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Böhmen

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Böhmen
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Der Titel dieses Artikels ist mehrdeutig. Weitere Bedeutungen sind unter Böhmen (Begriffsklärung) aufgeführt.

Böhmen (tschechisch Čechy, lateinisch Bohemia) war eines der Länder der Böhmischen Krone. Als ehemaliges Königreich Böhmen bildet es mit Mähren und dem tschechischen Teil Schlesiens das Staatsgebiet des heutigen Tschechien, ist aber keine eigenständige administrative Einheit mehr. Die historische Hauptstadt Böhmens ist Prag, seit 1918 die Hauptstadt der Tschechoslowakei bzw. Tschechiens. Der böhmische Landespatron ist der heilige Wenzel, dem die Wenzelskrone gewidmet ist. Ein weiterer Schutzpatron des Landes ist Johannes von Nepomuk. Die Bewohner werden unabhängig von ihrer Nationalität Böhmen (Plural von Böhme) genannt, daneben wurde aber bis zum Zerfall der Habsburgermonarchie die tschechische Sprache als „böhmisch“ bezeichnet.

Wappen

Der Böhmische Löwe ist ein aufgerichteter silberner, doppelschwänziger Löwe mit goldener Blätterkrone auf Rot. Er ist in Gold bewehrt und bezungt.

Die Flagge war weiß-rot.

Geografie

Lage

Böhmens Fläche beträgt etwa 52.065 km². Es grenzt im Nordosten an Schlesien, im Osten an die historische Region Mähren, im Süden an Österreich, im Südwesten und Westen an Bayern und im Nordwesten an Sachsen. Als geometrischer Mittelpunkt wurde der Ďábel bei Petrov ermittelt.

Das historische Dreiländereck mit Mähren und Österreich befindet sich an der Spitze der Böhmischen Saß am Hohen Stein bei Staré Město pod Landštejnem.

Böhmen wird im Wesentlichen begrenzt durch seine vier Randgebirge:

  • Böhmerwald (südwestliche Grenze zum österreichischen Mühlviertel und Bayern)
  • Erzgebirge (nordwestliche Grenze zu Sachsen)
  • Sudeten (nördliche und nordöstliche Grenze zur Oberlausitz und zu Schlesien)
  • Böhmisch-Mährische Höhe (östliche Grenze zu Mähren und südliche zum Waldviertel)

Damit bildet es einen Landschaftskessel, bis auf kleine Ausnahmen eingegrenzt durch die Wasserscheiden der Einzugsgebiete von Moldau (Vltava) und Elbe (Labe) (bis zur Grenze mit Deutschland). In Letztere mündet auch die Eger (Ohře), deren Quellgebiet im Fichtelgebirge in Franken liegt.

Gliederung

Böhmen umfasst die westlichen zwei Drittel Tschechiens. Dazu gehören heute die tschechische Hauptstadt Prag (Praha), die sie umgebende Mittelböhmische Region (Středočeský kraj) und die um diese Region im Uhrzeigersinn liegenden Regionen Reichenberg (Liberecký kraj), Königgrätz (Královéhradecký kraj), der größere Teil des Pardubický kraj, die Westhälfte des Kraj Vysočina, fast die ganze Südböhmische Region (Jihočeský kraj), die Region Pilsen (Plzeňský kraj), der Karlovarský kraj, der Ústecký kraj um Ústí (Aussig) und das heute zur Südmährischen Region (Jihomoravský kraj) gehörende Jobova Lhota.

Landschaft

Die heutigen Grenzen Böhmens sind weit über 1000 Jahre alt, nur das Egerland kam erst im späten Mittelalter dazu. Böhmen wird auf drei Seiten durch Berglandschaften umfasst. Es schließt mit dem Fichtelgebirge an die mitteldeutschen Terrassenlandschaften an. Böhmen hängt mit Mähren so eng zusammen, dass man im Raum zwischen Eger, Elbe und Donau einerseits und March und Naab andererseits ein gemeinsames böhmisch-mährisches Terrassenland sehen kann.

Die Einzugsgebiete der Donau und der Oder betragen nur 6,4 % der Landesfläche (3184 km²), während das Einzugsgebiet der Elbe 48.772 km² einnimmt. Zum Flusssystem der Elbe gehört auch die Moldau, die bei Mělník in die Elbe mündet. Im äußersten Osten gibt es einige Bäche, die zur March entwässern, damit geht die Europäische Hauptwasserscheide durch Böhmen.

Das Terrassenland Böhmens wird durch Elbe und Eger, Sázava und Berounka und durch die tiefe Meridianfurche der Moldau gegliedert. Die kleinen, rings umschlossenen Tiefebenen sind:

  • Nordböhmisches Becken
  • Südböhmischer Talkessel
    • Wittingauer Becken

Hier findet man auch zahlreiche Berge:

  • Andělská hora (Engelhäuser Berg 713 m)
  • Úhošť (Burberg, 591 m)
  • Říp (Georgenberg 455 m)
  • (Tockberg 853 m)
  • (Trschemschinberg 822 m)
  • Boubín (Kubany 1358 m)

Die natürliche Grenze Böhmens nach Westen bildet der Böhmerwald, der durch das Plateau von Waldsassen mit dem Fichtelgebirge in Verbindung steht.

Historischer Begriff

Der Name leitet sich von dem keltischen Stamm der Boier (Boiohaemum = Heim der Boier, spätlat.: Bohemia) ab.

Geschichte

→ Hauptartikel: Geschichte Böhmens und Königreich Böhmen

Nach Erlass der Goldenen Bulle durch Karl IV. im Jahr 1356 war der König von Böhmen einer der sieben Kurfürsten, die den römisch-deutschen König wählten. 1806 wurde Böhmen Teil des Kaisertums Österreich und 1918 Teil der Tschechoslowakei.

