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Die Bundesärztekammer BÄK ist die Spitzenorganisation der ärztlichen Selbstverwaltung Ihr voller Name lautet Bundesärzte

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Die Bundesärztekammer (BÄK) ist die Spitzenorganisation der ärztlichen Selbstverwaltung. Ihr voller Name lautet Bundesärztekammer (Arbeitsgemeinschaft der Deutschen Ärztekammern).

Bundesärztekammer
(Arbeitsgemeinschaft der Deutschen Ärztekammern)
(BÄK)
Rechtsform nicht eingetragener Verein
Gründung 18./19. Oktober 1947
Sitz Herbert-Lewin-Platz 1
10623 Berlin
Zweck Berufsvertretung aller Ärzte in Deutschland
Vorsitz Klaus Reinhardt
Mitglieder 17 Landesärztekammern
Website bundesaerztekammer.de

Die Arbeitsgemeinschaft der deutschen Ärztekammern ist keine Kammer oder sonstige Körperschaft des öffentlichen Rechts, sondern ein nicht eingetragener Verein ohne eigene Rechtsfähigkeit. Sitz der Bundesärztekammer ist Berlin (im Ortsteil Charlottenburg).

Die BÄK entstand im Jahr 1947 als Arbeitsgemeinschaft der westdeutschen Ärztekammern. Sie vertritt die berufspolitischen Interessen der Ärzte in der Bundesrepublik Deutschland.

Als Arbeitsgemeinschaft der 17 deutschen Ärztekammern ist die BÄK ein Zusammenschluss von Körperschaften des öffentlichen Rechts. Sie unterstützt die Landesärztekammern, wobei sie mittelbar auch gesetzliche Aufgaben wahrnimmt. Daneben sind der Bundesärztekammer auch unmittelbare gesetzliche Aufgaben zugewachsen, etwa im Rahmen der Qualitätssicherung, der Transfusions- oder der Transplantationsmedizin.

Geschichte

Vorläufer

Privatrechtliche regionale und örtliche Ärztevereine bildeten 1873 den Deutschen Ärztevereinsbund, der seitdem auch den Deutschen Ärztetag abhielt. Die im Hartmannbund und im Deutschen Ärztevereinsbund organisierte Ärzteschaft hatte schon seit 1926 die Errichtung einer Reichsärztekammer als nationale öffentlich-rechtliche Körperschaft angestrebt und gefordert, dass der Beruf des niedergelassenen Arztes nicht länger als „Gewerbe“ gelten solle. Erst das NS-Regime erfüllte diese Wünsche – mit der Reichsärzteordnung vom 13. Dezember 1935 und der darin beschriebenen Reichsärztekammer zur Eingliederung der Ärzteschaft in den NS-Staat. Die Reichsärztekammer war an Verbrechen beteiligt (Zwangssterilisationen, Patientenmorde). Die Reichsärztekammer einschließlich der Kassenärztlichen Vereinigung Deutschlands wurde von den Alliierten 1945 aufgelöst. Anschließend begannen Ärzte in den westlichen Besatzungszonen mit dem Aufbau regionaler, staatlich unabhängiger, privatrechtlicher Selbstverwaltungen, die erst in den 1950er Jahren in öffentlich-rechtliche Körperschaften überführt wurden. In der sowjetischen Besatzungszone dagegen wurden das Gesundheitswesen verstaatlicht und die Ärzteschaft gewerkschaftlich organisiert.

Die aktuelle Struktur der ärztlichen Selbstverwaltung

Die aktuelle föderale Struktur der ärztlichen Selbstverwaltung entstand nach dem Ende des Zweiten Weltkriegs. Ende 1945 hatten in allen drei westlichen Besatzungszonen regionale Ärztekammern ihre Arbeit wieder aufgenommen. Die erste Landesärztekammer als Körperschaft des öffentlichen Rechts wurde 1946 in Bayern gegründet. Den Abschluss dieser Entwicklung in Westdeutschland bildete die Gründung der Ärztekammer Berlin.

Die Vorsitzenden der Ärztekammern der amerikanischen, französischen und englischen Besatzungszonen schlossen sich 1946 erstmals locker zusammen. Auf einer Arbeitstagung am 14. und 15. Juni 1947 in Bad Nauheim gründeten sie die Arbeitsgemeinschaft der westdeutschen Ärztekammern. Diese sollte vor allem für einheitliche Rechtsverhältnisse für alle Ärzte in den neu gebildeten Bundesländern sorgen. Sitz der Arbeitsgemeinschaft war zunächst Bad Nauheim, wo auch der Vorstand tagte. Nachdem sich Bonn als Regierungssitz etabliert hatte, zog die Arbeitsgemeinschaft im Jahr 1951 nach Köln.

Der Weltärztebund nimmt deutsche Ärzte auf

Unter ihrer engen Verbindung mit dem NS-Regime hatte das internationale Ansehen der deutschen Ärzteschaft stark gelitten. Am 2. November 1946 entsandten die Vorsitzenden der westdeutschen Ärztekammern auf Initiative von Carl Oelemann eine Kommission zur Beobachtung des Nürnberger Ärzteprozesses. Dank der Arbeit dieser Kommission konnte 1947 eine Dokumentation aus Sicht der Ärzteschaft publiziert werden, die 1947 als Zwischenbericht verabschiedet worden war und 1949 als Abschlussbericht mit dem Titel Wissenschaft ohne Menschlichkeit. Medizinische und Eugenische Irrwege unter Diktatur, Bürokratie und Krieg erschien, mit Alexander Mitscherlich und Fred Mielke als Herausgebern. Nach dieser publizistischen Distanzierung von den Zielen und Praktiken der NS-Ärzte wurde 1951 die Aufnahme der westdeutschen Ärztevertreter in den Weltärztebund möglich.

