Die Deutsche Fußballmeisterschaft der Männer wird seit 1903 unter dem Dachverband des DFB ausgespielt seit der Saison 19
Deutsche Fußballmeisterschaft

Die Deutsche Fußballmeisterschaft der Männer wird seit 1903 unter dem Dachverband des DFB ausgespielt, seit der Saison 1963/64 in der Fußball-Bundesliga. Erster Titelträger wurde der VfB Leipzig. Von 1949 bis 1991 wurde parallel dazu auch unter dem Dachverband des DFV der Fußball-Meister der DDR ermittelt; erster Titelträger war hier die ZSG Horch Zwickau. Rekordhalter mit 34 Meisterschaften ist der FC Bayern München, nachdem er 1987 den 1. FC Nürnberg nach 64 Jahren als Rekordmeister abgelöst hatte.
Die Deutsche Fußballmeisterschaft der Frauen wird seit 1974, im Verlaufe mit wechselnden Modi, seit 1990 in einer zweigleisigen und ab 1997 in einer eingleisigen Bundesliga ermittelt. Erster Titelträger war der TuS Wörrstadt. Rekordhalter mit zwölf Meisterschaften (darunter sechs DDR-Meisterschaften) ist der 1. FFC Turbine Potsdam. Seit Gründung der Frauen-Bundesliga im Jahr 1990 wurden der 1. FFC Frankfurt sowie der VfL Wolfsburg jeweils siebenmal und damit am häufigsten Deutscher Meister.
Dem FC Bayern München gelang es als erstem Verein überhaupt, in derselben Saison (2014/15) sowohl mit der Männer- als auch mit der Frauenmannschaft die Meisterschaft zu gewinnen. Dieser Doppelerfolg konnte 2015/16, 2020/21, 2022/23 und 2024/25 wiederholt werden. Die Meisterschaft bei den Frauen und den Männern zu gewinnen, gelang ansonsten nur dem VfL Wolfsburg, allerdings in unterschiedlichen Spielzeiten (Männer: 2008/09; Frauen: 2012/13).
Austragungsmodus bei den Männern
Der deutsche Fußballmeister der Männer wurde im DFB bis 1963 in einer Endrunde ermittelt. Die 1949 gegründete DDR spielte mit der Einführung der DDR-Oberliga von 1949/50 bis 1990/91 eigene Meister aus. Seit der Saison 1963/64 und der Einführung der Bundesliga wird der deutsche Fußballmeister auch in der Bundesrepublik in einer landesweiten Liga ausgespielt. Die Topvereine der ehemaligen DDR wurden 1991 in die Bundesliga integriert.
1902 bis 1933
Verlinkte Jahreszahlen (z. B. 1903) führen – in diesem Artikel – meist zu Artikeln, die die jeweilige DFB-Endrunde beschreiben.
Die Meisterschaftsendrunde wurde bis 1933 im K.-o.-System ausgetragen. Der Sieger jeder K.-o.-Runde wurde in nur einem Spiel ermittelt, das oft auf neutralem Platz angesetzt war. War auch nach Verlängerung keine Entscheidung gefallen, gab es ein Wiederholungsspiel, ebenfalls auf neutralem Boden. Der DFB hielt das Prinzip des neutralen Austragungsortes oft aus finanziellen Gründen nicht durch oder unterlief es durch Auswahl des Spielortes in unmittelbarer Nähe eines der Kontrahenten. Vielfach geschah dies mit Zustimmung der beteiligten Vereine, aber schon bei der zweiten Endrunde 1904 führte ein solcher Verstoß gegen das Neutralitätsgebot nach Protesten ausgeschiedener Mannschaften zu einem Abbruch und zur Annullierung der Meisterschaft unmittelbar vor Austragung des Endspiels.
Teilnahmeberechtigt waren die Meister der dem DFB angeschlossenen lokalen und regionalen Fußballverbände, darunter einmalig auch ein deutscher Fußballverband im Ausland, nämlich der Verband der Prager Deutschen Fußballvereine, dessen Meister, der DFC Prag, 1903 sogar (ohne vorheriges Spiel) im Finale stand. Wegen der geringen Zahl der Mitgliedsverbände nahmen an der ersten deutschen Meisterschaft nur sechs Mannschaften teil. Die Teilnehmerzahl stieg ein Jahr später schon auf acht und 1905 auf elf Mannschaften an.
Die rasch gestiegene Zahl der beigetretenen Verbände und insbesondere die großen sportlichen Leistungsunterschiede veranlassten den DFB 1906 zu einer Reform. Von nun an sollte die Endrunde jeweils mit acht Mannschaften ausgetragen werden. Diese Regelung galt bis 1924 und entsprach der Zahl der Mitgliedsverbände bis 1911 (danach waren es noch sieben).
Zu den schon länger existierenden größeren Regionalverbänden
- Süd (Meisterschaft seit 1898),
- Mitte (Meisterschaft seit 1902),
- West (Meisterschaft seit 1903)
- Berlin (inklusive Brandenburg, Meisterschaft seit 1890, allerdings zumeist in mehreren miteinander rivalisierenden Verbänden, siehe unten)
waren inzwischen noch drei weitere hinzugekommen:
- Nord (Norddeutsche Meisterschaft ab 1906),
- Südost (Breslauer Fußballmeisterschaft ab 1906) und
- Nordost bzw. „Baltenverband“ (Baltenmeisterschaft ab 1908).
Teilnahmeberechtigt waren weiterhin nur die jeweiligen Regionalmeister sowie der amtierende Deutsche Meister als Titelverteidiger.
