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Christian Döbereiner 2 April 1874 in Wunsiedel 14 Januar 1961 in München war ein deutscher Violoncellist Gambist Dirigen

Christian Döbereiner

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Christian Döbereiner (* 2. April 1874 in Wunsiedel; † 14. Januar 1961 in München) war ein deutscher Violoncellist, Gambist, Dirigent und Musikschriftsteller. Er zählt zu den bedeutendsten Pionieren der historischen Aufführungspraxis im frühen 20. Jahrhundert.

Leben

Christian Döbereiner wurde als Sohn des Stadtmusik-Direktors und Leiters der Stadtpfeiferei Johann Döbereiner am 2. April 1874 auf dem Turm der Stadtkirche in Wunsiedel geboren. Nach erster musikalischer Ausbildung bei seinem Vater wirkte er schon im Alter von 12 Jahren als Geiger und Trompeter in der örtlichen Stadtkapelle und bei der Turmmusik mit. An der Präparandenschule besuchte er den Unterricht für Harmonielehre und bekam erste Fertigkeiten im Orgelspiel durch den Organisten der Stadtkirche, Hauptlehrer Wunder vermittelt. 1889 bis 1895 studierte er an der Münchener Kgl. Akademie der Tonkunst Violoncello bei Josef Werner, Kontrapunkt und Komposition bei Josef Gabriel Rheinberger sowie Theorie bei Ludwig Thuille. Nachdem er 1895 ein Jahr im Kaimorchester und 1896 ein weiteres im Bayerischen Hoforchester tätig gewesen war, führte ihn sein Weg nach Griechenland, wo er im September 1897 als Professor für Violoncello, Klavier-Ensemble und Chorgesang an das Athener Konservatorium berufen wurde. Im Anschluss daran ging er 1898 für ein Jahr als stellvertretender Solocellist an die Hofkapelle nach Karlsruhe. Am 1. Januar 1899 kehrte er zurück nach München und wurde dort Kgl. Hofmusiker. 1908 folgte die Ernennung zum Kammermusiker. Von 1926 bis 1929 begleitete er auch im Münchner Hoforchester die Position des stellvertretenden Solocellisten. Döbereiner war bis 1939 als Musiker am Nationaltheater in München tätig. Döbereiner schrieb auch für die NS-Zeitschrift Musik im Kriege.

Am 24. Mai 1956 erhielt er das Bundesverdienstkreuz am Bande.

Er gab mehrere Lehrwerke heraus, darunter eine Cello- und eine Gambenschule. Als Verfasser zahlreicher wissenschaftlicher Beiträge in diversen Fachzeitschriften hat er sich auch theoretisch mit der Problematik historischer Aufführungspraxis auseinandergesetzt. Als ausübender Musiker und Dirigent war er bis zum Schluss aktiv.

Mit seiner Frau Anna Barbara geb. Schremmel, die er am 31. Dezember 1898 in St. Anna (München/Lehel) geheiratet hatte, und seinen drei Kindern lebte er bis zu seinem Tod in München in der Thierschstraße. Sein Grab befindet sich auf dem Münchener Ostfriedhof (Gräberfeld 66, Reihe 8, Nr. 6).

Döbereiner gilt als der Wiedererwecker der Gambe und des Barytons; zweier bis dato in Vergessenheit geratener historischer Streichinstrumente. Auf die Gambe wurde er in seinem Cellostudium durch seinen Lehrer Werner aufmerksam gemacht, der ein kostbares und kunstvoll mit Schildpatt, Elfenbein, Ebenholz und Silber ausgeschmücktes Exemplar des Hamburger Instrumentenbauers Joachim Tielke aus dem Jahr 1691 zu Studienzwecken mit in den Unterricht an der Königlichen Akademie der Tonkunst brachte. Dieses Instrument kam 1781 mit dem Kurfürsten Karl Theodor von Mannheim nach München und ging 1857 in den Besitz des Bayerischen Nationalmuseums über. Die Tielke-Gambe war ein primärer Auslöser für Christian Döbereiner, sich wieder mit der Viola da Gamba und der Alten Musik zu beschäftigen. Fortan widmete er einen Großteil seiner Zeit der intensiven Beschäftigung mit diesem Instrument und entwickelte sich dadurch zu einem angesehenen Spezialisten für die Gambe.

Leistungen

Deutsche Vereinigung für alte Musik

Eine der wichtigsten Institutionen für die gesamte, frühe Entwicklungsgeschichte der Wiederaufführung Alter Musik, war die Deutsche Vereinigung für alte Musik. Christian Döbereiner war als künstlerischer und musikalischer Leiter maßgeblich für den Erfolg dieses Ensembles verantwortlich. Die Vereinigung wurde 1905 von dem Juristen Ernst Bodenstein in München mit dem Vorhaben gegründet, das Publikum mit der Musik des 17. und 18. Jahrhunderts in ihrer originalen Gestalt, unter Verwendung der damals gebräuchlichen Instrumente, wie der Viola da gamba, der Viola d’amore oder des Cembalos bekannt und vertraut zu machen. Die Besetzung in der Anfangszeit bestand aus Johanna Bodenstein (Sopran), Herma Studeny (Violine), Emilie Frey (Cembalo, Fortepiano), Ludwig Meister (Violine, Viola, Viola d’amore) und Christian Döbereiner (Viola da Gamba, Violoncello). Nach kurzer Zeit übernahm Elfriede Schunck den Part der Cembalistin. In einem zeitgenössischen Bericht über die Gruppe taucht noch der weitere Name: Marie von Stubenrauch auf. Das verwendete Instrumentarium setzte sich aus alten und neuen Instrumenten zusammen. Die Alten waren jedoch durch Umbaumaßnahmen mitunter erheblich in ihrem Originalitätsgrad beeinflusst. Zu den neuen Instrumenten gehörten unter anderem auch „stilechte Neukonstruktionen“ wie etwa Cembali des Münchener Klavierbauers Karl Maendler.

Das erste Konzert der Vereinigung fand am 18. November 1905 im großen Saal der Gesellschaft Museum im Portia-Palais statt. Die Mitglieder spielten in Kostümen der Rokoko-Zeit. Dieses erste Konzert fand großen Beifall. Nach vielen weiteren erfolgreichen Konzerten in ganz Deutschland (Augsburg, Freiburg i. Br., Berlin, Dresden, Leipzig u. a.) sowie im benachbarten Ausland (Österreich, Schweiz oder Spanien) entstand daraus 1907 zusätzlich ein Münchner Orchester für alte Musik. Dieses gab insgesamt selten und nur in München Konzerte. Unter der Leitung von Akademieprofessor Bernhard Stavenhagen fanden die ersten Auftritte ebenfalls in kleiner Originalbesetzung am 3. Dezember 1906 sowie am 4. Januar und 3. März 1907 statt.

Mit Beginn des Ersten Weltkrieges löste sich die Deutsche Vereinigung für alte Musik auf.

Weitere Ensembles

Nach dem Ende des Ersten Weltkrieges gab es für mehrere Jahre einen Verein zur Pflege alter Musik e. V., in dem weitestgehend dieselben Protagonisten aktiv waren.

Der in all diesen Gruppen äußerst engagierte, oft federführende Christian Döbereiner war aber auch die herausragende Figur bei weiteren Ensembles. Nach der Auflösung der Deutschen Vereinigung für alte Musik gründete er das Döbereiner Trio, auch Trio für Alte Musik oder Döbereiner Trio für Alte Musik genannt. Neben ihm selbst an der Gambe, musizierten dort noch Anton Huber (Violine, Viola d’amore) und Johannes Hobohm (Cembalo). Dennoch sind spätere Auftritte unter dem Namen Münchner Vereinigung für alte Kammermusik, Münchner Vereinigung für altklassische Musik oder Münchner Vereinigung für alte Musik belegt. Bei diesen Gelegenheiten musizierte Döbereiner in verschiedenen Besetzungen mit Li Stadelmann (Cembalo), Johannes Hobohm (Cembalo), Anton Huber (Violine und Viola d’amore), (Violine) und Gustav Kaleve (Flöte).

Aufführungen Alter Musik in München unter Döbereiners Leitung

Döbereiner betätigte sich auch in vielfältiger Weise selbst als Dirigent und Organisator von zahlreichen Veranstaltungen zur Alten Musik. So sind in diesem Zusammenhang unter anderem Döbereiners Aufführungen der Brandenburgischen Konzerte von J. S. Bach zu nennen, die er in München nach einigen Einzelaufführungen ab 1924 insgesamt acht Mal als Zyklus und in „Originalbesetzung“ durchführte. Diese sind ebenso, wie das von ihm aufgeführten Konzerte in C-Dur für zwei und drei Cembali und das Konzert in a-moll für vier Cembali J. S. Bachs seiner Aussage nach „zum erstenmal seit Bachs Zeiten in der Klangvorstellung seines Schöpfers wiedergegeben“ worden. Ebenfalls zum ersten Mal führte er 1917 Antonio Vivaldis Konzert für vier Violinen (Concerto grosso op. 3 Nr. 10 in h-moll) und im Anschluss die Bearbeitung Bachs für vier Cembali auf. Eine Aufführung, bei der wirklich vier Cembali zum Einsatz kamen, war allerdings erst 1922 durch die Hilfe des Instrumentenbauers Karl Maendler möglich. Bei dem ersten Konzert 1917 wurden Konzertflügel verwendet, da in München zu dieser Zeit nicht so viele Cembali zur Verfügung standen. Die vier Cembalistinnen 1922 waren: Elfriede Schunck, Li Stadelmann, Gabriele von Lottner und Julia Menz. Mit der Pianistin und Cembalistin Li Stadelmann spielte Döbereiner zahlreiche weitere Auftritte. Mit ihr verband ihn eine langjährige freundschaftliche Verbindung.

Mitwirkung bei weiteren Aufführungen Alter Musik in München

Durch Döbereiners Mitwirkung bei der ersten ungekürzten Aufführung der Matthäus-Passion von Johann Sebastian Bach unter Felix Mottl, am Palmsonntag, den 24. März 1907, wird die Gambe „zum ersten Mal seit Bachs Zeit“ in der Arie für Viola da Gamba und Bass Komm süßes Kreuz sowie im Tenor-Recitativ Mein Jesus schweigt zu falschen Lügen stille wieder verwendet. Neben der Viola da Gamba kamen noch weitere historische Instrumente zum Einsatz: Oboe da caccia (Josef Schunck und Michael Uffinger), Oboe d’amore (Karl Millé) sowie Flauto (Heinrich Scherrer).

Döbereiner wirkte auch als Cembalist bei der Aufführung von Georg Friedrich Händels Oratorium Israel in Ägypten durch die Konzertgesellschaft für Chorgesang am 2. April 1925 unter Hanns Rohr. 1936 trat er erstmals als Barytonspieler in Joseph Haydns Divertimento No. 113 für Baryton, Viola und Cello auf. Döbereiner war vermutlich der Erste, der das Baryton im 20. Jahrhundert wieder bei Aufführungen Alter Musik zum Einsatz brachte.

Lehrfach Alte Instrumente und alte Kammermusik an der Akademie der Tonkunst

Eine weitere Initiative zur Pflege Alter Musik war nach einem einzelnen Gambenkurs an der Staatlichen Akademie der Tonkunst in München im Schuljahr 1920/1921, die Einführung des Unterrichts in alter Kammermusik im Schuljahr 1921/1922, der durch Christian Döbereiner initiiert wurde. Der fest in den Lehrplan aufgenommene Viola da Gamba-Kurs wurde zum Hauptfach und Döbereiner dadurch zu einem der ersten Dozenten für Alte Musik an einer deutschen Hochschule. Er war selbst Schüler der Akademie und zu dieser Zeit die führende Persönlichkeit in München, in Bezug auf die möglichst stilgetreue Aufführungspraxis Alter Musik. Die Lehrstelle für Viola da Gamba hatte er bis zum September 1924 inne. Zu seinen Schülern an der Akademie gehörten unter anderem Fritz Seiler, Christian Klug, Hans Knörl, Elisabeth Kluge oder Willi Schmid, der Gründer des Münchner Violen-Quintetts.

