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Der Bahnhof Eckernförde ist der Bahnhof der Stadt Eckernförde in Schleswig Holstein Er ist als Durchgangsbahnhof ein wic

Bahnhof Eckernförde

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Bahnhof Eckernförde
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Der Bahnhof Eckernförde ist der Bahnhof der Stadt Eckernförde in Schleswig-Holstein. Er ist als Durchgangsbahnhof ein wichtiger Unterwegsbahnhof auf der Bahnstrecke Kiel–Flensburg. Bis 1958 bestand nördlich des Empfangsgebäudes zusätzlich ein Kopfbahnhof der Eckernförder Kreisbahnen.

Eckernförde
Empfangsgebäude und Bahnhofsvorplatz
Daten
Bauform Durchgangsbahnhof
Bahnsteiggleise 3
Abkürzung AEC
IBNR 8001654
Preisklasse 5
Eröffnung 1. Juli 1881
Profil auf bahnhof.de eckernfoerde
Lage
Stadt/Gemeinde Eckernförde
Land Schleswig-Holstein
Staat Deutschland
Koordinaten 54° 28′ 4″ N, 9° 50′ 7″ O54.4677789.835278Koordinaten: 54° 28′ 4″ N, 9° 50′ 7″ O
Eisenbahnstrecken Bahnstrecken bei Eckernförde
  • Kiel–Flensburg (km 31,1)
  • Eckernförde–Kappeln (abgebaut)
  • Eckernförde–Owschlag (abgebaut)
  • Eckernförder Hafenbahn (abgebaut)
Bahnhöfe in Schleswig-Holstein

Betrieb

Der Eckernförder Bahnhof verfügt über drei Gleise mit Bahnsteig.

  • Gleis 1: Hausbahnsteig dient den durchgehenden Zügen Kiel–Flensburg und Flensburg–Kiel, in den Randstunden teilweise den Zügen Kiel–Eckernförde–Kiel
  • Gleis 2: in den Randstunden halten hier teilweise die auf der Gesamtstrecke verkehrenden Züge, dazu teilweise Züge Kiel–Eckernförde–Kiel sowie die Züge Kappeln–Eckernförde–Kappeln
  • Gleis 3: Regionalbahn-Züge Kiel–Eckernförde–Kiel

Die Länge der Bahnsteige betrug (auf volle Meter gerundet) 225 Meter für Gleis 1, 370 Meter für Gleis 2 und 426 Meter für Gleis 3. Letzteres wurde zu einem Stumpfgleis zurückgebaut. Die Gleise 2 und 3 lagen früher an einem Mittelbahnsteig. Durch die Kürzung von Gleis 3 und nach Modernisierungsmaßnahmen 2016, bei der die Bahnsteigkanten auf 76 Zentimeter erhöht wurden, sind beide Gleise mit einem Außenbahnsteig versehen, die über einen beschrankten Fußgängerüberweg erreicht werden. Nach den Modernisierungsmaßnahmen ist der Bahnsteig am Gleis 1: 207 Meter, der am Gleis 2: 218 Meter und der am Gleis 3: 169 Meter lang.

Seit 2014 steuert ein von Lindaunis fernbedientes Elektronisches Stellwerk den Eckernförder Bahnhof.

Bedienung

Der Bahnhof wird zwischen etwa 4:30 Uhr und etwa 2:00 Uhr im Stundentakt wie folgt bedient:

Linie Verlauf Kursbuchstrecke Frequenz Fahrzeuge EVU
RE / RB 72 Kiel Hbf – Gettorf – Eckernförde – Süderbrarup – Flensburg 146 Stundentakt Baureihe 648 Nordbahn Eisenbahngesellschaft
RB 73 Kiel Hbf – Gettorf – Eckernförde 146 Stundentakt Baureihe 648 Nordbahn Eisenbahngesellschaft
Stand: Dezember 2023

Wegen des Neubaus der Lindaunisbrücke über die Schlei ist die Strecke derzeit unterbrochen. Züge verkehren im Nordteil von Flensburg bis Boren Schleibrücke Nord und im Südteil von Rieseby Schleibrücke Süd oder Eckernförde nach Kiel.

Busverkehr

Auf dem ehemaligen Gelände der Güterabfertigung südlich des Bahnhofsgebäudes liegt der ZOB Eckernförde. Von ihm gehen nach den Busliniennetzänderungen zum 1. Januar 2021 insgesamt vier innerstädtische und 17 regionale Buslinien unter anderem nach Kiel, Kappeln, Kropp, Schleswig und Rendsburg aus. Im Auftrag des Kreises Rendsburg-Eckernförde führt den Stadtbusverkehr der Stadtverkehr Eckernförde durch, den Regionalbusverkehr betreibt die Autokraft.

Geschichte

Bereits sehr früh in der deutschen Eisenbahngeschichte wurde um 1844 Eckernförde als eine geplante Bahnstation erwähnt. Der Ort sollte Endpunkt der „Rendsburg–Eckernförder Eisenbahn“ sowie Bahnstation einer Strecke von Kiel über Gettorf, Eckernförde und Missunde nach Schleswig sein. 1866 war in Julius Michaelis’ Eisenbahn-Karte von Central-Europa ein südlicherer Verlauf zwischen Eckernförde und Schleswig als projektiert eingezeichnet.

Die Kiel-Eckernförde-Flensburger Eisenbahn-Gesellschaft (KEFE) eröffnete am 1. Juli 1881 den Streckenabschnitt Kiel–Eckernförde und am 21. Dezember des gleichen Jahres den Streckenabschnitt Eckernförde–Flensburg der damals neuen Eisenbahnverbindung. Der Verkehr entwickelte sich zufriedenstellend, so dass die Preußischen Staatseisenbahnen die Bahn zum 1. Juli 1903 übernahmen. Diese ging zum 1. April 1920 in die Deutsche Reichsbahn über. Die Belegschaft des Bahnhofes bestand zeitweise aus rund 50 Bediensteten.

Bahnbetriebswerk Eckernförde

Da die KEFE weder in Kiel noch in Flensburg genügend Platz zum Bau eines Bahnbetriebswerkes mit Lokleitung, Lokschuppen, Wasserturm, Drehscheibe und Bekohlungseinrichtungen fand, wurden diese im Bereich des Eckernförder Bahnhofes erbaut. Der Einsatz der Lokomotiven und Züge erfolgte von Eckernförde aus. Mit der Übernahme der Eisenbahnstrecke durch die Preußischen Staatseisenbahnen und später der Reichsbahn verloren diese Einrichtungen an Bedeutung. Am 31. Oktober 1925 waren beim Bw Eckernförde folgende Lokomotiven beheimatet:

  • für Nahgüterzüge die Baureihe 54 mit 54 843, 845, 913, 933, 957, 968, 1001, 1005, 1030 und 1037.
  • für Personenzüge und Rangieraufgaben die Baureihe 91 (T 9.2) mit 91 062, 063, 067 und 079 sowie die Baureihe 91 (T9.3) mit 91 723.