Eine Ausnahme bildete bis 1911 allerdings der Großraum Berlin, wo zwei, zeitweise sogar drei Fußballverbände miteinander rivalisierten. Daher durfte aus dieser Region neben dem Meister des spielstärksten Verbandes, des Verbandes Berliner Ballspielvereine, auch eine weitere berlin-brandenburgische Mannschaft als Vertreter der beiden anderen rivalisierenden Verbände (Märkischer Fußball-Bund, Verband Berliner Athletik-Vereine) teilnehmen. Erst 1911 kam es auf Druck des DFB zum Zusammenschluss der Berliner Verbände.
Während des Ersten Weltkriegs war der Spielbetrieb unterbrochen.
Eine Änderung gab es erst im Jahr 1925, als die Zahl der Endrundenteilnehmer auf 16 Mannschaften erhöht wurde. Die jeweiligen Regionalverbände durften jetzt zwei, Süd- und Westdeutschland sogar drei Mannschaften zur Endrunde schicken. Der Titelverteidiger war nicht mehr automatisch teilnahmeberechtigt. Der Pokalmodus wurde beibehalten.
Bis 1933 wurden nicht nur die deutsche Meisterschaft, sondern mit gelegentlichen Ausnahmen auch die jeweiligen Regionalmeisterschaften in Form einer Endrunde ausgetragen. In den Regionen gab es meist eine große Zahl höchster Spielklassen (Bezirksligen, Gauligen, Bezirksklassen oder Kreisligen). Die meisten gab es in der Region Mitte mit 20 bis 30 Ligen, deren Meister dann in einer Mammut-Endrunde den Mitteldeutschen Meister ausspielten. Insgesamt gab es vor 1933 in Deutschland über 50 höchste Spielklassen.
1933 bis 1945
Die Machtübernahme der NSDAP führte zu einer umfassenden Reform des Spielbetriebs in Deutschland. Die großen traditionsreichen Regionalverbände wurden noch im Jahr 1933 zur Selbstauflösung gedrängt. Der Spielbetrieb wurde nun in 16 Fußballgauen organisiert, als höchste Spielklasse eine jeweils eingleisige Gauliga eingerichtet. Die 16 Gauligameister waren für die Endrunde um die deutsche Meisterschaft qualifiziert.
Auch der Austragungsmodus der Meisterschaftsendrunde wurde geändert. Die 16 Mannschaften spielten zunächst in vier Vorrundengruppen in Hin- und Rückspielen die jeweiligen Gruppensieger aus, die im K.-o.-System (Pokalmodus) den Deutschen Meister ermittelten. Diese Reform stellte einen enormen Konzentrationsprozess im deutschen Fußball dar.
Bis 1938 blieb die Zahl der Gaue konstant, dann erhöhte sich ihre Zahl, zunächst durch die Angliederung neuer Territorien (z. B. Elsass, Österreich, Sudetenland), dann durch Aufteilung der Gaue, da bedingt durch den Zweiten Weltkrieg lange Reisen zu Auswärtsspielen nicht mehr durchgeführt werden konnten. So gab es in Deutschland in der Saison 1942/43 insgesamt 29 Gaue (1943/44 31 Gaue) und man kehrte bei der Endrunde 1941/42 wieder zum reinen Pokalmodus zurück. Die Saison 1944/45 wurde wegen des Zweiten Weltkriegs vorzeitig abgebrochen.
1945 bis 1949
Nach dem Zweiten Weltkrieg entwickelte sich der Spielbetrieb zunächst in den jeweiligen Besatzungszonen, in denen man unterschiedlich schnell dazu überging, so genannte Zonenmeisterschaften auszutragen: amerikanische und französische Besatzungszone 1946–1948, Berlin 1946–1950, britische Besatzungszone 1947–1948 sowie Sowjetische Besatzungszone 1948–1949.
So nahmen 1948 die Vertreter der jeweiligen Besatzungszonen an der ersten deutschen Nachkriegsmeisterschaft teil. Die westlichen Besatzungszonen stellten jeweils zwei und Berlin einen Vertreter und auch die sowjetische Besatzungszone sollte einen Vertreter stellen, doch der SG Planitz wurde die Teilnahme verboten. Es war der für lange Zeit vorletzte Versuch, eine gesamtdeutsche Fußballmeisterschaft auszutragen. Im Frühjahr 1950 führten Verhandlungen zwischen dem DFB und der Sparte Fußball des DS über eine gemeinsame Meisterschaft dazu, dass der DFB das Teilnehmerfeld auf 16 aufstockte, um drei DDR-Mannschaften die Teilnahme zu ermöglichen. Die Verhandlungen wurden jedoch ergebnislos abgebrochen. In den folgenden Jahren entwickelte sich der Meisterschaftsbetrieb in der DDR und in der Bundesrepublik unterschiedlich.
1949 bis 1991 in der DDR
Ab 1949 wurde in der DDR die landesweite Oberliga eingeführt (in der Saison 1949/50 zunächst unter der Bezeichnung „DS-Liga“ und noch ohne Berliner Vereine, ab 1950/51 dann als „Oberliga“ und mit den Ost-Berliner Mannschaften, die ab 1950 nicht mehr an der Berliner Meisterschaft teilnahmen). So wurde ab 1949 der jeweilige DDR-Meister im Ligaspielbetrieb ermittelt. Die Oberliga umfasste bei ihrem Start zunächst 14 Mannschaften, wurde bis zur Saison 1951/52 bis auf 19 Vereine aufgestockt und anschließend bis zum Jahr 1954 wieder auf 14 Vereine reduziert. Seitdem spielte die Oberliga bis zu ihrer Auflösung nach der Wiedervereinigung im Jahr 1991 (ab dem 3. Oktober 1990 unter dem Namen NOFV-Oberliga) konstant mit 14 Mannschaften.