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Die sieben Kurfürsten wählen 1308 in Frankfurt am Main Heinrich VII. aus dem Haus Luxemburg zum römisch-deutschen König. Es sind (siehe Wappen über den Köpfen) von links nach rechts die Erzbischöfe von Köln, Mainz und Trier, der Pfalzgraf bei Rhein, der Herzog von Sachsen, der Markgraf von Brandenburg und der König von Böhmen. Tatsächlich war der König von Böhmen nicht anwesend.

Historische Verwaltungsgliederung

Alte böhmische Kreise

Karl IV. begann in der Mitte des 14. Jahrhunderts, sein Königreich in große Verwaltungseinheiten einzuteilen. Eine solche Verwaltungseinheit hieß in den Urkunden auf Deutsch Kreis, auf Tschechisch kraj und auf Lateinisch circulus. Es gab in Böhmen sieben bis sechzehn Kreise. In Mähren bestanden zwei bis sechs Kreise, in Österreichisch-Schlesien waren es zwei.

Die Anzahl der Kreise und somit auch deren Größe änderte sich mehrmals. Diese Kreiseinteilung galt bis 1862, spielte aber schon kurz nach der Revolution von 1848 praktisch keine Rolle mehr für die Verwaltung.

Die Kreisgliederung (16 Kreise) zwischen 1833 und 1849 nach Johann Gottfried Sommer war:

  • Berauner Kreis (Beroun)
  • (Nový Bydžov)
  • (Budweis)
  • Bunzlauer Kreis (Mladá Boleslav)
  • (Čáslav)
  • Chrudimer Kreis (Chrudim)
  • Elbogener Kreis (Loket)
  • (Kouřim)
  • (Klatovy)
  • Königgrätzer Kreis (Hradec Králové)
  • Leitmeritzer Kreis (Litoměřice)
  • (Pilsen)
  • (Písek, benannt nach der Burg Prácheň)
  • (Rakovník, Slaný)
  • Saazer Kreis (Žatec)
  • (Tábor)

Politische Bezirke und Gerichtsbezirke 1850–1938

→ Hauptartikel: Liste der Bezirke in Böhmen und Liste der Gerichtsbezirke in Böhmen

Ab 1850 wurden in allen Gebieten der Monarchie außer Ungarn die alten großen Kreise durch politische Bezirke (Verwaltungsbezirke) ersetzt, von denen jeder aus einem oder mehreren Gerichtsbezirken (der Judikative) bestand. In den österreichischen Bundesländern besteht diese Einteilung bis heute. Normalerweise war ein politischer Bezirk (tschechisch: politický okres) kleiner als ein ehemaliger alter Kreis, und ein Gerichtsbezirk (tschechisch: soudní okres) ist kleiner als ein politischer Bezirk. Es gab im Kronland Böhmen 104 politische Bezirke und darin 229 Gerichtsbezirke. Mähren hatte 32 und Österreichisch-Schlesien neun politische Bezirke.

Diese Bezirkseinteilung galt in Böhmen abgesehen von kleineren Änderungen bis 1938, also auch in der Ersten Tschechoslowakischen Republik. Zur Entwicklung in Mähren und der Slowakei siehe Okres.

Kreise und Bezirke nach 1938

Durch das Münchner Abkommen vom 29. September 1938 wurde der vorwiegend deutschsprachige Teil Böhmens dem Deutschen Reich zugeschlagen und in Stadt- und Landkreise eingeteilt; übergeordnet waren Regierungsbezirke (die südwestlichen Teile kamen an den Reichsgau Oberdonau, die Gebiete im Böhmerwald an Bayern und der große Rest bildete den Reichsgau Sudetenland). Im Reichsgau Sudetenland gab es fünf Stadtkreise und 52 Landkreise.

Das übrige Böhmen blieb weiterhin in politische Bezirke und Gerichtsbezirke eingeteilt. Dies änderte sich auch nach der Zerschlagung der Tschechoslowakei und der Errichtung des Protektorats Böhmen und Mähren am 15. März 1939 nicht, wobei allerdings über je einer Gruppe von politischen Bezirken noch ein Oberlandratsbezirk eingeführt wurde. Im Protektorat gab es 67 böhmische und 30 mährische politische Bezirke. Diese Verwaltungsgliederung galt bis zum Ende des Zweiten Weltkrieges.

Böhmische Kultur

Böhmen war stets eine europäische Region, in der religiöse und ethnische Gegensätze aufeinander trafen. Dies erzeugte Konflikte, aber auch produktive Wechselwirkungen. Die böhmische Kultur ist in ihrer Vielfalt geprägt vom Zusammenwirken und Aufeinanderprallen von tschechischen, deutschen und jüdischen Einflüssen. So war beispielsweise Prag unter den Luxemburgern maßgeblich an der Ausprägung der internationalen Kunst der Parlerzeit beteiligt. Im 19. und 20. Jahrhundert schöpften Schriftsteller wie Adalbert Stifter, Rainer Maria Rilke, Jaroslav Hašek, Franz Kafka, Max Brod, Karel Čapek, Franz Werfel, Johannes Urzidil und Friedrich Torberg sowie Komponisten wie František Xaver Brixi, Bedřich Smetana, Antonín Dvořák, Leoš Janáček, Gustav Mahler, Julius Fučík (Komponist)und Viktor Ullmann in ihren Werken aus der reichen kulturellen Tradition des Landes.

In der zweiten Hälfte des 19. Jahrhunderts entstand eine alle Disziplinen umfassende tschechische Wissenschafts- und Kulturszene, deren Anspruch sich unter anderem in der Prager Architektur um 1900 ausdrückt. Die deutschböhmische Minderheit (nach 1945 mehrheitlich vertrieben) war nicht weniger produktiv; sie wetteiferte mit dem gesamten deutschen Sprachraum. Das Prager Tagblatt galt als eine der besten deutschsprachigen Zeitungen ihrer Zeit. Die Industrie Böhmens war in Österreich-Ungarn sowie Europa führend. Das Kronland wurde das wohlhabendste Cisleithaniens.