Die Dienststelle wurde an einem nicht näher bekannten Datum nach dem 1. April 1926 zu einem Lokbahnhof abgestuft, die Einsatzplanung erfolgte danach von Kiel und Flensburg aus.

Der Lokbahnhof war 1932 dem Bahnbetriebswerk (Bw) Neumünster unterstellt. 1941 wechselte die Zuständigkeit zum Bw Kiel. Ab den 1960er Jahren bis Anfang der 1990er Jahre war dem Bahnhof nur noch eine Diesellokomotive zur Aufrechterhaltung des Hafenbahnbetriebes zugeteilt. Der Lokschuppen, der aus zwei dreigleisigen Rechtecksegmenten bestand, musste nach der Stilllegung der Hafenbahn einem Parkplatz weichen.

Schmalspurbahnhof

Von der Eckernförde-Kappelner Schmalspurbahn-Gesellschaft wurde am 26. Januar 1889 eine Eisenbahnstrecke nach Kappeln mit der Endstation am Nordende des Eckernförder Bahnhofs auf eigenen dort endenden Gleisen eröffnet. Zwei der Gleise dienten dem Personenverkehr.

500 Meter weiter nördlich lag der Schwansener Bahnhof (später: Kreisbahnhof) als nächste Station der Gesellschaft. Am 1. April 1903 übernahm der Kreis Eckernförde diese Bahnstrecke (fortan: Kreisbahnen) und eröffnete am 30. Oktober 1904 eine zweite nach Owschlag, die bis 1954 bestand.

Zur Unterscheidung vom „Kreisbahnhof Eckernförde“ und drei weiteren auf Eckernförder Stadtgebiet befindlichen Stationen der Eckernförder Kreisbahnen („Carlshöhe“, „Schnaap“ und ab 1947 „Hasenheide“) wurden Bezeichnungen wie Eckernförde Staatsbahnhof, Eckernförde Reichsbahnhof, Reichsbahnhof Eckernförde und nach dem Zweiten Weltkrieg für eine kurze Zeit Eckernförde Hauptbahnhof eingeführt. Der Regelbetrieb der Eckernförder Kreisbahnen wurde 1958 eingestellt.

Betrieb

Am 1. Mai 1945 erreichte der Befehls-Sonderzug Auerhahn von Karl Dönitz, von Plön kommend, Eckernförde. Am übernächsten Tag verließ der Zug, der unter dem Kommando des Kapitänleutnants Asmus Jepsen stand, den Bahnhof in Richtung Flensburg, erreichte aber nur den Bahnhof Sörup. Asmus Jepsen wurde kurz darauf, auf Grund von Problemen mit dem Zug, zu einem Opfer der NS-Marinejustiz.

Der Umstand, dass nach dem Zweiten Weltkrieg die Britischen Militärgouverneure von Schleswig-Holstein (Regional Commissioners; der erste war Hugh de Crespigny) im Altenhofer Herrenhaus residierten, aber im Kieler Somerset House ihren Dienstsitz hatten, führten zu einer vergleichsweise schnellen Instandsetzung der Strecke und Wiederaufnahme des Eisenbahnverkehrs nach Kriegsende zwischen Kiel und Eckernförde mit einer Morgen- und einer Abendverbindung und einem einzigen Zwischenhalt im Altenhofer Bahnhof. Die Züge verfügten nur über einen einzigen Personenwagen für die Bevölkerung und über einen Salonwagen für den britischen Militärgouverneur. Der Eckernförder Bahnhof war zum Kriegsende Ziel von Flüchtlingstransportzügen.

Von 1972 bis 2000 galt der Bahnhof Eckernförde aufgrund einzelner Schnellzug- und Intercity-Verbindungen an den Wochenenden als Fernbahnhof – hierbei handelte es sich unter anderem um die Verbindungen Eckernförde–Koblenz (anfangs von Flensburg aus), Köln–Eckernförde und Düsseldorf–Hannover–Eckernförde; teilweise hatten die IC-Züge Namen wie „Kranich“, „Seeadler“, „Seemöwe“, „Seestern“ und „Wittekind“. Zuletzt befuhr nur noch der IC 1139 frühmorgens die Strecke bis Süderbrarup und hielt auch in Gettorf und Rieseby an. Diese Züge dienten vor allem der Beförderung von Bundeswehrsoldaten am Wochenende. In den ersten Jahren nach Eröffnung des Seebades Damp 2000 1972 verkehrten IC-Sonderzüge von Köln nach Eckernförde. Als Fernverkehrszüge galten zudem auch „Heckeneilzüge“, die seit den 1960er Jahren Flensburg über Goslar und Bad Harzburg mit Kreiensen verbanden sowie eine zeitweise werktägliche Schnellzug-Verbindung von Eckernförde (montags ab Flensburg) nach Köln, die auf den Streckenabschnitten (Flensburg–)Eckernförde–Kiel und Hagen–Köln als Eilzug fuhr.

Zu Beginn der 1980er Jahre existierten Pläne, die Bahnstrecke Kiel–Flensburg nördlich von Eckernförde oder insgesamt stillzulegen. Ende 1983 waren diese Pläne aber wieder ad acta gelegt worden.

Das erste Empfangsgebäude des Eckernförder Bahnhofes – 1881/82 nach Plänen des Kieler Architekten Heinrich Moldenschardt erbaut und danach mehrfach bis auf etwa die drei- bis vierfache der ursprünglichen Größe erweitert – wurde 1973 abgerissen, nachdem es noch wenige Monate zuvor als Filmkulisse für einen Part der Fernsehverfilmung von Hans Falladas Roman Bauern, Bonzen und Bomben gedient hatte. Einzig der Stellwerk-Anbau blieb noch bis zur Fertigstellung des neuen Empfangsgebäudes 1974 stehen. Kurz zuvor musste der südlich vom Empfangsgebäude stehende Bau des Güterbahnhofs (heute: ZOB-Areal) weichen. Zu den mehrfachen Erweiterungen des ersten Empfangsgebäudes gehörten der Anbau eines Wartesaals und eines Fürstenzimmers 1901 (sog. Fürstenbahnhof), Anbauten für Bahnpostamt, Hotel, Gaststätte, Eisenbahnerwohnungen.

Das heutige Empfangsgebäude besteht in seiner Grundrissform aus vier Sechsecken sowie im Norden aus einem zweischenkligen Teil.