Margarete Mitscherlich-Nielsen zitiert in einem Beitrag von 1999 aus den Ärztlichen Mitteilungen von 1950, wo Hans Neuffer in seinem Artikel zum Weltärztebund die Auffassung vertrat, dass mit der Aufnahme der deutschen Ärzteschaft auf der Grundlage dieser Dokumentation ein „endgültiger Schlußstrich unter die Vergangenheit der letzten Jahre“ gezogen werden könne. 1960 erschien Medizin ohne Menschlichkeit erstmals in einer Taschenbuchausgabe, nachdem die Ausgabe von 1949 bis auf einige hundert Exemplare aus dem Verkehr gezogen worden war und gut 10.000 Exemplare anscheinend nicht wie vorgesehen durch die Arbeitsgemeinschaft der Westdeutschen Ärztekammern an ihre Mitglieder verteilt worden waren. Für die Ausgabe von 1960 hatte die Bundesärztekammer zwar auf Anfrage von Mitscherlich ihr Vorwort aus der Ausgabe von 1949 freigegeben, Mitscherlich verzichtete aber darauf, weil er diese Stellungnahme von 1949 „im Hinblick auf eine Aufarbeitung als unzureichend empfand“. In seinem Vorwort zum Nachdruck 1977 resümiert Mitscherlich die Publikationsabsicht rückblickend auf die Situation 30 Jahre zuvor: „Damals stand in Frage, ob es gelingen würde, den Ärzteprozeß auf die Ebene individueller Kriminalakte herabzudrücken. Wir haben das Unsere dazu getan, solchen vereinfachenden Auffassungen entgegenzuwirken.“

Die Bezeichnung „Bundesärztekammer“ wurde seit 1955 geführt, zunächst noch mit dem Zusatz „(Arbeitsgemeinschaft der Westdeutschen Ärztekammern)“. Nach der Wiedervereinigung wurde die Bezeichnung in „Bundesärztekammer (Arbeitsgemeinschaft der Deutschen Ärztekammern)“ geändert.

Nach 1990 entstanden auch in den fünf neuen Bundesländern Ärztekammern als Körperschaften des öffentlichen Rechts. Insgesamt gibt es in Deutschland heute 17 Landesärztekammern. Seit 1990 ist das Prinzip der ärztlichen Selbstverwaltung in ganz Deutschland etabliert. Nachdem der Bundestag beschlossen hatte, den Regierungssitz von Bonn nach Berlin zu verlegen, stimmte der 103. Deutsche Ärztetag im Jahr 2000 ebenfalls für den Umzug nach Berlin. Seit Juni 2004 sitzt die Bundesärztekammer auf dem ehemaligen KPM-Gelände in Berlin-Tiergarten.

Gebäude des Gemeinsamen Bundesausschusses (links), der Kassenärztlichen Bundesvereinigung (Mitte) und der Bundesärztekammer (rechts) am Herbert-Lewin-Platz in Berlin-Charlottenburg

Verfasstheit und Aufgaben

Als Vereinigung der 17 deutschen Ärztekammern (diese hingegen sind gesetzliche errichtete Körperschaften des öffentlichen Rechts) wirkt die Bundesärztekammer am gesundheitspolitischen Meinungsbildungsprozess der Gesellschaft mit. Die Bundesärztekammer unterstützt die Arbeit der Ärztekammern und nimmt dabei mittelbar auch gesetzliche Aufgaben wahr. Unmittelbare gesetzliche Aufgaben der Bundesärztekammer sind unter anderem Qualitätssicherung und die Transplantationsgesetzgebung.

Die Kammergesetze der Bundesländer verpflichten die Angehörigen der verkammerten Berufe zur Mitgliedschaft in ihren regionalen Apotheker-, Zahnärzte- oder Ärztekammern. Der einzelne Arzt gehört somit der Bundesärztekammer lediglich mittelbar über die Pflichtmitgliedschaft in seiner Ärztekammer an. Der einmal jährlich stattfindende Deutsche Ärztetag ist die Hauptversammlung der Bundesärztekammer.

Die Bundesärztekammer ist mit der Kassenärztlichen Bundesvereinigung Herausgeberin des Deutschen Ärzteblatts. Gemeinsam mit der Kassenärztlichen Bundesvereinigung unterhält die Bundesärztekammer das Ärztliche Zentrum für Qualität in der Medizin (ÄZQ).

Von 1959 bis 1973 amtierte Ernst Fromm als Präsident, 1973 bis 1977 Hans Joachim Sewering, bis 1999 Karsten Vilmar, bis 2011 Jörg-Dietrich Hoppe. Vom 2. Juni 2011 bis Mai 2019 war Frank Ulrich Montgomery Präsident der Bundesärztekammer. Am 30. Mai 2019 wurde Klaus Reinhardt zum neuen Vorsitzenden gewählt. Vizepräsidentinnen wurden Heidrun Gitter und Ellen Lundershausen. Reinhardts Vorgänger Montgomery wurde zum Ehrenpräsidenten ernannt.

