdrohnen bezeichnet Diese Waffensysteme werden zunehmend in militarischen Konflikten eingesetzt 2012 hat die US amerikanische Luftwaffe erstmals mehr Piloten fur Drohnen als fur Kampfflugzeuge und Bomber ausgebildet UCAV wurden in verschiedenen Konflikten z B in Afghanistan und Irak mit Erfolg angewandt allerdings gegen technisch unterlegene Gegner Die grossen Kampfdrohnen konnen von moderner konventioneller Luftabwehr bekampft werden So konnte die Ukraine in der Anfangszeit des russischen Uberfalls grosse Erfolge mit der Bayraktar TB2 erzielen doch nur solange bis Russland die Luftabwehr neu organisiert hatte Drone Anti Submarine Helicopter DASH eine Helikopterdrohne Gyrodyne QH 50 zur U Jagd die von 1958 bis 1969 von der United States Navy getestet und eingesetzt wurde Unmanned Combat Aerial Vehicle UCAV Luftangriffsfahiges UAV unbemanntes Kampfflugzeug zum Beispiel Predator RQ 170 Sentinel BAE Taranis Boeing X 45 Northrop Grumman X 47MQ 9A Reaper Avenger Predator C Harop Kamikaze Drohne X 45A Spiral X 47B Camcopter S 100 mit Raketenbewaffnung Qods Mohajer 6 Schahed 129 Bayraktar Akinci Drohne mit vier M80Loitering Munitions Hauptartikel Loitering Munition Eine eigene Klasse sind Loitering Munition bzw Kamikaze Drohnen oder Suizid Drohnen Es handelt sich bei dieser Art von Drohne um einen Marschflugkorper bzw prazisionsgelenkte Munition welche die Moglichkeiten einer Aufklarungsdrohne nutzt und durch menschliche oder automatische Kontrolle in ein erst im Flug genauer definiertes Ziel geflogen wird und dann explodiert Sonstige Bezeichnungen Zieldarstellungsdrohne QF 16Russische Frachtdrohne VRT 300Zieldarstellungsdrohne militarisches Ubungsobjekt Micro Air Vehicle MAV sind Kleindrohnen die uber genugend Tragkraft verfugen um Bildaufzeichnungsgerate oder andere Sensoren zu transportieren Sie haben einen Aktionsradius von einigen Kilometern und konnen eine Flughohe von mehreren hundert Metern erreichen Organic Aerial Vehicle OAV Organisches Fluggerat im Sinne von die Sinne des Menschen erweiternd zum Beispiel das Class I UAV Remotely Piloted Vehicle RPV Ferngesteuertes Fluggerat Tactical Unmanned Aerial Vehicle TUAV sind mittelgrosse Drohnen mit einem Gewicht von bis zu 300 kg und einer Reichweite von 200 300 km Meist starten sie nicht autark sondern mit Hilfe von Katapulten oder Booster Raketen Ein Beispiel ist die deutsche Drohne LUNA Vertical Take Off and Landing Unmanned Aerial Vehicle VTOL UAV mitunter auch VTUAV Senkrecht startendes und landendes UAV zum Beispiel Bell Eagle Eye oder Kaman K Max Unmanned Multi Mission Helicopter Durch die VTOL Fahigkeit werden weder eine Start bzw Landebahn noch spezielle Start oder Landevorrichtungen benotigt Gleichzeitig ergibt sich oftmals die Moglichkeit zwischendurch zu schweben oder sogar zu landen um zu beobachten hover and stare Vertical Take off and Landing Tactical Unmanned Aerial Vehicle VTUAV bzw VTOL Tactical UAV Senkrecht startendes und landendes UAV speziell fur den taktischen militarischen Einsatz Viele von den VTUAVs sollen aber auch ausserhalb des Militars z B bei der Kustenwache der allgemeinen Grenzuberwachung oder dem Katastrophenschutz in einigen Landern Anwendung finden Quadcruiser Airbus entwickelte 2013 in Zusammenarbeit mit der SFL GmbH einen Quadrocopter mit funf Rotoren einer Abflugmasse von 12 kg und einer Stunde Flugzeit um sich bei unbemannten Luftfahrtsystemen zu beteiligen Frachtdrohne Drohne fur Fracht Militarischer Einsatz Hauptartikel Drohnenkrieg Boden Kontrollstation fur Drohnen Einsatze 2006Canadair CL 289 startet mittels Feststoffrakete 2006Eine RQ 20 wird zum Start von einem Soldaten in die Luft geworfen 2012Druckluftbetriebenes Flugzeugkatapult zum Start einer Drohne 2012XQ 58A beim Test Abwurf einer ALITUS 600 Drohne 2021X 47B startet von der Theodore Roosevelt 2013 Bereits 1931 rustete die britische Royal Air Force drei Maschinen des Typs Fairey IIIF unter der Bezeichnung Fairey Queen mit Funksteuerung aus und setzte sie als Zieldrohnen und Ubungsziele fur Jagdpiloten ein Unbemannte Luftfahrzeuge werden zunehmend zu militarischen Zwecken eingesetzt wobei sie zum einen als sogenannte englisch unmanned combat air vehicle UCAV mit Waffen ausgerustet und zur Luftnahunterstutzung eingesetzt werden konnen Kampfdrohne Die Drohnen werfen dazu Bomben bzw feuern Raketen ab oder fliegen ins Ziel Loitering Weapon Zum anderen gibt es Experimentalflugzeuge zur Erprobung des unbemannten Einsatzes als Kampfflugzeuge zur Luftzielbekampfung Ein dritter militarischer Einsatzbereich ist die Aufklarung und Uberwachung Daneben dienen sie unter anderem Logistik und Transport Zwecken Die MQ 25 soll wiederum hauptsachlich der Luftbetankung dienen Um 2000 setzten 17 2013 rund 78 Staaten UAV fur militarische Zwecke ein Entwicklung In den USA sind verschiedene Stellen mit Forschung und Entwicklung von UCAVs beschaftigt beispielsweise das Joint Unmanned Combat Air Systems Program der Defense Advanced Research Projects Agency DARPA der United States Air Force und der United States Navy Nach einem Bericht des britischen The Guardian im Jahr 2009 planten die United States Air Force eine umfangreiche Aufstockung ihrer UAV Flotte bis 2047 Bereits im Jahr 2012 bildete die Air Force mehr Soldaten in der Bedienung von UCAVs aus als Flugzeugpiloten Die Technik entwickelte sich dahingehend dass 2006 noch zwolf Fluggerate gleichzeitig gesteuert werden konnten im August 2009 bereits 50 Das amerikanische Militar wollte Drohnen entwickeln die sich anhand von Algorithmen in Kampfverbanden selbstandig als Schwarm organisieren Low Cost Autonomous Attack Systems Locaas DARPA und NASA erforschen und entwickeln daruber hinaus unbemannte Systeme mit Morphing Adaptable Structures MAS welche dank sogenannter Intelligenter Werkstoffe Smart Materials ihre Form Oberflachenstruktur und aerodynamischen Eigenschaften verandern und an verschiedene Flugphasen anpassen konnen wie den Cormorant Nach Ansicht des Autors Ronen Bergman wurde die von den Amerikanern benutzte Technologie der unbemannten Flugkorper zum grossen Teil in Israel entwickelt Israel steht bei der Produktion derartiger Drohnen weltweit an erster Stelle weitere Produzenten sind die USA Frankreich Deutschland und Grossbritannien Auch in Europa wird an UCAVs geforscht und entwickelt siehe z B Dassault Neuron und im Rahmen der European Technology Acquisition Programme ETAP Russland entwickelte nach einem Auftrag im Jahr 2011 die schwere Su 70 2014 erfolgte der Auftrag zur Entwicklung einer 6 Tonnen Langstrecken Drohne durch das OKB Kasan Eine weitere Entwicklungsstufe ist der Bau sogenannter Mikrodrohnen Micro Air Vehicle bzw Micro Aerial Vehicle MAV Bekannte Einsatze 1998 1999 setzte die Bundeswehr im Kosovokrieg Aufklarungsdrohnen vom Typ CL 289 ein Ferner hat die Bundeswehr die Drohne LUNA seit dem Jahr 2000 im operativen Einsatz Auch die Inspektionen der UN Waffeninspektoren im Irak 2003 wurden von unbemannten Luftfahrzeugen unterstutzt Bis 2008 wurden zudem sechs Gesamtsysteme der allwetterfahigen Aufklarungsdrohnen vom Typ KZO Kleinfluggerat Zielortung eingefuhrt Zur Fernmelde und Elektronischen Aufklarung SIGINT hat die Bundeswehr die funf EuroHawks bestellt deren Prototyp 2010 fliegen sollte 2003 versuchte die Terrororganisation Hamas im Gazastreifen in den Besitz einer israelischen Drohne zu kommen Israel hatte diese mit Sprengstoff prapariert zundete diesen wahrend des Zusammenbaus am 16 Februar 2003 und totete damit drei ranghohe Fuhrer der Kassam Brigaden 2006 lieferte der Iran UAVs vom Typ Ababil an die Hisbollah welche diese unter der Bezeichnung Mirsad 1 zur Aufklarung oder wie Marschflugkorper einsetzt Das UAV Ababil ist 83 kg schwer hat einen Gefechtskopf von hochstens 40 kg und eine Maximalgeschwindigkeit von 290 km h Am 7 August 2006 schoss ein israelisches Kampfflugzeug vom Typ F 16 10 Kilometer vor der Kuste von Haifa mit einer Luft Luft Rakete vom Typ Python 5 ein UAV vom Typ Ababil der Hisbollah ab Am 5 August 2009 wurde durch den Angriff einer US UCAVs der pakistanische Talibanfuhrer Baitullah Mehsud getotet siehe auch Hauptartikel Drohnenangriffe in Pakistan Ende Januar 2012 hat US Prasident Obama erstmals offiziell eingeraumt dass das US Militar uber pakistanischem Gebiet Angriffe mit UCAVs durchfuhrt Diese Angriffe wurden einige Zeit zuvor offentlich bekannt und bis zu Obamas Ausserung vom Verteidigungsministerium der Vereinigten Staaten weder dementiert noch bestatigt Obamas Darstellung dass die Angriffe ein minimales Risiko fur Zivilisten darstellen wurden wird von Experten bezweifelt Bis August 2011 kamen bei uber 300 Angriffen uber 2400 Menschen ums Leben darunter uber 400 Zivilisten Der ehemalige