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Bevölkerungsentwicklung

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Bevölkerungsentwicklung beschreibt die Entwicklung der Zahl der Menschen (Einwohner) auf einer bestimmten Fläche. Sie ergibt sich zum einen aus der Differenz zwischen Geburtenrate und Sterberate (natürliche Bevölkerungsentwicklung). Hinzu kommt der Migrationssaldo. Dieser ergibt sich aus der Differenz zwischen Zu- und Abwanderungen über die Gebietsgrenze hinweg. Je nach dem Vorzeichen des Gesamtsaldos spricht man von Bevölkerungswachstum oder Bevölkerungsrückgang. Die Bevölkerungsentwicklung ist eines der zentralen Untersuchungsgebiete der Demografie.

Kennzeichnend für die Bevölkerungsentwicklung der Welt (siehe Weltbevölkerung), insbesondere die der letzten 200 Jahre, war ein hyperexponentielles Wachstum (additive Überlagerung mehrerer Exponentialverteilungen), weshalb man mitunter auch von Bevölkerungsexplosion (siehe Überbevölkerung), spricht. Seit dem Wendepunkt 1962/63 sinkt hingegen die Wachstumsrate. Der absolute Zuwachs ist relativ konstant und liegt seit 40 Jahren bei ca. 1,5 Mio. Menschen pro Woche.

Einführung

Demografische Grundgleichung

Die Bevölkerungsentwicklung ergibt sich auf einer geografischen Fläche

  1. aus der "natürlichen" Bevölkerungsentwicklung, das heißt der Veränderungen aufgrund der Zahl der Geburten und Sterbefälle (Geburtenrate und Sterberate) und
  2. aus dem Migrationssaldo, also die Differenz zwischen Zu- und Abwanderungen (Immigration und Emigration) über die Gebietsgrenzen hinweg.

Diese Werte sind Bewegungsgrößen; generell gilt: ‚Bestandsgröße des Vorjahres ± Bewegungsgröße = aktuelle Bestandsgröße‘.

Wachstumsraten und Verdopplungszeitraum

Das Ausmaß des Bevölkerungswachstums wird als Wachstumsrate in Prozent (meist bezogen auf ein Jahr) ausgedrückt. Bei einem Wachstum von 1,14 Prozent pro Jahr – entsprechend der geschätzten globalen Wachstumsrate im Jahr 2006 – dauert es etwa 61 Jahre, bis sich die Bevölkerung verdoppelt hat – vorausgesetzt, das Wachstum bleibt die ganze Zeit über konstant auf diesem Niveau. Es ist mathematisch eine geometrische Folge. Beträgt die jährliche Wachstumsrate 2 %, verkürzt sich die Verdopplungszeit auf 35 Jahre. Bei einer Rate von 3,5 %, die in einigen Ländern erreicht bzw. überschritten wird, beträgt die Verdopplungszeit nur noch 20 Jahre (siehe auch 72er-Regel).

Verlauf der Bevölkerungsentwicklung

Historische Entwicklung

Der Wissenschaftler Thomas Robert Malthus untersuchte im Jahre 1798 das Verhältnis von Bevölkerungswachstum und Bodenertrag und gelangte zu der Prognose, dass der Bodenertrag nur in arithmetischer Progression (1, 2, 3, 4, 5 usw.) wachsen könne, die Bevölkerung jedoch in geometrischer Progression (1, 2, 4, 8, 16 usw.) wachse, mit der Folge von Hunger und Armut. Nicht Verbesserungen in der Produktion, sondern Geburtenkontrolle (etwa durch Enthaltsamkeit) erschien dem Pfarrer Malthus als Möglichkeit, die Armut dauerhaft zu bekämpfen. Erst John Stuart Mill stützte 1848 diese Bevölkerungslehre mit dem Gesetz vom abnehmenden Bodenertrag. Der von Mill beeinflusste Neomalthusianismus propagierte Verhütungsmittel zur Geburtenkontrolle, die Malthus noch abgelehnt hatte. Ihre statistischen Prognosen sind heute weitgehend verifiziert, wie die Bevölkerungsentwicklung zeigt.

Um die Zeitenwende gab es weniger als 200 Millionen Menschen auf der Erde, im Jahre 1650 waren es rund 500 Millionen. Im Jahr 1650 betrug die Wachstumsrate 0,3 %. Nach den starken Zuwachsraten während der Industriellen Revolution hatte sich die Bevölkerungszahl bis zum Jahr 1900 mit 1,6 Milliarden bereits mehr als verdreifacht. Damals nahm sie jährlich um 0,7 bis 0,8 % zu, was einer Verdopplungszeit von etwa 100 Jahren entspricht. Tatsächlich hatte sie sich bereits im Jahr 1965 verdoppelt (auf 3,3 Milliarden Menschen); die Wachstumsrate betrug damals 2 Prozent (Verdopplungszeitraum: 36 Jahre). Die Erdbevölkerung wuchs in Jahren, in denen sich die Wachstumsrate erhöhte, superexponentiell. Grund für diesen Verlauf war vor allem das starke Sinken der Sterberate bei einem nur langsamen Sinken der Geburtenrate. Ermöglicht wurde diese Entwicklung primär durch die beträchtlichen Ertragssteigerungen einer zunehmend technisierten Landwirtschaft, die industrielle Produktion von Stickstoffdünger und dessen Einsatz seit dem Zweiten Weltkrieg, sowie durch Erfolge der sogenannten Grünen Revolution. Ab den 1950er Jahren wurde kontrovers diskutiert, ob eine Überbevölkerung drohe. Von 1960 bis zum Jahr 2022 stieg die Weltbevölkerungszahl von 3 auf 8 Milliarden. Auffallend seit den 1950er Jahren ist dabei jedoch das starke Fallen der Geburtenrate (in den 1950er Jahren gebar eine Frau im Durchschnitt noch fünf Kinder, Ende der 1990er Jahre waren es nur noch 2,7). Infolgedessen erreichte die jährliche Wachstumsrate der Weltbevölkerung ihren höchsten Wert 1963 mit 2,27 %. Seitdem sinkt sie kontinuierlich und lag im Jahr 2020 erstmals wieder unter einem Prozent.

