Azərbaycan  AzərbaycanDeutschland  DeutschlandLietuva  LietuvaMalta  Maltaශ්‍රී ලංකාව  ශ්‍රී ලංකාවTürkmenistan  TürkmenistanTürkiyə  TürkiyəУкраина  Украина
Unterstützung
www.datawiki.de-de.nina.az
  • Heim

Die Bahnstrecke Tübingen Sigmaringen auch Hohenzollernbahn oder Zollernalbbahn genannt wobei sich letztgenannter Begriff

Bahnstrecke Tübingen–Sigmaringen

  • Startseite
  • Bahnstrecke Tübingen–Sigmaringen
Bahnstrecke Tübingen–Sigmaringen
www.datawiki.de-de.nina.azhttps://www.datawiki.de-de.nina.az

Die Bahnstrecke Tübingen–Sigmaringen, auch Hohenzollernbahn oder Zollernalbbahn genannt, wobei sich letztgenannter Begriff auch auf die HzL-Strecke via Burladingen bezieht, ist eine Hauptbahn in Baden-Württemberg. Sie verläuft von Tübingen nach Sigmaringen, ist durchgehend eingleisig, nicht elektrifiziert und für den Betrieb mit Neigetechnikzügen ausgerüstet.

Tübingen–Sigmaringen
Verlauf der Verbindung Tübingen–Sigmaringen–Aulendorf
Streckennummer (DB):4630
Kursbuchstrecke (DB):766
Kursbuchstrecke:307f (1946)
306a (Inzigkofen – Sigmaringen 1946)
Streckenlänge:87,547 km
Spurweite:1435 mm (Normalspur)
Streckenklasse:D4
Maximale Neigung: 25 ‰
Minimaler Radius:290 m
Streckengeschwindigkeit:120 km/h
Zugbeeinflussung:PZB, ZUB 262
Legende
von Plochingen
0,013 Tübingen Hbf 320 m
nach Herrenberg
Tübingen Mühlbachäcker (geplant)
nach Immendingen
1,600 Mühlbach
1,866 Tübingen-Derendingen
2,000 Anschluss Sägemaschinenfabrik Wurster & Seiler
Tübingen Steinlachwasen (geplant)
7,700 Steinlach (28 m)
8,146 Dußlingen
Dußlingen Ost (geplant)
Anschluss Steim Stahlhandel
Schulzentrum Höhnisch (geplant)
10,200 Gomaringen West
Nehren Mitte (geplant)
13,369 Nehren
16,138 Mössingen
17,735 Bad Sebastiansweiler-Belsen
21,347 Bodelshausen
24,726 Hechingen 498 m
nach Gammertingen
Hechingen–Gammertingen
30,900 Zollern 548 m
31,341 Bisingen Zollern (Ausweichanschlussstelle)
34,257 Bisingen 557 m
36,?00 Steinhofen
38,732 Engstlatt 520 m
Bundesstraße 27 (110 m)
40,400 Eyach (27 m)
41,675 Balingen (Württ) 518 m
nach Rottweil
42,760 Balingen Süd 526 m
43,700 Steinach (63 m)
Anschluss Gewerbegebiet Gehrn / EDEKA
Anschluss Ölschieferwerk / KZ Frommern
46,682 Frommern 566 m
49,000 Sägmühlenbach (26 m)
49,300 Eselsgraben (27 m)
49,600 Zerrenstallbach (39 m)
50,025 Albstadt-Laufen (ehem. Personenverkehr)
50,745 Albstadt-Laufen Ort 626 m
54,133 Albstadt-Lautlingen 690 m
54,800 Lautlinger Viadukt (60 m)
56,800 Ausweichstelle Posten 58
57,360 Albstadt-Ebingen West 737 m
nach Onstmettingen
59,624 Albstadt-Ebingen (ehemals Ebingen (Württ)) 722 m
60,000 Schmiecha (49 m)
65,830 Straßberg-Winterlingen 684 m
68,800 Kaiseringen-Frohnstetten
  ehem. Anschluss zur Standseilbahn Kaiseringen
73,000 Schmeie (31 m)
73,480 Storzingen 642 m
73,900 Schmeie (30 m)
75,000 Schmeie (34 m)
75,300 Schmeie (31 m)
76,900 Schmeie (28 m)
77,800 Oberschmeien
78,400 Schmeie (31 m)
78,600 Schmeie (31 m)
78,716 Wendenbühltunnel (125 m)
79,100 Schmeie (27 m)
79,400 Schmeie (29 m)
80,000 Unterschmeien
80,435 Hönbergtunnel (326 m)
von Tuttlingen
82,472 Inzigkofen
Donau
87,560 Sigmaringen 572 m
nach Engstingen
nach Krauchenwies
nach Ulm

Quellen:

Die Strecke wird in der Planung als Zollern-Alb-Bahn 1 (ZAB 1) bezeichnet, um sie von der Zollern-Alb-Bahn 2 (Bahnstrecke Hechingen–Gammertingen), der Zollern-Alb-Bahn 3 (Bahnstrecke Balingen–Schömberg) und der Zollern-Alb-Bahn 4 (Bahnstrecke Eyach–Hechingen) unterscheiden zu können.

Geschichte

Errichtung und Inbetriebnahme

Während der vierten Bauperiode der Königlich Württembergischen Staats-Eisenbahnen von 1867 bis 1878 entstand auch die Strecke von Tübingen nach Sigmaringen. In einem Staatsvertrag vom 3. März 1865 wurden die Belange zwischen Württemberg und Preußen als Landesherr der durchquerten Hohenzollernschen Lande geklärt.