Im Bereich der Tierzucht sind die goldenen Kinsky-Pferde zu nennen, eine seltene Rasse, deren Zucht 1838 in Chlumec von Octavian Joseph Graf Kinsky begründet wurde.

Berühmt sind die Böhmische Küche, das böhmische Bier und die böhmische Blasmusik. Typisch für die böhmische Küche sind Knödel, deftige Fleischgerichte und süße Mehlspeisen (in der österreichischen Wortbedeutung) als Nachtisch. Die kulturellen Traditionen Böhmens sind eng mit denen in Bayern und Österreich verwandt – in der Wiener Küche etwa sind böhmische Einflüsse unverkennbar.

Der Begriff „Bohème“ leitet sich von der französischen Bezeichnung bohémien (ab dem 15. Jahrhundert) für die aus Böhmen kommenden Roma ab. Der Charakter der Herkunftsbezeichnung verlor sich im Französischen wie im Deutschen, so dass bohémien zu einer Bezeichnung unordentlicher, liederlicher Sitten bzw. für die unstete Lebensart in Künstlerkreisen wurde und sich nicht mehr auf die ethnische Zugehörigkeit bezog.

Wenzel von Böhmen und Johannes Nepomuk werden von den Tschechen hoch verehrt.

Siehe auch

  • Liste der böhmischen Herrscher
  • Böhmen am Meer, nach einer Ortsangabe in Shakespeares „Wintermärchen“
  • Böhmischer Sprachenkonflikt
  • Böhmisches Dorf
  • Exulanten

Literatur

  • Martin Zeiller: Böheim. In: Matthäus Merian (Hrsg.): Topographia Bohemiae, Moraviae et Silesiae (= Topographia Germaniae. Band 11). 1. Auflage. Matthaeus Merians Erben, Frankfurt am Main 1650, S. 3–9 (Volltext [Wikisource]). 

Geschichte

  • Manfred Alexander: Kleine Geschichte der böhmischen Länder. Reclam, Ditzingen 2008, ISBN 978-3-15-010655-6 (Inhaltsverzeichnis – aktuelle Überblicksdarstellung).
  • Joachim Bahlcke, Winfried Eberhard und Miloslav Polívka (Hrsg.): Handbuch der historischen Stätten Böhmen und Mähren. Alfred Kröner Verlag, Stuttgart 1998, ISBN 978-3-520-32901-1.
  • Joachim Bahlcke: Geschichte Tschechiens. Vom Mittelalter bis zur Gegenwart. Beck, München 2014, ISBN 978-3-406-66179-2.
  • Karl Bosl (Hrsg.): Handbuch der Geschichte der böhmischen Länder. Vier Bände. Hiersemann, Stuttgart 1966–1974; ISBN 978-3-7772-6707-4, ISBN 978-3-7772-7414-0, ISBN 978-3-7772-6827-9 bzw. ISBN 978-3-7772-7012-8 (Inhaltsverzeichnis – detailliertes Standardwerk auf dem Forschungsstand der 1960er Jahre).
  • Collegium Carolinum (Hrsg.): Biographisches Lexikon zur Geschichte der böhmischen Länder. Vier Bände, bislang drei erschienen. Oldenbourg/München 1979 ff.; ISBN 978-3-486-49491-4, ISBN 978-3-486-52551-9 u. ISBN 978-3-486-55973-6 (Inhaltsangabe).
  • Peter Hilsch: Die böhmischen Länder im Mittelalter. Kohlhammer, Stuttgart 2023, ISBN 978-3-17-041704-5.
  • Collegium Carolinum (Hrsg.): Ortslexikon der böhmischen Länder. 1910–1965. Oldenbourg, München/Wien 1983, ISBN 3-486-51761-9.
  • Jörg K. Hoensch: Geschichte Böhmens. Von der slavischen [sic] Landnahme bis zur Gegenwart (Beck’s historische Bibliothek). 3., aktualisierte und erg. Auflage. Beck, München 1997, ISBN 3-406-41694-2 (wissenschaftliches Standardwerk).
  • Walter Koschmal, , Joachim Rogall (Hrsg.): Deutsche und Tschechen. Geschichte – Kultur – Politik (Becksche Reihe, 1414). 2., durchges. Aufl., Beck, München 2003, ISBN 3-406-45954-4.
  • Jan Křen: Die Konfliktgemeinschaft. Tschechen und Deutsche 1780–1918 (= Veröffentlichungen des Collegium Carolinum, Band 71). Übersetzer Peter Heumos. 2. Auflage. Studienausg. Oldenbourg, München 1999, ISBN 3-486-56449-8 (Standardwerk).
  • Heinrich Kunstmann: Böhmens Urslaven und ihr troianisches Erbe. Aus der Vorgeschichte der Přemysliden. Verlag Dr. Kovač, Hamburg 2000, ISBN 3-8300-0102-9.
  • Friedrich Prinz: Böhmen im mittelalterlichen Europa. Frühzeit, Hochmittelalter, Kolonisationsepoche. Beck, München 1984, ISBN 3-406-30228-9 (wissenschaftliches Standardwerk zur mittelalterlichen Geschichte Böhmens).
  • Friedrich Prinz: Geschichte Böhmens 1848–1948. Langen Müller, München 1988, ISBN 3-7844-2190-3 (Standardwerk).
  • Friedrich Prinz: Böhmen und Mähren (= Deutsche Geschichte im Osten Europas). Siedler, Berlin 1993, ISBN 3-88680-202-7 (populärwissenschaftlich, aber auf breitem wissenschaftlichem Fundament).
  • Bernd Rill: Böhmen und Mähren – Geschichte im Herzen Mitteleuropas. Zwei Bände. Katz, Gernsbach 2006, ISBN 3-938047-17-8 (ausführlich, populärwissenschaftlich).
  • Ferdinand Seibt: Deutschland und die Tschechen. Geschichte einer Nachbarschaft in der Mitte Europas (= Serie Piper, 1632). 3., aktualisierte Auflage. Piper, München/Zürich 1997, ISBN 3-492-21632-3 (Standardwerk zu den nachbarschaftlichen Beziehungen).

