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Das Breitblättrige Pfeilkraut Sagittara latifolia auch Wapato Wappatoo ist eine Pflanzenart aus der Gattung der Pfeilkrä

Breitblättriges Pfeilkraut

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Breitblättriges Pfeilkraut
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Das Breitblättrige Pfeilkraut (Sagittara latifolia), auch Wapato, Wappatoo, ist eine Pflanzenart aus der Gattung der Pfeilkräuter in der Familie der Froschlöffelgewächse.

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Breitblättriges Pfeilkraut

Breitblättriges Pfeilkraut (Sagittaria latifolia)

Systematik
Klasse: Bedecktsamer (Magnoliopsida)
Monokotyledonen
Ordnung: Froschlöffelartige (Alismatales)
Familie: Froschlöffelgewächse (Alismataceae)
Gattung: Pfeilkraut (Sagittaria)
Art: Breitblättriges Pfeilkraut
Wissenschaftlicher Name
Sagittaria latifolia
Willd.

Beschreibung

Das krautige, ausdauernde Breitblättrige Pfeilkraut erreicht eine Wuchshöhe von bis über 150 cm. Die Pflanzen sind meist kahl bis manchmal behaart. Die meist pfeilförmigen (sagittaten) bis manchmal spießförmigen, spitzen bis stumpfen Blattspreiten mit variablen Basallappen sind in der Breite sehr variabel. Die gestielten und ganzrandigen Laubblätter haben eine intensiv leuchtgrüne Farbe. Die Blätter werden bis zu 40 cm lang und bis zu 25 cm breit. Die Blattstiele werden bis über 50 cm lang. Schwimmblätter werden meist nicht ausgebildet.

Sagittaria latifolia ist einhäusig monözisch oder zweihäusig diözisch. Ihre weißen und dreizähligen Blüten stehen wirtelig meist in Trauben oder selten in Rispen. Sie blüht von Juni bis August. Die meist gestielten, eingeschlechtlichen Blüten mit doppelter Blütenhülle sind bis 4 cm groß. Die weiblichen Blüten sind meist ohne Staminodien.

Es werden kleine, etwa 2 cm große, kompakte, leicht abgeflacht rundliche Sammelfrüchte mit vielen kleinen, geschnäbelten und geflügelte Nüsschen (Achänen) mit abgeknicktem, spitzem Schnabel und korkigen Flügeln gebildet.

Das Breitblättrige Pfeilkraut ist ein Flachwurzler, weshalb sich seine Wurzeln in den oberen Bodenschichten befinden.

Taxonomie

Die Erstbeschreibung erfolgte 1805 durch Carl Ludwig Willdenow in Species Plantarum, Editio Quarta, Tomus 4, Pars 1 auf Seite 409. Es sind viele Synonyme bekannt, es werden keine Varietäten mehr geführt.

Vorkommen und Lebensraum

Das Breitblättrige Pfeilkraut ist ursprünglich vom südlichen und östlichen sowie im zentralen und westlichen Nordamerika, im südlichen bis mittleren Kanada bis nach Mexiko, Mittelamerika und ins nördliche Südamerika sowie in Bolivien und auf Kuba verbreitet. Es siedelt sich in Sümpfen und im flachen Wasser und an den Ufern stehender und langsam fließender Gewässer an.

Kultur und Verbreitung als Neophyt

Das Breitblättrige Pfeilkraut (Sagittara latifolia) wird als Aquarienpflanze und als Zierpflanze für Gartenteiche kultiviert. Die Pflanze ist bereits seit 1886 als in Frankreich eingebürgert bekannt. Seit 1951 gibt es Vorkommen in Deutschland, häufig wird die Art allerdings nicht vom heimischen Gewöhnlichen Pfeilkraut unterschieden.

Verwendung

Die Wurzelknollen sind essbar, wie jene des Gewöhnlichen Pfeilkrauts. Die kartoffelähnlichen, kleinen und eiförmigen Knollen werden bis etwa 5 cm groß. Sie wurden schon von den Indianern genutzt. Später wurden sie von den frühen chinesischen Arbeitern in den USA angebaut und genutzt.

Literatur

  • Herbert L. Mason: A Flora of the Marshed of California. University of California Press, 1957, ISBN 0-520-01433-2, S. 117 ff, Fig. 51, 52, eingeschränkte Vorschau in der Google-Buchsuche.
  • Sagittaria latifolia in der Flora of North America, Vol. 22.
  • Robert K. Godfrey, Jean W. Wooten: Aquatic and Wetland Plants of Southeastern United States. University of Georgia Press, 1979, ISBN 978-0-8203-0420-5, S. 50, Fig. 25, eingeschränkte Vorschau in der Google-Buchsuche.