Tab. 1: Weltbevölkerung, Wachstumsrate 1, Zuwachs 1 und Durchschnittsalter 1950–2050 (Prognose 2030–2050)
Jahr Bevölkerung
(in Mrd.)
Wachstumsrate
(% pro Jahr)
Zuwachs
(Mio. pro Jahr)
Alters-
median
1950 2,48 1,73 43,3 22,2
1960 3,00 1,57 47,3 21,5
1970 3,66 2,05 75,6 20,3
1980 4,40 1,79 79,5 21,5
1990 5,27 1,75 92,8 23,0
2000 6,11 1,33 81,9 25,3
2010 6,94 1,25 87,3 27,3
2020 7,80 0,92 71,2 29,7
2030 1 8,51 0,81 68,8 32,1
2040 1 9,16 0,64 59,0 34,0
2050 1 9,69 0,45 44,1 35,9
1 
Prognose; mittlere Wachstumsvariante

Charakteristika

Demografischer Übergang

Beim Verlauf der Weltbevölkerung wie auch beim Verlauf der Bevölkerungszahlen einzelner Länder zeigt sich ein typischer Verlauf der Veränderung von Geburten- und Sterbeziffern und dem sich daraus ergebenden Wachstumsverlauf. Dieses Modell wird Demografischer Übergang genannt und verläuft in fünf Phasen, wie Abbildung 2 verdeutlicht:

  1. Phase: In der Anfangsphase ist die Geburten- wie die Sterberate hoch, die Wachstumsrate der Bevölkerung ist dabei relativ niedrig und konstant.
  2. Phase: Verbessern sich Ernährung, Hygiene und medizinische Versorgung, fällt zunächst die Sterberate. Die Geburtenrate ist jedoch noch ein oder zwei Generationen weiterhin konstant hoch, wodurch die Spanne zwischen Geburten- und Sterberate stark zunimmt, was wiederum insgesamt zu einer starken Zunahme der Wachstumsrate führt.
  3. Phase: Durch die Verbesserung der Lebensweise und Änderung der Lebensgewohnheiten fallen schließlich die Geburtenraten, wie dies typischerweise in Industriegesellschaften der Fall ist. Dadurch wird die Spanne wieder kleiner, und das Bevölkerungswachstum verlangsamt sich.
  4. Phase: Die Sterberate hat ein konstant niedriges Niveau erreicht und lässt sich kaum noch senken. Währenddessen sinkt die Geburtenrate weiter, was zu einem weiteren Sinken der Wachstumsrate führt.
  5. Phase: Geburten- und Sterberate haben sich auf einem konstant niedrigen Niveau eingependelt, die Wachstumsrate ist wieder so konstant wie in Phase 1.

Des Weiteren kann es zu der Entwicklung kommen, dass die Geburtenrate niedriger als die Sterberate ist, wodurch es unter Umständen zu einer negativen Zuwachsrate kommen kann, d. h. die Bevölkerung nähme insgesamt ab.

Ein Sinken der Wachstumsrate bedeutet nicht, dass die Einwohnerzahl abnimmt, sondern nur, dass sie weniger stark zunimmt.

Regionale Unterschiede

Siehe auch: Liste der Länder nach Bevölkerungswachstumsrate

Das Bevölkerungswachstum in der Welt weist bedeutende Unterschiede auf (vgl. Abbildung 3). Insbesondere muss man unterscheiden zwischen den Entwicklungs- und den Industrieländern. Die folgenden Tabellen 2 und 3 zeigen die Zahlenwerte der zehn einwohnerstärksten Entwicklungs- bzw. Schwellenländer und der vier einwohnerstärksten Industrieländer. Die absoluten Zuwachszahlen der Entwicklungsländer pro Jahr sind hoch, sind allerdings rückläufig. Vergleicht man die Abbildungen 3 und 5 miteinander, erkennt man, dass die ärmsten Staaten der Welt auch die höchsten Wachstumsraten haben (demografisch-ökonomisches Paradoxon). Dies betrifft in erster Linie Afrika südlich der Sahara, Pakistan, Bangladesch, Indonesien und die Philippinen. Die vier letztgenannten gehören gleichzeitig schon heute zu den zehn einwohnerstärksten Ländern der Welt, wie Tabelle 2 zeigt. China bildet als bevölkerungsreichstes Land der Erde aufgrund seiner Ein-Kind-Politik einen Sonderfall. Die Wachstumsrate liegt deswegen für ein Entwicklungsland relativ niedrig, das absolute Wachstum beträgt jedoch immer noch knapp sieben Millionen pro Jahr.