Kulturgeschichte

  • Erich Bachmann, Karl Schwarzenberg u. a. (Hrsg.): Romanik in Böhmen. Geschichte, Architektur, Malerei, Plastik und Kunstgewerbe. Prestel, München 1977, ISBN 3-7913-0391-0.
  • : Geschichte der tschechischen Literatur des 20. Jahrhunderts. Übers. v. Dominique Fliegler u. Hanna Vintr. Edition Praesens, Wien 2003, ISBN 3-7069-0145-5.
  • : Geschichte der tschechischen Literatur im 19. und 20. Jahrhundert. Böhlau, Köln/Wien 1984, ISBN 3-412-01284-X.
  • : Die böhmischen Länder. Handbuch der Denkmäler und Gedenkstätten europäischer Kulturbeziehungen in den böhmischen Ländern. Drei Bände. Bd. 1: Prag. 2., überarb. und erw. Auflage. Vitalis, Prag 1995, ISBN 80-901621-7-7; Bd. 2: Böhmen. 2., überarb. und erw. Auflage. Vitalis, Prag 1997, ISBN 80-85938-23-5.
  • : Böhmen. Kulturbild einer Landschaft. Prestel, München 1966.
  • Walter Schamschula: Geschichte der tschechischen Literatur. Drei Bände. Böhlau, Köln/Weimar/Wien 1990–2004; ISBN 3-412-01590-3, ISBN 3-412-02795-2 bzw. ISBN 3-412-07495-0.
  • Ferdinand Seibt (Hrsg.): Böhmen im 19. Jahrhundert. Vom Klassizismus zur Moderne. Propyläen, Berlin/Frankfurt am Main 1995, ISBN 3-549-05448-3.
  • Ferdinand Seibt, u. a. (Hrsg.): Renaissance in Böhmen. Geschichte, Wissenschaft, Architektur, Plastik, Malerei, Kunsthandwerk. Prestel, München 1985, ISBN 3-7913-0737-1.
  • Jürgen Serke: Böhmische Dörfer. Wanderungen durch eine verlassene literarische Landschaft. Zsolnay, Wien/Hamburg 1987, ISBN 3-552-03926-0 (populärwissenschaftliches Standardwerk zur deutschsprachigen Literatur der böhmischen Länder).
  • Karl Maria Swoboda (Hrsg.): Barock in Böhmen. Prestel, München 1964.
  • Karl Maria Swoboda (Hrsg.): Gotik in Böhmen. Geschichte, Gesellschaftsgeschichte, Architektur, Plastik und Malerei. Prestel, München 1969.
  • Ivonna Balgova (Übers.): Böhmische Dörfer …? Fragen an die deutsch-tschechische Geschichte. Dokumentation des Potsdamer Forums vom 2. Oktober 2002 im Alten Rathaus Potsdam. Deutsches Kulturforum östliches Europa e. V., 2. Auflage, Potsdam 2006, ISBN 978-3-936168-39-6.
  • F. C. Watterich v. Watterichsburg: Handwörterbuch der Landeskunde des Königreichs Böhmen. Prag/Leitmeritz 1862, Neue Ausgabe (Volltext).

Weblinks

Commons: Bohemia – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien
Wiktionary: Böhmen – Bedeutungserklärungen, Wortherkunft, Synonyme, Übersetzungen
  • Bohemistik.de, Bohemistik (Zentrum gegen Vertreibungen)
  • Verwaltungsgliederungen in Böhmen bis 1945 (alte Kreise; Bezirke; Stadt-/Landkreise) (Memento vom 1. Februar 2020 im Internet Archive)
  • Karte: Königreich Böhmen um 1619: Historische Karten (Haus der Bayerischen Geschichte)
  • Alte Landkarten Böhmen, Mähren und Schlesien
  • Landesgesetzblatt für das Königreich Böhmen 1848–1918 (Memento vom 25. März 2019 im Internet Archive)

Einzelnachweise

  1. Landkarte Prachiner Kreis (Memento vom 29. Dezember 2014 im Internet Archive)
  2. Asch, Eger, Graslitz, Neudek, St. Joachimsthal, Falkenau, Elbogen, Karlsbad, Marienbad, Tepl, Plan, Tachau, Mies, Bischofteinitz, Taus, Preßnitz, Komotau, Kaaden, Podersam, Luditz, Kralowitz, Pilsen, Presnitz, Klattau, Brüx, Dux, Teplitz-Schönau, Bilin, Saaz, Laun, Rakonitz, Horowitz, Rokitzan, Blatna, Strakonitz, Aussig, Tetschen, Schluckenau, Leitmeritz, Raudnitz, Melnik, Kralup, Schlan, Kladno, Prag, Beraun, Pribram, Sedltschan, Mühlhausen, Pisek, Moldauthein, Prachatitz, Böhmisch Krumau, Rumburg, Warnsdorf, Deutsch Gabel, Böhmisch Leipa, Münchengrätz, Jungbunzlau, Brandeis a.d. Elbe, Böhmisch Brod, Ritschan, Eule, Beneschau, Tabor, Wittingau, Budweis, Kaplitz, Friedland, Reichenberg, Gablonz, Semil, Turnau, Starkenbach, Jitschin, Nimburg, Neu Bydschow, Podenbrad, Kolin, Kuttenberg, Tschaslau, Ledetsch a.d. Sasau, Gumpolds, Pilgram, Kamnitz a.d. Linde, Neuhaus, Hohenelbe, Trautenau, Königinhof, Königgrätz, Pardubitz, Chrudim, Chotebor, Deutsch Brod, Braunau, Nachod, Neustadt a.d. Mettau, Reichenau, Senftenberg, Hohenmauth, Landskron, Leitomischl, Politschka
  3. Vgl. Stichwort „Boheme“ in: Duden. Etymologie, Mannheim 1963, S. 75.
Normdaten (Geografikum): GND: 4007467-5 (GND Explorer, lobid, OGND, AKS) | LCCN: n83139163 | VIAF: 146618861