Dennoch regte der Gamba-Kurs dazu an, im Schuljahr 1921/1922 weitere Hauptfachkurse mit alten Instrumenten anzubieten: Einen Cembalo-Kurs übernahm Li Stadelmann, einen Viola d’amore-Kurs Anton Huber und einen Kurs für Oboe da caccia Karl Millé. In diesen Klassen war nicht nur das Erlernen von Spieltechniken der in Vergessenheit geratenen Instrumente möglich; auch das Verzierungswesen alter Musik gehörte zum Unterrichtsprogramm, um weiterführende Kenntnisse zur historischen Aufführungspraxis zu vermitteln. Noch 1952 hielt Döbereiner Gastvorlesungen über Aufführungspraxis Alter Musik und Verzierungen an der Hochschule für Musik in München.

Münchner Bachfeste und Münchner Bach-Verein

Am 20. September 1925 veranstaltete Christian Döbereiner das Erste Münchener Bachfest, bei dem er auch als Leiter fungierte. Das bereits genannte Violinenkonzert Vivaldis, die Bachsche Bearbeitung desselben, die Brandenburgischen Konzerte sowie diverse andere Werke Bachs und seiner Zeitgenossen kamen dort ebenfalls zu Gehör. Ein Höhepunkt war sicher die Premiere der Wiederaufführung des Actus tragicus von J. S. Bach mit zwei Blockflöten. Die Blockflötenparts wurden von den Münchner Bildhauern Heinrich Düll und Georg Pezold übernommen. Sie waren Mitglieder der Bogenhauser Künstlerkapelle – einem Münchener Amateurensemble, das schon seit den 1880er Jahren fast ausschließlich mit originalen Holzblasinstrumenten aus dem 17. bis 20. Jahrhundert musizierte. Das Ensemble brachte weiterhin noch die Lustige Feldmusik von Johann Philipp Krieger. Die Teilnahme der Flöten wurde in zahlreichen Presseartikeln gerühmt. Dieses Bachfest war allein Döbereiners Werk. Es handelte sich nicht um eine offizielle Veranstaltung der Neuen Bachgesellschaft Leipzig. Erst zwei Jahre später wurde dann auf seine Initiative hin das 15. deutsche Bachfest der Neuen Bachgesellschaft offiziell in München abgehalten. Während das erste Fest 1925 ausschließlich der historischen Aufführungspraxis gewidmet war, wurde diese beim zweiten 1927 den zeitgenössischen Interpretationen gegenübergestellt. 1928 würde ihm auch die Leitung des Nürnberger Bach-Festes übertragen.

1934 trat Christian Döbereiner in die Vorstandschaft des Münchner Bach-Vereins ein. Dieser ging 1918 aus der im Jahr 1910 von dem Komponisten und Theorielehrer Alfred Stern gegründeten Bach-Vereinigung hervor. Ludwig Landshoff, der sich in München ebenfalls, oft zusammen mit Döbereiner, um historische Aufführungspraxis bemühte, hatte dort als erster Dirigent über 10 Jahre die Leitung. 1934 änderte der Bachverein, vermutlich auf Betreiben von Paul Ehlers, seine Satzung und wurde dem Kampfbund für deutsche Kultur, Landesleitung Südbayern und Oberpfalz angegliedert. Ehlers war zu dieser Zeit Landesleiter des Kampfbundes und Vorsitzender des Bachvereins. Döbereiner übernahm noch im selben Jahr von Carl Orff, der nach anfänglicher gemeinsamer Dirigententätigkeit den Bachverein Ende des Jahres 1934 verließ, die Leitung des Kammermusikensembles. Dieses Amt hatte er für zehn Jahre inne.

Beim Sommerfest des Bachvereins vom 15. bis 18. Juli 1934 im Münchner Schloss Nymphenburg kamen unter Döbereiners Leitung Aufführungen von J. S. Bachs Kantate Lasst uns sorgen, lasst uns wachen und der Kantate Schweigt stille, plaudert nicht in szenischer Form zustande. Die eben genannten Stücke kamen in gleicher Form auch auf dem Münchner Bachfest 1935 zur Aufführung. Döbereiner hatte vor allem in seiner Zeit als Dirigent des Münchner Bachvereins die Leitung bei zahlreichen Veranstaltungen im Rahmen der NS-Kulturpolitik, wie etwa bei der Johann-Sebastian-Bach-Feier 1934, dem Münchner Bachfest 1935 und vielen weiteren, parteinahen Konzertveranstaltungen.

Historische Aufführungspraxis

Christian Döbereiner gehört zu den bedeutendsten und auch beharrlichsten Vertretern der historischen Aufführungspraxis im frühen 20. Jahrhundert. Ihm sind zahlreiche Aufführungen Alter Musik zu verdanken, bei denen die dafür vorgesehenen alte Instrumente mitunter zum ersten Mal überhaupt für diese Stücke wieder verwendet wurden. Sein Engagement ist der Grundstein für viele weitere Versuche und Bemühungen auf dem Gebiet der historischen Aufführungspraxis.

Dennoch muss sein Vorgehen gerade wegen seines so beständig proklamierten Aufrufs zur „Wahrung des musikalischen Zeitstils“ durch Aufführung „in originaler Besetzung“ und vor allem unter Verwendung der „Originalinstrumente“ genauer betrachtet und letztlich auch Kritik an seiner Inkonsequenz in Bezug auf manche Details geübt werden. Laut Dieter Gutknecht ist „der Originalitätsgrad der Instrumente eher gering zu veranschlagen“. Die bei der Vereinigung, aber auch von Döbereiner bei seinen eigenen Veranstaltungen benützten Cembali waren meist von Karl Maendler. Dieser stellte sein erstes Cembalo im Jahr 1907 fertig. Während er sich mit diesem und den folgenden Instrumenten an historischen Vorbildern orientierte, trat er zu Beginn der 1920er Jahre mit neuartig anmutenden Produktionen, die als „Bachklaviere“ bezeichnet wurden, an die Öffentlichkeit. Auch diese „Neukonstruktionen“ wurden bei Döbereiners Veranstaltungen, zum Beispiel dem Münchner Bachfest 1925 verwendet.

In Bezug auf die „Originalität“ der Instrumente, vor allem der von ihm gespielten Gambe, akzeptierte und verteidigte Döbereiner ungewöhnlicherweise eindeutige Zugeständnisse. So spielte er zum Beispiel die Viola da Gamba, die als historisches Instrument eigentlich mit Bünden versehen ist, ohne Bünde. Er erklärt diese Tatsache folgendermaßen:

„„Gründliches Studium der alten Spielweise gibt mir als Kenner und Könner Recht und Pflicht, in manchen spieltechnischen Einzelheiten von der früher üblichen Art abzuweichen. […] Diese neue Technik entwickelt sich ganz natürlich aus der alten Spielweise und wird damit dem Wesen der alten Violenmusik vollkommen gerecht.““

– Döbereiner 1936, S. VII.

Andernorts schreibt er, dass die Bünde „zum Wesentlichsten der Laute und nicht zum Wesentlichsten der Gambe“ gehören würden.

In Bezug auf die oft fälschlicherweise behauptete, gleiche Familienzugehörigkeit der Violen und Violinen, betont er hingegen in seiner Gambenschule ausdrücklich, dass diese Ansicht „als typisch der damals herrschenden unrichtigen Anschauung [entsprang], es sei das Violoncello aus der Viola da Gamba hervorgegangen und stelle eine Verbesserung und Vervollkommnung dieses Instruments dar.“

Er zählte die Gambe demnach zwar nicht zur Violinenfamilie, agierte aber im Prinzip durch das Weglassen der Bünde exakt in diese Richtung. Er modifizierte damit einen der wichtigsten Unterschiede, die eine Trennung der Instrumentenfamilien ausmachen. Seiner Meinung nach waren die Bünde „lediglich primitive, handwerkliche Hilfsmittel ihrer Zeit, die bei Fortentwicklung der Spieltechnik im Laufe des 18. Jahrhunderts von den Streichinstrumenten verschwanden.“ Zudem führt er an: „Karl Friedrich Abel spielte bereits ohne Bünde“ wie es auf einer Abbildung in seiner Schule zu sehen sein soll. Er verkannte die Notwendigkeit der Bünde für die charakteristische Tongebung der Gambe ebenso, wie er wohl auch die Bedeutung der für die Balance des Bogenstrichs so entscheidenden Untergriff-Haltung unterschätzte. Döbereiner schreibt dazu zusammenfassend:

„„Die Fragestellung, ob mit Bünden oder ohne Bünde, ob mit Ober- oder Untergriffbogenhaltung zu spielen sei, ist keine künstlerische, als vielmehr eine solche der Zweckmäßigkeit. Äußerliche Hilfsmittel bestimmen niemals das Wesentliche des Gambenspiels. Wesentlich ist: eine lebendige geistige Wiedergabe der alten Gambenmusik unter gebotener Wahrung aller stilistischen Gesetze und sonstiger Imponderabilien mit Hilfe des im Klange neu entstehenden Tonwerkzeugs. Dabei darf Beharren nicht zum Erstarren führen. ‚Es gibt in der Kunst keine Regel, die nicht durch eine höhere aufgehoben werden könnte’, sagt Beethoven, und in der Entwicklung der Kunst hat den Vortritt vor der Theorie die Praxis.““

– Döbereiner 1950, S. 61.

Seine Aktivitäten im Namen der historischen Treue müssen also auch wegen derartiger Aussagen mit einem durchaus kritischen Blick betrachtet werden. Ein besonders bezeichnendes Beispiel dafür stellt auch sein Kommentar auf einen Abschnitt über die Bünde-Frage in einer wissenschaftlichen Schrift über Die Viola da Gamba dar. In dieser Schrift werde „dahin polemisiert, daß die Bünde auf die Klangeigenart der Gambe einen wesentlichen Einfluss ausüben. (Vergessen wurde wohl hinzuzufügen, zur Wahrung der ‚unverfälschten, alten’ Spielweise habe der Gambist auch noch im Kostüm der Barockzeit mit Allongeperücke zu spielen.).“ Paradoxerweise hat Döbereiner selbst des Öfteren im Rokokokostüm gespielt, wie es Fotos und Konzertberichte beweisen.

In der grundsätzlichen Besetzungsfrage dürfte Döbereiner zwar zumeist darauf bedacht gewesen sein, die Originalvorgaben möglichst einzuhalten. Dies wird von ihm oft betont und vor allem im Vergleich zu der zeitgleich agierenden Pariser Gruppe Société des instruments anciens von Henri Casadesus immer wieder als bedeutender Unterschied hervorgehoben. Zahlreiche Presseberichte bestätigen und loben diese Tatsache. Dennoch gibt es, dem aktuellen Forschungsstand nach, bis auf die Erwähnung der Blockflöten beim Bachfest 1925, keine expliziten Hinweise darauf, dass bei Konzerten zum Beispiel auch weitere historische Blasinstrumente, wie etwa Trompeten, Hörner oder gar Doppelrohrblattinstrumente zum Einsatz kamen. Es ist also davon auszugehen, dass moderne Instrumente verwendet wurden.

Ferner bleibt zu untersuchen, inwiefern das bei den Aufführungen Döbereiners verwendete Notenmaterial von den Originalkompositionen abweicht. Giuseppe Tartinis Gambenkonzert etwa transponierte er für die Aufführungen von der ursprünglichen Tonart D-Dur nach G-Dur.

