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Bevölkerungsrückgang

Bevölkerungsrückgang ist die Form der Bevölkerungsentwicklung, bei der die Zunahme der Bevölkerung durch Geburtenrate und Zuwanderung kleiner ist als die Abnahme durch Sterberate und Abwanderung. Er wird in der Demografie statistisch untersucht. Historische Bevölkerungsrückgänge sind Forschungsgegenstand der Geschichtswissenschaft. Insbesondere der natürliche Bevölkerungsrückgang, also der Einfluss von Geburten- und Sterberate, ist eine Erscheinung vieler postmoderner Industriegesellschaften.
Dieser Bevölkerungsrückgang nimmt erkennbar seit den 1990er Jahren zu. So gab es im Jahre 2003 einige Industrieländer mit nennenswertem Bevölkerungsrückgang, wie zum Beispiel Bulgarien, Russland, die Ukraine oder Ungarn. Künftig werden voraussichtlich weitere Industriestaaten betroffen sein. Der natürliche Bevölkerungsrückgang in einigen wenigen Entwicklungsländern, die zuvor sehr hohe Zuwachsraten verzeichneten, wie zum Beispiel Botswana (−0,55 % im Jahre 2003), Simbabwe und Südafrika, lässt sich auch auf die AIDS-Epidemie zurückführen.
Weltweit ist jedoch im Durchschnitt über alle Länder ein Wachstum der Bevölkerung zu verzeichnen. Die UNO erwartete 2006 bei mittlerer Projektion bis 2025 7,9 Milliarden und bis 2050 9,2 Milliarden Menschen auf der Welt. Gemäß der Bevölkerungsprognose von 2024 erwartet die UNO ein Anwachsen der Weltbevölkerung auf gut 10,3 Milliarden Menschen Mitte der 2080er Jahre, wobei diese danach wieder sinkt.
Situation in den Industriestaaten
Ausgewählte Staaten (Stand 2016) | ||
Staat | Geburten/Frau | |
---|---|---|
Israel | 2,66 | |
Frankreich | 2,07 | |
Irland | 1,98 | |
Großbritannien | 1,89 | |
Schweden | 1,88 | |
USA | 1,87 | |
Australien | 1,77 | |
Russland | 1,61 | |
Volksrepublik China | 1,60 | |
Estland | 1,59 | |
Schweiz | 1,55 | |
Spanien | 1,49 | |
Österreich | 1,47 | |
Deutschland | 1,44 | |
Italien | 1,43 | |
Japan | 1,41 | |
Südkorea | 1,25 | |
Taiwan | 1,12 | |
Singapur | 0,82 | |
Quelle: cia.gov u. a. |
Seit der Einführung der Antibabypille Ende der 1960er Jahre ist, vor allem in Europa, Geburtenrückgang zu verzeichnen (Pillenknick). Dieser konnte jedoch bisher durch die Einwanderung in vielen dieser Länder, lange mehr als ausgeglichen werden. Die langfristig abnehmende Fertilitätsrate führt jedoch nicht nur zur Relativierung dieses Wanderungsüberschusses, sondern auch zu sozialpolitischen Problemen. Demographen haben schon lange vor solchen Problemen gewarnt.
Ein zentrales Problem besteht darin, dass die Infrastruktur der Industriestaaten, eher auf Wachstum oder Stagnation als auf Schrumpfung ausgelegt ist. Die Folgen sind leerstehende Häuser, der Wegfall von Verbindungen des öffentlichen Nahverkehrs oder die Schließung von Supermärkten.
Ein weiteres Kernproblem liegt in den Sozialsystemen (Rentensystem oder Gesundheitssystem), die in den meisten industrialisierten Staaten so aufgebaut sind, dass jetzige Beitragszahler für jetzige Rentenempfänger bezahlen müssen (Generationenvertrag). Die Folge ist, dass bei Bevölkerungsrückgang durch nicht bestandserhaltende Geburtenraten weniger Beitragszahler für mehr Empfänger bezahlen müssen. Dadurch müssen wahlweise die Beiträge steigen oder die Leistungen sinken. Die Umstellung auf alternative Systeme wird zwar teilweise durchgeführt, ist aber schwer komplett umsetzbar. Ein alternatives System wäre eine anlagegestützte Vorsorge für die eigene, spätere Rente. Eine solche Alternative ändert aber nichts am Problem, dass immer weniger Leute arbeiten und immer mehr Menschen in Ruhestand gehen werden (siehe auch Mackenroth-These). Statt Rentenabsenkungen hätte man womöglich später einen inflationären Effekt, da mehr Menschen ihre Einlagen auszahlen lassen, als junge Menschen neue anlegen.
