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Datenübertragungsrate

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Die Datenübertragungsrate (auch Datentransferrate, Datenrate; englisch data transfer rate) ist in der Informationstechnik die Übertragungsgeschwindigkeit, mit der eine bestimmte Datenmenge innerhalb eines Zeitintervalls über einen Übertragungskanal übertragen wird.

Allgemeines

Bei einer Datenübertragung von einem Absender zu einem Empfänger müssen die Daten oder Informationen einen Übertragungskanal durchlaufen. Dabei gibt die Datenübertragungsrate an, welcher Informationsfluss in Binärziffern pro Zeitspanne übertragen wird. Die Bitrate gibt als Maßeinheit die Datenmenge in einem digitalen Netz an, ausgedrückt in Bit pro Sekunde (bit/s). Übliche Messgrößen für die Datenübertragungsrate sind bit/s, kbit/s, Mbit/s oder Gbit/s.

Ein Übertragungskanal kann beispielsweise eine Verbindung im Rechnernetz, eine Schnittstelle zu einem Speichermedium oder die Verbindung zu einem Internetdienstanbieter sein. Heute wird die Qualität eines Internetzugangs an seiner Datenübertragungsrate gemessen.

Sprachlich nicht exakt, da die Begriffe zwar für verwandte, aber eigentlich andere Größen stehen, sind die Bandbreite oder Kapazität. Ebenfalls zu unterscheiden ist der Datendurchsatz, bei dem nur die reinen Nutzdaten berücksichtigt werden, wohingegen bei der Datenübertragungsrate auch eventuelle Steuerdaten mitzählen. Die maximal mögliche Datenübertragungsrate, die fehlerfrei über einen Kanal übertragen werden kann, wird als Kanalkapazität bezeichnet. Zusammen mit der Latenzzeit (Antwortverzögerung) ist sie ein Maß für die Leistungsfähigkeit eines Kanals.

Anwendung

Die Datenübertragungsrate ist nicht immer konstant, sondern sie ist abhängig vom verwendeten Kommunikationsprotokoll, Mobilfunkstandards (4G oder 5G), Qualität der Leitung (Glasfaserkabel, Kupferkabel), Netzabdeckung, Netzlast, Endgerätetyp, Anzahl der Benutzer in einer Funkzelle oder der zur Verfügung stehenden Bandbreite. Glasfaserkabel weisen geringere Übertragungsverluste und weit höhere Datenübertragungsraten als Kupferkabel auf. Je größer die Bandbreite eines Übertragungskanals, umso mehr Daten können pro Zeitspanne übertragen werden. Ist die Netzlast eines Datennetzes überlastet, kommt es zum Denial of Service.

Arten

Unterschieden wird zwischen der symmetrischen und asymmetrischen Datenübertragung.

  • Symmetrische Datenübertragung: Die Datenübertragungsrate ist für Download und Upload gleich groß. Typische Anwendungen sind Sprachübertragung (Mobilfunk) oder Videokonferenzen.
  • Asymmetrische Datenübertragung: Die Datenübertragungsrate ist für Download und Upload unterschiedlich, die Download-Bitrate ist meist wesentlich höher als die Upload-Rate. Typische Anwendung ist das Internet über DSL-Anschlüsse.

Das Internet bietet sich für die asymmetrische Datenübertragung geradezu an, weil die Internet-Nutzer meist sehr viele Daten herunterladen, aber nur wenige hochladen.

Kategorien

Für die Datenübertragung sind drei Geschwindigkeitskategorien definiert:

  • Low Speed: Die maximale Datenübertragungsgeschwindigkeit beträgt 1,5 Mbit/s (für Tastatur oder Computermaus);
  • Full Speed: Die maximale Datenübertragungsgeschwindigkeit beträgt 12 Mbit/s;
  • High Speed: Die maximale Datenübertragungsgeschwindigkeit beträgt 480 Mbit/s (Musikstreaming, Video-Streaming, Videokonferenzen)

Maße

Die Datenübertragungsrate C{\displaystyle C} berechnet sich aus der Datenmenge D{\displaystyle D} pro Zeitspanne t{\displaystyle t}:

C=Dt{\displaystyle C={\frac {D}{t}}}.

Die Datenmenge wird gemessen in Bits, die Zeit in Sekunden. Demnach ergibt sich für die Datenübertragungsrate die Einheit Bit pro Sekunde (Bit/s bzw. bit/s, früher b/s) bzw. englisch bits per second (bps). Größere Werte werden in Vielfachen angegeben und mit SI-Einheitenvorsätzen versehen:

  • kilobit pro Sekunde (kbit/s oder kbps),
  • Megabit pro Sekunde (Mbit/s bzw. Mbps),
  • Gigabit pro Sekunde (Gbit/s bzw. Gbps).

Wichtig hierbei ist, dass bei Datenübertragungsraten die Einheitenvorsätze in ihrer SI-konformen dezimalen Bedeutung verwendet werden und nicht als Binärpräfixe. 1 kbit/s sind also 1.000 bit/s und nicht 1.024 bit/s. So überträgt ein Gigabit-Ethernet bei 125 MBaud durch das 5-PAM-Modulationsverfahren mit 2 bit pro Symbol und Adernpaar über vier Adernpaare 1.000.000.000 bit/s. Bei Datenraten von Audiosignalen gilt das Gleiche: Eine Audio-CD mit einer Abtastrate von 44,1 kHz bei zwei Kanälen mit je 16 bit hat eine Datenübertragungsrate von 1.411.200 bit/s was den üblich angegebenen 1.411 kbit/s entspricht. Und auch bei MP3 gilt: 128 kbit/s = 128.000 bit/s.

