Büchsenmeister auch Büchsenschütz mittellateinisch pixidarius war im Spätmittelalter etwa ab Mitte des 14 Jahrhunderts d
Büchsenmeister

Büchsenmeister (auch: Büchsenschütz, mittellateinisch pixidarius) war im Spätmittelalter, etwa ab Mitte des 14. Jahrhunderts, die Berufsbezeichnung für Handwerker, die gewerbsmäßig Feuerwaffen herstellten und bedienten.
Geschichte
Die Einführung von Feuerwaffen in Europa wird auf das 13. Jahrhundert datiert. Eine historisch fragliche Rolle spielte dabei Berthold Schwarz aus Freiburg im Breisgau, dem lange die Erfindung des Schwarzpulvers zugeschrieben wurde.
Zu den Aufgaben der Büchsenmeister, deren Tätigkeit als „Büchsenwerk“ bezeichnet wurde, gehörte unter anderem die Herstellung aller Arten von Feuerwaffen, wie Handbüchsen, Kanonen, Mörser und Bombarden. Sie beherrschten das Richten und Laden, die Instandhaltung und Reparatur der Stücke. Daneben stellten sie häufig auch Geschosse, Schwarzpulver und Schutzwaffen her. Büchsenmeister waren meist direkt dem Stadtrat oder dem Landesherren unterstellt und waren in der Regel für den Betrieb des örtlichen Zeughauses verantwortlich. Büchsenmeister waren nicht nur aufgrund ihres technischen Fachwissens von Landesherrn und Städten umworben, sie gehörten auch zu den örtlichen Geheimnisträgern, die genaue taktische Kenntnisse über Schutz und Bewaffnung ihrer Auftraggeber hatten. Um Büchsenmeister in ihren Diensten zu halten, wurden ihnen häufig relativ hohe Vergütungen und Anstellungen auf Lebenszeit geboten. Dies schloss aber nicht aus, dass Büchsenmeister mit Genehmigung ihres Dienstherren auch für andere Auftraggeber arbeiteten. Sie nahmen als Artilleristen an Kriegszügen teil. Zahlreiche Büchsenmeister arbeiteten als reisende Handwerker oder Söldner für wechselnde Auftraggeber. Frühe Büchsenmeister rekrutieren sich höchstwahrscheinlich aus technisch verwandten Berufen wie Schmieden, Glockengießern und Schlossern.
In der 2. Hälfte des 15. Jahrhunderts erfolgte, aufgrund der fortschreitenden technischen Entwicklung, eine weitere Spezialisierung auf dem Gebiet der Feuerwaffen. Für einzelne Tätigkeiten der Büchsenmeister, wie den Geschützguss oder die Pulverherstellung, bildeten sich eigene Berufsgruppen wie Stückgießer, Büchsenmacher, Büchsenschäfter und Pulvermacher heraus, welche sich dann teilweise auch zünftig organisierten. Büchsenmacher wurden im 16. Jahrhundert zunächst als untergeordnete Berufsgruppe in die Zunft der Schmiede, Schlosser und Schleifer, zu der im 17. Jahrhundert auch die Uhrmacher hinzukamen, eingegliedert. Die Spezialisierung entwickelte sich zunächst in den großen landesherrlichen Heeren, während sie im überschaubareren städtischen Bereich langsamer und mit einer zeitlichen Verzögerung erfolgte.
Überlieferung
Zu den gegenwärtig bekanntesten Büchsenmeistern zählen Konrad Kyeser (1366–1405), Abraham von Memmingen (Büchsenmeister des Herzogs Friedrich von Tirol, Verfasser eines 1410 erschienenen Feuerwerkbuches), Hanns Henntz,Johannes Formschneider (vor 1420 – nach 1470), Martin Merz (1425–1501) oder Franz Helm (16. Jahrhundert), deren handschriftliche Aufzeichnungen in zahlreichen Abschriften bis heute vorliegen. Ihre als Bellifortis, Kriegs- und Büchsenmeisterbücher bezeichneten Werke gehörten zu den frühesten Beispielen technischer Fachbücher in deutscher Sprache. Weitverbreitet war das Feuerwerkbuch von 1420, dessen Inhalte in weiteren Werken, etwa unter Titeln wie „Büchsenmaisterey“, gekürzt, modifiziert oder ergänzt wiederzufinden sind. Daneben beinhalten zahlreiche Rechnungsbücher der Kämmereien detaillierte Aufzeichnungen über Ausgaben für Büchsenmeister und ihre Arbeiten. Der bairische Büchsenmeister Johann Praunberger war als Feuerwerker im 15. Jahrhundert vor allem auf die Zubereitung von Schwarzpulver spezialisiert und verfasste einen Text zur Herstellung von Salpeter.