Eine weitere Folge des Bevölkerungsrückgangs ist die Umwandlung der Alterspyramide hin zu einer Form, die als Zwiebel, Döner oder – in Anspielung auf die Vergreisung der Bevölkerung – Urne bezeichnet wird: eine Bevölkerungsstruktur mit wenigen Kindern und jungen Menschen, aber mit vielen alten Menschen. Die Kurve fällt dann erst im hohen Alter wieder ab. Dies hat auch soziale Folgen: Die Gesellschaft „überaltert“ und wird kinderarm, Schulen und Kindergärten werden geschlossen während der Bedarf an Pflegepersonal stark steigt.
In manchen Fällen ist auch zu beobachten, dass die Gesellschaft kinderfeindlicher wird oder sich zumindest von Kindern entfremdet. Der letzte Umstand ist jedoch keineswegs auf den natürlichen Bevölkerungsrückgang zurückzuführen, sondern auf gesellschaftliche Veränderungen, die gleichzeitig zu den Ursachen des Bevölkerungsrückganges gehören. Dazu gehört vor allem die Wandlung der gesellschaftlichen Stellung der Frau von einer für Haushalt und Kinder zuständigen Person hin zu einer berufstätigen Person, die ihre Bedürfnisse, also den Kinderwunsch, auch dementsprechend umstellt.
Als Folge dieser Entwicklung wurde und wird vielfach eine konsequente Bevölkerungspolitik gefordert, um den Bevölkerungsrückgang aufzuhalten oder zumindest zu bremsen. Konsequent durchgeführt wird eine solche Politik bislang nur in wenigen Ländern. Die dabei verwendeten Instrumente fallen nach deutschen Begrifflichkeiten meist in das Gebiet der Familienpolitik. In Deutschland wurde Familienpolitik bislang hauptsächlich als Sozialpolitik verstanden; erst in jüngster Zeit wurde mit dem 2007 eingeführten Elterngeld erstmals eine Maßnahme im Wesentlichen bevölkerungspolitisch begründet (Reduzierung der Kinderlosigkeit bei berufstätigen, insb. gutverdienenden Frauen).
Insgesamt werden Kinder bislang jedoch eher als Privatsache verstanden. Die mit ihnen verbundenen Kosten werden zu einem Großteil von ihren Eltern aufgebracht. Dazu zählen neben dem Lebensunterhalt insbesondere die Betreuungs- und , für die ein Elternteil häufig seine Erwerbstätigkeit einschränken muss und die dadurch als sogenannte Opportunitätskosten wirtschaftlich umso stärker zu Buche schlagen, je besser die Eltern (meist die Mutter) ausgebildet sind.
Häufig kritisiert wird außerdem, dass die Sozialsysteme der meisten Länder umgekehrt die aus Kindern erwachsenden wirtschaftlichen Vorteile sozialisieren: Die von den Kindern nach Eintritt ins Erwerbsleben gezahlten Steuern und Sozialbeiträge kommen, wenn die Elterngeneration altersbedingt auf Versorgung angewiesen ist, nicht nur Eltern, sondern auch Nicht-Eltern zugute. Kritiker sprechen insoweit von „Transferausbeutung“ der Eltern bzw. Familien, zumal durch die Bindung an die Erwerbsbiographie Nicht-Eltern sogar höhere Renten erhalten (speziell kinderlose Frauen können, unbelastet durch Betreuungsaufgaben, stärker erwerbstätig sein und somit Rentenansprüche erwerben, während bei Eltern oft die Rente des Vaters auch für die Mutter reichen muss). Umstritten ist, inwieweit sich Kinderlose umgekehrt durch Steuern und Abgaben an den „Investitionen“ in Kinder beteiligen.
Erst langsam rücken die mit dem Bevölkerungsrückgang möglicherweise verbundenen volkswirtschaftlichen und gesellschaftlichen Aspekte in den Fokus wissenschaftlicher Betrachtungen: Befürchtet wird, das steigende Durchschnittsalter der erwerbsfähigen Bevölkerung werde über die Leistungs- und Innovationsfähigkeit auch das Wirtschaftswachstum negativ beeinflussen. Schätzungen der OECD zufolge kostet der demographische Wandel z. B. Deutschland bereits heute ein halbes Prozent Wirtschaftswachstum pro Jahr. Aber der eigentliche demographische Wandel steht erst noch bevor. Derzeit stehen noch die geburtenstarken Jahrgänge der 60er im besten Erwerbsalter. Eingewendet wird u. a., bei schrumpfender Bevölkerung sei kein Wirtschaftswachstum erforderlich, um den Lebensstandard halten oder sogar verbessern zu können, weil die Wirtschaftsleistung pro Kopf in diesem Fall steigen kann, auch wenn sie in der Summe abnimmt. Dem wird entgegengehalten, weniger die Schrumpfung als die steigende Überalterung der Gesellschaft sei das Problem. Relativ zur Gesamtbevölkerung gehe die Zahl der wirtschaftlich Aktiven, erwerbstätigen Menschen zurück, während die der versorgungsbedürftigen steige. Selbst, wenn die wirtschaftliche Entwicklung nicht ins dauerhaft Rezessive abgleitet, werde es daher notwendig sein, den Erwerbstätigen einen immer größeren relativen Anteil ihres Einkommens zwecks Umverteilung abzunehmen. Eine solche immer stärkere Belastung der jüngeren Jahrgänge könnte, wie etwa Kaufmann und Birg schreiben (siehe Literaturliste), nicht nur die Leistungsbereitschaft untergraben, sondern auch Abwanderungsprobleme auslösen, welche die Entwicklung weiter verstärken. Wegfallende Verteilungsspielräume könnten insbesondere für sozial schwache Menschen so einschneidende Folgen haben, dass es zu inneren Unruhen mit Erstarken extremistischer politischer Gruppen kommt.