In Bereichen, in denen eine parallele Datenübertragung eingesetzt wird (vor allem beim Zugriff auf Datenspeicher über einen Datenbus), wird die Übertragungsrate auch häufig in Byte pro Sekunde (Byte/s, kurz B/s auf Englisch Bps) angegeben, womit üblicherweise Vielfache von 8 Bit pro Sekunde gemeint sind; man muss also darauf achten, ob eine Übertragungsrate zum Beispiel mit 1 MB/s oder mit 1 Mbit/s angegeben wird (erstere Angabe entspricht exakt dem Achtfachen der Geschwindigkeit der letzteren). Eine Angabe in Baud ist dagegen falsch, denn das ist die Einheit für die Schrittgeschwindigkeit bzw. Symbolrate (Baudrate).

Häufig ist es bei einem angegebenen Wert unklar, an welcher Stelle bzw. welcher Protokollebene diese Datenrate erzielt wird und welche Datenrate dem Benutzer tatsächlich zur Verfügung steht. Zum Beispiel können bei USB 2.0 Hi-Speed mit einer nominellen Geschwindigkeit von 480 Mbit/s nur ca. 300 Mbit/s zur Übertragung genutzt werden. Bei Ethernet bezieht sich die angegebene Datenrate immer auf die MAC-Ebene; die physische Datenrate kann wesentlich höher sein, je nach Leitungscode. Bei Fibre Channel wird immer die (gerundete) physische Datenrate angegeben, tatsächlich nutzbar sind 20 % weniger (bis 8 Gbit/s), ebenso bei Serial ATA und Serial Attached SCSI.

Zusammenhang zwischen Datenübertragungsrate, Bandbreite und Schrittgeschwindigkeit

Die Kanalkapazität (maximale Datenübertragungsrate), Bandbreite und Schrittgeschwindigkeit hängen miteinander zusammen. Dieser Zusammenhang wird durch das Shannon-Hartley-Gesetz beschrieben und auch als Nachrichtenquader der Nachrichtentechnik bezeichnet. Für einen Übertragungskanal mit der Bandbreite B{\displaystyle B} und dem Störabstand SNR{\displaystyle SNR} mit additivem weißem Rauschen steht die maximal erreichbare, fehlerfreie Datenübertragungsrate C{\displaystyle C} in folgendem Zusammenhang:

C=B⋅log2⁡(1+SNR){\displaystyle C=B\cdot \log _{2}(1+{\text{SNR}})}.

Das bedeutet, sowohl die Bandbreite als auch der Störabstand beeinflussen die Kanalkapazität. Eine vorgegebene Datenübertragungsrate lässt sich sowohl in einem Übertragungskanal mit großem Störabstand und geringer Bandbreite als auch in einem solchen mit geringerem Störabstand, aber entsprechend größerer Bandbreite erreichen.

Wesentlich ist dabei, dass diese Gesetzmäßigkeit nur bei weißem Rauschen gilt, dessen Amplituden normalverteilt sind. Diese Störgröße wird auch als additives weißes gaußsches Rauschen bezeichnet, im Englischen additive white Gaussian noise oder AWGN. Übertragungskanäle, welche nur diese Störungen aufweisen und sich mit obiger Gleichung charakterisieren lassen, werden daher auch als AWGN-Kanäle bezeichnet. Bei Störsignalen mit anderer Verteilung des Rauschspektrums gilt dieser Zusammenhang nicht mehr. Da die Normalverteilung jedoch die maximale differentielle Entropie besitzt, ist WGN als Worst-Case-Störung meist ein hinreichendes Modell für einen gestörten Kanal.

Wenn der Störabstand groß genug ist, können digitale Modulationsverfahren eingesetzt werden, zum Beispiel Quadraturamplitudenmodulation oder Quadraturphasenumtastung. Dadurch können mehr als zwei Zustände (mehr als 1 Bit) pro Symbol codiert werden. Die Übertragungsrate ergibt sich dann als Produkt aus der Symbolrate und dem dualen Logarithmus der pro Symbol möglichen M<{\displaystyle M<} Zustände.

R=fs⋅log2⁡(M)[bits]{\displaystyle R=f_{s}\cdot \log _{2}(M)\quad \left\lbrack {\frac {\text{bit}}{\text{s}}}\right\rbrack }.

In der einfachsten Variante nimmt ein digitales Signal zwei Zustände ein, die man mit „0“ und „1“ bezeichnen kann. Das nennt man binär. Drei Zustände bezeichnet man mit ternär. Bei gleicher Bitrate und drei Zuständen für den Signalparameter beträgt die benötigte Bandbreite nur noch 63 % der Bandbreite (Siehe Nyquist-Bandbreite unter Shannon-Hartley-Gesetz: ln⁡(2)ln⁡(3)≈0,63{\displaystyle {\tfrac {\ln(2)}{\ln(3)}}\approx 0{,}63}), die für binäre Übertragung benötigt wird. Vier Zustände bezeichnet man quaternär – bei gleicher Bitrate und vier Zuständen je Symbol beträgt die benötigte Bandbreite nur noch 50 %.

In jedem Fall stellt die Kanalkapazität die obere Schranke für die Datenrate dar, d. h., es ist mit keinem Verfahren möglich, mehr Informationen pro Zeitspanne über einen Kanal zu übertragen, als durch dessen Kapazität angegeben ist ():

R≤C{\displaystyle R\leq C}.

