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Ein bispezifischer Antikörper Abkürzung BsMAb von englisch bispecific monoclonal antibody auch als Hybrid Antikörper bez

Bispezifischer Antikörper

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Ein bispezifischer Antikörper (Abkürzung: BsMAb von englisch bispecific monoclonal antibody), auch als Hybrid-Antikörper bezeichnet, ist ein Immunkonjugat, das aus Bestandteilen von zwei unterschiedlichen monoklonalen Antikörpern aufgebaut ist. Bispezifische Antikörper sind ein potenzielles Therapiekonzept in der Krebsimmuntherapie und Gegenstand von klinischen Studien.

Aufbau und Wirkungsmechanismus

Ein bispezifischer Antikörper der ersten Generation – auch als Quadroma bezeichnet – besteht aus je einer schweren und einer leichten Kette zweier unterschiedlicher monoklonaler Antikörper. Die beiden Arme des Antikörpers sind dabei gegen jeweils andere Antigene gerichtet. Der Fc-Teil (der „Fuß“ des Antikörpers) wird gemeinsam aus den beiden schweren Ketten der Antikörper gebildet und stellt die dritte Bindungsstelle des bispezifischen Antikörpers dar. Durch diesen Aufbau ist es beispielsweise möglich das Paratop eines gegen ein Tumorantigen gerichteten Antikörpers und das Paratop eines anderen gegen ein Lymphozyten-Antigen gerichteten Antikörpers, auf je einem Arm des bispezifischen Antikörpers zu platzieren. Bei diesem Beispiel ist es dann möglich, dass der Antikörper an eine Tumorzelle mit dem entsprechenden Tumorantigen und an einen Lymphozyten bindet. Über den Fc-Abschnitt des bispezifischen Antikörpers können dann noch antigenpräsentierende Zellen wie beispielsweise B-Zellen oder Makrophagen binden und einen Drei-Zell-Komplex bilden. Durch diesen Drei-Zell-Komplex ergibt sich im Regelfall eine verbesserte Aktivierung der körpereigenen Immunzellen gegenüber den Tumorzellen.

Von diesem Aufbau weichen die bispezifischen Antikörper der neueren Generation ab. Sie können aus zwei scFv-Fragmenten (Fragmente monoklonaler Antikörper) aufgebaut sein. Beispielsweise kann so ein auf das Antigen CD3 ausgerichteter Antikörper mit dem zweiten Paratop, mit geringerer Affinität, auch an T-Zellen binden und erst im Fall der Bindung an die Tumorzelle mit dem CD3-Antigen, die T-Zelle aktivieren. Man spricht in diesen Fällen von bispezifischen Antikörpern zur Rekrutierung von Effektorzellen. Dieses Konzept wird „BiTE“ (engl.: bispecific T-cell engager) genannt.

Vorteile gegenüber monoklonalen Antikörpern

Wird ein Paratop gegen T-Zellen gerichtet, so können auch diese Zellen aktiviert werden. Mit normalen monoklonalen Antikörpern ist dies nicht möglich, da T-Zellen über keine Fc-Rezeptoren verfügen. Bispezifische Antikörper weisen darüber hinaus ein höheres zytotoxisches Potenzial auf. Sie binden auch an Antigene, die relativ schwach exprimiert werden. Die notwendige Dosis pro Patient liegt im Bereich von 0,01 mg·m−2·d−1 und ist um mehrere Größenordnungen niedriger als bei monoklonalen Antikörpern.

Herstellung

Bispezifische Antikörper kommen in normalen Lebewesen nicht vor, weshalb sie künstlich hergestellt werden müssen. Die ersten Konzepte für bispezifische Antikörper stammen aus der Mitte der 1980er Jahre. In der Folge wurden die ersten bispezifischen Antikörper in extrem aufwändiger Weise hergestellt, was die Weiterentwicklung dieses Konzeptes für viele Jahre erheblich einschränkte. Eines der Verfahren ist die Fusion von zwei Hybridomen mit der Hybridom-Technik (Quadroma-Technik). Eine andere Variante ist die chemische Kopplung zweier Antikörper oder Antikörper-Fragmente.

