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UR ist das Kürzel für den Kanton Uri in der Schweiz Es wird verwendet um Verwechslungen mit anderen Einträgen des Namens

Bürglen UR

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Bürglen UR
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UR ist das Kürzel für den Kanton Uri in der Schweiz. Es wird verwendet, um Verwechslungen mit anderen Einträgen des Namens Bürglen zu vermeiden.

Bürglen ist eine Einwohnergemeinde im Schweizer Kanton Uri.

Bürglen
Staat: Schweiz Schweiz
Kanton: Kanton Uri Uri (UR)
Bezirk: keine Bezirkseinteilung
BFS-Nr.: 1205
Postleitzahl: 6463
Koordinaten: 693338 / 19229946.8752688.663054525Koordinaten: 46° 52′ 31″ N, 8° 39′ 47″ O; CH1903: 693338 / 192299
Höhe: 525 m ü. M.
Höhenbereich: 447–2535 m ü. M.
Fläche: 53,06 km²
Einwohner: 3853 (31. Dezember 2023)
Einwohnerdichte: 73 Einw. pro km²
Ausländeranteil:
(Einwohner ohne
Schweizer Bürgerrecht)
6,6 %
(31. Dezember 2023)
Gemeindepräsidentin: Claudia Gisler-Walker (Die Mitte)
Website: www.buerglen.ch
Bürglen UR
Lage der Gemeinde
{

Geographie

Bürglen, auch das Tellendorf genannt, liegt südöstlich des Kantonshauptorts Altdorf am Eingang zum Schächental. Nebst dem Dorf gibt es an beiden Talhängen zahlreiche Streusiedlungen. Durch Bürglen fliesst der Schächen.

Nur 113 ha oder 2,1 % der Gemeinde sind Siedlungsfläche. Davon sind 61 ha Gebäude- oder Industrieareal und 46 ha Verkehrsfläche. Weit bedeutender ist die Landwirtschaftsfläche mit 2733 ha oder einem Anteil von 51,4 %. Darunter befinden sich grosse Alpgebiete, welche grösstenteils hinter dem Kinzigpass liegen. Diese bedecken eine Fläche von 2022 ha. Weitere 702 ha sind Wies- und Ackerland. Ausserdem sind 1056 ha oder beinahe 20 % des Gemeindeareals von Wald und Gehölz bedeckt. Unproduktives Gebiet umfasst den Rest des Gemeindegebiets, nämlich 1411 ha oder 26,6 %. Es handelt sich fast ausschliesslich um vegetationslose Flächen (Hochgebirge) oder Gebiete mit unproduktiver Vegetation (hochalpine Vegetation).

Bürglen grenzt im Westen an Attinghausen, Altdorf UR und Flüelen, im Norden an Sisikon und die schwyzerischen Gemeinden Riemenstalden und Muotathal, im Südosten an Unterschächen und Spiringen und im Süden an Schattdorf.

Bevölkerung

Bevölkerungsentwicklung
Jahr Einwohner
1743 910
1799 1150
1860 1312
1880 1482
1888 1497
1900 1656
1950 2723
1970 3401
1980 3456
2000 3963
2010 3982
2020 3934
2023 3861

Die Einwohnerzahl wuchs in der zweiten Hälfte des 18. Jahrhunderts stark an (1743–1799: +26,4 %). Danach folgte ein langsameres Wachstum bis 1860 (1799–1860: +14,1 %). Seither wächst die Bewohnerschaft mit Ausnahme der 1880er- und 1970er-Jahre stark. Von 1900 bis 1950 um 1067 Personen oder 64,4 %; zwischen 1950 und heute um 1239 Personen oder 45,5 %. Ursache für das enorme Wachstum sind die Nähe zu den Verkehrssträngen und die landschaftliche Lage.

Sprachen

Die Bevölkerung spricht eine hochalemannische Mundart. Fast die gesamte Einwohnerschaft spricht als tägliche Umgangssprache deutsch. Bei der letzten Volkszählung im Jahr 2000 gaben 96,70 % Deutsch, 1,01 % Serbokroatisch und 0,46 % Albanisch als Hauptsprache an.