Eine spezifischere Betrachtung zeigt, dass in den Industrienationen bei den höchstqualifizierten Bevölkerungsgruppen (die den Großteil ihrer Zeit in Ausbildung und Karriere und nicht in Familie und Kinder investieren) die Geburtenraten zuerst zurückgehen (demografisch-ökonomisches Paradoxon). Fällt die Geburtenrate bei diesen Bevölkerungsgruppen unter die Reproduktionsrate von 2,1, entsteht mit etwa 30-jähriger Verzögerung ein Mangel an hochqualifizierten Fach- und Führungskräften. Dieses Problem ist in Deutschland akut, aber in allen westlichen Industrieländern virulent. Diese konkurrieren daher um hochqualifizierte Fachkräfte. Dabei spielen v. a. Steuer-, Sozial- und Migrationspolitik einer Rolle. Die Länder des anglo-amerikanischen Raumes haben ihre Migrationspolitik aktiv darauf ausgerichtet, qualifizierte Arbeitskräfte anzuwerben („skilled immigration“), während aus Europa – vor allem aus Osteuropa – ein Strom qualifizierter Arbeitskräfte in Richtung des anglo-amerikanischen Raumes eingesetzt hat. Daraus resultiert ein europäischer Trend zur Dequalifizierung, der die Wettbewerbsfähigkeit Europas weiter schwächen dürfte.
Situation in den Entwicklungsländern
Ausgewählte Staaten (Stand 2016) | ||
Staat | Geburten/Frau | |
---|---|---|
Niger | 6,62 | |
Mali | 5,95 | |
Somalia | 5,89 | |
Afghanistan | 5,22 | |
Kongo | 4,63 | |
Irak | 4,06 | |
Jemen | 3,77 | |
Algerien | 2,74 | |
Indien | 2,45 | |
Iran | 1,83 | |
China | 1,60 | |
Thailand | 1,51 | |
Quelle: cia.gov u. a. |
Im Jahr 2012 waren nur wenige Entwicklungsländer von einem Bevölkerungsrückgang betroffen, dabei waren die meisten dieser Staaten mit dem AIDS-Problem konfrontiert:Botswana (−0,04 %), Cookinseln (−1,2 %), Dominica (−0,08 %), Jungferninseln (−0,12 %), Samoa (−0,2 %), Südafrika (−0,4 %), Swasiland (0,23 %), Trinidad und Tobago (−0,87 %). Einige andere Staaten hatten aufgrund des AIDS-Problems nur ein sehr geringes Wachstum: Simbabwe (+0,62 %). Allerdings wird auch ein Schwellenland wie China mit über einer Milliarde Einwohner voraussichtlich in einigen Jahren in die Phase des Bevölkerungsrückgangs eintreten, wenn sich die Fertilitätsrate von ca. 1,2 nicht erhöht. Diese ist jedoch trotz der Erhöhung der erlaubten Kinderzahl auf zwei Kinder (ab 2016) beziehungsweise drei Kinder (ab 2021) durch die Ein-Kind-Politik kaum gestiegen.
Einen starken Geburtenrückgang in den letzten Jahren erlebten auch Algerien, der Iran, Mexiko, Thailand, Tunesien. Klammert man die Transformationsländer aus, ist der Geburtenrückgang im Iran besonders stark. Die Stadt Teheran erreichte 2000 geschätzt nur eine Fertilitätsrate von 1,4 Kinder je Frau, was selbst unter dem Durchschnitt der Industriestaaten liegt. Der Ballungsraum erreichte 2006 1,5 Kinder je Frau. Am niedrigsten im Iran ist die Fertilität in den Provinzen Gilan und Mazandaran am Kaspischen Meer, die 2006 nur 1,3 erreichten. Dies ist bereits niedriger als in Deutschland mit 1,43. Ferner verliert das Land durch Abwanderung an Bevölkerung. Sie geht einerseits in die Hauptstadt Teheran, andererseits ins Ausland. Inzwischen gibt es 32 Entwicklungs- und Schwellenländer, in denen die Anzahl der Geburten nicht ausreicht, damit die gegenwärtige Bevölkerungszahl aufrechtzuerhalten ist.