Verschiedene Datenübertragungsraten

Kabelgebunden

Standard Datenübertragungsrate Bemerkung
DVB-C 4–5 Mbit/s MPEG-2-Kodierung für Video
DVB-C HD 6–18 Mbit/s MPEG-4 AVC-Kodierung für Video
DVB-C2 5–8 Mbit/s MPEG-4 AVC-Kodierung für Video
FireWire 400 ca. 400 Mbit/s
Firewire 800 ca. 800 Mbit/s eine weitere, mit den bisherigen Standards abwärtskompatible Spezifikation Firewire S3200 mit demselben 9-poligen Steckertyp wie FW 800 erreicht bis zu ca. 3,2 Gbit/s und wird vor allem für professionelle Anwendungen im Audio- und TV-Bereich weiterentwickelt und eingesetzt
I²C 0,1/0,4/​1,0/​3,4 Mbit/s
NVM Express 32 Gbit/s PCIe ×4, 128b130b-codiert
Parallel ATA (IDE) bis 1064 Mbit/s 16 bit parallel
Parallel SCSI 40–2560 Mbit/s je nach Typ, 8 oder 16 bit parallel
SAS-1 (Serial Attached SCSI) 3 Gbit/s 8b10b-codiert
SAS-3 12 Gbit/s 8b10b-codiert
Serial ATA 1,5 Gbit/s 8b10b-codiert
Serial ATA Revision 2.x 3 Gbit/s 8b10b-codiert
Serial ATA Revision 3.x 6 Gbit/s 8b10b-codiert
External Serial ATA (eSATA) 3 Gbit/s 8b10b-codiert
SATA Express 16 Gbit/s PCIe ×2, 128b130b-codiert
Thunderbolt (Schnittstelle) 10 Gbit/s auch bekannt als Lightpeak
Thunderbolt 2 (Schnittstelle) 20 Gbit/s
Thunderbolt 3 (Schnittstelle) 40 Gbit/s
USB 1.0 / 1.1 1,5 / 12 Mbit/s
USB 2.0 480 Mbit/s nur bei mit dem Zertifizierungslogo versehenen Geräten voll erreicht
USB 3.0 (USB 3.1 Gen 1; USB 3.2 Gen 1) 5 Gbit/s Bruttorate mit 8b10b-Kodierung
USB 3.1 Gen 2 (USB 3.2 Gen 2) 10 Gbit/s Bruttorate mit 128b132b-Kodierung
USB 3.2 Gen 2x2 20 Gbit/s
USB4 20–40 Gbit/s

Drahtlos

Funksignale:

Standard Datenübertragungsrate Bemerkung
DCF77 (Funkuhr-Signal) 1 bit/s
Marssonde Mariner 4 (1964) 8,3 bit/s
GSM (Mobilfunk) 9,6 kbit/s
IrDA 1.0 (Infrarotschnittstelle) 9,6–115 kbit/s
IrDA 1.1 4 Mbit/s
IrDA 1.3 16 Mbit/s
GPRS (Mobilfunk 2G) 53,6 kbit/s (theoretisch bis 171,2 kbit/s)
Merkursonde Mariner 10 (1973) 100–150 kbit/s
EDGE (Mobilfunk 2G) Download: 260 kbit/s

Upload: 110 kbit/s

BGAN (Internet über Satellit) bis zu 420 kbit/s
DECT (drahtlose Festnetztelefone) ca. 800 kbit/s
UMTS (Mobilfunk 3G) 384 kbit/s
HSDPA (mobile Datenübertragung 3.5G) 3,6/7,2 Mbit/s
Digital Radio Mondiale 11–26 kbit/s
DRM+ 35–185 kbit/s
DMB 1–2 Mbit/s
Bluetooth 2.0+EDR 3 Mbit/s
DVB-T 2–3 Mbit/s MPEG-2-Kodierung für Video
DVB-S 4–5 Mbit/s MPEG-2-Kodierung für Video
DVB-S2 5–20 Mbit/s MPEG-4-Kodierung für Video
WiMAX 40–100 Mbit/s
3GPP (LTE) (Mobilfunk 3.9G) Download: 300 Mbit/s

Upload: 75 Mbit/s

LTE-Advanced (Mobilfunk 4G) 1000 Mbit/s
WLAN (drahtlose Datenübertragung) 1–6933 Mbit/s im verbreiteten Standard IEEE 802.11g typischerweise 20 Mbit/s netto und 56 Mbit/s brutto
ZigBee 250 kbit/s

Anzeige im Handydisplayː siehe Mobilfunkstandard

Medien

Medien und Peripheriegeräte sind für unterschiedliche Datenübertragungsraten ausgelegt.

DSL-Varianten

Bei den verschiedenen DSL-Varianten gibt es folgende Datenübertragungsraten:

DSL-Varianten Datenübertragungsrate
downstream
Datenübertragungsrate
upstream
ADSL 1,5 bis 9 Mbit/s 64 kBit/s bis 1,5 Mbit/s
SDSL 3 Mbit/s 3 Mbit/s
HDSL 2 Mbit/s 2 Mbit/s
VDSL 13 bis 52 Mbit/s 24 Mbit/s
Mobilfunk
Frequenz Reichweite Datenübertragungsrate
800 MHz ≤ 15 km ≤ 75 Mbit/s
1,8 GHz ≤ 4 km ≤ 150 Mbit/s
2,1 GHz ≤ 3 km ≤ 150 Mbit/s
2,6 GHz ≤ 2 km ≤ 150 Mbit/s
Andere Medien
Medium Datenübertragungsrate
downstream
Datenübertragungsrate
upstream
GPRS 55,6 kbit/s
ISDN 64 kbit/s 64 kbit/s
GSM EDGE 236,8 kbit/s
komprimierte Audiodatei 8–320 kbit/s
Bluetooth 723,6 kbit/s 57,6 kbit/s
Audio-CD 1411 kbit/s unidirektional
Digital Video Broadcasting 2,0–15 Mbit/s
UMTS/3G 7,2 Mbit/s 1,45 Mbit/s
LTE mindestens 100 Mbit/s mindestens 100 Mbit/s
FireWire 100, 200, 400 oder 1600 Mbit/s

Die maximal erzielbaren Datenübertragungsraten unterliegen einer laufenden Weiterentwicklung, so dass viele genannte Datenraten wahrscheinlich nur für kurze Zeit aktuell sind.