Religionen – Konfessionen

Die Bevölkerung war früher vollumfänglich Mitglied der römisch-katholischen Kirche. Die Konfessionsverhältnisse im Jahr 2000 lassen immer noch die ursprüngliche Struktur erkennen. 3540 Personen waren katholisch (91,28 %). Daneben gab es 4,74 % evangelisch-reformierte und 0,83 % orthodoxe Christen, 0,74 % Muslime und 1,50 % Konfessionslose. 23 Personen (0,59 %) machten keine Angaben zu ihrem Glaubensbekenntnis.

Herkunft – Nationalität

Von den Ende 2005 3962 Bewohnern waren 3823 (96,49 %) Schweizer Staatsangehörige. Die Zugewanderten stammen mehrheitlich aus Mitteleuropa (Deutschland), aus Südeuropa (Italien) und dem ehemaligen Jugoslawien (Serbien/Montenegro und Kroatien). Bei der Volkszählung 2000 waren 3701 Personen (95,44 %) Schweizer Bürger; davon besassen 70 Personen die doppelte Staatsbürgerschaft.

Altersstruktur

Die Gemeinde zählt einen hohen Anteil an jüngeren Leuten. Während der Anteil der Personen unter zwanzig Jahren knapp 28,36 % der Ortsbevölkerung ausmacht, sind nur knapp 18,62 % Senioren (60 Jahre und älter). Das Durchschnittsalter liegt bei 36 Jahren.

Bei der letzten Volkszählung im Jahr 2000 ergab sich folgende Altersstruktur:

Alter 0–6 Jahre 7–15 Jahre 16–19 Jahre 20–29 Jahre 30–44 Jahre 45–59 Jahre 60–79 Jahre 80 Jahre und mehr
Anzahl 384 497 219 477 916 663 571 151
Anteil 9,90 % 12,82 % 5,65 % 12,30 % 23,62 % 17,10 % 14,72 % 3,89 %

Politik

Legislative

Die Gemeindeversammlung bildet die Legislative. Sie tritt meistens zweimal jährlich zusammen.

Exekutive

Der siebenköpfige Gemeinderat bildet die Exekutive. Er ist nebenamtlich tätig. Derzeitige Gemeindepräsidentin ist Claudia Gisler-Walker (Die Mitte) (Stand 2024). Sie steht dem Gemeinderat vor. Der Gemeinderat setzt sich aus folgenden Parteien zusammen: 3 Vertreter der CVP, 1 SVP, 1 FDP und 2 parteilose.

Wirtschaft

Im Jahr 2005 gab es 126 Landwirtschaftsbetriebe, die 284 Arbeitsstellen anboten. Industrie und Gewerbe beschäftigten in 35 Arbeitsstätten 727, der Dienstleistungsbereich in 79 Betrieben 733 Personen (Beschäftigung auf Vollzeitstellen umgerechnet). Die Volkszählung 2000 ergab 141 Landwirtschafts- und Forstbetriebe mit 346 Beschäftigten. Die Betriebszählung 2001 kam auf 33 Industrie- und Gewerbebetriebe mit 1008 und 76 Dienstleistungsunternehmen mit 649 Beschäftigten. Die früher dominierende Landwirtschaft ist immer noch von Bedeutung. Das Tellendorf konnte sich dadurch sein ländliches Aussehen bewahren. Dieser Eindruck eines Bauerndorfes wird unterstrichen durch die grosse Anzahl der landwirtschaftlichen Betriebe. Keine Urner Gemeinde zählt mehr Landwirtschaftsbetriebe und mehr Beschäftigte in der Landwirtschaft als Bürglen. Dennoch ist heute ein Grossteil der erwerbstätigen Bürgler ausserhalb des Bauernberufs tätig. Von den im Jahr 2000 1892 erwerbstätigen Personen Bürglens arbeiteten 742 (39,22 %) in der eigenen Gemeinde. Insgesamt bot der Ort 1334 Menschen Arbeit an, von denen 742 (55,62 %) Einheimische waren.

Bürglen steht im wirtschaftlichen Einflussbereich des Industriezentrums Altdorf/Schattdorf, wo beinahe die Hälfte der erwerbstätigen Bürglerinnen und Bürgler ihren Arbeitsplatz haben. Die 1150 Wegpendler verrichten ihre Arbeit grösstenteils in anderen Gemeinden des Kantons Uri. Darunter 552 Personen in Altdorf, 167 in Schattdorf, 68 in Erstfeld, 40 in Flüelen und 22 in Seedorf. Bedeutende Arbeitsorte ausserhalb des Kantons sind die Stadt Luzern (31 Personen) und die Gemeinde Schwyz (28), sowie Stans (22) im Kanton Nidwalden. Im Weiteren gab es 592 Zupendler. Diese kamen hauptsächlich aus Altdorf (161 Personen), Schattdorf (155), Spiringen (33), Erstfeld und Seedorf (je 32), Flüelen (29), Unterschächen und Attinghausen (je 28) sowie Silenen (24).

