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Curd Gustav Andreas Gottlieb Franz Jürgen Jürgens 13 Dezember 1915 in Solln heute Stadtteil von München 18 Juni 1982 in

Curd Jürgens

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Curd Gustav Andreas Gottlieb Franz Jürgen Jürgens (* 13. Dezember 1915 in Solln, heute Stadtteil von München; † 18. Juni 1982 in Wien) war ein deutsch-österreichischer Bühnen- und Filmschauspieler, der in zahlreichen internationalen Filmen zu sehen war. Zeitweise war er auch als Sänger tätig und widmete sich der Rezitation literarischer Werke u. a. auch im Fernsehen und auf Schallplatten.

Herkunft und Ausbildung

Als Sohn des Import-Export-Kaufmanns Kurt Jürgens, eines Hamburgers dänischer Herkunft, und der französischen Lehrerin Marie-Albertine, geb. Noir, aus Évian-les-Bains (Département Haute-Savoie) wuchs Jürgens zweisprachig in großbürgerlichen Verhältnissen auf. Er hatte zwei ältere Schwestern, Jeanette und Marguerite.

Jürgens’ Vater hatte sich nach einträglichen Geschäften unter anderem im fernöstlichen Teil des Russischen Kaiserreiches und nach einem Intermezzo in München in Berlin niedergelassen. Curd Jürgens verbrachte seine Jugend in Neu-Westend (Oldenburgallee 57) und widmete später in seiner Autobiographie … und kein bisschen weise dieser Zeit breiten Raum. 1932/33 besuchte er ein Internat in London. Unmittelbar nach dem Schulabschluss arbeitete Jürgens zunächst als Journalist beim Berliner 8-Uhr-Abendblatt, parallel dazu nahm er Schauspielunterricht.

Laufbahn

Der österreichische Schauspieler und Regisseur Willi Forst erkannte das Talent des jungen Curd Jürgens für den Film. Sein Leinwanddebüt gab Jürgens 1935 an der Seite von Carola Höhn, Paul Hörbiger und Forst in einem Operettenfilm der UFA, Königswalzer. Von da an spielte er über vier Jahrzehnte fast durchgängig in insgesamt rund 160 Filmen mit, die neben seinen zahlreichen Theaterengagements entstanden.

Jürgens’ Laufbahn als Bühnenschauspieler begann 1935 am Metropoltheater in Dresden. 1936 stand er in einer Inszenierung des Stückes Ball der Nationen am Dresdner Central-Theater und Berliner Metropol-Theater auf der Bühne. Im selben Jahr wechselte er an das Theater am Kurfürstendamm und 1938 nach Wien, wo er von 1940 bis 1953 und 1965 bis 1968 Mitglied des Ensembles am Burgtheater war und zu einem bedeutenden Charakterdarsteller des deutschsprachigen Theaters reifte.

Nach Drehschluss des Films Wiener Mädeln legte er sich im September 1944 in einem Wiener Lokal unwissentlich mit Robert Kaltenbrunner, dem Bruder des Gestapo-Chefs Ernst Kaltenbrunner, SS-Obersturmbannführer Otto Skorzeny sowie einem Mitarbeiter Baldur von Schirachs an, erhielt wenige Tage darauf einen Gestellungsbefehl, wurde aber nicht zur Wehrmacht eingezogen, sondern als „politisch unzuverlässig“ in ein Arbeitslager geschickt. Nach einigen Wochen konnte er fliehen und sich, so berichtete er später, der weiteren Verfolgung entziehen.

Zur politischen Situation Ende der 1930er Jahre sagte Curd Jürgens 1970 in einem Interview für die ORF-Fernsehreihe Filmgeschichte(n) aus Österreich:

„Er [Willi Forst] hat im Jahr 1941 gesagt: ‚Curd, mach nur keinen Film, in dem eine politische Situation zu zeigen ist. Du wirst eines Tages eine Antwort geben müssen.‘ Es gab viele mehr oder weniger reife oder junge Leute, die ununterbrochen mit dem Gedanken gespielt haben zu emigrieren. Es war ja nicht so leicht. Wissen Sie, zu Fuß über die Schweizer Grenze zu gehen ist ja auch eine Sache, die man mit einer gehörigen Portion Mut angehen muss. Und außerdem war es gut, dass wir leben durften, natürlich – wenn Sie wollen – eine Propaganda, aber es war eine sehr gute Überlebensform, und ich glaube, dass diese kleinen Zellen, die in Österreich und in Deutschland geblieben sind, ja, wenn die nicht einmal geblieben wären, ich weiß nicht, wie es um das Nachkriegsdeutschland gestanden wäre. Denn Sie wissen ja, Emigration ist etwas Furchtbares.“

Nach dem Zweiten Weltkrieg war Jürgens kurze Zeit Intendant des Straubinger Stadttheaters. Auch das Pariser Théâtre Hébertot leitete er während einer Spielzeit. Ohne durchschlagenden Erfolg betätigte er sich auch als Regisseur und Drehbuchautor, hauptsächlich von österreichischen Unterhaltungsfilmen. Sein Regiedebüt gab er 1950 mit Prämien auf den Tod.

1946 entschied sich der damals in Wien lebende und mit Judith Holzmeister verlobte Jürgens, die österreichische Staatsbürgerschaft anzunehmen, die er nach einem Telefonat des Burgtheater-Direktors mit Bundeskanzler Leopold Figl noch am selben Tag bekommen haben soll. Der Anlass für sein Ersuchen war, dass er von der sowjetischen Besatzungsmacht Österreichs als Deutscher keine Ausreisegenehmigung erhalten hätte, die er für eine Tournee in die Schweiz (mit Käthe Dorsch, die angeblich nur mit ihm auftreten wollte) benötigte. Nach eigener Aussage hatte Jürgens bereits vor dem Krieg seit 1935 einen österreichischen Pass besessen.

Von den späten 1950er Jahren an zählte Jürgens zu den wenigen deutschsprachigen Schauspielstars, die auch im Ausland Anerkennung fanden. Der internationale Durchbruch gelang ihm mit dem Kriegsfilm Des Teufels General (1955) nach dem gleichnamigen Drama von Carl Zuckmayer unter der Regie von Helmut Käutner mit Marianne Koch, Viktor de Kowa und Karl John in weiteren Hauptrollen. 1956 spielte er die männliche Hauptfigur in dem französischen Filmmelodram Et Dieu… créa la femme von Roger Vadim mit Brigitte Bardot. Oft wurde die Rolle des smarten Frauenhelden und charmanten Draufgängers mit Jürgens besetzt. Seine stattliche Gestalt, blonde, später weiße Haare und blaue Augen prädestinierten ihn für die Darstellung leicht unterkühlter, doch attraktiver, aristokratisch wirkender Männerfiguren. Wegen seiner Statur und seines nordischen Charmes bezeichnete Bardot den 1,93 Meter großen Schauspieler anerkennend als „normannischen Kleiderschrank“. Eindrucksvoll agierte er noch 1977 als Karl Stromberg, Gegenspieler von James Bond, in dem Film Der Spion, der mich liebte (dort unter dem anglisierten Namen Curt Jurgens).

Eine schauspielerische Meisterleistung gab Jürgens in Deutschland 1955 unter der Regie des zurückgekehrten Emigranten Robert Siodmak in dem als Wirtschaftswunder-Farce verfilmten Bühnenstück Die Ratten von Gerhart Hauptmann mit Maria Schell, Heidemarie Hatheyer und Gustav Knuth. Jürgens trat später auch immer wieder in deutschsprachigen Fernsehproduktionen auf, so in mehreren Folgen der beliebten ZDF-Serien Der Kommissar (Traum eines Wahnsinnigen, 1972 mit Horst Frank und Ein Mädchen nachts auf der Straße, 1973 mit Uschi Glas) und Derrick (Madeira, 1975). Im Dezember 1981 hatte Jürgens noch einmal einen großen Moment im deutschen Fernsehen. In der Verfilmung des Romans Collin von Stefan Heym spielte er einen DDR-Schriftsteller, der herzkrank wird, weil er nie die Wahrheit schreibt. Seine letzte bedeutende Filmrolle hatte er in der internationalen Produktion Teheran 43 als geschäftstüchtiger Rechtsanwalt eines ehemaligen Nazi-Mörders. Seine Stimme musste nachsynchronisiert werden.