Tab. 2: Bevölkerungszahlen der 10 größten Entwicklungs- und Schwellenländer * (Stand: 2014)
Staat
(Name)
Bevölkerungszahl
(in Mio.)
Wachstumsrate
(in %)
Fruchtbarkeit
(Geburten pro Frau)
Zuwachs
(Mio. pro Jahr)
Athiopien Äthiopien 95,9 2,1 4,1 2,0
Bangladesch Bangladesch 158,5 1,5 2,2 2,4
Brasilien Brasilien 202,8 0,9 1,8 2,4
China Volksrepublik Volksrepublik China 1364,1 0,5 1,6 6,8
Indien Indien 1296,2 1,5 2,4 19,4
Indonesien Indonesien 251,5 1,4 2,6 3,5
Mexiko Mexiko 119,7 1,4 2,2 1,7
Nigeria Nigeria 177,5 2,5 5,6 4,4
Pakistan Pakistan 194,0 2,0 3,8 3,9
Philippinen Philippinen 100,1 1,8 3,0 1,8
* 
Nach Definition der Weltbank für das Fiskaljahr 2015
Tab. 3: Bevölkerungszahlen der vier größten Industrieländer * (Stand: 2014)
Staat
(Name)
Bevölkerungszahl
(in Mio.)
Wachstumsrate
(in %)
Fruchtbarkeit
(Geburten pro Frau)
Zuwachs
(Mio. pro Jahr)
Deutschland Deutschland 82,79 0,4 1,5 0,05
Japan Japan 127,1 −0,2 1,4 −0,3
Russland Russland 143,7 0 1,7 0
Vereinigte Staaten Vereinigte Staaten 317,7 00,4 1,9 1,3
* 
Nach Definition der Weltbank für das Fiskaljahr 2015

Urbanisierung

Siehe auch: Urbanisierung

Die Weltbevölkerung wächst vorwiegend in den Städten der Entwicklungsländer. 1975 lebten etwa 37 % der Weltbevölkerung in Städten, im Jahr 2009 waren es erstmals mit 3,3 Milliarden mehr als 50 %. Bis 2030 wird sich diese Zahl voraussichtlich auf rund fünf Milliarden erhöhen. In Asien, Afrika und Lateinamerika wird sich die städtische Bevölkerung dann innerhalb von 30 Jahren verdoppelt haben: in Asien von 1,36 auf 2,59 Milliarden, in Afrika von 294 auf 761 Millionen und in Lateinamerika und der Karibik von 394 auf 585 Millionen.

Ein Merkmal ist dabei das Entstehen von Megastädten mit mehr als zehn Millionen Einwohnern. Waren es im Jahr 1975 nur fünf an der Zahl, waren es im Jahr 2014 bereits 28 und werden es im Jahr 2030 voraussichtlich 41 sein, davon die überwiegende Mehrzahl in Asien und Lateinamerika. Insgesamt wächst die städtische Bevölkerung derzeit um etwa 60 Millionen jährlich.

Nachfolgende Tabelle 4 zeigt die Einwohnerentwicklung heutiger Megastädte zwischen 1955 und 2005. Besonders extrem ist dabei die Entwicklung von Städten in Schwellen- und Entwicklungsländern wie São Paulo (Brasilien), Mumbai, Delhi und Kolkata (Indien), Karatschi (Pakistan), deren Einwohnerzahlen sich in 50 Jahren mindestens verdreifachten, zum Teil sogar verfünfzehnfachten. Die Einwohnerzahl Dhakas verdreißigfachte sich gar.

Tab. 4: Einwohnerentwicklung heutiger Megastädte (> 10 Mio.)
Stadt Land 1955 1965 1975 1985 1995 2005 2014 2030

(Schätzung)

Tokio (Metropolregion) Japan Japan 13,7 20,3 26,6 30,3 33,6 35,6 37,8 37,2
Mexiko-Stadt Mexiko Mexiko 3,8 6,7 10,7 14,1 16,8 18,7 20,8 23,9
Istanbul Turkei Türkei 1,2 1,7 2,5 5,4 8,2 9,7 14,0 16,7
New York City (Metropolregion) Vereinigte Staaten Vereinigte Staaten 13,2 15,1 15,9 15,8 16,9 18,7 18,6 19,9
São Paulo Brasilien Brasilien 3,0 5,5 9,6 13,4 15,9 18,7 20,8 23,4
Mumbai (Bombay) Indien Indien 3,4 4,9 7,1 10,3 14,1 18,2 20,7 27,8
Delhi Indien Indien 1,8 2,8 4,4 6,8 10,0 19,5 25,0 36,0
Shanghai China Volksrepublik Volksrepublik China 6,3 6,8 7,3 7,9 10,4 15,2 20,8 30,8
Kalkutta Indien Indien 5,1 6,3 7,9 9,9 11,9 14,3 14,8 19,1
Buenos Aires Argentinien Argentinien 5,8 7,3 8,7 9,9 11,2 12,6 15,0 17,0
Dhaka Bangladesch Bangladesch 0,4 0,8 2,2 4,7 8,3 12,6 17,0 27,4
Los Angeles (-Long Beach-Santa Ana) Vereinigte Staaten Vereinigte Staaten 5,2 7,4 8,9 10,2 11,3 12,3 12,3 13,3
Karatschi Pakistan Pakistan 1,4 2,4 4,0 6,0 8,5 11,6 16,1 24,8
Rio de Janeiro Brasilien Brasilien 3,6 5,4 7,6 9,1 10,2 11,4 12,8 14,2
Kairo Agypten Ägypten 3,0 4,7 6,5 8,3 9,7 10,6 18,4 24,5
Peking (Beijing) China Volksrepublik Volksrepublik China 4,6 5,3 6,0 6,9 8,5 11,5 19,5 27,7
Osaka-Kobe Japan Japan 5,1 7,7 9,8 10,4 11,1 11,3 20,1 20,0
Manila Philippinen Philippinen 1,9 2,8 5,0 6,9 9,4 10,8 12,8 16,8
Moskau Russland Russland 5,8 6,6 7,6 8,6 9,2 10,4 12,1 12,2
Paris Frankreich Frankreich 6,8 8,0 8,6 9,0 9,5 10,1 10,8 11,8

Öffentlicher Diskurs

Robert Engelman, der Präsident des Worldwatch Institute, stellte 2013 fest, dass das Anwachsen der Weltbevölkerung in den letzten Jahrzehnten im öffentlichen Diskurs und der Regierungspolitik kaum vorkam.