Zu den Aufgaben der BÄK gehören unter anderem:

  • Pflege des Zusammengehörigkeitsgefühls aller in Deutschland tätigen Ärzte und ihre Beratung und Unterrichtung bei für Ärzte wichtigen Vorgängen
  • Herbeiführung einer möglichst einheitlichen Regelung der ärztlichen Berufspflichten und Grundsätze für die ärztliche Tätigkeit
  • Wahrung der beruflichen Belange der Ärzteschaft in Angelegenheiten, die über den Zuständigkeitsbereich eines Landes hinausgehen
  • Kontakte zur Bundesregierung und Bundesrat sowie zu den politischen Parteien
  • Vermittlung der Position der Ärzteschaft zu gesundheitspolitischen und medizinischen Fragen
  • Förderung der ärztlichen Fortbildung und Qualitätssicherung
  • Herstellung von Beziehungen zur medizinischen Wissenschaft und zu ärztlichen Vereinigungen des Auslandes
  • (Muster-)Berufsordnung: regelt ethische und berufsrechtliche Pflichten der Ärzte untereinander und gegenüber den Patienten. Darunter fällt z. B. die Schweigepflicht des Arztes (der Arzt hat über das, was ihm in seiner Eigenschaft als Arzt von seinem Patienten anvertraut oder über ihn bekannt geworden ist, zu schweigen)
  • (Muster-)Weiterbildungsordnung: definiert Inhalt, Dauer und Ziele der Weiterbildung und der Facharztbezeichnungen

Gremien und Einrichtungen

Um ihre Aufgaben wahrzunehmen, hat die Bundesärztekammer eine Reihe von Fachausschüssen und Ständigen Konferenzen gebildet, u. a.:

  • Transplantationsmedizin
    • Prüfungskommission
    • Überwachungskommission
    • Ständige Kommission Organtransplantation
    • Vertrauensstelle „Transplantationsmedizin“
  • Wissenschaftlicher Beirat: Dieser setzt sich aus fast 40 Wissenschaftlern aus allen Fachbereichen der Medizin zusammen. Seine Aufgaben sind die Beratung bei medizinisch-wissenschaftlichen Fragen, die bei der Vorbereitung und Durchführung von Gesetzen im Bereich des Gesundheitswesens und der ärztlichen Berufsausübung auftreten; die Erarbeitung von Leit- bzw. Richtlinien zu diagnostischen und therapeutischen Verfahren und Methoden unter Berücksichtigung von ethischen Aspekten. Im Transplantationsgesetz ist der Wissenschaftliche Beirat als normative Einrichtung genannt.
  • Zentrale Ethikkommission (ZEKO) bei der Bundesärztekammer
  • Ständige Konferenz der Geschäftsführungen und Vorsitzenden der Ethik-Kommissionen der Landesärztekammern
  • Ärztliches Zentrum für Qualität in der Medizin ÄZQ, gemeinsame Einrichtung mit der Kassenärztlichen Bundesvereinigung (gegründet 1995, aufgelöst zum 31. Dezember 2024)

Mitgliedschaften

1951 wurde der Verband unter dem damaligen Namen Arbeitsgemeinschaft der Westdeutschen Ärztekammern in den Weltärztebund aufgenommen.

Seit 2011 ist die Bundesärztekammer Mitglied bei der Europäischen Bewegung Deutschland (EBD).

Auszeichnungen

Die wichtigsten Auszeichnungen der Bundesärztekammer sind die Paracelsus-Medaille, die Ernst-von Bergmann-Plakette und das Ehrenzeichen der deutschen Ärzteschaft.

Forschungspreise

Die Bundesärztekammer schreibt zusammen mit dem Bundesministerium für Gesundheit, der Kassenärztlichen Bundesvereinigung und der Bundeszahnärztekammer den Herbert-Lewin-Preis aus. Er zeichnet Forschende aus, die sich mit der Aufarbeitung der Geschichte der Ärzteschaft in der Zeit des Nationalsozialismus beschäftigen. Der Preis ist mit insgesamt 12.500 Euro dotiert und wurde bislang fünfmal vergeben.

Siehe auch

  • Bundeszahnärztekammer (BZÄK)
  • Medizinethik
  • Gesundheitspolitik
  • Gesundheitswesen
  • Ärztevereinigung

Literatur

  • Fabian Kliesch: Das Ethos der Bundesärztekammer. Eine Untersuchung ihrer Verlautbarungen zu Themen des Lebensanfangs und Lebensendes. (Edition Ethik Band 10). Edition Ruprecht, Göttingen 2013, ISBN 978-3-8469-0017-8.
  • Thomas Gerst: Neuaufbau und Konsolidierung: Ärztliche Selbstverwaltung und Interessenvertretung in den drei Westzonen und der Bundesrepublik Deutschland 1945–1995. In: Robert Jütte (Hrsg.): Geschichte der deutschen Ärzteschaft. Köln 1997, S. 195–242.

Weblinks

Commons: Bundesärztekammer – Sammlung von Bildern
  • Geschichte der Bundesärztekammer
  • Website der Zentralen Ethikkommission bei der Bundesärztekammer
  • Weiterbildung in der Bundesärztekammer
  • Thomas Gerst: Ärztliche Standesorganisation und Standespolitik in Deutschland 1945-1955 Stuttgart, Franz Steiner Verlag, 2004, S. 31

