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Chinesische Regionalküchen

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Chinesische Regionalküchen
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Die Chinesische Küche ist nicht homogen, sondern wird eingeteilt in verschiedene chinesische Regionalküchen. Am verbreitetsten ist die Einteilung in vier oder fünf Küchen: die Kanton-Küche im Südosten Chinas, die Fukien-Küche (Ostküste), die Peking-Shantung-Küche (Nordosten), die Henan-Küche (Mitte) und die Sichuan-Hunan-Küche (Westen).

Regionen

Chinas große Trennlinie in landwirtschaftlicher und ernährungstechnischer Hinsicht lag zwischen dem Einzugsgebiet des Gelben Flusses und des Jangtsekiangs (siehe Regionen Chinas). Sie trennte den Weizen- und Hirsegürtel von den Reisgebieten. Chinas ethnische Gruppen haben ihre eigene Küche, die auf lokale Erzeugnisse zurückgreift und durch verschiedene historische Traditionen geprägt ist. So sind etwa Milchprodukte nur bei einigen zentralasiatischen Volksgruppen bekannt (Produkte aus Stutenmilch oder Yakmilch). Brot nach persischer Art ist in ganz Xinjiang verbreitet.

Peking-Küche

Die nordchinesische Küche ist vor allem als Peking-Küche bekannt, sie wurde aber auch stark beeinflusst von der Mongolei und Shandong. Die Mongolen haben hier Gerichte aus Hammel- und Lammfleisch eingeführt, aus Shandong stammt die häufige Verwendung von Knoblauch und Zwiebeln als Gewürze. In Peking gab es neben der üblichen Volksküche die gehobene Küche des Herrscherhauses, die auch Mandarin-Küche genannt wird. Die nordchinesische Alltagsküche gilt als die einfachste und am wenigsten anspruchsvolle in China. Gerade in dieser klimatisch rauen Region müssen seit jeher alle verfügbaren Nahrungsquellen ausgeschöpft werden und hier kam es in der Vergangenheit immer wieder nach Missernten zu Hungersnöten.

In Nordchina konnte wegen des Klimas kaum Reis angebaut werden, so dass Weizen, Soja und Hirse die wichtigsten Grundnahrungsmittel waren. Heute hat Mais die Hirse verdrängt, wird aber vor allem als Viehfutter verwendet. Wichtige Gemüse sind Chinakohl, Gurken und Sellerie, außerdem werden Melonen angebaut, vor allem Wassermelonen. Das populärste Fleisch ist Schweinefleisch wie im übrigen China, aber auch Rindfleisch und Lamm werden häufig gegessen, ebenso Hühner und Enten, wobei diese aber eine Spezialität sind. Zum Würzen werden traditionell Ingwer, Knoblauch, Sesamöl und Sojasauce verwendet.

Typische Gerichte des Nordens sind Nudelsuppen und gefüllte Teigklöße. Große Klöße dieser Art heißen 包子 (baozi) und sind kloßartig, mit einer festen Füllung, kleinere 饺子(jiaozi) haben eine individuelle Füllung, der von Maultaschen nicht unähnlich. Früher waren Getreidesuppen eine häufige Alltagskost, vor allem Hirsebrei. Ein Import aus der Iranischen Küche sind kleine Sesambrote, genannt shaobing, die im Iran als nan bekannt sind und von iranischen Flüchtlingen während der Tang-Dynastie eingeführt wurden. Heute werden sie in China oft mit Fleisch gefüllt. Eine Spezialität aus Hebei ist süß-saurer Fisch, meistens zubereitet aus Karpfen.

Das international bekannteste Gericht der Region ist die Pekingente; für dieses Gericht werden die Enten eigens gemästet. Die Zubereitung ist sehr aufwendig und bleibt daher heute meistens Restaurants überlassen. Ein Gericht der Mandarinküche sind die so genannten , wobei die Zusammensetzung variieren kann. Am Kaiserhof konnten dazu auch Kamelhöcker, Affenlippen und Bärentatzen gehören, üblich sind aber eher Huhn, Ente und Fisch sowie Gemüse.