Christian Döbereiner muss dennoch als einer der tatkräftigsten Protagonisten und vor allem als Pionier der historischen Aufführungspraxis, nicht nur für den Münchner Raum, gesehen werden. Sein sehr frühes, gehaltvolles Wirken auf diesem Gebiet ist – trotz der Unzulänglichkeiten und Widersprüche – von enormem Wert für die heutige Aufführungspraxis Alter Musik, da die Aufführungsversuche mit originalen Instrumenten beziehungsweise Reproduktionen zu dieser Zeit mit Sicherheit noch eine absolute Seltenheit darstellten. Für Aufführungen Alter Musik in kleiner Besetzung und mit Originalinstrumentarium gab es bis dato im Prinzip weder einen umfassenden wissenschaftlichen Forschungsstand, noch ein fachlich umfassend informiertes Publikum. Zudem war das Musikleben des beginnenden 20. Jahrhunderts nach wie vor von einer spätromantischen Ästhetik monumentaler Klanggewalt beherrscht.

Bei vielen anderen zeitgenössischen Ensembles, wie etwa der Pariser Société, spielte oft die bloße Kuriosität und Exotik der alten Instrumente eine größere Rolle, als das Interesse an den damit geschaffenen Möglichkeiten eines Rekonstruktionsversuchs Alter Musik. Dieses Bestreben war bei Christian Döbereiner zweifelsohne vorhanden. Seine Bemühungen müssen im Kontext der damaligen Umstände gesehen werden und dürfen nicht nach den Maßstäben heutiger Möglichkeiten beurteilt werden. Sein Verdienst war es, alte Instrumente als solche (der bautechnischen Zustand ist in diesem Fall zweitrangig), entgegen der damals vorherrschenden Ästhetik, überhaupt wieder in das kollektive Gedächtnis der Musikpraxis zu rufen und zu reintegrieren und die initiale Überzeugungsarbeit für eine Rückkehr zu einer kleiner dimensionierten Aufführungspraxis Alter Musik zu leisten.

Werke (Auswahl)

Döbereiner hat zwei Instrumentalpädagogische Lehrwerke (Schule für Violoncello und Schule für Viola da Gamba) sowie zahlreiche Artikel und Beiträge zur Alten Musik in Zeitungen und wissenschaftlichen Zeitschriften verfasst. Darüber hinaus hat er sich auch als Komponist und Bearbeiter betätigt. Seine Kompositionen liegen weitestgehend nur im Manuskript vor. Eine Vielzahl seiner Bearbeitungen ist jedoch veröffentlicht und noch heute bei den jeweiligen Verlagen erhältlich.

Kompositionen

  • Bourré D-Dur für Viola da Gamba (und Cembalo oder 2 Viole da Gamba).
  • Cellokonzert für Violoncello und Klavier.
  • Der Wanderer in der Sägemühle. Komposition für Bariton-Solo und Männerchor.
  • Die Rose, die Lilie, die Taube, die Sonne. Lied von Heine, für Singstimme mit Klavierbegleitung.
  • Die Wahrheit, sie besteht in Ewigkeit. Komposition für Männerchor.
  • Festmarsch für großes Orchester.
  • Menuett D-Dur für Viola da Gamba und Cembalo.
  • Menuett D-Dur, Trio G-Dur und Bourré d-moll für Viola da Gamba und Klavier.

Bearbeitungen

Konzerte

  • Bach, Johann Christian: Konzert Es-Dur op. 7, Nr. 5 für Cembalo (oder Klavier), 2 Violinen und Violoncello, Peters, Leipzig 1927.
  • Bach, Johann Christian: Konzert B-Dur, op. 13, Nr. 4 für Cembalo (Klavier), 2 Violinen, Violoncello und Bass, hrsg. v. Christian Döbereiner und Ludwig Landshoff, Peters, Leipzig 1933.
  • Bach, Johann Christian: Konzert D-Dur, op. 13, Nr. 2 für Cembalo (Klavier), 2 Violinen, Bass (Violoncello/Kontrabass), 2 Flöten, 2 Oboen und 2 Hörner (ad lib.), hrsg. v. Christian Döbereiner und Ludwig Landshoff, Peters, Leipzig 1933.
  • Ditters von Dittersdorf, Karl: Konzert A-Dur, für Cembalo und Streichorchester, Nagels Musikverlag.
  • Telemann, Georg Philip: Konzert E-Dur für Violine, Viola da Gamba (Violoncello) und Cembalo, Peters, Leipzig 1927.

Für Violoncello und Klavier

  • Boccherini, Luigi: Rondo aus dem Quintett in C-Dur op. 37 für 2 Violinen, 2 Celli und Viola, Dennerlein, Nürnberg 1912.
  • Tartini, Giuseppe: Grave aus dem Concerto per viola da gamba, Dennerlein, Nürnberg 1912.

Für Viola da Gamba (oder Viola d’amore) und Basso Continuo

  • Abel, Karl Friedrich: Sonate e-moll, Schott, Mainz 1928 (Cello-Bibliothek Nr. 68).
  • Hammer, Franz Xaver: Sonate Nr. 5 D-Dur, Schott, Mainz 1935 (Cello-Bibliothek Nr. 80).
  • Kühnel, August: Sonate Nr. 7 G-Dur, Schott, Mainz 1928 (Cello-Bibliothek Nr. 69).
  • Kühnel, August: Sonate Nr. 8 A-Dur, Schott, Mainz 1931 (Cello-Bibliothek).
  • Kühnel, August: Sonate Nr. 9 D-Dur, Schott, Mainz 1928 (Cello-Bibliothek Nr. 70).
  • Marais, Marin: Suite und „Couplets des Folies d’Espagne“, Schott, Mainz 1933 (Cello-Bibliothek Nr. 79).
  • Marais, Marin: Suite in d-moll, aus den "Pièces de viole avec la basse continue", Neuausgabe für Viola da Gamba oder Violoncello und Cembalo oder Klavier, Schott, Mainz 1934 (Antiqua).
  • Ortitz, Diego: Recercada Nr. 2, Verzierungen über den Sopran des Chansons „Doulce memoire“ von Sandrin, Ausgabe für Viola da Gamba u. Cembalo, Schott, Mainz 1936 (Antiqua).
  • Simpson, Christopher: „The Division-Violist“, daraus: Variationen über zwei Bassthemen, Schott, Mainz 1936.
  • Stamitz, Carl: Sonate für Viola d’amore, Schott No. 1540, Mainz 1931.

Trios mit Basso Continuo

  • Bach, Johann Sebastian: Trio-Sonate C-Dur (BWV 1037) für 2 Violinen und Basso Continuo, Violoncello (Viola da gamba) ad lib., Schott, Mainz 1938 (früher Johann Sebastian Bach zugeschrieben. Komponist ist aber lt. BWV Ausg. 1990 wahrscheinlich Johann Gottlieb Goldberg)
  • Buxtehude, Dietrich: Sonate D-Dur für Violine, Gambe und Basso Continuo, Breitkopf & Härtel, 1926 (Collegium Musicum Nr. 53).
  • Buxtehude, Dietrich: Sonate Nr. 6 E-Dur, op. 2, für Violine, Gambe und Basso Continuo, Nagel, Hannover 1935 (Nagels Musikarchiv Nr. 117).
  • Buxtehude, Dietrich: Trio-Sonate a-moll op. 1, Nr. 3 für Violine, Gambe und Basso Continuo, Schott, Mainz 1929.
  • Leclair, Jean Marie: Trio-Sonate VII aus op. 2, D-Dur für Violine oder Flöte, Viola da Gamba (oder Violoncello) u. Cembalo (oder Klavier), Schott, Mainz 1929.
  • Leclair, Jean Marie: Trio-Sonate VIII aus op. 2, D-Dur für Violine oder Flöte, Viola da Gamba (oder Violoncello) u. Cembalo (oder Klavier), Schott, Mainz 1934 (Antiqua).
  • Lotti, Antonio: Sonate für Flöte, Viola da Gamba und Basso Continuo (Cembalo), Zimmermann, Leipzig 1928.
  • Stamitz, Johann: Orchester-Trio Nr. 1 C-Dur, Schott, Mainz 1937.
  • Stamitz, Johann: Orchester-Trio Nr. 5 B-Dur für 2 Violinen und Violoncello mit Kontrabass; Viola und Cembalo (Klavier) ad lib., Edition Schott, Mainz 1937.

Streichtrios

  • Haydn, Joseph: Divertimento C-Dur, Nr. 109, Schott, Mainz 1939.
  • Haydn, Joseph: Divertimento D-Dur, Nr. 113, für Baryton (oder Viola da Gamba), Viola und Violoncello, Schott, Mainz 1939.

Sonaten à 4

  • Reincken, Johann Adam: Sonata VI aus „Hortus musicus“ (1688) für 2 Violinen, Viola da Gamba und Basso Continuo, Breitkopf & Härtel 1952 (Collegium musicum).
  • Telemann, Georg Philip: Sonata à 4, per flauto traverso, due viole di gamba et cembalo, Schott, Mainz 1930 (Antiqua).

Monographische Schriften und Aufsätze

  • 50 Jahre Alte Musik in München. Eine Denkschrift zur Wiedererweckung alter Musik. München 1955.
  • Bemerkungen über Verzierungen Alter Musik. In: Neue Zeitschrift für Musik. 101. Jg., Heft 4 (April 1934), S. 383–387.
  • Bemerkungen zu Antonio Vivaldis Concerto für vier Violinen und Joh. Seb. Bachs Konzert für vier Cembali. In: Neue Zeitschrift für Musik. 111. Jg., Heft 6 (1950), S. 305–309.
  • Es wird zu hoch eingestimmt! Ein Mahnruf von Christian Döbereiner, München. In: Zeitschrift für Musik. 115. Jg., Heft 7 (1954), S. 398–402.
  • Meine Gambenschule. In: Der Weihergarten. Nr. 2 (Februar 1931), S. 14–15 (= Beilage zu Melos. Zeitschrift für Musik, 10. Jg., Heft 2, Februar 1931).
  • Schule für die Viola da Gamba. Schott, Mainz 1936.
  • Über die Ausführung der punktierten Noten im Fünften Brandenburgischen Concert J. S. Bachs. In: Musik im Kriege. 1. Jg., Heft 11/12 (Februar/März 1944), S. 215–217.
  • Über die verschiedenen Stimmungen. Ein Beitrag zur Frage der Normalstimmung. In: Neue Zeitschrift für Musik. 105. Jg., Heft 3 (März 1938), S. 250–253.
  • Über die Viola da Gamba und ihre Verwendung bei Joh. Seb. Bach. In: Rheinische Musik- und Theaterzeitung. XIV Jg., Nr. 37/38 (13. September 1913), S. 505–507.
  • Über die Viola da Gamba und ihre Verwendung bei Joh. Seb. Bach. In: Rheinische Musik- und Theaterzeitung. XIV Jg., Nr. 40 (4. Oktober 1913), S. 538–540.
  • Über die Viola da Gamba und ihre Verwendung bei Joh. Seb. Bach. In: Bach-Jahrbuch 1911. hrsg. v. d. Neuen Bachgesellschaft, Leipzig 1912, S. 75–85.
  • Über die Viola da Gamba und die Wiederbelebung alter Musik auf alten Instrumenten. In: Zeitschrift für Musik. 107. Jg., Heft 10 (Oktober 1940), S. 602–606.
  • Violoncell-Schule. Dennerlein, München 1910.
  • Zur Renaissance Alter Musik. Berlin-Halensee / Wunsiedel-Ofr. 1950 (Hesses Handbücher der Musik Band 101).

