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Das Bistum Fünen dänisch Fyens Stift früher auch Odense Stift ist ein Bistum in der evangelisch lutherischen Dänischen V

Bistum Fünen

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Das Bistum Fünen (dänisch Fyens Stift; früher auch Odense Stift) ist ein Bistum in der evangelisch-lutherischen Dänischen Volkskirche mit Sitz in Odense. Als Bischofskirche dient der St.-Knuds-Dom zu Odense. Bischof ist seit dem 2. April 2023 als Nachfolgerin der in den Ruhestand verabschiedeten Tine Lindhardt.

Zum Gebiet des Bistums gehören die Insel Fünen sowie einige vorgelagerte Inseln wie Langeland und Ærø. Es ist in elf Propsteien eingeteilt. Zum 1. Januar 2017 gehörten 396.637 Bewohner zur Dänischen Volkskirche, was einem Anteil von 80,1 Prozent der Bevölkerung entspricht.

Geschichte

Das Bistum Othinia (lateinischer Name von Odense) wurde 988 vom Bistum Schleswig aus gegründet, das selbst Suffraganbistum des Erzbistums Hamburg-Bremen war. Im 11. Jahrhundert stritten die Erzbischöfe von Hamburg-Bremen mit den Erzbischöfen von Canterbury um die Jurisdiktion. Der erste historisch greifbare Bischof war der Engländer (auch Reginar oder Reiner I.), den der anglo-skandinavische König Knut der Große 1022 durch den Erzbischof von Canterbury weihen ließ. Erzbischof Unwan von Bremen gelang es jedoch, die Anbindung an sein Erzbistum zu sichern. Ab 1072 von Roskilde aus regiert, gehörte das Bistum ab 1104 zur Kirchenprovinz Lund, das bis dahin ebenfalls Suffragan des Erzbistums Hamburg-Bremens gewesen war.

Der Dom hatte im Mittelalter eine besondere Bedeutung als Grabkirche von König Knut dem Heiligen, der 1086 im Vorgängerbau der Kirche erschlagen wurde.

Nach der Reformation wurde anstelle des katholischen Bistums das lutherische Bistum Fünen errichtet. Erster lutherischer Bischof (zunächst mit dem Titel Superintendent) wurde 1537 der bedeutende dänische Reformator . Die Insel Fehmarn schied mit der Reformation aus der geistlichen Jurisdiktion aus.

1803 wurden Lolland und Falster aus dem Bistum abgetrennt, um das neue Bistum Lolland-Falster zu bilden. Die Inseln Ærø und Als wurden 1819 abgetrennt, um das Bistum Alsen-Ærø zu bilden, das aber nur bis 1864 bestand; dann kam Ærø zurück zum Bistum Fünen (Als zum Bistum Schleswig, 1922 zum Bistum Haderslev).

Siehe auch

  • Liste der Bischöfe von Fünen

Weblinks

Commons: Diocese of Funen – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien
  • Website des Bistums Fünen (dänisch)
  • Ancient See of Odense in Denmark. In: Catholic Encyclopedia

Einzelnachweise

  1. Statistik (Memento des Originals vom 22. Juni 2017 im Internet Archive)  Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.@1@2 auf der Website des dänischen Kirchenministeriums.
Bistümer der Dänischen Volkskirche

Bistum Ribe | Bistum Haderslev | Bistum Fünen | Bistum Aarhus | Bistum Roskilde | Bistum Viborg | Bistum Aalborg | Bistum Lolland-Falster | Bistum Kopenhagen | Bistum Helsingør

Teilautonomes Bistum: Bistum Grönland

Ehemaliges Bistum: Bistum Alsen-Ærø

Autor: www.NiNa.Az

Veröffentlichungsdatum: 16 Jul 2025 / 10:40

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Das Bistum Funen danisch Fyens Stift fruher auch Odense Stift ist ein Bistum in der evangelisch lutherischen Danischen Volkskirche mit Sitz in Odense Als Bischofskirche dient der St Knuds Dom zu Odense Bischof ist seit dem 2 April 2023 als Nachfolgerin der in den Ruhestand verabschiedeten Tine Lindhardt St Knuds Dom zu Odense Zum Gebiet des Bistums gehoren die Insel Funen sowie einige vorgelagerte Inseln wie Langeland und AEro Es ist in elf Propsteien eingeteilt Zum 1 Januar 2017 gehorten 396 637 Bewohner zur Danischen Volkskirche was einem Anteil von 80 1 Prozent der Bevolkerung entspricht GeschichteDanische Bistumer im Mittelalter Das Bistum Othinia lateinischer Name von Odense wurde 988 vom Bistum Schleswig aus gegrundet das selbst Suffraganbistum des Erzbistums Hamburg Bremen war Im 11 Jahrhundert stritten die Erzbischofe von Hamburg Bremen mit den Erzbischofen von Canterbury um die Jurisdiktion Der erste historisch greifbare Bischof war der Englander auch Reginar oder Reiner I den der anglo skandinavische Konig Knut der Grosse 1022 durch den Erzbischof von Canterbury weihen liess Erzbischof Unwan von Bremen gelang es jedoch die Anbindung an sein Erzbistum zu sichern Ab 1072 von Roskilde aus regiert gehorte das Bistum ab 1104 zur Kirchenprovinz Lund das bis dahin ebenfalls Suffragan des Erzbistums Hamburg Bremens gewesen war Der Dom hatte im Mittelalter eine besondere Bedeutung als Grabkirche von Konig Knut dem Heiligen der 1086 im Vorgangerbau der Kirche erschlagen wurde Nach der Reformation wurde anstelle des katholischen Bistums das lutherische Bistum Funen errichtet Erster lutherischer Bischof zunachst mit dem Titel Superintendent wurde 1537 der bedeutende danische Reformator Die Insel Fehmarn schied mit der Reformation aus der geistlichen Jurisdiktion aus 1803 wurden Lolland und Falster aus dem Bistum abgetrennt um das neue Bistum Lolland Falster zu bilden Die Inseln AEro und Als wurden 1819 abgetrennt um das Bistum Alsen AEro zu bilden das aber nur bis 1864 bestand dann kam AEro zuruck zum Bistum Funen Als zum Bistum Schleswig 1922 zum Bistum Haderslev Siehe auchListe der Bischofe von FunenWeblinksCommons Diocese of Funen Sammlung von Bildern Videos und Audiodateien Website des Bistums Funen danisch Ancient See of Odense in Denmark In Catholic EncyclopediaEinzelnachweiseStatistik Memento des Originals vom 22 Juni 2017 im Internet Archive Info Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht gepruft Bitte prufe Original und Archivlink gemass Anleitung und entferne dann diesen Hinweis 1 2 auf der Website des danischen Kirchenministeriums Bistumer der Danischen Volkskirche Bistum Ribe Bistum Haderslev Bistum Funen Bistum Aarhus Bistum Roskilde Bistum Viborg Bistum Aalborg Bistum Lolland Falster Bistum Kopenhagen Bistum Helsingor Teilautonomes Bistum Bistum Gronland Ehemaliges Bistum Bistum Alsen AEro

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