Bildung und Kultur

Schulwesen

Es gibt 5 Schulhäuser, sowie 4 Kindergärten, 13 Primar- und 7 Oberstufenabteilungen. 2021 gab es ungefähr 400 Kinder, welche die Schule in Bürglen besuchten. Rund 70 Schülerinnen und Schüler verpflegen sich täglich mit einem einfachen Menü am Tagestisch («Suppi»). Es sind dies vorwiegend Kinder, die aufgrund von langen Schulwegen (länger als 30 Gehminuten) während der Mittagszeit nicht nach Hause gehen können.

Jugend

Für die Jugend in Bürglen und Umgebung steht seit 1999 ein Jugendtreff zur Verfügung.

Geschichte

Der Ort wird erstmals im Jahre 857 unter dem Namen Burgilla urkundlich erwähnt. Damals schenkte König Ludwig der Deutsche die Kapelle in Bürglen samt den Leibeigenen, Zehnten, Feldern, Wiesen, Wäldern und allem Zubehör als lebenslängliche Pfründe dem Priester Berold, vermutlich weil er viele Jahre der Königstochter Hildegard, Äbtissin des Klosters zu St. Felix und Regula (dem heutigen Fraumünster Zürich), treu diente.

Im Jahre 875 wird die Pfarrkirche Sankt Peter und Paul erstmals erwähnt. Der jetzige Bau stammt aber von 1681 und wurde von erbaut.

Bürglen gilt als die Heimat Wilhelm Tells, des Schweizer Nationalhelden.

Sehenswürdigkeiten

Siehe auch: Liste der Kulturgüter in Bürglen UR
  • Kirche von Bürglen
  • Tell-Museum
  • Meierturm
  • Tell-Kapelle
  • Tell-Brunnen
  • Frau Tell mit Wilhelm
  • Haus Spielmatt (Kulturgüterschutz)
  • Kapelle im Riedertal

Wappen

Das Gemeindewappen zeigt die vier Türme zu Bürglen, diese existieren immer noch und stammen aus dem 12. Jahrhundert. Der sogenannte Meierturm besteht in seiner ursprünglichen Form. Der zweite Turm beherbergt seit 1966 das Tell-Museum. Der dritte und vierte Turm bilden die Grundmauern des Hotels Tell und des Pfarrhauses.

Persönlichkeiten

  • Josef Konrad Scheuber (1905–1990), Geistlicher und Begründer des Tell-Museums; Ehrenbürger von Bürglen
  • Lisa Elsässer (* 1951), Schriftstellerin, geboren in Bürglen.
  • Bruno Risi (* 1968), mehrfacher Weltmeister im Bahnradsport und vielfacher Sieger bei Sechstagerennen, lebt mit seiner Familie in Bürglen.
  • Dani Arnold (* 1984), Extrembergsteiger, aufgewachsen in Biel ob Bürglen, lebt in Bürglen.

Literatur

  • Hans Stadler: Bürglen (UR). In: Historisches Lexikon der Schweiz.

Weblinks

Commons: Bürglen UR – Sammlung von Bildern
  • Offizielle Website der Gemeinde Bürglen UR
  • Bundesamt für Kultur: Bürglen im Inventar der schützenswerten Ortsbilder der Schweiz
  • Bürglen UR auf der Plattform ETHorama