Einzelnachweise

  1. Eckhard Nagel: Das Gesundheitswesen in Deutschland. Strukturen, Leistungen, Weiterentwicklung. Deutscher Ärzte-Verlag, Köln 2007, ISBN 978-3-7691-3220-5, S. 325. 
  2. Bundesärztekammer (Hrsg.): Tätigkeitsbericht 2015. S. 45. 
  3. Reichsministerium des Inneren: Reichsärzteordnung vom 13. Dezember 1935. (pdf) S. 12, abgerufen am 26. März 2022. 
  4. Martin Rüther: Ärzte im NS-Staat. (pdf) In: Deutsches Ärzteblatt. 23. Mai 1997, S. 1422–1423, abgerufen am 24. März 2022. 
  5. Norbert Jachertz: NS-Machtergreifung(II).Abwärts auf der schiefen Bahn. (pdf) In: Deutsches Ärzteblatt. 11. April 2008, S. 781–784, archiviert vom Original (nicht mehr online verfügbar) am 24. März 2022; abgerufen am 24. März 2022.  Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.@1@2 
  6. Geschichte der Bundesärztekammer. Archiviert vom Original (nicht mehr online verfügbar) am 28. August 2017; abgerufen am 28. August 2017. 
  7. Jürgen Peter: Unmittelbare Reaktionen auf den Prozess. In: Angelika Ebbinghaus, Klaus Dörner (Hrsg.): Vernichten und Heilen. Der Nürnberger Ärzteprozess und seine Folgen. Aufbau Verlag, Berlin 2001, ISBN 3-351-02514-9, S. 452–475.
  8. Geschichte der Bundesärztekammer (Memento vom 7. April 2014 im Internet Archive), baek.de, 25. Oktober 2007.
  9. Margarete Mitscherlich-Nielsen: Wissenschaft ohne Menschlichkeit – Medizin und Antisemitismus. In: psychosozial. 22 (1999), Heft IV (Nr. 78), S. 21–30.
  10. Vgl. Vermutungen von H.-M. Lohmann und R. J. Lifton sowie erhellende Informationen in Briefen von Mielke und Mitscherlich („Nur wenige 100 Exemplare kamen in den Buchhandel“, S. 69, Fußnote 141) In: Jürgen Peter: Das umstrittene Schicksal der Dokumentation Wissenschaft ohne Menschlichkeit. (1949) In: Der Nürnberger Ärzteprozess im Spiegel seiner Aufarbeitung anhand der drei Dokumentensammlungen von Alexander Mitscherlich und Fred Mielke. 2. Auflage. Lit-Verlag, Münster 1998, ISBN 3-8258-2112-9, S. 68–71, Fußnote 137.
  11. Jürgen Peter: Das umstrittene Schicksal der Dokumentation „Wissenschaft ohne Menschlichkeit.“ (1949) In: Der Nürnberger Ärzteprozess im Spiegel seiner Aufarbeitung anhand der drei Dokumentensammlungen von Alexander Mitscherlich und Fred Mielke. 3., überarbeitete Auflage. Lit-Verlag, Münster 2013, ISBN 978-3-8258-2112-8, S. 68–71.
  12. Alexander Mitscherlich, Fred Mielke (Hrsg.): Medizin ohne Menschlichkeit. Dokumente des Nürnberger Ärzteprozesses. Neuauflage von Wissenschaft ohne Menschlichkeit. Fischer Taschenbuchverlag, Frankfurt am Main 1960. (1978, ISBN 3-596-22003-3)
  13. Geschichte der Bundesärztekammer. Archiviert vom Original (nicht mehr online verfügbar) am 28. August 2017; abgerufen am 28. August 2018. 
  14. Schwerpunkte der Deutschen Ärztetage seit 1948 (Memento vom 7. April 2014 im Internet Archive), bundesaerztekammer.de
  15. Bundesärztekammer: Gemälde ehemaliger Präsidenten. In: Deutsches Ärzteblatt. Abgerufen am 25. Oktober 2011.
  16. Dr. Klaus Reinhardt neuer Präsident der Bundesärztekammer. Bundesärztekammer, 30. Mai 2019, abgerufen am 22. Juni 2019. 
  17. Rebecca Beerheide: Reinhardt, Klaus. In: Deutsches Ärzteblatt. Band 116, Heft 51–52, 23. Dezember 2019, S. B 1962.
  18. Prüfungskommission gemäß § 12 Abs. 4 S. 2 Nr. 4 TPG. Archiviert vom Original (nicht mehr online verfügbar) am 25. Januar 2022; abgerufen am 25. Januar 2022 (deutsch). 
  19. Überwachungskommission gemäß § 11 Abs. 3 S. 4 TPG. Archiviert vom Original (nicht mehr online verfügbar) am 25. Januar 2022; abgerufen am 25. Januar 2022 (deutsch). 
  20. Ständige Kommission Organtransplantation der Bundesärztekammer. Archiviert vom Original (nicht mehr online verfügbar) am 25. Januar 2022; abgerufen am 25. Januar 2022 (deutsch). 
  21. Vertrauensstelle „Transplantationsmedizin“. Archiviert vom Original (nicht mehr online verfügbar) am 21. Januar 2022; abgerufen am 25. Januar 2022 (deutsch). 
  22. Wissenschaftlicher Beirat. Abgerufen am 25. Januar 2022 (deutsch). 
  23. Wissenschaftlicher Beirat auf der Seite der Bundesärztekammer (Memento vom 22. Dezember 2014 im Internet Archive)
  24. Ständige Konferenz der Geschäftsführungen und Vorsitzenden der Ethik-Kommissionen der Landesärztekammern. Abgerufen am 25. Januar 2022 (deutsch). 
  25. Deutscher Ärzteverlag GmbH, Redaktion Deutsches Ärzteblatt: Ärztliches Zentrum für Qualität wird aufgelöst. 16. April 2024, abgerufen am 22. Oktober 2024. 
  26. ÄZQ Soll Eingestellt Werden – Ende Der Nationalen Versorgungsleitlinien? | Der Arzneimittelbrief. 22. Mai 2024, abgerufen am 22. Oktober 2024 (deutsch). 
  27. Auszeichnungen. Abgerufen am 9. Dezember 2024. 
  28. Forschungspreis zur Rolle der Ärzteschaft in der Zeit des Nationalsozialismus. Bundesärztekammer, archiviert vom Original (nicht mehr online verfügbar) am 5. Dezember 2017; abgerufen am 10. Dezember 2017. 
Landesärztekammern in Deutschland