Drohnenpilot der US Luftwaffe Brandon Bryant der bei seiner Entlassung im April 2011 bescheinigt bekam an 1626 gezielten Totungen beteiligt gewesen zu sein gab in einem im April 2014 erschienenen Interview an dass bei allen Drohneneinsatzen des US Militars die Daten uber den US Militarstutzpunkt Ramstein in Deutschland flossen Im Juni 2012 starb Abu Yahya al Libi die Nummer Zwei des Terrornetzwerks al Qaida bei einem UCAV Angriff Laut US Berichten sei der Tod des Libyers der schwerste Schlag gegen al Qaida seit der Totung Osama bin Ladens im Mai 2011 Im Juni 2013 wurde bekannt dass syrische Regierungstruppen und regimetreue Milizen vermehrt unbemannte Luftfahrzeuge iranischer Bauart im Syrischen Burgerkrieg zur Aufklarung und zur Artilleriebeobachtung im Kampf gegen Rebellen benutzen Im Januar 2017 wurde der syrische Militarflugplatz Hmeimim der von den russischen Luftstreitkraften benutzt wurde nach russischen Militarangaben von insgesamt 13 Drohnen angegriffen die versuchten mit kleinen Sprengkorpern als Ladung auf das Gelande des Stutzpunktes zu gelangen Die russische Flugabwehr habe sieben der Drohnen abgeschossen die ubrigen habe man durch elektronische Kriegsfuhrung zum Absturz gebracht 2019 kam es zu mehreren Drohnenangriffen der jemenitischen Huthis gegen Ol Anlagen in Saudi Arabien Im Mai auf zwei Pumpstationen einer Erdol Pipeline im August das Olfeld Schaiba mit angeblich 10 Drohnen und im September des gleichen Jahres Ol Anlagen in Abqaiq und Churais mit angeblich 10 Qasef 2K Drohnen Der iranische Generalmajor Qasem Soleimani der die Quds Brigaden der iranischen Revolutionsgarde kommandierte und nach Revolutionsfuhrer Ali Chamenei als zweitmachtigster militarisch politischer Fuhrer des Landes galt wurde am 2 Januar 2020 auf Befehl von US Prasident Donald Trump durch einen Raketenangriff mit einer Drohne vom Typ MQ 9 Reaper getotet Im Burgerkrieg in Libyen setzten beide Seiten massiv auf den Einsatz von Drohnen Zunachst setzten die Kampfer der LNA ab 2016 chinesische Langstreckendrohnen vom Typ Chengdu Wing Loong ein die von Piloten der Vereinigten Arabischen Emirate gesteuert wurden Nachdem die GNA Truppen bis in die Hauptstadt Tripolis zuruckgedrangt worden waren versorgte sie die Turkei mit TB2 Drohnen mit deren Hilfe es ihnen gelang die LNA Truppen innerhalb weniger Monate aus dem gesamten Westen Libyens zu vertreiben Der UN Sondergesandte Ghassan Salame beschrieb den Konflikt folglich als den bisher grossten Drohnenkrieg der Geschichte Nach US amerikanischen Meldungen wurde am letzten Juli Wochenende 2022 Al Qaida Fuhrer Aiman az Zawahiri bei einem durch die CIA durchgefuhrten Drohnenangriff in Kabul getotet Grossflachige Einsatze durch regulare Streitkrafte Syrischer Burgerkrieg Wahrend des Syrienkriegs im Jahre 2020 war die Turkei das erste Land das UCAVs in einem grossen koordinierten Angriff auf ein konventionelles Schlachtfeld gegen die Syrischen Streitkrafte wahrend der Operation Fruhlingsschild einsetzte Dabei kamen Drohnen der Modelle TB2 und TAI Anka zum Einsatz um feindliche Stellungen anzugreifen Bodentruppen Deckung zu bieten und Artillerie aufzuspuren Bergkarabachkonflikt Im Bergkarabachkonflikt greifen beide Konfliktparteien besonders seit der Gewalteskalation im September 2020 massiv auf Drohnen zuruck Bereits seit 2016 nutzt Aserbaidschan UAV der israelischen Firmen IAI und Aeronautics sowie MALE der israelischen Firma Elbit Die Orbiter 1K Drohne von Aeronautics produziert Aserbaidschan in Lizenz unter dem Namen Zarba selbst Im de Facto Staat Arzach etablierte sich eine eigene Drohnenproduktionen wobei die Drohnen der Firma AZDynamics spatestens seit 2017 einsatzbereit waren 2018 kundigte Armenien an Drohnen aus Arzach fur das eigene Militar anzuschaffen Berichten zufolge wurden auch erst turkische TB2 Drohnen vom Typ Bayraktar uber Bergkarabach gesichtet Russisch Ukrainischer Krieg Im Oktober 2021 wurde bekanntgegeben dass erstmals eine turkische Bayraktar TB2 Drohne im Konflikt um die Ostukraine eingesetzt wurde Nach ukrainischen Angaben wurde der Einsatz in der Nahe der sudlich von Donezk gelegenen Siedlung Hranitne durchgefuhrt Nach dem russischen Uberfall auf die Ukraine im Februar 2022 kommt es auf beiden Seiten zu einem massiven Einsatz von Drohnen in einer breiten Anwendungspalette von Gefechtsfeldaufklarung und Artilleriebeobachtung bis zum direkten Einsatz von so genannten Kamikaze Drohnen Dabei wurden teilweise kommerzielle Klein und Kleinstdrohnen als einfache Waffentrager umgebaut Der Konflikt war der erste bewaffnete Konflikt bei dem Drohnen Luftkampfe gegeneinander fuhrten Die Kampfe reichten von einfachen Rammangriffen zwischen Aufklarungsdrohnen bis zu durch Radar und Kunstlicher Intelligenz unterstutzten Angriffen auf unbemannte Flugkorper Vorteile Die Kosten fur die Anschaffung abgesehen vom RQ 4 Global Hawk den Betrieb und die Instandhaltung von Drohnen sind deutlich niedriger als fur moderne bemannte Militarflugzeuge mit dem gleichen Einsatzzweck Die Ausbildung von Drohnenpiloten ist weniger anspruchsvoll und damit kurzer und gunstiger als die von Piloten bemannter Flugzeuge Da sich Drohnenpiloten im Schichtdienst abwechseln konnen ist die maximale Einsatzdauer von Drohnen deutlich hoher als die bemannter Flugzeuge Da Drohnen unbemannt sind gibt es auch kein Personal das im Fall eines Absturzes sterben verletzt oder gefangen genommen werden kann Da Drohnen unbemannt sind konnen sie wesentlich kleiner als bemannte Flugzeuge sein Kritik Stress fur UAV Piloten Piloten von militarischen UAs klagten 2012 uber verschiedene Arten von Stress Studien ermittelten bei ihnen teils hohere Werte von Gefechtsstress als bei anderen Einheiten in Afghanistan Hinzu kamen hohe Ermudungserscheinungen emotionale Erschopfung sowie Burnout Trotz der grossen Distanz zum eigentlichen Kriegsgeschehen wurden auch bei Drohnenpiloten posttraumatische Belastungsstorungen festgestellt Ursachen dafur waren laut einem Bericht der New York Times die vom Kampfgeschehen isolierte Arbeitsumgebung und unflexible Schichtarbeitszeiten Ausserdem fuhre die fehlende raumliche und zeitliche Distanz zwischen Familienleben und Kampfeinsatzen zu psychischen Belastungen Die Studie berichtet daruber hinaus von Stress aufgrund von Personalengpassen Auch haben Drohnenbediener uber langere Zeitraume einen direkten Uberblick uber das Gefechtsgeschehen teilweise mit hochauflosenden Kameras ohne immer eingreifen zu konnen Auch dieser Umstand wurde als Ursache der psychischen Belastung von Drohnenbedienern angenommen Der ehemalige US Verteidigungsminister Leon Panetta schlug zu seinem Abschied 2013 eine neue Ehrenmedaille zur Auszeichnung von Soldaten fur besondere Leistungen im Drohnen und Computer Krieg vor Sein Amtsnachfolger Chuck Hagel fuhrte sie nicht ein Militarischer Einsatz und das Volkerrecht Die unbemannte Kriegsfuhrung steht in der Kritik da die Souveranitat von Staaten verletzt werden konnte wenn Drohnen gegen den Willen des Landes eingesetzt werden in dessen Luftraum sie operieren soweit kein entsprechendes UN Mandat vorliegt Grundsatzlich ist ein Drohneneinsatz aber rechtlich nicht anders zu bewerten als jeder andere Militareinsatz Aus dem humanitaren Volkerrecht lasst sich ohne Verbotskonvention namlich in der Regel kein Verbot eines bestimmten Waffensystems herleiten So stellt etwa der Einsatz von US amerikanischen unbemannten Luftfahrzeugen auf dem Gebiet von Pakistan keinen Verstoss gegen Art 2 Abs 4 der Charta der Vereinten Nationen dar da dieser mit ausdrucklicher Billigung des pakistanischen Staates erfolgt und die Drohnen dort teilweise sogar stationiert waren Die USA und Pakistan schlossen dazu kurz nach den Terroranschlagen vom 11 September 2001 einen Vertrag dessen Inhalt aber nicht offentlich bekannt ist Stand 2012 Im Mai 2013 hat ein lokales pakistanisches Gericht in Peschawar die UCAV Angriffe der USA in den pakistanischen Stammesgebieten dennoch als Kriegsverbrechen bezeichnet Es fordert eine Entschadigung durch die USA und ein UNO Tribunal Geklagt hatten Opfer von Luftschlagen Volkerrechtlich ist zudem zwischen Kampfeinsatzen innerhalb eines bewaffneten Konflikts und ausserhalb eines bewaffneten Konflikts zu unterscheiden Die Ersteren sind rechtlich am humanitaren Volkerrecht zu messen und nicht unmittelbar am Menschenrechtspakt die Letzteren unterliegen dem Regime der allgemeinen Menschenrechte Das humanitare Volkerrecht unterscheidet wiederum zwischen internationalen bewaffneten Konflikten zwischen Staaten bei denen die Genfer Konventionen von 1949 und das Zusatzprotokoll I von 1977 anzuwenden sind und innerstaatlichen bewaffneten Konflikten auf die nur der gemeinsame Artikel 3 der Genfer