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Dieser Artikel behandelt die westafrikanische Küstenbezeichnung für die gelegentlich ebenso genannte Malabarküste Indien

Pfefferküste

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Pfefferküste
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Dieser Artikel behandelt die westafrikanische Küstenbezeichnung; für die gelegentlich ebenso genannte Malabarküste Indiens siehe dort.

Pfefferküste (englisch Pepper Coast, häufig auch Grain Coast für „Kornküste“ oder Rice Coast für „Reisküste“) ist die historische Bezeichnung eines Küstengebietes in Westafrika und umfasst die Küste der heutigen Staaten Liberia und Sierra Leone, zudem einigen Quellen nach Teile des Senegal. Sie war für die Sklaverei in Westafrika bekannt.

Namensherkunft

Ihren Namen erhielt die Küste vom dort wachsenden Paradieskörner, auch Guineapfeffer, aber auch Malagettapfeffer oder Meleguetapfeffer genannt – einer Ingwerart, die in früheren Zeiten in Europa als Ersatz für den teuren Pfeffer genutzt wurde. Daher wurde die Küste auch Malaguettaküste genannt. Im Englischen werden diese Paradieskörner auch „Grain of Paradise“ genannt, woher der Name Graincoast abgeleitet werden kann. Das Gebiet war zudem für den Anbau von Reis bekannt.

An die Pfefferküste schloss sich im europäischen Sprachgebrauch der Entdeckungs- bzw. Kolonialzeit die Elfenbeinküste, die Goldküste und die Sklavenküste an. Damit war die gesamte Guineaküste nach den Produkten benannt, die für die europäischen Händler dort von Interesse waren.

Eine häufig zu findende Bezeichnung für diesen Küstenabschnitt ist auch Windwards Coast („Küste des Gegenwindes“).

Einzelnachweise

  1. Slavery on South Carolina Rice Plantations – The Migration of People and Knowledge in Early Colonial America. RiceDiversity.org, S. 4. Abgerufen am 6. Juni 2019.
  2. Judith Carney: The African Origins of Carolina Rice Culture. 2000. (online abrufbar)
  3. The Gullah: Rice, Slavery, and the Sierra Leone-American Connection. The Gilder Lehrman Center for the Study of Slavery, Resistance, and Abolition, Yale University. Abgerufen am 6. Juni 2019.
  4. Mayers Konversationslexikon von 1888, zitiert nach www.peter-hug.ch/lexikon.

Autor: www.NiNa.Az

Veröffentlichungsdatum: 21 Jun 2025 / 16:46

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Dieser Artikel behandelt die westafrikanische Kustenbezeichnung fur die gelegentlich ebenso genannte Malabarkuste Indiens siehe dort Pfefferkuste englisch Pepper Coast haufig auch Grain Coast fur Kornkuste oder Rice Coast fur Reiskuste ist die historische Bezeichnung eines Kustengebietes in Westafrika und umfasst die Kuste der heutigen Staaten Liberia und Sierra Leone zudem einigen Quellen nach Teile des Senegal Sie war fur die Sklaverei in Westafrika bekannt Karte von 1729 mit Bezeichnung Grain CoastKarte von 1725 mit der Bezeichnung Grain CoastNamensherkunftIhren Namen erhielt die Kuste vom dort wachsenden Paradieskorner auch Guineapfeffer aber auch Malagettapfeffer oder Meleguetapfeffer genannt einer Ingwerart die in fruheren Zeiten in Europa als Ersatz fur den teuren Pfeffer genutzt wurde Daher wurde die Kuste auch Malaguettakuste genannt Im Englischen werden diese Paradieskorner auch Grain of Paradise genannt woher der Name Graincoast abgeleitet werden kann Das Gebiet war zudem fur den Anbau von Reis bekannt An die Pfefferkuste schloss sich im europaischen Sprachgebrauch der Entdeckungs bzw Kolonialzeit die Elfenbeinkuste die Goldkuste und die Sklavenkuste an Damit war die gesamte Guineakuste nach den Produkten benannt die fur die europaischen Handler dort von Interesse waren Eine haufig zu findende Bezeichnung fur diesen Kustenabschnitt ist auch Windwards Coast Kuste des Gegenwindes EinzelnachweiseSlavery on South Carolina Rice Plantations The Migration of People and Knowledge in Early Colonial America RiceDiversity org S 4 Abgerufen am 6 Juni 2019 Judith Carney The African Origins of Carolina Rice Culture 2000 online abrufbar The Gullah Rice Slavery and the Sierra Leone American Connection The Gilder Lehrman Center for the Study of Slavery Resistance and Abolition Yale University Abgerufen am 6 Juni 2019 Mayers Konversationslexikon von 1888 zitiert nach www peter hug ch lexikon

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