Rechnernetz

Rechnernetze:

Standard Datenübertragungsrate Bemerkung
Arcnet 2,5 Mbit/s, 20 Mbit/s Alt-Technik.
Token Ring 4 Mbit/s, 16 Mbit/s Alt-Technik. Spezifikation für 100 Mbit/s und 1000 Mbit/s sind vorhanden.
PowerLAN 14/85/​200/​500/​1200/2000 Mbit/s
Fibre Channel 1 bis 128 Gbit/s
einzelner Lichtwellenleiter 107 Gbit/s Rekord für einen einzelnen Leiter ohne Frequenzmultiplex über 160 km
InfiniBand 200 Gbit/s HDR bei 4-kanaliger Verbindung
Ethernet 10 Mbit/s bis 400 Gbit/s
Interkontinental-Lichtwellenleiterbündel 1 Tbit/s
Laser 43 Tbit/s Weltrekord für die schnellste Datenübertragung mit einem Laser

Internet

Beim Internetzugang:

Standard Datenübertragungsrate
Modem maximal 56 kbit/s
ISDN 64 kbit/s, 128 kbit/s bei Nutzung beider B-Kanäle

2 Mbit/s bei Primärmultiplexanschluss

ADSL 384 kbit/s Down- und 64 kbit/s Upstream (DSL „light“) bis

25 Mbit/s Down- und 3,5 Mbit/s Upstream (ADSL2+)

VDSL 25 Mbit/s bis 300 Mbit/s
DOCSIS (TV-Kabel) 10 Gbit/s Down- und 1 Gbit/s Upstream
Fibre to the Home (FTTH; Glasfaser) 1+ Gbit/s Downstream

Video- und Audiosignale

Standard Datenübertragungsrate Bemerkung
Gespräch in Telefonqualität 64 kbit/s etwa 3,1 kHz Bandbreite (ISDN – wobei praktisch keine Techniken der Irrelevanz- und Redundanz-Reduktion („Komprimierung“) angewandt werden.)
Komprimierte Musikdatei üblicherweise zwischen etwa 24 kbit/s (Streaming Audio über analoges Telefonmodem) und

9,8 Mbit/s (maximale Datenrate für verlustfrei komprimierte Mehrkanaltonspuren einer SACD/DVD-A)

Verlustfrei komprimierte Musikdatei zwischen 320 kbit/s und 5000 kbit/s je nach Quelle Flac
Audio-CD ca. 1411 kbit/s, Abtastrate 44,1 kHz, 16 Bit und zwei Kanäle praktisch ohne Irrelevanz- und Redundanz-Reduktion
SD-Fernseh-Bild ca. 3 Mbit/s MPEG-2-komprimiert
Video-DVD ca. 6 Mbit/s MPEG-2-komprimiert
SD-Video ca. 400 Mbit/s 576p 50 Hz unkomprimiert
HD-Video ca. 1,3 Gbit/s 720p 60 Hz 24b/px unkomprimiert
Full-HD-Video ca. 3 Gbit/s 1080p 60 Hz 24b/px unkomprimiert
4K-UHD1-Video (2160p) ca. 10,2 Gbit/s bei 30 Hz

ca. 14,93 Gbit/s bei 60 Hz

2160p
8K-UHD2-Video ca. 24 Gbit/s 4320p 120 Hz

Höhere Datenübertragungsraten neuerer Technologien ermöglichen zunehmend die Übertragung immer breitbandigerer Audio- und Videosignale.

Technische Aspekte

Datenübertragungsraten gehören zu den wichtigsten technischen Daten, die der Kaufentscheidung für ein Endgerät zugrunde gelegt werden. Um die Datenrate konstant zu halten, rotiert eine Compact Disc im Wiedergabegerät mit einer variablen Drehzahl zwischen 500 1/min und 200 1/min, wobei die Drehzahl von innen nach außen abnimmt.

Kanalbündelung führt bei ISDN zur Zusammenfassung von B-Kanälen zwecks Erhöhung der Datenübertragungsrate (theoretisch zur Verdoppelung).

Für in eine Richtung laufende (Downstream) Echtzeitdienste wie Video-Streaming und Internetfernsehen sind hohe bis sehr hohe Datenübertragungsraten erforderlich, beispielsweise mindestens 1,5 Mbit/s für Video-Streaming. Auch bei diesen Diensten stellen asymmetrische Datenübertragung und Zeitverzögerung kein Problem dar, sind jedoch schwankungssensibel.

Siehe auch

  • Bitratenadaption
  • Spektrale Effizienz

Literatur/Weblinks

  • Literatur über Datenübertragungsrate im Katalog der Deutschen Nationalbibliothek
  • Intel macht PCs mit Lichtleitern zu Teraflop-Computern
  • Bandbreiten-Rechner von heise online
  • Umrechner für Datenmengen und Speichergrößen mit Dezimal- und Binärpräfixen.

Einzelnachweise

  1. Kristian Kroschel: Datenübertragungsrate. In: Hans-Jochen Schneider (Hrsg.): Lexikon Informatik und Datenverarbeitung. 1998, S. 217 (books.google.de).
  2. Detlef Jürgen Brauner, Robert Raible-Besten, Martin Weigert: Internet-Lexikon. 1997, S. 29 (books.google.de).
  3. Pierre Hansch/Christian Rentschler, Emotion@Web: Emotionale Websites durch Bewegtbild und Sound-Design, 2012, S. 31
  4. Silke Jandt, Technikadäquate Grundrechtsentwicklung, 2022, S. 247
  5. Peter Winkler, Computer-Lexikon 2009, 2008, S. 222
  6. Detlef Jürgen Brauner/Robert Raible-Beste/Martin M. Weigert, Multimedia-Lexikon, 1998, S. 156
  7. Insa Sjurts, Gabler Lexikon Medien-Wirtschaft, 2004, S. 45
  8. Patrick Schnabel, Kommunikationstechnik-Fibel, 2019, o. S.
  9. Friedrich Wittgruber, Digitale Schnittstellen und Bussysteme, 2002, S. 163 f.
  10. Christian Schmitt, Digital Suscriber Line, in: Insa Sjurts (Hrsg.), Gabler Lexikon Medien-Wirtschaft, 2004, S. 116
  11. Jürgen Krieger, 1. Fachkongress Digitale Transformation im Lebenszyklus der Verkehrsinfrastruktur, 2021, ISBN 3-8169-3530-3, S. 195
  12. MP3, WAV, AAC
  13. bei gängiger Datenkompression zwischen 128 und 256 kbit/s
  14. bei einer Abtastrate von 44,1 kHz
  15. Pressemitteilung (Memento vom 25. Januar 2008 im Internet Archive) der Siemens AG, 20. Dezember 2006
  16. Speeds of storage networking technologies rise as flash use spikes von SearchStorage 30. May 2017
  17. Spektrum.de vom 1. August 2014, Dänen stellen neuen Weltrekord bei Datenübertragung auf
  18. ITU G.993.2 Amendment 1
  19. DOCSIS 3.1
  20. Insa Sjurts, Gabler Lexikon Medien-Wirtschaft, 2004, S. 78
  21. Detlef Jürgen Brauner, Robert Raible-Besten, Martin Weigert: Internet-Lexikon. 1997, S. 121 (books.google.de).
  22. Günter Knieps/Hans-Jörg Weiß (Hrsg.), Fallstudien zur Netzökonomie, 2009, S. 68

