Unter einer Basisbandübertragung wird in der Nachrichtentechnik die Übertragung eines Zeitsignals in jenem Frequenzberei
Basisbandübertragung

Unter einer Basisbandübertragung wird in der Nachrichtentechnik die Übertragung eines Zeitsignals in jenem Frequenzbereich verstanden, welches das Zeitsignal als Frequenzspektrum aufweist. Dieses Frequenzspektrum wird dann auch als Basisband bezeichnet. Bei digitalen Übertragungen kann durch die Leitungscodierung Einfluss auf die Eigenschaften des übertragenen Frequenzspektrums im Basisband genommen werden.
Eine Basisbandübertragung weist unter anderem folgende Eigenschaften auf:
- Geringer Realisierungsaufwand.
- Gegebenenfalls wird ein Gleichanteil mit übertragen. Bei elektrischen Übertragungsmedien bedeutet dies, dass eine direkte galvanische Kopplung zwischen Sender und Empfänger existieren muss.
- Die meisten Übertragungskanäle sind nicht zur Basisbandübertragung geeignet. In diesen Fällen wird mittels bestimmter Modulationsverfahren eine Verschiebung des Basisbandes in andere Frequenzbereiche vorgenommen.
- Eine Mehrfachausnutzung des Übertragungsmediums kann bei Basisbandübertragung nur durch Zeitmultiplexverfahren erfolgen.
Anwendungsbeispiele sind der analoge Telefonanschluss oder die Ethernet-Technik.
Literatur
- Rudolf Mäusl, Jürgen Göbel: Analoge und digitale Modulationsverfahren. Basisband und Trägermodulation. Hüthig, Heidelberg 2002, ISBN 3-7785-2886-6.
- Karl Steinbuch, Werner Rupprecht: Nachrichtentechnik. Springer, Berlin/Heidelberg 1982, ISBN 978-3-540-11352-2, Basisbandübertragung analoger und digitaler Signale.
Autor: www.NiNa.Az
Veröffentlichungsdatum:
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Unter einer Basisbandubertragung wird in der Nachrichtentechnik die Ubertragung eines Zeitsignals in jenem Frequenzbereich verstanden welches das Zeitsignal als Frequenzspektrum aufweist Dieses Frequenzspektrum wird dann auch als Basisband bezeichnet Bei digitalen Ubertragungen kann durch die Leitungscodierung Einfluss auf die Eigenschaften des ubertragenen Frequenzspektrums im Basisband genommen werden Eine Basisbandubertragung weist unter anderem folgende Eigenschaften auf Geringer Realisierungsaufwand Gegebenenfalls wird ein Gleichanteil mit ubertragen Bei elektrischen Ubertragungsmedien bedeutet dies dass eine direkte galvanische Kopplung zwischen Sender und Empfanger existieren muss Die meisten Ubertragungskanale sind nicht zur Basisbandubertragung geeignet In diesen Fallen wird mittels bestimmter Modulationsverfahren eine Verschiebung des Basisbandes in andere Frequenzbereiche vorgenommen Eine Mehrfachausnutzung des Ubertragungsmediums kann bei Basisbandubertragung nur durch Zeitmultiplexverfahren erfolgen Anwendungsbeispiele sind der analoge Telefonanschluss oder die Ethernet Technik LiteraturRudolf Mausl Jurgen Gobel Analoge und digitale Modulationsverfahren Basisband und Tragermodulation Huthig Heidelberg 2002 ISBN 3 7785 2886 6 Karl Steinbuch Werner Rupprecht Nachrichtentechnik Springer Berlin Heidelberg 1982 ISBN 978 3 540 11352 2 Basisbandubertragung analoger und digitaler Signale