1948 bis 1963 in der Bundesrepublik Deutschland
In der Bundesrepublik Deutschland konnte sich der DFB zunächst nicht zu einer landesweit höchsten Spielklasse durchringen. Hier bestanden bis zur Gründung der Bundesliga 1963 anfangs sechs, ab 1950 fünf Fußball-Oberligen (Süd, Südwest, West, Nord und Berlin).
Bis 1950 wurde der Deutsche Meister am Ende der Saison zwischen den qualifizierten Vereinen im Pokalmodus ermittelt. Ab 1951 wurde eine Vorrunde mit zwei Vierergruppen in Hin- und Rückspiel ausgetragen, beide Gruppensieger bestritten das Finale um die deutsche Meisterschaft. Für die Vorrunde qualifiziert waren die fünf Oberliga-Meister. Die übrigen drei Startplätze wurden zwischen den vier Vizemeistern (ohne den aus Berlin) in Qualifikationsspielen ermittelt.
Von diesem Prinzip wurde in einigen Jahren abgewichen. Aufgrund der bevorstehenden Weltmeisterschaft 1954 wurde die Zahl der Endrundenteilnehmer aus Termingründen auf sechs reduziert und in einer Einfachrunde (statt Hin- und Rückspiel) ausgetragen. 1957 unternahm der DFB den Versuch, generell die Vorrundengruppen in einer Einfachrunde auszutragen, was sich aber nicht bewährte. Daher wurde die Austragung von Einfachrunden auf die Jahre der WM 1958 und WM 1962 beschränkt.
1963 bis heute in der Bundesrepublik Deutschland
1963 fand auch die Bundesrepublik als letztes Land in Europa zu einem eingleisigen landesweiten Ligabetrieb; ausschlaggebend dafür war die enttäuschend verlaufene WM 1962. Nach dem Turnier beschlossen die Delegierten des DFB-Bundestags am 28. Juli 1962 die Gründung der Bundesliga, die in der Saison 1963/64 mit 16 Vereinen startete. Schon zwei Jahre später wurde die Liga eher provisorisch auf 18 Vereine aufgestockt: Wegen des Zwangsabstiegs von Hertha BSC wurde so der zunächst ungewisse Umgang mit den zwei eigentlichen sportlichen Absteigern gelöst. Dieser Umfang der Bundesliga hielt sich bis zur Wiedervereinigung.
Seit der deutschen Einigung im Jahre 1990 wird wieder ein gesamtdeutscher Fußballmeister ermittelt. Die Bundesliga blieb erhalten, die beiden erstplatzierten Mannschaften der in Oberliga Nordost umbenannten DDR-Oberliga wurden in die Bundesliga aufgenommen, so dass diese in der Saison 1991/92 mit 20 Vereinen spielte. Nur ein Jahr später wurde die Liga wieder auf die vorige und aktuelle Zahl von 18 Vereinen reduziert. Die Bundesliga ist damit (neben der französischen Ligue 1) die einzige Spitzenliga Europas, die nicht 20 Vereine umfasst, was unter anderem auch mit einer Winterpause begründet ist.
Austragungsmodus bei den Frauen
Der Deutsche Fußballmeister der Frauen wurde bis 1990 in einer Meisterschaftsendrunde ausgespielt. Seither wird der Meister nach Gründung der Bundesliga in einer landesweiten Liga ermittelt.
1974
Bei der ersten Endrunde um die deutsche Meisterschaft wurden die Meister der 16 Landesverbände in vier Gruppen zu je vier Mannschaften aufgeteilt. Die vier Mannschaften einer Gruppe spielten ein Miniturnier im Ligasystem aus. Die vier Gruppensieger ermittelten dann im K.-o.-System den Deutschen Meister. Das Halbfinale wurde in einem Spiel ausgetragen.
1975 bis 1976
Die 16 teilnehmenden Mannschaften wurden wieder in vier Gruppen eingeteilt. Allerdings wurde von Anfang an im K.-o.-System mit Hin- und Rückspiel gespielt. Ab dem Halbfinale wurde wie 1974 der Meister ausgespielt.
1977 bis 1990
Von 1977 an wurde der Deutsche Meister komplett im K.-o.-System ausgespielt. Im Achtel-, Viertel- und Halbfinale gab es Hin- und Rückspiele. 1977, 1978 und 1979 wurde auch das Endspiel im Modus Hin- und Rückspiel ausgetragen. Danach wurde das Finale in einem Endspiel ausgespielt.
1985 wurde die Regionalliga West gegründet. Ein Jahr später zog der norddeutsche Verband mit der Oberliga Nord nach. In beiden Ligen qualifizierten sich die jeweils bestplatzierten Mannschaften der einzelnen Landesverbände.
1991 bis 1997
Der DFB führte 1990 die Frauen-Bundesliga ein. Sie bestand zunächst aus zwei Gruppen mit je zehn Mannschaften. Im Zuge der Wiedervereinigung wurden beide Gruppen in der Saison 1991/92 auf elf Mannschaften aufgestockt, aber im Jahr darauf wieder auf zehn reduziert.
Die Gruppensieger und -zweiten erreichten das Halbfinale. Dort traf der Gruppensieger der Nordgruppe auf den Zweiten der Südgruppe und umgekehrt. Die Sieger aus Hin- und Rückspiel erreichten das Finale, das in einem einzigen Endspiel ausgetragen wurde.
1998 bis heute
Im Sommer 1997 wurde aus der zweigleisigen Bundesliga eine eingleisige Liga mit zwölf Mannschaften. Die Zahl der Mannschaften wurde erst zur Saison 2025/26 auf 14 erhöht.
