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Die Bündner Kantonsschule rätoromanisch Scola chantunala grischuna italienisch Scuola cantonale grigione das Hauptgebäud

Bündner Kantonsschule

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Die Bündner Kantonsschule (rätoromanisch Scola chantunala grischuna, italienisch Scuola cantonale grigione, das Hauptgebäude auch bekannt als Kantonsschule Halde) in Chur ist die grösste Mittelschule des Kantons Graubünden. Sie wurde 1970 nach Plänen des Architekten Max Kasper errichtet. Sie liegt an der Alten Schanfiggerstrasse/Arosastrasse 2 in unmittelbarer Nachbarschaft zur Theologischen Hochschule Chur.

Bündner Kantonsschule
Bündner Kantonsschule, Hauptstandort Halde
Schulform Kantonsschule (Gymnasium), Fachmittelschule, Handelsmittelschule
Gründung 1850 (1804)
Ort Chur
Kanton Graubünden
Staat Schweiz
Koordinaten 759994 / 19070146.8482029.536562Koordinaten: 46° 50′ 54″ N, 9° 32′ 12″ O; CH1903: 759994 / 190701
Träger Kanton Graubünden
Schüler 1250
Lehrkräfte 160
Leitung Philippe Benguerel
Website www.bks-campus.ch

Geschichte

Die Bündner Kantonsschule entstand 1850 aus den beiden 1804 gegründeten katholischen und evangelischen Kantonsschulen. Erster Schulleiter der letztgenannten war der reformierte Geistliche Peter Saluz. Die beide Konfessionen vereinigende Kantonsschule bezog 1850 einen Neubau. 1963 wurde ein Wettbewerb für die Erweiterung der Schule ausgeschrieben. Kasper setzte sich mit seinem Entwurf gegen Architekten wie Otto Glaus, Andres Liesch und Richard Brosi durch. Dem Heimatschützer ist der Erhalt der Kantonsschule zu verdanken. Kaspers Schulgebäude wurde im Jahr 2010 vom örtlichen Architekturbüro aufwendig saniert.

Ihrem Namen entsprechend richtet die Bündner Kantonsschule sich gemäss ihrem Bildungsauftrag auf den ganzen Kanton aus. Sie ist als schweizweit einzige der Dreisprachigkeit verpflichtet. Unterrichtet werden knapp 1050 Schüler (Stand: 2021) an den drei Abteilungen Gymnasium, Fachmittelschule und Handelsmittelschule von gut 130 Lehrern.

Leitung

Rektor ist Philippe Benguerel (Stand 2023). Bei der Wahl des Konrektors (Werner Carigiet) und der Prorektoren (Cristina Maranta, Christina Meier, Federico Godenzi und Urs Spirig) wird stets darauf geachtet, dass möglichst alle Sprachgruppen und Subregionen des Kantons vertreten sind.

Weinbergtreppe

Nachdem das ehemalige Lehrerseminar der Kantonsschule übertragen worden war, mussten Schüler und Lehrer oft mehrmals täglich die gut 200 Meter Luftlinie zwischen dem Gebäude bei der Plessur und dem 30 Meter höher gelegenen Schulhaus Halde über die schmale und viel befahrene St. Luzi-Strasse bewältigen. Zwecks Schaffung einer sicheren und kürzeren Wegführung wurde 2009 ein Wettbewerb ausgeschrieben, den die beiden Zürcher Architekten Philipp Esch und Stephan Sintzel gewannen.

Sie realisierten einen überdachten, 161-stufigen Treppenweg mit Schräglift für Gehbehinderte, der die Stützmauer der St. Luzi-Strasse sowie den dahinter liegenden Fels durchstösst und sich oben zum Weinberg und der Alten Schanfiggerstrasse öffnet. Mit diesem vielbeachteten Projekt setzten sich Esch und Sintzel gegen einheimische Konkurrenz wie Bearth & Deplazes, Jüngling & Hagmann oder Corinna Menn durch.