Zwar würden Vertreter einer pro-aktiven Bevölkerungspolitik seit langem darauf verweisen, dass die Ressourcen des Planeten Erde begrenzt seien und so, wenn kein Ende des Wachstums der Weltbevölkerung eintrete, Krankheiten, Hunger und bewaffnete Konflikte zu immer mehr Todesopfern führen würden. Staatschefs der Welt hätten aber eine unausgesprochene Vereinbarung, dieses Thema nicht zu erwähnen, da es zu sensibel sei. Man fürchte, ärmere und bevölkerungsreichere Staaten und religiöse Gruppierungen wie die katholische Kirche (deren Einfluss auf die philippinische Gesetzgebung zum Thema Verhütung als Beispiel dafür angeführt wird) zu verärgern, die dann ihrerseits argumentieren würden, dass der viel höhere Ressourcenverbrauch der Reichen eine größere Bedrohung als die hohen Geburtenraten sei.

Siehe auch

  • Liste der Länder nach Geburtenrate
  • Liste der Länder nach Todesrate
  • Liste von Staaten und Territorien nach Bevölkerungsentwicklung
  • Liste der Länder nach Bevölkerungswachstumsrate

Literatur

  • Jahrbuch 2004 – Zahlen, Daten, Analysen. Spiegel, Hamburg 2004, ISBN 3-423-32004-4.
  • Bundeszentrale für politische Bildung (BpB): Soziale Probleme – Bevölkerungswachstum. (PDF; 513 kB).
  • Stiftung Weltbevölkerung: Datenreport 2014 – Soziale und demografische Daten weltweit (PDF; 0,60 MB).
  • Bundesministerium für Bildung und Forschung (BMBF): Förderschwerpunkt Forschung für die nachhaltige Entwicklung der Megastädte von morgen.
  • Bernd Herrmann, Rolf Sprandel (Hrsg.): Determinanten der Bevölkerungsentwicklung im Mittelalter. Weinheim an der Bergstraße 1987.
  • Claus D. Kernig: Und mehret euch? Deutschland und die Weltbevölkerung im 21. Jahrhundert. Dietz, Bonn 2006, ISBN 3-8012-0361-1.
  • Bettina Rainer: Bevölkerungswachstum als globale Katastrophe. Westfälisches Dampfboot, Münster 2005, ISBN 3-89691-582-7.
  • Rainer Münz, Albert F. Reiterer: Wie schnell wächst die Zahl der Menschen? Weltbevölkerung und weltweite Migration. Fischer, Frankfurt am Main 2007, ISBN 978-3-596-17271-9.
  • Danny Dorling: Population 10 Billion: The Coming Demographic Crisis and How to Survive It. Constable, London 2013.
  • Stephen Emmott: Ten Billion. Penguin, New York 2013, ISBN 978-0-345-80647-5.

Weblinks

Wiktionary: Bevölkerungsentwicklung – Bedeutungserklärungen, Wortherkunft, Synonyme, Übersetzungen
  • Bevölkerungsentwicklung. In: Handbuch des Berlin-Instituts für Bevölkerung und Entwicklung.
  • Länderweise Wachstumsraten. In: CIA-World-Factbook. (englisch)
  • Online-Länderdatenbank der Stiftung Weltbevölkerung zu demografischen Fragestellungen
  • World Population Prospects: The 2015 Revision United Nations, Department of Economics and Social Affairs
  • Population growth rate (percentage) Tabelle aus der Datenbank UNdata
  • Grafik: Weltweite Bevölkerungsentwicklung, aus: Zahlen und Fakten: Globalisierung, Bundeszentrale für politische Bildung/bpb
  • Grafik: Bevölkerungsentwicklung nach Regionen, aus: Zahlen und Fakten: Globalisierung, bpb.de
  • Grafik: Weltbevölkerungsprojektionen bis 2100, Stiftung Weltbevölkerung

Einzelnachweise

  1. World Population Prospects - Population Division - United Nations. Abgerufen am 9. August 2021. 
  2. Thomas Robert Malthus: An Essay on the Principle of Population, 1798, S. 8
  3. John Stuart Mill: Principles of Political Economy, Band III, 1848, S. 7
  4. Wilhelm Fucks: Bevölkerungszuwachs – Stillstand in 70 Jahren. In: Der Spiegel 18 (1954)
  5. Wilhelm Fucks: Bevölkerungszuwachs – Stillstand in 70 Jahren. In: Formeln zur Macht. Deutsche Verlags-Anstalt, Stuttgart 1965, 4., durchgesehene Auflage 1970. Rowohlt, Reinbek bei Hamburg, ISBN 3-499-16601-1.
  6. United Nations Population Division: World Population Prospects 2022. Abgerufen am 14. Dezember 2022 (englisch). 
  7. Datenreport 2014. Stiftung Weltbevölkerung, 1. August 2014, archiviert vom Original am 22. Oktober 2014; abgerufen am 17. Oktober 2014.  Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.@1@2 
  8. UN Populations Division: World Urban Prospects. The 2009 Revision Population Database. Zugriff: 29. Juni 2011.
  9. World Urbanisation Prospects 2014 Revision (PDF; 5,13 MB; englisch)
  10. Robert Engelman: "Our Overcrowded Planet: A Failure of Family Planning" vom 24. Juni 2013
Normdaten (Sachbegriff): GND: 4006292-2 (GND Explorer, lobid, OGND, AKS)