Ökologische Konsequenzen
Im Sinne des globalen Umweltschutzes wird ein Bevölkerungsrückgang von einigen Gruppen, etwa der britischen Wohltätigkeitsorganisation Population Matters als erstrebenswert angesehen. Dadurch könnten die zunehmende Verschmutzung und der Ressourcenverbrauch verringert werden. Allerdings könnte die Ausdünnung von ländlichen Bereichen zum Beispiel durch Urbanisierung auch negative Konsequenzen für die Umwelt mit sich bringen.
Soziale und politische Konsequenzen
Als Folge der Urbanisierung könnten in manchen Gebieten aufgrund einer geringeren und meist älteren Bevölkerung viele Versorgungseinrichtungen (z. B. Läden, Schulen etc.) nicht mehr gehalten werden und die verbliebene Bevölkerung müsste in den nächst zentraleren Ort fahren. Nach Ansicht vieler Experten würde das Verkehrsaufkommen in solchen Regionen stark steigen. Eine Lösung wäre die Aufgabe ganzer Ortschaften, was aber aus politischen Gründen nur in Einzelfällen durchsetzbar erscheint.
Positive Auswirkungen
Ein langfristiger Rückgang der Geburtenzahlen schlägt sich in einem geringeren Druck auf den Arbeitsmarkt nieder. Da im Falle eines Geburtenrückgangs jüngere Jahrgänge geburtenschwächer sind als ältere, sinkt die Anzahl der Lehrstellenbewerber und es reduziert sich damit die Jugendarbeitslosigkeit. Dieses Phänomen wurde in Deutschland im Jahr 2010 beobachtet. 2011 setzte sich diese Entwicklung fort. Darüber hinaus stehen bei Bevölkerungsrückgang pro Person mehr Ressourcen zur Verfügung und es herrscht weniger Wettbewerb für die Bevölkerung. Das Pro-Kopf-Einkommen kann bei Bevölkerungsrückgang wachsen. Zusätzlich kommt es zur Verbesserung der Lebensqualität, bedingt durch geringeres Verkehrsaufkommen, geringere Umweltverschmutzung, verbesserte Luft- und Wasserqualität und Wiederbewaldung.
Historisches
Bevölkerungsrückgang ohne äußere Faktoren wie Hunger, Seuchen oder Krieg ist historisch eine Ausnahmeerscheinung. Bisher ist dies lediglich aus der Geschichte des Römischen Reiches bekannt. Der römische Kaiser Augustus erließ Ehegesetze, die das Problem des Bevölkerungsrückganges, besonders in der herrschenden Schicht, lösen sollten. Männer von 25 bis 60 und Frauen von 20 bis 50 Jahren hatten demnach verheiratet zu sein. Falls nicht, mussten sie Bußgelder entrichten. Diese Regelungen betrafen nur Einwohner mit römischem Bürgerrecht.
Siehe auch
- Entvölkerung, Unterjüngung, Zeugungsstreik
- Rückbau, Shrinking Cities, Wüstung
- Bevölkerungsexplosion, Demografische Katastrophe
- Demografischer Übergang
Literatur
- Steven Philip Kramer: The Other Population Crisis: What Governments Can Do about Falling Birth Rates. Johns Hopkins University Press, Baltimore 2020, ISBN 978-1-4214-4026-2.
- Darrell Bricker, John Ibbitson: Empty Planet: The Shock of Global Population Decline. Crown, New York 2019, ISBN 978-1-9848-2321-2.
- Josef Ehmer, Jens Ehrhardt, Martin Kohli (Eds.): Fertility in the History of the 20th Century: Trends, Theories, Policies, Discourses. Historical Social Research 36 (2), 2011.
- Hermann Adrian: Die demographische, wirtschaftliche und soziale Lage Deutschlands. (2005), online. (PDF; 528 kB).
- Franz-Xaver Kaufmann: Schrumpfende Gesellschaft. Suhrkamp, 2005, ISBN 3-518-12406-4. Fachwissenschaftliche Abhandlung, die die soziologischen Folgen eines dauerhaften Bevölkerungsrückgangs thematisiert.
- Herwig Birg: Die demographische Zeitenwende – Der Bevölkerungsrückgang in Deutschland und Europa. München 2003.
Weblinks
Einzelnachweise
- 2050 werden’s 9,2 Milliarden Erdenbürger sein. (Seite nicht mehr abrufbar. Suche in Webarchiven) In: Handelsblatt. 13. März 2007.
- UN-Weltbevölkerungstag: 10 Milliarden – und Afrika steht im Mittelpunkt. In: mdr.de. Abgerufen am 14. Juli 2024.
- Ralf E. Ulrich: Wie wirkt sich HIV/AIDS auf die Bevölkerungsentwicklung aus? (PDF) ralf-ulrich.de, archiviert vom 18. Mai 2005; abgerufen am 5. September 2011. am
- Mothers, your country needs you! 25. Dezember 2018 (bbc.com [abgerufen am 27. März 2019]).
- Weniger Geburten: Chinas Geburtenrate fällt auf tiefsten Stand seit 1949. Abgerufen am 27. März 2019.
