Azərbaycan  AzərbaycanDeutschland  DeutschlandLietuva  LietuvaMalta  Maltaශ්‍රී ලංකාව  ශ්‍රී ලංකාවTürkmenistan  TürkmenistanTürkiyə  TürkiyəУкраина  Украина
Unterstützung
www.datawiki.de-de.nina.az
  • Heim

Die Arbeitslosenstatistik ist eine Wirtschaftsstatistik die das quantitative Ausmaß der Arbeitslosigkeit anhand der Anza

Beschäftigtenstatistik

  • Startseite
  • Beschäftigtenstatistik
Beschäftigtenstatistik
www.datawiki.de-de.nina.azhttps://www.datawiki.de-de.nina.az

Die Arbeitslosenstatistik ist eine Wirtschaftsstatistik, die das quantitative Ausmaß der Arbeitslosigkeit anhand der Anzahl der Arbeitslosen (Arbeitslosenstand) sowie der Arbeitslosenquote erfasst. Sie gilt mit der Erwerbsquote als einer der sozial bedeutendsten wirtschaftlichen Indikatoren.

Statistische Erfassung der Arbeitslosigkeit in Deutschland

Die Arbeitslosigkeit in Deutschland wird – wie in allen EU-Mitgliedstaaten – einheitlich durch Vorgaben von Eurostat ermittelt.

Arbeitslosenquote

Die Arbeitslosenquote (genauer: die Arbeitslosenquote auf Basis aller zivilen Erwerbspersonen) ist eine volkswirtschaftliche Kennzahl, die den Anteil der registrierten Arbeitslosen an der Summe ziviler Erwerbspersonen (das heißt alle Erwerbstätigen und Arbeitslose), welche weitgehend durch die Bevölkerungsgröße definiert ist, wiedergibt:

Arbeitslosenquote=Anzahl der registrierten ArbeitslosenAnzahl der zivilen Erwerbstaetigen+Anzahl der registrierten Arbeitslosen{\displaystyle {\text{Arbeitslosenquote}}={\frac {\text{Anzahl der registrierten Arbeitslosen}}{{\text{Anzahl der zivilen Erwerbstaetigen}}+{\text{Anzahl der registrierten Arbeitslosen}}}}}

Die Summe im Nenner wird manchmal auch als Erwerbspersonenpotential oder Arbeitskräftepotential bezeichnet, jedoch gibt es dabei unterschiedliche Definitionen, z. B. ist man nicht einfach arbeitslos, nur weil man nicht arbeitet. In die Arbeitslosenquote gehen nur Menschen ein, die meistens schon einmal selbst erwerbstätig waren. In den Zähler gehen nur registrierte Arbeitslose ein, nicht aber alle Arbeitssuchenden, wie im nachfolgenden Abschnitt aufgezeigt wird. Die Arbeitslosenquote ist ein Indikator für die Arbeitsmarkt- und Beschäftigungslage und Teil der Arbeitslosenstatistik.

(Abweichend hiervon wird auch eine zweite Arbeitslosenquote berechnet, in deren Nenner anstelle der Anzahl aller zivilen Erwerbspersonen nur die Anzahl der abhängigen zivilen Erwerbspersonen eingeht, also die Zahl aller Beschäftigten einschließlich der Auszubildenden, die geringfügig Beschäftigten, Personen in Arbeitsgelegenheiten in der Mehraufwandvariante, Beamte (ohne Soldaten) und Grenzpendler. Diese Quote liegt höher, was bereits aus der Definition folgt. Die üblicherweise in den Medien genannte Quote ist aber die weiter oben definierte Arbeitslosenquote auf Basis aller zivilen Erwerbspersonen.)

Arbeitslosenbestand: Offiziell registrierte Arbeitslosigkeit/Gemeldete Arbeitslosigkeit

Die Berechnung der registrierten Arbeitslosigkeit wird von der Bundesagentur für Arbeit durchgeführt. Die Definition der Zählkriterien (wer gilt als arbeitslos?) bestimmt das Bundesministerium für Arbeit und Soziales. Unter registrierter Arbeitslosigkeit wird in Deutschland allgemein die Zahl der Arbeitslosen verstanden, die bei der Bundesagentur für Arbeit nach dem SGB III bzw. einer Arbeitsgemeinschaft oder Optionskommune nach dem SGB II (Sozialgesetzbuch) arbeitslos gemeldet sind. Arbeitslos ist, wer weniger als 15 Stunden in der Woche arbeitet, aber mehr als 15 Stunden arbeiten will und jünger als das jeweilige Rentenalter ist. Darüber hinaus muss die Person dem Arbeitsmarkt zur Verfügung stehen und bereit sein, jede zumutbare Arbeit anzunehmen. Mit Verweis auf die Verfügbarkeit zählt nach § 16 Absatz 2 SGB III nicht als arbeitslos, wer an Maßnahmen der Bundesagentur für Arbeit teilnimmt (z. B. Trainingsmaßnahmen, Arbeitsgelegenheiten). Ebenfalls nicht berücksichtigt werden Personen, die arbeitsunfähig erkrankt sind.

Nicht in der Arbeitslosenstatistik enthaltene Unterbeschäftigung

Die offizielle Zahl der Arbeitslosen erfasst die Unterbeschäftigung nicht vollständig. Die Höhe der Untererfassung schwankt je nach Definition der Unterbeschäftigung. Das Institut für Arbeitsmarkt- und Berufsforschung (IAB) beziffert die Differenz zwischen Unterbeschäftigung und offiziell registrierter Arbeitslosigkeit im Jahr 2008 auf 1,2 Millionen Menschen bei einer registrierten Arbeitslosigkeit von rund 3,3 Millionen Menschen. Die Untererfassung setzt sich zusammen aus rund 700.000 Personen in der Stillen Reserve in Maßnahmen und rund 500.000 in der Stillen Reserve im engeren Sinne.

Im Juli 2012 betrug die Zahl aller Unterbeschäftigten einschließlich der offiziell arbeitslos Gemeldeten in Deutschland laut einer Analyse des Statistischen Bundesamts 7,4 Millionen Erwerbsfähige.

  • Versteckte Arbeitslosigkeit (Stille Reserve in Maßnahmen): Sie bezieht sich auf alle erwerbsfähigen Menschen ohne Anstellung, die statistisch nicht erscheinen. Hierzu zählen in Deutschland beispielsweise Arbeitslose, die an Leistungen zur Teilhabe am Arbeitsleben teilnehmen, eine Arbeitsgelegenheit mit Mehraufwandsentschädigung haben oder unter die 58er-Regelung fallen (Arbeitslosengeldbezug ohne dem Arbeitsmarkt zur Verfügung zu stehen als Vorstufe zur Berentung). Ebenso werden alle Arbeitslosen, welche durch private Arbeitsvermittler betreut werden, nicht mehr in der offiziellen Arbeitslosenstatistik geführt.
  • Verdeckte Arbeitslosigkeit: Hierbei handelt es sich um die Situation, wenn Beschäftigte mehr aus sozialen oder verwaltungsrechtlichen Gründen einen Arbeitsplatz haben, volkswirtschaftlich oder betriebswirtschaftlich aber eigentlich als Arbeitskräfte nicht benötigt werden. Diese Formulierung wurde gegen die einstigen „Ostblockstaaten“ verwendet, weil dort offiziell Vollbeschäftigung herrschte. Es wurde aber vermutet, dass viele dieser Beschäftigten tatsächlich wenig zu tun hatten. Heutzutage wird der Begriff u. a. auch auf den Staatssektor angewandt, in dem durch Sparmaßnahmen freigesetzte Arbeitskräfte aus arbeitsrechtlichen Gründen nicht entlassen werden können und im Zentralen Personalüberhangmanagement (auch Stellenpool) „geparkt“ werden.
  • Stille Reserve: Die Stille Reserve umfasst die Personen, die zwar bereit sind, eine Erwerbsarbeit anzunehmen, aber nicht offiziell als arbeitslos gemeldet sind, etwa weil kein Anspruch auf Arbeitslosengeld oder Leistungen nach dem SGB II besteht und weil Arbeitslose sich entmutigt aus dem Arbeitsmarkt zurückgezogen haben oder nur bestimmte Arbeitsplätze suchen und daher nicht den Verfügbarkeitskriterien genügen.

Stille Reserve und versteckte Arbeitslosigkeit werden mit den registrierten Arbeitslosen zu den Unterbeschäftigten zusammengefasst. Unterbeschäftigtenzahlen weisen neben verschiedenen Wirtschaftsforschungsinstituten vor allem die Bundesagentur für Arbeit (durch ihr Forschungsinstitut IAB) und die Gewerkschaften aus.

Da die korrekte Definition von Arbeitslosigkeit umstritten ist und sich nicht eindeutig festlegen lässt, ist insbesondere im SGB II verstärkt die Betrachtung der Zahl der Leistungsempfänger statt der Arbeitslosen ins Blickfeld gerückt. Dabei werden alle Empfänger von Sozialleistungen nach dem SGB II betrachtet, unabhängig davon, ob diese arbeitslos, in einer Maßnahme oder aus anderen Gründen nicht arbeitsuchend sind.

Registrierte Arbeitslose, die nicht arbeitssuchend sind

Die Meldung bei der Arbeitsagentur als Arbeitsloser ist Voraussetzung für den Bezug von Arbeitslosengeld und anderen Leistungen nach dem Dritten Sozialgesetzbuch. Daher melden sich auch Personen arbeitslos (und tauchen somit in der Arbeitslosenstatistik auf), die die Grundvoraussetzung, aktiv Arbeit zu suchen, nicht erfüllen. Sie tun dies aus freier Entscheidung oder weil keine andere Möglichkeit der sozialen Sicherung besteht. Letzteres trifft auf zahlreiche Betroffene zu und kann zum Beispiel bei älteren Arbeitslosen der Fall sein, deren Rentenbeantragung läuft, bei Personen, die gesundheitlich in ihrer Erwerbsfähigkeit eingeschränkt oder gar nicht erwerbsfähig sind, bei denen aber noch ein Befund aussteht, oder bei Personen, wo die Bewilligung anderer Leistungen (etwa Leistungen zur medizinischen bzw. beruflichen Rehabilitation) gerade in Bearbeitung ist oder vorläufig zurückgewiesen wurde.

In der Regel fordert die Arbeitsagentur vom Leistungsempfänger Bewerbungs- und Vorstellungsnachweise. Das Nicht-Nachweisen der aktiven Arbeitssuche kann zur Sperrung des Arbeitslosengeldes führen. Auch diese Fälle fallen dann aus der Arbeitslosenstatistik.

Erwerbslosenquote

Die Erwerbslosenquote ist von den jeweiligen nach nationalen Kriterien festgelegten Zahlen abzugrenzen. Die Erwerbslosenquote wird in Deutschland vom Statistischen Bundesamt nach den international vergleichbaren Kriterien der ILO ermittelt und monatlich im Rahmen der „ILO-Arbeitsmarktstatistik“ veröffentlicht. Prinzipiell erfolgt die Berechnung wie bei der Arbeitslosenquote: Die Erwerbslosenquote stellt den Anteil Erwerbsloser an allen Erwerbspersonen (bestehend aus Erwerbstätigen und Erwerbslosen) dar.

Die Untersuchung des Statistischen Bundesamtes kennt die Unterschiede zwischen registrierten und nicht registrierten Arbeitslosen nicht. Im Gegensatz zu den Zahlen der Bundesagentur für Arbeit werden hier auch nicht gemeldete Arbeitssuchende erfasst. Als erwerbslos im Sinne der ILO-Statistik gilt jede Person zwischen 15 und 74 Jahren, die weniger als eine Stunde pro Woche erwerbstätig ist, sich in den vier Wochen vor der Befragung aktiv um eine Arbeitsstelle bemüht hat und für diese Arbeit binnen zwei Wochen zur Verfügung steht. Die Gesamtzahl der Erwerbslosen wird anhand einer Stichprobe hochgerechnet. Damit ist die stille Reserve automatisch erfasst, hingegen fallen geringfügig Beschäftigte heraus. Ebenso Arbeitslose, die sich allein zum Bezug von Arbeitslosengeld arbeitslos gemeldet haben. Die Erwerbslosenzahl des Statistischen Bundesamtes liegt zumeist rund eine Million unter der von der Bundesagentur für Arbeit veröffentlichten Arbeitslosenzahl (Erwerbslose im Januar 2005: 3,99 Millionen, Arbeitslose 5,04 Millionen).

Saisonbereinigte Arbeitslosenzahl

Weil die Zahl der Arbeitslosen insbesondere durch Entlassungen im Bau- und Gaststättengewerbe und in der Landwirtschaft saisonal stark schwankt, wird von der Bundesagentur für Arbeit parallel zur Zahl der Arbeitslosen noch eine saisonbereinigte Arbeitslosenzahl vorgelegt, um jahreszeitlich unabhängige Trends bestimmen zu können. Dabei werden jahreszeitliche Einflüsse anhand der langjährigen Erfahrungen herausgerechnet. Diese Saisonbereinigung wird vom Institut für Arbeitsmarkt und Berufsforschung (IAB) durchgeführt.

Langzeitarbeitslosigkeit

Als Langzeitarbeitslose gelten in Deutschland Arbeitslose, die ein Jahr oder länger arbeitslos sind, § 18 SGB III.

Laut einer Studie des IAQ von 2015 gibt es unter ALG-II-Empfängern viele Langzeitarbeitslose und Menschen mit mehrfachen Vermittlungshemmnissen.

Für gesundheitliche Folgen von Langzeitarbeitslosigkeit siehe Arbeitslosigkeit#Langzeitarbeitslosigkeit.

Jugendarbeitslosigkeit

Ein Sonderfall ist die Jugendarbeitslosigkeit, sie wird meist auf junge Menschen ab Ende der Schulpflicht bis zum 24. Lebensjahr bezogen, die sich nicht mehr in Ausbildung befinden.

Betroffenheit von Arbeitslosigkeit und Arbeitslosigkeitsdauer

Die Arbeits-/Erwerbslosenquote dividiert die Arbeitslosenzahl durch den Bestand der Erwerbstätigen, und harmonisiert und mittelt diese Werte. Um aber Arbeitslosigkeitsepisoden besser erfassen zu können, definiert man eine Betroffenheit. Als Betroffenheit wird die Anzahl der Personen bezeichnet, die im ausgewerteten Kalenderjahr arbeitslos gemeldet waren, im Allgemeinen mindestens einen Tag. Die Betroffenheit liegt meist deutlich über dem durchschnittlichen Arbeitslosenbestand – hier werden ja einzelne Personen auch mehrfach gezählt.

Beispielsweise lag der Arbeitslosenbestand in Österreich 2010 im Jahresmittel bei 105.700 Personen (nach ILO Arbeitslosenzahl 188.200, Arbeitslosenquote 4,4 %, nach österreichischer Usance 250.800 / 6,9 %), insgesamt waren jedoch 853.700 Personen zumindest einen Tag arbeitslos vorgemerkt, sprich von Arbeitslosigkeit betroffen, wobei 528.700 im Laufe des Jahres den Weg aus der Arbeitslosigkeit fanden (knapp 2⁄3 der Betroffenen), und 466.500 in Arbeitslosigkeit gerieten (leichte Abnahme der Arbeitslosenquote). Die Größe ist also in erster Linie ein Maß für die Fluktuationen am Arbeitsmarkt, also die Arbeitsplatzsicherheit.

Auf Basis der Betroffenheit ermittelt man:

Durchschnittsbestand=Betroffenheit ×∅Gesamtdauer365(bzw.366)=Volumen der Arbeitslosigkeit365(bzw.366){\displaystyle {\text{Durchschnittsbestand}}={\frac {{\text{Betroffenheit }}\times \varnothing {\text{Gesamtdauer}}}{365\;({\text{bzw.}}\;366)}}={\frac {\text{Volumen der Arbeitslosigkeit}}{365\;({\text{bzw.}}\;366)}}}
Ø Gesamtdauer = durchschnittliche Dauer einer Arbeitslosigkeitsepisode
Volumen der Arbeitslosigkeit = Summe der Arbeitslosentage im Kalenderjahr

Damit sind Aussagen über das Ausmaß die Qualität der Arbeitslosigkeit möglich, also ob interimistisch zwischen zwei Arbeitsplätzen (friktionelle Arbeitslosigkeit), saisonelle (reguläre Fluktuation in Saisonbranchen), oder Langzeitarbeitslosigkeit

So lag in Österreich 2010 die mittlere Arbeitslosigkeitsdauer bei 111 Tagen, was eine Ausgewogenheit der Phänomene zeigt: Als Tourismusland ist die reguläre Saisonarbeitslosigkeit traditionell auch außerhalb des Baugewerbes hoch, hierbei gibt es aber zwei Nebensaisonen. Der Jahresdurchschnittsbestand unselbständig Beschäftigter lag bei 3.360.200, die Betroffenheit bei 853.700, das heißt im groben Schnitt war einer von vier Arbeitnehmern arbeitslosigkeitsbetroffen – tatsächlich waren nur 159.600 Personen von Langzeitarbeitslosigkeit betroffen, 80 % hatten eine Anstellung kurzfristig oder saisonell in Aussicht oder gingen in Umschulung.

Mit Betroffenheit und Dauer lassen sich dann auch detaillierte Aussagen über einzelne Bevölkerungsgruppen oder Branchen treffen.

So sinkt mit zunehmendem Alter heute in Österreich die Betroffenheit, aber die Dauer steigt (etwa 140.000/70 Tage für 20–24 Jahre und 60.000/120 Tage für 55–59 Jahre): Junge Menschen steigen in einen unsicheren, aber flexiblen Arbeitsmarkt ein, ältere Arbeitnehmer sind wenig betroffen, aber dann schwer vermittelbar: Berufserfahrung scheint zwar im Arbeitsleben gefragt, nicht aber am freien Arbeitsmarkt, was für einzelne stagnierende Branchen spricht, in denen kaum Arbeitsplätze geschaffen werden.

Konjunkturelle und strukturelle Arbeitslosigkeit

Durch eine Korrelation der Arbeitslosenquote mit allgemeinwirtschaftlichen Indikatoren kann man denjenigen Anteil an der Gesamtarbeitslosigkeit ermitteln, der auf äußere Einflüsse des Arbeitsmarktes zurückzuführen ist, also mit schwächelnder Konjunktur steigt und mit anziehender Wirtschaft wieder verschwindet. Der restliche Anteil ist strukturbedingt, zeigt also echte Schwächen der Arbeitswelt einzelner Länder oder Regionen auf. Tatsächlich ist die Unterscheidung nicht einfach, im Zwischenfeld handelt es sich um regionale Defizite, auf Konjunkturschwankungen zu reagieren.