Autor: www.NiNa.Az

Veröffentlichungsdatum: 28 Jun 2025 / 16:30

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Die Datenubertragungsrate auch Datentransferrate Datenrate englisch data transfer rate ist in der Informationstechnik die Ubertragungsgeschwindigkeit mit der eine bestimmte Datenmenge innerhalb eines Zeitintervalls uber einen Ubertragungskanal ubertragen wird AllgemeinesBei einer Datenubertragung von einem Absender zu einem Empfanger mussen die Daten oder Informationen einen Ubertragungskanal durchlaufen Dabei gibt die Datenubertragungsrate an welcher Informationsfluss in Binarziffern pro Zeitspanne ubertragen wird Die Bitrate gibt als Masseinheit die Datenmenge in einem digitalen Netz an ausgedruckt in Bit pro Sekunde bit s Ubliche Messgrossen fur die Datenubertragungsrate sind bit s kbit s Mbit s oder Gbit s Ein Ubertragungskanal kann beispielsweise eine Verbindung im Rechnernetz eine Schnittstelle zu einem Speichermedium oder die Verbindung zu einem Internetdienstanbieter sein Heute wird die Qualitat eines Internetzugangs an seiner Datenubertragungsrate gemessen Sprachlich nicht exakt da die Begriffe zwar fur verwandte aber eigentlich andere Grossen stehen sind die Bandbreite oder Kapazitat Ebenfalls zu unterscheiden ist der Datendurchsatz bei dem nur die reinen Nutzdaten berucksichtigt werden wohingegen bei der Datenubertragungsrate auch eventuelle Steuerdaten mitzahlen Die maximal mogliche Datenubertragungsrate die fehlerfrei uber einen Kanal ubertragen werden kann wird als Kanalkapazitat bezeichnet Zusammen mit der Latenzzeit Antwortverzogerung ist sie ein Mass fur die Leistungsfahigkeit eines Kanals AnwendungDie Datenubertragungsrate ist nicht immer konstant sondern sie ist abhangig vom verwendeten Kommunikationsprotokoll Mobilfunkstandards 4G oder 5G Qualitat der Leitung Glasfaserkabel Kupferkabel Netzabdeckung Netzlast Endgeratetyp Anzahl der Benutzer in einer Funkzelle oder der zur Verfugung stehenden Bandbreite Glasfaserkabel weisen geringere Ubertragungsverluste und weit hohere Datenubertragungsraten als Kupferkabel auf Je grosser die Bandbreite eines Ubertragungskanals umso mehr Daten konnen pro Zeitspanne ubertragen werden Ist die Netzlast eines Datennetzes uberlastet kommt es zum Denial of Service ArtenUnterschieden wird zwischen der symmetrischen und asymmetrischen Datenubertragung Symmetrische Datenubertragung Die Datenubertragungsrate ist fur Download und Upload gleich gross Typische Anwendungen sind Sprachubertragung Mobilfunk oder Videokonferenzen Asymmetrische Datenubertragung Die Datenubertragungsrate ist fur Download und Upload unterschiedlich die Download Bitrate ist meist wesentlich hoher als die Upload Rate Typische Anwendung ist das Internet uber DSL Anschlusse Das Internet bietet sich fur die asymmetrische Datenubertragung geradezu an weil die Internet Nutzer meist sehr viele Daten herunterladen aber nur wenige hochladen KategorienFur die Datenubertragung sind drei Geschwindigkeitskategorien definiert Low Speed Die maximale Datenubertragungsgeschwindigkeit betragt 1 5 Mbit s fur Tastatur oder Computermaus Full Speed Die maximale Datenubertragungsgeschwindigkeit betragt 12 Mbit s High Speed Die maximale Datenubertragungsgeschwindigkeit betragt 480 Mbit s Musikstreaming Video Streaming Videokonferenzen MasseDie Datenubertragungsrate C displaystyle C berechnet sich aus der Datenmenge D displaystyle D pro Zeitspanne t displaystyle t C Dt displaystyle C frac D t Die Datenmenge wird gemessen in Bits die Zeit in Sekunden Demnach ergibt sich fur die Datenubertragungsrate die Einheit Bit pro Sekunde Bit s bzw bit s fruher b s bzw englisch bits per second bps Grossere Werte werden in Vielfachen angegeben und mit SI Einheitenvorsatzen versehen kilobit pro Sekunde kbit s oder kbps Megabit pro Sekunde Mbit s bzw Mbps Gigabit pro Sekunde Gbit s bzw Gbps Wichtig hierbei ist dass bei Datenubertragungsraten die Einheitenvorsatze in ihrer SI konformen dezimalen Bedeutung verwendet werden und nicht als Binarprafixe 1 kbit s sind also 1 000 bit s und nicht 1 024 bit s So ubertragt ein Gigabit Ethernet bei 125 MBaud durch das 5 PAM Modulationsverfahren mit 2 bit pro Symbol und Adernpaar uber vier Adernpaare 1 000 000 000 bit s Bei Datenraten von Audiosignalen gilt das Gleiche Eine Audio CD mit einer Abtastrate von 44 1 kHz bei zwei