Mit Hilfe gentechnischer Verfahren ist die Synthese auch von größeren Mengen bispezifischer Antikörper für therapeutische Anwendungen mittlerweile möglich. Insbesondere die rekombinante Herstellung bispezifischer Antikörper aus Antikörperfragmenten ist das gegenwärtig etablierte Herstellungsverfahren. Ein BiTE-Antikörper kann über vier codierende Gene zu einem einzelnen Protein mit ungefähr 55 kDa molarer Masse rekombinant hergestellt werden.

Entwicklungsstatus

Die klinischen Ergebnisse mit der ersten Generation bispezifischer Antikörper konnten die anfänglichen Erwartungen nicht erfüllen. Ursache hierfür waren die geringe Wirksamkeit – unter anderem wegen einer sehr kurzen Plasmahalbwertszeit der Hybrid-Antikörper – und deren Immunogenität. Die Quadroma-Antikörper zeigten in ersten klinischen Studien bei einem Teil der Patienten einen therapeutischen Effekt. Die Immunogenität – bedingt durch die murinen Bestandteile des bispezifischen Antikörpers – führte allerdings zu einer Humanen-Anti-Maus-Antikörper-Antwort, mit der Ausschüttung von HABA (human-anti-bispecific antibodies). Dies schloss eine längere Behandlung mit bispezifischen Antikörpern aus. Außerdem bewirkte der Fc-Teil der Quadroma-Antikörper eine mit verschiedenen Fc-Rezeptoren, wodurch es zu einer stark erhöhten Freisetzung von Zytokinen und dadurch bedingt zu heftigen Nebenwirkungen kam.

Bessere Ergebnisse – mit weniger Nebenwirkungen – konnten bei chemisch miteinander verbundenen bispezifischen Fab-Fragmenten erzielt werden. Die klinischen Studien verliefen recht vielversprechend. Das aufwändige und dadurch sehr kostspielige Herstellungsverfahren führte letztlich dazu, dass keine umfangreicheren klinischen Studien (Phase III) durchgeführt wurden. Das Interesse am Konzept der bispezifischen Antikörper ließ in der Folgezeit merklich nach.

Vertreter

Durch die Entwicklung des BiTE-Konzeptes ist das Interesse an bispezifischen Antikörpern in den letzten Jahren wieder erheblich gestiegen.

  • 2009 wurde der erste in Hybridom-Technik hergestellte bispezifische Antikörper für die Anwendung beim Menschen zugelassen, und zwar Catumaxomab für die Behandlung der bösartigen Bauchwassersucht.
  • In der EU zugelassen ist seit November 2015 Blinatumomab (Blincyto) der Firma Amgen, ein Antikörper der gegen CD3 und CD19 gerichtet ist. Er wird bei Patienten in späten Phasen des Non-Hodgkin-Lymphoms und bei Patienten mit akuter lymphoblastischer Leukämie der B-Zellreihe (B-ALL) eingesetzt.
  • Emicizumab (Hemblibra) der Firma Roche, zur Behandlung der Hämophilie A (mit Inhibitoren). Emicizumab wurde im November 2017 seitens der FDA zugelassen. Die Zulassung für Europa erfolgte im März 2019.
  • (MT110) der Firma Amgen ist ein experimenteller BiTE-Antikörper, d. h. er befindet sich noch in der klinischen Entwicklung . Er ist gerichtet gegen die Antigene CD3 und EpCAM (engl.: epithelial cell adhesion molecule) und soll gegen das Bronchialkarzinom und gastrointestinale Krebserkrankungen wirksam sein. Ob MT110 noch weiterverfolgt wird, ist fraglich, da er auf der Pipeline Website von Amgen nicht mehr gelistet wird.