Weblinks

Commons: Breitblättriges Pfeilkraut (Sagittaria latifolia) – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien
  • Sagittaria latifolia bei Missouri Plants.
  • Breitblättriges Pfeilkraut bei Natura DB.
  • Sagittaria latifolia auf neophyten-schweiz.ch.
  • Common arrowhead bei Forestry Images (Bilder).

Einzelnachweise

  1. Ann Fowler Rhoads, Timothy A. Block: Aquatic Plants of Pennsylvania. University of Pennsylvania Press, 2011, ISBN 978-0-8122-4306-2, S. 31, 36 ff.
  2. Kenneth D. Heil, Steve L. O’Kane, Jr., Linda Mary Reeves, Arnold Clifford: Flora of the Four Corners Region: Vascular Plants of the San Juan River Drainage, Arizona, Colorado, New Mexico, and Utah. Missouri Botanical Garden, Volume 124, 2013, ISBN 978-1-930723-84-9, S. 102, online auf biodiversitylibrary.org.
  3. Herbert L. Mason: A Flora of the Marshed of California.
  4. Flora of North America, Vol. 22.
  5. Robert K. Godfrey, Jean W. Wooten: Aquatic and Wetland Plants of Southeastern United States.
  6. online bei Biblioteca Digital Real Jardín Botánico.
  7. Sagittaria latifolia bei KEW.
  8. Sagittaria latifolia auf neophyten-schweiz.ch.
  9. Norbert Griebl: Neophyten. Franckh-Kosmos Verlag, 2020, ISBN 978-3-440-16874-5, S. 31.
  10. Sagittaria latifolia bei Useful Temperate Plants.
  11. Nancy Jean Turner, Patrick von Aderkas: Sustained by First Nations: European newcomers' use of Indigenous plant foods in temperate North America. In: Acta Societatis Botanicorum Poloniae. 81(4), 2012, S. 295–315, doi:10.5586/asbp.2012.038, online auf researchgate.net.
  12. Arrowhead bei Our Tiny Homestead, abgerufen am 30. Juli 2024 (Zubereitung Knollen).
  13. Thomas S. Elias, Peter A. Dykeman: Edible Wild Plants. Sterling Pub., 1990, ISBN 0-8069-7488-5, S. 214.
  14. Harriet Kuhnlein, Nancy Turner: Traditional Plant Foods of Canadian Indigenous Peoples. Routledge, 2020, ISBN 978-0-367-51630-7 (Reprint), S. 70 f.
  15. Garry David Gitzen: Francis Drake in Nehalem Bay 1579. Revised Edition, Lulu Press, 2011, ISBN 978-1-105-22704-2, S. 74–77.
  16. Darcy Williamson: The Rocky Mountain Wild Foods Cookbook. Caxton, 1995, ISBN 0-87004-367-6, Chapter 1.