Beiträge in Programmheften

  • Die Wiedererweckung alter Musik auf alten Instrumenten…. In: Programmheft zur Festlichen Musik des Münchner Bach-Vereins im Konzertsaal Bayerischer Hof: „Von Johann Sebastian Bach zu Wolfgang Amadeus Mozart“, am 14. und 16. Oktober 1936, S. 7–11.
  • Einführung. In: Bach-Fest-Buch zum Bach-Fest veranstaltet von der Stadt Nürnberg vom 13. mit 15. Juli 1928, S. 38–39.
  • Erläuterungen zum Musikalischen Opfer. In: Programm zum Münchner Bach Fest vom 13. bis 18. Juni 1950, S. 28–30.
  • Über Johann-Sebastian Bachs Brandenburgische Konzerte. In: Programmheft zur Johann-Sebastian-Bach-Feier vom 11. bis 15. April 1934 in München, S. 4–8.
  • Über Joh. Seb. Bach’s Brandenburgische Konzerte. In: Programmheft zum Jubiläumskonzert anlässlich des 25jähr. Wirkens als Wiedererwecker des Gambenspiels und alter Tonkunst von Christian Döbereiner im „Bayer. Hof“ am Mittwoch, 3. Dezember 1930, S. 3–4.
  • Zu den zur Aufführung gelangenden Werken des Bach-Festes. In: Fest- und Programmbuch zum Bach-Fest in München vom 19. mit 21. September 1925 als Gedenkfeier des 175. Todestages des Meisters, S. 15–20.
  • Zur Einführung. In: Programmbuch zum 45. Zyklus der Harms’ Kammer -Konzerte am 7., 9. und 11. Juli 1924 in Freiburg i. Br., S. 2–9.
  • Zur Einführung. Über alte Musik-Instrumente. In: Programmbuch zu den beiden Bachabenden am 10. September 1924 im Bayerischen Hof und am 12. September 1924 im Odeon, S. 6–9 (Abdruck aus den Münchner Neuesten Nachrichten vom 7. September 1924).
  • Zur Einführung. Über die Brandenburgische Konzerte Joh. Seb. Bach’s. In: Programmbuch zu den beiden Bachabenden am 10. September 1924 im Bayerischen Hof und am 12. September 1924 im Odeon, S. 4–6.
  • [Informationstext ohne Titel]. In: Programm zum 2. Festkonzert des Festsommers München: „Höfische Festmusik im Schloß Schleißheim“ am 3. August 1938.
  • [Informationstext ohne Titel]. In: Programm zur Dietrich Buxtehude-Feier am 2. November 1937 im Herkulessaal der Residenz.
  • [Informationstext ohne Titel]. In: Programm zum Konzert des Bach-Vereins: Georg Friedrich Händel in Rom am 12. November 1939.
  • [Informationstext ohne Titel]. In: Programm zum Konzert des Bach-Vereins: Joseph Haydn am Hofe des Fürsten Nicolaus Esterházy am 4. Dezember 1951.
  • [Informationstext ohne Titel]. In: Programm zum Konzert des Bayerischen Volksbildungsverbandes zum 80. Geburtstag von Christian Döbereiner: Musik am Hof der Kurfürsten von Bayern am 3. April 1954.
  • [Informationstext ohne Titel]. In: Programm zum Konzert des Nürnberger Madrigalchors und Kammerorchesters: VII. Deutsch-Italienisches Konzert: Georg Friedrich Händel in Rom am 16. April 1940.
  • [Informationstext ohne Titel]. In: Programm zum Konzert des Nürnberger Madrigalchors und des Mozartvereins e. V. 1829: Meister um den jungen Mozart am 11. Januar 1942.

Literatur

Lexikonartikel

  • Döbereiner, Christian. In: Brockhaus Riemann Musiklexikon. Bd. 1, hrsg. v. Carl Dahlhaus und Hans Heinrich Eggebrecht, Mainz/Wiesbaden. 1978, S. 329.
  • Döbereiner, Christian. In: Marc Honegger, Günther Massenkeil (Hrsg.): Das große Lexikon der Musik. Band 2: C – Elmendorff. Herder, Freiburg im Breisgau u. a. 1979, ISBN 3-451-18052-9, S. 329.
  • Döbereiner, Christian. In: Das neue Musiklexikon. Nach dem Dictionary of modern music and musicians. Hrsg. v. A. Eaglefield-Hull, übersetzt von Alfred Einstein, Berlin 1926, S. 153.
  • Döbereiner, Christian. In: Deutsche Biographische Enzyklopädie der Musik. Bd. 1, bearbeitet von Bruno Jahn, München 2003, S. 167.
  • Döbereiner, Christian. In: Deutsche Tonkünstler und Musiker in Wort und Bild. 2. Ausgabe, hrsg. v. Friedrich Jansa, Leipzig 1911, S. 115.
  • Döbereiner, Christian. In: Diccionario de la música labor. Hrsg. von Joaquín Pena und Higinio Anglés, Barcelona u. a. 1954, S. 742–743.
  • Döbereiner, Christian. In: Die Musik in Geschichte und Gegenwart. Bd. 3, hrsg. v. Friedrich Blume, Kassel/Basel 1954, Sp. 619–620 (Autor: Christian Döbereiner).
  • Döbereiner, Cristiano. In: Dizionario universale dei musicisti. Bd. 1, hrsg. v. Carlo Schmidl, Mailand 1938, S. 452.
  • Döbereiner, Christian. In: Handbuch deutsche Musiker. 1933–1945. Hrsg. v. Fred Prieberg CD-ROM, Selbstverlag 2004, S. 8256.
  • Döbereiner, Christian. In: Hugo Riemanns Musiklexikon. Bd. 1, elfte Auflage. bearbeitet von Alfred Einstein, Berlin 1929, S. 411.
  • Döbereiner, Christian. In: Kürschners deutscher Musiker-Kalender 1954. Zweite Auflage. des Musiker-Lexikons, hrsg. v. Hedwig und Erich Hermann Mueller von Asow, Berlin 1954, Sp. 207–208.

Monographien und Aufsätze

  • Akademie der Tonkunst München (Hrsg.): Siebenundvierzigster Jahresbericht der Akademie der Tonkunst in München. München 1921.
  • Akademie der Tonkunst München (Hrsg.): Achtundvierzigster Jahresbericht der Akademie der Tonkunst in München. München 1922.
  • Berrsche, Alexander: Trösterin Musica. Gesammelte Aufsätze und Kritiken. München 1942.
  • Bodenstein, Ernst: Deutsche Vereinigung für alte Musik. München 1906 (Broschüre).
  • Grill, Tobias: Christian Döbereiner und die Alte Musik in München. In: Literatur in Bayern, hrsg. v. Dietz-Rüdiger Moser und Carolin Raffelsbauer, 24. Jg., Nr. 94, München (Dezember 2008).
  • Grill, Tobias: Die Rezeption der Alten Musik in München zwischen ca. 1880 und 1930. München 2007 (LMU-Publikationen, Geschichts- und Kunstwissenschaften Nr. 26, hrsg. v. Günter Heischmann, Hubertus Kohle und Winfried Schulze) (PDF 12 MB).
  • Gutknecht, Dieter: Studien zur Geschichte der Aufführungspraxis Alter Musik. Ein Überblick von Beginn des 19. Jahrhunderts bis zum Zweiten Weltkrieg. Erweiterte und überarbeitete zweite Auflage. Köln 1997.
  • Istel, Edgar: Musikbericht München. In: Zeitschrift der Internationalen Musik-Gesellschaft, 7. Jg., Heft 3 (1905), S. 105–107.
  • Michael H. Kater: Composers of the Nazi Era. Eight Portraits. New York 2000.
  • Ketterer, Ralf: Der Instrumentenbauer Karl Maendler und die Weiterentwicklung des „Bachklaviers“. In: Monatsanzeiger. Museen und Ausstellungen in Nürnberg, Nr. 263, Februar 2003, hrsg. v. G. Ulrich Großmann und dem Bayerischen Nationalmuseum, S. 6–7 (PDF 160 kB).
  • Moser, Dietz-Rüdiger: Bach in Bayern. Beiträge zu einer Geschichte der Rezeption Johann Sebastian Bachs im oberdeutschen Raum. München 2000 (Begleitband zur Ausstellung „Bach in Bayern“ des Instituts für Bayerische Literaturgeschichte der LMU München und der Stadtsparkasse München).
  • Münchner Bach-Verein e. V. (Hrsg.): Programmheft zum Münchner Bach-Fest zum 250. Geburtstag des Meisters vom 4. bis 18. April 1935.
  • Münchner Bach-Verein e. V. (Hrsg.): Programmheft zum Sommerfest des Münchner Bach-Verein e. V. vom 15. bis 18. Juli 1934.
  • Münchner Bach-Verein e. V. (Hrsg.): Programmheft zur Johann-Sebastian-Bach-Feier in München vom 11. bis 15. April 1934.
  • Richter, Klaus Peter: Das Werk im Banne seiner Aufführungsgeschichte. J. S. Bach in München. In: Festschrift zum 65. Bachfest der Neuen Bachgesellschaft Leipzig, hrsg. v. Neue Bachgesellschaft Leipzig, Tutzing 1990, S. 57–70.
  • Richter, Klaus Peter: Felix Mottls Bearbeitung der Kantate „Bleib bei uns, denn es will Abend werden“, BWV 6, von J. S. Bach und ihre Aufführungsgeschichte. In: Johann Sebastian Bach und der süddeutsche Raum. Aspekte der Wirkungsgeschichte Bachs. Symposium des 65. Bachfestes der Neuen Bachgesellschaft München 1990, hrsg. v. Hans-Joachim Schulze und Christoph Wolff, Regensburg 1991 (Schriftenreihe der Hochschule für Musik in München, Bd. 12), S. 103–108.
  • Schmitz, Eugen: Die „Deutsche Vereinigung für alte Musik“. In: Musikalisches Wochenblatt, 37. Jg., Nr. 49 (1906), S. 907.
  • Schmitz, Eugen: Die „Deutsche Vereinigung für alte Musik“ in München. In: Signale für die musikalische Welt, 63. Jg. (1905), S. 1298–1301.
  • Seidel, Klaus-Jürgen: Zwischen Tradition, Aufbruch und Gleichschaltung: München und die Akademie der Tonkunst 1914 bis 1933. In: Geschichte der Hochschule für Musik und Theater München von den Anfängen bis 1945, hrsg. v. Stephan Schmitt, Tutzing 2005 (Musikwissenschaftliche Schriften der Hochschule für Musik und Theater München, Bd. 1), S. 207–312.