Kanalen mit je 16 bit hat eine Datenubertragungsrate von 1 411 200 bit s was den ublich angegebenen 1 411 kbit s entspricht Und auch bei MP3 gilt 128 kbit s 128 000 bit s In Bereichen in denen eine parallele Datenubertragung eingesetzt wird vor allem beim Zugriff auf Datenspeicher uber einen Datenbus wird die Ubertragungsrate auch haufig in Byte pro Sekunde Byte s kurz B s auf Englisch Bps angegeben womit ublicherweise Vielfache von 8 Bit pro Sekunde gemeint sind man muss also darauf achten ob eine Ubertragungsrate zum Beispiel mit 1 MB s oder mit 1 Mbit s angegeben wird erstere Angabe entspricht exakt dem Achtfachen der Geschwindigkeit der letzteren Eine Angabe in Baud ist dagegen falsch denn das ist die Einheit fur die Schrittgeschwindigkeit bzw Symbolrate Baudrate Haufig ist es bei einem angegebenen Wert unklar an welcher Stelle bzw welcher Protokollebene diese Datenrate erzielt wird und welche Datenrate dem Benutzer tatsachlich zur Verfugung steht Zum Beispiel konnen bei USB 2 0 Hi Speed mit einer nominellen Geschwindigkeit von 480 Mbit s nur ca 300 Mbit s zur Ubertragung genutzt werden Bei Ethernet bezieht sich die angegebene Datenrate immer auf die MAC Ebene die physische Datenrate kann wesentlich hoher sein je nach Leitungscode Bei Fibre Channel wird immer die gerundete physische Datenrate angegeben tatsachlich nutzbar sind 20 weniger bis 8 Gbit s ebenso bei Serial ATA und Serial Attached SCSI Zusammenhang zwischen Datenubertragungsrate Bandbreite und SchrittgeschwindigkeitDie Kanalkapazitat maximale Datenubertragungsrate Bandbreite und Schrittgeschwindigkeit hangen miteinander zusammen Dieser Zusammenhang wird durch das Shannon Hartley Gesetz beschrieben und auch als Nachrichtenquader der Nachrichtentechnik bezeichnet Fur einen Ubertragungskanal mit der Bandbreite B displaystyle B und dem Storabstand SNR displaystyle SNR mit additivem weissem Rauschen steht die maximal erreichbare fehlerfreie Datenubertragungsrate C displaystyle C in folgendem Zusammenhang C B log2 1 SNR displaystyle C B cdot log 2 1 text SNR Das bedeutet sowohl die Bandbreite als auch der Storabstand beeinflussen die Kanalkapazitat Eine vorgegebene Datenubertragungsrate lasst sich sowohl in einem Ubertragungskanal mit grossem Storabstand und geringer Bandbreite als auch in einem solchen mit geringerem Storabstand aber entsprechend grosserer Bandbreite erreichen Wesentlich ist dabei dass diese Gesetzmassigkeit nur bei weissem Rauschen gilt dessen Amplituden normalverteilt sind Diese Storgrosse wird auch als additives weisses gausssches Rauschen bezeichnet im Englischen additive white Gaussian noise oder AWGN Ubertragungskanale welche nur diese Storungen aufweisen und sich mit obiger Gleichung charakterisieren lassen werden daher auch als AWGN Kanale bezeichnet Bei Storsignalen mit anderer Verteilung des Rauschspektrums gilt dieser Zusammenhang nicht mehr Da die Normalverteilung jedoch die maximale differentielle Entropie besitzt ist WGN als Worst Case Storung meist ein hinreichendes Modell fur einen gestorten Kanal Wenn der Storabstand gross genug ist konnen digitale Modulationsverfahren eingesetzt werden zum Beispiel Quadraturamplitudenmodulation oder Quadraturphasenumtastung Dadurch konnen mehr als zwei Zustande mehr als 1 Bit pro Symbol codiert werden Die Ubertragungsrate ergibt sich dann als Produkt aus der Symbolrate und dem dualen Logarithmus der pro Symbol moglichen M lt displaystyle M lt Zustande R fs log2 M bits displaystyle R f s cdot log 2 M quad left lbrack frac text bit text s right rbrack In der einfachsten Variante nimmt ein digitales Signal zwei Zustande ein die man mit 0 und 1 bezeichnen kann Das nennt man binar Drei Zustande bezeichnet man mit ternar Bei gleicher Bitrate und drei Zustanden fur den Signalparameter betragt die benotigte Bandbreite nur noch 63 der Bandbreite Siehe Nyquist Bandbreite unter Shannon Hartley Gesetz ln 2 ln 3 0 63 displaystyle tfrac ln 2 ln 3 approx 0 63 die fur binare Ubertragung benotigt wird Vier Zustande bezeichnet man quaternar bei gleicher Bitrate und vier Zustanden je Symbol betragt die benotigte Bandbreite nur noch 50 In jedem Fall stellt die Kanalkapazitat die obere Schranke fur die Datenrate dar d h es ist mit keinem Verfahren moglich mehr Informationen pro Zeitspanne uber einen Kanal zu ubertragen als durch dessen Kapazitat