Einzelnachweise

  1. Generalisierte Grenzen 2024. Bei späteren Gemeindefusionen Höhenbereich aufgrund Stand 1. Januar 2024 zusammengefasst. Abruf am 22. August 2024.
  2. Generalisierte Grenzen 2024. Bei späteren Gemeindefusionen Flächen aufgrund Stand 1. Januar 2024 zusammengefasst. Abruf am 22. August 2024.
  3. Ständige Wohnbevölkerung nach Staatsangehörigkeitskategorie, Geschlecht und Gemeinde, definitive Jahresergebnisse, 2023. Bei späteren Gemeindefusionen Einwohnerzahlen aufgrund Stand 2024 zusammengefasst. Abruf am 22. August 2024
  4. Ständige Wohnbevölkerung nach Staatsangehörigkeitskategorie, Geschlecht und Gemeinde, definitive Jahresergebnisse, 2023. Bei späteren Gemeindefusionen Einwohnerzahlen aufgrund Stand 2024 zusammengefasst. Abruf am 22. August 2024
  5. Archivierte Kopie (Memento des Originals vom 28. Dezember 2015 im Internet Archive)  Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.@1@2
  6. tell-buerglen.ch: Hotel Tell Bürglen., Zugriff am 17. März 2010
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Ehemalige Gemeinden: Bauen

Kanton Uri | Bezirke des Kantons Uri | Gemeinden des Kantons Uri

Normdaten (Geografikum): GND: 4535790-0 (GND Explorer, lobid, OGND, AKS) | VIAF: 239192076