- Konrad Kyeser (1366–1405)
- Martin Merz (1425–1501)
- Conrad Haas (1509–1576)
- Hans Guhle, 1618
Trivia
Die Berufsbezeichnung des Büchsenmeisters wurde wie die des Armbrusters ebenfalls als Familienname übernommen.
Literatur
- Rainer Leng: getruwelich dienen mit Buchsenwerk. Ein neuer Beruf im späten Mittelalter: Die Büchsenmeister. In: Dieter Rödel, Joachim Schneider (Hrsg.): Strukturen der Gesellschaft im Mittelalter: Interdisziplinäre Mediävistik in Würzburg. Reichert, Wiesbaden 1996, ISBN 3-88226-883-2, S. 302–321.
- Volker Schmidtchen: Pixen, Kriegsrüstung, Sturmzeug und Feuerwerch (Kriegs- und Pixenwerch). In: Verfasserlexikon. Band VII, Sp. 711 f.
- Volker Schmidtchen: Bombarden, Befestigungen, Büchsenmeister: Von den ersten Mauerbrechern des Spätmittelalters zur Belagerungsartillerie der Renaissance. Droste, Düsseldorf 1977, ISBN 3-7700-0471-X.
- Wilhelm Hassenstein: Das Feuerwerksbuch von 1420. 600 Jahre deutsche Pulverwaffen und Büchsenmeisterei. Neudruck des Erstdrucks aus dem Jahr 1529 (erschienen im gleichen Jahr bei Egenolph in Straßburg unter dem Titel Büchsenmeysterei) mit Übertragung ins Hochdeutsche und Erläuterungen, München 1941, zum Begriff Büchsenmeister insbesondere S. 41, 47–49 (zum Beruf des Büchsenmeister, unter anderen „[…] welches Wesen und gute Gewohnheit ein jeglicher guter Büchsenmeister an sich haben soll“ und „wie sich ein Meister halten soll, wenn er mit dem Pulver umgeht“), 56, 95–102 (Erläuterungen zu den Verhaltensregeln für Büchsenmeister und Die 12 Büchsenmeisterfragen) und 155.
- Eugène Heer, Ellen Ducommun (Hrsg.): Der neue Støckel. Internationales Lexikon der Büchsenmacher, Feuerwaffenfabrikanten und Armbrustmacher von 1400–1900. 3 Bände, Journal-Verlag Schwend, Schwäbisch Hall 1978–1982.
Weblinks
- Literatur von und über Büchsenmeister im Katalog der Deutschen Nationalbibliothek
- Von der Büchsenmeisterei ( vom 22. Januar 2005 im Internet Archive) − www.intermundus.de – Verein für lebendige Geschichte (aufgerufen am 10. Januar 2013)
- Meyer, Friedrich: Büchsenmeister- und Feuerwerksbuch – BSB Cgm 8143
- Ferdinand Nibler, das Feuerwerksbuch, 2005, mit Abdruck des Textes des Drucks (1529 in Augsburg bei Heinrich Stainer) und der Freiburger Handschrift MS 362 von 1432, auf dem es basiert.
Einzelnachweise
- Volker Schmidtchen: Büchsenwerk. In: Burghart Wachinger u. a. (Hrsg.): Die deutsche Literatur des Mittelalters. Verfasserlexikon. 2., völlig neu bearbeitete Auflage, Band 1 (A solis ortus cardine – Colmarer Dominikanerchronist). De Gruyter, Berlin/New York 1978, ISBN 3-11-007264-5, Sp. 1110 f. (zur Handschrift Dise nach geschribnen stück und künst ist nuwe Buchsen werck ist sy genant)
- Rainer Leng: getruwelich dienen mit Buchsenwerk. Ein neuer Beruf im späten Mittelalter: Die Büchsenmeister. In: Dieter Rödel, Joachim Schneider (Hrsg.): Strukturen der Gesellschaft im Mittelalter. Interdisziplinäre Mediävistik in Würzburg. Reichert, Wiesbaden 1996, ISBN 3-88226-883-2, S. 302–321.