Bisherige deutsche Fußballmeister
Auszeichnung
Zwischen 1903 und 1944 erhielt der Deutsche Fußballmeister als Trophäe nach dem Endspiel die Victoria. Seit 1949 wird als Auszeichnung am Ende der Saison die zunächst provisorisch angefertigte Meisterschale verliehen. Da die Victoria erst 1990 wieder auftauchte und sich außerdem für heutige Meisterfeiern nicht eignet, hatte sich die Meisterschale so etabliert, dass sie auch nach 1990 ohne Zweifel weitervergeben wurde. Auf Wunsch des jeweiligen Meisters kann seither aber auch zusätzlich die Victoria in einer gesonderten Zeremonie vergeben werden.
Meistersterne
Seit der Saison 2004/05 ermöglicht es die Deutsche Fußball Liga – als Reaktion auf einen Trikotaufdruck des VfB Stuttgart – den Vereinen der 1. und 2. Bundesliga, ihre Meisterschaftserfolge auf der Spielkleidung zu zeigen. Dies erfolgt durch kleine Sterne, deren Zahl sich nach den Bundesliga-Meisterschaften, also ab Saison 1963/64, richtet: Ab drei Titeln ist man berechtigt, einen Stern zu tragen, zwei Sterne gibt es ab fünf Titeln, drei Sterne ab zehn, vier Sterne ab 20 und fünf Sterne ab 30 Titeln.
Dass diese DFL-Regelung nur für Meisterschaften in der Bundesrepublik Deutschland nach Einführung der Bundesliga 1963 gilt, obwohl alle seit 1903 errungenen Meisterschaften, inklusive denjenigen aus der DDR, vom DFB als offiziell und gleichwertig anerkannt werden, wurde immer wieder kritisiert. Deshalb haben sich im Bereich unterhalb der zwei Bundesligen, der weiterhin durch den DFB organisiert wird, auch andere Anwendungsformen herausgebildet, die alle Meisterschaften seit 1903 berücksichtigen.
Anzahl | Verein (in der Bundesliga gewonnene Meisterschaften) |
---|---|
5 | FC Bayern München (33) |
2 | Borussia Dortmund (5) |
2 | Borussia Mönchengladbach (5) |
1 | SV Werder Bremen (4) |
1 | Hamburger SV (3) |
1 | VfB Stuttgart (3) |
Sterne für Frauenmeister
Siehe: Frauen-Bundesliga
Literatur
- Hardy Grüne: 100 Jahre Deutsche Meisterschaft, die Geschichte des Fußballs in Deutschland. Verlag Die Werkstatt, Göttingen 2003, ISBN 3-89533-410-3.
Weblinks
Einzelnachweise
- Es gab daneben eigene Fußballmeisterschaften der Deutschen Turnerschaft, des Arbeiter-Turn- und Sportbundes sowie konfessioneller Verbände.
- 1911 fusionierte der Verband Berliner Ballspielvereine mit dem Märkischen Fußball-Bund. Anders als oft zitiert wurde das Reichsgebiet nicht „in sieben Regionen eingeteilt“; diese Autorität besaß der DFB aufgrund seiner föderativen Struktur nicht. Er konnte lediglich versuchen, auf die kleineren Mitgliedsverbände einzuwirken, sich zu größeren Verbänden zusammenzufinden, was in manchen Fällen (zum Beispiel beim NFV) Erfolg hatte.
- Harald Klingebiel: Die Vereinsgeschichte 1899–1987. In: Norbert Kuntze: Werder Bremen. Eine Karriere im kühlen Norden. Verlag Die Werkstatt, Göttingen, 3. Aufl. 1997, ISBN 3-89533-109-0, S. 245–302, hier S. 276.
- Brandenburg hatte eine zwei-, zeitweise sogar eingleisige Liga, ebenso der Norden 1913/14 (eingleisig) sowie 1920/21 (zweigleisig)
Autor: www.NiNa.Az
Veröffentlichungsdatum:
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Die Deutsche Fussballmeisterschaft der Manner wird seit 1903 unter dem Dachverband des DFB ausgespielt seit der Saison 1963 64 in der Fussball Bundesliga Erster Titeltrager wurde der VfB Leipzig Von 1949 bis 1991 wurde parallel dazu auch unter dem Dachverband des DFV der Fussball Meister der DDR ermittelt erster Titeltrager war hier die ZSG Horch Zwickau Rekordhalter mit 34 Meisterschaften ist der FC Bayern Munchen nachdem er 1987 den 1 FC Nurnberg nach 64 Jahren als Rekordmeister abgelost hatte Die Meisterschale der Manner Ausstellungsstuck auf der Frankfurter Buchmesse Die Meisterschale der Frauen Die Deutsche Fussballmeisterschaft der Frauen wird seit 1974 im Verlaufe mit wechselnden Modi seit 1990 in einer zweigleisigen und ab 1997 in einer eingleisigen Bundesliga ermittelt Erster Titeltrager war der TuS Worrstadt Rekordhalter mit zwolf Meisterschaften darunter sechs DDR Meisterschaften ist der 1 FFC Turbine Potsdam Seit Grundung der Frauen Bundesliga im Jahr 1990 wurden der 1 FFC Frankfurt sowie der VfL Wolfsburg jeweils siebenmal und damit am haufigsten Deutscher Meister Dem FC Bayern Munchen gelang es als erstem Verein uberhaupt in derselben Saison 2014 15 sowohl mit der Manner als auch mit der Frauenmannschaft die Meisterschaft zu gewinnen Dieser Doppelerfolg konnte 2015 16 2020 21 2022 23 und 2024 25 wiederholt werden Die Meisterschaft bei den Frauen und