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Siehe auch: Bundesärztekammer

52.51472222222213.333611111111Koordinaten: 52° 30′ 53″ N, 13° 20′ 1″ O

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Autor: www.NiNa.Az

Veröffentlichungsdatum: 24 Jun 2025 / 13:29

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Die Bundesarztekammer BAK ist die Spitzenorganisation der arztlichen Selbstverwaltung Ihr voller Name lautet Bundesarztekammer Arbeitsgemeinschaft der Deutschen Arztekammern Bundesarztekammer Arbeitsgemeinschaft der Deutschen Arztekammern BAK Rechtsform nicht eingetragener VereinGrundung 18 19 Oktober 1947Sitz Herbert Lewin Platz 1 10623 BerlinZweck Berufsvertretung aller Arzte in DeutschlandVorsitz Klaus ReinhardtMitglieder 17 LandesarztekammernWebsite bundesaerztekammer de Die Arbeitsgemeinschaft der deutschen Arztekammern ist keine Kammer oder sonstige Korperschaft des offentlichen Rechts sondern ein nicht eingetragener Verein ohne eigene Rechtsfahigkeit Sitz der Bundesarztekammer ist Berlin im Ortsteil Charlottenburg Die BAK entstand im Jahr 1947 als Arbeitsgemeinschaft der westdeutschen Arztekammern Sie vertritt die berufspolitischen Interessen der Arzte in der Bundesrepublik Deutschland Als Arbeitsgemeinschaft der 17 deutschen Arztekammern ist die BAK ein Zusammenschluss von Korperschaften des offentlichen Rechts Sie unterstutzt die Landesarztekammern wobei sie mittelbar auch gesetzliche Aufgaben wahrnimmt Daneben sind der Bundesarztekammer auch unmittelbare gesetzliche Aufgaben zugewachsen etwa im Rahmen der Qualitatssicherung der Transfusions oder der Transplantationsmedizin GeschichteVorlaufer Privatrechtliche regionale und ortliche Arztevereine bildeten 1873 den Deutschen Arztevereinsbund der seitdem auch den Deutschen Arztetag abhielt Die im Hartmannbund und im Deutschen Arztevereinsbund organisierte Arzteschaft hatte schon seit 1926 die Errichtung einer Reichsarztekammer als nationale offentlich rechtliche Korperschaft angestrebt und gefordert dass der Beruf des niedergelassenen Arztes nicht langer als Gewerbe gelten solle Erst das NS Regime erfullte diese Wunsche mit der Reichsarzteordnung vom 13 Dezember 1935 und der darin beschriebenen Reichsarztekammer zur Eingliederung der Arzteschaft in den NS Staat Die Reichsarztekammer war an Verbrechen beteiligt Zwangssterilisationen Patientenmorde Die Reichsarztekammer einschliesslich der Kassenarztlichen Vereinigung Deutschlands wurde von den Alliierten 1945 aufgelost Anschliessend begannen Arzte in den westlichen Besatzungszonen mit dem Aufbau regionaler staatlich unabhangiger privatrechtlicher Selbstverwaltungen die erst in den 1950er Jahren in offentlich rechtliche Korperschaften uberfuhrt wurden In der sowjetischen Besatzungszone dagegen wurden das Gesundheitswesen verstaatlicht und die Arzteschaft gewerkschaftlich organisiert Die aktuelle Struktur der arztlichen Selbstverwaltung Auszahlung des 3 Wahlgangs 2019 Die aktuelle foderale Struktur der arztlichen Selbstverwaltung entstand nach dem Ende des Zweiten Weltkriegs Ende 1945 hatten in allen drei westlichen Besatzungszonen regionale Arztekammern ihre Arbeit wieder aufgenommen Die erste Landesarztekammer als Korperschaft des offentlichen Rechts wurde 1946 in Bayern gegrundet Den Abschluss dieser Entwicklung in Westdeutschland bildete die Grundung der Arztekammer Berlin Die Vorsitzenden der Arztekammern der amerikanischen franzosischen und englischen Besatzungszonen schlossen sich 1946 erstmals locker zusammen Auf einer Arbeitstagung am 14 und 15 Juni 1947 in Bad Nauheim grundeten sie die Arbeitsgemeinschaft der westdeutschen Arztekammern Diese sollte vor allem fur einheitliche Rechtsverhaltnisse fur alle Arzte in den neu gebildeten Bundeslandern sorgen Sitz der Arbeitsgemeinschaft war zunachst Bad Nauheim wo auch der Vorstand tagte Nachdem sich Bonn als Regierungssitz etabliert hatte zog die Arbeitsgemeinschaft im Jahr 1951 nach Koln Der Weltarztebund nimmt deutsche Arzte auf Unter ihrer engen Verbindung mit dem NS Regime hatte das internationale Ansehen der deutschen Arzteschaft stark gelitten Am 2 November 1946 entsandten die Vorsitzenden der westdeutschen Arztekammern auf Initiative von Carl Oelemann eine Kommission zur Beobachtung des Nurnberger Arzteprozesses Dank der Arbeit dieser Kommission konnte 1947 eine Dokumentation aus Sicht der Arzteschaft publiziert werden die 1947 als Zwischenbericht verabschiedet worden war und 1949 als Abschlussbericht mit dem Titel Wissenschaft