Autor: www.NiNa.Az

Veröffentlichungsdatum: 20 Jun 2025 / 17:13

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Bevolkerungsentwicklung beschreibt die Entwicklung der Zahl der Menschen Einwohner auf einer bestimmten Flache Sie ergibt sich zum einen aus der Differenz zwischen Geburtenrate und Sterberate naturliche Bevolkerungsentwicklung Hinzu kommt der Migrationssaldo Dieser ergibt sich aus der Differenz zwischen Zu und Abwanderungen uber die Gebietsgrenze hinweg Je nach dem Vorzeichen des Gesamtsaldos spricht man von Bevolkerungswachstum oder Bevolkerungsruckgang Die Bevolkerungsentwicklung ist eines der zentralen Untersuchungsgebiete der Demografie Bevolkerungswachstum 2021 Datenquelle The World Factbook Bevolkerungsentwicklung in den Landkreisen und kreisfreien Stadten Deutschlands von 2020 auf 2021 Kennzeichnend fur die Bevolkerungsentwicklung der Welt siehe Weltbevolkerung insbesondere die der letzten 200 Jahre war ein hyperexponentielles Wachstum additive Uberlagerung mehrerer Exponentialverteilungen weshalb man mitunter auch von Bevolkerungsexplosion siehe Uberbevolkerung spricht Seit dem Wendepunkt 1962 63 sinkt hingegen die Wachstumsrate Der absolute Zuwachs ist relativ konstant und liegt seit 40 Jahren bei ca 1 5 Mio Menschen pro Woche EinfuhrungDemografische Grundgleichung Die Bevolkerungsentwicklung ergibt sich auf einer geografischen Flache aus der naturlichen Bevolkerungsentwicklung das heisst der Veranderungen aufgrund der Zahl der Geburten und Sterbefalle Geburtenrate und Sterberate und aus dem Migrationssaldo also die Differenz zwischen Zu und Abwanderungen Immigration und Emigration uber die Gebietsgrenzen hinweg Diese Werte sind Bewegungsgrossen generell gilt Bestandsgrosse des Vorjahres Bewegungsgrosse aktuelle Bestandsgrosse Wachstumsraten und Verdopplungszeitraum Das Ausmass des Bevolkerungswachstums wird als Wachstumsrate in Prozent meist bezogen auf ein Jahr ausgedruckt Bei einem Wachstum von 1 14 Prozent pro Jahr entsprechend der geschatzten globalen Wachstumsrate im Jahr 2006 dauert es etwa 61 Jahre bis sich die Bevolkerung verdoppelt hat vorausgesetzt das Wachstum bleibt die ganze Zeit uber konstant auf diesem Niveau Es ist mathematisch eine geometrische Folge Betragt die jahrliche Wachstumsrate 2 verkurzt sich die Verdopplungszeit auf 35 Jahre Bei einer Rate von 3 5 die in einigen Landern erreicht bzw uberschritten wird betragt die Verdopplungszeit nur noch 20 Jahre siehe auch 72er Regel Verlauf der BevolkerungsentwicklungHistorische Entwicklung Abb 1 die Bevolkerungsentwicklung der Welt Der Wissenschaftler Thomas Robert Malthus untersuchte im Jahre 1798 das Verhaltnis von Bevolkerungswachstum und Bodenertrag und gelangte zu der Prognose dass der Bodenertrag nur in arithmetischer Progression 1 2 3 4 5 usw wachsen konne die Bevolkerung jedoch in geometrischer Progression 1 2 4 8 16 usw wachse mit der Folge von Hunger und Armut Nicht Verbesserungen in der Produktion sondern Geburtenkontrolle etwa durch Enthaltsamkeit erschien dem Pfarrer Malthus als Moglichkeit die Armut dauerhaft zu bekampfen Erst John Stuart Mill stutzte 1848 diese Bevolkerungslehre mit dem Gesetz vom abnehmenden Bodenertrag Der von Mill beeinflusste Neomalthusianismus propagierte Verhutungsmittel zur Geburtenkontrolle die Malthus noch abgelehnt hatte Ihre statistischen Prognosen sind heute weitgehend verifiziert wie die Bevolkerungsentwicklung zeigt Um die Zeitenwende gab es weniger als 200 Millionen Menschen auf der Erde im Jahre 1650 waren es rund 500 Millionen Im Jahr 1650 betrug die Wachstumsrate 0 3 Nach den starken Zuwachsraten wahrend der Industriellen Revolution hatte sich die Bevolkerungszahl bis zum Jahr 1900 mit 1 6 Milliarden bereits mehr als verdreifacht Damals nahm sie jahrlich um 0 7 bis 0 8 zu was einer Verdopplungszeit von etwa 100 Jahren entspricht Tatsachlich hatte sie sich bereits im Jahr 1965 verdoppelt auf 3 3 Milliarden Menschen die Wachstumsrate betrug damals 2 Prozent Verdopplungszeitraum 36 Jahre Die Erdbevolkerung wuchs in Jahren in denen sich die Wachstumsrate erhohte superexponentiell Grund fur diesen Verlauf war vor allem das starke Sinken der Sterberate bei einem nur langsamen Sinken der Geburtenrate Ermoglicht wurde diese Entwicklung primar durch die