Siehe auch

  • Einzeldomänenantikörper
  • Diabody

Literatur

Fachbücher

  • C. Huber u. a. (Hrsg.): Krebsimmuntherapien. Deutscher Ärzteverlag, 2007, ISBN 978-3-7691-1212-2.

Review-Artikel

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  • R. Repp u. a.: Bispezifische Antikörper in der Hämatologie und Onkologie. In: Internist (Berl)., Band 42, 2001, S. 854–859. PMID 11449632
  • S. L. Morrison: Two heads are better than one. In: Nature Biotechnology, Band 25, 2007, S. 1233–1234. PMID 17989683
  • N. Fischer, O. Léger: Bispecific antibodies: molecules that enable novel therapeutic strategies. In: Pathobiology, Band 74, 2007, S. 3–14. PMID 17496428
  • J. S. Marvin, Z. Zhu: Recombinant approaches to IgG-like bispecific antibodies. In: Acta Pharmacol Sin., Band 26, 2005, S. 649–658. PMID 15916729
  • M. W. Fanger u. a.: Production and use of anti-FcR bispecific antibodies. In: Immunomethods, Band 4, 1994, S. 72–81. PMID 8069530
  • P. Chames, D. Baty: Bispecific antibodies for cancer therapy. In: Curr Opin Drug Discov Devel. Band 12, 2009, S. 276–283. PMID 19333873
  • M. R. Suresh u. a.: Advantages of bispecific hybridomas in one-step immunocytochemistry and immunoassays. In: PNAS. Band 83, 1986, S. 7989–7993. PMID 2429324

Fachartikel

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  • S. Dincq u. a.: Expression and purification of monospecific and bispecific recombinant antibody fragments derived from antibodies that block the CD80/CD86-CD28 costimulatory pathway. In: Protein Expr Purif. Band 22, 2001, S. 11–24. PMID 11388794
  • P. W. Parren, D. R. Burton: Immunology. Two-in-one designer antibodies. In: Science, Band 323, 2009, S. 1567–1578. PMID 19299606
  • D. Rüttinger u. a.: BiTE®-Antikörper: Durch Bispezifität T-Lymphozyten gegen Tumorzellen richten. In: Journal Onkologie. Online-Ausgabe, April 2008.

Weblinks

  • A Supersize BiTE into Cancer. A New Era of Immunotherapy? (englisch)

