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Datenfernübertragung DFÜ ist die Übermittlung von Daten zwischen Computern über ein Medium z B ein Telefonnetz bei der e

Datenfernübertragung

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Datenfernübertragung (DFÜ) ist die Übermittlung von Daten zwischen Computern über ein Medium, z. B. ein Telefonnetz, bei der ein zusätzliches Kommunikationsprotokoll verwendet wird. Am weitesten verbreitet ist die DFÜ über das Telefonnetz. Üblich sind aber auch andere Übertragungsmedien wie Funk oder Licht (IrDA).

Im deutschen Sprachraum wird im spezielleren Sinn auch das wesentlich enger definierte Electronic Data Interchange (EDI) als DFÜ bezeichnet. Systeme zur Fernschaltung von Anlagen und Fernwirkeinrichtungen der BMSR können Standards aus der Datenfernübertragung benutzen. Auch die Kommunikation eines PCs im Internet ist eine Form der Datenfernübertragung, wird aber wegen des schnellen Übertragungsweges (Lichtgeschwindigkeit), bei der die Entfernung kaum noch eine Rolle spielt, nicht mehr als Datenfernübertragung bezeichnet. Verbreitet sind dagegen Bezeichnungen wie Hochladen und Herunterladen. Um die Daten übertragen zu können, müssen sie für das Medium geeignet aufbereitet werden. Dafür ist spezielle Hardware, z. B. ein Modem, eine ISDN-Karte oder ein Router notwendig.

Geschichte

In der Anfangszeit der Datenfernübertragung waren zum Austausch von Daten die Verwendung von Disketten, Magnetbändern, Lochstreifen und der Versand dieser Datenträger per Kurier (das sogenannte Turnschuhnetz) üblich.

Allerdings gab es schon seit langem in manchen Bereichen, wie dem Betrieb langer Leitungen und der Weltraumfahrt, Datenfernübertragung über Leitungen, Richtfunk und Trägerfrequenzanlagen.

Die elektronische Datenfernübertragung wurde anfangs auch über Spezialadapter auf speziellen Daten- oder Telex-Leitungen, über Fernschreiber, aber auch über die serielle Schnittstellen und analoge Telefonleitungen oder über einfache Funkverbindungen betrieben. Dazu wurden anfangs Akustikkoppler, die an einem normalen Telefonhörer angebracht werden konnten, und später Modems verwendet.

Die DFÜ erlangte Ende der 1980er Jahre auch für Privatanwender mit den entstandenen lokalen und globalen Mailboxsystemen, z. B. dem FidoNet, dem MausNet, Compuserve oder dem Datex-P eine große Bedeutung.

Die Technischen Universitäten stellten den Studenten seit 1988 über einen Hochschulzugang eine (externe) Einwahlmöglichkeit in die Rechenzentren und ab 1989 auch einen Zugang zum UseNet zur Verfügung. Zunächst waren diese Ports für eine Übertragungsgeschwindigkeit von 300 Baud ausgelegt, das heißt, die Studenten konnten ihren Zugang zum Hochschulrechenzentrum vom heimischen PC aus mit Hilfe eines Modems nutzen.

Seit 1988 gab es die ersten Chat-Möglichkeiten in einzelnen Mailboxen, wie der WDR-Mailbox in Köln und der Elsa-Mailbox in Aachen. Damals wurde die maximale Anzahl der User im Chat von den verfügbaren Ports bestimmt, die jeweils einer anderen Telefonnummer zugeordnet waren: Ein Multi-User-Chat war 1988 nur über ein Multi-Port-System realisierbar.

Viele dieser Systeme hatten später über Gateways eine Verbindung in das Internet, wurden jedoch mit dem Siegeszug des Internets Ende der 1990er Jahre größtenteils eingestellt.

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Methoden und Übertragungsstandards

  • WLAN
  • RS-232
  • V.90
  • ISDN
  • DSL mit den Varianten ADSL, ADSL2+, SDSL und VDSL
  • DOCSIS (Kabelmodem)
  • Ethernet
  • Bluetooth
  • GSM mit den Erweiterungen HSCSD, GPRS und EDGE
  • UMTS mit der Erweiterung HSDPA
  • LTE mit der Erweiterung LTE-Advanced
  • IrDA

Siehe auch

  • Datenflusssteuerung

Literatur

  • Peter Welzel: Datenfernübertragung. Einführende Grundlagen zur Kommunikation offener Systeme, Friedrich Vieweg & Sohn Verlag, Wiesbaden 1986, ISBN 978-3-663-00129-4.
  • P. F. Kuhrt, R. Giesecke, V. Maurer: Datenfernübertragung. Springer Fachmedien, Wiesbaden 1966.
  • H. Hofer: Datenfernverarbeitung. Außenstelle – Datenfernübertragung – Rechenzentrum – Betriebsabläufe, Springer Verlag, Berlin / Heidelberg 1973, ISBN 978-3-540-06139-7.
  • Hubert Zitt: ISDN & DSL für PC und Telefon. Verlag Markt + Technik, München 2005, ISBN 3-8272-6987-3.
  • Key B. Hacker: Macintosh. Ein Computer und seine Mitwelt, Springer Fachmedien, Wiesbaden 1984, ISBN 978-3-528-04326-1.
  • Harald Schumny: Signalübertragung. Lehrbuch der Nachrichtentechnik mit Datenfernverarbeitung. 2. Auflage, Friedrich Vieweg & Sohn Verlag, Wiesbaden 1987, ISBN 978-3-528-14072-4.