Zahlen zur Arbeitslosigkeit

Die nationalen Arbeitslosenzahlen sind international nur bedingt vergleichbar, da sich die Arten der Erhebung der Arbeitslosenstatistik teils voneinander unterscheiden. Eine Ausnahme bildet die Statistik der Internationalen Arbeitsorganisation (ILO), welche die Arbeitslosigkeit stichprobenartig international auf dieselbe Weise erhebt.

Auch die Erhebung der Arbeitslosenstatistik innerhalb eines Landes kann sich in verschiedenen Zeiträumen unterscheiden, wodurch sich die Zahlen nur bedingt vergleichen lassen. So wurden zum Beispiel die Arbeitslosenzahlen 2009 in Deutschland (statistisch) deutlich gesenkt, indem extern betreute Arbeitslose nicht mehr in der Statistik mitgezählt werden.

Weltweit

→ Hauptartikel: Liste der Länder nach Arbeitslosenquote

Die folgende Tabelle gibt die Arbeitslosenquote nach dem Labour-Force-Konzept (LFC) der Internationalen Arbeitsorganisation (ILO) an. Da dieses auch unbezahlt mithelfende Familienangehörige als Erwerbspersonen zählt, ist die Arbeitslosenquote der agrarischen Schwellen- und Entwicklungsländer naturgemäß niedrig (Arbeit ohne Gelderwerb in der Subsistenzwirtschaft). Es besteht also keine direkte Korrelation zwischen ILO-Arbeitslosenquote und allgemeinem Wohlstand (gemessen etwa am Bruttonationalprodukt), noch Armut.

Die Tabelle wird in 4-Prozent-Schritten eingefärbt:

ab 24 % ab 20 % ab 16 % ab 12 % ab 8 % ab 4 % unter 4 % sonstige Angaben/Zwischensummen
Arbeitslosigkeit ausgewählter Staaten nach ILO/LFC weltweit, in %
Staat ’08 ’07 ’06 ’05 ’00 Kont.
Argentinien Argentinien 7,9 k. A. 9,5 4 10,6 4 15,0 4 Amerika G20
ASEAN ASEAN k. A. 6,1 5,8/6,6 k. A. k. A./5,0 Asien
Australien Australien 4,2 4,4 4,8 5,0 6,4 Oz./Aus. G20
Brasilien Brasilien k. A. k. A. k. A. k. A. k. A. Amerika O-5
China Volksrepublik China, VR 4,0 4,0 4,1 4,2 3,1 Asien O-5
Danemark Dänemark 3,3 4,0 4,1 5,0 4,6 Europa
Deutschland Deutschland 7,3 8,4 10,3 11,1 4 (7,9)  3 Europa G8
Europa Europa 7,1 5 7,2 5 8,3 5 9,0 5 8,8 5 Europa
Frankreich Frankreich 7,4 8,0 8,8 8,9 8,5 Europa G8
Griechenland Griechenland 7,7 8,3 8,8 9,6 11,2 Europa
Indien Indien k. A. k. A. k. A. k. A. 4,1 3 Asien O-5
Indonesien Indonesien 8,4 9,1 11,3 11,2 3 6,1 Asien G20
Italien Italien 6,7 6,1 6,8 7,7 10,5 Europa G8
Japan Japan 4,0 3,9 4,1 4,5 4,7 Asien G8
Kanada Kanada 6,1 6,0 6,3 6,8 6,8 Amerika G8
Liechtenstein Liechtenstein (2,3) 6 (2,9) 6 (3,2) 6 k. A. k. A. Europa
Luxemburg Luxemburg 4,9 4,2 (4,6) 4 (4,4) 4 (2,7) 4 Europa
Malaysia Malaysia 3,3 3,2 3,3 3,5 3,0 Asien
Mexiko Mexiko 3,5 3,4 3,2 3,5 2,6 Amerika O-5
NAFTA k. A. k. A. k. A. k. A. k. A. Amerika
Neuseeland Neuseeland 4,2 3,7 3,8 3,8 5,3 Oz./Aus.
Niederlande Niederlande 2,8 3,2 4,2 5,1 3,1 Europa
Norwegen Norwegen 2,5 2,5 3,4 4 4,6 3,4 Europa
Osterreich Österreich 3,8 4,4 4,7 5,2 4 3,6 4 Europa
Philippinen Philippinen 7,2 7,3 8,0 7,8 4 11,2 4 Asien
Polen Polen 7,1 9,6 13,8 17,1 18,2 4 Europa
Rumänien Rumänien 5,8 6,4 7,3 7,2 7,1 4 Europa
Russland Russland 6,3 6,1 7,2 7,2 9,8 As. /Eur. G8
Saudi-Arabien Saudi-Arabien 5,1 5,7 6,3 3 k. A. 4,6 Asien G20
Schweden Schweden 6,2 6,1 5,4 6,0 4 4,7 4 Europa
Schweiz Schweiz 3,4 3,6 4,0 4,4 2,7 Europa
Singapur Singapur 4,0 4,0 4,5 5,6 k. A. Asien
Spanien Spanien 11,3 8,3 8,5 9,2 4 13,9 4 Europa
Sudafrika Südafrika 22,9 2 23,0 25,5 26,7 25,4 Afrika O-5
Korea Sud Südkorea 3,2 3,2 3,5 3,7 4,4 2 Asien G20
Taiwan China, Rep. 4,1 3,9 3,9 4,1 5,2 Asien
Thailand Thailand 1,2 1,2 1,2 1,4 2,4 Asien
Turkei Türkei 11,0 10,3 9,9 10,3 6,5 As. /Eur. G20
Vereinigtes Konigreich Vereinigtes Kgr. 5,7 5,3 5,4 4,6 5,4 Europa G8
Vereinigte Staaten Vereinigte Staaten 5,8 4,6 4,6 5,1 4,0 Amerika G8

Quelle: ILO (konsolidierte Daten bis 2008)

2 
von der ILO geschätzt
3 
nur auf einer Monatangabe basierend
4 
System umgestellt, nur bedingt vergleichbar
5 
Keine LFC-Berechnung, amtliche Werte nach EUROSTAT
6 
Keine LFC-Berechnung, amtliche Schätzungen

Europäische Union

vergrößern und Informationen zum Bild anzeigen
Offizielle Arbeitslosenquoten der EU, Islands und Norwegens (Stand: März 2019)

Die Tabelle wird in 4-Prozent-Schritten eingefärbt:

ab 24 % ab 20 % ab 16 % ab 12 % ab 8 % ab 4 % unter 4 % sonstige Angaben/Zwischensummen
Arbeitslosenquote Europa mit Vergleich USA und Japan (saisonbereinigt)
# Land Juli 2019 Juni 2019 Jahresmittelwert
2018 2017 2016 2015 2014 2013 2012 2011 2010 2009
1 Tschechien Tschechien 2,1 % 1,9 % 2,2 % 2,9 % 4,0 % 5,1 % 6,1 % 7,0 % 7,0 % 6,7 % 7,3 % 6,7 %
** Japan Japan n. a. 2,3 % 2,4 % 2,8 % 3,1 % 3,4 % 3,6 % 4,0 % 4,3 % 4,6 % 5,1 % 5,1 %
2 Deutschland Deutschland 3,0 % 3,1 % 3,4 % 3,8 % 4,1 % 4,6 % 5,0 % 5,2 % 5,5 % 5,9 % 7,1 % 7,8 %
3 Polen Polen 3,3 % 3,3 % 3,3 % 4,9 % 6,2 % 7,5 % 9,0 % 10,3 % 10,1 % 9,7 % 9,6 % 8,2 %
4 Niederlande Niederlande 3,4 % 3,4 % 3,8 % 4,9 % 6,0 % 6,9 % 7,4 % 7,3 % 5,3 % 4,4 % 4,5 % 3,7 %
5 Malta Malta 3,4 % 3,4 % 3,4 % 4,6 % 5,2 % 5,4 % 5,9 % 6,4 % 6,3 % 6,5 % 6,9 % 6,9 %
6 Ungarn Ungarn n. a. 3,5 % 3,7 % 4,2 % 5,1 % 6,8 % 7,7 % 10,2 % 10,9 % 10,9 % 11,2 % 10,0 %
* Norwegen Norwegen n. a. 3,6 % 3,9 % 4,2 % 4,8 % 4,4 % 3,5 % 3,5 % 3,2 % 3,3 % 3,5 % 3,1 %
7 Vereinigtes Konigreich Vereinigtes Königreich n. a. 3,6 % (Mai 2019) 4,4 % 4,4 % 4,9 % 5,3 % 6,2 % 7,5 % 7,9 % 8,0 % 7,8 % 7,6 %
** Vereinigte Staaten Vereinigte Staaten 3,7 % 3,7 % 3,9 % 4,4 % 4,9 % 5,3 % 6,2 % 7,4 % 8,1 % 8,9 % 9,6 % 9,3 %
8 Rumänien Rumänien 3,9 % 3,8 % 4,2 % 4,9 % 5,9 % 6,8 % 7,1 % 6,8 % 7,0 % 7,4 % 7,3 % 6,9 %
9 Osterreich Österreich 4,4 % 4,5 % 4,9 % 5,5 % 6,0 % 5,7 % 5,6 % 5,4 % 4,3 % 4,2 % 4,4 % 4,8 %
10 Slowenien Slowenien 4,5 % 4,5 % 5,1 % 6,6 % 8,0 % 9,0 % 9,7 % 10,1 % 8,9 % 8,2 % 7,3 % 5,9 %
11 Bulgarien Bulgarien 4,5 % 4,5 % 5,2 % 6,2 % 7,6 % 9,2 % 11,4 % 13,0 % 12,3 % 11,3 % 10,2 % 06,8 %
12 Danemark Dänemark 4,6 % 4,6 % 5,0 % 5,7 % 6,2 % 6,2 % 6,6 % 7,0 % 7,5 % 7,6 % 7,4 % 6,0 %
13 Estland Estland n. a. 04,6 % 05,4 % 05,8 % 06,8 % 06,2 % 07,4 % 08,6 % 10,0 % 12,5 % 16,9 % 13,8 %
14 Irland Irland 05,3 % 05,3 % 05,8 % 06,7 % 07,9 % 09,4 % 11,3 % 13,1 % 14,7 % 14,7 % 13,7 % 11,9 %
15 Slowakei Slowakei 05,3 % 05,4 % 06,5 % 08,1 % 09,7 % 11,5 % 13,2 % 14,2 % 14,0 % 13,7 % 14,4 % 12,0 %
16 Belgien Belgien 5,7 % 5,6 % 6,0 % 7,1 % 7,8 % 8,5 % 8,5 % 8,4 % 7,6 % 7,2 % 8,3 % 7,9 %
17 Luxemburg Luxemburg 5,7 % 5,7 % 5,5 % 5,6 % 6,3 % 6,5 % 5,9 % 5,9 % 5,1 % 4,8 % 4,6 % 5,1 %
Europaische Union EU28
bis 2013 EU27
6,3 % 6,3 % 6,8 % 7,6 % 8,5 % 9,4 % 10,2 % 10,9 % 10,4 % 9,7 % 9,7 % 9,0 %
18 Litauen Litauen 6,4 % 6,2 % 6,2 % 7,1 % 7,9 % 9,1 % 10,7 % 11,8 % 13,4 % 15,3 % 17,8 % 13,7 %
19 Lettland Lettland 6,5 % 6,5 % 7,4 % 8,7 % 9,6 % 9,9 % 9,9 % 11,9 % 15,0 % 16,2 % 18,7 % 17,1 %
20 Portugal Portugal 6,5 % 6,6 % 7,0 % 9,0 % 11,2 % 12,6 % 14,1 % 16,4 % 15,8 % 12,9 % 12,0 % 10,6 %
21 Finnland Finnland 6,7 % 6,6 % 7,4 % 8,6 % 8,8 % 9,4 % 8,7 % 8,2 % 7,7 % 7,8 % 8,4 % 8,2 %
22 Zypern Republik Zypern 7,0 % 7,2 % 8,4 % 11,1 % 13,0 % 15,0 % 16,1 % 15,9 % 11,9 % 7,9 % 6,2 % 5,3 %
23 Schweden Schweden 7,1 % 6,7 % 6,3 % 6,7 % 6,9 % 7,4 % 7,9 % 8,0 % 8,0 % 7,8 % 8,4 % 8,3 %
24 Kroatien Kroatien 7,1 % 7,1 % 8,4 % 11,1 % 13,3 % 16,1 % 17,3 % 17,3 % 16,1 % 00n. a.
25 Frankreich Frankreich 8,5 % 8,5 % 9,1 % 9,4 % 10,1 % 10,4 % 10,3 % 10,3 % 9,8 % 9,6 % 9,8 % 9,5 %
26 Italien Italien 9,9 % 9,8 % 10,6 % 11,2 % 11,7 % 11,9 % 12,7 % 12,1 % 10,7 % 8,4 % 8,4 % 7,8 %
Europaische Union EU15 000000n. a. 10,5 % 11,1 % 10,6 % 9,7 % 9,6 % 9,2 %
27 Spanien Spanien 13,9 % 14,0 % 15,3 % 17,2 % 19,6 % 22,1 % 24,5 % 26,1 % 24,8 % 21,7 % 20,1 % 18,0 %
28 Griechenland Griechenland n. a. 17,2 % (Mai 2019) 19,3 % 21,5 % 23,6 % 24,9 % 26,5 % 27,5 % 24,5 % 17,7 % 12,6 % 9,5 %

* Kein EU-Mitglied, aber Teil des Europäischen Wirtschaftsraums. ** Weder EU-Mitglied noch Teil des Europäischen Wirtschaftsraums, aber als führendes Industrieland vergleichsweise aufgeführt.

Anmerkung: Bei Nichtverfügbarkeit der jeweils aktuellsten Daten erfolgte die Einordnung gemäß den jüngsten verfügbaren, aufgelisteten Daten.

Quelle

Arbeitslosenquoten und Veränderung 1985–2011 in ausgewählten Ländern Europas nach Altersklassen (in %)
Land ’85 <25 ≥25 ’90 <25 ≥25 ’95 <25 ≥25 2000 <25 ≥25 2008 <25 ≥25 2011 <25 ≥25
Belgien Belgien 11,3 23,6 9,0 7,3 ↓ 14,5 ↓ 6,2 ↓ 9,3 ↑ 21,5 ↑ 7,9 ↑ 8,4 ↓ 23,0 ↑ 6,9 ↓ – 18,0 5,9 – 18,7 ↑ 6,1 ↑
Danemark Dänemark 7,8 11,5 6,8 8,3 ↑ 11,5 – 7,6 ↑ 7,0 ↓ 9,9 ↓ 6,3 ↓ 5,0 ↓ 8,4 ↓ 4,4 ↓ – 8,0 2,6 – 14,2 ↑ 6,5 ↑
Deutschland Deutschland 6,9 9,8 6,1 4,9 ↓ 4,6 ↓ 5,0 ↓ 8,2 ↑ 8,5 ↑ 8,1 ↑ 8,2 – 9,0 ↑ 8,0 ↓ – 10,6 7,2 – 8,6 ↓ 5,7 ↓
Finnland Finnland 5,0 9,1 4,2 3,4 ↓ 6,4 ↓ 2,9 ↓ 17,0 ↑ 41,2 ↑ 13,8 ↑ 9,6 ↓ 21,4 ↓ 7,8 ↓ – 16,5 5,0 – 20,1 ↑ 6,2 ↑
Frankreich Frankreich 10,3 25,8 7,2 9,4 ↓ 19,8 ↓ 7,7 ↑ 11,9 ↑ 27,1 ↑ 10,1 ↑ 8,9 ↓ 18,8 ↓ 7,8 ↓ – 18,6 6,1 – 22,1 ↑ 7,9 ↑
Griechenland Griechenland 7,8 23,9 5,2 7,0 ↓ 23,2 ↓ 4,4 ↓ 9,1 ↑ 27,9 ↑ 6,5 ↑ – – – – 22,1 6,7 – 44,4 ↑ 16,0 ↑
Vereinigtes Konigreich Vereinigtes Kgr. 11,5 18,2 9,5 7,0 ↓ 10,4 ↓ 6,1 ↓ 8,7 ↑ 15,5 ↑ 7,4 ↑ 8,5 ↓ 12,6 ↓ 4,2 ↓ – 15,0 4,0 – 21,1 ↑ 5,9 ↑
Irland Irland 18,0 25,1 15,4 14,1 ↓ 19,8 ↓ 12,5 ↓ 12,0 ↓ 19,0 ↓ 10,3 ↓ 4,1 ↓ 5,6 ↓ 3,8 ↓ – 12,7 5,0 – 29,4 ↑ 13,0 ↑
Italien Italien 9,5 32,2 4,5 9,8 ↑ 29,0 ↓ 5,9 ↑ 11,8 ↑ 32,8 ↑ 8,4 ↑ 10,7 ↓ 31,9 ↓ 7,9 ↓ – 21,3 5,6 – 29,1 ↑ 7,0 ↑
Luxemburg Luxemburg 3,0 6,5 2,0 1,6 ↓ 3,6 ↓ 1,3 ↓ 2,9 ↑ 7,2 ↑ 2,3 ↑ 2,1 ↓ 5,7 ↓ 1,7 ↓ – 17,9 4,0 – 16,8 ↓ 4,1 ↑
Niederlande Niederlande 10,5 17,7 8,7 7,8 ↓ 11,4 ↓ 6,8 ↓ 7,2 ↓ 12,1 ↑ 6,1 ↓ 2,8 ↓ 5,1 ↓ 2,4 ↓ – 5,3 2,2 – 7,6 ↑ 3,8 ↑
Osterreich Österreich ∗ – – – – – – 4,3 5,9 4,1 3,2 ↓ 4,4 ↓ 3,0 ↓ – 8,0 3,2 – 8,3 ↑ 3,5 ↑
Portugal Portugal ∗ – – – 4,7 10,4 3,2 7,1 ↑ 16,0 ↑ 5,5 ↑ 4,1 ↓ 8,5 ↓ 3,4 ↓ – 16,4 7,2 – 30,1 ↑ 11,8 ↑
Schweden Schweden 2,8 5,8 2,3 1,7 ↓ 3,8 ↓ 1,3 ↓ 8,1 ↑ 19,0 ↑ 6,7 ↑ 5,6 ↓ 10,5 ↓ 5,0 ↓ – 20,2 4,2 – 22,9 ↑ 5,3 ↑
Spanien Spanien ∗ – – – 16,3 31,8 12,4 22,7 ↑ 41,7 ↑ 18,7 ↑ 13,6 ↓ 25,0 ↓ 11,6 ↓ – 24,6 9,8 – 46,4 ↑ 19,5 ↑
Tschechien Tschechien ∗ – – – – – – – – – – – – – 9,9 4,0 – 18,0 ↑ 5,9 ↑
Polen Polen ∗ – – – – – – – – – – – – – 17,3 6,0 – 25,8 ↑ 8,1 ↑
Schweiz Schweiz – – – – – – – – – – – – – 7,0 2,8 – 7,7 ↑ 3,6 ↑

Quelle: DIW 2001DIW 2012

∗ 
vor dem EU-Beitritt nicht vergleichbare Berechnungsmodalität

Deutschland

Für die Arbeitslosenzahlen in Deutschland muss berücksichtigt werden, dass die Definition der Arbeitslosigkeit der Bundesagentur für Arbeit erheblich von der Eurostat-Definition (ILO-Arbeitsmarktstatistik) abweicht. Arbeitslosenzahlen aus Deutschland sind daher kaum für einen Vergleich mit dem Ausland geeignet.