Bilder

  • Altes Bahnhofsgebäude von 1887
  • Empfangshalle
  • DB-Baureihe 648 vor Siloabbau
  • Triebwagen der DB-Baureihe 628 (2006)
  • VT304 der NOB (2010)
  • Bahnhof nach Umbau 2016 Richtung Süden
  • Bahnhof nach Umbau 2016 Richtung Norden

Ausblick

Das 1973/1974 entstandene Empfangsgebäude sollte bis etwa 2017 durch einen Neubau ersetzt werden, der neben den Bahnservicebereichen und der Bahnhofsmission Platz für ein Kino und Einzelhandelsläden bieten soll. Bis Juni 2024 wurden keine entsprechenden Pläne fertiggestellt, eine Ausführung dieser Planungen ist ungewiss.

  • Bahnhof im Jahre 2024
  • Eingangsbereich
  • Straßenseite
  • Ehemalige Bahnhofswirtschaft
  • Bahnsteigseite
  • Warteraum

Ab 2023 sollte die Strecke von Kiel über Eckernförde nach Flensburg mit Akku-Elektrotriebwagen vom Typ Stadler Flirt Akku betrieben werden. Den Betrieb des Akkuzugnetzes im Nordgebiet Schleswig-Holsteins und damit auch dieser Strecke übernahm ab Dezember 2023 die Nordbahn Eisenbahngesellschaft. Da nicht ausreichend Akku-Fahrzeuge vorhanden waren, wurden bis zum Fahrplanwechsel 2024/2025 teilweise geleaste Fahrzeuge der DB-Baureihe 648 eingesetzt.

Projekt Stadtregionalbahn Kiel

Im Rahmen des Projektes StadtRegionalBahn Kiel sollte eine der Linien bis Eckernförde geführt und zweimal stündlich bedient werden – diese geplante Linie sollte zwischen Kiel-Suchsdorf und dem Kieler Hauptbahnhof auf einer anderen Trasse über die Universität führen. Nach diesen Planungen sollte die Strecke elektrifiziert werden, in Eckernförde eine zweite Station im Süden der Stadt errichtet werden und der Bahnhof Eckernförde die Bezeichnung „Eckernförde Hauptbahnhof“ führen. Nach einer ablehnenden Entscheidung des Kreistages Rendsburg-Eckernförde im Dezember 2014 werden die Planungen Richtung Eckernförde nicht weiter verfolgt.

Linie seinerzeit geplanter Linienverlauf
S 5 Eckernförde Hbf – Eckernförde Süd – Gettorf Hbf – Gettorf Süd – Neuwittenbek – Kiel Klausbrooker Weg – Christian-Albrechts-Universität – Waitzstraße – Holstenplatz – Kiel Hauptbahnhof – Gablenzstraße – Seefischmarkt – Neumühlen

Landesweiter Nahverkehrsplan 2022 bis 2027

Beabsichtigt ist nach dem Planungensstand des Nahverkehrsverbundes Schleswig-Holstein (NAH.SH) von Mitte 2021 für einen Zeitraum bis nach 2030 die Einrichtung einer zusätzlichen S-Bahn-Linie zwischen Kiel Hbf und Eckernförde Nord, so dass sich die Anzahl der stündlichen Zugverbindungen zwischen Eckernförde und Kiel von derzeit zwei je Fahrtrichtung auf drei erhöhen würde. Voraussetzung dafür ist ein zweigleisiger Ausbau einzelner Abschnitte der Strecke Kiel–Eckernförde; ein durchgängiger zweigleisiger Ausbau, wie in einem OdeS-Gutachten vorgeschlagen, erscheint der NAH.SH nicht finanzierbar. Nach dem Deutschlandtakt-Konzept sollen dann ab Eckernförde die Regionalexpresszüge nach Kiel auf die Minute 47, die nach Flensburg auf die Minute 14, die S-Bahn-Züge nach Kiel auf die Minuten 23 und 53 und die nach Eckernförde Nord auf die Minuten 09 und 39 abfahren. Zu den ersten Maßnahmen einer Vorlaufbetriebsphase mit Regionalbahnen sollte bis 2026 die Station Eckernförde Süd errichtet sein. Nach Presseberichten wird sich die Inbetriebnahme der Station weiter verzögern.

Linie geplanter Linienverlauf
S 4 Kiel Hbf – Kiel Rondeel – Kiel Winterbeker Weg – Kiel-Hassee – Kiel Hofholzallee – Kronshagen – Kronshagen Schulzentrum – Suchsdorf – Neuwittenbek – Gettorf Süd – Gettorf – Eckernförde Süd – Eckernförde Strand – Eckernförde – Eckernförde Pferdemarkt – Eckernförde Nord

Kiel–Eckernförde–Süderbrarup–Kappeln

Angedacht ist auch eine regelmäßige durchgängige Bahnverbindung von Kiel über Eckernförde, Lindaunis und Süderbrarup nach Kappeln im Zwei-Stunden-Takt. Die Teillinie Eckernförde–Lindaunis–Süderbrarup–Kappeln wurde 2021 und 2022 saisonal an Wochenenden als gemeinsames Angebot der NAH.SH und der Angelner Dampfeisenbahn mit Schienenbussen der Angelner Dampfeisenbahn befahren. Wegen des Neubaus der Lindaunisbrücke fanden 2023 und 2024 und finden voraussichtlich auch 2025 nur Fahrten zwischen Kappeln und Lindaunis statt.

Ehemalige Bahnhöfe und Haltepunkte in Eckernförde

  • Bahnhof Altenhof (1881–1987; der Gesamtbahnhofsbereich reichte geringfügig bis auf Eckernförder Gebiet)
  • Kreisbahnhof Eckernförde (1889–1958/59; anfangs Schwansener Bahnhof und Kappelner Bahnhof)
  • Haltepunkt Carlshöhe (1904–1954; hieß zeitweise auch Graßholz/Grasholz und Kaserne)
  • Haltepunkt Schnaap (1904–1954)
  • Haltepunkt Hasenheide (1947–1958)

Literatur

  • Heinz-Herbert Schöning: Die Eckernförder Kreisbahnen. Verlag Kenning, Nordhorn 1998, ISBN 3-927587-70-2.
  • Nahverkehrsverbund Schleswig-Holstein (NAH.SH): Entwurf Landesweiter Nahverkehrsplan 2022 bis 2027 vom 18. Juni 2021; Herausgeber: Der Minister für Wirtschaft, Arbeit, Verkehr und Technologie des Landes Schleswig-Holstein: PDF-Datei; neue Stationen nach Stand Dezember 2021: PDF-Datei
  • Klaus Senkbiel: Eckernförde. In: Oliver Strüber [vorm. Erich Preuß] (Hrsg.): Das große Archiv der deutschen Bahnhöfe (= 108. Ergänzungsausgabe). GeraMond Verlag, München 2012, ISSN 0949-2127 (1 Bl., 4 S.).