Weblinks

  • Christian Döbereiner im Bayerischen Musiker-Lexikon Online (BMLO)
  • Christian Döbereiner auf der Website der Orpheon Foundation
  • Christian Döbereiners Baryton von Ferdinand Wilhelm Jaura
  • Christian Döbereiners Viola da gamba von Joachim Tielke
  • Joachim Tielke Website
  • Nachlass in der Bayerischen Staatsbibliothek

Einzelnachweise

  1. Liste der Träger des Bundesverdienstordens (Bundespräsidialamt)
  2. Eugen Schmitz: Die „Deutsche Vereinigung für alte Musik“ in München. In: Signale für die musikalische Welt, 63. Jg., Leipzig 1905, S. 1298.
  3. Christian Döbereiner: 50 Jahre Alte Musik in München. Eine Denkschrift zur Wiedererweckung alter Musik. München 1955, S. 7.
  4. Döbereiner 1955, S. 10.
  5. Döbereiner 1955, S. 9.
  6. Es ist allerdings nicht gesichert, ob mit „Flauto“ tatsächlich eine historische Blockflöte oder die um die Zeit der Aufführung gebräuchliche Querflöte aus Metall gemeint ist.
  7. Michael H. Kater: Composers of the Nazi Era. Eight Portraits. New York 2000, S. 119.
  8. Siehe: Döbereiner 1936, S. V.
  9. Dieter Gutknecht: Studien zur Geschichte der Aufführungspraxis Alter Musik. Köln 1997, S. 207.
  10. Siehe: Ralf Ketterer: Der Instrumentenbauer Karl Maendler und die Weiterentwicklung des „Bachklaviers“. In: Monatsanzeiger, Nr. 263, Germanisches Nationalmuseum, Februar 2003, S. 6.
  11. Döbereiner 1955, S. 7.
  12. Döbereiner 1950, S. 60.
  13. Döbereiner 1936, S. XIII.
  14. Christian Döbereiner: Über die Viola da Gamba und die Wiederbelebung alter Musik auf alten Instrumenten. In: Neue Zeitschrift für Musik, 107. Jg., Heft 10, Oktober 1940, S. 606.
  15. Bei der von Döbereiner zitierten Schrift handelt es sich um: Joseph Bacher: Die Viola da Gamba. Eine Einführung in das Wesen des Violenchores und in die Spielweise der alten Gambenmeister. Kassel 1932, hier S. 24.
  16. Döbereiner 1936, S. VII.
  17. Siehe: Schmitz 1905, S. 1299 oder E. Istel: Musikbericht München. In: Zeitschrift der Internationalen Musik-Gesellschaft, 7. Jahrgang 1905, Heft 3, S. 106.
Normdaten (Person): GND: 11615232X (lobid, GND Explorer, OGND, AKS) | LCCN: n85023247 | VIAF: 25346194 | Wikipedia-Personensuche
Personendaten
NAME Döbereiner, Christian
KURZBESCHREIBUNG deutscher Violoncellist, Gambist, Dirigent und Musikschriftsteller
GEBURTSDATUM 2. April 1874
GEBURTSORT Wunsiedel
STERBEDATUM 14. Januar 1961
STERBEORT München

