Der Burgstall Schönstein auch Schönstheim genannt ist eine abgegangene Niederungsburg im Schönstheimer Wald etwa 1820 Me
Burgstall Schönstein

Der Burgstall Schönstein, auch Schönstheim genannt, ist eine abgegangene Niederungsburg im Schönstheimer Wald etwa 1820 Meter nordöstlich der Kirche in Strüth, einem heutigen Stadtteil von Röttingen im Landkreis Würzburg in Bayern. Das Waldstück befindet sich zwischen Riedenheim, Oberhausen, Strüth und Röttingen nahe der heutigen Staatsstraße 2268.
Burgstall Schönstein | ||
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Alternativname(n) | Schönstheim | |
Staat | Deutschland | |
Ort | Röttingen-Strüth | |
Entstehungszeit | 1295 erwähnt | |
Burgentyp | Niederungsburg | |
Erhaltungszustand | Burgstall, Grabenreste | |
Geographische Lage | 49° 32′ N, 9° 57′ O | |
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Geschichte
Die Burg wurde erstmals 1295 mit dem abgegangenen Dorf Dippach (Diepach, Dipbach und Schönstheim), einem Ort mit 16 Hofstellen, erwähnt. 1345 wurde die Burg aus dem Nachlass von Kraft II. von Hohenlohe-Weikersheim mit Teilen des Dorfes an das Bistum Würzburg verkauft und danach vermutlich nicht mehr bewohnt oder nur noch kurz genutzt. Ab 1467 wurde der Ort wegen Kriegswirren nicht mehr bewohnt und die Bevölkerung ließ sich in Riedenheim und Röttingen nieder. Die Burg begann zu verfallen und wurde 1467 in Urkunden nur noch als Burgstall genannt. In der Folgezeit wurde auf dem Burggelände vermutlich u. a. eine Ziegelhütte betrieben.
Beschreibung
Von der auf einem spornartigen Geländeausläufer gelegenen Burganlage auf einem 30 mal 40 Meter großen Burgplateau, umgeben von einem 20 Meter breiten und 3 Meter tiefen Ringgraben zeugen noch überwucherte Steinhaufen und gut sichtbare Grabenreste. Im Westen befand sich zum Schutz gegen das ansteigende Gelände ein 120 Meter langer, 10 Meter breiter und 4 Meter tiefer Halsgraben. Neben der Burgstelle befindet sich eine Infotafel.
Schlossbrunnengraben
Am Rande der Burgstelle und dem ehemaligen Dorf befindet sich die gefasste Quelle (Schlossbrunnen) des Rippachs mit der Jahreszahl 1588. Der Ablauf des Schlossbrunnengrabens führt einen Kilometer bis zur Staatsstraße 2268. Vermutlich bezogen schon die Dorf- und Burgbewohner ihr Wasser aus einem Vorgängerbau dieses Brunnens.
Gemeinde Schönstheim
Obwohl das Dorf Schönstheim (Dorf Dippach) seit über 500 Jahren nicht mehr existiert, wird dennoch jährlich am 2. Mai ein Bürgermeister gewählt. Schönstheim hat Grundbesitz, deswegen existiert es noch als Waldkörperschaft. Mit dem Erlös der Wald- und der Jagdwirtschaft wird im Wesentlichen das Wegenetz erhalten und ausgebaut. Es gab einmal 16 Bauernhöfe mit insgesamt 301 Hektar Wald. Die Vertreter dieser Eigentümergemeinschaften bilden die Gemeinde Schönstheim.
Literatur
- Heinrich Habel, Helga Himen (Bearb.): Denkmäler in Bayern – Ensembles, Baudenkmäler, Archäologische Geländedenkmäler: Band VI. Unterfranken. Bayerisches Landesamt für Denkmalpflege (Hrsg.). München 1985
Weblinks
- Burgstall Schönstein in der privaten Datenbank Alle Burgen.