So wurden z. B. bereits im Januar 2008 § 53a SGB II eingeführt, wonach erwerbsfähige Hilfebedürftige, die nach Vollendung des 58. Lebensjahres mindestens für die Dauer von zwölf Monaten Leistungen der Grundsicherung für Arbeitsuchende bezogen haben, ohne dass ihnen eine sozialversicherungspflichtige Beschäftigung angeboten worden ist, nach Ablauf dieses Zeitraums nicht als arbeitslos gelten. 2016 waren dies 162.600 Personen.

Zudem tauchen auch alle Teilnehmer arbeitsmarktpolitischer Maßnahmen nicht in der Arbeitslosenstatistik auf, auch nicht kranke Arbeitslose, Arbeitslose in Weiterbildungen oder Arbeitslose deren Leistungen sanktioniert wurden.

Durch die ständig veränderte Zählweise sind im Wesentlichen nicht einmal die Zahlen der letzten Jahre vergleichbar. 2009 kam die Regelung hinzu, dass Arbeitslose nicht gezählt werden, für die – auf Basis eines Gutscheins – private Arbeitsvermittler tätig werden.

Aktuelle Arbeitslosenzahlen für Deutschland

  • Arbeitslosigkeit in den Kreisen
  • Oktober 2024
    Bund: 6,0 %
    West: 5,6 %
    Ost: 7,4 %
  • Oktober 2023
    Bund: 5,7 %
    West: 5,3 %
    Ost: 7,1 %
  • Oktober 2022
    Bund: 5,3 %
    West: 5,0 %
    Ost: 6,7 %
  • Oktober 2021
    Bund: 5,2 %
    West: 4,9 %
    Ost: 6,5 %
  • Oktober 2020
    Bund: 6,0 %
    West: 5,7 %
    Ost: 7,4 %
  • Oktober 2019
    Bund: 4,8 %
    West: 4,6 %
    Ost: 6,1 %
  • Oktober 2018
    Bund: 4,9 %
    West: 4,5 %
    Ost: 6,4 %
  • Oktober 2017
    Bund: 5,4 %
    West: 5,0 %
    Ost: 7,0 %
  • Oktober 2016
    Bund: 5,8 %
    West: 5,3 %
    Ost: 7,7 %
  • Oktober 2015
    Bund: 6,0 %
    West: 5,5 %
    Ost: 8,6 %
  • Oktober 2014
    Bund: 6,3 %
    West: 5,6 %
    Ost: 9,0 %

Regionale Schwerpunkte der Arbeitslosigkeit in Deutschland sind vor allem das Ruhrgebiet einerseits und die ländlich-peripheren Regionen in Teilen Ostdeutschlands andererseits. Weiterhin sind einige stark vom Strukturwandel betroffene Städte von hoher lokaler Arbeitslosigkeit geprägt, etwa Bremerhaven und Pirmasens. Gebiete mit sehr geringer Arbeitslosigkeit sind vor allem die ländlichen Regionen in Bayern, Baden-Württemberg und Teilen Hessens, Niedersachsens und Rheinland-Pfalz'. Besonders stark rückläufig ist die Arbeitslosenzahl im ländlichen Raum (in West- und Ostdeutschland) aufgrund des demografischen Wandels und der sinkenden Zahl von Erwerbspersonen insgesamt in diesen Gebieten.

Die Tabelle wird in 4-Prozent-Schritten eingefärbt:

ab 24 % ab 20 % ab 16 % ab 12 % ab 8 % ab 4 % unter 4 % sonstige Angaben/Zwischensummen
# Land Ost/West Oktober 2024 September 2024
Arbeitslose Quote Arbeitslose Quote
1 Bayern Bayern West 286.626 3,7 % 293.793 3,8 %
2 Baden-Württemberg Baden-Württemberg West 272.983 4,3 % 277.050 4,3 %
3 Rheinland-Pfalz Rheinland-Pfalz West 119.996 5,3 % 121.252 5,3 %
4 Hessen Hessen West 195.185 5,5 % 195.864 5,5 %
5 Schleswig-Holstein Schleswig-Holstein West 91.294 5,6 % 91.978 5,7 %
6 Niedersachsen Niedersachsen West 261.408 5,8 % 261.175 5,8 %
7 Brandenburg Brandenburg Ost 81.824 6,0 % 82.350 6,1 %
8 Thüringen Thüringen Ost 67.073 6,1 % 67.560 6,1 %
9 Sachsen Sachsen Ost 139.600 6,5 % 139.271 6,5 %
10 Saarland Saarland West 37.570 7,1 % 38.091 7,2 %
11 Nordrhein-Westfalen Nordrhein-Westfalen West 753.103 7,5 % 753.890 7,6 %
12 Sachsen-Anhalt Sachsen-Anhalt Ost 83.596 7,5 % 83.734 7,6 %
13 Mecklenburg-Vorpommern Mecklenburg-Vorpommern Ost 62.096 7,6 % 62.736 7,7 %
14 Hamburg Hamburg West 89.479 8,0 % 90.005 8,1 %
15 Berlin Berlin Ost 207.245 9,8 % 206.382 9,8 %
16 Bremen Bremen West 41.451 11,1 % 41.530 11,1 %
Ostdeutschland 641.434 7,4 % 642.033 7,4 %
Westdeutschland 2.149.095 5,6 % 2.164.328 5,7 %
Deutschland Bundesrepublik Deutschland 2.790.529 6,0 % 2.806.361 6,0 %

QuelleAktuell

QuelleVergleichszahlen

Entwicklung der Arbeitslosenquote in Deutschland

Die Arbeitslosenquote hat sich in Deutschland seit 1960 wie folgt entwickelt. Quelle: Bundesagentur für Arbeit (BA). Die Werte bis 1990 sind nur die Westdeutschlands, die ab 1991 die Gesamtdeutschlands (Ost- und Westdeutschland).

Anschließend fiel die Arbeitslosenquote in Deutschland von 2013 bis 2017 kontinuierlich ab: sie lag bei 6,9 % (2013), 6,7 % (2014), 6,4 % (2015), 6,1 % (2016) und 5,7 % (2017) – niedrigere Werte wurden zuletzt Anfang der 1980er Jahre erreicht.

Parallel sollte man das Arbeitsvolumen pro Kopf in Deutschland betrachten. Es ist zwischen 1960 und 2010 um 30 Prozent gefallen.

Historische Zahlen zur Arbeitslosigkeit in Deutschland

In der folgenden Tabelle sind die registrierten Arbeitslosen, die Arbeitslosenquote und die Arbeitszeit in Deutschland seit 1950 aufgeführt (Jahresdurchschnitt).

Die offizielle Arbeitszeit (herausgegeben vom Statistischen Bundesamt) wird als durchschnittliche jährliche Arbeitszeit der Beschäftigten angegeben (AZ = Arbeitsvolumen durch Anzahl der Beschäftigten).

Die durchschnittliche jährliche Arbeitszeit der Erwerbspersonen kann angegeben werden als AZ* = Arbeitsvolumen durch Anzahl der Erwerbspersonen.

Die Arbeitslosenquote wird folgendermaßen definiert:

ALQ=ArbeitsloseErwerbspersonen=Erwerbspersonen−Bescha¨ftigteErwerbspersonen{\displaystyle {\textrm {ALQ}}={\frac {\textrm {Arbeitslose}}{\textrm {Erwerbspersonen}}}={\frac {{\textrm {Erwerbspersonen}}-\mathrm {Besch{\ddot {a}}ftigte} }{\textrm {Erwerbspersonen}}}}

Daraus folgt die durchschnittliche Arbeitszeit der Erwerbspersonen:

AZ∗=AZ⋅(1−ALQ100){\displaystyle {\textrm {AZ}}^{*}={\textrm {AZ}}\cdot \left(1-{\frac {\textrm {ALQ}}{100}}\right)}
Registrierte Arbeitslose und Arbeitslosenquote nach Gebietsstand
Jahr Deutschland Westdeutschland Ostdeutschland
Anzahl Quote in % AZ in h AZ* in h Anzahl Quote in % AZ in h AZ* in h Anzahl Quote in % AZ in h AZ* in h
2018 2.340.082 5,2 1.758.627 4,8 581.455 6,9
2017 2.532.837 5,7 1.894.294 5,3 638.543 7,6
2016 2.690.975 6,1 1.978.672 5,6 712.303 8,5
2015 2.794.664 6,4 2.020.503 5,7 774.162 9,2
2014 2.898.388 6,7 2.074.553 5,9 823 835 9,8
2013 2.950.338 6,9 2.080.342 6,0 869.995 10,3
2012 2.896.985 6,8 1.999.837 5,9 897.148 10,7
2011 2.980.000 7,1 2.020.087 6,0 949.749 11,3
2010 3.244.470 7,7 2.231.694 6,6 1.012.775 12,0
2009 3.423.283 8,2 2.320.209 6,9 1.103.074 13,0
2008 3.267.907 7,8 2.144.651 6,4 1.123.256 13,1
2007 3.773.691 10,1 1432,6 1287,9 2.484.283 8,4 1.289.408 16,8
2006 4.486.940 12,0 1432,6 1260,7 3.006.952 10,2 1.479.988 19,2
2005 4.860.234 13,0 1435,0 1248,4 3.246.097 11,0 1.614.137 20,6
2004 4.381.042 11,7 1441,8 1273,1 2.781.347 9,4 1425,7 1291,7 1.599.695 20,1 1463,9 1169,7
2003 4.376.028 11,6 1438,8 1271,9 2.752.589 9,3 1424,3 1291,8 1.623.439 20,1 1467,4 1172,5
2002 4.060.317 10,8 1441,1 1285,5 2.497.678 8,5 1421,4 1300,6 1.562.639 19,2 1467,1 1185,4
2001 3.852.564 10,4 1453,7 1302,5 2.320.500 8,0 1431,4 1316,9 1.532.064 18,8 1482,9 1204,1
2000 3.889.695 10,7 1467,9 1310,8 2.380.987 8,4 1442,5 1321,3 1.508.707 18,6 1505,3 1225,3
1999 4.100.499 11,7 1486,2 1312,3 2.604.720 9,6 1456,7 1316,9 1.495.779 18,7 1528,0 1242,3
1998 4.280.630 12,3 1497,8 1313,6 2.751.535 10,3 1465,4 1314,5 1.529.095 19,2 1543,9 1247,5
1997 4.384.456 12,7 1503,5 1312,6 2.870.021 10,8 1471,4 1312,5 1.514.435 19,1 1553,8 1257,0
1996 3.965.064 11,5 1513,0 1339,0 2.646.442 9,9 1477,4 1331,1 1.318.622 16,6 1565,8 1305,9
1995 3.611.921 10,4 1529,3 1370,3 2.427.083 9,1 1494,4 1358,4 1.184.838 14,8 1593,1 1357,3
1994 3.698.057 10,6 1513,0 1352,6 2.426.276 9,0 1506,5 1370,9 1.271.781 15,7 1629,2 1373,4
1993 3.419.141 9,8 1529,3 1379,4 2.149.465 8,0 1506,1 1385,6 1.269.676 15,4 1648,0 1394,2
1992 2.978.570 8,5 1543,4 1412,2 1.699.273 6,4 1531,7 1433,7 1.279.297 14,4 1642,7 1406,2
1991 2.602.203 7,3 1546,3 1433,4 1.596.457 6,2 1542,3 1446,7 1.005.746 10,2 1497,6 1344,8
1990 – – – – 1.883.147 7,2 1566,0 1453,2 – – – –
1989 – – – – 2.037.781 7,9 1589,1 1463,6 – – – –
1988 – – – – 2.241.556 8,7 1612,5 1472,2 – – – –
1987 – – – – 2.228.788 8,9 1617,6 1473,6 – – – –
1986 – – – – 2.228.004 9,0 1639,5 1491,5 – – – –
1985 – – – – 2.304.014 9,3 1658,5 1504,3 – – – –
1984 – – – – 2.265.559 9,1 1680,8 1527,8 – – – –
1983 – – – – 2.258.235 9,1 1691,6 1537,7 – – – –
1982 – – – – 1.833.244 7,5 1702,1 1574,4 – – – –
1981 – – – – 1.271.574 5,5 1716,8 1622,4 – – – –
1980 – – – – 888.900 3,8 1739,1 1673,0 – – – –
1979 – – – – 876.137 3,8 1758,4 1691,6 – – – –
1978 – – – – 992.948 4,3 1771,9 1695,7 – – – –
1977 – – – – 1.029.995 4,5 1794,1 1713,4 – – – –
1976 – – – – 1.060.336 4,6 1809,4 1726,2 – – – –
1975 – – – – 1.074.217 4,7 1797,1 1712,6 – – – –
1974 – – – – 582.481 2,6 1836,5 1788,8 – – – –
1973 – – – – 273.498 1,2 1869,5 1847,1 – – – –
1972 – – – – 246.433 1,1 1899,8 1878,9 – – – –
1971 – – – – 185.072 0,8 1924,7 1909,3 – – – –
1970 – – – – 148.846 0,7 1956,4 1942,7 – – – –
1969 – – – – 178.579 0,9 1971,7 1954,0 – – – –
1968 – – – – 323.480 1,5 1991,3 1961,4 – – – –
1967 – – – – 459.489 2,1 2003,7 1961,6 – – – –
1966 – – – – 161.059 0,7 2041,1 2026,8 – – – –
1965 – – – – 147.352 0,7 2067,2 2052,7 – – – –
1964 – – – – 169.070 0,8 2081,3 2064,6 – – – –
1963 – – – – 185.646 0,8 2069,9 2053,3 – – – –
1962 – – – – 154.523 0,7 2100,1 2085,4 – – – –
1961 – – – – 180.855 0,8 2136,9 2119,8 – – – –
1960 – – – – 270.678 1,3 2163,3 2135,2 7.107 0,1 – –
1959 – – – – 539.942 2,6 – – 10.433 0,1 – –
1958 – – – – 763.850 3,7 – – 16.198 0,2 – –
1957 – – – – 753.711 3,7 – – 37.914 0,5 – –
1956 – – – – 876.287 4,4 – – 40.763 0,5 – –
1955 – – – – 1.073.576 5,6 – – 43.634 0,5 – –
1954 – – – – 1.410.717 7,6 – – 54.277 0,7 – –
1953 – – – – 1.491.000 8,4 – – 90.876 1,1 – –
1952 – – – – 1.651.915 9,5 – – 107.162 1,3 – –
1951 – – – – 1.713.887 10,4 – – 243.351 3,0 – –
1950 – – – – 1.868.504 11,0 – – 325.400 4,1 – –

Quelle:

Kritik an den offiziellen Zahlen der Statistik

Hans Jörg Duppré vom Deutschen Landkreistag kritisierte im April 2010, dass die angebliche positive Entwicklung auf dem Arbeitsmarkt ein Trugbild sei, da die Zahl der ALG II-Empfänger stetig gestiegen sei. So sei die Zahl der Hilfeempfänger im April 2010 auf rund 7,4 Millionen gestiegen, in der Arbeitslosenstatistik jedoch seien lediglich rund 2,5 Millionen Menschen erfasst.

Zudem wurde kritisiert, dass die Zahl der Hartz-IV-Bezieher bislang auf die Langzeitarbeitslosen verengt werde. Bereits rein subventionierte Planstellen mit mehr als 15 Wochenstunden, wie Ein-Euro-Jobs, Kranke oder Ausbildungsplatzsuchende etwa fänden sich dagegen nicht in der Arbeitslosenstatistik wieder, obwohl ihre Lage oft nicht besser sei. Gleiches gelte für Erwerbstätige im Niedriglohnbereich, die zusätzlich auf Hartz IV angewiesen seien. Ebenfalls werden Arbeitslose, die an Weiterbildungen teilnehmen, bereits seit längerem nicht als arbeitslos gezählt. Auch Arbeitslose, die älter als 58 sind, erscheinen nicht in der offiziellen Statistik. Im Mai 2009 kam eine weitere Ausnahme hinzu: Wenn private Arbeitsvermittler tätig werden, taucht der von ihnen betreute Arbeitslose ebenfalls nicht in der Arbeitslosenstatistik auf. Das Institut für Arbeitsmarkt- und Berufsforschung (IAB) sowie das Statistische Bundesamt ermittelte eine sogenannte „Stille Reserve“. Damit sind Teilnehmer der Qualifizierungs- und Weiterbildungsmaßnahmen der Arbeitsmarktpolitik gemeint sowie all jene, die arbeiten wollen, aber nicht in der Statistik auftauchen. Die sogenannte „Stille Reserve“ beläuft sich laut Schätzungen beider Institute auf etwa 1,1 bis 1,4 Millionen zusätzliche Arbeitslose.

Kritisiert wird auch, dass durch vermehrte Nutzung von Zeitarbeit seitens der Bundesagentur für Arbeit die tatsächliche Anzahl von Arbeitslosen deutlich nach unten gesenkt werde. 2012 sind bereits rund 1 Million Arbeitnehmer bei Zeitarbeitsfirmen beschäftigt. Arbeitslose können damit zwar selbst mit geringen Qualifikationen zunächst ihre Arbeitslosigkeit beenden, doch Zeitarbeit erweist sich entgegen dem oft propagierten Klebeeffekt tatsächlich nur selten als ein Sprungbrett in den regulären Job. Der Schritt von der Leiharbeit zur konventionellen Beschäftigung gelingt nach einer IAB-Studie nur einem kleinen Teil vorher arbeitsloser Personen für einen Zeitraum von zwei Jahren nach der Überlassung. Mitarbeiter bei Zeitarbeitsfirmen tauchen zwar nicht mehr in der Arbeitslosenstatistik auf, dies habe jedoch für einen Großteil nur einen vorübergehenden Effekt. Statt einer Übernahmequote von etwa 30 % wird mittlerweile ein Wert von 7 % als realistisch betrachtet.