Autor: www.NiNa.Az

Veröffentlichungsdatum: 18 Jul 2025 / 05:24

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Christian Dobereiner 2 April 1874 in Wunsiedel 14 Januar 1961 in Munchen war ein deutscher Violoncellist Gambist Dirigent und Musikschriftsteller Er zahlt zu den bedeutendsten Pionieren der historischen Auffuhrungspraxis im fruhen 20 Jahrhundert Christian Dobereiner 1906 mit einer Viola da Gamba von Joachim Tielke Hamburg 1683 H 21 LebenDobereiner mit Cello 1893 Christian Dobereiner wurde als Sohn des Stadtmusik Direktors und Leiters der Stadtpfeiferei Johann Dobereiner am 2 April 1874 auf dem Turm der Stadtkirche in Wunsiedel geboren Nach erster musikalischer Ausbildung bei seinem Vater wirkte er schon im Alter von 12 Jahren als Geiger und Trompeter in der ortlichen Stadtkapelle und bei der Turmmusik mit An der Praparandenschule besuchte er den Unterricht fur Harmonielehre und bekam erste Fertigkeiten im Orgelspiel durch den Organisten der Stadtkirche Hauptlehrer Wunder vermittelt 1889 bis 1895 studierte er an der Munchener Kgl Akademie der Tonkunst Violoncello bei Josef Werner Kontrapunkt und Komposition bei Josef Gabriel Rheinberger sowie Theorie bei Ludwig Thuille Nachdem er 1895 ein Jahr im Kaimorchester und 1896 ein weiteres im Bayerischen Hoforchester tatig gewesen war fuhrte ihn sein Weg nach Griechenland wo er im September 1897 als Professor fur Violoncello Klavier Ensemble und Chorgesang an das Athener Konservatorium berufen wurde Im Anschluss daran ging er 1898 fur ein Jahr als stellvertretender Solocellist an die Hofkapelle nach Karlsruhe Am 1 Januar 1899 kehrte er zuruck nach Munchen und wurde dort Kgl Hofmusiker 1908 folgte die Ernennung zum Kammermusiker Von 1926 bis 1929 begleitete er auch im Munchner Hoforchester die Position des stellvertretenden Solocellisten Dobereiner war bis 1939 als Musiker am Nationaltheater in Munchen tatig Dobereiner schrieb auch fur die NS Zeitschrift Musik im Kriege Am 24 Mai 1956 erhielt er das Bundesverdienstkreuz am Bande Er gab mehrere Lehrwerke heraus darunter eine Cello und eine Gambenschule Als Verfasser zahlreicher wissenschaftlicher Beitrage in diversen Fachzeitschriften hat er sich auch theoretisch mit der Problematik historischer Auffuhrungspraxis auseinandergesetzt Als ausubender Musiker und Dirigent war er bis zum Schluss aktiv Mit seiner Frau Anna Barbara geb Schremmel die er am 31 Dezember 1898 in St Anna Munchen Lehel geheiratet hatte und seinen drei Kindern lebte er bis zu seinem Tod in Munchen in der Thierschstrasse Sein Grab befindet sich auf dem Munchener Ostfriedhof Graberfeld 66 Reihe 8 Nr 6 Dobereiner gilt als der Wiedererwecker der Gambe und des Barytons zweier bis dato in Vergessenheit geratener historischer Streichinstrumente Auf die Gambe wurde er in seinem Cellostudium durch seinen Lehrer Werner aufmerksam gemacht der ein kostbares und kunstvoll mit Schildpatt Elfenbein Ebenholz und Silber ausgeschmucktes Exemplar des Hamburger Instrumentenbauers Joachim Tielke aus dem Jahr 1691 zu Studienzwecken mit in den Unterricht an der Koniglichen Akademie der Tonkunst brachte Dieses Instrument kam 1781 mit dem Kurfursten Karl Theodor von Mannheim nach Munchen und ging 1857 in den Besitz des Bayerischen Nationalmuseums uber Die Tielke Gambe war ein primarer Ausloser fur Christian Dobereiner sich wieder mit der Viola da Gamba und der Alten Musik zu beschaftigen Fortan widmete er einen Grossteil seiner Zeit der intensiven Beschaftigung mit diesem Instrument und entwickelte sich dadurch zu einem angesehenen Spezialisten fur die Gambe LeistungenDeutsche Vereinigung fur alte Musik Eine der wichtigsten Institutionen fur die gesamte fruhe Entwicklungsgeschichte der Wiederauffuhrung Alter Musik war die Deutsche Vereinigung fur alte Musik Christian Dobereiner war als kunstlerischer und musikalischer Leiter massgeblich fur den Erfolg dieses Ensembles verantwortlich Die Vereinigung wurde 1905 von dem Juristen Ernst Bodenstein in Munchen mit dem Vorhaben gegrundet das Publikum mit der Musik des 17 und 18 Jahrhunderts in ihrer originalen Gestalt unter Verwendung der damals gebrauchlichen Instrumente wie der Viola da gamba der Viola d amore oder des Cembalos bekannt und vertraut zu machen Die Besetzung in der Anfangszeit bestand aus Johanna Bodenstein Sopran Herma Studeny Violine Emilie Frey Cembalo Fortepiano Ludwig Meister Violine Viola Viola d amore und Christian Dobereiner Viola da Gamba Violoncello Nach kurzer Zeit ubernahm Elfriede Schunck den Part der Cembalistin In einem zeitgenossischen Bericht uber die Gruppe taucht noch der weitere Name Marie von Stubenrauch auf Das verwendete Instrumentarium setzte sich aus alten und neuen Instrumenten zusammen Die Alten waren jedoch durch Umbaumassnahmen mitunter erheblich in ihrem Originalitatsgrad beeinflusst Zu den neuen Instrumenten gehorten unter anderem auch stilechte Neukonstruktionen wie etwa Cembali des Munchener Klavierbauers Karl Maendler Die Deutsche Vereinigung fur alte Musik in Rokoko Kostumen Das erste Konzert der Vereinigung fand am 18 November 1905 im grossen Saal der Gesellschaft Museum im Portia Palais statt Die Mitglieder spielten in Kostumen der Rokoko Zeit Dieses erste Konzert fand grossen Beifall Nach vielen weiteren erfolgreichen Konzerten in ganz Deutschland Augsburg Freiburg i Br Berlin Dresden Leipzig u a sowie im benachbarten Ausland Osterreich Schweiz oder Spanien entstand daraus 1907 zusatzlich ein Munchner Orchester fur alte Musik Dieses gab insgesamt selten und nur in Munchen Konzerte Unter der Leitung von Akademieprofessor Bernhard Stavenhagen fanden die ersten Auftritte ebenfalls in kleiner Originalbesetzung am 3 Dezember 1906 sowie am 4 Januar und 3 Marz 1907 statt Mit Beginn des Ersten Weltkrieges loste sich die Deutsche Vereinigung fur alte Musik auf Weitere Ensembles Nach dem Ende des Ersten Weltkrieges gab es fur mehrere Jahre einen Verein zur Pflege alter Musik e V in dem weitestgehend dieselben Protagonisten aktiv waren Der in all diesen Gruppen ausserst engagierte oft federfuhrende Christian Dobereiner war aber auch die herausragende Figur bei weiteren Ensembles Nach der Auflosung der Deutschen Vereinigung fur alte Musik grundete er das Dobereiner Trio auch Trio fur Alte Musik oder Dobereiner Trio fur Alte Musik genannt Neben ihm selbst an der Gambe musizierten dort noch Anton Huber Violine Viola d amore und Johannes Hobohm Cembalo Dennoch sind spatere Auftritte unter dem Namen Munchner Vereinigung fur alte Kammermusik Munchner Vereinigung fur altklassische Musik oder Munchner Vereinigung fur alte Musik belegt Bei diesen Gelegenheiten musizierte Dobereiner in verschiedenen Besetzungen mit Li Stadelmann Cembalo Johannes Hobohm Cembalo Anton Huber Violine und Viola d amore Violine und Gustav Kaleve Flote Auffuhrungen Alter Musik in Munchen unter Dobereiners Leitung Dobereiner betatigte sich auch in vielfaltiger Weise selbst als Dirigent und Organisator von zahlreichen Veranstaltungen zur Alten Musik So sind in diesem Zusammenhang unter anderem Dobereiners Auffuhrungen der Brandenburgischen Konzerte von J S Bach zu nennen die er in Munchen nach einigen Einzelauffuhrungen ab 1924 insgesamt acht Mal als Zyklus und in Originalbesetzung durchfuhrte Diese sind ebenso wie das von ihm aufgefuhrten Konzerte in C Dur fur zwei und drei Cembali und das Konzert in a moll fur vier Cembali J S Bachs seiner Aussage nach zum erstenmal seit Bachs Zeiten in der Klangvorstellung seines Schopfers wiedergegeben worden Ebenfalls zum ersten Mal fuhrte er 1917 Antonio Vivaldis Konzert fur vier Violinen Concerto grosso op 3 Nr 10 in h moll und im Anschluss die Bearbeitung Bachs fur vier Cembali auf Eine Auffuhrung bei der wirklich vier Cembali zum Einsatz kamen war allerdings erst 1922 durch die Hilfe des Instrumentenbauers Karl Maendler moglich Bei dem ersten Konzert 1917 wurden Konzertflugel verwendet da in Munchen zu dieser Zeit nicht so viele Cembali zur Verfugung standen Die vier Cembalistinnen 1922 waren Elfriede Schunck Li Stadelmann Gabriele von Lottner und Julia Menz Mit der Pianistin und Cembalistin Li Stadelmann spielte Dobereiner zahlreiche weitere Auftritte Mit ihr verband ihn eine langjahrige freundschaftliche Verbindung Mitwirkung bei weiteren Auffuhrungen Alter Musik in Munchen Durch Dobereiners Mitwirkung bei der ersten ungekurzten Auffuhrung der Matthaus Passion von Johann Sebastian Bach unter Felix Mottl am Palmsonntag den 24 Marz 1907 wird die Gambe zum ersten Mal seit Bachs Zeit in der Arie fur Viola da Gamba und Bass Komm susses Kreuz sowie im Tenor Recitativ Mein Jesus schweigt zu falschen Lugen stille wieder verwendet Neben der Viola da Gamba kamen noch weitere historische Instrumente zum Einsatz Oboe da caccia Josef Schunck und Michael Uffinger Oboe d amore Karl Mille sowie Flauto Heinrich Scherrer Dobereiner wirkte auch als Cembalist bei der Auffuhrung von Georg Friedrich Handels Oratorium Israel in Agypten durch die Konzertgesellschaft fur Chorgesang am 2 April 1925 unter Hanns Rohr 1936 trat er erstmals als Barytonspieler in Joseph Haydns Divertimento No 113 fur Baryton Viola und Cello auf Dobereiner war vermutlich der Erste der das Baryton im 20 Jahrhundert wieder bei Auffuhrungen Alter Musik zum Einsatz brachte Lehrfach Alte Instrumente und alte Kammermusik an der Akademie der Tonkunst Eine weitere Initiative zur Pflege Alter Musik war nach einem einzelnen Gambenkurs an der Staatlichen Akademie der Tonkunst in Munchen im Schuljahr 1920 1921 die Einfuhrung des Unterrichts in alter Kammermusik im Schuljahr 1921 1922 der durch Christian Dobereiner initiiert wurde Der fest in den Lehrplan aufgenommene Viola da Gamba Kurs wurde zum Hauptfach und Dobereiner dadurch zu einem der ersten Dozenten fur Alte Musik an einer deutschen Hochschule Er war selbst Schuler der Akademie und zu dieser Zeit die fuhrende Personlichkeit in Munchen in Bezug auf die moglichst stilgetreue Auffuhrungspraxis Alter Musik Die Lehrstelle fur Viola da Gamba hatte er bis zum September 1924 inne Zu seinen Schulern an der Akademie gehorten unter anderem Fritz Seiler Christian Klug Hans Knorl Elisabeth Kluge oder Willi Schmid der Grunder des Munchner Violen Quintetts Dennoch regte der Gamba Kurs dazu an im Schuljahr 1921 1922 weitere Hauptfachkurse mit alten Instrumenten anzubieten Einen Cembalo Kurs ubernahm Li Stadelmann einen Viola d amore Kurs Anton Huber und einen Kurs fur Oboe da caccia Karl Mille In diesen Klassen war nicht nur das Erlernen von Spieltechniken der in Vergessenheit geratenen Instrumente moglich auch das Verzierungswesen alter Musik gehorte zum Unterrichtsprogramm um weiterfuhrende Kenntnisse zur historischen Auffuhrungspraxis zu vermitteln Noch 1952 hielt Dobereiner Gastvorlesungen uber Auffuhrungspraxis Alter Musik und Verzierungen an der Hochschule fur Musik in Munchen Munchner Bachfeste und Munchner Bach Verein Am 20 September 1925 veranstaltete Christian Dobereiner das Erste Munchener Bachfest bei dem er auch als Leiter fungierte Das bereits genannte Violinenkonzert Vivaldis die Bachsche Bearbeitung desselben die Brandenburgischen Konzerte sowie diverse andere Werke Bachs und seiner Zeitgenossen kamen dort ebenfalls zu Gehor Ein Hohepunkt war sicher die Premiere der Wiederauffuhrung des Actus tragicus von J S Bach mit zwei Blockfloten Die Blockflotenparts wurden von den Munchner Bildhauern Heinrich Dull und Georg Pezold ubernommen Sie waren Mitglieder der Bogenhauser Kunstlerkapelle einem Munchener Amateurensemble das schon seit den 1880er Jahren fast ausschliesslich mit originalen Holzblasinstrumenten aus dem 17 bis 20 Jahrhundert musizierte Das Ensemble brachte weiterhin noch die Lustige Feldmusik von Johann Philipp Krieger Die Teilnahme der Floten wurde in zahlreichen Presseartikeln geruhmt Dieses Bachfest war allein Dobereiners Werk Es handelte sich nicht um eine offizielle Veranstaltung der Neuen Bachgesellschaft Leipzig Erst zwei Jahre spater wurde dann auf seine Initiative hin das 15 deutsche Bachfest der Neuen Bachgesellschaft offiziell in Munchen abgehalten Wahrend das erste Fest 1925 ausschliesslich der historischen Auffuhrungspraxis gewidmet war wurde diese beim zweiten 1927 den zeitgenossischen Interpretationen gegenubergestellt 1928 wurde ihm auch die Leitung des Nurnberger Bach Festes ubertragen 1934 trat Christian Dobereiner in die Vorstandschaft des Munchner Bach Vereins ein Dieser ging 1918 aus der im Jahr 1910 von dem Komponisten und Theorielehrer Alfred Stern gegrundeten