Kanton-Küche

Die südchinesische Küche wird im Ausland oft auch Kanton-Küche genannt; Kanton ist ein alter westlicher Name von Guangdong, mit dem früher auch die Hauptstadt Guangzhou in westlichen Sprachen bezeichnet wurde. Diese Küche ist die international bekannteste chinesische Küchentradition und ist die Basis der meisten Gerichte, die in internationalen China-Restaurants angeboten werden. Sie gilt auch in China als sehr angesehen, den besten Ruf genießen die Küchen in Guangzhou und in Hongkong. Dem westlichen Geschmack kommt entgegen, dass die Speisen nicht sehr scharf gewürzt werden. Eine wichtige Zubereitungsmethode ist das Garen im Wok (Pfannenrühren). Frische Zutaten werden generell bevorzugt.

Die Region von Guangdong hat innerhalb Chinas die am höchsten entwickelte Landwirtschaft und Fischerei und ist auch das Kerngebiet des Reisanbaus. Als Gemüse werden mehrere Kohlarten angebaut sowie Zwiebeln, Knoblauch, Kopfsalat, Tomaten, Kartoffeln, außerdem Sojabohnen, die fermentiert als tau si eine wichtige Grundzutat der südchinesischen Küche sind. Typische Gewürze sind Ingwer, Frühlingszwiebeln, Salz, Essig, Sojasauce und Reiswein.

In Südchina werden traditionell mehr Tierarten gegessen als in anderen Regionen Chinas, ein Sprichwort lautet übersetzt: „Jedes Tier, dessen Rücken zur Sonne zeigt, ist essbar.“ Dazu gehören neben Rind, Schwein und Huhn auch Schlangen, Insekten, Würmer und mitunter auch Hunde, wobei Hundefleisch vor allem medizinische Wirkung zugeschrieben wird. Die Einbeziehung der Ernährung in die Traditionelle Chinesische Medizin spielt vor allem in Südchina eine wichtige Rolle. An der Küste wird sehr viel frischer Fisch gegessen, im Landesinneren ist Schweinefleisch die bevorzugte Fleischsorte, während Geflügel vor allem zu besonderen Anlässen zubereitet wird.

Das wichtigste Grundnahrungsmittel ist Reis. Für die ärmere Bevölkerung war Reis mit Sojasauce oft die einzige Mahlzeit des Tages. Eine Spezialität der Region sind Suppen, die stundenlang vor sich hinköcheln und den Geschmack der Zutaten annehmen. Nudeln werden in Brühe gegart gegessen oder zusammen mit Gemüse und Fleisch als . Zum Frühstück isst man hier gewöhnlich eine Reissuppe zum Tee. Die Hauptmahlzeit kann mittags oder abends stattfinden und basiert immer auf Reis, oft ergänzt durch gedünsteten Fisch und pfannengerührtes Gemüse. Meistens wird zum Abschluss eine Suppe gereicht. Die zweite warme Mahlzeit des Tages ist oft eine Nudelsuppe. Zu besonderen Anlässen werden Dim Sum als Vorspeise serviert, kleine gefüllte Teigtaschen.

Sichuan-Hunan-Küche

Die westchinesische Küche ist vor allem in den Provinzen Sichuan, Hunan und Yunnan beheimatet und wird mitunter auch Sichuan-Küche genannt. Sichuan ist die viertbevölkerungsreichste Provinz Chinas und gilt als „Reiskammer“ des Landes, früher spielte auch Hirse eine wichtige Rolle als Grundnahrungsmittel. In der jüngeren Vergangenheit hat sich der Anbau von Mais, Kartoffeln und Süßkartoffeln sehr verbreitet.

Die wesentlichen Merkmale der westchinesischen Küche sind die Verwendung von eingelegtem Gemüse, vor allem Knoblauch, Chinakohl und Bambussprossen, sowie die Schärfe der meisten Gerichte durch die reichliche Verwendung von Chili, weißem Pfeffer und einheimischem Szechuanpfeffer (bot. Zanthoxylum piperitum). Diese Küche gilt als weltweit die einzige, die alle verfügbaren pfefferartigen Gewürze in einer Speise kombiniert. Diese Vorliebe für Schärfe ist schon in sehr alten Quellen belegt und ist nicht erst in der Neuzeit durch die Einführung der Chili aus Amerika entstanden. Charakteristisch ist auch die Verwendung von getrockneten Mandarinenschalen als Gewürz.