Einzelnachweise
- Schönstheim bei wuerzburgwiki.de
Autor: www.NiNa.Az
Veröffentlichungsdatum:
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Der Burgstall Schonstein auch Schonstheim genannt ist eine abgegangene Niederungsburg im Schonstheimer Wald etwa 1820 Meter nordostlich der Kirche in Struth einem heutigen Stadtteil von Rottingen im Landkreis Wurzburg in Bayern Das Waldstuck befindet sich zwischen Riedenheim Oberhausen Struth und Rottingen nahe der heutigen Staatsstrasse 2268 Burgstall SchonsteinBild gesucht Alternativname n SchonstheimStaat DeutschlandOrt Rottingen StruthEntstehungszeit 1295 erwahntBurgentyp NiederungsburgErhaltungszustand Burgstall GrabenresteGeographische Lage 49 32 N 9 57 O 49 537261111111 9 9576833333333 Koordinaten 49 32 14 1 N 9 57 27 7 OBurgstall Schonstein Bayern GeschichteDie Burg wurde erstmals 1295 mit dem abgegangenen Dorf Dippach Diepach Dipbach und Schonstheim einem Ort mit 16 Hofstellen erwahnt 1345 wurde die Burg aus dem Nachlass von Kraft II von Hohenlohe Weikersheim mit Teilen des Dorfes an das Bistum Wurzburg verkauft und danach vermutlich nicht mehr bewohnt oder nur noch kurz genutzt Ab 1467 wurde der Ort wegen Kriegswirren nicht mehr bewohnt und die Bevolkerung liess sich in Riedenheim und Rottingen nieder Die Burg begann zu verfallen und wurde 1467 in Urkunden nur noch als Burgstall genannt In der Folgezeit wurde auf dem Burggelande vermutlich u a eine Ziegelhutte betrieben BeschreibungVon der auf einem spornartigen Gelandeauslaufer gelegenen Burganlage auf einem 30 mal 40 Meter grossen Burgplateau umgeben von einem 20 Meter breiten und 3 Meter tiefen Ringgraben zeugen noch uberwucherte Steinhaufen und gut sichtbare Grabenreste Im Westen befand sich zum Schutz gegen das ansteigende Gelande ein 120 Meter langer 10 Meter breiter und 4 Meter tiefer Halsgraben Neben der Burgstelle befindet sich eine Infotafel SchlossbrunnengrabenAm Rande der Burgstelle und dem ehemaligen Dorf befindet sich die gefasste Quelle Schlossbrunnen des Rippachs mit der Jahreszahl 1588 Der Ablauf des Schlossbrunnengrabens fuhrt einen Kilometer bis zur Staatsstrasse 2268 Vermutlich bezogen schon die Dorf und Burgbewohner ihr Wasser aus einem Vorgangerbau dieses Brunnens Gemeinde SchonstheimObwohl das Dorf Schonstheim Dorf Dippach seit uber 500 Jahren nicht mehr existiert wird dennoch jahrlich am 2 Mai ein Burgermeister gewahlt Schonstheim hat Grundbesitz deswegen existiert es noch als Waldkorperschaft Mit dem Erlos der Wald und der Jagdwirtschaft wird im Wesentlichen das Wegenetz erhalten und ausgebaut Es gab einmal 16 Bauernhofe mit insgesamt 301 Hektar Wald Die Vertreter dieser Eigentumergemeinschaften bilden die Gemeinde Schonstheim LiteraturHeinrich Habel Helga Himen Bearb Denkmaler in Bayern Ensembles Baudenkmaler Archaologische Gelandedenkmaler Band VI Unterfranken Bayerisches Landesamt fur Denkmalpflege Hrsg Munchen 1985WeblinksBurgstall Schonstein in der privaten Datenbank Alle Burgen EinzelnachweiseSchonstheim bei wuerzburgwiki de Liste der Burgen und Schlosser im Landkreis Wurzburg Schlosser Schloss Aub Schloss Burggrumbach Wasserschloss Erlach Geyerschloss Wasserschloss Giebelstadt Schloss Grumbach Schloss Reichenberg Schloss Uettingen Schloss Veitshochheim Burgen und Ruinen Burg Brattenstein abgegangen Burgruine Falkenberg Burgruine Ravensburg Burgruine Reichelsburg Turmhugelburgen alle abgegangen Turmhugel Alteburg Turmhugel Guttenberg Turmhugel Ingolstadt Burgstalle abgegangene Burgen Burgstall Erbshausen Burg Etzburg Burg Guttenberg Burgstall Kleinochsenfurt Burgstall Klingenstein Burgstall Schonstein Burg Vogtsberg