Autor: www.NiNa.Az

Veröffentlichungsdatum: 17 Jul 2025 / 02:21

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UR ist das Kurzel fur den Kanton Uri in der Schweiz Es wird verwendet um Verwechslungen mit anderen Eintragen des Namens Burglen zu vermeiden Burglen ist eine Einwohnergemeinde im Schweizer Kanton Uri BurglenWappen von BurglenStaat Schweiz SchweizKanton Kanton Uri Uri UR Bezirk keine BezirkseinteilungBFS Nr 1205Postleitzahl 6463Koordinaten 693338 192299 46 875268 8 663054 525 Koordinaten 46 52 31 N 8 39 47 O CH1903 693338 192299Hohe 525 m u M Hohenbereich 447 2535 m u M Flache 53 06 km Einwohner 3853 31 Dezember 2023 Einwohnerdichte 73 Einw pro km Auslanderanteil Einwohner ohne Schweizer Burgerrecht 6 6 31 Dezember 2023 Gemeindeprasidentin Claudia Gisler Walker Die Mitte Website www buerglen chBurglen URBurglen URLage der GemeindeKarte von Burglen GeographieHistorisches Luftbild von Werner Friedli 1963 Burglen auch das Tellendorf genannt liegt sudostlich des Kantonshauptorts Altdorf am Eingang zum Schachental Nebst dem Dorf gibt es an beiden Talhangen zahlreiche Streusiedlungen Durch Burglen fliesst der Schachen Nur 113 ha oder 2 1 der Gemeinde sind Siedlungsflache Davon sind 61 ha Gebaude oder Industrieareal und 46 ha Verkehrsflache Weit bedeutender ist die Landwirtschaftsflache mit 2733 ha oder einem Anteil von 51 4 Darunter befinden sich grosse Alpgebiete welche grosstenteils hinter dem Kinzigpass liegen Diese bedecken eine Flache von 2022 ha Weitere 702 ha sind Wies und Ackerland Ausserdem sind 1056 ha oder beinahe 20 des Gemeindeareals von Wald und Geholz bedeckt Unproduktives Gebiet umfasst den Rest des Gemeindegebiets namlich 1411 ha oder 26 6 Es handelt sich fast ausschliesslich um vegetationslose Flachen Hochgebirge oder Gebiete mit unproduktiver Vegetation hochalpine Vegetation Burglen grenzt im Westen an Attinghausen Altdorf UR und Fluelen im Norden an Sisikon und die schwyzerischen Gemeinden Riemenstalden und Muotathal im Sudosten an Unterschachen und Spiringen und im Suden an Schattdorf BevolkerungBevolkerungsentwicklungJahr Einwohner1743 9101799 11501860 13121880 14821888 14971900 16561950 27231970 34011980 34562000 39632010 39822020 39342023 3861 Die Einwohnerzahl wuchs in der zweiten Halfte des 18 Jahrhunderts stark an 1743 1799 26 4 Danach folgte ein langsameres Wachstum bis 1860 1799 1860 14 1 Seither wachst die Bewohnerschaft mit Ausnahme der 1880er und 1970er Jahre stark Von 1900 bis 1950 um 1067 Personen oder 64 4 zwischen 1950 und heute um 1239 Personen oder 45 5 Ursache fur das enorme Wachstum sind die Nahe zu den Verkehrsstrangen und die landschaftliche Lage Sprachen Die Bevolkerung spricht eine hochalemannische Mundart Fast die gesamte Einwohnerschaft spricht als tagliche Umgangssprache deutsch Bei der letzten Volkszahlung im Jahr 2000 gaben 96 70 Deutsch 1 01 Serbokroatisch und 0 46 Albanisch als Hauptsprache an Religionen Konfessionen Die Bevolkerung war fruher vollumfanglich Mitglied der romisch katholischen Kirche Die Konfessionsverhaltnisse im Jahr 2000 lassen immer noch die ursprungliche Struktur erkennen 3540 Personen waren katholisch 91 28 Daneben gab es 4 74 evangelisch reformierte und 0 83 orthodoxe Christen 0 74 Muslime und 1 50 Konfessionslose 23 Personen 0 59 machten keine Angaben zu ihrem Glaubensbekenntnis Herkunft Nationalitat Von den Ende 2005 3962 Bewohnern waren 3823 96 49 Schweizer Staatsangehorige Die Zugewanderten stammen mehrheitlich aus Mitteleuropa Deutschland aus Sudeuropa Italien und dem ehemaligen Jugoslawien Serbien Montenegro und Kroatien Bei der Volkszahlung 2000 waren 3701 Personen 95 44 Schweizer Burger davon besassen 70 Personen die doppelte Staatsburgerschaft Altersstruktur Die Gemeinde zahlt einen hohen Anteil an jungeren Leuten Wahrend der Anteil der Personen unter zwanzig Jahren knapp 28 36 der Ortsbevolkerung ausmacht sind nur knapp 18 62 Senioren 60 Jahre und alter Das Durchschnittsalter liegt bei 36 Jahren Bei der letzten Volkszahlung im Jahr 2000 ergab sich folgende Altersstruktur Alter 0 6 Jahre 7 15 Jahre 16 19 Jahre 20 29 Jahre 30 44 Jahre 45 59 Jahre 60 79 Jahre 80 Jahre und mehrAnzahl 384 497 219 477 916 663 571 151Anteil 9 90 12 82 5 65 12 30 23 62 17 10 14 72 3 89 PolitikLegislative Die Gemeindeversammlung bildet die Legislative Sie tritt meistens zweimal jahrlich zusammen Exekutive Der siebenkopfige Gemeinderat bildet die Exekutive Er ist nebenamtlich tatig Derzeitige Gemeindeprasidentin ist Claudia Gisler Walker Die Mitte Stand 2024 Sie steht dem Gemeinderat vor Der Gemeinderat setzt sich aus folgenden Parteien zusammen 3 Vertreter der CVP 1 SVP 1 FDP und 2 parteilose WirtschaftDorfkern Im Jahr 