Konventionen von 1949 und das Zusatzprotokoll II von 1977 Anwendung finden In nicht internationalen bewaffneten Konflikten wird Aufstandischen generell das Kombattantenprivileg versagt d h eine strafrechtliche Verfolgung nach den nationalen Rechtsordnungen ist moglich Solange diese unmittelbar an Kampfen teilnehmen durfen im Umkehrschluss Angriffe auf diese rechtmassig durchgefuhrt werden Terroristen die an Kampfhandlungen teilnehmen wie z B Al Qaida Terroristen in Afghanistan verlieren daher trotz ihres Status als Zivilisten fur die Dauer der unmittelbaren Teilnahme an Feindseligkeiten den Schutz des humanitaren Volkerrechts In der offentlichen Wahrnehmung sah in Deutschland speziell die Partei Die Linke Drohneneinsatze oft in unmittelbarem Zusammenhang mit der Strategie der Gezielten Totung von hochrangigen Terroristen Diesbezuglich vertrat der damalige Bundesminister fur Verteidigung Thomas de Maiziere 2012 als er fur den Ankauf und Einsatz bewaffneter Drohnen warb die Meinung dass Deutschland sich niemals an extralegalen Totungen beteiligen wurde Zivile Opfer Fakt ist dass bei UCAV Angriffen auch unbeteiligte Zivilisten ums Leben kommen Die USA hatten laut einem Bericht 2012 junge Manner in Terroristen Arealen sogar grundsatzlich als Kampfer und nicht als Zivilisten gezahlt Es blieb jedoch unbekannt wie viele Zivilpersonen tatsachlich irrtumlich getotet wurden und ob dies signifikant mehr sind als bei regularen Luftangriffen in bewaffneten Konflikten Die Rechtslage bei praventiven Angriffen ohne unmittelbare Bedrohungslage ist umstritten Insbesondere die US Regierung verwies auch unter Prasident Obama auf die Bush Doktrin des Praventivschlags Gemass US amerikanischem Recht war Stand 2012 die Totung von Terroristen durch die CIA im Ausland legal Nachdem 2012 ein Memorandum der US Regierung offentlich wurde wurde jedoch auch in den USA uber moralische Fragen beim Einsatz von UCAVs diskutiert Ein Thema war dass auch US Burger im Ausland Opfer sei es als Kollateralschaden oder als Ziel eines UCAV Angriffs werden konnen Als im Januar 2013 John O Brennan als nominierter CIA Direktor vor den Senat berufen wurde musste er zu diesem Thema Stellung nehmen In Afrika starben alleine durch Drohnenangriffe der Athiopischen Luftwaffe 2022 2024 wahrscheinlich 490 Zivilisten Annahernd soviele Menschen seien in den ubrigen Landern wie Mali 64 Burkina Faso gt 100 und weiteren Nigeria Somalia Sudan durch nebst chinesischen und iranischen meist turkische Drohnen getotet worden Gezielte Totung von Zivilisten durch Russland in der Ukraine Im russischen Angriffskrieg gegen die Ukraine wurden Drohnen von Russland auch fur Kriegsverbrechen gegen die Zivilbevolkerung von Cherson eingesetzt Russische Drohnenpiloten machten Jagd auf Zivilisten und bombardierten den offentlichen Verkehr Diese Piloten zeigten selber im Internet wie sie ein Fahrzeug des UNHCR bombardierten Buzzer zeigen den Zivilisten die Anwesenheit von Drohnen an Laut Radio Cherson starben an einem einzigen Tag im Oktober in Cherson funf Zivilisten Dass die Russen absichtlich auf Zivilisten zielten stehe nicht mal mehr zur Diskussion sagte ein Arzt im Krankenhaus Pro Tag erfolgten im Oktober 2024 100 solcher Angriffe In der Stadt bleiben vor allem altere Menschen die nirgendwohin sonst gehen wollten Automatisierter Einsatz Hauptartikel Kampfroboter und Lethal Autonomous Weapon System Besonders umstritten ist der autonome Einsatz von bewaffneten Drohnen also die Durchfuhrung eines Angriffs ohne menschliches Zutun Aktuell seit 8 Marz 2021 wird etwa diskutiert ob eine Drohne des turkischen Herstellers STM in Libyen am 7 Marz 2021 erstmals autonom d h nur gesteuert durch eine kunstliche Intelligenz nicht durch eine fernsteuernde Person einen Angriff getatigt habe Der Angriff konnte durch elektronische Gegenmassnahmen abgewehrt werden Abwehrtechniken Russischer Soldat mit einer REX 1 im September 2018 Nachdem auch Kriminelle Logistikdrohnen zum Beispiel zum Drogenschmuggel in Justizvollzugsanstalten eingesetzt haben erwagen die Lander Bremen und Niedersachsen den Einsatz von GPS Jammern Niedersachsen stellte eine weitere Technik zur Drohnen Erkennung vor die sogenannten drone tracker Die Gerate uberwachen den Luftraum mittels Schall Warmebild Tag Nacht Kamera und in spateren Ausgaben auch via Radar Nach erfolgreichem Abschluss der technischen Entwicklung ware es moglich Gefangnisse damit auszustatten sagte das niedersachsische Justizministerium Systeme wie Drone Tracker sollen die Signale der Fernsteuerung einer funkferngesteuerten Drohne uber eine Datenbank dem Typ zuordnen konnen sofern bekannt und den Anwender des Systems vor dem Objekt warnen Die niederlandische Polizei erprobte 2016 Adler die Drohnen als Beute sehen diese in der Luft ergreifen und mit ihnen landen Die Methode erwies sich als nicht effektiv da der Einsatz der Vogel ausserhalb ihrer Trainingsumgebung keinen Erfolg garantierte und das Training sehr aufwendig war Militarische Abwehr Seitdem Erkundungs und Kampfdrohen zur Ausrustung vieler regularer und irregularer Streitkrafte gehoren fuhrten viele Armeen auch Abwehrtechniken englisch counter unmanned air system Abk C UAS ein Neben dem direkten Abschuss von Drohnen kommen Storsender Jammer zum Einsatz Eine Tochterfirma Zala Aero des russischen Kalaschnikow Konzerns stellt die tragbaren Anti Drohnen Gerate REX 1 und REX 2 her Mithilfe unterschiedlicher aufsetzbarer Module mit Richtantennen kann im Frequenzbereich von 470 MHz bis 5 8 GHz gestort werden Die Gerate konnen nach Herstellerangaben auf bis 500 m die Kommunikation zwischen Drohne und Operator storen und im Umkreis von 2 km die Satellitennavigation beeinflussen Ein weiteres Gerat der Firma unterdruckt lediglich Navigationssignale gangiger Satellitensysteme und soll vor Kamikaze Drohnen schutzen Die NATO lieferte der Ukraine 2022 hunderte Storsender zur Abwehr russischer Drohnen Neben GPS Jammers setzt das Militar zur Drohnenabwehr auch auf elektromagnetische Energiewaffen Seit 2010 wird die im Auftrag der NATO bereits ab 1982 im Bereich nicht todlicher Anti Personen Waffen entwickelte Strahlenwaffentechnik im Auftrag der USAF bei der Herstellung von Drohnenvernichtungskanonen im oberen EHF Frequenzbereich angewandt die 2015 gestarteten Tests sollen bereits erfolgreich sein Das 2020 unter dem Akronym THOR Tactical High Power Microwave Operational Responder offentlich vorgestellte Drohnenabwehrsystem feuert 360 Grad rund um seinen Standort kurze hochenergiereiche Mikrowellensalven ab Auf diese Weise soll es in der Lage sein innerhalb weniger Sekunden ganze Drohnenschwarme aus unterschiedlichen Angriffsrichtungen zu neutralisieren Elektromagnetische Wellen im hochfrequenten Bereich englisch High Power Electromagnetics HPEM fuhren unmittelbar zu Fehlfunktionen bis hin zum Totalausfall oder zur Zerstorung einzelner elektronischer Bauteile Auch elektromagnetisch abgeschirmte Drohnen haben an den Austrittsstellen der Rotorantriebswellen notwendigerweise Ritzen an denen elektromagnetische Strahlung eindringen und die Motoren sowie andere Module eliminieren kann Diese Wirkungsweise wird zunehmend auch als Sicherheitstechnik im Zivilbereich eingesetzt etwa gegen unbefugten Drohnenflug an und in der Nahe von Flughafen Hersteller Wichtige Hersteller unbemannter militarischer Luftfahrzeuge sind die US Firmen Northrop Grumman Lockheed Martin und Boeing sowie kleinere Unternehmen wie General Atomics Sikorsky und AAI Auch nicht amerikanische Hersteller wie Airbus Group EADS Elbit Systems Dassault Aviation Baykar TAI IAI Saab Safran und BAE Systems entwickeln und bauen unbemannte Luftfahrzeuge Weitere Hersteller unbemannter Luftfahrzeuge sind z B Alpi Aviation C Astral Aerospace Denel Diamond Aircraft DJI Innovations EagleLive Systems EMT Hellenic Aerospace Industry Jakowlew Kamow Leonardo Micromulticopter Aero Technology MMC Parrot SA Schiebel Elektronische Gerate UMS Group VestelDiehl BGT Defence Microdrones md4 200 Microdrones md4 1000 Sikorsky Cypher Swiss UAV NEO S 300 DJI Phantom Kamera MAV im 1000 Euro Preissegment Quadcruiser von Airbus in Kooperation mit SFL GmbHTrivia Irakische Aufklarer fingen 2009 die unverschlusselt ubertragenen Videodaten einer US Militar Drohne ab und konnten so den Einsatz des UAs verfolgen Der Tatort Vom Himmel hoch 2018 thematisiert das Leid der Opfer und das Leid der Tater Ziviler EinsatzDie zunehmende gewerbliche Nutzung von Drohnen sowie von aufzeichnungsfahigen Modellflugzeugen durch Privatpersonen wirft neue juristische Fragen im Zusammenhang mit der Nutzung des Luftraumes sowie dem Schutz und der Wahrung der Privatsphare auf Im November 2017 erliess zum ersten Mal in der Geschichte