den Mannern zu gewinnen gelang ansonsten nur dem VfL Wolfsburg allerdings in unterschiedlichen Spielzeiten Manner 2008 09 Frauen 2012 13 Austragungsmodus bei den MannernDer deutsche Fussballmeister der Manner wurde im DFB bis 1963 in einer Endrunde ermittelt Die 1949 gegrundete DDR spielte mit der Einfuhrung der DDR Oberliga von 1949 50 bis 1990 91 eigene Meister aus Seit der Saison 1963 64 und der Einfuhrung der Bundesliga wird der deutsche Fussballmeister auch in der Bundesrepublik in einer landesweiten Liga ausgespielt Die Topvereine der ehemaligen DDR wurden 1991 in die Bundesliga integriert 1902 bis 1933 Verlinkte Jahreszahlen z B 1903 fuhren in diesem Artikel meist zu Artikeln die die jeweilige DFB Endrunde beschreiben Die Meisterschaftsendrunde wurde bis 1933 im K o System ausgetragen Der Sieger jeder K o Runde wurde in nur einem Spiel ermittelt das oft auf neutralem Platz angesetzt war War auch nach Verlangerung keine Entscheidung gefallen gab es ein Wiederholungsspiel ebenfalls auf neutralem Boden Der DFB hielt das Prinzip des neutralen Austragungsortes oft aus finanziellen Grunden nicht durch oder unterlief es durch Auswahl des Spielortes in unmittelbarer Nahe eines der Kontrahenten Vielfach geschah dies mit Zustimmung der beteiligten Vereine aber schon bei der zweiten Endrunde 1904 fuhrte ein solcher Verstoss gegen das Neutralitatsgebot nach Protesten ausgeschiedener Mannschaften zu einem Abbruch und zur Annullierung der Meisterschaft unmittelbar vor Austragung des Endspiels Teilnahmeberechtigt waren die Meister der dem DFB angeschlossenen lokalen und regionalen Fussballverbande darunter einmalig auch ein deutscher Fussballverband im Ausland namlich der Verband der Prager Deutschen Fussballvereine dessen Meister der DFC Prag 1903 sogar ohne vorheriges Spiel im Finale stand Wegen der geringen Zahl der Mitgliedsverbande nahmen an der ersten deutschen Meisterschaft nur sechs Mannschaften teil Die Teilnehmerzahl stieg ein Jahr spater schon auf acht und 1905 auf elf Mannschaften an Die rasch gestiegene Zahl der beigetretenen Verbande und insbesondere die grossen sportlichen Leistungsunterschiede veranlassten den DFB 1906 zu einer Reform Von nun an sollte die Endrunde jeweils mit acht Mannschaften ausgetragen werden Diese Regelung galt bis 1924 und entsprach der Zahl der Mitgliedsverbande bis 1911 danach waren es noch sieben Zu den schon langer existierenden grosseren Regionalverbanden Sud Meisterschaft seit 1898 Mitte Meisterschaft seit 1902 West Meisterschaft seit 1903 Berlin inklusive Brandenburg Meisterschaft seit 1890 allerdings zumeist in mehreren miteinander rivalisierenden Verbanden siehe unten waren inzwischen noch drei weitere hinzugekommen Nord Norddeutsche Meisterschaft ab 1906 Sudost Breslauer Fussballmeisterschaft ab 1906 und Nordost bzw Baltenverband Baltenmeisterschaft ab 1908 Teilnahmeberechtigt waren weiterhin nur die jeweiligen Regionalmeister sowie der amtierende Deutsche Meister als Titelverteidiger Eine Ausnahme bildete bis 1911 allerdings der Grossraum Berlin wo zwei zeitweise sogar drei Fussballverbande miteinander rivalisierten Daher durfte aus dieser Region neben dem Meister des spielstarksten Verbandes des Verbandes Berliner Ballspielvereine auch eine weitere berlin brandenburgische Mannschaft als Vertreter der beiden anderen rivalisierenden Verbande Markischer Fussball Bund Verband Berliner Athletik Vereine teilnehmen Erst 1911 kam es auf Druck des DFB zum Zusammenschluss der Berliner Verbande Wahrend des Ersten Weltkriegs war der Spielbetrieb unterbrochen Eine Anderung gab es erst im Jahr 1925 als die Zahl der Endrundenteilnehmer auf 16 Mannschaften erhoht wurde Die jeweiligen Regionalverbande durften jetzt zwei Sud und Westdeutschland sogar drei Mannschaften zur Endrunde schicken Der Titelverteidiger war nicht mehr automatisch teilnahmeberechtigt Der Pokalmodus wurde beibehalten Bis 1933 wurden nicht nur die deutsche Meisterschaft sondern mit gelegentlichen Ausnahmen auch die jeweiligen Regionalmeisterschaften in Form einer Endrunde ausgetragen In den Regionen gab es meist eine grosse Zahl hochster Spielklassen Bezirksligen Gauligen Bezirksklassen oder Kreisligen Die meisten gab es in der Region Mitte mit 20 bis 30 Ligen deren Meister dann in einer Mammut Endrunde den Mitteldeutschen Meister ausspielten Insgesamt gab es vor 1933 in Deutschland uber 50 hochste Spielklassen 1933 bis 1945 Die Machtubernahme der NSDAP fuhrte zu einer umfassenden Reform des Spielbetriebs in Deutschland