- Vgl. auch Die Freiheyt der Artelarei. In: Büchsenmeysterei. Christian Egenolffs Erben, 1582, S. 66–77; ediert auch in: Wilhelm Hassenstein, Hermann Virl: Das Feuerwerkbuch von 1420. 600 Jahre deutsche Pulverwaffen und Büchsenmeisterei. 1941, S. 179–182.
- Hans-Peter Trenschel: Die Würzburger Zunft der Schlosser, Büchsen-, Uhr- und Windenmacher. In: Ulrich Wagner (Hrsg.): Geschichte der Stadt Würzburg. 4 Bände; Band 2: Vom Bauernkrieg 1525 bis zum Übergang an das Königreich Bayern 1814. Theiss, Stuttgart 2004, ISBN 3-8062-1477-8, S. 448–453.
- Wilhelm Hassenstein, Hermann Virl: Das Feuerwerkbuch von 1420. 600 Jahre deutsche Pulverwaffen und Büchsenmeisterei. Neudruck des Erstdruckes aus dem Jahr 1529 mit Übertragung ins Hochdeutsche und Erläuterungen von Wilhelm Hassenstein. Verlag der Deutschen Technik, München 1941, S. 79.
- Wilhelm Hassenstein, Hermann Virl: Das Feuerwerkbuch von 1420. 1941, S. 81.
- Volker Schmidtchen: Feuerwerkbuch von 1420. In: Burghart Wachinger u. a. (Hrsg.): Die deutsche Literatur des Mittelalters. Verfasserlexikon. 2., völlig neu bearbeitete Auflage, Band 2 (Comitis, Gerhard – Gerstenberg, Wigand). De Gruyter, Berlin / New York 1980, ISBN 3-11-007264-5, Sp. 728–731.
- Volker Schmidtchen: Schongau, Konrad. In: Verfasserlexikon. 2. Aufl., Band 8, Sp. 824 f. (zu Konrad Schongau, dem Verfasser einer der frühesten Bearbeitungen des Feuerwerkbuches von 1420)
- Volker Schmidtchen: Feuerwerker- und Büchsenmeisterbuch. In: Verfasserlexikon. 2. Aufl., Band 2, Sp. 731–733.
- Volker Schmidtchen: Feuerwerkkunst. In: Verfasserlexikon. 2. Aufl., Band 2, Sp. 733.
- Gundolf Keil: Praunperger, Johann(es). In: Verfasserlexikon. 2. Aufl., Band 7, Sp. 809 f.
Autor: www.NiNa.Az
Veröffentlichungsdatum:
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Buchsenmeister auch Buchsenschutz mittellateinisch pixidarius war im Spatmittelalter etwa ab Mitte des 14 Jahrhunderts die Berufsbezeichnung fur Handwerker die gewerbsmassig Feuerwaffen herstellten und bedienten Historische Abbildung zweier Buchsenmeister beim Schiessen und Kugelgiessen um 1411GeschichteDie Einfuhrung von Feuerwaffen in Europa wird auf das 13 Jahrhundert datiert Eine historisch fragliche Rolle spielte dabei Berthold Schwarz aus Freiburg im Breisgau dem lange die Erfindung des Schwarzpulvers zugeschrieben wurde Zu den Aufgaben der Buchsenmeister deren Tatigkeit als Buchsenwerk bezeichnet wurde gehorte unter anderem die Herstellung aller Arten von Feuerwaffen wie Handbuchsen Kanonen Morser und Bombarden Sie beherrschten das Richten und Laden die Instandhaltung und Reparatur der Stucke Daneben stellten sie haufig auch Geschosse Schwarzpulver und Schutzwaffen her Buchsenmeister waren meist direkt dem Stadtrat oder dem Landesherren unterstellt und waren in der Regel fur den Betrieb des ortlichen Zeughauses verantwortlich Buchsenmeister waren nicht nur aufgrund ihres technischen Fachwissens von Landesherrn und Stadten umworben sie gehorten auch zu den ortlichen Geheimnistragern die genaue taktische Kenntnisse uber Schutz und Bewaffnung ihrer Auftraggeber hatten Um Buchsenmeister in ihren Diensten zu halten wurden ihnen haufig relativ hohe Vergutungen und Anstellungen auf Lebenszeit geboten Dies schloss aber nicht aus dass Buchsenmeister mit Genehmigung ihres Dienstherren auch fur andere Auftraggeber