der Luftfahrt die Bundesluftfahrtbehorde der Vereinigten Staaten Federal Aviation Administration FAA auf Antrag der US amerikanischen Firma Flightscan Corporation fur die unbemannte Hubschrauberdrohne Camcopter S 100 die Luftfahrtregulierung FAA airworthiness certification zur Integration in den nationalen Luftraum In Deutschland befanden sich 2019 455 000 Consumer Drohnen in privater Hand Die Zahl der Fluggerate in kommerziellem Gebrauch in Deutschland betrug 19 000 Landwirtschaft Eine Studie eines deutschen Branchenverbandes ergab 2020 dass hier bislang 11 der landwirtschaftlichen Betriebe Drohnen einsetzen Versorgung und Schadlingsbekampfung Helikopterdrohne zur biologischen Schadlingsbekampfung Seit 2013 wurde im Regierungsbezirk Freiburg der Einsatz von Helikopterdrohnen zur biologischen Schadlingsbekampfung getestet In Maisstarkekapseln verpackte Schlupfwespeneier wurden dabei ferngesteuert uber den Maisfeldern abgeworfen Dort schlupften die Wespenlarven und fressen dann die Eier des Maiszunslers Dabei werden die Koordinaten des Feldes eingegeben und die Verteilung der Kapseln erfolgt GPS gesteuert In Feldversuchen stellte das International Water Management Institute 2015 fest dass man mit Drohnen die uber entsprechende Kameras verfugen die Temperaturschwankungen erkennen kann die Pflanzen bei Wassermangel Schadlingsbefall oder Dungermangel entwickeln bis zu zehn Tage bevor die Probleme mit dem blossen Auge zu sehen sind Durch eine solche Kontrolle konnten Ernteausfalle verringert werden Im Juli 2016 wurde in Osterreich eine weitere Verwendung zur Schadlingsbekampfung erprobt Eine als Nurflugler ausgeformte in Kontur und Flugbewegungen einem Falken nachgebildete und Falkenschreie nachahmende Drohne mit Namen Winzerfalke soll Stare die Weinkulturen befallen vertreiben und damit Rebstocke schutzen Er soll bis zum Ende der Weinlese taglich 14 Stunden fliegen Das Pilotprojekt wird von der Stadt Rust der Winzergemeinschaft und dem Land Burgenland finanziert Wildrettung Der Einsatz einer Drohne mit Warmebildkamera zur Erkennung von Rehkitzen kurz vor der Mahd wurde Mai 2017 in Baden Wurttemberg bekannt Wahrend ihnen in den ersten vier Lebenswochen noch der Fluchtinstinkt fehlt und sie sich zur Tarnung ruhig ins Gras ablegen sind ihre Korper aussen jedoch 25 C warm so dass sie am besten morgens dargestellt und dann vor dem Tode bewahrt werden konnen Das deutsche Bundesministerium fur Ernahrung und Landwirtschaft fordert seit 2021 den Einsatz von UAS zur Wildrettung finanziell Zu solchen landwirtschaftlichen Zwecken hat das deutsche Luftfahrt Bundesamt mit Allgemeinverfugung vom 20 Marz 2024 die europarechtlichen Mindestabstande zu bebauten und Erholungsflachen von 150 m auf bis zu 10 m reduziert Logistik Logistikdrohne lasst Ware per Seilwinde hinab Hauptartikel Logistikdrohne Medien Drohnen finden als Foto oder Videodrohnen zunehmend Verwendung zur Herstellung von Fotos Filmen und Videos aus der Luft Die FAA genehmigte 2015 den Testeinsatz von Drohnen des Nachrichtensenders CNN Drohnen Shows Als Alternative oder Erganzung zu Feuerwerken erfreuen sich Drohnen Shows zunehmender Beliebtheit Dabei bildet ein Schwarm von kleinen Drohnen die mit Lichtern ausgestattet sind am Nachthimmel verschiedene Figuren oder andere Objekte NGOs Im Dezember 2011 setzte die Umweltschutzorganisation Sea Shepherd Conservation Society eine Drohne ein um die Nisshin Maru das Flaggschiff der japanischen Walfangflotte auf hoher See zu lokalisieren Die osterreichische Tierschutzer NGO Verein gegen Tierfabriken VgT setzte anlasslich einer Gatterjagd eine Filmdrohne ein Diese wurde von Jagern beschossen Behorden Feuerwehren Taktisches Zeichen fur Feuer wehren fur UAV Robotik Gruppe auf Basis der Empfehlung des BBK wbr wbr Aufklarungsdrohne als Quadro copter mit Ruckhol leine im militarischen Einsatz 2023 In den Vereinigten Staaten gibt die National Fire Protection Association die Handlungsempfehlung NFPA 2400 Standard for Small Unmanned Aircraft Systems sUAS Used for Public Safety Operations heraus Pionierarbeit leistete das RED Team Robotic Emergency Deployment der Feuerwehr von Austin Die Command Tactical Units der New Yorker Feuerwehr setzen Ausspah Drohnen an Brandorten und zur Suche nach Vermissten an den Gewassern und Stranden im Stadtgebiet ein Wegen anfangs fehlender Erfahrungswerte und noch zu entwickelnder Regularien fur den Einsatz frei fliegender Drohnen war erstmals im Marz 2017 eine von einem privaten Anbieter entwickelte Drohne mit einer 61 m 200 ft langen Ruckzugsleine im Einsatz So sollte dem Risiko begegnet werden dass in bebautem Gebiet die Funkfernsteuerung oder Drohne versagen zumal Flammen ionisiertes Gas sind das die Funkausbreitung abschatten kann und heisses Brandgas Elektronik und Motore zum Abschalten bringen kann Uber die Leine werden Energie und Steuersignale geschutzt vor Interferenzen ubertragen so dass eine zuverlassig lange Einsatzdauer moglich ist Seit 2019 ist der Einsatz frei fliegender Drohnen zugelassen Die Loschdrohne des lettischen Herstellers aus Anfang 2017 hat mit 16 Rotoren eine Hebekraft fur 100 kg Nutzlast bei 70 kg Eigenmasse ohne Akku der am Boden bleibt Ende August 2017 hat die Drohne bei einem Erprobungsflug fur Rosenbauer in Treffling einen Hochdruckschlauch mit dem das Kabel fur die elektrische Stromzufuhr mitgeleitet wurde 85 m hoch gehoben Mit 40 bar Pumpendruck wurde 98 l s Durchfluss durch das ferngesteuerte Hochdruckstrahlrohr Nepiro erzielt Mit der Stromversorgung vom Boden ist dauerhafter Betrieb moglich der Akku kann dazu dienen die Stromversorgung unterbrechungsfrei zu gewahrleisten Aerones prasentierte 2017 ein Konzept nach dem diese Drohne einen noch weitaus langeren Schlauch leer hebt und ihn an seiner halben Lange an der Fensteroffnung eines Hochhauses zwischenverankert Mit dieser Stutztechnik sollten 200 400 m Hohe erreichbar werden First Responder im Brandfall haben die Aufgabe den Brandherd zu lokalisieren und Personen zu suchen Kleine Drohnen mit Warmebildkamera und Videoubertragung zum Piloten am Boden sind mit Stand November 2019 bereits mehrere am Markt Polizei Von einer Drohne abgeworfene Tranengasgranaten werden gegen Demonstranten eingesetzt Hauptartikel Polizeidrohne Seit 2009 wurde im Rahmen von INDECT einem EU Projekt zur Kriminalitatspravention im offentlichen Raum mittels Videouberwachung u a erforscht wie Personen mit auffalligem Verhalten automatisch identifiziert und von autonomen Kamera Drohnen verfolgt werden konnen Rettungswesen Im Marz 2011 wurden Global Hawks der USAF im Rahmen der Operation Tomodachi eingesetzt um die Schaden des Tōhoku Erdbebens und Tsunamis insbesondere am Kernkraftwerk Fukushima Daiichi einzuschatzen Im Juni 2011 kam es zu einer Notlandung einer T Hawk die fur Strahlungsmessungen auf dem Reaktorgelande eingesetzt war auf einem Reaktorgebaude Bei der Begutachtung von Schaden durch Sturm Brand oder Wasser werden Drohnen eingesetzt da diese in geringer Hohe den Schadensort uberfliegen konnen und deren eingebaute Kamera einen Uberblick aus der Vogelperspektive liefern kann Die Technische Universitat Dortmund die Universitaten Paderborn und Siegen sowie verschiedene Unternehmen haben gemeinsam eine Drohne entwickelt die mit Gasmessgeraten ausgestattet ist und die bei Katastrophen von Feuerwehren oder dem THW eingesetzt werden soll Das vom BMBF geforderte Projekt tragt den Namen Airshield Airborne Remote Sensing for Hazard Inspection by Network Enabled Lightweight Drones zu deutsch luftgestutztes ferngesteuertes Suchen nach gefahrlichen Stoffen durch netzwerkgestutzte leichtgewichtige Drohnen Auf den Salomonen Inseln konnten im April 2014 mit Hilfe eines Multicopters die bei schweren Regenfallen entstandenen Verwustungen als Erstes eruiert werden Satellitenaufnahmen waren wegen der dichten Bewolkung nicht verwertbar Im April 2019 prasentierte die Schweizerische Rettungsflugwacht REGA eine neue selbstentwickelte Drohne Der zwei Meter lange Mini Helikopter soll ab 2020 fur die Personensuche in schwer zuganglichem Gelande oder bei schlechten Sichtverhaltnissen eingesetzt werden Die Drohne ist u a mit einer Warmebildkamera und Handyortung ausgerustet Am 6 Juli 2023 wurde berichtet dass das Rote Kreuz Steiermark seine erste Drohne in Betrieb nahm und ab August einsatzbereit haben mochte Der etwa 2 kg schwere Quadrokopter hat 3 Film und 1 Warmebildkamera Scheinwerfer und Lautsprecher konnen zusatzlich montiert werden Das 10 kopfige Team unter Heinz Stocker wird von der Austro Control gepruft und lernt auch Einsatztaktik Vorlaufig wird die Drohne in den Bezirken Liezen Leoben und Voitsberg fliegen Binnen 3 Jahren will man auf 3 Drohnen und Teams