Österreich

Die folgenden Zahlen wurden nach der nationalen österreichischen Methode berechnet. Dies bedeutet, dass die beim Arbeitsamt vorgemerkten Arbeitslosen in Relation zu den beim Hauptverband der Sozialversicherungsträger (HV) erfassten unselbstständig Beschäftigten in Relation gesetzt werden. Diese Berechnungsmethode unterscheidet sich somit grundlegend vom LF-Konzept.

Die Tabelle wird in 4-Prozent-Schritten eingefärbt:

ab 24 % ab 20 % ab 16 % ab 12 % ab 8 % ab 4 % unter 4 % sonstige Angaben/Zwischensummen
Land März 2024 2016 2015 2014 2013 2012
Arbeitslose Quote Arbeitslose Quote Arbeitslose Quote Arbeitslose Quote Arbeitslose Quote Arbeitslose Quote
Burgenland Burgenland 8.221 6,4 % 10.306 9,3 % 10.263 9,3 % 9.598 8,9 % 9.085 8,5 % 8.149 7,8 %
Karnten Kärnten 18.435 7,4 % 25.463 10,9 % 25.670 11,1 % 24.666 10,8 % 23.330 10,2 % 20.853 9,1 %
Niederosterreich Niederösterreich 44.451 5,7 % 59.851 9,1 % 58.522 9,1 % 53.608 8,4 % 48.950 7,8 % 44.461 7,1 %
Oberosterreich Oberösterreich 33.646 3,8 % 41.716 6,1 % 41.192 6,1 % 37.483 5,7 % 33.270 5,1 % 28.995 4,7 %
Salzburg Salzburg 10.957 3,4 % 14.870 5,6 % 15.450 5,9 % 14.672 5,7 % 13.114 5,1 % 11.894 4,7 %
Steiermark Steiermark 34.981 5,3 % 44.388 8,2 % 44.461 8,3 % 41.858 7,9 % 38.708 7,4 % 35.101 6,8 %
Tirol Tirol 14.147 3,5 % 22.276 6,4 % 23.845 7,0 % 23.242 6,9 % 21.190 6,4 % 19.329 5,9 %
Vorarlberg Vorarlberg 9.590 4,6 % 10.067 5,9 % 10.243 6,1 % 9.827 6,0 % 9.331 5,8 % 8.845 5,6 %
Wien Wien 117.040 10,3 % 128.375 13,6 % 124.685 13,5 % 104.404 11,6 % 90.230 10,2 % 83.016 9,5 %
Osterreich Österreich 291.468 6,2 % 357.313 9,1 % 354.332 9,1 % 319.357 8,4 % 287.207 7,6 % 260.643 7,0 %

Quelle: Arbeitsmarktservice Österreich

Schweiz

Auch in der Schweiz erfassen die Statistiken nicht alle, die ohne Arbeit sind, (auch) weil sie sich nicht als Arbeitslose melden – «In der Schweiz gibt es doppelt so viele Arbeitslose, wie registriert sind, fast 5 Prozent der Bevölkerung», so die NZZ im August 2018. Als gemeldete Arbeitslose gelten Personen die bei einem Regionalen Arbeitsvermittlungszentrum (RAV) gemeldet sind und nur diese werden vom Staatssekretariat für Wirtschaft (SECO) erfasst. Hingegen werden vom Bundesamt für Statistik (BFS) auch die Arbeitssuchenden erfasst, die nicht beim RAV gemeldet sind. Die Unterbeschäftigten werden weder beim SECO noch beim BFS erfasst. Deshalb liegt die eigentliche Arbeitsmangelquote laut einer Schätzung bei gut 13 Prozent.

Die Tabelle wird in 4-Prozent-Schritten eingefärbt:

ab 24 % ab 20 % ab 16 % ab 12 % ab 8 % ab 4 % unter 4 % sonstige Angaben/Zwischensummen
Registrierte Arbeitslose
gemäß Staatssekretariat für Wirtschaft (SECO)
Kanton April 2024 Oktober 2018
Arbeitslose Arbeitslosenquote Arbeitslose Arbeitslosenquote
Kanton Genf Genf 10'540 4,2 % 10'116 4,3 %
Kanton Jura Jura 1'407 3,9 % 1'243 3,4 %
Kanton Basel-Stadt Basel-Stadt 3'796 3,8 % 3'131 3,2 %
Kanton Waadt Waadt 15'261 3,7 % 14'022 3,5 %
Kanton Neuenburg Neuenburg 2'898 3,3 % 3'684 4,0 %
Kanton Schaffhausen Schaffhausen 1'141 2,6 % 1'333 3,1 %
Kanton Aargau Aargau 9'489 2,5 % 8'919 2,5 %
Kanton Wallis Wallis 4'466 2,5 % 4'429 2,5 %
Kanton Tessin Tessin 4'106 2,5 % 4'713 2,8 %
Kanton Freiburg Freiburg 3'938 2,3 % 4'122 2,5 %
Kanton Solothurn Solothurn 3'259 2,2 % 2'865 2,0 %
Kanton Basel-Landschaft Basel-Landschaft 3'180 2,2 % 2'921 2,0 %
Kanton Zürich Zürich 17'779 2,1 % 18'895 2,3 %
Kanton Thurgau Thurgau 3'258 2,1 % 2'877 1,9 %
Kanton Zug Zug 1'438 2,0 % 1'445 2,1 %
Kanton Bern Bern 9'342 1,7 % 9'809 1,7 %
Kanton St. Gallen St. Gallen 4'803 1,7 % 5'232 1,9 %
Kanton Luzern Luzern 3'404 1,5 % 3'577 1,6 %
Kanton Appenzell Ausserrhoden Appenzell Ausserrhoden 399 1,3 % 462 1,5 %
Kanton Glarus Glarus 288 1,3 % 346 1,5 %
Kanton Graubünden Graubünden 1'337 1,2 % 1'511 1,4 %
Kanton Schwyz Schwyz 832 0,9 % 1'077 1,2 %
Kanton Nidwalden Nidwalden 208 0,9 % 236 1,0 %
Kanton Uri Uri 174 0,9 % 141 0,7 %
Kanton Obwalden Obwalden 153 0,7 % 155 0,7 %
Kanton Appenzell Innerrhoden Appenzell Innerrhoden 61 0,7 % 54 0,6 %
Deutschschweiz 64'341 2,0 % 64'986 2,0 %
Romandie und Tessin 42'616 3,3 % 42'329 3,3 %
Schweiz Schweizerische Eidgenossenschaft 106'957 2,3 % 107'315 2,4 %
Arbeitslosenquote nach Kantonen der Schweiz, Jahresdurchschnitt
Kanton 1990 1991 1992 1993 1994 1995 1996 1997 1998 1999 2000 2001 2002 2003 2004 2005 2006
Total 0,5 1,1 2,5 4,5 4,7 4,2 4,7 5,2 3,9 2,7 1,8 1,7 2,5 3,7 3,9 3,8 3,3
Kanton Zürich Zürich 0,3 0,7 2,1 4,1 4,5 4,0 4,3 5,2 4,2 2,9 1,8 1,7 3,0 4,5 4,5 4,0 3,3
Kanton Bern Bern 0,3 0,6 2,0 3,9 4,1 3,5 3,9 4,4 2,9 1,9 1,3 1,2 1,8 2,8 2,9 2,8 2,5
Kanton Luzern Luzern 0,3 0,7 1,9 3,6 3,6 3,2 4,0 4,3 2,9 1,9 1,3 1,2 2,0 3,1 3,2 3,1 2,7
Kanton Uri Uri 0,0 0,2 0,8 1,6 1,6 1,6 2,3 2,4 1,5 1,0 0,5 0,4 0,7 1,1 1,2 1,3 1,1
Kanton Schwyz Schwyz 0,1 0,4 1,2 2,4 2,3 2,0 2,9 2,8 2,1 1,5 0,7 0,6 1,2 2,1 2,3 2,3 2,0
Kanton Obwalden Obwalden 0,1 0,3 0,8 2,0 2,0 1,7 2,1 2,3 1,4 0,6 0,4 0,5 1,0 1,6 1,7 1,6 1,5
Kanton Nidwalden Nidwalden 0,2 0,4 1,8 3,1 2,7 2,1 2,5 2,6 1,5 0,6 0,4 0,6 1,1 1,9 1,9 2,0 1,6
Kanton Glarus Glarus 0,1 0,4 1,3 2,3 2,0 2,0 3,3 2,9 2,0 1,5 0,9 0,7 1,6 2,3 2,4 2,5 2,3
Kanton Zug Zug 0,3 0,7 2,0 3,8 3,5 2,8 3,4 3,9 3,1 2,3 1,1 1,4 2,7 3,6 3,4 3,2 2,5
Kanton Freiburg Freiburg 0,5 1,1 2,6 5,0 5,9 5,2 4,8 4,7 3,7 2,5 1,5 1,3 1,8 2,7 2,9 3,1 3,0
Kanton Solothurn Solothurn 0,2 0,7 2,5 4,6 4,4 3,5 4,6 6,0 3,7 2,5 1,6 1,4 2,3 3,3 3,6 3,4 2,9
Kanton Basel-Stadt Basel-Stadt 1,2 1,9 3,6 5,5 5,7 4,9 4,7 4,9 3,7 2,5 2,1 2,2 3,0 4,3 4,6 4,1 3,7
Kanton Basel-Landschaft Basel-Landschaft 0,7 1,0 2,0 3,4 3,6 3,0 3,4 3,7 2,6 1,8 1,4 1,4 1,9 2,9 3,4 3,3 2,8
Kanton Schaffhausen Schaffhausen 0,6 1,3 2,5 4,3 4,2 3,8 4,5 5,3 4,1 2,8 1,7 1,6 2,3 3,1 3,4 3,3 2,9
Kanton Appenzell Ausserrhoden Appenzell Ausserrhoden 0,2 0,5 1,5 2,8 2,6 1,9 2,3 2,5 1,4 0,9 0,8 0,9 1,6 2,1 2,3 2,2 1,9
Kanton Appenzell Innerrhoden Appenzell Innerrhoden 0,0 0,3 0,9 1,6 1,2 0,8 1,5 1,9 0,8 0,5 0,3 0,3 0,8 1,4 1,6 1,5 1,1
Kanton St. Gallen St. Gallen 0,3 0,8 2,0 3,4 3,3 2,8 3,5 4,0 2,8 2,2 1,4 1,3 2,1 3,0 3,1 3,0 2,5
Kanton Graubünden Graubünden 0,3 0,4 0,9 1,8 1,9 2,0 2,6 3,2 2,5 1,6 1,0 1,0 1,4 2,0 2,1 2,2 1,8
Kanton Aargau Aargau 0,2 0,5 1,6 3,4 3,3 2,9 3,8 4,7 3,0 2,1 1,4 1,2 2,1 3,3 3,4 3,3 2,9
Kanton Thurgau Thurgau 0,2 0,5 1,5 2,9 3,0 2,6 3,5 4,3 3,2 2,0 1,2 1,2 2,0 2,9 3,1 3,1 2,7
Kanton Tessin Tessin 1,5 2,4 4,4 6,3 6,5 6,7 7,6 7,8 6,3 4,4 3,1 2,6 3,5 4,2 4,5 4,9 4,9
Kanton Waadt Waadt 0,7 1,8 4,0 6,9 7,5 7,0 7,3 7,2 5,6 4,1 2,9 2,7 3,3 4,6 5,4 5,3 4,8
Kanton Wallis Wallis 0,9 1,7 3,6 6,5 7,4 7,0 6,7 6,9 4,7 3,5 2,2 2,1 2,6 3,4 3,8 4,0 3,5
Kanton Neuenburg Neuenburg 1,1 2,4 4,6 6,3 6,5 5,8 5,5 6,3 5,3 3,9 2,3 2,1 3,3 4,4 4,5 4,3 4,1
Kanton Genf Genf 1,2 2,7 4,7 7,2 7,6 6,9 6,8 7,8 6,1 5,1 4,1 4,0 5,1 6,5 7,1 7,4 7,0
Kanton Jura Jura 0,7 1,9 3,6 5,9 6,4 5,4 6,2 6,6 3,9 2,8 1,9 2,0 3,6 4,8 4,6 4,2 3,8

Andere Staaten

  • Arbeitslosigkeit in Namibia
  • Arbeitslosigkeit in den Niederlanden
  • Arbeitsmarktstatistik der Vereinigten Staaten

Literatur

  • Sauermann, Jan, Registrierte Arbeitslosigkeit oder Erwerbslosigkeit: Gibt es das bessere Messkonzept?, Wirtschaft im Wandel 4/2005, S. 104–108, Institut für Wirtschaftsforschung Halle (IWH), Halle.
  • Bontrup, Heinz-J., Verwirrung um Arbeitslosigkeit und ihre Statistik, in: GWP, Gesellschaft, Wirtschaft, Politik, 70. Jg., Heft 1/2021, ISSN 2196-1654

Weblinks

Wiktionary: Arbeitslosenquote – Bedeutungserklärungen, Wortherkunft, Synonyme, Übersetzungen
Wiktionary: Arbeitslosenstatistik – Bedeutungserklärungen, Wortherkunft, Synonyme, Übersetzungen
Wiktionary: Arbeitslosenzahl – Bedeutungserklärungen, Wortherkunft, Synonyme, Übersetzungen

Deutschland:

  • Arbeitslosenquote in den Neuen Bundesländer (in Konjunkturberichten)
  • Arbeitsmarktstatistik der Bundesagentur für Arbeit
  • Arbeitslosigkeit, aus: Zahlen und Fakten: Die soziale Situation in Deutschland, umfangreiches Online-Angebot der Bundeszentrale für politische Bildung/bpb (2008)
  • Was die Arbeitsmarktstatistik verbirgt. tagesschau.de.
  • Arbeitslosigkeit und Unterbeschäftigung – Erläuterungen zu den statistischen Werten der Bundesagentur für Arbeit
  • Kennzahlen nach §48a SGB II

Österreich:

  • Arbeitsmarktdaten. Arbeitsmarktservice AMS Österreich
  • Arbeitslose, Arbeitssuchende. Statistik Austria → Statistiken → Arbeitsmarkt
  • arbeitsmarktprofile.at, Daten nach Ländern und Bezirken, AMS/ÖIR-Projekthaus

International:

  • Unemployment Rate (%) (muss explizit ausgewählt werden), Prices, Production, and Labor selected indicators, Internationaler Währungsfonds
  • ILOSTAT Explorer, Internationale Arbeitsorganisation

Einzelnachweise

  1. Stefan Sell, Lena Becher: Wie wird Arbeitslosigkeit gemessen? Bundeszentrale für politische Bildung, 21. Februar 2020, abgerufen am 27. November 2020. 
  2. Die Stille Reserve gehört ins Bild vom Arbeitsmarkt. (PDF; 441 kB) IAB, 14. November 2005
  3. Der Arbeitsmarkt tritt auf der Stelle. (PDF; 982 kB) IAB
  4. Arbeitsmarkt Millionen Deutsche sind unterbeschäftigt, Die Zeit, 15. August 2012, abgerufen am 21. August 2012
  5. Maike Rademaker, Monika Dunkel: Regierung frisiert Statistik für Arbeitslose. (Memento vom 1. August 2012 im Webarchiv archive.today) Financial Times Deutschland
  6. Frühjahrsaufschwung. Spiegel Online, 29. Mai 2009.
  7. Informationen zur Grundsicherung für Arbeitsuchende (SGB II). Statistik der Bundesagentur für Arbeit
  8. Lebenslagen in Deutschland – Fünfter Armuts- und Reichtumsbericht. In: Deutscher Bundestag (Hrsg.): Armuts- und Reichtumsbericht der Bundesregierung. Drucksache 18/11980. Bundesanzeiger Verlag GmbH, Berlin 2017 (bundestag.de [PDF]). 
  9. Lena Köhnlein: Uni-Studie: Ein neuer Job ist nicht der Ausweg aus Hartz IV. In: rp-online.de. 10. März 2016, abgerufen am 27. Oktober 2019. 
  10. Arbeitsmarktlage 2010. (Memento des Originals vom 28. Mai 2012 im Internet Archive)  Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.@1@2 (PDF) Arbeitsmarktservice, Abschnitt Betroffenheit und Dauer, S. 20 ff (pdf, ams.at; 3,7 MB)
  11. Vorgemerkte Arbeitslose lt. Arbeitsmarktservice (nationale Definition) nach ausgewählten Gruppen. (Memento vom 14. November 2011 im Internet Archive; PDF) Statistik Austria. Arbeitslosenquoten lt. Arbeitsmarktservice (nationale Definition) nach Geschlecht, Staatsbürgerschaft bzw. Bundesland. (PDF) und Arbeitslose und Arbeitslosenquoten (internationale Definition). (PDF), alle regelmäßig aktualisiert; Arbeitsmarktservice: Arbeitsmarktlage, Tabellen 7: Arbeitslosenbestand, 8: Von Arbeitslosigkeit betroffene Personen, 9: Wege in die Arbeitslosigkeit, 10: Wege aus der Arbeitslosigkeit, S. 51 ff (PDF-link s. o.)
  12. Fragen und Antworten zur Arbeitsmarktstatistik, (Memento vom 31. August 2008 im Internet Archive) tagesschau.de, 25. April 2009.
  13. Arbeitslosenzahl: Die Rechentricks der Regierung (PDF; 63 kB) Panorama, NDR, 4. Juni 2009; als Videobeitrag (Memento des Originals vom 8. Juni 2009 im Internet Archive)  Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.@1@2
  14. Statistikänderung lässt 200.000 Arbeitslose verschwinden. (Memento vom 5. Juni 2009 im Internet Archive) RP, 26. Mai 2009.
  15. 2006/07 Labour and Social Trends in ASEAN 2008: Driving Competitiveness and Prosperity with Decent Work – Key Findings (pdf); 2000/06 ASEAN and ILO to cooperate in addressing labour and employment issues; beide ilo.org
  16. LABORSTA Internet: Unemployment → Main statistics (annual) → 3A Unemployment, general level (Onlinedatenbank)
  17. Beschäftigung und Arbeitslosigkeit (LFS/AKE – Erhebung über Arbeitskräfte) (employ) →Hauptindikatoren (lfsi) →Bevölkerung, Erwerbspersonen, Nichterwerbspersonen (lfsi_act) →Erwerbstätigkeit (lfsi_emp) →Arbeitslosigkeit (une) →Arbeitslosenquoten, Jahresdurchschnitte, nach Geschlecht und Altersgruppe (%) (une_rt_a), Eurostat
  18. Arbeitsmarktdaten nach EU-Standard gem. Eurostat (MS Excel; 47 kB); Abruf: 18. September 2019.
  19. Bettina Isengard: Jugendarbeitslosigkeit in der Europäischen Union: Entwicklung und individuelle Risikofaktoren. In: DIW Berlin – Deutsches Institut für Wirtschaftsforschung e. V.: Wochenbericht des DIW Berlin, 4, 2001, S. 57–64 (abstract diw.de)
  20. Karl Brenke: Arbeitslosigkeit: Jugendliche sind viel stärker betroffen als Erwachsene. In: DIW Berlin – Deutsches Institut für Wirtschaftsforschung e. V.: Wochenbericht des DIW Berlin 30, 2012, S. 6 (Wochenbericht Nr.30, diw.de)
  21. Arbeitslosigkeit: Mehr als 160.000 ältere Arbeitslose fallen aus der Statistik. In: Zeit Online. 11. März 2017, abgerufen am 1. April 2018. 
  22. Offizielle Zahlen stimmen nicht: Arbeitslosenstatistik ist geschönt. In: n-tv. 30. Dezember 2011, abgerufen am 8. April 2018. 
  23. Arbeitslose nach Rechtskreisen (Monatszahlen) für Oktober 2024 (XLSX)
  24. Arbeitslose nach Rechtskreisen (Monatszahlen) für September 2024 (XLSX)
  25. Arbeitslose und Arbeitslosenquote. In absoluten Zahlen und in Prozent aller zivilen Erwerbspersonen, 1980 bis 2017. Bundeszentrale für politische Bildung, 4. April 2018, abgerufen am 8. April 2018. 
  26. Der aktuelle Beschäftigungsoptimismus in historischer Perspektive. grundeinkommensblog.blogspot.com, 3. November 2010.
  27. Ergebnisse der Bundesagentur für Arbeit (BA) Registrierte Arbeitslose, Arbeitslosenquote nach Gebietsstand
  28. Bundesagentur für Arbeit, Arbeitslose und Arbeitslosenquoten - Deutschland und West/Ost (Zeitreihe Monats- und Jahreszahlen ab 1950), abgerufen am 19. September 2019
  29. Zahl der "Hartz-IV"-Empfänger erreicht Höchststand Tagesspiegel
  30. Arbeitsmarkt: Offenbar mehr Ältere arbeitslos als offiziell benannt Focus.de
  31. Monatliche Arbeitslosenzahlen: Was die offizielle Statistik verbirgt. tagesschau.de.
  32. Leiharbeitnehmer und Verleihbetriebe - Deutschland, Bundesagentur für Arbeit. (Memento des Originals vom 24. Juli 2012 im Internet Archive)  Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.@1@2
  33. Ulrike Meyer-Timpe: Zeitarbeit: Arbeitskraft auf Abruf. In: Die Zeit, Nr. 18/2007, S. 23
  34. Tobias Schormann: Zeitarbeit - Den "Klebe-Effekt" nutzen. In: Hamburger Abendblatt, 17. August 2010.
  35. Karin Finkenzeller: Leiharbeiter: Für ein paar Euro weniger. In: Die Zeit Nr. 42, 14. Oktober 2010.
  36. Arbeitsmarktservice Österreich: Arbeitsmarktdaten im Detail. Berichte und Auswertungen. In: AMS. Abgerufen am 29. Mai 2024. 
  37. Albert Steck, In der Schweiz gibt es doppelt so viele Arbeitslose, wie registriert sind. NZZ, 11. August 2018 – «Die Schweiz ist stolz auf die tiefe Arbeitslosigkeit: 2,4 Prozent beträgt die Quote laut der jüngsten Statistik. Die international übliche Messung zeigt aber, dass fast 5 Prozent der Bevölkerung ohne Arbeit sind.»
  38. Stefanie Pauli: Arbeitslosenzahlen – wieso sie nur die halbe Wahrheit zeigen. Schweizer Radio und Fernsehen (SRF), 9. April 2021, abgerufen am 10. April 2021. 
  39. Die Lage auf dem Arbeitsmarkt (Memento des Originals vom 4. August 2016 im Internet Archive)  Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.@1@2
  40. Staatssekretariat für Wirtschaft SECO: Statistiken und Berichte. Abgerufen am 29. Mai 2024. 
Normdaten (Sachbegriff): GND: 4134089-9 (GND Explorer, lobid, OGND, AKS)