Weblinks

  • Informationen und Bilder über die Strecke Eckernförde–Kappeln (Bilder überwiegend nicht mehr vorhanden)
  • Als Eckernförde noch 3 Bahnhöfe hatte. Teil 1. In: youtube.com. Heimatgemeinschaft Eckernförde, abgerufen am 5. Oktober 2023. 
  • Als Eckernförde noch 3 Bahnhöfe hatte. Teil 2. In: youtube.com. Heimatgemeinschaft Eckernförde, abgerufen am 5. Oktober 2023. 
  • Als Eckernförde noch 3 Bahnhöfe hatte. Teil 3. In: youtube.com. Heimatgemeinschaft Eckernförde, abgerufen am 5. Oktober 2023. 
  • Bahnhof Eckernförde live Abfahrten und Ankünfte von Bahnen und Bussen

Einzelnachweise

  1. Eckernförde auf bahnhof.de
  2. DB Stationsausstattung
  3. Gernot Kühl: Neues Stellwerk Lindaunis zentrale Schaltstelle zwischen Kiel und Flensburg. In: Eckernförder Zeitung. Schleswig-Holsteinischer Zeitungsverlag, 9. Juli 2014, abgerufen am 9. Februar 2020. 
  4. gemäß Fahrplanauskunft der DB-Regiobus Nord
  5. Friedrich Wilhelm von Reden: Die Eisenbahnen Deutschlands. Ernst Siegfried Mittler, Berlin, Posen und Bromberg 1846, S. 146 (201 S., eingeschränkte Vorschau in der Google-Buchsuche). 
  6. Friedrich Wilhelm von Reden: Deutsches Eisenbahn-Buch: ein Taschenbuch für Reisende, Aktienbesitzer, Eisenbahnbeamte, Gasthalter, Kauf- und Geschäftsleute aller Art. Adolf Gumprecht, Berlin 1845, S. XXV (310 S., eingeschränkte Vorschau in der Google-Buchsuche). 
  7. Auf einem Foto aus dem Jahre 1920 oder 1921, publiziert in: Kurt Schulz: Gruß aus Eckernförde, Schleswiger Druck- und Verlagshaus, Schleswig 1977, ISBN 3-88242-020-0, Seite 11, sind 41 Bahnbedienstete abgebildet
  8. Ulrich Walluhn: Der Lokomotivbestand am 31. Oktober 1925. Reichsbahndirektion Altona. Archiviert vom Original (nicht mehr online verfügbar) am 25. August 2019; abgerufen am 25. April 2023 (Nach Quelle: Der Lokomotiv- und Triebwagenbestand der Deutschen Reichsbahn-Gesellschaft am 31. Oktober 1925). 
  9. Heimatgemeinschaft Eckernförde e. V. und Abteilung für Regionalgeschichte der Christian-Albrechts-Universität Kiel, ECKernförde-Lexikon, Husumer Druck- und Verlagsgesellschaft, Husum 2014, ISBN 978-3-89876-735-4, S. 27
  10. Königlich preußische Eisenbahndirection zu Altona. In: bahnstatistik.de. Abgerufen am 18. Mai 2017. 
  11. zeitweise endeten die Gleise östlich vom Nordteil des Bahnhofsgebäudes (die der Strecke Kiel-Flensburg liegen westlich davon)
  12. war bis zur Eingemeindung Borbys 1934 ein Ortsteil des heutigen Eckernförder Stadtteils
  13. Hasenheide. In: RAILWAYHISTORY.ORG. Archiviert vom Original (nicht mehr online verfügbar) am 15. April 2013; abgerufen am 22. Januar 2016. 
  14. Dieter Pust: Flensburger Straßennamen. Gesellschaft für Flensburger Stadtgeschichte, Flensburg 2005, ISBN 3-925856-11-0, Artikel: Asmus-Jepsen-Weg
  15. Mai 1945. In: Gerhard Paul, Broder Schwensen (Hrsg.): Mai ’45. Kriegsende in Flensburg. Flensburg 2015, S. 101 ff.
  16. Ilse Rathjen-Couscherung: Eckernförde unter britischer Besatzung, Heimatgemeinschaft Eckernförde, 2008, ISBN 978-3-00-025744-5, Seite 176
  17. Flight and Expulsion Stories and Pictures. In: Ancestry. Archiviert vom Original (nicht mehr online verfügbar) am 1. Oktober 2012; abgerufen am 18. Mai 2017 (englisch). 
  18. Arnold Wicke, Das Schicksal der Heimatvertriebenen im Kreis Eckernförde, Heimatgemeinschaft Eckernförde e. V., Eckernförde 1979, Seite 23
  19. Streckenfahrplan gültig ab 30. Mai 1999 (bis Ende Mai 2000) - Eckernförde an 5.23 Uhr, ab 5.43 Uhr
  20. ein Bild vom IC-Sonderzug Eckernförde–Köln aus dem Jahr 1974 im Bereich Kiel-Hassee fahrend ist hier zu sehen (eingestellt am 13. Oktober 2013); drei weitere IC-Eckernförde-Köln-Fotos aus dem Bereich des Kieler Hauptbahnhofes 1974 sind hier zu sehen (eingestellt am 31. Mai 2015); Abruf am 5. Februar 2018
  21. Im Sommer 1976 war das der D 538 (E 538) und fuhr ab Eckernförde um 6.38 Uhr
  22. der damalige Eckernförder Bürgermeister Kurt Schulz berichtete 1984 der Eckernförder Ratsversammlung von einem Gespräch mit der Bundesbahndirektion Hamburg am 5. Oktober 1982, mit dem Ergebnis, dass die Strecke für die nächsten 10–15 Jahre erhalten bleiben solle und von einem Schreiben des Kieler Wirtschafts- und Verkehrsministeriums vom 22. Dezember 1983 mit der Mitteilung, dass die Strecke weiter betrieben werden soll.
  23. Heimatgemeinschaft Eckernförde e. V. und Abteilung für Regionalgeschichte der Christian-Albrechts-Universität, ECKernförde-Lexikon, Husumer Druck- und Verlagsgesellschaft, Husum 2014, ISBN 978-3-89876-735-4, S. 26 f.
  24. eine Eisenbahnersiedlung entstand zudem am Kakabellenweg
  25. Das während der Bauarbeiten erstellte „Not-Empfangsgebäude“ erwarb anschließend der TSV Waabs als Vereinsheim
  26. u. a. Eckernförder Zeitung vom 4. September 2013 und 20. März 2014, Eckernförder Nachrichten vom 3. September 2013
  27. Kieler Nachrichten online vom 14. Oktober 2014: Schleswig-Holstein bekommt 55 Akku-Elektrozüge
  28. Drei Verkehrsunternehmen sollen im Akkunetz fahren. NAH.SH, abgerufen am 11. Februar 2021. 
  29. NDR vom 11. Februar 2021, Abruf am 16. Februar 2021
  30. Streckenplan. (PDF) kiel.de, archiviert vom Original (nicht mehr online verfügbar); abgerufen am 18. Mai 2017. 
  31. Streckennetz. (PDF) Abgerufen am 18. Mai 2017. 
  32. Kiel: „Die Stadtregionalbahn ist mausetot“. Schleswig-Holsteinischer Zeitungsverlag, 16. Dezember 2014, abgerufen am 13. März 2015. 
  33. nicht alle geplanten Halte aufgeführt
  34. Nahverkehrsverbund Schleswig-Holstein (NAH.SH): Entwurf Landesweiter Nahverkehrsplan 2022 bis 2027 vom 18. Juni 2021; Herausgeber: Der Minister für Wirtschaft, Arbeit, Verkehr und Technologie des Landes Schleswig-Holstein. (online), Seiten 57 f.
  35. Pro Bahn SH-Info
  36. Greta Weber: Bahnstrecke Kiel – Eckernförde: Wann eröffnen die neuen Haltepunkte? In: Kieler Nachrichten. 10. Februar 2024, archiviert vom Original am 10. Februar 2024; abgerufen am 11. September 2024. 