Privates

Politisch positionierte sich Jürgens in den 1960er/1970er Jahren als Anhänger des deutschen Sozialdemokraten und Bundeskanzlers Willy Brandt.

Jürgens war fünfmal verheiratet, mit den Schauspielerinnen (1937), Judith Holzmeister (1947) und Eva Bartok (1955), mit dem Mannequin Simone Bicheron (1958) und schließlich ab 1978 mit Margie Schmitz.

„Auf alles könne er verzichten“, zitierte Jürgens einmal den Schriftsteller und Dandy Oscar Wilde, „nur auf Luxus nicht“ und bezog dies auch auf sich und seinen Lebensstil. Er besaß ein Appartement an den Champs-Elysées (Hausnummer 72) in Paris und wohnte 1963 in Zürich, wo er auch „ein paar Bürohäuser“ besaß. Er unterhielt mehrere Wohnsitze, jeweils mit eigenem Personal, in der Grinzinger Str. 6 und am Franziskanerplatz in Wien, in Saint-Jean-Cap-Ferrat und später in Saint-Paul-de-Vence in Südfrankreich, in Gstaad in der Schweiz, in Neuhaus (Schliersee), auf den Bahamas und zuletzt in Enzesfeld-Lindabrunn bei Wien. Zu seinem Wagenpark gehörten ein Steyr-Puch Haflinger, ein Bentley „zum Angeben“, zwei Mercedes „als Reisewagen“, darunter ein 300 SL Roadster, ein Austin als „Einkaufsnetz“, ein Porsche für Sportfahrten, ein Landrover für Gäste und ein Rolls-Royce Silver Cloud III, wie er sagte, als Begründung für die Höhe seiner Gagen.

Jürgens war Gastgeber wie auch Gast zahlreicher Partys, insbesondere in seiner Zeit als „Jedermann“ bei den Salzburger Festspielen. Auf die Frage eines Reporters, wie viele Flaschen Whisky er täglich konsumiere, gab er an: „Ich glaube, das ist höchstens eine am Tag.“ Jürgens musste sich von 1967 an mehreren Herzoperationen unterziehen, blieb jedoch seinem Lebensstil, dem üppigen Essen, Trinken und Rauchen, treu.

Jürgens starb vor Fertigstellung der deutschen Fassung seines letzten Films, Teheran 43, im Alter von 66 Jahren an Multiorganversagen in der Wiener Krankenanstalt Rudolfstiftung. Seine Beisetzung auf dem Wiener Zentralfriedhof in einem Ehrengrab (Gruppe 32C Nr. 54) der Stadt Wien fand am 22. Juni 1982 in einer ausnahmsweise genehmigten nächtlichen Feier ab 21 Uhr statt. Seine Witwe sowie eine seiner älteren Schwestern mit ihren Söhnen und etwa 3.000 Fans waren am Grab versammelt. Eine Ehrenformation der österreichischen Luftwaffe flog zu seinen Ehren über den Friedhof. Margie Jürgens, seine Witwe, übergab Jürgens’ künstlerischen Nachlass 1997 dem Deutschen Filmmuseum in Frankfurt am Main.

Als Bühnendarsteller

  • 1935 am Metropoltheater in Dresden.
  • 1936–1937 am Berliner Theater am Kurfürstendamm.
  • 1938–1941 am Volkstheater in Wien unter Walter Bruno Iltz.
  • 1945–1946 am Bayerischen Staatsschauspiel München (im Brunnenhoftheater) als Tempelherr in Lessings Nathan der Weise, als Steeter in Ardreys Leuchtfeuer und als Liliom in Ferenc Molnárs gleichnamigem Stück.
  • 1940–1953 sowie 1965–1968 am Burgtheater in Wien; Debüt am 30. November 1940 als Benvolio in Shakespeares Romeo und Julia (Regie: Lothar Müthel; Bühne und Kostüme: Rochus Gliese); letzte Premiere 1966 als Galileo Galilei in Das Leben des Galilei von Bertolt Brecht (Regie: Kurt Meisel; Bühnenbild: Lois Egg; Kostüme: Erni Kniepert).
  • 1963 am Théâtre du Gymnase in Paris bis zum 29. Juni 1963 als Sigmund Freud in Le fil rouge („Der rote Faden“)
  • 1973–1977 bei den Salzburger Festspielen in der Titelrolle des Jedermann von Hugo von Hofmannsthal (Regie: Ernst Haeusserman).
  • 1975 in Schwetzingen und in der Berliner „Komödie“ als Rechtsanwalt Clarence Darrow im Ein-Mann-Stück Im Zweifel für den Angeklagten unter Willi Schmidt.
  • 1979 am Wiener Theater in der Josefstadt als Sigmund Freud in Berggasse 19 (Wunden der Seele – A Far Country) von (Regie: Haeusserman; Bühnenbild: ; aufgezeichnet fürs Fernsehen).
  • 1980 als Bassa Selim in Die Entführung aus dem Serail von Wolfgang Amadeus Mozart, seinem letzten Bühnenauftritt, auf der Japan-Tournee der Wiener Staatsoper (Dirigent: Karl Böhm).

Filmografie (Auswahl)