ohne Menschlichkeit Medizinische und Eugenische Irrwege unter Diktatur Burokratie und Krieg erschien mit Alexander Mitscherlich und Fred Mielke als Herausgebern Nach dieser publizistischen Distanzierung von den Zielen und Praktiken der NS Arzte wurde 1951 die Aufnahme der westdeutschen Arztevertreter in den Weltarztebund moglich Margarete Mitscherlich Nielsen zitiert in einem Beitrag von 1999 aus den Arztlichen Mitteilungen von 1950 wo Hans Neuffer in seinem Artikel zum Weltarztebund die Auffassung vertrat dass mit der Aufnahme der deutschen Arzteschaft auf der Grundlage dieser Dokumentation ein endgultiger Schlussstrich unter die Vergangenheit der letzten Jahre gezogen werden konne 1960 erschien Medizin ohne Menschlichkeit erstmals in einer Taschenbuchausgabe nachdem die Ausgabe von 1949 bis auf einige hundert Exemplare aus dem Verkehr gezogen worden war und gut 10 000 Exemplare anscheinend nicht wie vorgesehen durch die Arbeitsgemeinschaft der Westdeutschen Arztekammern an ihre Mitglieder verteilt worden waren Fur die Ausgabe von 1960 hatte die Bundesarztekammer zwar auf Anfrage von Mitscherlich ihr Vorwort aus der Ausgabe von 1949 freigegeben Mitscherlich verzichtete aber darauf weil er diese Stellungnahme von 1949 im Hinblick auf eine Aufarbeitung als unzureichend empfand In seinem Vorwort zum Nachdruck 1977 resumiert Mitscherlich die Publikationsabsicht ruckblickend auf die Situation 30 Jahre zuvor Damals stand in Frage ob es gelingen wurde den Arzteprozess auf die Ebene individueller Kriminalakte herabzudrucken Wir haben das Unsere dazu getan solchen vereinfachenden Auffassungen entgegenzuwirken Die Bezeichnung Bundesarztekammer wurde seit 1955 gefuhrt zunachst noch mit dem Zusatz Arbeitsgemeinschaft der Westdeutschen Arztekammern Nach der Wiedervereinigung wurde die Bezeichnung in Bundesarztekammer Arbeitsgemeinschaft der Deutschen Arztekammern geandert Nach 1990 entstanden auch in den funf neuen Bundeslandern Arztekammern als Korperschaften des offentlichen Rechts Insgesamt gibt es in Deutschland heute 17 Landesarztekammern Seit 1990 ist das Prinzip der arztlichen Selbstverwaltung in ganz Deutschland etabliert Nachdem der Bundestag beschlossen hatte den Regierungssitz von Bonn nach Berlin zu verlegen stimmte der 103 Deutsche Arztetag im Jahr 2000 ebenfalls fur den Umzug nach Berlin Seit Juni 2004 sitzt die Bundesarztekammer auf dem ehemaligen KPM Gelande in Berlin Tiergarten Gebaude des Gemeinsamen Bundesausschusses links der Kassenarztlichen Bundesvereinigung Mitte und der Bundesarztekammer rechts am Herbert Lewin Platz in Berlin CharlottenburgVerfasstheit und AufgabenAls Vereinigung der 17 deutschen Arztekammern diese hingegen sind gesetzliche errichtete Korperschaften des offentlichen Rechts wirkt die Bundesarztekammer am gesundheitspolitischen Meinungsbildungsprozess der Gesellschaft mit Die Bundesarztekammer unterstutzt die Arbeit der Arztekammern und nimmt dabei mittelbar auch gesetzliche Aufgaben wahr Unmittelbare gesetzliche Aufgaben der Bundesarztekammer sind unter anderem Qualitatssicherung und die Transplantationsgesetzgebung Die Kammergesetze der Bundeslander verpflichten die Angehorigen der verkammerten Berufe zur Mitgliedschaft in ihren regionalen Apotheker Zahnarzte oder Arztekammern Der einzelne Arzt gehort somit der Bundesarztekammer lediglich mittelbar uber die Pflichtmitgliedschaft in seiner Arztekammer an Der einmal jahrlich stattfindende Deutsche Arztetag ist die Hauptversammlung der Bundesarztekammer Die Bundesarztekammer ist mit der Kassenarztlichen Bundesvereinigung Herausgeberin des Deutschen Arzteblatts Gemeinsam mit der Kassenarztlichen Bundesvereinigung unterhalt die Bundesarztekammer das Arztliche Zentrum fur Qualitat in der Medizin AZQ Von 1959 bis 1973 amtierte Ernst Fromm als Prasident 1973 bis 1977 Hans Joachim Sewering bis 1999 Karsten Vilmar bis 2011 Jorg Dietrich Hoppe Vom 2 Juni 2011 bis Mai 2019 war Frank Ulrich Montgomery Prasident der Bundesarztekammer Am 30 Mai 2019 wurde Klaus Reinhardt zum neuen Vorsitzenden gewahlt Vizeprasidentinnen wurden Heidrun Gitter und Ellen Lundershausen Reinhardts Vorganger Montgomery wurde zum Ehrenprasidenten ernannt Zu den Aufgaben der BAK gehoren unter anderem Pflege des Zusammengehorigkeitsgefuhls aller in Deutschland tatigen Arzte und ihre Beratung und Unterrichtung bei fur Arzte wichtigen Vorgangen Herbeifuhrung einer moglichst einheitlichen Regelung der arztlichen Berufspflichten und Grundsatze fur die arztliche Tatigkeit