- The facts. Population Matters, abgerufen am 15. Juli 2024.
- The latest - How Do Overpopulation and Overconsumption Damage the Environment? What You Need to Know. In: Population Media. 7. Oktober 2022, abgerufen am 25. Juli 2024.
- Geburtenrückgang entspannt Ausbildungsmarkt. Auf: Spiegel Online. 6. April 2011, abgerufen am 6. April 2011.
- Berufsbildungsbericht 2012: Ausbildungslage für junge Menschen hat sich weiter verbessert. ( vom 8. Oktober 2012 im Internet Archive). Auf: bmbf.de. Bundesministerium für Bildung und Forschung. 9. Mai 2012, abgerufen am 29. Januar 2024.
- https://www.theatlantic.com/business/archive/2017/02/scheidel-great-leveler-inequality-violence/517164/
- https://www.sciencemag.org/news/2016/04/human-sacrifice-may-have-helped-societies-become-more-complex
- http://msh.councilforeconed.org/documents/978-1-56183-758-8-activity-lesson-15.pdf
- Oliver Milman: European colonization of Americas killed so many it cooled Earth's climate | Climate crisis. In: theguardian.com. 31. Januar 2019, abgerufen am 4. Februar 2024 (englisch).
- Die Ehegesetze des Augustus. (Seite nicht mehr abrufbar. Suche in Webarchiven). (Englisch).
Autor: www.NiNa.Az
Veröffentlichungsdatum:
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Bulgarien Russland die Ukraine oder Ungarn Kunftig werden voraussichtlich weitere Industriestaaten betroffen sein Der naturliche Bevolkerungsruckgang in einigen wenigen Entwicklungslandern die zuvor sehr hohe Zuwachsraten verzeichneten wie zum Beispiel Botswana 0 55 im Jahre 2003 Simbabwe und Sudafrika lasst sich auch auf die AIDS Epidemie zuruckfuhren Weltweit ist jedoch im Durchschnitt uber alle Lander ein Wachstum der Bevolkerung zu verzeichnen Die UNO erwartete 2006 bei mittlerer Projektion bis 2025 7 9 Milliarden und bis 2050 9 2 Milliarden Menschen auf der Welt Gemass der Bevolkerungsprognose von 2024 erwartet die UNO ein Anwachsen der Weltbevolkerung auf gut 10 3 Milliarden Menschen Mitte der 2080er Jahre wobei diese danach wieder sinkt Situation in den IndustriestaatenDieser Artikel oder Abschnitt bedarf einer grundsatzlichen Uberarbeitung Naheres sollte auf der Diskussionsseite angegeben sein Bitte hilf mit ihn zu verbessern und entferne anschliessend diese Markierung 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offentlichen Nahverkehrs oder die Schliessung von Supermarkten Ein weiteres Kernproblem liegt in den Sozialsystemen Rentensystem oder Gesundheitssystem die in den meisten industrialisierten Staaten so aufgebaut sind dass jetzige Beitragszahler fur jetzige Rentenempfanger bezahlen mussen Generationenvertrag Die Folge ist dass bei Bevolkerungsruckgang durch nicht bestandserhaltende Geburtenraten weniger Beitragszahler fur mehr Empfanger bezahlen mussen Dadurch mussen wahlweise die Beitrage steigen oder die Leistungen sinken Die Umstellung auf alternative Systeme wird zwar teilweise durchgefuhrt ist aber schwer komplett umsetzbar Ein alternatives System ware eine anlagegestutzte Vorsorge fur die eigene spatere Rente Eine solche Alternative andert aber nichts am Problem dass immer weniger Leute arbeiten und immer mehr Menschen in Ruhestand gehen werden siehe auch Mackenroth These Statt Rentenabsenkungen hatte man womoglich spater einen inflationaren Effekt da mehr Menschen ihre Einlagen auszahlen lassen als junge Menschen neue anlegen Eine weitere Folge des Bevolkerungsruckgangs ist die Umwandlung der Alterspyramide hin zu einer Form die als Zwiebel Doner oder in Anspielung auf die Vergreisung der Bevolkerung Urne bezeichnet wird eine Bevolkerungsstruktur mit wenigen Kindern und jungen Menschen aber mit vielen alten Menschen Die Kurve fallt dann erst im hohen Alter wieder ab Dies hat auch soziale Folgen Die Gesellschaft uberaltert und wird kinderarm Schulen und Kindergarten werden geschlossen wahrend der Bedarf an Pflegepersonal stark steigt In manchen Fallen ist auch zu beobachten dass die Gesellschaft kinderfeindlicher wird oder sich zumindest von Kindern entfremdet Der letzte Umstand ist jedoch keineswegs auf den naturlichen Bevolkerungsruckgang zuruckzufuhren sondern auf gesellschaftliche Veranderungen die gleichzeitig zu den