betrachtlichen Ertragssteigerungen einer zunehmend technisierten Landwirtschaft die industrielle Produktion von Stickstoffdunger und dessen Einsatz seit dem Zweiten Weltkrieg sowie durch Erfolge der sogenannten Grunen Revolution Ab den 1950er Jahren wurde kontrovers diskutiert ob eine Uberbevolkerung drohe Von 1960 bis zum Jahr 2022 stieg die Weltbevolkerungszahl von 3 auf 8 Milliarden Auffallend seit den 1950er Jahren ist dabei jedoch das starke Fallen der Geburtenrate in den 1950er Jahren gebar eine Frau im Durchschnitt noch funf Kinder Ende der 1990er Jahre waren es nur noch 2 7 Infolgedessen erreichte die jahrliche Wachstumsrate der Weltbevolkerung ihren hochsten Wert 1963 mit 2 27 Seitdem sinkt sie kontinuierlich und lag im Jahr 2020 erstmals wieder unter einem Prozent Tab 1 Weltbevolkerung Wachstumsrate 1 Zuwachs 1 und Durchschnittsalter 1950 2050 Prognose 2030 2050 Jahr Bevolkerung in Mrd Wachstumsrate pro Jahr Zuwachs Mio pro Jahr Alters median1950 2 48 1 73 43 3 22 21960 3 00 1 57 47 3 21 51970 3 66 2 05 75 6 20 31980 4 40 1 79 79 5 21 51990 5 27 1 75 92 8 23 02000 6 11 1 33 81 9 25 32010 6 94 1 25 87 3 27 32020 7 80 0 92 71 2 29 72030 1 8 51 0 81 68 8 32 12040 1 9 16 0 64 59 0 34 02050 1 9 69 0 45 44 1 35 91 Prognose mittlere Wachstumsvariante Charakteristika Demografischer Ubergang Abb 2 5 Phasen Modell des Demografischen Ubergangs Beim Verlauf der Weltbevolkerung wie auch beim Verlauf der Bevolkerungszahlen einzelner Lander zeigt sich ein typischer Verlauf der Veranderung von Geburten und Sterbeziffern und dem sich daraus ergebenden Wachstumsverlauf Dieses Modell wird Demografischer Ubergang genannt und verlauft in funf Phasen wie Abbildung 2 verdeutlicht Phase In der Anfangsphase ist die Geburten wie die Sterberate hoch die Wachstumsrate der Bevolkerung ist dabei relativ niedrig und konstant Phase Verbessern sich Ernahrung Hygiene und medizinische Versorgung fallt zunachst die Sterberate Die Geburtenrate ist jedoch noch ein oder zwei Generationen weiterhin konstant hoch wodurch die Spanne zwischen Geburten und Sterberate stark zunimmt was wiederum insgesamt zu einer starken Zunahme der Wachstumsrate fuhrt Phase Durch die Verbesserung der Lebensweise und Anderung der Lebensgewohnheiten fallen schliesslich die Geburtenraten wie dies typischerweise in Industriegesellschaften der Fall ist Dadurch wird die Spanne wieder kleiner und das Bevolkerungswachstum verlangsamt sich Phase Die Sterberate hat ein konstant niedriges Niveau erreicht und lasst sich kaum noch senken Wahrenddessen sinkt die Geburtenrate weiter was zu einem weiteren Sinken der Wachstumsrate fuhrt Phase Geburten und Sterberate haben sich auf einem konstant niedrigen Niveau eingependelt die Wachstumsrate ist wieder so konstant wie in Phase 1 Des Weiteren kann es zu der Entwicklung kommen dass die Geburtenrate niedriger als die Sterberate ist wodurch es unter Umstanden zu einer negativen Zuwachsrate kommen kann d h die Bevolkerung nahme insgesamt ab Ein Sinken der Wachstumsrate bedeutet nicht dass die Einwohnerzahl abnimmt sondern nur dass sie weniger stark zunimmt Regionale Unterschiede Siehe auch Liste der Lander nach Bevolkerungswachstumsrate Abb 3 Wachstumsraten der Bevolkerung in den einzelnen Staaten der Welt Schatzung fur das Jahr 2007 Abb 4 Ubersicht uber die Staaten der Welt und ihre BevolkerungszahlenAbb 5 zum Vergleich die armsten Staaten der Welt Das Bevolkerungswachstum in der Welt weist bedeutende Unterschiede auf vgl Abbildung 3 Insbesondere muss man unterscheiden zwischen den Entwicklungs und den Industrielandern Die folgenden Tabellen 2 und 3 zeigen die Zahlenwerte der zehn einwohnerstarksten Entwicklungs bzw Schwellenlander und der vier einwohnerstarksten Industrielander Die absoluten Zuwachszahlen der Entwicklungslander pro Jahr sind hoch sind allerdings rucklaufig Vergleicht man die Abbildungen 3 und 5 miteinander erkennt man dass die armsten Staaten der Welt auch die hochsten Wachstumsraten haben demografisch okonomisches Paradoxon Dies betrifft in erster Linie Afrika sudlich der Sahara Pakistan Bangladesch Indonesien und die Philippinen Die vier letztgenannten gehoren gleichzeitig schon heute zu den zehn einwohnerstarksten Landern der Welt wie Tabelle 2 zeigt China bildet als bevolkerungsreichstes