Als Schauspieler

  • 1935: Königswalzer
  • 1936: Familienparade
  • 1936: Die Unbekannte
  • 1937: Liebe kann lügen
  • 1937: Zu neuen Ufern
  • 1937: Tango Notturno
  • 1938: Das Mädchen von gestern Nacht (Komparsenrolle)
  • 1939: Die gute alte Zeit (Kurzfilm)
  • 1939: Salonwagen E 417
  • 1940: Weltrekord im Seitensprung
  • 1940: Herz ohne Heimat
  • 1940: Operette
  • 1942: Stimme des Herzens
  • 1942: Wen die Götter lieben
  • 1943: Frauen sind keine Engel
  • 1943: Ein glücklicher Mensch
  • 1943/44: Eine kleine Sommermelodie (UA: 1982)
  • 1944: Am Vorabend
  • 1944/49: Wiener Mädeln
  • 1948: Das singende Haus
  • 1948: Hin und her
  • 1948: Der Engel mit der Posaune
  • 1948: An klingenden Ufern
  • 1948: Du darfst mich nicht verlassen
  • 1948: Der himmlische Walzer
  • 1948: The Mozart Story
  • 1948: Verlorenes Rennen
  • 1949: Das Kuckucksei
  • 1949: Lambert fühlt sich bedroht
  • 1949: Hexen
  • 1950: Prämien auf den Tod
  • 1950: Schuß durchs Fenster
  • 1950: Gute Nacht, Mary
  • 1950: Küssen ist keine Sünd
  • 1950: Pikanterie
  • 1951: Ein Lächeln im Sturm
  • 1951: Das Geheimnis einer Ehe
  • 1951: Der schweigende Mund
  • 1951: So ein Theater! (Gangsterpremiere) (auch Regie)
  • 1952: Haus des Lebens
  • 1952: Knall und Fall als Hochstapler
  • 1952: 1. April 2000
  • 1952: Du bist die Rose vom Wörthersee
  • 1953: Tingeltangel (Praterherzen)
  • 1953: Man nennt es Liebe
  • 1953: Musik bei Nacht
  • 1953: Der letzte Walzer
  • 1953: Alles für Papa
  • 1954: Meines Vaters Pferde I. Teil Lena und Nicoline
  • 1954: Eine Frau von heute
  • 1954: Rummelplatz der Liebe
  • 1954: Gefangene der Liebe
  • 1954: Orientexpress
  • 1954: Das Bekenntnis der Ina Kahr
  • 1955: Du bist die Richtige
  • 1955: Des Teufels General
  • 1955: Liebe ohne Illusion
  • 1955: Die Ratten
  • 1955: Die Helden sind müde (Les Héros sont fatigués)
  • 1955: Du mein stilles Tal
  • 1955: Teufel in Seide
  • 1956: Die goldene Brücke
  • 1956: Ohne Dich wird es Nacht (auch Regie)
  • 1956: Und immer lockt das Weib (Et Dieu… créa la femme)
  • 1956: Der Kurier des Zaren (Michel Strogoff)
  • 1956: London ruft Nordpol (Londra chiama Polo Nord)
  • 1957: Bitter war der Sieg (Bitter Victory)
  • 1957: Auge um Auge (Œil pour œil)
  • 1957: Spione am Werk (Les Espions)
  • 1957: Duell im Atlantik (The Enemy Below)
  • 1957: Die schwarze Sklavin (Tamango)
  • 1958: Männer über Vierzig (This Happy Feeling)
  • 1958: Jakobowsky und der Oberst (Me and the Colonel)
  • 1958: Die Herberge zur 6. Glückseligkeit (The Inn of the Sixth Happiness)
  • 1958: Der Schinderhannes
  • 1959: Der Sturm bricht los (Le vent se lève)
  • 1959: Der blaue Engel (The Blue Angel)
  • 1959: Fähre nach Hongkong (Ferry to Hong Kong)
  • 1959: Katja, die ungekrönte Kaiserin (Katia)
  • 1959: Wernher von Braun – Ich greife nach den Sternen
  • 1960: Schachnovelle
  • 1960: Gustav Adolfs Page
  • 1961: Bankraub in der Rue Latour (auch Regie)
  • 1961: Oberst Strogoff (Le Triomphe de Michel Strogoff)
  • 1962: Verwirrung (Il disordine)
  • 1962: Der längste Tag (The Longest Day)
  • 1962: Heute Abend Dick Powell (The Dick Powell Show, Fernsehserie, Folge 2x06)
  • 1963: Die Dreigroschenoper
  • 1963: Flucht der weißen Hengste (Miracle of the White Stallions)
  • 1963: Berlin-Melodie (TV)
  • 1963: Ohne Moral (Of Love and Desire)
  • 1963: Ein Schloß in Schweden (Château en Suède)
  • 1964: The DuPont Show of the Week (TV-Serie, 1 Folge)
  • 1964: Hide and Seek
  • 1964: Begegnung in Salzburg
  • 1964: Bis unter die Haut (Les Parias de la gloire)
  • 1964: Das Verlangen (Psyche 59)
  • 1965: DM-Killer
  • 1965: Lord Jim
  • 1965: Das Liebeskarussell
  • 1966: Spiel um Schmuck (Fernsehserie, auch Regie)
  • 1966: Zwei Girls vom Roten Stern
  • 1966: Der Kongreß amüsiert sich
  • 1966: Wie tötet man eine Dame?
  • 1966: Blüten, Gauner und die Nacht von Nizza (Le jardinier d’Argenteuil)
  • 1966: Der schwarze Freitag (TV)
  • 1967: Solo für O.N.C.E.L. – Die Karate Killer (The Man from U.N.C.L.E. – The Karate Killers)
  • 1967: Der Lügner und die Nonne
  • 1967: … und morgen fahrt ihr zur Hölle (Dalle Ardenne all’inferno)
  • 1968: Der rote Faden (Le Fil rouge; V)
  • 1968: Keine Rosen für OSS 117 (Pas de roses pour OSS 117)
  • 1968: Die Schlacht an der Neretva (Bitka na Neretvi)
  • 1968: Der Arzt von St. Pauli
  • 1968: Babeck (Mini-Serie, 3 Teile)
  • 1969: Mörder GmbH (The Assassination Bureau)
  • 1969: Die zum Teufel gehen (La legione dei dannati)
  • 1969: Auf der Reeperbahn nachts um halb eins
  • 1969: Luftschlacht um England (Battle of Britain)
  • 1970: Ohrfeigen
  • 1970: Das Stundenhotel von St. Pauli
  • 1970: Die schmutzigen Helden von Yucca (The Invincible Six)
  • 1970: Hello – Goodbye
  • 1970: Der Pfarrer von St. Pauli
  • 1970: Cannabis – Engel der Gewalt (Cannabis)
  • 1970: Millionen nach Maß
  • 1971: Mephisto-Walzer (The Mephisto Waltz)
  • 1971: Käpt’n Rauhbein aus St. Pauli
  • 1971: Bitterer Whisky (Fieras sin jaula)
  • 1971: Nikolaus und Alexandra (Nicholas and Alexandra)
  • 1971: Kill!
  • 1972: Wie bitte werde ich ein Held? (À la guerre comme à la guerre)
  • 1972, 1973: Der Kommissar (Fernsehserie, Folgen 4x01, 5x10)
  • 1973: In der Schlinge des Teufels (The Vault of Horror)
  • 1973: Profession: Aventuriers
  • 1973: 3. November 1973 (TV)
  • 1974: Weiche Betten, harte Schlachten (Soft Beds, Hard Battles)
  • 1974: Radiografia di una Svastika
  • 1974: Galileo
  • 1974: Sturz der Adler (Fall of Eagles, Fernsehserie, Folgen 1x02–1x03)
  • 1974: Cocktail Don Jaime (TV)
  • 1974: Les flocons rouges (TV)
  • 1974: Fräulein Else (TV)
  • 1975: La lunga strada senza polvere
  • 1975: Die gelbe Nachtigall (TV)
  • 1975: Cagliostro
  • 1975: Derrick (Fernsehserie, Folge 7: Madeira)
  • 1975: Der zweite Frühling
  • 1976: Povero Cristo
  • 1976: Auch Mimosen wollen blühen
  • 1976: Ab morgen sind wir reich und ehrlich
  • 1976: Die verrückten Reichen (Folies bourgeoises)
  • 1977: La Foire (TV)
  • 1977: James Bond 007 – Der Spion, der mich liebte (The Spy Who Loved Me)
  • 1978: Missile X – Geheimauftrag Neutronenbombe (Allarme nucleare)
  • 1978: Tatort – Rot – rot – tot
  • 1978: Schöner Gigolo, armer Gigolo
  • 1979: Berggasse 19 (TV)
  • 1979: Steiner – Das Eiserne Kreuz, 2. Teil
  • 1979: Golden Girl (Goldengirl)
  • 1979: La Gueule de l’autre
  • 1980: Warum die UFOs unseren Salat klauen
  • 1980: The Sleep of Death
  • 1981: Teheran 43
  • 1981: Collin (TV)
  • 1982: Agent in eigener Sache (Smiley’s People, Fernsehserie, Folgen 1x01–1x02)

Als Regisseur

  • 1950: Prämien auf den Tod
  • 1951: So ein Theater! (Gangsterpremiere)
  • 1956: Ohne Dich wird es Nacht
  • 1961: Bankraub in der Rue Latour

Als Synchronsprecher

  • 1950: George Sanders als Mike Alexander in Der schwarze Jack
  • 1951: Richard Basehart als Lt. Rennick in Entscheidung vor Morgengrauen

Hörspiele

  • 1946: Manfred Hausmann: Lilofee (Regie: Helmut Brennicke; Radio München)

Tonträger

Curd Jürgens nahm in den 1960er und 1970er Jahren mehrere Schallplatten, zumeist Schlager im Stil von Freddy Quinn oder Hans Albers, auf. Im Film Die Dreigroschenoper (1963) sang Jürgens unter anderem Die Moritat von Mackie Messer und den Kanonen-Song. Der Soundtrack des Films erschien auf einem Album, die genannten Titel als Single. Das 1975 parallel zu seiner Biografie erschienene Chanson 60 Jahre – und kein bisschen weise war außergewöhnlich erfolgreich und erreichte in Deutschland Platz 21 und in der Schweiz Platz neun der Hitparade. Das Lied wurde von Hans Hammerschmid komponiert, den Text verfasste Miriam Frances. Als Sprecher war Jürgens unter anderem 1980 in der Rolle des Journalisten George Herbert in der deutschsprachigen Ausgabe von „Jeff Wayne’s Musical Version of the War of the Worlds“ zu hören.

Diskografie (Auswahl)

Chart­plat­zie­rungen
Erklärung der Daten
Singles
60 Jahre - und kein bisschen weise
 DE2115.12.1975(9 Wo.)
 CH916.01.1976(4 Wo.)