Die grossen traditionsreichen Regionalverbande wurden noch im Jahr 1933 zur Selbstauflosung gedrangt Der Spielbetrieb wurde nun in 16 Fussballgauen organisiert als hochste Spielklasse eine jeweils eingleisige Gauliga eingerichtet Die 16 Gauligameister waren fur die Endrunde um die deutsche Meisterschaft qualifiziert Auch der Austragungsmodus der Meisterschaftsendrunde wurde geandert Die 16 Mannschaften spielten zunachst in vier Vorrundengruppen in Hin und Ruckspielen die jeweiligen Gruppensieger aus die im K o System Pokalmodus den Deutschen Meister ermittelten Diese Reform stellte einen enormen Konzentrationsprozess im deutschen Fussball dar Bis 1938 blieb die Zahl der Gaue konstant dann erhohte sich ihre Zahl zunachst durch die Angliederung neuer Territorien z B Elsass Osterreich Sudetenland dann durch Aufteilung der Gaue da bedingt durch den Zweiten Weltkrieg lange Reisen zu Auswartsspielen nicht mehr durchgefuhrt werden konnten So gab es in Deutschland in der Saison 1942 43 insgesamt 29 Gaue 1943 44 31 Gaue und man kehrte bei der Endrunde 1941 42 wieder zum reinen Pokalmodus zuruck Die Saison 1944 45 wurde wegen des Zweiten Weltkriegs vorzeitig abgebrochen 1945 bis 1949 Nach dem Zweiten Weltkrieg entwickelte sich der Spielbetrieb zunachst in den jeweiligen Besatzungszonen in denen man unterschiedlich schnell dazu uberging so genannte Zonenmeisterschaften auszutragen amerikanische und franzosische Besatzungszone 1946 1948 Berlin 1946 1950 britische Besatzungszone 1947 1948 sowie Sowjetische Besatzungszone 1948 1949 So nahmen 1948 die Vertreter der jeweiligen Besatzungszonen an der ersten deutschen Nachkriegsmeisterschaft teil Die westlichen Besatzungszonen stellten jeweils zwei und Berlin einen Vertreter und auch die sowjetische Besatzungszone sollte einen Vertreter stellen doch der SG Planitz wurde die Teilnahme verboten Es war der fur lange Zeit vorletzte Versuch eine gesamtdeutsche Fussballmeisterschaft auszutragen Im Fruhjahr 1950 fuhrten Verhandlungen zwischen dem DFB und der Sparte Fussball des DS uber eine gemeinsame Meisterschaft dazu dass der DFB das Teilnehmerfeld auf 16 aufstockte um drei DDR Mannschaften die Teilnahme zu ermoglichen Die Verhandlungen wurden jedoch ergebnislos abgebrochen In den folgenden Jahren entwickelte sich der Meisterschaftsbetrieb in der DDR und in der Bundesrepublik unterschiedlich 1949 bis 1991 in der DDR Ab 1949 wurde in der DDR die landesweite Oberliga eingefuhrt in der Saison 1949 50 zunachst unter der Bezeichnung DS Liga und noch ohne Berliner Vereine ab 1950 51 dann als Oberliga und mit den Ost Berliner Mannschaften die ab 1950 nicht mehr an der Berliner Meisterschaft teilnahmen So wurde ab 1949 der jeweilige DDR Meister im Ligaspielbetrieb ermittelt Die Oberliga umfasste bei ihrem Start zunachst 14 Mannschaften wurde bis zur Saison 1951 52 bis auf 19 Vereine aufgestockt und anschliessend bis zum Jahr 1954 wieder auf 14 Vereine reduziert Seitdem spielte die Oberliga bis zu ihrer Auflosung nach der Wiedervereinigung im Jahr 1991 ab dem 3 Oktober 1990 unter dem Namen NOFV Oberliga konstant mit 14 Mannschaften 1948 bis 1963 in der Bundesrepublik Deutschland In der Bundesrepublik Deutschland konnte sich der DFB zunachst nicht zu einer landesweit hochsten Spielklasse durchringen Hier bestanden bis zur Grundung der Bundesliga 1963 anfangs sechs ab 1950 funf Fussball Oberligen Sud Sudwest West Nord und Berlin Bis 1950 wurde der Deutsche Meister am Ende der Saison zwischen den qualifizierten Vereinen im Pokalmodus ermittelt Ab 1951 wurde eine Vorrunde mit zwei Vierergruppen in Hin und Ruckspiel ausgetragen beide Gruppensieger bestritten das Finale um die deutsche Meisterschaft Fur die Vorrunde qualifiziert waren die funf Oberliga Meister Die ubrigen drei Startplatze wurden zwischen den vier Vizemeistern ohne den aus Berlin in Qualifikationsspielen ermittelt Von diesem Prinzip wurde in einigen Jahren abgewichen Aufgrund der bevorstehenden Weltmeisterschaft 1954 wurde die Zahl der Endrundenteilnehmer aus Termingrunden auf sechs reduziert und in einer Einfachrunde statt Hin und Ruckspiel ausgetragen 1957 unternahm der DFB den Versuch generell die Vorrundengruppen in einer Einfachrunde auszutragen was sich aber nicht bewahrte Daher wurde die Austragung von Einfachrunden auf die Jahre der WM 1958 und WM 1962 beschrankt 1963 bis heute in der Bundesrepublik Deutschland 1963 fand auch die Bundesrepublik als letztes Land in Europa zu einem eingleisigen landesweiten Ligabetrieb ausschlaggebend