Autor: www.NiNa.Az

Veröffentlichungsdatum: 18 Jul 2025 / 17:13

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Der Bahnhof Eckernforde ist der Bahnhof der Stadt Eckernforde in Schleswig Holstein Er ist als Durchgangsbahnhof ein wichtiger Unterwegsbahnhof auf der Bahnstrecke Kiel Flensburg Bis 1958 bestand nordlich des Empfangsgebaudes zusatzlich ein Kopfbahnhof der Eckernforder Kreisbahnen EckernfordeEmpfangsgebaude und BahnhofsvorplatzEmpfangsgebaude und BahnhofsvorplatzDatenBauform DurchgangsbahnhofBahnsteiggleise 3Abkurzung AECIBNR 8001654Preisklasse 5Eroffnung 1 Juli 1881Profil auf bahnhof de eckernfoerdeLageStadt Gemeinde EckernfordeLand Schleswig HolsteinStaat DeutschlandKoordinaten 54 28 4 N 9 50 7 O 54 467778 9 835278 Koordinaten 54 28 4 N 9 50 7 OEisenbahnstrecken Bahnstrecken bei EckernfordeKiel Flensburg km 31 1 Eckernforde Kappeln abgebaut Eckernforde Owschlag abgebaut Eckernforder Hafenbahn abgebaut Bahnhofe in Schleswig HolsteinBetriebDer Eckernforder Bahnhof verfugt uber drei Gleise mit Bahnsteig Gleis 1 Hausbahnsteig dient den durchgehenden Zugen Kiel Flensburg und Flensburg Kiel in den Randstunden teilweise den Zugen Kiel Eckernforde Kiel Gleis 2 in den Randstunden halten hier teilweise die auf der Gesamtstrecke verkehrenden Zuge dazu teilweise Zuge Kiel Eckernforde Kiel sowie die Zuge Kappeln Eckernforde Kappeln Gleis 3 Regionalbahn Zuge Kiel Eckernforde Kiel Die Lange der Bahnsteige betrug auf volle Meter gerundet 225 Meter fur Gleis 1 370 Meter fur Gleis 2 und 426 Meter fur Gleis 3 Letzteres wurde zu einem Stumpfgleis zuruckgebaut Die Gleise 2 und 3 lagen fruher an einem Mittelbahnsteig Durch die Kurzung von Gleis 3 und nach Modernisierungsmassnahmen 2016 bei der die Bahnsteigkanten auf 76 Zentimeter erhoht wurden sind beide Gleise mit einem Aussenbahnsteig versehen die uber einen beschrankten Fussgangeruberweg erreicht werden Nach den Modernisierungsmassnahmen ist der Bahnsteig am Gleis 1 207 Meter der am Gleis 2 218 Meter und der am Gleis 3 169 Meter lang Seit 2014 steuert ein von Lindaunis fernbedientes Elektronisches Stellwerk den Eckernforder Bahnhof Bedienung Der Bahnhof wird zwischen etwa 4 30 Uhr und etwa 2 00 Uhr im Stundentakt wie folgt bedient Linie Verlauf Kursbuchstrecke Frequenz Fahrzeuge EVURE RB 72 Kiel Hbf Gettorf Eckernforde Suderbrarup Flensburg 146 Stundentakt Baureihe 648 Nordbahn EisenbahngesellschaftRB 73 Kiel Hbf Gettorf Eckernforde 146 Stundentakt Baureihe 648 Nordbahn EisenbahngesellschaftStand Dezember 2023 Wegen des Neubaus der Lindaunisbrucke uber die Schlei ist die Strecke derzeit unterbrochen Zuge verkehren im Nordteil von Flensburg bis Boren Schleibrucke Nord und im Sudteil von Rieseby Schleibrucke Sud oder Eckernforde nach Kiel Busverkehr Auf dem ehemaligen Gelande der Guterabfertigung sudlich des Bahnhofsgebaudes liegt der ZOB Eckernforde Von ihm gehen nach den Busliniennetzanderungen zum 1 Januar 2021 insgesamt vier innerstadtische und 17 regionale Buslinien unter anderem nach Kiel Kappeln Kropp Schleswig und Rendsburg aus Im Auftrag des Kreises Rendsburg Eckernforde fuhrt den Stadtbusverkehr der Stadtverkehr Eckernforde durch den Regionalbusverkehr betreibt die Autokraft GeschichteAusschnitt aus der Eisenbahn Karte von Central Europa 1866 Bereits sehr fruh in der deutschen Eisenbahngeschichte wurde um 1844 Eckernforde als eine geplante Bahnstation erwahnt Der Ort sollte Endpunkt der Rendsburg Eckernforder Eisenbahn sowie Bahnstation einer Strecke von Kiel uber Gettorf Eckernforde und Missunde nach Schleswig sein 1866 war in Julius Michaelis Eisenbahn Karte von Central Europa ein sudlicherer Verlauf zwischen Eckernforde und Schleswig als projektiert eingezeichnet Die Kiel Eckernforde Flensburger Eisenbahn Gesellschaft KEFE eroffnete am 1 Juli 1881 den Streckenabschnitt Kiel Eckernforde und am 21 Dezember des gleichen Jahres den Streckenabschnitt Eckernforde Flensburg der damals neuen Eisenbahnverbindung Der Verkehr entwickelte sich zufriedenstellend so dass die Preussischen Staatseisenbahnen die Bahn zum 1 Juli 1903 ubernahmen Diese ging zum 1 April 1920 in die Deutsche Reichsbahn uber Die Belegschaft des Bahnhofes bestand zeitweise aus rund 50 Bediensteten Bahnbetriebswerk Eckernforde Da die KEFE weder in Kiel noch in Flensburg genugend Platz zum Bau eines Bahnbetriebswerkes mit Lokleitung Lokschuppen Wasserturm Drehscheibe und Bekohlungseinrichtungen fand wurden diese im Bereich des Eckernforder Bahnhofes erbaut Der Einsatz der Lokomotiven und Zuge erfolgte von Eckernforde aus Mit der Ubernahme der Eisenbahnstrecke durch die Preussischen Staatseisenbahnen und spater der Reichsbahn verloren diese Einrichtungen an Bedeutung Am 31 Oktober 1925 waren beim Bw Eckernforde folgende Lokomotiven beheimatet fur Nahguterzuge die Baureihe 54 mit 54 843 845 913 933 957 968 1001 1005 1030 und 1037 fur Personenzuge und Rangieraufgaben die Baureihe 91 T 9 2 mit 91 062 063 067 und 079 sowie die Baureihe 91 T9 3 mit 91 723 Die Dienststelle wurde an einem nicht naher bekannten Datum nach dem 1 