angegeben ist R C displaystyle R leq C Verschiedene DatenubertragungsratenKabelgebunden Standard Datenubertragungsrate BemerkungDVB C 4 5 Mbit s MPEG 2 Kodierung fur VideoDVB C HD 6 18 Mbit s MPEG 4 AVC Kodierung fur VideoDVB C2 5 8 Mbit s MPEG 4 AVC Kodierung fur VideoFireWire 400 ca 400 Mbit sFirewire 800 ca 800 Mbit s eine weitere mit den bisherigen Standards abwartskompatible Spezifikation Firewire S3200 mit demselben 9 poligen Steckertyp wie FW 800 erreicht bis zu ca 3 2 Gbit s und wird vor allem fur professionelle Anwendungen im Audio und TV Bereich weiterentwickelt und eingesetztI C 0 1 0 4 1 0 3 4 Mbit sNVM Express 32 Gbit s PCIe 4 128b130b codiertParallel ATA IDE bis 1064 Mbit s 16 bit parallelParallel SCSI 40 2560 Mbit s je nach Typ 8 oder 16 bit parallelSAS 1 Serial Attached SCSI 3 Gbit s 8b10b codiertSAS 3 12 Gbit s 8b10b codiertSerial ATA 1 5 Gbit s 8b10b codiertSerial ATA Revision 2 x 3 Gbit s 8b10b codiertSerial ATA Revision 3 x 6 Gbit s 8b10b codiertExternal Serial ATA eSATA 3 Gbit s 8b10b codiertSATA Express 16 Gbit s PCIe 2 128b130b codiertThunderbolt Schnittstelle 10 Gbit s auch bekannt als LightpeakThunderbolt 2 Schnittstelle 20 Gbit sThunderbolt 3 Schnittstelle 40 Gbit sUSB 1 0 1 1 1 5 12 Mbit sUSB 2 0 480 Mbit s nur bei mit dem Zertifizierungslogo versehenen Geraten voll erreichtUSB 3 0 USB 3 1 Gen 1 USB 3 2 Gen 1 5 Gbit s Bruttorate mit 8b10b KodierungUSB 3 1 Gen 2 USB 3 2 Gen 2 10 Gbit s Bruttorate mit 128b132b KodierungUSB 3 2 Gen 2x2 20 Gbit sUSB4 20 40 Gbit sDrahtlos Funksignale Standard Datenubertragungsrate BemerkungDCF77 Funkuhr Signal 1 bit sMarssonde Mariner 4 1964 8 3 bit sGSM Mobilfunk 9 6 kbit sIrDA 1 0 Infrarotschnittstelle 9 6 115 kbit sIrDA 1 1 4 Mbit sIrDA 1 3 16 Mbit sGPRS Mobilfunk 2G 53 6 kbit s theoretisch bis 171 2 kbit s Merkursonde Mariner 10 1973 100 150 kbit sEDGE Mobilfunk 2G Download 260 kbit s Upload 110 kbit sBGAN Internet uber Satellit bis zu 420 kbit sDECT drahtlose Festnetztelefone ca 800 kbit sUMTS Mobilfunk 3G 384 kbit sHSDPA mobile Datenubertragung 3 5G 3 6 7 2 Mbit sDigital Radio Mondiale 11 26 kbit sDRM 35 185 kbit sDMB 1 2 Mbit sBluetooth 2 0 EDR 3 Mbit sDVB T 2 3 Mbit s MPEG 2 Kodierung fur VideoDVB S 4 5 Mbit s MPEG 2 Kodierung fur VideoDVB S2 5 20 Mbit s MPEG 4 Kodierung fur VideoWiMAX 40 100 Mbit s3GPP LTE Mobilfunk 3 9G Download 300 Mbit s Upload 75 Mbit sLTE Advanced Mobilfunk 4G 1000 Mbit sWLAN drahtlose Datenubertragung 1 6933 Mbit s im verbreiteten Standard IEEE 802 11g typischerweise 20 Mbit s netto und 56 Mbit s bruttoZigBee 250 kbit s Anzeige im Handydisplayː siehe Mobilfunkstandard Medien Medien und Peripheriegerate sind fur unterschiedliche Datenubertragungsraten ausgelegt DSL Varianten Bei den verschiedenen DSL Varianten gibt es folgende Datenubertragungsraten DSL Varianten Datenubertragungsrate downstream Datenubertragungsrate upstreamADSL 1 5 bis 9 Mbit s 64 kBit s bis 1 5 Mbit sSDSL 3 Mbit s 3 Mbit sHDSL 2 Mbit s 2 Mbit sVDSL 13 bis 52 Mbit s 24 Mbit sMobilfunkFrequenz Reichweite Datenubertragungsrate800 MHz 15 km 75 Mbit s1 8 GHz 4 km 150 Mbit s2 1 GHz 3 km 150 Mbit s2 6 GHz 2 km 150 Mbit sAndere MedienMedium Datenubertragungsrate downstream Datenubertragungsrate upstreamGPRS 55 6 kbit sISDN 64 kbit s 64 kbit sGSM EDGE 236 8 kbit skomprimierte Audiodatei 8 320 kbit sBluetooth 723 6 kbit s 57 6 kbit sAudio CD 1411 kbit s unidirektionalDigital Video Broadcasting 2 0 15 Mbit sUMTS 3G 7 2 Mbit s 1 45 Mbit sLTE mindestens 100 Mbit s mindestens 100 Mbit sFireWire 100 200 400 oder 1600 Mbit s Die maximal erzielbaren Datenubertragungsraten unterliegen einer laufenden Weiterentwicklung so dass viele genannte Datenraten wahrscheinlich nur fur kurze Zeit aktuell sind Rechnernetz Rechnernetze Standard Datenubertragungsrate BemerkungArcnet 2 5 Mbit s 20 Mbit s Alt Technik Token Ring 4 Mbit s 16 Mbit s Alt Technik Spezifikation fur 100 Mbit s und 1000 Mbit s sind vorhanden PowerLAN 14 85 200 500 1200 2000 Mbit sFibre Channel 1 bis 128 Gbit seinzelner Lichtwellenleiter 107 Gbit s Rekord fur einen einzelnen Leiter ohne Frequenzmultiplex uber 160 kmInfiniBand 200 Gbit s HDR bei 4 kanaliger VerbindungEthernet 10 Mbit s bis 400 Gbit sInterkontinental Lichtwellenleiterbundel 1 Tbit sLaser 43 Tbit s Weltrekord fur die schnellste Datenubertragung mit einem LaserInternet Beim Internetzugang