Der erste Streckenabschnitt zwischen Tübingen und Hechingen konnte am 29. Juni 1869 dem Verkehr übergeben werden, nachdem Tübingen schon 1861 Bahnanschluss von Reutlingen aus erhalten hatte. Der Abschnitt zwischen Hechingen und Balingen wurde erst nach Verzögerungen durch den Deutsch-Französischen Krieg am 1. August 1874 eingeweiht. Der restliche Abschnitt bis nach Sigmaringen konnte bis zum 1. Juli 1878 in Betrieb genommen werden. Die Bauzeit von rund neun Jahren erklärt sich daraus, dass etliche Kunstbauten errichtet werden mussten und schwierige Bodenverhältnisse den Bau erschwerten, so mussten insgesamt 32 Brücken errichtet werden. Der Steigungsabschnitt zwischen Balingen und Ebingen wurde wegen der Bodenverhältnisse am Albtrauf größtenteils auf einen Damm gelegt, um Hangrutschungen zu vermeiden.

Die Gesamtlänge der Strecke Tübingen–Sigmaringen betrug 87,505 Kilometer, wobei 40,409 Kilometer auf hohenzollerischem, also preußischem Gebiet lagen. Die Baukosten betrugen 23.316.753,12 Mark. Der Unterhalt der gesamten Strecke war nach Staatsvertrag alleinige Aufgabe der Königlich Württembergischen Bahnverwaltung.

20. Jahrhundert

1909 war der Ebinger Bahnhof im Güterbereich überlastet. Der Ebinger Stadtbaumeister Leo Schrein fertigte einen Plan zur Verlegung des Bahnhofes zum heutigen Ebinger Friedhof mit einem großzügigen Anschluss der Talgangbahn und der geplanten neuen Bahn auf den Heuberg an.

1922 hatte die Zollernalbbahn zwischen Tübingen und Sigmaringen insgesamt 22 von Personenzügen bediente Bahnhöfe und Haltepunkte, darunter eine als Bahnhof Zollern bezeichnete Station für die fürstlichen Besucher der Burg Hohenzollern. Im Laufe der folgenden Jahrzehnte wurden etliche weniger stark frequentierte Stationen geschlossen. Im Zuge der 1997 erfolgten Umstellung des Personenzugverkehrs auf moderne Triebwagen mit starker Beschleunigung wurde der Halt in Engstlatt reaktiviert sowie der neue Halt Albstadt-Ebingen West geschaffen. In Albstadt-Laufen wurde bereits Anfang der 1980er-Jahre der abseits des Ortes gelegene Bahnhof durch einen Haltepunkt im Ort ersetzt. Der bisherige Bahnhof ist nun Betriebsbahnhof zum Kreuzen von Zügen auf der eingleisigen Strecke, eine weitere, zusätzliche Kreuzungsmöglichkeit entstand mit dem Bau des Bahnhofs Albstadt-Ebingen West. Bei der 2001 abgeschlossenen Ertüchtigung der Zollernbahn für den Einsatz der Neigetechnik wurden die Bahnhöfe Dußlingen, Mössingen, Hechingen, Bisingen und Albstadt-Ebingen mit neuen Bahnsteigen und Unterführungen ausgestattet. Gleichzeitig besteht in diesen Bahnhöfen seitdem bei Zugkreuzungen die Möglichkeit der gleichzeitigen Einfahrt beider Züge.

Zukunft

Um die Verkehrssituation in der Region Neckar-Alb zu verbessern, ist die Realisierung eines Zweisystem-Stadtbahnsystemes, der Regional-Stadtbahn Neckar-Alb, geplant. Eine Linie soll zwischen Tübingen und Albstadt-Ebingen verkehren, wofür dieser Streckenabschnitt elektrifiziert werden soll (Teilnetz 2, Realisierung im Rahmen von Modul 2). In diesem Zusammenhang ist auch ein teilweise zweigleisiger Ausbau sowie die Errichtung von neuen Stationen vorgesehen. Der verbleibende Abschnitt zwischen Albstadt-Ebingen und Sigmaringen soll ebenfalls elektrifiziert werden. Beide Maßnahmen sind zudem Voraussetzung dafür, dass auch zukünftig durchgehende Verbindungen nach Karlsruhe über Stuttgart angeboten werden können, da nach der Fertigstellung von Stuttgart 21 dieselbetriebene Züge nicht mehr in den neuen Hauptbahnhof einfahren dürfen. Die Fertigstellung der Elektrifizierungs- und Ausbaumaßnahmen wird bis 2034 angestrebt. Durch das am 2. Mai 2018 vom Verkehrsministerium von Baden-Württemberg vorgestellte Elektrifizierungskonzept für das Schienennetz in Baden-Württemberg wurde eine Priorisierung der Maßnahmen vorgenommen. Der Abschnitt Tübingen–Albstadt-Ebingen konnte in die höchste Kategorie Elektrifizierung in Bau oder Planung aufgenommen werden, während Albstadt-Ebingen–Sigmaringen in die zweithöchste Kategorie Vordringlicher Bedarf / Lückenschluss eingestuft wurde.

Im Februar 2020 schlossen der Landkreis Sigmaringen und die Deutsche Bahn einen Vertrag zur Planung der Elektrifizierung zwischen Albstadt und Sigmaringen. Der Landkreis investierte 4,76 Mio. Euro in die Vorplanung, das Land unterstützte das Vorhaben mit 1,19 Mio. Euro. Ein erster grober Kostenüberschlag ging von Gesamtkosten in Höhe von 160 Mio. Euro für die Elektrifizierung der 27 Streckenkilometer aus. Bis September 2020 sollte ferner im Rahmen einer Betriebsprogrammstudie ermittelt werden, welche Infrastrukturmaßnahmen erforderlich sind, um das vorgesehene Betriebskonzept zu fahren. Ergebnisse der Vorplanung sollten bis Frühjahr 2022 vorliegen. Im Anschluss daran ist die Durchführung einer Kosten-Nutzen-Analyse vorgesehen, auf deren Grundlage über die Umsetzung des Konzeptes entschieden werden kann. Die Vorplanung für Ausbau und Elektrifizierung zwischen Albstadt-Ebingen und Sigmaringen wurde im März 2021 ausgeschrieben. Im Oktober 2021 folgte die Ausschreibung über die Vorplanung für Ausbau und Elektrifizierung des Abschnitts Tübingen–Albstadt-Ebingen.