Schweinefleisch ist die mit Abstand beliebteste Fleischart. In Yunnan wird ein sehr hochwertiger Schinken produziert, der in seiner Qualität mit dem spanischen Serrano-Schinken verglichen wird. Es werden auch Schafe und Ziegen gehalten, Rinder spielen jedoch vor allem als Zugtiere eine Rolle und werden selten gegessen. Von den Han-Chinesen in Yunnan wird Jogurt hergestellt, während die meisten Chinesen traditionell keine Milchprodukte essen.

Zu den bekanntesten Gerichten der westchinesischen Küche gehört Sauer-scharf-Suppe (Suanlatang), die in der Regel aus getrockneten Lilienknospen, Pilzen, Bambussprossen, angedicktem Hühner- oder Entenblut, Sesamöl, Weinessig, Chili, Pfeffer und teilweise Fleisch zubereitet wird. Bekannt ist auch im Wok zubereitetes Huhn mit Erdnüssen und getrockneten Mandarinenschalen, das 'Gong Bao Ji Ding' heißt. Ein typisches Gericht der Sichuanküche, das überregional bekannt ist, ist Mapo Doufu. Zumindest in China sehr bekannt ist ein Entengericht, bei dem die Ente im aufsteigenden Rauch von Teeblättern und Kampfer gegart wird. Häufig gegessen wird ferner Tofu, der im Wok erhitzt und scharf gewürzt wird.

Die Küche von Hunan ist der von Sichuan ähnlich, verwendet aber in der Regel keinen Szechuanpfeffer. Fisch und Huhn spielen eine größere Rolle. Die Küche von Yunnan ist einfacher und zeigt Einflüsse südostasiatischer Küchen, Kräuter und Pilze spielen eine große Rolle. Eine Spezialität ist hier die sekundenschnelle Zubereitung von Gemüse und Schinken in brennendem Öl in einem Wok. Yunnan ist auch ein wichtiges Anbaugebiet von Tee.

Jiangsu-Küche

Die ostchinesische Küche umfasst mehrere Provinzen am Delta des Jangtsekiang, wichtige Städte sind Shanghai, Suzhou, Hangzhou und Ningbo. Sie ist außerhalb Chinas kaum bekannt. Der Kochstil ist sehr arbeitsaufwendig, da die optische Präsentation der Gerichte eine wichtige Rolle spielt. Die Grundnahrungsmittel der Region sind Reis und Weizen, außerdem werden sehr viele Gemüse und Früchte angebaut. Bekannt ist eine besonders große Birnenart. Eine wichtige Rolle spielt auch die Zucht von Seidenraupen in Maulbeerbaumplantagen. Außerdem ist die Region bekannt für hochwertige Teesorten.

Fleisch liefern vor allem Schweine, Hühner und Enten, während Schafe und Rinder kaum eine Rolle spielen. Am beliebtesten ist jedoch Fisch. Der Jangtsekiang ist mittlerweile verunreinigt und überfischt, deshalb spielt die Zucht von Fischen und anderen Meerestieren in Fischfarmen heute eine große Rolle. Beliebt sind unter anderem Krabben und Garnelen. In dieser Gegend werden auch Frösche und Schnecken gegessen, worüber in anderen Regionen Chinas früher gespottet wurde.

Ein Kennzeichen der ostchinesischen Küche ist ihre Vorliebe für die Geschmacksrichtung süß und die reichliche Verwendung von Öl. Sie ist also relativ schwer. Eine spezielle Kochtechnik ist das „Rotkochen“, das Kochen von Fleisch oder Fisch in dunkler Sojasauce und Reiswein. Häufig als Gewürze verwendet werden Ingwer, Frühlingszwiebeln, Reiswein und Zucker. Eine Hauptmahlzeit besteht in der Regel aus Reis und drei oder vier Gerichten. Zwischenmahlzeiten sind gefüllte Klöße oder Nudelsuppen. Zu den Spezialitäten gehören Fisch in süß-saurer Sauce, Shrimps, Froschschenkel und Schneckengerichte. Außerdem spielen vegetarische Gerichte für die Anhänger des Buddhismus eine bedeutende Rolle.