aufstocken Gesundheitswesen Im August 2013 wurde der Defikopter vorgestellt eine Helikopterdrohne die nach Aktivierung durch eine Handy App vollautomatisch GPS gesteuert einen mobilen automatisierten externen Defibrillator AED am Einsatzort landet oder per Fallschirm abwirft Bildungsministerien Regierungsbehorden der Volksrepublik China setzten im Sommer 2015 erstmals Drohnen ein um Schuler bei den Prufungen fur Universitatszulassungen zu uberwachen Ein Hexacopter kreiste dabei uber dem Prufungsort und suchte nach Signalen von verbotenen Kommunikationsgeraten Bauwirtschaft Drohnen finden im Baugewerbe Anwendung in der Planung im Bau und im Betrieb In einer wissenschaftlichen Studie des Instituts fur Baubetrieb und Baumanagement der Universitat Duisburg Essen gaben 30 der Befragten an dass sie Drohnen im Baugewerbe nutzen 13 der Nutzer setzten die Drohne fur Werbezwecke ein 10 fur die Erstellung von 3D Modellen 29 fur die Baudokumentation 32 fur die Inspektion Bestandsaufnahme und Bauwerksprufung und 16 fur die Vermessung Die Haupteinsatzbereiche lassen sich zusammenfassen in Baufortschrittskontrolle Baustellensicherung Baustellenplanung und einrichtung Lageplanerstellung aus der Luft Inspektion von Konstruktionen z B Warmebildkamera Die Warmesignatur einer Solaranlage weist auf defekte oder schwachelnde Module hin Brucken usw Volumenberechnungen durch Drohnenmesstechnik Mit der Punktwolkenauswertung kann das Volumen von angeliefertem Kies oder sonstigem Material sowie benotigtes Auffullmaterial berechnet werden Vermessung Drohnen finden zunehmend Anwendung in der Vermessung und werden als fliegende Stative genutzt die moderne Kameratechnik transportieren Die Drohne fliegt dabei definierte Flugrouten mit festgelegten Wegpunkten ab und nimmt kontinuierlich sich uberlappende Einzelbilder auf Diese Einzelbilder werden im Anschluss georeferenziert und mosaikartig zusammengesetzt Aus der anschliessend erzeugten Punktwolke konnen sehr hoch aufgeloste digitale Hohenmodelle DEM DGM Gittermodelle Mesh oder True Orthofotos abgeleitet werden die messtechnisch ausgewertet werden konnen Typische Anwendungen finden sich u a in der Flachen und Volumenberechnung z B von Erdmassen im Trassen und Strassenbau sowie bei Fassadenaufmassen Industrie In der Industrie werden Drohnen hauptsachlich zur Inspektion und Instandhaltung eingesetzt Insbesondere bei der Ermittlung von Temperaturen Schadstoffkonzentrationen oder der Uberprufung schwer zuganglicher Bereiche reduziert der Einsatz von Drohnen das Gefahrenrisiko der verantwortlichen Mitarbeiter Des Weiteren kann auf Gerustbauten verzichtet werden die bei einer Inspektion durch einen Menschen benotigt wurden Der Einsatz von Drohnen in der Industrie hat in den letzten Jahren erheblich zugenommen und bietet zahlreiche Vorteile wie verbesserte Effizienz Kostenersparnis und erhohte Flexibilitat Besonders in Bereichen wie Inspektion Wartung Logistik und Uberwachung haben sich Drohnen als wertvolle Werkzeuge etabliert Doch trotz dieser Vorteile gibt es Sicherheitsbedenken die nicht vernachlassigt werden durfen Hier kommen Schutzkafige fur Drohnen ins Spiel die eine entscheidende Rolle bei der Gewahrleistung der Sicherheit spielen Schutzkafige Schutzkafige sind spezielle Rahmen die um die Drohne herum installiert werden und die Propeller sowie andere empfindliche Komponenten schutzen Diese Kafige bestehen in der Regel aus leichten aber robusten Materialien wie kohlenstofffaserverstarkter Kunststoff Der Hauptzweck dieser Schutzvorrichtungen ist es sowohl die Drohne als auch die Umgebung vor Schaden zu bewahren Weitere Informationen siehe auch Gebrauchsmuster DE 202021003294 0 Sicherheitsvorteile von Schutzkafigen Vermeidung von Kollisionen Schutzkafige reduzieren das Risiko dass Drohnen mit Hindernissen wie Gebaudestrukturen Maschinen oder anderen Objekten kollidieren In engen oder komplexen Umgebungen wie sie oft in der Industrie vorkommen sind Kollisionen eine haufige Gefahr Die Schutzkafige fungieren als Puffer und absorbieren den Aufprall wodurch Schaden an der Drohne und der Umgebung minimiert werden Personensicherheit Bei Einsatzen in belebten Industrieanlagen ist die Sicherheit der Mitarbeiter von hochster Prioritat Schutzkafige verhindern dass die rotierenden Propeller in direkten Kontakt mit Menschen kommen und somit Verletzungen verursachen Dies ist besonders wichtig in Umgebungen in denen Drohnen zur Inspektion oder Uberwachung in der Nahe von Arbeitern eingesetzt werden Schutz der Drohne Industrielle Umgebungen konnen rau und unvorhersehbar sein Schutzkafige bieten zusatzlichen Schutz fur die Drohne selbst indem sie empfindliche Komponenten vor Schaden durch Stosse oder Sturze bewahren Dies verlangert die Lebensdauer der Drohnen und reduziert die Wartungskosten Praktische Anwendungen in der Industrie Inspektion und Wartung Drohnen werden haufig zur Inspektion schwer zuganglicher Bereiche wie Pipelines Windkraftanlagen oder Brucken eingesetzt Schutzkafige ermoglichen es den Drohnen naher an Strukturen heranzufliegen und detailliertere Aufnahmen zu machen ohne das Risiko von Kollisionen Lagerlogistik In grossen Lagern konnen Drohnen mit Schutzkafigen sicher zwischen Regalen und anderen Hindernissen navigieren um Bestandsaufnahmen durchzufuhren oder Produkte zu transportieren ohne Schaden zu verursachen Uberwachung und Sicherheit Drohnen konnen zur Uberwachung von Industrieanlagen und Baustellen eingesetzt werden Mit Schutzkafigen ausgestattet konnen sie sicher in belebten oder engen Bereichen operieren und dabei helfen Sicherheitsverletzungen oder Unfalle zu verhindern Vorteile von Schutzkafigen im industriellen Einsatz Der Einsatz von Drohnen in der Industrie bringt zahlreiche Vorteile mit sich doch die Sicherheit muss stets im Vordergrund stehen Schutzkafige fur Drohnen sind eine effektive Massnahme um die Risiken von Kollisionen Verletzungen und Schaden zu minimieren Sie ermoglichen es den Drohnen ihre Aufgaben effizient und sicher zu erfullen was letztlich zu einer verbesserten Betriebssicherheit und effizienz fuhrt Die Integration von Schutzkafigen in das Design und den Betrieb von Industriedrohnen ist daher ein wichtiger Schritt um die Vorteile dieser Technologie voll auszuschopfen und gleichzeitig die Sicherheit von Mensch und Maschine zu gewahrleisten Freileitungs und Seilbahnbau Drohnen werden seit Jahren beim Seilzug eingesetzt Spezialisierte Drohnen konnen ein erstes dunnes Vorseilchen auch in einklickbare Fuhrungsringe und Seilrollen einlegen Durch mehrmaligen Nachzug schafft man zuletzt das schwere letzte Seil Die Drohne uberwindet auch unwegsames Gebiet oder Gewasser Sie ersetzt Modellflug Schleuder Ballon Hebe flaschen zug jedoch nicht die handische Montage am Mast Gaslecksuche mit Drohnen Die Gaslecksuche mit Drohnen hat sich in den letzten Jahren zu einem wichtigen Bestandteil moderner Umwelt und Sicherheitstechnik entwickelt Sie ermoglicht die prazise schnelle und kontaktlose Detektion von Gaslecks insbesondere in schwer zuganglichen oder weitlaufigen Infrastrukturen wie Pipelines Industrieanlagen Deponien oder Biogasanlagen Durch den Einsatz von fliegenden Plattformen konnen grosse Gebiete effizient uberwacht und potenzielle Leckagen fruhzeitig erkannt werden ohne dass Personal Gefahrenbereichen ausgesetzt ist Sensorische Entwicklung der Gasdetektion Ursprunglich wurde die Gaslecksuche manuell mit tragbaren Gasmessgeraten durchgefuhrt was zeitaufwendig und personalintensiv war Mit der Weiterentwicklung der Sensortechnologie wurde die Detektion zunachst durch Infrarotkameras und optische Gassensoren unterstutzt die in der Lage waren bestimmte Gase wie Methan CH4 visuell darzustellen Erste Drohnensysteme mit integrierten Gassensoren konnten punktuelle Messungen durchfuhren litten jedoch oft unter begrenzter Reichweite und geringer Empfindlichkeit Die nachste Stufe war die Integration von Laserspektroskopie etwa durch Open Path Systeme oder multispektrale Sensoren mit der Moglichkeit Gaswolken flachenhaft zu detektieren Moderne LDAR Prufung mit TDLAS Technologie Heute setzen fuhrende Dienstleister auf LDAR konforme Leak Detection and Repair Verfahren unter Einsatz hochmoderner Drohnensysteme mit TDLAS Sensorik Tunable Diode Laser Absorption Spectroscopy Dieses Verfahren basiert auf der Absorption spezifischer Wellenlangen durch Zielgase insbesondere Methan und erlaubt eine hochprazise quantitative Messung aus der Luft Typischerweise erreichen TDLAS Systeme eine Leckagerate Erkennung ab 5 ppm aus bis zu 100 Metern Entfernung und ermoglichen die Live Visualisierung von Gasaustritten im Videobild der Drohne Die erfassten Daten werden in Echtzeit ubertragen durch KI gestutzte