Autor: www.NiNa.Az

Veröffentlichungsdatum: 27 Jun 2025 / 03:22

wikipedia, wiki, deutsches, deutschland, buch, bücher, bibliothek artikel lesen, herunterladen kostenlos kostenloser herunterladen, MP3, Video, MP4, 3GP, JPG, JPEG, GIF, PNG, Bild, Musik, Lied, Film, Buch, Spiel, Spiele, Mobiltelefon, Mobil, Telefon, android, ios, apple, samsung, iphone, xiomi, xiaomi, redmi, honor, oppo, nokia, sonya, mi, pc, web, computer, komputer, Informationen zu Beschäftigtenstatistik, Was ist Beschäftigtenstatistik? Was bedeutet Beschäftigtenstatistik?

Die Arbeitslosenstatistik ist eine Wirtschaftsstatistik die das quantitative Ausmass der Arbeitslosigkeit anhand der Anzahl der Arbeitslosen Arbeitslosenstand sowie der Arbeitslosenquote erfasst Sie gilt mit der Erwerbsquote als einer der sozial bedeutendsten wirtschaftlichen Indikatoren Statistische Erfassung der Arbeitslosigkeit in DeutschlandDie Arbeitslosigkeit in Deutschland wird wie in allen EU Mitgliedstaaten einheitlich durch Vorgaben von Eurostat ermittelt Arbeitslosenquote Die Arbeitslosenquote genauer die Arbeitslosenquote auf Basis aller zivilen Erwerbspersonen ist eine volkswirtschaftliche Kennzahl die den Anteil der registrierten Arbeitslosen an der Summe ziviler Erwerbspersonen das heisst alle Erwerbstatigen und Arbeitslose welche weitgehend durch die Bevolkerungsgrosse definiert ist wiedergibt Arbeitslosenquote Anzahl der registrierten ArbeitslosenAnzahl der zivilen Erwerbstaetigen Anzahl der registrierten Arbeitslosen displaystyle text Arbeitslosenquote frac text Anzahl der registrierten Arbeitslosen text Anzahl der zivilen Erwerbstaetigen text Anzahl der registrierten Arbeitslosen Die Summe im Nenner wird manchmal auch als Erwerbspersonenpotential oder Arbeitskraftepotential bezeichnet jedoch gibt es dabei unterschiedliche Definitionen z B ist man nicht einfach arbeitslos nur weil man nicht arbeitet In die Arbeitslosenquote gehen nur Menschen ein die meistens schon einmal selbst erwerbstatig waren In den Zahler gehen nur registrierte Arbeitslose ein nicht aber alle Arbeitssuchenden wie im nachfolgenden Abschnitt aufgezeigt wird Die Arbeitslosenquote ist ein Indikator fur die Arbeitsmarkt und Beschaftigungslage und Teil der Arbeitslosenstatistik Abweichend hiervon wird auch eine zweite Arbeitslosenquote berechnet in deren Nenner anstelle der Anzahl aller zivilen Erwerbspersonen nur die Anzahl der abhangigen zivilen Erwerbspersonen eingeht also die Zahl aller Beschaftigten einschliesslich der Auszubildenden die geringfugig Beschaftigten Personen in Arbeitsgelegenheiten in der Mehraufwandvariante Beamte ohne Soldaten und Grenzpendler Diese Quote liegt hoher was bereits aus der Definition folgt Die ublicherweise in den Medien genannte Quote ist aber die weiter oben definierte Arbeitslosenquote auf Basis aller zivilen Erwerbspersonen Arbeitslosenbestand Offiziell registrierte Arbeitslosigkeit Gemeldete Arbeitslosigkeit Die Berechnung der registrierten Arbeitslosigkeit wird von der Bundesagentur fur Arbeit durchgefuhrt Die Definition der Zahlkriterien wer gilt als arbeitslos bestimmt das Bundesministerium fur Arbeit und Soziales Unter registrierter Arbeitslosigkeit wird in Deutschland allgemein die Zahl der Arbeitslosen verstanden die bei der Bundesagentur fur Arbeit nach dem SGB III bzw einer Arbeitsgemeinschaft oder Optionskommune nach dem SGB II Sozialgesetzbuch arbeitslos gemeldet sind Arbeitslos ist wer weniger als 15 Stunden in der Woche arbeitet aber mehr als 15 Stunden arbeiten will und junger als das jeweilige Rentenalter ist Daruber hinaus muss die Person dem Arbeitsmarkt zur Verfugung stehen und bereit sein jede zumutbare Arbeit anzunehmen Mit Verweis auf die Verfugbarkeit zahlt nach 16 Absatz 2 SGB III nicht als arbeitslos wer an Massnahmen der Bundesagentur fur Arbeit teilnimmt z B Trainingsmassnahmen Arbeitsgelegenheiten Ebenfalls nicht berucksichtigt werden Personen die arbeitsunfahig erkrankt sind Nicht in der Arbeitslosenstatistik enthaltene Unterbeschaftigung Die offizielle Zahl der Arbeitslosen erfasst die Unterbeschaftigung nicht vollstandig Die Hohe der Untererfassung schwankt je nach Definition der Unterbeschaftigung Das Institut fur Arbeitsmarkt und Berufsforschung IAB beziffert die Differenz zwischen Unterbeschaftigung und offiziell registrierter Arbeitslosigkeit im Jahr 2008 auf 1 2 Millionen Menschen bei einer registrierten Arbeitslosigkeit von rund 3 3 Millionen Menschen Die Untererfassung setzt sich zusammen aus rund 700 000 Personen in der Stillen Reserve in Massnahmen und rund 500 000 in der Stillen Reserve im engeren Sinne Im Juli 2012 betrug die Zahl aller Unterbeschaftigten einschliesslich der offiziell arbeitslos Gemeldeten in Deutschland laut einer Analyse des Statistischen Bundesamts 7 4 Millionen Erwerbsfahige Versteckte Arbeitslosigkeit Stille Reserve in Massnahmen Sie bezieht sich auf alle erwerbsfahigen Menschen ohne Anstellung die statistisch nicht erscheinen Hierzu zahlen in Deutschland beispielsweise Arbeitslose die an Leistungen zur Teilhabe am Arbeitsleben teilnehmen eine Arbeitsgelegenheit mit Mehraufwandsentschadigung haben oder unter die 58er Regelung fallen Arbeitslosengeldbezug ohne dem Arbeitsmarkt zur Verfugung zu stehen als Vorstufe zur Berentung Ebenso werden alle Arbeitslosen welche durch private Arbeitsvermittler betreut werden nicht mehr in der offiziellen Arbeitslosenstatistik gefuhrt Verdeckte Arbeitslosigkeit Hierbei handelt es sich um die Situation wenn Beschaftigte mehr aus sozialen oder verwaltungsrechtlichen Grunden einen Arbeitsplatz haben volkswirtschaftlich oder betriebswirtschaftlich aber eigentlich als Arbeitskrafte nicht benotigt werden Diese Formulierung wurde gegen die einstigen Ostblockstaaten verwendet weil dort offiziell Vollbeschaftigung herrschte Es wurde aber vermutet dass viele dieser Beschaftigten tatsachlich wenig zu tun hatten Heutzutage wird der Begriff u a auch auf den Staatssektor angewandt in dem durch Sparmassnahmen freigesetzte Arbeitskrafte aus arbeitsrechtlichen Grunden nicht entlassen werden konnen und im Zentralen Personaluberhangmanagement auch Stellenpool geparkt werden Stille Reserve Die Stille Reserve umfasst die Personen die zwar bereit sind eine Erwerbsarbeit anzunehmen aber nicht offiziell als arbeitslos gemeldet sind etwa weil kein Anspruch auf Arbeitslosengeld oder Leistungen nach dem SGB II besteht und weil Arbeitslose sich entmutigt aus dem Arbeitsmarkt zuruckgezogen haben oder nur bestimmte Arbeitsplatze suchen und daher nicht den Verfugbarkeitskriterien genugen Stille Reserve und versteckte Arbeitslosigkeit werden mit den registrierten Arbeitslosen zu den Unterbeschaftigten zusammengefasst Unterbeschaftigtenzahlen weisen neben verschiedenen Wirtschaftsforschungsinstituten vor allem die Bundesagentur fur Arbeit durch ihr Forschungsinstitut IAB und die Gewerkschaften aus Da die korrekte Definition von Arbeitslosigkeit umstritten ist und sich nicht eindeutig festlegen lasst ist insbesondere im SGB II verstarkt die Betrachtung der Zahl der Leistungsempfanger statt der Arbeitslosen ins Blickfeld geruckt Dabei werden alle Empfanger von Sozialleistungen nach dem SGB II betrachtet unabhangig davon ob diese arbeitslos in einer Massnahme oder aus anderen Grunden nicht arbeitsuchend sind Registrierte Arbeitslose die nicht arbeitssuchend sind Die Meldung bei der Arbeitsagentur als Arbeitsloser ist Voraussetzung fur den Bezug von Arbeitslosengeld und anderen Leistungen nach dem Dritten Sozialgesetzbuch Daher melden sich auch Personen arbeitslos und tauchen somit in der Arbeitslosenstatistik auf die die Grundvoraussetzung aktiv Arbeit zu suchen nicht erfullen Sie tun dies aus freier Entscheidung oder weil keine andere Moglichkeit der sozialen Sicherung besteht Letzteres trifft auf zahlreiche Betroffene zu und kann zum Beispiel bei alteren Arbeitslosen der Fall sein deren Rentenbeantragung lauft bei Personen die gesundheitlich in ihrer Erwerbsfahigkeit eingeschrankt oder gar nicht erwerbsfahig sind bei denen aber noch ein Befund aussteht oder bei Personen wo die Bewilligung anderer Leistungen etwa Leistungen zur medizinischen bzw beruflichen Rehabilitation gerade in Bearbeitung ist oder vorlaufig zuruckgewiesen wurde In der Regel fordert die Arbeitsagentur vom Leistungsempfanger Bewerbungs und Vorstellungsnachweise Das Nicht Nachweisen der aktiven Arbeitssuche kann zur Sperrung des Arbeitslosengeldes fuhren Auch diese Falle fallen dann aus der Arbeitslosenstatistik Erwerbslosenquote Die Erwerbslosenquote ist von den jeweiligen nach nationalen Kriterien festgelegten Zahlen abzugrenzen Die Erwerbslosenquote wird in Deutschland vom Statistischen Bundesamt nach den international vergleichbaren Kriterien der ILO ermittelt und monatlich im Rahmen der ILO Arbeitsmarktstatistik veroffentlicht Prinzipiell erfolgt die Berechnung wie bei der Arbeitslosenquote Die Erwerbslosenquote stellt den Anteil Erwerbsloser an allen Erwerbspersonen bestehend aus Erwerbstatigen und Erwerbslosen dar Die Untersuchung des Statistischen Bundesamtes kennt die Unterschiede zwischen registrierten und nicht registrierten Arbeitslosen nicht Im Gegensatz zu den Zahlen der Bundesagentur fur Arbeit werden hier auch nicht gemeldete Arbeitssuchende erfasst Als erwerbslos im Sinne der ILO Statistik gilt jede Person zwischen 15 und 74 Jahren die weniger als eine Stunde pro Woche erwerbstatig ist sich in den vier Wochen vor der Befragung aktiv um eine Arbeitsstelle bemuht hat und fur diese Arbeit binnen zwei Wochen zur Verfugung steht Die Gesamtzahl der Erwerbslosen wird anhand einer Stichprobe hochgerechnet Damit ist die stille Reserve automatisch erfasst hingegen fallen geringfugig Beschaftigte heraus Ebenso Arbeitslose die sich allein zum Bezug von Arbeitslosengeld arbeitslos gemeldet haben Die Erwerbslosenzahl des Statistischen Bundesamtes liegt zumeist rund eine Million unter der von der Bundesagentur fur Arbeit veroffentlichten Arbeitslosenzahl Erwerbslose im Januar 2005 3 99 Millionen Arbeitslose 5 04 Millionen Saisonbereinigte Arbeitslosenzahl Weil die Zahl der Arbeitslosen insbesondere durch Entlassungen im Bau und Gaststattengewerbe und in der Landwirtschaft saisonal stark schwankt wird von der Bundesagentur fur Arbeit parallel zur Zahl der Arbeitslosen noch eine saisonbereinigte Arbeitslosenzahl vorgelegt um jahreszeitlich unabhangige Trends bestimmen zu konnen Dabei werden jahreszeitliche Einflusse anhand der langjahrigen Erfahrungen herausgerechnet Diese Saisonbereinigung wird vom Institut fur Arbeitsmarkt und Berufsforschung IAB durchgefuhrt Langzeitarbeitslosigkeit Anzahl der Langzeitarbeitslosen in 1 000 Achse links und Anteil an allen Arbeitslosen in Achse rechts in Deutschland Wahrend beide Zahlen bis 2009 in ahnlichem Masse sanken konnten Langzeitarbeitslose danach nicht proportional vom stattfindenden Beschaftigungsaufbau profitieren Als Langzeitarbeitslose gelten in Deutschland Arbeitslose die ein Jahr oder langer arbeitslos sind 18 SGB III Laut einer Studie des IAQ von 2015 gibt es unter ALG II Empfangern viele Langzeitarbeitslose und Menschen mit mehrfachen Vermittlungshemmnissen Fur gesundheitliche Folgen von Langzeitarbeitslosigkeit siehe Arbeitslosigkeit Langzeitarbeitslosigkeit Jugendarbeitslosigkeit Ein Sonderfall ist die Jugendarbeitslosigkeit sie wird meist auf junge Menschen ab Ende der Schulpflicht bis zum 24 Lebensjahr bezogen die sich nicht mehr in Ausbildung befinden Betroffenheit von Arbeitslosigkeit und Arbeitslosigkeitsdauer Die Arbeits Erwerbslosenquote dividiert die Arbeitslosenzahl durch den Bestand der Erwerbstatigen und harmonisiert und mittelt diese Werte Um aber Arbeitslosigkeitsepisoden besser erfassen zu konnen definiert man eine Betroffenheit Als Betroffenheit wird die Anzahl der Personen bezeichnet die im ausgewerteten Kalenderjahr arbeitslos gemeldet waren im Allgemeinen mindestens einen Tag Die Betroffenheit liegt meist deutlich uber dem durchschnittlichen Arbeitslosenbestand hier werden ja einzelne Personen auch mehrfach gezahlt Beispielsweise lag der Arbeitslosenbestand in Osterreich 2010 im Jahresmittel bei 105 700 Personen nach ILO Arbeitslosenzahl 188 200 Arbeitslosenquote 4 4 nach osterreichischer Usance 250 800 6 9 insgesamt waren jedoch 853 700 Personen zumindest einen Tag arbeitslos vorgemerkt sprich von Arbeitslosigkeit betroffen wobei 528 700 im Laufe des Jahres den Weg aus der Arbeitslosigkeit fanden knapp 2 3 der Betroffenen und 466 500 in Arbeitslosigkeit gerieten leichte Abnahme der Arbeitslosenquote Die Grosse ist also in erster Linie ein Mass fur die Fluktuationen am Arbeitsmarkt also die