Autor: www.NiNa.Az

Veröffentlichungsdatum: 23 Jun 2025 / 08:09

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Der Titel dieses Artikels ist mehrdeutig Weitere Bedeutungen sind unter Bohmen Begriffsklarung aufgefuhrt Bohmen tschechisch Cechy lateinisch Bohemia war eines der Lander der Bohmischen Krone Als ehemaliges Konigreich Bohmen bildet es mit Mahren und dem tschechischen Teil Schlesiens das Staatsgebiet des heutigen Tschechien ist aber keine eigenstandige administrative Einheit mehr Die historische Hauptstadt Bohmens ist Prag seit 1918 die Hauptstadt der Tschechoslowakei bzw Tschechiens Der bohmische Landespatron ist der heilige Wenzel dem die Wenzelskrone gewidmet ist Ein weiterer Schutzpatron des Landes ist Johannes von Nepomuk Die Bewohner werden unabhangig von ihrer Nationalitat Bohmen Plural von Bohme genannt daneben wurde aber bis zum Zerfall der Habsburgermonarchie die tschechische Sprache als bohmisch bezeichnet Das historische Wappen Bohmens als kleines Staatswappen TschechiensWappen des Konigreichs Bohmen mit der WenzelskroneWappenFlagge Bohmens ab 19 Jahrhundert Der Bohmische Lowe ist ein aufgerichteter silberner doppelschwanziger Lowe mit goldener Blatterkrone auf Rot Er ist in Gold bewehrt und bezungt Die Flagge war weiss rot GeografieLage Bohmens Flache betragt etwa 52 065 km Es grenzt im Nordosten an Schlesien im Osten an die historische Region Mahren im Suden an Osterreich im Sudwesten und Westen an Bayern und im Nordwesten an Sachsen Als geometrischer Mittelpunkt wurde der Dabel bei Petrov ermittelt Das historische Dreilandereck mit Mahren und Osterreich befindet sich an der Spitze der Bohmischen Sass am Hohen Stein bei Stare Mesto pod Landstejnem Bohmen wird im Wesentlichen begrenzt durch seine vier Randgebirge Bohmerwald sudwestliche Grenze zum osterreichischen Muhlviertel und Bayern Erzgebirge nordwestliche Grenze zu Sachsen Sudeten nordliche und nordostliche Grenze zur Oberlausitz und zu Schlesien Bohmisch Mahrische Hohe ostliche Grenze zu Mahren und sudliche zum Waldviertel Damit bildet es einen Landschaftskessel bis auf kleine Ausnahmen eingegrenzt durch die Wasserscheiden der Einzugsgebiete von Moldau Vltava und Elbe Labe bis zur Grenze mit Deutschland In Letztere mundet auch die Eger Ohre deren Quellgebiet im Fichtelgebirge in Franken liegt Gliederung Landesteile Tschechiens Bohmen Mahren Schlesien Bohmen umfasst die westlichen zwei Drittel Tschechiens Dazu gehoren heute die tschechische Hauptstadt Prag Praha die sie umgebende Mittelbohmische Region Stredocesky kraj und die um diese Region im Uhrzeigersinn liegenden Regionen Reichenberg Liberecky kraj Koniggratz Kralovehradecky kraj der grossere Teil des Pardubicky kraj die Westhalfte des Kraj Vysocina fast die ganze Sudbohmische Region Jihocesky kraj die Region Pilsen Plzensky kraj der Karlovarsky kraj der Ustecky kraj um Usti Aussig und das heute zur Sudmahrischen Region Jihomoravsky kraj gehorende Jobova Lhota Landschaft Die heutigen Grenzen Bohmens sind weit uber 1000 Jahre alt nur das Egerland kam erst im spaten Mittelalter dazu Bohmen wird auf drei Seiten durch Berglandschaften umfasst Es schliesst mit dem Fichtelgebirge an die mitteldeutschen Terrassenlandschaften an Bohmen hangt mit Mahren so eng zusammen dass man im Raum zwischen Eger Elbe und Donau einerseits und March und Naab andererseits ein gemeinsames bohmisch mahrisches Terrassenland sehen kann Die Einzugsgebiete der Donau und der Oder betragen nur 6 4 der Landesflache 3184 km wahrend das Einzugsgebiet der Elbe 48 772 km einnimmt Zum Flusssystem der Elbe gehort auch die Moldau die bei Melnik in die Elbe mundet Im aussersten Osten gibt es einige Bache die zur March entwassern damit geht die Europaische Hauptwasserscheide durch Bohmen Das Terrassenland Bohmens wird durch Elbe und Eger Sazava und Berounka und durch die tiefe Meridianfurche der Moldau gegliedert Die kleinen rings umschlossenen Tiefebenen sind Jeschkenvorland bei ProschwitzNordbohmisches Becken Sudbohmischer Talkessel Wittingauer Becken Hier findet man auch zahlreiche Berge Andelska hora Engelhauser Berg 713 m Uhost Burberg 591 m Rip Georgenberg 455 m Tockberg 853 m Trschemschinberg 822 m Boubin Kubany 1358 m Die naturliche Grenze Bohmens nach Westen bildet der Bohmerwald der durch das Plateau von Waldsassen mit dem Fichtelgebirge in Verbindung steht Historischer BegriffDer Name leitet sich