Einzelnachweise

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  2. K. Brischwein u. a.: Strictly target celldependent activation of T cells by bispecific single-chain antibody constructs of the BiTE class. In: Journal of Immunotherapy. Band 30, 2007, S. 798–807. PMID 18049331
  3. C. Kellner: Entwicklung und Charakterisierung bispezifischer Antikörper-Derivate zur Immuntherapie CD19-positiver Leukämien und Lymphome. Dissertation. Friedrich-Alexander-Universität Erlangen-Nürnberg, 2008.
  4. P. A. Baeuerle, C. Reinhardt, P. Kufer: BiTE: A new class of antibodies that recruit T-cells. In: . Band 33, Nr. 2, 2008, S. 137–147, doi:10.1358/dof.2008.033.02.1172578. 
  5. P. A. Baeuerle u. a.: BiTE: Teaching antibodies to engage T cells for cancer therapy. In: Curr Opin Mol Ther. Band 11, 2009, S. 22–30. PMID 19169956 (Review)
  6. P. A. Baeuerle, C. Reinhardt: Bispecific T-cell engaging antibodies for cancer therapy. In: Cancer Research. Band 69, 2009, S. 4941–4944. PMID 19509221 (Review)
  7. R. Bargou u. a.: Tumor regression in cancer patients by very low doses of a T cell-engaging antibody. In: Science. Band 321, 2008, S. 974–977. PMID 18703743
  8. M. Peipp, T. Valerius: Bispecific antibodies targeting cancer cells. In: Biochem Soc Trans. Band 30, 2002, S. 507–511. PMID 12196124 (Review)
  9. L. M. Weiner u. a.: Binding and cytotoxicity characteristics of the bispecific murine monoclonal antibody 2B1. In: J Immunol. Band 151, 1993, S. 2877–2886. PMID 8103070
  10. U. D. Staerz u. a.: Hybrid antibodies can target sites for attack by T cells. In: Nature. Band 314, 1985, S. 628–631. PMID 2859527
  11. P. Borchmann u. a.: Monoklonale Antikörper: Entwicklung und klinische Perspektiven. In: Der Internist. Band 42, 2001, S. 803–814. doi:10.1007/s001080170123.
  12. M. J. Glennie u. a: Preparation and performance of bispecific F(ab’ gamma)2 antibody containing thioether-linked Fab’ gamma fragments. In: J Immunol. Band 139, 1987, S. 2367–2375. PMID 2958547
  13. B. Karpovsky u. a.: Production of target-specific effector cells using hetero-cross-linked aggregates containing anti-target cell and anti-Fc gamma receptor antibodies. In: J Exp Med. Band 160, 1984, S. 1686–1701. PMID 6239899
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  15. D. Schrama u. a.: Antibody targeted drugs as cancer therapeutics. In: Nat Rev Drug Discov. Band 5, 2006, S. 147–159. PMID 16424916
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  18. R. T. Curnow: Clinical experience with CD64-directed immunotherapy. An overview. In: Cancer Immunol Immunother. Band 45, 1997, S. 210–215. PMID 9435876 (Review)
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  32. Roche’s Hemlibra significantly reduced bleeds in phase III study in haemophilia A. (Memento vom 1. Dezember 2017 im Internet Archive) Pressemitteilung Roche, 20. November 2017; abgerufen am 22. November 2017.
  33. FDA approves new treatment to prevent bleeding in certain patients with hemophilia A. Pressemitteilung FDA, 16. November 2017; abgerufen am 22. November 2017.
  34. FDA approves Roche’s Hemlibra (emicizumab-kxwh) for haemophilia A with inhibitors. (Memento vom 1. Dezember 2017 im Internet Archive) Pressemitteilung Roche, 16. November 2017; abgerufen am 22. November 2017.
  35. European Commission approves Roche's Hemlibra for people with severe haemophilia A without factor VIII inhibitors, PM Roche, 14. März 2019; abgerufen am 9. Februar 2023.
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  38. NCT00635596 Phase I Study of MT110 in Colorectal Cancer (CRC), Gastrointestinal (GI) and Lung Cancer (MT110-101) ClinicalTrials.gov
  39. M. Amann, S. d’Argouges, G. Lorenczewski, K. Brischwein, R. Kischel, R. Lutterbuese, S. Mangold, D. Rau, J. Volkland, S. Pflanz, T. Raum, M. Münz, P. Kufer, B. Schlereth, P. A. Baeuerle, M. Friedrich: Antitumor Activity of an EpCAM/CD3-bispecific BiTE Antibody During Long-term Treatment of Mice in the Absence of T-cell Anergy and Sustained Cytokine Release. In: Journal of Immunotherapy. Band 32, Nr. 5, 2009, S. 452–464, doi:10.1097/CJI.0b013e3181a1c097, PMID 19609237. 
  40. Amgen Pipeline, abgerufen am 9. Februar 2023