Standard DatenubertragungsrateModem maximal 56 kbit sISDN 64 kbit s 128 kbit s bei Nutzung beider B Kanale 2 Mbit s bei PrimarmultiplexanschlussADSL 384 kbit s Down und 64 kbit s Upstream DSL light bis 25 Mbit s Down und 3 5 Mbit s Upstream ADSL2 VDSL 25 Mbit s bis 300 Mbit sDOCSIS TV Kabel 10 Gbit s Down und 1 Gbit s UpstreamFibre to the Home FTTH Glasfaser 1 Gbit s DownstreamVideo und Audiosignale Standard Datenubertragungsrate BemerkungGesprach in Telefonqualitat 64 kbit s etwa 3 1 kHz Bandbreite ISDN wobei praktisch keine Techniken der Irrelevanz und Redundanz Reduktion Komprimierung angewandt werden Komprimierte Musikdatei ublicherweise zwischen etwa 24 kbit s Streaming Audio uber analoges Telefonmodem und 9 8 Mbit s maximale Datenrate fur verlustfrei komprimierte Mehrkanaltonspuren einer SACD DVD A Verlustfrei komprimierte Musikdatei zwischen 320 kbit s und 5000 kbit s je nach Quelle FlacAudio CD ca 1411 kbit s Abtastrate 44 1 kHz 16 Bit und zwei Kanale praktisch ohne Irrelevanz und Redundanz ReduktionSD Fernseh Bild ca 3 Mbit s MPEG 2 komprimiertVideo DVD ca 6 Mbit s MPEG 2 komprimiertSD Video ca 400 Mbit s 576p 50 Hz unkomprimiertHD Video ca 1 3 Gbit s 720p 60 Hz 24b px unkomprimiertFull HD Video ca 3 Gbit s 1080p 60 Hz 24b px unkomprimiert4K UHD1 Video 2160p ca 10 2 Gbit s bei 30 Hz ca 14 93 Gbit s bei 60 Hz 2160p8K UHD2 Video ca 24 Gbit s 4320p 120 Hz Hohere Datenubertragungsraten neuerer Technologien ermoglichen zunehmend die Ubertragung immer breitbandigerer Audio und Videosignale Technische AspekteDatenubertragungsraten gehoren zu den wichtigsten technischen Daten die der Kaufentscheidung fur ein Endgerat zugrunde gelegt werden Um die Datenrate konstant zu halten rotiert eine Compact Disc im Wiedergabegerat mit einer variablen Drehzahl zwischen 500 1 min und 200 1 min wobei die Drehzahl von innen nach aussen abnimmt Kanalbundelung fuhrt bei ISDN zur Zusammenfassung von B Kanalen zwecks Erhohung der Datenubertragungsrate theoretisch zur Verdoppelung Fur in eine Richtung laufende Downstream Echtzeitdienste wie Video Streaming und Internetfernsehen sind hohe bis sehr hohe Datenubertragungsraten erforderlich beispielsweise mindestens 1 5 Mbit s fur Video Streaming Auch bei diesen Diensten stellen asymmetrische Datenubertragung und Zeitverzogerung kein Problem dar sind jedoch schwankungssensibel Siehe auchBitratenadaption Spektrale EffizienzLiteratur WeblinksLiteratur uber Datenubertragungsrate im Katalog der Deutschen Nationalbibliothek Intel macht PCs mit Lichtleitern zu Teraflop Computern Bandbreiten Rechner von heise online Umrechner fur Datenmengen und Speichergrossen mit Dezimal und Binarprafixen EinzelnachweiseKristian Kroschel Datenubertragungsrate In Hans Jochen Schneider Hrsg Lexikon Informatik und Datenverarbeitung 1998 S 217 books google de Detlef Jurgen Brauner Robert Raible Besten Martin Weigert Internet Lexikon 1997 S 29 books google de Pierre Hansch Christian Rentschler Emotion Web Emotionale Websites durch Bewegtbild und Sound Design 2012 S 31 Silke Jandt Technikadaquate Grundrechtsentwicklung 2022 S 247 Peter Winkler Computer Lexikon 2009 2008 S 222 Detlef Jurgen Brauner Robert Raible Beste Martin M Weigert Multimedia Lexikon 1998 S 156 Insa Sjurts Gabler Lexikon Medien Wirtschaft 2004 S 45 Patrick Schnabel Kommunikationstechnik Fibel 2019 o S Friedrich Wittgruber Digitale Schnittstellen und Bussysteme 2002 S 163 f Christian Schmitt Digital Suscriber Line in Insa Sjurts Hrsg Gabler Lexikon Medien Wirtschaft 2004 S 116 Jurgen Krieger 1 Fachkongress Digitale Transformation im Lebenszyklus der Verkehrsinfrastruktur 2021 ISBN 3 8169 3530 3 S 195 MP3 WAV AAC bei gangiger Datenkompression zwischen 128 und 256 kbit s bei einer Abtastrate von 44 1 kHz Pressemitteilung Memento vom 25 Januar 2008 im Internet Archive der Siemens AG 20 Dezember 2006 Speeds of storage networking technologies rise as flash use spikes von SearchStorage 30 May 2017 Spektrum de vom 1 August 2014 Danen stellen neuen Weltrekord bei Datenubertragung auf ITU G 993 2 Amendment 1 DOCSIS 3 1 Insa Sjurts Gabler Lexikon Medien Wirtschaft 2004 S 78 Detlef Jurgen Brauner Robert Raible Besten Martin Weigert Internet Lexikon 1997 S 121 books google de Gunter Knieps Hans Jorg Weiss Hrsg Fallstudien zur Netzokonomie 2009 S 68

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