Bach Vereinigung hervor Ludwig Landshoff der sich in Munchen ebenfalls oft zusammen mit Dobereiner um historische Auffuhrungspraxis bemuhte hatte dort als erster Dirigent uber 10 Jahre die Leitung 1934 anderte der Bachverein vermutlich auf Betreiben von Paul Ehlers seine Satzung und wurde dem Kampfbund fur deutsche Kultur Landesleitung Sudbayern und Oberpfalz angegliedert Ehlers war zu dieser Zeit Landesleiter des Kampfbundes und Vorsitzender des Bachvereins Dobereiner ubernahm noch im selben Jahr von Carl Orff der nach anfanglicher gemeinsamer Dirigententatigkeit den Bachverein Ende des Jahres 1934 verliess die Leitung des Kammermusikensembles Dieses Amt hatte er fur zehn Jahre inne Beim Sommerfest des Bachvereins vom 15 bis 18 Juli 1934 im Munchner Schloss Nymphenburg kamen unter Dobereiners Leitung Auffuhrungen von J S Bachs Kantate Lasst uns sorgen lasst uns wachen und der Kantate Schweigt stille plaudert nicht in szenischer Form zustande Die eben genannten Stucke kamen in gleicher Form auch auf dem Munchner Bachfest 1935 zur Auffuhrung Dobereiner hatte vor allem in seiner Zeit als Dirigent des Munchner Bachvereins die Leitung bei zahlreichen Veranstaltungen im Rahmen der NS Kulturpolitik wie etwa bei der Johann Sebastian Bach Feier 1934 dem Munchner Bachfest 1935 und vielen weiteren parteinahen Konzertveranstaltungen Historische AuffuhrungspraxisChristian Dobereiner gehort zu den bedeutendsten und auch beharrlichsten Vertretern der historischen Auffuhrungspraxis im fruhen 20 Jahrhundert Ihm sind zahlreiche Auffuhrungen Alter Musik zu verdanken bei denen die dafur vorgesehenen alte Instrumente mitunter zum ersten Mal uberhaupt fur diese Stucke wieder verwendet wurden Sein Engagement ist der Grundstein fur viele weitere Versuche und Bemuhungen auf dem Gebiet der historischen Auffuhrungspraxis Dennoch muss sein Vorgehen gerade wegen seines so bestandig proklamierten Aufrufs zur Wahrung des musikalischen Zeitstils durch Auffuhrung in originaler Besetzung und vor allem unter Verwendung der Originalinstrumente genauer betrachtet und letztlich auch Kritik an seiner Inkonsequenz in Bezug auf manche Details geubt werden Laut Dieter Gutknecht ist der Originalitatsgrad der Instrumente eher gering zu veranschlagen Die bei der Vereinigung aber auch von Dobereiner bei seinen eigenen Veranstaltungen benutzten Cembali waren meist von Karl Maendler Dieser stellte sein erstes Cembalo im Jahr 1907 fertig Wahrend er sich mit diesem und den folgenden Instrumenten an historischen Vorbildern orientierte trat er zu Beginn der 1920er Jahre mit neuartig anmutenden Produktionen die als Bachklaviere bezeichnet wurden an die Offentlichkeit Auch diese Neukonstruktionen wurden bei Dobereiners Veranstaltungen zum Beispiel dem Munchner Bachfest 1925 verwendet In Bezug auf die Originalitat der Instrumente vor allem der von ihm gespielten Gambe akzeptierte und verteidigte Dobereiner ungewohnlicherweise eindeutige Zugestandnisse So spielte er zum Beispiel die Viola da Gamba die als historisches Instrument eigentlich mit Bunden versehen ist ohne Bunde Er erklart diese Tatsache folgendermassen Grundliches Studium der alten Spielweise gibt mir als Kenner und Konner Recht und Pflicht in manchen spieltechnischen Einzelheiten von der fruher ublichen Art abzuweichen Diese neue Technik entwickelt sich ganz naturlich aus der alten Spielweise und wird damit dem Wesen der alten Violenmusik vollkommen gerecht Dobereiner 1936 S VII Andernorts schreibt er dass die Bunde zum Wesentlichsten der Laute und nicht zum Wesentlichsten der Gambe gehoren wurden In Bezug auf die oft falschlicherweise behauptete gleiche Familienzugehorigkeit der Violen und Violinen betont er hingegen in seiner Gambenschule ausdrucklich dass diese Ansicht als typisch der damals herrschenden unrichtigen Anschauung entsprang es sei das Violoncello aus der Viola da Gamba hervorgegangen und stelle eine Verbesserung und Vervollkommnung dieses Instruments dar Er zahlte die Gambe demnach zwar nicht zur Violinenfamilie agierte aber im Prinzip durch das Weglassen der Bunde exakt in diese Richtung Er modifizierte damit einen der wichtigsten Unterschiede die eine Trennung der Instrumentenfamilien ausmachen Seiner Meinung nach waren die Bunde lediglich primitive handwerkliche Hilfsmittel ihrer Zeit die bei Fortentwicklung der Spieltechnik im Laufe des 18 Jahrhunderts von den Streichinstrumenten verschwanden Zudem fuhrt er an Karl Friedrich Abel spielte bereits ohne Bunde wie es auf einer Abbildung in seiner Schule zu sehen sein soll Er verkannte die Notwendigkeit der Bunde fur die charakteristische Tongebung der Gambe ebenso wie er wohl auch die Bedeutung der fur die Balance des Bogenstrichs so entscheidenden Untergriff Haltung unterschatzte Dobereiner schreibt dazu zusammenfassend Die Fragestellung ob mit Bunden oder ohne Bunde ob mit Ober oder Untergriffbogenhaltung zu spielen sei ist keine kunstlerische als vielmehr eine solche der Zweckmassigkeit Ausserliche Hilfsmittel bestimmen niemals das Wesentliche des Gambenspiels Wesentlich ist eine lebendige geistige Wiedergabe der alten Gambenmusik unter gebotener Wahrung aller stilistischen Gesetze und sonstiger Imponderabilien mit Hilfe des im Klange neu entstehenden Tonwerkzeugs Dabei darf Beharren nicht zum Erstarren fuhren Es gibt in der Kunst keine Regel die nicht durch eine hohere aufgehoben werden konnte sagt Beethoven und in der Entwicklung der Kunst hat den Vortritt vor der Theorie die Praxis Dobereiner 1950 S 61 Seine Aktivitaten im Namen der historischen Treue mussen also auch wegen derartiger Aussagen mit einem durchaus kritischen Blick betrachtet werden Ein besonders bezeichnendes Beispiel dafur stellt auch sein Kommentar auf einen Abschnitt uber die Bunde Frage in einer wissenschaftlichen Schrift uber Die Viola da Gamba dar In dieser Schrift werde dahin polemisiert dass die Bunde auf die Klangeigenart der Gambe einen wesentlichen Einfluss ausuben Vergessen wurde wohl hinzuzufugen zur Wahrung der unverfalschten alten Spielweise habe der Gambist auch noch im Kostum der Barockzeit mit Allongeperucke zu spielen Paradoxerweise hat Dobereiner selbst des Ofteren im Rokokokostum gespielt wie es Fotos und Konzertberichte beweisen In der grundsatzlichen Besetzungsfrage durfte Dobereiner zwar zumeist darauf bedacht gewesen sein die Originalvorgaben moglichst einzuhalten Dies wird von ihm oft betont und vor allem im Vergleich zu der zeitgleich agierenden Pariser Gruppe Societe des instruments anciens von Henri Casadesus immer wieder als bedeutender Unterschied hervorgehoben Zahlreiche Presseberichte bestatigen und loben diese Tatsache Dennoch gibt es dem aktuellen Forschungsstand nach bis auf die Erwahnung der Blockfloten beim Bachfest 1925 keine expliziten Hinweise darauf dass bei Konzerten zum Beispiel auch weitere historische Blasinstrumente wie etwa Trompeten Horner oder gar Doppelrohrblattinstrumente zum Einsatz kamen Es ist also davon auszugehen dass moderne Instrumente verwendet wurden Ferner bleibt zu untersuchen inwiefern das bei den Auffuhrungen Dobereiners verwendete Notenmaterial von den Originalkompositionen abweicht Giuseppe Tartinis Gambenkonzert etwa transponierte er fur die Auffuhrungen von der ursprunglichen Tonart D Dur nach G Dur Christian Dobereiner muss dennoch als einer der tatkraftigsten Protagonisten und vor allem als Pionier der historischen Auffuhrungspraxis nicht nur fur den Munchner Raum gesehen werden Sein sehr fruhes gehaltvolles Wirken auf diesem Gebiet ist trotz der Unzulanglichkeiten und Widerspruche von enormem Wert fur die heutige Auffuhrungspraxis Alter Musik da die Auffuhrungsversuche mit originalen Instrumenten beziehungsweise Reproduktionen zu dieser Zeit mit Sicherheit noch eine absolute Seltenheit darstellten Fur Auffuhrungen Alter Musik in kleiner Besetzung und mit Originalinstrumentarium gab es bis dato im Prinzip weder einen umfassenden wissenschaftlichen Forschungsstand noch ein fachlich umfassend informiertes Publikum Zudem war das Musikleben des beginnenden 20 Jahrhunderts nach wie vor von einer spatromantischen Asthetik monumentaler Klanggewalt beherrscht Bei vielen anderen zeitgenossischen Ensembles wie etwa der Pariser Societe spielte oft die blosse Kuriositat und Exotik der alten Instrumente eine grossere Rolle als das Interesse an den damit geschaffenen Moglichkeiten eines Rekonstruktionsversuchs Alter Musik Dieses Bestreben war bei Christian Dobereiner zweifelsohne vorhanden Seine Bemuhungen mussen im Kontext der damaligen Umstande gesehen werden und durfen nicht nach den Massstaben heutiger Moglichkeiten beurteilt werden Sein Verdienst war es alte Instrumente als solche der bautechnischen Zustand ist in diesem Fall zweitrangig entgegen der damals vorherrschenden Asthetik uberhaupt wieder in das kollektive Gedachtnis der Musikpraxis zu rufen und zu reintegrieren und die initiale Uberzeugungsarbeit fur eine Ruckkehr zu einer kleiner dimensionierten Auffuhrungspraxis Alter Musik zu leisten Werke Auswahl Dobereiner hat zwei Instrumentalpadagogische Lehrwerke Schule fur Violoncello und Schule fur Viola da Gamba sowie zahlreiche Artikel und Beitrage zur Alten Musik in Zeitungen und wissenschaftlichen Zeitschriften verfasst Daruber hinaus hat er sich auch als Komponist und Bearbeiter betatigt Seine Kompositionen liegen weitestgehend nur im Manuskript vor Eine Vielzahl seiner Bearbeitungen ist jedoch veroffentlicht und noch heute bei den jeweiligen Verlagen erhaltlich Kompositionen Bourre D Dur fur Viola da Gamba und Cembalo oder 2 Viole da Gamba Cellokonzert fur Violoncello und Klavier Der Wanderer in der Sagemuhle Komposition fur Bariton Solo und Mannerchor Die Rose die Lilie die Taube die Sonne Lied von Heine fur Singstimme mit Klavierbegleitung Die Wahrheit sie besteht in Ewigkeit Komposition fur Mannerchor Festmarsch fur grosses Orchester Menuett D Dur fur Viola da Gamba und Cembalo Menuett D Dur Trio G Dur und Bourre d moll fur Viola da Gamba und Klavier Bearbeitungen Konzerte Bach Johann Christian Konzert Es Dur op 7 Nr 5 fur Cembalo oder Klavier 2 Violinen und Violoncello Peters Leipzig 1927 Bach Johann Christian Konzert B Dur op 13 Nr 4 fur Cembalo Klavier 2 Violinen Violoncello und Bass hrsg v Christian Dobereiner und Ludwig Landshoff Peters Leipzig 1933 Bach Johann Christian Konzert D Dur op 13 Nr 2 fur Cembalo Klavier 2 Violinen Bass Violoncello Kontrabass 2 Floten 2 Oboen und 2 Horner ad lib hrsg v Christian Dobereiner und Ludwig Landshoff Peters Leipzig 1933 Ditters von Dittersdorf Karl Konzert A Dur fur Cembalo und Streichorchester Nagels Musikverlag Telemann Georg Philip Konzert E Dur fur Violine Viola da Gamba Violoncello und Cembalo Peters Leipzig 1927 Fur Violoncello und Klavier Boccherini Luigi Rondo aus dem Quintett in C Dur op 37 fur 2 Violinen 2 Celli und Viola Dennerlein Nurnberg 1912 Tartini Giuseppe Grave aus dem Concerto per viola da gamba Dennerlein Nurnberg 1912 Fur Viola da Gamba oder Viola d amore und Basso Continuo Abel Karl Friedrich Sonate e moll Schott Mainz 1928 Cello Bibliothek Nr 68 Hammer Franz Xaver Sonate Nr 5 D Dur Schott Mainz 1935 Cello Bibliothek Nr 80 Kuhnel August Sonate Nr 7 G Dur Schott Mainz 1928 Cello Bibliothek Nr 69 Kuhnel August Sonate Nr 8 A Dur Schott Mainz 1931 Cello Bibliothek Kuhnel August Sonate Nr 9 D Dur Schott Mainz 1928 Cello Bibliothek Nr 70 Marais Marin Suite und Couplets des Folies d Espagne Schott Mainz 1933 Cello Bibliothek Nr 79 Marais Marin Suite in d moll aus den Pieces de viole avec la basse continue Neuausgabe fur Viola da Gamba oder Violoncello und Cembalo oder Klavier Schott Mainz 1934 Antiqua Ortitz Diego Recercada Nr 2 Verzierungen uber den Sopran des Chansons Doulce memoire von Sandrin Ausgabe fur Viola da Gamba u Cembalo Schott Mainz 1936 Antiqua Simpson Christopher The Division Violist daraus Variationen uber zwei Bassthemen Schott Mainz 1936 Stamitz Carl Sonate fur Viola d amore Schott No 1540 Mainz 1931 Trios mit Basso Continuo Bach Johann Sebastian Trio Sonate C Dur BWV 1037 fur 2 Violinen und Basso Continuo Violoncello Viola da gamba ad lib Schott Mainz 1938 fruher Johann Sebastian Bach zugeschrieben Komponist ist aber lt BWV Ausg 1990 wahrscheinlich Johann Gottlieb Goldberg Buxtehude Dietrich Sonate D Dur fur Violine Gambe und Basso Continuo Breitkopf amp Hartel 1926 Collegium Musicum Nr 53 Buxtehude Dietrich Sonate Nr 6 E Dur op 2 fur Violine Gambe und Basso Continuo Nagel Hannover 1935 Nagels Musikarchiv Nr 117 Buxtehude Dietrich Trio