Streckenverlauf

Die Strecke verlässt den auf 320 Meter über Meereshöhe gelegenen Tübinger Hauptbahnhof, in dem direkte Fahrbeziehungen von der Bahnstrecke Plochingen–Immendingen aus Richtung Stuttgart möglich sind, in westlicher Richtung, um sogleich nach Süden in das Tal der Steinlach einzuschwenken, dem sie bis Mössingen folgt. In Hechingen befindet sich der Bahnhof nördlich der Altstadt und oberhalb des Bahnhofs der Hohenzollerischen Landesbahn (HzL), zu der ein Verbindungsgleis existiert. Nach Verlassen des Bahnhofs Hechingen umfährt die Zollernalbbahn die Stadt östlich und südlich, um in südwestlicher Richtung nach Balingen zu verlaufen, wo eine Höhe von 517 m erreicht wird. Südlich von Balingen führt die Strecke in südöstlicher Richtung das Tal der Eyach hinauf und überwindet dabei eine langgezogene Rampe von 1:45, bevor in Albstadt-Ebingen der mit rund 730 Meter höchste Punkt der Strecke erreicht wird. In der Rampe liegt die größte Brücke der Strecke, der 77,35 Meter lange Viadukt in Albstadt-Lautlingen. Im weiteren Verlauf fällt die nun dem Flüsschen Schmeie folgende und diesen Wasserlauf häufig überquerende Bahnstrecke stetig und erreicht nach Durchquerung zweier Tunnel das Tal der Donau bei Inzigkofen, wo die Bahnstrecke Tuttlingen–Inzigkofen einmündet. Der auf 574 Meter über Meereshöhe gelegene Bahnhof Sigmaringen wird unmittelbar nach Querung des Flusses erreicht.

  • Regionalbahn unterhalb der Burg Hohenzollern bei Hechingen
  • Viadukt bei Albstadt-Lautlingen
  • Abzweig der Strecke nach Tuttlingen (links) im Donautal westlich von Inzigkofen
  • Hönbergtunnel und Brücke über die Schmeie

Fahrzeugeinsatz

Deutsche Bundesbahn

Bis Anfang 1971 fuhren im von der Deutschen Bundesbahn durchgeführten Personenzugdienst vorwiegend P 8 aus dem , wegen der Steigungen teils in Doppeltraktion, mit dreiachsigen und vierachsigen Umbau-Wagen sowie n-Wagen, auch die Baureihe 64 kam zum Einsatz. Im Güterzugdienst dominierte die Baureihe 50 aus dem Bahnbetriebswerk Tübingen, ab 1973 aus dem Bahnbetriebswerk Ulm, die aber auch bis 1975 noch vor einigen Personenzugleistungen zu sehen war. Mit dem Ende des Dampfbetriebs übernahmen Lokomotiven der Baureihen 215 und 211/212 sowie Uerdinger Schienenbusse der Baureihe 798 den Betrieb, in lokomotivbespannten Personenzügen kamen neben n-Wagen nun bis Ende der 1980er Jahre auch, eigens als Allgäu-Zollern-Bahn beschriftete, vierachsige Umbau-Wagen zum Einsatz.

1988 wurde der Großteil der Personenzugleistungen auf damals neue Triebwagen der Baureihe 628.2 umgestellt. Auf einzelnen Leistungen wurden noch bis Februar 1997 planmäßig Uerdinger Schienenbusse der Baureihe 796, sowie Triebwagen der Baureihe 627.0 eingesetzt. Dabei gab es auch gemischte Züge aus den Baureihen 627 und 628, 627 und Uerdinger Schienenbus sowie 628 und Uerdinger Schienenbus. Diesellokomotiven der Baureihe 215 kamen nur noch vor einigen wenigen Reisezügen und im immer geringeren Güterverkehr zum Einsatz. Der letzte planmäßige lokomotivbespannte Zug zwischen Tübingen und Sigmaringen verkehrte mit dem Ende des Winterfahrplans 1996 am 31. Mai 1997 und wurde außerplanmäßig von der Dampflokomotive 01 519 der Eisenbahnfreunde Zollernbahn bespannt.

Hohenzollerische Landesbahn

Auf den Regionalbahnleistungen setzte die Hohenzollerische Landesbahn ab dem Fahrplanjahr 1997 Stadler Regio-Shuttle RS 1 ein. Zum Fahrplanwechsel im Dezember 2020 wurden diese durch Alstom Coradia LINT 54 abgelöst.

Deutsche Bahn

Bis zum 31. Dezember 2001 waren die Güterzüge der DB Cargo mit den Baureihen 294 und 365 bespannt.

Die Regional-Express- und Interregio-Express-Züge der DB ZugBus Regionalverkehr Alb-Bodensee mit Neigetechnik ab dem Beginn des Fahrplanjahres 1998 wurden aus der Baureihe 611 gebildet, bis diese im September 2014 durch die Baureihe 612 ersetzt wurden. Zum Jahr 2022 übernahm den Verkehr die Muttergesellschaft DB Regio. Als Ersatz für ausgefallene Neigetechniktriebzüge wurden für längere Zeiträume lokomotivbespannte Züge eingesetzt.

Verkehr

Personenverkehr

Zwischen Tübingen und Sigmaringen verkehren täglich im Zweistundentakt Züge der DB Regio (bis 2021 DB ZugBus Regionalverkehr Alb-Bodensee) der Regional-Express-Linie RE 6a, welche von Stuttgart nach Aulendorf durchgebunden werden. Diese bedienen lediglich die Unterwegshalte Mössingen, Hechingen, Balingen und Albstadt-Ebingen.