Ursachen des Bevolkerungsruckganges gehoren Dazu gehort vor allem die Wandlung der gesellschaftlichen Stellung der Frau von einer fur Haushalt und Kinder zustandigen Person hin zu einer berufstatigen Person die ihre Bedurfnisse also den Kinderwunsch auch dementsprechend umstellt Als Folge dieser Entwicklung wurde und wird vielfach eine konsequente Bevolkerungspolitik gefordert um den Bevolkerungsruckgang aufzuhalten oder zumindest zu bremsen Konsequent durchgefuhrt wird eine solche Politik bislang nur in wenigen Landern Die dabei verwendeten Instrumente fallen nach deutschen Begrifflichkeiten meist in das Gebiet der Familienpolitik In Deutschland wurde Familienpolitik bislang hauptsachlich als Sozialpolitik verstanden erst in jungster Zeit wurde mit dem 2007 eingefuhrten Elterngeld erstmals eine Massnahme im Wesentlichen bevolkerungspolitisch begrundet Reduzierung der Kinderlosigkeit bei berufstatigen insb gutverdienenden Frauen Insgesamt werden Kinder bislang jedoch eher als Privatsache verstanden Die mit ihnen verbundenen Kosten werden zu einem Grossteil von ihren Eltern aufgebracht Dazu zahlen neben dem Lebensunterhalt insbesondere die Betreuungs und fur die ein Elternteil haufig seine Erwerbstatigkeit einschranken muss und die dadurch als sogenannte Opportunitatskosten wirtschaftlich umso starker zu Buche schlagen je besser die Eltern meist die Mutter ausgebildet sind Haufig kritisiert wird ausserdem dass die Sozialsysteme der meisten Lander umgekehrt die aus Kindern erwachsenden wirtschaftlichen Vorteile sozialisieren Die von den Kindern nach Eintritt ins Erwerbsleben gezahlten Steuern und Sozialbeitrage kommen wenn die Elterngeneration altersbedingt auf Versorgung angewiesen ist nicht nur Eltern sondern auch Nicht Eltern zugute Kritiker sprechen insoweit von Transferausbeutung der Eltern bzw Familien zumal durch die Bindung an die Erwerbsbiographie Nicht Eltern sogar hohere Renten erhalten speziell kinderlose Frauen konnen unbelastet durch Betreuungsaufgaben starker erwerbstatig sein und somit Rentenanspruche erwerben wahrend bei Eltern oft die Rente des Vaters auch fur die Mutter reichen muss Umstritten ist inwieweit sich Kinderlose umgekehrt durch Steuern und Abgaben an den Investitionen in Kinder beteiligen Erst langsam rucken die mit dem Bevolkerungsruckgang moglicherweise verbundenen volkswirtschaftlichen und gesellschaftlichen Aspekte in den Fokus wissenschaftlicher Betrachtungen Befurchtet wird das steigende Durchschnittsalter der erwerbsfahigen Bevolkerung werde uber die Leistungs und Innovationsfahigkeit auch das Wirtschaftswachstum negativ beeinflussen Schatzungen der OECD zufolge kostet der demographische Wandel z B Deutschland bereits heute ein halbes Prozent Wirtschaftswachstum pro Jahr Aber der eigentliche demographische Wandel steht erst noch bevor Derzeit stehen noch die geburtenstarken Jahrgange der 60er im besten Erwerbsalter Eingewendet wird u a bei schrumpfender Bevolkerung sei kein Wirtschaftswachstum erforderlich um den Lebensstandard halten oder sogar verbessern zu konnen weil die Wirtschaftsleistung pro Kopf in diesem Fall steigen kann auch wenn sie in der Summe abnimmt Dem wird entgegengehalten weniger die Schrumpfung als die steigende Uberalterung der Gesellschaft sei das Problem Relativ zur Gesamtbevolkerung gehe die Zahl der wirtschaftlich Aktiven erwerbstatigen Menschen zuruck wahrend die der versorgungsbedurftigen steige Selbst wenn die wirtschaftliche Entwicklung nicht ins dauerhaft Rezessive abgleitet werde es daher notwendig sein den Erwerbstatigen einen immer grosseren relativen Anteil ihres Einkommens zwecks Umverteilung abzunehmen Eine solche immer starkere Belastung der jungeren Jahrgange konnte wie etwa Kaufmann und Birg schreiben siehe Literaturliste nicht nur die Leistungsbereitschaft untergraben sondern auch Abwanderungsprobleme auslosen welche die Entwicklung weiter verstarken Wegfallende Verteilungsspielraume konnten insbesondere fur sozial schwache Menschen so einschneidende Folgen haben dass es zu inneren Unruhen mit Erstarken extremistischer politischer Gruppen kommt Eine spezifischere Betrachtung zeigt dass in den Industrienationen