Wahrung der beruflichen Belange der Arzteschaft in Angelegenheiten die uber den Zustandigkeitsbereich eines Landes hinausgehen Kontakte zur Bundesregierung und Bundesrat sowie zu den politischen Parteien Vermittlung der Position der Arzteschaft zu gesundheitspolitischen und medizinischen Fragen Forderung der arztlichen Fortbildung und Qualitatssicherung Herstellung von Beziehungen zur medizinischen Wissenschaft und zu arztlichen Vereinigungen des Auslandes Muster Berufsordnung regelt ethische und berufsrechtliche Pflichten der Arzte untereinander und gegenuber den Patienten Darunter fallt z B die Schweigepflicht des Arztes der Arzt hat uber das was ihm in seiner Eigenschaft als Arzt von seinem Patienten anvertraut oder uber ihn bekannt geworden ist zu schweigen Muster Weiterbildungsordnung definiert Inhalt Dauer und Ziele der Weiterbildung und der FacharztbezeichnungenGremien und EinrichtungenUm ihre Aufgaben wahrzunehmen hat die Bundesarztekammer eine Reihe von Fachausschussen und Standigen Konferenzen gebildet u a Transplantationsmedizin Prufungskommission Uberwachungskommission Standige Kommission Organtransplantation Vertrauensstelle Transplantationsmedizin Wissenschaftlicher Beirat Dieser setzt sich aus fast 40 Wissenschaftlern aus allen Fachbereichen der Medizin zusammen Seine Aufgaben sind die Beratung bei medizinisch wissenschaftlichen Fragen die bei der Vorbereitung und Durchfuhrung von Gesetzen im Bereich des Gesundheitswesens und der arztlichen Berufsausubung auftreten die Erarbeitung von Leit bzw Richtlinien zu diagnostischen und therapeutischen Verfahren und Methoden unter Berucksichtigung von ethischen Aspekten Im Transplantationsgesetz ist der Wissenschaftliche Beirat als normative Einrichtung genannt Zentrale Ethikkommission ZEKO bei der Bundesarztekammer Standige Konferenz der Geschaftsfuhrungen und Vorsitzenden der Ethik Kommissionen der Landesarztekammern Arztliches Zentrum fur Qualitat in der Medizin AZQ gemeinsame Einrichtung mit der Kassenarztlichen Bundesvereinigung gegrundet 1995 aufgelost zum 31 Dezember 2024 Mitgliedschaften1951 wurde der Verband unter dem damaligen Namen Arbeitsgemeinschaft der Westdeutschen Arztekammern in den Weltarztebund aufgenommen Seit 2011 ist die Bundesarztekammer Mitglied bei der Europaischen Bewegung Deutschland EBD AuszeichnungenDie wichtigsten Auszeichnungen der Bundesarztekammer sind die Paracelsus Medaille die Ernst von Bergmann Plakette und das Ehrenzeichen der deutschen Arzteschaft ForschungspreiseDie Bundesarztekammer schreibt zusammen mit dem Bundesministerium fur Gesundheit der Kassenarztlichen Bundesvereinigung und der Bundeszahnarztekammer den Herbert Lewin Preis aus Er zeichnet Forschende aus die sich mit der Aufarbeitung der Geschichte der Arzteschaft in der Zeit des Nationalsozialismus beschaftigen Der Preis ist mit insgesamt 12 500 Euro dotiert und wurde bislang funfmal vergeben Siehe auchBundeszahnarztekammer BZAK Medizinethik Gesundheitspolitik Gesundheitswesen ArztevereinigungLiteraturFabian Kliesch Das Ethos der Bundesarztekammer Eine Untersuchung ihrer Verlautbarungen zu Themen des Lebensanfangs und Lebensendes Edition Ethik Band 10 Edition Ruprecht Gottingen 2013 ISBN 978 3 8469 0017 8 Thomas Gerst Neuaufbau und Konsolidierung Arztliche Selbstverwaltung und Interessenvertretung in den drei Westzonen und der Bundesrepublik Deutschland 1945 1995 In Robert Jutte Hrsg Geschichte der deutschen Arzteschaft Koln 1997 S 195 242 WeblinksCommons Bundesarztekammer Sammlung von Bildern Geschichte der Bundesarztekammer Website der Zentralen Ethikkommission bei der Bundesarztekammer Weiterbildung in der Bundesarztekammer Thomas Gerst Arztliche Standesorganisation und Standespolitik in Deutschland 1945 1955 Stuttgart Franz Steiner Verlag 2004 S 31EinzelnachweiseEckhard Nagel Das Gesundheitswesen in Deutschland Strukturen Leistungen Weiterentwicklung Deutscher Arzte Verlag Koln 2007 ISBN 978 3 7691 3220 5 S 325 Bundesarztekammer Hrsg Tatigkeitsbericht 2015 S 45 Reichsministerium des Inneren Reichsarzteordnung vom 13 Dezember 1935 pdf S 12 abgerufen am 26 Marz 2022 Martin Ruther Arzte im NS Staat pdf In Deutsches Arzteblatt 23 Mai 1997 S 1422 1423 abgerufen am 24 Marz 2022 Norbert Jachertz NS Machtergreifung II Abwarts auf der schiefen Bahn pdf In Deutsches Arzteblatt 11 April 2008 S 781 784 archiviert vom Original nicht mehr online verfugbar am 24 Marz 2022 abgerufen am 24 Marz 2022 Info Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht gepruft