Quellen

  • Artikel Beijing Cuisine in der Encyclopedia of Food and Culture
  • Artikel Guangzhou Cuisine in der Encyclopedia of Food and Culture
  • Artikel Szechuan Cuisine in der Encyclopedia of Food and Culture
  • Artikel Zhejiang Cuisine in der Encyclopedia of Food and Culture

Siehe auch

  • Chinesische Küche

Weblinks

Commons: Chinesische Regionalküchen – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien
  • Delikatessen in China - 50 Regionen in China und deren Delikatessen

Autor: www.NiNa.Az

Veröffentlichungsdatum: 17 Jul 2025 / 17:08

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Die Chinesische Kuche ist nicht homogen sondern wird eingeteilt in verschiedene chinesische Regionalkuchen Am verbreitetsten ist die Einteilung in vier oder funf Kuchen die Kanton Kuche im Sudosten Chinas die Fukien Kuche Ostkuste die Peking Shantung Kuche Nordosten die Henan Kuche Mitte und die Sichuan Hunan Kuche Westen Chinesische Regionalkuchen Randgebiete und Minderheitengebiete grau RegionenFrittierte Seepferdchen und Skorpione eine Delikatesse in manchen Gegenden ChinasOctopus in Suss Sauer SosseKandierte Fruchte werden in China gern gegessen Chinas grosse Trennlinie in landwirtschaftlicher und ernahrungstechnischer Hinsicht lag zwischen dem Einzugsgebiet des Gelben Flusses und des Jangtsekiangs siehe Regionen Chinas Sie trennte den Weizen und Hirsegurtel von den Reisgebieten Chinas ethnische Gruppen haben ihre eigene Kuche die auf lokale Erzeugnisse zuruckgreift und durch verschiedene historische Traditionen gepragt ist So sind etwa Milchprodukte nur bei einigen zentralasiatischen Volksgruppen bekannt Produkte aus Stutenmilch oder Yakmilch Brot nach persischer Art ist in ganz Xinjiang verbreitet Peking KucheDie nordchinesische Kuche ist vor allem als Peking Kuche bekannt sie wurde aber auch stark beeinflusst von der Mongolei und Shandong Die Mongolen haben hier Gerichte aus Hammel und Lammfleisch eingefuhrt aus Shandong stammt die haufige Verwendung von Knoblauch und Zwiebeln als Gewurze In Peking gab es neben der ublichen Volkskuche die gehobene Kuche des Herrscherhauses die auch Mandarin Kuche genannt wird Die nordchinesische Alltagskuche gilt als die einfachste und am wenigsten anspruchsvolle in China Gerade in dieser klimatisch rauen Region mussen seit jeher alle verfugbaren Nahrungsquellen ausgeschopft werden und hier kam es in der Vergangenheit immer wieder nach Missernten zu Hungersnoten In Nordchina konnte wegen des Klimas kaum Reis angebaut werden so dass Weizen Soja und Hirse die wichtigsten Grundnahrungsmittel waren Heute hat Mais die Hirse verdrangt wird aber vor allem als Viehfutter verwendet Wichtige Gemuse sind Chinakohl Gurken und Sellerie ausserdem werden Melonen angebaut vor allem Wassermelonen Das popularste Fleisch ist Schweinefleisch wie im ubrigen China aber auch Rindfleisch und Lamm werden haufig gegessen ebenso Huhner und Enten wobei diese aber eine Spezialitat sind Zum Wurzen werden traditionell Ingwer Knoblauch Sesamol und Sojasauce verwendet Typische Gerichte des Nordens sind Nudelsuppen und gefullte Teigklosse Grosse Klosse dieser Art heissen 包子 baozi und sind klossartig mit einer festen Fullung kleinere 饺子 jiaozi haben eine individuelle Fullung der von Maultaschen nicht unahnlich Fruher waren Getreidesuppen eine haufige Alltagskost vor allem Hirsebrei Ein Import aus der Iranischen Kuche sind kleine Sesambrote genannt shaobing die im Iran als nan bekannt sind und von iranischen Fluchtlingen wahrend der Tang Dynastie eingefuhrt wurden Heute werden sie in China oft mit Fleisch gefullt Eine Spezialitat aus Hebei ist suss saurer Fisch meistens zubereitet aus Karpfen Das international bekannteste Gericht der Region ist die Pekingente fur dieses Gericht werden die Enten eigens gemastet Die Zubereitung ist sehr aufwendig und