April 1926 zu einem Lokbahnhof abgestuft die Einsatzplanung erfolgte danach von Kiel und Flensburg aus Der Lokbahnhof war 1932 dem Bahnbetriebswerk Bw Neumunster unterstellt 1941 wechselte die Zustandigkeit zum Bw Kiel Ab den 1960er Jahren bis Anfang der 1990er Jahre war dem Bahnhof nur noch eine Diesellokomotive zur Aufrechterhaltung des Hafenbahnbetriebes zugeteilt Der Lokschuppen der aus zwei dreigleisigen Rechtecksegmenten bestand musste nach der Stilllegung der Hafenbahn einem Parkplatz weichen Schmalspurbahnhof Von der Eckernforde Kappelner Schmalspurbahn Gesellschaft wurde am 26 Januar 1889 eine Eisenbahnstrecke nach Kappeln mit der Endstation am Nordende des Eckernforder Bahnhofs auf eigenen dort endenden Gleisen eroffnet Zwei der Gleise dienten dem Personenverkehr 500 Meter weiter nordlich lag der Schwansener Bahnhof spater Kreisbahnhof als nachste Station der Gesellschaft Am 1 April 1903 ubernahm der Kreis Eckernforde diese Bahnstrecke fortan Kreisbahnen und eroffnete am 30 Oktober 1904 eine zweite nach Owschlag die bis 1954 bestand Zur Unterscheidung vom Kreisbahnhof Eckernforde und drei weiteren auf Eckernforder Stadtgebiet befindlichen Stationen der Eckernforder Kreisbahnen Carlshohe Schnaap und ab 1947 Hasenheide wurden Bezeichnungen wie Eckernforde Staatsbahnhof Eckernforde Reichsbahnhof Reichsbahnhof Eckernforde und nach dem Zweiten Weltkrieg fur eine kurze Zeit Eckernforde Hauptbahnhof eingefuhrt Der Regelbetrieb der Eckernforder Kreisbahnen wurde 1958 eingestellt Betrieb Am 1 Mai 1945 erreichte der Befehls Sonderzug Auerhahn von Karl Donitz von Plon kommend Eckernforde Am ubernachsten Tag verliess der Zug der unter dem Kommando des Kapitanleutnants Asmus Jepsen stand den Bahnhof in Richtung Flensburg erreichte aber nur den Bahnhof Sorup Asmus Jepsen wurde kurz darauf auf Grund von Problemen mit dem Zug zu einem Opfer der NS Marinejustiz Der Umstand dass nach dem Zweiten Weltkrieg die Britischen Militargouverneure von Schleswig Holstein Regional Commissioners der erste war Hugh de Crespigny im Altenhofer Herrenhaus residierten aber im Kieler Somerset House ihren Dienstsitz hatten fuhrten zu einer vergleichsweise schnellen Instandsetzung der Strecke und Wiederaufnahme des Eisenbahnverkehrs nach Kriegsende zwischen Kiel und Eckernforde mit einer Morgen und einer Abendverbindung und einem einzigen Zwischenhalt im Altenhofer Bahnhof Die Zuge verfugten nur uber einen einzigen Personenwagen fur die Bevolkerung und uber einen Salonwagen fur den britischen Militargouverneur Der Eckernforder Bahnhof war zum Kriegsende Ziel von Fluchtlingstransportzugen Von 1972 bis 2000 galt der Bahnhof Eckernforde aufgrund einzelner Schnellzug und Intercity Verbindungen an den Wochenenden als Fernbahnhof hierbei handelte es sich unter anderem um die Verbindungen Eckernforde Koblenz anfangs von Flensburg aus Koln Eckernforde und Dusseldorf Hannover Eckernforde teilweise hatten die IC Zuge Namen wie Kranich Seeadler Seemowe Seestern und Wittekind Zuletzt befuhr nur noch der IC 1139 fruhmorgens die Strecke bis Suderbrarup und hielt auch in Gettorf und Rieseby an Diese Zuge dienten vor allem der Beforderung von Bundeswehrsoldaten am Wochenende In den ersten Jahren nach Eroffnung des Seebades Damp 2000 1972 verkehrten IC Sonderzuge von Koln nach Eckernforde Als Fernverkehrszuge galten zudem auch Heckeneilzuge die seit den 1960er Jahren Flensburg uber Goslar und Bad Harzburg mit Kreiensen verbanden sowie eine zeitweise werktagliche Schnellzug Verbindung von Eckernforde montags ab Flensburg nach Koln die auf den Streckenabschnitten Flensburg Eckernforde Kiel und Hagen Koln als Eilzug fuhr Zu Beginn der 1980er Jahre existierten Plane die Bahnstrecke Kiel Flensburg nordlich von Eckernforde oder insgesamt stillzulegen Ende 1983 waren diese Plane aber wieder ad acta gelegt worden Das erste Empfangsgebaude des Eckernforder Bahnhofes 1881 82 nach Planen des Kieler Architekten Heinrich Moldenschardt erbaut und danach mehrfach bis auf etwa die drei bis vierfache der ursprunglichen Grosse erweitert wurde 1973 abgerissen nachdem es noch wenige Monate zuvor als Filmkulisse fur einen Part der Fernsehverfilmung von Hans Falladas Roman Bauern Bonzen und Bomben gedient hatte Einzig der Stellwerk Anbau blieb noch bis zur Fertigstellung des neuen Empfangsgebaudes 1974 stehen Kurz zuvor musste der sudlich vom Empfangsgebaude stehende Bau des Guterbahnhofs heute ZOB Areal weichen Zu den mehrfachen Erweiterungen des ersten Empfangsgebaudes gehorten der Anbau eines Wartesaals und eines Furstenzimmers 1901 sog Furstenbahnhof Anbauten fur Bahnpostamt Hotel Gaststatte Eisenbahnerwohnungen Das heutige Empfangsgebaude besteht in seiner Grundrissform aus vier Sechsecken sowie im Norden aus einem zweischenkligen Teil BilderAltes Bahnhofsgebaude von 1887 Empfangshalle DB Baureihe 648 vor Siloabbau Triebwagen der DB Baureihe 628 2006 VT304 der NOB 2010 Bahnhof nach Umbau 2016 Richtung Suden Bahnhof nach Umbau 2016 Richtung NordenAusblickDas 1973 1974 entstandene Empfangsgebaude sollte