Bitte prufe Original und Archivlink gemass Anleitung und entferne dann diesen Hinweis 1 2 Geschichte der Bundesarztekammer Archiviert vom Original nicht mehr online verfugbar am 28 August 2017 abgerufen am 28 August 2017 Jurgen Peter Unmittelbare Reaktionen auf den Prozess In Angelika Ebbinghaus Klaus Dorner Hrsg Vernichten und Heilen Der Nurnberger Arzteprozess und seine Folgen Aufbau Verlag Berlin 2001 ISBN 3 351 02514 9 S 452 475 Geschichte der Bundesarztekammer Memento vom 7 April 2014 im Internet Archive baek de 25 Oktober 2007 Margarete Mitscherlich Nielsen Wissenschaft ohne Menschlichkeit Medizin und Antisemitismus In psychosozial 22 1999 Heft IV Nr 78 S 21 30 Vgl Vermutungen von H M Lohmann und R J Lifton sowie erhellende Informationen in Briefen von Mielke und Mitscherlich Nur wenige 100 Exemplare kamen in den Buchhandel S 69 Fussnote 141 In Jurgen Peter Das umstrittene Schicksal der Dokumentation Wissenschaft ohne Menschlichkeit 1949 In Der Nurnberger Arzteprozess im Spiegel seiner Aufarbeitung anhand der drei Dokumentensammlungen von Alexander Mitscherlich und Fred Mielke 2 Auflage Lit Verlag Munster 1998 ISBN 3 8258 2112 9 S 68 71 Fussnote 137 Jurgen Peter Das umstrittene Schicksal der Dokumentation Wissenschaft ohne Menschlichkeit 1949 In Der Nurnberger Arzteprozess im Spiegel seiner Aufarbeitung anhand der drei Dokumentensammlungen von Alexander Mitscherlich und Fred Mielke 3 uberarbeitete Auflage Lit Verlag Munster 2013 ISBN 978 3 8258 2112 8 S 68 71 Alexander Mitscherlich Fred Mielke Hrsg Medizin ohne Menschlichkeit Dokumente des Nurnberger Arzteprozesses Neuauflage von Wissenschaft ohne Menschlichkeit Fischer Taschenbuchverlag Frankfurt am Main 1960 1978 ISBN 3 596 22003 3 Geschichte der Bundesarztekammer Archiviert vom Original nicht mehr online verfugbar am 28 August 2017 abgerufen am 28 August 2018 Schwerpunkte der Deutschen Arztetage seit 1948 Memento vom 7 April 2014 im Internet Archive bundesaerztekammer de Bundesarztekammer Gemalde ehemaliger Prasidenten In Deutsches Arzteblatt Abgerufen am 25 Oktober 2011 Dr Klaus Reinhardt neuer Prasident der Bundesarztekammer Bundesarztekammer 30 Mai 2019 abgerufen am 22 Juni 2019 Rebecca Beerheide Reinhardt Klaus In Deutsches Arzteblatt Band 116 Heft 51 52 23 Dezember 2019 S B 1962 Prufungskommission gemass 12 Abs 4 S 2 Nr 4 TPG Archiviert vom Original nicht mehr online verfugbar am 25 Januar 2022 abgerufen am 25 Januar 2022 deutsch Uberwachungskommission gemass 11 Abs 3 S 4 TPG Archiviert vom Original nicht mehr online verfugbar am 25 Januar 2022 abgerufen am 25 Januar 2022 deutsch Standige Kommission Organtransplantation der Bundesarztekammer Archiviert vom Original nicht mehr online verfugbar am 25 Januar 2022 abgerufen am 25 Januar 2022 deutsch Vertrauensstelle Transplantationsmedizin Archiviert vom Original nicht mehr online verfugbar am 21 Januar 2022 abgerufen am 25 Januar 2022 deutsch Wissenschaftlicher Beirat Abgerufen am 25 Januar 2022 deutsch Wissenschaftlicher Beirat auf der Seite der Bundesarztekammer Memento vom 22 Dezember 2014 im Internet Archive Standige Konferenz der Geschaftsfuhrungen und Vorsitzenden der Ethik Kommissionen der Landesarztekammern Abgerufen am 25 Januar 2022 deutsch Deutscher Arzteverlag GmbH Redaktion Deutsches Arzteblatt Arztliches Zentrum fur Qualitat wird aufgelost 16 April 2024 abgerufen am 22 Oktober 2024 AZQ Soll Eingestellt Werden Ende Der Nationalen Versorgungsleitlinien Der Arzneimittelbrief 22 Mai 2024 abgerufen am 22 Oktober 2024 deutsch Auszeichnungen Abgerufen am 9 Dezember 2024 Forschungspreis zur Rolle der Arzteschaft in der Zeit des Nationalsozialismus Bundesarztekammer archiviert vom Original nicht mehr online verfugbar am 5 Dezember 2017 abgerufen am 10 Dezember 2017 Landesarztekammern in Deutschland Landesarztekammer Baden Wurttemberg Bayerische Landesarztekammer Arztekammer Berlin Landesarztekammer Brandenburg Arztekammer Bremen Arztekammer Hamburg Landesarztekammer Hessen Arztekammer Mecklenburg Vorpommern Arztekammer Niedersachsen Arztekammer Nordrhein Landesarztekammer Rheinland Pfalz Arztekammer des Saarlandes Sachsische Landesarztekammer Arztekammer Sachsen Anhalt Arztekammer Schleswig Holstein Landesarztekammer Thuringen Arztekammer Westfalen Lippe Siehe auch Bundesarztekammer 52 514722222222 13 333611111111 Koordinaten 52 30 53 N 13 20 1 O Normdaten Korperschaft GND 2006347 7 GND Explorer lobid OGND AKS LCCN n81143912 VIAF 123649299

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