arbeiteten Sie nahmen als Artilleristen an Kriegszugen teil Zahlreiche Buchsenmeister arbeiteten als reisende Handwerker oder Soldner fur wechselnde Auftraggeber Fruhe Buchsenmeister rekrutieren sich hochstwahrscheinlich aus technisch verwandten Berufen wie Schmieden Glockengiessern und Schlossern In der 2 Halfte des 15 Jahrhunderts erfolgte aufgrund der fortschreitenden technischen Entwicklung eine weitere Spezialisierung auf dem Gebiet der Feuerwaffen Fur einzelne Tatigkeiten der Buchsenmeister wie den Geschutzguss oder die Pulverherstellung bildeten sich eigene Berufsgruppen wie Stuckgiesser Buchsenmacher Buchsenschafter und Pulvermacher heraus welche sich dann teilweise auch zunftig organisierten Buchsenmacher wurden im 16 Jahrhundert zunachst als untergeordnete Berufsgruppe in die Zunft der Schmiede Schlosser und Schleifer zu der im 17 Jahrhundert auch die Uhrmacher hinzukamen eingegliedert Die Spezialisierung entwickelte sich zunachst in den grossen landesherrlichen Heeren wahrend sie im uberschaubareren stadtischen Bereich langsamer und mit einer zeitlichen Verzogerung erfolgte UberlieferungZu den gegenwartig bekanntesten Buchsenmeistern zahlen Konrad Kyeser 1366 1405 Abraham von Memmingen Buchsenmeister des Herzogs Friedrich von Tirol Verfasser eines 1410 erschienenen Feuerwerkbuches Hanns Henntz Johannes Formschneider vor 1420 nach 1470 Martin Merz 1425 1501 oder Franz Helm 16 Jahrhundert deren handschriftliche Aufzeichnungen in zahlreichen Abschriften bis heute vorliegen Ihre als Bellifortis Kriegs und Buchsenmeisterbucher bezeichneten Werke gehorten zu den fruhesten Beispielen technischer Fachbucher in deutscher Sprache Weitverbreitet war das Feuerwerkbuch von 1420 dessen Inhalte in weiteren Werken etwa unter Titeln wie Buchsenmaisterey gekurzt modifiziert oder erganzt wiederzufinden sind Daneben beinhalten zahlreiche Rechnungsbucher der Kammereien detaillierte Aufzeichnungen uber Ausgaben fur Buchsenmeister und ihre Arbeiten Der bairische Buchsenmeister Johann Praunberger war als Feuerwerker im 15 Jahrhundert vor allem auf die Zubereitung von Schwarzpulver spezialisiert und verfasste einen Text zur Herstellung von Salpeter Konrad Kyeser 1366 1405 Martin Merz 1425 1501 Conrad Haas 1509 1576 Hans Guhle 1618TriviaDie Berufsbezeichnung des Buchsenmeisters wurde wie die des Armbrusters ebenfalls als Familienname ubernommen LiteraturRainer Leng getruwelich dienen mit Buchsenwerk Ein neuer Beruf im spaten Mittelalter Die Buchsenmeister In Dieter Rodel Joachim Schneider Hrsg Strukturen der Gesellschaft im Mittelalter Interdisziplinare Mediavistik in Wurzburg Reichert Wiesbaden 1996 ISBN 3 88226 883 2 S 302 321 Volker Schmidtchen Pixen Kriegsrustung Sturmzeug und Feuerwerch Kriegs und Pixenwerch In Verfasserlexikon Band VII Sp 711 f Volker Schmidtchen Bombarden Befestigungen Buchsenmeister Von den ersten Mauerbrechern des Spatmittelalters zur Belagerungsartillerie der Renaissance Droste Dusseldorf 1977 ISBN 3 7700 0471 X Wilhelm Hassenstein Das Feuerwerksbuch von 1420 600 Jahre deutsche Pulverwaffen und Buchsenmeisterei Neudruck des Erstdrucks aus dem Jahr 1529 erschienen im gleichen Jahr bei Egenolph in Strassburg unter dem Titel Buchsenmeysterei mit Ubertragung ins Hochdeutsche und Erlauterungen Munchen 1941 zum Begriff Buchsenmeister insbesondere S 41 47 49 zum