bei den hochstqualifizierten Bevolkerungsgruppen die den Grossteil ihrer Zeit in Ausbildung und Karriere und nicht in Familie und Kinder investieren die Geburtenraten zuerst zuruckgehen demografisch okonomisches Paradoxon Fallt die Geburtenrate bei diesen Bevolkerungsgruppen unter die Reproduktionsrate von 2 1 entsteht mit etwa 30 jahriger Verzogerung ein Mangel an hochqualifizierten Fach und Fuhrungskraften Dieses Problem ist in Deutschland akut aber in allen westlichen Industrielandern virulent Diese konkurrieren daher um hochqualifizierte Fachkrafte Dabei spielen v a Steuer Sozial und Migrationspolitik einer Rolle Die Lander des anglo amerikanischen Raumes haben ihre Migrationspolitik aktiv darauf ausgerichtet qualifizierte Arbeitskrafte anzuwerben skilled immigration wahrend aus Europa vor allem aus Osteuropa ein Strom qualifizierter Arbeitskrafte in Richtung des anglo amerikanischen Raumes eingesetzt hat Daraus resultiert ein europaischer Trend zur Dequalifizierung der die Wettbewerbsfahigkeit Europas weiter schwachen durfte Situation in den EntwicklungslandernAusgewahlte Staaten Stand 2016 Staat Geburten FrauNiger 6 62Mali 5 95Somalia 5 89Afghanistan 5 22Kongo 4 63Irak 4 06Jemen 3 77Algerien 2 74Indien 2 45Iran 1 83China 1 60Thailand 1 51Quelle cia gov u a Im Jahr 2012 waren nur wenige Entwicklungslander von einem Bevolkerungsruckgang betroffen dabei waren die meisten dieser Staaten mit dem AIDS Problem konfrontiert Botswana 0 04 Cookinseln 1 2 Dominica 0 08 Jungferninseln 0 12 Samoa 0 2 Sudafrika 0 4 Swasiland 0 23 Trinidad und Tobago 0 87 Einige andere Staaten hatten aufgrund des AIDS Problems nur ein sehr geringes Wachstum Simbabwe 0 62 Allerdings wird auch ein Schwellenland wie China mit uber einer Milliarde Einwohner voraussichtlich in einigen Jahren in die Phase des Bevolkerungsruckgangs eintreten wenn sich die Fertilitatsrate von ca 1 2 nicht erhoht Diese ist jedoch trotz der Erhohung der erlaubten Kinderzahl auf zwei Kinder ab 2016 beziehungsweise drei Kinder ab 2021 durch die Ein Kind Politik kaum gestiegen Einen starken Geburtenruckgang in den letzten Jahren erlebten auch Algerien der Iran Mexiko Thailand Tunesien Klammert man die Transformationslander aus ist der Geburtenruckgang im Iran besonders stark Die Stadt Teheran erreichte 2000 geschatzt nur eine Fertilitatsrate von 1 4 Kinder je Frau was selbst unter dem Durchschnitt der Industriestaaten liegt Der Ballungsraum erreichte 2006 1 5 Kinder je Frau Am niedrigsten im Iran ist die Fertilitat in den Provinzen Gilan und Mazandaran am Kaspischen Meer die 2006 nur 1 3 erreichten Dies ist bereits niedriger als in Deutschland mit 1 43 Ferner verliert das Land durch Abwanderung an Bevolkerung Sie geht einerseits in die Hauptstadt Teheran andererseits ins Ausland Inzwischen gibt es 32 Entwicklungs und Schwellenlander in denen die Anzahl der Geburten nicht ausreicht damit die gegenwartige Bevolkerungszahl aufrechtzuerhalten ist Okologische KonsequenzenIm Sinne des globalen Umweltschutzes wird ein Bevolkerungsruckgang von einigen Gruppen etwa der britischen Wohltatigkeitsorganisation Population Matters als erstrebenswert angesehen Dadurch konnten die zunehmende Verschmutzung und der Ressourcenverbrauch verringert werden Allerdings konnte die Ausdunnung von landlichen Bereichen zum Beispiel durch Urbanisierung auch negative Konsequenzen fur die Umwelt mit sich bringen Soziale und politische KonsequenzenAls Folge der Urbanisierung konnten in manchen Gebieten aufgrund einer geringeren und meist alteren Bevolkerung viele Versorgungseinrichtungen z B Laden Schulen etc nicht mehr gehalten werden und die verbliebene Bevolkerung musste in den nachst zentraleren Ort fahren Nach Ansicht vieler Experten wurde das Verkehrsaufkommen in solchen Regionen stark steigen Eine Losung ware die Aufgabe ganzer Ortschaften was aber aus politischen Grunden nur in Einzelfallen durchsetzbar erscheint Positive AuswirkungenEin langfristiger Ruckgang der Geburtenzahlen schlagt sich in einem geringeren Druck auf den Arbeitsmarkt nieder Da im Falle eines Geburtenruckgangs jungere Jahrgange geburtenschwacher sind als altere sinkt die Anzahl der