von dem keltischen Stamm der Boier Boiohaemum Heim der Boier spatlat Bohemia ab Geschichte Hauptartikel Geschichte Bohmens und Konigreich Bohmen Nach Erlass der Goldenen Bulle durch Karl IV im Jahr 1356 war der Konig von Bohmen einer der sieben Kurfursten die den romisch deutschen Konig wahlten 1806 wurde Bohmen Teil des Kaisertums Osterreich und 1918 Teil der Tschechoslowakei vergrossern und Informationen zum Bild anzeigenDie sieben Kurfursten wahlen 1308 in Frankfurt am Main Heinrich VII aus dem Haus Luxemburg zum romisch deutschen Konig Es sind siehe Wappen uber den Kopfen von links nach rechts die Erzbischofe von Koln Mainz und Trier der Pfalzgraf bei Rhein der Herzog von Sachsen der Markgraf von Brandenburg und der Konig von Bohmen Tatsachlich war der Konig von Bohmen nicht anwesend Historische VerwaltungsgliederungAlte bohmische Kreise Karl IV begann in der Mitte des 14 Jahrhunderts sein Konigreich in grosse Verwaltungseinheiten einzuteilen Eine solche Verwaltungseinheit hiess in den Urkunden auf Deutsch Kreis auf Tschechisch kraj und auf Lateinisch circulus Es gab in Bohmen sieben bis sechzehn Kreise In Mahren bestanden zwei bis sechs Kreise in Osterreichisch Schlesien waren es zwei Die Anzahl der Kreise und somit auch deren Grosse anderte sich mehrmals Diese Kreiseinteilung galt bis 1862 spielte aber schon kurz nach der Revolution von 1848 praktisch keine Rolle mehr fur die Verwaltung Die Kreisgliederung 16 Kreise zwischen 1833 und 1849 nach Johann Gottfried Sommer war Berauner Kreis Beroun Novy Bydzov Budweis Bunzlauer Kreis Mlada Boleslav Caslav Chrudimer Kreis Chrudim Elbogener Kreis Loket Kourim Klatovy Koniggratzer Kreis Hradec Kralove Leitmeritzer Kreis Litomerice Pilsen Pisek benannt nach der Burg Prachen Rakovnik Slany Saazer Kreis Zatec Tabor Politische Bezirke und Gerichtsbezirke 1850 1938 Verwaltungsgliederung des Konigreichs Bohmen 1893 Hauptartikel Liste der Bezirke in Bohmen und Liste der Gerichtsbezirke in Bohmen Ab 1850 wurden in allen Gebieten der Monarchie ausser Ungarn die alten grossen Kreise durch politische Bezirke Verwaltungsbezirke ersetzt von denen jeder aus einem oder mehreren Gerichtsbezirken der Judikative bestand In den osterreichischen Bundeslandern besteht diese Einteilung bis heute Normalerweise war ein politischer Bezirk tschechisch politicky okres kleiner als ein ehemaliger alter Kreis und ein Gerichtsbezirk tschechisch soudni okres ist kleiner als ein politischer Bezirk Es gab im Kronland Bohmen 104 politische Bezirke und darin 229 Gerichtsbezirke Mahren hatte 32 und Osterreichisch Schlesien neun politische Bezirke Diese Bezirkseinteilung galt in Bohmen abgesehen von kleineren Anderungen bis 1938 also auch in der Ersten Tschechoslowakischen Republik Zur Entwicklung in Mahren und der Slowakei siehe Okres Kreise und Bezirke nach 1938 Durch das Munchner Abkommen vom 29 September 1938 wurde der vorwiegend deutschsprachige Teil Bohmens dem Deutschen Reich zugeschlagen und in Stadt und Landkreise eingeteilt ubergeordnet waren Regierungsbezirke die sudwestlichen Teile kamen an den Reichsgau Oberdonau die Gebiete im Bohmerwald an Bayern und der grosse Rest bildete den Reichsgau Sudetenland Im Reichsgau Sudetenland gab es funf Stadtkreise und 52 Landkreise Das ubrige Bohmen blieb weiterhin in politische Bezirke und Gerichtsbezirke eingeteilt Dies anderte sich auch nach der Zerschlagung der Tschechoslowakei und der Errichtung des Protektorats Bohmen und Mahren am 15 Marz 1939 nicht wobei allerdings uber je einer Gruppe von politischen Bezirken noch ein Oberlandratsbezirk eingefuhrt wurde Im Protektorat gab es 67 bohmische und 30 mahrische politische Bezirke Diese Verwaltungsgliederung galt bis zum Ende des Zweiten Weltkrieges Bohmische KulturBohmen war stets eine europaische Region in der religiose und ethnische Gegensatze aufeinander trafen Dies erzeugte Konflikte aber auch produktive Wechselwirkungen Die bohmische Kultur ist in ihrer Vielfalt gepragt vom Zusammenwirken und Aufeinanderprallen von tschechischen deutschen und judischen Einflussen So war beispielsweise Prag unter den Luxemburgern massgeblich an der Auspragung der internationalen Kunst der Parlerzeit beteiligt Im 19 und 20 Jahrhundert schopften Schriftsteller wie Adalbert Stifter Rainer Maria Rilke Jaroslav Hasek Franz Kafka Max Brod Karel Capek Franz Werfel Johannes Urzidil und Friedrich Torberg sowie