Fotogalerie

  • Die Weinbergtreppe an der Alten Schanfiggerstrasse
  • Unterer Eingang
  • Untere Treppe
  • Fassade des Standortes Cleric (ehemaliges Lehrerseminar)
  • Frontalansicht des Hauptstandorts Halde
  • Hauptstandort Halde vor der Sanierung im Jahr 2010

Ehemalige Schüler

  • Rudolf Olgiati
  • Conradin Clavuot
  • Iachen Ulrich Könz
  • Mario Cavigelli
  • Jon Pult
  • Flurin Spescha
  • Martin Schmid
  • Eveline Widmer-Schlumpf
  • Gudench Barblan
  • Martin Accola
  • Tino Schneider
  • Georg Jäger
  • Emil Camenisch
  • Andreas Walser
  • Peter Walser
  • Leonhard Herold
  • Conradin Bonorand
  • Leonhard Meisser
  • Carl Camenisch
  • Rudolf Niculin Bezzola
  • Johann Anton Casparis
  • Flurin Darms
  • Andreas Rudolf von Planta
  • Alfred von Planta
  • Reto Caratsch
  • Paul Gottlob Kind
  • Claudio Soliva
  • Christian Rathgeb
  • Giovanni Netzer
  • Oliver Fuchs
  • Karl Keller-Tarnuzzer
  • Georg Sprecher
  • Kurt Bürer
  • Claudio Lardi
  • Benedikt Fontana
  • Richard La Nicca
  • Reto Luzius Fetz
  • Luzi Michel
  • Bernhard Becker
  • Alois de Latour
  • Johann Baptista von Tscharner
  • Gian Saratz
  • Hans Hold
  • Corina Casanova
  • Eduard Walser
  • Richard Camenisch
  • Anton Cadonau
  • Flurin Caviezel
  • Johann Anton Casparis der Ältere
  • Julius Dedual
  • Franz Peterelli
  • Luzius Raschein
  • Paul Raschein
  • Anton Rimathé
  • Matthäus Risch
  • Johann Albert Romedi
  • Peter Conradin Romedi
  • Alois Steinhauser
  • Ludwig Vieli
  • Dietrich Schwarz
  • Martin Candinas
  • Rudolf Hilty
  • Hans Christoffel

Ehemalige Lehrer

  • Gion Giusep Derungs
  • Toni Nigg
  • Benedikt Hartmann
  • Paulus Kind der Jüngere
  • Jon Pult
  • Paul Christ
  • Johann Ulrich Michael
  • Jon Nuotclà
  • Johann Peter Nesemann
  • Robert Cantieni
  • Adolf Attenhofer
  • Otto Barblan
  • Greti Caprez-Roffler
  • Giovanni Andrea Scartazzini
  • Flurin Caviezel
  • Philipp Viktor Gumposch

Varia

Unter dem Pausenplatz der Bündner Kantonsschule liegt die archäologisch bedeutsame Stephanskapelle.

Weblinks

Commons: Bündner Kantonsschule – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien
  • Offizielle Website der Bündner Kantonsschule

Einzelnachweise

  1. G.R.: Der Neubau Bündner Kantonsschule in Chur: Architekt: Max Kasper, BSA, SIA, Zürich und Chur. In: e-periodica. ETH Zürich, abgerufen am 8. April 2021 (deutsch). 
  2. Skulpturale Nachkriegsmoderne in Chur. Archiviert vom Original (nicht mehr online verfügbar) am 11. April 2021; abgerufen am 11. April 2021 (deutsch).  Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.@1@2 
  3. Eine Würdigung der Ära Ragettli. Abgerufen am 4. Mai 2021. 
  4. Hochparterre – Ein Nachruf auf Jürg Ragettli. Abgerufen am 4. Mai 2021. 
  5. Sanierung Kantonsschule Halde | JÜNGLING und HAGMANN ARCHITEKTEN. Abgerufen am 21. April 2021 (englisch). 
  6. Roman Hollenstein: Churs neue Architektur-Attraktion – Die Arche im Weinberg. In: Neue Zürcher Zeitung. 20. August 2012, S. 31.