Arbeitsplatzsicherheit Auf Basis der Betroffenheit ermittelt man Durchschnittsbestand Betroffenheit Gesamtdauer365 bzw 366 Volumen der Arbeitslosigkeit365 bzw 366 displaystyle text Durchschnittsbestand frac text Betroffenheit times varnothing text Gesamtdauer 365 text bzw 366 frac text Volumen der Arbeitslosigkeit 365 text bzw 366 O Gesamtdauer durchschnittliche Dauer einer Arbeitslosigkeitsepisode Volumen der Arbeitslosigkeit Summe der Arbeitslosentage im Kalenderjahr Damit sind Aussagen uber das Ausmass die Qualitat der Arbeitslosigkeit moglich also ob interimistisch zwischen zwei Arbeitsplatzen friktionelle Arbeitslosigkeit saisonelle regulare Fluktuation in Saisonbranchen oder Langzeitarbeitslosigkeit So lag in Osterreich 2010 die mittlere Arbeitslosigkeitsdauer bei 111 Tagen was eine Ausgewogenheit der Phanomene zeigt Als Tourismusland ist die regulare Saisonarbeitslosigkeit traditionell auch ausserhalb des Baugewerbes hoch hierbei gibt es aber zwei Nebensaisonen Der Jahresdurchschnittsbestand unselbstandig Beschaftigter lag bei 3 360 200 die Betroffenheit bei 853 700 das heisst im groben Schnitt war einer von vier Arbeitnehmern arbeitslosigkeitsbetroffen tatsachlich waren nur 159 600 Personen von Langzeitarbeitslosigkeit betroffen 80 hatten eine Anstellung kurzfristig oder saisonell in Aussicht oder gingen in Umschulung Mit Betroffenheit und Dauer lassen sich dann auch detaillierte Aussagen uber einzelne Bevolkerungsgruppen oder Branchen treffen So sinkt mit zunehmendem Alter heute in Osterreich die Betroffenheit aber die Dauer steigt etwa 140 000 70 Tage fur 20 24 Jahre und 60 000 120 Tage fur 55 59 Jahre Junge Menschen steigen in einen unsicheren aber flexiblen Arbeitsmarkt ein altere Arbeitnehmer sind wenig betroffen aber dann schwer vermittelbar Berufserfahrung scheint zwar im Arbeitsleben gefragt nicht aber am freien Arbeitsmarkt was fur einzelne stagnierende Branchen spricht in denen kaum Arbeitsplatze geschaffen werden Konjunkturelle und strukturelle Arbeitslosigkeit Durch eine Korrelation der Arbeitslosenquote mit allgemeinwirtschaftlichen Indikatoren kann man denjenigen Anteil an der Gesamtarbeitslosigkeit ermitteln der auf aussere Einflusse des Arbeitsmarktes zuruckzufuhren ist also mit schwachelnder Konjunktur steigt und mit anziehender Wirtschaft wieder verschwindet Der restliche Anteil ist strukturbedingt zeigt also echte Schwachen der Arbeitswelt einzelner Lander oder Regionen auf Tatsachlich ist die Unterscheidung nicht einfach im Zwischenfeld handelt es sich um regionale Defizite auf Konjunkturschwankungen zu reagieren Zahlen zur ArbeitslosigkeitDie nationalen Arbeitslosenzahlen sind international nur bedingt vergleichbar da sich die Arten der Erhebung der Arbeitslosenstatistik teils voneinander unterscheiden Eine Ausnahme bildet die Statistik der Internationalen Arbeitsorganisation ILO welche die Arbeitslosigkeit stichprobenartig international auf dieselbe Weise erhebt Auch die Erhebung der Arbeitslosenstatistik innerhalb eines Landes kann sich in verschiedenen Zeitraumen unterscheiden wodurch sich die Zahlen nur bedingt vergleichen lassen So wurden zum Beispiel die Arbeitslosenzahlen 2009 in Deutschland statistisch deutlich gesenkt indem extern betreute Arbeitslose nicht mehr in der Statistik mitgezahlt werden Weltweit Hauptartikel Liste der Lander nach Arbeitslosenquote Die folgende Tabelle gibt die Arbeitslosenquote nach dem Labour Force Konzept LFC der Internationalen Arbeitsorganisation ILO an Da dieses auch unbezahlt mithelfende Familienangehorige als Erwerbspersonen zahlt ist die Arbeitslosenquote der agrarischen Schwellen und Entwicklungslander naturgemass niedrig Arbeit ohne Gelderwerb in der Subsistenzwirtschaft Es besteht also keine direkte Korrelation zwischen ILO Arbeitslosenquote und allgemeinem Wohlstand gemessen etwa am Bruttonationalprodukt noch Armut Die Tabelle wird in 4 Prozent Schritten eingefarbt ab 24 ab 20 ab 16 ab 12 ab 8 ab 4 unter 4 sonstige Angaben ZwischensummenArbeitslosigkeit ausgewahlter Staaten nach ILO LFC weltweit in Staat 08 07 06 05 00 Kont Argentinien Argentinien 7 9 k A 9 5 4 10 6 4 15 0 4 Amerika G20ASEAN ASEAN k A 6 1 5 8 6 6 k A k A 5 0 AsienAustralien Australien 4 2 4 4 4 8 5 0 6 4 Oz Aus G20Brasilien Brasilien k A k A k A k A k A Amerika O 5China Volksrepublik China VR 4 0 4 0 4 1 4 2 3 1 Asien O 5Danemark Danemark 3 3 4 0 4 1 5 0 4 6 EuropaDeutschland Deutschland 7 3 8 4 10 3 11 1 4 7 9 3 Europa G8Europa Europa 7 1 5 7 2 5 8 3 5 9 0 5 8 8 5 EuropaFrankreich Frankreich 7 4 8 0 8 8 8 9 8 5 Europa G8Griechenland Griechenland 7 7 8 3 8 8 9 6 11 2 EuropaIndien Indien k A k A k A k A 4 1 3 Asien O 5Indonesien Indonesien 8 4 9 1 11 3 11 2 3 6 1 Asien G20Italien Italien 6 7 6 1 6 8 7 7 10 5 Europa G8Japan Japan 4 0 3 9 4 1 4 5 4 7 Asien G8Kanada Kanada 6 1 6 0 6 3 6 8 6 8 Amerika G8Liechtenstein Liechtenstein 2 3 6 2 9 6 3 2 6 k A k A EuropaLuxemburg Luxemburg 4 9 4 2 4 6 4 4 4 4 2 7 4 EuropaMalaysia Malaysia 3 3 3 2 3 3 3 5 3 0 AsienMexiko Mexiko 3 5 3 4 3 2 3 5 2 6 Amerika O 5NAFTA k A k A k A k A k A AmerikaNeuseeland Neuseeland 4 2 3 7 3 8 3 8 5 3 Oz Aus Niederlande Niederlande 2 8 3 2 4 2 5 1 3 1 EuropaNorwegen Norwegen 2 5 2 5 3 4 4 4 6 3 4 EuropaOsterreich Osterreich 3 8 4 4 4 7 5 2 4 3 6 4 EuropaPhilippinen Philippinen 7 2 7 3 8 0 7 8 4 11 2 4 AsienPolen Polen 7 1 9 6 13 8 17 1 18 2 4 EuropaRumanien Rumanien 5 8 6 4 7 3 7 2 7 1 4 EuropaRussland Russland 6 3 6 1 7 2 7 2 9 8 As Eur G8Saudi Arabien Saudi Arabien 5 1 5 7 6 3 3 k A 4 6 Asien G20Schweden Schweden 6 2 6 1 5 4 6 0 4 4 7 4 EuropaSchweiz Schweiz 3 4 3 6 4 0 4 4 2 7 EuropaSingapur Singapur 4 0 4 0 4 5 5 6 k A AsienSpanien Spanien 11 3 8 3 8 5 9 2 4 13 9 4 EuropaSudafrika Sudafrika 22 9 2 23 0 25 5 26 7 25 4 Afrika O 5Korea Sud Sudkorea 3 2 3 2 3 5 3 7 4 4 2 Asien G20Taiwan China Rep 4 1 3 9 3 9 4 1 5 2 AsienThailand Thailand 1 2 1 2 1 2 1 4 2 4 AsienTurkei Turkei 11 0 10 3 9 9 10 3 6 5 As Eur G20Vereinigtes Konigreich Vereinigtes Kgr 5 7 5 3 5 4 4 6 5 4 Europa G8Vereinigte Staaten Vereinigte Staaten 5 8 4 6 4 6 5 1 4 0 Amerika G8 Quelle ILO konsolidierte Daten bis 2008 2 von der ILO geschatzt 3 nur auf einer Monatangabe basierend 4 System umgestellt nur bedingt vergleichbar 5 Keine LFC Berechnung amtliche Werte nach EUROSTAT 6 Keine LFC Berechnung amtliche Schatzungen Europaische Union vergrossern und Informationen zum Bild anzeigenOffizielle Arbeitslosenquoten der EU Islands und Norwegens Stand Marz 2019 Die Tabelle wird in 4 Prozent Schritten eingefarbt ab 24 ab 20 ab 16 ab 12 ab 8 ab 4 unter 4 sonstige Angaben ZwischensummenArbeitslosenquote Europa mit Vergleich USA und Japan saisonbereinigt Land Juli 2019 Juni 2019 Jahresmittelwert2018 2017 2016 2015 2014 2013 2012 2011 2010 20091 Tschechien Tschechien 2 1 1 9 2 2 2 9 4 0 5 1 6 1 7 0 7 0 6 7 7 3 6 7 Japan Japan n a 2 3 2 4 2 8 3 1 3 4 3 6 4 0 4 3 4 6 5 1 5 1 2 Deutschland Deutschland 3 0 3 1 3 4 3 8 4 1 4 6 5 0 5 2 5 5 5 9 7 1 7 8 3 Polen Polen 3 3 3 3 3 3 4 9 6 2 7 5 9 0 10 3 10 1 9 7 9 6 8 2 4 Niederlande Niederlande 3 4 3 4 3 8 4 9 6 0 6 9 7 4 7 3 5 3 4 4 4 5 3 7 5 Malta Malta 3 4 3 4 3 4 4 6 5 2 5 4 5 9 6 4 6 3 6 5 6 9 6 9 6 Ungarn Ungarn n a 3 5 3 7 4 2 5 1 6 8 7 7 10 2 10 9 10 9 11 2 10 0 Norwegen Norwegen n a 3 6 3 9 4 2 4 8 4 4 3 5 3 5 3 2 3 3 3 5 3 1 7 Vereinigtes Konigreich Vereinigtes Konigreich n a 3 6 Mai 2019 4 4 4 4 4 9 5 3 6 2 7 5 7 9 8 0 7 8 7 6 Vereinigte Staaten Vereinigte Staaten 3 7 3 7 3 9 4 4 4 9 5 3 6 2 7 4 8 1 8 9 9 6 9 3 8 Rumanien Rumanien 3 9 3 8 4 2 4 9 5 9 6 8 7 1 6 8 7 0 7 4 7 3 6 9 9 Osterreich Osterreich 4 4 4 5 4 9 5 5 6 0 5 7 5 6 5 4 4 3 4 2 4 4 4 8 10 Slowenien Slowenien 4 5 4 5 5 1 6 6 8 0 9 0 9 7 10 1 8 9 8 2 7 3 5 9 11 Bulgarien Bulgarien 4 5 4 5 5 2 6 2 7 6 9 2 11 4 13 0 12 3 11 3 10 2 0 6 8 12 Danemark Danemark 4 6 4 6 5 0 5 7 6 2 6 2 6 6 7 0 7 5 7 6 7 4 6 0 13 Estland Estland n a 0 4 6 0 5 4 0 5 8 0 6 8 0 6 2 0 7 4 0 8 6 10 0 12 5 16 9 13 8 14 Irland Irland 0 5 3 0 5 3 0 5 8 0 6 7 0 7 9 0 9 4 11 3 13 1 14 7 14 7 13 7 11 9 15 Slowakei Slowakei 0 5 3 0 5 4 0 6 5 0 8 1 0 9 7 11 5 13 2 14 2 14 0 13 7 14 4 12 0 16 Belgien Belgien 5 7 5 6 6 0 7 1 7 8 8 5 8 5 8 4 7 6 7 2 8 3 7 9 17 Luxemburg Luxemburg 5 7 5 7 5 5 5 6 6 3 6 5 5 9 5 9 5 1 4 8 4 6 5 1 Europaische Union EU28 bis 2013 EU27 6 3 6 3 6 8 7 6 8 5 9 4 10 2 10 9 10 4 9 7 9 7 9 0 18 Litauen Litauen 6 4 6 2 6 2 7 1 7 9 9 1 10 7 11 8 13 4 15 3 17 8 13 7 19 Lettland Lettland 6 5 6 5 7 4 8 7 9 6 9 9 9 9 11 9 15 0 16 2 18 7 17 1 20 Portugal Portugal 6 5 6 6 7 0 9 0 11 2 12 6 14 1 16 4 15 8 12 9 12 0 10 6 21 Finnland Finnland 6 7 6 6 7 4 8 6 8 8 9 4 8 7 8 2 7 7 7 8 8 4 8 2 22 Zypern Republik Zypern 7 0 7 2 8 4 11 1 13 0 15 0 16 1 15 9 11 9 7 9 6 2 5 3 23 Schweden Schweden 7 1 6 7 6 3 6 7 6 9 7 4 7 9 8 0 8 0 7 8 8 4 8 3 24 Kroatien Kroatien 7 1 7 1 8 4 11 1 13 3 16 1 17 3 17 3 16 1 0 0 n a 25 Frankreich Frankreich 8 5 8 5 9 1 9 4 10 1 10 4 10 3 10 3 9 8 9 6 9 8 9 5 26 Italien Italien 9 9 9 8 10 6 11 2 11 7 11 9 12 7 12 1 10 7 8 4 8 4 7 8 Europaische Union EU15 0 0 0 0 0 0 n a 10 5 11 1 10 6 9 7 9 6 9 2 27 Spanien Spanien 13 9 14 0 15 3 17 2 19 6 22 1 24 5 26 1 24 8 21 7 20 1 18 0 28 Griechenland Griechenland n a 17 2 Mai 2019 19 3 21 5 23 6 24 9 26 5 27 5 24 5 17 7 12 6 9 5 Kein EU Mitglied aber Teil des Europaischen Wirtschaftsraums Weder EU Mitglied noch Teil des Europaischen Wirtschaftsraums aber als fuhrendes Industrieland vergleichsweise aufgefuhrt Anmerkung Bei Nichtverfugbarkeit der jeweils aktuellsten Daten erfolgte die Einordnung gemass den jungsten verfugbaren aufgelisteten Daten Quelle Arbeitslosenquoten und Veranderung 1985 2011 in ausgewahlten Landern Europas nach Altersklassen in Land 85 lt 25 25 90 lt 25 25 95 lt 25 25 2000 lt 25 25 2008 lt 25 25 2011 lt 25 25Belgien Belgien 11 3 23 6 9 0 7 3 14 5 6 2 9 3 21 5 7 9 8 4 23 0 6 9 18 0 5 9 18 7 6 1 Danemark Danemark 7 8 11 5 6 8 8 3 11 5 7 6 7 0 9 9 6 3 5 0 8 4 4 4 8 0 2 6 14 2 6 5 Deutschland Deutschland 6 9 9 8 6 1 4 9 4 6 5 0 8 2 8 5 8 1 8 2 9 0 8 0 10 6 7 2 8 6 5 7 Finnland Finnland 5 0 9 1 4 2 3 4 6 4 2 9 17 0 41 2 13 8 9 6 21 4 7 8 16 5 5 0 20 1 6 2 Frankreich Frankreich 10 3 25 8 7 2 9 4 19 8 7 7 11 9 27 1 10 1 8 9 18 8 7 8 18 6 6 1 22 1 7 9 Griechenland Griechenland 7 8 23 9 5 2 7 0 23 2 4 4 9 1 27 9 6 5 22 1 6 7 44 4 16 0 Vereinigtes Konigreich Vereinigtes Kgr 11 5 18 2 9 5 7 0 10 4 6 1 8 7 15 5 7 4 8 5 12 6 4 2 15 0 4 0 21 1 5 9 Irland Irland 18 0 25 1 15 4 14 1 19 8 12 5 12 0 19 0 10 3 4 1 5 6 3 8 12 7 5 0 29 4 13 0 Italien Italien 9 5 32 2 4 5 9 8 29 0 5 9 11 8 32 8 8 4 10 7 31 9 7 9 21 3 5 6 29 1 7 0 Luxemburg Luxemburg 3 0 6 5 2 0 1 6 3 6 1 3 2 9 7 2 2 3 2 1 5 7 1 7 17 9 4 0 16 8 4 1 Niederlande Niederlande 10 5 17 7 8 7 7 8 11 4 6 8 7 2 12 1 6 1 2 8 5 1 2 4 5 3 2 2 7 6 3 8 Osterreich Osterreich 4 3 5 9 4 1 3 2 4 4 3 0 8 0 3 2 8 3 3 5 Portugal Portugal 4 7 10 4 3 2 7 1 16 0 5 5 4 1 8 5 3 4 16 4 7 2 30 1 11 8 Schweden Schweden 2 8 5 8 2 3 1 7 3 8 1 3 8 1 19 0 6 7 5 6 10 5 5 0 20 2 4 2 22 9 5 3 Spanien Spanien 16 3 31 8 12 4 22 7 41 7 18 7 13 6 25 0 11 6 24 6 9 8 46 4 19 5 Tschechien Tschechien 9 9 4 0 18 0 5 9 Polen Polen 17 3 6 0 25 8 8 1 Schweiz Schweiz 7 0 2 8 7 7 3 6 Quelle DIW 2001DIW 2012 vor dem EU Beitritt nicht vergleichbare Berechnungsmodalitat Arbeitslosigkeit in der Triade Link zur BMGS Quelle siehe untenDeutschland Fur die Arbeitslosenzahlen in Deutschland muss berucksichtigt werden dass die Definition der Arbeitslosigkeit der Bundesagentur fur Arbeit erheblich von der Eurostat Definition ILO Arbeitsmarktstatistik abweicht Arbeitslosenzahlen aus Deutschland sind daher kaum fur einen Vergleich mit dem Ausland geeignet So wurden z B bereits im Januar 2008 53a SGB II eingefuhrt wonach erwerbsfahige Hilfebedurftige die nach Vollendung des 58 Lebensjahres mindestens fur die Dauer von zwolf Monaten Leistungen der Grundsicherung fur Arbeitsuchende bezogen haben ohne dass ihnen eine sozialversicherungspflichtige Beschaftigung angeboten worden ist nach Ablauf dieses Zeitraums nicht als arbeitslos gelten 2016 waren dies 162 600 Personen Zudem tauchen auch alle Teilnehmer arbeitsmarktpolitischer Massnahmen nicht in der Arbeitslosenstatistik auf auch nicht kranke Arbeitslose Arbeitslose in Weiterbildungen oder Arbeitslose deren Leistungen sanktioniert wurden Durch die standig veranderte Zahlweise sind im Wesentlichen nicht einmal die Zahlen der letzten Jahre vergleichbar 2009 kam die Regelung hinzu dass Arbeitslose nicht gezahlt werden fur die auf Basis eines Gutscheins private Arbeitsvermittler tatig werden Aktuelle Arbeitslosenzahlen fur Deutschland Arbeitslosigkeit in den Kreisen Oktober 2024 Bund 6 0 West 5 6 Ost 7 4 Oktober 2023 Bund 