Software analysiert und fur die Berichterstattung dokumentiert Damit erfullen sie die Anforderungen von Umweltbehorden Auditvorgaben sowie ESG Reporting Drohnenbasierte TDLAS Systeme stellen heute eine leistungsstarke und zukunftssichere Losung zur Uberwachung von Methangas Leckagen dar mit grossem Potenzial fur den Einsatz in Energieversorgung Petrochemie Landwirtschaft und kommunaler Infrastruktur Wissenschaft Atmospharen und Weltraumforschung Helikopterdrohne Ingenuity auf dem Mars wahrend der Mars 2020 MissionKunstlerische Darstellung von Dragonfly auf Titan Seit April 2010 betreiben NASA und National Oceanic and Atmospheric Administration ein Projekt zur Atmospharenforschung bei dem Global Hawk UAS mit zusatzlichen Sensoren fur wissenschaftliche Zwecke eingesetzt werden Im August und September 2010 sammelte eine Drohne Informationen uber die Hurrikans Earl und Frank In der Luftbildarchaologie und Luftbildfotografie werden Drohnen fur die Datensammlung verwendet ebenso in Windparks um den Windpark Effekt zu erforschen Eine von der NASA seit Anfang der 2000er Jahre entwickelte Drohne mit dem Namen Aerial Regional scale Environmental Survey ARES sollte ursprunglich 2008 den Planeten Mars erkunden Nachdem das Projekt auch 2013 nicht zum Zuge kam ist beabsichtigt ARES im Rahmen eines der nachsten Mars Scout Programme einzusetzen Seit Mitte 2017 wird im Kibō Modul der Internationalen Raumstation ISS die Kamera Drohne Int Ball erprobt Sie soll die Astronauten von Fotografiearbeiten entlasten sowie in Kooperation mit Bodenpersonal die Durchfuhrung von Experimenten verbessern Archaologie Eine Drohne dann auch Archaodrohne genannt kann z B den Vermessungsaufwand im Zusammenhang mit archaologischen Fragestellungen erheblich verringern und macht die entsprechende Erkundung effizienter Insbesondere die Luftbildarchaologie wird dadurch wesentlich billiger Tiererkundung Australische Wissenschaftler zahlen mit kleinen Drohnen Vogelkolonien genauer einfacher und storungsfreier fur die Vogel bisher 2016 bei zwolf Kolonien von Pinguinen Schwalben und Fregattvogeln Eine Studie des Shark Lab an der California State University setzt unter anderem Drohnen zur Luftuberwachung der weissen Haie entlang der Kuste Sudkaliforniens ein um auch die Risiken fur menschliche Strandganger zu bewerten Damit werden die bisherigen Hubschrauber sowie Flugzeuge ersetzt und Kosten eingespart Dafur gibt es Drohnen die bei Wasserkontakt keinen Schaden nehmen und vom Wasser abheben konnen bspw die Swellpro Fishing Drone Als Ablieger verbergen sich Rehkitze instinktiv im hoheren Gras wie es vor der ersten landwirtschaftlichen Mahd steht bei Gefahr fluchten sie nicht sondern drucken sich starr auf den Boden Um sie vor Verletzung durch Mahmaschinen zu schutzen erfliegen Ehrenamtliche oder Dienstleister automatisationsunterstutzt kurz zuvor ein Warmebild dieser Flachen aus der Sicht von oben So aufgespurte Tiere konnen aus dem Feld gerettet werden Seit 19 Marz 2021 zahlt die deutsche Bundesanstalt fur Landwirtschaft und Ernahrung einen Zuschuss zur Anschaffung solcher Drohnen durch eingetragene Vereine die der Forderung des Jagdwesens des Natur oder Tierschutzes dienen Drohnensport Hauptartikel FPV Racing Bei einem Drohnenrennen mussen die Teilnehmer eine Drohne meist einen Quadrokopter mit vier Rotoren durch einen Parcours aus Toren steuern Ein Beispiel ist der World Drone Prix der erstmals 2016 ausgetragen wurde Sonstige Nutzung durch Privatpersonen Es gibt Drohnen die sich zum Fischen eignen weil sie auch bei Wasserkontakt keinen Schaden nehmen und vom Wasser abheben konnen bspw die Swellpro Fishing Drone Rechtliche Situation Europaische Union Beispiel fur ein Fernpilotenzeugnis des LBA mit Kompetenznachweis A1 A3 Fernpilotenzeugnis A2 und Fernpilotenzeugnis STS Gestutzt auf die des Europaischen Parlaments und des Rates vom 4 Juli 2018 hat die Europaische Kommission die vom 24 Mai 2019 sog EU Drohnenverordnung erlassen Sie trifft EU weit geltende Regelungen zur unbemannten Luftfahrt mit dem Fokus auf einem einheitlichen sicheren Betrieb dieses Verkehrstragers Die EU Drohnenverordnung ist am 1 Juli 2019 in Kraft getreten Sie gilt seit dem 31 Dezember 2020 Artikel 15 Absatz 3 gilt seit dem 1 Januar 2022 Die EU Drohnenverordnung unterteilt in Art 3 den Betrieb von Drohnen in drei Betriebskategorien offen open category Art 4 speziell specific category Art 5 und zulassungspflichtig certified category Art 6 Nahere Bestimmungen zu den Voraussetzungen unter denen der Betrieb in den Kategorien offen und speziell zulassig ist enthalt der Anhang zur EU Drohnenverordnung Zusatzliche Anforderungen an die Konstruktion und Herstellung unbemannter Luftfahrzeugsysteme sowie fur die Bereitstellung von fur den Betrieb in der offenen Kategorie bestimmten UAS enthalt die Delegierte Verordnung EU 2019 945 der Kommission vom 12 Marz 2019 uber unbemannte Luftfahrzeugsysteme und Drittlandbetreiber unbemannter Luftfahrzeugsysteme Offen betrifft den Betrieb von Drohnen die eine Startmasse von weniger als 25 Kilogramm haben innerhalb der Sichtweite bis maximal 120 Meter Hohe fliegen und keine gefahrlichen Guter transportieren oder Gegenstande abwerfen Innerhalb der Kategorie offen wird gem Art 4 Abs 2 der Drohnenverordnung in Verbindung mit Teil A des Anhangs zwischen den drei Unterkategorien A1 A2 und A3 unterschieden Unterkategorie Bedingungen fur den BetriebA1 lt 250 g Startgewicht kein Uberfliegen von MenschenansammlungenA2 lt 4 kg Startgewicht horizontaler Abstand zu Unbeteiligten mindestens 30 mA3 lt 25 kg Startgewicht horizontaler Abstand von 150 Metern zu Wohn Gewerbe Industrie und Erholungsgebieten Speziell betrifft den Betrieb von Drohnen deren Einsatzspektrum den Rahmen der offenen Kategorie ubersteigt z B beim Betrieb ausserhalb der Sichtweite und oder ab 25 Kilogramm Startmasse Zulassungspflichtig betrifft den Betrieb von grossen und schweren Drohnen die z B zur Beforderung von Personen oder gefahrlichen Gutern konstruiert sind Welches Fernpiloten Zertifikat erforderlich ist richtet sich danach welches UAS genutzt und wo dieses eingesetzt wird Die Nachweise sind bei jedem Flug entweder elektronisch oder in ausgedruckter Form mitzufuhren Fernpiloten die UAS in der offenen und speziellen Kategorie betreiben mussen grundsatzlich ein Mindestalter von 16 Jahren haben Art 9 Abs 1 Drohnenverordnung Zudem ist gemass Artikel 14 der Durchfuhrungsverordnung EU 2019 947 bei der Registrierung des UAS Betreibers auch die Nummer der Versicherungspolice fur das UAS anzugeben sofern eine entsprechende Drohnenversicherung nach Unions oder nationalem Recht vorgeschrieben ist In der offenen Kategorie mussen sich Betreiber von Drohnen in dem Mitgliedstaat registrieren in dem sie ihren Wohnsitz bei naturlichen Personen oder ihren Hauptgeschaftssitz bei juristischen Personen haben Artikel 14 Absatz 6 der Durchfuhrungsverordnung EU 2019 947 schreibt dazu vor Ein UAS Betreiber kann zu keinem Zeitpunkt in mehr als einem Mitgliedstaat registriert sein Nach der Registrierung als Drohnenbetreiber stellt der jeweilige Mitgliedstaat eine eindeutige digitale Registrierungsnummer aus Gemass Artikel 14 Absatz 8 der Verordnung bringen UAS Betreiber ihre Registrierungsnummer auf jedem unbemannten Luftfahrzeug an Anforderungen an den Fernpiloten EU Fernpilotenausbildung UAS Betriebskategorie erforderlicher NachweisC0 C1 offene Kategorie A1 Kompetenznachweis A1 A3 Kleiner Drohnen Fuhrerschein fur UAS der Klasse C0 und UAS mit einer hochstzulassigen Startmasse von weniger als 250 g nicht obligatorischC2 offene Kategorie A2 Kompetenznachweis A1 A3 Fernpiloten Zeugnis A2 Grosser EU Drohnenfuhrerschein C3 C4 offene Kategorie A3 Kompetenznachweis A1 A3C5 C3 mit Zusatzbausatz Standardszenario STS 01 Kompetenznachweis A1 A3 Fernpiloten Zeugnis STS STS PraxisnachweisC6 Standardszenario STS 02 Kompetenznachweis A1 A3 Fernpiloten Zeugnis STS STS PraxisnachweisC klassifiziertes Gerat unmodifiziert Selbstbau Spezielle Kategorie Kompetenznachweis A1 A3 Fernpiloten Zeugnis STS STS Praxisnachweis Ausbildung entsprechend des genehmigten BetriebshandbuchesDeutschland Mit dem Gesetz zur Anpassung nationaler Regelungen an die Durchfuhrungsverordnung EU 2019 947 der Kommission vom 24 Mai 2019 uber die Vorschriften und Verfahren fur den Betrieb der unbemannten Luftfahrt vom 14 Juni 2021 wurde das nationale Recht Luftverkehrsgesetz Luftverkehrs Ordnung und Luftverkehrs Zulassungs Ordnung den Vorgaben der EU Drohnenverordnung angepasst Die relevanten rechtlichen Regelungen fur den Einsatz unbemannter Luftfahrtsysteme und Flugmodelle sind uberwiegend in dem zum 18 Juni 2021 neu gefassten Abschnitt 5a Betrieb von unbemannten