Land der Erde aufgrund seiner Ein Kind Politik einen Sonderfall Die Wachstumsrate liegt deswegen fur ein Entwicklungsland relativ niedrig das absolute Wachstum betragt jedoch immer noch knapp sieben Millionen pro Jahr Tab 2 Bevolkerungszahlen der 10 grossten Entwicklungs und Schwellenlander Stand 2014 Staat Name Bevolkerungszahl in Mio Wachstumsrate in Fruchtbarkeit Geburten pro Frau Zuwachs Mio pro Jahr Athiopien Athiopien 95 9 2 1 4 1 2 0Bangladesch Bangladesch 158 5 1 5 2 2 2 4Brasilien Brasilien 202 8 0 9 1 8 2 4China Volksrepublik Volksrepublik China 1364 1 0 5 1 6 6 8Indien Indien 1296 2 1 5 2 4 19 4Indonesien Indonesien 251 5 1 4 2 6 3 5Mexiko Mexiko 119 7 1 4 2 2 1 7Nigeria Nigeria 177 5 2 5 5 6 4 4Pakistan Pakistan 194 0 2 0 3 8 3 9Philippinen Philippinen 100 1 1 8 3 0 1 8 Nach Definition der Weltbank fur das Fiskaljahr 2015 Tab 3 Bevolkerungszahlen der vier grossten Industrielander Stand 2014 Staat Name Bevolkerungszahl in Mio Wachstumsrate in Fruchtbarkeit Geburten pro Frau Zuwachs Mio pro Jahr Deutschland Deutschland 82 79 0 4 1 5 0 05Japan Japan 127 1 0 2 1 4 0 3Russland Russland 143 7 0 1 7 0Vereinigte Staaten Vereinigte Staaten 317 7 0 0 4 1 9 1 3 Nach Definition der Weltbank fur das Fiskaljahr 2015 Urbanisierung Siehe auch Urbanisierung Abb 6 Bebauung von Sao Paulo Brasilien Die Weltbevolkerung wachst vorwiegend in den Stadten der Entwicklungslander 1975 lebten etwa 37 der Weltbevolkerung in Stadten im Jahr 2009 waren es erstmals mit 3 3 Milliarden mehr als 50 Bis 2030 wird sich diese Zahl voraussichtlich auf rund funf Milliarden erhohen In Asien Afrika und Lateinamerika wird sich die stadtische Bevolkerung dann innerhalb von 30 Jahren verdoppelt haben in Asien von 1 36 auf 2 59 Milliarden in Afrika von 294 auf 761 Millionen und in Lateinamerika und der Karibik von 394 auf 585 Millionen Ein Merkmal ist dabei das Entstehen von Megastadten mit mehr als zehn Millionen Einwohnern Waren es im Jahr 1975 nur funf an der Zahl waren es im Jahr 2014 bereits 28 und werden es im Jahr 2030 voraussichtlich 41 sein davon die uberwiegende Mehrzahl in Asien und Lateinamerika Insgesamt wachst die stadtische Bevolkerung derzeit um etwa 60 Millionen jahrlich Nachfolgende Tabelle 4 zeigt die Einwohnerentwicklung heutiger Megastadte zwischen 1955 und 2005 Besonders extrem ist dabei die Entwicklung von Stadten in Schwellen und Entwicklungslandern wie Sao Paulo Brasilien Mumbai Delhi und Kolkata Indien Karatschi Pakistan deren Einwohnerzahlen sich in 50 Jahren mindestens verdreifachten zum Teil sogar verfunfzehnfachten Die Einwohnerzahl Dhakas verdreissigfachte sich gar Abb 7 Verteilung der Megastadte in der WeltTab 4 Einwohnerentwicklung heutiger Megastadte gt 10 Mio Stadt Land 1955 1965 1975 1985 1995 2005 2014 2030 Schatzung Tokio Metropolregion Japan Japan 13 7 20 3 26 6 30 3 33 6 35 6 37 8 37 2Mexiko Stadt Mexiko Mexiko 3 8 6 7 10 7 14 1 16 8 18 7 20 8 23 9Istanbul Turkei Turkei 1 2 1 7 2 5 5 4 8 2 9 7 14 0 16 7New York City Metropolregion Vereinigte Staaten Vereinigte Staaten 13 2 15 1 15 9 15 8 16 9 18 7 18 6 19 9Sao Paulo Brasilien Brasilien 3 0 5 5 9 6 13 4 15 9 18 7 20 8 23 4Mumbai Bombay Indien Indien 3 4 4 9 7 1 10 3 14 1 18 2 20 7 27 8Delhi Indien Indien 1 8 2 8 4 4 6 8 10 0 19 5 25 0 36 0Shanghai China Volksrepublik Volksrepublik China 6 3 6 8 7 3 7 9 10 4 15 2 20 8 30 8Kalkutta Indien Indien 5 1 6 3 7 9 9 9 11 9 14 3 14 8 19 1Buenos Aires Argentinien Argentinien 5 8 7 3 8 7 9 9 11 2 12 6 15 0 17 0Dhaka Bangladesch Bangladesch 0 4 0 8 2 2 4 7 8 3 12 6 17 0 27 4Los Angeles Long Beach Santa Ana Vereinigte Staaten Vereinigte Staaten 5 2 7 4 8 9 10 2 11 3 12 3 12 3 13 3Karatschi Pakistan Pakistan 1 4 2 4 4 0 6 0 8 5 11 6 16 1 24 8Rio de Janeiro Brasilien Brasilien 3 6 5 4 7 6 9 1 10 2 11 4 12 8 14 2Kairo Agypten Agypten 3 0 4 7 6 5 8 3 9 7 10 6 18 4 24 5Peking Beijing China Volksrepublik Volksrepublik China 4 6 5 3 6 0 6 9 8 5 11 5 19 5 27 7Osaka Kobe Japan Japan 5 1 7 7 9 8 10 4 11 1 11 3 20 1 20 0Manila Philippinen Philippinen 1 9 2 8 5 0 6 9 9 4 10 8 12 8 16 8Moskau Russland Russland 5 8 6 6 7 6 8 6 9 2 10 4 12 1 12 2Paris Frankreich Frankreich 6 8 8 0 8 6 9 0 9 5 10 1 10 8 11 8Offentlicher DiskursRobert Engelman der Prasident des Worldwatch Institute stellte 2013 fest dass das