Singles

  • Ferry To Hong Kong / Live For Love (1959; Top Rank)
  • Blacky Jones / Majanah-Keh (1961; Ariola)
  • Mackie Messer / Kanonen-Song (1963; Ariola)
  • Ich hab’ Bäume ausgerissen / O Susanna (1969; Philips)
  • Ich hab’ Bäume ausgerissen / Lonesome Traveller (1969; Philips)
  • Auf der Reeperbahn nachts um halb eins / Kleine Möwe, flieg nach Helgoland (1970; Ariola)
  • Überall ist es schön auf dieser Welt („Käpt’n Rauhbein-Song“) / Unter den schmutzigen Sternen der Stadt (1971; Telefunken)
  • 60 Jahre – und kein bisschen weise / Wenn (1975; Polydor)
  • Kalter Kaffee / Wenn man sich so den Tag betrachtet (1976; Polydor)
  • Kopf oder Zahl / Gieß mir kein Wasser in den Wein (1977; Polydor)
  • Waren das noch Zeiten / Winnetou (1981; RCA)

LPs

  • Die Dreigroschenoper. Die Original-Filmmusik. (1963; Decca)
  • Auf der Reeperbahn nachts um halb eins (1969; Philips)

Sprechrollen

  • Die Entführung aus dem Serail. Academy of St Martin in the Fields. Dirigent: Colin Davis (1979; Philips)
  • Jeff Wayne’s Musical Version of the War of the Worlds (1980; CBS)

Ehrungen

  • 1955: Coppa Volpi (Darsteller) für Des Teufels General und Die Helden sind müde
  • 1966: Kainz-Medaille
  • 1973: Premio Sorrento der Filmwoche Neapel
  • 1976: Professor der Österreichischen Akademie der Künste
  • Großes Bundesverdienstkreuz (22. Mai 1981)
  • 1981: Filmband in Gold für langjähriges und hervorragendes Wirken im deutschen Film
  • 1982: Goldene Kamera

Ehrendes Gedenken

In München-Neuperlach und Neu-Ulm sind Straßen nach Curd Jürgens benannt.

2003 erhielt der beste männliche Nachwuchsschauspieler im Rahmen der Goldenen Kamera die Curd-Jürgens-Gedächtniskamera. Von 2004 bis 2012 ging die mit 20.000 Euro dotierte Lilli Palmer & Curd Jürgens Gedächtniskamera jedes Jahr an einen männlichen oder weiblichen Nachwuchsschauspieler.

Literatur

  • : Curd Jürgens. Seine Filme – sein Leben. Heyne, München (1982) 1985, ISBN 978-3-453-86045-2.
  • Wolfgang Jacobsen: Curd Jürgens – Schauspieler. In: CineGraph – Lexikon zum deutschsprachigen Film, Lieferung 8, 1987.
  • Curd Jürgens: … und kein bisschen weise. Droemer Knaur, München 1976, ISBN 3-85886-054-9 (autobiographischer Roman).
  • Curd Jürgens: Der süsse Duft der Rebellion. Roman (= Knaur Taschenbuch, Band 825). Droemersche Verlagsanstalt Knaur, München / Zürich 1982, ISBN 3-426-00825-4.
  • Margie Jürgens: Curd Jürgens – wie wir ihn sahen: Erinnerungen von Freunden. Langen Müller, München / Wien 1985, ISBN 3-7844-2073-7.
  • Guido Knopp, Peter Arens: Unsere Besten, die 100 größten Deutschen. Econ, München 2003, ISBN 3-430-15521-5.
  • Hans-Peter Reichmann (Hrsg.): Curd Jürgens. Deutsches Filminstitut, Deutsches Filmmuseum, Henschel, Berlin 2007, ISBN 978-3-89487-587-9.
  • Heike Specht: Curd Jürgens. General und Gentleman, die Biographie. Aufbau, Berlin 2015, ISBN 978-3-351-03601-0.
  • C. Bernd Sucher (Hrsg.): Theaterlexikon. Autoren, Regisseure, Schauspieler, Dramaturgen, Bühnenbildner, Kritiker. Von Christine Dössel und Marietta Piekenbrock unter Mitwirkung von Jean-Claude Kuner und C. Bernd Sucher. 2. Auflage. Deutscher Taschenbuch-Verlag, München 1999, ISBN 3-423-03322-3, S. 347 f.
  • Kay Weniger: Das große Personenlexikon des Films. Die Schauspieler, Regisseure, Kameraleute, Produzenten, Komponisten, Drehbuchautoren, Filmarchitekten, Ausstatter, Kostümbildner, Cutter, Tontechniker, Maskenbildner und Special Effects Designer des 20. Jahrhunderts. Band 4: H – L. Botho Höfer – Richard Lester. Schwarzkopf & Schwarzkopf, Berlin 2001, ISBN 3-89602-340-3, S. 274 ff.

Dokumentation

  • Curd Jürgens – der Koloss auf tönernen Füßen. Dokumentation, 1982.
    • Neufassung 2015 zum 100. Geburtstag von Curd Jürgens. Erstausstrahlung als Ausgabe der Sendereihe ORF-Legenden auf ORF III im Dezember 2015.

Weblinks

Commons: Curd Jürgens – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien
  • Curd Jürgens bei IMDb
  • Curd Jürgens bei filmportal.de
  • Literatur von und über Curd Jürgens im Katalog der Deutschen Nationalbibliothek
  • Eintrag zu Curd Jürgens im Austria-Forum (im AEIOU-Österreich-Lexikon)
  • Curd Jürgens bei Who’s Who Germany, The People-Lexicon
  • Curd Jürgens – Der Nachlass als virtuelle Ausstellung Das Deutsche Filminstitut präsentiert den Nachlass von Curd Jürgens als virtuelle Ausstellung zum 100. Geburtstag
  • Das letzte Geheimnis des Gentleman, Focus 24/2012, 11. Juni 2012
  • Audioaufnahmen mit Curd Jürgens in den Onlinebeständen der Österreichischen Mediathek (Interviews, Radiobeiträge)
  • Detlef Wulke: 13.12.1915 - Geburtstag des Schauspielers Curd Jürgens. WDR ZeitZeichen vom 13. Dezember 2015 (Podcast, 14:10 min).

Einzelnachweise

  1. Kurzbiografie Deutsches Filminstitut, abgerufen am 20. November 2024
  2. Eberhard Spiess: Berlin und Wien – Skizzen zu einer Karriere 1935–1945. In: Hans-Peter Reichmann, Deutsches Filmmuseum (Hrsg.): Curd Jürgens (= Kinematograph Nr. 14, Schriftenreihe des Deutschen Filmmuseums). Henschel, Berlin 2007, ISBN 978-3-89487-587-9, S. 15. 
  3. Heike Specht: Curd Jürgens: General und Gentleman. Die Biographie, Aufbau Digital, 2015.
  4. Deana Jürgens - Biography - IMDb. In: imdb.com. Abgerufen am 25. März 2023. 
  5. Königswalzer in der imdb, abgerufen am 20. November 2024.
  6. „Normannischer Kleiderschrank, Wiener Bürger“ – Teddy Podgorsky erinnert an den legendären Filmstar Curd Jürgens. In: Österreich-Bild aus dem Landesstudio Wien, 3. April 2001, 18:25, ORF2.
  7. Freud und Leid von Curd Jürgens. In: Stern. Nr. 19, 12. Mai 1963, ISSN 0039-1239, S. 40–44. 
  8. Vor 90 Jahren: Curd Jürgens wird geboren „Der normannische Kleiderschrank“. In: wdr.de. 13. Dezember 2005, abgerufen am 5. April 2012. 
  9. Curd Jürgens in der imdb, abgerufen am 20. November 2024
  10. Trailer zu Der Spion, der mich liebte. Abgerufen am 22. Februar 2020. 
  11. Kultur: Curd Jürgens – Nachruf. In: Der Spiegel. Nr. 25, 21. Juni 1982, ISSN 0038-7452, S. 204 (Spiegel-Archiv [abgerufen am 27. April 2012]). 
  12. Curd Jürgens: Mein verrücktes Leben. In: Stern. Nr. 51, 13. Dezember 1970, ISSN 0039-1239, S. 34–44. 
  13. Personalien – Curd Jürgens. In: Der Spiegel. Nr. 52, 20. Dezember 1961, ISSN 0038-7452, S. 91 (Spiegel-Archiv [abgerufen am 27. April 2012]). 
  14. Curd Jürgens fährt Haflinger, Sammelwerk=St. Hubertus, Nummer 7, Juli 1966 (Memento vom 25. Januar 2013 im Webarchiv archive.today)
  15. Personalien – Curd Jürgens. In: Der Spiegel. Nr. 32, 8. August 1962, ISSN 0038-7452, S. 65 (Spiegel-Archiv [abgerufen am 27. April 2012]). 
  16. Personalien – Curd Jürgens. In: Der Spiegel. Nr. 20, 15. Mai 1963, ISSN 0038-7452, S. 87 (Spiegel-Archiv [abgerufen am 27. April 2012]). 
  17. Hedwig Abraham: Kunst und Kultur in Wien – Zentralfriedhof, Ehrengräber. In: viennatouristguide.at. Abgerufen am 27. April 2012. 
  18. 23.2.1955: Filmpremiere von „Des Teufels General“. In: KalenderBlatt DW-World.de. 23. Februar 2010, abgerufen am 23. Februar 2010. 
  19. Nachlass, abgerufen am 21. März 2025.
  20. Fiches personnalités: Curd Jürgens. In: cineressources.net. Abgerufen am 28. Januar 2018. 
  21. Fritz Rumler: Koloß auf tönernen Füßen. In: Der Spiegel. Nr. 50, 8. Dezember 1975, ISSN 0038-7452, S. 162–163 (Spiegel-Archiv [abgerufen am 27. April 2012]). 
  22. Etikett der Original-Single Polydor 2041 689 (1975)
  23. Chartquellen: DE CH
  24. Prosit, Herr Professor Jürgens. (Foto). In: Arbeiter-Zeitung. Wien 2. September 1976, S. 13. 
  25. Bundespräsidialamt
  26. Zum 100. Geburtstag: Curd Jürgens – der Koloss auf tönernen Füßen. (Memento vom 22. Dezember 2015 im Internet Archive) Dokumentation 1982, in der Neufassung 2015. Erstausstrahlung am 19. Dezember 2015 als ORF-Legenden im Rahmen Hauptabendformats zeit.geschichte auf ORF III.
Normdaten (Person): GND: 118558625 (lobid, GND Explorer, OGND, AKS) | LCCN: n84179741 | VIAF: 131144 | Wikipedia-Personensuche
Personendaten
NAME Jürgens, Curd
ALTERNATIVNAMEN Jürgens, Curd Gustav Andreas Gottlieb Franz (vollständiger Name)
KURZBESCHREIBUNG deutsch-österreichischer Bühnen- und Film-Schauspieler
GEBURTSDATUM 13. Dezember 1915
GEBURTSORT München-Solln
STERBEDATUM 18. Juni 1982
STERBEORT Wien