bleibt daher heute meistens Restaurants uberlassen Ein Gericht der Mandarinkuche sind die so genannten wobei die Zusammensetzung variieren kann Am Kaiserhof konnten dazu auch Kamelhocker Affenlippen und Barentatzen gehoren ublich sind aber eher Huhn Ente und Fisch sowie Gemuse Kanton KucheDie sudchinesische Kuche wird im Ausland oft auch Kanton Kuche genannt Kanton ist ein alter westlicher Name von Guangdong mit dem fruher auch die Hauptstadt Guangzhou in westlichen Sprachen bezeichnet wurde Diese Kuche ist die international bekannteste chinesische Kuchentradition und ist die Basis der meisten Gerichte die in internationalen China Restaurants angeboten werden Sie gilt auch in China als sehr angesehen den besten Ruf geniessen die Kuchen in Guangzhou und in Hongkong Dem westlichen Geschmack kommt entgegen dass die Speisen nicht sehr scharf gewurzt werden Eine wichtige Zubereitungsmethode ist das Garen im Wok Pfannenruhren Frische Zutaten werden generell bevorzugt Die Region von Guangdong hat innerhalb Chinas die am hochsten entwickelte Landwirtschaft und Fischerei und ist auch das Kerngebiet des Reisanbaus Als Gemuse werden mehrere Kohlarten angebaut sowie Zwiebeln Knoblauch Kopfsalat Tomaten Kartoffeln ausserdem Sojabohnen die fermentiert als tau si eine wichtige Grundzutat der sudchinesischen Kuche sind Typische Gewurze sind Ingwer Fruhlingszwiebeln Salz Essig Sojasauce und Reiswein In Sudchina werden traditionell mehr Tierarten gegessen als in anderen Regionen Chinas ein Sprichwort lautet ubersetzt Jedes Tier dessen Rucken zur Sonne zeigt ist essbar Dazu gehoren neben Rind Schwein und Huhn auch Schlangen Insekten Wurmer und mitunter auch Hunde wobei Hundefleisch vor allem medizinische Wirkung zugeschrieben wird Die Einbeziehung der Ernahrung in die Traditionelle Chinesische Medizin spielt vor allem in Sudchina eine wichtige Rolle An der Kuste wird sehr viel frischer Fisch gegessen im Landesinneren ist Schweinefleisch die bevorzugte Fleischsorte wahrend Geflugel vor allem zu besonderen Anlassen zubereitet wird Das wichtigste Grundnahrungsmittel ist Reis Fur die armere Bevolkerung war Reis mit Sojasauce oft die einzige Mahlzeit des Tages Eine Spezialitat der Region sind Suppen die stundenlang vor sich hinkocheln und den Geschmack der Zutaten annehmen Nudeln werden in Bruhe gegart gegessen oder zusammen mit Gemuse und Fleisch als Zum Fruhstuck isst man hier gewohnlich eine Reissuppe zum Tee Die Hauptmahlzeit kann mittags oder abends stattfinden und basiert immer auf Reis oft erganzt durch gedunsteten Fisch und pfannengeruhrtes Gemuse Meistens wird zum Abschluss eine Suppe gereicht Die zweite warme Mahlzeit des Tages ist oft eine Nudelsuppe Zu besonderen Anlassen werden Dim Sum als Vorspeise serviert kleine gefullte Teigtaschen Sichuan Hunan KucheDie westchinesische Kuche ist vor allem in den Provinzen Sichuan Hunan und Yunnan beheimatet und wird mitunter auch Sichuan Kuche genannt Sichuan ist die viertbevolkerungsreichste Provinz Chinas und gilt als Reiskammer des Landes fruher spielte auch Hirse eine wichtige Rolle als Grundnahrungsmittel In der jungeren Vergangenheit hat sich der Anbau von Mais Kartoffeln und Susskartoffeln sehr verbreitet Die wesentlichen Merkmale der westchinesischen Kuche sind die Verwendung von eingelegtem Gemuse vor allem Knoblauch Chinakohl und Bambussprossen sowie die Scharfe der meisten Gerichte durch die reichliche Verwendung von Chili weissem Pfeffer und einheimischem Szechuanpfeffer bot Zanthoxylum piperitum Diese Kuche gilt als weltweit die einzige die alle verfugbaren pfefferartigen Gewurze in einer Speise kombiniert Diese Vorliebe fur Scharfe ist schon in sehr alten Quellen belegt und ist nicht erst in der Neuzeit durch die Einfuhrung der Chili aus Amerika entstanden Charakteristisch ist auch die Verwendung von getrockneten