Anwachsen der Weltbevolkerung in den letzten Jahrzehnten im offentlichen Diskurs und der Regierungspolitik kaum vorkam Zwar wurden Vertreter einer pro aktiven Bevolkerungspolitik seit langem darauf verweisen dass die Ressourcen des Planeten Erde begrenzt seien und so wenn kein Ende des Wachstums der Weltbevolkerung eintrete Krankheiten Hunger und bewaffnete Konflikte zu immer mehr Todesopfern fuhren wurden Staatschefs der Welt hatten aber eine unausgesprochene Vereinbarung dieses Thema nicht zu erwahnen da es zu sensibel sei Man furchte armere und bevolkerungsreichere Staaten und religiose Gruppierungen wie die katholische Kirche deren Einfluss auf die philippinische Gesetzgebung zum Thema Verhutung als Beispiel dafur angefuhrt wird zu verargern die dann ihrerseits argumentieren wurden dass der viel hohere Ressourcenverbrauch der Reichen eine grossere Bedrohung als die hohen Geburtenraten sei Siehe auchListe der Lander nach Geburtenrate Liste der Lander nach Todesrate Liste von Staaten und Territorien nach Bevolkerungsentwicklung Liste der Lander nach BevolkerungswachstumsrateLiteraturJahrbuch 2004 Zahlen Daten Analysen Spiegel Hamburg 2004 ISBN 3 423 32004 4 Bundeszentrale fur politische Bildung BpB Soziale Probleme Bevolkerungswachstum PDF 513 kB Stiftung Weltbevolkerung Datenreport 2014 Soziale und demografische Daten weltweit PDF 0 60 MB Bundesministerium fur Bildung und Forschung BMBF Forderschwerpunkt Forschung fur die nachhaltige Entwicklung der Megastadte von morgen Bernd Herrmann Rolf Sprandel Hrsg Determinanten der Bevolkerungsentwicklung im Mittelalter Weinheim an der Bergstrasse 1987 Claus D Kernig Und mehret euch Deutschland und die Weltbevolkerung im 21 Jahrhundert Dietz Bonn 2006 ISBN 3 8012 0361 1 Bettina Rainer Bevolkerungswachstum als globale Katastrophe Westfalisches Dampfboot Munster 2005 ISBN 3 89691 582 7 Rainer Munz Albert F Reiterer Wie schnell wachst die Zahl der Menschen Weltbevolkerung und weltweite Migration Fischer Frankfurt am Main 2007 ISBN 978 3 596 17271 9 Danny Dorling Population 10 Billion The Coming Demographic Crisis and How to Survive It Constable London 2013 Stephen Emmott Ten Billion Penguin New York 2013 ISBN 978 0 345 80647 5 WeblinksWiktionary Bevolkerungsentwicklung Bedeutungserklarungen Wortherkunft Synonyme Ubersetzungen Bevolkerungsentwicklung In Handbuch des Berlin Instituts fur Bevolkerung und Entwicklung Landerweise Wachstumsraten In CIA World Factbook englisch Online Landerdatenbank der Stiftung Weltbevolkerung zu demografischen Fragestellungen World Population Prospects The 2015 Revision United Nations Department of Economics and Social Affairs Population growth rate percentage Tabelle aus der Datenbank UNdata Grafik Weltweite Bevolkerungsentwicklung aus Zahlen und Fakten Globalisierung Bundeszentrale fur politische Bildung bpb Grafik Bevolkerungsentwicklung nach Regionen aus Zahlen und Fakten Globalisierung bpb de Grafik Weltbevolkerungsprojektionen bis 2100 Stiftung WeltbevolkerungEinzelnachweiseWorld Population Prospects Population Division United Nations Abgerufen am 9 August 2021 Thomas Robert Malthus An Essay on the Principle of Population 1798 S 8 John Stuart Mill Principles of Political Economy Band III 1848 S 7 Wilhelm Fucks Bevolkerungszuwachs Stillstand in 70 Jahren In Der Spiegel 18 1954 Wilhelm Fucks Bevolkerungszuwachs Stillstand in 70 Jahren In Formeln zur Macht Deutsche Verlags Anstalt Stuttgart 1965 4 durchgesehene Auflage 1970 Rowohlt Reinbek bei Hamburg ISBN 3 499 16601 1 United Nations Population Division World Population Prospects 2022 Abgerufen am 14 Dezember 2022 englisch Datenreport 2014 Stiftung Weltbevolkerung 1 August 2014 archiviert vom Original am 22 Oktober 2014 abgerufen am 17 Oktober 2014 Info Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht gepruft Bitte prufe Original und Archivlink gemass Anleitung und entferne dann diesen Hinweis 1 2 UN Populations Division World Urban Prospects The 2009 Revision Population Database Zugriff 29 Juni 2011 World Urbanisation Prospects 2014 Revision PDF 5 13 MB englisch Robert Engelman Our Overcrowded Planet A Failure of Family Planning vom 24 Juni 2013Normdaten Sachbegriff GND 4006292 2 GND Explorer lobid OGND AKS

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