Autor: www.NiNa.Az

Veröffentlichungsdatum: 18 Jul 2025 / 06:26

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Curd Gustav Andreas Gottlieb Franz Jurgen Jurgens 13 Dezember 1915 in Solln heute Stadtteil von Munchen 18 Juni 1982 in Wien war ein deutsch osterreichischer Buhnen und Filmschauspieler der in zahlreichen internationalen Filmen zu sehen war Zeitweise war er auch als Sanger tatig und widmete sich der Rezitation literarischer Werke u a auch im Fernsehen und auf Schallplatten Curd Jurgens 1976Herkunft und AusbildungCurd Jurgens Ausschnitt aus dem Portrat von Gunter Rittner 1980 Als Sohn des Import Export Kaufmanns Kurt Jurgens eines Hamburgers danischer Herkunft und der franzosischen Lehrerin Marie Albertine geb Noir aus Evian les Bains Departement Haute Savoie wuchs Jurgens zweisprachig in grossburgerlichen Verhaltnissen auf Er hatte zwei altere Schwestern Jeanette und Marguerite Jurgens Vater hatte sich nach eintraglichen Geschaften unter anderem im fernostlichen Teil des Russischen Kaiserreiches und nach einem Intermezzo in Munchen in Berlin niedergelassen Curd Jurgens verbrachte seine Jugend in Neu Westend Oldenburgallee 57 und widmete spater in seiner Autobiographie und kein bisschen weise dieser Zeit breiten Raum 1932 33 besuchte er ein Internat in London Unmittelbar nach dem Schulabschluss arbeitete Jurgens zunachst als Journalist beim Berliner 8 Uhr Abendblatt parallel dazu nahm er Schauspielunterricht LaufbahnDer osterreichische Schauspieler und Regisseur Willi Forst erkannte das Talent des jungen Curd Jurgens fur den Film Sein Leinwanddebut gab Jurgens 1935 an der Seite von Carola Hohn Paul Horbiger und Forst in einem Operettenfilm der UFA Konigswalzer Von da an spielte er uber vier Jahrzehnte fast durchgangig in insgesamt rund 160 Filmen mit die neben seinen zahlreichen Theaterengagements entstanden Jurgens Laufbahn als Buhnenschauspieler begann 1935 am Metropoltheater in Dresden 1936 stand er in einer Inszenierung des Stuckes Ball der Nationen am Dresdner Central Theater und Berliner Metropol Theater auf der Buhne Im selben Jahr wechselte er an das Theater am Kurfurstendamm und 1938 nach Wien wo er von 1940 bis 1953 und 1965 bis 1968 Mitglied des Ensembles am Burgtheater war und zu einem bedeutenden Charakterdarsteller des deutschsprachigen Theaters reifte Nach Drehschluss des Films Wiener Madeln legte er sich im September 1944 in einem Wiener Lokal unwissentlich mit Robert Kaltenbrunner dem Bruder des Gestapo Chefs Ernst Kaltenbrunner SS Obersturmbannfuhrer Otto Skorzeny sowie einem Mitarbeiter Baldur von Schirachs an erhielt wenige Tage darauf einen Gestellungsbefehl wurde aber nicht zur Wehrmacht eingezogen sondern als politisch unzuverlassig in ein Arbeitslager geschickt Nach einigen Wochen konnte er fliehen und sich so berichtete er spater der weiteren Verfolgung entziehen Zur politischen Situation Ende der 1930er Jahre sagte Curd Jurgens 1970 in einem Interview fur die ORF Fernsehreihe Filmgeschichte n aus Osterreich Er Willi Forst hat im Jahr 1941 gesagt Curd mach nur keinen Film in dem eine politische Situation zu zeigen ist Du wirst eines Tages eine Antwort geben mussen Es gab viele mehr oder weniger reife oder junge Leute die ununterbrochen mit dem Gedanken gespielt haben zu emigrieren Es war ja nicht so leicht Wissen Sie zu Fuss uber die Schweizer Grenze zu gehen ist ja auch eine Sache die man mit einer gehorigen Portion Mut angehen muss Und ausserdem war es gut dass wir leben durften naturlich wenn Sie wollen eine Propaganda aber es war eine sehr gute Uberlebensform und ich glaube dass diese kleinen Zellen die in Osterreich und in Deutschland geblieben sind ja wenn die nicht einmal geblieben waren ich weiss nicht wie es um das Nachkriegsdeutschland gestanden ware Denn Sie wissen ja Emigration ist etwas Furchtbares Nach dem Zweiten Weltkrieg war Jurgens kurze Zeit Intendant des Straubinger Stadttheaters Auch das Pariser Theatre Hebertot leitete er wahrend einer Spielzeit Ohne durchschlagenden Erfolg betatigte er sich auch als Regisseur und Drehbuchautor hauptsachlich von osterreichischen Unterhaltungsfilmen Sein Regiedebut gab er 1950 mit Pramien auf den Tod 1946 entschied sich der damals in Wien lebende und mit Judith Holzmeister verlobte Jurgens die osterreichische Staatsburgerschaft anzunehmen die er nach einem Telefonat des Burgtheater Direktors mit Bundeskanzler Leopold Figl noch am selben Tag bekommen haben soll Der Anlass fur sein Ersuchen war dass er von der sowjetischen Besatzungsmacht Osterreichs als Deutscher keine Ausreisegenehmigung erhalten hatte die er fur eine Tournee in die Schweiz mit Kathe Dorsch die angeblich nur mit ihm auftreten wollte benotigte Nach eigener Aussage hatte Jurgens bereits vor dem Krieg seit 1935 einen osterreichischen Pass besessen Von den spaten 1950er Jahren an zahlte Jurgens zu den wenigen deutschsprachigen Schauspielstars die auch im Ausland Anerkennung fanden Der internationale Durchbruch gelang ihm mit dem Kriegsfilm Des Teufels General 1955 nach dem gleichnamigen Drama von Carl Zuckmayer unter der Regie von Helmut Kautner mit Marianne Koch Viktor de Kowa und Karl John in weiteren Hauptrollen 1956 spielte er die mannliche Hauptfigur in dem franzosischen Filmmelodram Et Dieu crea la femme von Roger Vadim mit Brigitte Bardot Oft wurde die Rolle des smarten Frauenhelden und charmanten Draufgangers mit Jurgens besetzt Seine stattliche Gestalt blonde spater weisse Haare und blaue Augen pradestinierten ihn fur die Darstellung leicht unterkuhlter doch attraktiver aristokratisch wirkender Mannerfiguren Wegen seiner Statur und seines nordischen Charmes bezeichnete Bardot den 1 93 Meter grossen Schauspieler anerkennend als normannischen Kleiderschrank Eindrucksvoll agierte er noch 1977 als Karl Stromberg Gegenspieler von James Bond in dem Film Der Spion der mich liebte dort unter dem anglisierten Namen Curt Jurgens Eine schauspielerische Meisterleistung gab Jurgens in Deutschland 1955 unter der Regie des zuruckgekehrten Emigranten Robert Siodmak in dem als Wirtschaftswunder Farce verfilmten Buhnenstuck Die Ratten von Gerhart Hauptmann mit Maria Schell Heidemarie Hatheyer und Gustav Knuth Jurgens trat spater auch immer wieder in deutschsprachigen Fernsehproduktionen auf so in