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Burkhard Hackländer 17 Dezember 1914 in Lüneburg 20 Januar 2001 war ein deutscher Seeoffizier U Boot Kommandant im Zweit

Burkhard Hackländer

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Burkhard Hackländer (* 17. Dezember 1914 in Lüneburg; † 20. Januar 2001) war ein deutscher Seeoffizier, U-Boot-Kommandant im Zweiten Weltkrieg und zuletzt Kapitän zur See der Bundesmarine. Während des Zweiten Weltkriegs kam er zweimal in Kriegsgefangenschaft.

Leben

Burkhard Hackländer trat 1933 in die Reichsmarine ein und war damit Mitglied der Crew 33. Nachdem er seine Bordausbildung auf unterschiedlichen Schiffen erhalten und unterschiedliche Lehrgänge absolviert hatte, war er von August 1939 bis zum Verlust des Bootes Erster Wachoffizier, Divisions- und Torpedooffizier auf dem Zerstörer Z 13 Erich Koellner. Im April 1940 wurde Z 13 in Narvik selbst versenkt. 155 Besatzungsmitglieder einschließlich Hackländer gingen in norwegische Kriegsgefangenschaft. Als im Juni 1940 Norwegen kapitulierte, kam Hackländer frei.

Von Juli 1940 bis Oktober 1940 war er Chef der Hafenschutzflottille Bergen beim Kommandanten der Seeverteidigung Bergen. Er wurde bis März 1941 zur U-Bootausbildung abkommandiert und war am 1. November 1940 zum Kapitänleutnant befördert worden. Im März/April 1941 belegte er einen Kommandantenlehrgang bei der 24. U-Flottille.

Anschließend kam er zur 7. U-Flottille und erhielt die Baubelehrung für das neue Boot in Kiel. Vom 24. Juli 1941 an war er Kommandant des Bootes. Mit U 454 torpedierte er am 17. Januar 1942 während der ersten Patrouille den Frachter Harmatris ohne ihn aber zu versenken und versenkte am gleichen Tag den Zerstörer Matabele. Von 238 Mann konnten 2 gerettet werden. Insgesamt führte er 10 Patrouillenfahrten mit U 454 durch. Am 1. August 1943 wurde das Boot dann im Golf von Biskaya durch Wasserbomben eines australischen Flugzeuges versenkt. Hierbei kamen 32 Besatzungsmitglieder ums Leben, wobei Hackländer mit 11 anderen Besatzungsmitgliedern den Untergang des Bootes überlebte. Nach der Rettung ging er als einer von wenigen Offizieren der Wehrmacht ein zweites Mal während des Krieges nun in britische Kriegsgefangenschaft.

Hackländer kam zur Bundesmarine und war von Oktober 1960 bis Oktober 1962 als Fregattenkapitän Nachfolger von Fregattenkapitän Herwig Collmann Kommandant der Schulfregatte Graf Spee.

Von April 1964 bis Oktober 1965 war er Chef des Stabes des Marinewaffenkommandos. Anschließend war er wieder als Nachfolger für Kapitän zur See Herwig Collmann für ein Jahr Kommandant des Schulschiffs Deutschland.

Von Mitte 1968 bis September 1970 war er Kommandeur des Flottendienstgeschwaders und anschließend bis März 1973 Kommandeur des Marinestützpunktkommandos Kiel. Über seine weitere Verwendung ist nichts bekannt.

Am 18. Juli 1973 erhielt er das Verdienstkreuz 1. Klasse.

Literatur

  • Rainer Busch, Hans-Joachim Röll: Der U–Boot–Krieg, 1939–1945. Mittler & Sohn, 1996, S. 86.
  • Walter Lohmann, Hans H. Hildebrand: Die deutsche Kriegsmarine, 1939–1945: Gliederung, Einsatz, Stellenbesetzung. Band 3, Podzun, 1956, S. 85.

Einzelnachweise

  1. Marine–Rundschau. E. S. Mittler., 1977, S. 10 (google.com [abgerufen am 1. April 2021]). 
  2. Hans H. Hildebrand: Die deutschen Kriegsschiffe: Biographien: ein Spiegel der Marinegeschichte von 1815 bis zur Gegenwart. Band 1. Mundus Verlag, 1993, S. 16 (google.com [abgerufen am 1. April 2021]). 
  3. Reinhard Teuber: Die Bundeswehr 1955–1995. Militair–Verlag K.D. Patzwall, 1996, ISBN 978-3-931533-03-8, S. 105 (google.com [abgerufen am 1. April 2021]). 
  4. Hans H. Hildebrand: Die deutschen Kriegsschiffe: Biographien: ein Spiegel der Marinegeschichte von 1815 bis zur Gegenwart. Band 1. Mundus Verlag, 1993, S. 49 (google.com [abgerufen am 1. April 2021]). 
  5. Marine–Rundschau. E. S. Mittler., 1970, S. 681 (google.com [abgerufen am 1. April 2021]). 
Normdaten (Person): GND: 1230612416 (lobid, GND Explorer, OGND, AKS) | VIAF: 6488161763132822560000 | Wikipedia-Personensuche
Personendaten
NAME Hackländer, Burkhard
KURZBESCHREIBUNG deutscher Seeoffizier, U-Boot-Kommandant und zuletzt Kapitän zur See der Bundesmarine
GEBURTSDATUM 17. Dezember 1914
GEBURTSORT Lüneburg
STERBEDATUM 20. Januar 2001