Autor: www.NiNa.Az

Veröffentlichungsdatum: 18 Jul 2025 / 17:20

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Die Bundner Kantonsschule ratoromanisch Scola chantunala grischuna italienisch Scuola cantonale grigione das Hauptgebaude auch bekannt als Kantonsschule Halde in Chur ist die grosste Mittelschule des Kantons Graubunden Sie wurde 1970 nach Planen des Architekten Max Kasper errichtet Sie liegt an der Alten Schanfiggerstrasse Arosastrasse 2 in unmittelbarer Nachbarschaft zur Theologischen Hochschule Chur Bundner KantonsschuleBundner Kantonsschule Hauptstandort HaldeSchulform Kantonsschule Gymnasium Fachmittelschule HandelsmittelschuleGrundung 1850 1804 Ort ChurKanton GraubundenStaat SchweizKoordinaten 759994 190701 46 848202 9 536562 Koordinaten 46 50 54 N 9 32 12 O CH1903 759994 190701Trager Kanton GraubundenSchuler 1250Lehrkrafte 160Leitung Philippe BenguerelWebsite www bks campus chGeschichteDie Bundner Kantonsschule entstand 1850 aus den beiden 1804 gegrundeten katholischen und evangelischen Kantonsschulen Erster Schulleiter der letztgenannten war der reformierte Geistliche Peter Saluz Die beide Konfessionen vereinigende Kantonsschule bezog 1850 einen Neubau 1963 wurde ein Wettbewerb fur die Erweiterung der Schule ausgeschrieben Kasper setzte sich mit seinem Entwurf gegen Architekten wie Otto Glaus Andres Liesch und Richard Brosi durch Dem Heimatschutzer ist der Erhalt der Kantonsschule zu verdanken Kaspers Schulgebaude wurde im Jahr 2010 vom ortlichen Architekturburo aufwendig saniert Ihrem Namen entsprechend richtet die Bundner Kantonsschule sich gemass ihrem Bildungsauftrag auf den ganzen Kanton aus Sie ist als schweizweit einzige der Dreisprachigkeit verpflichtet Unterrichtet werden knapp 1050 Schuler Stand 2021 an den drei Abteilungen Gymnasium Fachmittelschule und Handelsmittelschule von gut 130 Lehrern LeitungRektor ist Philippe Benguerel Stand 2023 Bei der Wahl des Konrektors Werner Carigiet und der Prorektoren Cristina Maranta Christina Meier Federico Godenzi und Urs Spirig wird stets darauf geachtet dass moglichst alle Sprachgruppen und Subregionen des Kantons vertreten sind WeinbergtreppeNachdem das ehemalige Lehrerseminar der Kantonsschule ubertragen worden war mussten Schuler und Lehrer oft mehrmals taglich die gut 200 Meter Luftlinie zwischen dem Gebaude bei der Plessur und dem 30 Meter hoher gelegenen Schulhaus Halde uber die schmale und viel befahrene St Luzi Strasse bewaltigen Zwecks Schaffung einer sicheren und kurzeren Wegfuhrung wurde 2009 ein Wettbewerb ausgeschrieben den die beiden Zurcher Architekten Philipp Esch und Stephan Sintzel gewannen Sie realisierten einen uberdachten 161 stufigen Treppenweg mit Schraglift fur Gehbehinderte der die Stutzmauer der St Luzi Strasse sowie den dahinter liegenden Fels durchstosst und sich oben zum Weinberg und der Alten Schanfiggerstrasse offnet Mit diesem vielbeachteten Projekt setzten sich Esch und Sintzel gegen einheimische Konkurrenz wie Bearth amp Deplazes Jungling amp Hagmann oder Corinna Menn durch FotogalerieDie Weinbergtreppe an der Alten Schanfiggerstrasse Unterer Eingang Untere Treppe Fassade des Standortes Cleric ehemaliges Lehrerseminar Frontalansicht des Hauptstandorts Halde Hauptstandort Halde vor der Sanierung im Jahr 2010Ehemalige SchulerRudolf Olgiati Conradin Clavuot Iachen Ulrich Konz Mario Cavigelli Jon Pult Flurin Spescha Martin Schmid Eveline Widmer Schlumpf Gudench Barblan Martin Accola Tino Schneider Georg Jager Emil Camenisch Andreas Walser Peter Walser Leonhard Herold Conradin Bonorand Leonhard Meisser Carl Camenisch Rudolf Niculin Bezzola Johann Anton Casparis Flurin Darms Andreas Rudolf von Planta Alfred von Planta Reto Caratsch Paul Gottlob Kind Claudio Soliva Christian Rathgeb Giovanni Netzer Oliver Fuchs Karl Keller Tarnuzzer Georg Sprecher Kurt Burer Claudio Lardi Benedikt Fontana Richard La Nicca Reto Luzius Fetz Luzi Michel Bernhard Becker Alois de Latour Johann Baptista von Tscharner Gian Saratz Hans Hold Corina Casanova Eduard Walser Richard Camenisch Anton Cadonau Flurin Caviezel Johann Anton Casparis der Altere Julius Dedual 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