Seit Sommer 1997 werden alle Regionalbahn-Leistungen durch die Hohenzollerische Landesbahn erbracht: Im Zweistundentakt verkehren zwischen Tübingen und Sigmaringen Regionalbahnen der Linie RB 66, die bis Albstadt-Ebingen durch ebenfalls zweistündlich verkehrende Züge auf ein stündliches Angebot verdichtet werden. Der Fahrplan wird durch einzelne Züge zwischen Tübingen und Hechingen ergänzt. Dabei werden alle Unterwegshalte bedient; kleinere Stationen sind Bedarfshalte.

An Sonn- und Feiertagen von Mai bis Oktober sind die RB-Züge Bestandteil des naldo-Freizeit-Netzes, welches durch zusätzliche Zug- und Busverkehre und erweiterter Möglichkeit der Fahrradmitnahme zu Ausflügen auf die Schwäbische Alb einlädt.

Güterverkehr

Der Güterverkehr wurde bis 2001 von der DB Cargo abgewickelt. Entsprechend dem Konzept MORA C sollten alle Güterverkehrstellen mit Ablauf des Jahres 2001 aufgelassen werden, was jedoch durch einen Kooperationsvertrag zwischen DB Cargo und der Hohenzollerischen Landesbahn abgewendet wurde. Zum 2. Januar 2002 übernahm letztere den Wagenladungsverkehr auf der Zollernalbbahn sowie auf weiteren Strecken in der Region.

Weblinks

Commons: Zollernalbbahn – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien
  • Die Strecke im Kursbuch 1944/45

Einzelnachweise

  1. DB Netze – Infrastrukturregister
  2. Eisenbahnatlas Deutschland. 9. Auflage. Schweers+Wall, Aachen 2014, ISBN 978-3-89494-145-1. 
  3. Zollernalbbahn soll elektrifiziert werden auf baden-wuerttemberg.de, abgerufen am 22. Februar 2022.
  4. Der Traum von der Eisenbahnlinie. In: schwarzwaelder-bote.de. 2. Juni 2014, abgerufen am 20. Dezember 2020. 
  5. Stadtarchiv Albstadt: Pläne Heubergbahn Meßstetten mit Militärbahnhof HR-E 787.11/1-05
  6. Die Zollernbahn – Namensgeberin des Vereins. Eisenbahnfreunde Zollernbahn, abgerufen am 8. November 2022. 
  7. Kosten der Zollernbahn-Elektrifizierung von Albstadt bis Sigmaringen steigen immens. In: zak.de. 17. März 2023, abgerufen am 30. Dezember 2023. 
  8. Elektroantrieb für Zollernbahn: 200 Millionen Euro für 32 Kilometer. In: schwaebische.de/. 18. März 2023, abgerufen am 30. Dezember 2023. 
  9. Verkehrsministerium stellt Schienen-Elektrifizierungskonzept vor. Ministerium für Verkehr und Infrastruktur Baden-Württemberg, 1. Mai 2018, abgerufen am 17. Juni 2018. 
  10. Elektrifizierung zwischen Albstadt und Sigmaringen: Planungs- und Finanzierungsverträge sind unterschrieben. In: vm.baden-wuerttemberg.de. Ministerium für Verkehr Baden-Württemberg, 18. Februar 2020, abgerufen am 23. Februar 2020. 
  11. Deutschland-Frankfurt am Main: Dienstleistungen im Eisenbahnbau. Dokument 2021/S 053-134677. In: Tenders Electronic Daily. 17. März 2021, abgerufen am 11. April 2021. 
  12. Deutschland-Balingen: Technische Planungsleistungen für Verkehrsanlagen. Dokument 2021/S 204-533501. In: Tenders Electronic Daily. 20. Oktober 2021, abgerufen am 18. Dezember 2021. 
  13. Bilder der Strecke: 4630 (KBS 766 / KBS 307a). In: eisenbahn-tunnelportale.de. Abgerufen am 24. Dezember 2020. 
  14. Hagen von Ortloff: VT 98 – oder: Der letzte Langläufer. (= Eisenbahn-Romantik. Nr. 240). Südwestrundfunk. 19. April 1997 (online auf YouTube [abgerufen am 8. November 2022]).
  15. Neue Züge für die Zollernalbbahn. Ministerium für Verkehr Baden-Württemberg, 29. Mai 2019, abgerufen am 8. November 2022. 
  16. Friederich Rieber: Am 13. Dezember 2020 war der erste Betriebstag der Lint54 auf der Zollernalbbahn 1. In: Bahnbilder.de. Thomas Wendt, 27. Dezember 2020, abgerufen am 8. November 2022. 
  17. Künftige Einsatzbereiche von Schienenfahrzeugen mit gleisbogenabhängiger Wagenkastensteuerung – Zukunft der „Neigetechnik“ in Deutschland. Antwort der Bundesregierung auf die Kleine Anfrage der Abgeordneten Matthias Gastel, Stefan Gelbhaar, Stephan Kühn (Dresden), weiterer Abgeordneter und der Fraktion BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN – Drucksache 19/8818. In: Deutscher Bundestag. 19. Wahlperiode, Drucksache 19/9802. Bundesanzeiger Verlag, 29. April 2019, ISSN 0722-8333, S. 11 (BT-Drs. 19/9802 [abgerufen am 8. November 2022]). 
  18. Baden-Württemberg: Zollern-Alb-Bahn: 612 lösen 611 ab. In: Eurailpress. DVV Media Group, 17. Juli 2015, abgerufen am 8. November 2022. 
  19. Deutsche Bahn AG: Kursbuch der Deutschen Bahn, Tabelle 766. Stand: 25. November 2020.
  20. Das naldo-Freizeit-Netz 2020. In: naldoland.de. Abgerufen am 24. Dezember 2020. 