Autor: www.NiNa.Az

Veröffentlichungsdatum: 19 Jul 2025 / 20:39

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Burkhard Hacklander 17 Dezember 1914 in Luneburg 20 Januar 2001 war ein deutscher Seeoffizier U Boot Kommandant im Zweiten Weltkrieg und zuletzt Kapitan zur See der Bundesmarine Wahrend des Zweiten Weltkriegs kam er zweimal in Kriegsgefangenschaft LebenBurkhard Hacklander trat 1933 in die Reichsmarine ein und war damit Mitglied der Crew 33 Nachdem er seine Bordausbildung auf unterschiedlichen Schiffen erhalten und unterschiedliche Lehrgange absolviert hatte war er von August 1939 bis zum Verlust des Bootes Erster Wachoffizier Divisions und Torpedooffizier auf dem Zerstorer Z 13 Erich Koellner Im April 1940 wurde Z 13 in Narvik selbst versenkt 155 Besatzungsmitglieder einschliesslich Hacklander gingen in norwegische Kriegsgefangenschaft Als im Juni 1940 Norwegen kapitulierte kam Hacklander frei Von Juli 1940 bis Oktober 1940 war er Chef der Hafenschutzflottille Bergen beim Kommandanten der Seeverteidigung Bergen Er wurde bis Marz 1941 zur U Bootausbildung abkommandiert und war am 1 November 1940 zum Kapitanleutnant befordert worden Im Marz April 1941 belegte er einen Kommandantenlehrgang bei der 24 U Flottille Sinkendes U Boot U 454 mit Uberlebenden August 1943 Anschliessend kam er zur 7 U Flottille und erhielt die Baubelehrung fur das neue Boot in Kiel Vom 24 Juli 1941 an war er Kommandant des Bootes Mit U 454 torpedierte er am 17 Januar 1942 wahrend der ersten Patrouille den Frachter Harmatris ohne ihn aber zu versenken und versenkte am gleichen Tag den Zerstorer Matabele Von 238 Mann konnten 2 gerettet werden Insgesamt fuhrte er 10 Patrouillenfahrten mit U 454 durch Am 1 August 1943 wurde das Boot dann im Golf von Biskaya durch Wasserbomben eines australischen Flugzeuges versenkt Hierbei kamen 32 Besatzungsmitglieder ums Leben wobei Hacklander mit 11 anderen Besatzungsmitgliedern den Untergang des Bootes uberlebte Nach der Rettung ging er als einer von wenigen Offizieren der Wehrmacht ein zweites Mal wahrend des Krieges nun in britische Kriegsgefangenschaft Hacklander kam zur Bundesmarine und war von Oktober 1960 bis Oktober 1962 als Fregattenkapitan Nachfolger von Fregattenkapitan Herwig Collmann Kommandant der Schulfregatte Graf Spee Von April 1964 bis Oktober 1965 war er Chef des Stabes des Marinewaffenkommandos Anschliessend war er wieder als Nachfolger fur Kapitan zur See Herwig Collmann fur ein Jahr Kommandant des Schulschiffs Deutschland Von Mitte 1968 bis September 1970 war er Kommandeur des Flottendienstgeschwaders und anschliessend bis Marz 1973 Kommandeur des Marinestutzpunktkommandos Kiel Uber seine weitere Verwendung ist nichts bekannt Am 18 Juli 1973 erhielt er das Verdienstkreuz 1 Klasse LiteraturRainer Busch Hans Joachim Roll Der U Boot Krieg 1939 1945 Mittler amp Sohn 1996 S 86 Walter Lohmann Hans H Hildebrand Die deutsche Kriegsmarine 1939 1945 Gliederung Einsatz Stellenbesetzung Band 3 Podzun 1956 S 85 EinzelnachweiseMarine Rundschau E S Mittler 1977 S 10 google com abgerufen am 1 April 2021 Hans H Hildebrand Die deutschen Kriegsschiffe Biographien ein Spiegel der Marinegeschichte von 1815 bis zur Gegenwart Band 1 Mundus Verlag 1993 S 16 google com abgerufen am 1 April 2021 Reinhard Teuber Die Bundeswehr 1955 1995 Militair Verlag K D Patzwall 1996 ISBN 978 3 931533 03 8 S 105 google com abgerufen am 1 April 2021 Hans H Hildebrand Die deutschen Kriegsschiffe Biographien ein Spiegel der Marinegeschichte von 1815 bis zur Gegenwart Band 1 Mundus Verlag 1993 S 49 google com abgerufen am 1 April 2021 Marine Rundschau E S Mittler 1970 S 681 google com abgerufen am 1 April 2021 Normdaten Person GND 1230612416 lobid GND Explorer OGND AKS VIAF 6488161763132822560000 Wikipedia Personensuche PersonendatenNAME Hacklander BurkhardKURZBESCHREIBUNG deutscher Seeoffizier U Boot Kommandant und zuletzt Kapitan zur See der BundesmarineGEBURTSDATUM 17 Dezember 1914GEBURTSORT LuneburgSTERBEDATUM 20 Januar 2001

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