Autor: www.NiNa.Az

Veröffentlichungsdatum: 18 Jul 2025 / 13:46

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FruchtstandeBeschreibungDas krautige ausdauernde Breitblattrige Pfeilkraut erreicht eine Wuchshohe von bis uber 150 cm Die Pflanzen sind meist kahl bis manchmal behaart Die meist pfeilformigen sagittaten bis manchmal spiessformigen spitzen bis stumpfen Blattspreiten mit variablen Basallappen sind in der Breite sehr variabel Die gestielten und ganzrandigen Laubblatter haben eine intensiv leuchtgrune Farbe Die Blatter werden bis zu 40 cm lang und bis zu 25 cm breit Die Blattstiele werden bis uber 50 cm lang Schwimmblatter werden meist nicht ausgebildet Sagittaria latifolia ist einhausig monozisch oder zweihausig diozisch Ihre weissen und dreizahligen Bluten stehen wirtelig meist in Trauben oder selten in Rispen Sie bluht von Juni bis August Die meist gestielten eingeschlechtlichen Bluten mit doppelter Blutenhulle sind bis 4 cm gross Die weiblichen Bluten sind meist ohne Staminodien Es werden kleine etwa 2 cm grosse kompakte leicht abgeflacht rundliche Sammelfruchte mit vielen kleinen geschnabelten und geflugelte Nusschen Achanen mit abgeknicktem spitzem Schnabel und korkigen Flugeln gebildet Das Breitblattrige Pfeilkraut ist ein Flachwurzler weshalb sich seine Wurzeln in den oberen Bodenschichten befinden TaxonomieDie Erstbeschreibung erfolgte 1805 durch Carl Ludwig Willdenow in Species Plantarum Editio Quarta Tomus 4 Pars 1 auf Seite 409 Es sind viele Synonyme bekannt es werden keine Varietaten mehr gefuhrt Vorkommen und LebensraumDas Breitblattrige Pfeilkraut ist ursprunglich vom sudlichen und ostlichen sowie im zentralen und westlichen Nordamerika im sudlichen bis mittleren Kanada bis nach Mexiko Mittelamerika und ins nordliche Sudamerika sowie in Bolivien und auf Kuba verbreitet Es siedelt sich in Sumpfen und im flachen Wasser und an den Ufern stehender und langsam fliessender Gewasser an Kultur und Verbreitung als NeophytDas Breitblattrige Pfeilkraut Sagittara latifolia wird als Aquarienpflanze und als Zierpflanze fur Gartenteiche kultiviert Die Pflanze ist bereits seit 1886 als in Frankreich eingeburgert bekannt Seit 1951 gibt es Vorkommen in Deutschland haufig wird die Art allerdings nicht vom heimischen Gewohnlichen Pfeilkraut unterschieden VerwendungDie Wurzelknollen sind essbar wie jene des Gewohnlichen Pfeilkrauts Die kartoffelahnlichen kleinen und eiformigen Knollen werden bis etwa 5 cm gross Sie wurden schon von den Indianern genutzt Spater wurden sie von den fruhen chinesischen Arbeitern in den USA angebaut und genutzt LiteraturHerbert L Mason A Flora of the Marshed of California University of California Press 1957 ISBN 0 520 01433 2 S 117 ff Fig 51 52 eingeschrankte Vorschau in der Google Buchsuche Sagittaria latifolia in der Flora of North America Vol 22 Robert K Godfrey Jean W Wooten Aquatic and Wetland Plants of Southeastern United States University of Georgia Press 1979 ISBN 978 0 8203 0420 5 S 50 Fig 25 eingeschrankte Vorschau in der Google Buchsuche WeblinksCommons Breitblattriges Pfeilkraut Sagittaria latifolia Sammlung von Bildern Videos und Audiodateien Sagittaria latifolia bei Missouri Plants Breitblattriges Pfeilkraut bei Natura DB Sagittaria latifolia auf neophyten schweiz ch Common arrowhead bei Forestry Images Bilder EinzelnachweiseAnn Fowler Rhoads Timothy A Block Aquatic Plants of Pennsylvania University of Pennsylvania Press 2011 ISBN 978 0 8122 4306 2 S 31 36 ff Kenneth D Heil Steve L O Kane Jr Linda Mary Reeves Arnold Clifford Flora of the Four Corners Region Vascular Plants of the San Juan River Drainage Arizona Colorado New Mexico and Utah Missouri Botanical Garden Volume 124 2013 ISBN 978 1 930723 84 9 S 102 online auf biodiversitylibrary org Herbert L Mason A Flora of the Marshed of California Flora of North America Vol 22 Robert K Godfrey Jean W Wooten Aquatic and Wetland Plants of Southeastern United States online bei Biblioteca Digital Real Jardin Botanico Sagittaria latifolia bei KEW Sagittaria latifolia auf neophyten schweiz ch Norbert Griebl Neophyten Franckh Kosmos Verlag 2020 ISBN 978 3 440 16874 5 S 31 Sagittaria latifolia bei Useful Temperate Plants Nancy Jean Turner Patrick von Aderkas Sustained by First Nations European newcomers use of Indigenous plant foods in temperate North America In Acta Societatis Botanicorum Poloniae 81 4 2012 S 295 315 doi 10 5586 asbp 2012 038 online auf researchgate net Arrowhead bei Our Tiny Homestead abgerufen am 30 Juli 2024 Zubereitung Knollen Thomas S Elias Peter A Dykeman Edible Wild Plants Sterling Pub 1990 ISBN 0 8069 7488 5 S 214 Harriet Kuhnlein Nancy Turner Traditional Plant Foods of Canadian Indigenous Peoples Routledge 2020 ISBN 978 0 367 51630 7 Reprint S 70 f Garry David Gitzen Francis Drake in Nehalem Bay 1579 Revised Edition Lulu Press 2011 ISBN 978 1 105 22704 2 S 74 77 Darcy Williamson The Rocky Mountain Wild Foods Cookbook Caxton 1995 ISBN 0 87004 367 6 Chapter 1

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