Autor: www.NiNa.Az

Veröffentlichungsdatum: 16 Jul 2025 / 13:30

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Ein bispezifischer Antikorper Abkurzung BsMAb von englisch bispecific monoclonal antibody auch als Hybrid Antikorper bezeichnet ist ein Immunkonjugat das aus Bestandteilen von zwei unterschiedlichen monoklonalen Antikorpern aufgebaut ist Bispezifische Antikorper sind ein potenzielles Therapiekonzept in der Krebsimmuntherapie und Gegenstand von klinischen Studien Aufbau und WirkungsmechanismusSchematische Darstellung verschiedener Antikorper und Antikorper Fragmente Von den sechs dargestellten Varianten sind Quadroma chemisch gekoppelte Fab und BiTE bispezifische Antikorper Wirkungsmechanismus eines bispezifischen Antikorpers am Beispiel eines BiTE Antikorpers Ein bispezifischer Antikorper der ersten Generation auch als Quadroma bezeichnet besteht aus je einer schweren und einer leichten Kette zweier unterschiedlicher monoklonaler Antikorper Die beiden Arme des Antikorpers sind dabei gegen jeweils andere Antigene gerichtet Der Fc Teil der Fuss des Antikorpers wird gemeinsam aus den beiden schweren Ketten der Antikorper gebildet und stellt die dritte Bindungsstelle des bispezifischen Antikorpers dar Durch diesen Aufbau ist es beispielsweise moglich das Paratop eines gegen ein Tumorantigen gerichteten Antikorpers und das Paratop eines anderen gegen ein Lymphozyten Antigen gerichteten Antikorpers auf je einem Arm des bispezifischen Antikorpers zu platzieren Bei diesem Beispiel ist es dann moglich dass der Antikorper an eine Tumorzelle mit dem entsprechenden Tumorantigen und an einen Lymphozyten bindet Uber den Fc Abschnitt des bispezifischen Antikorpers konnen dann noch antigenprasentierende Zellen wie beispielsweise B Zellen oder Makrophagen binden und einen Drei Zell Komplex bilden Durch diesen Drei Zell Komplex ergibt sich im Regelfall eine verbesserte Aktivierung der korpereigenen Immunzellen gegenuber den Tumorzellen Von diesem Aufbau weichen die bispezifischen Antikorper der neueren Generation ab Sie konnen aus zwei scFv Fragmenten Fragmente monoklonaler Antikorper aufgebaut sein Beispielsweise kann so ein auf das Antigen CD3 ausgerichteter Antikorper mit dem zweiten Paratop mit geringerer Affinitat auch an T Zellen binden und erst im Fall der Bindung an die Tumorzelle mit dem CD3 Antigen die T Zelle aktivieren Man spricht in diesen Fallen von bispezifischen Antikorpern zur Rekrutierung von Effektorzellen Dieses Konzept wird BiTE engl bispecific T cell engager genannt Vorteile gegenuber monoklonalen AntikorpernWird ein Paratop gegen T Zellen gerichtet so konnen auch diese Zellen aktiviert werden Mit normalen monoklonalen Antikorpern ist dies nicht moglich da T Zellen uber keine Fc Rezeptoren verfugen Bispezifische Antikorper weisen daruber hinaus ein hoheres zytotoxisches Potenzial auf Sie binden auch an Antigene die relativ schwach exprimiert werden Die notwendige Dosis pro Patient liegt im Bereich von 0 01 mg m 2 d 1 und ist um mehrere Grossenordnungen niedriger als bei monoklonalen Antikorpern HerstellungBispezifische Antikorper kommen in normalen Lebewesen nicht vor weshalb sie kunstlich hergestellt werden mussen Die ersten Konzepte fur bispezifische Antikorper stammen aus der Mitte der 1980er Jahre In der Folge wurden die ersten bispezifischen Antikorper in extrem aufwandiger Weise hergestellt was die Weiterentwicklung dieses Konzeptes fur viele Jahre erheblich einschrankte Eines der Verfahren ist die Fusion von zwei Hybridomen mit der Hybridom Technik Quadroma Technik Eine andere