Beruf des Buchsenmeister unter anderen welches Wesen und gute Gewohnheit ein jeglicher guter Buchsenmeister an sich haben soll und wie sich ein Meister halten soll wenn er mit dem Pulver umgeht 56 95 102 Erlauterungen zu den Verhaltensregeln fur Buchsenmeister und Die 12 Buchsenmeisterfragen und 155 Eugene Heer Ellen Ducommun Hrsg Der neue Stockel Internationales Lexikon der Buchsenmacher Feuerwaffenfabrikanten und Armbrustmacher von 1400 1900 3 Bande Journal Verlag Schwend Schwabisch Hall 1978 1982 WeblinksCommons Master gunsmiths Sammlung von Bildern Videos und Audiodateien Literatur von und uber Buchsenmeister im Katalog der Deutschen Nationalbibliothek Von der Buchsenmeisterei Memento vom 22 Januar 2005 im Internet Archive www intermundus de Verein fur lebendige Geschichte aufgerufen am 10 Januar 2013 Meyer Friedrich Buchsenmeister und Feuerwerksbuch BSB Cgm 8143 Ferdinand Nibler das Feuerwerksbuch 2005 mit Abdruck des Textes des Drucks 1529 in Augsburg bei Heinrich Stainer und der Freiburger Handschrift MS 362 von 1432 auf dem es basiert EinzelnachweiseVolker Schmidtchen Buchsenwerk In Burghart Wachinger u a Hrsg Die deutsche Literatur des Mittelalters Verfasserlexikon 2 vollig neu bearbeitete Auflage Band 1 A solis ortus cardine Colmarer Dominikanerchronist De Gruyter Berlin New York 1978 ISBN 3 11 007264 5 Sp 1110 f zur Handschrift Dise nach geschribnen stuck und kunst ist nuwe Buchsen werck ist sy genant Rainer Leng getruwelich dienen mit Buchsenwerk Ein neuer Beruf im spaten Mittelalter Die Buchsenmeister In Dieter Rodel Joachim Schneider Hrsg Strukturen der Gesellschaft im Mittelalter Interdisziplinare Mediavistik in Wurzburg Reichert Wiesbaden 1996 ISBN 3 88226 883 2 S 302 321 Vgl auch Die Freiheyt der Artelarei In Buchsenmeysterei Christian Egenolffs Erben 1582 S 66 77 ediert auch in Wilhelm Hassenstein Hermann Virl Das Feuerwerkbuch von 1420 600 Jahre deutsche Pulverwaffen und Buchsenmeisterei 1941 S 179 182 Hans Peter Trenschel Die Wurzburger Zunft der Schlosser Buchsen Uhr und Windenmacher In Ulrich Wagner Hrsg Geschichte der Stadt Wurzburg 4 Bande Band 2 Vom Bauernkrieg 1525 bis zum Ubergang an das Konigreich Bayern 1814 Theiss Stuttgart 2004 ISBN 3 8062 1477 8 S 448 453 Wilhelm Hassenstein Hermann Virl Das Feuerwerkbuch von 1420 600 Jahre deutsche Pulverwaffen und Buchsenmeisterei Neudruck des Erstdruckes aus dem Jahr 1529 mit Ubertragung ins Hochdeutsche und Erlauterungen von Wilhelm Hassenstein Verlag der Deutschen Technik Munchen 1941 S 79 Wilhelm Hassenstein Hermann Virl Das Feuerwerkbuch von 1420 1941 S 81 Volker Schmidtchen Feuerwerkbuch von 1420 In Burghart Wachinger u a Hrsg Die deutsche Literatur des Mittelalters Verfasserlexikon 2 vollig neu bearbeitete Auflage Band 2 Comitis Gerhard Gerstenberg Wigand De Gruyter Berlin New York 1980 ISBN 3 11 007264 5 Sp 728 731 Volker Schmidtchen Schongau Konrad In Verfasserlexikon 2 Aufl Band 8 Sp 824 f zu Konrad Schongau dem Verfasser einer der fruhesten Bearbeitungen des Feuerwerkbuches von 1420 Volker Schmidtchen Feuerwerker und Buchsenmeisterbuch In Verfasserlexikon 2 Aufl Band 2 Sp 731 733 Volker Schmidtchen Feuerwerkkunst In Verfasserlexikon 2 Aufl Band 2 Sp 733 Gundolf Keil Praunperger Johann es In Verfasserlexikon 2 Aufl Band 7 Sp 809 f Normdaten Sachbegriff GND 4008712 8 GND Explorer lobid OGND AKS