Komponisten wie Frantisek Xaver Brixi Bedrich Smetana Antonin Dvorak Leos Janacek Gustav Mahler Julius Fucik Komponist und Viktor Ullmann in ihren Werken aus der reichen kulturellen Tradition des Landes In der zweiten Halfte des 19 Jahrhunderts entstand eine alle Disziplinen umfassende tschechische Wissenschafts und Kulturszene deren Anspruch sich unter anderem in der Prager Architektur um 1900 ausdruckt Die deutschbohmische Minderheit nach 1945 mehrheitlich vertrieben war nicht weniger produktiv sie wetteiferte mit dem gesamten deutschen Sprachraum Das Prager Tagblatt galt als eine der besten deutschsprachigen Zeitungen ihrer Zeit Die Industrie Bohmens war in Osterreich Ungarn sowie Europa fuhrend Das Kronland wurde das wohlhabendste Cisleithaniens Im Bereich der Tierzucht sind die goldenen Kinsky Pferde zu nennen eine seltene Rasse deren Zucht 1838 in Chlumec von Octavian Joseph Graf Kinsky begrundet wurde Beruhmt sind die Bohmische Kuche das bohmische Bier und die bohmische Blasmusik Typisch fur die bohmische Kuche sind Knodel deftige Fleischgerichte und susse Mehlspeisen in der osterreichischen Wortbedeutung als Nachtisch Die kulturellen Traditionen Bohmens sind eng mit denen in Bayern und Osterreich verwandt in der Wiener Kuche etwa sind bohmische Einflusse unverkennbar Der Begriff Boheme leitet sich von der franzosischen Bezeichnung bohemien ab dem 15 Jahrhundert fur die aus Bohmen kommenden Roma ab Der Charakter der Herkunftsbezeichnung verlor sich im Franzosischen wie im Deutschen so dass bohemien zu einer Bezeichnung unordentlicher liederlicher Sitten bzw fur die unstete Lebensart in Kunstlerkreisen wurde und sich nicht mehr auf die ethnische Zugehorigkeit bezog Wenzel von Bohmen und Johannes Nepomuk werden von den Tschechen hoch verehrt Siehe auchListe der bohmischen Herrscher Bohmen am Meer nach einer Ortsangabe in Shakespeares Wintermarchen Bohmischer Sprachenkonflikt Bohmisches Dorf ExulantenLiteraturMartin Zeiller Boheim In Matthaus Merian Hrsg Topographia Bohemiae Moraviae et Silesiae Topographia Germaniae Band 11 1 Auflage Matthaeus Merians Erben Frankfurt am Main 1650 S 3 9 Volltext Wikisource Geschichte Manfred Alexander Kleine Geschichte der bohmischen Lander Reclam Ditzingen 2008 ISBN 978 3 15 010655 6 Inhaltsverzeichnis aktuelle Uberblicksdarstellung Joachim Bahlcke Winfried Eberhard und Miloslav Polivka Hrsg Handbuch der historischen Statten Bohmen und Mahren Alfred Kroner Verlag Stuttgart 1998 ISBN 978 3 520 32901 1 Joachim Bahlcke Geschichte Tschechiens Vom Mittelalter bis zur Gegenwart Beck Munchen 2014 ISBN 978 3 406 66179 2 Karl Bosl Hrsg Handbuch der Geschichte der bohmischen Lander Vier Bande Hiersemann Stuttgart 1966 1974 ISBN 978 3 7772 6707 4 ISBN 978 3 7772 7414 0 ISBN 978 3 7772 6827 9 bzw ISBN 978 3 7772 7012 8 Inhaltsverzeichnis detailliertes Standardwerk auf dem Forschungsstand der 1960er Jahre Collegium Carolinum Hrsg Biographisches Lexikon zur Geschichte der bohmischen Lander Vier Bande bislang drei erschienen Oldenbourg Munchen 1979 ff ISBN 978 3 486 49491 4 ISBN 978 3 486 52551 9 u ISBN 978 3 486 55973 6 Inhaltsangabe Peter Hilsch Die bohmischen Lander im Mittelalter Kohlhammer Stuttgart 2023 ISBN 978 3 17 041704 5 Collegium Carolinum Hrsg Ortslexikon der bohmischen Lander 1910 1965 Oldenbourg Munchen Wien 1983 ISBN 3 486 51761 9 Jorg K Hoensch Geschichte Bohmens Von der slavischen sic Landnahme bis zur Gegenwart Beck s historische Bibliothek 3 aktualisierte und erg Auflage Beck Munchen 1997 ISBN 3 406 41694 2 wissenschaftliches Standardwerk Walter Koschmal Joachim Rogall Hrsg Deutsche und Tschechen Geschichte Kultur Politik Becksche Reihe 1414 2 durchges Aufl Beck Munchen 2003 ISBN 3 406 45954 4 Jan Kren Die Konfliktgemeinschaft Tschechen und Deutsche 1780 1918 Veroffentlichungen des Collegium Carolinum Band 71 Ubersetzer Peter Heumos 2 Auflage Studienausg Oldenbourg Munchen 1999 ISBN 3 486 56449 8 Standardwerk Heinrich Kunstmann Bohmens Urslaven und ihr troianisches Erbe Aus der Vorgeschichte der Premysliden Verlag Dr Kovac Hamburg 2000 ISBN 3 8300 0102 9 Friedrich Prinz Bohmen im mittelalterlichen Europa Fruhzeit Hochmittelalter Kolonisationsepoche Beck Munchen 1984 ISBN 3 406 30228 9 wissenschaftliches Standardwerk zur mittelalterlichen Geschichte Bohmens Friedrich Prinz Geschichte Bohmens 1848 1948 Langen Muller Munchen 1988 ISBN 3 7844 2190 3 Standardwerk Friedrich