dafur war die enttauschend verlaufene WM 1962 Nach dem Turnier beschlossen die Delegierten des DFB Bundestags am 28 Juli 1962 die Grundung der Bundesliga die in der Saison 1963 64 mit 16 Vereinen startete Schon zwei Jahre spater wurde die Liga eher provisorisch auf 18 Vereine aufgestockt Wegen des Zwangsabstiegs von Hertha BSC wurde so der zunachst ungewisse Umgang mit den zwei eigentlichen sportlichen Absteigern gelost Dieser Umfang der Bundesliga hielt sich bis zur Wiedervereinigung Seit der deutschen Einigung im Jahre 1990 wird wieder ein gesamtdeutscher Fussballmeister ermittelt Die Bundesliga blieb erhalten die beiden erstplatzierten Mannschaften der in Oberliga Nordost umbenannten DDR Oberliga wurden in die Bundesliga aufgenommen so dass diese in der Saison 1991 92 mit 20 Vereinen spielte Nur ein Jahr spater wurde die Liga wieder auf die vorige und aktuelle Zahl von 18 Vereinen reduziert Die Bundesliga ist damit neben der franzosischen Ligue 1 die einzige Spitzenliga Europas die nicht 20 Vereine umfasst was unter anderem auch mit einer Winterpause begrundet ist Austragungsmodus bei den FrauenSiehe auch Deutsche Fussballmeisterschaft Frauen Der Deutsche Fussballmeister der Frauen wurde bis 1990 in einer Meisterschaftsendrunde ausgespielt Seither wird der Meister nach Grundung der Bundesliga in einer landesweiten Liga ermittelt 1974 Bei der ersten Endrunde um die deutsche Meisterschaft wurden die Meister der 16 Landesverbande in vier Gruppen zu je vier Mannschaften aufgeteilt Die vier Mannschaften einer Gruppe spielten ein Miniturnier im Ligasystem aus Die vier Gruppensieger ermittelten dann im K o System den Deutschen Meister Das Halbfinale wurde in einem Spiel ausgetragen 1975 bis 1976 Die 16 teilnehmenden Mannschaften wurden wieder in vier Gruppen eingeteilt Allerdings wurde von Anfang an im K o System mit Hin und Ruckspiel gespielt Ab dem Halbfinale wurde wie 1974 der Meister ausgespielt 1977 bis 1990 Von 1977 an wurde der Deutsche Meister komplett im K o System ausgespielt Im Achtel Viertel und Halbfinale gab es Hin und Ruckspiele 1977 1978 und 1979 wurde auch das Endspiel im Modus Hin und Ruckspiel ausgetragen Danach wurde das Finale in einem Endspiel ausgespielt 1985 wurde die Regionalliga West gegrundet Ein Jahr spater zog der norddeutsche Verband mit der Oberliga Nord nach In beiden Ligen qualifizierten sich die jeweils bestplatzierten Mannschaften der einzelnen Landesverbande 1991 bis 1997 Der DFB fuhrte 1990 die Frauen Bundesliga ein Sie bestand zunachst aus zwei Gruppen mit je zehn Mannschaften Im Zuge der Wiedervereinigung wurden beide Gruppen in der Saison 1991 92 auf elf Mannschaften aufgestockt aber im Jahr darauf wieder auf zehn reduziert Die Gruppensieger und zweiten erreichten das Halbfinale Dort traf der Gruppensieger der Nordgruppe auf den Zweiten der Sudgruppe und umgekehrt Die Sieger aus Hin und Ruckspiel erreichten das Finale das in einem einzigen Endspiel ausgetragen wurde 1998 bis heute Im Sommer 1997 wurde aus der zweigleisigen Bundesliga eine eingleisige Liga mit zwolf Mannschaften Die Zahl der Mannschaften wurde erst zur Saison 2025 26 auf 14 erhoht Bisherige deutsche FussballmeisterDie Victoria Trophae fur den Meister von 1903 bis 1944 Hauptartikel Liste der deutschen FussballmeisterAuszeichnungZwischen 1903 und 1944 erhielt der Deutsche Fussballmeister als Trophae nach dem Endspiel die Victoria Seit 1949 wird als Auszeichnung am Ende der Saison die zunachst provisorisch angefertigte Meisterschale verliehen Da die Victoria erst 1990 wieder auftauchte und sich ausserdem fur heutige Meisterfeiern nicht eignet hatte sich die Meisterschale so etabliert dass sie auch nach 1990 ohne Zweifel weitervergeben wurde Auf Wunsch des jeweiligen Meisters kann seither aber auch zusatzlich die Victoria in einer gesonderten Zeremonie vergeben werden MeistersterneSeit der Saison 2004 05 ermoglicht es die Deutsche Fussball Liga als Reaktion auf einen Trikotaufdruck des VfB Stuttgart den Vereinen der 1 und 2 Bundesliga ihre Meisterschaftserfolge auf der Spielkleidung zu zeigen Dies erfolgt durch kleine Sterne deren Zahl sich nach den Bundesliga Meisterschaften also ab Saison 1963 64 richtet Ab drei Titeln ist man berechtigt einen Stern zu tragen zwei Sterne gibt es ab funf Titeln drei Sterne ab zehn vier Sterne ab 20 und funf Sterne ab 30 Titeln Dass diese DFL Regelung nur fur Meisterschaften in der Bundesrepublik Deutschland nach Einfuhrung der Bundesliga 1963 gilt obwohl alle seit 1903 errungenen