Mandarinenschalen als Gewurz Schweinefleisch ist die mit Abstand beliebteste Fleischart In Yunnan wird ein sehr hochwertiger Schinken produziert der in seiner Qualitat mit dem spanischen Serrano Schinken verglichen wird Es werden auch Schafe und Ziegen gehalten Rinder spielen jedoch vor allem als Zugtiere eine Rolle und werden selten gegessen Von den Han Chinesen in Yunnan wird Jogurt hergestellt wahrend die meisten Chinesen traditionell keine Milchprodukte essen Zu den bekanntesten Gerichten der westchinesischen Kuche gehort Sauer scharf Suppe Suanlatang die in der Regel aus getrockneten Lilienknospen Pilzen Bambussprossen angedicktem Huhner oder Entenblut Sesamol Weinessig Chili Pfeffer und teilweise Fleisch zubereitet wird Bekannt ist auch im Wok zubereitetes Huhn mit Erdnussen und getrockneten Mandarinenschalen das Gong Bao Ji Ding heisst Ein typisches Gericht der Sichuankuche das uberregional bekannt ist ist Mapo Doufu Zumindest in China sehr bekannt ist ein Entengericht bei dem die Ente im aufsteigenden Rauch von Teeblattern und Kampfer gegart wird Haufig gegessen wird ferner Tofu der im Wok erhitzt und scharf gewurzt wird Die Kuche von Hunan ist der von Sichuan ahnlich verwendet aber in der Regel keinen Szechuanpfeffer Fisch und Huhn spielen eine grossere Rolle Die Kuche von Yunnan ist einfacher und zeigt Einflusse sudostasiatischer Kuchen Krauter und Pilze spielen eine grosse Rolle Eine Spezialitat ist hier die sekundenschnelle Zubereitung von Gemuse und Schinken in brennendem Ol in einem Wok Yunnan ist auch ein wichtiges Anbaugebiet von Tee Jiangsu KucheGekochte Wollhandkrabben Die ostchinesische Kuche umfasst mehrere Provinzen am Delta des Jangtsekiang wichtige Stadte sind Shanghai Suzhou Hangzhou und Ningbo Sie ist ausserhalb Chinas kaum bekannt Der Kochstil ist sehr arbeitsaufwendig da die optische Prasentation der Gerichte eine wichtige Rolle spielt Die Grundnahrungsmittel der Region sind Reis und Weizen ausserdem werden sehr viele Gemuse und Fruchte angebaut Bekannt ist eine besonders grosse Birnenart Eine wichtige Rolle spielt auch die Zucht von Seidenraupen in Maulbeerbaumplantagen Ausserdem ist die Region bekannt fur hochwertige Teesorten Fleisch liefern vor allem Schweine Huhner und Enten wahrend Schafe und Rinder kaum eine Rolle spielen Am beliebtesten ist jedoch Fisch Der Jangtsekiang ist mittlerweile verunreinigt und uberfischt deshalb spielt die Zucht von Fischen und anderen Meerestieren in Fischfarmen heute eine grosse Rolle Beliebt sind unter anderem Krabben und Garnelen In dieser Gegend werden auch Frosche und Schnecken gegessen woruber in anderen Regionen Chinas fruher gespottet wurde Ein Kennzeichen der ostchinesischen Kuche ist ihre Vorliebe fur die Geschmacksrichtung suss und die reichliche Verwendung von Ol Sie ist also relativ schwer Eine spezielle Kochtechnik ist das Rotkochen das Kochen von Fleisch oder Fisch in dunkler Sojasauce und Reiswein Haufig als Gewurze verwendet werden Ingwer Fruhlingszwiebeln Reiswein und Zucker Eine Hauptmahlzeit besteht in der Regel aus Reis und drei oder vier Gerichten Zwischenmahlzeiten sind gefullte Klosse oder Nudelsuppen Zu den Spezialitaten gehoren Fisch in suss saurer Sauce Shrimps Froschschenkel und Schneckengerichte Ausserdem spielen vegetarische Gerichte fur die Anhanger des Buddhismus eine bedeutende Rolle QuellenArtikel Beijing Cuisine in der Encyclopedia of Food and Culture Artikel Guangzhou Cuisine in der Encyclopedia of Food and Culture Artikel Szechuan Cuisine in der Encyclopedia of Food and Culture Artikel Zhejiang Cuisine in der Encyclopedia of Food and CultureSiehe auchChinesische KucheWeblinksCommons Chinesische Regionalkuchen Sammlung von Bildern Videos und Audiodateien Delikatessen in China 50 Regionen in China und deren Delikatessen

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