Autor: www.NiNa.Az

Veröffentlichungsdatum: 17 Jul 2025 / 22:02

wikipedia, wiki, deutsches, deutschland, buch, bücher, bibliothek artikel lesen, herunterladen kostenlos kostenloser herunterladen, MP3, Video, MP4, 3GP, JPG, JPEG, GIF, PNG, Bild, Musik, Lied, Film, Buch, Spiel, Spiele, Mobiltelefon, Mobil, Telefon, android, ios, apple, samsung, iphone, xiomi, xiaomi, redmi, honor, oppo, nokia, sonya, mi, pc, web, computer, komputer, Informationen zu Bahnstrecke Tübingen–Sigmaringen, Was ist Bahnstrecke Tübingen–Sigmaringen? Was bedeutet Bahnstrecke Tübingen–Sigmaringen?

Die Bahnstrecke Tubingen Sigmaringen auch Hohenzollernbahn oder Zollernalbbahn genannt wobei sich letztgenannter Begriff auch auf die HzL Strecke via Burladingen bezieht ist eine Hauptbahn in Baden Wurttemberg Sie verlauft von Tubingen nach Sigmaringen ist durchgehend eingleisig nicht elektrifiziert und fur den Betrieb mit Neigetechnikzugen ausgerustet Tubingen SigmaringenStrecke der Bahnstrecke Tubingen SigmaringenVerlauf der Verbindung Tubingen Sigmaringen AulendorfStreckennummer DB 4630Kursbuchstrecke DB 766Kursbuchstrecke 307f 1946 306a Inzigkofen Sigmaringen 1946 Streckenlange 87 547 kmSpurweite 1435 mm Normalspur Streckenklasse D4Maximale Neigung 25 Minimaler Radius 290 mStreckengeschwindigkeit 120 km hZugbeeinflussung PZB ZUB 262Legende von Plochingen0 013 Tubingen Hbf 320 mnach HerrenbergTubingen Muhlbachacker geplant nach Immendingen1 600 Muhlbach1 866 Tubingen Derendingen2 000 Anschluss Sagemaschinenfabrik Wurster amp SeilerTubingen Steinlachwasen geplant 7 700 Steinlach 28 m 8 146 DusslingenDusslingen Ost geplant Anschluss Steim StahlhandelSchulzentrum Hohnisch geplant 10 200 Gomaringen WestNehren Mitte geplant 13 369 Nehren16 138 Mossingen17 735 Bad Sebastiansweiler Belsen21 347 Bodelshausen24 726 Hechingen 498 mnach GammertingenHechingen Gammertingen30 900 Zollern 548 m31 341 Bisingen Zollern Ausweichanschlussstelle 34 257 Bisingen 557 m36 00 Steinhofen38 732 Engstlatt 520 mBundesstrasse 27 110 m 40 400 Eyach 27 m 41 675 Balingen Wurtt 518 mnach Rottweil42 760 Balingen Sud 526 m43 700 Steinach 63 m Anschluss Gewerbegebiet Gehrn EDEKAAnschluss Olschieferwerk KZ Frommern46 682 Frommern 566 m49 000 Sagmuhlenbach 26 m 49 300 Eselsgraben 27 m 49 600 Zerrenstallbach 39 m 50 025 Albstadt Laufen ehem Personenverkehr 50 745 Albstadt Laufen Ort 626 m54 133 Albstadt Lautlingen 690 m54 800 Lautlinger Viadukt 60 m 56 800 Ausweichstelle Posten 5857 360 Albstadt Ebingen West 737 mnach Onstmettingen59 624 Albstadt Ebingen ehemals Ebingen Wurtt 722 m60 000 Schmiecha 49 m 65 830 Strassberg Winterlingen 684 m68 800 Kaiseringen Frohnstetten ehem Anschluss zur Standseilbahn Kaiseringen73 000 Schmeie 31 m 73 480 Storzingen 642 m73 900 Schmeie 30 m 75 000 Schmeie 34 m 75 300 Schmeie 31 m 76 900 Schmeie 28 m 77 800 Oberschmeien78 400 Schmeie 31 m 78 600 Schmeie 31 m 78 716 Wendenbuhltunnel 125 m 79 100 Schmeie 27 m 79 400 Schmeie 29 m 80 000 Unterschmeien80 435 Honbergtunnel 326 m von Tuttlingen82 472 InzigkofenDonau87 560 Sigmaringen 572 mnach Engstingennach Krauchenwiesnach UlmQuellen Die Strecke wird in der Planung als Zollern Alb Bahn 1 ZAB 1 bezeichnet um sie von der Zollern Alb Bahn 2 Bahnstrecke Hechingen Gammertingen der Zollern Alb Bahn 3 Bahnstrecke Balingen Schomberg und der Zollern Alb Bahn 4 Bahnstrecke Eyach Hechingen unterscheiden zu konnen GeschichteErrichtung und Inbetriebnahme Wahrend der vierten Bauperiode der Koniglich Wurttembergischen Staats Eisenbahnen von 1867 bis 1878 entstand auch die Strecke von Tubingen nach Sigmaringen In einem Staatsvertrag vom 3 Marz 1865 wurden die Belange zwischen Wurttemberg und Preussen als Landesherr der durchquerten Hohenzollernschen Lande geklart Der erste Streckenabschnitt zwischen Tubingen und Hechingen konnte am 29 Juni 1869 dem Verkehr ubergeben werden nachdem Tubingen schon 1861 Bahnanschluss von Reutlingen aus erhalten hatte Der Abschnitt zwischen Hechingen und Balingen wurde erst nach Verzogerungen durch den Deutsch Franzosischen Krieg am 1 August 1874 eingeweiht Der restliche Abschnitt bis nach Sigmaringen konnte bis zum 1 Juli 1878 in Betrieb genommen werden Die Bauzeit von rund neun Jahren erklart sich daraus dass etliche Kunstbauten errichtet werden mussten und schwierige Bodenverhaltnisse den Bau erschwerten so mussten insgesamt 32 Brucken errichtet werden Der Steigungsabschnitt zwischen Balingen und Ebingen wurde wegen der Bodenverhaltnisse am Albtrauf