Sonate a moll op 1 Nr 3 fur Violine Gambe und Basso Continuo Schott Mainz 1929 Leclair Jean Marie Trio Sonate VII aus op 2 D Dur fur Violine oder Flote Viola da Gamba oder Violoncello u Cembalo oder Klavier Schott Mainz 1929 Leclair Jean Marie Trio Sonate VIII aus op 2 D Dur fur Violine oder Flote Viola da Gamba oder Violoncello u Cembalo oder Klavier Schott Mainz 1934 Antiqua Lotti Antonio Sonate fur Flote Viola da Gamba und Basso Continuo Cembalo Zimmermann Leipzig 1928 Stamitz Johann Orchester Trio Nr 1 C Dur Schott Mainz 1937 Stamitz Johann Orchester Trio Nr 5 B Dur fur 2 Violinen und Violoncello mit Kontrabass Viola und Cembalo Klavier ad lib Edition Schott Mainz 1937 Streichtrios Haydn Joseph Divertimento C Dur Nr 109 Schott Mainz 1939 Haydn Joseph Divertimento D Dur Nr 113 fur Baryton oder Viola da Gamba Viola und Violoncello Schott Mainz 1939 Sonaten a 4 Reincken Johann Adam Sonata VI aus Hortus musicus 1688 fur 2 Violinen Viola da Gamba und Basso Continuo Breitkopf amp Hartel 1952 Collegium musicum Telemann Georg Philip Sonata a 4 per flauto traverso due viole di gamba et cembalo Schott Mainz 1930 Antiqua Monographische Schriften und Aufsatze 50 Jahre Alte Musik in Munchen Eine Denkschrift zur Wiedererweckung alter Musik Munchen 1955 Bemerkungen uber Verzierungen Alter Musik In Neue Zeitschrift fur Musik 101 Jg Heft 4 April 1934 S 383 387 Bemerkungen zu Antonio Vivaldis Concerto fur vier Violinen und Joh Seb Bachs Konzert fur vier Cembali In Neue Zeitschrift fur Musik 111 Jg Heft 6 1950 S 305 309 Es wird zu hoch eingestimmt Ein Mahnruf von Christian Dobereiner Munchen In Zeitschrift fur Musik 115 Jg Heft 7 1954 S 398 402 Meine Gambenschule In Der Weihergarten Nr 2 Februar 1931 S 14 15 Beilage zu Melos Zeitschrift fur Musik 10 Jg Heft 2 Februar 1931 Schule fur die Viola da Gamba Schott Mainz 1936 Uber die Ausfuhrung der punktierten Noten im Funften Brandenburgischen Concert J S Bachs In Musik im Kriege 1 Jg Heft 11 12 Februar Marz 1944 S 215 217 Uber die verschiedenen Stimmungen Ein Beitrag zur Frage der Normalstimmung In Neue Zeitschrift fur Musik 105 Jg Heft 3 Marz 1938 S 250 253 Uber die Viola da Gamba und ihre Verwendung bei Joh Seb Bach In Rheinische Musik und Theaterzeitung XIV Jg Nr 37 38 13 September 1913 S 505 507 Uber die Viola da Gamba und ihre Verwendung bei Joh Seb Bach In Rheinische Musik und Theaterzeitung XIV Jg Nr 40 4 Oktober 1913 S 538 540 Uber die Viola da Gamba und ihre Verwendung bei Joh Seb Bach In Bach Jahrbuch 1911 hrsg v d Neuen Bachgesellschaft Leipzig 1912 S 75 85 Uber die Viola da Gamba und die Wiederbelebung alter Musik auf alten Instrumenten In Zeitschrift fur Musik 107 Jg Heft 10 Oktober 1940 S 602 606 Violoncell Schule Dennerlein Munchen 1910 Zur Renaissance Alter Musik Berlin Halensee Wunsiedel Ofr 1950 Hesses Handbucher der Musik Band 101 Beitrage in Programmheften Die Wiedererweckung alter Musik auf alten Instrumenten In Programmheft zur Festlichen Musik des Munchner Bach Vereins im Konzertsaal Bayerischer Hof Von Johann Sebastian Bach zu Wolfgang Amadeus Mozart am 14 und 16 Oktober 1936 S 7 11 Einfuhrung In Bach Fest Buch zum Bach Fest veranstaltet von der Stadt Nurnberg vom 13 mit 15 Juli 1928 S 38 39 Erlauterungen zum Musikalischen Opfer In Programm zum Munchner Bach Fest vom 13 bis 18 Juni 1950 S 28 30 Uber Johann Sebastian Bachs Brandenburgische Konzerte In Programmheft zur Johann Sebastian Bach Feier vom 11 bis 15 April 1934 in Munchen S 4 8 Uber Joh Seb Bach s Brandenburgische Konzerte In Programmheft zum Jubilaumskonzert anlasslich des 25jahr Wirkens als Wiedererwecker des Gambenspiels und alter Tonkunst von Christian Dobereiner im Bayer Hof am Mittwoch 3 Dezember 1930 S 3 4 Zu den zur Auffuhrung gelangenden Werken des Bach Festes In Fest und Programmbuch zum Bach Fest in Munchen vom 19 mit 21 September 1925 als Gedenkfeier des 175 Todestages des Meisters S 15 20 Zur Einfuhrung In Programmbuch zum 45 Zyklus der Harms Kammer Konzerte am 7 9 und 11 Juli 1924 in Freiburg i Br S 2 9 Zur Einfuhrung Uber alte Musik Instrumente In Programmbuch zu den beiden Bachabenden am 10 September 1924 im Bayerischen Hof und am 12 September 1924 im Odeon S 6 9 Abdruck aus den Munchner Neuesten Nachrichten vom 7 September 1924 Zur Einfuhrung Uber die Brandenburgische Konzerte Joh Seb Bach s In Programmbuch zu den beiden Bachabenden am 10 September 1924 im Bayerischen Hof und am 12 September 1924 im Odeon S 4 6 Informationstext ohne Titel In Programm zum 2 Festkonzert des Festsommers Munchen Hofische Festmusik im Schloss Schleissheim am 3 August 1938 Informationstext ohne Titel In Programm zur Dietrich Buxtehude Feier am 2 November 1937 im Herkulessaal der Residenz Informationstext ohne Titel In Programm zum Konzert des Bach Vereins Georg Friedrich Handel in Rom am 12 November 1939 Informationstext ohne Titel In Programm zum Konzert des Bach Vereins Joseph Haydn am Hofe des Fursten Nicolaus Esterhazy am 4 Dezember 1951 Informationstext ohne Titel In Programm zum Konzert des Bayerischen Volksbildungsverbandes zum 80 Geburtstag von Christian Dobereiner Musik am Hof der Kurfursten von Bayern am 3 April 1954 Informationstext ohne Titel In Programm zum Konzert des Nurnberger Madrigalchors und Kammerorchesters VII Deutsch Italienisches Konzert Georg Friedrich Handel in Rom am 16 April 1940 Informationstext ohne Titel In Programm zum Konzert des Nurnberger Madrigalchors und des Mozartvereins e V 1829 Meister um den jungen Mozart am 11 Januar 1942 LiteraturLexikonartikel Dobereiner Christian In Brockhaus Riemann Musiklexikon Bd 1 hrsg v Carl Dahlhaus und Hans Heinrich Eggebrecht Mainz Wiesbaden 1978 S 329 Dobereiner Christian In Marc Honegger Gunther Massenkeil Hrsg Das grosse Lexikon der Musik Band 2 C Elmendorff Herder Freiburg im Breisgau u a 1979 ISBN 3 451 18052 9 S 329 Dobereiner Christian In Das neue Musiklexikon Nach dem Dictionary of modern music and musicians Hrsg v A Eaglefield Hull ubersetzt von Alfred Einstein Berlin 1926 S 153 Dobereiner Christian In Deutsche Biographische Enzyklopadie der Musik Bd 1 bearbeitet von Bruno Jahn Munchen 2003 S 167 Dobereiner Christian In Deutsche Tonkunstler und Musiker in Wort und Bild 2 Ausgabe hrsg v Friedrich Jansa Leipzig 1911 S 115 Dobereiner Christian In Diccionario de la musica labor Hrsg von Joaquin Pena und Higinio Angles Barcelona u a 1954 S 742 743 Dobereiner Christian In Die Musik in Geschichte und Gegenwart Bd 3 hrsg v Friedrich Blume Kassel Basel 1954 Sp 619 620 Autor Christian Dobereiner Dobereiner Cristiano In Dizionario universale dei musicisti Bd 1 hrsg v Carlo Schmidl Mailand 1938 S 452 Dobereiner Christian In Handbuch deutsche Musiker 1933 1945 Hrsg v Fred Prieberg CD ROM Selbstverlag 2004 S 8256 Dobereiner Christian In Hugo Riemanns Musiklexikon Bd 1 elfte Auflage bearbeitet von Alfred Einstein Berlin 1929 S 411 Dobereiner Christian In Kurschners deutscher Musiker Kalender 1954 Zweite Auflage des Musiker Lexikons hrsg v Hedwig und Erich Hermann Mueller von Asow Berlin 1954 Sp 207 208 Monographien und Aufsatze Akademie der Tonkunst Munchen Hrsg Siebenundvierzigster Jahresbericht der Akademie der Tonkunst in Munchen Munchen 1921 Akademie der Tonkunst Munchen Hrsg Achtundvierzigster Jahresbericht der Akademie der Tonkunst in Munchen Munchen 1922 Berrsche Alexander Trosterin Musica Gesammelte Aufsatze und Kritiken Munchen 1942 Bodenstein Ernst Deutsche Vereinigung fur alte Musik Munchen 1906 Broschure Grill Tobias Christian Dobereiner und die Alte Musik in Munchen In Literatur in Bayern hrsg v Dietz Rudiger Moser und Carolin Raffelsbauer 24 Jg Nr 94 Munchen Dezember 2008 Grill Tobias Die Rezeption der Alten Musik in Munchen zwischen ca 1880 und 1930 Munchen 2007 LMU Publikationen Geschichts und Kunstwissenschaften Nr 26 hrsg v Gunter Heischmann Hubertus Kohle und Winfried Schulze PDF 12 MB Gutknecht Dieter Studien zur Geschichte der Auffuhrungspraxis Alter Musik Ein Uberblick von Beginn des 19 Jahrhunderts bis zum Zweiten Weltkrieg Erweiterte und uberarbeitete zweite Auflage Koln 1997 Istel Edgar Musikbericht Munchen In Zeitschrift der Internationalen Musik Gesellschaft 7 Jg Heft 3 1905 S 105 107 Michael H Kater Composers of the Nazi Era Eight Portraits New York 2000 Ketterer Ralf Der Instrumentenbauer Karl Maendler und die Weiterentwicklung des Bachklaviers In Monatsanzeiger Museen und Ausstellungen in Nurnberg Nr 263 Februar 2003 hrsg v G Ulrich Grossmann und dem Bayerischen Nationalmuseum S 6 7 PDF 160 kB Moser Dietz Rudiger Bach in Bayern Beitrage zu einer Geschichte der Rezeption Johann Sebastian Bachs im oberdeutschen Raum Munchen 2000 Begleitband zur Ausstellung Bach in Bayern des Instituts fur Bayerische Literaturgeschichte der LMU Munchen und der Stadtsparkasse Munchen Munchner Bach Verein e V Hrsg Programmheft zum Munchner Bach Fest zum 250 Geburtstag des Meisters vom 4 bis 18 April 1935 Munchner Bach Verein e V Hrsg Programmheft zum Sommerfest des Munchner Bach Verein e V vom 15 bis 18 Juli 1934 Munchner Bach Verein e V Hrsg Programmheft zur Johann Sebastian Bach Feier in Munchen vom 11 bis 15 April 1934 Richter Klaus Peter Das Werk im Banne seiner Auffuhrungsgeschichte J S Bach in Munchen In Festschrift zum 65 Bachfest der Neuen Bachgesellschaft Leipzig hrsg v Neue Bachgesellschaft Leipzig Tutzing 1990 S 57 70 Richter Klaus Peter Felix Mottls Bearbeitung der Kantate Bleib bei uns denn es will Abend werden BWV 6 von J S Bach und ihre Auffuhrungsgeschichte In Johann Sebastian Bach und der suddeutsche Raum Aspekte der Wirkungsgeschichte Bachs Symposium des 65 Bachfestes der Neuen Bachgesellschaft Munchen 1990 hrsg v Hans Joachim Schulze und Christoph Wolff Regensburg 1991 Schriftenreihe der Hochschule fur Musik in Munchen Bd 12 S 103 108 Schmitz Eugen Die Deutsche Vereinigung fur alte Musik In Musikalisches Wochenblatt 37 Jg Nr 49 1906 S 907 Schmitz Eugen Die Deutsche Vereinigung fur alte Musik in Munchen In Signale fur die musikalische Welt 63 Jg 1905 S 1298 1301 Seidel Klaus Jurgen Zwischen Tradition Aufbruch und Gleichschaltung Munchen und die Akademie der Tonkunst 1914 bis 1933 In Geschichte der Hochschule fur Musik und Theater Munchen von den Anfangen bis 1945 hrsg v Stephan Schmitt Tutzing 2005 Musikwissenschaftliche Schriften der Hochschule fur Musik und Theater Munchen Bd 1 S 207 312 WeblinksChristian Dobereiner im Bayerischen Musiker Lexikon Online BMLO Christian Dobereiner auf der Website der Orpheon Foundation Christian Dobereiners Baryton von Ferdinand Wilhelm Jaura Christian Dobereiners Viola da gamba von Joachim Tielke Joachim Tielke Website Nachlass in der Bayerischen StaatsbibliothekEinzelnachweiseListe der Trager des Bundesverdienstordens Bundesprasidialamt Eugen Schmitz Die Deutsche Vereinigung fur alte Musik in Munchen In Signale fur die musikalische Welt 63 Jg Leipzig 1905 S 1298 Christian Dobereiner 50 Jahre Alte Musik in Munchen Eine Denkschrift zur Wiedererweckung alter Musik Munchen 1955 S 7 Dobereiner 1955 S 10 Dobereiner 1955 S 9 Es ist allerdings nicht gesichert ob mit Flauto tatsachlich eine historische Blockflote oder die um die Zeit der Auffuhrung gebrauchliche Querflote aus Metall gemeint ist Michael H Kater Composers of the Nazi Era Eight Portraits New York 2000 S 119 Siehe Dobereiner 1936 S V Dieter Gutknecht Studien zur Geschichte der Auffuhrungspraxis Alter Musik Koln 1997 S 207 Siehe Ralf Ketterer Der Instrumentenbauer Karl Maendler und die Weiterentwicklung des Bachklaviers In Monatsanzeiger Nr 263 Germanisches Nationalmuseum Februar 2003 S 6 Dobereiner 1955 S 7 Dobereiner 1950 S 60 Dobereiner 1936 S XIII Christian Dobereiner Uber die Viola da Gamba und die Wiederbelebung alter Musik auf alten Instrumenten In Neue Zeitschrift fur Musik 107 Jg Heft 10 Oktober 1940 S 606 Bei der von Dobereiner zitierten Schrift handelt es sich um Joseph Bacher Die Viola da Gamba Eine Einfuhrung in das Wesen des Violenchores und in die Spielweise der alten Gambenmeister Kassel 1932 hier S 24 Dobereiner 1936 S VII Siehe Schmitz 1905 S 1299 oder E Istel Musikbericht Munchen In Zeitschrift der Internationalen Musik Gesellschaft 7 Jahrgang 1905 Heft 3 S 106 Normdaten Person GND 11615232X lobid GND Explorer OGND AKS LCCN n85023247 VIAF 25346194 Wikipedia Personensuche PersonendatenNAME Dobereiner ChristianKURZBESCHREIBUNG deutscher Violoncellist Gambist Dirigent und MusikschriftstellerGEBURTSDATUM 2 April 1874GEBURTSORT WunsiedelSTERBEDATUM 14 Januar 1961STERBEORT Munchen

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