2005 gab es 126 Landwirtschaftsbetriebe die 284 Arbeitsstellen anboten Industrie und Gewerbe beschaftigten in 35 Arbeitsstatten 727 der Dienstleistungsbereich in 79 Betrieben 733 Personen Beschaftigung auf Vollzeitstellen umgerechnet Die Volkszahlung 2000 ergab 141 Landwirtschafts und Forstbetriebe mit 346 Beschaftigten Die Betriebszahlung 2001 kam auf 33 Industrie und Gewerbebetriebe mit 1008 und 76 Dienstleistungsunternehmen mit 649 Beschaftigten Die fruher dominierende Landwirtschaft ist immer noch von Bedeutung Das Tellendorf konnte sich dadurch sein landliches Aussehen bewahren Dieser Eindruck eines Bauerndorfes wird unterstrichen durch die grosse Anzahl der landwirtschaftlichen Betriebe Keine Urner Gemeinde zahlt mehr Landwirtschaftsbetriebe und mehr Beschaftigte in der Landwirtschaft als Burglen Dennoch ist heute ein Grossteil der erwerbstatigen Burgler ausserhalb des Bauernberufs tatig Von den im Jahr 2000 1892 erwerbstatigen Personen Burglens arbeiteten 742 39 22 in der eigenen Gemeinde Insgesamt bot der Ort 1334 Menschen Arbeit an von denen 742 55 62 Einheimische waren Burglen steht im wirtschaftlichen Einflussbereich des Industriezentrums Altdorf Schattdorf wo beinahe die Halfte der erwerbstatigen Burglerinnen und Burgler ihren Arbeitsplatz haben Die 1150 Wegpendler verrichten ihre Arbeit grosstenteils in anderen Gemeinden des Kantons Uri Darunter 552 Personen in Altdorf 167 in Schattdorf 68 in Erstfeld 40 in Fluelen und 22 in Seedorf Bedeutende Arbeitsorte ausserhalb des Kantons sind die Stadt Luzern 31 Personen und die Gemeinde Schwyz 28 sowie Stans 22 im Kanton Nidwalden Im Weiteren gab es 592 Zupendler Diese kamen hauptsachlich aus Altdorf 161 Personen Schattdorf 155 Spiringen 33 Erstfeld und Seedorf je 32 Fluelen 29 Unterschachen und Attinghausen je 28 sowie Silenen 24 Bildung und KulturSchulwesen Es gibt 5 Schulhauser sowie 4 Kindergarten 13 Primar und 7 Oberstufenabteilungen 2021 gab es ungefahr 400 Kinder welche die Schule in Burglen besuchten Rund 70 Schulerinnen und Schuler verpflegen sich taglich mit einem einfachen Menu am Tagestisch Suppi Es sind dies vorwiegend Kinder die aufgrund von langen Schulwegen langer als 30 Gehminuten wahrend der Mittagszeit nicht nach Hause gehen konnen Jugend Fur die Jugend in Burglen und Umgebung steht seit 1999 ein Jugendtreff zur Verfugung GeschichteDer Ort wird erstmals im Jahre 857 unter dem Namen Burgilla urkundlich erwahnt Damals schenkte Konig Ludwig der Deutsche die Kapelle in Burglen samt den Leibeigenen Zehnten Feldern Wiesen Waldern und allem Zubehor als lebenslangliche Pfrunde dem Priester Berold vermutlich weil er viele Jahre der Konigstochter Hildegard Abtissin des Klosters zu St Felix und Regula dem heutigen Fraumunster Zurich treu diente Im Jahre 875 wird die Pfarrkirche Sankt Peter und Paul erstmals erwahnt Der jetzige Bau stammt aber von 1681 und wurde von erbaut Burglen gilt als die Heimat Wilhelm Tells des Schweizer Nationalhelden SehenswurdigkeitenSiehe auch Liste der Kulturguter in Burglen UR Kirche von Burglen Tell Museum Meierturm Tell Kapelle Tell Brunnen Frau Tell mit Wilhelm Haus Spielmatt Kulturguterschutz Kapelle im RiedertalWappenDas Gemeindewappen zeigt die vier Turme zu Burglen diese existieren immer noch und stammen aus dem 12 Jahrhundert Der sogenannte Meierturm besteht in seiner ursprunglichen Form Der zweite Turm beherbergt seit 1966 das Tell Museum Der dritte und vierte Turm bilden die Grundmauern des Hotels Tell und des Pfarrhauses PersonlichkeitenJosef Konrad Scheuber 1905 1990 Geistlicher und Begrunder des Tell Museums Ehrenburger von Burglen Lisa Elsasser 1951 Schriftstellerin geboren in Burglen Bruno Risi 1968 mehrfacher Weltmeister im Bahnradsport und vielfacher Sieger bei Sechstagerennen lebt mit seiner Familie in Burglen Dani Arnold 1984 Extrembergsteiger aufgewachsen in Biel ob Burglen lebt in Burglen LiteraturHans Stadler Burglen UR In Historisches Lexikon der Schweiz WeblinksCommons Burglen UR Sammlung von Bildern Offizielle Website der Gemeinde Burglen UR Bundesamt fur Kultur Burglen im Inventar der schutzenswerten Ortsbilder der Schweiz Burglen UR auf der Plattform ETHoramaEinzelnachweiseGeneralisierte Grenzen 2024 Bei spateren Gemeindefusionen Hohenbereich aufgrund Stand 1 Januar 2024 zusammengefasst Abruf am 22 August 2024 Generalisierte Grenzen 2024 Bei spateren Gemeindefusionen Flachen aufgrund Stand 1 Januar 2024 zusammengefasst Abruf am 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Kanton Uri Bezirke des Kantons Uri Gemeinden des Kantons Uri Normdaten Geografikum GND 4535790 0 GND Explorer lobid OGND AKS VIAF 239192076

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