Fluggeraten der Luftverkehrs Ordnung 21a bis 21k LuftVO normiert Dieser Artikel oder Abschnitt bedarf einer grundsatzlichen Uberarbeitung Naheres sollte auf der Diskussionsseite angegeben sein Bitte hilf mit ihn zu verbessern und entferne anschliessend diese Markierung Der alte deutsche Drohnenfuhrerschein hatte bis 31 Dezember 2021 Gultigkeit Danach muss man im Besitz eines EU Drohnenfuhrerscheins der Risikoklasse A1 A3 kleiner Schein oder der Risikoklasse A2 grosser Schein sein Bis dahin war es moglich den alten Kenntnisnachweis in einen EU Kompetenznachweis umschreiben zu lassen Fur das Anfertigen von Luftbildern Videos aus solchen Luftfahrzeugen zu professionellen Zwecken ist eine Genehmigung des jeweiligen Bundeslandes erforderlich In Deutschland wird der Einsatz von Luftfahrzeugen mit Video oder Fotomoglichkeit uber privatem Gelande als Beeintrachtigung des Eigentums und der Privatsphare betrachtet und man benotigt daher die Erlaubnis des Besitzers auch wenn die Aufnahmen nicht weitergegeben werden sollen Wenn Personen auf Aufnahmen zu identifizieren sind durfen diese nur mit deren Zustimmung veroffentlicht oder weitergegeben werden Aufnahmen die nicht weitergegeben veroffentlicht werden und die Privatsphare nicht beeintrachtigen benotigen diesbezuglich keine Genehmigung Weiterhin fallen Fotos und Videos die aus Luftfahrzeugen von bestimmten Gebauden angefertigt wurden oft nicht unter die Panoramafreiheit und beruhren zum Beispiel das bestehende Urheberrecht eines Architekten sie durfen dann nur mit dessen Genehmigung veroffentlicht werden Im Dezember 2011 gab der Bundestag eine Anderung des Luftverkehrsgesetzes ohne Diskussion in die Ausschusse Es trat in Kraft und stellte unbemannte Luftfahrtsysteme den anderen elf Klassen von Luftfahrzeugen gleich Nur unbemannte Luftfahrtsysteme ausserhalb von Freizeitaktivitaten wurden hier erfasst Flugmodelle die zur Freizeitgestaltung verwendet werden sind hier nicht reglementiert worden und eine politische Debatte um diese Modelle etwa bezuglich des Schutzes der Privatsphare blieb aus Osterreich In Osterreich wurde mit der Gesetzesnovelle des LFG vom 1 Januar 2014 die Nutzung von unbemannten Luftfahrzeugen per 24c bis l reglementiert Es wird luftfahrtrechtlich zwischen folgenden Klassen unterschieden Spielzeug Fur unbemannte Gerate die fliegen konnen mit einer maximaler Bewegungsenergie bis zu 79 Joule die maximal 30 m hoch uber Grund verwendet werden ist nach Luftfahrtgesetz einzig darauf zu achten dass durch den Betrieb keine Personen oder Sachen gefahrdet werden Es gilt also die allgemeine eigenverantwortliche Einschatzung von Gefahrdungen wie bei jeder anderen Handlung des Alltags auch einschliesslich der Fahrlassigkeit oder groben Fahrlassigkeit bei Schadfolgen Diese Spielzeuge sind bewilligungsfrei mussen aber sonstigen Kriterien der Produktsicherheit entsprechen und ohne konkretes Alterslimit bedienbar Es herrscht noch keine Rechtssicherheit ob das Energielimit auf Regelbetriebs oder hochstmogliche Geschwindigkeit eventuell sogar bei einem Absturz anzuwenden ist Flugmodelle Ausschliesslich privat und nur zum Zweck des Flugs selbst eingesetzte Modelle Sie durfen ausser auf ausgewiesenen nur bis zu einem Umkreis von 500 m um den Steuernden und einer maximalen Flughohe von 150 m uber Grund geflogen werden Flugmodelle sind bis 25 kg genehmigungsfrei Daruber benotigt man fur den Betrieb eine Bewilligung durch den Osterreichischen Aeroclub OAeC oder als Behorde die eine Begutachtung bezuglich der Lufttuchtigkeitsanforderungen vornimmt mit inkludierter Haftpflichtversicherung Der First Person View Flug FPV uber eine Onboard Kamera ist gemass Osterreichischem Aero Club gestattet wenn ein zusatzlicher Beobachter standigen Sichtkontakt zum Flugmodell halt und den FPV Piloten auf etwaige Gefahren hinweist Der FPV Pilot bleibt jedoch verantwortlich Unbemannte Luftfahrzeuge uLFZ im Speziellen im Sinne des LFG Fur ausserhalb des Privatbereichs genutzte Luftfahrzeuge gewerblich genutzte insbesondere fur Arbeitsfluge Fotofluge Uberwachungsfluge etc ist eine Genehmigung der Austro Control verpflichtend uLFZ der Klasse 1 mit bestehender Sichtverbindung zum Piloten werden je nach Einsatzort und Gewicht des Luftfahrzeugs in die Gefahrenklassen A D eingeteilt woraus sich verschiedene Anforderungen bezuglich Lufttuchtigkeit und technischer Ausstattung ergeben uLFZ Klasse 2 ohne Sichtverbindung zum Piloten benotigen ein Genehmigungsverfahren das dem eines bemannten Luftfahrzeugs entspricht Bei einem Kameraflug ob gewerblich oder privat wird zusatzlich das Datenschutzrecht relevant Aufnahmen im offentlichen Raum sind erlaubt solange keine Einzelpersonen identifizierbar sind ohne deren Einwilligung am eigenen Privatgrund ist jede Aufnahme erlaubt auf fremdem Privatgrund aber gar keine Dasselbe gilt fur Mikrofone und andere Sensoren analog Registrierungspflicht fur Drohnenbetreiber in Osterreich seit 31 Dezember 2020 Seit dem 31 Dezember 2020 gelten auch in Osterreich die Bestimmungen der Durchfuhrungsverordnung EU 2019 947 und mit diesen die Unterteilung in drei Betriebskategorien wie in Artikel 3 der Verordnung angefuhrt offen open category Art 4 speziell specific category Art 5 und zulassungspflichtig certified category Art 6 Gemass Artikel 14 Absatz 5 dieser EU Drohnenverordnung registrieren sich Drohnenbetreiber der offenen Kategorie bei der zustandigen Luftfahrtbehorde wenn sie eines der folgenden UAS betreiben Ein unbemanntes Luftfahrzeug mit einem Hochstabfluggewicht von 250 g oder mehr das bei einem Aufprall auf einen Menschen eine kinetische Energie von uber 80 Joule ubertragen kann ein UAS das uber einen Sensor verfugt der personenbezogene Daten erfassen kann sofern dieses unbemannte Luftfahrzeug nicht der Richtlinie 2009 48 EG uber die Sicherheit von Spielzeug genugt Zudem Registrieren sich UAS Betreiber gemass Durchfuhrungsverordnung EU 2019 947 wenn sie in der speziellen Kategorie ein unbemanntes Luftfahrzeug einer beliebigen Masse betreiben Die Registrierung als Betreiber einer Drohne erfolgt in Osterreich online uber die Austro Control Osterreichische Gesellschaft fur Zivilluftfahrt mit beschrankter Haftung ACG mittels einer eigens eingerichteten Dronespace Plattform Gemass Austro Control mussen UAS Betreiber fur den Betrieb der Drohne n eine Versicherung abgeschlossen haben die den Anforderungen des osterreichischen Luftfahrtgesetzes entspricht Deshalb muss die Deckungssumme einer Drohnenversicherung in Osterreich mindestens 750 000 Sonderziehungsrechte SZR betragen Bezugnehmend auf das osterreichische Luftfahrtgesetz LFG bestatigt auch das osterreichische Kuratorium fur Verkehrssicherheit KFV dass Drohnenbetreiber eine spezielle Luftfahrtversicherung abschliessen mussen Diese geratebezogene Drohnen Haftpflichtversicherung muss laut KFV auch die spezifischen Geratedaten der Drohne Modell Seriennummer Gewicht etc inkludieren Gemass 24j Absatz 3 LFG ist der der entsprechende Betreiber der Drohne personlich dafur verantwortlich dass jedes von ihm betriebene unbemannte Luftfahrzeug ordnungsgemass versichert ist Entsprechend den Vorgaben der Durchfuhrungsverordnung EU 2019 947 erhalten UAS Betreiber nach erfolgter Registrierung laut Austro Control eine Registrierungsnummer die auf allen verwendeten Drohnen angebracht werden muss wobei diese Kennzeichnung auch ganz einfach durch handisches Beschriften der Drohne erfolgen kann Gemass 24j Absatz 4 LFG hat der jeweilige UAS Betreiber oder der verantwortliche Drohnenpilot den Versicherungsnachweis uber die aufrechte Versicherung fur die Drohne n als auch seine behordliche Registrierungsbestatigung bei jedem Betrieb eines unbemannten Luftfahrzeuges mitzufuhren und jederzeit auf Verlangen den Aufsichtsorganen vorzulegen Weitere Staaten Schweiz In der Schweiz sind zivile Drohnenfluge erlaubt sofern die Drohne nicht mehr als 30 Kilogramm wiegt und sich nicht grosseren Menschenansammlungen 24 Personen auf engem Raum naher als 100 Meter nahert Fur Drohnen uber 500 Gramm ist zudem eine Haftpflichtdeckung uber mindestens eine Million Schweizer Franken abzuschliessen Des Weiteren muss die Drohne jederzeit vom Piloten gesehen werden Sichtkontakt keine Videobrillen und darf nicht im Umkreis von 5 km um militarische oder zivile Flughafen fliegen Allfallige Ausnahmen sind mit der Schweizer Flugsicherung Skyguide oder dem Platzwart zu vereinbaren Eine Sonderregelung der Stadt Zurich welche Drohnenfluge verbot wurde am 1 April 2015 aufgehoben Ab Juni 2020 ubernimmt die Schweiz die Registrierungspflicht der EU Vereinigtes Konigreich Im Vereinigten Konigreich verlangt die CAA Fluge nur in Sichtweite des Piloten jedoch nicht hoher als 122 Meter oder