grosstenteils auf einen Damm gelegt um Hangrutschungen zu vermeiden Die Gesamtlange der Strecke Tubingen Sigmaringen betrug 87 505 Kilometer wobei 40 409 Kilometer auf hohenzollerischem also preussischem Gebiet lagen Die Baukosten betrugen 23 316 753 12 Mark Der Unterhalt der gesamten Strecke war nach Staatsvertrag alleinige Aufgabe der Koniglich Wurttembergischen Bahnverwaltung 20 Jahrhundert Ehemaliger Bahnhof Zollern unterhalb der Burg Hohenzollern mit angebautem Kaisersaal rechts fur adelige Fahrgaste 1909 war der Ebinger Bahnhof im Guterbereich uberlastet Der Ebinger Stadtbaumeister Leo Schrein fertigte einen Plan zur Verlegung des Bahnhofes zum heutigen Ebinger Friedhof mit einem grosszugigen Anschluss der Talgangbahn und der geplanten neuen Bahn auf den Heuberg an 1922 hatte die Zollernalbbahn zwischen Tubingen und Sigmaringen insgesamt 22 von Personenzugen bediente Bahnhofe und Haltepunkte darunter eine als Bahnhof Zollern bezeichnete Station fur die furstlichen Besucher der Burg Hohenzollern Im Laufe der folgenden Jahrzehnte wurden etliche weniger stark frequentierte Stationen geschlossen Im Zuge der 1997 erfolgten Umstellung des Personenzugverkehrs auf moderne Triebwagen mit starker Beschleunigung wurde der Halt in Engstlatt reaktiviert sowie der neue Halt Albstadt Ebingen West geschaffen In Albstadt Laufen wurde bereits Anfang der 1980er Jahre der abseits des Ortes gelegene Bahnhof durch einen Haltepunkt im Ort ersetzt Der bisherige Bahnhof ist nun Betriebsbahnhof zum Kreuzen von Zugen auf der eingleisigen Strecke eine weitere zusatzliche Kreuzungsmoglichkeit entstand mit dem Bau des Bahnhofs Albstadt Ebingen West Bei der 2001 abgeschlossenen Ertuchtigung der Zollernbahn fur den Einsatz der Neigetechnik wurden die Bahnhofe Dusslingen Mossingen Hechingen Bisingen und Albstadt Ebingen mit neuen Bahnsteigen und Unterfuhrungen ausgestattet Gleichzeitig besteht in diesen Bahnhofen seitdem bei Zugkreuzungen die Moglichkeit der gleichzeitigen Einfahrt beider Zuge Zukunft Um die Verkehrssituation in der Region Neckar Alb zu verbessern ist die Realisierung eines Zweisystem Stadtbahnsystemes der Regional Stadtbahn Neckar Alb geplant Eine Linie soll zwischen Tubingen und Albstadt Ebingen verkehren wofur dieser Streckenabschnitt elektrifiziert werden soll Teilnetz 2 Realisierung im Rahmen von Modul 2 In diesem Zusammenhang ist auch ein teilweise zweigleisiger Ausbau sowie die Errichtung von neuen Stationen vorgesehen Der verbleibende Abschnitt zwischen Albstadt Ebingen und Sigmaringen soll ebenfalls elektrifiziert werden Beide Massnahmen sind zudem Voraussetzung dafur dass auch zukunftig durchgehende Verbindungen nach Karlsruhe uber Stuttgart angeboten werden konnen da nach der Fertigstellung von Stuttgart 21 dieselbetriebene Zuge nicht mehr in den neuen Hauptbahnhof einfahren durfen Die Fertigstellung der Elektrifizierungs und Ausbaumassnahmen wird bis 2034 angestrebt Durch das am 2 Mai 2018 vom Verkehrsministerium von Baden Wurttemberg vorgestellte Elektrifizierungskonzept fur das Schienennetz in Baden Wurttemberg wurde eine Priorisierung der Massnahmen vorgenommen Der Abschnitt Tubingen Albstadt Ebingen konnte in die hochste Kategorie Elektrifizierung in Bau oder Planung aufgenommen werden wahrend Albstadt Ebingen Sigmaringen in die zweithochste Kategorie Vordringlicher Bedarf Luckenschluss eingestuft wurde Im Februar 2020 schlossen der Landkreis Sigmaringen und die Deutsche Bahn einen Vertrag zur Planung der Elektrifizierung zwischen Albstadt und Sigmaringen Der Landkreis investierte 4 76 Mio Euro in die Vorplanung das Land unterstutzte das Vorhaben mit 1 19 Mio Euro Ein erster grober Kostenuberschlag ging von Gesamtkosten in Hohe von 160 Mio Euro fur die Elektrifizierung der 27 Streckenkilometer aus Bis September 2020 sollte ferner im Rahmen einer Betriebsprogrammstudie ermittelt werden welche Infrastrukturmassnahmen erforderlich sind um das vorgesehene Betriebskonzept zu fahren Ergebnisse der Vorplanung sollten bis Fruhjahr 2022 vorliegen Im Anschluss daran ist die Durchfuhrung einer Kosten Nutzen Analyse vorgesehen auf deren Grundlage uber die Umsetzung des Konzeptes entschieden werden kann Die Vorplanung fur Ausbau und Elektrifizierung zwischen Albstadt Ebingen und Sigmaringen wurde im Marz 2021 ausgeschrieben Im Oktober 2021 folgte die Ausschreibung uber die Vorplanung fur Ausbau und Elektrifizierung des Abschnitts Tubingen Albstadt Ebingen StreckenverlaufDie Strecke verlasst