Prinz Bohmen und Mahren Deutsche Geschichte im Osten Europas Siedler Berlin 1993 ISBN 3 88680 202 7 popularwissenschaftlich aber auf breitem wissenschaftlichem Fundament Bernd Rill Bohmen und Mahren Geschichte im Herzen Mitteleuropas Zwei Bande Katz Gernsbach 2006 ISBN 3 938047 17 8 ausfuhrlich popularwissenschaftlich Ferdinand Seibt Deutschland und die Tschechen Geschichte einer Nachbarschaft in der Mitte Europas Serie Piper 1632 3 aktualisierte Auflage Piper Munchen Zurich 1997 ISBN 3 492 21632 3 Standardwerk zu den nachbarschaftlichen Beziehungen Kulturgeschichte Erich Bachmann Karl Schwarzenberg u a Hrsg Romanik in Bohmen Geschichte Architektur Malerei Plastik und Kunstgewerbe Prestel Munchen 1977 ISBN 3 7913 0391 0 Geschichte der tschechischen Literatur des 20 Jahrhunderts Ubers v Dominique Fliegler u Hanna Vintr Edition Praesens Wien 2003 ISBN 3 7069 0145 5 Geschichte der tschechischen Literatur im 19 und 20 Jahrhundert Bohlau Koln Wien 1984 ISBN 3 412 01284 X Die bohmischen Lander Handbuch der Denkmaler und Gedenkstatten europaischer Kulturbeziehungen in den bohmischen Landern Drei Bande Bd 1 Prag 2 uberarb und erw Auflage Vitalis Prag 1995 ISBN 80 901621 7 7 Bd 2 Bohmen 2 uberarb und erw Auflage Vitalis Prag 1997 ISBN 80 85938 23 5 Bohmen Kulturbild einer Landschaft Prestel Munchen 1966 Walter Schamschula Geschichte der tschechischen Literatur Drei Bande Bohlau Koln Weimar Wien 1990 2004 ISBN 3 412 01590 3 ISBN 3 412 02795 2 bzw ISBN 3 412 07495 0 Ferdinand Seibt Hrsg Bohmen im 19 Jahrhundert Vom Klassizismus zur Moderne Propylaen Berlin Frankfurt am Main 1995 ISBN 3 549 05448 3 Ferdinand Seibt u a Hrsg Renaissance in Bohmen Geschichte Wissenschaft Architektur Plastik Malerei Kunsthandwerk Prestel Munchen 1985 ISBN 3 7913 0737 1 Jurgen Serke Bohmische Dorfer Wanderungen durch eine verlassene literarische Landschaft Zsolnay Wien Hamburg 1987 ISBN 3 552 03926 0 popularwissenschaftliches Standardwerk zur deutschsprachigen Literatur der bohmischen Lander Karl Maria Swoboda Hrsg Barock in Bohmen Prestel Munchen 1964 Karl Maria Swoboda Hrsg Gotik in Bohmen Geschichte Gesellschaftsgeschichte Architektur Plastik und Malerei Prestel Munchen 1969 Ivonna Balgova Ubers Bohmische Dorfer Fragen an die deutsch tschechische Geschichte Dokumentation des Potsdamer Forums vom 2 Oktober 2002 im Alten Rathaus Potsdam Deutsches Kulturforum ostliches Europa e V 2 Auflage Potsdam 2006 ISBN 978 3 936168 39 6 F C Watterich v Watterichsburg Handworterbuch der Landeskunde des Konigreichs Bohmen Prag Leitmeritz 1862 Neue Ausgabe Volltext WeblinksCommons Bohemia Sammlung von Bildern Videos und Audiodateien Wiktionary Bohmen Bedeutungserklarungen Wortherkunft Synonyme Ubersetzungen Bohemistik de Bohemistik Zentrum gegen Vertreibungen Verwaltungsgliederungen in Bohmen bis 1945 alte Kreise Bezirke Stadt Landkreise Memento vom 1 Februar 2020 im Internet Archive Karte Konigreich Bohmen um 1619 Historische Karten Haus der Bayerischen Geschichte Alte Landkarten Bohmen Mahren und Schlesien Landesgesetzblatt fur das Konigreich Bohmen 1848 1918 Memento vom 25 Marz 2019 im Internet Archive EinzelnachweiseLandkarte Prachiner Kreis Memento vom 29 Dezember 2014 im Internet Archive Asch Eger Graslitz Neudek St Joachimsthal Falkenau Elbogen Karlsbad Marienbad Tepl Plan Tachau Mies Bischofteinitz Taus Pressnitz Komotau Kaaden Podersam Luditz Kralowitz Pilsen Presnitz Klattau Brux Dux Teplitz Schonau Bilin Saaz Laun Rakonitz Horowitz Rokitzan Blatna Strakonitz Aussig Tetschen Schluckenau Leitmeritz Raudnitz Melnik Kralup Schlan Kladno Prag Beraun Pribram Sedltschan Muhlhausen Pisek Moldauthein Prachatitz Bohmisch Krumau Rumburg Warnsdorf Deutsch Gabel Bohmisch Leipa Munchengratz Jungbunzlau Brandeis a d Elbe Bohmisch Brod Ritschan Eule Beneschau Tabor Wittingau Budweis Kaplitz Friedland Reichenberg Gablonz Semil Turnau Starkenbach Jitschin Nimburg Neu Bydschow Podenbrad Kolin Kuttenberg Tschaslau Ledetsch a d Sasau Gumpolds Pilgram Kamnitz a d Linde Neuhaus Hohenelbe Trautenau Koniginhof Koniggratz Pardubitz Chrudim Chotebor Deutsch Brod Braunau Nachod Neustadt a d Mettau Reichenau Senftenberg Hohenmauth Landskron Leitomischl Politschka Vgl Stichwort Boheme in Duden Etymologie Mannheim 1963 S 75 Normdaten Geografikum GND 4007467 5 GND Explorer lobid OGND AKS LCCN n83139163 VIAF 146618861

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