weiter als in 500 Meter Entfernung Mit Kameras ausgerustete Drohnen sollen mindestens 50 Meter Abstand von Gebauden Fahrzeugen und Personen halten Nur bei einem Gewicht uber 20 kg oder bei einer kommerziellen Nutzung mussen unbemannte Luftfahrzeuge registriert werden Vereinigte Staaten von Amerika Erste Beschrankungen wurden in den Vereinigten Staaten durch die FAA im Juni 2014 mit einer Richtlinie erlassen Demnach sind Flugmodelle fur private Zwecke erlaubt aber die Definition eines Flugmodells ist streng gefasst Ein Model muss unter 25 kg wiegen und muss wahrend der Benutzung ohne die Verwendung von Hilfsmitteln fur den Piloten sichtbar sein Eine Steuerung durch First Person View etwa uber eine Sichtbrille oder ein Mobiltelefon ist demnach stark eingeschrankt weil das Sichtfeld des Piloten bei solchen Geraten zu begrenzt und nach Einschatzung der Behorde das Unfallrisiko zu gross ist Drohnen die als Modelle gelten durfen keine kommerziellen Einsatze fliegen Bei Annaherung an einen Flughafen auf weniger als 5 Meilen ist vom Piloten der betroffene Tower zu informieren Unter Druck durch die standig steigende Zahl von Drohnen fur Freizeitzwecke Recreational Drones die im gesperrten Luftraum unterwegs sind kundigten Regierungsvertreter im Oktober 2015 eine kunftige Registrierungspflicht fur samtliche Drohnen dieser Art in den USA an InteressenverbandeVerbande koordinieren den Dialog zwischen der Gesetzgebung Behorden der Industrie und den Anwendern Die bekanntesten Verbande der zivilen unbemannten Luftfahrt sind BVCP Bundesverband der Copter Piloten e V UAV DACH e V Verband fur unbemannte Luftfahrt JEDA Dachverband der Europaischen VerbandeAdaptionen1965 Mit Schirm Charme und Melone in der 88 ten Folge 2 1 2 werden bewaffnete ferngesteuerte Modellflugzeuge und ein entsprechendes U Boot eingesetzt 1983 Waffensysteme des 21 Jahrhunderts Stanislaw Lem spekuliert uber synthetischen Insekten Synsekten welche die Menschen zunehmend aus der eigentlichen Kriegsfuhrung verdrangen werden Siehe auchVerkehrsmanagement fur unbemannte Luftfahrzeuge U Space Verantwortung Deutschlands bei US Drohneneinsatzen Ethische Fragen autonomer Waffensysteme Unbemanntes Unterwasserfahrzeug UUF Unbemanntes Wasserfahrzeug Drohnenboot Drohnenschiff Fahrerloses Transportfahrzeug FTF englisch Automated Guided Vehicle AGV Hohenplattform Liste unbemannter FluggerateLiteraturUlrike Franke Sophie Scheidt Zur aktuellen Drohnendebatte Uberblick und Einschatzung bewaffneter Drohnen fur Deutschland GIDS Statement Juni 2020 Reg Austin Unmanned aircraft systems UAVs design development and deployment Wiley Oxford 2010 ISBN 978 0 470 05819 0 Volker Eick Dieser Frieden ist uns Krieg genug Drohnen als Pazifizierungsprojekt In Rudolph Bauer Hrsg Kriege im 21 Jahrhundert Neue Herausforderungen der Friedensbewegung Friedenspolitische Reihe 1 Sonnenberg Annweiler 2015 ISBN 978 3 933264 77 0 S 169 203 Zahlreiche Literaturangaben Ulrike Esther Franke Verbreitung von unbemannten Flugzeugen fur den militarischen Gebrauch Aus Politik und Zeitgeschichte APuZ 37 2013 online verfugbar Paul Gerin Fahlstrom u a Introduction to UAV systems Wiley Chichester 2012 ISBN 978 1 119 97866 4 Robert Frau Hrsg Drohnen und das Recht Volker und verfassungsrechtliche Fragen automatisierter und autonomer Kriegfuhrung Mohr Siebeck Tubingen 2014 ISBN 978 3 16 153140 8 Heinrich Boll Stiftung Hrsg High Tech Kriege Frieden und Sicherheit in Zeiten von Drohnen Kampfrobotern und digitaler Kriegsfuhrung Schriften zur Demokratie 36 Heinrich Boll Stiftung Berlin 2013 ISBN 978 3 86928 116 2 Ian Kemp u a Unmanned Vehicles Handbook 2009 The Shephard Press Slough 2008 ISBN 978 1 907454 04 2 Rogelio Lozano Unmanned aerial vehicles embedded control ISTE London 2010 ISBN 978 1 84821 127 8 Hans Arthur Marsiske Hrsg Kriegsmaschinen Roboter im Einsatz dpunkt Heidelberg 2012 ISBN 978 3 936931 73 0 Reinhard Scholzen Heeresaufklarung Motorbuch Verlag Stuttgart 2012 ISBN 978 3 613 03408 2 P W Singer Wired for War The Robotics Revolution and Conflict in the Twenty First Century The Penguin Press HC New York 2009 ISBN 978 1 59420 198 1 Dierk Spreen Die Kriegsautomaten der Zivilgesellschaft Semiautonome technische Systeme in bewaffneten Sicherheitsoperationen In Jurgen Franke Nina Leonhard Hrsg Militar und Gewalt Sozialwissenschaftliche und ethische Perspektiven Berlin 2015 ISBN 978 3 428 14581 2 S 165 186 academia edu Ulrike Franke Proliferated Drones A perspective on Germany CNAS drones cnas org Peter Strutinsky Hrsg u a Toten per Fernbedienung Kampfdrohnen im weltweiten Schattenkrieg Promedia Wien 2013 ISBN 978 3 85371 366 2 Kimon P Valavanis Advances in unmanned aerial vehicles State of the art and the road to autonomy Springer Dordrecht 2007 ISBN 978 1 4020 6113 4 Ulrich Dieckert Stephan Eich Drohnen Technik und Recht bei gewerblicher und behordlicher Nutzung Bundesanzeiger Verlag und Fraunhofer IRB Verlag Koln 2018 ISBN 978 3 8462 0573 0 WeblinksCommons Drohne Flugzeug Album mit Bildern und Videos Die alte neue Debatte um bewaffnete Drohnen fur die Bundeswehr DrohnenDebatte2020 Sicherheitshalber Podcast https soundcloud com sicherheitshalber 28 die alteneue debatte um bewaffnete drohnen fur die bundeswehr drohnendebatte2020 bmvi de Kurzinformation uber die Nutzung von unbemannten Luftfahrtsystemen Bundesministerium fur Verkehr und digitale Infrastruktur PDF Januar 2014 abgerufen am 11 Februar 2016 lds sachsen de Prufpfad Drohnenbetrieb Wann ist eine Erlaubnis notig Beratung der sachsischen Luftfahrtbehorde zum legalen Drohnenbetrieb 18 Dezember 2013 abgerufen am 11 Januar 2015 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Tom Schimmeck Der neue Drohnenkrieg Deutschlandfunk Hintergrund Teil 1 10 Januar 2015 Teil 2 vom 12 Januar 18 2015 S 40 Uhr Frank Groteluschen Invasion der Miniflieger Deutschlandfunk Forschung Aktuell 11 Januar 2015 J R Wilson A new generation of unmanned aircraft Aerospace America Januar 2007 American Institute of Aeronautics and Astronautics PDF abgerufen am 18 Dezember 2009 130 kB Office of the Secretary of Defense Unmanned Systems Roadmap 2007 2032 Federation of American Scientists PDF 12 MB 188S Abgerufen am 21 Dezember 2009 Daniel L Haulman U S unmanned aerial vehicles in combat 1991 2003 The Air Force Historical Research Agency PDF abgerufen am 25 Oktober 2010 80 kB Information zur Nutzung unbemannten Luftfahrtsystemen Bundesministerium fur Verkehr und digitale Infrastruktur PDF Einzelnachweisedrone In NATO Terminology Database Abgerufen am 11 August 2021 Record 9267 Begriff inzwischen obsolet Definition An unmanned vehicle which conducts its mission without guidance from an external source Christian Ortner Die osterreichisch ungarische Artillerie von 1867 bis 1918 Technik Organisation und Kampfverfahren Wien 2007 S 73 Elsa Rassbach Wie sich Europaer der Drohnenkriegsfuhrung widersetzen In Peter Strutynski Hrsg Toten per Fernbedienung Kampfdrohnen im weltweiten Schattenkrieg Promedia Wien 2013 ISBN 978 3 85371 366 2 S 199 219 International Civil Aviation Organization Cir 328 AN 190 Unmanned Aircraft Systems UAS S 3 Absatz 2 4 MODEL AIRCRAFT Abgrenzung unbemanntes Luftfahrtsystem vs Flugmodell Memento vom 23 Juli 2015 im Internet Archive Deutsche Flugsicherung 22 April 2015 Abgrenzung unbemanntes Luftfahrtsystem vs Flugmodell Gemeinsame Grundsatze des Bundes und der Lander fur die Erteilung der Erlaubnis zum Aufstieg von unbemannten Luftfahrtsystemen gemass 16 Absatz 1 Nummer 7 Luftverkehrs Ordnung LuftVO International Civil Aviation Organization Cir 328 AN 190 Unmanned Aircraft Systems UAS S 1 Absatz 1 4 from this point onwards the subject should be referred to as unmanned aircraft systems UAS in line with RTCA and EUROCAE agreements Seite vii ABBREVIATIONS ACRONYMS UA Unmanned aircraft UAS Unmanned aircraft system s UAV Unmanned aerial vehicle obsolete term Unmanned Aerial System in Konferenzankundigung fur Dezember 2014 Unmanned Aircraft System Operations in UK Airspace Guidance PDF Abgerufen am 4 September 2017 Sascha Lange Flugroboter statt bemannter Militarflugzeuge SWP Studie vom Juli 2003 PDF 272kb Norman Friedman Unmanned combat air systems a new kind of carrier aviation Naval Institute Press Annapolis 2010 ISBN 978 1 59114 285 0 Will UAVs displace fighter jets soon Abgerufen am 15 Oktober 2019 englisch Analysis Russian army to get Orlan 30 drones take 2 auf airrecognition com 23 Juli 2020 Brent M Eastwood Has Russia Found A Way to Kill Ukraine s Bayraktar TB2 Drone auf 19fortyfive com 27 Juni 2022 Olaf Seiring Der Einsatz unbemannter Flugsysteme in nicht internationalen bewaffneten Konflikten BWV Verlag 2016 ISBN 978 3 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