bis etwa 2017 durch einen Neubau ersetzt werden der neben den Bahnservicebereichen und der Bahnhofsmission Platz fur ein Kino und Einzelhandelsladen bieten soll Bis Juni 2024 wurden keine entsprechenden Plane fertiggestellt eine Ausfuhrung dieser Planungen ist ungewiss Bahnhof im Jahre 2024 Eingangsbereich Strassenseite Ehemalige Bahnhofswirtschaft Bahnsteigseite Warteraum Ab 2023 sollte die Strecke von Kiel uber Eckernforde nach Flensburg mit Akku Elektrotriebwagen vom Typ Stadler Flirt Akku betrieben werden Den Betrieb des Akkuzugnetzes im Nordgebiet Schleswig Holsteins und damit auch dieser Strecke ubernahm ab Dezember 2023 die Nordbahn Eisenbahngesellschaft Da nicht ausreichend Akku Fahrzeuge vorhanden waren wurden bis zum Fahrplanwechsel 2024 2025 teilweise geleaste Fahrzeuge der DB Baureihe 648 eingesetzt Projekt Stadtregionalbahn KielIm Rahmen des Projektes StadtRegionalBahn Kiel sollte eine der Linien bis Eckernforde gefuhrt und zweimal stundlich bedient werden diese geplante Linie sollte zwischen Kiel Suchsdorf und dem Kieler Hauptbahnhof auf einer anderen Trasse uber die Universitat fuhren Nach diesen Planungen sollte die Strecke elektrifiziert werden in Eckernforde eine zweite Station im Suden der Stadt errichtet werden und der Bahnhof Eckernforde die Bezeichnung Eckernforde Hauptbahnhof fuhren Nach einer ablehnenden Entscheidung des Kreistages Rendsburg Eckernforde im Dezember 2014 werden die Planungen Richtung Eckernforde nicht weiter verfolgt Linie seinerzeit geplanter LinienverlaufS 5 Eckernforde Hbf Eckernforde Sud Gettorf Hbf Gettorf Sud Neuwittenbek Kiel Klausbrooker Weg Christian Albrechts Universitat Waitzstrasse Holstenplatz Kiel Hauptbahnhof Gablenzstrasse Seefischmarkt NeumuhlenLandesweiter Nahverkehrsplan 2022 bis 2027Beabsichtigt ist nach dem Planungensstand des Nahverkehrsverbundes Schleswig Holstein NAH SH von Mitte 2021 fur einen Zeitraum bis nach 2030 die Einrichtung einer zusatzlichen S Bahn Linie zwischen Kiel Hbf und Eckernforde Nord so dass sich die Anzahl der stundlichen Zugverbindungen zwischen Eckernforde und Kiel von derzeit zwei je Fahrtrichtung auf drei erhohen wurde Voraussetzung dafur ist ein zweigleisiger Ausbau einzelner Abschnitte der Strecke Kiel Eckernforde ein durchgangiger zweigleisiger Ausbau wie in einem OdeS Gutachten vorgeschlagen erscheint der NAH SH nicht finanzierbar Nach dem Deutschlandtakt Konzept sollen dann ab Eckernforde die Regionalexpresszuge nach Kiel auf die Minute 47 die nach Flensburg auf die Minute 14 die S Bahn Zuge nach Kiel auf die Minuten 23 und 53 und die nach Eckernforde Nord auf die Minuten 09 und 39 abfahren Zu den ersten Massnahmen einer Vorlaufbetriebsphase mit Regionalbahnen sollte bis 2026 die Station Eckernforde Sud errichtet sein Nach Presseberichten wird sich die Inbetriebnahme der Station weiter verzogern Linie geplanter LinienverlaufS 4 Kiel Hbf Kiel Rondeel Kiel Winterbeker Weg Kiel Hassee Kiel Hofholzallee Kronshagen Kronshagen Schulzentrum Suchsdorf Neuwittenbek Gettorf Sud Gettorf Eckernforde Sud Eckernforde Strand Eckernforde Eckernforde Pferdemarkt Eckernforde NordKiel Eckernforde Suderbrarup Kappeln Angedacht ist auch eine regelmassige durchgangige Bahnverbindung von Kiel uber Eckernforde Lindaunis und Suderbrarup nach Kappeln im Zwei Stunden Takt Die Teillinie Eckernforde Lindaunis Suderbrarup Kappeln wurde 2021 und 2022 saisonal an Wochenenden als gemeinsames Angebot der NAH SH und der Angelner Dampfeisenbahn mit Schienenbussen der Angelner Dampfeisenbahn befahren Wegen des Neubaus der Lindaunisbrucke fanden 2023 und 2024 und finden voraussichtlich auch 2025 nur Fahrten zwischen Kappeln und Lindaunis statt Ehemalige Bahnhofe und Haltepunkte in EckernfordeBahnhof Altenhof 1881 1987 der Gesamtbahnhofsbereich reichte geringfugig bis auf Eckernforder Gebiet Kreisbahnhof Eckernforde 1889 1958 59 anfangs Schwansener Bahnhof und Kappelner Bahnhof Haltepunkt Carlshohe 1904 1954 hiess zeitweise auch Grassholz Grasholz und Kaserne Haltepunkt Schnaap 1904 1954 Haltepunkt Hasenheide 1947 1958 LiteraturHeinz Herbert Schoning Die Eckernforder Kreisbahnen Verlag Kenning Nordhorn 1998 ISBN 3 927587 70 2 Nahverkehrsverbund Schleswig Holstein NAH SH Entwurf Landesweiter Nahverkehrsplan 2022 bis 2027 vom 18 Juni 2021 Herausgeber Der Minister fur Wirtschaft Arbeit Verkehr und Technologie des Landes Schleswig Holstein PDF Datei neue Stationen nach Stand Dezember 2021 PDF Datei Klaus Senkbiel Eckernforde In Oliver Struber vorm Erich Preuss Hrsg Das grosse Archiv der deutschen Bahnhofe 108 Erganzungsausgabe GeraMond Verlag Munchen 2012 ISSN 0949 2127 1 Bl 4 S WeblinksInformationen und Bilder uber die Strecke Eckernforde Kappeln Bilder uberwiegend nicht mehr vorhanden Als Eckernforde noch 3 Bahnhofe hatte Teil 1 In youtube com Heimatgemeinschaft Eckernforde abgerufen am 5 Oktober 2023 Als Eckernforde noch 3 Bahnhofe hatte Teil 2 In youtube com Heimatgemeinschaft Eckernforde abgerufen am 5 Oktober 2023 Als Eckernforde noch 3 Bahnhofe hatte Teil 3 In youtube com Heimatgemeinschaft