den auf 320 Meter uber Meereshohe gelegenen Tubinger Hauptbahnhof in dem direkte Fahrbeziehungen von der Bahnstrecke Plochingen Immendingen aus Richtung Stuttgart moglich sind in westlicher Richtung um sogleich nach Suden in das Tal der Steinlach einzuschwenken dem sie bis Mossingen folgt In Hechingen befindet sich der Bahnhof nordlich der Altstadt und oberhalb des Bahnhofs der Hohenzollerischen Landesbahn HzL zu der ein Verbindungsgleis existiert Nach Verlassen des Bahnhofs Hechingen umfahrt die Zollernalbbahn die Stadt ostlich und sudlich um in sudwestlicher Richtung nach Balingen zu verlaufen wo eine Hohe von 517 m erreicht wird Sudlich von Balingen fuhrt die Strecke in sudostlicher Richtung das Tal der Eyach hinauf und uberwindet dabei eine langgezogene Rampe von 1 45 bevor in Albstadt Ebingen der mit rund 730 Meter hochste Punkt der Strecke erreicht wird In der Rampe liegt die grosste Brucke der Strecke der 77 35 Meter lange Viadukt in Albstadt Lautlingen Im weiteren Verlauf fallt die nun dem Flusschen Schmeie folgende und diesen Wasserlauf haufig uberquerende Bahnstrecke stetig und erreicht nach Durchquerung zweier Tunnel das Tal der Donau bei Inzigkofen wo die Bahnstrecke Tuttlingen Inzigkofen einmundet Der auf 574 Meter uber Meereshohe gelegene Bahnhof Sigmaringen wird unmittelbar nach Querung des Flusses erreicht Regionalbahn unterhalb der Burg Hohenzollern bei Hechingen Viadukt bei Albstadt Lautlingen Abzweig der Strecke nach Tuttlingen links im Donautal westlich von Inzigkofen Honbergtunnel und Brucke uber die SchmeieFahrzeugeinsatzDeutsche Bundesbahn 038 791 in Tubingen bei der Ausfahrt nach Sigmaringen im Mai 1970 Bis Anfang 1971 fuhren im von der Deutschen Bundesbahn durchgefuhrten Personenzugdienst vorwiegend P 8 aus dem wegen der Steigungen teils in Doppeltraktion mit dreiachsigen und vierachsigen Umbau Wagen sowie n Wagen auch die Baureihe 64 kam zum Einsatz Im Guterzugdienst dominierte die Baureihe 50 aus dem Bahnbetriebswerk Tubingen ab 1973 aus dem Bahnbetriebswerk Ulm die aber auch bis 1975 noch vor einigen Personenzugleistungen zu sehen war Mit dem Ende des Dampfbetriebs ubernahmen Lokomotiven der Baureihen 215 und 211 212 sowie Uerdinger Schienenbusse der Baureihe 798 den Betrieb in lokomotivbespannten Personenzugen kamen neben n Wagen nun bis Ende der 1980er Jahre auch eigens als Allgau Zollern Bahn beschriftete vierachsige Umbau Wagen zum Einsatz 1988 wurde der Grossteil der Personenzugleistungen auf damals neue Triebwagen der Baureihe 628 2 umgestellt Auf einzelnen Leistungen wurden noch bis Februar 1997 planmassig Uerdinger Schienenbusse der Baureihe 796 sowie Triebwagen der Baureihe 627 0 eingesetzt Dabei gab es auch gemischte Zuge aus den Baureihen 627 und 628 627 und Uerdinger Schienenbus sowie 628 und Uerdinger Schienenbus Diesellokomotiven der Baureihe 215 kamen nur noch vor einigen wenigen Reisezugen und im immer geringeren Guterverkehr zum Einsatz Der letzte planmassige lokomotivbespannte Zug zwischen Tubingen und Sigmaringen verkehrte mit dem Ende des Winterfahrplans 1996 am 31 Mai 1997 und wurde ausserplanmassig von der Dampflokomotive 01 519 der Eisenbahnfreunde Zollernbahn bespannt Hohenzollerische Landesbahn Regio Shuttle der HzL in Tubingen Auf den Regionalbahnleistungen setzte die Hohenzollerische Landesbahn ab dem Fahrplanjahr 1997 Stadler Regio Shuttle RS 1 ein Zum Fahrplanwechsel im Dezember 2020 wurden diese durch Alstom Coradia LINT 54 abgelost Deutsche Bahn Bis zum 31 Dezember 2001 waren die Guterzuge der DB Cargo mit den Baureihen 294 und 365 bespannt Die Regional Express und Interregio Express Zuge der DB ZugBus Regionalverkehr Alb Bodensee mit Neigetechnik ab dem Beginn des Fahrplanjahres 1998 wurden aus der Baureihe 611 gebildet bis diese im September 2014 durch die Baureihe 612 ersetzt wurden Zum Jahr 2022 ubernahm den Verkehr die Muttergesellschaft DB Regio Als Ersatz fur ausgefallene Neigetechniktriebzuge wurden fur langere Zeitraume lokomotivbespannte Zuge eingesetzt VerkehrPersonenverkehr Zwischen Tubingen und Sigmaringen verkehren taglich im Zweistundentakt Zuge der DB Regio bis 2021 DB ZugBus Regionalverkehr Alb Bodensee der Regional Express Linie RE 6a welche von Stuttgart nach Aulendorf durchgebunden werden Diese bedienen lediglich die Unterwegshalte Mossingen Hechingen Balingen und Albstadt Ebingen Seit Sommer 1997 werden alle Regionalbahn Leistungen durch die Hohenzollerische Landesbahn erbracht Im Zweistundentakt