5 7 West 5 3 Ost 7 1 Oktober 2022 Bund 5 3 West 5 0 Ost 6 7 Oktober 2021 Bund 5 2 West 4 9 Ost 6 5 Oktober 2020 Bund 6 0 West 5 7 Ost 7 4 Oktober 2019 Bund 4 8 West 4 6 Ost 6 1 Oktober 2018 Bund 4 9 West 4 5 Ost 6 4 Oktober 2017 Bund 5 4 West 5 0 Ost 7 0 Oktober 2016 Bund 5 8 West 5 3 Ost 7 7 Oktober 2015 Bund 6 0 West 5 5 Ost 8 6 Oktober 2014 Bund 6 3 West 5 6 Ost 9 0 Erwerbstatige und Arbeitslose Stand September 2008 Regionale Schwerpunkte der Arbeitslosigkeit in Deutschland sind vor allem das Ruhrgebiet einerseits und die landlich peripheren Regionen in Teilen Ostdeutschlands andererseits Weiterhin sind einige stark vom Strukturwandel betroffene Stadte von hoher lokaler Arbeitslosigkeit gepragt etwa Bremerhaven und Pirmasens Gebiete mit sehr geringer Arbeitslosigkeit sind vor allem die landlichen Regionen in Bayern Baden Wurttemberg und Teilen Hessens Niedersachsens und Rheinland Pfalz Besonders stark rucklaufig ist die Arbeitslosenzahl im landlichen Raum in West und Ostdeutschland aufgrund des demografischen Wandels und der sinkenden Zahl von Erwerbspersonen insgesamt in diesen Gebieten Die Tabelle wird in 4 Prozent Schritten eingefarbt ab 24 ab 20 ab 16 ab 12 ab 8 ab 4 unter 4 sonstige Angaben Zwischensummen Land Ost West Oktober 2024 September 2024Arbeitslose Quote Arbeitslose Quote1 Bayern Bayern West 286 626 3 7 293 793 3 8 2 Baden Wurttemberg Baden Wurttemberg West 272 983 4 3 277 050 4 3 3 Rheinland Pfalz Rheinland Pfalz West 119 996 5 3 121 252 5 3 4 Hessen Hessen West 195 185 5 5 195 864 5 5 5 Schleswig Holstein Schleswig Holstein West 91 294 5 6 91 978 5 7 6 Niedersachsen Niedersachsen West 261 408 5 8 261 175 5 8 7 Brandenburg Brandenburg Ost 81 824 6 0 82 350 6 1 8 Thuringen Thuringen Ost 67 073 6 1 67 560 6 1 9 Sachsen Sachsen Ost 139 600 6 5 139 271 6 5 10 Saarland Saarland West 37 570 7 1 38 091 7 2 11 Nordrhein Westfalen Nordrhein Westfalen West 753 103 7 5 753 890 7 6 12 Sachsen Anhalt Sachsen Anhalt Ost 83 596 7 5 83 734 7 6 13 Mecklenburg Vorpommern Mecklenburg Vorpommern Ost 62 096 7 6 62 736 7 7 14 Hamburg Hamburg West 89 479 8 0 90 005 8 1 15 Berlin Berlin Ost 207 245 9 8 206 382 9 8 16 Bremen Bremen West 41 451 11 1 41 530 11 1 Ostdeutschland 641 434 7 4 642 033 7 4 Westdeutschland 2 149 095 5 6 2 164 328 5 7 Deutschland Bundesrepublik Deutschland 2 790 529 6 0 2 806 361 6 0 QuelleAktuell QuelleVergleichszahlen Entwicklung der Arbeitslosenquote in Deutschland Die Arbeitslosenquote hat sich in Deutschland seit 1960 wie folgt entwickelt Quelle Bundesagentur fur Arbeit BA Die Werte bis 1990 sind nur die Westdeutschlands die ab 1991 die Gesamtdeutschlands Ost und Westdeutschland Entwicklung der Arbeitslosenquote in Deutschland von 1960 bis 2013 Werte bis 1990 nur West ab 1991 Gesamtdeutschland Quelle Bundesagentur fur Arbeit BA Anschliessend fiel die Arbeitslosenquote in Deutschland von 2013 bis 2017 kontinuierlich ab sie lag bei 6 9 2013 6 7 2014 6 4 2015 6 1 2016 und 5 7 2017 niedrigere Werte wurden zuletzt Anfang der 1980er Jahre erreicht Parallel sollte man das Arbeitsvolumen pro Kopf in Deutschland betrachten Es ist zwischen 1960 und 2010 um 30 Prozent gefallen Historische Zahlen zur Arbeitslosigkeit in Deutschland Regionale Unterschiede in der Arbeitslosigkeit Stand 1997 In der folgenden Tabelle sind die registrierten Arbeitslosen die Arbeitslosenquote und die Arbeitszeit in Deutschland seit 1950 aufgefuhrt Jahresdurchschnitt Die offizielle Arbeitszeit herausgegeben vom Statistischen Bundesamt wird als durchschnittliche jahrliche Arbeitszeit der Beschaftigten angegeben AZ Arbeitsvolumen durch Anzahl der Beschaftigten Die durchschnittliche jahrliche Arbeitszeit der Erwerbspersonen kann angegeben werden als AZ Arbeitsvolumen durch Anzahl der Erwerbspersonen Die Arbeitslosenquote wird folgendermassen definiert ALQ ArbeitsloseErwerbspersonen Erwerbspersonen Bescha ftigteErwerbspersonen displaystyle textrm ALQ frac textrm Arbeitslose textrm Erwerbspersonen frac textrm Erwerbspersonen mathrm Besch ddot a ftigte textrm Erwerbspersonen Daraus folgt die durchschnittliche Arbeitszeit der Erwerbspersonen AZ AZ 1 ALQ100 displaystyle textrm AZ textrm AZ cdot left 1 frac textrm ALQ 100 right Registrierte Arbeitslose und Arbeitslosenquote nach Gebietsstand Jahr Deutschland Westdeutschland OstdeutschlandAnzahl Quote in AZ in h AZ in h Anzahl Quote in AZ in h AZ in h Anzahl Quote in AZ in h AZ in h2018 2 340 082 5 2 1 758 627 4 8 581 455 6 92017 2 532 837 5 7 1 894 294 5 3 638 543 7 62016 2 690 975 6 1 1 978 672 5 6 712 303 8 52015 2 794 664 6 4 2 020 503 5 7 774 162 9 22014 2 898 388 6 7 2 074 553 5 9 823 835 9 82013 2 950 338 6 9 2 080 342 6 0 869 995 10 32012 2 896 985 6 8 1 999 837 5 9 897 148 10 72011 2 980 000 7 1 2 020 087 6 0 949 749 11 32010 3 244 470 7 7 2 231 694 6 6 1 012 775 12 02009 3 423 283 8 2 2 320 209 6 9 1 103 074 13 02008 3 267 907 7 8 2 144 651 6 4 1 123 256 13 12007 3 773 691 10 1 1432 6 1287 9 2 484 283 8 4 1 289 408 16 82006 4 486 940 12 0 1432 6 1260 7 3 006 952 10 2 1 479 988 19 22005 4 860 234 13 0 1435 0 1248 4 3 246 097 11 0 1 614 137 20 62004 4 381 042 11 7 1441 8 1273 1 2 781 347 9 4 1425 7 1291 7 1 599 695 20 1 1463 9 1169 72003 4 376 028 11 6 1438 8 1271 9 2 752 589 9 3 1424 3 1291 8 1 623 439 20 1 1467 4 1172 52002 4 060 317 10 8 1441 1 1285 5 2 497 678 8 5 1421 4 1300 6 1 562 639 19 2 1467 1 1185 42001 3 852 564 10 4 1453 7 1302 5 2 320 500 8 0 1431 4 1316 9 1 532 064 18 8 1482 9 1204 12000 3 889 695 10 7 1467 9 1310 8 2 380 987 8 4 1442 5 1321 3 1 508 707 18 6 1505 3 1225 31999 4 100 499 11 7 1486 2 1312 3 2 604 720 9 6 1456 7 1316 9 1 495 779 18 7 1528 0 1242 31998 4 280 630 12 3 1497 8 1313 6 2 751 535 10 3 1465 4 1314 5 1 529 095 19 2 1543 9 1247 51997 4 384 456 12 7 1503 5 1312 6 2 870 021 10 8 1471 4 1312 5 1 514 435 19 1 1553 8 1257 01996 3 965 064 11 5 1513 0 1339 0 2 646 442 9 9 1477 4 1331 1 1 318 622 16 6 1565 8 1305 91995 3 611 921 10 4 1529 3 1370 3 2 427 083 9 1 1494 4 1358 4 1 184 838 14 8 1593 1 1357 31994 3 698 057 10 6 1513 0 1352 6 2 426 276 9 0 1506 5 1370 9 1 271 781 15 7 1629 2 1373 41993 3 419 141 9 8 1529 3 1379 4 2 149 465 8 0 1506 1 1385 6 1 269 676 15 4 1648 0 1394 21992 2 978 570 8 5 1543 4 1412 2 1 699 273 6 4 1531 7 1433 7 1 279 297 14 4 1642 7 1406 21991 2 602 203 7 3 1546 3 1433 4 1 596 457 6 2 1542 3 1446 7 1 005 746 10 2 1497 6 1344 81990 1 883 147 7 2 1566 0 1453 2 1989 2 037 781 7 9 1589 1 1463 6 1988 2 241 556 8 7 1612 5 1472 2 1987 2 228 788 8 9 1617 6 1473 6 1986 2 228 004 9 0 1639 5 1491 5 1985 2 304 014 9 3 1658 5 1504 3 1984 2 265 559 9 1 1680 8 1527 8 1983 2 258 235 9 1 1691 6 1537 7 1982 1 833 244 7 5 1702 1 1574 4 1981 1 271 574 5 5 1716 8 1622 4 1980 888 900 3 8 1739 1 1673 0 1979 876 137 3 8 1758 4 1691 6 1978 992 948 4 3 1771 9 1695 7 1977 1 029 995 4 5 1794 1 1713 4 1976 1 060 336 4 6 1809 4 1726 2 1975 1 074 217 4 7 1797 1 1712 6 1974 582 481 2 6 1836 5 1788 8 1973 273 498 1 2 1869 5 1847 1 1972 246 433 1 1 1899 8 1878 9 1971 185 072 0 8 1924 7 1909 3 1970 148 846 0 7 1956 4 1942 7 1969 178 579 0 9 1971 7 1954 0 1968 323 480 1 5 1991 3 1961 4 1967 459 489 2 1 2003 7 1961 6 1966 161 059 0 7 2041 1 2026 8 1965 147 352 0 7 2067 2 2052 7 1964 169 070 0 8 2081 3 2064 6 1963 185 646 0 8 2069 9 2053 3 1962 154 523 0 7 2100 1 2085 4 1961 180 855 0 8 2136 9 2119 8 1960 270 678 1 3 2163 3 2135 2 7 107 0 1 1959 539 942 2 6 10 433 0 1 1958 763 850 3 7 16 198 0 2 1957 753 711 3 7 37 914 0 5 1956 876 287 4 4 40 763 0 5 1955 1 073 576 5 6 43 634 0 5 1954 1 410 717 7 6 54 277 0 7 1953 1 491 000 8 4 90 876 1 1 1952 1 651 915 9 5 107 162 1 3 1951 1 713 887 10 4 243 351 3 0 1950 1 868 504 11 0 325 400 4 1 Quelle Kritik an den offiziellen Zahlen der Statistik Hans Jorg Duppre vom Deutschen Landkreistag kritisierte im April 2010 dass die angebliche positive Entwicklung auf dem Arbeitsmarkt ein Trugbild sei da die Zahl der ALG II Empfanger stetig gestiegen sei So sei die Zahl der Hilfeempfanger im April 2010 auf rund 7 4 Millionen gestiegen in der Arbeitslosenstatistik jedoch seien lediglich rund 2 5 Millionen Menschen erfasst Zudem wurde kritisiert dass die Zahl der Hartz IV Bezieher bislang auf die Langzeitarbeitslosen verengt werde Bereits rein subventionierte Planstellen mit mehr als 15 Wochenstunden wie Ein Euro Jobs Kranke oder Ausbildungsplatzsuchende etwa fanden sich dagegen nicht in der Arbeitslosenstatistik wieder obwohl ihre Lage oft nicht besser sei Gleiches gelte fur Erwerbstatige im Niedriglohnbereich die zusatzlich auf Hartz IV angewiesen seien Ebenfalls werden Arbeitslose die an Weiterbildungen teilnehmen bereits seit langerem nicht als arbeitslos gezahlt Auch Arbeitslose die alter als 58 sind erscheinen nicht in der offiziellen Statistik Im Mai 2009 kam eine weitere Ausnahme hinzu Wenn private Arbeitsvermittler tatig werden taucht der von ihnen betreute Arbeitslose ebenfalls nicht in der Arbeitslosenstatistik auf Das Institut fur Arbeitsmarkt und Berufsforschung IAB sowie das Statistische Bundesamt ermittelte eine sogenannte Stille Reserve Damit sind Teilnehmer der Qualifizierungs und Weiterbildungsmassnahmen der Arbeitsmarktpolitik gemeint sowie all jene die arbeiten wollen aber nicht in der Statistik auftauchen Die sogenannte Stille Reserve belauft sich laut Schatzungen beider Institute auf etwa 1 1 bis 1 4 Millionen zusatzliche Arbeitslose Kritisiert wird auch dass durch vermehrte Nutzung von Zeitarbeit seitens der Bundesagentur fur Arbeit die tatsachliche Anzahl von Arbeitslosen deutlich nach unten gesenkt werde 2012 sind bereits rund 1 Million Arbeitnehmer bei Zeitarbeitsfirmen beschaftigt Arbeitslose konnen damit zwar selbst mit geringen Qualifikationen zunachst ihre Arbeitslosigkeit beenden doch Zeitarbeit erweist sich entgegen dem oft propagierten Klebeeffekt tatsachlich nur selten als ein Sprungbrett in den regularen Job Der Schritt von der Leiharbeit zur konventionellen Beschaftigung gelingt nach einer IAB Studie nur einem kleinen Teil vorher arbeitsloser Personen fur einen Zeitraum von zwei Jahren nach der Uberlassung Mitarbeiter bei Zeitarbeitsfirmen tauchen zwar nicht mehr in der Arbeitslosenstatistik auf dies habe jedoch fur einen Grossteil nur einen vorubergehenden Effekt Statt einer Ubernahmequote von etwa 30 wird mittlerweile ein Wert von 7 als realistisch betrachtet Osterreich Die folgenden Zahlen wurden nach der nationalen osterreichischen Methode berechnet Dies bedeutet dass die beim Arbeitsamt vorgemerkten Arbeitslosen in Relation zu den beim Hauptverband der Sozialversicherungstrager HV erfassten unselbststandig Beschaftigten in Relation gesetzt werden Diese Berechnungsmethode unterscheidet sich somit grundlegend vom LF Konzept Die Tabelle wird in 4 Prozent Schritten eingefarbt ab 24 ab 20 ab 16 ab 12 ab 8 ab 4 unter 4 sonstige Angaben ZwischensummenLand Marz 2024 2016 2015 2014 2013 2012Arbeitslose Quote Arbeitslose Quote Arbeitslose Quote Arbeitslose Quote Arbeitslose Quote Arbeitslose QuoteBurgenland Burgenland 8 221 6 4 10 306 9 3 10 263 9 3 9 598 8 9 9 085 8 5 8 149 7 8 Karnten Karnten 18 435 7 4 25 463 10 9 25 670 11 1 24 666 10 8 23 330 10 2 20 853 9 1 Niederosterreich Niederosterreich 44 451 5 7 59 851 9 1 58 522 9 1 53 608 8 4 48 950 7 8 44 461 7 1 Oberosterreich Oberosterreich 33 646 3 8 41 716 6 1 41 192 6 1 37 483 5 7 33 270 5 1 28 995 4 7 Salzburg Salzburg 10 957 3 4 14 870 5 6 15 450 5 9 14 672 5 7 13 114 5 1 11 894 4 7 Steiermark Steiermark 34 981 5 3 44 388 8 2 44 461 8 3 41 858 7 9 38 708 7 4 35 101 6 8 Tirol Tirol 14 147 3 5 22 276 6 4 23 845 7 0 23 242 6 9 21 190 6 4 19 329 5 9 Vorarlberg Vorarlberg 9 590 4 6 10 067 5 9 10 243 6 1 9 827 6 0 9 331 5 8 8 845 5 6 Wien Wien 117 040 10 3 128 375 13 6 124 685 13 5 104 404 11 6 90 230 10 2 83 016 9 5 Osterreich Osterreich 291 468 6 2 357 313 9 1 354 332 9 1 319 357 8 4 287 207 7 6 260 643 7 0 Quelle Arbeitsmarktservice Osterreich Schweiz Auch in der Schweiz erfassen die Statistiken nicht alle die ohne Arbeit sind auch weil sie sich nicht als Arbeitslose melden In der Schweiz gibt es doppelt so viele Arbeitslose wie registriert sind fast 5 Prozent der Bevolkerung so die NZZ im August 2018 Als gemeldete Arbeitslose gelten Personen die bei einem Regionalen Arbeitsvermittlungszentrum RAV gemeldet sind und nur diese werden vom Staatssekretariat fur Wirtschaft SECO erfasst Hingegen werden vom Bundesamt fur Statistik BFS auch die Arbeitssuchenden erfasst die nicht beim RAV gemeldet sind Die Unterbeschaftigten werden weder beim SECO noch beim BFS erfasst Deshalb liegt die eigentliche Arbeitsmangelquote laut einer Schatzung bei gut 13 Prozent Die Tabelle wird in 4 Prozent Schritten eingefarbt ab 24 