Eckernforde abgerufen am 5 Oktober 2023 Bahnhof Eckernforde live Abfahrten und Ankunfte von Bahnen und BussenEinzelnachweiseEckernforde auf bahnhof de DB Stationsausstattung Gernot Kuhl Neues Stellwerk Lindaunis zentrale Schaltstelle zwischen Kiel und Flensburg In Eckernforder Zeitung Schleswig Holsteinischer Zeitungsverlag 9 Juli 2014 abgerufen am 9 Februar 2020 gemass Fahrplanauskunft der DB Regiobus Nord Friedrich Wilhelm von Reden Die Eisenbahnen Deutschlands Ernst Siegfried Mittler Berlin Posen und Bromberg 1846 S 146 201 S eingeschrankte Vorschau in der Google Buchsuche Friedrich Wilhelm von Reden Deutsches Eisenbahn Buch ein Taschenbuch fur Reisende Aktienbesitzer Eisenbahnbeamte Gasthalter Kauf und Geschaftsleute aller Art Adolf Gumprecht Berlin 1845 S XXV 310 S eingeschrankte Vorschau in der Google Buchsuche Auf einem Foto aus dem Jahre 1920 oder 1921 publiziert in Kurt Schulz Gruss aus Eckernforde Schleswiger Druck und Verlagshaus Schleswig 1977 ISBN 3 88242 020 0 Seite 11 sind 41 Bahnbedienstete abgebildet Ulrich Walluhn Der Lokomotivbestand am 31 Oktober 1925 Reichsbahndirektion Altona Archiviert vom Original nicht mehr online verfugbar am 25 August 2019 abgerufen am 25 April 2023 Nach Quelle Der Lokomotiv und Triebwagenbestand der Deutschen Reichsbahn Gesellschaft am 31 Oktober 1925 Heimatgemeinschaft Eckernforde e V und Abteilung fur Regionalgeschichte der Christian Albrechts Universitat Kiel ECKernforde Lexikon Husumer Druck und Verlagsgesellschaft Husum 2014 ISBN 978 3 89876 735 4 S 27 Koniglich preussische Eisenbahndirection zu Altona In bahnstatistik de Abgerufen am 18 Mai 2017 zeitweise endeten die Gleise ostlich vom Nordteil des Bahnhofsgebaudes die der Strecke Kiel Flensburg liegen westlich davon war bis zur Eingemeindung Borbys 1934 ein Ortsteil des heutigen Eckernforder Stadtteils Hasenheide In RAILWAYHISTORY ORG Archiviert vom Original nicht mehr online verfugbar am 15 April 2013 abgerufen am 22 Januar 2016 Dieter Pust Flensburger Strassennamen Gesellschaft fur Flensburger Stadtgeschichte Flensburg 2005 ISBN 3 925856 11 0 Artikel Asmus Jepsen Weg Mai 1945 In Gerhard Paul Broder Schwensen Hrsg Mai 45 Kriegsende in Flensburg Flensburg 2015 S 101 ff Ilse Rathjen Couscherung Eckernforde unter britischer Besatzung Heimatgemeinschaft Eckernforde 2008 ISBN 978 3 00 025744 5 Seite 176 Flight and Expulsion Stories and Pictures In Ancestry Archiviert vom Original nicht mehr online verfugbar am 1 Oktober 2012 abgerufen am 18 Mai 2017 englisch Arnold Wicke Das Schicksal der Heimatvertriebenen im Kreis Eckernforde Heimatgemeinschaft Eckernforde e V Eckernforde 1979 Seite 23 Streckenfahrplan gultig ab 30 Mai 1999 bis Ende Mai 2000 Eckernforde an 5 23 Uhr ab 5 43 Uhr ein Bild vom IC Sonderzug Eckernforde Koln aus dem Jahr 1974 im Bereich Kiel Hassee fahrend ist hier zu sehen eingestellt am 13 Oktober 2013 drei weitere IC Eckernforde Koln Fotos aus dem Bereich des Kieler Hauptbahnhofes 1974 sind hier zu sehen eingestellt am 31 Mai 2015 Abruf am 5 Februar 2018 Im Sommer 1976 war das der D 538 E 538 und fuhr ab Eckernforde um 6 38 Uhr der damalige Eckernforder Burgermeister Kurt Schulz berichtete 1984 der Eckernforder Ratsversammlung von einem Gesprach mit der Bundesbahndirektion Hamburg am 5 Oktober 1982 mit dem Ergebnis dass die Strecke fur die nachsten 10 15 Jahre erhalten bleiben solle und von einem Schreiben des Kieler Wirtschafts und Verkehrsministeriums vom 22 Dezember 1983 mit der Mitteilung dass die Strecke weiter betrieben werden soll Heimatgemeinschaft Eckernforde e V und Abteilung fur Regionalgeschichte der Christian Albrechts Universitat ECKernforde Lexikon Husumer Druck und Verlagsgesellschaft Husum 2014 ISBN 978 3 89876 735 4 S 26 f eine Eisenbahnersiedlung entstand zudem am Kakabellenweg Das wahrend der Bauarbeiten erstellte Not Empfangsgebaude erwarb anschliessend der TSV Waabs als Vereinsheim u a Eckernforder Zeitung vom 4 September 2013 und 20 Marz 2014 Eckernforder Nachrichten vom 3 September 2013 Kieler Nachrichten online vom 14 Oktober 2014 Schleswig Holstein bekommt 55 Akku Elektrozuge Drei Verkehrsunternehmen sollen im Akkunetz fahren NAH SH abgerufen am 11 Februar 2021 NDR vom 11 Februar 2021 Abruf am 16 Februar 2021 Streckenplan PDF kiel de archiviert vom Original nicht mehr online verfugbar abgerufen am 18 Mai 2017 Streckennetz PDF Abgerufen am 18 Mai 2017 Kiel Die Stadtregionalbahn ist mausetot Schleswig Holsteinischer Zeitungsverlag 16 Dezember 2014 abgerufen am 13 Marz 2015 nicht alle geplanten Halte aufgefuhrt Nahverkehrsverbund Schleswig Holstein NAH SH Entwurf Landesweiter Nahverkehrsplan 2022 bis 2027 vom 18 Juni 2021 Herausgeber Der Minister fur Wirtschaft Arbeit Verkehr und Technologie des Landes Schleswig Holstein online Seiten 57 f Pro Bahn SH Info Greta Weber Bahnstrecke Kiel Eckernforde Wann eroffnen die neuen Haltepunkte In Kieler Nachrichten 10 Februar 2024 archiviert vom Original am 10 Februar 2024 abgerufen am 11 September 2024

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