mehreren Folgen der beliebten ZDF Serien Der Kommissar Traum eines Wahnsinnigen 1972 mit Horst Frank und Ein Madchen nachts auf der Strasse 1973 mit Uschi Glas und Derrick Madeira 1975 Im Dezember 1981 hatte Jurgens noch einmal einen grossen Moment im deutschen Fernsehen In der Verfilmung des Romans Collin von Stefan Heym spielte er einen DDR Schriftsteller der herzkrank wird weil er nie die Wahrheit schreibt Seine letzte bedeutende Filmrolle hatte er in der internationalen Produktion Teheran 43 als geschaftstuchtiger Rechtsanwalt eines ehemaligen Nazi Morders Seine Stimme musste nachsynchronisiert werden PrivatesBundeskanzler Willy Brandt empfangt Romy Schneider rechts und Curd Jurgens mit Ehefrau Simone vor dem Kanzlerbungalow in Bonn 1971 Politisch positionierte sich Jurgens in den 1960er 1970er Jahren als Anhanger des deutschen Sozialdemokraten und Bundeskanzlers Willy Brandt Jurgens war funfmal verheiratet mit den Schauspielerinnen 1937 Judith Holzmeister 1947 und Eva Bartok 1955 mit dem Mannequin Simone Bicheron 1958 und schliesslich ab 1978 mit Margie Schmitz Auf alles konne er verzichten zitierte Jurgens einmal den Schriftsteller und Dandy Oscar Wilde nur auf Luxus nicht und bezog dies auch auf sich und seinen Lebensstil Er besass ein Appartement an den Champs Elysees Hausnummer 72 in Paris und wohnte 1963 in Zurich wo er auch ein paar Burohauser besass Er unterhielt mehrere Wohnsitze jeweils mit eigenem Personal in der Grinzinger Str 6 und am Franziskanerplatz in Wien in Saint Jean Cap Ferrat und spater in Saint Paul de Vence in Sudfrankreich in Gstaad in der Schweiz in Neuhaus Schliersee auf den Bahamas und zuletzt in Enzesfeld Lindabrunn bei Wien Zu seinem Wagenpark gehorten ein Steyr Puch Haflinger ein Bentley zum Angeben zwei Mercedes als Reisewagen darunter ein 300 SL Roadster ein Austin als Einkaufsnetz ein Porsche fur Sportfahrten ein Landrover fur Gaste und ein Rolls Royce Silver Cloud III wie er sagte als Begrundung fur die Hohe seiner Gagen Jurgens war Gastgeber wie auch Gast zahlreicher Partys insbesondere in seiner Zeit als Jedermann bei den Salzburger Festspielen Auf die Frage eines Reporters wie viele Flaschen Whisky er taglich konsumiere gab er an Ich glaube das ist hochstens eine am Tag Jurgens musste sich von 1967 an mehreren Herzoperationen unterziehen blieb jedoch seinem Lebensstil dem uppigen Essen Trinken und Rauchen treu Grab von Curd Jurgens auf dem Wiener Zentralfriedhof Jurgens starb vor Fertigstellung der deutschen Fassung seines letzten Films Teheran 43 im Alter von 66 Jahren an Multiorganversagen in der Wiener Krankenanstalt Rudolfstiftung Seine Beisetzung auf dem Wiener Zentralfriedhof in einem Ehrengrab Gruppe 32C Nr 54 der Stadt Wien fand am 22 Juni 1982 in einer ausnahmsweise genehmigten nachtlichen Feier ab 21 Uhr statt Seine Witwe sowie eine seiner alteren Schwestern mit ihren Sohnen und etwa 3 000 Fans waren am Grab versammelt Eine Ehrenformation der osterreichischen Luftwaffe flog zu seinen Ehren uber den Friedhof Margie Jurgens seine Witwe ubergab Jurgens kunstlerischen Nachlass 1997 dem Deutschen Filmmuseum in Frankfurt am Main Als Buhnendarsteller1935 am Metropoltheater in Dresden 1936 1937 am Berliner Theater am Kurfurstendamm 1938 1941 am Volkstheater in Wien unter Walter Bruno Iltz 1945 1946 am Bayerischen Staatsschauspiel Munchen im Brunnenhoftheater als Tempelherr in Lessings Nathan der Weise als Steeter in Ardreys Leuchtfeuer und als Liliom in Ferenc Molnars gleichnamigem Stuck 1940 1953 sowie 1965 1968 am Burgtheater in Wien Debut am 30 November 1940 als Benvolio in Shakespeares Romeo und Julia Regie Lothar Muthel Buhne und Kostume Rochus Gliese letzte Premiere 1966 als Galileo Galilei in Das Leben des Galilei von Bertolt Brecht Regie Kurt Meisel Buhnenbild Lois Egg Kostume Erni Kniepert 1963 am Theatre du Gymnase in Paris bis zum 29 Juni 1963 als Sigmund Freud in Le fil rouge Der rote Faden 1973 1977 bei den Salzburger Festspielen in der Titelrolle des Jedermann von Hugo von Hofmannsthal Regie Ernst Haeusserman 1975 in Schwetzingen und in der Berliner Komodie als Rechtsanwalt Clarence Darrow im Ein Mann Stuck Im Zweifel fur den Angeklagten unter Willi Schmidt 1979 am Wiener Theater in der Josefstadt als Sigmund Freud in Berggasse 19 Wunden der Seele A Far Country von Regie Haeusserman Buhnenbild aufgezeichnet furs Fernsehen 1980 als Bassa Selim in Die Entfuhrung aus dem Serail von Wolfgang Amadeus Mozart seinem letzten Buhnenauftritt auf der Japan Tournee der Wiener Staatsoper Dirigent Karl Bohm Filmografie Auswahl Als Schauspieler 1935 Konigswalzer 1936 Familienparade 1936 Die Unbekannte 1937 Liebe kann lugen 1937 Zu neuen Ufern 1937 Tango Notturno 1938 Das Madchen von gestern Nacht Komparsenrolle 1939 Die gute alte Zeit Kurzfilm 1939 Salonwagen E 417 1940 Weltrekord im Seitensprung 1940 Herz ohne Heimat 1940 Operette 1942 Stimme des Herzens 1942 Wen die Gotter lieben 1943 Frauen sind keine Engel 1943 Ein glucklicher Mensch 1943 44 Eine kleine Sommermelodie UA 1982 1944 Am Vorabend 1944 49 Wiener Madeln 1948 Das singende Haus 1948 Hin und her 1948 Der Engel mit der Posaune 1948 An klingenden Ufern 1948 Du darfst mich nicht verlassen 1948 Der himmlische Walzer 1948 The Mozart Story 1948 Verlorenes Rennen 1949 Das Kuckucksei 1949 Lambert fuhlt sich bedroht 1949 Hexen 1950 Pramien auf den Tod 1950 Schuss durchs Fenster 1950 Gute Nacht Mary 1950 Kussen ist keine Sund 1950 Pikanterie 1951 Ein Lacheln im Sturm 1951 Das Geheimnis einer Ehe 1951 Der schweigende Mund 1951 So ein Theater Gangsterpremiere auch Regie 1952 Haus des Lebens 1952 Knall und Fall als Hochstapler 1952 1 April 2000 1952 Du bist die Rose vom Worthersee 1953 Tingeltangel Praterherzen 1953 Man nennt es Liebe 1953 Musik bei Nacht 1953 Der letzte Walzer 1953 Alles fur Papa 1954 Meines Vaters Pferde I Teil Lena und Nicoline 1954 Eine Frau von heute 1954 Rummelplatz der Liebe 1954 Gefangene der Liebe 1954 Orientexpress 1954 Das Bekenntnis der Ina Kahr 1955 Du bist die Richtige 1955 Des Teufels General 1955 Liebe ohne Illusion 1955 Die Ratten 1955 Die Helden sind mude Les Heros sont fatigues 1955 Du mein stilles Tal 1955 Teufel in Seide 1956 Die goldene Brucke 1956 Ohne Dich wird es Nacht auch Regie 1956 Und immer lockt das Weib Et Dieu crea