Lehrstellenbewerber und es reduziert sich damit die Jugendarbeitslosigkeit Dieses Phanomen wurde in Deutschland im Jahr 2010 beobachtet 2011 setzte sich diese Entwicklung fort Daruber hinaus stehen bei Bevolkerungsruckgang pro Person mehr Ressourcen zur Verfugung und es herrscht weniger Wettbewerb fur die Bevolkerung Das Pro Kopf Einkommen kann bei Bevolkerungsruckgang wachsen Zusatzlich kommt es zur Verbesserung der Lebensqualitat bedingt durch geringeres Verkehrsaufkommen geringere Umweltverschmutzung verbesserte Luft und Wasserqualitat und Wiederbewaldung HistorischesBevolkerungsruckgang ohne aussere Faktoren wie Hunger Seuchen oder Krieg ist historisch eine Ausnahmeerscheinung Bisher ist dies lediglich aus der Geschichte des Romischen Reiches bekannt Der romische Kaiser Augustus erliess Ehegesetze die das Problem des Bevolkerungsruckganges besonders in der herrschenden Schicht losen sollten Manner von 25 bis 60 und Frauen von 20 bis 50 Jahren hatten demnach verheiratet zu sein Falls nicht mussten sie Bussgelder entrichten Diese Regelungen betrafen nur Einwohner mit romischem Burgerrecht Siehe auchEntvolkerung Unterjungung Zeugungsstreik Ruckbau Shrinking Cities Wustung Bevolkerungsexplosion Demografische Katastrophe Demografischer UbergangLiteraturSteven Philip Kramer The Other Population Crisis What Governments Can Do about Falling Birth Rates Johns Hopkins University Press Baltimore 2020 ISBN 978 1 4214 4026 2 Darrell Bricker John Ibbitson Empty Planet The Shock of Global Population Decline Crown New York 2019 ISBN 978 1 9848 2321 2 Josef Ehmer Jens Ehrhardt Martin Kohli Eds Fertility in the History of the 20th Century Trends Theories Policies Discourses Historical Social Research 36 2 2011 Hermann Adrian Die demographische wirtschaftliche und soziale Lage Deutschlands 2005 online PDF 528 kB Franz Xaver Kaufmann Schrumpfende Gesellschaft Suhrkamp 2005 ISBN 3 518 12406 4 Fachwissenschaftliche Abhandlung die die soziologischen Folgen eines dauerhaften Bevolkerungsruckgangs thematisiert Herwig Birg Die demographische Zeitenwende Der Bevolkerungsruckgang in Deutschland und Europa Munchen 2003 WeblinksWikisource Das Bevolkerungsproblem Beitrag zum Stand 1914 in Deutschland Quellen und Volltexte Wikisource Geburtenruckgang in Deutschland In Handbuch der Politik 1914 Quellen und Volltexte Wiktionary Bevolkerungsruckgang Bedeutungserklarungen Wortherkunft Synonyme UbersetzungenEinzelnachweise 1 2 2050 werden s 9 2 Milliarden Erdenburger sein Seite nicht mehr abrufbar Suche in Webarchiven In Handelsblatt 13 Marz 2007 UN Weltbevolkerungstag 10 Milliarden und Afrika steht im Mittelpunkt In mdr de Abgerufen am 14 Juli 2024 Ralf E Ulrich Wie wirkt sich HIV AIDS auf die Bevolkerungsentwicklung aus PDF ralf ulrich de archiviert vom Original am 18 Mai 2005 abgerufen am 5 September 2011 Mothers your country needs you 25 Dezember 2018 bbc com abgerufen am 27 Marz 2019 Weniger Geburten Chinas Geburtenrate fallt auf tiefsten Stand seit 1949 Abgerufen am 27 Marz 2019 The facts Population Matters abgerufen am 15 Juli 2024 The latest How Do Overpopulation and Overconsumption Damage the Environment What You Need to Know In Population Media 7 Oktober 2022 abgerufen am 25 Juli 2024 Geburtenruckgang entspannt Ausbildungsmarkt Auf Spiegel Online 6 April 2011 abgerufen am 6 April 2011 Berufsbildungsbericht 2012 Ausbildungslage fur junge Menschen hat sich weiter verbessert Memento vom 8 Oktober 2012 im Internet Archive Auf bmbf de Bundesministerium fur Bildung und Forschung 9 Mai 2012 abgerufen am 29 Januar 2024 https www theatlantic com business archive 2017 02 scheidel great leveler inequality violence 517164 https www sciencemag org news 2016 04 human sacrifice may have helped societies become more complex http msh councilforeconed org documents 978 1 56183 758 8 activity lesson 15 pdf Oliver Milman European colonization of Americas killed so many it cooled Earth s climate Climate crisis In theguardian com 31 Januar 2019 abgerufen am 4 Februar 2024 englisch 1 2 Die Ehegesetze des Augustus Seite nicht mehr abrufbar Suche in Webarchiven Englisch Normdaten Sachbegriff GND 4194892 0 GND Explorer lobid OGND AKS