Variante ist die chemische Kopplung zweier Antikorper oder Antikorper Fragmente Mit Hilfe gentechnischer Verfahren ist die Synthese auch von grosseren Mengen bispezifischer Antikorper fur therapeutische Anwendungen mittlerweile moglich Insbesondere die rekombinante Herstellung bispezifischer Antikorper aus Antikorperfragmenten ist das gegenwartig etablierte Herstellungsverfahren Ein BiTE Antikorper kann uber vier codierende Gene zu einem einzelnen Protein mit ungefahr 55 kDa molarer Masse rekombinant hergestellt werden EntwicklungsstatusDie klinischen Ergebnisse mit der ersten Generation bispezifischer Antikorper konnten die anfanglichen Erwartungen nicht erfullen Ursache hierfur waren die geringe Wirksamkeit unter anderem wegen einer sehr kurzen Plasmahalbwertszeit der Hybrid Antikorper und deren Immunogenitat Die Quadroma Antikorper zeigten in ersten klinischen Studien bei einem Teil der Patienten einen therapeutischen Effekt Die Immunogenitat bedingt durch die murinen Bestandteile des bispezifischen Antikorpers fuhrte allerdings zu einer Humanen Anti Maus Antikorper Antwort mit der Ausschuttung von HABA human anti bispecific antibodies Dies schloss eine langere Behandlung mit bispezifischen Antikorpern aus Ausserdem bewirkte der Fc Teil der Quadroma Antikorper eine mit verschiedenen Fc Rezeptoren wodurch es zu einer stark erhohten Freisetzung von Zytokinen und dadurch bedingt zu heftigen Nebenwirkungen kam Bessere Ergebnisse mit weniger Nebenwirkungen konnten bei chemisch miteinander verbundenen bispezifischen Fab Fragmenten erzielt werden Die klinischen Studien verliefen recht vielversprechend Das aufwandige und dadurch sehr kostspielige Herstellungsverfahren fuhrte letztlich dazu dass keine umfangreicheren klinischen Studien Phase III durchgefuhrt wurden Das Interesse am Konzept der bispezifischen Antikorper liess in der Folgezeit merklich nach VertreterDurch die Entwicklung des BiTE Konzeptes ist das Interesse an bispezifischen Antikorpern in den letzten Jahren wieder erheblich gestiegen 2009 wurde der erste in Hybridom Technik hergestellte bispezifische Antikorper fur die Anwendung beim Menschen zugelassen und zwar Catumaxomab fur die Behandlung der bosartigen Bauchwassersucht In der EU zugelassen ist seit November 2015 Blinatumomab Blincyto der Firma Amgen ein Antikorper der gegen CD3 und CD19 gerichtet ist Er wird bei Patienten in spaten Phasen des Non Hodgkin Lymphoms und bei Patienten mit akuter lymphoblastischer Leukamie der B Zellreihe B ALL eingesetzt Emicizumab Hemblibra der Firma Roche zur Behandlung der Hamophilie A mit Inhibitoren Emicizumab wurde im November 2017 seitens der FDA zugelassen Die Zulassung fur Europa erfolgte im Marz 2019 MT110 der Firma Amgen ist ein experimenteller BiTE Antikorper d h er befindet sich noch in der klinischen Entwicklung Er ist gerichtet gegen die Antigene CD3 und EpCAM engl epithelial cell adhesion molecule und soll gegen das Bronchialkarzinom und gastrointestinale Krebserkrankungen wirksam sein Ob MT110 noch weiterverfolgt wird ist fraglich da er auf der Pipeline Website von Amgen nicht mehr gelistet wird Siehe auchEinzeldomanenantikorper DiabodyLiteraturFachbucher C Huber u a Hrsg Krebsimmuntherapien Deutscher Arzteverlag 2007 ISBN 978 3 7691 1212 2 Review Artikel P Buhler U Elsasser Beile Bispecific antibodies and diabodies for cancer immunotherapy In Immunotherapy Vol 4 Nr 5 2012 S 459 460 PMID 22642325 R Repp u a Bispezifische Antikorper in der Hamatologie und Onkologie In Internist Berl Band 42 2001 S 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