la femme 1956 Der Kurier des Zaren Michel Strogoff 1956 London ruft Nordpol Londra chiama Polo Nord 1957 Bitter war der Sieg Bitter Victory 1957 Auge um Auge Œil pour œil 1957 Spione am Werk Les Espions 1957 Duell im Atlantik The Enemy Below 1957 Die schwarze Sklavin Tamango 1958 Manner uber Vierzig This Happy Feeling 1958 Jakobowsky und der Oberst Me and the Colonel 1958 Die Herberge zur 6 Gluckseligkeit The Inn of the Sixth Happiness 1958 Der Schinderhannes 1959 Der Sturm bricht los Le vent se leve 1959 Der blaue Engel The Blue Angel 1959 Fahre nach Hongkong Ferry to Hong Kong 1959 Katja die ungekronte Kaiserin Katia 1959 Wernher von Braun Ich greife nach den Sternen 1960 Schachnovelle 1960 Gustav Adolfs Page 1961 Bankraub in der Rue Latour auch Regie 1961 Oberst Strogoff Le Triomphe de Michel Strogoff 1962 Verwirrung Il disordine 1962 Der langste Tag The Longest Day 1962 Heute Abend Dick Powell The Dick Powell Show Fernsehserie Folge 2x06 1963 Die Dreigroschenoper 1963 Flucht der weissen Hengste Miracle of the White Stallions 1963 Berlin Melodie TV 1963 Ohne Moral Of Love and Desire 1963 Ein Schloss in Schweden Chateau en Suede 1964 The DuPont Show of the Week TV Serie 1 Folge 1964 Hide and Seek 1964 Begegnung in Salzburg 1964 Bis unter die Haut Les Parias de la gloire 1964 Das Verlangen Psyche 59 1965 DM Killer 1965 Lord Jim 1965 Das Liebeskarussell 1966 Spiel um Schmuck Fernsehserie auch Regie 1966 Zwei Girls vom Roten Stern 1966 Der Kongress amusiert sich 1966 Wie totet man eine Dame 1966 Bluten Gauner und die Nacht von Nizza Le jardinier d Argenteuil 1966 Der schwarze Freitag TV 1967 Solo fur O N C E L Die Karate Killer The Man from U N C L E The Karate Killers 1967 Der Lugner und die Nonne 1967 und morgen fahrt ihr zur Holle Dalle Ardenne all inferno 1968 Der rote Faden Le Fil rouge V 1968 Keine Rosen fur OSS 117 Pas de roses pour OSS 117 1968 Die Schlacht an der Neretva Bitka na Neretvi 1968 Der Arzt von St Pauli 1968 Babeck Mini Serie 3 Teile 1969 Morder GmbH The Assassination Bureau 1969 Die zum Teufel gehen La legione dei dannati 1969 Auf der Reeperbahn nachts um halb eins 1969 Luftschlacht um England Battle of Britain 1970 Ohrfeigen 1970 Das Stundenhotel von St Pauli 1970 Die schmutzigen Helden von Yucca The Invincible Six 1970 Hello Goodbye 1970 Der Pfarrer von St Pauli 1970 Cannabis Engel der Gewalt Cannabis 1970 Millionen nach Mass 1971 Mephisto Walzer The Mephisto Waltz 1971 Kapt n Rauhbein aus St Pauli 1971 Bitterer Whisky Fieras sin jaula 1971 Nikolaus und Alexandra Nicholas and Alexandra 1971 Kill 1972 Wie bitte werde ich ein Held A la guerre comme a la guerre 1972 1973 Der Kommissar Fernsehserie Folgen 4x01 5x10 1973 In der Schlinge des Teufels The Vault of Horror 1973 Profession Aventuriers 1973 3 November 1973 TV 1974 Weiche Betten harte Schlachten Soft Beds Hard Battles 1974 Radiografia di una Svastika 1974 Galileo 1974 Sturz der Adler Fall of Eagles Fernsehserie Folgen 1x02 1x03 1974 Cocktail Don Jaime TV 1974 Les flocons rouges TV 1974 Fraulein Else TV 1975 La lunga strada senza polvere 1975 Die gelbe Nachtigall TV 1975 Cagliostro 1975 Derrick Fernsehserie Folge 7 Madeira 1975 Der zweite Fruhling 1976 Povero Cristo 1976 Auch Mimosen wollen bluhen 1976 Ab morgen sind wir reich und ehrlich 1976 Die verruckten Reichen Folies bourgeoises 1977 La Foire TV 1977 James Bond 007 Der Spion der mich liebte The Spy Who Loved Me 1978 Missile X Geheimauftrag Neutronenbombe Allarme nucleare 1978 Tatort Rot rot tot 1978 Schoner Gigolo armer Gigolo 1979 Berggasse 19 TV 1979 Steiner Das Eiserne Kreuz 2 Teil 1979 Golden Girl Goldengirl 1979 La Gueule de l autre 1980 Warum die UFOs unseren Salat klauen 1980 The Sleep of Death 1981 Teheran 43 1981 Collin TV 1982 Agent in eigener Sache Smiley s People Fernsehserie Folgen 1x01 1x02 Als Regisseur 1950 Pramien auf den Tod 1951 So ein Theater Gangsterpremiere 1956 Ohne Dich wird es Nacht 1961 Bankraub in der Rue LatourAls Synchronsprecher 1950 George Sanders als Mike Alexander in Der schwarze Jack 1951 Richard Basehart als Lt Rennick in Entscheidung vor MorgengrauenHorspiele1946 Manfred Hausmann Lilofee Regie Helmut Brennicke Radio Munchen TontragerSingle Ferry To Hong Kong 1959Single 60 Jahre und kein bisschen weise 1975 Curd Jurgens nahm in den 1960er und 1970er Jahren mehrere Schallplatten zumeist Schlager im Stil von Freddy Quinn oder Hans Albers auf Im Film Die Dreigroschenoper 1963 sang Jurgens unter anderem Die Moritat von Mackie Messer und den Kanonen Song Der Soundtrack des Films erschien auf einem Album die genannten Titel als Single Das 1975 parallel zu seiner Biografie erschienene Chanson 60 Jahre und kein bisschen weise war aussergewohnlich erfolgreich und erreichte in Deutschland Platz 21 und in der Schweiz Platz neun der Hitparade Das Lied wurde von Hans Hammerschmid komponiert den Text verfasste Miriam Frances Als Sprecher war Jurgens unter anderem 1980 in der Rolle des Journalisten George Herbert in der deutschsprachigen Ausgabe von Jeff Wayne s Musical Version of the War of the Worlds zu horen Diskografie Auswahl Chart plat zie rungen Erklarung der DatenSingles60 Jahre und kein bisschen weise DE2115 12 1975 9 Wo CH916 01 1976 4 Wo Singles Ferry To Hong Kong Live For Love 1959 Top Rank Blacky Jones Majanah Keh 1961 Ariola Mackie Messer Kanonen Song 1963 Ariola Ich hab Baume ausgerissen O Susanna 1969 Philips Ich hab Baume ausgerissen Lonesome Traveller 1969 Philips Auf der Reeperbahn nachts um halb eins Kleine Mowe flieg nach Helgoland 1970 Ariola Uberall ist es schon auf dieser Welt Kapt n Rauhbein Song Unter den schmutzigen Sternen der Stadt 1971 Telefunken 60 Jahre und kein bisschen weise Wenn 1975 Polydor Kalter Kaffee Wenn man sich so den Tag betrachtet 1976 Polydor Kopf oder Zahl Giess mir kein Wasser in den Wein 1977 Polydor Waren das noch Zeiten Winnetou 1981 RCA LPs Die Dreigroschenoper Die Original Filmmusik 1963 Decca Auf der Reeperbahn nachts um halb eins 1969 Philips Sprechrollen Die Entfuhrung aus dem Serail Academy of St Martin in the Fields Dirigent Colin Davis 1979 Philips Jeff Wayne s Musical Version of the War of the Worlds 1980 CBS Ehrungen1955 Coppa Volpi Darsteller fur Des Teufels General und Die Helden sind mude 1966 Kainz Medaille 1973 Premio Sorrento der