Weblinks

Wiktionary: Datenfernübertragung – Bedeutungserklärungen, Wortherkunft, Synonyme, Übersetzungen
  • DFÜ – Datenfernübertragung in elektronik-kompendium.de (abgerufen am 31. August 2017)
Normdaten (Sachbegriff): GND: 4132820-6 (GND Explorer, lobid, OGND, AKS)

Autor: www.NiNa.Az

Veröffentlichungsdatum: 03 Jul 2025 / 09:31

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Datenfernubertragung DFU ist die Ubermittlung von Daten zwischen Computern uber ein Medium z B ein Telefonnetz bei der ein zusatzliches Kommunikationsprotokoll verwendet wird Am weitesten verbreitet ist die DFU uber das Telefonnetz Ublich sind aber auch andere Ubertragungsmedien wie Funk oder Licht IrDA Im deutschen Sprachraum wird im spezielleren Sinn auch das wesentlich enger definierte Electronic Data Interchange EDI als DFU bezeichnet Systeme zur Fernschaltung von Anlagen und Fernwirkeinrichtungen der BMSR konnen Standards aus der Datenfernubertragung benutzen Auch die Kommunikation eines PCs im Internet ist eine Form der Datenfernubertragung wird aber wegen des schnellen Ubertragungsweges Lichtgeschwindigkeit bei der die Entfernung kaum noch eine Rolle spielt nicht mehr als Datenfernubertragung bezeichnet Verbreitet sind dagegen Bezeichnungen wie Hochladen und Herunterladen Um die Daten ubertragen zu konnen mussen sie fur das Medium geeignet aufbereitet werden Dafur ist spezielle Hardware z B ein Modem eine ISDN Karte oder ein Router notwendig GeschichteIn der Anfangszeit der Datenfernubertragung waren zum Austausch von Daten die Verwendung von Disketten Magnetbandern Lochstreifen und der Versand dieser Datentrager per Kurier das sogenannte Turnschuhnetz ublich Allerdings gab es schon seit langem in manchen Bereichen wie dem Betrieb langer Leitungen und der Weltraumfahrt Datenfernubertragung uber Leitungen Richtfunk und Tragerfrequenzanlagen Die elektronische Datenfernubertragung wurde anfangs auch uber Spezialadapter auf speziellen Daten oder Telex Leitungen uber Fernschreiber aber auch uber die serielle Schnittstellen und analoge Telefonleitungen oder uber einfache Funkverbindungen betrieben Dazu wurden anfangs Akustikkoppler die an einem normalen Telefonhorer angebracht werden konnten und spater Modems verwendet Die DFU erlangte Ende der 1980er Jahre auch fur Privatanwender mit den entstandenen lokalen und globalen Mailboxsystemen z B dem FidoNet dem MausNet Compuserve oder dem Datex P eine grosse Bedeutung Die Technischen Universitaten stellten den Studenten seit 1988 uber einen Hochschulzugang eine externe Einwahlmoglichkeit in die Rechenzentren und ab 1989 auch einen Zugang zum UseNet zur Verfugung Zunachst waren diese Ports fur eine Ubertragungsgeschwindigkeit von 300 Baud ausgelegt das heisst die Studenten konnten ihren Zugang zum Hochschulrechenzentrum vom heimischen PC aus mit Hilfe eines Modems nutzen Seit 1988 gab es die ersten Chat Moglichkeiten in einzelnen Mailboxen wie der WDR Mailbox in Koln und der Elsa Mailbox in Aachen Damals wurde die maximale Anzahl der User im Chat von den verfugbaren Ports bestimmt die jeweils einer anderen Telefonnummer zugeordnet waren Ein Multi User Chat war 1988 nur uber ein Multi Port System realisierbar Viele dieser Systeme hatten spater uber Gateways eine Verbindung in das Internet wurden jedoch mit dem Siegeszug des Internets Ende der 1990er Jahre grosstenteils eingestellt Dieser Artikel oder Abschnitt bedarf einer grundsatzlichen Uberarbeitung Naheres sollte auf der Diskussionsseite angegeben sein Bitte hilf mit ihn zu verbessern und entferne anschliessend diese Markierung Methoden und UbertragungsstandardsWLAN RS 232 V 90 ISDN DSL mit den Varianten ADSL ADSL2 SDSL und VDSL DOCSIS Kabelmodem Ethernet Bluetooth GSM mit den Erweiterungen HSCSD GPRS und EDGE UMTS mit der Erweiterung HSDPA LTE mit der Erweiterung LTE Advanced IrDASiehe auchDatenflusssteuerungLiteraturPeter Welzel Datenfernubertragung Einfuhrende Grundlagen zur Kommunikation offener Systeme Friedrich Vieweg amp Sohn Verlag Wiesbaden 1986 ISBN 978 3 663 00129 4 P F Kuhrt R Giesecke V Maurer Datenfernubertragung Springer Fachmedien Wiesbaden 1966 H Hofer Datenfernverarbeitung Aussenstelle Datenfernubertragung Rechenzentrum Betriebsablaufe Springer Verlag Berlin Heidelberg 1973 ISBN 978 3 540 06139 7 Hubert Zitt ISDN amp DSL fur PC und Telefon Verlag Markt Technik Munchen 2005 ISBN 3 8272 6987 3 Key B Hacker Macintosh Ein Computer und seine Mitwelt Springer Fachmedien Wiesbaden 1984 ISBN 978 3 528 04326 1 Harald Schumny Signalubertragung Lehrbuch der Nachrichtentechnik mit Datenfernverarbeitung 2 Auflage Friedrich Vieweg amp Sohn Verlag Wiesbaden 1987 ISBN 978 3 528 14072 4 WeblinksWiktionary Datenfernubertragung Bedeutungserklarungen Wortherkunft Synonyme Ubersetzungen DFU Datenfernubertragung in elektronik kompendium de abgerufen am 31 August 2017 Normdaten Sachbegriff GND 4132820 6 GND Explorer lobid OGND AKS

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