ab 20 ab 16 ab 12 ab 8 ab 4 unter 4 sonstige Angaben ZwischensummenRegistrierte Arbeitslose gemass Staatssekretariat fur Wirtschaft SECO Kanton April 2024 Oktober 2018Arbeitslose Arbeitslosenquote Arbeitslose ArbeitslosenquoteKanton Genf Genf 10 540 4 2 10 116 4 3 Kanton Jura Jura 1 407 3 9 1 243 3 4 Kanton Basel Stadt Basel Stadt 3 796 3 8 3 131 3 2 Kanton Waadt Waadt 15 261 3 7 14 022 3 5 Kanton Neuenburg Neuenburg 2 898 3 3 3 684 4 0 Kanton Schaffhausen Schaffhausen 1 141 2 6 1 333 3 1 Kanton Aargau Aargau 9 489 2 5 8 919 2 5 Kanton Wallis Wallis 4 466 2 5 4 429 2 5 Kanton Tessin Tessin 4 106 2 5 4 713 2 8 Kanton Freiburg Freiburg 3 938 2 3 4 122 2 5 Kanton Solothurn Solothurn 3 259 2 2 2 865 2 0 Kanton Basel Landschaft Basel Landschaft 3 180 2 2 2 921 2 0 Kanton Zurich Zurich 17 779 2 1 18 895 2 3 Kanton Thurgau Thurgau 3 258 2 1 2 877 1 9 Kanton Zug Zug 1 438 2 0 1 445 2 1 Kanton Bern Bern 9 342 1 7 9 809 1 7 Kanton St Gallen St Gallen 4 803 1 7 5 232 1 9 Kanton Luzern Luzern 3 404 1 5 3 577 1 6 Kanton Appenzell Ausserrhoden Appenzell Ausserrhoden 399 1 3 462 1 5 Kanton Glarus Glarus 288 1 3 346 1 5 Kanton Graubunden Graubunden 1 337 1 2 1 511 1 4 Kanton Schwyz Schwyz 832 0 9 1 077 1 2 Kanton Nidwalden Nidwalden 208 0 9 236 1 0 Kanton Uri Uri 174 0 9 141 0 7 Kanton Obwalden Obwalden 153 0 7 155 0 7 Kanton Appenzell Innerrhoden Appenzell Innerrhoden 61 0 7 54 0 6 Deutschschweiz 64 341 2 0 64 986 2 0 Romandie und Tessin 42 616 3 3 42 329 3 3 Schweiz Schweizerische Eidgenossenschaft 106 957 2 3 107 315 2 4 Arbeitslosenquote nach Kantonen der Schweiz Jahresdurchschnitt Kanton 1990 1991 1992 1993 1994 1995 1996 1997 1998 1999 2000 2001 2002 2003 2004 2005 2006Total 0 5 1 1 2 5 4 5 4 7 4 2 4 7 5 2 3 9 2 7 1 8 1 7 2 5 3 7 3 9 3 8 3 3Kanton Zurich Zurich 0 3 0 7 2 1 4 1 4 5 4 0 4 3 5 2 4 2 2 9 1 8 1 7 3 0 4 5 4 5 4 0 3 3Kanton Bern Bern 0 3 0 6 2 0 3 9 4 1 3 5 3 9 4 4 2 9 1 9 1 3 1 2 1 8 2 8 2 9 2 8 2 5Kanton Luzern Luzern 0 3 0 7 1 9 3 6 3 6 3 2 4 0 4 3 2 9 1 9 1 3 1 2 2 0 3 1 3 2 3 1 2 7Kanton Uri Uri 0 0 0 2 0 8 1 6 1 6 1 6 2 3 2 4 1 5 1 0 0 5 0 4 0 7 1 1 1 2 1 3 1 1Kanton Schwyz Schwyz 0 1 0 4 1 2 2 4 2 3 2 0 2 9 2 8 2 1 1 5 0 7 0 6 1 2 2 1 2 3 2 3 2 0Kanton Obwalden Obwalden 0 1 0 3 0 8 2 0 2 0 1 7 2 1 2 3 1 4 0 6 0 4 0 5 1 0 1 6 1 7 1 6 1 5Kanton Nidwalden Nidwalden 0 2 0 4 1 8 3 1 2 7 2 1 2 5 2 6 1 5 0 6 0 4 0 6 1 1 1 9 1 9 2 0 1 6Kanton Glarus Glarus 0 1 0 4 1 3 2 3 2 0 2 0 3 3 2 9 2 0 1 5 0 9 0 7 1 6 2 3 2 4 2 5 2 3Kanton Zug Zug 0 3 0 7 2 0 3 8 3 5 2 8 3 4 3 9 3 1 2 3 1 1 1 4 2 7 3 6 3 4 3 2 2 5Kanton Freiburg Freiburg 0 5 1 1 2 6 5 0 5 9 5 2 4 8 4 7 3 7 2 5 1 5 1 3 1 8 2 7 2 9 3 1 3 0Kanton Solothurn Solothurn 0 2 0 7 2 5 4 6 4 4 3 5 4 6 6 0 3 7 2 5 1 6 1 4 2 3 3 3 3 6 3 4 2 9Kanton Basel Stadt Basel Stadt 1 2 1 9 3 6 5 5 5 7 4 9 4 7 4 9 3 7 2 5 2 1 2 2 3 0 4 3 4 6 4 1 3 7Kanton Basel Landschaft Basel Landschaft 0 7 1 0 2 0 3 4 3 6 3 0 3 4 3 7 2 6 1 8 1 4 1 4 1 9 2 9 3 4 3 3 2 8Kanton Schaffhausen Schaffhausen 0 6 1 3 2 5 4 3 4 2 3 8 4 5 5 3 4 1 2 8 1 7 1 6 2 3 3 1 3 4 3 3 2 9Kanton Appenzell Ausserrhoden Appenzell Ausserrhoden 0 2 0 5 1 5 2 8 2 6 1 9 2 3 2 5 1 4 0 9 0 8 0 9 1 6 2 1 2 3 2 2 1 9Kanton Appenzell Innerrhoden Appenzell Innerrhoden 0 0 0 3 0 9 1 6 1 2 0 8 1 5 1 9 0 8 0 5 0 3 0 3 0 8 1 4 1 6 1 5 1 1Kanton St Gallen St Gallen 0 3 0 8 2 0 3 4 3 3 2 8 3 5 4 0 2 8 2 2 1 4 1 3 2 1 3 0 3 1 3 0 2 5Kanton Graubunden Graubunden 0 3 0 4 0 9 1 8 1 9 2 0 2 6 3 2 2 5 1 6 1 0 1 0 1 4 2 0 2 1 2 2 1 8Kanton Aargau Aargau 0 2 0 5 1 6 3 4 3 3 2 9 3 8 4 7 3 0 2 1 1 4 1 2 2 1 3 3 3 4 3 3 2 9Kanton Thurgau Thurgau 0 2 0 5 1 5 2 9 3 0 2 6 3 5 4 3 3 2 2 0 1 2 1 2 2 0 2 9 3 1 3 1 2 7Kanton Tessin Tessin 1 5 2 4 4 4 6 3 6 5 6 7 7 6 7 8 6 3 4 4 3 1 2 6 3 5 4 2 4 5 4 9 4 9Kanton Waadt Waadt 0 7 1 8 4 0 6 9 7 5 7 0 7 3 7 2 5 6 4 1 2 9 2 7 3 3 4 6 5 4 5 3 4 8Kanton Wallis Wallis 0 9 1 7 3 6 6 5 7 4 7 0 6 7 6 9 4 7 3 5 2 2 2 1 2 6 3 4 3 8 4 0 3 5Kanton Neuenburg Neuenburg 1 1 2 4 4 6 6 3 6 5 5 8 5 5 6 3 5 3 3 9 2 3 2 1 3 3 4 4 4 5 4 3 4 1Kanton Genf Genf 1 2 2 7 4 7 7 2 7 6 6 9 6 8 7 8 6 1 5 1 4 1 4 0 5 1 6 5 7 1 7 4 7 0Kanton Jura Jura 0 7 1 9 3 6 5 9 6 4 5 4 6 2 6 6 3 9 2 8 1 9 2 0 3 6 4 8 4 6 4 2 3 8Andere Staaten Arbeitslosigkeit in Namibia Arbeitslosigkeit in den Niederlanden Arbeitsmarktstatistik der Vereinigten StaatenLiteraturSauermann Jan Registrierte Arbeitslosigkeit oder Erwerbslosigkeit Gibt es das bessere Messkonzept Wirtschaft im Wandel 4 2005 S 104 108 Institut fur Wirtschaftsforschung Halle IWH Halle Bontrup Heinz J Verwirrung um Arbeitslosigkeit und ihre Statistik in GWP Gesellschaft Wirtschaft Politik 70 Jg Heft 1 2021 ISSN 2196 1654WeblinksWiktionary Arbeitslosenquote Bedeutungserklarungen Wortherkunft Synonyme Ubersetzungen Wiktionary Arbeitslosenstatistik Bedeutungserklarungen Wortherkunft Synonyme Ubersetzungen Wiktionary Arbeitslosenzahl Bedeutungserklarungen Wortherkunft Synonyme Ubersetzungen Deutschland Arbeitslosenquote in den Neuen Bundeslander in Konjunkturberichten Arbeitsmarktstatistik der Bundesagentur fur Arbeit Arbeitslosigkeit aus Zahlen und Fakten Die soziale Situation in Deutschland umfangreiches Online Angebot der Bundeszentrale fur politische Bildung bpb 2008 Was die Arbeitsmarktstatistik verbirgt tagesschau de Arbeitslosigkeit und Unterbeschaftigung Erlauterungen zu den statistischen Werten der Bundesagentur fur Arbeit Kennzahlen nach 48a SGB II Osterreich Arbeitsmarktdaten Arbeitsmarktservice AMS Osterreich Arbeitslose Arbeitssuchende Statistik Austria Statistiken Arbeitsmarkt arbeitsmarktprofile at Daten nach Landern und Bezirken AMS OIR Projekthaus International Unemployment Rate muss explizit ausgewahlt werden Prices Production and Labor selected indicators Internationaler Wahrungsfonds ILOSTAT Explorer Internationale ArbeitsorganisationEinzelnachweiseStefan Sell Lena Becher Wie wird Arbeitslosigkeit gemessen Bundeszentrale fur politische Bildung 21 Februar 2020 abgerufen am 27 November 2020 Die Stille Reserve gehort ins Bild vom Arbeitsmarkt PDF 441 kB IAB 14 November 2005 Der Arbeitsmarkt tritt auf der Stelle PDF 982 kB IAB Arbeitsmarkt Millionen Deutsche sind unterbeschaftigt Die Zeit 15 August 2012 abgerufen am 21 August 2012 Maike Rademaker Monika Dunkel Regierung frisiert Statistik fur Arbeitslose Memento vom 1 August 2012 im Webarchiv archive today Financial Times Deutschland Fruhjahrsaufschwung Spiegel Online 29 Mai 2009 Informationen zur Grundsicherung fur Arbeitsuchende SGB II Statistik der Bundesagentur fur Arbeit Lebenslagen in Deutschland Funfter Armuts und Reichtumsbericht In Deutscher Bundestag Hrsg Armuts und Reichtumsbericht der Bundesregierung Drucksache 18 11980 Bundesanzeiger Verlag GmbH Berlin 2017 bundestag de PDF Lena Kohnlein Uni Studie Ein neuer Job ist nicht der Ausweg aus Hartz IV In rp online de 10 Marz 2016 abgerufen am 27 Oktober 2019 Arbeitsmarktlage 2010 Memento des Originals vom 28 Mai 2012 im Internet Archive Info Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht gepruft Bitte prufe Original und Archivlink gemass Anleitung und entferne dann diesen Hinweis 1 2 PDF Arbeitsmarktservice Abschnitt Betroffenheit und Dauer S 20 ff pdf ams at 3 7 MB Vorgemerkte Arbeitslose lt Arbeitsmarktservice nationale Definition nach ausgewahlten Gruppen Memento vom 14 November 2011 im Internet Archive PDF Statistik Austria Arbeitslosenquoten lt Arbeitsmarktservice nationale Definition nach Geschlecht Staatsburgerschaft bzw Bundesland PDF und Arbeitslose und Arbeitslosenquoten internationale Definition PDF alle regelmassig aktualisiert Arbeitsmarktservice Arbeitsmarktlage Tabellen 7 Arbeitslosenbestand 8 Von Arbeitslosigkeit betroffene Personen 9 Wege in die Arbeitslosigkeit 10 Wege aus der Arbeitslosigkeit S 51 ff PDF link s o Fragen und Antworten zur Arbeitsmarktstatistik Memento vom 31 August 2008 im Internet Archive tagesschau de 25 April 2009 Arbeitslosenzahl Die Rechentricks der Regierung PDF 63 kB Panorama NDR 4 Juni 2009 als Videobeitrag Memento des Originals vom 8 Juni 2009 im Internet Archive Info Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht gepruft Bitte prufe Original und Archivlink gemass Anleitung und entferne dann diesen Hinweis 1 2 Statistikanderung lasst 200 000 Arbeitslose verschwinden Memento vom 5 Juni 2009 im Internet Archive RP 26 Mai 2009 2006 07 Labour and Social Trends in ASEAN 2008 Driving Competitiveness and Prosperity with Decent Work Key Findings pdf 2000 06 ASEAN and ILO to cooperate in addressing labour and employment issues beide ilo org LABORSTA Internet Unemployment Main statistics annual 3A Unemployment general level Onlinedatenbank Beschaftigung und Arbeitslosigkeit LFS AKE Erhebung uber Arbeitskrafte employ Hauptindikatoren lfsi Bevolkerung Erwerbspersonen Nichterwerbspersonen lfsi act Erwerbstatigkeit lfsi emp Arbeitslosigkeit une Arbeitslosenquoten Jahresdurchschnitte nach Geschlecht und Altersgruppe une rt a Eurostat Arbeitsmarktdaten nach EU Standard gem Eurostat MS Excel 47 kB Abruf 18 September 2019 Bettina Isengard Jugendarbeitslosigkeit in der Europaischen Union Entwicklung und individuelle Risikofaktoren In DIW Berlin Deutsches Institut fur Wirtschaftsforschung e V Wochenbericht des DIW Berlin 4 2001 S 57 64 abstract diw de Karl Brenke Arbeitslosigkeit Jugendliche sind viel starker betroffen als Erwachsene In DIW Berlin Deutsches Institut fur Wirtschaftsforschung e V Wochenbericht des DIW Berlin 30 2012 S 6 Wochenbericht Nr 30 diw de Arbeitslosigkeit Mehr als 160 000 altere Arbeitslose fallen aus der Statistik In Zeit Online 11 Marz 2017 abgerufen am 1 April 2018 Offizielle Zahlen stimmen nicht Arbeitslosenstatistik ist geschont In n tv 30 Dezember 2011 abgerufen am 8 April 2018 Arbeitslose nach Rechtskreisen Monatszahlen fur Oktober 2024 XLSX Arbeitslose nach Rechtskreisen Monatszahlen fur September 2024 XLSX Arbeitslose und Arbeitslosenquote In absoluten Zahlen und in Prozent aller zivilen Erwerbspersonen 1980 bis 2017 Bundeszentrale fur politische Bildung 4 April 2018 abgerufen am 8 April 2018 Der aktuelle Beschaftigungsoptimismus in historischer Perspektive grundeinkommensblog blogspot com 3 November 2010 Ergebnisse der Bundesagentur fur Arbeit BA Registrierte Arbeitslose Arbeitslosenquote nach Gebietsstand Bundesagentur fur Arbeit Arbeitslose und Arbeitslosenquoten Deutschland und West Ost Zeitreihe Monats und Jahreszahlen ab 1950 abgerufen am 19 September 2019 Zahl der Hartz IV Empfanger erreicht Hochststand Tagesspiegel Arbeitsmarkt Offenbar mehr Altere arbeitslos als offiziell benannt Focus de Monatliche Arbeitslosenzahlen Was die offizielle Statistik verbirgt tagesschau de Leiharbeitnehmer und Verleihbetriebe Deutschland Bundesagentur fur Arbeit Memento des Originals vom 24 Juli 2012 im Internet Archive Info Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht gepruft Bitte prufe Original und Archivlink gemass Anleitung und entferne dann diesen Hinweis 1 2 Ulrike Meyer Timpe Zeitarbeit Arbeitskraft auf Abruf In Die Zeit Nr 18 2007 S 23 Tobias Schormann Zeitarbeit Den Klebe Effekt nutzen In Hamburger Abendblatt 17 August 2010 Karin Finkenzeller Leiharbeiter Fur ein paar Euro weniger In Die Zeit Nr 42 14 Oktober 2010 Arbeitsmarktservice Osterreich Arbeitsmarktdaten im Detail Berichte und Auswertungen In AMS Abgerufen am 29 Mai 2024 Albert Steck In der Schweiz gibt es doppelt so viele Arbeitslose wie registriert sind NZZ 11 August 2018 Die Schweiz ist stolz auf die tiefe Arbeitslosigkeit 2 4 Prozent betragt die Quote laut der jungsten Statistik Die international ubliche Messung zeigt aber dass fast 5 Prozent der Bevolkerung ohne Arbeit sind Stefanie Pauli Arbeitslosenzahlen wieso sie nur die halbe Wahrheit zeigen Schweizer Radio und Fernsehen SRF 9 April 2021 abgerufen am 10 April 2021 Die Lage auf dem Arbeitsmarkt Memento des Originals vom 4 August 2016 im Internet Archive Info Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht gepruft Bitte prufe Original und Archivlink gemass Anleitung und entferne dann diesen Hinweis 1 2 Staatssekretariat fur Wirtschaft SECO Statistiken und Berichte Abgerufen am 29 Mai 2024 Normdaten Sachbegriff GND 4134089 9 GND Explorer lobid OGND AKS

Neueste Artikel
  • Juni 23, 2025

    Höhenlinie

  • Juni 21, 2025

    Höhenfestpunkt

  • Juni 21, 2025

    Höhendifferenz

  • Juni 24, 2025

    Höhenangst

  • Juni 23, 2025

    Höflichkeit

www.NiNa.Az - Studio

    Kontaktieren Sie uns
    Sprachen
    Kontaktieren Sie uns
    DMCA Sitemap
    © 2019 nina.az - Alle Rechte vorbehalten.
    Copyright: Dadash Mammadov
    Eine kostenlose Website, die Daten- und Dateiaustausch aus der ganzen Welt ermöglicht.
    Spi.