Filmwoche Neapel 1976 Professor der Osterreichischen Akademie der Kunste Grosses Bundesverdienstkreuz 22 Mai 1981 1981 Filmband in Gold fur langjahriges und hervorragendes Wirken im deutschen Film 1982 Goldene KameraEhrendes Gedenken In Munchen Neuperlach und Neu Ulm sind Strassen nach Curd Jurgens benannt 2003 erhielt der beste mannliche Nachwuchsschauspieler im Rahmen der Goldenen Kamera die Curd Jurgens Gedachtniskamera Von 2004 bis 2012 ging die mit 20 000 Euro dotierte Lilli Palmer amp Curd Jurgens Gedachtniskamera jedes Jahr an einen mannlichen oder weiblichen Nachwuchsschauspieler Literatur Curd Jurgens Seine Filme sein Leben Heyne Munchen 1982 1985 ISBN 978 3 453 86045 2 Wolfgang Jacobsen Curd Jurgens Schauspieler In CineGraph Lexikon zum deutschsprachigen Film Lieferung 8 1987 Curd Jurgens und kein bisschen weise Droemer Knaur Munchen 1976 ISBN 3 85886 054 9 autobiographischer Roman Curd Jurgens Der susse Duft der Rebellion Roman Knaur Taschenbuch Band 825 Droemersche Verlagsanstalt Knaur Munchen Zurich 1982 ISBN 3 426 00825 4 Margie Jurgens Curd Jurgens wie wir ihn sahen Erinnerungen von Freunden Langen Muller Munchen Wien 1985 ISBN 3 7844 2073 7 Guido Knopp Peter Arens Unsere Besten die 100 grossten Deutschen Econ Munchen 2003 ISBN 3 430 15521 5 Hans Peter Reichmann Hrsg Curd Jurgens Deutsches Filminstitut Deutsches Filmmuseum Henschel Berlin 2007 ISBN 978 3 89487 587 9 Heike Specht Curd Jurgens General und Gentleman die Biographie Aufbau Berlin 2015 ISBN 978 3 351 03601 0 C Bernd Sucher Hrsg Theaterlexikon Autoren Regisseure Schauspieler Dramaturgen Buhnenbildner Kritiker Von Christine Dossel und Marietta Piekenbrock unter Mitwirkung von Jean Claude Kuner und C Bernd Sucher 2 Auflage Deutscher Taschenbuch Verlag Munchen 1999 ISBN 3 423 03322 3 S 347 f Kay Weniger Das grosse Personenlexikon des Films Die Schauspieler Regisseure Kameraleute Produzenten Komponisten Drehbuchautoren Filmarchitekten Ausstatter Kostumbildner Cutter Tontechniker Maskenbildner und Special Effects Designer des 20 Jahrhunderts Band 4 H L Botho Hofer Richard Lester Schwarzkopf amp Schwarzkopf Berlin 2001 ISBN 3 89602 340 3 S 274 ff DokumentationCurd Jurgens der Koloss auf tonernen Fussen Dokumentation 1982 Neufassung 2015 zum 100 Geburtstag von Curd Jurgens Erstausstrahlung als Ausgabe der Sendereihe ORF Legenden auf ORF III im Dezember 2015 WeblinksCommons Curd Jurgens Sammlung von Bildern Videos und Audiodateien Curd Jurgens bei IMDb Curd Jurgens bei filmportal de Literatur von und uber Curd Jurgens im Katalog der Deutschen Nationalbibliothek Eintrag zu Curd Jurgens im Austria Forum im AEIOU Osterreich Lexikon Curd Jurgens bei Who s Who Germany The People Lexicon Curd Jurgens Der Nachlass als virtuelle Ausstellung Das Deutsche Filminstitut prasentiert den Nachlass von Curd Jurgens als virtuelle Ausstellung zum 100 Geburtstag Das letzte Geheimnis des Gentleman Focus 24 2012 11 Juni 2012 Audioaufnahmen mit Curd Jurgens in den Onlinebestanden der Osterreichischen Mediathek Interviews Radiobeitrage Detlef Wulke 13 12 1915 Geburtstag des Schauspielers Curd Jurgens WDR ZeitZeichen vom 13 Dezember 2015 Podcast 14 10 min EinzelnachweiseKurzbiografie Deutsches Filminstitut abgerufen am 20 November 2024 Eberhard Spiess Berlin und Wien Skizzen zu einer Karriere 1935 1945 In Hans Peter Reichmann Deutsches Filmmuseum Hrsg Curd Jurgens Kinematograph Nr 14 Schriftenreihe des Deutschen Filmmuseums Henschel Berlin 2007 ISBN 978 3 89487 587 9 S 15 Heike Specht Curd Jurgens General und Gentleman Die Biographie Aufbau Digital 2015 Deana Jurgens Biography IMDb In imdb com Abgerufen am 25 Marz 2023 Konigswalzer in der imdb abgerufen am 20 November 2024 Normannischer Kleiderschrank Wiener Burger Teddy Podgorsky erinnert an den legendaren Filmstar Curd Jurgens In Osterreich Bild aus dem Landesstudio Wien 3 April 2001 18 25 ORF2 Freud und Leid von Curd Jurgens In Stern Nr 19 12 Mai 1963 ISSN 0039 1239 S 40 44 Vor 90 Jahren Curd Jurgens wird geboren Der normannische Kleiderschrank In wdr de 13 Dezember 2005 abgerufen am 5 April 2012 Curd Jurgens in der imdb abgerufen am 20 November 2024 Trailer zu Der Spion der mich liebte Abgerufen am 22 Februar 2020 Kultur Curd Jurgens Nachruf In Der Spiegel Nr 25 21 Juni 1982 ISSN 0038 7452 S 204 Spiegel Archiv abgerufen am 27 April 2012 Curd Jurgens Mein verrucktes Leben In Stern Nr 51 13 Dezember 1970 ISSN 0039 1239 S 34 44 Personalien Curd Jurgens In Der Spiegel Nr 52 20 Dezember 1961 ISSN 0038 7452 S 91 Spiegel Archiv abgerufen am 27 April 2012 Curd Jurgens fahrt Haflinger Sammelwerk St Hubertus Nummer 7 Juli 1966 Memento vom 25 Januar 2013 im Webarchiv archive today Personalien Curd Jurgens In Der Spiegel Nr 32 8 August 1962 ISSN 0038 7452 S 65 Spiegel Archiv abgerufen am 27 April 2012 Personalien Curd Jurgens In Der Spiegel Nr 20 15 Mai 1963 ISSN 0038 7452 S 87 Spiegel Archiv abgerufen am 27 April 2012 Hedwig Abraham Kunst und Kultur in Wien Zentralfriedhof Ehrengraber In viennatouristguide at Abgerufen am 27 April 2012 23 2 1955 Filmpremiere von Des Teufels General In KalenderBlatt DW World de 23 Februar 2010 abgerufen am 23 Februar 2010 Nachlass abgerufen am 21 Marz 2025 Fiches personnalites Curd Jurgens In cineressources net Abgerufen am 28 Januar 2018 Fritz Rumler Koloss auf tonernen Fussen In Der Spiegel Nr 50 8 Dezember 1975 ISSN 0038 7452 S 162 163 Spiegel Archiv abgerufen am 27 April 2012 Etikett der Original Single Polydor 2041 689 1975 Chartquellen DE CH Prosit Herr Professor Jurgens Foto In Arbeiter Zeitung Wien 2 September 1976 S 13 Bundesprasidialamt Zum 100 Geburtstag Curd Jurgens der Koloss auf tonernen Fussen Memento vom 22 Dezember 2015 im Internet Archive Dokumentation 1982 in der Neufassung 2015 Erstausstrahlung am 19 Dezember 2015 als ORF Legenden im Rahmen Hauptabendformats zeit geschichte auf ORF III Normdaten Person GND 118558625 lobid GND Explorer OGND AKS LCCN n84179741 VIAF 131144 Wikipedia Personensuche PersonendatenNAME Jurgens CurdALTERNATIVNAMEN Jurgens Curd Gustav Andreas Gottlieb Franz vollstandiger Name KURZBESCHREIBUNG deutsch osterreichischer Buhnen und Film SchauspielerGEBURTSDATUM 13 Dezember 1915GEBURTSORT Munchen SollnSTERBEDATUM 18 Juni 1982STERBEORT Wien

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