verkehren zwischen Tubingen und Sigmaringen Regionalbahnen der Linie RB 66 die bis Albstadt Ebingen durch ebenfalls zweistundlich verkehrende Zuge auf ein stundliches Angebot verdichtet werden Der Fahrplan wird durch einzelne Zuge zwischen Tubingen und Hechingen erganzt Dabei werden alle Unterwegshalte bedient kleinere Stationen sind Bedarfshalte An Sonn und Feiertagen von Mai bis Oktober sind die RB Zuge Bestandteil des naldo Freizeit Netzes welches durch zusatzliche Zug und Busverkehre und erweiterter Moglichkeit der Fahrradmitnahme zu Ausflugen auf die Schwabische Alb einladt Guterverkehr Der Guterverkehr wurde bis 2001 von der DB Cargo abgewickelt Entsprechend dem Konzept MORA C sollten alle Guterverkehrstellen mit Ablauf des Jahres 2001 aufgelassen werden was jedoch durch einen Kooperationsvertrag zwischen DB Cargo und der Hohenzollerischen Landesbahn abgewendet wurde Zum 2 Januar 2002 ubernahm letztere den Wagenladungsverkehr auf der Zollernalbbahn sowie auf weiteren Strecken in der Region WeblinksCommons Zollernalbbahn Sammlung von Bildern Videos und Audiodateien Die Strecke im Kursbuch 1944 45EinzelnachweiseDB Netze Infrastrukturregister Eisenbahnatlas Deutschland 9 Auflage Schweers Wall Aachen 2014 ISBN 978 3 89494 145 1 Zollernalbbahn soll elektrifiziert werden auf baden wuerttemberg de abgerufen am 22 Februar 2022 Der Traum von der Eisenbahnlinie In schwarzwaelder bote de 2 Juni 2014 abgerufen am 20 Dezember 2020 Stadtarchiv Albstadt Plane Heubergbahn Messstetten mit Militarbahnhof HR E 787 11 1 05 Die Zollernbahn Namensgeberin des Vereins Eisenbahnfreunde Zollernbahn abgerufen am 8 November 2022 Kosten der Zollernbahn Elektrifizierung von Albstadt bis Sigmaringen steigen immens In zak de 17 Marz 2023 abgerufen am 30 Dezember 2023 Elektroantrieb fur Zollernbahn 200 Millionen Euro fur 32 Kilometer In schwaebische de 18 Marz 2023 abgerufen am 30 Dezember 2023 Verkehrsministerium stellt Schienen Elektrifizierungskonzept vor Ministerium fur Verkehr und Infrastruktur Baden Wurttemberg 1 Mai 2018 abgerufen am 17 Juni 2018 Elektrifizierung zwischen Albstadt und Sigmaringen Planungs und Finanzierungsvertrage sind unterschrieben In vm baden wuerttemberg de Ministerium fur Verkehr Baden Wurttemberg 18 Februar 2020 abgerufen am 23 Februar 2020 Deutschland Frankfurt am Main Dienstleistungen im Eisenbahnbau Dokument 2021 S 053 134677 In Tenders Electronic Daily 17 Marz 2021 abgerufen am 11 April 2021 Deutschland Balingen Technische Planungsleistungen fur Verkehrsanlagen Dokument 2021 S 204 533501 In Tenders Electronic Daily 20 Oktober 2021 abgerufen am 18 Dezember 2021 Bilder der Strecke 4630 KBS 766 KBS 307a In eisenbahn tunnelportale de Abgerufen am 24 Dezember 2020 Hagen von Ortloff VT 98 oder Der letzte Langlaufer Eisenbahn Romantik Nr 240 Sudwestrundfunk 19 April 1997 online auf YouTube abgerufen am 8 November 2022 Neue Zuge fur die Zollernalbbahn Ministerium fur Verkehr Baden Wurttemberg 29 Mai 2019 abgerufen am 8 November 2022 Friederich Rieber Am 13 Dezember 2020 war der erste Betriebstag der Lint54 auf der Zollernalbbahn 1 In Bahnbilder de Thomas Wendt 27 Dezember 2020 abgerufen am 8 November 2022 Kunftige Einsatzbereiche von Schienenfahrzeugen mit gleisbogenabhangiger Wagenkastensteuerung Zukunft der Neigetechnik in Deutschland Antwort der Bundesregierung auf die Kleine Anfrage der Abgeordneten Matthias Gastel Stefan Gelbhaar Stephan Kuhn Dresden weiterer Abgeordneter und der Fraktion BUNDNIS 90 DIE GRUNEN Drucksache 19 8818 In Deutscher Bundestag 19 Wahlperiode Drucksache 19 9802 Bundesanzeiger Verlag 29 April 2019 ISSN 0722 8333 S 11 BT Drs 19 9802 abgerufen am 8 November 2022 Baden Wurttemberg Zollern Alb Bahn 612 losen 611 ab In Eurailpress DVV Media Group 17 Juli 2015 abgerufen am 8 November 2022 Deutsche Bahn AG Kursbuch der Deutschen Bahn Tabelle 766 Stand 25 November 2020 Das naldo Freizeit Netz 2020 In naldoland de Abgerufen am 24 Dezember 2020

Neueste Artikel
  • Juli 17, 2025

    Kurfürstentum Trier

  • Juli 17, 2025

    Kurfürstentum Köln

  • Juli 17, 2025

    Kunsteisbahn Königssee

  • Juli 17, 2025

    Kunstakademie Königsberg

  • Juli 17, 2025

    Kulturzentrum Ostpreußen

www.NiNa.Az - Studio

    Kontaktieren Sie uns
    Sprachen
    Kontaktieren Sie uns
    DMCA Sitemap
    © 2019 nina.az - Alle Rechte vorbehalten.
    Copyright: Dadash Mammadov
    Eine kostenlose Website, die Daten- und Dateiaustausch aus der ganzen Welt ermöglicht.
    Spi.