Meisterschaften inklusive denjenigen aus der DDR vom DFB als offiziell und gleichwertig anerkannt werden wurde immer wieder kritisiert Deshalb haben sich im Bereich unterhalb der zwei Bundesligen der weiterhin durch den DFB organisiert wird auch andere Anwendungsformen herausgebildet die alle Meisterschaften seit 1903 berucksichtigen Siehe auch Meisterstern Sterne fur Mannermeister Anzahl Verein in der Bundesliga gewonnene Meisterschaften 5 FC Bayern Munchen 33 2 Borussia Dortmund 5 2 Borussia Monchengladbach 5 1 SV Werder Bremen 4 1 Hamburger SV 3 1 VfB Stuttgart 3 Sterne fur Frauenmeister Siehe Frauen BundesligaLiteraturHardy Grune 100 Jahre Deutsche Meisterschaft die Geschichte des Fussballs in Deutschland Verlag Die Werkstatt Gottingen 2003 ISBN 3 89533 410 3 WeblinksCommons Deutsche Fussballmeisterschaft Sammlung von Bildern Videos und AudiodateienEinzelnachweiseEs gab daneben eigene Fussballmeisterschaften der Deutschen Turnerschaft des Arbeiter Turn und Sportbundes sowie konfessioneller Verbande 1911 fusionierte der Verband Berliner Ballspielvereine mit dem Markischen Fussball Bund Anders als oft zitiert wurde das Reichsgebiet nicht in sieben Regionen eingeteilt diese Autoritat besass der DFB aufgrund seiner foderativen Struktur nicht Er konnte lediglich versuchen auf die kleineren Mitgliedsverbande einzuwirken sich zu grosseren Verbanden zusammenzufinden was in manchen Fallen zum Beispiel beim NFV Erfolg hatte Harald Klingebiel Die Vereinsgeschichte 1899 1987 In Norbert Kuntze Werder Bremen Eine Karriere im kuhlen Norden Verlag Die Werkstatt Gottingen 3 Aufl 1997 ISBN 3 89533 109 0 S 245 302 hier S 276 Brandenburg hatte eine zwei zeitweise sogar eingleisige Liga ebenso der Norden 1913 14 eingleisig sowie 1920 21 zweigleisig Nationale Meisterschaften der Verbande der UEFA Albanien Andorra Armenien Aserbaidschan Belarus Belgien Bosnien und Herzegowina Bulgarien Danemark Deutschland England Estland Faroer Finnland Frankreich Georgien Gibraltar Griechenland Irland Island Israel Italien Kasachstan Kosovo Kroatien Lettland Litauen Luxemburg Malta Moldau Montenegro Niederlande Nordirland Nordmazedonien Norwegen Osterreich Polen Portugal Rumanien Russland San Marino Schottland Schweden Schweiz mit Liechtenstein Serbien Slowakei Slowenien Spanien Tschechien Turkei Ukraine Ungarn Wales Zypern Nicht UEFA Mitglieder Gronland Krim Nordzypern Sudostukraine Vatikan Ehemalige DDR SFR Jugoslawien BR Jugoslawien Serbien amp Montenegro Saarland Sowjetunion TschechoslowakeiDeutsche Fussballmeisterschaften von 1903 bis 1948 1902 03 1903 04 1904 05 1905 06 1906 07 1907 08 1908 09 1909 10 1910 11 1911 12 1912 13 1913 14 1914 1919 1919 20 1920 21 1921 22 1922 23 1923 24 1924 25 1925 26 1926 27 1927 28 1928 29 1929 30 1930 31 1931 32 1932 33 1933 34 1934 35 1935 36 1936 37 1937 38 1938 39 1939 40 1940 41 1941 42 1942 43 1943 44 1944 45 1945 46 1946 47 1947 48 Fussballmeisterschaften der BRD von 1949 bis 1963 1948 49 1949 50 1950 51 1951 52 1952 53 1953 54 1954 55 1955 56 1956 57 1957 58 1958 59 1959 60 1960 61 1961 62 1962 63 Spielzeiten der deutschen Fussball Bundesliga 1963 64 1964 65 1965 66 1966 67 1967 68 1968 69 1969 70 1970 71 1971 72 1972 73 1973 74 1974 75 1975 76 1976 77 1977 78 1978 79 1979 80 1980 81 1981 82 1982 83 1983 84 1984 85 1985 86 1986 87 1987 88 1988 89 1989 90 1990 91 1991 92 1992 93 1993 94 1994 95 1995 96 1996 97 1997 98 1998 99 1999 2000 2000 01 2001 02 2002 03 2003 04 2004 05 2005 06 2006 07 2007 08 2008 09 2009 10 2010 11 2011 12 2012 13 2013 14 2014 15 2015 16 2016 17 2017 18 2018 19 2019 20 2020 21 2021 22 2022 23 2023 24 2024 25 2025 26Spielzeiten im DDR Fussball Ostzonenmeisterschaft 1948 1949 DDR Oberliga 1949 50 1950 51 1951 52 1952 53 1953 54 1954 55 1955 1956 1957 1958 1959 1960 1961 62 1962 63 1963 64 1964 65 1965 66 1966 67 1967 68 1968 69 1969 70 1970 71 1971 72 1972 73 1973 74 1974 75 1975 76 1976 77 1977 78 1978 79 1979 80 1980 81 1981 82 1982 83 1983 84 1984 85 1985 86 1986 87 1987 88 1988 89 1989 90 NOFV Oberliga 1990 91Deutsche Fussballmeisterschaft Frauen 1974 1975 1976 1977 1978 1979 1980 1981 1982 1983 1984 1985 1986 1987 1988 1989 1990Spielzeiten der deutschen Frauen Bundesliga zweigleisig 1990 91 1991 92 1992 93 1993 94 1994 95 1995 96 1996 97 eingleisig 1997 98 1998 99 1999 2000 2000 01 2001 02 2002 03 2003 04 2004 05 2005 06 2006 07 2007 08 2008 09 2009 10 2010 11 2011 12 2012 13 2013 14 2014 15 2015 16 2016 17 2017 18 2018 19 2019 20 2020 21 2021 22 2022 23 2023 24 2024 25 2025 26